12. Mai.

Ausgabe vom 09.02.1964

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  • Motoren von hoher Qualität für den Schiffbau der DDR

    Genossen des Dieselmotorenwerkes Rostock: Wettbewerb der Werften um Weltstand in Güte und Kosten Wird von uns entscheidend beeinflußt

    Von unserem Bezirkskorrespondenten Alfons N i e d b a 11 a Rostock. Auch im Dieselmotorenwerk Rostock bat die Veröffentlichung der Materialien des 5. Plenums viele Diskussionen ausgelöst. „Das Wichtigste ist jetzt ein erfindliches Studium aller Dokumente", sagte der Sekretär der Parteiorganisation des Dieselmotorenwerkes Rostock, Alfred Rabinowitsch ...

  • Georg Stibi: Gespräche in Genf waren äußerst nützlich

    Interview der französischen Agentur AFP mit dem DDR-Delegationsleiter

    Nach der Wiedergabe von AFP äußerte Stibi ferner: „Aus diesen Besprechungen habe sich bei den Gesprächspartnern die Absicht ergeben, die unterbreiteten Vorschläge zu unterstützen. Man könne deshalb mit Befriedigung sagen, daß der Auftrag der Delegation einen nützlichen Beitrag zur Abrüstung und zur Entspannung darstelle, und in diesem Sinne sei er von Erfolg gekrönt gewesen ...

  • Besten Erfolg dem Deutschlandtreffen

    Berlin (ND). Einen flammenden Appell richtete Alexej Pctrowitsch Maressjew, Held der Sowjetunion und Held des Romans »Der wahre Mensch" von Boris Polewoi, anläßlieb des bevorstehenden Deutschlandtreffens an die Jungen und Mädchen in beiden deutschen Staaten. Genosse Maressjew, der zur deutschen Premiere der Oper «Die Geschichte eines wahren Menschen" nach Berlin kam, erklärte Unserem Redaktionsmitglied Heinz Stern: ...

  • Regierungsdelegation ehrt Bandaranaikes Andenken

    Colombo (ADN-Sonderkorr.). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Bruno Leuschner legte am Sonnabend an der Grabstätte Solomon Bandaranaikes in Horogalle einen Kranz nieder. Mit einer Minute des Schweigens ehrten die Mitglieder der Regierungsdelegation das Andenken des 1959 ermordeten großen Sohnes des ceylonesischen Volkes, der den Grundstein für die ceylonesische Politik der Neutralität und der friedlichen Koexistenz legte ...

  • Bonn spekuliert auf neue g Bürgerkriegserfahrungen

    Zyperneinsatz nur „Generalprobe für den inneren Notstand"

    Bonn (ADNWD). Der Zyperneinsatz von Bundeswehrtruppen gilt —. unbeschadet der Zurückhaltung- im öffentlichen Sprachgebrauch — in Bonn als „beschlossene Sache". Das verlautete am Freitag aus Bonner parlamentarischen Kreisen. Darauf deutet auch der Umstand hin, daß der Bonner Kriegsminister von Hassel am Freitag kurzfristig seinen vorgesehenen Urlaub wegen „der gegenwärtigen weltpolitischen Situation* verschoben hat ...

  • Gold für UdSSR, Schweden, Osterreich

    Innsbruck (ND). Mit einem 3 :2- Sieg über Kanada beendete die sowjetische Eishockey-Auswahl ungeschlagen das olympische Turnier von Innsbruck. Zweimal waren die Kanadier in dem kampfbetonten Spiel in Führung gegangen. Zweimal glichen die sowjetischen Spiejjy aus und schössen im Schlußdritte] schüeßlidi den Siegestreffer ...

  • DDR-Geschäftsträger in Sansibar

    Sansibar (ADN). Der Geschäftsträger der DDR in der Volksrepublik Sansibar und Pemba, Günther Fritsch, überreichte am Sonnabend Außenminister Mohammed Babu sein Einführungsschreiben und übermittelte ihm die Grüße des DDR- Außenministers. Im Verlauf der Unterredung brachte Außenminister Mohammed Babu seine Freude über das Eintreffen des DDR-Geschäftsträgers und über die Errichtung einer diplomatischen Vertretung der DDR in Sansibar zum Ausdruck ...

  • Erste Kosmonautin ehrte Karl Marx

    London (ADN). Die erste Kosmonautin der Welt, Valentina Nikolajewa-Tereschkowa, legte am Sonnabend am Grabe von Karl Marx auf dem Londoner Highgate- Friedhof einen Kranz nieder. Die Kranzschleife trug die Aufschrift: „Dem großen Begründer des wissenschaftlichen Kommunismus, Karl Marx, von den sowjetischen Kosmonauten, V ...

  • 15 Jahre Fischkombinat Saßnitz

    Saßnitz (ADN). Am Freitag jährte sich zum 15. Male der Gründungstag des Fischkombinats Saßnitz. Als dieser volkseigene Betrieb 1949 gegründet wurde, verfügten die Fischer nur über zwölf 17-Meter-Kutter, während sie heute auf 107 modern ausgerüsteten Kuttern zum Fang auslaufen. Audi ein Hilfs- und Forschungslogger gehört zum Kombinat ...

  • Stephan sah „seinen" Film

    Weimar (ND). „In diesem Film sonst du deine Kindheit nächerleben. Eine Kindheit, von der du sicher und zum Glück für dich nichts mehr weißt..." Mit diesen Worten begann Bruno Apitz seine bewegende Ansprache, die den DEFA-Film „Nackt unter Wölfen" ankündigte. Im Kinosaal der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte ...

  • In Leninschem Geist

    Fünf Tage lang beriet das Zentralkomitee die großen Erfahrungen* die die Partei im vergangenen Jahr bei der Erfüllung der Beschlüsse des VI. Parteitages sammeln konnte. Es zog die Schlußfolgerungen, die sich daraus für die ökonomische Politik der Partei im Planjahr 1964 — dem ersten des Siebenjahrplanes — und für die rasche Entwicklung der chemischen Industrie ergeben ...

  • Goldmedaille und Weltmeister: UdSSR

    DIE SIEGREICHE MANNSCHAFT IM OLYMPISCHEN EISHOCKEYTURNIER: Erste Reihe: Boris Saizew, Viktor Tolmatschew. Viktor Kuskin, Konstantin Loktjew, Wlodimir Bresrmew, Alexander Almetoy». Zweite Reihe: Eduard Iwanow, V/itali Daiaydow, Leonid Wolkow, Wjotscheslaw Starschinow, Anotoli Firsow. Dritte Reihe: Trainer ...

  • Protest des DDR-Friedensrates

    , Berlin (ADN). Der Friedensrat der Deutschen Demokratischen Republik hat, , angesichts der geplanten "NATO-Intervention auf Zypern seine Solidarität mit dem Volk der Inselrepublik zum Ausdruck gebracht. „Mit Entrüstung verurteilen wir den Angriff der anglo-amerikanischen Imperialisten auf die Freiheit und Souveränität des zypriotischen Volkes", heißt es in einer Solidaritätsadresse ...

  • Briten verstärken Truppen

    Nikosia/London (ADN). In Nikosia ist am Sonnabend mit neun Transportflugzeugen ein 550 Mann starkes britisches Bataillon gelandet worden, das bisher auf Malta stationiert war, meldet Reuter. Unter Berufung auf „Regieruhgskreise" berichtet AP, England unterstütze jetzt die seit längerem von der Türkei geforderte Teilung Zyperns ...

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  • 'Zyperns Freund und Zyperns Feind

    Offiziell ist aus den Geheimsitzungen des Bonner Kabinetts über die Beteiligung an der geplanten Zypern-Invasion noch nichts bekannt geworden. Dennoch kann die aus parlamentarischen Kreisen jetzt durchgesickerte Information, der Einsatz der Bundeswehr gegen Zypern sei „beschlossene Sache" kaum noch jemanden überraschen ...

  • Wahres Gesicht der Chemieherren

    Ich war lange Jahre im KZ Monowitz, das von der SS auf Wunsch des deutschen Chemietrusts IG-Farben für den Aufbau des Bunawerkes errichtet worden war. 1941 erhielt der IG-Farben-Direktor Dr. Ambros den Auftrag, ein geeignetes Gelände für das Bunawerk in Polen auszusuchen. Er fand es bei Auschwitz. Die Chemiekönige hielten es für besonders günstig, weil —wie es im Protokoll der Gründungssitzung vom 7 ...

  • Das „humane" Verbot

    Aber die Dr. Ambros und Dr. Dürrfeld, die Hauptverantwortlichen für das Bunawerk, waren ja so human. Am 24. November 1943, als der Arbeitskräftemangel in Deutschland nach der Niederlage an der Wolga katastrophal anstieg, verfügte die Werkleitung des Bunawerkes: „Das Verbot der Prügelstrafe im Werk muß aufrechterhalten bleiben, um zu vermeiden, daß Leute lazarettfähig geschlagen werden ...

  • IG-Herren — gefürchtete Mörder

    Wir Häftlinge in Monowitz fürchteten neben der SS, die täglich unser Leben bedrohte, a:ii meisten Dr. Ambros und Dr. Dürrfeld. Wir wußten, daß nach jedem Besuch von Dr. Ambros, der regelmäßig den Fortgang der-Arbeiten kontrollierte, Verschärfungen einsetzten. So wurde einmal nach einer solchen Inspektion die Arbeitszeit um eine Stunde verlängert, um angebliche Rückstände aufzuholen ...

  • Lohnraub wurde abgewehrt Als die „Wirtschaftsberater" kamen, wurden die Maschinen angehalten

    Von unserem ständigen Ruhrgebietskorrespondenten Hako Warstein. Ein dreister Versuch der Eisenwerke Warstein AG, der Belegschaft einen Teil des Lohnes zu rauben, scheiterte Freitag am Widerstand der Arbeiter. Schon nach 24 Stnnden mußte die Direktion eine über rund 450 Belegschaftsmitglieder der Wilhelmshütte ausgesprochene Aussperrung aufheben ...

  • Wieder in Schlüsselpositionen

    Und diese Leute sitzen nicht auf der Anklagebank in Frankfurt -am Main. Aber wir kennen ihre Namen, ihre Visagen. Wir haben sie oft genug am Arbeitsplatz und im KZ gesehen. Alle Berichte über das Bunawerk, die Protokolle aller Sitzungen der Werkleitung und der Besprechungen mit der Leitung des KZ Auschwitz gingen an den Hauptverantwortlichen für den Aufbau des Bunawerkes, Dr ...

  • Hetze gegen UdSSR endlich beenden

    Dr. Dehler: Sowjetunion seit 1917 niemals aggressiv gewesen

    München (ADN/ND). Der FDP-Bundestagsvizepräsident Dr. Dehler hat an die Bonner Regierung erneut appelliert, den von den Nazis übernommenen Diffamierungsfeldzug gegen die Sowjetunion endlich einzustellen. In der Münchner „Abendzeitung" vom Freitag erinnert Dehler an die jüngsten Ausfälle prominenter Bonner ...

  • Mär vom „Sozialpartner" geplatzt

    „Industriekurier": Arbeiter sind gegen kapitalistisches System

    Düsseldorf (ADN/ND). Außerordentlich besorgt über das „Klassenkampfdenken" in breiten Kreisen fler westdeutschen Arbeiterschaft berichtet am Donnerstag das Blatt der rheinisch-westfälischen Industriebarone, der Düsseldorfer „Industriekurier". Auf die aufschlußreichen Ergebnisse einer Umfrage des Allensbacher ...

  • Golo Mann verurteilt Revanchismus

    Rom (ADN). Für ein besseres Verhältnis zur Deutschen Demokratischen Republik hat sich am Freitagabend in Rom Professor Golo Mann, ein Sohn von Thomas Mann, in einem Vortrag vor prominenten italienischen Zuhörern ausgesprochen. Verzicht auf die Grenzen von 1937 und Preisgabe der illusionären Hoffnung, daß der Kommunismus besiegt oder beseitigt werden könne, seien die Voraussetzungen für ein — wie Golo Mann sagte — „freieres Verhältnis" zur DDR ...

  • Das Mordkomplott von SS und IG-Farben in Auschwitz

    Prof. Heymann war als Häftling Nr. 68488 vom Oktober 1942 bis Januar 1945 im Lager-Auschwitz-Monowitz, das für die Bunawerke der IG-Farben aufgebaut war. Der Frankfurter Prozeß gegen die vertierten SS-Mörder aus dem Konzentrationslager Auschwitz erregt die Menschen in allen europäischen Staaten, Kein Wunder, wurden doch in dieser Todesfabrik der Nazis über vier Millionen Menschen erschlagen, erschossen, vergast, Menschen aus fast allen Ländern Europas ...

  • Befreit Georg Jacobi aus Bonner Kerkern

    Berlin (ADN). Das Komitee zum Schütze der Menschenrechte in der DDR wendet sich in einem Aufruf an die Öffentlichkeit, in Briefen an den Bun- »desjustizminister Bucher, die unverzügliche Freilassung des westdeutschen Patrioten Georg Jacobi zu fordern. Jacobi wurde vom Bundesgerichtshof in Karlsruhe am 20 ...

  • Raketen aus Hamburg und aus München?

    Hamburg (NDM.DN). Mit Billigung der Bonner Regierung wird die angeblich aufgelöste Verkaufsagentur für westdeutsche Raketen, die Hamburger „Waffen- und Luftrüstungs AG", ihre Geschäfte von der Firma „Technisches Büro Karl Otto Säur" in Pullach bei München, Kaiserstraße 13, weiterführen lassen. Dieses ...

  • Jn Leninschem Geist

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Man muß also jetzt in allen Betrieben und wissenschaftlichen Einrichtungen, in den staatlichen Leitungen und gesellschaftlichen Organen die eigene Arbeit mit den Maßstäben messen, die die 5. ZK-Tagung setzte. Das tut man, indem man die Berichterstattung und Auswertung mit einer exakten Analyse der Lage im eigenen Bereich verbindet und die Lösung der konkreten Aufgaben organisiert, die sich daraus ergeben ...

  • wehner will SPD zum Wahlverein degradieren

    Bonn (ADN). Der stellvertretende SPD- Vorsitzende Wehner schickt sich an, die sozialdemokratischen Parteiorganisationen in der Bundesrepublik zu Wahlvereinen zu degradieren. Nach Berichten aus Bonn arbeitet bereits seit einem Jahr eine „Strukturkommission" im Auftrage Wehners an Direktiven, die die politische Eigenständigkeit der SPD-Organisationen einschränken und die Macht Wehners verstärken sollen ...

  • Fehlspekulation

    Direktor Laaf markierte daraufhin den starken Mann. Er ließ den Arbeitern erklären: „Ihr seid ab sofort ausgesperrt." Die Werkleitung spekulierte dabei, daß es für die in ländlichen Gegenden Ostwestfalens wohnenden Arbeiter keinerlei andere Beschäftigungsmöglichkeiten gibt und daß sie sich deshalb in Sorge um ihre Familien der Unternehmerwillkür beugen wurden ...

  • CDU-Blatt beschimpft Realpolitiker

    Berlin (ND). Der „Kurier", das Blatt der Westberliner CDU-Scharfmacher Lemmer und Amrehn, hetzt am Sonnabend erneut gegen Verhandlungen zwischen der Regierung der DDR und. dem Senat von Westberlin. Amrehn läßt den „Kurier" fragen: „Wie lange sollen die allwöchentlichen geheimen .Kontaktgespräche' über Passierscheine fortgesetzt werden? Es ist zu befürchten, daß die ...

  • Arbeiter rüsten zum Treffen in Leipzig

    Berlin (ND). Die Vorbereitungen zur XIX. Deutschen Arbeiterkonferenz, die am 7. März in Leipzig stattfindet, laufen auf vollen Touren. Wie der Ständige Ausschuß der Deutschen Arbeiterkonferenzen mitteilt, haben bereits zahlreiche westdeutsche Gewerkschafter ihre Teilnahme zugesagt. In ihren Briefen schlagen sie vor, auf dem bedeutenden Kongreß der deutschen Arbeiterklasse u ...

  • Bonn blockiert Entspannung

    London (ADN). In einem scharfen Kommentar befaßt sich der Bonner Korrespondent des „Economist" mit der sogenannten „Politik der Bewegung" des westdeutschen Außenministers. Er stellt fest, daß „unglücklicherweise wenige Anzeichen für eine Bewegung zu melden sind. Die Bewegung, die im Gange ist, ist so vorsichtig, daß praktisch jeder wahrnehmbare Fortschritt ausgeschlossen ist ...

  • Gespräche in Genf waren nützlich

    (Fortsetzung von Seite l)

    äer Westberliner Senat für Weihnachten bereits eine Einigung erzielt hatten." Zum Deutschlandproblem äußerte Georg Stibi AFP zufolge ferner, er sei „fest davon überzeugt, daß eines Tages die deutsche Nation in einem friedlichen und geeinten deutschen Staat wieder zusammenfinden wird. Aber dafür sei zweifellos eine bestimmte Annäherungsprozedur zwischen den beiden deutschen Staaten notwendig ...

  • Von Prof. Stefan Hey mann

    zur Arbeit getrieben wurden, der größte Teil von ihnen für die IG-Farben, der außer dem Bunawerk noch einige Gruben gehörten. In Monowitz waren insgesamt etwa 200 000 Häftlinge, Solange das Lager bestand. Bei der Evakuierung lebten noch etwa 10 500! Alle anderen waren ermordet, gehenkt, erschossen oder ...

  • Stuttgarter Gericht: Kind an Mutter zurück

    Stuttgart (ADN). Die Rückführung des im Jahre 1962 aus der DDR entführten Kleinkindes Axel Jun zu seiner Mutter, Dr. med. Jun in Herzberge, hat das Stuttgarter Oberlandesgericht am Freitag beschlossen. Das Kind war der Mutter, der das Sorgerecht nach der Ehescheidung zugesprochen war, heimtückisch geraubt und nach Westdeutschland verschleppt worden ...

  • DDR-Empfang für Vertreter befreundeter Länder

    Am Freitagabend gab Georg Stibi für die Delegationsleiter der sozialistischen Staaten im Abrüstungsausschuß sowie für die Ständigen Vertreter dieser Länder in Genf ein Essen. Am Sonnabendvormittag stattete er in Begleitung des Ständigen Vertreters der DDR in Genf, Legationsrat Beling, dem Generalkonsul der Volksrepublik China in Genf, Chao Hsing-chih, einen Besuch ab ...

  • Inselfeuerwehr rettete Motorschiff

    Stralsund (ND). In diesen Tagen bedankte sich der Kapitän des niederländischen Motorschiffes „Henni — T" bei der Freiwilligen Feuerwehr der Insel Hiddensee, die sein Schiff vor einigen Tagen aus .Seenot rettete. Das Motorschiff war bei dichtem Nebel an der Nordküste der Insel auf Strand gelaufen. Die Männer der Feuerwehren aus Vitte und Kloster pumpten das Schiff in 130stündiger Arbelt leer, so daß es wieder flottkam ...

  • Brandt: Mehrheit will Verhandlungen

    Berlin (ND). Im westdeutschen Fernsehen erklärte am Sonnabendabend der Westberliner Bürgermeister Brandt, daß der Senat an der Fortsetzung der Verhandlungen mit der Regierung der DDR über eine Weiterführung der Passierscheinregelung interessiert ist. Brandt sagte: „Die Berliner unterstützen in überwiegender Mehrheit die Haltung, die zu der ersten Übereinkunft in der Frage der Verwandtenbesuche geführt hat ...

  • Trauerfeier für Friedrich Wehmer

    Schwerin (ADN). Die Trauerfeier für Friedrich Wehmer, Mitglied des ZK und Vorsitzender des Zentralvorstandes der VdgB, findet am Dienstag um 11 Uhr im Marstall in Schwerin statt. Anschließend wird der am Freitag im Alter von 78 Jahren Verstorbene in sein Heimatdorf Plate im Schweriner Landkreis übergeführt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski. Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • Bremer Jugend eingeladen

    Schwerin (ND). Der Vorsitzende des Jugendausschusses des FDGB-Bezirksvorstandes Schwerin, Kurt Schulz, hat im Namen der 40 000 jungen Gewerkschafter des Bezirks der Jugendvertreterversammlung des DGB-Ortsvorstandes Bremen eine Einladung zum Besuch der Leipziger Frühjahrsmesse gesandt.

  • Margarete Müller delegiert

    Neubrandenburg (ADN). Die Kandidatin des Politbüros und Vorsitzende der LPG „Pionier" in Kotelow, Margarete Müller, wurde am Sonnabend auf der Kreisbauernkonferenz in Neubrandenburg als Delegierte zum VIII. Deutschen Bauernkongreß gewählt.

  • Geschäft mit dem Tode

    Wie der gehenkte Lagerkommandant von Auschwitz, Höss, vor dem polnischen Sondergericht aussagte, wurden selbst 13jährige Kinder ausgebeutet. Höss erklärte, daß 1944 etwa 400 000 Häftlinge in Auschwitz für die deutschen Konzerne

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  • Parteibeschlüsse unverwässert durchführen

    Wir wissen, daß es im Erdölgebiet komplizierte Probleme gibt, weil es ein neuer Industriezweig ist, der noch nicht so arbeitet wie ein eingelaufener. Es ist zu verstehen, daß ein neuer Industriezweig zeitweilig Erschwernisse mit sich bringt, das galt nicht nur für die Fachleute, sondern auch für die Bezirksleitung ...

  • Leitung per Fernschreiben unzeitgemäß

    Wenn ich von der Leitung der staatlichen Organe ausgehe, dann ist die Lage gegenwärtig folgendermaßen: Von oben wird kritisiert, daß unten die Weisungen nicht durchgeführt werden, und unten wird auf stur geschaltet, und man sichert sich mit allen möglichen Argumenten nach oben ab. Von einem kameradschaftlichen, sachlichen und kritischen Verhältnis der Genossen des Betriebes zur Geologischen Kommission und umgekehrt zu sprechen wäre absolut verfehlt ...

  • Kampf den Kosten

    Unsere Genossen im Karl-Marx-Werk, insbesondere in den Brigaden, begannen einen interessanten Kampf, da sich zeigte, daß die Diesellok V 180 hinsichtlich ihrer Kosten noch vom Weltniveau entfernt war und ein lang anhaltender Angriff auf die Kosten unternommen werden mußte. Neun Brigaden fingen Im Karl-Marx- Werk an und rissen die anderen mit ...

  • Echter, meßbarer Wettbewerb

    Die Perspektive wurde auch für die Bauern geklärt. Man kann sagen, daß in Vorbereitung des 5. Plenums durch eine gute Produktionspropaganda die Arbeiter nach dem Brief des Zentralkomitees eine große Initiative entwickelten. Alle Bohrbrigaden führen heute einen echten, meßbaren Wettbewerb. In den Mittelpunkt ...

  • Institut und Betrieh

    Von großer Bedeutung sind die Bedm gungen der Kaderentwicklung. Wir bemü hen uns deshalb um eine gesunde Fluk tuation der Hochschulkader von Institutei zu Betrieben und umgekehrt. Hier hat sich in den letzten Jahren zun Beispiel in den Leipziger Akademie-Insti tuten — und auch anderswo — die Praxi entwickelt, ihre -Partner der chemischei Industrie auch bei der Qualifizierung voi wissenschaftlichen Mitarbeitern und Nach Wuchskadern zu unterstützen ...

  • Neue Fragen — höheres "Wissen

    Natürlich werfen das Fündigwerden der Bohrungen und die Entwicklung der Erdöl- und Erdgaserkundung im Nordosten der Republik für die Partei in unserem Bezirk von Anfang an völlig neue Fragen auf. Es herrschte allgemein Freude darüber, daß öl gefunden worden war. Aber schon bald zeigten sich größere Probleme ...

  • Erkundung, Erkenntnis, ' Nutzung

    Die Erkundungsforschung ist als Ausgangspunkt eine Seite unserer wissenschaftlichen Arbeit und soll uns grundlegende Erkenntnisse über bisher unbekannte Naturerscheinungen und ihre Wirksamkeit bringen. Die erkannten Gesetzmäßigkeiten gilt es der Nutzung durch die Wissenschaft und für die Wirtschaft zu erschließen ...

  • Hauptaufgabe ist Forschen

    Welche Sorgen drucken uns nun? Was behindert unsere Forschungstätigkeit? Wo sehen wir Mängel, die nicht von uns allein abhängen, die uns aber die^Arbeit erschweren und verlängern, die uns mit zuviel Papier belasten, das, wie wir auch feststellen konnten, hinterher niemand mehr liest, wodurch aber leitende ...

  • Komplexwettbewerb um Diesellok V180

    Ich möchte mich mit dem komplexen Wettbewerb beschäftigen. Das Karl- Marx-Werk Babelsberg stand vor der Aufgabe, moderne Großdiesellokomotiven zu entwickeln und zu fertigen. Das erfordert, in kürzester Zeit den Weltstand in der Technologie, in der Qualität und bei den Kosten zu erreichen. Vom Karl-Marx- ...

  • Prof. Dr. Hermann Klare, Leiter des Instituts für Faserstoff- Forschung nach Plan und Konzeption

    Wer ernsthafte wissenschaftliche Arbeit betreibt, strebt danach, erstens grundlegende Erkenntnisse zu gewinnen, das heißt Erkundungsforschung zu betreiben, um in wissenschaftliches Neuland vorzustoßen; zweitens diese Erkenntnisse in der Praxis anzuwenden, damit er sie und sich bestätigt sieht, und drittens die Produktion durch Konsultation oder Experiment zu unterstützen, weil das Streben nach Vollkommenheit den wirklichen Wissenschaftler beherrscht ...

  • Vier wichtige Schlußfolgerungen

    • Notwendig ist, daß die Staatliche Geologische Kommission einen exakten Erkundungsplan ausarbeitet, aus dem eine wissenschaftliche Festlegung der Bohrpunkte hervorgeht. Parallel dazu muß die Geologische Kommission eine gründliche Auswertung der besten Erfahrungen vornehmen, r- • Durch die WB ist mit Unterstützung des Volkswirtschaftsrates in der Sicherung der materiell-technischen Versorgung Ordnung zu schaffen ...

  • für junge Erdölindustrie

    Auf dem VI. Parteitag wurde festgelegt: „Die Hauptaufgabe der Geologie im Zeitraum bis 1970 ist es, durch Intensivierung und Konzentration der Erkundungsarbeiten industriell, gewinnbare Vorräte an Erdöl und Erdgas nachzuweisen und ohne Zeitverlust die Voraussetzungen für die schnelle Aufnahme der Förderung zu schaffen ...

  • Ziel auch 1964 — Weltniveau

    Das Jahr 1963 schloß auf Grund der hier besprochenen Maßnahmen damit ab, daß das Karl-Marx-Werk in der Lage war, seinen Plan gut zu erfüllen. Die Warenproduktion stieg um 32 Prozent gegenüber 1962. Es wurde ein überplanmäßiger Gewinn von 105 000 DM erzielt, und die Kosten konnten um 25 000 DM über den Plan gesenkt werden ...

  • Von Pilotanlage in die Produktion

    Gestatten Sie mir, aus der Fülle d< Forschungsergebnisse nur einige typisrf Beispiele — und das aus meinem Facl bereich Chemie — hier kurz zu erwähne Vom Institut für physikalische Stof trennung — und das ist meiner Meinur nach ein typisches Beispiel für ein Ak< demie-Institut — wurde ein stabiles Is< top eines bestimmten Elementes i Schmieröl eingebaut ...

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  • Volkswirtschaftlichen und Betriebsnutzen synchronisieren

    Am 28. Januar war in der „Tribüne" ein Spitzenartikel über einen Erfahrungsaustausch mit BGL-Vorsitzenden aus den Betrieben des Chemieanlagenbaus und ihrer Zulieferbetriebe im Bezirk Karl- Marx-Stadt. Darin wurde zum Ausdruck gebracht, daß diese Betriebe die Absicht haben, in Zukunft komplette Chemieanlagen schlüsselfertig und in hoher Qualität zu festgesetzten Terminen an die Chemie zu liefern, was eine gute Sache ist ...

  • Leitung noch nicht wissenschaftlich genug

    Warum fällt es den Industrieabteilungen des Volkswirtschaftsrates so schwer, sich von dem bisherigen Arbeitsstil abzukehren? Genosse Ulbricht sagte hier auf dem Plenum: Jetzt brauchen wir Kader, die in ihrer Arbeit beweisen, daß sie das Neue erkennen und durchsetzen. — Darum geht es gerade. Die Umstellung im Arbeitsinhalt und in den Arbeitsmethoden hängt viel davon ab, ob der Leiter eines Verantwortungsbereiches das Wesen des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung wirklich begreift ...

  • Perspektivplanung verbessern

    Der zweite Faktor, der meines Erachtens den schnellen Fortschritt In der Chemie hemmt, ist die Projektierungsordnung. Mir scheint ein radikaler Abbau der Bestimmungen über das Projektierungsverfahren für die Chemie notwendig zu sein. Er sollte im Hinblick darauf, daß in der Chemie andere, kompliziertere Verhältnisse als in anderen Industriezweigen vorliegen, auch möglich sein ...

  • Konzentration auf Chemieinvestitionen

    Die Einsparung wichtiger Roh- und Grundstoffe ist eine dringliche Aufgabe. Wir geben für den Import dieser Materialien rund 63 Prozent des Gesamtimports für die Industrie aus. Deshalb dient ein großer Teil unserer Investitionen bekanntlich dem Ziel, die Versorgung mit Roh- und Grundstoffen laufend zu verbessern ...

  • Neues ökonomisches System verlangt wissenschaftliche Leitung

    Genosse Walter Ulbricht hat in seinem Referat die wichtigsten Erfahrungen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VI. Parteitages zusammengefaßt, theoretisch vertieft und mit den nächsten Aufgaben bei der weiteren Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft verbunden ...

  • Rechenschaftslegung gut vorbereiten

    Daraus ergibt sich ganz dringlich die Forderung: Die Ausarbeitung des Planentwurfs für das Jahr 1965 muß sehr fundiert und sehr qualifiziert vorgenommen werden. Die Realität der im Jahresplan festgelegten Position muß gewährleistet sein, besonders in den Engpaßsortimenten. Gegenwärtig müssen diese neuen ökonomischen Leitungsgewohnheiten erst durchgesetzt werden ...

  • Forschung und Entwicklung in der chemischen Industrie

    In der Situation, in der wir uns befinden, ist die Notwendigkeit einer Konzentrationsbeschränkung auf Schwerpunkte allgemein anerkannt. Eine solche Konzentration setzt aber voraus und verlangt eine ebensolche Entwicklung in den nationalen Forschungen der im Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe zusammengeschlossenen Ländern ...

  • Projektingenieure ausbilden

    Ich möchte damit einige Bemerkungen über die Ausbildung von Verfahrensingenieuren und Apparatebauern verknüpfen. Bereits das Beispiel der Ermittlung des Weltstandes zeigt, daß der Verfahrensingenieur tiefe ökonomische Kenntnisse und der Verfahrensökonom tiefe ingenieurtechnische Kenntnisse haben muß, wie es vielleicht in anderen Fächern nicht so dringlich erforderlich ist ...

  • Weg von der Flickschusterei

    Leiter und Mitarbeiter aller zentralen Organe der Wirtschaftsführung müssen deshalb ihre Anstrengungen erhöhen, um vom Arbeitsstil der Flickschusterei wegzukommen. -Was verstehe ich darunter? Zum Beispiel: Der Druck, den die Sortimentslücken auf die Arbeit der VVB und auf die Industrieabteilungen ausüben, frißt eine Unmenge Kraft ...

  • Zersplitterung bremst Entwicklungstempo

    Wir hörten, daß in Grimma ganze acht Ingenieure an diesem Problem arbeiten. Die bedeutenden Industrieländer aber bieten heute komplette Produktionsstraßen zur Plastverarbeüung an, die im Baukastensystem variabel' vollmechanisiert und überwiegend vollautomatisiert, formschlüssig aneinandergefügt, alle Aggregate einschließen ...

  • Auch Kosten und Lieferzeit gehören dazu

    Weltniveau ist dann erreicht, wenn ein Erzeugnis, das bei einem gegebenen Stand der Produktivkräfte im Weltmaßstab dem Bedarf entspricht, in bestmöglicher Qualität mit einem minimalen gesellschaftlichen Arbeitsautwand durch die Anwendung der modernsten Technik hergestellt und in kürzestmöglicher Zeit geliefert wird ...

  • Was heißt Weltniveau?

    Ich möchte meinen Bemerkungen über die Zusammenarbeit zwischen Chemie und Maschinenbau im „Neuen Deutschland" vom 2. Februar 1964 einiges hinzufügen und zunächst präzisieren, was ich unter „Weltniveau von Chemieanlagen" verstehe. Dazu gehören: # Das Weltniveau der Anlage selbst. Dieses Niveau wird durch die Kosten, Preise, Funktionstüchtigkeit, Lebensdauer und den Automatisierungsgrad der Anlage bestimmt ...

  • Chemieanlagenbau—wichtiger Teil der Chemie

    Das Tempo in der Entwicklung der Chemie in der Welt hat sich in den vergangenen Jahren ständig gesteigert, und damit auch im Hinblick auf die wachsende Bedeutung der chemischen Erzeugnisse für die Entwicklung aller Industriezweige der Konkurrenzkampf unter den Erzeugern von Chemieprodukten. Bei allen Erfolgen, die wir im ...

  • Enge Zusammenarbeit mit Maschinenbau notwendig

    Das zweite Manko ist die noch mangelnde Zusammenarbeit zwischen der Chemie und der Chemiemaschinen und -anlagen bauenden Industrie. Chemieanlagen können vom Maschinenbau nur in engster Zusammenarbeit mit den Chemieprojektanten, Chemieingenieuren und Chemikern entwickelt werden, die so weit gehen muß, daß engste persönliche Bindungen in der kollektiven Bearbeitung eingegangen werden ...

Seite 5
  • Stadt der Chemiearbeiter

    Für den Wohnungsbau im Bezirk Frankfurt sind die Erfahrungen, die beim Aufbau des Erdölverarbeitungswerkes gesammelt werden, schneller zu nutzen. Es liegt auf der Hand, daß mit dem Aufbau des modernsten Erdölverarbeitungswerkes und der Sicherung seiner Anfahrstufe auch der Plan des komplexen Aufbaus der Stadt Schwedt erfüllt werden muß ...

  • Zur hohen Qualität niedrigste Kosten

    Die konzentrierte Arbeit, die wir im vergangenen Jahr auf dem Gebiet der Qualitätsentwicklung geleistet haben, wurde bereits durch die große Initiative in Vorbereitung des VI. Parteitages ausgelöst. Die großen Anstrengungen in der Vorbereitung des VI. Parteitages haben im vergangenen Jahr, vor allem ...

  • Sachsenwerker erkämpfen das „Q"

    Ich möchte das vielleicht an dem Beispiel des Sachsenwerkes Niedersedlitz erklären. Ich nehme dieses Beispiel aus dem Grunde, weil dieser Betrieb vor ungefähr einem Jahr unter der sehr harten Kritik der Partei stand und weil seit dieser Zeit in einem so großen Rahmen noch nichts" darüber gesagt worden ist, was sich denn dort nun getan hat ...

  • Gemeinsame Aufgabe

    Unsere Erfahrungen bei der Organisierung der komplexen Fließfertigung in Schwedt haben bewiesen, daß sich mit ihr auch zwangsläufig eine Änderung des Parteiaufbaus und der Parteiarbeit auf diesem Gebiet objektiv notwendig machte. Die Parteiarbeit verändert sich vor allem, weil sie sich darauf konzentriert, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt durchzusetzen und rückschrittliche Methoden zu überwinden ...

  • Ein „chemisches Kochbuch" genügt nicht mehr

    Die Studenten kritisieren zu Recht, daß sie, genau wie ihre Professoren vor einigen Jahrzehnten, immer wiedeu und lange Zeit Analysen kochen, jedoch ungenügend oder gar flicht mit den modernsten Methoden vertraut gemacht werden. Jeder konnte auf der 6. Messe der Meister von Morgen sehen, daß sogar Schüler der allgemeinbildenden und erweiterten Oberschule imstande sind, nach solchen modernen Methoden zu arbeiten und an der Entwicklung modernster Geräte mitzuwirken, wie das z ...

  • Zuerst Klarheit

    Es ist notwendig, dahingehend zu schlußfolgern, daß genauso wie im Industriebau des EVW oder beim Kompaktbau in Leinefelde beim Aufbau von Städten wie im Falle Schwedt in sich geschlossene Investitionsprogramme ausgearbeitet werden. Sie ermöglichen es, sowohl von der terminlich-koordinierten Investmittelbereitstellung als auch der gesamtplanerischen Gestaltung her ein Höchstmaß an volkswirtschaftlichem Nutzen zu erreichen ...

  • Das Studium im Großbetrieb

    In den letzten Tagen führten wir Aussprachen mit Studenten und Lehrkräften \'erschiedener Bildungseinrichtungen, die Fachkader für die chemische Industrie vorbereiten. Wir können dem Plenum berichten, daß die Mehrheit der Studenten fleißig und intensiv studiert. Die für frühere Jahre charakteristischen Studienzeitüberschreitungen — besonders im Chemiestudium stark verbreitet — sind im wesentlichen überwunden ...

  • Lehre und Praxis müssen einander näherkommen

    Das 5. Plenum des Zentralkomitees unserer Partei hat für die junge Generation eine außerordentlich große Bedeutung, ganz besonders für die Vorbereitung der Jugend der DDR auf das große Deutschlandtreffen vom 16. bis 18. Mai in der Hauptstadt der DDR, Berlin. Der Hauptinhalt dieser Vorbereitung ist die aktive Teilnahme der Jugend an der Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes, an der Stärkung ihres Arbeiter-und-Bauern-Staates, ihr Beitrag für den umfassenden Aufbau des Sozialismus ...

  • Auf Schwerpunkte konzentrieren

    Es bringt immer erhebliche Komplikationen mit sich, daß man sich an Ministerratsbeschlüsse und Festlegungen des Volkswirtschaftsrates seitens einiger VVB und Funktionäre auch unseres eigenen Bezirkes nicht hält, was im übrigen auch auf die Zuführung von Spezialisten und Facharbeitern für das EVW zutrifft ...

  • Klares Wettbewerbsziel

    In diesem Zusammenhang noch- ein Wort zum sozialistischen Wettbewerb. Die Vorbereitung des 5. Plenums auf der Grundlage des Briefes des Genossen Walter Ulbricht hat dazu geführt, daß eben nicht nur in den Parteiorganisationen, sondern vor den Gesamtbelegschaften der Betriebe offener und weitaus kritischer als sonst über die eigene Arbeit, über die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes, die Einhaltung der ökonomischen Gesetze, den Kampf um den wissenschaftlich-technischen Fortschritt beraten wurde ...

  • Weshalb meiden Berliner Chemiker die Industrie?

    Wir meinen, auch aus folgenden An-«, gaben sollten im Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen gemeinsam mit den Universitäten und Hochschulen sowie den Leitern der Wirtschaftsorgane und den Generaldirektoren der WB Schlußfolgerungen gezogen werden: Während von 120 Absolventen der Technischen Hochschule in Merseburg 75 Prozent wünschen, in einen Betrieb zu gehen, haben von 67 Absolventen des Chemischen Instituts der Humboldt-Universität nur 33,8 Prozent diesen Wunsch ...

  • Parteiarbeit beim

    Schwedter Komplex

    Das 5. Plenum unserer Partei und das Referat unseres Ersten Sekretärs, des Genossen Walter Ulbricht, sind von außerordentlicher Bedeutung für die Herausarbeitung der Einheit von Theorie und Praxis, für die weitere Führung und Entwicklung unserer Volkswirtschaft, indem die ökonomischen Gesetze des Sozialismus angewendet und durchgesetzt werden ...

  • Nebenaufgaben für junge Fachleute?

    Große Teile unserer Jugend wollen diese Verantwortung übernehmen und suchen dieses Vertrauen. Nur bei mancher Leitung der FDJ vermißt man mitunter noch entsprechende Initiative. Deshalb müssen wir gerade jetzt nach dem Plenum und vor dem Deutschlandtreffen organisieren, daß die Jugend generell und die ...

  • Modernste Bauweisen

    Jetzt stellt sich folgendes heraus: Auch für Schwedt ist beim komplexen Aufbau entsprechend den Forderungen der Wirtschaftskonferenz die Errichtung von Kompaktbauten und bei Einzelvorhaben der Einsatz der fortgeschrittenen Technik und moderner Verfahren vorgesehen. Bei der Verwirklichung zeigen sich aber ernste Hindernisse, die sich gegenwärtig noch als Hemmschuh bei der Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems erweisen und sowohl bezirklich als auch zentral zu lösende Probleme enthalten ...

  • Seminare auf der Baustelle

    Die großen Aufgaben, wie sie in Schwedt oder Eisenhüttenstadt und anderen Kreisen, wie in Fürstenwalde z. B. das Zementwerk 4, vor uns stehen, haben uns gezeigt, daß wir allein mit der Behandlung der Aufgaben vor den Genossen in den Sekretariaten der Kreisleitungen und mit der Durchführung von Seminaren in den Räumen der Bezirksoder Kreisleitung längst nicht mehr auskommen ...

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  • Eineoriginelle und gelungene Inszenierung

    Am Morgen nach der Berliner Premiere von Sergej Prokofjews Oper „Die Geschichte eines wahren Menschen" sitzen wir Alexej Maressjew in seinem Berliner Hotel gegenüber. Wir möchten von dem Premierengast hören, welche Gedanken einen Menschen bewegen, der sein Schicksal auf der Bühne dargestellt sieht. Immerhin ist das ein Erlebnis, das weder Galilei noch Don Carlos, ja nicht einmal der Nilowna aus Gorkis „Mutter" zuteil wurde ...

  • Forschen für die Praxis

    Hallenser AgrarWissenschaft! er und Spezialisten arbeiten eng zusammen

    Halle (ND). Professoren, .Assistenten und Studenten der Landwirtschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg arbeiten gegenwärtig an 111 Forschungsthemen. 50 davon werden von mehreren Instituten gemeinsam bearbeitet. Das Institut für Landwirtschaftliche Maschinen- und Gerätekunde ...

  • Wie mit unsichtbaren Händen

    UKW-Sprechfunk auf der Mathias-Thesen-Werft / Von ND-Korrespondent Jochen P r e u ß 1 e r

    Wie ein langgestrecktes Hochhaus liegt der Leib des zweiten 19 O00-Tonnen-Fahrgastschiffes auf dem Stahlbetonfundament der Helling der Wismarer Mathias- Thesen-Werft. Doch noch höher — es sind an der Sccsoite 60 und an der Landscite 78 Meter— überragen die stählernen Skelette der Kabelkrananlage Helling und Schiff ...

  • Der jüngste Kamerad

    Im Kinosaal der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte nahmen sie dann Platz: Stephan, seine Lagerväter Willy Bleicher und Eugen Ochs aus Stuttgart, Robert Siewert und Bruno Apitz. Doch bevor der DEFA-Film „Nackt unter Wölfen" die Projektionsfläche erhellte, trat der Autor vor die Leinwand. Als einstiger Häftling des Lagers richtete er persönliche Worte an den „jüngsten Kameraden von Buchenwald" : „In-diesem Film sollst du deine frühe Kindheit nacherleben ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntafc t?.3<J Uhr: „Die Walküre" ••*); Montag, 19 Uhüj „Die Fledermaus" *•) KOMISCHE OPER, Sonntag, 11 Uhri Sln-J foniekonzert **); 19.30 Uhr: „Der brave Soldat Schwejk" ♦••);' Montag keine Vorstellung METROPOL-THEATER, Sonntag, 11 Uhr: Konzert-Matinee (BSO) ••); 19 Uhr: „Die lustige Witwe" •••); Montag, 20 Uhr: Konzert (BSO) •») DEUTSCHES THEATER, Sonntag, 15 ...

  • Große Preise für Polen und die CSSR

    Oberhausen (ADN-Korr.). Mit der Bekanntgabe des Juryentscheides durch Jurypräsident Bert Haanstra und der Überreichung der Preise durch Oberbürgermeisterin Luise Albertz gingen am Sonnabend die 10. westdeutschen Kurzfilmtage in Oberhausen zu Ende. Die beiden großen Preise erhielten der polnische Trickfilm „Rot und Schwarz", Regie: Witold Giersz, und der tschechoslowakische Kurzfilm „Josef Kilian" (Katzenverleihanstalt), Regie: Pavel Jurycek und Jan Schmidt ...

  • Auf 800 Meter Tiefe

    Binnen Jahresfrist beginnt das Ab teufen zweier Schächte. Sie werden im Gefrierverfahren auf 800 Meter Tiefe niedergebracht. Vor der grünen Kulisse der Heide wird der Urlauber, der aus dem Süden an die Ostsee fährt, die stählernen Giganten der Technik, die Fördertürme des neu entstehenden Kombinats erblicken ...

  • Die Kaliproduktion kehrt an ihre „Geburtsstätte" zurück

    Von ND-Bezirkskorrespondent Dieter Becker, Magdeburg Kalisalze in größeren Mengen wurden zuerst beim Abteufen zweier Schächte des Steinsalzbergbaus in der Gegend von Staßfurt angetroffen. Da sie für den menschlichen Genuß unbrauchbar waren* wurden sie auf den Abraumhalden verkippt und deshalb als „Abraumsalze" bezeichnet ...

  • Wiederaufführung von „Nackt unter Wölfen"

    Der DEFA-Film „Nackt unter Wölfen"* nach dem gleichnamigen Roman von Bruno Apitz, wird in mehreren Berliner Filmtheatern wieder aufgeführt. Durch das sensationelle Auffinden des „Buchenwald-Kindes" Stephan-Jerzy Zweig ist er wieder in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Im „Babylon" wird der Film vom 12 ...

  • Unlösliches Band

    Zwei Ereignisse an diesem letzten Nachmittag vor dem Abschied lassen noch einmal die Bedeutung des 'Weimarer Wiedersehens deutlich werden. Die außerordentliche Wirkung, die von der literarischen und filmischen Gestaltung der Rettung des Buchenwaldkindes ausgegangen ist, wird ablesbar an einer kleinen Episode ...

  • Ein Fünftel der Weltproduktion

    Heute ist die Kalnndustrie unserer Hepublik Volkseigentum. Von einer Aufteilung der Produktionsquoten nach kapitalistischer Manier und von einem Preisdiktat kann keine Rede mehr sein. Mit einer jährlichen Produktion von IV* Millionen Tonnen K2O steht die DDR nach den USA* Westdeutschland und der Sowjetunion dem Produktionsumfang nach an vierter Stelle in der Welt ...

  • Unter Freunden

    Den Nachmittag verbrachte Stephan mit seinen Freunden und Rettern im engsten Kreis. Aufgewühlt, nachdenklich, zuweilen mit einem verlegenen Lächeln sprach er mit seinen Leidensgefährten, die auch seinetwegen zu Kampfgenossen geworden waren. Unsere Fragen an ihn fanden oft nur zögernd Antwort. Das Buch, ...

  • Aufschlußarbeiten begannen

    Erst kürzlich begannen hier die Kumpel des Schachthaus Nordhausen und des Bau- und Montagekombinats Chemie mit den Aufschlußarbeiten. Noch grünt die Wintersaat zwischen den beiden flachen Kratern, die die Lage der Schächte gerade erst andeuten, zwischen den Bohrgerüsten, mit denen die letzten Pegelbohrungen niedergebracht werden ...

  • Maressjew an der DDR-Staatsgrenze

    Berlin (ADN). Der .Held der Sowjetunion Alexej Petrowitsch Maressjew, der zur Premiere der Oper „Die Geschichte eines wahren Menschen" in Berlin weilt, besuchte am Sonnabend die Grenzsoldaten der Nationalen Volksarmee am Brandenburger Tor. Ein Offizier der Stadtkommandantur informierte Maressjew über die Schutzmaßnahmen der DDR und den Dienst der Soldaten an der DDR- Staatsgrenze ...

  • Unvergeßliche Begegnung

    „Echtes Buchenwaldwetter , meinte fröstelnd der Arbeiterveteran Carl Gertig zu dem kalten Nebel, der am Sonnabendmittag das Plateau des Ettersberges umfing. „Aber der Nebel war damals unser Freund. Die Arbeitskommandos rückten nicht aus." Genosse Gertig, zum Kreis derer zählend, die an der Rettung Stephan-Jerzy Zweigs beteiligt waren, faßte 24 Stunden nach der Wiederbegegnung seine Empfindungen in zwei Sätzen zusammen: „Ich habe die ganze Nacht nicht schlafen können ...

  • Die „Scholle von Calvörde"

    Man muß auf der Wirtschaftskarte unserer Republik schon sehr genau hinsehen, um die kleinen gepunkteten Flächen zu erkennen, die anzeigen, daß es in dieser Gegend Kali gibt Doch die. Karte trügt. Neueste geologische Erkundungen haben ergeben, daß sich hier, vom südöstlichen Rande der Letzlinger Heide bis fast hinüber zur Staatsgrenze West, eines der größten Kalisalzvorkommen Deutschlands erstreckt, die „Scholle von Calvörde" ...

  • Prof. E. H. Meyer in Indien

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Eineeinwöchige internatipnale Musikkonferenz mit Experten aus 13 Ländern und ein Ost-West- Musikfestival wurden am Freitagabend vom indischen Finanzminister T. T. Krishnamachari in Neu Delhi feierlich eröffnet. Die vom Indischen Rat für kulturelle Beziehungen organisierte Musiktagung behandelt das Thema „Tradition und Wandel in der indischen und westlichen Musik" ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Bezirksleitung. Das für den 10. Februar vorgesehene Seminar für leitende Kader der Bezirksleitung ist auf den 24. Februar verschoben. Es findet um 17.15 Uhr in der Bezirksparteischule, Rungestraße, statt.

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  • Nazi-Bottlers Traum und burmesische Wirklichkeit Von unserem Sonderkorrespondenten Manfred Stuhlmann

    Dies ist die Geschichte von einem, dem träumte, er könne den Erfolg der „Mission des guten Willens" der Regierungsdelegation der DDR in Südostasien aufhalten. Ort der Handlung igt die dritte Etappe der großen Reise, Burma; Hauptakteur der Bonner Botschafter in Rangun, ein gewisser Richard Bottier, der dem Leser noch näher vorgestellt werden wird ...

  • Erfolgreiche DDR-Aktivität

    Erfolgreich hat die in Genf weilende Delegation der Deutschen Demokratischen Republik unter Leitung des Stellvertreters des Außenministers Georg Stibi die ganze Woche jber im Sinne der Friedenspolitik der DDR ür Abrüstung und internationale Entspanlung gewirkt. Die Regierungserklärung der DDR an den ...

  • Parteidelegation Vietnams bei N. S. Chruschtschow

    Moskau (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU, Nikita Chruschtschow, traf am Sonnabend im Kreml mit der vom Ersten Sekretär des ZK der PAV, Le Duan, geleiteten Delegation der Partei der Arbeit Vietnams zusammen, meldet TASS. Bei der Zusammenkunft, die in einer kameradschaftlichen Atmosphäre der Freundschaft und Freimütigkeit verlief, wurden beide Seiten interessierende Fragen erörtert ...

  • Wichtige Maßnahmen in der CSSR

    Prag (ND-Korr.). Die Regierung der CSSR hat, wie „Rüde Prävo" am Wochenende berichtete, wichtige Maßnahmen zur Entwicklung der Volkswirtschaft und des Lebensniveaus' beraten und beschlossen. Entsprechend den Direktiven, die der Beschluß des ZK der KPC von Ende Januar gibt, sind alle Minister, Leiter von Zentralämtern sowie die Vorsitzenden der Nationalausschüsse mit konkreten, terminlich gebundenen Aufgaben betraut worden ...

  • DDR steht an Burmas Seite

    Ranguner Presse würdigt Besuch unserer Begierungsdelegation

    Rangun (ADN). Die Ranguner Presse berichtete am Sonnabend mit zahlreichen Fotos und ausführlichen Nachrichten über den Abschluß des Besuchs der DDR-Regierungsdelegation in Burma. „Die DDR gehört zu den Freunden Burmas" — mit dieser Schlagzeile erschien „Working People's Daily". Die Zeitung „Guardian" veröffentlichte ein Exklusivinterview mit , dem Leiter der Delegation, dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Bruno Leuschner ...

  • 300 Persönlichkeiten auf Brüsseler Messeempfang

    Handel DDR—Belgien in fünf Jahren verdoppelt / Führende belgische Firmen nach Leipzig

    Brüssel/Bogota (ADN/ND). Anläßlich der bevorstehenden Leipziger Frühjahrsmesse gaben der Direktor der Vertretung der Kammer für Außenhandel der DDR in Belgien, Gerhard Schramm, und der Vertreter des Leipliger Messeamtes in Belgien, Robert Robin, am Mittwoch in Brüssel einen Empfang. Der Einladung waten etwa 300 Gäste gefolgt ...

  • Unwillen über Bonner Einmischung

    Hunderttausende Belgier warteten vergeblich auf Ulbricht-Interview

    Brfissel (ND). Mit großem Unwillen reagierte die- belgische Öffentlichkeit dieser Tage auf eine Programmänderung des französischsprachigen Fernsehens, die auf Betreiben Bonner Kreise erfolgt war. Hunderttausende Belgier hatteivam Mittwochabend vergeblich auf das angekündigte Interview mit dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, gewartet, das im Rahmen einer Sendung unter dem Titel „Reportage über Ostberlin — Interview mit Walter Ulbricht" ausgestrahlt werden sollte ...

  • Einheitsfront gegen Unternehmer

    Wie in Italien standen auch in dieser jWoche die Streiks der französischen Arbeiterklasse im Zeichen der - proletarischen Einheitsfront. Gegen die Massenentlassungen, die die Unternehmer in Übereinstimmung mit der Monopolregierung de Gaulle zur Drückung der Löhne und zur Einschüchterung der französischen Arbeiterklasse gegenwärtig im großen Stile vornehmen, streikten und demonstrierten am Montag die Werft- und Stahlarbeiter von Nantes und St ...

  • Rusk verteidigt Piratenakt

    Aggressive Bede des USA-Außenministers gegen Kuba

    Washington (ND). Mit unwahren Beschimpfungen versuchte USÄ'Außenministec. Rusk am Freitag auf einer Pressekonferenz deir Piratenakt gegen Kuba zu rechtfertigen. Rusk behauptete, die kubanischen Fischerboote hätten sich in amerikanischen Hoheitsgewässern befunden, als sie von USA-Kriegsschiffen und Flugzeugen überfallen wurden ...

  • „Leider aktuell"

    Warschau (ND-Korr./ADN). In Anwesenheit des Künstlers wurde am Freitag in der polnischen Hauptstadt unter dem Titel „Leider aktuell" eine John- Heartfield-Ausstellung eröffnet. Bedeutende Persönlichkeiten des politischen und künstlerischen Lebens und Vertreter des Diplomatischen Korps waren erschienen ...

  • Französisches Echo

    Paris (ADN/ND). Die französische Presse berichtete am Sonnabend ausführlich über die Ausführungen Walter Ulbrichts auf dem Abschiedsempfang für die französischen Parlamentarier, die zum Besuch in der DDR weilten. Die „Humanite" hebt den von Walter Ulbricht erneut bekräftigten Friedenswillen der DDR hervor und stellt fest, der Besuch der französischen Parlamentarier mehrerer Parteien habe in Bonn große Aufregung ausgelöst ...

  • Teilerfolg in Belgien

    15 000 belgische Metallarbeiter in Ostflandern haben nach einem fünfwöchigen Streik einen ersten Teilerfolg errungen. Die Unternehmer mußten sich zu Lohnerhöhun- : gen von 6 bis 8,4 Prozent bereit erklären. Die Metallarbeiter hatten ursprünglich zehn Prozent gefordert. Bei der Abstimmung über die neuen Tarife sprach sich der größte Teil der streikenden Metallarbeiter (64,3 Prozent) für die Fortsetzung der Kampfaktion aus ...

  • Norwegen stimmt zu

    Berlin (ND). In ihrer Antwort auf die Neujahrsbotschaft Chruschtschows hat sich die norwegische Regierung laut AP am Sonnabend zu einer gewaltlosen Lösung aller Gebietsstreitigkeiten bekannt. In dem Antwortschreiben des norwegischen Ministerpräsidenten Gerhardsen heißt es unter anderem, obwohl sich alle ...

  • Millionenstreiks in EWG-Ländern

    Italien, Frankreich und Belgien im Zeichen großer Lohnkämpfe

    TV/T acht volle Streiks, an denen fast zwei ■L"-1 Millionen Werktätige teilnahmen, hielten in dieser Woche die EWG-Länder Italien, Belgien und Frankreich in Atem. In Italien blieben am Mittwoch 0.00 Uhr die Eisenbahnzüge stehen. Zur gleichen Zeit brach im ganzen Lande der Funk-, Telegrafen- und Telefonverkehr ab ...

  • Das Fernsehen schloß sich an

    Am Donnerstag erschütterte eine zweite machtvolle Kampfaktion Italien, als über 200 000 Chemiearbeiter für 48 Stunden in den Streik traten. In dieser Woche konnten die Italiener für 48 Stunden im Rundfunk nur Musik von Tonbändern hören und sich im Fernsehen nur ältere Aufzeichnungen ansehen, da sich das Personal der italienischen Rundfunk- und Fernsehstationen am Donnerstag in die Streikfront der Chemiearbeiter eingereiht hatte ...

  • Pressekonferenz in Accra

    Accra/Casablanca (ADN/ND). Eine Pressekonferenz anläßlich der bevorstehenden Leipziger Frühjahrsmesse fand am Donnerstag in Accra statt Der Generaldirektor im Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Eugen Kattner und der Handelsattache' /der DDR-Handelsvertretung in Ghana Ralf Röhl informierten über verschiedene Fragen der ...

  • Starkes Interesse in Kolumbien

    Aus gleichem Anlaß gab der Leiter der Handelsvertretung der DDR in Kolumbien, Wolfgang Sorgenicht, in Bogota einen Empfang. An ihm nahmen unter anderem Vertreter verschiedener Ministerien, der Nationalen Kaffeevereinigung, der Handelskammer sowie zahlreiche Geschäftsleute und Vertreter der großen Tages- und Wirtsehaftszeitungen teil ...

  • RGW-Institut gegründet

    Moskau (ADN). Ein Institut für Standardisierung des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe ist. in, Moskau gegründet i worden. ;Dje ^Gründung dieses Instituts war von der 16. Ratstagung 1962 beschlossen worden. Der Direktor des Instituts, Nikolai Jewstjuschin, erklärte gegenüber Pressevertretern, diese internationale wissenschaftliche Einrichtung sei von überaus großer Bedeutung für die Spezialisierung und Kooperierung der Produktion der sozialistischen Länder ...

  • Danktelegramme an Burma

    Rangun (ADN/ND). Beim Überfliegen der burmesischen Staatsgrenze sandte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Bruno Leuschner Telegramme an den Vorsitzenden des Revolutionsrates der Union von Burma, General Ne Win, und an den amtierenden Außenminister Saw Myint, in denen er noch einmal herzlich £ür die freundliche Aufnahme, für die Gastfreundschaft und vor allem für den offenen Meinungsaustausch dankte ...

  • Kommission tagte

    Berlin (ADN). Eine ordentliche Sitzung der gemischten deutsch-sowjetischen Kommission fand am 8. Februar 1964 im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR statt. Den Vorsitz führte turnusgemäß der Vorsitzende der deutschen Seite, der Stellvertreter des Mini- Esters für Auswärtige Angelegenheiten Johannes König ...

  • Alle Schulen gesperrt

    Notasulga (Alabama) (ADN). Der Bürgermeister von Notasulga im USA-Staat Alabama, der kürzlich sechs Negerschülern den Weg in die Oberschule versperrte, hat jetzt die Schließung sämtlicher drei Schulen der Stadt angeordnet. Das ist seine provokatorische Antwort auf die Forderung des USA-Justizministeriums, die sechs Schüler entsprechend dem Beschluß des Bundesgerichtshofes in die Schule aufzunehmen ...

  • Gute Initiative

    Brfissel (ADN). Mit der Verbesserung der Beziehungen zur DDR wird sich ein belgischer Parlamentsausschuß beschäftigen. Ein entsprechender Beschluß ist im Parlament in Brüssel von einer Gruppe von Senatoren und Abgeordneten unter Vorsitz von Senator Hubert Rassart gefaßt worden. Wie die Zeitung „La Libre Belgique" meldete, soll sich der Ausschuß für die Verbesserung der Beziehungen zur DDR und für einen verstärkten wirtschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen den beiden Ländern einsetzen ...

  • Hohe Söldnerverlwste

    Saigon (ADN). Einheiten der südvietnamesischen Nationalen Befreiungsfront haben 24 Kilometer von Tay Ninh zwei sogenannte „strategische Dörfer" befreit. Dabei wurden 114 süd vietnamesische Söldner getötet und 32 verwundet. Den Patrioten fiel umfangreiches Kriegsmaterial in die Hände. In den letzten Tagen sind von den Einheiten der südvietnamesischen Nationalen Befreiungsfront 19 Hubschrauber und Flugzeuge zerstört oder schwer beschädigt worden ...

Seite 8
  • Alpines Duell für Österreich

    Scherzer und Riedel überzeugten bei ihrem olympischen Slalomdebüt

    Vorgeschichte und Auftakt waren so erregend, als hätte sie ein Reklamechef erdacht, der die Lizum vor der Vergessenheit bewahren will, die der einstigen Viehkoppel jetzt droht. Der gefeierte Sieger Pepi Stiegler war für den Tanz zwischen den Plastikstangen gemeldet. Dann ließ man den Namen wieder streichen und setzte eine Ausscheidung zwischen ihm und Zimmermann an ...

  • Rönnlünd sicherte Schwedensieg

    Großartiger Vierkampf zwischen den 4 X 10-km-Staffeln

    Die Staffelwettbewerbe zählen nicht zufällig zu den interessantesten nordischen Skiwettkämpfen. Der Experte kann aus ihren Ergebnissen auf die Breitenarbeit eines Landes schließen. Der Laie hat im Gegensatz zu den Einzelläufen direkten Einblick in den Rennverlauf. Beim Einzellauf wird in Zeitabständen gestartet ...

  • Heute in Innsbruck

    13 Uhr: Spezialsprunglauf (Fernsehen); 20 Uhr: Abschlußfeier (Fernsehen). Auch im letzten Spiel, gegen die erste kanadische Amateurauswahl, die das Land des Zuckerahorns je bei Olympischen Spielen vertrat, war das so. • Man hört oft am Ende eines sportlichen Ereignisses die Vokabeln „wenn" und „hätte" ...

  • Traum-„Welt"

    Am Freitag hatte der westdeutsche NOK-Präsident Daume der Hamburger j,Welf ein sonderliches Interview ge-' währt und darin der Legende von der ^Federführung" des westdeutschen Komir tees einen modernen Anstrich zu geben versucht. Am Sonnabend, als vereinbarungsgemäß die beiden deutschen NOK die Plazierten der gemeinsamen Mannschaft zu einem Bankett ins Hotel „Europa" geladen hatten, schien er nur ungern daran erinnert werden zu wollen ...

  • ASK Vorwärts und Weißenfels

    Deutsche Meister im Hallenhandball wurden in der. ausverkauften Berliner Werner-Seelenbinder-Halle bei den Männern ASK Vorwärts durch einen 18 :15 (8 :8)-Sieg über die DHfK Leipzig und bei den Frauen überraschend sicher SC Fortschritt Weißenfels mit 9 :4 (5 :3) fegen den SC Empor Rostock. Damit errang der ASK Vorwärts nach der Deutschen Meisterschaft im Feldhandball nun auch den Titel in der Halle ...

  • mshmcheiMizen

    Die Abfahrtssiegerin der Damen, Christi Haas (Österreich), kann mit einem Angebinde zur Goldmedaille rechnen. Der Bürgermeister ihres Heimatortes Kitzbühel hat sich dem Vernehmen nach schon mit der frage beschäftigt, ob man Christi ebenso wie einst Ändert Molterer und Toni Sailer für ihren .Olympiasieg ein Grundstück schenkt ...

  • ND-Broschüre über Olympische Winterspiele

    An den Berliner Zeitungskiosken der Deutschen Post ist ab Montag die ND- Broschüre .Das waren die IX. Olympischen Winterspiele" erhältlich. In einer Zusammenfassung der Reportagen unserer Berichterstatter informiert ,ND" über die wichtigsten Entscheidungen in Innsbruck. Resultate der einzelnen Disziplinen und die Ehrentafel der Olympiasieger vervollständigen die 24- seitige Broschüre ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: An der Nord- und Ostflanke eines kräftigen Hochdruckgebietes über Irland ziehen Tiefausläufer über das Nordmeer und Skandinavien nach Südosten. Sie beeinflussen zeitweise auch unser Gebiet. Aussichten für Sonntag: Größtenteils wolkig bis bedeckt, nur im Nordosten vorübergehend aufheiternd ...

  • Sport kurz berichtet

    Eine verstärkte Boxstaffel des SC Dynamo Berlin war in Berlin gegen Dozsa Budapest mit 12 :8 erfolgreich. Die Gäste führten bereits mit 8 :6, konnten aber dann keinen Punkt mehr erkämpfen. Dafür sorgten vor allem Wensierski, Anders und Witkowski, die ihre Gegner vorzeitig durch Aufgabe bezwangen. Bis auf einen halben Punkt ist der Vorsprung von Heinz Liebert (SC Chemie Halle) nach der 11 ...

  • Torwart Seth iMartin und zwei Kanadier beschirmen das Drahtgehäuse, während zwei sowjetische Spieler (mit Nr. 15 Wolkow) hinter dem Tore lauern ZBIFunkblld UdSSR bezwang im letzten Eishockeyspiel auch Kanada / Torverhältnis entschied über Silber und Br

    Der vorletzte Olympiasieg — Triumph eines Favoriten, der sowjetischen Eishockeymannschaft. Sie gewann ihr letztes Spiel gegen Kanada zwar „nur* mit 3 :2 Toren, doch zauderte niemand, diesem Sieger zuzugestehen, daß er sich vom ersten bis zum letzten Spiel nicht auf Glück oder äußere Umstände, sondern allein auf sein Können verließ ...

  • vjmMcbpunM

    Pepi Stiegler

    Als die Fotografen den großartigen Sieger deh Slaloms umringten, lächelte er nur mühsam. Er riß nicht die Arme empor vor überschäumender Freude und wies erst recht nicht auf seine Ski. Im Gegenteil — er stellte sie demonstrativ beiseite und ließ sich ohne Bretter aufnehmen. Und er fügte leise hinzu: „Ich höre auf mit dem Skilaufen ...

  • FINNLAND

    (Huhtala/Tiainen/LaurilaZMäntyranta) 2:18:42,4 Bronzemedaille ' UdSSR (Worontschidiin/UtrobinTWaganow^ Koltschin) 2:18:46,9 4. Norwegen 2:19:11,9, 5. Italien 2:21:16,8, 6. Frankreich 2:26:31,4, 7. Gem. deutsche Mannschaft (Seidel/Weidlich/Röder - alle DDR - /Demel - Wd) 2:26:34,4, 8. Polen 2:27:27,0, 9 ...

  • JAMES HUEGA

    USA - 131,52 4. Arpm (Frankreich) 132,91, 5. L. Leitner (Wd) 132,94, 6. Mathis (Schweiz) 132,99, 7. Nenning (Österreich) 133,20, 8. Werner (USA) 133,46, 9. Bartels (Wd). 135,92, 10. Kälin (Schweiz) 136,04,13. Scherzer (DDR) 138,10, 18. Riedel (DDR) 138,85. (Ergebnisse noch inoffiziell)

  • Medaillenspiegel

    Gold Silber Bronze UdSSR 11 8 6 Osterreich 4 5 3 Frankreich 3 4 — Finnland 3 3 3 Schweden 3 3 1 Norwegen 2 6 5 DDR 2 2- USA 12 3 Westdeutschland 113 Holland 11- Kanada 1-2 Großbritannien 1 — — Italien - 1 3 Koreanische VDR — 1 — CSSR „ - - 1

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Motoren von hoher Qualität für den Schiffbau der DDR Georg Stibi: Gespräche in Genf waren äußerst nützlich Besten Erfolg dem Deutschlandtreffen Regierungsdelegation ehrt Bandaranaikes Andenken Bonn spekuliert auf neue g Bürgerkriegserfahrungen Gold für UdSSR, Schweden, Osterreich DDR-Geschäftsträger in Sansibar Erste Kosmonautin ehrte Karl Marx 15 Jahre Fischkombinat Saßnitz Stephan sah „seinen" Film In Leninschem Geist Goldmedaille und Weltmeister: UdSSR Protest des DDR-Friedensrates Briten verstärken Truppen
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