28. Mär.

Ausgabe vom 10.02.1964

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  • Sicherheit für England und Deutschland

    Der Abgeordnete der britischen Labour Party Gordon Walker sprach in einem Interview über die Politik einer eventuellen künftigen Labourregierung und erklärte: „Wir haben nicht die Absicht, Ulbricht anzuerkennen, wir unterstützen keine Maßnahmen, die zu einer ständigen Spaltung Deutschlands führen." Wenn wir uns mit der These auseinandersetzen, die Anerkennung der DDR führe zu einer ständigen Spaltung Deutschlands, so tun wir das nicht, um Gordon Walker aufzuklären ...

  • Für die Chemie nur Präzisionsrohre

    Finower Walzwerker: „Hohe Ansprüche der Chemie sind neuer Maßstab für. unsere Qualität"

    Fmow (ND). Das auf dem Gelände des Walzwerkes Finow im Aufbau befindliche Rohrwerk wird für den umfangreichen Bedarf der entstehenden neuen Werke der Chemieindustrie Schwedt und Leuna II Präzisionsrohre liefern. Am Wochenende berieten Parteileitung, Ingenieure, Meister und Neuerer über ihre besondere Verantwortung für die punkte liehe Inbetriebnahme des* neuen Werkes der zweiten Verarbeitungsstufe Anfang 1965 ...

  • IX. Olympische Winterspiele beendet Letzte Goldmedaille an Norwegen

    UdSSR erfolgreichste Mannschaft / DDR-Vertretung Siebente der Nationenwertung

    gen. Mit dem Sieg des Norwegers Engan kam es zum Abschluß noch einmal zu einem überzeugenden skandinavischen, Triumph. Unsere. Jungen vermochten schon wie in Seefeld nicht in den Kampf um die Medaillen einzugreifen, schlugen sich aber tapfer in der vordersten Gruppe. In den Abendstunden verlosch die olympische Flamme, und zwei Scheinwerfer strahlten die Flagge mit den fünf verschlungenen Ringeh an, die unter den Klängen der olympischen JJymne ejngeholt wurde ...

  • DDR-Delegation leistete in Genf echten Beitrag zur Entspannung

    Begierungsabordnung unter Georg Stibi wieder nach Berlin, zurückgekehrt

    Berlin (ND). Nach einwöchiger erfolgreicher Tätigkeit in Genf trat die Regierungsdelegation der DDR unter Leitung des Stellvertreters des Außenministers Georg Stibi am Sonntag wieder in Berlin ein. Die Delegation wurde auf dem Zentralflughafen Schönefeld vom Minister für Kultur, Hans Bentzien, dem Stellvertreter des Außenministers- Krolikowski, Staatssekretär Dr ...

  • TASS: Friedensinitiative hat große Resonanz

    Genf (ADN). Die neue Friedensinitiative der Regierung der DDR habe im Genfer 18-Staaten-Abrüstungsausschuß eine, große positive Resonanz .gefunden, berichtet TASS in einem Korrespondentenbeitrag aus Genf im Zusammenhang mit der Rückreise der von Georg Stibi geleiteten Delegation nach .Berlin. „Als Kopräsident S ...

  • Bonner Verwirrung

    ' TASS weist auf die negative Haltung westlicher Delegierter im Abrüstungsausschuß zur DDR-Friedensinitiätive hin und betont: „Die Erklärungen einiger Vertreter der: Westmächte werden verständlicher, wenn man daran denkt, wie die Vertreter Westdeutschlands reagiert haben. In hiesigen politischen und ...

  • Bonn mächt Stimmung für Intervention

    Zyperneinsatz sei „Bewährungsprobe" Bonn (ND/ADN). Um den noch geheimgehaltenen Beschluß zur Teilnahme an der NATO-Intervention in Zypern populär zu machen, verstärkt die Bonner Regierung eine gezielte Pressekampagne. So stimmte der Leiter des westdeutschen „Frühschoppens", Höfer, am Sonntag grundsätzlich einem Einsatz westdeutscher Truppen in Zypern zu, da man eine Schwächung der Südostflanke der NATO verhindern müsse ...

  • Waffen für Extremisten

    ; Das griechische Außenmiriisterium ist jetzt im Besitz neuer „vertraulicher Informationen", die weitere Beweise für die Unterstützung der türkisch-zyprischen Extremisten mit Waffen und Munition durch Bonn darstellen. Aus den Infor- (Fortsetzung Seite 2, Spalte 1)

Seite 2
  • Fortsetzung Auf Seite

    B 10. Febr. 1964 Z ND / Nr. 41, Seite 2 Mit neuen Werken im Gepäck Zum XXVI. Internationalen Orientalistenkongreß reiften 1236 Delegierte und 144 Beobachter aus 49 Ländern an, dar- Indien unterscheidet zwischen Berlin und Bonn Mit besonderer Verärgerung wird Bonn registriert haben, daß unsere Delegation ...

  • Horcher'Souveränität Von Werner Otto. Bonn

    Voraussichtlich schon auf einer seiner nächsten Sitzungen wird das Bonnof Kabinett den Entwurf eines Gesetzes zur Post- und Telefonüberwachung behandeln. Es stammt aus dem Hause des Bundesinnenministers. Hoecherl, der in der parlamentarischen Fragestunde am Freitag von einem Abgeordneten als „Mithörminister" bezeichnet wurde, hat es mitx seinem' Gesetzentwurf offenbar sehr eilig ...

  • Fundiertf Beiträge aus der DDR

    Der Kongreß tagte in folgenden Sektionen: Ägyptologie, Semitische Studien, Hettitische Studien und Kaukasiologie, Altaiische Studien einschließlich Turkologie, Iranistik, Indologie, Südostasiatische Studien, Ostasiatische Studien, Islamische Studien, Afrikanistik. Insgesamt wurden 817 Vorträge geboten, davon 434 in den 5 Subsektionen der Indologie, 95 in der Sektion ...

  • Sicherheit für England und Deutschland

    (Fortsetzung von SeiteA)

    einen entsprechenden Vertragsentwurf vorgelegt. Die Entfernung jedes atomaren Zündstoffes aus Deutschland würde die Situation in Europa schon wesentlich entschärfen und auch zur Sicherheit Großbritanniens beitragen. Wir glauben, daß diese unsere Forderungen mit Erklärungen der Labour Party und mit Reden ihres Führers Wilson durchaus in Einklang stehen ...

  • „ Juschu" verabschiedet

    Letzter Tag mit Stephan-Jerzy Zweig in Weimar

    Weimar (ADN). Am letzten Tag seines Aufenthaltes in Weimar besichtigte Stephan-Jerzy Zweig am Sonntagvormittag noch einmal das ehemalige faschistische Konzentrationslager Buchenwald und ;die Nationale Mahn- und Gedenkstätte am Südhang des Ettersberges. Er suchte im ehemaligen Keller der sogenannten Desinfektion den Ort auf| wo die Häftlinge ihn vor mehr als 19' Jahren unter Einsatz Ihres Lebens versteckt hielten ...

  • Endlich den guten Weg gehen!

    Berlin (ADN/ND). Die Bonner Politik des sturen Neins stößt in allen Teilen der Bundesrepublik auf Widerstand. Verständigungsbereite Kräfte melden sich zu Wort, die von der Bundesregierung Verhandlungen mit der Regierung der DDR an Stelle kostspieliger und wahnwitziger Aufrüstung fordern. Die Hamburger Frauenzeitschrift „Aktuelle Frauenpost" verurteilt in ihrer jüngsten Ausgabe die ablehnende Haltung einflußreicher Politiker Bonns gegenüber den zahlreichen Verhandlungsangeboten der DDR ...

  • Indische Gastlichkeit

    Indien empfing seine Gäste mit einer überwältigenden .Gastfreundschaft und einer ausgezeichneten Organisation des Kongresses. Die Präsidentenschaft der Tagung lag in den bewährten Händen des hervorragenden Gelehrten und Politikers Prof. Humayun-Kabir, Kabinettsmitglied der indischen Unionsregierung; ihm zur Seite standen als Sekretäre die bekannten Gelehrten A ...

  • Protest Sihanouks

    Pnom Penh (ADN/NP). Anläßlich eines neuerlichen barbarischen südvietnamesischen Flugzeugüberfalls auf kambodschanisches Gebiet hat Staatschef Prinz Sihanouk einen Appell an USA-Präsident Johnson gerichtet. Darin wird gegen wiederholte südvietnamesische Grenzverletzungen protestiert und auf die Verantwortung der USA aufmerksam gemacht ...

  • 4tßkr Gegenwart zugewandt

    Inzwischen aber mußte die Orientalistik ihre Beschränkung auf die traditionellen Forschungsgegenstände und -methoden aufgeben und sich auch dem aktuellen Geschehen zuwenden. Dieser Prozeß wurde beschleunigt durch das Entstehen und die rasche Entwicklung der marxistisch-leninistischen Asien- und Afrikawissenschaften in den sozialistischen Ländern und die Emanzipation, der Wissenschaften in den jungen Nationalstaaten Asiens und Afrikas von den kolonialen Fesseln ...

  • „Haravghi" warnt Abenteurer

    Nikosia (ADN): „Abenteuerlich, kriegerisch und seinen Interessen gemäß ist die .Stellungnahme' des westdeutschen Revanchismus zur Sache Zyperns", schreibt die zyprische Zeitung „Haravghi" in einem Kommentar. „Von den ersten Tagen der jüngsten tragischen Ereignisse an stellten sich die Revanchisten auf die Seite der Rebeilen und Ankaras und beschimpften die zyprische Seite und den Präsidenten der Republik ...

  • Sachliche Kontakte

    Das Auftreten der westdeutschen Kollegen auf dem Kongreß beschränkte sich im wesentlichen auf alte Themen und entsprach im übrigen nicht der zahlenmäßigen Stärke ihrer Delegation. Als erfreulich kann jedoch vermerkt werden, daß eine ganze Reihe westdeutscher Wissenschaftler zu einer sachlichen Zusammenarbeit mit den Asien- und Afrikawissenschaftlern der DDR bereit sind und die Reisebeschränkungen für DDR-Wissenschaftler in die Länder des NATO- Bereiches verurteilen ...

  • Stadttheater Hildesheim zu Gast in Magdeburg

    Magdeburg (ADN/ND). Das Stadttheater Hildesheim gastierte am Sonntag mit dem Schauspiel „Der Strohhalm" von Eugene O'Neill in Magdeburg. Das Ensemble ist die erste Theatertruppe Westdeutschlands, die nach längerer Zeit in die DDR kommt und damit für eine Normalisierung auf kulturellem Gebiet zwischen beiden deutschen Staaten eintritt ...

  • Indien unterscheidet zwischen Berlin und Bonn

    Mit besonderer Verärgerung wird Bonn registriert haben, daß unsere Delegation in Delhi die Möglichkeiten gut nutzte, um durch zahlreiche Vorträge und Aussprachen die indische Öffentlichkeit über die Entwicklung der Asien- und Afrtkawissenschaften in der DDR und über die Deutschland- und Westberlinfrage zu informieren ...

  • Großes Interesse für Deutschlandtreffen

    Berhn (ADN). Als einen Höhepunkt des offenen deutschen Gespräches bezeichnete der 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ* Horst Schumann, das Deutschlandtreffen der Jugend zu Pfingsten in Berlin. „Unser Deutschlandtreffen soll den Jugendlichen Westdeutschlands helfen, die Frage zu beantworten, wie es in Deutschland weitergeht", sagte Horst Schumann, in dem Sonntagsgespräch des Deutschlandsenders ...

  • DDR-Vorschläge prüfen

    Auf einer Veranstaltung des DGB verlangten die Gewerkschafter aus Moers bei Düsseldorf, die Bundesregierung solle die Vorschläge der DDR zur deutschen Frage, gründlich prüfen. Die Gewerkschafter erklärten, daß die Initiatiye für den Abscftluß eines Friedensvertrages von den Deutschen selbst kommen müsse ...

  • Gute Tradition würdig fortgesetzt

    Vom XXVI. Internationalen Orientalistenkongreß im Januar in Neu Delhi

    unter mehr als 700 Delegierte aus der Republik Indien, eine starke sowjetische Delegation und 11 Wissenschaftler aus der Deutschen Demokratischen Republik. Unsere Delegation setzte sich nahezu ausschließlich aus jungen Wissenschaftlern1» zusammen, die sich auf den Kongreß gut vorbereitet hatten. In ihrem ...

  • SS-Führer heute Regierungsschulrat

    Frankfurt (Main) (ADN). Der ehemalige Schulungsleiter der SS im faschistischen Konzentrationslager Auschwitz, Nazipropagandist Kurt Knittel, ist gegenwärtig als Regierungsschulrat in Karlsruhe tätig. Seine Aufgabe in den letzten Jahren der Hitlerherrschaft bestand darin, „bunte Abende, Kino- und Schulungsveranstaltungen ...

  • Messeempfang in Beirut

    Großes Interesse für Entwicklung der DDR-Beziehungen in Libanon

    Beirat (ADN). Im Beiruter Carlton- Hotel gab am Wochenende der amtierende Leiter der Handelsvertretung/ der DDR in Beirut, Fritz Heibig, einen festlichen Empfang anläßlich der bevorstehenden Leipziger Frühjahrsmesse. Der Einladung waren 300 Geschäftsleute, Parlamentsabgeordnete und Journalisten gefolgt ...

  • Ausstellung in Bagdad

    Bagdad (ADN-Korr.). Eine Messe arabischer Staaten ist am Wochenende in Bagdad eröffnet worden. Aussteller aus Irak, Kuweit, Libanon, Marokko, Syrien und der VAR zeigen Erzeugnisse der Industrie und des Handwerks. In den nächsten Jahren soll die Bagdader Messe eine größere internationale Bedeutung erhalten ...

  • Bonn macht Stimmung für Intervention

    (Fortsetzung von Seite 1)

    mationeY» geht hervor, daß im Dezember Waffen amerikanischer Herkunft im Werte von rund 235 000 Dollar von Hamburg . aus. illegal,. nach,, Zypern,. gebracht, wurden. In die Hand\ der zyprischen Regierung sind Dokumente gelangt, die beweisen, daß die Lieferung auf Weisung einer „deutschen Quelle" in Ankara erfolgte ...

  • Goldwater hetzt

    Washington (ADN). Der ultrareaktionäre amerikanische Senator Goldwater erklärte am- Sonntag in einem Fernsehinterview, die USA sollten Marineinfanterie von ihrem Stützpunkt Guantänamo aus nach Kuba einmarschieren lassen. Diese Aktion hätte gleich erfolgen sollen, als die kubanische Regierung — bekanntlich als Antwort auf die Kaperung kubanischer Fischereifahrzeuge — die Wasserversorgung nach Guantänamo unterbrach ...

  • 50jähriges Doktorjubiläum

    Berlin (ADN). Sein 50jähriges Qoktor- Jubiläum begeht am Dienstag an der Berliner Humboldt-Universität der Historiker Prof. Dr. Heinrich Sproemberg* International geachtet als Kenner der älteren belgisch-niederländischen Geschichte. Der Wissenschaftler lehrte auch an den Universitäten Rostock und Leipzig ...

  • 160 000 Rohfelle

    Leipzig (ND/ADN). Der weltbekannte Brühl in Leipzig wird erneut Treffpunkt der Pelzfachleute aus aller Welt. Am Donnerstag beginnt die Auktion der Felle. Seit Sonntag können die Rauchwarenhändler rund 160 000 Rohfelle aus der Sowjetunion, der äSSR, der DDR, Polen und aus dem Vorderen Orient in „Oelssners Hof" besichtigen ...

  • Kosmonautenspielzeug

    Suhl (ND/ADN). Ein elektronisches Spielzeugauto aus dem VEB Preß- und Spritzwerk Suhl verspricht ein Messeschlager zu werden. Die Karosserie dieses Fahrzeuges besteht aus Plast. Das Auto verfügt über .Hupe, Scheinwerfer und Blinkanlage. Der VEB Piko Sonneberg wird für „junge Kosmonauten" ein „utopisches" Fahrzeug auf der Frühjahrsmesse ausstellen ...

  • Messeschlager „Daphne"

    Ilmenau (ND/ADN). „Daphne" heißt der neue Messeschlager, den das weltbekannte Porzellanwerk „Graf von Henneberg" Ilmenau auf der Leipziger Frühjahrsmesse vorstellen wird. Es handelt sich um ein modernes komplettes Mokka-, Kaffee-, Tee- und Tafelservice, das in ein- und mehrfarbiger Ausführung hergestellt wird ...

  • Echo in Westdeutschland

    Hamburger Gewerkschafter, die gegenwärtig in der DDR zu Besuch weilen, erklärten am Sonntag in Kühlungsborn, daß die jüngsten Vorschläge der DDR zur • Abrüstung in Westdeutschland ein vielfaches Echo gefunden haben. Ein Betriebsratsvörsitzender aus der Hansestadt sagte: „Wir brauchen weder Atomwaffen noch Raketen; wir brauchen Verhandlungen, die über die wichtigsten Fragen, die uns Deutsche bewegen, eine Einigung erzielen ...

  • Mensa für TH

    Magdeburg (ND). Eine neue moderne Mensa wird in Kürze in der Technischen Hochschule „Otto von Guericke" eröffnet. In ihrer Küche können täglich 5000 Portionen Mittagessen gekocht werden. Damit sorgt das Küchenpersonal für die vollständige Verpflegung der Bewohner aller drei Internate der Hochschule. Die bisherige Mensa wird auf Beschluß der FDJ-Hochschulgruppe zum Studentenklub umgestaltet ...

  • Medizintechnische Neuheiten

    Leipzig (ND/ADN). Mit 18 Neuheiten wird der VEB Medizintechnik Leipzig in diesem Jahr auf der Frühjahrsmesse vertreten sein. Insgesamt 96 Exponate umfaßt die Exportpalette des Betriebes. Zu den bemerkenswerten Neu- und Weiterentwicklungen gehören u. a. ein Narkosegerät, eine automatische Beatmungseinrichtung, ein Sauerstoffinhalätionsgerät und eine Standardhalbmaske ...

  • Dienstleistungen

    Anklam (ND). Ein Dienstleistungskombinat mit Wäscherei, Näh- und Flickstube und Schlosserei wurde in Anklam eingerichtet. Es soll noch durch eine Elektrowerkstatt und eine Abteilung Fensterputz erweitert werden. Damit auch die Landbevölkerung die Vorteile ausnutzen kann, die das neue Kombinat bietet, ...

Seite 3
  • Über die Aufgaben der WB-Gewerkschaftskomitees

    Genosse Walter Ulbricht hat hier sehr interessante Ausführungen über die Rolle der VVB und ihrer Generaldirektoren gemacht und dabei auch kurz auf die VVB- Gewerkschaftskomitees hingewiesen. Nach diesen Ausführungen dürfte es klar sein, daß die Leiter dieser Gewerkschaftskomitees nicht einfach Instrukteure der Zentralvorstände sein können, obwohl die Gewerkschaftskomitees natürlich Organe der Industriegewerkschaften sind ...

  • Die technische Revolution durchdringt alle Gebiete

    Wir treffen jedoch bei manchen Gewerkschaftsleitungen noch die alte Denkart an, daß die Perspektive des Betriebes lediglich eine ökonomische oder wissenschaftlich-technische Angelegenheit sei. Sie verstehen also noch nicht, daß die technische Revolution alle Gebiete des Arbeiterlebens durchdringt und daß sich daraus für das Leben der Arbeiterklasse und für die Gewerkschaftsarbeit große Veränderungen ,ergeben ...

  • Falsche Proportionen im Apparatebau Grimma

    Im Verlaufe der Diskussion in den Betriebsparteiorganisationen wurden und werden in unserem Bezirk unter anderem zwei Schwerpunkte sichtbar, zu denen ich etwas ausführlicher sprechen möchte. Im Referat des Genossen Walter Ulbricht wurde die Bedeutung besonders der Petrolchemie für die Erweiterung der Rohstoffbasis unserer Volkswirtschaft in vollem Umfange dargelegt ...

  • Getriebebau bereitet Sorgen

    In diesem. Zusammenhang ein paar Worte zum Getriebebau. Die Lage im Getriebebau, besonders dem Kraftgetriebebau — dazu gehören auch Böhlitz-Ehrenberg und Penig —, ist gegenwärtig so mangelhaft, daß ich hier vor dem Zentralkomitee sagen muß, daß die Dinge nicht allein von einer Bezirksleitung aus lösbar sind ...

  • Mit Warenhausproduktion , zum Weltniveau?

    Zur Zeit reicht das Produktionsprogramm — und das kommt noch hinzu —> in diesem Betrieb von der kompletten Kaffee-Extraktion bis zur Kaprolaktam- Anlage. Es ist also eine richtige Warenhausproduktion, und es ist doch klar, daß darunter auch das Niveau leidet. Von großer Bedeutung ist in unserer weiteren Entwicklung die Erzeugung und Verarbeitung von Plaste ...

  • Kombinat Espenhain spart Primärenergie

    Es wurde herausgearbeitet, daß vom Niveau der Produktion dieser Betriebe entscheidend das Tempo der Entwicklung der Volkswirtschaft mit abhängt. Für die Grundorganisationen war das Anlaß, die politische und ökonomische Lage der Betriebe kritisch zu analysieren und Schlußfolgerungen zu erarbeiten. So führten die Aussprachen im Kombinat Espenhain zu einem energiewirtschaftlichen Programm des Werkes ...

  • Die Verantwortung für den Wettbewerb

    Alle diese Erfahrungen zeigen: Wenn in dem Brief des Zentralkomitees an die Grundorganisationen der Partei zur Vorbereitung des 5. Plenums die Forderung gestellt wurde, die Verantwortlichkeit der Gewerkschaften für die neue Technik, für den sozialistischen Wettbewerb und für die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen zu erhöhen, so muß das vor allem durch die bessere Arbeit der Gewerkschaften und ihrer Leitungen geschehen ...

  • Aufgaben für die Gewerkschaften und ihre Leitungen

    Während des Referats des Genossen Walter Ulbricht kamen mir jene Worte in Erinnerung, die Genosse Walter Ulbricht auf dem 6. FDGB-Kongreß über die Aufgaben der Gewerkschaften im umfassenden Aufbau des Sozialismus an uns richtete. Er sagte: „Es ist der lebhafte Wunsch der Parteiführung der SED, daß die Tausende Gewerkschaftsfunktionäre ihren Blick schärfen mögen für die Größe der Aufgaben, die vor uns stehen ...

  • Entwicklungszeit erbeblich verkürzt

    Ich erwähnte schon, daß auch in einer ganzen Reihe von Maschinenbaubetrieben die Verantwortung gegenüber der Chemie gewachsen ist Das beweisen auch die Anstrengungen der Parteiorganisation des VEB Pumpen und Gebläse in Leipzig. In sozialistischer Gemeinschaftsarbeit mit dem zentralen Entwicklungs- und ...

  • Arbeiterehre und ökonomische Gesetze

    Man kann sehr gut an Hand der Ausstellung hier im Hause des ZK die Aufgaben des VVB-Gewerkschaftskomitees und der Betriebsgewerkschaftsleitung demonstrieren. Die Ausstellung zeigt den engen Zusammenhang zwischen wissenschaftlich-technischem Höchststand, Qualität und Kosten. Aber eben dadurch macht die Ausstellung deutlich sichtbar, welche große Bedeutung dem Begriff „Arbeiterehre" zukommt ...

  • Babelsberger Erfahrungen

    Wie der Wettbewerb konkret auf den wissenschaftlich-technischen Höchststand orientiert werden muß, zeigt das Karl- Marx-Werk Babelsberg. In diesem Betrieb werden unter Führung der Parteiorganisation einheitlich Parteileitung, Betriebsleitung und die Leitung der Betriebsgewerkschaftsorganisation richtig auf die Bewegung der sozialistischen Brigaden und die sozialistische Gemeinschaftsarbeit gelenkt ...

  • Materielle Voraussetzungen für die Perspektive

    Daß trotz der klaren Festlegung des VI. Parteitages das Problem der Plastverarbeitungslinien noch in dieser zugespitzten Form auf der Tagesordnung steht, hat nicht zuletzt seinen Grund darin, daß von der VVB Chemieanlagen nicht mit der genügenden Konsequenz gemeinsam mit dem Leitbetrieb die perspektivischen Aufgaben festgelegt und materiell gesichert werden ...

  • Alle schöpferischen Kräfte mobilisieren

    Manche Gewerkschaftsleitungen in den Betrieben und Bezirken, vor allem in Halle, Magdeburg und anderswo, haben in der Diskussion zum Brief des Zentralkomitees an die Grundorganisationen neue Probleme für die Gewerkschaftsleitung aufgeworfen. Das Präsidium des Bundesvorstandes des FDGB, das ähnliche Probleme ...

  • Dem Chemieanlagenbau gilt unsere ganze Aufmerksamkeit

    In unserem Bezirk, vor allem in den Parteiorganisationen der Betriebe und Institutionen, hat sich die öffentliche Vorbereitung des 5. Plenums des ZK als eine hervorragende Methode erwiesen. Das ist eindeutig von allen Genossinnen und Genossen und auch von Parteilosen bestätigt worden. Sie dokumentieren in äer vielfältigsten Art und Weise die enge Verbundenheit der Werktätigen mit der Partei ...

  • Problem Berufsverkehr

    Genosse Walter Ulbricht" hat hier auf diesem Plenum auch über Fragen der Arbeiter-Versorgung im Betrieb, der Dienstleistungen, des Werkküchenessens und besonders der Wohnraumverteilung gesprochen. Wie wichtig solche Probleme sowohl für die Menschen als auch für die Produktion sind, zeigt uns die Lage vor allem im Berufsverkehr ...

Seite 4
  • Die Verantwortung der Leiter

    In Vorbereitung der 5. Tagung de« Zentralkomitees haben die Generaldirektoren der VVB über die Planerfüllung 1963 berichtet. Diese Rechenschaftslegung ist von großer Bedeutung, weil die Durchführung der neuen perspektivischen Aufgaben nur auf der Basis einer exakten Bilanz der erreichten Ergebnisse in Durchführung der Beschlüsse des Zentralkomitees erfolgen kann ...

  • Parteibeschlüsse unverfälscht und vorbehaltlos durchführen

    Ähnliche neue Erfahrungen gibt es auch in der Tätigkeit der Büros für Industrie und Bauwesen der Bezirksleitungen Leipzig, Halle, Karl-Marx-Stadt u. a. Ich möchte ausdrücklich sagen, daß es sich dabei, gemessen an den vor uns stehenden Aufgaben, zunächst nur um die Anfänge einer höheren Qualität der Führungstätigkeit handelt Aber es zeigen sich dabei schon die prinzipiellen Merkmale jener Arbeit, die wir besonders in Auswertung unserer 5 ...

  • Selbstzufriedenheit schadet < unserer Sache

    Die Ausstellung in den Seitenflügeln dieses Saales zeigt doch z. B. den Ernst der Situation auf dem Gebiet der Qualität vieler unserer Erzeugnisse. Hinter jedem Ausstellungsstück steht ein Werkleiter und ein Gütekontrolleiter. Dahinter steht aber auch eine Parteiorganisation, die diese Schundproduktion zum Teil schon seit Jahren zuläßt Einige dieser traurigen Schlußlichter im wissenschaftlich-technischen Fortschritt haben schon 1959 in einer ähnlichen Ausstellung des Zentralkomitees gestanden ...

  • Sachliche und differenzierte Anleitung durch die Büros

    Einen der wichtigsten Gesichtspunkte in der neuen Arbeitsweise sehen wir darin, daß viele Büros ihre Arbeit so verändern, daß sie unmittelbar den Grundorganisationen helfen, die komplizierten Fragen der Ökonomie und Technik durch eine sachliche und differenzierte und dadurch wirkungsvolle ideologische und politischorganisatorische Arbeit zu meistern ...

  • Wissenschaftliche Information gründlich auswerten

    Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt besteht schließlich darin, daß diese Grundorganisationen sich mit Hilfe der gründlichen Auswertung aller vorhandenen wissenschaftlich-technischen Informationen und Dokumentationen selbst ein klares Bild über den wissenschaftlich-technischen Höchststand als Voraussetzung für einen zielgerichteten politisch-ideologischen Kampf um die Durchsetzung der ökonomischen Politik der Partei verschaffen ...

  • Systematische Analysen der Entwicklungstendenzen

    Diese Entwicklung stellte uns oft vor komplizierte Probleme. Ich denke z. B. an die Auseinandersetzungen um die Arbeitsschutzbedingungen für die Frauen an den Maschinen. Jetzt wird jede neue Konstruktion vor den Arbeiterinnen verteidigt und erst dann für die Produktion freigegeben. Aber neue, noch größere Aufgaben erfordern zwingend die Überwindung von Mängeln in der Leitung des Kampfes um den technisch-wissenschaftlichen Höchststand ...

  • Dem Bürokratismus zu Leibe!

    Die Verantwortung der Grundorgani-» sation in den zentralen Staatsorganen be-i steht darin, den Kampf um die Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung zu führen, dabei alle bürokratischen Hemmnisse aufzudecken und im Prozeß der ideologischen Auseinandersetzungen die Leiter und Mitarbeiter zu befähigen, das Neue zu verstehen und danach zu arbeiten ...

  • Keine Zeit für neue Technik?

    Eine Reihe Genossen vertritt allerdings die Auffassung: „Für die neue Technik haben wir zuwenig Zeit!" — Was verbirgt sich hinter diesem Argument? Ideologisch verbirgt sich dahinter der Versuch einer Rechtfertigung dafür, daß die Aufgaben des zentralen Plans Neue Technik, insbesondere der Forschung und Entwicklung, im Jahre 1963 zu einem beträchtlichen Teil nicht erfüllt wurden ...

  • Politisches Verständnis und materielles Interesse

    Es geht bei diesen Beispielen um die grundsätzlich neuen Erfahrungen, die für die Durchführung der Parteiarbeit nach dem Produktionsprinzip für alle Grundorganisationen von Bedeutung sind. Worin bestehen diese Erfahrungen? Der konkrete Inhalt der ideologischen Arbeit dieser Grundorganisationen besteht ...

  • Konzeption wird verteidigt

    Die Spezialisierung und Standardisierung brachte entscheidende Vorteile für den Industriezweig. Sie reichen aber heute nicht mehr aus, um aus dem Nachlauf zu einem Vorlauf zu kommen. Deshalb wurden in Auswertung des VI. Parteitages und der Wirtschaftskonferenz wissenschaftlich-technische Grundkonzeptionen für die Haupterzeugnisse Großrundstrickmaschinen, Greiferschützenwebmaschinen und Nähwirkmaschinen erarbeitet ...

  • Zur Parteiarbeit in den Instituten führender Zweige

    Das gilt für die Arbeit aller Parteiorganisationen, insbesondere aber für die wissenschaftlich-technischen Einrichtungen in den führenden Zweigen, so z. B. für alle wissenschaftlichen Institute der Chemie, für das Institut fürChemieanlagenbau, das Institut für Halbleitertechnik, das Institut für Werkzeugmaschinen und andere ...

  • Technischer Höchststand verlangt Weitsicht

    Die Textilmaschinenbauer tragen eine große Verantwortung gegenüber der Textil- und Chemiefaserindustrie. In den Jahren 1962 und 1963 gelang es uns zum erstenmal im Textilmaschinenbau, die Misere der Nichtplanerfüllung zu überwinden und die Pläne zu erfüllen. Die Grundlage dieser Entwicklung war der Beschluß des 9 ...

  • Leinefelde beweist: Man muß auch Risiken eingehen

    1959 stand vor dem Textilmaschinenbau die Aufgabe, das Werk in Leinefelde zu projektieren. Die vorhandenen Maschinen waren technisch veraltet Die sich in der Konstruktion befindenden Maschinen waren weder fertig noch erprobt So war die Entscheidung, die in der Konstruktion befindlichen Typen zur Grundlage des Projekts zu machen, ein Risiko ...

  • Unsere Grundorganisationen und das Weltniveau

    wenn wir auf dieser Tagung des Zentralkomitees die seit dem VI. Parteitag geleistete Arbeit einschätzen und die sich aus. dem Referat des Genossen Walter Ulbricht ergebenden neuen Aufgaben durchdenken, wird klar, daß viel geleistet wurde, noch mehr aber zu tun ist.

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  • Unsere Volkswirtschaft braucht hochqualifizierte Kader

    Genosse Walter Ulbnchtjiat in seinem Referat eingehend begründet, wie wichtig für die Erfüllung der großen volkswirtschaftlichen Aufgaben die planmäßige Ausbildung der Kader ist und welch große Verantwortung den Hochschulen, Universitäten und Fachschulen dabei zufällt. Diese Kader werden nach ihrer Ausbildung die Aufgabe haben, die Perspektive unserer Volkswirtschaft, die jetzt ausgearbeitet wird, in den Betrieben und wissenschaftlichen Instituten zu realisieren ...

  • Schwerpunkt Chemieanlagen

    Als wir im vergangenen Jahr begannen, einem Auftrag der Parteiführung gemäß einen Vorschlag für die Entwicklung des Chemieanlagenbaus auszuarbeiten, ließen wir uns von diesem Grundsatz leiten. Damals berieten wir uns zuerst mit den Chemikern. Sie legten uns ihre Forderungen dar, die sich aus der Perspektive der Entwicklung der chemischen Industrie bis zum Jahre 1970 ergeben werden ...

  • Richtige Relationen zwischen Forschung und Produktion

    Der richtige Einsatz von Hoch- und Fachschulkadern in den Betrieben hat sich seit dem VI. Parteitag weiter verbessert Die Erkenntnis, daß wissenschaftlich-technischer Höchststand vor allem durch den verstärkten Einsatz von Hoch- und Fachschulkadern erreicht werden muß, findet ihre Bestätigung. Betriebe wie der VEB Büromaschinenwerk Sömmerda und der VEB DKK Scharfenstein fördern trotz relativ gutem Kaderbestand auch für die nächsten Jahre in verstärktem Maße Hoch- und Fachschulkader an ...

  • Maschinenbau — Lieferant für hohe Arbeitsproduktivität

    Um den Höchststand der Entwicklung im Zeitraum des Perspektivplanes zu gewährleisten, müssen wir vor allem frühzeitig die Richtung der Entwicklung der Produktionstechnologien in den Zweigen erkennen, für die der Maschinenbau Maschinen und Ausrüstungen zu liefern hat Wir müssen heute sagen, daß die Unterschätzung ...

  • Hohe Zuwachsraten allein sind noch kein Maßstab

    Diese Umstellung der Arbeit auf gründliche wissenschaftliche Forschung, Berechnungen und Prognosen ist zugleich- ein komplizierter Prozeß der Erziehung vieler Mitarbeiter auch bei uns in der Staatlichen Plnnlmmmissinn Ich möchte das an einem Beispiel darstellen. Mitarbeiter der Staatlichen Plankommission und des Volkswirtschaftsrates haben vorgeschlagen, die künftige Produktion von Stahlformguß beträchtlich zu erhöhen ...

  • Wissenschaftliche Kapazitäten zielbewußt einsetzen

    In der metallverarbeitenden Industrie gibt es viele Institute, die an der Lösung technologischer Aufgaben arbeiten. In diesen Instituten sind in den vergangenen Jahren fähige, schöpferische Kräfte herangewachsen. Aber alle diese Institute, die an verschiedenen Abschnitten der Technologie, der Produktion der metallverarbeitenden Industrie arbeiten, wirken noch unkoordiniert, isoliert voneinander^ und sind nicht von einer einheitlichen komplexen Aufgabenstellung geleitet ...

  • Engere Zusammenarbeit Hochschulen—Industrie

    Die Ausarbeitung der Lehrpläne und der richtigen Ausbildungsprofile, z. B. bei der veränderten Ausbildung der Ingenieure, kann aber jetzt nur gemeinsam mit verantwortlichen Genossen aus der Industrie vor sich gehen. Ich meine,'daß erfahrene Wirtschaftsfunktionäre selbst mehr als bisher, vor allem in den höheren Semestern, an der Ausbildung teilnehmen und sie damit praxisverbundener gestalten helfen sollten ...

  • Konzentration auf die vorrangigen Probleme

    Das geht nur nach einem geordneten Programm, das geht nur durch die Methode der Mittellenkung, wie sie vom Forschungsrat begonnen worden ist. Das ist seine Aufgabe, die er auch in Zukunft nach den Prinzipien, die gestern hier mitgeteilt worden sind, weiter durchführen wird. Diese Aufgabe ist kompliziert, darüber müssen wir uns klar sein ...

  • Höhere Anforderungen an den Maschinenbau

    Eine der dem Referat des Genossen Ulbricht zugrunde liegenden Thesen hat eine ganz besondere Bedeutung für alle, die an der Gestaltung unserer Pläne beteiligt sind. Ich meine die Forderung, bei der Ausarbeitung unserer perspektivischen Ziele von der Einschätzung der Merkmale auszugehen, die für den Stand der wissenschaftlich-technischen Entwicklung am Ende der von uns zu planenden Zeiträume im Weltmaßstab charakteristisch sein werden ...

  • Studenten von heute sind Ingenieure von morgen

    Es ist engstirnig und kurzsichtig, wenn Direktoren verschiedener volkseigener Betriebe wegen der Arbeitskräftelage in ihrem Betrieb die Werbung geeigneter Facharbeiter für das Studium vernachlässigen. Das trägt dazu bei, daß volkswirtschaftlich wichtige Fachrichtungen, in denen die Bewerber besonders gute praktische Kenntnisse mitbringen sollen, nicht ausgelastet werden ...

  • Aufgaben der Wissenschaftler

    Wir stehen alle unter dem Eindruck des Grundsatzreferates von Walter Ulbricht. Vom Standpunkt des Forschungsrates darf ich erklären, daß die wissenschaftlich strenge Logik, aus der dieses Referat hergeleitet ist, auf uns und vor allem auch auf mich selber den größten Einr druck gemacht hat Es ist die wissenschaftlich strenge Logik, die dieses Referat beherrscht und mit Sicherheit auch die künftige Anwendung der darin enthaltenen Grundsätze bestimmen wird ...

  • Die Rolle der Wissenschaft im ökonomischen Wettstreit

    ■ Im Referat des Genossen Ulbricht wird die untrennbare Einheit von Ökonomie und Ideologie unterstrichen. Für. die Parteiorganisationen in unseren wissenschaftlichen Einrichtungen bedeutet das die weitere Verbesserung der ideologischen Arbeit und die Einbeziehung aller Angehörigen der Hoch- und Fachschulen, Universitäten und Institute in die große Diskussion über die Probleme der Entwicklung in unserer Republik ...

  • Komplexe Vorausschau

    wir haben gehört, daß wir von einer vorausgespannten Perspektive zurückrechnen müssen, um anzugeben^ was wir heute zu tun haben und wie unsere heutigen Aufgaben in eine Entwicklungsreihe passen. So bat der Forschungsrat auch tatsächlich gearbeitet. Er hat sich dabei eines Prinzips bedient, das wir als eine komplexe Prognostik bezeichnen, d ...

Seite 6
  • Mangelndes Fachwissen fördert Sektierertum

    Ferner erkannten wir, daß die Arbeit in der Forschung und Entwicklung, in der Konstruktion und Projektierung und in anderen entscheidenden wissenschaftlichtechnischen Abteilungen in der Chemie stark unterschätzt wurde. Gemeinsam mit unserem Bezirksorgan, der „Freiheit", führten wir deshalb in Vorbereitung des 5 ...

  • Eine Wirtschaft ohne Risiko gibt es nicht

    Diese neuen Marktbedingungen stellen selbstverständlich an den Handel und an die Produktion weit höhere Anforderungen. Aber das ganze neue ökonomische System der Planung und Leitung stellt ja höhere Anforderungen, und dem können sich der Handel und die Produktion nicht entziehen. Wenn beide der ständig wachsenden und wechselnden Nachfrage nachkommen und auf die Vielseitigkeit des Bedarfs reagieren wollen, dann müssen auch die Warenbeziehungen zwischen Hersteller und Abnehmer elastisch sein, d ...

  • Höheres Niveau der Leitung und exakte Marktkenntnis

    Das ist auch gar nicht so schwierig. Ich verstehe nicht — ich denke auch nicht, daß ich so verstanden werden kann —, daß echte ökonomische Beziehungen etwa gleichbedeutend mit planlosem Wirtschaften wären. Vielmehr bin ich der Meinung, daß die Anwendung echter ökonomischer Beziehungen eine wissenschaftlich fundierte Führungstätigkeit im Handel und in der Industrie erfordert ...

  • Früher 18 — jetzt 4 Monate

    Ohne Zweifel sind wir auf vielen Gebieten der Entwicklung des industriellen Wohnungsbaues vorangekommen. 1958 betrug die Bauzeit je Wohnungseinheit in der traditionellen Bauweise 18 Monate bei einem Kostenaufwand von 26 500 DM für fünfgeschossige Bauten. Mit der Durchsetzung der Plattenbauweise und der Einführung der Schnellbaufließmethode haben wir folgende Entwicklung zu verzeichnen: 1960 waren es 8,5 Monate bei 22 000 DM, 1963 waren es vier Monate bei 19 200 DM ...

  • Neue Beziehungen fördern gesunden Wettbewerb um Absatz

    Man könnte sagen: Nun schön, die Betriebe haben ein Interesse daran, daß so gehandelt wird. — Ich glaube, auch das ist nicht richtig; denn wenn man sich die Sache genauer ansieht, so kann man sagen, daß das System der Produktionseinweisung für den Hersteller gar nicht so günstig ist, wie es viele meinen ...

  • Wer beim Handel „durchfällt", muß die Produktion umstellen

    Bei der letzten Kaufhandlung für Kinderbekleidung gab es, wie immer, eine Reihe von Betrieben, die eine gute Kollektion angeboten haben, und andere Betriebe, die mit ihren Modellen durchgefallen sind. Wären "wir nach der alten Methode verfahren, so hätten wir administrativ festgelegt, daß auch die durchgefallenen Modelle letzten Endes hätten gekauft werden müssen ...

  • Parteiarbeit und die Forschung

    Die Bezirksleitung, ihr Sekretariat und das Büro für Industrie und Bauwesen konzentrierten sich in den vergangenen Wochen und Monaten auf die Entwicklung der Parteiarbeit nach dem Prodüktiohsprinzip. Dabei stand die Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems in den führenden Industriezweigen, besonders der Chemie, im Mittelpunkt ...

  • Parteiaktivtagungen nach Fachbereichen in der Chemie

    Unsere bisherigen Erfahrungen in de* Entwicklung der Parteiarbeit nach dem Produktionsprinzip besagen, daß die Beschleunigung des Tempos der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts eine gründlichere Arbeit mit den Menschen und ein tieferes Eindringen in die spezifischen Probleme erfordert ...

  • Außen- und Binnenhandel sollten gemeinsam einkaufen

    Das Beispiel Außenhandel beweist, daß Planung und echte ökonomische Beziehungen unserer sozialistischen Wirtschaft sich nicht nur nicht ausschließen, sondern einander bedingen. Ich glaube auch, daß es richtig ist, wenn man sich darüber Gedanken macht, daß bestimmte Waren vom Außenhandel und vom Binnenhandel gemeinsam bei der Konsumgüterindustrie eingekauft werden ...

  • Wenn der Handel nicht kauft. -..

    Zweitens — das mochte ich den Genossen des Handels mit aller Deutlichkeit sagen — kann man nicht länger den Grundsatz aufrechterhalten, daß die Industrie nur das produzieren darf, wofür ein Vertrag mit dem Handel vorliegt. Wir haben alle die Erfahrung gemacht, daß die von dem Handel abgeschlossenen Verträge nicht immer mit dem tatsächlichen Bedarf übereinstimmen ...

  • Neue Qualität der Gemeinschaftsarbeit

    So entwickelte sich eine neue Qualität der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit, in der die Arbeiter und Neuerer nicht wie bisher oft nur gewissermaßen den Forderungen der Partei zuliebe in die Arbeitsgemeinschaften aufgenommen wurden, aber dann meist die Bolle von Statisten spielten, sondern die besten Neuerer und Forscher vereinen sich in dem Streben, nach höchsten Ergebnissen in Wissenschaft und Technik ...

  • Bauakademie sollte helfen

    Entsprechend dem Ministerratsbeschluß vom 14. Juni 1963 bildeten wir unser Baukombinat in unserem Bezirk. Das Neue besteht darin, daß das Kombinat im gesamten Bezirk Rostock in Zukunft als Generalauftragnehmer Wohnkomplexe in der Montagebauweise einschließlich der kulturellen und sozialen Folgeeinrichtungen nach komplexen Zyklogrammen baut, so auch in Grimmen und Stralsund ...

  • Immer auf die Initiative der besten Arbeiter stützen

    Natürlich ist es falsch, die eigene Kraft und die der Arbeiter und Neuerer zu unterschätzen. Ein Mangel ist es jedoch, daß staatlicherseits im Bauwesen noch kein materieller Anreiz dafür geschaffen ist* daß sich die Betriebe planmäßig hohe Ziele stellen. Wir müssen den Ministerratsbeschluß in seinem ganzen Inhalt realisieren ...

  • Echte ökonomische Beziehungen bei Kauf und Verkauf

    Aus den vielseitigen Problemen, die sich aus der Anwendung des neuen ökonomischen Systems ergeben, greife ich nur eine Frage heraus, und zwar die der echten ökonomischen Beziehungen des Kaufs und Verkaufs. Genosse Ulbricht begründete diese im Juli in seiner Erklärung vor der Volkskammer als ein Grundprinzip ...

  • Materialversorgung gehört in eine Hand

    Eine weitere Konsequenz haben wir für die Materialwirtschaft zu ziehen. Die Materialwirtschaft wird, soweit meine Kenntnisse reichen, heute an mindestens sechs Stellen geplant, gelenkt und verteilt. Ich denke, das sind fünf Stellen zuviel! Hier müssen wir nach dem gleichen Prinzip verfahren, das wir überall anwenden ...

  • Fortschritte und Konflikte im Kampf um das Weltniveau im Bauwesen

    Die letzten Jahre unserer Entwicklung haben uns immer wieder bestätigt, daß größere Aufgaben nur lösbar sind, wenn unter der Führung unserer Partei alle Menschen mit ihrem Anteil vertraut gemacht werden. Deshalb sehe ich die wichtigste Voraussetzung für die weitere Verwirklichung des Programms des VI ...

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  • Es war einTriumph der Spielauffassung

    ASK Vorwärts erstmalig Deutscher Meister im Hallenhandball SC Fortschritt Weißenfels verteidigt Frauentitel wieder mit Erfolg

    Von unserem Mitarbeiter Wolf gang Böhme Durch einen 18 :15 (8 :8)-Sieg gegen den SC Wissenschaft DHfK Leipzig errang Feldhandballmeister ASK Vorwärts Berlin erstmalig auch den Titel in der Halle. Bei den Frauen wiederholte der SC Fortschritt Weißenfels seine Triumphe zurückliegender Jahre einmal mehr durch einen überraschend sicheren 9 :4 (5 :3)-Erfolg über den SC Empor Rostock ...

  • Auf einen Blick

    SC Karl-Marx-Stadt-SC Leipzig 0 :3 Zuschauer: 7000. — Schiedsrichter: Vetter (Schönebeck). — Erste Serie:. 1:1. SC Karl-Marx-Staflt: Hambeck; Weikert, A. Müller, Hüttner; Feister, Kupferschmied; Schuster, Erler, Steinmann, Rentsch, Vogel. SC Leipzig: Nsuert; Faber, Geisler, Pfeufer; Trojan, Drößler; Engelhardt, Trölitzsch, Frenzel, Fischer, Gase ...

  • Döring gewann in Genf

    Mit einem Doppelerfolg für die DDR endete am Sonntag in Genf der internationale Cross des Schweizer Arbeitersportverbandes „Satus". Sieger wurde bei strahlendem Sonnenschein Fred Döring, der die 8,5 km in 26:49,0 min zurücklegte, vor Siegfried Herrmann (26:50,6), Als dritter DDR-Läufer belegte Arthur Hannemann den vierten Platz hinter Miart Vilt (CSSR) ...

  • Entscheidung durch verletzten Kohle

    Zuschauer: 12 000. — Schiedsrichter: Köhler (Leipzig). — Erste Serie: 2:1 y,,, ,r, SC Empor: Heirisch; Sackritz, Zapf, Hefgesell; Pankau, Seehaus; Bartheis, Kleiminger, Drews, Habermann, Madeja. ASK Vorwärts: Zulkowski; Begerad, Unger, Krampe; Körner, Kiupel; Fräßdorf, Nöldner, Vogt, Kohle, Großheim ...

  • TSC verlor auswärts

    Durch eine 3:4-Niederlage beim SC Neubrandenburg schmolz der Punktvorsprung des Spitzenreiters der DDR-Liga (Nord), TSC Berlin, wieder dahin. Die Berliner kamen in Neubrandenburg erst spät durch Kaulmann (75.), Kochale (83.) und Mehrwald (87. Selbsttor) zu ihren Toren. In einer kampfbetonten Begegnung bezwang Motor Köpenick die Gäste von Stahl Eisenhüttenstadt durch ein Strafstoßtor von Gadow (24 ...

  • Sport kurz berichtet

    Der Deutsche Fußballmeister SC Motor Jena empfängt am 23. Februar im Jenaer Ernst-Abbe-Stadion die rumänische Oberliga-Elf Rapid Bukarest zu einem internationalen Freundschaftsspiel. Im Halbfinale des Basketball-Europapokals der Frauen gewann, der Pokalverteidiger Slawia Sofia zu .Hause sein erstes Spiel gegen TTT Riga mit 51:46 ...

  • Internationale Leichtathletikgäste

    VII. Hallensportfest des SC Dynamo mit guten Leistungen

    Mit 49,6 sec über 400 m stellte Vorjahrsmeister Arthur Speer (SC Dynamo) bei dem mit Leichtathleten aus zehn Ländern besetzten VII. Internationalen Hallensportfest des SC Dynamo Berlin die bisherige Hallenbestzeit von Jackson (England) ein. 2. Lange (SC Dynamo) 49,8, 3. Seidler (SC Leipzig) 50,1. Englische Meile: , 1 ...

  • Klunker gewann Eröffnungspreis

    Am Sonntag begann die 15. Winterbahnsaison in Berlin

    In der Berliner Werner-Seelenbinder- Halle eröffnete der Präsident des Deutschen Radsportverbandes, Heinz Przybill, am Sonntagabend die 15. Winterbahnsaison der Amateurradsportler. Gäste aus Bulgarien und der CSSR gingen bei der Premiere an den Start. Im Mittelpunkt stand der Große Eröffnungspreis, den Hans-Jürgen Klunker (ASK Vorwärts Leipzig) mit Tagesbestzeit von 10,7 seq vor Jürgen Simon (TSC Berlin) zu seinen Gunsten entschied ...

  • ASK und Chemie an der Spitze

    Rostock unterlag gegen die Berliner V: 2 / Steinach in Leipzig 0 ; 3

    Am 17. Spieltag der DDR-Fußball-Oberliga gab es an der Tabellenspitze einige Veränderungen, da der bisherige Spitzenreiter SC Empor Rostock und Motor Steinach Niederlagen erlitten. Die Ostseestädter konnten sich *zu Hause gegen den ASK Vorwärts Berlin erneut nicht durchsetzen und unterlagen mit 1:2. Motor Steinach verlor bei Chemie Leipzig schon nach 20 Minuten seinen Torhüter Heinzel durch Verletzung und mußte sich 0 :3 beugen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Ausläufer nach Nordskandinavien ziehender Tiefdruckgebiete gestalten das Wetter wechselhaft Aussichten: Mäßige, zeitweise starke Winde um West, wechselnde, meist starke Bewölkung und zeitweise Niederschlag, anfangs teilweise als Schnee, Tagestemperaturen im Flachland auf 3 bis 5 Grad anstefgend, tiefste Nachttemperaturen um null Grad ...

  • Dynamo Wasserballsieger

    Ungeschlagen mit 8 :0 Punkten gewann der SC Dynamo Berlin ein zweitägiges Wasserballturnier in Berlin. Die Plätze belegten der Deutsche Meister Dynamo Magdeburg, der mit 5 :6 gegen den Turniersieger seine einzige Niederlage erlitt, mit 6 :2 Punkten, Prlmavoc Kotor (Jugoslawien) und der sowjetische Armeesportklub Wünsdorf mit je 3 :5 Punkten sowie Roter Stern Kosice (CSSR) mit 0 :8 Punkten ...

  • So spielten sie

    Männer ASK Vorwärts; Frieske — Liedtke (1% Pappusch (5), Müller (6), Kertscher, Rose (2), Haberhauffe (2), Lause, Michalkj Obermeyer (2). SC DHfK Leipzig:: Fischer — Hölke (2), Randt (2), Langhoff (2), Kalderasch (1), Tiedemann (5), Eichhorn (1), Schmitt (l)j Warm, Fährmann (1). Siebenmeter: ASK 2 (1 verwandelt), DHfK 7 (4 verwandelt) ...

  • Frauen

    SC Fortsdiritt Weißenfels: Hoff mann —• Bachmann (1), Esser, Kahnt (1), Kaltenborn, Pullert (2), Quarg, Reinhardt (1), Schanding (4), Siemoch. SC Empor Rostock: Zachwieja — Baumann (1), Bergmann, Grosse (1), Lemke, Hauptmann/ Soldan/< Jpkjsch (2), ApeL Siebenmeter: ''ir für" Weißenfeis"(nicht verwandelt ...

Seite 8
  • Jede dritte Goldmedaille für UdSSR

    Eine erste Einschätzung der IX. Olympischen Winterspiele

    auch nicht darüber, nach, weil man sicher ist, daß sie einen verblüffenden Ausweg gefunden hätten. Aus München, kam täglich-ein Sonderzug nach Innsbruck. Mit vielen Freunden der olympischen Idee in den Abteilen, aber auch mit manchem, der einen deutschen Sieg für einen gelegenen. Anlaß hält, der Welt „Deutschtum"'zu demonstrieren ...

  • Silber und Bronze für Kankkonen und Brandtzaeg / Dieter Bokelohs großer Schlußsprung brachte ihn auf Platz vier

    Als Karl-Heinz Munk mit seinem verwegenen Auftakt zum Sturm blies, gab es Minuten, in denen wir hoffen konnten, vielleicht doch mit einer Medaille vom Berg Isel heimkehren zu können. Auch wenn er den bis zum äußersten gezogenen 91,5-m-Sprung nicht stehen konnte — man spürte den Kampfgeist selbst dann noch, als er schon im Schnee lag ...

  • West-NOK entschuldigte sich

    Die Nationalen Olympischen Komitees beider deutscher Staaten kamen am Schlußtag der IX. Olympischen Winterspiele in Innsbruck zu Beratungen zusammen, die bei den letzten Olympiaverhandlungen in Magdeburg vereinbart worden waren. Zur Debatte standen die Bekleidung für die Sommerspiele in Tpkio und die Entsendung einer deutschen Vertretung im Volleyball ...

  • Die Flamme ist erloschen

    tangsam erlosch die Flamme. Gleichseitig wurde es dunkel im abendlichen Eisstadion von Innsbruck. Unter den Klängen der olympischen Hymne wurde — angestrahlt von zwei Scheinwerfern — die weiße Fahne mit den fünf verschlungenen Ringen eingeholt. Acht Olympiasieger ' trugen sie gemessenen Schrittes hinaus ...

  • Sehenswerte Zuwachsrate

    'Als die Mannschaft feststand, jubelte man in Westdeutschland über alle Fernsehkanäle: Die Bundesrepublik stellt den größeren Teil der Mannschaft und damit auch den Chef de Mission. So war es tatsächlich, doch läßt schon der Haßgesang in der „Welt" ahnen, mit welcher Bitternis man die Heimkehr der Mannschaft erwartet: Vom Lorbeer der olympischen Arenen holte nämlich die DDR einen beträchtlichen Anteil ...

  • Fairplay-Cup für Finnland

    Den vom internationalen Eishockeyverband gestifteten Pokal für die fairste Mannschaft eroberte sich in der A-Gruppe des olympischen Eishockeyturniers Finn- , land mit nur 22 Strafminuten in sieben Spielen. In der Rangliste folgen die Schweiz (34), die CSSR (38), Schweden (39), die UdSSR (41) Kanada (63), Westdeutschland (72) und die USA (85) ...

  • Weltmeisterschaft in der DDR

    Auf dem FIL-Kongreß in Innsbruck wurden am Samstagabend die nächsten beiden Rennschlitten-Weltmeisterschaften vergeben. Die Titelkämpfe 1965 erhielt in geheimer Abstimmung Davos (Schweiz) zugesprochen,, während 1966 Friedrichroda (DDR) dervAusrichter sein wird. Die Junioren-Europameisterschaften 1965 finden jn Karpatsch (Polen) statt ...

  • Ergänzung einer Liste

    Eine große westdeutsche Zeitung hatte sich während der Spiele die Mühe gemacht, täglich die Zahl der errungenen Punkte jedes Landes auf zehn Millionen Einwohner umzurechnen, um auf diese Weise die UdSSR vom ersten Rang der Länderwertung zu verdrängen. Allerdings vergaß man dabei das Verhältnis zwischen der DDR und Westdeutschland mathematisch zu berücksichtigen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W I. Mauerstraße »9/40. TeL 22 03 4j - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 171* TeL 43 0014 - Abonnementspreis monatlich S.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontori Berlin N ». Schönhauser Allee 144. Konto-Nt. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin O ti Rosenthaler StraBe 88-31, und die DJEWAG- Betrtebe und Zweigstellen in den Berirken der DDB - Zur Zelt #lt <B« An«eigenprejsll3te Nr ...

  • ND-Broschüre über Olympische Winterspiele

    An den Zeitungskiosken der Deutschen Post ist ab Dienstag die ND- Broschüre „Das waren die IX. Olym- . pischen Winterspiele" erhältlich. In einer Zusammenfassung der Reportagen unserer Berichterstatter informiert ,ND" über die wichtigsten Entscheidungen in Innsbruck. Resultate der einzelnen Disziplinen und die Ehrentafel der Olympiasieger vervollständigen die 24- seitige Broschüre ...

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Sicherheit für England und Deutschland Für die Chemie nur Präzisionsrohre IX. Olympische Winterspiele beendet Letzte Goldmedaille an Norwegen DDR-Delegation leistete in Genf echten Beitrag zur Entspannung TASS: Friedensinitiative hat große Resonanz Bonner Verwirrung Bonn mächt Stimmung für Intervention Waffen für Extremisten
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