19. Apr.

Ausgabe vom 08.02.1964

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  • Kommunique der 5. ZK-Tagung

    Vom 3. bis 7. Februar 1964 fand das 5. Plenum des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands statt. Als Gäste nahmen an der Tagung 667 namhafte Vertreter aus allen Zweigen der Wirtschaft, des wissenschaftlichen und kulturellen Lebens, leitende Funktionäre der Partei, des Staates und der Massenorganisationen sowie führende Persönlichkeiten der Blockparteien teil ...

  • Armaturen für Schwedt mit Kennzeichen „S"

    Magdeburg. Bei den Werktätigen des Meßgeräte- und Armaturenwerkes „Karl Marx" in Magdeburg ist das 5. Plenum Gesprächsthema Nummer eins. Wenn die Rede Walter Ulbrichts auch noch nicht von allen gelesen wurde, so ist doch jeder bereits mit den wichtigsten Problemen vertraut. Vor allem die Genossen helfen dabei, indem sie mit dem „ND" in der Hand — sozusagen druckfrisch — den Kollegen die wichtigsten Aufgaben erklären ...

  • Bonn soll antworten

    Die französische Nachrichtenagentur geht in ihrem weiteren Bericht auf den von der DDR-Delegation dargelegten Standpunkt fn der Abrüstungsfrage ein. Georg Stibi habe folgende Argumente ins Feld geführt: „Deutschland ist gegenwärtig der größte Kriegsgefahrenherd. Ostdeutschland empfiehlt die Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in diesem Raum ...

  • Presseerklärung unterstreicht Gemeinsamkeiten der Politik

    Rangun (ADN-Korr./ND). Auf dem burmesischen Flugplatz Mingaladon war die DDR-Regierungsdelegation vom amtierenden burmesischen Außenminister Oberst Saw Myint, von den Staatssekretären im Außenministerium U Soe Thin und U Ohn Khin herzlich verabschiedet worden. Ferner waren die akkreditierten Vertreter der diplomatischen Missionen der sozialistischen und neutralen Länder sowie die in Rangun zeitweilig lebenden DDR-Bürger mit Generalkonsul Radde an der Spitze erschienen ...

  • Bonn verletzt Zyperns Selbstbestimmungsrecht

    Telegramme Otto Winzers an afro-asiatische und arabische Staaten Berlin (ADN). Wie die Presseabteilung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten mitteilt, hat der amtierende Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, in Telegrammen an die Außenminister der af ro-asiatischen und arabischen Staaten die Solidarität der DDR mit dem um die Verwirklichung seines Selbstbestimmungsrechts kämpfenden zypriotischen Volk zum Ausdruck gebracht ...

  • Regierungsdelegation in Ceylon Freundschaft mit Burma bekräftigt

    Übereinstimmung in den Ranguner Unterredungen: Existenz zweier deutscher Staaten eine Realität

    Colombo (ADN-Korr.). Die Regierungsdeleeation der DDR unter Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Bruno Leusebner ist am Freitag als offizieller Gast der ceylonesischen Regierung zu Besuch in Colombo eingetroffen. Bei der Ankunft auf dem Flugplatz wurden die Repräsentanten der DDR vom Minister für Ernährung und Landwirtschaft und Parlamentarischen Sekretär des Außenministers, Felix Dias Bandaranaike, herzlich willkommen geheißen ...

  • UdSSR warnt vor Aggression gegen Zypern

    Appell Chruschtschows • an die NATO-Mächte

    Moskau (ADN). Die Sowjetregierung bat die Pläne der NATO für eine militärische Intervention gegen Zypern verurteilt, und an alle Interessierten Staaten appelliert, allseitig die Folgen, die ein militärisches ; Eindringen haben kann, in Betracht zu ziehen und die Souveränität und Unabhängigkeit der.Republik Zypern zu respektieren ...

  • AFP: DDR-Abrüstungsvorschläge werden in der ganzen Welt diskutiert

    UNO-Sekretär nennt Aufenthalt unserer Delegation in Genf „eine normale Sache".

    Genf (ADN/ND). Die Regierungsdelegation der DDR setzt ihre Besprechungen in Genf fort. Der stellvertretende Außenminister Georg Stibi besuchte zunächst den Delegationsleiter Äthiopiens auf der 1B-Staaten-Abrüstungskonferenz, Botschafter Ato Abate Agede. Später führte er ein Gespräch mit dem Ständigen Vertreter Iraks beim Europabüro der Vereinten Nationen, Botschafter Salman ...

  • Glückwunsch des ZK für Genossen Codovilla

    Berlin (ADN). Das ZK hat an den >Voiv sitzenden der KP Argentiniens, Victorio Codovilla, der am 8. Februar 70 Jahre alt wird, ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschschreiben gerichtet. In dem Schreiben, das vom Ersten Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, unterzeichnet ist, heißt es ü. a.: „Unter ...

  • Pawel Popowitsch In Innsbruck gefeiert

    Innsbruck (ND). Die Olympiastadt bereitete am Freitagvormittag dem sowjetischen Kosmonauten Oberstleutnant Pawel Popowitsch, der als Gast der österreichischen Regierung in Wien und Innsbruck weilt, einen überaus herzlichen Empfang. In Begleitung des „goldenen" Paares Ludmilla Beloussowa/Oleg Protopopow begab sich Pawel Fopowitsch anschließend zum Eisschnelläufen der Männer über 10 000 m ...

  • Mahnung aus Genf

    Mit der Entsendung einer Delegation nach Genf habe die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ihr Ziel erreicht — heißt es in einem Bericht der französischen Nachrichtenagentur AFP. In allen Delegationen — so heißt es weiter — spreche man von der DDR und ihren Vorschlägen. Inzwischen ist das von der DDR- Delegation übergebene Memorandum, speziell der Vorschlag, daß beide deutsche Staaten vertraglich ...

  • Heute mit Beilage DIE GEBILDETE NATIOJS und Funkprogramm

    schlag der DDR voll und ganz mit den Aufgaben der Genfer Abrüstungskonferenz übereinstimmt. In Gesprächen mit der DDR-Delegation bekunden die Vertreter der neutralen Staaten ihr großes Interesse für den Vorschlag.

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  • KPD-Verbot ist weder moralisch noch verfassungsmäßig haltbar Olaf Radke in Mannheim: Rechte der Bürger werden vom Bonner Staat ständig mißachtet

    Mannheim (ADN). Für die Aufhebung des KPD-Verbots hat sich das Mitglied des Bundesvorstandes der IG Metall im DGB Olaf Batike während der Winterschulung des DGB Mannheim ausgesprochen. Der IG-Metall-Funktionär nannte das widerrechtliche Verbot gefährlich. Es sei. auch moralisch and verfassungsmäßig unhaltbar ...

  • Märchen für Dumme

    Die völkerrechtswidrige Raketenproduktion in Westdeutschland ist in einer Erklärung der Sowjetregierung angeprangert worden. Daraufhin schickte /die Bundesregierung — wie wir gestern an gleicher Stelle berichteten — ihren Pressechef von Hase vor, der dummdreist «rklärte: Wir wissen von nichts. Die Hamburger „Waffen- und Luftrüstungs AG" beschäftige sich — trotz ihres eindeutigen Namens! — nicht mit militärischen Projekten ...

  • Blutrichter verteidigt SS-Henker

    Westdeutsche WN übergibt Beweismaterial gegen Stolting

    Frankfurt (Main) (ADN). Neues sensationelles Belastungsmaterial über die verbrecherische Vergangenheit des Auschwitz-Verteidigers Dr. Stolting im okkupierten Polen hat am Freitag das Präsidium der westdeutschen VVN der Weltöffentlichkeit übergeben. Entgegen den bisherigen Behauptungen Stoltings wird an Hand von Fotokopien nachgewiesen, daß der heutige Verteidiger der SS-Verbrecher im Auschwitz-Prozeß als Nazistaatsanwalt in Bromberg über 5000 Gerichtssachen bearbeitet hat ...

  • Sowjetunion kann nicht gleichgültig bleiben

    Ministerpräsident Chruschtschow erklärt weiter, „daß die Sowjetunion, obgleich sie nicht unmittelbar an die Republik Zypern grenzt, der Lage gegenüber nicht gleichgültig bleiben kann, die sich im Gebiet des östlichen Mittelmeeres herausbildet — einem Raum, der von den Südgrenzen der UdSSR nicht sehr weit entfernt ist, besonders wenn man berücksichtigt, wie sich heutzutage die Vorstellungen über Entfernungen geändert haben" ...

  • Unverschämter Auftritt vor Gericht

    KZ Auschwitz von SS-Wächtern als Genesungslager bezeichnet

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Die Angeklagten im Auschwitz-Prozeß vor dem Frankfurter Schwurgericht richteten sich auch in der jüngsten Verhandlung nach der „SS-Regie im Hintergrund" und stritten rundweg ab, von den Massenmorden überhaupt etwas gewußt zu haben. So behauptete der/ehemalige SS-Unterscharführer Neubert, er habe „keine Ahnung" davon gehabt, daß in Auschwitz Häftlinge vergast wurden ...

  • Gefährliche revanchistische Legende Prof. Dr. jurl Harold Rasch warnt vor Bonner Eroberungsgelüsten

    Frankfurt (Main) (ND). Gegen den Revanchismus Bonns hat Prof. Dr. jur. Harold Rasch, Rechtsanwalt und Honorarprofessor für Wirtschaftsrecht an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität < Frankfurt (Main), in einem Artikel Stellung genommen, der in der Januarnummer der westdeutschen Monatsschrift „Blätter für deutsche und internationale Politik" veröffentlicht ist ...

  • Und sie liefern doch

    Hamburr (ADN). Die westdeutschen Firmen, die für die Hamburger „Waffen und Luftrüstungs AG" die Militärraketen hergestellt haben, werden an die „Interessenten" weiter liefern, auch wenn das Hamburger Unternehmen aufgelöst werden sollte. Das wurde am Freitag aus Bankkreisen der Hansestadt bekannt, zu deren Geschäftskunden die „Waffen und Luftrüstungs AG" gehört ...

  • BraunenKrebs ausrotten

    Brüssel (ADN-Korr.). In einem Artikel mit der Überschrift „Der braune Krebs — das Gespenst des Nazismus schwebt über Westdeutschland" prangert die belgische sozialdemokratische Zeitung „Volksgazet" die Faschisierung des Bonner Staates an. Das Blatt betont: „Der gesamte Staatsapparat in Bonn sitzt voll von diesen braunen Käfern, deren Kriegsverbrechen man verschweigt ...

  • Sozialer Freitag

    Für die Bonner Spesenmacher gab es einen rosigen Freitag. Sie erhöhten sich ihre Diäten. Um monatlich 500 D-Mark zwar nur, aber wo der Bundeskanzler immer vom Maßhalten redet, muß so ein Bundestagsabgeordneter schließlich nicht unbescheiden sein. Neue durchschnittliche Nebeneinnahme damit also 3500 D-Mark pro Monat — steuerfrei versteht sich ...

  • Glückwunsch des ZK

    14. Jahrestag der Bildung des Ministeriums für Staatssicherheit Berlin (ND). Das Ministerium für Staatssicherheit besteht heute 14 Jahre. Das Zentralkomitee übermittelt aus diesem Anlaß dem Minister und allen Mitarbeitern in einem Grußschreiben herzliche Glückwünsche. Darin heißt es u. a.: i,Seit seinem ...

  • Sicherheitsrat einschalten

    Chruschtschow betont: „Wir sind davon überzeugt, daß die Zyprioten durchaus imstande sind, sich in ihren inneren Angelegenheiten selber zurechtzufinden, wie dies die Regierung der Republik Zypern wiederholt erklärt hat.'1 Wenn das zypriotische Volk tatsächlich einer Hilfe bei der Überwindung der inneren Schwierigkeiten bedürfte, stellt" Nikita Chruschtschow fest, so könnte es sich allerhöchstens um einen guten Rat handeln, „wenn es darum ersuchen würde" — betont der sowjetische Regierungschef ...

  • Folgen in Betracht ziehen

    „In Anbetracht aller Umstände, die sich im Zusammenhang mit den Plänen zur Organisierung einer militärischen Intervention gegen die Republik Zypern ergeben, möchte ich erklären", schreibt Chruschtschow, „daß die Sowjetregierung derartige Pläne sowie überhaupt die Anwendung derartiger Methoden in der Praxis, der internationalen Beziehungen verurteilt ...

  • Deckte Peters Komplicen?

    In der Londoner Wochenschrift „Tribüne" heißt es zum Fall des Erhard- Leibwächters Peters, der in Bonn wegen Kriegsverbrechen festgenommen werden mußte: „Ewald Peters hat sich zu einer sehr günstigen Zeit für die Bonner Regierung aufgehängt. Er muß von anderen Kriegsverbrechern im westdeutschen Staatsdienst gewußt haben, und es ist beinahe sicher, daß er sie gedeckt hat ...

  • Die Chance der SPD

    Frankfurt (Main) (ND). Die „Frankfurter Rundschau" veröffentlicht einen Brief ihres Lesers Karl Bär, in dem hervorgehoben wird: „In Berlin wurde zu Weihnachten ein Passierscheinabkommen unterzeichnet, das nicht zustande gekommen wäre, wenn der Berliner Senat unter Willy Brandt bedingungslos den alten Tabus der Politik der Stärke gefolgt wäre ...

  • Bundestag nach Diätendebatte beschlußunfähig

    Bonn (ADN). Unmittelbar nach dem Schluß der Diätendebatte, bei der sich am Freitag alle Bonner Fraktionen für eine beträchtliche Erhöhung ihrer Diäten aussprachen, ist der größte Teil der Bundestagsabgeordneten nach Hause gefahren. Als in den Mittagsstunden der Entwurf eines Berufsausbildungsgesetzes behandelt werden sollte, mußte Bundestagsvizepräsident Jaeger (CSU) die Beschlußunfähigkeit des Hauses feststellen ...

  • Vorschlage der LDPD zum Jugendgesetz

    Berlin (ADN). Die Vorschläge der Liberal-Demokratischen ■ Partei Deutschlands zum Jugendkommunique und zum Entwurf des Jugendgesetzes haben der Vorsitzende der Partei, Dr. Max Suhrbier, und Generalsekretär Manfred Gerlach dem Leiter des Amtes für Jugendfragen, Horst Grenz, und dem 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ, Horst Schumann, übermittelt ...

  • Bundeswehreinsatz droht ,

    In der Botschaft wird der Standpunkt derjenigen widerlegt, die meinen, die Zyprioten wären nicht imstande, ihre inneren Probleme selber zu lösen. „Will man etwa irgendwen glauben machen", heißt es weiter, „daß es in den Hauptstädten anderer Staaten "leichter ist, sich in den inneren Problemen Zyperns ...

  • Ungerechte Vermögensverteilung

    München (ND/DS). In der Debatte des bayrischen Landtags über den Haushalt kritisierte der SPD-Abgeordnete und Bezirksleiter der IG Metall in Bayern, Erwin Essl, die ungerechte Einkommensverteilung in Westdeutschland und den zunehmenden wirtschaftlichen Druck auf die Arbeiterfamilien. Erwin Essl wies darauf hin, daß vor allem Frauen im Arbeitsprozeß besonders ausgebeutet werden ...

  • Erler für Atomwaffen

    Bonn (ADN). Der SPD-Wehrexperte Fritz Erler, der die Forderungen der westdeutschen Nazigeneralität nach Verfügungsgewalt über Atomwaffen rückhaltlos unterstützt, hat eine westdeutsche Beteiligung an der Atomwaffenforschung der NATO-Partner verlangt. In einem Interview mit dem CDU-Blatt „Kölnische Rundschau" begründet Erler dieses Verlangen mit dem Argument, die Bundesrepublik sei ein „moderner Industriestaat" ...

  • Stuttgarter Studenten: Fahrpreise herunter!

    Stuttgart (ADN). Mehrere tausend Schüler und Studenten haben am Freitagabend während der Hauptverkehrszeit den Straßenbahnverkehr im Zentrum von Stuttgart lahmgelegt. Sie protestierten damit gegen eine 25prozentige Fahrpreiserhöhung, die in der vergangenen Woche in Kraft getreten war. Die Studenten und ...

  • Ultras stören Verhandlungen

    Berlin (ND). Die Westberliner Zeitung „Der Kurier" verbreitete am Donnerstag nachmittag um 14 Uhr, als die Verhandlungen zwischen dem Bevollmächtigten der Regierung der DDR, Staatssekretär Erich Wendt, und dem Bevollmächtigten des Westberliner Senats, Senatsrat Horst Korber, über die Weiterführung der Passierschein-Übereinkunft gerade eben begonnen hatten, die Nachricht, daß die Beratungen scheitern werden ...

  • Nazis zittern vor der DDR

    Die in Basel erscheinende Wochenzeitung „Jüdische Rundschau Maccabi" schreibt in ihrer jüngsten Ausgabe: „Wenn Professor Albert Norden, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED, eine Pressekonferenz ankündigt, dann zittern sehr viele große Nazis in Westdeutschland. Es ist kein Geheimnis mehr", heißt es in der Zeitung, „daß Hans Krüger nicht mehr in das Ministerium zurückkehren wird ...

  • Störmanöver gegen Verständigung

    Bonn (ADN). Die französische Regierung habe ihr „Bedauern" über die Reise französischer Parlamentarier in die DDR zum Ausdruck gebracht, erklärte am Donnerstag ein Sprecher des Bonner Außenministeriums. Politische Kreise werten die Tatsache, daß diese Verlautbarung aus Bonn stammt, als Beweis dafür, daß diese „französische Erklärung" auf Drängen Westdeutschlands zustande gekommen ist ...

  • Arbeiter ausgesperrt

    Frankfurt (Main) (ND/ADN). Die Direktion der Eisenwerke in Warstein, Kreis Arnsberg, hat am Donnerstag die gesamte Belegschaft des Betriebes — rund 450 Arbeiter und Angestellte — ausgesperrt. Mit dieser Willkürmaßnahme versucht die Direktion, die in Streik getretenen Arbeiter einer Abteilung, die sich gegen einen geplanten Lohnraub zur Wehr setzen, wieder an die Arbeitsplätze zu zwingen ...

  • Rechtspflegeerlaß vor Pfarrern erläutert

    Gera (ADN). Der Präsident des Obersten Gerichts, Dr. Heinrich Toeplitz, erläuterte am Donnerstag vor über 30 Pfarrern der Thüringer Kreise Schleiz, Lobenstein und Zeulenroda die Grundsätze des Rechtspflegeerlasses des Staatsrates. Dr. Toeplitz betonte, daß es jetzt darauf ankomme, bei allen Bürgern ein kollektives Verantwortungsgefühl zu entwickeln, das vor allem dort aktiv einsetzen müsse, woes um das Vorbeugen strafbarer Handlungen gehe ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen* Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • 100000 D-Mark geraubt

    Mönchengladbach (ADN). Eine Aktentasche mit 100 000 D-Mark hat ein unbekannter Täter auf einer Hauptdurchgangsstraße in Mönchengladbach einem Sparkassenangestellten geraubt. Der Verbrecher konnte in einem bereitstehenden Wagen entkommen.

  • UdSSR warnt vor Aggression gegen Zypern

    (Fortsetzung von Seite 1)

    der UdSSR, Andrej Gromyko, den Botschaftern dieser Staaten übergeben worden.

Seite 3
  • unserer , Zu einigen Grundfragen Preis- und Finanzpolitik

    I. Zur Durchführung der ersten Etappe der Industriepreisreform Willy Rumpf, Mitglied des ZK, Minister der Finanzen*):

    Das Politbüro des Zentralkomitees und die Regierung haben beschlossen, die erste Etappe der Industriepreisreform ab 1. April 1964 durchzuführen. Damit wird ein wichtiger Schritt zur Verwirklichung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft getan. Es werden für rund ein Viertel unserer gesamten Industrieproduktion, und zwar für die wichtigsten Roh- und Grundstoffe, neue Preise wirksam ...

  • II. Fragen der Weiterentwicklung der Finanzwirtschaft, insbesondere des Staatshaushaltes

    In unserem Parteiprogramm wird festgestellt, daß dem Finanzsystem unter den Bedingungen des umfassenden sozialistischen Aufbaus bei der planmäßigen Bildung, Verteilung und Umverteilung des gesellschaftlichen Gesamtprodukts und des Nationaleinkommens erhöhte Bedeutung zukommt. Das muß entsprechend der ...

  • IV. Über die Rationalisierung des Zahlungsverkehrs und die Anwendung der neuen Technik in den Finanzorganen

    Vor unseren Finanzorganen steht, wie vor allen Betrieben und Einrichtungen, die Aufgabe, mit dem geringsten Aufwand zu arbeiten. Wie in allen übrigen Bereichen der Volkswirtschaft kommt der Rationalisierung der Arbeit der Staatsund Wirtschaftsorgane, d.h. der Erreichung des Weltniveaus bei der Anwendung der neuesten Technik auch in der Verwaltung, große Bedeutung zu ...

  • III. Einige prinzipielle Bemerkungen zur Arbeit der Deutschen Notenbank

    Der VI. Parteitag und die Wirtschaftskonferenz haben auch der Deutschen Notenbank neue Aufgaben gestellt. In der Deutschen Notenbank wurde im vergangenen Jahr eine große Arbeit zum Aufbau der Industriebankfilialen geleistet. Die für die Industriebankfilialen erforderlichen Leiter und Mitarbeiter mußten ausgewählt und auf ihre Funktion vorbereitet werden ...

Seite 4
  • Parteiaktiv beschloß Ziel des Komplexwettbewerbs

    Auch bei der Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft sind wir im 2. Halbjahr 1963 gut vorangekommen, ohne daß ich damit sagen will, daß wir bereits zufrieden wären. Es gelang uns, ausgehend von langjährigen industriellen Erfahrungen, eine Reihe von Beiträgen zur Lösung theoretischer Fragen der Planung und Leitung zu erarbeiten und diese neuen Erkenntnisse schrittweise in die Praxis einzuführen ...

  • Konzentration auf Geräte für führende Zweige der Wirtschaft

    Ernst G a 11 e r a c h, Kandidat des ZK und 1. Stellvertreter des Werkdirektors im VEB Carl Zeiss Jena:

    In Vorbereitung dieses Plenums haben wir die Forschungs- und Entwicklungszeiten einiger wichtiger Geräte und die Zeiten der Überleitung in die Produktion analysiert. Es zeigen sich einige bemerkenswerte Ergebnisse. Für die Forschung und Konstruktion werden 27 Prozent der Zeit aufgewandt, für den Funktionsmusterbau ...

  • Wir brauchen die Blockfertigung!

    Zum Sektor Bau: Nach dem Durchbruch im Bau durch die Einführung der Fließfertigung wurden im Planjahr 1963 neben der Erfüllung der Jahresplanziele solche Voraussetzungen geschaffen, daß im Bau zwar alle Kräfte angespannt werden müssen, um unser Kampfziel zu erreichen, aber keine unlösbaren Probleme bestehen ...

  • Sorgen mit Zulieferern

    Große Sorgen haben wir noch in bezug auf die Lieferzeiten bei Zulieferungen und Kooperationen. Nach den gegen- B 8. Febr. 1964 / ND Z Nr. 39, Seite 4 wärtig_ geltenden gesetzlichen Bestimmungen sind wir verpflichtet, Zulieferteile wie Armaturen, Meßgeräte, Verdichter U. a. bis zum 31. Mai des Vorjahres zu bestellen ...

  • Die Produktion mit Karteikarten steuern?

    Wir kämpfen um Welthöchststand auch bei den Kosten. Aber es ist erstaunlich, was uns ein solcher Eigenbau dieser Elemente kostet. Die Nachkalkulation eines Präzisionspotentiometers, das wir selbst bauen, zeigt Kosten von 70 DM pro Stück. Auf dem Weltmarkt werden diese für ungefähr 25 DM gehandelt. Das ist kein Wunder, wir sind eben tatsächlich nicht auf solch eine Produktion eingerichtet ...

  • Heute dies und morgen das?

    In der vergangenen Zeit wurden die Einzelapparate der Luft- und Gastrennanlagen zersplittert in verschiedenen Abteilungen des Betriebes gefertigt, so wie es gerade die Auslastung der einen oder anderen Abteilung zuließ. Das hatte zur Folge, daß die Erfahrungen der Arbeiter und Meister beim Bau nicht voll genutzt werden konnten ...

  • Zentrum für Organisation und Rechentechnik gebildet

    Wir haben uns mit dieser letzten Frage beschäftigt, und ich möchte versuchen, die Größe des Problems darzustellen. Der VEB Carl Zeiss stellt etwa 5000 Erzeugnisse her. Dazu sind rund 150 000 verschiedene Einzelteile notwendig. Die Herstellung jedes mechanischen Einzelteils erfordert 15 bis 20 Arbeitsgänge, jedes optischen Einzelteils 60 bis 100 Arbeitsgänge ...

  • Planung 1965 mit rechentechnischen Methoden

    Allein diese Aufgabe zu lösen, erfordert einen erheblichen Aufwand an Überzeugung und Beweisführung; denn im Grunde genommen ist es ja so: Wir haben keine Angestellten, um die Lochkartensätze anzulegen. Andererseits können wir keine Angestellten einsparen, weil wir keine Lochkarten haben. Aber der Einsatz der Rechentechnik hat auch noch einen anderen Aspekt ...

  • Freiluftbauweise spart Millionen Baukosten

    Uns ist bewußt, daß bereits in der Forschung und Entwicklung die Grundlagen für die Erreichung bzw. Bestimmung des Weltstandes geschaffen werden. Das gilt nicht nur für die technischen Leistungsparameter, sondern auch für die Fertigung im Betrieb, weil das eine weitere wesentliche Quelle der Senkung der Kosten ist ...

  • Unser Ziel: Leuna II startet acht Wochen früher

    Dr. Siegbert Löse hau, Kandidat des ZK und Werkdirektor des VEB Leuna-Werke „Walter Ulbricht":

    Die Werktätigen der Leuna-Werke „Walter Ulbricht" haben im Jahre 1963 gute Ergebnisse in ihrer Arbeit zu verzeichnen und konnten den von Partei und Regierung gestellten Aufgaben gerecht werden. Der Zuwachs in der Produktion gegenüber 1962 betrug 7,3 Prozent, und die Arbeitsproduktivität erhöhte sich um 8,6 Prozent ...

  • Der Gerätebau braucht die Elektronik

    Sicher kann man sagen, das unsere Geräte den modernen Naturwissenschaften geholfen haben, einen tiefen Einblick in die Mikroweit und in die Makrowelt zu bekommen. Aber wir müssen auch feststellen, daß mitunter noch subjektive Auswertungsmethoden eine Rolle spielen, mit allen Fehlern und Mängeln, die einer subjektiven Beobachtung eben anhaften ...

  • Wer muß mitziehen?

    Zunächst zur Projektierung: Um die gegenwärtig noch bestehenden Schwierigkeiten, insbesondere bei der Schaffung der notwendigen Projektierungsunterlagen für das Teilvorhaben Äthylenerzeugung und Gastrennanlage, zu überwinden, müssen alle beteiligten Projektierungsbetriebe des Ausführungssektors bereit ...

  • Rationelle Fertigung sichert kürzere Lieferzeiten

    Ich bin in keiner glücklichen Lage. Unser Betrieb konnte den Plan 1963 nicht restlos erfüllen, und im VEB Leuna- Werke „Walter Ulbricht" steht unter anderem eine Äthylenanlage, die viele Mängel hat. Diese Probleme bereiten uns viel Sorge. Wir setzen uns deshalb mit unseren leitenden Kräften unter Führung der Parteiorganisation über diese Mängel auseinander ...

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  • Professor Dr.Robert Rompe, Mitglied des ZK, Mitglied des Präsidiums der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und des Forschungsrates der DDR: Wissenschaft muß der Planung helfen

    Unter den zahlreichen und bedeutenden Aufgaben, die im Referat des Genossen Walter Ulbricht für unsere Wissenschaft und ihre Organisationen wie Forschungsrat, Akademien, Hochschulen sowie die Wissenschaftler in der Industrie gestellt wprden sind, ist für einen Wissenschaftler am reizvollsten die prognostische Einschätzung der Entwicklung der Produktivkräfte ...

  • Neue Impulse für Technologien

    Zwischen der Erkundungsforschung und der Produktion stecken immer die Probleme der wissenschaftlichen Technologie. Vernachlässigen wir sie, nützt uns die ganze Weisheit der Wissenschaftler wenig. Darüber haben wir uns schon früher unterhalten, und ich glaube nicht, daß ich das zu wiederholen brauche ...

  • Mehr Tempo bei den Investitionen

    Wenn wir eine fortschrittliche chemische Großindustrie errichten wollen, müssen wir das Tempo und die Qualität der Investitionsrealisierung wesentlich erhöhen. , Die Ursachen für den gegenwärtig ungenügenden Fortschritt liegen neben der schon mehrfach erwähnten Investitionsordnung vor allem in der wissenschaftlichen Vorbereitung der großen Investitionsvorhaben ...

  • Neue Wege in der Lehre

    Gegenwärtig fehlt noch vielfach manchem Chemiker, vornehmlich unseren jungen Hochschulabsolventen, das Verständnis für die Grundoperationen der chemischen Technologie und die technischen Möglichkeiten der optimalen Durchführung chemischer Prozesse. Um das zu ändern, hält zum Beispiel Herr Professor Hans Fürst an der Technischen Universität Dresden eine Vorlesung über Projektierung und Versuchsanlagen und führt auch entsprechende Fortbildungslehrgänge durch ...

  • Echte Liefererund Bestellerbeziehungen

    In der Investitionstätigkeit müssen wir echte Lieferer- und Bestellerbeziehungen mit voller Verantwortung für das Gelieferte herstellen. Hierbei kann sich aber diese Verantwortung nur auf den wirtschaftlichen Umfang des Lieferers beziehen. Im Leben ist jeder Mensch, der sich zu etwas verpflichtet, von dem er weiß, daß er es nicht halten kann, ein Betrüger und wird juristisch entsprechend belangt ...

  • Wissenschaftliche Probleme durch ökonomische Brille sehen

    Unsere Stärke im letzten Jahr war, daß wir uns durchgerungen haben, die allerwichtigsten wissenschaftlich-technischen Probleme durch die ökonomische Brille zu sehen. Wenn wir im letzten Jahr so gut abgeschnitten haben, wie es im Referat vom Genossen Walter Ulbricht zum Ausdruck kam, nämlich mit einer positiven Zahlungsbilanz, dann ist das auch auf diese ökonomische Betrachtungsweise zurückzuführen ...

  • Die Verantwortung des Auftragnehmers

    Zunächst möchte ich meinen Dank dafür aussprechen, daß ich an dieser außerordentlich interessanten und wichtigen Beratung teilnehmen kann. Für den Ablauf aller Vorgänge in dem von mir behandelten Gebiet der Investitionen wurden durch den VI. Parteitag und die Wiritschaftskonferenz drei Prinzipien, insbesondere ...

  • Ohne Wissenschaft keine Perspektive

    Noch nie war so offensichtlich, welche große Verantwortung unsere Wissenschaftler bei der Ausarbeitung der Perspektive der Volkswirtschaft haben. Nur durch ständige und enge Zusammenarbeit zwischen Planungsorganen und unseren wissenschaftlichen Einrichtungen, besonders der Arbeitskreise des Forschungsrates, ist es überhaupt möglich gewesen, die sich sehr schnell entwickelnden wissenschaftlich-technischen Erkenntnisse stets und ständig der Planung zugrunde zu legen ...

  • Unvereinbar mit dem Produktionsprinzip

    Auf den Fall der Investitionen angewendet, ergibt sich hieraus, daß ein Auftraggeber einem dem Produktionsprinzip entsprechenden Auftragnehmer gegenüberstehen muß und daß die Verantwortung dieses Auftragnehmers nicht aufgeteilt werden kann auf die Bereiche Projektierung, Beschaffung der Ausrüstungen und Montage bzw ...

  • Institute und Industrie Hand in Hand

    Liebe Genossen! Gestattet mir abschließend einige Bemerkungen zur Zusammenarbeit zwischen Instituten und Industrie. Ich möchte hier nur ein Beispiel bringen, weil mir das recht interessant und verallgemeinerungswürdig erscheint, das ist die Frage, die langfristige Zusammenarbeit zwischen den Instituten, sagen wir unserer Forschungsgemeinschaft, der Akademie und den VVB, zu regeln ...

  • Erdöl der Kohle überlegen

    Worin drückt sich der progressive Charakter der Petrolchemie aus? Für die Herstellung gleicher Mengen an Kraftund Schmierstoffen, an Aromaten, Olefinen, Ammoniak und Heizöl, wie sie z. B. aus 6 Millionen Tonnen Erdöl möglich sind, wären nach den klassischen Verfahren etwa 110 Millionen Tonnen Braunkohle chemisch zu verarbeiten, d ...

  • Mittel für die Petrolchemie

    Um die Aufgaben in der chemischen Industrie zu lösen, bedarf es selbstverständlich hoher materieller Aufwendungen. Genosse Ulbricht hat in seinem Referat darüber gesprochen. Während der Anteil der Investitionen in der Chemie im Verhältnis zu den Gesamtinvestitionen der Industrie in unserer Republik in den Jahren 1950 bis 1960 bei 13 bis 14 Prozent lag, wird er nach der Konzeption des Perspektivplanes in der Zeit von 1963 bis 1970 bei etwa 20 bis 22 Prozent liegen ...

  • Kürzerer Weg von der Investition zur Produktion

    Das Kernstuck der weiteren Entwicklung der Chemie in unserer Republik ist der Aufbau einer modernen Erdölverarbeitung und Petrolchemie. Die Erdölverarbeitung und die Petrolchemie sind die modernsten Richtungen der chemischen Großindustrie. In ihnen finden alle progressiven Stoffumwandlungsprozesse ihren Niederschlag, verbunden mit den günstigen natürlichen Vorbildungen des Erdöls ...

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  • Washington zog die Fäden

    Mit dem 36jährigen Generalleutnant 1 • Nguyen Khanh hat als.Sieger des jüngsten Putsches ein Mann die politische Bühne in Saigon betreten, von dem man lediglich nicht genau weiß, ob seine Auftraggeber mehr in- den Filialen des Geheimdienstes CIA oder unter den Stabsoffizieren der USA- Army zu suchen sind ...

  • Neues Leben

    Das Leben auf Sansibar hat sich völlig normalisiert. Die Schulen und Geschäfte sind geöffnet. In den engen malerischen Gassen, in denen es nach Nelken, Ananas und Dörrfisch duftet, herrscht das altgewohnte Leben und Treiben. Alle strategisch wichtigen Zentren der Stadt einschließlich der Radiostation Raha Leo, die in den ersten Stunden des Aufstandes genommen worden war, werden von bewaffneten Revolutionären bewacht ...

  • Beziehungen weiter gefestigt

    Der Vorsitzende des Revolutionsrates, General Ne Win, informierte den Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik Bruno Leuschner über die Lage Burmas. Er ging dabei besonders auf die Probleme des Industrialisierungsprogramms ein. Der Leiter und die Mitglieder ...

  • , Deutschlandfrage friedlich lösen

    Der Vorsitzende des Revolutionären Ra* tes und der Revolutionären Regierung der Union von Burma, Seine Exzellenz General Ne Win, empfing den Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik Bruno Leuschner. Während der in einer offenen und freundschaftlichen Atmosphäre ...

  • Piratenstück

    W. W. In Piratenmanier hat die USA- Kriegsmarine vier kubanische Fischerboote gekapert und nach Key West in Florida verschleppt. Die kubanischen Fischer sind, noch in Haft, obwohl selbst das State Department zugeben muß, daß sie die Gesetze der USA nicht verletzt haben, überdies hatte Kuba die Vereinigten Staaten von der Fahrt der Boote unterrichtet ...

  • GemeinsameFront in Brasilien wächst

    KP sagt Unterstützung zu / Verstärkte Volksbewegung notwendig

    Rio de Janeiro (ADN-Korr.). Der Generalsekretär der KP Brasiliens, Luis Carlos Prestes, hat in einem Schreiben an den ehemaligen Außenminister Santiago Dantas dem brasilianischen Präsidenten Goulart die Unterstützung der Kommunistischen Partei bei der Bildung einer gemeinsamen Front der fortschrittlichen und demokratischen Kräfte Brasiliens zugesagt ...

  • Geophysiker bekommen zu tun

    Ebenso interessant seien auch die Vorgänge jenseits des ersten und zweiten Strahlungsgürtels, In diesem Gebiet, so erklärte Professor Gringaus, Doktor der technischen Wissenschaften, werden künftig besonders die Geophysiker viel zu erforschen haben. Gegenwärtige Hypothesen erklären das Auftreten von Elektronenströmen in diesem Räume mit der Wechselwirkung zwischen den von der Sonne ausgehenden Korpuskularströmen und dem Magnetfeld der Erde ...

  • DDR-Empfang in Rangun

    Prominente ausländische Gäste trafen mit Bruno Leuschner zusammen

    Kangun (ADN-Korr.). Der Generalkonsul der DDR, Joachim Radde, gab am Donnerstagabend im Strandhotel der Hauptstadt Burmas einen Empfang zu Ehren des- Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates Bruno Leuschner. Der Einladung waren der amtierende Außenminister, Oberst Saw Myint, die' Staatssekretäre im ...

  • „Wir kommen als Freunde zu Ihnen"

    Erklärung Bruno Leuschners bei der Ankunft in der Hauptstadt Ceylons

    Colombo (ADN-Korr.). Bei der Ankunft der DDR-Regierungsdelegation in Ceylon <»ab der stellvertretende Vorsitzende des Ministerrates der DDR Bruno Leuschner folgende Erklärung ab: „Ich freue mich,, heute zum erstenmal auf Ceylon zu sein. In meiner Heimat ist Ceylon als Insel des* ewigen Sommers bekannt, und es wird mit Hochachtung von der alten, hohen Kultur Ceylons gesprochen ...

  • NATO heckt neue Pläne aus

    Gefahr der imperialistischen Zypern-Invasion noch nicht gebannt

    Washington/New York (ADN). Die USA und Großbritannien verhandeln weiter über eine Streitmacht, die in Zypern intervenieren soll, nachdem der ursprüngliche anglo-amerikanische Plan der Invasion mit 10 000 NATO-Soldaten an der konsequenten Haltung der Regierung Makarios gescheitert ist Ein Sprecher des State Department in Washington hat erklärt, daß noch keine völlige Übereinstimmung zwischen den Regierungen in Washington und London über ein neues Vorhaben erzielt worden sei ...

  • Feste Bande der Freundschaft Presseerklärung der DDR-Delegation über ihren Burmabesuch

    •Itangun (ADN-Korr.). Die npfch Beendigung des Besuches in der "Union von Burma abgegebene Presseerklärung der Regierungsdelegation der DDR hat folgenden Wortlaut: l,,Vom 3. bis 7. Februar 1964 weilte eine Regierungsdelegation- unter Leitung des Stellvertreters .des Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik Bruno ...

  • Ernste Warnung aus Warschau Multilaterale Atomstreitmacht spielt Bonn Kernwaffen in die Hände

    Warschau (ADN-Korr.). Eine erneute eindringliche Warnung vor der Schaffung: von multilateralen Atomstreitkräften der NATO, durch die den Bonner Militaristen Verfügungsgewalt über Atomwaffen gegeben würde, hat das Zentralorgan der PVAP, „Trybuna Ludu", am Freitag in einem Kommentar ausgesprochen. Die Zeitung schreibt: „Die polnische Regierung und die polnische Öffentlichkeit haben ein besonders feines Gehör für alle Stimmen, die Grenzrevisionen fordern ...

  • Kaum biologischer Einfluß

    Im zweiten Teil der Pressekonferenz wurden viele Fragen gestellt Hier einige Beispiele: „Nepszabadsög, Budapest: Kann der zweite Strahlungsgürtel für künftige Kosmonauten gefährlich werden? Prof. Gringaus: Man darf sich den zweiten (äußeren) Strahlungsgürtel nicht als Materie in gewöhnlichem Sinn vorstellen ...

  • Konferenz im Weißen Haus

    Das USA-Außenministerium hat die Forderung der Regierung Kubas abgelehnt, die in den Vereinigten Staaten widerrechtlich inhaftierten kubanischen Fischer freizulassen. Eine entsprechende Erklärung wurde vom State Departement nach einer zweistündigen Beratung veröffentlicht. USA-Präsident Johnson hat seine Berater aufgefordert, eine Serie von Empfehlungen für das Vorgehen gegenüber Kuba auszuarbeiten ...

  • RGW- Kommission für Erdöl imd Gas tagte

    Bukarest (ADN). Die Ständige RGW- Kommission für Erdöl und Gas hat in diesen Tagen in Bukarest getagt. Es nahmen Delegationen Bulgariens, der CSSR, der DDR, Polens, Rumäniens, der UdSSR und Ungarns teil. Ferner waren Beobachter aus China, Korea, Kuba und Vietnam anwesend. DieKommissionbilligte ein Programm von Maßnahmen zur Verwirklichung von Beschlüssen der Juli-Beratung der Ersten Sekretäre der kommunistischen und Arbeiterparteien und Regierungschefs der RGW-Länder sowie der Beschlüsse der 18 ...

  • Positive Antwort Präsident Arefs auf Chruschtschows Vorschlag

    Bagdad (ADN). Der irakische Staatspräsident Aref hat die Botschaft des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow an die Staats- und Regierungschefs aller Länder der Welt positiv beantwortet. In der Antwort heißt es laut TASS: „Wir streben ebenso wie Sie besonders danach, daß ein solcher Vertrag in keiner Weise das Recht der Völker schmälert mit allen verfügbaren Mitteln gegen den Kolonialismus zu kämpfen ...

  • Für Kosmonauten gefährlich ?

    Sowjetische Wissenschaftler erläuterten Hypothesen über die Strahlungsgürtel Von unserem Moskauer Korrespondenten Dr. Franz K r a h 1

    Einzelheiten über die beiden sowjetischen Satelliten Elektron 1 und Elektron 2 gaben — wie wir bereits berichteten — führende Wissenschaftler auf einer Pressekonferenz am Donnerstag in Moskau bekannt. Der Präsident der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, Professor Mstislaw Keldysch, der die Konferenz leitete, bezeichnete die Entdeckung der die Erde umgebenden Strahlungsgürtel als eine der brillantesten Taten bei der Erforschung des erdnahen Raumes ...

  • Unterredung in Moskau

    Moskau (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU, Nikita Chruschtschow, hat am Freitag den gegenwärtig in der Sowjetunion weilenden Generalsekretär des ZK der KP Brasiliens, Luis Carlos Prestes, empfangen. Chruschtschow und Prestes führten einen Meinungsaustausch über Probleme der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung sowie über die gegenwärtige Entwicklung in der Welt ...

  • Italien lehnt ab

    Rom (ADN-Korr.). Italien wird an der geplanten NATO-Operation gegen die Unabhängigkeit Zyperns nicht teilnehmen. Außenminister Saragat teilte am Donnerstag in Rom mit, die italienische Regierung werde die Forderung Großbritanniens nach Beteiligung eines italienischen Kontingents an einer NATO-Streitmacht auf der Mittelmeerinsel „nicht positiv beantworten" ...

  • Berliet liefert nach Kuba

    Paris (ADN). Das französische Automobilwerk Berliet wird 300 schwere Lastkraftwagen nach Kuba liefern. Wie ein Sprecher der Gesellschaft am Donnerstag bekanntgab, ist ein entsprechender Vertrag mit der kubanischen Regierung abgeschlossen und die, Lieferung von der französischen Regierung gebilligt worden ...

  • Valja im Unterhaus

    London (ADN). Die erste Kosmonautin der Welt, Valentina Nikolajewa-Tereschkowa, hat am Freitag auf Einladung der britisch-sowjetischen Parlämentsgruppe.das, Unterhaus . besucht., Ihr zu Ehren wurde ein Frühstück, gegeben, an dem 40 Abgeordnete teilnahmen. Anschließend besichtigte die Kosmonautin in Begleitung des sowjetischen Botschafters in Großbritannien, Soldatow, das Parlamentsgebäude ...

  • 16 Jahre Volksarmee

    Berlin (ND/ADN). Der Minister für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Heinz Hoffmann, hat dem Minister für Nationale Verteidigung der KVDR, Armeegeneral Kim Tschang Bong, anläßlich des 16. Jahrestages der Koreanischen Volksarmee ein Glückwunschschreiben übermittelt. Aus Anlaß des Jahrestages gab der Militärattache der Botschaft der KVDR in der DDR, Oberst Tschö Yl Am, am Freitagabend in Berlin einen Cocktailempfang ...

  • Castro: Verschleppung der Fischer war eine vorbereitete Provokation

    Kubanische Schiffe wurden in amerikanische Hoheitsgewässer gelockt / Amoklauf der Ultras

    Havanna^Washington (ADN). Die Verschleppung der vier kubanischen setzung der außerhalb Guantänamos liegenden Pumpstation sowie eine Blockade Kubas. Ferner verlangte er, die USA sollten den kubanischen Konterrevolutionären in Florida freie Hand lassen. Einen militärischen Angriff auf Kuba hat auch der ...

  • Sonden als Teilchenfalle

    »L'Humanite": Wäre der Schutz der Instrumente in den Räumsonden .auch für einen Kosmonauten ausreichend? Prof. Keldysch: Wohl kaum. Die Geräte sind entsprechend ihren Aufgaben installiert Die Satelliten sollen Elementarteilchen einfangen. Ihr Zweck ist es u. a. festzustellen, gegen ^ welche Strahlungen sich der menschliche Organismus in diesem Raum schützen muß ...

  • Brüssel gegen Bonn

    Brüssel (ADN). Unter dem Druck scharfer Proteste aus mehreren Mitgliedstaaten sah sich die EWG-Kommission in Brüssel gezwungen, die von der westdeutschen Regierung verhängte Einfuhrsperre für Eier aufzuheben.

  • Weitere Weizenkäufe

    Moskau (ADN). Die Sowjetunion hat von den USA weitere 700 000 Tonnen Weizen gekauft, meldet TASS. Der Geschäftsabschluß fand am Donnerstag in Moskau sta

  • Sowjetische Warnung

    Moskau (ADN). „Die unumstößlichen und unanfechtbaren Tatsachen besagen, daß die ganze Verantwortung für die neue Zuspitzung der Beziehungen zwi-

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  • Scherzer und Riedel heute dabei

    Beide DDR-Läufer überstanden die Qualifikation für den Slalom mühelos

    „Es wird gereicht haben , meinte Ernst Scherzer, als er nach kurzem Schwung zum Stillstand kam. „Ich war zu langsam", zweifelte Eberhard Riedel, nachdem er wenige Minuten später im Ziel war. Das geschah am Freitagmittag in der Axamer Lizum bei der Qualifikation für den Spezialslalom der Herren. Sie war nötig geworden, um aus dem Riesenfeld der 99 Kandidaten aus fast 30 Ländern die 50 besten zu ermitteln, die heute um die Olympischen Medaillen streiten sollen ...

  • UdSSR steuert auf Eishockey-Gold

    Schweden 4 :2 bezwungen / CSSR 3 :1-Sieger über Kanada

    Die mit Spannung erwarteten Eishockeyspiele des Freitags endeten zwar mit den Siegen der Favoriten, ohne jedoch Eishockey-Offenbarungen zu bieten. Es stand zuviel auf dem Spiel. Der Goldmedaillenanwärter Sowjetunion begann das wichtige Spiel gegen Schweden fast gemächlich, als wollte man das Ziel des Spätnachmittags mit dem Personenzug erreichen ...

  • Erstes Staffelgold für UdSSR-Frauen

    Schweden und Finnland holten sich die beiden anderen Medaillen

    Die stille Hoffnung, die wir uns aus den vorolympischen Rennen des letzten Jahres bewahrt hatten, war schon in den Langläufen zu Grabe getragen worden. Gegen die finnischen Mädchen des Olympiajahres - war ein dritter Platz in der Staffel kaum zu erhoffen. Zwar flackerte das Flämmchen Hoffnung noch einmal auf, als Christine Nestler nach guten ersten fünf ...

  • Klawdia Bojarskich

    Als in Nassau letztes Jahr ein polarer Schneesturm den sowjetischen Läuferinnen den Weg zum Start abschnitt,- verließ sie als eine der ersten den Autobus, der in einer Schneewehe steckengeblieben war, schnallte die Bindungen fest und lief durch den Sturm die letzten beiden Kilometer bis zum Start. Dort ließen sich viele ihren Namen buchstabieren, denn sie war neu im sowjetischen Team ...

  • Goldmedaille nicht Goldmedaille

    Problematik der olympischen Bobrennen erneut bewiesen

    Gold wird durch sein spezifisches Gewicht bestimmt. Olympischen Goldmedaillen geht ein physikalisch exakter Meßwert ab. Wenn das je' erschreckend deutlich wurde,.dann am Freitagmorgen auf der Bobbahn in Igls. Nur mühsam läßt sich der kanadische Viererbob-Erfolg mit all den- anderen Siegen dieser Spiele auf einen Nenner bringen ...

  • Leichtathleten in der Halle

    Premiere auf der Winterbahn Am Sonntag um 18 Uhr beginnt in der Werner-Seelenbinder-Halle die Winterbahnsaison 1964. Zum Auftakt gehen Bahnfahrer aus der CSSR und Bulgarien sowie der DDR-Spitzenklasse an den Start. Als Hauptwettbewerbe stehen Malfahren und ein 50-km-Mannschaftsfahren auf dem Programm ...

  • Nilsson vor Maier

    Mit einer Zeit, die vor vier Jahren in Squaw Valley nur zu Bronze gereicht hätte, holte sich Schwedens Mehrkampf- Weltmeister Johnny Nilsson im letzten olympischen Eisschnellaufwettbewerb über 10 000 m doch noch eine Goldmedaille und nahm damit Revanche für die über 5000 m erlittene Niederlage. Nilsson ...

  • imsbmckeiMliien

    Der Sieg Christi Haas' am Abfahrtsrennen hatte noch eine besondere Note: Die Österreicherin ist die einzige, die keinen — hinter den Kulissen geschlossenen — Werksvertrag mit einer Skifirma hat und so auf einer fast unbekannten Marke zum Sieg kam. Eine bittere Stunde für die Reklamechefs. Doch. -,fanden ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Über die Nordsee nach Deutschland vordringende Tiefausläufer führen wieder etwas mildere Luft heran und lassen das wechselhafte Wetter andauern. Aussichten für Sonnabend: Wolkig bis bedeckt, zeitweise Niederschlag, in Regen oder Sprühregen übergehend. Höchsttemperaturen zwischen null Grad und plus 5 Grad< nachts kein nennenswerter Temperaturrückgang ...

  • Wintersportwetterbericht

    Schierke: 40 cm Schneehöhe, Pulverschnee, Ski sehr gut. Benneckenstein: 20 cm, Pulverschnee, Ski sehr gut. Friedrichsbrunn: 8 cm, verwehter Schnee, Ski nur auf Nordhängen. Brotterode: 18 cm, Pulverschnee, Ski gut. Oberhof: 20 cm, Pulverschnee, Ski gut. Stützerbacb: 15 cm, Pulverschnee, Ski gut. Masserberf: 25 cm, Pulverschnee, Ski gut ...

  • Heute in Innsbruck

    9 Uhr: Langlauf 4 X 10 km Herren (Fernsehen); 10 Uhr: Eishockey Finnland-Westdeutschland; 12 Uhr: Finallauf Slalom Herren (Fernsehen); 14 Uhr: Eishockey USA gegen Schweiz; 17 Uhr: Eishockey UdSSR gegen Kanada (Fernsehen); 20.30 Uhr: Eishockey CSSR-Schweden (Fernsehen ab 21.10 Uhr).

  • Munk an Stelle von Bolkart

    An Stelle des Oberstdorfers Max Bolkart, auf dessen. Einsatz die Führung des •westdeutschen Skiverbandes nach mehrstündigen Verhandlungen verzichtete, wird am Sonntag Karl-Heinz Munk vom SC Motor-Zella-Mehlis beim Sprunglauf auf der Berg-Isel-Schanze starten.

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  • Vom Niedergang und Aufstieg des Wintersports

    Alte Städte im Schnee wirken traurig. Es gibt Farben, die sich in ihnen nur für Stunden behaupten. Blau zum Beispiel oder Weiß. Melancholische Maler bevorzugen Motive dieser Landschaft: schwarze Autospuren in rußigem Schnee. Kahles, frierendes Astwerk. Ein Stückchen Himmel darüber. Sehnsucht. Wir alle kennen das ...

  • Antlitz der Jugend.

    Körper und Kraft in harmonischer Einheit; Mut und Gesundheit beglückend vermählt; Schönheit, Bewegung in strahlender Reinheit -> Antlitz der Jugend, gelöst und gestählt Seht au die Anmut sich blühend entfalten; kämpfend auf Rasen und Asche und Sand; jugendlich-kühne Ikarusgestalten zwingen die Lüfte, dem Adler verwandt Tauchen in Tiefen und springen von Schanzen; Meister auf Matten, an Barren und Reck oder auf spiegelnden Eisflächen tanzen - friedlicher Wettstreit zum friedlichen Zweck ...

  • Der Zauberwald

    Ich gleite nach die vorgezogenen Spuren ~ Und fahre lautlos durch den weißen Wald, Den Unbekannten folgend, die hier fuhren, Doch ihre Spur verliert sich allzubald, Und einsam zieh ich schmale Skigeleise,- Als glitt ich in ein unentdecktes Land, Es schmiegt sich dicht an mich der Wald, der [weiße,' Und weißgeballtes Dickicht streift die Hand ...

  • Der Eislauf

    O Jüngling, der den Wasserkothurn Zu beseelen weiß, und flüchtiger tanzt, Laß der Stadt ihren Kamin! Komm mit mir, Wo des Kristalls Ebne dir winkt! Sein Licht hat er in Düfte gehüllt, Wie erhellt des-Winters werdender Tag Sanft den See! Glänzenden Reif, Sternen gleich, Streute die Nacht über ihn aus! Wie schweigt um uns das weiße Gefild! Wie ertönt vom jungen Froste die Bahn! Fern verrät deines ...

  • Skispringer

    Er schwingt sich in die Spur und macht sich klein und weiß vorm Schanzentisch das Tal sich breiten; er gleitet drängend, fast schon Flug dies Gleiten, und pfeilt sich mächtig in die Luft hinein. Mit schmalen Brettern auf den Wind gelegt, reißt er sich vorwärts durch bewegte Höhen, bezwingt den rauhen Widerwind det Böen im Jubelaufwind, der ihn talwärti trägt ...

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  • Würdige Söhne

    Draußen ist herrliches Frühlingswetter; der erste schöne Tag des Jahres 1942. Doch zwischen dem Sonnenwetter und Carlo Schönhaar gibt es unüberwindbare Hindernisse: eine Holzbarriere, die ihn und 14 andere junge Menschen als Angeklagte des Pariser Militärgerichts einschließt, und die Feldgendarmen an der Tür ...

  • Von Heinz Meißner

    Wie stolz war ich, als der Maschinenbaubetrieb zehn Lehrlinge als Helfer zu den Schachtarbeiten in der Grunaerstraße schickte, und ich war dabei. Die Gummistiefel, schlugen wir um wie die Männer von der Wismut, von denen wir Dinge hörten, wie wir sie aus den Goldgräbergeschichten kannten. Was waren schon das schmerzende Kreuz und die rissigen Hände, wenn ein Baggerführer von seiner Maschine sprang und fragte: „Hast du Feuer, Kumpel?" und mich damit meinte ...

  • Eine Stunde Aufenthalt

    Der Zug hatte eine Stunde Aufenthalt in Dresde|i. Ich wollte einen Kaffee trinken. Doch da fiel mir ein, daß ich dann in den Wartesaal gehen müßte, und ich dachte an verräucherte Luft, an Tischdecken voller Krümel und an Löffelklappern. Der Vorplatz lag still in der mattlächelnden Frühlingssonne. Irgendwo taute es ...

  • Em Platz und seine Kinder

    Die Autoren der nachfolgenden Beiträge sind 'Angehörige des Zirkels schreibender Arbeiter im Dresdner Stadtbezirk Nord. Sie konnten bereits in die Arbeitsgemeinschaft Junger Autoren aufgenommen werden. Ihre Beiträge sind aus den Ergebnissen einer Aufgabe ausgewählt, die der Zirkel zum Thema „Dresdner Altmarkt" erfüllte ...

  • Die erste Stunde

    Wie war sie doch, jene erste Stunde? Die Straßenbahn zuckelte durch die Trümmerstadt. Mit dem Fausthandschuh fummelte ich mir einen Ausblick, die bereifte Scheibe dabei anhauchend. Mein. Gegenüber, ein hagerer Mann mit dunklem Schlapphut und Paletot, lächelte, als wollte er sagen: .Sinnlos - ist ja doch nichts zu sehen ...

Seite 11
  • Kampf gegen den Krieg

    Menschliche Zuneigung und Teilnahme - sehr gefühlsstark und vollkommen unsentimental - spricht aus jedem Werk der Künstlerin. Otto Nagel schrieb 1927 in den Sozialistischen Monatsheften: „Die Grundtendenzen ihres Schaffens bestimmte ein revolutionärer Wille, verbunden mit einem starken Mitgefühl für jeden Kämpfer und leidenden Menschen ...

  • Von Ilse Rauhut

    seit langem vergriffen sind, wird es begrüßt werden, daß Otto Nagel sich in zahlreichen Zitaten "aus Tagebüchern und Briefen auf bereits Bekanntes stützt. Um der Gefahr zu häufiger Nennung des eigenen Namens zu begegnen, ließ der Autor offensichtlich manches ungesagt.. Ein Beispiel bedauerlicher Zurückhaltung sei hier genannt ...

  • Ich lebe gern...

    „Alle Menschen "werden Brüder" = das ist die demokratische Grundkonzeption des Kollwitz- Werkes, getragen von einer unerschütterlichen Liebe zum Leben. Dieses große Ja zum Leben läßt Otto Nagel am Ende seines Buches noch einmal Wort werden in Briefen aus der letzten Lebenszeit der Künstlerin. Als viele ...

  • Mit der Arbeiterklasse verbunden

    Über alle weltanschaulichen Zweifel hinaus — die so oft und oft so erschütternd aus ihren Tagebüchern und Briefen sprechen -.blieb sie zeitlebens der Arbeiterklasse verbunden, von der allein sie die Verwirklichung des „Sozialismus, verstanden als ersehnte Bruderschaft der Menschheit", erhoffte. Im Jahre der Vollendung des Gedenkblattes für Karl Liebknecht schrieb die Dreiundfünf zigjährige: „Wäre ich jetzt jung, so wäre ich sicher Kommunistin ...

  • L'udovit Fulla

    Zdenek Hlaväcek: Ein Maler seines Volkes L'udovit Fulla. Artia-V erlag Prag. 60 S., 84 Abbildungen. Leinen, $8 DM. 1961 brachte der berühmte Prager Kunstverlag Artia bereits einen Band „Moderne Maler der Slowakei" heraus, in dem L'udovit Fulla mit bemerkenswerten Bildern vertreten war. Jetzt ist ein neuer Band erschienen, der ganz dem Werk dieses 1902 geborenen Künstlers gewidmet ist ...

  • Franz Liszt

    Alexander Büchner: Franz Liszt in Böhmen. Artia-V erlag Prag, 211 S., i6j Abbildungen. Leinen, 35,50 DM. Der Verfasser beleuchtet die Beziehungen des Pianisten und Komponisten Franz Liszt zu Präg von sehr verschiedenen Seiten. Die tschechischen Lehrer und die Freundschaft zu Bedrich Smetana nehmen einen gewichtigen Teil des Buches em ...

  • Flämische Meister

    Jaromir Sip und O. ]. Blazicek: Flämische Meister des 17. Jahrhunderts, Artla-Verlag Prag und Verlag Werner Dausin Hanau; 148 Seiten mit 64 Farbtafeln, Leinen, 56 DM. Grundlage für diesen wertvollen Kunstband bilden in der Mehrzahl Bilder der Prager Nationalgalerie, deren kostbarster Schatz dieser Art das berühmte Gemälde „Die Heuernte" von Pieter Brueghel d ...

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  • UNSER PORTRÄT

    Logisches Denken und eine gute Dosis Energie zeichnen die fünfunddreißigjähnge Genossin Giesela Diecke aus. Als sie sich 1946 entschloß, in den Schuldienst zu gehen, gehörte die heutige Oberlehrerin zu den Teilnehmern am ersten Geschichtsfachkursus jenes Jahres. Seitdem hat sie sich dem Studium und dem Lehren der Geschichte - besonders der deutschen Arbeiterklasse - verschrieben ...

  • Eltern und Lehrer gemeinsam

    Im Leitartikel vom 30. Januar 1964 ist davon die Rede, daß selbst der fähigste Staatsbürgerkundelehrer nur erfolgreich arbeiten kann, wenn er auch von anderen Kräften, wie z, B. den Eltern, unterstützt wird. Ich glaube, dazu müßte auch in der Diskussion etwas mehr gesagt werden, weil ich bezweifle, daß sich alle Eltern ihrer Verantwortung für die Erziehung junger Staatsbürger voll bewußt sind ...

  • Ein Bürgermeister nahm es übel

    Um den Unterricht in Staatsbürgerkunde möglichst immer lebendig zu gestalten, suchte ich nach neuen Wegen, indem ich u. a. meinen Schülern bestimmte Aufträge gab, Untersuchungen in der Praxis zu< machen. Ähnlich wie ich über den Bürgermeister von Lübbenau in der Beilage vom 4. Januar 1964 lesen konnte, sollten eir ...

  • Vorsome

    LJ

    Viele 'westdeutsche Familien sind in Unruhe. Was ist geschehen, was läßt die Mütter nicht mehr ruhig schlafen? Warum stehen sie nachdenklich vor den Betten ihrer Kinder, wenn diese ahnungslos in den anderen Tag hinüberträumen? Kürzlich hat das Bonner Bundeskabinett einen Gesetzentwurf verabschiedet, der vorsieht, „daß an alle Kinder unter 12 Jahren künftig im Bundesgebiet Erkennungsmarken ausgegeben werden sollen" ...

  • Komm* entar

    barbarische „Vorsorge" - nicht das Leben zu erhalten, sondern den Tod zu registrieren! Die Anstifter des 1. und 2. Weltkrieges denken an Gräben und Gräber, statt die Gefahr eines Kernwaffenkrieges zu mindern und den Graben zwischen beiden deutschen Staaten einebnen zu helfen. Wer wirklich Vorsorge treffen will, setzt sich für Entspannung und Abrüstung ein ...

  • Er soll alles wissen

    Ich möchte den Staatsbürgerkundelehrer mit einem Zehnkämpfer vergleichen, weil «r auf vielen Wissensgebieten ein Spitzenkönner sein soll. Er muß in Geschichte Bescheid wissen und soll in politischer Ökonomie des Kapitalismus, vor allem aber des Sozialismus hervorragend informiert sein und möglichst alle Betriebe des Schulgebietes oder des Kreises gut kennen ...

  • Methodik kommt zu kurz

    Seit Herbst 1963 führen wir im Kreis Riesa regelmäßig theoretische Seminare durch. Sie sind zweifellos sehr wertvoll und erweitern unser Wissen. Aber leider ist uns damit noch keine praktische methodische Hilfe für den Unterricht gegeben. Doch gerade'das brauchen wir dringend! Auch die jetzt gültige Direktive für Staatsbürgerkunde hat den großen Mangel, daß die zu behandelnden Themen weder aufgegliedert sind noch dem Lehrer nützliche methodische Hinweise gegeben werden ...

  • 44 technische Zeitschriften

    Der Staatliche Verlag für Technische Literatur (SNTL) der CSSR zählt zu den größten technischen Verlagen Europas. Er gibt jährlich etwa 400 Bücher, 100 Titel für den Bedarf wirtschaftlicher Organisation und Betriebe, rund 250 Lehrtexte für Hochschulen und 44 technische. Zeitschriften heraus. Seit seiner ...

  • Schematismus im Unterricht beseitigen Wir setzen unsere Diskussion über Staatsbürgerkunde fort

    In vielen Leserbriefen fordern Lehrer mehr Hilfe von der pädagogischen Wissenschaft für das Fach Staatsbürgerkunde. Besonders bereitet ihnen die methodische Arbeit großes Kopfzerbrechen. Zugleich leisten aber seit Jahren nicht wenige pädagogische Neuerer eine interessante Arbeit. Sie probieren neue methodische Wege aus und können dabei gute Bildungs- und Erziehungsergebnisse nachweisen ...

  • Frommer Wunsch

    Eine Umfrage des Verbandes westdeutscher Studentenschaften bestätigte kürzlich aufs neue, daß an den westdeutschen Universitäten - insbesondere in den sogenannten. Massenfächern - ein katastrophaler Mangel an Lehrkräften herrscht. Als besonders schlimm werden die Verhältnisse in Bonn und Freiburg bezeichnet ...

  • Steuerfreie Damen

    Det westdeutsche Bundesfinanzhof hat jetzt in einer Grundsatzentscheidung noch einmal betont, daß er es für verwerflich halte, die Einkünfte der Prostituierten zu besteuern. Der Staat dürfe sich „am Dirnenlohn nicht beteiligen". Westdeutsche Zeitungen und sogar ein Bundestagsabg«ordneter hatten in der letzten Zeit wiederholt gefordert, eine „Dirnensteuer" einzuführen ...

  • Nicht länger warten

    Ich glaube, es ist dringend notwendig, in allen Instituten, die Lehrer ausbilden, sofort das Studium der Grundlagen des Marxismus-Leninismus zu verbessern, damit diese Lehrer in der Lage sind (besonders die zukünftigen Geschichtslehrer), auch Staatsbürgerkunde qualifiziert zu unterrichten. Wir können nicht warten, bis die Studenten, die ab September 1964 ihr Studium für das Fach Staatsbürgerkunde beginnen, im Jahre 1968 im Schuldienst eingesetzt werden ...

  • Arme Indianer

    In den USA leben - nach einer Zählung aus dem Jahre 1962 - hoch etwa 523 600 Indianer. Ihr Pro- Kopf-Einkommen beträgt nicht einmal die Hälfte des USA-Durchschnitts. Die Zahl der Tuberkuloseerkrankungen ist achtmal höher. Während die durchschnittliche Lebenserwartung nach der offiziellen Statistik in den USA bei 62 Jahren liegt, beträgt sie bei den Indianern nur 42 Jahre ...

  • TATSACHEN

    Hierzulande ungeeignet

    Kürzlich wurde, so berichtet der Bonner SPD- Pressedienst, der westdeutsche Botschafter in einem asiatischen Lande gefragt, ob er nicht eine Klee-Ausstellung veranstalten wolle. Der Diplomat habe geantwortet: „Ja, glauben Sie denn, daß hierzulande für ein derartiges landwirtschaftliches Spezialproblem Interesse besteht?" Er halte das Thema im Hinblick auf die Agrarstruktur des Landes für völlig ungeeignet ...

  • Erfahrungsaustausch

    Wir führen die theoretischen Seminare so durch, daß wir im Anschluß an die Diskussion zu politisch-weltanschaulichen Themen noch eineinhalb Stunden unsere Erfahrungen austauschen. Dabei werden Hospitationen ausgewertet und fachlich-methodische Anregungen und Hinweise für den weiteren Unterricht gegeben ...

  • Fahrerflucht

    Aus einer vor kurzem veröffentlichten Statistik geht hervor, daß in Westdeutschland die Fälle von Fahrerflucht nach Verkehrsunglücken immer häufiger werden. Jeder zehnte Verkehrssünder begeht Fahrerflucht. Allein in München wurden im vergangenen Jahr 3000 Fahrerfluchtfälle gezählt.

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  • Größe entscheidet nicht

    Gehören Flugzeugträger zu den modernen Waffensystemen? Von Kapitänleutnant K. H. Sirrenberg

    Im ersten und noch zu Beginn des zweiten Weltkrieges galten schwere Uberwasserschiffe - Schlachtschiffe und schwere Kreuzer - in den meisten Ländern als wichtigste Teile der Seestreitkräfte. In den Seeschlachten der Überwasserverbände im zweiten Weltkrieg spielten die trägergestützten Stoßverbände (Flugzeugträger mit ihren Begleitfahrzeugen), eine ausschlaggebende Rolle ...

  • Nur eine Ackerfurche?

    Fangen wir mit der Entspannung an. Gleich am Anfang seines Aufsatzes schlägt Hassel einen düsteren Mollakkord-^an: Entspannung sei im Grunde Illusion und könne „auf dem Wege zum gesicherten Frieden ohne Rüstung etwa dasselbe bedeuten wie die Tiefe einer Ackerfurche auf dem Wege zum Mittelpunkt der Erde" ...

  • Ja keine Pause!

    Der Bonner Knegsminister polemisiert bei dieser Gelegenheit offen gegen die sogenannte Strategie der Pause, die aus Gründen ihrer eigenen Sicherheit von den USA vertreten wird. Nach dieser Strategie sollen Kernwaffen der NATO so verteilt und aufgestellt werden, daß sie nicht bei jedem regionalen militärischen Konflikt losgehen und die ganze NATO einschließlich der Vereinigten Staaten in den atomaren Selbstmord hineinziehen ...

  • \£rteidigung?

    Warum sich der Bonner Kriegsminister von Hassel über die Entspannung Sorgen macht Von Hajo Her bell

    Zur selben Zeit, da die DDR der Bundesrepublik einen Vertrag über den umfassenden Verzicht auf Kernwaffen vorschlug, veröffentlichte der Bonner Knegsminister von Hassel einen längeren Aufsatz in der amerikanischen Zeitschrift „Foreign Affairs". Die westdeutsche Zeitung „Die Welt" druckte ihn nach und ...

  • Kanonen gegen Ideen

    Hören wir uns, um das Zu verdeutlichen, zunächst noch einen Intimus des Herrn von Hassel an. In der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom 30. Dezember 1963 schrieb Adelbert Weinstein: „Die Abrüstung, der Abbau der Militärmacht kann bei einem kommunistischen Gegner zum gleichen Selbstmord führen wie die Auslösung des Atomkrieges ...

  • Die Rechnung geht nicht auf

    Natürlich machen Hassel und die anderen Ultras ihre Rechnung ohne den Wirt. Die sozialistischen Staaten erstarken ökonomisch und politisch immer mehr - trotz zeitweiliger Schwierigkeiten. Ihre Einheit festigt sich weiter - trotz zeitweiliger Widersprüche. Ihre militärische Kraft ist für jeden Aggressor vernichtend und wird es bleiben, bis die allgemeine und vollständige Abrüstung alle Waffen und jegliche Aggressionsmöglichkeiten aus der Welt geschafft hat ...

  • Eine patente Logik

    In Hassels Aufsatz taucht das Wort Verteididung Dutzende Male auf. Indes sagt der Autor selbst: „E$ ist wohl heute die vorherrschende Meinung, daß ein umfassender Angriff der Sowjetunion gegen Nordamerika und Europa als unwahrscheinlich zu gelten hat." Was bleibt also? Gegen wen und was will sich Hassel verteidigen? Er antwortet: Es müsse die Verteidigung „gegen eine andere als eine große, zum Beispiel eine regionale Aggression sichergestellt werden" ...

  • Am Brandenburger Tor

    1570 Delegationen aus 82 Ländern, denen 11700' Personen angehörten, besuchten im Jahre 1963 Soldaten und Offiziere der Grenztruppen am Brandenburger Tor. Die Mehrzahl der Gäste kam aus nichtsozialistischen Ländern, darunter aus Frankreich, England, Italien, Finnland, Dänemark, Japan, USA, Togo, Australien, Kanada, Brasilien, Kenia, Israel, Indien, Ghana, Chile, Ceylon und Argentinien ...

  • AUS DEM TRUPPENLEBEN

    Spezialistengruppen

    35 000 DM wurden in der Einheit Ritter (Dienstbereich Leipzig der Landstreitkräfte) beim Umstellen der Kfz.-Technik auf Sommer- bzw. Winternutzung im Ausbildungsjahr 1963 eingespart. Die Methode, Stationsgruppen zu schaffen, in denen die Soldaten mit den jeweils besten Fachkenntnissen arbeiten, hat sich bewährt ...

  • Beste

    Am Wettbewerb um den Titel „Bester", der für vorbildlichen Dienst, ausgezeichnete Schulungsund Ausbildungsergebnisse verliehen wird, beteiligen sich in der Einheit Wehofski sieben Schiffe, 37 Gefechtsabschnitte-(bestimmte Abschnitte eines Schiffes) und 94 Soldaten. Die FDJ-Organisation dieser Einheit sieht es als ihre wichtigste Aufgabe an, die Bestenbewegung zu unterstützen ...

  • Hörspielaktiv

    Ein Aktiv von Soldaten, Unteroffizieren und Offizieren im Truppenteil Thomas (Dienstbereich Neubrandenburg der Landstreitkräfte) verfaßt Hörspiele, die die politische Schulung unterstützen Seite 5 ND-Beilage Nr. 6 vom 8. Februar 1964 sollen. Das Kollektiv begann seine Arbeit im vergangenen Jahr mit einem Hörspiel über das Buch „Die Wolokolamsker Chaussee" ...

  • Mathematiker

    Technik- und Mathematikzirkel bestehen in der Einheit Berti (Dienstbereich Neubrandenburg der Landstreitkräfte). Die Teilnehmer des Mathematikzirkels haben sich vorgenommen, das Niveau der 9. Klasse zu erreichen. Grundlage des Unterrichtes ist das Lehrbuch „Mathematik für Angehörige der Nationalen Volksarmee" ...

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  • Von Otto Häuser

    Blutdruck führen konnten. Der vermeintliche Kranke reagierte indessen völlig normal, was die Schwester bisher noch nicht erlebt hatte. Zwei Stunden später, als verschiedene Gerüchte bis zum Direktor vorgedrungen waren, berief jener unverzüglich eine Sitzung seiner leitenden Mitarbeiter ein. Sie kamen und wußten längst warum ...

  • Nord — Süd

    Seestraße - Wedding - Anfangsstation » Arbeiter - Nutten - Bouillonkellerton — Wollmützen - Knüpftücher - Flicken am Knie - „Wat meckerste, Orje?— Her mit die Marie!" „Do, laß ma ziehn, lang rüber die Kippe!" „Bei mir - Jleisdreieck! !'Wa,..Wurscht uff de Schrippe?" „Mensch, kiek Dir die Kluft an, so ...

  • Maskenball

    Nun nimmt der Mensch erneut die Maskenhülle Und bricht als Cowboy oder Wallenstein In die konfettischwangere Destille, Um bei viel Sekt und etwas „Kille-Kille" Von ganzem Herzen unseriös zu sein. Er zaubert sich aus Pappe, Stoff und Gaze Ein möglichst albernes Inkognito, Denn, wie bekannt, erreicht mit eigner Nase Der Mensch in puneto Karneval-Ekstase Nur selten das erstrebte Jux-Niveau ...

  • Bonner Büttenreden

    1. Ludwig Erhard

    Mein liebes närrisches Volk! Böse Zungen behaupten, es sei völlig überflüssig, daß ein Bonner Minister in die Butt steigt. Er sei auch so schon lächerlich genug. (Tärä! Tärä! Tärä!) Falsch! Ein Bonner Minister kann gar nicht lächerlich genug sein. (Tärä! Täräl Tärä!) Meine Rüstung darf Sie nidit verwundern ...

  • Bofi^e-Ccöaret „Hü-Kq",

    Das Berliner Kabarett „Kü-ka" (Künstler-Cafe) wurde k\kz nach Beendigung des ersten Weltkrieges in einem Cafe in der Budapester Straße gegründet. Es hatte keinen ständigen künstlerischen Leiter; die Programme wurden improvisiert. Für die künstlerischen Leistungen zahlte der Geschäftsführer des Cafes, Max Kaemmerer, den Darstellern pro Abend ein Honorar von 5 Mark zuzüglich einer Tasse Kaffee ...

  • Ständchen

    Ich bin ein kleiner Troubadour Und klampfe meinen Jammer Als kochend-heißen Liebesschwur Allabendlich um sieben Uhr In deine Mädchenkammer. Dann stehst du hinter dem Rouleau Und lauschest meiner Klampfen. Ich weiß, dein Herz brennt lichterloh, Denn stets beim Pianissimo Da höre ich es stampfen. G. H ...

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Kommunique der 5. ZK-Tagung Armaturen für Schwedt mit Kennzeichen „S" Bonn soll antworten Presseerklärung unterstreicht Gemeinsamkeiten der Politik Bonn verletzt Zyperns Selbstbestimmungsrecht Regierungsdelegation in Ceylon Freundschaft mit Burma bekräftigt UdSSR warnt vor Aggression gegen Zypern AFP: DDR-Abrüstungsvorschläge werden in der ganzen Welt diskutiert Glückwunsch des ZK für Genossen Codovilla Pawel Popowitsch In Innsbruck gefeiert Mahnung aus Genf Heute mit Beilage DIE GEBILDETE NATIOJS und Funkprogramm
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