Ausgabe vom 25.06.1963

• Sowjetische Gäste in Markkleeberg

  Markkleeberg (ADN). Der 1. Stellvertreter des Ministers für Landwirtschaft der UdSSR, N. N.Lewijkin, lobte am Montag auf dem Freigelände der Landwirtschaftsausstellung der DDR in Markkleeberg das- Maschinensystem sowie die acker- und pflanzenbaulichen Maßnahmen zum industriemäßigen Anbau von Zuckerrüben ...

• Neue höhere Qualität von Planung und Leitung macht Bahn für Schöpferkraft des Volkes frei

  Richtungweisendes Referat des Genossen Walter Ulbricht über »,PieDiirchführung.des ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft"

  Berlin (ND). Am Montag, 10 Uhr, begann im Hause des Zentralkomitees die zweitägige Wirtschaftskonferenz des ZK der SED und des Ministerrates der DDR. 950 hervorragende Repräsentanten der Partei und des Staatsapparates, des wirtschaftlichen Lebens unserer Republik, führende Wissenschaftler, Generaldirektoren ...

• Frauen der Welt um jubeln Valja

  Moskauer Kongreß eröffnet / Grußbotschaft Chruschtschows '/. Lotte Ulbricht im Präsidium

  Von unserer nach Moskau entsandten Sonderkorrespondentin Elvira Mollen seh Ott Moskau Im lichtdurchfluteten Kongreßpalast des Kreml eröffnete Nina Popowa, Präsidentin des Komitees der Sowjetfrauen, am Montagvormittag den Weltkongreß der Frauen, zu dem rund 3000 Delegierte sowie Gäste und Bcobachterinnen aus 119 Ländern der Erde in die sowjetische Metropole gekommen sind ...

• Neuer Rassenmord in USA

  Neger auf der Autobahn erschossen /125 000 demonstrierten in Detroit

  Washington / New York (ADN/ ND). Am Sonntag forderte der Rassenterror in den USA ein neues,Todesopfer. Der 25 jähr ige' Neger Quinton L. Davis befand sich mit seiner Frau und einer anderen Familie in einem Personenwagen auf der Autobahn Washington—Baltimore, als plötzlich aus. einem schnell vorbeifahrenden Wagen zwei Schüsse abgegeben wurden ...

• Kennedy und die Revanchisten

  Schon der erste Tag^s Kennedy-Besuches ~Tn" Westdeutschland Iriai bestätigt, was wir vorher sagten: Dieser Besuch und der USA- Präsident selbst werden Von cjen Ultras ausgenutzt, um die revanchistische Hetze zu steigern. Kennedy war kaum aus dem Flugzeug geklettert, do versuchte Adenauer im zweiten Satz seiner Begrüßungsansprache, ihn festzunageln ...

• Einstellung aller Verfahren gegen DDR-Journalisten

  Berlin (ND). Auf einer Kundgebung des Verbandes der Deutschen Journalisten (VDJ), an der das Mitglied des Politbüros Albert Norden teilnahm, begrüßten am Montag in Berlin Hunderte Journalisten und Vertreter der Bevölkerung den befreiten Chefredakteur des Deutschlandsenders, Dr. Georg Grasnick. In Ansprachen charakterisierten der Vorsitzende des VDJj Dr ...

• Die Bäuerin und ihr Mann

  TTeiratsannoncen erhellen.' blitzlicht- £T artig, wie wenig Vorstellungen' zahlreiche Männer von ihrer Zukünftigen haben. Das findet dann .in der ach so dehnbaren Klausel vom erhoff-- ten „Sinn für alles Schöne" .seinen Ausdruck. Bauern, die einePartnerin-, fürs Leben suchen, formulieren fast immer bestimmter ...

• Kosmonauten im Fernsehen

  Der Deutsche Fernsehfunk übertragt am heutigen Dienstag, um 16 Uhr, in einer Intervisionssendung aus Moskau die internationale Pressekonferenz mit den Kosmonauten Tereschkowa und Bykowski.

• Unbehagen, NATO-Diff erenzen und Bonner Provokationsabsichten

  Berlin (ND). In einer halbstündigen Pressekonferenz im Bonner Außenministenum beantwortete USA-Präsident Kennedy am Montagnachmittag eine Reihe von Fragen. Deutlich widerspiegelt« der Verlauf der Konferenz das tiefe Unbehagen der Völker über den Besuch de» Präsidenten In Westdeutschland und Westberlin, die Differenzen in der NATO sowie den Versuch der Bonner Ultra», Kennedys Reise für ihre Revanchepolitik auszunutzen ...

• In vier Wochen kamen fast tausend

  In der DDR fanden sie ihre Heiniät / Zahl der Facharbeiter und Jugendlichen ständig im Wachsen

  Berlin (ADN). .. Der, Zustrom; westdeufr. scher Übersiedler in die DDR hält weiter an. In der Zeit vom 24. Mai bis 20. Juni 1963 wurden in den Keimen 913 ehemalige Bürger des Bonner Staates.oder Westberliner aufgenommen, die es vorzogen, der ständigen Existenzangst, der politischen und sozialen Unsicherheit den Rücken zu kehren ...

• Dem Frieden einen Dienst erweisen

  Sehr geehrter Herr Präsident! Am 26. Juni halten Sie sich für wenige Stunden in Westberlin auf. Bei Ihrer Fahrt durch unsere Stadt werden Sie bemerken, daß durch dop Fleiß unserer Arbeiter, Techniker, Ingenieure, Wissenschaftler und aller schaffenden Menschen die Folgen des Hitlerkrieges und der Bombennächte fast überwunden sind ...

• Leber muß sieh rechtfertigen

  6. Gewerkschaftstag der westdeutschen IG Bau/Steine/Erden eröffnet

  Berlin (ADN). Der Vorsitzende der westdeutscher» IG Bau/St.eine^Brden4 Georg Leber, hat am Montag in Westberlin zu Beginn des 6. Gewerkschaftstages dieser Industriegewerkschaft versucht, seine Zustimmung zur Bonner Diktaturgesetzgebung zu rechtfertigen, in seinen Ausführungen vor den 285 Delegierten ...

• Monstreprozeß gegen elf Bergarbeiter

  Düsseldorf (ADN/ND). Ein Monstreprozeß gegen elf Bergarbeiter aus Herringen bei Hamm hat am Montag vor der 1, Politischen Strafkammer des Land" gerichts Dortmund begonnen. Den elf Bergarbeitern, unter ihnen Betriebsräte der Sehachtanlage „Heinrich Robert" in Herringen sowie- Funktionäre der IG Bergbau, wird „Staatsgefährdung" vorgeworfen, weil sie Beziehungen zu Bergarbeitern des YEB Steinkohlenwerk Freita! (Bezirk Dresden) unterhalten haben sollen ...

• »Guardian9: Zweifelhafter Zweck

  Die englische Zeitung betont: „Es ist schwer einzugehen, welehem Zweck seine Expedition dienen wird. Italien liegt in den Wehen einer politischen Kriae, und es ist zweifelhaft, ob der/ Präsident Gelegenheit haben wird, irgendeine ernste Aufgabe zu erfüllen. In der Bundesrepublik tritt das Adenauer-Regime ab (vorausgesetzt, daß Dr ...

• Glückwunsch des ZK

  Prof. Dr. Hanns Schwan; 65 Jahre Berlin (ND). Heute begeht Prof. Dr. Hanns Schwarz, Lehrstuhlinhaber für Neuroiogie und Psychiatrie der Ernst-Morit?- Arndt-Universität Greifswald, seinen 65. Geburtstag, Das Zentralkomitee bringt in einem Glückwunschschreiben zum Ausdruck, daß Prof. Dr. Schwarz durch ...

• 94,3 Milliarden Profit

  Wiesbaden (ADN/ND). Auf 94,3 Milliarden D-Mark stellte sich der Gesamtprofit der westdeutschen Unternehmer im vergangenen Jahr, wie das Wiesbadener Statistische Bundesamt auf Grund vorläufiger Ermittlungen berechnet hat. Das sind 3,6 Milliarden D-Mark mehr als im vorangegangenen Jahr und bedeutet für die westdeutschen Monopole einen neuen Spitzenprofit ...

• Die Bäuerin und ihr Mann

  tFortietzuna von Seite 1)

  Fo die Bäuerin im, Stall mitarbeitet, herrscht Ordnung, da wird viel produziert^ und die^Viehyerlyste sind minimalA Diese Worte der QenossenschaftsbaueriirUrsulä Engelmann sind nur allzuwahjv Es ist • bqwiesen, daß Überali rioJV'Wt die- Eraueh in der Viehwirtschaft regieren und in "den Vorständen räit die erste Geige spieterf, die Genossenschaften blühen, wachseli und gedeihen ...

• . Japanische Touristen Üei Prof, Ör. Dieckmann

  Berlin (ADN). VolkskammerprSsident Prof. Dr. Dieckmann empfing anvMontag im Haus der Obersten Volksvertretung die erste Japanische Touristendelegation, die die DDR.besucht. Die japanische Delegation, die am Dienstag Dresden einen Besuch abstattet, wird vom Mitglied der Gesellschaft Japan—UdSSR Frau Yamada Toku geführt ...

• Wirtschaftskonferenz

  (Fartsetzuna von Seile V

  Ausführlich begründete der Erste Sekretär des ZK die Bedeutung der ideologischen Arbeit bei der Entwicklung der sozialistischen Wirtschaft und earlsuterte, welche Veränderungen in der Parteiarbeit sich bei der schrittweisen. Durchführung der Beschlüsse ergeben ipüssen. Das neue ökonomische System der ...

• „Das war KristallnachttraditW*

  Hamburg (ADN/ND). „Das war Knstaiinachttradition." Mit diesen Worten charakterisiert der Schriftsteller Siegfried Einstein in der Hamburger „Anderen Zeitung" sarkastisch den revanchistischen Pogrom von Köln, „Das war deutschfaschistische Maßarbeit, gemimter Volkszorn, großartiges Schauspiel von Berufs- Heimatvertriebenen-Akteuren ...

• KURZ BERICHTET

  ABGELEHNT. Ein schartes Nein zu den Bonner Notstandsplänen äußerte auf einer Frauen - Gewerkschaftsversammlung in Mannheim der Vorsitzende des Mannheimer DGB, Max Jaeger. ABGEBLITZT. Der westdeutsche Liberale Studentenbund (LSD) hat jede Zusammenarbeit mit den militaristischen „Wehrpolitischen Hochschulgruppen* ...

• „Max** hat Vorsprung

  ünterweHenbo«» (ADN), Die Hochöfner der Maxhütte hatten in der vorigen Woche einen Planvorsprung von über 2QQQ t Roheisen. Im April noch betrug der Rückstand bef ihnen 6Q0O t und bei den Thomas-Stahlwerkern 8600 t Der exakt vorbereitete' Arbeitsablauf trug wesentlich zum Erfolg bei. Das zeigt sich besonders an den Hochöfen ...

• Was ahmt- taten die USA?

  Sie halfen dem deuttehefl Militarismus nach dem zweiten Weltkrieg eigenhändig wieder auf die Beine. Mit Verboten gegen die demokratischen Kräfte. Mit Doi\ar»pritzeP- Mit dem Abschluß de» NATO-Kriegspaktes. Mit der Lieferung von Waffen für ein« Armee, die eingefleischte Hiüergenerale kommandieren. So erstand Bonn als Staat der Globkes, der alten Kriegsverbrecher und Revanchisten» als Hauptunruhe&tjfter in Europa ...

• Neokolonialistenkorps

  Denn (ADN/ND). In Anwesenheit de» amerikanischen Präsidenten Kennedy ist am Montag in Bonn ein neokolonialistisches „EntwicklunEikorps'* gegründet worden. Es soll nach dem Vorbild dea sogenannten amerikanischen „Frleden*korps." in „unterentwickelten" StaatenAf rikas, Asiens und Südamerikas arbeiten. ...

• Ingenienrtagung in Jena

  Jena (ND). Am Montag wurde im Jenaer Volkshaus die a. Ingenieurtagunp eröffnet An den dreitägigen Beratungen nehmen 1500 Ingenieure, Technologen, Konstrukteure und Wissenschaftler teil, Hauptthemen sind der wissenschaftliche Gerätebau und die Gruppenbearbeitung, Die Teilnehmer begrüßten besonders herzlich Prof ...

• Bonn gegen jede Entspannung

  Das Organ der Sozialistischen Partei Italiens hebt hervor:, daß „Kennedy in Bonn die stärkste Opposition gegen seine Pläne für die Wiederaufnahme der Verhandlungen mit Moskau finden wird". „II Messaqero": Doppelspiel Adenauers Das italienische bürgerliche Blatt schreibt: „In gewissen Kreisen der Kennedy-Regierung ist der Verdacht aufgetaucht, Adenauer wolle tjie ...

• Haben Sie Roosevelts Vermächtnis

  g««s«n? Wie» sie es selbst sehen ,Stoß durch Adenauer"

  Die in Westdeutschland ouspelöste Welle des Revanchismus und Chauvinismus, mit der Kennedy bei feiiwn Besuch «nt«[ Druck gesetzt werden soll, hat in der ausländischen Preiset ©in.«-. enUpresfcKsnde,. Wüfdtgunu. gefunden. Qei britische »Daily fycpfe&j" veräHertfliehte. in seinem Begeht ober dio An« ...

• Meinung des Auslands zur Reise, Kennedys

  „New York Herald Tribuns" 1 Besuch unglücklich

  Die USA-Zeitung schreibt: „Wir halten es noch immer-für unglücklich, daß Präsident Kennedy die Vereinigten Staaten verlassen hat, in denen eine soziale Krise herrscht, um in ein Europa zu reisen, das mit politischen Krisen übersät ist und in äem sejne Anwesenheit ungelegen kommen könnte," Das Blatt weist darauf hin, daß „die Regierurigen entlang der vorgesehenen Route, alle auf schwachen L'Mßen stehen" ...

• Angriff auf EWG

  Washington (ADN/NP), Der Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses dea. USA-Senats,'William Fulbright, hat für den Fall, daß die EWG ihre diskriminierende Handelspolitik gegenüber den Vereinigten Staaten nicht ändere, Gegenmaßnahmen angedroht, Unter diesen Umständen müsse dann geprüft werden, ob die USA über Westeuropa ihre BÜndnispflichten in vpllem Umfange aufrechterhalten, hetonte er ...

• Dehler: Schlechtes Urteil für Adenauer-Ära

  Berlin (ND), »Ich bezweifle, daß die Ära Adenauer von der Geschichte gut beurteilt wird", erklärte am Sonntag der Vizepräsident dea westdeutschen Bundestages Dr. Thomas Dehler (FDP) in Bamberg. Ein Kriterium für diese vernichtende Kritik sei die Tatsache, daß wahrend der Ära Adenauer durch die Bonner Politik die Spaltung zwischen beiden deutschen Staaten vertieft worden sei ...

• jtfEUES DEUTSCHLAND

  -■< WAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Hermann Äxen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Gunter Kertzscher, steUv, Chefredakteure; Horst Bitschkowskl. Harri Czepuck, Walter Flprath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen. Willi Köhler, päTl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

• IHifter Kennedy,

  Sie, haben unter Präsident Raosevelts Kommando am zweiten Weltkrieg teilgenommen. Heute hören Sie in Westdeutschland mit eigenen Ohren die. alten Rqvancheparoien, sehen mit eigenen. Augen dl© Nazikriegsverbrecher an der Macht

• tieber Risse im Atumt&wall (Udken

  Das Londoner konservative Blatt bemerkt: „Der Präsident wird die Berliner Mauer besichtigen,, aber seine Hauptaufgabe ist es, die Risse in unserem eigenen Atlantikwall au reparieren.11 :

• Unbestechliche Kennziffern

  Das Heranfuhren der Zurückgebliebenen an die Leistungen der Fortgeschrittenen beginnt bei der Planung. Die' Kennziffern, die den einzelnen Betrieben von der VVB vorgegeben werden, müssen frei von subjektiven Einflüssen, wissenschaftlich begründet sein und von den erreichten Werten der besten Betriebe ausgehen ...

• Alle packen an

  In unserer LPG „Neues Deutschland" Liessow, Kreis Schwerin-Land, stellen wir jetzt den Plan für 1964 auf. Aber was würde uns das nützen, wenn wir uns nicht gleichzeitig Gedanken über die diesjährige Ernte machen würden? Wir müssen alles, was jetzt auf unseren Feldern wächst, ohne großen Verlust unter Dach und Fach bringen ...

• Höhere Anforderungen an die Parteiarbeit

  Dieses neue System der Leitung unserer Betriebe durch die VVB stellt zugleich höhere Ansprüche an die politischideologische Arbeit der Parteiorganisationen. Die Aufklärung und Überzeugung der Werktätigen muß noch gründlicher und wirkungsvoller werden als bisher; denn es heißt ja, ständig die Aufgaben des Planes und das Wirken der ökonomischen Hebel zu erläutern ...

• Noch Zeit für Ernteplan?

  Wir haben in der LPG „4. Deutscher Bauerntag" in Falkenhagen, Kreis Seelow, im Frühjahr die Technik übernommen. Das zahlte sich bereits bei der Frühjahrsbestellung und bei den Pflegearbeiten gut aus. Unsere Traktoristen fühlen sich mit der LPG eng verbunden. Die meisten Traktoristen sind Mitglieder der LPG geworden ...

• Handelsrisiko unbekannt?

  In einigen Verkaufsstellen wurden in der Warenauslage an Stelle von Frischgemüse Gemüsekonserven angeboten. Sehr mangelhaft und ungenügend wird in den Verkaufsstellen des sozialistischen Handels noch mit dem Fonds Handelsrisiko gearbeitet. Es besteht die Tendenz, alte Ware vom Vortage zum vollen Preis abzusetzen und lieber weniger frische Ware vom Großhandel abzunehmen, anstatt das Handelsrisiko einzusetzen ...

• Anneliese Rosins Kritik

  Genossin Anneliese Rosin, Weberin aus der Brigade „German Titow", wies allerdings vor den Delegierten des VI. Parteitages auf einen Widerspruch hin. i,In den Leistungen", so sagte sie, „liegt unser Betrieb an der Spitze der VVB. Aber im Durchschnittslohn und demzufolge auch im Prämienfonds liefen wir am Ende ...

• Die Verantwortung des Parteisekretärs der WB

  Die Parteiorganisation eines Betriebes wird dazu um so besser imstande sein, wenn ihr Parteisekretär einen ständigen überblick über den Industriezweig, wenn er gewissermaßen den Leistungsvergleich mit den Besten im VVB-Bereich täglich und stündlich vor Augen hat. Wer soll dem Parteisekretär helfen, diesen ...

• Nicht nach Schema F

  Im Betriebsteil Löderburg der LPG „Sieg des Sozialismus" in Atzendorf, Kreis Staßfurt, hat noch niemand mit uns über die Vorbereitung der Ölfrucht- und Getreideernte gesprochen. Ein Ernteablaufplan oder ein Einsatzplan für unsere sieben Mähdrescher ist mir nicht bekannt. Dabei drängt die Zeit nun wirklich ...

• Kein Gramm darf- verderben

  Minister Lemke erläuterte die Schlußfolgerungen aus' der Überprüfung in Berlin: „Die Leiter der Abteilungen Handel und Versorgung der Räte der Bezirke und Kreise wurden angewiesen, entsprechend dem Berliner Beispiel auch in ihrem Versorgungsbereich Angebots- sowie Preisüberprüfungen vorzunehmen. Dabei- sollten die gesellschaftlichen Kontrollorgane ebenso wie die örtlichen Presseorgane zu den Überprüfungen hinzugezogen werden ...

• Nur Qualitätsgetreide

  Unsere LPG „Am Buchenwald" in Hottelstedt, Kreis Weimar, hat sich in diesem Jahr vorgenommen, nur einwandfreies, den Qualitätsbestimmungen entsprechendes Getreide abzuliefern. Deshalb errichteten wir, kombiniert mit einer Vorreinigung, Reinigung und Körnertrocknung, eine Siloanlage. Mit Hilfe des wissenschaftlich-technischen Fortschritts können wir unsere Arbeitsproduktivität steigern und einen Mehrgewinn für die Genossenschaft erzielen ...

• Will Dippoldiswalde Holz statt Keu ernten?

  Berlin (ND). Im Kreis Dippoldiswalde, Bezirk Dresden, sind erst 30 Prozent der Wiesen und Weiden gemäht. Das späte Mähen bringt große Nährstoffverluste. Eine Ursache für das Zurückbleiben ist die ungenügende Anwendung neuer Ernteverfahren. Von 108 Kaltbelüftungsanlagen sind erst 79 eingebaut. Die Produktionsleitung hat keine Übersicht über den Einsatz der Schlegelhäcksler ...

• Fünf-Minuten-Besuche?

  Unsere 2000 ha große LPG Penzlin, Kreis Waren, gilt seit Jahren als Schwerpunkt und benötigt auch in diesem Jahr noch staatliche Gelder. Obwohl ein Großteir unserer Genossenschaftsbauern bestrebt ist, die LPG voranzubringen, hängegi wir meist hinterher. Ich sehe die Ursache vorwiegend in der mangelhaften Arbeitsorganisation ...

• Wie erreichen alle die Leistungen der Besten?

  Beispiel Nortex lehrt: Politische Überzeugung und ökonomische Hebel müssen zusammenwirken

  Über den VEB Nordthüringer Textiiwerke Bleicherode, bekannt unter der Fabrikmarke „Nortex", ist schon viel geschrieben und gesprochen worden. Bei vielen Gelegenheiten wurde das Beispiel der Weberinnen aus der Brigade „German Titow" erwähnt, die seit reichlich ainem halben Jahr je 51' Webautomaten bedienen ...

• So frisch wie möglich in den Topf

  Minister Lemke zur Gemüseversorgung / Gaststätten und Werkküchen bieten zuwenig an

  Berlin (ADN/ND). Zur gegenwärtigen Gemüseversorgung erklärte der Stellvertreter des Ministers für Handel und Versorgung Kurt Lemke in einem ADN- Interview: „Bei Gemüse werden nicht immer alle Sorten, Qualitäten und Größengruppen angeboten." Das ergab eine Kontrolle von 210 Verkaufsstellen, Gast-* statten und Großverbrauchern in Berlin ...

• Mit jedem sprechen

  Wichtig erscheint mir die Aussprache mit allen Menschen des Dorfes, damit jeder die politische Bedeutung der Ernte erkennt. Es muß so sein, daß man nicht erst wartet, bis Not am Mann ist, sondern seine Hilfe von selbst anbietet. Obwohl ich fünf Kinder habe, werde ich bei der Ernte wieder tüchtig zupacken ...

• Küchenchefs informieren

  Außerdem ist es notwendig, daß deT Großhandel stärkeren Einfluß auf die Verarbeitung von reichlich vorhandenem Frischgemüse durch die Betriebsküchen und Gaststätten nimmt und mindestens wöchentlich einmal die Küchenleiter über die Situation des Angebots unterrichtet werden. Die Großhandelsgesellschaften müssen sichern, daß das Gemüse am Vormittag des Vortages den Betrieben angeliefert wird, damit es vorbereitet werden kann ...

• Die Morgengabe

  Kurt Schwaen in Frankfurt (Oder) uraufgeführt

  Der Orient scheint auf unsere Komponisten als Opernmilieu neuerdings besondere Anziehungskraft auszuüben. Nach Ottmar Gersters „Fröhlichem Sünder" spielt nun auch Kurt Schwaens neue Oper „Die Morgengabe" im Orient. War daa Milieu der orientalischen, der „Türkenoper" im 18. Jahrhundert oft ein musikalisch ...

• Großer Leistimgsanstiei

  Amateurfilmfesttage der 5. Arbeiterfestspiele in Wilhelm-Pieck-Stadt Guben

  Di« Vorzeichen, unter denen In diesem Jahr zum dritten Male auf Arbeiterfestspielen eine Leistungsschau des Amateurfilmi der DDR durchgeführt wurde, waren nicht in jedem Fall die besten. Vor -den Amateurfilmfesttagen in Schönebeck (1961) und Gotha (1962) hatte ein öffentlich ausgeschriebener Wettbewerb Bestanden ...

• SONNABEND, 15. JUNI 1963, 12 UHR Eine Telefoneeschichte Von Hasso Mager

  „. . . noch eins, Becker: daß mir die Gäste für die Probefahrt der neuen Fertigungsanlage rechtzeitig eingeladen werden, Minister und Leiter der VVB in individueller Form, is1 wohl klar?! Und was die Besetzung des Steuerpultes für die Schaltschränke angeht... Da ist man sich bei Ihnen einig?! Wer? Diplomingenieur Inge Küster? Moment, das ist, jaja, weiß schon: 28, ledig, Jungingenieur ...

• MONTAG, 17. JUNI 1963, 8 UHR

  „Morjen, Becker! Sind Sie'nun klar mit dem Kadervorschläg für das Kommandopult der neuen Fertigungsanlage? Ich möchte die Sache zur schriftlichen Bestätigung hoch heute vormittag auf dem Tisch haben . . . Wer? Ingenieur Bergmann? Wie kommen Se denn auf den? Sie sprachen doch von der Kollegin Inge Küster ...

• Klassik und Gegenwart

  Was noch vor gar nicht so langer Zeit von manchem für unmöglich' gehalten wurde, die diesjährigen Arbeiterfestspiele haben es auf eindrucksvolle Weise gezeigt: Laienorchester vermögen bedeutende Werke der klassischen' Musik nicht nur nacH Noten richtig, sondern auch dem Wesen der jeweiligen Komposition entsprechend zu interpretieren; sie widmen sich weiter auch erfolgreich sinfonischen Werken unserer Tage ...

• Neuer Weg 12

  Zwei Artikel „Walter Ulbricht - hervorragender Führer der deutschen Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei" von Richard Herber und Herbert Jung und „Walter Ulbrichts Kampf um die Leninschen Organisationsprinzlpien" von Franz Dahlem würdigen die Verdienste des Ersten Sekretärs unserer Partei um die Entwicklung der deutschen Arbeiterbewegung und ihrer Partei ...

• Dorfklub kontra Skatklub

  Direkt ansteckend wirkte die Spielfreude des noch jungen Dorfensembles Bertsdorf bei seinem heiteren Ensemblespiel „Dorfklub kontra Skatklub". In dem bis auf den letzten Platz besetzten Kultursaal des VEB Glaswerk Annahütte, Kreis Senftenberg, sangen die Zuschauer aus voller Kehle mit und rückten bereitwillig zusammen, wenn für nachdrängende Gäste immer noch Stühle aufgestellt wurden ...

• Zu Gast in der DDR

  Begeistert von den 5. Arbeiterfestspielen ist Dr. Percy Young, Musikwissenschaftler und Komponist aus Großbritannien. „Für mich waren diese Festspiele ein großes Erlebnis", sagte er uns, „ich glaube, daß diese Veranstaltungen großen Einfluß auf die Menschen in den Betrieben und Dörfern Ihrer Republik ausüben werden ...

• .Fotoamateure

  Cottbus • (ND). Den Briefmarkensammlern und Amateurfotografen waren als den Vertretern der populärsten Freizeitbeschäftigungen zwei repräsentative Ausstellungen gewidmet. Während die Philatelisten zum Rosengartenfest in Forst die Ergebnisse ihrer Sammlerleidenschaft zeigten, machte die zentrale Fotoschau ...

• Ein neuer Gesellschaftstanz

  Der Aufschwung eines Jugendklubhauses durch die Pflege kultureller Liebhabereien bildet den Leitgedanken des Programms „Unser Land ist jung wie unser Leben". Gute Jugendgruppen, wie der Chor der Oberschule Stollberg, das Kabarett „Die Kritikusse" Magdeburg, das Tanzorchester der Musikschule ■Berlin-Friedrichshain, die Kurt-Fritsche- Combo und begabte Nachwuchsartisten, stellten sich damit auf dem Altmarkt in Cottbus vor ...

• AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

  Theaterjugendklub gegründet

  Dresden (ADN). Für einen neugebildeten * Dresdner Theater Jugendklub meldeten sich bisher rund 70 Interessenten, vorwiegend junge Arbeiter und Schüler. Der Klub war vor einigen Tagen in einer Veranstaltung gegründet worden, zu der die FDJ-Grundorganisation des Theaters der Jungen Generation in Dresden eingeladen hatte ...

• Zehn-Jahr-Feier

  Ilmenau (ADN). Rund 800 Wissenschaftler aus der DDR, von allen bedeutenden Technischen Universitäten und Hochschulen der sozialistischen Länder sowie aus zehn kapitalistischen Staaten erwartet die Hochschule für Elektrotechnik Ilmenau zu den Feierlichkeiten anläßlich ihres zehnjährigen Bestehens im Oktober dieses Jahres ...

• Händel-Festspiele 1963

  Halle (ADN). Das künstlerische Hauptereignis am Sonntag, dem zweiten Tag der Händel-Festspiele, war die- Aufführung der Oper „Amadis" im Theater des Friedens. Die Pflege des Händeischen Opernschaffens gehört seit 1952, dem Jahre,. in dem die Festspiele ins Leben gerufen wurden, zu dem wichtigsten Anliegen der Halleschen Händel-Renaissance ...

• Havelfestspiele

  Brandenburg (ADN). Mit insgesamt 70 kulturellen und sportlichen Veranstaltungen begeht die Stadt Brandenburg in dieser Woche ihre Havelfestspiele, die am Sonnabend von Oberbürgermeister Max Herrn eröffnet wurden. Zu der künftig alljährlich stattfindenden Festwoche ist der stellvertretende Bürgermeister der französischen Stadt Ivry sur Seine, Marius Prunieres, eingetroffen der im Mai einen Freundschaftsvertrag mit Brandenburg unterzeichnet hatte ...

• „Der Mann aus England"

  Parchim (ADN). Einen gelungenen Theaterabend bescherten die Künstler des Landestheaters Parchim ihrem Publikum am Sonntag mit der Premiere des aktuellen Schauspiels „Der Mann aus England" von Rolf Schneider, Das Stück schildert die bundesdeutsche Wirklichkeit der nicht bewältigten faschistischen Vergangenheit am Beispiel einer Schule in einer Industriestadt am Niederrhein ...

• Kultur der CSSR

  Erfurt (ADN). Die Eröffnung einer Verkaufsausstellung des Hauses der Tschechoslowakischen Kultur, Berlin, in den Räumen des Dr.-Theodor-Neubauer-Klubs in Erfurt sowie ein Ausspracheabend mit Vertretern des politischen, wissenschaftlichen und künstlerischen Lebens der CSSR bildeten am Wochenende den Auftakt einer „Woche der Kultur der CSSR" in der Bezirkshauptstadt ...

• Einzigartige Faust-Sammlung

  Weimar (ADN), Ein nahezu lückenloses Bild Fausts in der Geschichte, in Sage und Dichtung, in der bildenden Kunst und In der Musik vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart vermittelt die Faust-Sammlung in der Zehtralbibliothek des Weimarer Schlosses. Die Sammlung umfaßt 20 000 Bände, die das Faust-Thema in allen denkbaren Verzweigungen behandeln ...

• Erst wenige Jahre her und schon Geschichte

  Zum Erscheinen von Band VI „Zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung" / Aus Reden und Aufsätzen von Walter Ulbricht

  Walter Ulbricht,' Zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung/Aus Reden und Aufsätzen, Band VI: 1956— 1957, herausgegeben vom Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED, Dietz Verlag Berlin 1962, Kunstleder, 736 Seiten, 6,50 DM Reden und Schriften Walter Ulbrichts nd während der letzten Jahre in Samlelbänden zu den verschiedensten Thelenbereichen erschienen ...

• Blick für die Realitäten

  Wie gesagt, wußte ich nicht, warum ich 14 Tage „abgehangen" war. Ich weiß, daß in der Illegalität Verbindungen abreißen. Es dauert oft lange, bis diese wieder normal funktionieren. Aber darum handelte es sich in diesem Falle gar nicht. Es waren politische Gründe, wenn man dies überhaupt so bezeichnen ...

• Prinzipienfestigkeit

  Ich hatte das große Glück, gemeinsam mit einigeij anderen Mitgliedern des Staatsrates an der Erarbeitung des Nationalen Dokuments beteiligt zu sein. Dabei habe ich besonders die großen Erfahrungen und gründlichen geschichtlichen Kenntnisse, die Prinzipienfestigkeit und die unbeugsame Konsequenz unseres Freundes Walter Ulbricht kennengelernt ...

• Bewährte Gemeinsamkeit

  Ich habe das in unserer großen soziali- Ischen Volksbewegung, der Nationalen •ont des demokratischen Deutschland, in ihren Anfängen bis heute persönlich iterlebt. Unsere erprobte und bewährte emeinsamkeit — als der beredte Aus- •uck des Füreinander und Miteinander, tr gegenseitigen Rücksichtnahme und ...

• 1934 in Paris

  Im 'Januar 1934 erhielten' wir den Beschluß des Politbüros, daß ich in die — so nannten wir es «Jamals — Landesleitung nach Berlin gehen solle. Ich habe die Arbeit in der Landesleitung aufgenommen, und zum 1. Mai erhielten wir die Nachricht, daß jemand aus der Landesleitung nach Paris zur Berichterstattung kommen sollte ...

• In Bremen, Frühjahr 1946

  So war das auch nach 1945. Ich will es mir in diesem Beitrag ersparen, näher auf die Situation nach 1945 in den von den drei imperialistischen Besatzungsmächten besetzten Zonen einzugehen. Nur soviel: Die KPD wurde von Anfang an, vor allem von den amerikanischen Besatzungsorganen, an der Entwicklung ihrer Politik behindert ...

• Ein beispielgebender Genosse

  Genosse Walter Ulbricht gehört m die Reihe jener großen Arbeiter- und Parteiführer, die die deutsche Arbeiterbewegung hervorgebracht hat Zu einem Führer der Arbeiterklasse, zu einem Führer der marxistisch-leninistischen Partei gehört neben ideologischer und politischer Festigkeit vor allem die Sorge um den Menschen, um den Parteifunktionär, um jeden Genossen ...

• Treff in Berlin

  Im Herbst 1933 erhielten wir von Berlin die Nachricht, daß ein Mitglied des Sekretariats zur Berichterstattung nach Berlin kommen sollte. Damit wurde ich durch die Genossen des Sekretariats beauftragt. Termingemäß fand ich mich zur festgelegten Uhrzeit am vereinbarten Treffpunkt in Berlin ein. Ich traf dort einen Genossen, dem ich — wie das in der Illegalität üblich ist — das Losungswort sagte ...

• Sein erster Vorschlag

  Dann habe ich ganz zufällig den Genossen Max Maddalena getroffen, der sichtlich überrascht zu mir sagte: „Endlich habe ich dich, du wirst uns vorenthalten!" Ich wußte nicht, was das bedeutete — dieses „Vorenthalten". Das sollte ich erst später erfahren, und zwar von Walter Ulbricht. Max Maddalena hat mich sofort zu einem Treffpunkt gebracht, an dem er sich mit Walter traf ...

• Ein guter Deutscher

  ron Prof. Dr. Dr. Erich Correns, Präsident des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland

  Wenn ich als Präsiden* des Nationaltes und als parteiloser Wissenschaftler is Anlaß des 70. Geburtstages unseres ■eundes Walter Ulbricht diese Zeilen hreibe, so tue ich das, weil wir es vor lern Walter Ulbricht zu verdanken iben, daß wir, die wir aus den verschiemsten Schichten unseres Volkes komen und ...

• Die Partei — deine Mutter

  Genosse Walter Ulbricht begann also sein Gespräch niit Gedanken zur Lage der Partei, über das Leben und die Sorge für Genossen, um dann die politischen Probleme zu erörtern. Als ich von dieser Besprechung wieder ins Ruhrgebiet zurückkam und im Sekretariat über die Aussprache berichtete, war das Gefühl der Sicherheit, der ...

• Von Max Reimann

  ob unsere Quartiere gut und sicher seien, wie wir leben, ob wir Geld hätten, damit wir uns zu essen kaufen konnten. Er stellte auch an mich die Frage, ob es nicht möglich wäre, daß man bei den Leuten esse, wo man wohnt. Er fragte mich, ob wir allein oder ob wir zu zweit essen gehen. Er erkundigte sich ganz genau nach den einzelnen führenden Genossen, auch in den Kreisen und in den Betrieben ...

• Wir wissen uns eins mit ihm

  Doch wir in der Nationalen Front des demokratischen Deutschland zusammengeschlossenen Parteien, Organisationin und parteilosen Bürger wissen, daß wir in Walter Ulbricht einen bewährten, kampferprobten und von allen hochgeschätzten Arbeiterführer an der Spitze unseres Staates haben. Aus seinem Leben und ...

• Dem Wohle unseres Volkes

  Ich erwähne das; weil man nur so eiS essen kann, welche geduldige, beharrhe und kameradschaftliche Überzeuingsarbeit seit dem ersten Tag unseres äubeginns von Männern, wie Walter Ibrichtj geleistet worden ist. Sein ganzes E«ben hat Walter Ulbricht sm Wohle unseres Volkes gewidmet ieses Leben heißt Kampf gegen den lutschen Imperialismus und Militarisus, heißt Kampf für die Befreiung der rbeiter und Bauern, heißt Kampf für e Lösung der Lebensfragen unserer ation ...

• Mitteilungen Der Partei

  25. Juni 1963 / ND / Nr. 171, Seite 7 V- hw Vün für Ostseewoche^ Frage: Den Tagen des Meeres folgt die Ostseewoche im Bezirk ßpsttich: Wie schätjen S.ie dieses große Ereignis ein? Antwort; Die Ostseewoche"Ut tO E bestens, bekannt, vor ^Hem qpter der B völkeruna a« unserer- ICügte, Qenauso wie sie verfQige ich jedesmsi mit großem {«- teresse, diese schöner) VerqpstaJtnrigen, die durch isahlreiehe international? Begeg^ nyngen cliaraktprjaiert Und von> ...

• Auf gemeinsamer Friedenswacht

  ND-Interview mit Vizeadmiral Zdzislaw Studzinski, Chef der polnischen geekriegsflotte

  Vom 23. bis 30. Juni begeht die Vol|ts.republil( Polen ihre traditionellen Tage des Meeres. Aus diesem Anlaß gab der Chef der RplnUehssn Seekrlegsflette, VUeadmirgl Zcteisjaw §U>dzin.s.ki. unserem Wars?h,a,uef Korfesppneieriten Werner Mm^r 'Plfle.n,d Interviews Prace.; Genosse Admirai; welchen Charakter ...

• Korea

  C. E. Wie alljährti* nimmt dos koreatische Yelk den 25, Juni, den Jahrestag Überfall* der xm auf sein triecMche^ l junvAnleÄ mit beswterem NqeWrMsk den Kbzug der USA-,lmperiaüsten aus dern noch mmej be$et« gehaltenen südlicher» T^il jeiner Helm°t V"d die friedliche Wiecjerversinigung ju fordern, AU die heimtückis,che kggres%jofl var 13 Ja ...

• Nguyen

  Doch schon hat map sie e,rn«)ut gepackt, in einen Raum geschleppt, und auf die nogh. halb Besinnungslose prasseln die Fra-. gen; „s.0, hast du nun genug, du vietcong'^chwein... willst du jetzt, "raus mit der Sprache . . , Wer hat dich a.ufgeh-eM , , ,?«■ Frage auf Frag;?- Doch Nguyen 1} Mal schweigt Da knallt ihr der erste Peitschenschlag, durchs Gesicht ...

• Gleichberechtigung in den USA unbekannt

  Per Weltraumflug der sowjetischen Kqsrponqytin Vqlentlna Tereschkowa hat in der USA-Presse Anlaß %u einer Reihe von Kommentaren gegeben, die sich mit dem Problem der Gleichberechtigung der Frauen bqKhqft.igen, Die „New York Pos,t" stellt feM. daj die Held»M°t .Vetentitias dem Ko-mof der Frauen in. de» westlichen Welt neufe Kraft Verleiher» wird, diei, gesetzlich zu' gesicherte Oleichberechtigung auch In der- Praxis, durchzusetzen, Die ...

• Italien in Bewegung Protestkundgebungen gegen Regierung Lj

  Rpp» (APN-rKorr.]. Vicje hundert Protestdemonstrationen gegen die inzwischen vereidigte christlich-rdem.Qk.ratis,ch.e mj?\- derhe.itsxegierung I*eone fanden am SQnntag, in ganz Italien statt, Die größten Kundgebungen, zu denen die kpj a.ufge-> rufen, hatte, erlebten Turin, Genua, Pa* lernten, Mailand und Siena, Jn Turin unterzeichneten karnrpu ...

• Entsetzliches Sterben

  Sin Schrei des, Entsetzens. Wie gebannt blicken die Frauen, die noch vor Sekunden um den preis für d.ie feilgebotenen Früchte feilschten. Puf die hier in Vien* Diem mm Marktplatz führende Straße. Jm Schr-ittempa nShert sich ein LKW, auf beiden Seiten, mit der Warnung be^- gehriftet: „So geht es denen, die den Viet-epng folgen!" Die L,adef}äche ist dicht besetzt mit Politischer Polizei ...

• Dr. Lothar Bolz: Ostseewoche 1963 Beitrag zur friedlichen Koexistenz

  600 ausländische Delegierte und Gäste nehmen an Nordeuropäischer Arbeiterkonferenz teil-

  Berlin (ADN). „Mit der Ostseewoche 1903 iviU Wtsere Republik einen neuen Beitrat sur vQlkervtijbintlenden. Weo ÖW fricdlichtn Koexistem leisten", etüärte Außenminister Hr. Lothar Bol» in einer Stellungnahme, „Vor kurzem hat de* finnische Staatspräsident Uvhp Kekkonen ajs erstw einen Appell tür die friedliche Kpexisteri? «nter?eichnet und baW d%rau( rschjae na vischen Ländern der Idee des Friedens ins Qstsewaupi n ...

• DDR-Schutzmaßnahmen begrüßt

  UHfiawsche Bauern betonen Gemeinsamkeit der Interessen

  Udapest (ND-Kprr.), Am Sonntag tra.-» fen sich in Kotäj }m. Romitat. S;zab,olCS* Sz;atmär Mitarbeiter der Pudapester DDR-Botschaft mit ungarischen C?enps^ sonschaftsbau.ern ?U ejnem. Gespräch üiser die tiage ip Berlin ynd in der QDR. Über die Stirnwand der Bühne im peu.erbau,ten Kultyrsaal hatten Schüler die Losung geschrieben: ,,Die Freundschaft Ungarns und der DDR wird ewig bestehen ...

• Schrei einer Mutter

  «Nein» nein, nein * . . Tatsächlich, sie hat diese Worte hinausgeschrien. Ein vielstimmiges, höhnisches; Lachen ist die Antwort, begleitet vom dumpfen Getrampel der Stiefel und heilem Stahl« geklirr. Sie fühlt, ietst stieren 10 oder- 20 Augen auf ihren zerschundenen Leib. Da überkommt sia ein Verlangen, nach Ahnenart zu ...

• Wieder irakische Patrioten ermordet

  Sowjetisches Friedenskomitee appelliert ,«m UNO-Sicberlieitsrat

  Kairo/Paris {ADN). Der Militärgouverpeur in d.er. irakischen Norctregion ha.t laut MENA die Vollstreckung der Todesurteile gegen 28 irakische Patrioten be^ kanntgegeben, In einem am Montag vqn der „Humanitö" veröffentlichten „Appell an das Ge-. wissen, der Welt" bringt der algerische Dichter Ya.sjin seine Empörung über die Ermordung von "Pausenden Irakern zum Ausdruck ...

• Gemeinsame Übungen

  Unsere Zusammenarbeit und die Erhöhung unserer Gefechtsbereitschaft werden durch gemeinsame Cöungeri und freundschaftliche Begegnungen auf dem Meer gefördert. Zu einer Tradition wur-' den die gegenseitigen Besuche dep Sichjffe, die Begegnungen der Angehörigen der Bestenbewegung, der Sportmannschaftefl und Kulturensembles pawie der perien dische Erfahrungsaustausch auf allen Ge-* bieten ...

• Wir wollen Taten sehen

  Viliam Siroky fordert amerikanische Politik d§r Verständigung

  rsw (ADN)- Rer Mifi^terRri der CSSR, Viliam Siroky, hat am Sonntag an USA-Präsident Kennedy .appelliert, seine Worte über den Frieden in die Tat umzusetzen. Ziu- der Äußerung Kennedys, der Krieg sei nicht unvep* meieüieh und. die Haltung cler USA mv Sowjetunion und. überhaupt- ?urn kalten Krieg müsse überprüft werden,*(sagte-ex: „Wir begrüßen derartige Erklärungen, die wir ?urn erstenmal von einem, verantwortlichen " Staatsmann der USA hören ...

• Moderne Ausrüstung

  Frage: In diesem Zusammenhang möchten wir Sje bitten, einige Worte über dif RpUe der polnischen Seestreitkräfte bei der Sicherung des, Ostseeraums z.u sagen, Antwort: Bei der Gründung der polnischen Seekriegsflotte 1944/45 und bei ihrer Entwicklung spielte die polnische Arbeiterpartei die Hauptrolle ...

• Rettet. *. meine Kinder!

  Tatsachenbericht aus den» USA«t»ehemchten. Südvietnam

  Vpn unserem Kontjppndenten Klaus Pprnmerenipq, Hanoi "IVguyen H Mai möchte schreien, aber sie 1J beiüt die Zähne fes,t zusammen «nd. krallt die Fingernägel in den auf ihr lastenden bleischweren T«akba.um»tamm, über ihp ein graublaue* Himmel. „Nicht die Besinnung verlieren", ermahnt sie sich, denn dann ...

• Vün für Ostseewoche^

  Frage: Den Tagen des Meeres folgt die Ostseewoche im Bezirk ßpsttich: Wie schätjen S.ie dieses große Ereignis ein? Antwort; Die Ostseewoche"Ut tO E bestens, bekannt, vor ^Hem qpter der B völkeruna a« unserer- ICügte, Qenauso wie sie verfQige ich jedesmsi mit großem {«- teresse, diese schöner) VerqpstaJtnrigen, die durch isahlreiehe international? Begeg^ nyngen cliaraktprjaiert Und von> ...

• Thorez; Einheit - unser Hauptziel

  Paris (ADN-Korr-.). „Jetzt ist die Hauptaufgabe, der alles andere untergeordnet werden muß, die Verwirklichung der Einheit", erklärte der Generalsekretär der KPF, Ma.u?ice Thorez., vpr FunHtiWäpen ^er Partei aus den ostfranzösischen Departement« tn IVJpyeuvre-.Qra.nde (Qej}a?v. tement Moselle). Thorez nannte Beispiele aus <jer- vergangenen ...

• FDJ grüßt Komsomol

  Berlin fADN), ?um Tag der so.wje.ti sehen Jugend hat der Zentralrat der freien Deutschen Jugend dem ZK des Komsomol ein vom 1. Sekretär des Zen-> tralrates, Horst Schumann, unterzeichne-' tes Glückwunschtelegramm übermittelt. „Voller Begeisterung und Freude hat d$e> Jugend der DDR den erfolgreichen Weltraumflug des Kosmpnauten ...

• Für UdSSR-Plan

  Sofia (ADN-Korr.). Die Volksrepublik Bulgarien sei zutiefst beunruhigt über das Vorhaben der Westmächte, im Mit-» telmeer ein atomares Aufmarschgebiet gegen die sozialistischen Länder zu schaff fen, erklärte ein Sprecher des bulga-> risphen Außenministeriuma in einem Interview mit der Nachrichtenagentur bta ...

• KPF-Delegation am Meer

  Saßnitz (ADN). Gast der Saßrutser Hochseefigeher war am, Montagnachmitta.1 die gegenwärtig in der DDR weilende Delegation der Kommunistisch«»! Partei Frankreichs. Sie informierte sich eingehend über die Entwicklung des jungen Betriebes, in dem seit 19.49 U, i», eine mo^ derne Eisfabrik, große- Fischhallen und eine Betrieb ...

• Raul Acosta ist frei

  Lima (ADN1- Das peruanische Mm regime hat am Wochenende den Generalsekretär der KP Perus, Rayl Aposta, den Generalsekretär der Bauarbeitergewerkschaft, Pedro Maehuea, und anders Gewerkschafts- und S.tude.ptenfyhrer freigelassen. SJe gehörten zu den am 5. Januar verhafteten 2000 Patrioten. Am Freitag hatten PQQQ Peruaner auf einer Kundgebung in der Provinz A ...

• Kuba für Kontakte

  Sof-ift (ADN). Kuba sei bere.U, ^uf der Basis der Gleichberechtigung und der Vollen Achtung seiner Souveränität mit den USA gu verhandeln, es. sei aber auch, vorbereitet, seinen Boden und seine Squ~ veränUät g§se,n. jeden imperialistischem Eindringling zu verteidigen. Das'erklärte der kubanische Staataprägident, Dr ...

• INTERNATIONALE SPORTUMSCHAU

  Rumäniens Fußballer gewannen in Kopenhagen das erste Olympiaqualifikationsspiel gegen den Silbermedaillengewinner von Rom, Dänemark, mit 3:2. Das Rückspiel findet am 3. November in Bukarest statt. Ferencvaros Budapest steht bereits vor dem letzten Spieltag als neuer ungarischer Fußballmeister fest. Es ist der neunte Titelgewinn des populären Budapester Klubs, der letzte liegt allerdings schon 14 Jahre zurück ...

• Olympisches Beispiel

  Historiker rühmen das Geschick und den Eifer, mit dem Baron de Coubertin in den Junitagen des Jahres 1894 seine internationale Konferenz vorbereitete, dre am 23. Juni mit der Annahme seines Vorschlages endete, die antiken Spiele der Hellenen zu modernem Leben zu erwecken. Der Deutsche Verband für Leichtathletik hatte diesen Termin für seinen ...

• Weltbestzeit-Quartett am Start

  Heute beginnen die deutschen Bahnmeisterschaften auf der Weißenseer Radrennbahn

  Die Weißenseer Rennbahn wird heute nachmittag (17.30 Uhr) das Ziel vieler Berliner Radsportfreunde sein. Mit den Qualifikationsläufen der Vierermannschaften werden die deutschen Bahnmeisterschaften eingeleitet, und diese Disziplin verspricht schon am ersten Tag der bis zum Sonnabend dauernden Titelkämpfe großartige Leistungen ...

• Japanische Sportreporter in der DDR

  Ein Reporterteam des japanischen Rundfunks und Fernsehens unter Leitung des Regisseurs Yamahito Mitsui hält sich gegenwärtig in der DDR auf. Es will Sportveranstaltungen in Berlin und Leipzig besuchen, um hier Material über den DDR-Sport für die Sondersportsendung „Olympische Stunde" des japanischen Rundfunks und Fernsehens zu sammeln ...

• Der Jugend hohe Ziele stellen

  Waldemar Schmidt bei Jungarbeitern im VEB Elektrokohle

  Würdiger Auftakt für die Woche der Jugend und der Sportler war am Montag im VEB Elektrokohle eine Aussprache der hervorragenden Jugendbrigade „Solidarität" aus der Silitfabrik des Werkes mit dem Ständigen Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Waldemar Schmidt. Die jungen Arbeiter konnten ihrem Gast ein gutes Leistungskonto vorweisen: Ihre Verpflichtung im sozialistischen Massenwettbewerb, bis zum 30 ...

• MITTEILUNGEN DER PARTEI

  25. Juni Bezirksleitung: Das für den 25. Juni vorgesehene Karlshorster .Hochschulgespräch „Zu einigen Fragen der perspektivischen Planung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts" wird auf den 11. Juli verlegt. 26. Juni Prenzlauer Berg: 19.30 Uhr Erfahrungsaustausch der Wohnparteiorganisationen auf der Ebene der Kulturzentren ...

• Toto-Quoten . , :

  Fußball-Toto: 1. Rang . kein Gewinner, 2. Rang 1 Gewinner mit. 5660,50 DM, 3. 'Rang 23 Gewinner mit je -246,10 DM, 4. Rang 188 Gewinner mit je 60,20 DM. „6 aus 19" (1. Äiehung): i; Rang kein Gewinner, 2. Rang 1 Gewinner mit 258 594,70 DM. 3. Rang 68 Gewinner mit je 3802,80 DM, 4. Rang 4146 Gewinner mit, je 62,30 DM, 5 ...

• Geregelter Garagenbau

  Die Zahl der Autobesitzer wächst ständig. Kein Wunder also, wenn allerorts neue Garagen gebaut werden. Doch weniger verständlich ist es, wenn sich Fahrzeugbesitzer da und dort Garagen errichten, die dem Aussehen unserer Stadt keinen guten Dienst erweisen. Diesem sogenannten wilden Garagenbau hat der Rat des Stadtbezirks Friedrichshain jetzt Einhalt geboten ...

• Von Alt-Stralau bis Leninallee

  Die nächste Stadtbezirksversammlung im Friedrlchshainer Rathaus findet am 3. Juli statt. Im Mittelpunkt der Beratungen stehen Fragen des Bauwesens, insbesondere die komplexe Instandsetzung. 130 000 Stiefmutterchen werden durch die Friedrichshainer Stadtgärtnerei jährlich angepflanzt. Die Gartenarbeiter dieses Stadtbezirks pflegen eine Fläche von insgesamt 163 Hektar ...

• Berliner sagen ihre Meinung das Handwerk gelegt

  Die Maßnahmen unserer Regierung zur Sicherung unserer Staatsgrenze nach Westberlin sind dazu angetan, uns und alle Menschen, die in diesem Gebiet wohnen und ständig den Gefahren Westberliner Provokationen ausgesetzt sind, noch zuverlässiger zu schützen. Nachdem nämlich unser antifaschistischer Schutzwall ein Eindringen von Westberlin aus unmöglich gemacht hat, versuchen gewissenlose Elemente aus Westdeutschland im Grenzgebiet zu sabotieren ...

• Geschenke der Jungen Pioniere

  Gute Taten, zum Geburtstag Walter Ulbrichts / Woche der offenen Tür

  Eine Gipsritzarbeit über Wostok 5 und 6 und eine Sportlerskulptur fertigen junge Künstler aus dem Zentralen Haus der Jungen Pioniere „German Titow" in Berlin-Lichtenberg als Geburtstagsgeschenke für den Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, an. In einer Ausstellung, die am 29. Juni eröffnet ...

• Geschieht Berlins

  ler auf dem Rücken. Die-Widerspiegelung historischer Ereignisse im Wappen unserer Stadt ist also recht aufschlußreiche Ein Beispiel soll dies erläutern. Im 14, Jährhundert nahm die Doppelstadt Berlip-Cölln einen mächtigen Aufschwung. In den Jahren 1442 bis' 1448 gelang es dann den Landesherren, die Selbständigkeit der Stadt zu brechen ...

• Junge Rathausbesucher

  Mancher Besucher des neuen Friedrichshainer Rathauses in der Bersarinstraße ist überrascht, wenn ihm in den langen Korridoren plötzlich eine Schar Mädchen und Jungen begegnet. Es sind Schüler aus Berliner Schulen, deren Lehrplan auch eine Besichtigung ihres Rathauses vorsieht. In der vergangenen Woche war die Klasse 3 b der Edgar-Andre-Oberschule zu Gast ...

• Blick auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPER, 19 Uhr: „Aida" •*) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Die Hose" ***) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Minna von Barnhelm" ••) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Die Dreigroschenoper" •**) MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: „Steine im Weg *♦») THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14 Uhr: „Dem Jungen in der zweiten Reihe" *) METROPOL-THEATER, 17 und 20 Uhr: Internationale Modenschau •♦•) VOLKSBÜHNE, 19 ...

• Peitschenlampen ohne Mast

  Geld, Material und Baukapazität werden gespart / Auch in anderen Stadtbezirken anwenden

  Straßenleuchten ohne Masten, ohne Spannseilbefestigungen; die Friedrichshainer staunten nicht schlecht^als in ihrem Stadtbezirk in der Dirschauer Straße probeweise zehn Peitschenmastenlampen an den Hausfassaden befestigt wurden. Diese Methode, die sich in der Dirschauer Straße gut bewährt hat, erspart Geld, Material und Tiefbaukapazität ...

• Eigene Erfahrung

  1 Ich wohne unvAreit der Staatsgrenze und sehe täglich, was sich alles im Grenzgebiet herumtreibt. Natürlich sind es oft auch nur Neugierige. Wer aber kann das immer wissen. Banditen erkennt man nicht am Anzug allein. Jetzt wird es im Grenzgebiet auch für unsere Genossen der Nationalen Volksarmee leichter sein, ihre schwere Aufgabe gewissenhaft zu erfüllen ...

• Provokationen unterbunden

  Der Prozeß gegen die Agenten vor dem Obersten Gericht machte erneut deutlich, daß die Provokationen an der Grenze nicht länger geduldet werden können. Deshalb war die neue Verordnung dringend notwendig. Die Bewohner des Grenzgebietes sollten ihre besondere Verpflichtung darin sehen, die Arbeit unserer Grenzsicherungsorgane zu unterstützen ...

• Völlig einverstanden

  Voll und ganz bin ich mit den jüngsten Maßnahmen zum Schütze unserer Grenze einverstanden. Die Provokateure nutzten die Freizügigkeit für ihr schmutziges Handwerk nur allzusehr aus. Eine feste Grenzordnung wird verhindern, daß verräterische Elemente unkontrolliert im Rücken unserer Grenzsoldaten ihr schmutziges Geschäft treiben und Genossen, wie Unteroffizier Reinhold Huhn, meuchlings ermorden ...

• Zünder ausgeschraubt

  Nun sind an unserer Staatsgrenze endlich klare Verhältnisse geschaffen, um den antifaschistischen Schutzwall noch undurchdringlicher zu machen. Das war auch im Interesse des Schutzes unserer Bevölkerung unbedingt erforderlich. Die Lage wurde dadurch nicht verschärft, sondern ein weiterei Zünder aus dem Westberliner Pulverfaß geschraubt ...

• Walter Ulbricht und das Buch

  Aus Anlaß des 70. Geburtstages des Genossen Walter Ulbricht veranstaltet die Deutsche Staatsbibliothek eine Ausstellung zu dem Thema: „Uns allen zum Nutzen — Walter Ulbricht zu Ehren — Walter Ulbricht und das Buch". Die Ausstellung wird am Sonnabend, dem 29. Juni, um 11 Uhr, im Vestibül der Deutschen Staatsbibliothek, Unter den Linden 8, eröffnet ...