8. Mai.

Ausgabe vom 24.05.1963

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  • Verantwortung vor Millionen Lesern

    Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands grüßt Sie, die Teilnehmer und Gäste der Delegiertenkonferenz des Deutschen Schriftstellerverbandes. i Ihre Beratung findet zu einer Zeit statt, in der die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik alle Kräfte für die Verwirklichung der Beschlüsse des VI ...

  • Literatur dient der Formung des sozialistischen Menschen

    Delegiertenkonferenz des Deutschen Schriftstellerverbandes in Berlin eröffnet

    Berlin (ND). Die Delegiertenkonferenz des Deutschen Schriftstellerverbandes, die vom 23. bis 25. Mai in Berlin im Kultursaal der BEWAG stattfindet, wurde am Donnerstagmittag von Anna Seghers eröffnet. Neben dem Mitglied des Politbüros des ZK Prof. Kurt Hager, dem Mitglied des ZK und Stellvertreter des ...

  • DDR hilft Algerien

    Algier (ADN-Korr.). Die 32. "Hilfssendung des Deutschen Roten Kreuzes der DDR für das algerische Volk traf am Mittwoch an Bord des DDR-Schiffes „Stoltera" im Hafen von Algier ein. In Anwesenheit des Präsidenten des Algerischen Roten Halbmondes, Mustapha Kermia, wurden viele hundert Kisten entladen, die Medikamente, Hygiene-Artikel, Wolldecken und andere Textilien enthalten ...

  • Neue Technik zahlt sich aus Auerbach liefert vorfristig

    Konzentration auf exakte Erfüllung des Halbjahrplanes im VEB Werkzeugmaschinenfabrik Anerbach (Vogtland) (ND). Die

    Belegschaft des VEB Werkzeugmaschinenfabrik Auerbach (Vogtland) wird 13 für den Export in die Sowjetunion bestimmte Germanium-Trennschleifautomaten bis zum 30. Juni, dem Geburtstag von VVaJter Ulbricht, ausliefern.- Diese Maschinen, sollten.ursprünglich .erst.vier Wochen später auf die Reise geschickt werden ...

  • Grandiose Freundschaftskundgebung Sowjetunion—Kuba in Moskau

    Nikita Chruschtschow und Fidel Castro sprachen vor weit über 100000 Moskauern/Warnung an alle imperialistischen Abenteurer: Kein Überfall auf ein sozialistisches Land bleibt ungestraft Von unserem Moskauer Korrespondenten Dr. Franz Krahl -

    Nikita Chruschtschow: Völker der Sowjetunion und Kubas haben sich noch enger zusammengeschlossen • Kubas Revolution bahnt den Weg zum Sozialismus, den alle Völker Lateinamerikas einschlagen werden Q Kubas Beispiel zeigt: Revolutionen werden nicht von außen auf Bajonetten getragen, sondern von Volksmassen ...

  • Brigadier Gerhard Ulbricht: /

    „Mit dem Einsatz der neuen Technik können wir unsere Aufgaben am besten lösen. In • unserer Absagerei' war die Trennschleifmaschine auf -Handbetrieb eingerichtet. Die Arbeit -war sehr Schwer. Wochenlang haben wir, geknobelt, und heraus kam eine vollautomatisierte'Maschine. Die schwere körperliche Arbeit ist abgeschafft ...

  • Walter Ulbricht von der Kur zurück

    Berlin (ND). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, ist am Donnerstag von einer Kur aus der befreundeten Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik zurückgekehrt ...

  • „Kosmos 17" gestartet

    Moskau (ADN). In der Sowjetunion ist am Mittwoch ein weiterer Sputnik, „Kosmos 17", gestartet worden, meldet TASS. Der Sputnik ist auf eine Flugbahn mit folgenden Parametern gebracht worden: anfängliche. Umlaufzeit 94,82 Minuten, Apogäum 788 Kilometer, Perigäum 260 Kilometer, Neigungswinkel zur Äquatorebene 49 Grad 2 Minuten ...

  • Lebedew vor Ampler Blaue Trikots für DDR

    Erfurt (ND). Die 13. Etappe der Friedensfahrt von Dresden nach Erfurt über 242 km gewann am Donnerstage im ausverkauften Georgi-Dimftroff-Stadion der Blumenstadt Gennadij Lebedew (UdSSR).' Zweiter wurde der lange Zeit mit Lebedew zusammen an der Spitze fahrende, aber vier Kilometer vor dem Ziel von einem Radschaden betroffene Klaus Ampler (DDR) ...

  • Zusammenkunft Castro—Norden

    Moskau (ADN-Korr.). Zu einer herzlichen Begegnung zwischen Fidel Castro und einer in Moskau weilenden DDR- Delegation unter Leitung von Prof. Albert, Norden, Mitglied des Politbüros des ZK der SED, kam es am späten Donnerstagabend in Moskau. Albert Norden berichtete Fidel Castro, mit welcher solidarischen Leidenschaft die Bevölkerung der DDR den heroischen Kampf des kubanischen Volkes verfolgt ...

  • Produktionsleiter Fritz Krause:

    „Ich' kenne Walter Ulbricht, schon .seit der Zeit vor 1933. Während des Krieges lernte ich" ihn besonders schätzen. Unermüdlich setzte er sich dafür ein, daß das sinnlose Blutvergießen aufhört lind Frieden wird. Heute führt Walter Ulbricht die DDR zum umfassenden Aufbau des Sozialismus. Sein ganzes Leben war und ist diesem Ziel gewidmet ...

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  • , Ohrfeige aus London u Von Peter tori. Bonn

    Die von "Bonn mit soviel Eifer betriebene Torpedierung des westdeutschsowjetischen Rohrgeschäfts hat sich offenbar als ein „Schuß in den Ofen" erwiesen. Mir sind noch deutlich genug die Geschehnisse im Bundestag in Erinnerung: Die Vertreter der Bonner Regierung versuchten vor dem Bonner Parlament mit Aufbietung ihrer ganzen Prominenz, einen Einspruch des Bundestages gegen den vom Kabinett diktierten Vertragsbruch zu verhindern ...

  • Alle Kräfte einigen

    „Die wichtigsten internationalen Ereignisse der Nachkriegszeit zeigen, daß die Menschheit unentwegt dem Sieg des Kommunismus in der ganzen Welt entgegengeht", sagte Chruschtschow sodann. Er fügte hinzu: „Die Marxisten-Leninisten verheimlichen niemandem, daß sie alle Menschen der Erde für den Sozialismus gewinnen wollen ...

  • Castro: „Wir danken der Sowjetunion"

    Eine Lawine der Liebe hat sich über uns ergossen, sagte Fidel Castro über seinen vierwöchigen Besuch in den verschiedensten Teilen des Sowjetlandes. Es sei nicht leicht, dafür angemessen zu danken. Der Besuch sei sehr lehrreich gewesen. Aus Büchern könne man nie voll ermessen, was in der UdSSR erreicht worden sei ...

  • Warnung an die USA

    Der sowjetische Regierungschef hob hervor: „Die Krise im Raum des Karibischen Meeres war einer der heftigsten Zusammenstöße der Kräfte des Sozialismus und des Imperialismus, der Kräfte des Friedens und des Krieges in der ganzen Nachkriegszeit. Als die amerikanischen aggressiven Kreise die bewaffnete Invasion in Kuba vorbereiteten, rechneten sie damit, daß die Sowjetunion und die anderen sozialistischen Länder außerstande sein würden, der Republik Kuba wirksame Hilfe zu erweisen ...

  • Mit Lorenz Knorr in einer Front

    Frankreichs Anklägerin Nürnberg: Gefährlicher Einfluß der Hitlergenerale

    Berlin (ND/ADN). Der internationale- Proteststurm gegen den Solinger Schandprozeß hält an. Albert Paul Lentin, französischer Ankläger beim Nürnberger Kriegsverbrecherprozeß, heute stellvertretender Leiter der diplomatischen Sektion der Zeitung „Liberation", erklärte der Pariser ADN-Korrespondentin: Der ...

  • Bonner Aufrüstung ist völlig sinnlos

    Hamburg (ND). „Zweimal in diesem Jahrhundert hat Deutschland sich zu Tode gesiegt. Es kann sieb auch zu Tode rüsten." Mit diesen Worten charakterisiert der deutsch-britische Publizist Sebastian Haffner in der neuesten Ausgabe der Hamburger Illustrierten „Stern" die riesigen Rüstungsausgaben des Bonner Staates ...

  • Schulter an Schulter

    Zwischen der Sowjetunion und Kuba liegen viele tausend Kilometer. Trotzdem stehen die Völker unserer Länder Schulter an Schulter in dem großen Kampf um die lichte Zukunft der Menschheit. Wir haben gemeinsam die Ideale des Sozialismus und Kommunismus, den Haß gegen Unterdrückung und soziale Ungleichheit, die Ziele und Aufgaben Im Aufbau des neuen Lebens ...

  • Hohe Ehrung für Fidel Castro

    Mit Titel „Held der Sowjetunion" ausgezeichnet / Empfang im Kreml

    Moskau (ADN-Korr). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Leonid Breshnew, verlieh am Donnerstagnachmittag Fidel Castro den Titel „Held der Sowjetunion" mit dem Leninorden und der Medaille „Goldener Stern". In dem Erlaß über die Verleihung heißt es, daß Fidel Castro dieser Titel für seine hervorragenden Verdienste um die Freiheit und Unabhängigkeit des kubanischen Volkes, für seinen würdigen Beitrag zum großen Werk des Friedens und des Sozialismus zuerkannt wurde ...

  • Falken-Kongreß in Bielefeld

    Bielefeld (ADN/ND). > Die Entscheidung über ein- neues Aktionsprogramm steht im Mittelpunkt des 9." Bundeskongresses der sozialdemokratischen Jugendorganisation Die Falken, der am Donnerstag in Bielefeld eröffnet wurde. 150 Delegierte vertreten die 150 000 Mitglieder. Der Kongreß soll am kommenden Sonntag beendet werden ...

  • KURZ BERICHTET

    SOLIDARISCH. „Freiheit- für Elfriede Kautz und Gertrud Schröter" forderten mit ihrer Unterschrift 3200 Bürger der Stadt Waren (MüritzK: Sie^protestierten in SÄhlreichen aHmsibeß^geeeo-^äle widerrechtliche Verurteilung ündf1 iSnaftierung der bejden westdeutschen' Frauen. ABGELEHNT." Dlö Finanzminister der westdeutschen Länder haben sich am Mittwoch noch nicht bereit erklärt, das Zwei-Milliarden-Defizit im Bonner Haushalt 1963 auf Kosten der Länderfinanzen im schließen ...

  • Famihenpartie aufs Rübenfeld

    Der Bezirk Neubrandenburg hatte am Mittwoch erst 0,3 Prpzent der Rüben verzogen. Die LPG 'Grünow, Kreis Prenzlau, hatte aber von 100 ha Rüben bereits 25 ha' geschafft. Die gesamte Dorfbevölkerung hilft dabei mit. Am gestrigen Feiertag waren 35 Hausfrauen und Jugendliche auf den Feldern. Das Hacken und Vereinzeln schafft den Rüben beste Wachstumsbedingungen und verhindert bei der Trockenheit auch ein unnötiges Verdunsten der wertvollen Bodenfeuchtigkeit ...

  • Freienwalde spielt Blindekuh

    Bad Freienwalde (ND). Eine Kontrolle am Dienstag ergab im Kreis Bad Freienwalde: Die Produktionsleitung des Kreislandwirtschaftsrates hat keine Übersicht über den Verlauf der Pflegearbeiten. Dispatcher Heinz Kirstein sagte: „Einige LPG haben mit dem Verziehen der Rüben begonnen. Das ist im Moment alles, was ich weiß ...

  • Im Namen von 80 000 Journalisten

    Prag (ADN-Korr ./ND). Die sofortige Annullierung, .aller diskriminierenden Maßnahmen gegen die drei DDR-Journalisten in Bonn sowie gegen die westdeutschen Mitarbeiter des Berliner Pressebüros forderte der Generalsekretär der Internationalen Organisation der Journalisten <IOJ), Jiri Meisner, " in gleichlautenden Telegrammen an Innenminister der westdeutschen Länder ...

  • Diese Vorgänge gehen auch uns an

    Paris (ND). In einer Erklärung, die der Direktor der „Humanitc", Etienne Fajon, unserem Pariser Korrespondenten Pierre Durand gegenüber abgab, heißt es u. a.: „Daß man Journalisten allein die Tatsache, daß sie die Bonner Kriegspolitik, die Durchsetzung des Staatsapparates mit Nazis und die undemokratischen Maßnahmen des westdeutschen Regimes anprangern, als eine Tätigkeit vorwirft, die ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genossin Gertrud Heilmann 65 Jahre

    Berlin (ND). Heute begeht die Parteiveteranin Genossin Gertrud Heilmann, Berlin, ihren 65. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht die Jubilarin, die sich in jahrzehntelanger Tätigkeit für die Partei immer als eine treue, klassenbewußte Kämpferin' für den Sozialismus erwiesen hat. Genossin Heilmann ist seit 1913 in der Arbeiterjugendbewegung organisiert und setzte sich in verantwortlichen Funktionen mit ihrer ganzen Kraft dafür ein, die Werktätigen für den Sozialismus zu gewinnen ...

  • Verantwortung vor Millionen Lesern

    (Fortsetzung ron Seite 1)

    ästhetische und literarische Fragen wesentlich zur Klärung der Schaffensprobleme der Schriftsteller beizutragen. Er sollte besonders sorgsam den schriftstellerischen Nachwuchs fördern. Der Verband und sein neu zu wählender Vorstand haben eine große Verantwortung vor den Millionen Lesern und Freunden der sozialistischen Literatur bei uns und in der ganzen Welt ...

  • Jugend will DDR sehen

    Berlin (ADN). Zahlreiche junge Gewerkschafter aus Westdeutschland, die zur Teilnahme an einem Treffen der DGB-Jugend nach Westberlin gereist sind, besuchten am Donnerstag auf Einladung von Mitgliedern der FDJ und des FDGB die Hauptstadt der DDR. In Gesprächen versicherten die Gäste, daß sie den begonnenen freimütigen Meinungsaustausch in den nächsten Tagen fortsetzen wollen ...

  • „Ist das Ihre Demokratie?"

    Magdeburg (ADN). Die Einstellung des Prozesses gegen Lorenz Knorr haben die Delegierten der 6. Bezirksdelegiertenkonferenz der FDJ Magdeburg gefordert. In einem Schreiben an das Solinger Gericht betonen die Delegierten: „Wir fragen Sie, ist das Ihre Demokratie und Gerechtigkeit, Wenn aufrechte deutsche ...

  • Aktive Unterstützung

    Rom (ADN-Korr.). „Für uns ist es ganz .klar, daß sich der Prozeß nicht nur gegen Lorenz Knorr und die Deutsche Friedens-Union richtet, sondern vor allem gegen das Urteil von Nürnberg, mit dem das Gericht der Völker die Nazigenerale für ihre Verbrechen gegen die Menschheit bestraft hat." Dies erklärte der Vorsitzende der italienischen Vereinigung der Partisanen (ANF1), Arrigo Boldrini ...

  • Das sollte alle alarmieren

    Berlin (ADN/ND). „Die Verhaftungen von DDR-Journalisten in Westdeutschland stellen eine schwere Provokation dar, deren Absicht ganz klar ist." Dies erklärte der bekannte französische Schriftsteller und Publizist Andre Wurtnser auf einem Journalistengespräch in Berlin. „Man will mit diesen Maßnahmen den Kampf für den Frieden und die internationale Entspannung hemmen ...

  • Kraienhorst angeklagt

    Bottrop <ADN). Der langjährige? Betriebsratsvorsitzende der Schachtanlage „Rheinbaben" Clemens Kraienhorst der. Hibernia AG soll vor ein Politisches Sondergericht gezerrt werden. Die Duisburger Wochenzeitung „Tatsachen" berichtet, daß Kraienhorst bereits die Anklageschrift der Oberstaatsanwaltschaft beim Landgericht Dortmund erhalten hat ...

  • Aus Moskau zurück

    Düsseldorf (ADN). 'Der Generalbevolt mächtigte des Westdeutschen Krupp-Konzerns, Berthold Beitz, ist am Mittwoch von einer Reise in die Sowjetunion in die. Bundesrepublik zurückgekehrt. Laut AP* sagte er bei seiner Ankunft auf dem Düsseldorfer Flughafen: „Ich kehre sehr zufrieden aus Moskau zurück." Er habe in der Sowjetunion wirtschaftliche Fragen erörtert ...

  • Grandiose Freundschaftskundgebung

    kanische Volk gerecht und natürlich ansahen?" Der Redner stellte fest, daß „die Monopolherren der USA sich faktisch die Funktionen eines internationalen Gendarmen angemaßt haben". Er betonte: „In der Welt existieren die von der Großen Oktoberrevolution hervorgebrachten Kräfte, vor allem die Sowjetunion, die mächtige sozialistische Ländergemeinschaft, fähig, die imperialistischen Aggressoren zu' bändigen und den internationalen Gendarmen zu zügeln ...

  • Halle ist Magdeburg bei Rübenpflege voraus

    fcostock hat Vereinzeln kaum begonnen

    Berlin (ND). Am vergangenen Mittwoch waren die Zuckerrüben zu 6,3 Prozent verzogen. Wie die Dispatchergruppe des Landwirtschaftsrates mitteilt, sind die Ergebnisse sehr unterschiedlich. Während im Bezirk Halle bisher 14,1 Prozent der Rüben verzogen wurden, hat Magdeburg erst 7,2 Prozent erreicht. Erfurt und Dresden sind gegenüber dem ...

  • Von Touristen gemieden

    München (ADN). Die Bundesrepublik werde immer mehr von ausländischen Touristen gemieden, berichtet die Münchner Illustrierte „Revue". „Die Besucherzahlen sind seit 1960 ständig zurückgegangen. Das Unbehagen über gewisse Entwicklungen in der Bundesrepublik hält manchen Ausländer davon ab, hierher zu kommen ...

  • Gemeinsame Erklärung

    Moskau (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident 'Nikita Chruschtschow und der kubanische Regierungschef Dr. Fidel Castro haben am Donnerstag im Moskauer Kreml eine gemeinsame sowjetischkubanische Erklärung unterzeichnet. Bei der Unterzeichnung waren führende Funktionäre der KPdSU und der Sowjetregierung, die Begleiter des kubanischen Ministerpräsidenten und der Botschafter Kubas in der UdSSR, Carlos Olivares Sanchez, anwesend ...

  • (Fortsetzung von Seite 1)

    Unter der Leitung der Einheitspartei der Sozialistischen Revolution vollziehen sich auf Kuba gewaltige revolutionäre Wandlungen. Welches andere Land Lateinamerikas kann von solchen revolutionären Umgestaltungen, vollbracht in so kurzer Zeit, berichten? Und das ist erst der Anfang, das sind lediglich die ersten Früchte des Sozialismus ...

Seite 3
  • Vorurteile über Bord

    Unser Leitsatz nach dem VI. Parteitag heißt: Nicht über die Jugendlichen reden, sondern mit der Jugend arbeiten. Sollte das ein Grundprinzip der Arbeit auch in unserer Parteiorganisation werden, so mußten ,wir einen regelrechten Kampf um eine neue Einstellung gegenüber der Jugend führen. „Die Jugend taugt heute eben nichts", „die Jugendlichen machen doch nichts" und andere solcher Meinungen wurden sogar von APO-Sekretären vertreten ...

  • Geld oder Auslandsfahrt?

    In der Aussprache spielte die Einheit der gesellschaftlichen und persönlichen Interessen eine wesentliche Rolle. Die Frage der Jugendlichen: Was springt für uns persönlich dabei heraus, wenn wir den Auftrag erfüllen? ist berechtigt. 1000 DM Prämie sollte ihr Kollektiv erhalten. ' Doch es ging den jungen Freunden nicht so sehr um das Geld ...

  • Ein gutes Gespann

    Dann kam uns der Gedanke, daß wir eigentlich den Jugendlichen einen ganzen Viehhof in eigene Regie übergeben könnten. Das beschlossen wir, machten aber beinahe den Fehler, daß wir die Jugendlichen allein wursteln ließen. Ein glücklicher Umstand verhinderte das. Genosse Walter Ulbricht hatte nämlich auf einem ...

  • Ab 26. Mai Sommerfahrplan

    Berlin (ND). Der diesjährige Sommerfahrplan der Deutschen Reichsbahn tritt am 26. Mai in Kraft. Im internationalen Reiseverkehr wird die Verbindung nach Dänemark durch die Indienststellung des neuen Eisenbahnfährschiffes „Warnemünde" verbessert. Für Tages- und Nachtverbindung Berlin— Kopenhagen sorgen der „Neptun" und der „Ostsee-Expreß" ...

  • Überwundene Skepsis

    Natürlich hat es vieler Auseinandersetzungen bedurft, ehe die Sache mit den Jugendlichen ins Lot kam. Aber mit wem mußten wir uns am meisten streiten? Nicht mit den Jugendlichen, sondern mit den ..älteren Genossenschaftsbauern. Sie sagten: „Seid vorsichtig mit den Rangen, die haben Flausen! Wenn wir ihnen zuviel Verantwortung geben, werden sie übermütig ...

  • Erfahrene Genossen helfen

    Nach Abschluß der Wahlen in der FDJ- Organisation des Betriebes wurden mit Unterstützung der Partei alle FDJ-Sekretäre drei Tage über die Beschlüsse und die Aufgaben des VI. Parteitages geschult. Außerdem führten Partei- und Betriebsleitung einen Utägigen Lehrgang mit 40 jungen Ingenieuren und Ökonomen durch ...

  • Öffentliche Kontrollen

    Unsere Genossenschaft hat in den ersten vier Monaten des Jahres den Plan der Marktproduktion für Milch und Eier erfüllt und für Rindfleisch mit 35 dt überboten. In der Schweinefleischproduktion aber gibt es einen Rückstand von 113 dt. Die Wessiner forderten mit ihrem Brief auch uns auf, alle Planschulden zu beseitigen ...

  • Mangelnder Ansporn

    Diese Frage untersuchten wir von allen Seiten. Wir stießen darauf, daß die Jungen und Mädchen gar keinen Ansporn hatten, um in unserer LPG zu bleiben. Der Wert der Arbeitseinheit war sehr niedrig. Die Jugendlichen dagegen, die in die Industriebetriebe abgewandert waren, prahlten mit ihrem Verdienst und warben unsere Mädchen und Jungen buchstäblich ab ...

  • IhauptstaptI Gedenkstätte für Peter Göring

    Eine Gedenkstätte für den unvergessenen Unteroffizier Peter Göring, der am 23. Mai 1962 den Mordkugeln Westberliner Polizisten zum Opfer fiel, weihte der Stadtkommandant von Berlin, Generalmajor Helmut Poppe, am Mittwochnachmittag in der Nähe der Staatsgrenze, an der Scharnhorst- Ecke Habersathstraße, ein ...

  • Berliner im Grünen

    Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um 25 Grad zogen die Berliner am gestrigen Himmelfahrtstag mit Kind und Kegel ins Grüne. Auf den S- Bahn-Strecken nach Grünau, Erkner und Oranienburg wurden über 100 Entlastungszüge eingesetzt? Auch die BVG verstärkte Omnibus- und Straßenbahnlinien. 53 Schiffe der Weißen Flotte starteten mit 23 000 Ausflüglern ...

  • Planvorsprung ausbauen

    Auch wir führen zu Ehren des 70. Geburtstages des Genossen Walter Ulbricht den Wettbewerb um eine kontinuierliche und allseitige Planerfüllung. Bis zum 30. Juni wollen wir den Jahresplan bei Rindfleisch, Schweinefleisch und Eiern mit 54 Prozent und bei Milch mit 52 Prozent erfüllen. Gegenwärtig haben wir 12 t Milch über den Plan geliefert ...

  • Ausländische Gäste an der Staatsgrenze

    „Großer Dank gebührt den Soldaten und Offizieren, die hier an der Staatsgrenze in Berlin den Frieden verteidigen.* Diese Worte trug der polnische Schriftsteller und Abgeordnete des Sejms Wilhelm Szewszyk, Mitglied der Kulturkommission des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, am Donnerstag nach einem Besuch der Staatsgrenze am Brandenburger Tor in das Gästebuch des Stadtkommandanten der Hauptstadt ein ...

  • Erfüllte Pläne und saubere Felder sind uns allen zum Nutzen

    5 DM Prämie, wenn die Pflegearbeiten sauber durchgeführt werden. Vorsitzender S a I c h o w, LPG Bergen, Kreis Oelsnitz Die Heuernte wurde ebenfalls mit der technischen Trocknung von Luzerne begonnen. Weil alle Möglichkeiten der Trocknung genutzt werden, gewinnen wir nicht nur hochwertiges Futter, sondern sparen gleichzeitig viele Arbeitskräfte für die Hackfruchtpflege ein, die es uns ermöglichen, alle Felder sauberzuhalten ...

  • Mit Technik ins Heu

    Im vergangenen Jahr blieben wir unserem Staat größere Mengen Milch und Fleisch schuldig. So etwas darf sich keinesfalls wiederholen. Bisher ist der Plan anteilmäßig in allen Positionen erfüllt. Doch damit geben wir uns nicht zufrieden. Im Wettbewerb kämpfen wir darum, bis 2um 30. Juni einen Planvorsprung von 55 dt Rindfleisch, 8,5 dt Geflügelfleisch, 51 000 kg Milch und 42 000 Eiern zu erreichen ...

  • Sieben tüchtige Jungen und ihr Projekt

    vor einigen Wochen kritisierte Kollege Hans Kohl, Assistent des Technischen Leiters, daß es die FDJ-Leitung unseres Betriebes nicht verstanden hat, die Jugend für den Bau einer wichtigen Prüfeinrichtung zu interessieren, die der planmäßigen Steigerung der Arbeitsproduktivität dient. Es stellte sich heraus,, daß die verantwortlichen Wirtschaftsfunktionäre den Jugendlichen die Sache nicht richtig erklärt hatten ...

  • Und was wird abends?

    Es gehört zur Arbeitsweise unserer Parteileitung, daß wir wenigstens einmal im Quartal in der Leitung der Grundorganisation mit der FDJ-Leitung zusammenkommen, keinesfalls als Kavalierssitzung, sondern um mit unseren Funktionären der Jugendleitung und mit Jugendlichen unseres Betriebes über sie interessierende Fragen zu beraten ...

  • Plus zum Plus

    Der Aufruf der Wessiner Bauern veranlaßte uns, nochmals unsere Planaufgaben zu überprüfen. Dadurch wollen wir noch Reserven für eine höhere tierische und pflanzliche Produktion, besonders aber im Futterbau, aufspüren. Bis zum 30. Juni soll der Halbjahresplan der LPG für die tierische Produktion in allen Positionen mit mindestens 5 Prozent überboten werden ...

  • Junge Menschen kommen zurück ins Dorf

    Vor drei Jahren stand unsere 1240 Hektar große LPG am Nullpunkt. In der Produktion wollte es nicht vorangehen, und uns quälte der Gedanke: Was soll werden? Wir werden alt, und die Jugend will nicht in der Genossenschaft bleiben. Parteileitung und LPG-Vorstand setzten sich zusammen und berieten, was zu tun ist, um die Jugend, ohne die eine LPG auf die Dauer einfach nicht existieren kann, für die genossenschaftliche Arbeit zu begeistern ...

  • ND-Umfrage bei Parteisekretären

    # Ist die neue Technik ein Privileg alter Spezialisten? # über die Jugend reden oder mit ihr arbeiten? # Wie paart man die Erfahrungen der Alten mit dem Elan der Jugend? # Wie werden junge Menschen im heutigen Dorf heimisch?

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    24. Mai Treptow: Die Beratung mit den Sekretären der Wohnparteiorganisationen findet nicht am 29. Mai, sondern am 24. Mai, 19.30 Uhr, im Großen Sitzungssaal des Rathauses Treptow statt.

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  • Wir brauchen gute Drehbücher

    Seit Jahren sprechen wir im Studio immer wieder über den notwendigen Vorlauf an Drehbüchern, Er ist auch heute noch keinesfalls erreicht Uns scheint dafür die Verbesserung des Verhältnisses des Studios zu den Autoren, die Verstärkung der geeignetsten Formen der Zusammenarbeit zwischen den künstle- Tischen Arbeltsgruppen und Schriftstellern besonders dringlich zu sein ...

  • Jahreshauptversammlung

    wie haben «• nun die Parteiorganisationen innerhalb der Künstlerverbände nach der Berliner Beratung verstanden,- ihrer Aufgabe gerecht zu werden? Vor wenigen Tagen fand in Erfurt die Jahreshauptversammlung 1963 des Schriftstellerverbandes, Arbeitskreis Thüringen, statt Ohne das Ergebnis der Aussprache ...

  • Illusionstheater

    Mit Schillers „Kabole und Liebe" tuurden die diesjährigen Ruhrfestspiele eröffnet. Aber war das wirklich noch Schillers Werk, das da In Reeklinghauten - von Prof. Willi Schmidt (Westberlin) mit dem Ensemble der Ruhrfestspiele einstudiert — über die Bühne ging? Schmidt, dessen in Reckllnghousen gezeigte ...

  • Der Widerspruch

    Der Redner erläuterte im folgenden Abschnitt seiner Rede den durch da» Scheitern der bürgerlichen Revolution aufbrechenden und sich immer mehr zuspitzenden Widerspruch im Werk Waoner« und fuhr fort: Diese beiden Auffassungen — der j,Glaube an die Zukunft der Menschheit" einerseits, das „dunkle Bewußtsein von der Unrettbarkeit\der Welt" andererseits — sind unvereinbar ...

  • Kontakte mit der Wissenschaft

    Die Zusammenarbeit mit Theoretikern ist angesichts der führenden Stellung der Jenaer Germanisten ein spezielles Anliegen der Thüringer Schriftsteller. Kontakte fehlten jedoch bisher. Was erwarten die Theoretiker von der Literatur, was erwarten die Schriftsteller von der Theorie? Diese Fragestellung soll einer der nächsten Mitgliederversammlungen vorbehalten sein, wobei außerdem eine Veranstaltung mit Prof ...

  • Lernen und nachholen

    Parteiaktivtagung der Ideologischen Kommission der BL Berlin

    Berlin (ND). Die Ideologische Kommission der Bezirksleitung Berlin führte am Mittwoch ihre erste Parteiaktivtagung mit Berliner Pädagogen, Kindergärtnerinnen, Elternbeiräten und Vertretern der Patenbetriebe durch. An der problemreichen Konferenz nahmen teil das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär»der Bezirksleitung Berlin, Paul Verner, der Minister für Volksbildung, Prof ...

  • Wagner gehört zu uns

    Es gibt Menschen, die der Meinung sind, man müsse, wolle man Wagners Größe würdigen, sein Weltbild teilen. Wir aber sagen, man muß, um Wagners Größe zu würdigen, sein Weltbild verstehen. Gewiß, indem wir das tun, nehmen wir Wagners Werk anders auf, als man es zu seiner Zeit aufnahm, nicht nur, weil sich unsere Hörgewohnheiten, sondern vor allem weil sich unsere Denkgewohnheiten geändert haben ...

  • Musikalische Charakterzeichnung

    Wagner hat originelle Methoden erfunden, seine Grundthemen zu behandeln. Sind seine geschlossenen Helden durch monothematische Musikstücke, so sind seine zerrissenen Charaktere dadurch charakterisiert, daß die feindliche Welt, durch eigene Themen symbolisiert, in die Musik der positiven Helden eindringt ...

  • JoHannes-R.-Becher-Preis für Franz Fühmann

    Berlin (ND). Am Mittwoch, dem 72. Geburtstag des Dichters Johannes R. Becher, verlieh der Minister für Kultur, Hans Bentzien, im Club der Kulturschaffenden in Berlin den Johannes-R.-Becher- Preis 1963 an den Lyriker und Erzähler Franz Fühmann. An dem feierlichen Akt nahmen die Witwe des Dichters, Lilly Becher, der stellvertretende Vorsitzende des Ministerrates Alexander Abusch, das Mitglied des Staatsrates Prof ...

  • ... und Schatten

    Aber in anderen Werken, vornehmlich im „Ring des Nibelungen", zeigt Wagner seine Helden als von blindwaltenden Schicksalsmächten gelenkt. Mahnende Trompeten- und Posaunenrufe symbolisieren das allgegenwärtige Schicksal; vertraute Klänge, jedoch in nichtvertrauten Zusammenhang gestellt und in dunkle Klangfarben ...

  • j,EinheitK Heft 5

    Richard Herber: Zur Leitung der Parteiarbeit nach dem Produktionsprinzip; Hermann Matern: Die führende Rolle der Kommunistischen Partei Deutschlands in der antifaschistischen Bewegung „Freies Deutschland". Zum bevorstehenden 70. Geburtstag des Genossen Walter Ulbricht. Günter Hortzschansky: Unsere Parteiführung — Inspirator bei der Ausarbeitung des nationalen Geschichtsbildes; Willy Rumpf: Einige Fragen der Weiterentwicklung des sozialistischen Preissystems ...

  • Gemessen wird am Werk

    Die Arbelt des Schriftstellerverbandes wird künftig allein daran gemessen, was er tut, um beim Entstehen quaHtätsvoller* sozialistischer Literatur zu helfen. Ein anderer Maßstab gilt nicht. Tagungen, Konferenzen dürfen nicht veranstaltet werden um der Geschäftigkeit willen, sondern um die Arbeit der Autorqp zu verbessern — das ist die Norm ...

  • Ausweichen ins „Ewige"

    Wagner wußte, daß seine Helden Repräsentanten von Konflikten seiner Gegenwart waren. Da aber die Hoffnung geschwunden war, die Bürgerwelt zu überwinden, wuchsen ihre Konflikte ins „Ewige". Aber schon zu Wagners Zeiten hätten sie nicht als ewig unlösbar zu gelten brauchen. Lösungen waren herangereift ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19,30 Uhr: „Schwanensee"***) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Der Frieden"«*) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Inspektor Campbells letzter Fall"**) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Die Tage der Commune"***) MAXIM GORKI THEATER, 19 Uhr: „Das eilte Gebot"***) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 15 Uhr: ;,Die feuerrote Blume"*); 80 Uhr; „Erste Bcgegnung"***) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Im Weißen Röß'l"*) VOLKSBÜHNE, 20 Uhr: „Der Ritter vom Mirakel"***) KOMISCHE OPER, 19 ...

  • Großer Erfolg

    Moskau (ADN-Korr.). Einen „großen Erfolg" bescheinigt die „Moskowskaja Prawda" am Dienstag der Inszenierung des „Fliegenden Holländers" am Bolschoi-Theater, der ersten seit 60 Jahren in Moskau. Der Kritiker Poljanowski lobt „die tief durchdachte Konzeption" des Leipziger Regisseurs Joachim Herz und die „großartige realistische Dekoration" des Bühnenbildners Reinhart Zimmermann ...

  • Richard ^Wagner-Ehrung 1963

    Festveranstaltung in der Neuen Oper Leipzig anläßlich der 150. Wiederkehr von Wagners Geburtstag

    hätte sich schärfer gegen eine solche Auffassung verwahrt als gerade Wagner selbst, von dessen Theorien kaum eine der Zelt besser standgehalten hat als jene, die mit Entschiedenheit die Auffassung vertritt, daß es der Musik obliegt, ein,Spiegel der menschlichen Seele zu sein. Wagners geniale Leistung als Komponist ist deshalb so aufrüttelnd gewesen und geblieben, weil sie dem leidenschaftlichen Versuch entstammt, die Probleme des bürgerlichen Menschen künstlerisch zu bewältigen ...

  • Weniger Geschäftigkeit, mehr konkrete Arbeit

    Unser Erfurter Bezirkskorrespondent Horst Schiefelbein sprach mit Inge von Wangenheini

    iiJetzt beginnt der schwierigere und kompliziertere Teil der Aufgabe, nämlich die Beschlüsse im Leben, in der schöpferischen künstlerischen Arbeit anzuwenden", sagte Genosse Walter Ulbricht in Beinern Schlußwort auf der Berliner Beratung mit Schriftstellern und Künstlern am 26. März. Er schloß diesen Teil seiner Bemerkungen mit einem Appell an die Organisationen der Kulturschaffenden: »Die Verbände mögen sich Ihrer Verantwortung bewußt werden ...

  • Besucherrekord' beim „Russischen Wunder"-

    Berlin (ADN). Einen In der DDR bisher noch nie dagewesenen Besucherrekord erzielte der zweiteilige Dokumentarfilm „Das Russische Wunder" von Annelie und Andrew Thorndlke. Bereits in den ersten acht Tagen sahen 678 000 Bürger der DDR dieses hervorragende Fllmwerk, für das seine Schöpfer mit dem Leninorden ausgezeichnet wurden ...

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  • Anarchie der Produktion und Investition

    „Ein Viertel der heute zugänglichen Kohlevorkommen ist mit mehr oder weniger großen Kosten erschlossen worden, ohne daß ein vernünftiger' Mensch noch daran denken kann, »ie zu fördern" („Stuttgarter Zeltung", 5. August 1961). Aber „Fachleute vertreten die Auffassung", daß noch „mindestens fünf bis zehn Millionen Tonnen ...

  • Scharfe Mißverhältnisse in der Industrie

    Dabei verbirgt das auf 4,5 Prozent reduzierte Wachstum der Gesamtindustrie eine ganze Reihe von Widersprüchen (Disproportionen) zwischen den einzelnen Abteilungen und Zweigen der Produktion. Die kapitalistischen Ökonomen sprechen von einer „uneinheitlichen" oder „gespaltenen Konjunktur" und meinen damit ...

  • Der Blutzoll der Arbeiferklasse

    Im Ergebnis dessen haben Betriebsunfälle und Berufserkrankungen beute ein solch erschreckendes Ausmaß angenommen, daß Westdeutschland damit an der Spitze der kapitalistischen Welt steht. Jede Million Tonnen Stahl wird mit vier Toten bezahlt. Jeder sechste bis siebente „Arbeitnehmer" erleidet jährlich ...

  • Keine Änderung in Aussicht

    Dabei besteht auch gegenwärtig, zwei Jahre nach dem Eintritt des Wachstumsrückganges, keine Aussicht auf eine Beschleunigung des wirtschaftlichen Wachstumstempos, ganz im Gegensatz "zu den krisenhaften Einbrüchen von 1952/53 und 1957/58, die nach 12 bzw. 18 Monaten in einen neuen Aufschwung übergingen ...

  • Paradies der Milliardäre

    Gewaltige Reichtümer, deren Größe unser Vorstellungsvermögen übersteigt, weil sie die Maßstäbe unseres Alltagslebens weit hinter sich lassen, häuften die Konzernherren auf: Die drei Großbanken Deutsche Bank, Dresdner Bank und Commerzbank kontrollieren heute eine Kapitalsumme von mehr als 30 Milliarden D-Mark, ungerechnet ihre industriellen Beteiligungen ...

  • Der große Raubzug

    Das sogenannte Wirtschaftswunder öer 50er Jahre ist in Wirklichkeit der gewaltigste Raubzug des deutschen Monopolkapitals auf die Arbeitskraft und auf dl« Taschen des werktätigen Volkes in der ganzen deutschen Geschichte gewesen. Der „Daily Herald" erkannte das schon im Jahre 1954: „Westdeutschland zelft die typisch« eroBe UnauBgegliehenheit «wischen Reichtum und Armut in einer Gesellschaft, die innerlich ungesund ist ...

  • Konjunkturflaute-Rüstunq-Maßhalten

    Die wirtschaftliche Entwicklung in Westdeutschland und die Verschärfung der sozialen Gegensätze

    ^Nichts ist mehr so wie früher". Mit diesen Worten drückte ein westdeutscher Publizist In den Tagen des Metallarbeiterstreiks sehr eindeutig aus, daß heute In Westdeutschland eine ganze Perlodt der Nachkriegsentwicklung - zu*ammen mit ihren Illusionen — zu Ende gegangen 'Ist, daß eine neue Epoche angebrochen ist, in der die Widersprüche und die sozialen Gegensätze des modernen staatsmonopolistischen Kapitalismus offener zutage treten und ausgetragen werdtn müssen ...

  • Ein Produkt zeitweiliger Faktoren

    Die Ursachen dieses „Kllmawechieli" liegen, soweit es sich um die sozial-ökonomischen Bedingungen handelt, Im kapitalistischen, d. h. ausbeuterischen und unstabilen Charakter der Nachkriegskonjunktur leibst. Diese beruhte auf der Wirksamkeit einiger zeitweiliger Faktoren der Wirtschaftsentwicklung, die sich vor allem au« den schweren wirtschaftlichen Depressionen der Vorkriegszeit, aus dem zweiten Weltkriege und aus (einen wirtschaftlichen Folgen ergeben haben ...

  • Widerspruch zwischen Produktion und Markt

    Auch die außenwirtschaftliche Situation Westdeutschlands hat sich In den vergangenen Jahren zuungunsten des westdeutschen Monopolkapitals entwickelt. Die anhaltende Verschärfung des Kampfes um die internationalen Märkte, die z. B. in den wachsenden Widersprüchen sowohl zwischen den EWG-Partnern selbst ...

  • Mit 53 Jahren fertig

    In bedrohlichem Umfange sind auch solche Erkrankungen und Gesundheitsschädigungen wie Herz- und Kreislaufstörungen angestiegen, die selbst nach dem Urteil westdeutscher Sachverständiger auf ununterbrochene Arbeitshetze und ständigen psychischen Druck zurückzuführen sind. Von der Verwüstung der Arbeitskraft zeugt eindeutig das Ansteigen der sogenannten Frühinvalidität, d ...

  • Das Wesen des „Wirtschaftswunders"

    Die Verteidiger der „sozialen Marktwirtschaft" kommen uns nun hier mit dem angeblich noch niemals erreichten Lebensstandard der westdeutschen Arbeiter. zu erzielen sowie die ständig wachsenden Kosten der imperialistischen Expansionspolitik (etwa der „Entwicklungshilfe" oder eines westdeutschen „Friedenskorps"), des kalten Krieges und vor allem der Atomrüstung aufzubringen ...

  • Sinkende Wachstumsrate

    Die Wachstumsrate der industriellen Produktion, die trotz der krisenhaften Einbrüche von 1952/53 und 1097/53 In den Jahren von 1050 bis 10GO durchschnittlich mehr als neun Prozent betragen hatte, ohne dabei das Wachstumstempo der DDR Zeichnung: Cneckow

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  • Haushaltsdefizite

    Drittens untergräbt die Aufrüstung das Währungs- und Finanzsystem. Ein bedeutender Teil des gesellschaftlichen Produkts, für den Löhne und Gehälter gezahlt worden sind und der gewissen Unternehmern riesige Profite brachte, kann ökonomisch nicht realisiert werden. Den Löhnen, Gehältern und Profiten wiederum steht kein reales Produkt gegenüber, das damit gekauft werden könnte ...

  • Die Unterdrücker

    Die ganze wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik ist gekennzeichnet durch einen ungeheuer schnellen Prozeß der Konzentration des gesellschaftlichen Reichtums in den Händen weniger Monopol- und Finanzkapitalisten. Die Monopole, die den Bonner Staat beherrschen, haben von Anbeginn des Bestehens ...

  • Unter dem Druck der EWG

    So ist die Lage in Westdeutschland, das einmal als Wirtschaftswunderland bezeichnet wurde, durch die Zuspitzung aller Gegensätze gekennzeichnet. Sprach man nach dem Sichtbarwerden des Scheiterns der Adenauer-Politik im Ergebnis der Sicherungsmaßnahmen der Deutschen Demokratischen Republik am 13. August ...

  • Von den Arbeitern lernen

    Mehr und mehr äußern Bauern, es sei notwendig, aus den Kämpfen der Arbeiterklasse zu lernen. Die Bauern sollten sich ebenso wie die Arbeiter durch den Zusammenschluß wehren und die Bauernverbände zu Kampforganisationen gegen die Monopole und deren Bonner Regierung machen. Es wächst die Erkenntnis, daß ...

  • Folge: 12-Stunden- Arbeitstag

    Die Bauern versuchen den Folgen dieser bauernfeindlichen Politik der Monopole und des Bonner Staates zu entgehen und ihre Höfe rentabler zu erhalten, indem sie ihre Arbeitsleistungen steigern. Fast 90 Prozent der bäuerlichen Bevölkerung hat heute einen Arbeitstag von 12 und mehr Stunden. Im Jahre 1961 ereigneten sich 280 000 Unfälle auf dem Land, von denen 2000 tödlich verliefen ...

  • •"♦• -Es'geht-um alle Bauern

    Der Prozeß des Bauernlegens traf zuerst die Klein- und Mittelbauern. In der Vergangenheit wurden fast ausschließlich Höfe bis zu 10 ha liquidiert. Seit etwa zwei Jahren aber, d. h. mit dem Einsetzen der EWG-Agrarpolitik, nimmt auch die Zahl der Höfe zwischen 50-100 ha ab. Der Prozeß des Bauernlegens wird noch unvergleichbar schärfere Formen annehmen bei den weiteren Schritten zur Schaffung eines gemeinsamen Agrarmarktes im Rahmen der EWG ...

  • Programm der Vernunft

    Der Metallarbeiterstreik, der Aussperrungsterror der Konzernherren und das Eingreifen des Staates zugunsten der Unternehmer in den Streik haben viele Illusionen von einer „Sozialpartnerschaft" und einem „Volkskapitalismus" zerschellen lassen. Der Pressechef der IG Metall, Thönnessen, zog in einem Interview ...

  • Konjunkturflaute — Rüstung — Maßhalten

    ten hergestellt werden, sollen in diesem Jahre laut Etat des Kriegsministeriums allein 2,17 Milliarden D-Mark aufgewendet werden. Das auf etwa vier Jahre veranschlagte Panzerprogramm soll drei bis vier Milliarden D-Mark kosten. Mit der Atomrüstung und ihrer wissenschaftlich-technischen Vorbereitung sind ...

  • Die Bündnispolitik der Arbeiterklasse mit den Bauern in Westdeutschland

    Brief des Genossen Max Schäfer, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der KPD, aus Düsseldorf

    .... die Unruhe unter den Bauern in Niedersachsen ... nimmt zu, Bundeskanzler Adenauer wurde bei einer Wahlversammlung in Celle ... von den Bauern brüskiert, in Schleswig-Holstein entrollen pseudokommunistische Bauernbünde ihre schwarzen Fahnen." (Aus „Die Welt") Seit dem August 1962 nahmen an den größten Protestkundgebungen und /Trekkerdemonstrationen gegen die bauernfeindliche Bonner Politik und gegen die EWG mehr als 100 000 Bauern teil ...

  • Falsche Hoffnungen

    Natürlich können gewisse Produktionsimpulse von den neuen Bonner Rüstungsplänen ausgehen. In einzelnen Zweigen und Konzernbetrieben, etwa des Schwermaschinenbaus und der Elektrotechnik, kann die Lage durch forcierte Rüstungsanstrengungen für kürzere oder längere Zeit stabilisiert und die Produktion gehalten oder gar gesteigert werden ...

  • Kampfgefährten

    Im Gegenteil! Der Kampf der Bauern gegen die Monopole, und gegen die der Kriegsvörbefeifüng'dienehden EWG-Politik liegt im unmittelbaren Interesse auch der Arbeiterklasse. Darum heißt es im Entwurf der Programmatischen Erklärung der KPD: „Die Arbeiterklasse trägt eine große Verantwortung für die Entwicklung des gerechten Kampfes der Bauern ...

  • IG-Farben, Flick, Quandt...

    „Nie mehr Panzer und Kanonen! Diese Nachkriegsparole der deutschen Wirtschaft ist längst nicht mehr gültig. Im Gegenteil, Rüstungsaufträge sind heutzutage umworben und begehrt, sie sind alles andere als suspekt. Dieser Situationswandel erstreckt sicli keinesfalls nur auf die Lieferung von Unterwäsche, Uniformen, ...

  • Notstandsdiktatur

    Da aber die Profite heilig sind, kann dies nur auf Kosten des werktätigen Volkes gehen. So ist also die Aufrüstung untrennbar verbunden mit dem Angriff des Konzernkapitals auf die sozialen Rechte und den Lebensstandard der Arbeiterklasse, mit Maßhalteoffensiven aller Art, Verschärfung der Arbeitshetze, „Sozialpaket" und Notstandsdiktatur ...

  • 1

    r, dem Arbeitgeber au/Grund der Kampf- % ', paritat bei einem Streik, als kollektive W, , Abwehrmaßnahme zustehende Recht '///. ', zur Aussperrung der Arbeitnehmer "// ', wird durch den Itfutterichutz nicht be- m '/, einträchtig m ', Weil «s sich bei der Aussperrung J ', nicht um Kündigunjen Im üblichen V// ...

  • : Mutterschulzgesetz gilt f nicht während eines Streik« w/mm//m/////////j////////M"w"»ii'!niii'/, in IE ff WELT

    der ökonomischen Widerspruche in Westdeutschland lösen. Das zeigt auch das Beispiel der USA, wo das seit 15 Jahren anhaltende Wettrüsten nach einigen Anfangsergebnissen weder die Stagnation überwinden noch das Wachstum der Arbeitslosigkeit auf mehr als fünf Millionen Menschen verhindern konnte. Erstens: Wachsende Teile des gesellschaftlichen Produkts fallen aus dem volkswirtschaftlichen Kreislauf heraus ...

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  • Zu Gast bei Tigran Petrosjan

    Am Montag endete nach zweimonatiger Dauer der wohl härteste und erbittertste Zweikampf in der Geschichte der Schach- Weltmeisterschaften. Ich erlebte im Estradentheater, wie Hunderte seiner armenischen Landsleute, aber auch viele Moskauer den neuen Weltmeister Tigran Petrosjan mit südländischem Temperament feierten ...

  • Von höchster Aktualität

    mk. Die Sowjetregierung hat einen neuen Schritt zur Bannung der Atomkriegsgefahr unternommen. In Noten an die USA, Großbritannien und die 14 Anliegerstaaten des Mittelmeeres wird vorgeschlagen, den ganzen Mittelmeerraum zu einer von Raketen und Kernwaffen freien Zone zu erklären. Ein solches AnHegen ist besonders für die vielen Millionen Menschen in diesem Gebiet von höchster Aktualität, da gerade ...

  • Kirsch mit nach Moskau

    Nationalmannschaft im Boxen zu Europameisterschaften verabschiedet

    Während einer Boxveranstaltung Im Berliner Zentralen Klub der Jugend und Sportler wurde am Mittwochabend die Vertretung des Deutschen Boxverbandes zu den Europameisterschaften in Moskau vom 26. Mal bis 2. Juni verabschiedet. Der Vorsitzende des BFA Berlin, Manfred Bergs, überreichte den Repräsentanten unserer Republik je einen Blumenstrauß und den traditionellen Berliner Bären als Souvenir ...

  • Bonner Stiefel auf Atomschwelle

    NATO beschloß Aufstellung einer „interalliierten Atomstreitmacht" / Nordische Länder lehnen ab

    Ottaw» (ADN). Der Ministerrat der aggressiven - Nordatlantikpakt-Organisation bat zu Beginn seiner Frühjahrssitzung in der kanadischen Hauptstadt Ottawa die Aufstellung einer „interalliierten Atomstreitmacht" beschlossen.* Die Bonner Minister Schröder und von Hassel gehörten, wie die amerikanische Nachrichtenagentur AP feststellt, „zu den entschiedensten Befürwortern des Projekts" ...

  • UdSSR unterstützt Einheitsstreben

    . In ihr heißt es: „Die Einberufung.einer so repräsentativen Konferenz ist ein eindrucksvolles Resultat des Triumphzuges der nationalen Befreiungsrevolutionen, die die Überreste des schmachvollen Kolonialsystems vom Erdboden hinwegfegen und den Völkern einen Weg zu Freiheit, Frieden und Fortschritt freilegen ...

  • KP Dänemark: Bruderparteien stärkten unseren Friedenskampf

    Kopenhagen (ADN). Ein Bericht des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Dänemarks über die Zusammenkunft einer Delegation der Partei mit Vertretern der Bruderparteien der Sowjetunion, Polens und der DDR wurde von „Land og Folk" veröffentlicht In dem Bericht wird die Atomkriegsgefahr hervorgehoben, von der Dänemark infolge der Pläne für eine NATO-Atomstreitmacht bedroht ist ...

  • Warnung vor neokolonialistischen Intrigen

    Accra (ADN-Korr./ND). Eine ernste Warnung vor den Intrigen der Neokolonialisten sprach die „Ghanalan Times" zu Beginn der afrikanischen Konferenz In Addis Abeba aus: „Die Imperialisten bemühen sich nach Kräften, Zeit zu gewinnen, um Hindernisse aufzutürmen." In der Zeitung „The Spark" erklärt ein Kommentator: ...

  • Vorschläge Haile Selassies

    In seiner Eröffnungsansprache hatte Kaiser Haile Selassie die Befreiung der letzten Kolonialgebiete in Afrika ,und konkrete Schritte zur afrikanischen Einheit gefordert. Er schlug ein ständiges Hauptquartier und ein tatkräftiges Sekretariat für die angestrebte „Union der Unabhängigen Afrikanischen Staaten" sowie die Bildung einer Entwicklungsbank und die Errichtung einer afrikanischen Universität vor ...

  • UdSSR-Plan für kernwaffenfreien Mittelmeerraum begrüßt

    Berlin (ADN/ND). Der sowjetische Vorschlag, den Raum des Mittelmeeres zu einer atomwaffenfreien Zone zu erklären, hat in vielen Ländern lebhafte Zustimmung gefunden. Frankreich. „Die Schaffung derartiger Zonen würde die internationale Spannung verringern und konkret beweisen, daß die allgemeine, kontrollierte Abrüstung möglich ist", schreibt „l'Huma-, nlt6" und fordert die französische Regie-' rung zur Annahme des sowjetischen Vorschlags auf ...

  • Afrikaner verurteilen USA-Rassenhetze

    Ugandas Premier Milton Obote hat am Donnerstag vor Sitzungsbeginn in einem offenen Brief an Präsident Kennedy die Rassendiskriminierung in den USA verurteilt. Milton Obote führte Kennedys Grußbotschaft an die Staatenkonferenz ad absurdum und erklärte unter Hinweis auf die Ausschreitungen der Polizei im USA-Staat Alabama: „Nichts ist paradoxer als diese Ereignisse in den USA zu einer Zeit, da sich dieses Land vor der Welt als Urbild der Demokratie und Vorkämpfer der Freiheit hinstellen will ...

  • Neue Münchner Politik verheißt Völkern nichts Gutes

    Moskau fADN-Korr.). Zu dem NATO- Treffen in Ottawa unter Teilnahme Bonns schreibt die „Prawda" in einem Kommentar: Die Marschrichtung Bonns ist absolut klar. Die herrschenden Kreise der Bundesrepublik erklären ihr Einverständnis, jeden Kernwaffenplan der NATO zu akzeptieren — ob das nun multilaterale, interalliierte Atomstreitkräfte oder ge- "meinsame Atomstreitkräfte der NATO sind, ist egal, möge das ih^e Überwasser-, Unterwasser- oder eine andere Variante sein ...

  • Bedeutung des Friedens

    Die erhabenen Ziele der Befreiung, die sich die Völker des neuen Afrikas setzen, werden um so erfolgreicher und vollständiger erreicht werden, je schneller sich der allgemeine Frieden und die Sicherheit auf der Erde durch Einhaltung des Prinzips der friedlichen Koexistenz von Staaten mit unterschiedlicher Gesellschaftsordnung gewährleisten lassen, des Prinzips, an das sich unser Land in seiner Politik unveränderlich hält ...

  • Linkswelle in der SFIO

    Paris (ND). Über „eine Linkswelle, die durch die Sozialistische Partei geht", berichtet Maurice Duverger in der Zeitung „Le Monde". Die Sozialistische Partei (SFIO) werde auf ihrem Parteitag zu Pfingsten sicherlich „die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit den Kommunisten erörtern". Duverger bezieht sich dabei"aut eine -Tagung ...

  • Afrikas Staatsmänner beraten Wege zur Einheit

    Staatenkonferenz eröffnet / Herzliche Wünsche Nikita Chruschtschows

    Addis .Abeba (ADN/JVD). . Im „Afrika-Haus" in Addis Abeba wurde am Mittwochnachmlttag die von den Außenministern vorbereitete Konferenz der afrikanischen Staats- bzw. Regierungschefs feierlich eröffnet. Äthiopiens Staats* Oberhaupt, Kaiser Halle Selassie, mahnte in seiner Eröffnungsansprache die afrikanischen Staaten zur Einheit ...

  • Freundschaft gefestigt

    Belgrad (ADN-Korr.). Als einen Beitrag zur Festigung und Vertiefung der freundschaftlichen Beziehungen hat der Stellvertreter des Vorsitzenden des DDR- Landwirtschaftsrates Bruno Skodowski den Besuch der von ihm geleiteten Landwirtschaftsdelegaüon in der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien eingeschätzt ...

  • Für 7-Punkte-Vorschlag

    Algier (ADN-Korr.). Vertreter von mehr als 40 Studentenorganisationen aus aller Welt haben am Dienstag den von Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag der SED unterbreiteten 7-Punkte-Vorschlag der Vernunft und des guten Willens unterstützt. In einer zum Abschluß der Exekutivtagung des Internationalen Studentenbundes ...

  • Empfang für DDR-Delegation

    Warschau (ADN-Korr.). Der Vorsitzende des Gesamtpolnischen Komitees der Nationalen Einheitsfront und Vorsitzende des Staatsrates der Volksrepublik Polen, Aleksander Zawadzki, gab am Donnerstag zu Ehren der unter Leitung von Prof. Dr. Dr. Erich Correns stehenden Delegation des-Nationalrates der Nationalen Front in Warschau einen festlichen Empfang ...

  • Sport kurz berichtet

    Gegen Ungarn (Europapokal) wird die deutsche Fußballnationalmannschaft am 20. Oktober in Berlin und am 3. November in Budapest antreten. . Die Fußball-Nationalmannschaft tier DDR gewann in Schwedt (Oder) ein Übungsspiel gegen eine Auswahl von Schwedt mit 10 :0. Torschützen waren Frenzel (4), P. Ducke und Stöcker (je 2), R ...

  • Auf der Heimreise

    Berlin (ADN). Nach Abschluß eines Abkommens hat die jugoslawische Verhandlungsdelegation -unter Leitung des Unterstaatssekretärs im Bundessekretariat für Finanzen, Josip Kolar, am Donnerstagmorgen vom Zentralflughafen Schönefeld aus die Heimreise angetreten. Zur Verabschiedung hatten sich auf dem Flugplatz ...

  • In Lebensgefahr

    Athen (ADN-Korr.). Der unabhängige griechische Parlamentsabgeordnete Larnbrakis befindet sich in Lebensgefahr. Er und der Abgeordnete der Demokratischen Linkskoalition (EDA) Tsarouchas wurden nach einer eindrucksvollen Friedenskundgebung in Saloniki von faschistischen Schlägern überfallen und schwer verletzt ...

  • Kapsel ging verloren

    New York (ADN). Allem Anschein nach nicht gelungen ist den USA ein Versuch, bei dem am Mittwoch ein kleiner, nicht geladener Atomreaktor in den Weltraum geschossen wurde. Ziel dieses Versuchs sollte es sein festzustellen, wie sich die radioaktiven Substanzen eines Atomreaktors beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verhalten ...

  • Der 250000. Gast

    Budapest (ADN-Korr.). Mit einer Acht- Tage-Reise zur Leipziger Herbstmesse 1963 wurde am Donnerstagmittag der 250 OOOste Besucher im DDR-Pavillon auf der Budapester Messe ausgezeichnet. Mit ■freudiger' Überraschung'nahm der 30jährige Elektroingenieur und Energetiker Janos Verecki beim Betreten des Pavillons das Glückwunschschreiben des Generaldirektors des ...

  • Protest gegen Strauß

    Tel Aviv (ADN). Zu Demonstrationen in Tel Aviv und Jerusalem gegen den geplanten Israel-Besuch des ehemaligen Bonner Kriegsministers Strauß hat die israelische Mapam-Partei für den kommenden Sonnabend aufgerufen. Ähnliche Aktionen kündigte der Verband der israelischen Widerstandskämpfer für Sonntag an ...

  • Spende des FDGB

    Berlin (ADN). Als Beitrag zur internationalen Solidaritätsaktion für die inhaftierten griechischen Patrioten hat der Bundesvorstand des FDGB aus den Mitteln des Solidaritätsfonds 25 000 DM zur Verfügung gestellt. Dieser Betrag wurde an das Deutsche Rote Kreuz in Dresden überwiesen und soll dazu beitragen, die Familien von 300 inhaftierten griechischen Patrioten durch Sachspenden zu unterstützen ...

  • 60 Länder zur Messe von Poznan

    Warschau (ADN). 60 Länder, davon 34 Überseestaaten, werden an der 32. Messe von Poznan vom 9. bis 23. Juni teilnehmen. Der internationale Charakter der Messe wird dadurch unterstrichen, daß acht Mitgliedländer des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe ausstellen. Mit Kollektivschauen sind ferner fünf Länder des EWG-Raums vertreten ...

  • Neuer Präsident Israels

    Jerusalem (ADN). Der 72jährige Journalist Salman Schneur Schasar (Mapai) wurde vom israelischen Parlament zum neuen Präsidenten des Staates Israel gewählt. Er erhielt mit 67 Stimmen bereits im ersten Wahlgang die notwendige absolute Mehrheit. Salman Schneur Schasar ist der Nachfolger des am 23. April verstorbenen Präsidenten Ben Zvi ...

  • Offizieller Protest Neuseelands gegen de Gaulles Atompläne

    Wellington (ADN). Neuseeland hat offiziell gegen die Absicht der französischen Regierung protestiert, Im Pazifik Kernwaffenversuche vorzunehmen, erklärte der neuseeländische Premierminister Keith Holyoake laut Reuter am Donnerstag. Die ' französische Regierung wurde aufgefordert, von den geplanten Versuchen Abstand zu nehmen ...

  • Wieder Test in Nevada

    Washington (ADN). Die USA haben am Mittwoch auf dem Versuchsgelände in Nevada einen unterirdischen Atomwaffentest durchgeführt. Wie die amerikanische Atomenergiekommission am Donnerstag bekanntgab, handelte es sich um eine Explosion mittlerer Stärke.

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  • Die 12. Etappe

    miuiunmtuntimnintiiininiiiiimiinnmtniinniiiiiiitiHHint „Das war die XVI. Friedensfahrt" Wer auf die Tagesplazierung der ersten fünfzig und auf die tägliche Gesamtwertung sämtlicher Fahrer Wert legt, sollte sich am 26. Mai am Zeitungskiosk die ND-Broschüre „Das war die XVI. Friedensfahrt" besorgen. Preis 0,30 DM ...

  • Die 13. Etappe

    Km 0: Das schwere Einzelzeitfahren in den Beinen, müssen die 92 Tapferen, die noch durchstehen, die längste Etappe in Angriff nehmen. 242 km, und dazu Sonne, Sonne. Sonne, Berg und Tal und die steile i Wand von Meerane. Kein Außenstehender vermag zu ermessen, was das heißt Km 1: Sofort nach dem Start jagen Manfred Weißleder und Manfred Brüning davon ...

  • Nach Etappensieg im Einzelzeitfahren nach Dresden Zweiter in Erfurt / Lebedew nach' 6-km-Allcinfahrt zuerst im Stadion

    DDR-Mannschaft eroberte Blaue Trikots / Von unseren Sonderberichterstattern Klaus Ullrich, Dieter Wales und Werner Klein Alles, was an Härte bisher über die Fahrt geschrieben wurde, alles, was an sportlichem Können bisher zu loben war, wurde auf den beiden Etappen, die die Fahrer von Bautzen nach Dresden und am Donnerstag nach Erfurt führten, weit in den Schatten gestellt ...

  • Ihr Weg ins Walter-Ulbricht-Stadion BhtFriedrichsfeldc. Straßensperrungen während der Friedensfahrt

    Au« Anlaß der-Ankunft der Friedensfahrer sind am Sonnabend, dem .25. Mai, ab 15 Uhr folgende- Straßenzüge für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt: Schnellstraße nach Schönefeld - Adlerjestell — Grünauer Straße '— S-Bahnhof Schöneweide - Brückenstraße - Treskowbrücke — Edisonstraße— Köpenicker Land-; ...

  • Herbert Weisbrods Urteil

    Das waren zwei Tage. Erst das Zeitfahren und dann diese Etappe. Klaus Amplers Leistung an beiden Tagen ist über alles Lob erhaben. Da gibt es nichts hinzuzufügen. Insgesamt waren wir beim Zeitfahren so stark wie wohl noch nie bei einer Friedensfahrt! Aber meine Anerkennung auch den Belgiern. Wir hatten sie stark eingeschätzt, und sie hielten, was sie versprachen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Während Westeuropa im Bereich kühler Meeresluft liegt - in Paris betrug die Mittagstemperatur am Donnerstag nur 8 Grad -, herrscht in der DDR seit Dienstag sommerlich warmes Wetter, wobei die Temperaturen von Tag zu Tag anstiegen. Am Donnerstag wurden außerhalb des Küstenbereiches vielfach 25 Grad erreicht ...

  • Gennadij Lebedew

    (UdSSR), 13. Etappe - Der Soldat aus Aschchabad, der während der Friedensfahrt am 12. Mai seinen 23. Geburtstag feierte, machte sich in Erfurt selbst nachträglich das schönste Geschenk. Natürlich freute sich der Friedensfahrtneuling über den Erfolg. Doch kaum war er vom Rad gestiegen, eilte er als einer der ersten auf Klaus Ampler zu und versicherte ihm mit bedauerndem Schulterzucken: „Du bist der eigentliche Etappensieger ...

  • Memesfeff

    Shßdlershof

    Straße* Frankfurter Allee7Slegfrtedstraße, Frankfurter Allee/Möllendorffstraße,. Karl- Marx - Allee 7 Bersarinstraße,. Karl r Marx- Allee Z Fruchtstraße, Leninallee I Friedenstraße, Königstor* Prenzlauer Berg/Prenzlauer. Allee, Rosenthaler Platz/Oranienburger Tor, Chausseestraße/Invalidenstraße. 1. Haeseldonckx 85 Punkte, 2 ...

  • Ergebnisse der 12. Etappe

    Etappen-Einzelwertung 1. Ampler (DDR) 1:17:39 2. Zielinski (Polen) 2:39 zur. 3. Damitrescu (Rumänien) 3:13 zur. 4. Verhaegen (Belgien) 3:14 zur. 5. Schur (DDR) 3:41 zur. 6. Timmerman (Belgien) 3:53 zur. 7. Brüning (DDR) 4:07 zur. 8. Vyncke (Belgien) 4:14 zur. 9. Lebedew (UdSSR) 4:31 zur. 10. Olisarenko (UdSSR) 4:35 zur ...

  • Klaus Amplers große Tage

    TAGEBUCH Ergebnisse der 13. Etappe

    Belgiens Masseur Leon Sonnet zählt zu den Veteranen der Fahrt. Vor Jahren sah er bei einem seiner Besuche in der DDR ein Massagegerät. Er kaufte es und machte gute Erfahrungen damit. Bei der letzten Tunesienrundfahrt stellte sich jedoch ein kleiner Defekt ein. Beiläufig erzählte der bescheidene Belgier davon, und die Geschichte kam der „Neuen Bautzner Zeitung", dem Heimatblatt der ostsächsischen Stadt, zu Ohren ...

  • Was Rudi Kirchhoff meint:

    Jetzt haben sie alle gezeigt, was sie wirklich können. Als das größte Konzert dieses Rennens angestimmt wurde, spielten die Jungen um Täve Schur mit. Man hörte keinen falschen Ton, sondern am Ende wohl nur noch unser Sextett. Das Zeitfahren und die Fahrt nach Erfurt waren das Härteste seit Prag. Aber gewinnen kann nur, wer in der entscheidenden Phase noch alles beisammen hat ...

  • Klaus Ampler

    (DDR), 12. Etappe , Der dritte Etappensieg des 22jährigen Schweißers aus Leipzig war der überlegenste dieser Friedensfahrt und wohl überhaupt einer, der klarsten Erfolge seit langem. Wie Klaus dieses starke Feld förmlich deklassierte, das- stempelte ihn zum überragenden Fahrer des Jahres 1963. Er fuhr die Riesenübersetzung von X12 Zoll und sagte, als er mit zwei Minuten Vorsprung vor dem Zweitbesten im Ziel war: „Bei dem Rückenwind hätten es ruhig noch ein paar Zoll mehr sein können ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 00 14 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM r- Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58,, Schönhauser Allee »4, Xonto-Nr. 4/m8 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, BerUn C 2, Rosenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG- Betrtebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR ...

  • Die heutige Etappe

    Die 14. und vorletzte Etappe führt die Friedensfahrer von Erfurt nach Magdeburg über 207 km. Um 11.20 Uhr erfolgt das Startzeichen, gegen 17.00 Uhr ist mit dem Eintreffen der ersten Fahrer im Ernst-Grube-Stadion der Elbestadt zu rechnen.

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Verantwortung vor Millionen Lesern Literatur dient der Formung des sozialistischen Menschen DDR hilft Algerien Neue Technik zahlt sich aus Auerbach liefert vorfristig Grandiose Freundschaftskundgebung Sowjetunion—Kuba in Moskau Brigadier Gerhard Ulbricht: / Walter Ulbricht von der Kur zurück „Kosmos 17" gestartet Lebedew vor Ampler Blaue Trikots für DDR Zusammenkunft Castro—Norden Produktionsleiter Fritz Krause:
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