25. Apr.

Ausgabe vom 25.05.1963

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  • Heute mit Beilage DIE GEBILDETE NATION und Funkprogramm

    rin" aus Chemnitz, Bezirk Neubrandenburg, um nur einige zu nennen, spricht man voller Hochachtung in der ganzen Republik. Eindrucksvolle Zeugen der Leistungen, der Einsatzbereitschaft und des Elans unserer Jugend in enger Verbindung mit den Erfahrungen der Älteren sind das Jugendkraftwerk „Artur Becker" ...

  • In die Rüben und ins Heu

    ■ Mancher Genossenschaftsbauer möchte jetzt zehn Hände haben, um alte Arbeiten bewältigen zu können. Die restlichen Winterzwischenfrüchte müssen unverzüglich geerntet werden, wenn hohe Nährstofferträge gesichert werden und die Nachfrüchte - Kartoffeln, Mais und ändere Futterpflanzen - noch .rechtzeitig in den Boden kommen sollen ...

  • Höchste Auslastung der Geräte

    Bis 30. Juni schuldenfrei im Abraum und der Kohleförderung

    Lauchhammer (ND). „Bis zum 30. Juni werden alle Rückstände im Abraum und in der Rohkohleförderung aufgeholt, der Plan der Energieerzeugung mit 1,2 Millionen kWh übererfüllt und 18 000 Tonnen Brikett sowie 17 000 Tonnen Braunkohlenhocbtemperatur-Koks über den Plan produziert. Die im Winter eingetretenen finanziellen Verluste sollen bis zu diesem Termin um zwei Millionen DM verringert werden ...

  • Herzlicher Empfang für die Thorndikes

    Berlin (ND). Annelie und Andrew Thorndike, die für ihren Dokumentarfilm „Das Russische Wunder" vom Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR in Moskau am vergangenen Freitag mit dem Leninorden ausgezeichnet wurden, trafen gestern abend wieder in Berlin ein. Sie wurden auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld vom Minister für Kultur, Hans Bentzien, von dem Mitglied des Staatsrates und Stellvertreter des Ministers für Kultur Prof ...

  • Trockenheit verlangt schnelleres Pflegetempo Wochenende nutzen

    Berlin (ND). Das warme und im allgemeinen trockene Wetter der letzten Tage verlangt ein schnelles Tempo der Pflegearbeiten. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Produktionsleitung des Landwirtschaftsrates der DDR weisen darauf hin, daß Jetzt durch Einsatz aller Pflegegeräte das Unkraut wirkungsvoll bekämpft werden kann ...

  • VII Parlament r— Tribüne der jungen Generation

    Abteilung Jugend beim ZK In wenigen Tagen wird Berlin, unsere Hauptstadt, Gastgeber für die besten Vertreter der Jugend, für die Delegierten des sozialistischen Jugendverbandes zum VII. Parlament der FDJ sein. Die Freie Deutsche Jugend wird stellvertretend für die ganze Jugend unserer Republik Rechenschaft legen, wie sich die junge Generation in der Praxis unseres sozialistischen Aufbaus bewährt hat ...

  • „Kosmos 18" gestartet

    ! Moskau (ADN). Ein weiterer Sputnik, „Kosmos 18", wurde äta Freitag in der Sowjetunion aufgelassen. Wie TASS-mitteilt, befindet sidv-an Bord des künstlichen - -Erdtrabanten eine wissenschaftliche Apparatur zur Fortsetzung der Raumforschungen im Rahmen des von der Sowjetunion bekanntgegebenen Programms ...

  • Komsomol-Delegation zum VII. Parlament -

    Berlin (ADN). Der Einladung des Zentralrates der FDJ folgend, wird eine sowjetische Jugenddelegation-unter Leitung des Ersten Sekretärs des ZK des Komsomol, Sergej Pawlow, am VII. Parlament der FDJ in Berlin teilnehmen. Der Delegation gehören weiter an: Wladislaw Schewtschenko, Stellvertreter des Vorsitr zenden des Komitees der Jugendorganisationen der UdSSR, der 1 ...

  • Walter Ulbricht an Dr. Sukarno

    Berlin' (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, sandte an den Präsidenten der Republik Indonesien, Dr.' Sukarno, anläßlich dessen Wahl zum Präsidenten der Republik Indonesien auf Lebenszeit im Namen des Staatsrates und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen- Republik herzlichste Glückwünsche ...

  • Treffen mit Suslow

    Hoskau (ADN/ND). Die unter Leitung des Mitglieds des Politbüros und Sekretärs des ZK Albert Norden stehende Delegation ,von Mitarbeitern des ZK und des Staatsrates der DDR traf am Freitag in Moskau mit dem Mitglied des Präsidiums und Sekretär des ZK der KPdSU Michail Suslow und dem Sekretär des ZK der KPdSU Witali Titow zu einem freundschaftlichen Gespräch zusammen ...

  • Verhaegens erster Etappensieg

    Magdeburg (ND). Die 14. Etappe der Friedensfahrt von Erfürt nach Magdeburg über 202 Kilometer gewann der Belgier Verhaegen, der damit zu seinem ersten Etappensieg kam, vor Klaus Ampler und dem Bulgaren Bobekow. Tscherepowitsch (UdSSR) und unser Lothar Appler waren als erste in das Stadion eingebogen, aber der sowjetische Fahrer stürzte, und auch Lothar Appler kam dabei zu Fall ...

  • Antrittsbesuch in Berlin

    Berlin (ADN). Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, empfing am Freitag in Berlin den Geschäftsträger a. i. der Republik Kuba in der Deutschen Demokratischen Republik, Armando Bayo Cosgaya, zu einem Antrittsbesuch.

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  • „k■. zu Tode rüsten*' Von Peter Lorf, Bonn,

    „Atommacht wird teuer", überschreibt) die „Bild"-Zeitung am Freitag ' ihren Bericht über die NATO-Konferenz in Ottawa. Das ist in der-Tatr-von-wirtschaftspolitischen Aspekten, her gesehen,,, das bedeutendste Ergebnis dieser Tagung. Bekanntlich ging es , in Ottawa -um. das von Bonn unterstützte amerikanischbritische Projekt der Bildung einer „interalliierten A ...

  • Meinungsverschiedenheiten unverkennbar

    Traten zwei entgegengesetzte Klassenlinien innerhalb der SPD bereits offen zutage? Audi davon kann noch nicht gesprochen werden. Dennoch sind tiefgehende Meinungsverschiedenheiten unverkennbar. Der Parteitag fand fast auf den Tag drei Monate nach den Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen statt ...

  • Solidarität ist Hersenssache

    Am Sonnabend und Sonntag findet im Kulturhaus des VEB Bergmann-Borsig in Berlin die V. Zentrale Delegiertenkonferenz der Volkssolidarität statt. 650 Helfer dieser 1,5 Millionen Mitglieder umfassenden Organisation aus 'allen Kreisen unserer Republik nehmen daran teil und werden ihr zukünftiges Arbeitsprogramm der Solidarität und Humanität beschließen ...

  • VII Parlament —. Tribüne der jungen Generation

    " (Fortseizunü v&n Seite 1)~ " * ' Diese' hervorragenden Ergebnisse sind das .Resultat einer zielstrebigen und systematischen Arbeit der verantwortlichen Genossen im Betrieb — besonderster Werkleitung — unter Führung, der Parteiorganisation.' Sie halfen den Jugendlichen, sich der Bedeutung ihrer ...

  • Zwischenlösung für Westberlin

    Diese Auffassungen und Stimmungen sind dem stellvertretenden Vorsitzenden der SPD und „Regierenden" Bürgermeister Westberlins, Willy Brandt, wohlbekannt. Er sprach auf dem Landesparteitag von einer vernünftigen Zwischenlösung des Westberlinproblems. Auch wir sind für eine solche Zwischenlösung, die allen Interessierten, vor allem der Westberliner Bevölkerung, zum Vorteil gereichen könnte ...

  • Es sind die gleichen Kräfte

    „Wir werden uns mehr Gedanken darüber machen müssen, wie wir die Macht der Großkonzerne wirksam unter Kontrolle bringen oder beseitigen können", schreibt Woehrle. „Die Rolle der Herrn der deutschen Großindustrie beim Untergang der Weimarer Republik ist noch nicht vergessen. Es sind die gleichen Kreise, die es jetzt wagten, eine totale Aussperrung gegen Arbeiter zu verhängen, weil diese ein paar Pfennige mehr Lohn verlangten ...

  • Machtkämpfe in Bonn hinter den Kulissen

    Bonn (ADN). Die nach außen betonte Eintracht der Adenauer-Partei in der Frage der Kanzlernachfolge dient nur zur Täuschung der westdeutschen Öffentlichkeit, die in der letzten Zelt verstärkte Kritik an der ausweglosen Politik Bonns geübt hat. Hinter den Kulissen existiert nach wie vor ein Machtkampf ...

  • Prozeß gegen Knorr absetzen!

    Berlin (ADN/ND). Die sofortige Absetzung des Prozesses gegen das Direktoriumsmitglied der. Deutschen Friedens-Union und langjährigen Falken- Funktionär Lorenz Knorr hat der Vorstand der WN Westberlin gefordert. In einem Schreiben an den Oberstaatsanwalt Dr. Reuter beim Landgericht Wuppertal beißt es; „Wer nur einige der Anzeigeerstatter — Exminister Strauß, die Generale Foertsch,, ...

  • Dank für internationale Solidarität

    Brief von Peter Lorf an „Iswestija"-Chefredakteur Adshubei

    Berlin (ND). Das sowjetische Regierungsorgan „Iswestija" veröffentlichte in seiner Freitagausgabe unter der Überschrift „Die Wahrheit läßt sich nicht hinter Gitter schließen" einen Brief, den unser Bonner Korrespondent Peter Lorf an Chefredakteur Alexei Adshubei gerichtet hat. Peter Lorf dankt in dem Brief für die ihm erwiesene SofrtJarität ...

  • Offenes Bekenntnis notwendig

    Es ist eine Tatsache, daß viele Sozialdemokraten für eine Politik des Friedens und der friedlichen Koexistenz, gegen das Wettrüsten und für allgemeine Abrüstung, für eine atomwaffenfreie Zone in Mitteleuropa, für eine Annäherung und Verständigung zwischen beiden deutschen Staaten und zwischen Westberlin und der DDR sind ...

  • Unter Polizeiaufsicht

    Hannover (ADN/ND). Nach lltägiger Haft ist der Korrespondent des Deutschlandsenders in Hannover, Heinz Bork, am Freitagabend aus dem hannoverschen Gerichtsgefängnis entlassen worden. Der Haftbefehl wurde aufrechterhalten. Der Personalausweis Borks wurde eingezogen. Der Journalist muß sich jeden Dienstag, Donnerstag und Sonntag bei der Polizei melden ...

  • Offener Brief an Bundestag

    Düsseldorf (ADN/ND). Lorenz Knorr hat in einem offenen Brief an alle Abgeordneten des Bundestages appelliert, im Interesse der Demokratie die Notstandsgesetzgebung zu verhindern. In seinem' Schreiben macht Knorr auf den Prozeß aufmerksam, der von Strauß und der Bonner Nazigeneralität gegen ihn in Szene ...

  • Tausende umgebracht

    Einer der Zeugen war zu der Zeit, als Foertsch Stabschef bzw. Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Nord, später der Heeresgruppe Kurland war, dort als Schreiber des Abwehroffiziers tätig. Er bekundet, daß auf Befehl von Foertsch die Zwangsevakuierung der sowjetischen Bevölkerung mit brutaler Gewalt erfolgte und daß dabei Tausende von Menschen umgebracht wurden ...

  • KURZ BERICHTET

    PROFIT. Der größte westdeutsche Schuhkonzern, die Salamander AG in Stuttgart/ Kornwestheim, hat durch verstärkte Ausbeutung der Belegschaft rund 80 Prozent des Aktienkapitals von 48 Millionen D- Mark im Geschäftsjahr 1962 „verdient". BEDEOHT. Die Büssing Automobilwerke AG, die mehr und mehr unter Kontrolle des staatlichen Salzgitter-Konzerns gelangt sind, werden ihr Stammwerk in Braunschweig stillegen ...

  • Wucher und Willkür

    Trotz dieser Lage bürdet die Bonner Regierung rund 15 Millionen westdeutschen Mietern ab T. August neue Lasten auf. In der Mehrzahl aller Kreise und Städte treten dann diese Maßnahmen in Kraft: • Die Preisbindung für Wohnungsmieten wird aufgehoben. Das öffnet neuen Mietsteigerungen Tür und Tor. • Der seit 40 Jahren bestehende Mieterschutz wird beseitigt ...

  • Deutsche Soldaten hingerichtet

    Foertsch hatte zur Durchführung der von ihm angeordneten Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung Einheiten der sogenannten Sicherungsdivisionen und der Feldkommandanturen angefordert. Foertsch befahl auch die sofortige Hinrichtung von gefangenen sowjetischen Fallschirmspringerinnen ohnp Vernehmung und Aburteilung ...

  • Streik wird fortgesetzt

    München (ADN/ND). Der Streik von 3500 Glashüttenarbeitern aus fünf Betrieben im Bayrischen Wald sowie aus je drei Hohlglasfabriken in Baden-Württemberg und in Hessen wird fortgesetzt, meldet- DPA.^ Neue' TarifVerhandlungen der IG-Chemie/Papier/Keramik mit den Un-*] ternehmern sind in der Nacht zum Donnerstag in München für gescheitert erklärt worden ...

  • Stimmen der Vernunft mehren sich

    In der Westberliner SPD bahnt sich schrittweise und allmählich eine Entwicklung an, die in vielfältiger Hinsicht bemerkenswert ist. Das zeigte sich auf dem 20. Landesparteitag, der am 17. und 18. Mai stattfand. Kam es auf diesem Parteitag schon zu einer offenen Feldschlacht der Opposition gegen den Kurs ...

  • Protest der „Tribüne1

    London (ADN/ND). „Die Unverschämtheit der westdeutschen Bürokratie ist jetzt so groß, daß es einem den Atem verschlägt", schreibt die britische Zeitschrift „Tribüne" zum Knorr-Prozeß und zur Verfolgung der in Westdeutschland tätigen DDR-Journalisten. „Tribüne" protestiert dagegen, daß die in Westdeutschland tätigen DDR-Journalisten, obwohl sie nicht unter Anklage gestellt wurden, „immer noch an der Erfüllung ihrer Pflichten gehindert werden und sich wöchentlich bei der Polizei melden müssen" ...

  • IG Metall ist stärker als zuvor

    Düsseldorf (ADN). Der 1. und 2. Vorsitzende der IG Metall, Otto Brenner und Alois Woehrle, haben in der jüngsten Ausgabe ihres Gewerkschaftsorgans „Metall" eine Bilanz des Metallarbeiterstreiks gezogen. Übereinstimmend kommen sie zu der Schlußfolgerung, daß die IG Metall aus diesem Lohnkampf gestärkt hervorgegangen ist ...

  • Der Ausweg

    Das ZK der KPD schlagt der westdeutschen Bevölkerung in einer Erklärung vor: .Wenn jetzt die Gewerkschaften, die Mieterverbände und andere Vereinigungen, die im Interesse ihrer Mitglieder berufen sind, das Lücke-Gesetz abzuwehren, noch stärker als bisher Protest erheben, dann kann der Angriff dei Monopole und der Adenauer-Regierung auf die Taschen und Recht« der Mietet endgültig abgewehrt werden ...

  • Sensationelle Zeugenaussagen

    Berlin (ADN/ND). Bei der Staatsanwaltschaft der DDR haben sich im Zusammenhang mit dem Solinger Prozeß gegen Lorenz Knorr DDR-Bürger gemeldet, die Kenntnis von der unmittelbaren Beteiligung des Generalinspekteurs der westdeutschen Bundeswehr, Foertsch, an Kriegsverbrechen haben. Die Oberste Staatsanwaltschaft der DDR hat dem Amtsgericht Solingen zwei Vernehmungsprotokolle übermittelt ...

  • IG Metall erfolgreich

    Düsseldorf (ADN/ND). Die Betriebsrätewahlen in der Metallindustrie waren ein großer Erfolg für die IG Metall. Nach einer Zwischenbilanz aus 181 Großbetrieben wurden.,, von , -ß2ät Betriebsräten 87 Prozent Mitglieder der IG Metall gewählt. ■-■

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  • Prämienverträge und Selbstkostensenkung

    Hier wird in diesen Tagen in der Plandiskussion von der Belegschaft des Betriebes über die beste Qualität und die niedrigsten Kosten dieser modernen Schienenfahrzeuge gestritten. Dabei geht ss ganz besonders darum, die rasche Erlöhung der .Arbeitsproduktivität richtig mit dem Prinzip der materiellen • Intersssiertheit zu verbinden: richtige Anwendung des Prämienfonds, zweckmäßige Lohnformen ...

  • Wichtige Entwicklungsphase

    Unsere Partei befindet sich in Übereinstimmung mit den gesellschaftlichen Fortschritten und Notwendigkeiten in unserer Republik in einer wichtigen Phase ihrer Entwicklung. Sie wächst über ihre traditionellen Aufgabenbereiche — Handwerk, Einzelhandel, Unternehmer, Geistesund Kulturschaffende — hinaus und wird bei der Lösung der gesamtgesellschaftlichen Aufgaben, die sich vor allem in der Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes zusammenfassen, wirksam ...

  • Onex fand den Täter

    ebenes, mit ■ allerlei ~----------r-r. Buschwerk bewachsenes Gelände. Der Mann war diesen Weg schon so oft gegangen, daß er ihn auch im ~ Dunkeln sicher fand. Die geduckte Gestalt hinter den Büschen konnte er nicht sehen. , Wie aus dem Erdboden gewachsen tauchte plötzlich ein Mensch, breit wie ein Schrank — so schien es wenigstens —, vor dem Heimwärtsstrebenden auf ...

  • Projekte werden verteidigt

    Die schnelle Entwicklung von Wissenschaft und Technik erfordert jedoch auch im VEB Lokomotivbau Babelsberg dringend kürzere Entwicklungszeiten und schnellere Aufnahme der Serienproduktion neuer Erzeugnisse. Das veranlaßte die Konstrukteure, neue Formen der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit auszuprobieren ...

  • TAN am wichtigsten

    Die richtige Anwendung der Prämienmittel ist jedoch nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite heißt: Anwendung ökonomisch zweckmäßiger Lohnformen. Bereits seit August 1962 wird im Bremsenbau auf der 60-Minuten-Basis gearbeitet. Der Zuschlag wurde aus. der Norm herausgelöst und in einen Främienteil umgewandelt ...

  • Hier wird der Frieden geschützt

    Direktor Mara und Prälat Gloger dankten den Grenzsoldaten - ■

    Berlin (ADN/ND). Würdenträger der katholischen Kirche der CSSR besuchten am Freitag in Begleitung des Staatssekretärs für Kirchenfragen der DDR, Hans Seigewasser, und dessen Stellvertreter Fritz Flint die Staatsgrenze der DDR am Brandenburger Tor. Unter den Würdenträgern befand sich Prälat Gloger, Kapitelvikar von Olmütz, der fünf-Jahre in den Konzentrationslagern Buchenwald und Dachau den faschistischen Terror am eigenen Leibe erfuhr ...

  • VI. Parteitag der SED bekräftigte Mehrparteiensystem

    Aus der Sicht unserer Partei betrachtet, war der Parteitag der Partei der Arbeiterklasse vor allem die Beweisführung und Bekräftigung unserer Kampfgemeinschaft Nationale Front, unseres Mehrparteiensystems, des Blockgedankens, des Bündnisses schlechthin. Deshalb folgt aus ihm für uns zuerst die Überlegung, wie durch die Arbeit unserer Partei das Bündnis als Gewißheit der Verwirklichung des Programms des Sozialismus weiter an Kraft und Ausstrahlung gewinnen kann ...

  • Mit neuer Technik 2 Monate aufgeholt

    Schwarze Pumpe. Als erste konnten die Bauschaffenden des Bereiches Kunze des Bau- und Montagekombinats „Schwarze Pumpe" zwei Monate Planrückstand aufholen, die. infolge des harten Winters entstanden waren. Der Bauführerbereich- Kunze arbeitet an einem Teilobjekt des Druckgaswerkes, das für unsere Volkswirtschaft von großer Bedeutung ist ...

  • Auch für leitende Kollegen: Leistung entscheidet!

    Der Verwalter des Ersatzteillagers und Expedient Martin Schulze arbeitet bereits auf Grund einer persönlichen Vereinbarung nach einer neuen Gehaltsform. Er erhält sein Grundgehalt und bekommt 30 DM mehr, wenn seine Inventurdifferenzen unter vier Prozent liegen, und weitere 30 DM, wenn der Betrieb keine Wagenstillstandsgelder an die Reichsbahn zahlen muß ...

  • Schritt zur Ökonomie

    Darum wird sich unser Parteitag in besonderem Maße der Leitungstätigkeit der Führungsgremien unserer Partei zuwenden. Das Kernproblem für uns ist, wie wir in unserer ideologischen und kulturpolitischen Arbeit den Schritt zur Ökonomie tun, wie es also gelingt, durch ideologische Beeinflussung größere ökonomische Wirkungen zu erreichen ...

  • Sowjetsoldat rettete Kind

    Flauen (ADN). Vor dem Tod des Ertrinkens rettete der Sowjetsoldat Georgij Tulenew in der vogtländischen Gemeinde Neundorf ein zweiein halbjähriges Kind, das beim Spielen in den Dorfteäch gefallen war. Auf den Hilferuf einer hinzugekommenen Frau eilte er herbe' und holte den Jungen aus dem vier Meter tiefen Wasser ...

  • Das Bündnis — unsere Kraft

    Heinrich Homann, stellvertretender Vorsitzender der National-Demokratischen Partei Deutschlands

    Leben einschneidenden Wandlungsprozeß hinter sich brachten, die die Schranken ihrer Vergangenheit erst durchbrechen und sich auf das Vermächtnis jener besinnen mußten, die in früheren Jahrhunderten deutscher Geschichte ihre nationalen Ideale nicht verwirklichen konnten. Achtung und Wahrung des Großen ...

  • Ingenieur Edith Joachim

    Als im .Februar dieses Jahres im VEB ZEMAG Zeitz die Rekonstruktion auf vollen Touren lief, als der Betrieb für das Baggerprogramm umgestellt wurde, war unter den Schlossern, Schweißern und Monteurön immer ein Mädchen zu finden, das eine große Bewährungsprobe bestand: Edith Joachim,. Absolventin der Ingenieurschule Wildem ...

  • Großdiesellok V180 und die Ökonomie

    Erste Erfahrungen im Lokomotivbau Babelsberg mit dem Prinzip der materiellen Interessiertheit

    Früher befühlten doch einige Leute aus dem Westen allen Ernstes unsere Anzüge. Sie wollten wissen, ob diese nicht etwa doch „aus Holz" wären. Auf der Leipziger Frühjahrsmesse beklopften ;inige Leute gleichen Formats mißtrauisch die Seitenwände der V 180 und [ragten erstaunt: „Wurde sie wirklich bei ihnen gebaut?" Sie erhielten fast immer die gleiche Antwort eines liebenswürdigen Außenhandelsexperten: „Aber eewiß ...

  • Bilanz 15jährigen Wirkens

    Unser 8. Parteitag wird — am 15. Jahrestag der Parteigründung durchgeführt - die Bilanz fünfzehnjährigen Wirkens ziehen und in seinem Dokument „Die National-Demokratische Partei Deutschlands in unserer Zeit" die Geschichte und Vorgeschichte der Partei einer Wertung für Gegenwart und Zukunft unterziehen, den Blick auf umfassendere Aufgaben richten und Kräfte für größere Taten wecken ...

  • Dlspofcder

    den 1. Stellvertreter des Generaldirektors der WB Ausrüstungen für die Schwerindustrie und den Getriebebau. Genossen Walter Beau Schon vor dem Aufruf der Berliner werk- StSoue?' BescKlossgff rdi#' Wert

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  • Unsere Barrikade ist der Arbeitsplatz

    Interessante Diskussion bei den Schriftstellern

    Berlin (ND). Zu einem besonderen Höhepunkt wurde am zweiten Tag der Delegiertenkonferenz des Deutschen Schriftstellerverbandes der mit begeistertem Beifall aufgenommene Diskussionsbeitrag des Genossen Prof. Kurt Hager, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED und Leiter der Ideologischen Kommission ...

  • Lichtpunkte der neuen Nationalliteratur

    Es ist ein beglückendes Zeichen, wie lebendig und wach unsere-Literatur ist, wie verbunden mit unserem Leben und unserer Zeit, da sie in einer Reihe eindrucksvoller Werke bereits das Spannungsverhältnis zwischen dem Inhalt der neu heranreifenden geschichtlichen Periode und individuellen menschlichen Entwicklungen einzufangen und zu gestalten wußte ...

  • Aus dem Leben des Volkes

    Nur wer die Augen gegenüber der Lehre und dem Beweis der Literaturentwicklung der letzten zwei bis zweieinhalb Jahre verschließt, wer vor allem den Qualitätsansties in vielen Werken jüngerer Schriftsteller nicht sehen will, könnte hintreten und sagen: Da ist nichts, auf diesem eurem Weg wächst und reift ...

  • Lebendige, wache Literatur

    Mit dem Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse und den Sicherungsmaßnahmen an der Staatsgrenze beginnt die Zeit des umfassenden Aufbaus des Sozialismus in der DDR. Die unmittelbare Vorbereitung eines Überfalls auf die DDR wurde durchkreuzt, der Frieden gerettet. Jetzt erst kann unser Staat seine volle Souveränität auch auf ökonomischem Gebiet durchsetzen, und die ökonomischen wie auch die geistig-kulturellen Gesetze des Sozialismus können und müssen uneingeschränkt wirksam werden ...

  • Demnächst im Lexikon

    Auf dem V. Schriftstellerkongreß - vor zwei Jahren — erhielten wir ein Büchlein mit Porträts junger Autoren: „Demnächst im Lexikon?" — Großes Fragezeichen. Es stellte der Öffentlichkeit noch kaum bekannte Autoren vor, die oft noch nicht als Mitglieder des Verbandes aufgenommen waren. Es ist doch recht aufschlußreich, heute einige Namen und Titel von Autoren zu nennen, die als Schriftsteller vor dem V ...

  • Unser Anliegen

    Es sollte daher ein wesentliches Anliegen unseres Verbandes sein, durch seine Arbeit beizutragen, den nationalen Gehalt und die nationale Wirksamkeit unserer sozialistisch-realistischen Literatur zu vertiefen und zu verbreitern. Nationaler Gehalt ist hier im Sinne Bechers zu verstehen: Der Ausdruck meint ...

  • Bis zu Ende denken

    Unmittelbar nach dem 13. August 1961 sprach unser Freund und Genosse Walter Ulbricht vom Denken als der ersten Bürgerpflicht. Wir stimmten freudig zu: — Doch wir waren nicht schlechthin aufgefordert, uns dem — nach Brechts Wort — größten Vergnügen der menschlichen Rasse hinzugeben. Es galt und es gilt ...

  • Saat von Bitterfeld ist aufgegangen

    Aus dem Referat von Prof. Dr. Hans Koch auf der Delegiertenkonferenz des Deutschen Schriftstellerverbandes in Berlin

    Auf dem Grund der Dinge unserer sozialistischen Wirklichkeit vollzogen sieb gerade in den letzten beiden Jahren so tiefe Veränderungen, daß vom Eintritt in eine neue, historische Periode unserer gesellschaftlichen Entwicklung gesprochen werden muß. Einige Daten genügen, um das anzudeuten, um international und in Deutschland die neue Lage zu kennzeichnen: der XXII ...

Seite 5
  • Gemeinsame sowjetisch-kubanische Erklärung

    Vom 27. April bis zum 24. Mai 1963 weilte auf Einladung des Ersten Sekretärs des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Genossen N. S. Chruschtschow, der Erste Sekretär der Nationalen Leitung der Einheitspartei der Sozialistischen Revolution und Ministerpräsident der Revolutionären Regierung der Republik Kuba, Genosse Fidel Castro Ruz, zu einem Freundschaftsbesuch in der Sowjetunion ...

  • in.

    Die gegenwärtige internationale Lage ist für den revolutionären Kampf der Völker günstig. Mit jedem Jahr wächst und erstarkt die Macht des sozialistischen Weltsystems, nimmt der Kampf der Arbeiterklasse und aller Werktätigen der kapitalistischen Länder gegen die Monopole, gegen jegliche Ausbeutung, für den ...

Seite 7
  • Fortsetzung Auf Seite

    25. Mai 1963 / ND / Nr. 141, Seite 7 B Gemeinsame sowjetisch-kubanische Erklärung (Fortsetzung von Seite S) smus beitragen. Die Beziehungen der PdSU und der PURS beruhen auf den lerschütterlichen Prinzipien des prolerischen Internationalismus, der brüderiien Solidarität und der •Gleichheit "der irteien, auf den ...

  • Gemeinsame sowjetisch-kubanische Erklärung

    (Fortsetzung von Seite S)

    smus beitragen. Die Beziehungen der PdSU und der PURS beruhen auf den lerschütterlichen Prinzipien des prolerischen Internationalismus, der brüderiien Solidarität und der •Gleichheit "der irteien, auf den .hohen Gefühlen der •eundschaft und Kameradschaftlichkeit, ie KPdSU und die PURS beabsichtigen, ich in Zukunft Delegationen und Grup- >n von Parteifunktionären sowie Inforationen von beiderseitigem Interesse iszutauschen ...

  • NATO-Tagung beschloß „nukleare Rolle" für Bonn

    Rusk und Schröder in Ottawa auf „hartem Kurs"

    Ottawa (ADN). Die Tagung des NATO- Ministerrates in Ottawa ist am Freitag mit der Annahme eines Kommuniques beendet worden. Es enthält die wichtigsten Teile des Beschlusses über die Bildung der interalliierten Atomstreltmacht der J^TATO, Weiter wurden die Ernennung eines" Stellvertreter» des NATO- Oberbefehlshabers ...

  • Nasser: Charta notig

    VAR-Staatspräsident Gamal Abdel Nasser setzte sich für die Annahme einer afrikanischen Charta ein. Er sagte, diese Charta solle den Willen Afrikas zum Ausdruck bringen, gemeinsam zu handeln und eine Organisation zu besitzen, die in der Lage ist, die Bemühungen zur Schaffung der afrikanischen Einheit zu koordinieren ...

  • Heißer Empfang für Kennedy

    Protestdemonstration gegen die Rassendiskriminierung in New York / Teilerfolg in Charlotte

    New York (ADN). Einen „heißen Empfang" bereiteten New-Yorker Demonstranten gegen die Rassendiskriminierung am Donnerstagabend dem amerikanischen Präsidenten Kennedy, als er zu einem Essen Im Waldorf-Astoria- Hotel eintraf. „Nieder mit dem Rassismus!", „Hände weg von Kuba!", und „Kampf gegen Arbeitslosigkeit und nicht gegen die Bevölkerung Südvietnams!" lauteten die Losungen der Teilnehmer der Demonstration ...

  • Nkrumah: Einheitsschritte

    Dr. Kwame Nkrumah appellierte an die versammelten afrikanischen Staats- und Regierungschefs, dringende Maßnahmen zur Bildung einer „Bundesregierung der afrikanischen Staaten" zu treffen. Nkrumah erklärte: „Afrika sollte zur kernwaffenfreien Zone proklamiert und von den Schwierigkeiten des kalten Krieges befreit werden ...

  • Abkommen DDR—Jugoslawien

    Freundschaftliche Verhandlungen festigten die Beziehungen

    Berlin (ADN). Im Ergebnis der Verhandlungen zwischen Delegationen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien wurde am 22. Mai in Berlin ein Abkommen über einige bisher noch ungeregelte Fragen in den Beziehungen beider Staaten geschlossen ...

  • Seeleute verurteilen Kuba-Boykott

    Moskau (ADN). „Der Boykott der nach Kuba fahrenden Schiffe durch amerikanische Gewerkschaften und die imperialistischen Kreise der USA richtet sich nicht nur gegen das freiheitliebende kubanische Volk und seine Errungenschaften, sondern auch gegen die Lebensinteressen der Seeleute und Hafenarbeiter aller Länder und verstößt gegen die Tradition der freien Schiffahrt auf hoher See ...

  • Oginga Odingas Forderungen

    Als Sprecher der noch kolonial unterdrückten Gebiete schlug der Vizepräsident der Afrikanischen Nationalunion Kenias (KANU), Oginga Odinga, die Bildung eines „Afrikanischen Befreiungsbüros" aus Vertretern aller unabhängigen afrikanischen Staaten vor, das die Aufgabe hat. den Kampf um die Befreiung aller ...

  • Volkskammer begrüßt Botschaft Mexikos

    Berlin (ADN). In einem Schreiben an den Präsidenten des mexikanischen Senats begrüßt der Präsident der Volkskammer, Prof. Dr. Dieckmann, im Namen des Präsidiums der Obersten Volksvertretung der DDR die Botschaft des Kongresses der Vereinigten Mexikanischen Staaten an die Parlamente der Welt, in der sie aufgerufen werden, ihre Stimme für den Frieden, für die allgemeine und vollständige Abrüstung und für das Verbot der Kernwaffenversuche zu erheben ...

  • Segeln auf der Müritz

    Neustrelltz (ADN). Hochbetrieb herrschte am Donnerstag im Luftkurort Waren an der Mürftz. Auf den Parkplätzen standen dicht an dicht Autos, Reiseomnibusse und Motorräder mit Kennzeichen aus Berlin, Potsdam, Halle, Leipzig, Rostock und Schwerin. Zahlreiche Segler nutzten die leichte Brise, um auf der Müritz zu kreuzen ...

  • Größte Beratung der Staaten Afrikas

    Ansprachen der Repräsentanten Ghanas, der VAR and Algeriens bilden Höhepunkte in Addis Abeba

    setzte er sich für einen Gemeinsamen Afrikanischen Markt ein. Abschließend betonte der Staatspräsident der VAR: „Der afrikanische Kontinent befindet sich auf dem Marsch. Alle ihm aufgezwungenen künstlichen Spaltungen sind angesichts des gemeinsamen Willens .zum Vormarsch zusammengebrochen. Die VAR Ist bereit, einen aufrichtigen Beitrag zu leisten, damit dieser gemeinsame Wille in einer unerläßlichen Organisation und Dynamik zum Ausdruck kommt ...

  • Empörung in Athen

    Athen (ADN/ND). Gewerkschaftsdelegationen und Betriebsbelegschaften sowie Abordnungen aus Wohnbezirken Athens fordern die strengste Bestrafung der für den Mordanschlag auf die Abgeordneten Lambrakis und Tsarouchas Verantwortlichen. Auf einer Fraktionssitzung der oppositionellen „Union des Zentrums" wurde die Regierung Karamanlls beschuldigt, den Anschlag begünstigt zu haben, und Ihr Rücktritt gefordert ...

  • Anregungen Ugandas

    Ugandas Premier Mllton Obote trat dafür ein, daß die afrikanischen Staaten einen Teil ihrer Souveränität einem Afrikanischen Zentralparlament und einer Zentralregierung übertrügen. Damit näherte er sich den Vorstellungen des ghanesischen Präsidenten. Dr. Kwame Nkrumah. Milton Obote versicherte, sein Land werde den Freiheitskämpfern in den portugiesischen Kolonien und In der Südafrikanischen Republik jede Unterstützung gewähren ...

  • Sowjetjugend solidarisch

    Moskau (ADN). „Wir verlangen von der Regierung der USA, daß sie den Negerverfolgungen in Alabama und anderen Südstaaten ein Ende setzt", heißt es in einem Protesttelegramm des Komitees der Jugendorganisationen und des Studentenrates der UdSSR an die Landesvereinigung zur Förderung des Fortschritts der farbigen Bevölkerung und an den studentischen Koordinierungsausschuß für gewaltlose Aktionen in den USA ...

  • Grüße Paul Robesons

    London (ADN). Im Namen von Paul Robeson hat seine Gattin, Frau Eslanda Goode Robeson, herzlich für die zahlreichen Glückwünsche aus der DDR und anderen Ländern der ganzen Welt zum 65. Geburtstag des großen amerikanischen Negersängers gedankt Frau Robeson sagte: „Während der letzten zwei Jahre Ist Paul Robeson infolge Überanstrengungen ernsthaft krank gewesen ...

  • Sitzstreik in München

    München (ADN). Mit einem Sitzstreik vor der Universität bekundeten Münchner Studenten ihren Protest gegen den Rassenterror in den amerikanischen Südstaaten. Die Studenten sammelten Unterschriften für eine Solidaritätserklärung, die sie dem amerikanischen Konsulat und dem Negergeistlichen Dr. Martin Luther King überreichen wollen ...

  • Glückwunsch der UdSSR

    Moskau (ADN). Nikita Chruschtschow und Leonid Breshnew haben Präsident Tito anläßlich seines 71. Geburtstages ein Glückwunschtelegramm übermittelt. Darin heißt es: „Wir benutzen diese Gelegenheit, um unsere Überzeugung auszudrücken, daß die gefestigten Beziehungen brüderlicher Freundschaft und Zusammenarbeit ...

  • Gigantischer Tagebau

    Alma Ata (ADN). Ein Talkessel mit einer Fläche von vielen Quadratkilometern und einer Tiefe von mehreren hundert Metern wird bald im Nordosten Kasachstans entstehen. Das wird der bisher größte Steinkohleatagebau der Erde an der Lagerstätte Ekibastus sein, deren Gesamtkohlenvorrat auf über neun Milliarden Tonnen geschätzt wird ...

  • Ausflug ms Unstruttal

    Halle (ADN). Tausende Familien der Bezirkshauptstadt Halle zog es am Donnerstag hinaus ins Grüne. Schon seit den frühen Morgenstunden bewegte sich ein nicht abreißender Strom von Fahrzeugen und Fahrrädern In die schönsten Erholungszentren des Bezirkes, wie den Harz, den Wörlitzer Park, die Dübener Heide und das Unstruttal ...

  • Hans Voss empfangen

    Rangun (ADN-Korr.). Der Generalkonsul der DDR in Burma, Hans Voss, und der amtierende Leiter der DDR-Handelsvertretung, Werner Sommer, wurden vom burmesischen Handels- und Industrieminister, Oberst Chit Maing, zu einem ausführlichen Meinungsaustausch über die wirtschaftlichen Beziehungen beider Länder empfangen ...

  • Iu Potsdam 27, in Paris 8 Grad

    Potsdam (ADN). Der Donnerstag brachte im Gebiet der DDR die bisher wärmsten Temperaturen dieses Jahres. Vielfach' wurden Höchstwerte von über 25 Grad erreicht. In Potsdam und Gardelegen waren es 21 Grad. Größtenteils blieb es niederschlagsfrei. Im Rheinland und In Süddeutschland war es dagegen wesentlich kühler ...

  • Abschlußgespräche

    Warschau (ADN-Korr.). Die unter Leitung von, Prof. Dr. Dr. Correns stehende Delegation des Nationalstes der Nationalen Front führte am Freitag mit Mitgliedern des Präsidiums und des Sekretariats des Gesamtpolnischen Komitees der Nationalen Einheitsfront in Warschau abschließende Gespräche. Prof. Correns richtete dabei an das Präsidium der polnischen Bruderorganisation die Einladung, in absehbarer Zeit mit einer Delegation die DDR zu besuchen ...

  • Kahnfahrt im Spreewald

    Lübbenau (ADN). Dutzende Reisebusse aus allen Teilen der DDR stauten sich am Donnerstag vor dem Kahnfährhafen von Lübbenau. 6000 Ausflügler - über 100 Berliner Familien waren mit einem Sonderzug gekommen — ließen sich durch die weitverzweigten Fließe des Spreewaldes staken. Das Bild des Tages wurde von fröhlichen Familien bestimmt, die im Kreise von Freunden und Kollegen die Schönheiten des Spreewaldes genossen ...

  • Arbeitsplan für 1963

    Bukarest (ADN-Korr.). Entsprechend dem Abkommen zwischen der DDR und der Rumänischen Volksrepublik über die Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Gesundheitswesens wurde am Freitag in Bukarest der Plan der Zusammenarbeit für das Jahr 1963 beschlossen. Für die DDR wurde er von Botschafter Anton Ruh und für die RVR vom Minister für Gesundheitswesen und Sozialfürsorge, Dr ...

  • Dank aus Indonesien

    Berlin (ADN). Der Präsident, Ministerpräsident und Oberste Befehlshaber der Streitkräfte der Republik Indonesien, Dr. Sukarno, dankte in Telegrammen an den Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und an den Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, für die ihm anläßlich der Übergabe Westirians an die Republik Indonesien übermittelten Glückwünsche ...

  • Tito am DIA-Stand

    Belgrad (ADN-Korr.). Präsident Joslp Broz-Tito eröffnete am Freitag die 7. Internationale Technische Messe in Belgrad. Auf seinem Rundgang durch das Messegelände stattete Präsident Tito auch dem Stand des DIA Maschinenexport einen Besuch ab, wo er vom Außerordentlichen Gesandten und Bevollmächtigten Minister der DDR in Jugoslawien, Eleonore Staimer ...

  • Vorschläge Sekou Toures

    Als erster Redner auf der Sitzung am Donnerstag hatte Guineas Präsident Sekou Tourö die Konferenz ersucht, einen Zeitpunkt festzusetzen, bis zu dem ganz Afrika befreit sein müsse. Er setzte sich für die wirtschaftliche Zusammenarbeit, für die Gründung eines Gemeinsamen Afrikanischen Marktes und einer Afrikanischen Entwicklungsbank ein ...

  • Besuch in der „Schmucke"

    Suhl (ADN). Auch im Bezirk Suhl war bei dem hochsommerlichen Wetter am Donnerstag alles auf den Beinen. In so bekannten Ausflugslokalen wie dem rund 700 Meter hoch gelegenen „Stutenhaus" in der Nähe der Bezirkshauptstadt oder in der „Schmücke" auf dem Rennsteig zwischen Oberhof und Schmiedefeld konnte das Bedienungspersonal des Ansturms der Ausflügler kaum Herr werden ...

  • ...und der CSSR

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPC und Präsident der CSSR, Antonin Novotntf-, der Vorsitzende der Regierung der CSSR, Viliam Sirokf, sowie der Vorsitzende der Nationalversammlung der CSSR, ZdenSk Fierlinger, dankten in einem Telegramm an die führenden Repräsentanten der DDR für die ihnen zum Nationalfeiertag übermittelten Glückwünsche ...

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  • Ampler hinter Verhaegen Zweiter

    In der Zielkurve stürzten Tscherepowitsch, Appler und Tagliani / DDR-Mannschaft verlor zwanzig Sekunden gegen Belgien

    Von unseren Sonderberichterstattern Klaus Ullrich, Dieter Wales und Werner Klein Wer geglaubt hatte, die vorletzte Etappe würde völlig im Schatten der tropischen Zerreißprobe vom Donnerstag stehen und den Zuschauern ein geschlossen, dahinbummelndes Feld vom Start bis zum Ziel bieten, konnte bis zur letzten Verpflegungsstelle dieser Friedensfahrt in Aschersleben (149 km) von gewonnenen Wetten träumen ...

  • TAGEBUCH

    Erfurt feierte Klaus Amplers grandiose Fahrt mit Jubel und Gesängen. Als er seine Ehrenrunde fuhr, hatte der Norweger Mikkelsen Jenas Türme noch nicht vor Augen. Die Delegierten der Erfurter Wohnbezirke, die für jeden Fahrer ein Geschenk vorbereitet hatten, sparten auch am Abend im Großen Saal des Erfurter ...

  • Gesamt-Einzelwertung

    1. Ampler (DDR) 51:18:03 2. Verhaegen (Belgien) 5:51 zur. 3. Vyncke (Belgien) 8:35 zur. 4. Dumltrescu (Rumänien) 9:47 zur. 5. Tscherepowitsch (UdSSR) 12:05 zur. 6. Timmerman (Belgien) 12:53 zur. 7. Kudra (Polen) 13:05 zur. 8. Kapitonow (UdSSR) 13:23 znr. 9. Olisarenko (UdSSR) 15:46 zur. < 10. Schur (DDR) 16:41 zur ...

  • Siege der DDR-Sportschützen

    Eindeutige Siege errangen die Sportschützen der DDR in Leipzig in den ersten Wettbewerben eines Fünf-Ländervergleichs mit Polen, Bulgarien, Ungarn und den Schützen der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräften. In der Disziplin Freie KK- Büchse, 60 Schuß liegend, belegten sie bei den Männern durch Salecker und Lippold sowie bei den Frauen durch Tittmann und Börner jeweils die ersten beiden Plätze ...

  • Ergebnisse der 14. Etappe

    Etappen-Einzelwertung 1. Verhaefen (Belgien) 5:26 -.37 2. Ampler (DDR) 0:30 zur. 3. Bobekow (Buljarien) 1:00 zur., 4. Timmerman (Belgien) 5. Olisarenko (UdSSR) beide gleiche Zeit 6. Taflianl (Italien) 1:07 zur. 7. Kudra (Polen) gleiche Zelt 8. Appler (DDR) 1:20 zur. 9. Smolik (CSSR) 10. Kapitonow (UdSSR) 11 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: In Mitteleuropa bestehen nur geringe Luftdruckgegensätze, dabei verlagert sich die Grenze zwischen kühlerer Luft im Westen und wärmerer im Osten, die seit Wochenbeginn langsam vom Rhein bis zur Oder vorangekommen ist, eher wieder westwärts. Aussiebten für Sonnabend: Teils heiter, teils wolkig und gebietsweise wieder gewittrige Schauer ...

  • Herbert Weisbrods Urteil

    Wir hatten mit starken Angriffen der belgischen, und sowjetischen Fahrer gerechnet. Aber offenbar fehlte ihnen nach den Strapazen des Vortages die letzte Kraft dazu. So blieb die Etappe bis zum Kyffhäuser verhältnismäßig ruhig. Daß der Berg keine Entscheidung brachte, überraschte uns nicht. Er ist in dieser Richtung nicht so schwer wie von der anderen Seite zu nehrnen ...

  • Was Rudi Kirchhoff meint:

    Wer je als Rennfahrer auf dem Rad gesessen hat, kennt das bittere Wort, das diesem Seitenwind gewidmet ist. „Jeder stirbt für sich allein." Wer nur einen Meter zum Vordermann verliert, ist verloren. So war auch diese- Etappe unsagbar hart, härter, als sie mancher vielleicht am Radio empfunden hat. Und wieder haben sich unsere Jungen großartig geschlagen ...

  • Die heutige Etappe

    Die fünfzehnte und letzte Etappe der diesjährigen Friedensfahrt führt über 182 Kilometer von Magdeburg in das Berliner Walter-Ulbricht-Stadion. Der Start in Magdeburg erfolgt um 12.15 Uhr, mit der Ankunft der Fahrer am Ziel ist ab 16.45 Uhr zu rechnen. 14. Etappe: Balasko (Ungarn); Chtiej (Polen). .Das war die XVI ...

  • Sport kurz berichtet

    Die Endrunde des 15. Junge-Welt-Pokalturniers der Fußballjunioren zu Pfingsten in Leipzig werden der SC Frankfurt, der SC Turbine Erfurt, der SC Aufbau Magdeburg und der SC Rotation Leipzig bestreiten. Pokalverteidiger sind die Jungen aus Frankfurt. Nach der Meisterschaft holte sich Monaco in Paris durch einen 2 :0-Endspielsieg über Lyon auch noch den französischen Fußballpokal ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39'«, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 34, Schönhauser Allee 17«, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee J44, Konto-Nr. 4/1838 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAQ WERBUNG BERLIN, Berlin C 2t Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • MOSAIK

    Einen neuen Rekord für die kleine Friedensfahrt stellte der Bezirk Erfurt mit nicht weniger als 83 913 Teilnehmern auf. Eine der ältesten Zuschauerinnen im Erfurter Stadion war die 83jährige Frau Kasparek. Sie.war nie zuvor in ihrem Leben in einem Stadion gewesen.'

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  • EINE NACHT

    Zum VII. Parlament der FDJ erscheint im Verlag Neues Leben eine Anthologie über die Hilfe der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands für die Jugend. Diese Anthologie, die den Titel „Ihr seid unsere Zukunft" trägt, soll zeigen, daß die SED der deutschen Jugend eine herrliche Perspektive gibt. „Die ...

  • Träume brauchen die Tat

    Ein Lied zum VII. Parlament der FDJ / Von Günter Engel mann

    Wir sind zwischen Trümmern geboren. Wir haben sie selbst weggeräumt, Und haben gehungert, gefroren, Trotz allem von Schönheit geträumt. Die Träume brauchen die Tat, Und Taten braucht unser Staat. Er braucht unsern Schweiß, unsre Fröhlichkeit, Unser Denken und unsre Ehrlichkeit, Ja, Hände braucht unser Staat, Und Träume brauchen die Tat ...

  • Zu Dritt

    Die weiche Luft hat uns herausgetrieben, Noch ist das Gras der Wiesen wintergrau. Rauchfahnen will der Wind herüberschieben, doch sie zerwehen, lösen sich im Blau. Der Tag hat erste Knospen ausgetrieben. Und Fäden ziehen zwischen uns als Band. Sie reißen — und ich bin allein geblieben. Zwei Menschen spüren zaghaft ihre Hand ...

  • Wir — Reserve, der Partei

    Unruhig, beständig im täglichen Kampf, Selbst noch lernend schon lehrend, Die Ökonomie beherrschend, Kollektiv die Verantwortung tragend, Die Beschlüsse verwirklichend, Menschlich zum Unwissenden sprechend, Konsequent und marxistisch Werden wir, junge Menschen, Zur Reserve der Partei.

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  • Nicht im Schatten der großen Romane

    Pierre Courtade: Zwei Dutzend Austern. Erzählungen. Aus dem Französischen von Eduard Zak. 218 S., Ganzleinen, 5,80 DM. Pierre Gamarra: Die Unbekannte. Erzählungen. Aus dem Französischen von Karl Heinrich. 234 S., Ganzleinen, 6,80 DM. ' Georges Govy: Madonna ohne Wunder. Erzählungen. Aus dem Französischen von Ruth und Walter Gerull-Kardas ...

  • „Ist der Stahl schon eingetroffen?"

    Au& dem Tagebuch einer Bibliothekarin / Von Beatrice M a c h 1 e r

    Es ist mit dem Bibliothekar wie mit. dem Friseur: Man vertraut die äußere. Ordnung seines Kopfes nur ungern einem unbekannten Menschen an. Die alte Friseuse kennt die Frisur genau, die man seit Jahren trägt; es ist unbequem, sie einer heuen erst beschreiben zu müssen. Und wer>weiß, ob sie sie gut arbeitet? Noch unangenehmer, ist es, einem fremden Menschen erst erzählen zu müssen, welche Bücher man; bevorzugt Die frühere Bibliothekarin wußte «s, also muß es die jetzige auch wissen ...

  • Ein Buch der Liebe zum Menschen

    Lothar Kempe: Richard Peter jun.: Schatzsucher. Sachsenverlag, Dresden,^ 1962. 1Q4 S., ^.Ganzleinen, 13,-yDM. Ein Buch vom Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld, so scheint es auf den ersten Blick. Doch Lothar Kempe stellt dem Werk als Motto die Verpflichtung einer Brigade voran, „auf sozialistische ...

  • NEUES VOM BÜCHERMARKT

    Tränen des Vaterlandes. Deutsche Dichtung aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Anthologie. Eine Auswahl von Johannes R. Becher. Aufbau-Verlag, Berlin, 1963. 633 S., Halbleinen, 15,- DM. Nach .dem Sonett von Andreas Gryphius benannte Becher diese Anthologie der deutschen Dichtung des 16. und 17. Jahrhunderts, die uns die Lyrik dieser Zeit in ihrer Sprachgewalt und ganzen tragischen Größe nahebringt ...

  • DAS KORN

    Im Grabmal einer Königin fand man ein Korn. Dreitausend Jahre lag es im tiefsten Schlaf darin, und dann geschah das Wunderbare: Der Sonnenstrahlen Zaubermacht, des Mutterbodens süße Schwere erweckten es zum~X.eben sacht und schmückten- es mit goldner Ähre. Die Zeit ist ein gerechter Richter. Was wird man schon nach Jahren denken, wenn man die Werke heuiger Dichter hervorholt aus den Bücherschränken? Deutsch von A ...

  • LIEBE

    Ja, du lebst, du bist da! Nicht verbrannten dich Lauen und Flammen, nicht begrub dich die Asche, du lebst, kaum [berührt, unverzagt.

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  • Eine UPC-Zelle

    Daß der UPC die in dieser Provinz am stärksten zu spürenden Widersprüche so schnell zu lösen beginnt, spricht für seine Stärke. Daß Premierminister Milton Obote im ersten Gespräch mit uns dieses Problem als erstes nannte, spricht £ür dessen Dringlichkeit. Daß der UPC in das Dorf Kasangati mehrere Abgeordnete, ...

  • Quelle des Nil

    Das ist also die Quelle des weißen Nil. Es wird wohl kaum einen zweiten Fluß geben, der nur zwei Kilometer nach seinem Ursprung ein mächtiges Kraftwerk speist. Der weiße Nil tut das. Als setne Quelle nimmt man noch heute den Viktoriasee an, diesen riesigen See im Herzen Afrikas, den zu überfliegen man heute noch genau eine Stunde benötigt ...

  • Um die Kaffee-Bill

    Im Parlament ging es um die Kaffee-Bill, ein Gesetz, das den Aufkauf von Kaffee neu organisiert. Paul Sekasi, ein energischer Agrarspezialist, der übrigens einige Zeit auch in Leipzig studiert hatte, jetzt aber dauernd unterwegs ist, um Kooperativen auf die Beine zu stellen, gibt uns Aufschluß: Kaffee (über 40 Prozent des Exports) ist neben Baumwolle (knapp 40 Prozent des Exports) Hauptausfuhrprodukt ...

  • Uganda—Land unterm Äquator

    Reisenotizen von Armin Greim

    In Uganda, dem grünen afrikanischen Gebirgsland x unterm Äquator, das landschaftlich so sehr an unsere Heimat erinnert, habe ich viel Erfreuliches gesehen und erlebt. Ich war mit Heinrich Eggebrecht, dem Sekretär des Solidaritätskomitees beim Nationalrat, und John Kakonge, dem Generalsekretär des UPC ...

  • Neues Schulgesetz

    Dagegen opponiert sie gegenwärtig im Lakiko (Distriktsrat) von Lango, im Norden des Landes in der Nähe des berühmten Nationalparks, heftig gegen ein Schulgesetz. Die Mehrheit des UPC hatte dort durchgedrückt, daß alle Missionsschulen unter die Kontrolle des Staates gebracht wurden. Auch das bedeutet eine Revolution ...

  • Barrikaden am Antilopenhügel

    Es ist nicht das erste Mal, daß sich die Arbeiterklasse Ugandas zu ________________ Wort meldet: Beim Gang Zeichnung: Wegener durch die Hauptstraßen von Kampala — zu Deutsch: Antilopenhügel -, vorbei an den protzigen Bankgebäuden des internationalen Finanzkapitals, vorbei an ehemals britischen Verwaltungsgebäuden ...

  • Karamojongs ohne Speere

    Die heutigen Auseinandersetzungen in Uganda liegen auf gänzlich anderer Ebene. Da trat im feierlichen Parlamentssaal, dessen Tribüne oft an 200 Zuhörer füllen, ein Abgeordneter aus der Nordprovinz auf, dem Gebiet, in dem die nomadisierenden Karamojongs leben. Die Regierung halte wenige Wochen zuvor den Männern dieses Stammes durch Polizeitruppen die Speere beschlagnahmen lassen, weil dort Viehdiebstähle zu regelrechten Starnmesfehden ausgeartet waren ...

  • Autobahn und Hütten

    Erster Eindruck von Uganda schon auf den 30 Meilen Fahrt von Entebbe hinüber zur Hauptstadt Kampala: gute Straßen. Also haben die Engländer für ihre Kolonien doch etwas getan? (Hörte ich nicht kürzlich erst von einem westdeutschen Journalisten bei kollegialem Gedankenaustausch unter dem Kreuz des Südens: Hat Hitler mit den Autobahnen denn nicht wirklich? ...

  • Milton Obote

    Zeigten so persönliche Erlebnisse die Fülle von Widersprüchen und Gefahren, vor die sich ein junger Staat mit kaum mehr als einer Handvoll kluger Politiker gestellt sieht, so lassen andererseits doch Maßnahmen wie die Kaffee-Bill vielversprechende Konsequenzen ahnen und optimistisch machen. Dieser Eindruck ...

  • Palaver in Kasangati

    Einige hundert Männer, wenige Dutzend Frauen hatten sich unter einem'mächtigen Mangobaum zusammengefunden, der den kleinen Platz zwischen den niedrigen weißgetünchten Hütten be-

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  • Kein Katzbuckeln vorflittrigem Glanz des Westens

    „Trybuna Ludu" über Erziehungsideale im Sozialismus / Von unserem Warschauer Korrespondenten Werner K o 1 m a r

    Zu einer seit längerer Zeit in Polen geführten Diskussion über die Erziehungsideale im Sozialismus hat jetzt das Zentralorgan der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei „Trybuna Ludu* einen längeren redaktionellen Artikel veröffentlicht. Die Zeitung bezieht sich auf das Buch des Genossen Zbigniew Zaluski „Sieben polnische Hauptsünden", das zu einer leidenschaftlichen Begebung der Diskussion beitrug ...

  • Nach zehn Jahren „Auserwählte?"

    Die auf der Seite „Geistige Probleme unserer Zeit" veröffentlichten Beiträge und Diskussionen über Erziehung, Bildung und die zukünftigen Berufe unserer Kinder sind sehr interessant und beweisen, daß sich jetzt erfreulicherweise nicht nur Fachleute über diese für uns so wichtigen Probleme Gedanken machen ...

  • USA-Journalist über Jugendverwahrlosung

    In den Schulen der USA wurde jetzt die Prügelstrafe wieder eingeführt. Sie soll der katastrophalen Jugendverwahrlosung entgegenwirken, deren wirkliche Ursachen in der. Ausbeutung, Konkurrenz, Gewalttätigkeit und Kriegsprofitsucht des modernen kapitalistischen Systems liegen. Das kann selbst der antikommunistische ...

  • Moderne Technik vor Augen

    In ihrem Beitrag über Probleme des berufsvorbereitenden Unterrichts an den allgemeinbildenden polytechnischen Oberschulen weist Kollegin Sigrid Hilbig (vgl. ND-Beilage vom 11. Mai 1963) u. a. die Lehrer darauf hin, daß es notwendig ist, mit den Schwerpunktberufen, vertraut zu sein sowie die Berufsbilder und die Voraussetzungen für das Erlernen dieser Berufe zu kennen ...

  • Solider Fachunterricht nötig

    Ich möchte in diesem Zusammenhang noch einen Schritt über die Ausführungen der Kollegin Hilbig hinausgehen und folgendes Problem zur Diskussion stellen: Es ist völlig richtig, daß gleichlaufend mit der berufsvorbereitenden Grundausbildung ein solider Fachunterricht erteilt - we'rden-muß. Ich bin äer' Meinung, daß man im Zuge der weiteren Durchsetzung des Prinzips der berufsvorbereitenden Grundausbildung direkte Berufsklassen bilden sollte ...

  • Erstarrt und verdorrt

    In der „Frankfurter Rundschau" vom 18. Mai 1963 beklagt sich Karl-Hermann Flach darüber, daß die westdeutsche Bevölkerung zuwenig diskutiere. Das Volk sehne sich nach einem neuen Regierungsstil. Es könne die »ewig gleichen, allmählich geistlosen Formeln und Phrasen nicht mehr hören", mit denen~-Je.de echte Diskussion über entscheidende Fragen des politischen Lebens abgewürgt werde, noch ehe sie begonnen habe ...

  • Lernen an alten Maschinen?

    Wir sind Lehrlinge der Abitürklasse des zweiten Lehrjahres in der Betriebsberufsschule des VEB Baumwollspinnerei Flöha. Unsere Leistungen in Theorie und Praxis sind nicht die besten. Das ist teilweise darauf zurückzuführen, daß wir wöchentlich , nur zwei Tage praktische Ausbildung haben. Dazu kommt, daß unser Vorwerk in der Lehrwerkstatt verschrottungsreif ist ...

  • Klug

    die Interessen lenken Wir erörtern Probleme des berufsvorbereitenden Unterrichts an den allgemeinbildenden polytechnischen Oberschulen

    Angeregt durch den Beitrag der Lehrerin Sigrid Hilbig „Modern, vielseitig, unschematisch" (ND-Beilage vom 11. Mai 1963) und durch die Auszüge aus Schüleraufsätzen (ND-Beilage vom 18. Mai 1963) meldeten sich bereits zahlreiche Leser zu Wort, um ihre Gedanken und Meinungen zu den Problemen des berufsvorbereitenden Unterrichts zu sagen ...

  • Russisch in aller Welt

    An allen 17 Universitäten Frankreichs sowie an zahlreichen französischen Mittelschulen wird die russische Sprache gelehrt. Das französische Fernsehen führt Russisch-Lehrgänge ,durch. — Nach Angaben der „Daily Scetch" wird in England an 330 Lehranstalten, darunter ein 220 Schulen und 15 Universitäten die russische Sprache gelehrt ...

  • Widersinnige Reserven

    In den staatlichen Depots der USA lagerten Ende Februar 1963 Waren im Werte von 14 Milliarden Dollar. Davon entfielen 5,3 Milliarden Dollar auf nicht absetzbare Agrarprodukte. Die USA-Regierungen bemühen sich schon seit Jahren, diese hohen Vorräte abzubauen, indem sie an die Farmer Prämien für die Brachlegung von Ländereien zahlen ...

  • Mätressenzählung

    Ein bezeichnendes Licht auf die moralische Verkommenheit des von den USA ausgehaltenen Regimes in Südvietnam wirft eine neue Anordnung der Regierung in Saigon: Danach müssen alle Staatsbeamten und Angestellten einen Fragebogen über ihre Mätressen ausfüllen, in dem Zahl, Namen und Adressen der leichten Mädchen zu nennen sind ...

  • Krimis und Kriminelle

    Französischen Statistiken ist zu entnehmen, daß die Kriminalität im ganzen Lande, insbesondere jedoch in Paris, erschreckend zunimmt. Unter den Verbrechern befinden sich besonders viele Jugendliche aus kleinbürgerlichen Familien. In Frankreich erschienen 1961 etwa 60 Millionen Bände Literatur. Darunter befanden sich Kriminalromane in einer Auflage von 20 Millionen Exemplaren ...

  • Immer mehr streiken

    Im vergangenen Jahr beteiligten sich 56 bis 62 Millionen Arbeiter und Angestellte an Streikaktionen in kapitalistischen Ländern. 1959 waren es etwa 37 Millionen,, und 1858 streikten 27 Millionen Werktätige. Diese Zahlen gab das Institut für Weltwirtschaft und Internationale Beziehungen nach der Auswertung der offiziellen Statistiken der kapitalistischen Länder bekannt ...

Seite 13
  • Im Panzertechnischen Institut

    Wir gehe/n durch verschiedene Lehrkabinette, Laboratorien und Institute. Im Kabinett für operativ-taktische Ausbildung bedecken großflächige Karten und Schemata verschiedener Kampfarten die Wände. Auf den Tischen erlauben Diageräte den Offizieren, sich beim Selbststudium in taktische und militärgeographische Probleme, in die Struktur, Kampfweise und Bewaffnung des möglichen Gegners hineinzudenken ...

  • Erstes und ältestes Semester

    Am Abend, der mild und klar über die Stadt am Strom kommt, sitzen wir im modernen Wohnheim der Akademie mit zwei Genossen zusammen: Hauptmann Heinz Calvelage, Regimentsparteisekretär und Hörer im ersten Semester, und Oberstleutnant Bruno Biermann, Regimentskommandeur und Hörer im letzten Semester. Genosse Calvelage erzählt, wie sie angefangen haben, mit der ...

  • Kybernetik und Hildebrandslied

    Und dann die Akademie. „Sie haben uns mächtig gezwiebelt", erzählt Hauptmann Göbel. „Vor allem anderen mit Mathematik, Physik und Chemie. Hier bis zur Keplerschen Faßregel in der Integralrechnung, da bis zur Atomphysik, dort'bis zur Nahrungsmittelchemie und Ernährungsphysiologie. Insgesamt in den vier Jahren an die 40 Fächer, die geprüft wurden, die militärischen Hauptfächer nach jedem Semester ...

  • ...... „Die vier Gründe des. Generals

    Unser Gesprächspartner in einer der Fakultäten,' Generalmajor; unter seinen Auszeichnungen die.;» der antifaschistischen Widerstandskämpfer und das Abzeichen einer sowjetischen Militärakademie, sagt: „Ich glaube, daß es wenigstens vier Gründe gibt, warum wir hohe Forderungen stellen. Wir lösen unsere militärischen Aufgaben unter komplizierten Bedingungen des Klassenkampfes in Deutschland und der Welt, gegen einen erfahrenen, heimtückischen und zu allem entschlossenen Gegner ...

  • Vergleiche

    Unter den Hörern unserer Akademie dagegen kein einziger ehemaliger Nazioffizier, kein faschistischer Ordensträger, sondern unter hundert 91 solcher Arbeiter jungen wie Robert Göbel, vier Bauernsöhne und fünf aus anderen Berufen. Aber in Hamburg nicht nur die alten Leute, sondern auch die alten aggressiven Ziele — der Kurs auf den „Fall Rot" ...

  • Reise nach Hamburg

    Im Boot unserer Gedanken haben wir eine Reise unternommen, während der General sprach. Eine Reise auf dem Strom, den wir vorhin auf der alten, leicht und sicher gewölbten Brücke überfuhren. Eine Reise durch unser Land, dann mit der Elbe die Grenze entlang und ins andere Deutschland bis nach Hamburg, wo eine andere deutsche Militärakademie arbeitet, die Führungsakademie- der Bundeswehr ...

  • Abschied von Dresden

    Unsere letzte Frage: Und wie waren vier Jahre in dieser Stadt? „Dresden ist uns eine gute Heimat gewesen, und wir sind fest mit ihm verwachsen. Da war der Patenschaftsvertrag mit den Arbeitern vom VEB Elektromat. Da war die gesellschaftliche Arbeit, die jeder von uns geleistet hat — in der Nationalen Front, im Parteilehrjahr oder im Elternbeirat ...

  • Das neue Haus zu schützen

    Wir begegnen einem jungen Offizier, der am Uniformrock ein rotes Dreieck mit dem Miniaturbildnis von Engels trägt, das Abzeichen der Absolventen der Militärakademie. Hauptmann Robert Göbel, 30 Jahre alt und Vater eines Knirpses, der es auf jeden Fall zum General bringen, will, hat1' im vorigen Herbst zu den ersten gehört, die dieses Abzeichen erhielten ...

  • 1.

    rer. m ll. Dip Besuch an der Militärakademie „Friedrich Engels" / Von unserem militärpolitischen Mitarbeiter Oberst H. Herbell

    Die Elbe schimmert in Schiefertönen wie auf dem Canaletto, der drüben seinen Ehrenplatz im , Erdgeschoß der Galerie hat. Von den Höhen ringsum bis hinab zum Strom ist die Stadt in pastellfarbene Schleier gehüllt, Mandel und Pfirsich, Kastanie und Flieder blühen. Aus dem Großen Garten, zwischen den Sandsteinplastiken antiker Giganten hindurch, trippelt ein Kinderhort ...

Seite 14
  • Freundschaft mit dem Tierarzt

    Die Freundinnen hänselten: „Heidi, du willst nach Zepelin? Zepelin beginnt mit Z, und das Z steht am Schluß des Alphabets. Die LPG liegt am Ende der Welt." „Wenn Vater und ich dort hingehen, wird alles anders", sagte sie halb im Scherz, aber auch mit einer Portion ..Selbstsicherheit. So kam es denn auch ...

  • Technik

    Betätigungsfeld Von Diplomingenieur Inge Voigt, VEB Fernmeldewerk Leipzig

    Nach der Grundschulzeit erlernte ich den Beruf einer technischen Zeichnerin in einem Maschinenbaubetrieb, wurde zur ABF delegiert und durfte ein Studium in der Sowjetunion aufnehmen. Das war ein großes Glück und eine Ehre. In Leningrad, am Polytechnischen Institut, studierte ich sechs Jahre die Fachrichtung Automatik und Telemechanik und bin seit März 1963' wieder in Leipzig ...

  • Ein Kreuzverhör im Mai

    „Du bist zum VII. Parlament delegiert. Bitte Name, Alter, Beruf." „Christel Datki. Achtundzwanzig. Diplomwirtschaftlerin, Assistentin beim.Leiter des Zentralen Vorbetriebes in de^n Elektro-Apparate-Werken Berlin-Treptow." „Träumst du gern?" " „Wer von uns träurnt nicht?" „Auch von spitzen Schuhenf" ' „Das wäre mir''zuwenig ...

  • Toller Angriffswirbel

    Aus Israel, wo im nächsten Jahre die Schachsportler ihre Olympiade durchführen werden, erreichte uns die folgende höchst interessante Partie. 1. e4 c5 2. Sc3 (Diese geschlossene Variante der sizilianischen Verteidigung stellt besonders hohe Anforderungen an das strategische Können der Spieler. Exweltmeister Smyslow hat eine besondere Vorliebe für diesen Aufbau ...

  • Spreewaldfahrt junger Mütter

    Zwei Jahre lang hat Ursula Schubert als Prüferin in der Drahtfabrik des Berliner Kabelwerkes Oberspree gearbeitet. Jetzt vertritt sie den hauptamtlichen FDJ-Sekretär, der eine Schule besucht. Ursula ist vorbildlich in ihrer Arbeit, hat oft gute Ratschläge für Jüngere und macht gern einen Spaß mit. Das alles, obwohl sie verheiratet ist und einen dreieinhalb Jahre alten Sohn hat ...

  • SCHACH- AUFGABE

    Matt in drei Zügen Weiß: Ka4, Ta2, Sb3, Sg3, Bc2 <fünf Steine). Schwarz: Kdl, Bb4 (zwei Steine). Von Dr. O. ■ Blumenthal. Frank. Volksbl. 1912.

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Heute mit Beilage DIE GEBILDETE NATION und Funkprogramm In die Rüben und ins Heu Höchste Auslastung der Geräte Herzlicher Empfang für die Thorndikes Trockenheit verlangt schnelleres Pflegetempo Wochenende nutzen VII Parlament r— Tribüne der jungen Generation „Kosmos 18" gestartet Komsomol-Delegation zum VII. Parlament - Walter Ulbricht an Dr. Sukarno Treffen mit Suslow Verhaegens erster Etappensieg Antrittsbesuch in Berlin
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