12. Mai.

Ausgabe vom 11.05.1963

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  • Brüsseler Kolloquium

    Vertreter von 14 Staaten beraten über deutsche Frage Bedeutende Persönlichkeiten aus Europa und Amerika konferieren über: Disengagement, Westberlinfrage, Bestätigung 'der Grenzen und deutschen Friedensvertrag / Protest der Tagung gegen skandalöse Behi

    Brüssel (ADN-Korr./ND). Eine große Zahl bedeutender Persönlichkeiten aus 14 Ländern, die der NATO und dem Warschauer Vertrat angehören, aus Westberlin sowie aus blockfreien. .Staaten iind am Freitag im Brüsseler Konterenz- Pftlast zu einem „Internationalen Kolloquium fiber die Regelung der Deuticblandfragc auf der Grundlage von Verhandlungen" zusammengetreten ...

  • Geräte höchster Qualität für Petrolchemie

    Staatsplantermine für Schwedt werden eingehalten

    Neue Technik durch sozialistische Gemeinschaftsarbeit und zweckmäßige Anwendung wirksamer Formen., der materiellen Interessiertheit stehen im Mittelpunkt der Bemühungen, bis -zum 30/ rJuni clie Planaufgaben der Warenproduktion mit 50 Prozenjt und des Exports sortimentsgerecht mit 54 Prozent zum Jahresplan zu erfüllen ...

  • Die einzige Antwort

    Der brasilianische Lenin-Friedenspreisträger Oscar Niemeyer ist einer der berühmtesten Architekten der Welt, Chefarchitekt der jungen Hauptstadt seines Landes, Brasilia. Frage unseres Lateinamerika- Korrespondenten Max Kahane: Welche Bedeutung messen Sie dem Sieben-Punkte- Vorschlag bei, den Walter Ulbricht auf dem VI ...

  • Vier Tage im Dorf

    Frage: Was muß jetzt sofort getan werden, um die Rückstände aufzuholen? Antwort: Es: ist-Pflicht der Mitarbeiter der Produktionsleitungen, so wie es im Brief des ZK an die Werktätigen in der sozialistischen Landwirtschaft, heißt, mindestens 4 Tage~ in der Woche ihren Arbeltsplatz in .die großen Genossenschaften zu yerlegen ...

  • Alle Hilfe den großen LPG

    Frage: Können Si$ einige Ursachen für das Zurückbleiben nennen?' Antwort: Der Hauptgrund ist, daß die Büros für 'Landwirtschaft und die/Produktionsleitungen In den genannten Bezirken bei der Vorbereitung, uncl Durchführung der Frühjahrsbestellung die großen LPG ungenügend 'politisch und ökonomisch unterstützt haben ...

  • „Daily Express" weist Bonns Arroganz zurück

    London (ADN). Die anmaßenden Vorwürfe und Drohungen, die der Bonner Außenminister Schröder' am Donnerstag gegen Großbritannien wegen seiner Politik in der Frage der Stahlrohrlieferungen in die Sowjetunion richtete, haben in Großbritannien starke Empörung ausgelöst. Der „Daily Express" weist am Freitag in scharfer Form die westdeutsche Einmischung in innerbritische Angelegenheiten zurück ...

  • Kommissionsarbeit

    Das Kolloquiurp beschloß die Bildung von vier Kommissionen und wählte deren Vorsitzende. Die Kommissionen haben bereits in den Nachmittagsstunden die Arbeit aufgenommen. Die Kommission A, die sich mit Fragen des Disengagements in Deutschland beschäftigen wird, leitet der Präsident des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des norwegischen Storting, Abgeordneter Finn Moe, der der sozialdemokratischen Regierungspartei seines Landes angehört ...

  • DIE GEBILDETE NATION

    und Funkprogramm

    Jahres den Plan nicht nur erfüllen* sondern noch .13 Läufer zusätzlich an den Maststall liefern. Wenn es der LPG in diesem Jahr gelingt, ihren Anteil für-die Versorgung der Bevölkerung zu liefern und je Arbeitseinheit wie vorgesehen 8,02 DM zu erwirtschaften, haben diese Bäuerinnen daran hervorragenden Anteil ...

  • Deutsche Realität anerkennen!,

    Auf der Morgensitzung hatte der französische Rechtsanwalt Rene William Thorp in seinem einleitenden Bericht an die Konferenz über das Westberlinproblem erinnert, die im November 1961 in Paris stattfand.'Heute könne man weitergehen, betonte er. Es geht nicht mehr nur um i(West-)Berlin., Die deutsche Realität müsse anerkannt werden ...

  • Fritz Johne Botschafter in Kuba

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht» ernannte auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrates Fritz Johne zum Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Deutschen Demokratischen Republik in der Republik Kuba. Der Vorsitzende des Staatsrates hat dem neuernannten Botschafter das Beglaubigungsschreiben ausgehändigt und ihn beauftragt, -dem Präsidenten der Republik Kuba, Dr ...

  • Auf alie Fragen antworten

    Vorsitzende, Brigadiers und andere Spezialisten aus solchen Genossenschaften, die mit den Bestellarbeiten fertig sind, sollten zeitweilig den Vorständen der zurückgebliebenen Genossenschaften helfen. Die Genossenschaftsbauern, Traktoristen und Landarbeiter haben im Zusammenhang mit den neuen Beschlüssen der Regierung zur besseren Anwendung der materiellen Interessiertheit viele Fragen ...

  • Willkür verurteilt

    Das Plenum der Tagung beschloß sofort nach der Eröffnung einen Protest gegen die Behinderung der DDR-Delegation, der u. a. an die belgische Regierung geleitet wurde. Darin drückt das Kolloquium „seine tiefe Enttäuschung und sogar seine Entrüstung" aus angesichts der Weigerung, den Vertretern der öffentlichen Meinung der DDR Visen zu erteilen" ...

  • Bezirksleitung tagte

    Berlin (ND). Die Bezirksleitung Berlin führte am 9. und 10. Mai ihre 6. Tagung durch. Hans Kiefert, Mitglied des ZK und 2. Sekretär der Bezirksleitung, hielt das Referat zum Thema „Die Z. Tagung des Zentralkomitee* und die Arbeit der Berliner Parteiorganisationen in Durchführung der Beschlüsse des VI ...

  • Die Bäuerin gehört in die Viehwirtschah

    Am Vorabend des 1. Mai ehrten die Genossenschaftsbauern des thüringischen Dorfes Riethnordhausen in der Nähe der Blumenstadt Erfurt die Genossenschaftsbäuerinnen Berta Spiegier, Margarete Holzhäuser' und Hildegard Benkenstein mit Leistungsprämien. Diese Ehrung war hochverdient. Seitdem diese Bäuerinnen im vergangenen Jahr die Aufzucht übernahmen, senkten j sie die Ferkelverluste von 30 auf 4,5 Prozent ...

  • Antonio Tdgliam gewann in Brno

    'Lothar Appler Dritter Brno (ND). 'Die- zweite und zugleich zweitlängste' Etappe der XVI. 'Friedensfahrt ■über 220 km von Prag nach Brno gewann am Freitag der Italiener Antonio Tagliani (rechts). Der Belgier Haeseldonckx wurde Zweiter, und Lothar Appler (links) nahm als Etappendritter die Glückwünsche entgegen ...

  • Schreiben der DDR-Delegation an die Tagung auf Seite, 5

    tende Vorsitzende des Kulturausschusses der Volkskammer, Prof. Dr. Hermann Budzislawski, der Chefredakteur der Zeitung „Neue Zeit", Vclkskammerabgeördneter Hermann Kalb, der Präsident des Verbandes der Deutschen Journalisten, Dr. Georg Krausz, der wissenschaftliche Arbeitsleiter an der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Dr ...

  • Erbauer des Bohrwerks II von Riesa: Auch im Wettbewerb

    Riesa (ADN). Die Bau- und Montagearbeiter der Baustelle Rohrwerk II des VEB Stahl- und Walzwerkes Riesa wollen bis zum 30. Juni den durch die Kälte aufgetretenen Planrückstand im Baubereich wesentlich verringern. Sie erreichen das, indem sie die:Termine für die Montagefreiheit des ersten Teilabschnittes einer Walzstraße einhalten ...

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  • Dem Beispiel von BWF folgen!

    Kommunique der 6. Tagung der Bezirksleitung

    Am 9. und 10. Mai 1963 fand die 6. Tagung der Bezirksleitung. Berlin, der' Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands statt. An der Beratung nahmen als Gäste Parteisekretäre aus Großbetrieben der Industrie, des Bauwesens und aus der Landwirtschaft der Hauptstadt teil. Das Mitglied des Zentralkomitees und 2 ...

  • Der Henker von Lwow kommt .wieder

    Die CDU-Fraktion des Bonner Bundestages wird in den nächsten Tagen voraussichtlich eine bemerkenswerte Be« reicherung erfahren; Theodor Oberländer soll als Nachfolger einer verstorbenen Abgeordneten wieder Int Bonner1 Parlament einziehen. Oberländer war bis 1960 Minister der Bundesregierung und verantwortlich für die Unterstützung und Förderung der Revanchistenverbände ...

  • Die Phrasen ausmerzen!

    Dai Wort „Sozialpartnenchaft" sollte endlich verschwinden. Das forderte Fritz Strothmann, Mitglied des Hauptvorstandes der IG Metall, auf einer Kundgebung der streikenden und autgesperrten Arbeiter Heidelbergs. Schon bei den Lohnverhandlungen 1962 habe eich gezeigt, daß die IG Metall der geschlossenen Front der „Bundesregierung und des Bundesverbandes der (westdeutschen Industrie gegenübertteht", tagte Strothmann ...

  • Nazigenerale sind schuldig

    Unter ausdrücklicher Berufung auf das Urteil des Nürnberger Militärtribunals gegen ehemalige Hitlergenerale, das am 30. September und 1. Oktober 1946 gefällt worden Ist hatte Knorr die Abberufung ehemaliger Hitlergenerale von leitenden Positionen der Bundeswehr und ihre Ersetzung durch unbelastete Kräfte gefordert ...

  • Aufschlußreicher Vergleich

    18,4 Milliarden für eine absolut sinnlose und lebensgefährliche Sache. Würde man diese Milliarden auf die 21 Millionen westdeutschen Arbeiter und Angestellte aufteilen, so erhielte jeder von ihnen 875 D-Mark oder 40 bis 45 Pfennig je Arbeitsstunde mehr — eine erheblich höhere Summe, als sie von der IG Metall ursprünglich als Lohnerhöhung für einen begrenzten Kreis von Arbeitern gefordert worden war ...

  • „Wir hätten noch mehr erreichen können"

    '■<•■• ; ■ -" ■ ». 73 Prozent für Annahme des Kompromisses / Bei Daimler-Benz nur 42,7 Prozent / „Ja" mit vielen Vorbehalten

    Stuttgart (ADN/ND). 73 Prozent der abstimmungsberechtigten Metallarbeiter haben sich bei der zweitägigen Urabstimmung in Baden-Württemberg für die Annahme des Bonner Kompromisses' ausgesprochen. Dies wurde am späten Freitagabend von. westlichen Agenturen, gemeldet. Da sich also mehr als die erforderlichen 25 Prozent für den Bonner Kompromiß ausgesprochen haben, filt die vereinbarte sofortige Lohnerhöhung von fünf Prozent als angenommen ...

  • Sowjetische Freunde stürmisch begrüßt

    Karl-Marx-Stadt (ND). Großartiger Abschluß der Feierlichkeiten zum zehnten Jahrestag der Umbenennung von Chemnitz in Karl-Marx-Stadt waren am Freitagabend eine Großkundgebung am Marx-Engels-Denkmal in der Bezirkshauptstadt und ein gemeinsamer Fackelzug mit Höhenfeuerwerk. Zehntausende Werktätige der sächsischen Industriemetropole begrüßten besonders die seit Donnerstag in der Stadt weilende sowjetische Freundschaftsdelegation sowie Gäste aus der CSSR und Frankreich ...

  • WN in Köln brutal überfallen

    Provokatorischer Eingriff der Politischen Polizei in Pressekonferenz

    Bonn (ADN-Korr.7ND). Mit einer unerhörten verfassungswidrigen Provokation versuchte die Kölner Politische Polizei am Freitagmittag, eine nach Köln einberufene Pressekonferenz des Präsidiums der westdeutschen VVN zu unterbinden. Ein zehnköpfiges Kommando unter Leitung des Kriminalkommissars Seyler drang in den in der Kölner Innenstadt gemieteten Saal ein und verlangte von allen Anwesenden, sich zu legitimieren ...

  • Der nächste Schritt

    Die SPD-Fraktion hat am Donnerstag zum erstenmal mit Mehrheit nicht gegen den Einzelplan 14, den Haushalt des Kriegsministeriums, gestimmt. Offenbar, gab Minister Blank höhnisch zu verstehen, wolle die SPD-Führung beweisen, wie reif sie schon für eine Koalition mit den Adenauer-Partei ist. SPD-Sprecher Erler spielte die makabre Rolle des Wehrexperten, der immer noch etwas NATO-treuer ist als der zuständige Minister ...

  • Mitgliederzahl gewachsen

    Der Streik der Metallarbeiter Baden- Württembergs hat der IG Metall zahlreiche neue Kräfte zugeführt. Tausende streikende und ausgesperrte Arbeiter bekundeten durch Ihren Eintritt in die Gewerkschaft, daß sie mit der gegen Kapital, Profit und Ausbeutung gerichteten Politik der IG Metall einverstanden sind ...

  • Und die Profite steigen, steigen ♦ *.

    Rigorose Ausbeutung der Arbeiter bei WMF / Wieder lö.Prozent Dividende

    Stuttgart (ADN/ND). Ein „verbessertes Geschäftsergebnis" gegenüber 1S61 und wieder 16 Prozent Dividende hat der Vorstand der Württembergischen Metallwarenfabrik AG fWMF), Geislingen, den Aktionären für das Geschäftsjahr 1062 angekündigt. Bereits 1061 hatte der Profit der Gesellschaft 25 Millionen D-Mark betragen ...

  • Worauf wartet Kennedy?

    Der wilde Terror der Rassenhetzer Jn Birmingham im USA-Staat Alabama zeigte den USA-Präsidenten in einer mehr als seltsamen Position. Wohl konnte er auf seiner jüngsten Pressekonferenz nicht umhin, sich zu diesem Skandal zu äußern. Ja, er bestätigte den Negern sogar, daß sie im Recht seien. Andererseits aber lehnte er es — mit der Bemerkung „Bundesgesetze seien nicht verletzt worden" — ab, den Rassenhetzern das Handwerk zu legen ...

  • Festabend in der sowjetischen Botschaft

    Berlin (ADN). Anläßlich der Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft fand am Freitag in der Botschaft der UdSSR in der DDR ein festlicher Abend statt. Daran nahmen die Mitglieder des Politbüros des ZK der SED Erich Honecker, Paul Verner und Albert Norden, der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr ...

  • Bauern befürworten Kampfaktionen

    Bisher größte Protestkundgebung in Schleswig-Holstein

    Kiel (ADN/ND). Über 600 Bauern hatten sich auf der bisher größten Kundgebung der „Notgemeinschaft im Landvolk" in Mölln (Schleswig-Holstein) versammelt und brachten damit ihren Protest gegen dia Bonner Agrarpolitik: zum Ausdruck. Sie spendeten dem Sprecher der Notgemeinschaft, Kaczenski, lebhaften Beifall^ als er sich gegen jede Spaltung des Bauernverbandes aussprach und ...

  • 22 Prozent mehr — aber nicht für Arbeiter

    Maßloses Wettrüsten soll durch erzwungenes Maßhalten finanziert werden \ Zum Bonner Haushalt 1963 / Von Peter L o r f - Bonn

    .An erster Stelle steht die Rüstung. Sie Ist so selbstverständlich, daß Ich sie gar nicht besonders hervorzuheben brauche." (Der Bonner Kanzler Adenauer in seinem jüngsten Fernsehinterview) Die Bundestagsdrucksache 1V/700, der Haushalt für das Jahr 1963, hat jetzt, ohne erwähnenswerte Korrekturen, das Bonner Parlament in zweiter Lesung passiert ...

  • Billige Agitation

    ' Völlig auf die Position von Strauß und Hassel eingeschwenkt, mußten natürlich alle Anträge der SPD-Führung auf Erhöhung der sozialen Ausgaben wie billige Agitation erscheinen. „Sollen uns doch unsere Kritiker sagen, wo wir streichen sollen, damit ihre Wünsche erfüllt werden können", erklärte Finanzminister Dahlgrün ...

  • 191 Millionen für Bosch jun.

    Auch die Robert Bosch GmbH hat auf Kosten der Arbeiter ungeheure Profite erzielen können. So wuchs der Jahresumsatz von 135 Millionen D-Mark bis 1061 auf zwei Milliarden D-Mark. Der Umsatz je Beschäftigten stieg von 10 770 auf 43 500 D-Mark. Bis 1960 vergrößerte sich die Belegschaft. Seit 1960 wird die Anzahl der Beschäftigten systematisch verringert« obwohl die Produktion auch weiterhin zunahm ...

  • Wer maßhalten soll

    Die Konjunktur schwächt sich ab; die Einnahmen fließen spärlicher. An. eine Einschränkung der Rüstungsausgaben denkt hier keiner, jeder will den unstillbaren Appetit der auf Atomwaffen und kalten Krieg eingeschworenen Ultras befriedigen. Also müssen die sozialen Ausgaben dran glauben. Und die Werktätigen sollen sich einschränken, sollen maßhalten ...

  • Prozeß gegen Lorenz Knorr (DFU)

    Nazigenerale wollen Nürnberger Urteil revidieren

    Berlin (ND). Die westdeutsche Justiz will am 17. Mal in Solingen einen politischen Prozeß gegen das Direktoriumsmitglied der Deutschen Friedens-Union (DFU) Lorenz Knorr beginnen. Lorenz Knorr Ist von dem ehemaligen- 'Kriegsminister Strauß sowie von den Bundeswehrgeneralen Foertsch, Heusinger, Speidel, Kammhuber und Rüge wegen „Beleidigung" angezeigt worden, weil er die Nazigenerale auf einer Wahlversammlung der DFU am 22 ...

  • Angst vor Brecht

    Aursbure (ND). Der Stadtrat von Augsburg hat mit den Stimmen der CSU, FDP und der Bayernpartei einen Antrag abgelehnt,\eine Straße der Stadt nach dem großen deutschen Dichter Bert Brecht zu benennen. Ein Sprecher der CSU erklärte, die Strauß-Partei sei gegen Bert Brecht, weil er sein Lebenswerk in den Dienst 3er DDR gestellt hätte ...

  • 238 Ubersiedler in einer Woche

    Berlin (ADN). In der Zeit vom 26. April bis 2. Mai trafen 238 Ubersiedler aus Westdeutschland in den Aufnahmeheimen der DDR ein. Darunter befinden sich '31 Familient 76 der Übergesiedelten sind Facharbeiter, und 75 sind junge Menschen im Alter von 19 bis 25 Jahren. Fast 150 dieser ehemaligen westdeutschen Bürger kamen in die DDR, um künftig bei ihren hier wohnenden Familienangehörigen zu leben ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Hont Bittchkowskl, Harri Czepuck, Walter florath, Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

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  • Materielles Interesse am technischen Fortschritt

    Genosse Wittik schätzte ein, daß entsprechend der „Richtlinie des Ministerrates vom 25. Oktober 1962 über die Ent- -wicklung von Arbeitsproduktivität und Durchschnittslohn, Neue Technik — Neue Normen und Anwendung zweckmäßiger Lohnformen" im Jahre 1963 sich überall dort ein richtiges Verhältnis von Arbeitsproduktivität ...

  • Der Plan Neue Technik gehört dazu

    Uns ollen zum Nutzen: Walter Ulbricht zu Ehren wollen die Berliner Werkzeugmaschinenbauer am 30. Juni 1963 planschuldenfrei sein. Dabei geht es ihnen im sozialistischen Wettbewerb aber keinesfalls nur um das mengenmäßige Aufholen der in den ersten Monaten dieses Jahres entstandenen Planrückstände. Sie sorgen sich nicht schlechthin nur um die eine Million DM fehlende Warenproduktion ...

  • Jedem Arbeiter ein klares Ziel

    Dessauer Eisengießer zum Marzahner Wettbe werbsauf ruf: Staatsplanpositionen werden erfüllt

    Dessau (ND). Bis zum 30. Juni 1963 den Halbjahresplan hundertprozentig in allen Positionen, auch im Sortiment und in der Qualität der Erzeugnisse zu erfüllen, nehmen sich die Kollegen des VEB Maschinenfabrik und Eisengießerei in Dessau vor. Sie beantworten damit den Brief aus Marzahn. Obwohl im L Quartal 1963 der Plan wertmäßig erfüllt wurde, gab es in der Staatsplanposition ^Transportausrüstungen" einen wertmäßigen Rückstand von 5,7 Prozent,- den die Dessauer Kollegen ausgleichen werden ...

  • Rationellster Einsatz aller Kräfte und Mittel

    Minister Neumann forderte vom Leiter jedes Betriebes, die rationellste und volkswirtschaftlich wirksamste Nutzung der Arbeitskräfte, des Materials, der Produktionskapazitäten und Finanzmittel zu gewährleisten. Die entsprechenden wirtschaftlichen Kennziffern und Normen müssen in Übereinstimmung mit den Erfordernissen der modernen Entwicklung stehen ...

  • Der Pferdefuß im Wettbewerb

    LPG Alt Bukow verstößt gegen Grundsätze der materiellen Interessiertheit

    - Bei den Bestellarbeiten im Kreis Bad Doberan, der im Ostseebezirk unter dem Durchschnitt liegt, bleibt eine Genossenschaft nach wie vor zurück: die LPG Alt Bukow, die am 8. Mai die Kartoffeln erst auf 14 ha bei einer Anbaufläche von 86 ha gepflanzt hatte. Die Ursachen: Die Spezialisten waren nur namentlich registriert, und der Pferdefuß im Wettbewerb bestand darin, daß es keine Prämien gab ...

  • Ökonomisches System der Leitung muß technischen Fortschritt beschleunigen

    Beratung des Volkswirtschaftsrates mit leitenden Funktionären der Industrie

    Berlin (ADN). Gegenstand einer Arbeitsberatung des Volkswirtschaftsrates, die Anfang dieser Woche in Berlin stattfand, waren die gründliche Vorbereitung des Planes 1964 sowie einige aktuelle ökonomische Probleme in Verbindung mit der Erfüllung des Planes 1963. An der Tagung nahmen die Generaldirektoren der VVB, die Leiter der Bezirkswirtschaftsräte und Staatlicher Kontore sowie Werkleiter von bedeutenden Großbetrieben teil ...

  • Wissenschaftlich leiten

    Die Leitung der Großbetriebe ist ohne Anwehdung wissenschaftlicher Methoden, insbesondere der Kybernetik, nicht erfolgreich, wobei die Leitungen die ständig stärker werdende internationale Entwicklung der Produktionsprozesse in Richtung auf die Vollmechanisierung und Automatisierung berücksichtigen müssen ...

  • Offene Anfrage

    an Dresden und Karl-Marx-Stadt

    Der Kandidat des Politbüros und Vorsitzende des Landwirtschaftsrates beim Ministerrat, Genosse Georg Ewald, erklärte dem „ND": Im Bezirk Dresden waren am 5. Mai noch 26 000 ha Kartoffeln, das sind 57 Prozent seiner Anbaufläche, und im Bezirk Karl-Marx-Stadt noch 22 000 ha, das sind 65 Prozent der Anbaufläche, zu pflanzen ...

  • ... uns fehlt der Glaube

    Was wir über Holzhausener Wettbewerb und Prämien erfahren, hört sich gut an. Die Praxis in unserer LPG „Neue Zeit" in Bülow, Kreis Güstrow, sieht ein bißchen anders aus. Wir jedenfalls wissen morgens bei Arbeitsbeginn noch nicht, was wir abends verdient haben, ganz zu schweigen von Prämien. Von einem Wettbewerbsprogramm haben wir keine Ahnung ...

  • Ohne leitende Kader?

    Gegenwärtig sind wir in der LPG „Börde" Egeln, Kreis Staßfurt, dabei, nach dem Holzhausener Beispiel in der gesamten Viehzucht die Vergütung nach dem Endprodukt einzuführen. Die meisten Mitglieder sind dafür, einige lehnen das ab. Zu ihnen gehört Alfred Laddey von der Ferkelaufzucht. Er meint, daß er dann nicht genug verdient ...

  • Prämien ein Staatsgeheimnis? Im VEG Schulpforte zählen nicht hohe Leistungen, sondern schöne Worte

    Sehr aufmerksam habe ich den Brief des Zentralkomitees zur Plandiskussion gelesen. Besonders interessierte ich mich für den Abschnitt:'iHühnerbestände erhöhen — mehr Eier und Geflügelfleisch produzieren", weil ich im VEG Schulpforte bei Naumburg für eine Intensivhaltung mit einer Kapazität von 2000 Hennen verantwortlich bin ...

  • Die besten Bürgen

    Wo Holzhausen heute schon ist, wollen wir Buchholzer erst hin. Jetzt haben wir mit allen Bauern gesprochen und sie gefragt, auf welchem Gebiet sie das größte Können und Wissen besitzen. Danach verfahren wir nun, und der Wettbewerb spornt jeden an, auf seinem Gebiet die besten Ergebnisse zu erzielen. Wenn wir den Plan mit 10 Prozent überbieten, kann jedes Mitglied durchschnittlich 300 DM Prämie erhalten ...

  • KURZ UND BÜNDIG

    Statur verändert

    Im Vorjahr gewährte die LPG Bad Düben, Kreis Eilenburg, vorwiegend Prämien, wenn der Plan erfüllt war. Das haben wir für 1963 geändert Jetzt bewerten wir vor allem die Produkte, die Ober den Plan kommen. Bei Kartoffeln und Getreide zahlen wir ein Viertel der Mehreinnahmen an die Spezialisten und Feldbaubrigaden ...

  • Erste Hilfe

    Etwa 12 000 DM wollen wir als Prämien für besonders gute Leistungen verwenden. Aber in unseren Prämienfonds kommen nur 6000 DM. Als wir vorschlugen, auf Kosten des Hilfsfonds' - der niemals voll ausgeschöpft wurde — den Prämien- und Kulturfonds von ein auf anderthalb Prozent zu erhöhen, lehnten das der Rat des Kreises und die Bauernbank ab ...

  • Enterhaken beseitigt

    Bereits im Herbst vergangenen Johres haben wir begonnen, bei der Hackfruchternte ein richtiges Prämiensystem anzuwenden. Damals stellten wir fest, daß unser Prämiensystem zwar gut war, aber einen Haken hatte: Das Geld reichte nicht. Was also tun? Wir haben die Zuführungen zum Prämienfonds von einem auf zwei Prozent erhöht ...

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  • Die Kraft der Partei

    In den ausgestellten Dokumenten spiegelt sich die Entwicklung von Strategie und Taktik der Partei zum Sturze des Hitlerfaschismus. Angefangen von der Zeuthener Tagung im Februar 1933 und der bedeutsamen Hilfe Georgi Dimitroffs über die große Rolle der Genossen Walter Ulbricht und Wilhelm Pleck bei der Ausarbeitung der Volksfrontpolitik auf den Parteikonferenzen von Brüssel 1935 und Bern 1939 reicht sie bis hin zum Nationalkomitee „Freies Deutschland", der deutschen Antihitlerkoalition ...

  • Görncrs Opus 40 uraufgeführt

    Siegfried Stöckigt, einer unserer ausgezeichneten jüngeren Pianisten, bewies in einer Stunde der Musik zu Berlin sein sicheres Gestaltungsvermögen und sein eminentes technisches Können in Werken von Beethoven, Brahms, Schumann, Kabalewski und Chopin. Er hatte auch eine Uraufführung in sein Programm aufgenommen: Sätze aus dem Klavieralbum op ...

  • Christa Wolf erhielt Heinrich-Mann-Preis

    Berlin {ND). Der Heinrich-Mann-Preis 1963 wurde am gestrigen Freitag in einer Feierstunde der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin an die Schriftstellerin Christa Wolf für ihre Erzählung „Der geteilte Himmel" verliehen. Die Tochter Heinrich Manns, Frau Askenazy-Mann, der Stellvertreter des Vorsitzenden' des Ministerrates Alexander Abusch, der Sekretär des Staatsrates, Otto Gotsche, Staatssekretär Erich Wendt, der Präsident der Akademie, Dr ...

  • „Neuer Weg" Heft 9

    Im Leitartikel „Wissenschaftlich, sachkundig leiten" behandelt Genosse Rudolf Wettengel einige Hauptfragen des 2. Plenums. In einem Interview des „Neuen Weg" mit dem Stellvertreter des Leiters der Ideologischen Kommission der Bezirksleitung Berlin und Mitglied des Zentralkomitees, Genossen Werner Neugebauer, werden die ersten Erfahrungen aus der Arbelt der Ideologischen Kommission vermittelt ...

  • Der Zukunft zugewandt

    Welchen Optimismus und welches Zukunftsvertrauen strahlt hingegen der antifaschistische Widerstandskampf aus. Den Aktionen der wahren Helden der Nation in jener Zeit Ist in der Ausstellung* wie es ihnen gebührt, breiter Raum gewidmet. Die Waffen dieses ungleichen Kampfes,- Flugschriften, Stempel, Abzugsmaschinen* Tarnschriften, vermögen freilich nur unvollkommen die zähe Arbeit dieses unterirdischen Ringens zu zeigen ...

  • Amoklauf gegen die Menschheit

    Durchsehend und konsequent ist der enge Zusammenhang zwischen Imperialismus, den Monopolen und dem Hitlerfaschismus und der Nazipartei veranschaulicht. In Bild, Dokument und Sachzeugnissen sind Hintermänner wie Handlanger des Faschismus charakterisiert und angeprangert, von denen viele im Bonner Staat Zuflucht und geachtete Stellungen gefunden haben, weil dort noch immer die gleichen Monopole regieren, die Hitler an die Macht brachten ...

  • Als die Bücher brannten ...

    Berlin (ND). Am gestrigen Tag des freien Buches gedachten namhafts Schriftsteller der DDR in einer Veranstaltung des Deutschen Pen-Zentrums Ost und West der faschistischen Bücherverbrennung vor 30 Jahren. In der.DDR sei die geschändete Literatur wiederauferstanden, erklärte Prof. Dr. Hermann Budzislawski in seiner Ansprache ...

  • Barbarei als Ausweg

    Diese bezeichnende Äußerung fiel bereits nach dem Überfall des aggressiven deutschen Militarismus auf Polen, also der Entfesselung des zweiten Weltkrieges. Sie zeigt, wie in einer Nußschale, die Problematik des so entscheidungsschweren Abschnitts 1933-1945 der deutschen Geschichte. I Seit der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution war Deutschland ein wichtiges Kampffeld zwischen der Weltbewegung des Kommunismus und dem internationalen Kapitalismus geworden ...

  • Nationale Verantwortung

    Und gerade darum war damals in Deutschland die nationale Verantwortung der deutschen Arbeiterklasse besonders groß. Sie fand in der nationalen Politik der KPD; der revolutionären Vorhut der deutschen Arbeiterbewegung, ihren konsequenten Ausdruck' als einzige Alternative für den Weg des deutschen Volkes gegenüber der Kaub- und Aggressionspolitik des Hitlerfaschismus ...

  • Mein erster Dokumentarfilm

    Ich habe mir noch nie einen Dokumentarfilm angesehen. Wahrscheinlich auch diesen nicht, wenn mich nicht mein Junge, ein Dreherlehrling, mitgenommen hätte. Nun bin ich froh. Daran erinnert, wie die Menschen in der Sowjetunion beginnen mußten, gewinnen die Leistungen unserer Freunde noch an Bedeutung. Wir sollten sie immer vor Augen haben, wenn es mal in diesem oder jenem Betrieb einige Schwierigkeiten gibt ...

  • Internationale Tagung über Forschungsfüm

    Jena (ADN). Eine Tagung der Sektion Forschungsfilm der Association Internationale du Cinema Scientiüque/International Scientific Film Association (Sitz Paris) wurde am Donnerstag in Jena im Institut für Mikrobiologie und experimentelle Therapie der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin eröffnet ...

  • Wir schaffen es auch!

    Dieser Film ist großartig. Er hat mir mehr gegeben, als einige Lektionen zum gleichen Thema es könnten. Besonders beeindruckt hat mich die Gegenüberstellung des wirtschaftlichen Potentials der Sowjetmacht und der USA in den zwanziger Jahren. Welch ein himmelhoher Unterschied. In den nächsten Jahren wird die Sowjetunion diesen gewaltigen Vorsprung eingeholt haben und die USA überholen ...

  • Tief beeindruckt

    Den größten Eindruck haben die einfachen Menschen, die wahren Gestalter der Geschichte, auf mich gemacht. Für uns ist dieser Film meiner Ansicht nach eine sehr wertvolle Anleitung zum bewußten Handeln auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens. Ich werde im Sinne dieses Filmwerkes und im Sinne des VI ...

  • Lebendige Geschichte

    Der Film ist eine Hochschule des Kommunismus. Noch nie ist mir die Größe der Erfolge der KPdSU so zum Bewußtsein gekommen wie in dieser aufwühlenden Dokumentation. Mit zwingender Logik und einer ans Herz und an das Bewußtsein appellierenden Überzeugungskraft wird hier die Richtigkeit des Marxismus- Leninismus bewiesen ...

  • Kampffeld Deutschland

    Zur Ausstellung „Deutschland 1933—1945" im Museum für Deutsche Geschichte

    »Die Frage ist nicht die, welches die Grenzen Deutschlands, Polens oder der Tschechoslowakei sein sollen. DJe Frage ist die, welches die Grenzen des Kommunismus sein sollen." Das ist ein Zitat aus der „New York Herald Tribüne" vom 12. Oktober 1939, zu finden unter den vielen neuen und interessanten Dokumenten und Exponaten der am Dienstag eröffneten Ausstellung „Deutschland 1933— 1945" Im Museum für Deutsche Geschichte Unter den Linden ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Forum sozialistischer Dramatik

    Berlin (ADN). Mit „Mein Freund" von Nikolai Pogodin in der Inszenierung der Volksbühne wird am 15. Mai das 3. Forum der sozialistischen Dramatik in Berlin eröffnet. Drei Tage lang werden Theaterschaffende, Schriftsteller und Kulturfunktionäre Probleme der Dramatik an praktischen Beispielen beraten. Zur Diskussion stehen noch Baierls „Frau Fllnz" (Berliner Ensemble) und Sakowskis ...

  • Filmfestspiele in Cannes

    Cannes (ADN). Die 16. Internationalen Filmfestspiele von Cannes wurden am Donnerstag eröffnet. Auf dem Festival, das vierzehn Tage dauert, werden 27 Spielfilme und 23 Kurzfilme aus 29 Ländern gezeigt. Auch mehrere sozialistische Staaten, darunter die Sowjetunion und zum ersten Male Kuba, nehmen an den Festspielen teil ...

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  • KPF: Für Frieden und Abrüstung gegen Achse Bonn—Paris

    Waldeck Röchet: Jetzt koordinierte Aktionen der Arbeiterklasse notwendig .

    Paris (ADN/ND). Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Frankreichs bat auf seiner Tagung in Ivry alle französischen Kommunisten aufgerufen, zum Erfolg der am 19. Mai in Paris stattfindenden „Generalstände für die Abrüstung« beizutragen. An alle Mitglieder der KPF ergeht der Appell, sich ständig dafür einzusetzen, daß alle Möglichkeiten zur Herbeiführung der Einheit und zur Entfaltung von Massenaktionen im Kampf für den Frieden und die Zukunft Frankreichs voll genutzt werden ...

  • Der Frieden liegt in fester Hand

    Gäste aus Frankreich, Österreich, Italien und Griechenland am Brandenburger Tor

    »An meine Karneraden, die Soldaten vom Osten Deutschlands! Ein ehemaliger Gegner und heute ihr Freund im Kampf für den frieden und die Freiheit. Es lebe die DDR." Diese Worte trug der französische Oberst a. D. Jean Favre am Freitag nach seinem Besuch der Staatsgrenze am Brandenburger Tor in das Gästebuch des Stadtkommandanten der Hauptstadt ein ...

  • Ein Angelpunkt der Weltpolitik

    Die Delegation charakterisiert die nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland entstandene Lage als einen wichtigen Angelpunkt der Weltpolitik. „In Deutschland — an der Staatsgrenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik einerseits und der westdeutschen Bundesrepublik sowie dem Westberliner Jurisdiktionsbereich ...

  • Jubel um Castro in Samarkand

    Zehntausende säumten die Straßen / Besuch bei Kollektivbauern

    8am»rkand (ADN/ND). Der kubanische Ministerpräsident Fidel Castro ist am Freitag auf seiner Reise durch die UdSSR in der alten usbekischen Stadt Samarkand eingetroffen. Leitende Funktionära und viele tausend Einwohner bereiteten den Gästen bei der Ankunft auf dem Bahnhof einen begeisterten Empfang und säumten den gesamten zehn Kilometer langen Straßenzug vom Bahnhol bis zum Stadtzentrum ...

  • Hauptgefahrenherd in Westberlin und Westdeutschland

    „Die Völker sind tief beunruhigt über die Revanchepolitik der westdeutschen Bundesrepublik sowie darüber, daß die westdeutschen Militärs die Mitbestimmung und die Verfügungsgewalt über den Einsatz von Kernwaffen fordern. Die Völker wollen Frieden und Abrüstung; aber eine Abrüstung ist offensichtlich erst erreichbar, wenn die Zeitbomben In Westberlin und Westdeutschland entschärft sind ...

  • Boote klar

    Den letzten Schliff erhalten in diesen Tagen die Camping- und Paddelboote in der Bootsausleihstation der Berliner Jugend am Ufer der Dahme in Grünau. Am kommenden Mittwoch wird diese Ausleihstation, die sich bei den wassersportbegeisterten Mädchen und Jungen der Hauptstadt großer Beliebt- Melt erfreut, eröffnet ...

  • Keine Atomwaffen für Bonn!

    Berlin (ND). In einem Artikel in der ,New York Herald Tribüne" warnt der amerikanische Publizist Walter Lippnann davor, Westdeutschland eine Veriügung über Kernwaffen zu geben. Er critislert die USA-Regierung dafür, daß sie an einem multilateralen Projekt festlalte, „das die Deutschen in das Atom- »eschäft bringen würde" ...

  • Freundschaftstreffen in Betrieben

    Woche der DSF — Forum des Erfahrungsaustausches

    Aussprachen und Freundschaftstreffen von sowjetischen Spezialisten und Touristengruppen mit Berliner Werktätigen machten bisher die Woche der" deutschsowjetischen Freundschaft in der Hauptstadt zu einem großen Forum des nutzbringenden Erfahrungsaustausches. Leningrader Neuerer und Bestarbeiter weilten am Donnerstag und Freitag in den BMHW, im WSSB sowie im VEB Tiefbau und statteten am Freitag dem Betonwerk Berlin einen Besuch ab ...

  • Erfolglose EWG-Tagung

    Strittige Fragen blieben ungelöst / Vor neuen Konflikten, mit den USA

    Brüssel (ADN). Nach über zwölfstüniiger interner Sitzung hat der EWG-Ministerrat in der Nacht zum Freitag seine Beratungen beendet ohne auch nur in einer strittigen Frage zu einer Entscheidung gelangt zu Bein. In letzter Minute einigten sich die Minister lediglich darauf, künftig Frankreichs Forderung ...

  • Zusammenstöße in Syrien

    50 Tote auf Seiten der Demonstranten / 300 verhaftet

    Beirut/Damaskus/Kairo (ADN/ND). Aus Damaskus werden weitere Zusammenstöße zwischen den Teilnehmern an Demonstrationen für die arabische Einheit und der syrischen Polizei In verschiedenen Städten Syriens gemeldet. Einem amtlichen Kommunique zufolge soll in Aleppo ein Polizist getötet und ein anderer verwundet worden sein ...

  • Verleihung der Balzan-Preise

    Rom (ADN). Zur Teilnahme an den Feierlichkeiten der Verleihung der Balzan-Preise 1963 weilen der Vorsitzende des Komitees für Internationale Lenin- Friedenspreise, Akademiemitglled Skobelzyn, das Mitglied des Komitees für Balzan-Preise, Akademiemitglied Sissakjan und der Vorsitzende des Staatlichen Komitees des Ministerrates der UdSSR für kulturelle Verbindungen mit dem Ausland, Romanowski, in Ronn Der Balzan- Friedenspreis wurde am Freitag im Petersdom an Papst Johannes XXIII ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 17.30 Uhr: Ballett „Romeo und Julia" •«); 21 Uhr: „Leonce und Lena" (Apollosaal) ***) DEUTSCHES THEATER, 18 Uhr: „Der Kirschgarten" •**) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Eine Geschichte aus Irkutsk" **) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Die Dreigroschenoper" **) MAXIM GORKI THEATER, 19 Uhr: „Vasantasena" (75 ...

  • Auf der Basis der Vernunft

    „Die Delegation der DDR ist der Ansicht, daß unbeschadet aller Verschiedenheiten in den politischen und weltanschaulichen Positionen, die im Verlauf des Pariser Kolloquiums und in den vorbereitenden Konferenzmaterialien zum Ausdruck kommen, die Mehrzahl der Beiträge von dem ehrlichen Willen durchdrungen ist, im Interesse des Friedens eine Regelung der Deutschlandfrage auf der Grundlage der Vernunft und des guten Willens herbeizuführen ...

  • Schreiben der DDR-Delegation an Brüsseler Kolloquium

    Berlin (ADN). In einem Schreiben an das Präsidium des in Brüssel tagenden internationalen Kolloquiums über die Lösung des Deutschlandproblems durch Verhandlungen hat die dafür eingeladene DDR-Delegation ihr Bedauern darüber ausgedrückt, daß die belgische .Regierung, dem Druck der westdeutschen Ultras nachgebend, die Einreise der Delegation praktisch verweigerte ...

  • Kanonenboot-Diplomatie der USA

    Sowjetischer UNO-Vertreter brandmarkt Einmischung in Haiti

    New York/Berlin (ADN/ND). Der sowjetische UNO-Chefdelegierte Fedorenko hat im Sicherheitsrat die amerikanische Einmischung in den Konflikt zwischen Haiti und der Dominikanischen Republik verurteilt und das Vorgehen der USA in diesem Gebiet als „Kanonenboot- Diplomatie" gekennzeichnet. Die Sowjetregierung sei am wenigsten dem Verdacht ausgesetzt, mit dem Regime Duvalier in Haiti zu sympathisieren; dennoch fordere sie die Einstellung der Einmischungsversuche der USA ...

  • Studium leitender Kader

    Wie das Zentralkomitee, Abteilung Propaganda, mitteilt, finden die zentralen Seminare zum Studium leitender Kader am Montag, dem 13. Mai 1963, um 16 Uhr, zum Thema: „Die Bedeutung, die Formen und Methoden der Verwirklichung der materiellen Interessiertheit, insbesondere eines geschlossenen in sich abgestimmten Systems' der Anwendung ökonomischer Hebel zur schnellen Steigerung der Arbeitsproduktivität als Bestandteil des ökonomischen Systems der Leitung und Planung der Volkswirtschaft" statt ...

  • Städtedelegationen im Berliner Rathaus

    Als Gäste des Deutschen Städte- und Gemeindetages und der Deutsch-Französischen Gesellschaft in der DDR weilten am Freitag 17 Kommunalpolitiker aus französischen Städten sowie weitere Städtevertreter aug Ungarn und der Schweiz in der Hauptstadt. Besonders herzlich wurde der Generalsekretär der Weltföderation der Partnerstädte und Bürgermeistsr der Schweizer Stadt Le Locle ...

  • Todesstrafe gefordert

    Moskau (ADN/ND). Im Prozeß gegen die Agenten des britischen und amerikanischen Geheimdienstes Oleg Penkowski und Greville Wynne beantragte Generalstaatsanwalt Artjom Gorny am Freitag in seinem Plädoyer die Todesstrafe für Penkowski und zehn Jahre Freiheitsentzug für Wynne. Es sei kaum möglich, betonte der Generalstaatsanwalt, ein Maß für die Schwere und Niederträchtigkeil der Taten Penkowskis zu finden ...

  • Senator Verdeille für Verhandlungen

    Berlin (ADN). Die Hoffnung, daß die deutsche Frage auf friedlichem Wege durch Verhandlungen zwischen den beiden deutschen Staaten gelöst wird, äußerte der französische Senator Verdeille in einem in der „Außenpolitischen Korrespondenz" veröffentlichten Interview. „Hoffen wir, daß die beiden deutschen Staaten In der Lage sein werden, Verhandlungen zu beginnen, und daß Sie mit der Unterstützung und den Ratschlägen Ihrer Freunde die ...

  • Abschiedsbesuch bei Prof. Dr. Dieckmann

    Berlin (ADN). Der Präsident der Volkskammer und Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, empfing am Freitag den Geschäftsträger a. i. der Republik Kuba in der Deutschen Demokratischen Republik, Andres Avino Soler, zu einem Abschiedsbesuch. Weitere Abschiedsbesuche fanden am gleichen Tage beim Präsidenten des Nationalrates der Nationalen Front des Demokratischen Deutschland, Prof ...

  • Bisher 9000 Besucher

    Nahezu 9000 Berliner haben an den ersten vier Tagen seit der Uraufführung den DEFA-Dokumentarfilm „Das Russische Wunder" von Annelie und Andrew Thorndike gesehen. Für die kommende Woche liegen im Filmtheater „Kosmos" in der Karl-Marx-Allee 10 400 Kartenbestellungen allein von Betrieben und Institutionen der Hauptstadt vor ...

  • Jordanischer Gruß

    Berlin (ADN). In einem an den Präsidenten der Volkskammer, Prof. Dr. Dieckmann, gerichteten Telegramm hat der Jordanische Studentenverband in der DDR die Bevölkerung der DDR zum Tag der Befreiung beglückwünscht und dabei betont, daß er den auf dem VI. Parteitag der SED verkündeten Siebenpunkteplan zur Herstellung normaler Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten für den besten Beitrag zur Lösung des Deutschlandproblems hält ...

  • KPI-Leitung berät

    Kom (ADN). Die Nationale Leitung der KP Italiens hielt in Rom eine Sitzung ab. Generalsekretär Palmiro Togliatti referierte über die Ergebnisse der Parlamentswahlen sowie über die politische Lage im Lande. Die beiden Häuser des neugewählten italienischen Parlaments sind inzwischen offiziell für den 16 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    ...

  • Plan 1963 bestätigt

    Hanoi (ADN). Die Industrieproduktion der Demokratischen Republik Vietnam wird wertmäßig in diesem Jahr um 15,4 Prozent höher liegen als 1962. Das geht aus dem Volkswirtschaftsplan 1963 hervor, der von der Nationalversammlung auf ihrer jetzt beendeten Tagung bestätlgi worden ist.

Seite 6
  • DDR fährt heute in Blauen Trikots

    Aber Polen and UdSSR weiter zeitgleich / Haeseldonckx auf der dritten Etappe in Gelb and Violett

    Von unseren Sonderberichterstattern Klaus Ullrieht Dieter Wales und Werner Klein Die zweite Etappe der XVI. Friedensfahrt von Prag nach Brno war lang. Aber die 220 Kilometer, die vor allem in der zweiten Hälfte wieder viele Steigungen und Talfahrten aufwiesen, standen unter keinem ungünstigen Stern. Es gab keinen Regen, später sogar Sonne und einen Wind, der seitlich von hinten wehte ...

  • Sport kurz berichtet

    Tischtennisweltmeister China schlug

    am Donnerstag in Nürnberg eine westdeutsche Auswahl mit 5:3. Den offiziellen Länderkampf hatten die Chinesen mit 5 :0 gewonnen. Alle drei Punkte für die Westdeutschen erkämpfte Eberhard Schöler durch Siege gegen Weltmeister Tschung Tse-tung (21 :19, 21 :13), Hsu Yin-sheng (21 :11, 21:17) und Li Fu-jung (21:16, 21:19) ...

  • Australiens Weltklasseschwimme^

    Australiens Weltklasseschwimmer In der DDR! Diese Ankündigung dürfte sowohl am Sonnabend (19 Uhr) im Leipziger Schwimmstadion als auch am Sonntagnachmittag (16 Uhr) im Berliner Friesenstadion volle Tribünen garantieren. Die Australier befinden sich gegenwärtig auf einer Europatournee. Sie weilten in Moskau ...

  • Ergebnisse der 2. Etappe

    Etappen-Einxelwertung 1. Tagliani (Italien) 5:39:58 2. Haeseldonckx (Belgien) 0:30 zur. 3. Appler (DDR) 1:00 zur. 4. Kapitonow (UdSSR) 5. Schur (DDR) 6. Weißleder (DDR) 7. Verbacgen (Belgien) 8. Chtiej (Polen) 9. Rutte (Holland) 10. Ampler (DDR) 11. Gawliczek (Polen), 12. Meszaros (Ungarn), 13. Coles (England), 14 ...

  • TAGEBUCH

    Jacques Hurel, Dritter der französischen Meisterschaft von 1962, kehrte von der ersten Etappe im Krankenwagen zurück. Nach einem Sturz auf dem schlüpfrigen Pflaster war er benommen am Straßenrand liegengeblieben, hatte sich aber dann wieder in den Sattel geschwungen, war am Ziel mit den Nerven und den Kräften am Ende und hatte endgültig die Gewalt über die Beine verloren ...

  • Im „50." gegen Rumänien

    1 Die' deutsche Fußballnatiphalelf feiert am Sonntag im Bukarester Stadion ,;23. August" ein Jubiläum: Ihr 50. Länderspiel steht auf dem Programm. Ob allerdings auch nach dem Abpfiff Grund zur Freude sein wird., entscheidet einzig und allein die Leistung gegen die besonders zu Hause äußerst starken rumänischen Nationalspieler ...

  • Herbert Weisbrods Urteil

    Die Massenankunft in Brno kam ' vielleicht angesichts der Länge und des Schwierigkeitsgrads der Etappe überraschend; Doch der günstige seitliche Schiebewind erleichterte den Aktiven die Aufgabe doch etwas. An ' erster Stelle möchte ich heute' von unseren Jungen Klaus Ampler nennen. Wie er allein an die Spitze heranfuhr und auch nach dem Reifenschaden wieder, aufschloß, das : war Klasse ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: An der Südostflanke eines Hochs im Nordseeraum bleibt das Wetter in Deutschland unbeständig. Die Temperaturen entsprechen der Jahreszeit. Aussichten für Sonnabend: Stark bewölkt mit vorübergehenden größeren Auflockerungen, zeitweise etwas Niederschlag. Höchsttemperaturen zwischen 14 und 18 Grad, nachts Tiefstwerte bei 10 Grad, schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/49. Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 51. Schönhauser Allee t7B, Tel. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C z, Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • 950 Friedensfahrer

    gingen in den bisherigen fünfzehn Friedensfahrten an den Start. Die Namen dieser Fahrer, ihre Etappensiege finden Sie in der Broschüre .Alles über alle Friedensfahrer", die an allen Kiosken erhältlich ist Sie enthält außerdem die ausführlichste Startliste, die man sich denken kann: Startnummer, Geburtsdatum, Beruf, größte Erfolge, alles in der neuen ND-Broschüre für 0,30 DM ...

  • Was Rudi Kirchhoff meint

    In Brno sah man ein blaues italienisches Trikot vorn. Gegenüber der 1. Etappe war das eine Überraschung. Das verspricht noch Spannung und Dramatik für die nächsten 13 Etappen. Beim Mannschafts- Zeitfahren nach Bratislava heißt es faroe DeKennen. ua muß jeder wirklich zeigen, was er kann. Es wird dabei wertvolle Aufschlüsse über das wahre Kräfteverhältnis geben ...

  • MOSAIK

    weinend nahm der Marokkaner Mohamed Tau von den Fahrern am Freitagmorgen Abschied. Er war am Abend nach der ersten Etappe mit einer leichten Schürfwunde zum Arzt gekommen, der bei der Untersuchung einen Schlüsselbeinbruch feststellte.

  • Die heutige Etappe

    Die dritte Etappe führt von Hustopec; bei Brno nach Bratislava. Sie ist 109 km lang;und wird als Mannschaftszeitfahren ausgetragen.

Seite 7
  • Von Erich Köhler

    C rit jener Beratung mit den Farkenweider Ge- 'J. nossenschaftlern kümmerte sich Ramm nicht mehr um den Auftrag, den er von Eisenkolb bekommen hatte. Allzu schwierig und fremd war ihm alles, was mit der Rinderzucht zusammenhing. Dagegen erinnerte er sich noch sehr genau an jenen, etwas allgemein gefaßten Beschluß seiner Parteigruppe, „alles zu tun", um den Langsbachern die Vorteile der sozialistischen Großproduktion zu beweisen ...

  • Über den Autor Erich Köhler

    „Das Pferd und sein Herr" und »Die Teufelsmühle", zwei Erzählungen eines jungen Schriftstellers, iießen uns aufhorchen, lin Talent kündigte sich an. Däf wdr' vor Jahren. Wo lebt Erich Köfiler jetzt, was schreibt er? In dem Dörfchen Leppin bei Marnitz ist er Mitglied der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft und Parteisekretär ...

  • Und immer wieder...

    Bin durch die Straßen gegangen hob im Frühlingsverlangen alle Blicke eingefangen hab die Petra gesehn Herrgott war sie schön . • . Wollte gehn mit ihr iwden Flieder tie sagt: Nie wieder . . . ich- sprach mit ihr, über Flieder ........-, wie er duftet so schön bald ließ sie mich stehn . . l Ist ein anderer gekommen hat die Petra genommen er sprach nicht mit ihr über Flieder er ging auch nicht drum herum Herrgott war ich dumm ...

  • Unser Leben

    Nach stürmisch durchlebten Stunden ■ folgt den Winden,' welche die Segel blähn die sanft rieselnde Quelle täglicher Freude Fessel der Furcht Fessel der Hoffnungslosigkeit Entfesselung der Hoffnung auf den Morgen der die Winde bringt • für den einen kommen sie zögernd für den andern spät aber sie kommen ...

  • Was du nicht willst

    Der Rede Sinn ist leicht vertan denn im Gestrüpp der Worte hat mancher schon wer weiß wie oft das was er sagt nicht so gemeint und was er meint nicht so gesagt drum überlege was du willst sprich nicht gleich Wasserfällen im Fall des Tropfens tönt die Welt im Fall der Wasser ihr Getöse! ,

  • Die alten Genossen

    ■Auf dem Kahn ihres Lebens beladen mit Wissen segeln wir vorbei an vielen Ufern die nicht immer freundlich sind heimwärts . . \ Die Besatzung .,', wird immer so jung sein: wie das Wissen ihrer.alten Genossen denn es zeigt in jeder Stunde die neugeboren den Weg nach Haus!

Seite 8
  • PROBLEME JUNGER Weltanschauun undErfahrun Joachim Wohlgemuth (VI) / Von Werner 11 b e r ß

    „Die beste Weltanschauung kann mangelnde Erfahrung nicht ersetzen", sagt Joachim Wohlgemuth, der ein gutes Examen als Diplomphilosoph in der Tasche und zudem Ästhetik als sein Spezialgebiet gewählt; hat. Ein wichtiger Satz, der davon zeugt, daß der jufige Autor die beste Weltanschauung nicht nur studiert, ...

  • Das Gesiebt der Barbarei

    Friedrich Karl Kaul: Der Fall Eichmann. Vertag Das Neue Berlin, Berlin 1963. 366 S* Ganzleinen. 5.80 DM Genosse Kaul behandelt den Fall Eichmann auf drei Ebenen: als grausiges Verbrechen gegen die Menschheit, als politischen Fall in Israel, als politischen Fall in Westdeutschland. Am schwierigsten ist natürlich die Darlegung des Verbrechens ...

  • NEUES VOM BÜCHERMARKT

    Anna Seghers: Der Bienenstock. Gesammelte Ei Zählungen in drei Bänden. Aufbau-Verlag, Berlin. 1963. 304/376/376 S., Ganzleinen, 19,80 DM. Die bisher in zwei Bänden erschienene Erzählungssammlung wurde durch frühe Arbeiten, „Grubetsch", „Die Ziegler", „Auf dem Wege zur amerikanischen Botschaft", und durch die nach dem ersten Erscheinen des „Bienenstock" entstandenen Erzählungen ergänzt ...

  • Probleme unterwegs

    Eben diese Aufgabe hat sich Ingrid Beyer gestellt und im wesentlichen auch gelöst. Sie analysiert im letzten, nahezu 100 Seiten umfassenden Kapitel ihres Buches theoretische Probleme des Bitterfelder Weges, also jene Fragen, die sich ergaben, als Künstler aus der Exklusivität und Isoliertheit ihrer Ateliers hinausgingen ins pulsierende sozialistische Leben ...

  • Lebensverbundenheit als Problem der Methode

    Ein Mißvergnügen freilich bleibt. In diesem Buche, das der lebendigen Erneuerung unserer Kunst gewidmet ist, das selbst ein Faktor dieser Erneuerung werden will, sind kaum zehn Werke der Kunst unserer Republik ausführlicher betraentet und nur die Hälfte davon wissenschaftlich umfassender analysiert worden ...

  • Lebensvenbundenheit und die neue Konzeption der Kunstgeschichte

    Der V. Parteitag hatte den Künstlern empfohlen, entschlossener und tiefer in die poetischen Bereiche der sozialistischen Wirklichkeit einzudringen. Ingrid Beyer hat unsere Künstler auf ihren Entdeckungsreisen begleitet und mit den Mitteln der Wissenschaft die wichtigsten Erfolge und Widerstände bewußt zu machen versucht ...

  • Bitterfeld und die Kunstwissenschaft

    Sollten wir aber nicht (wie wir mit jedem neuen Werk der bildenden Kunst verfahren) zuallererst über die Praxisverbundenheit unserer.Bücher, auch der Bücher zur historischen Kunst, streiten? Sollten wir; uns nicht zuvörderst Rechenschaft abzulegen versuchen über die ideologische Funktion unserer Arbeit? ...

  • Kunstwissenschaftliche Entdeckungsreise

    Bemerkungen zu einer Neuerscheinung

    Ingrid Beyer: Der Künstler und der Sozialismus. Mit 16 Bildbeilagen. Dietz Verlag, Berlin, 1963. 231 S., cellophanierte Broschur, 6,50 DM. Die Autorin regt durdi ihre Methode zu einer Frage an, die sie selbst nicht berührt: Welche Qualitätsmaßstäbe gelten für ein Buch über die Kunst? Sofern wir überhaupt ...

Seite 9
  • drei Bilder

    Mit anderen Augen sehe ich sein Porträt in der „Fünften", seit ich dem leibhaftigen Martin Fischer mehrmals begegnet bin,, dem Ersten Schmelzer am Ofen 3 im Edelstahlwerk Freital, dem Vater am. Familientisch, dem Besucher im Theater (man gab damals „Frau Hinz"), dem Genossen in mancherlei Diskussionen ...

  • Die alte Stadt

    Als Knabe war ich gegangen, als Mann komm ich zurück. Ich denk an ferne Stunden und an das Jugendglück. Ich seh — wie damals — die Häuser geduckt an der Schloßmauer stehn, ich kann den Blick nicht wenden, es ist so friedlich und schön. Das Haus mit dem hohen Giebel, in dem einst ein Dichter gewohnt — es steht allein an der Straße, der Krieg hat es verschont ...

Seite 10
  • Frühzeitig lenken

    An unserer Schule haben bislang nur höchstens 25 Prozent der Schüler der zehnten Klasse die Lehrstelle bekommen, die sie sich wünschten. In meiner sechsten Klasse besitzen vier Schüler schon verhältnismäßig feste Vorstellungen Von ihrem künftigen Beruf (Tierarzt, Lehrerin, Elektromonteur und Maschinenbauer) ...

  • Dürer als Dichter

    Der, westdeutschip Gewerkschaftsbund hat kürzlich in Kassel die Leistungen von 1238 LeHMingen und Berufsanfängern geprüft. Dabei stellte sich heraus, daß acht Prozent dieser jungen westdeutschen Schulabgänger keinen einzigen Namen eines deutschen Dichters oder Schriftstellers nennen konnten. Hingegen wurden Dürer, Wallenstein und Gutenberg von den Lehrlingen als Dichter angesehen ...

  • Gute Grundausbildung

    Es muß Aufgabe der Schule sein, durch Aussprachen mit den Schülern, den Eltern und in den Kreisen der Pädagogen solche Talente und Neigungen zu entdecken und den begabten Schülern die Gelegenheit zu geben, sich weiterzuentwickeln. Dabei muß immer wieder betont werden, daß es nicht allein um die Chemie ...

  • Modern, vielseitig, unschematisch

    Wir erörtern Probleme des berufsvorbereitenden Unterrichts, an den allgemeinbildenden polytechnischen Oberschulen

    Auf unsere Ankündigung hin, prinzipielle Probleme des berufsvorbereitenden Unterrichts zu erörtern, haben wir bereits einige Zuschriften von Lehrern erhalten. Einige Leser beziehen sich auch auf die Gedanken von Karl Marx, die wir in der ND-Beilage vom 27. April 1963 unter dem Titel „öl auf die Lampe des Lebens - Karl Marx über die Rolle der Arbeit im Erziehungsprozeß" veröffentlichten ...

  • Meister der neuen Technik

    Die Berliner Lehrer wissen, daß in- Berlin Elektrotechnik und Maschinenbau Schwerpunkte sind. Das .beachten wir auch im polytechnischen Unterricht. Doch •wo und wie werden wir Lehrer mit den modernen Berufsbildern dieser Industriezweige bekannt gemacht? Woher nehmen wir solide Informationen über die ...

  • Frühe Körpererziehung

    Kürzlich fand in Greifswald die II. Wissenschaftlich-Methodische -Konferenz zu Problemen der Körpererziehung in der Unterstufe statt. Die Konferenz war vornehmlich Fragen der Verbesserung des Turnunterrichts gewidmet. Im Hauptreferat wies Dr. Horst Gärtner, Direktor des Instituts für Körpererziehung, nach, daß die Kinder im Turnunterricht der Unterstufe ...

  • Zwei Forderungen

    Bei der Frage, wie man diesem steigenden Bedarf gerecht werden soll, drängt sich ein Vergleich mit dem Sport auf. Hier hat man neben der Massenspörtbewiegung sehr erfolgreich die Entwicklung ,und Förderung von Spitzenleistungen betrieben, denn nicht jeder, der Sport treibt, kann die 1ÖÖ Meter in 10,2 sec laufen ...

  • Spezialschulen können Schätze heben Von Nationalpreisträger Prof. Dr. Dr. h. c. Johannes Nelles, Werkdirektor des VEB Chemische Werke Buna

    Das Ministerium für Volksbildung, der DDR hatte aus der Diskussion über die frühzeitige Förderung aller Talente und Begabungen (vgl. „ND"-Beilage vom 20. April 1963) unter anderem die Schlußfolgerung gezogen, ein System von Spezialschulen zu schaffen, an ttenen entsprechend interessierte und besonders leistungsfähige Schüler durch zusätzliche Anforderungen auf bestimmten Fachgebieten zu hochqualifizierten Kadern ausgebildet werden können ...

  • Vorteile der Arbeit

    Körperliche Arbeit neben dem Lernen in der Schule hat gerade für unsere Jugend verschiedene Vorteile: Durch die körperliche Arbeit und Cm damit verbundenen Wechsel der -Tätigkeit können sich die Schüler von der teilweise sehr hohen geistigen Beanspruchung im Unterricht erholen; die produktive Arbeit ...

  • Sprachkenntnisse nicht vergessen

    Unsere jungen Ingenieure und Chemiker beherrschen ungenügend die russische Sprache, ganz zu schweigen von englischen und französischen Sprachkenntnissen. Sie können fachliche Texte in der weitaus größten Mehrzahl nicht im fremdsprachigen Original lesen. Ich meine, daß ohne Kenntnisse in den wichtigsten Fremdsprachen Spitzenleistungen nicht vollbracht werden können ...

  • -Erweiterter Chemieuntefricht

    Um in Neuland vorstoßen zu können und wirkliche Spitzenleistungen zu vollbringen, brauchen wir ausgesprochene Talente und Begabungen. Eine Schulbildung, die darauf ausgerichtet wird, die wirklichen Talente zu fördern und solche Spitzenkönner zu entwickeln, muß sich sehr positiv auswirken, sowohl auf die praktische, angewandte Arbeit als auch auf die Grundlagenforschung in der Chemie ...

  • Solider Fachunterricht

    Schließlich taucht noch das Problem auf, wie man den berufsvorbereitenden Unterricht mit dem gleichzeitigen Fachunterricht an den Schulen inhaltlich koordinieren soll. Soll man in Mathematik und Naturwissenschaften nur noch die Stoffgebiete behandeln, die den Berufen der Klasse entsprechen? Offenbar wäre das falsch ...

  • Auf den Beruf vorbereitet

    Spezialkenntnisse, wie sie die Kumpel des Kalibergbaus für ihre Arbeit benötigen, können die Schüler der .polytechnischen Oberschule Tiefenort, Kreis Bad Salzungen, künftig bereits an der Schule erwerben. Von der siebenten Klasse an werden sich die Jungen und Mädchen der Bergarbeitergemeinde im berufsvorbereitenden Unterricht als Grubenschlosser, Grubenelektriker, Junghauer, Chemiefacharbeiter und Industriekauf mann qualifizieren ...

  • Das Alte macht lustlos

    Die Schüler unserer Schule gehen in der Regel gern zum polytechnischen Unterricht in die Berliner Metallhütten- und Hälbzeügwerke. Der Wechsel Von geistiger zu körperlicher Arbeit bekommt ihnen gut. Sie begreifen; daß sie die technischen Grundkenntnisse für alle späteren Berufe in irgendeiner Form gebrauchen können ...

  • Lernende Lehrer

    In zahlreichen Kursen und Zirkeln qualifizieren sich Lehrer aus dem Ostseebezirk im Unterrichtsfach Mathematik. Allein in Rostock bestehen vier Zirkel, in denen sich 90 Unterstufenlehrer das bis zur zehnten Klasse erforderliche mathematische Wissen aneignen. Einen ähnlichen Zirkel gibt es im Kreis Ribnitz- Damgarten, wo mehrere Lehrer regelmäßig zu Wochenendkursen zusammentreffen ...

  • . Bilanz der Patente

    Aus einer Veröffentlichung der Stutt* garter Zeitung „Christ Und Welt" geht hervor, daß die westdeutsche Industrie in zunehmendem, Maße auf Erfindungen änderer Länder angewiesen ist. Das Defizit zwischen den westdeutschen Einnahmen und Ausgaben für Lizenzen und Patente ist von 1957 bis 1962 von 303 Millionen auf 531 Millionen D-Mark gestiegen ...

  • Kleinkinderschulen

    Nahezu 150 000 Kinder von drei bis sechs Jahren werden in der Demokratischen Republik Vietnam bereits in Kindergärten betreut. Die Eltern nennen dort die Kindergärten „Kleinkinderschulen''. Der- größte Teil der fast 5000 Kindergärten des Landes wurde von der Bevölkerung ohne staatliche Zuschüsse errichtet ...

  • Defizit in der Frontstadt

    23 Dozentenstellen sind an der Westberliner Pädagogischen Hochschule unbesetzt. Alle Bemühungen, neue Lehrkräfte zu gewinnen, scheiterten bisher, da kein großes Interesse an einer Dozentur in Westberlin, besteht. Die Hochschule hat für die 1727 Studierenden nur Räumlichkeiten zur Verfügung, die im Höchstfalle für 1200 Studenten ausreichen würden ...

  • Moralische Wäscheleine

    Im nordamerikanischen Staate Kentucky ist es bei Strafe verboten, während der Brutzeit auf Tontauben zu schießen. In Kalifornien gebietet ein Gesetz, daß Mausefallen nur derjenige aufstellen darf, der auch einen Jagdschein besitzt. Im Staate-Minnesota ist es laut Gesetz verboten, Herren- und Damenwäsche zusammen auf einer Wäscheleine aufzuhängen ...

  • Reklame-Rekord

    Im Jahre 1962 wurden in Westdeutschland 2950 Millionen D-Mark für Werbezwecke ausgegeben. 1952 waren es etwa- 565 Millionen D-Mark. Westdeutsche Werbeexperten stellen fest, daß sich die westdeutschen Werbeausgaben dem Niveau der USA und Englands nähern.. In den USA werden drei Prozent des Nationaleinkommens für Werbezwecke ausgegeben ...

  • Geistliche Bemerkung

    Der Priester Colliard, Mitglied der „Inneren, Mission" in Frankreich, besuchte kürzlich sämtliche Nachtlokale eines bekannten Wintersportkurortes der westlichen Welt. Er faßte seinen Inspektionsbericht über die dort üblichen Tanzformen in den Worten zusammen: „Die Hintern der- Tanzenden amüsieren, die Gesichter langweilen sich ...

Seite 11
  • Unterstützung junger Sorben1

    Die Karl-Marx-Universität, die dem Nachwuchs große Förderung angedeihen ließ, gewährte auch der jungen Intelligenz des sorbischen Volkes große wissenschaftliche Qualifizierungsmöglichkeiten. Eine ansehnliche Zahl sorbischer Autoren haben in Leipzig literatur- und sprachwissenschaftliche Dissertationen vorgelegt, die als wesentliche Beiträge zur sorbischen Volksforschung zu werten sind ...

  • Weshalb „ersann" man das Neutrino?

    Doch muß ich hier den Begriff dieses verwunderlichen Teilchens erklären. Als es erstmals in der Physik auftauchte, wußten die Wissenschaftler über die Existenz anderer, unermeßlich schwererer Elementarteilchen, die Neutronen, die gemeinsam mit den Protonen die „Bausteine" sind, aus denen der Atomkern besteht, bereits gut Bescheid ...

  • Populäre Atomphysik

    Heinz Ziegler, Atome als Kalender, Neue Technik — leicht verständlich, 46 Seiten, 0,80 DM, VEB Deutscher Verlag -für die Grundstoffindustrie Leipzig F. Matthes, Atome, Elemente, Isotope, 188 Seiten, 5,30 DM, Urania-Verlag Leipzig/Jena/Berlin Andrejeto Danin, Grenzen unserer Welt, 188 Seiten, 2 DM, 60 ...

  • Drei Arten von Wechselwirkungen "

    Doch hier muß ich die Klammern öffnen und einige Worte über die verschiedenartigen Wechselwirkungen der Elementarteilchen sagen. Dem Leser sind verschiedene Kräfte bekannt. Vielleicht hat er aber noch niemals darüber nachgedacht, daß es nur sehr wenige Erscheinungsformen von Wechselwirkungen gibt, die sich in der Natur deutlich unterscheiden ...

  • Ähnlichkeit oder Einheitlichkeit?

    Große Bedeutung erwirbt die Ähnlichkeit unter den verschiedenen Vorgängen der spontanen Um- , Wandlung der Teilchen, die im Prinzip nichts Gemeinsames miteinander haben konnten. Diese Ähnlichkeit erkannte man nach hartnäckiger Arbeit der Physiker — der Theoretiker und Experimentatoren der ganzen Welt — im Laufe der letzten dreißig Jahre ...

  • Schwachheit oder Leistung?

    Die Intensität der Wechselwirkungen läßt sich bequem nach der sogenannten mittleren freien Weglänge der Teilchen in einem bestimmten Stoff feststellen, das heißt nach der mittleren ^ Größe , ' eines Weges, den das Teilchen 1n diesem Stoff zurücklegt, bis es durch Kollision zerfällt oder1- stark abgelenkt wird ...

  • Russisch als Schwerpunkt

    Die russische tmd die sowjetische Literatur sowie die russische Sprache der Gegenwart, die als Verbindungssprache für die Völker des sozialistischen Lagers und als Weltsprache für die Menschen aller Kontinente immer mehr Bedeutung gewinnt, wurden .Schwerpunkte unserer Forschung. Wir konzentrierten uns besonders auf die deutsch-slawischen Freundschaftsbeziehungen und die slawischen Sprachdenkmäler Deutschlands ...

  • „Festland" in 5000 Meter Tiefe

    Die Vermutung, daß es ein nordatlantisches Festland gegeben hat, das versunken ist und sich heute in einer Tiefe von 4000 bis 5000 Meter unter dem Meeresspiegel befindet, wird, wie Georgi Lindberg, Professor am Zoologischen Institut der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, mitteilt, durch neue Tatsachen erhärtet ...

  • Marsantwort nach 15 Minuten

    Der sowjetische Experte für Funktechnik Alexander Pistolkors, Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, hält die Herstellung einer telegrafischen Verbindung mit einem auf dem Mars landenden Kosmonauten für möglich. »Wenn der Kosmonaut", schreibt Pistolkors in der Zeitung ...

  • Die schwachen Wechselwirkungen der Elementarteilchen mit dem Neutrino

    Vor einiger Zeit bat mich die Redaktion der „Prawda", einen Beitrag über die 'schwachen Wechselwirkungen der Elementarteilchen zu schreiben. Als ich davon meinen Freunden (nicht Physikern) erzählte, begannen sie zu spötteln ob der Schwachheit im allgemeinen und weil man darin nur negative Merkmale sehe ...

  • KUSMA A. ANDRIANOW

    gehört zu jenen Wissenschaftlern, die kürzlich Irv Moskau mit dem Leninpreis 1963 ausgezeichnet wurden. Kusma Andrianow entwickelte die Synthese neuer Klassen von Polymeren. Die von ihm untersuchten neuen Reaktionsarten haben den Grundstein zu der für die Volkswirtschaft sehr wichtigen industriellen ...

  • Wissenschaft mit Hinterland

    Eine Bilanz zehnjährigen Schaffens am Slawischen Institut der Karl-Marx-Universität Leipzig

    Das Jahrzehnt seit 1953, da der Leipziger Universität der ehrende und verpflichtende Name Karl-Marx-Universität verliehen wurde, ist im Ringen um die sozialistische Hochschule ein erfolgreicher Zeitabschnitt gewesen. Das gilt auch für die noch junge Fachrichtung, die sich den Sprachen und Literaturen der slawischen Nachbarvölker widmet ...

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  • Die Wurzel des Lebens ist der Frieden

    , Zum „Weltkongreß der Frauen", einberufen von der IDFF, vom 24. bis 29. Juni 1963 in Moskau

    Madame Evelyne Helman, Sekretärin der Internationalen Demokratischen Frauenföderation, gewährte unserer H. E.-Mitarbeiterin ein Interview zu Fragen, die unsere Leserinnen in diesen Tagen besonders interessieren: ND: In allen Ländern der Welt bereiten sich die Frauen auf den von der IDFF einberufenen Weltkongreß der Frauen vor, der im Juni in Moskau stattfinden wird ...

  • Gemeinsame Arbeit trägt Früchte

    Wieviel Wahrheit liegt doch in den Worten von Bärbel Pachen aus dem Kombinat „Schwarze Pumpe" (ND-Beilage Nr. 15 vom 13. April 1963, Seite 6), die sagte, daß mitunter Engstirnigkeit und Kurzsichtigkeit die Arbeit im Wohngebiet noch hemmen. Ich bin Stadtsekretär der Nationalen Front in Eisenach und weiß das aus eigener Erfahrung ...

  • Erfüllung des eigenen Lebens

    Anerkennend äußert sich die 56jährige Frau über die großzügige Förderung der Jugend in unserer Republik. Für sie ist der sportliche Erfolg ihres Sohnes nur der folgerichtige Weg vieler junger talentierter und zielstrebiger Menschen in unserem sozialistischen Staat. „Als wir damals, 19.49, seine Begeisterung für den Sport sahen und die Ausdauer, mit der er auf einem einfachen Tourenrad trainierte, hätten wir Täve gern ein Rennrad gekauft ...

  • Musterhaftes Figurenspiel

    , Eine wirksame Figurenpostierung anzustreben ist ein wichtiges Element im Schachkampf. Ein vorbildliches Beispiel hierfür ist die nachstehende Partie, die der talentierte Berliner Jungmeister Lothar Kollberg kürzlich im Klubturnier des SC Berlin spielte. Mit einem prachtvollen Damenopfer gab der Jungmeister dieser lehrreichen Partie einen effektvollen Abschluß ...

  • FRAUEN UNSERER TAGE I

    filcnnnmisrhpsn Ntit7pn vnn Oh 0.00. DM nnc DAS ABC DER MODERNEN TECHNIK lernen 140 Textilarbeiterinnen der Kammgarnspinnerei Eisenach. Die zielstrebige Ausbildung der Frauen und Mädchen sowie die Rekonstruktionsmaßnahmen im großen Maschinensaal werden wesentlich zur Steigerung der Arbeitsproduktivität beitragen ...

  • Klugheit und Güte

    Wir besuchten die Mutter des zweifachen Weltmeisters in ihrem bescheidenen Heyrothsberger Häuschen. Nichts hat sie von dem, was westliche Gazetten ihren Lesern so gern von den Familien ihrer Stars erzählen: Eleganz, Modellkleider oder großes Make up. Was Frau Schur, deren Sohn in unserer Republik und in vielen Ländern der Erde sportliche Triumphe feierte und von Millionen verehrt wird, so liebenswert macht, sind die Erfahrung eines arbeitsreichen Lebens, ihre Klugheit und Güte ...

  • Zu Besuch bei Mutter Schur

    Magdeburg wird in diesem Jahr Etappenort der Internationalen Radfernfahrt für den Frieden Prag—Warschau—Berlin sein. Tausende Elbestädter bereiten sich auf einen gebührenden Empfang der Giganten der Landstraße aus über 20 Nationen vor. Und wenn Tausende dann im Ernst-Grube- Stadion den Friedensfahrern zujubeln, wird unter ihnen eine kleine ältere Frau sitzen; auf einem Ehrenplatz, den sie schon in verschiedenen Stadien bei manchem Radwettkampf innehatte ...

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