Ausgabe vom 12.05.1963

• Lehren eines Streiks

  Vierzehn Tage dauerte der Streik der Metallarbeiter in Baden- Württemberg. In der Urabstimmung entschied sich die Mehrheit für die Annahme des Kompromisses von Bonn; unzufrieden zwar, weil nach Meinung .vieler .Metallarbeiter hätte mehr erreicht werden- können, aber diszipliniert, weil — wie ein Karlsruher Betriebsrat es ausdrückte — man jetzt „der Gewerkschaft nicht in den Rücken fallen kann" ...

• Friedensvertrag Freie Stadt Westberlin Disengagement Bestätigung der Grenzen

  Brüssel (ADN/ND). N»cb den Beratungen in den Kommissionen trat am Samstagnachtnittar' das Plentun des »Internationalen Kolloquiums über die'Ketelung der Deutschlandfrate auf der Grundlage von Verhandlungen" zur Entgegennahme der Berichte zusammen. In die Arbeiten des Kolloquiums und seiner -Kommissionen mit einbezogen sind die präzisen, in Thesen formulierten schriftlichen Darlegungen des Standpunktes der' DDR-Delegation, die inzwischen vom ...

• Sowjetische Ausstellung eröffnet

  Serow Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Künste

  Berlin (ND). Am Sonnabendvormittag eröffnete der Präsident der Akademie der Künste der UdSSR, W. A. Serow, in den Räumen der Deutschen Akademie der Künste die Ausstellung „Sowjetische Künstler - Malerei - Grafik - Plastik«. Unter den Gästen befanden sich die Mitglieder des ZK Alexander Abusch, Prof. Alfred Kurella und Prof ...

• Fliegende Schichtübergabe im Wettbewerb

  Pressen- und Scherenbau Erfurt: Bis 30. Juni sollen 500 000 DM Bückstände aufgeholt werden

  Die Pressen- und Scherenbauer erfüllten in den ersten vier Monaten des Jahres die Planteile Bruttoproduktion, Export, Konsumgüter, Steigerung der Arbeitsproduktivität und den Plan Neue Technik, aber sie haben in der Warenproduktion erhebliche Rückstände. Auf der Aktivtagung, der zahlreiche Arbeiteraussprachen in den Produktionsbereichen vorausgegangen waren, kamen sie überein, bis zum 30 ...

• RGW-Exekutive tagt in Warschau

  Warschau (ADN-Korr.).'Die VI. Tagung des Exekutivkomitees des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe'ist'am'Freitag in Warschau eröffnet-worden. Den Vorsitz führt. der Vertreter, der Volksrepublik Polen im Exekutivkomitee, der stellvertretende Vorsitzende des "' Ministerrates Piotr Jaroszewicz. * , •- ' ; An der Tagung nehmen feil: Der-Stellvertreter des Vorsitzenden des> Ministerrates ...

• Prämien bewirkten Schichtarbeit

  " Am Sonnabend begannen..' in vielen Dörfern der Republik öffentliche Flurbegehungen und- 'Anbaukontrollen; , Die LPG Werder im Kreis Altentfeptöw hat das Tempo beim Auspflanzen'der Kartoffeln wesentlich' erhöht'Seitdem für Jed$n Hektar über die Schichtnorm 25 DM Prämie gezahlt werden, ist die Kartoffellegemaschine täglich in zwei Schichten von früh um 5 bis 21 Uhr eingesetzt ...

• Papierschlangen in Pasewalk

  ■ Der Kreis Pasewalk hat die öffentlichen Flurbegehungen ■ nur auf' Sonntag beschränkt Auf vier Schreibmaschinenseiten gab die Produktionsleitung den- Bürgermeistern. Anweisungen. Der Ministerratsbeschluß ■• für die 'Anwendung rder materiellen Interessiertheit' wurde von der Produktionsleitung entstellt ...

• Noch 126000 Hektar zu pflanzen Dresden am weitesten zurück

  öffentliche Kontrollen beschleunigen die Bestellung von Kartoffeln und Zuckerrüben

  Berlin CND). In den letzten drei tagen haben die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern sowie die Landarbeiter 91000 ha Kartoffeln gepflanzt, so daß 81,3 Prozent der vorgesehenen Fläche bestellt sind. Jetzt sind noch 126 000 ha mit Kartoffeln zu bestellen. Im Bezirk Neubrandenburg betrug der Zugang 18 000 ha, so daß der Rückstand zu den anderen Bezirken etwas verringert werden konnte ...

• Exportplan wird erfüllt

  Freibere (ND). Die Arbeiter, Technologen und Ingenieure des VEB Freiberger Präzisionsmechanik beschlössen, den Plan der industriellen Warenproduktion - für das erste Halbjahr um 100 000 DM zu überbieten. Sie kamen ferner überein, ihren um 250 000 DM erhöhten Exportplan zu den vereinbarten Auslieferungszeiten nach Qualität, und Sortiment termingerecht zu erfüllen ...

• Guter Wille und Vernunft

  Frage unseres nach Brüssel entsandten Sonderkorrespondenten Pierre Durand: Welche Bedeutung messen Sie dem Sieben-Punkte-Vorschlag bei, den Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag der SED für die friedliche Koexistenz zwischen den beiden deutschen Staaten machte? Antwort: Jede Initiative, die den Beginn der Regelung einer offenen Frage erlaubt, kann nur gutgeheißen werden ...

• DDR gewann Mannschaftszeitfahren

  Bratislava (ND). Bei der dritten Etappe der Friedensfahrt, dem Mannschaftszeitfahren über 109 Kilometer von Hustopece nach Bratislava, verteidigte die DDR- Mannschaft ihre Blauen Trikots der führenden Mannschaft mit einer überzeugenden Leistung. Sie gewann die harte Prüfung mit 55 Sekunden Vorsprung vor der stark fahrenden polnischen Mannschaft, die sich den zweiten Platz vor dem sowjetischen Team erkämpfte ...

• Stand der Frühjahrsarbeiten vom 10. Mai (in Prozent)

  Gruppe I Schwerin Rostock Frankfurt (Oder) Neubrandenburg Gruppe n Berlin Cottbus Potsdam Gruppe m Erfurt Hall« Magdeburg .Leipzig . Dresden 'Gruppe IV Suhl Gera , Karl-Marx-Stadt

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  Das Feld während der zweiten Etappe, ehe Valcic seinen VorstoB unternahm, In dessen Verlauf sich die Spitzengruppe bildete Foto: ND/Schönfeld

• Lehren eines Streiks;

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Zwei Wochen lang- standen- die Metallarbeiter mit ihrer Führung, im Trommelfeuer wütender Angriffe. Die Mehrheit der Presse," "der Rundfunk und das Fernsehen machten Unternehmerpolitik. Ein Wunder? Kein Wunder! "Denn sie befinden,"feien'im' Besitz der Unternehmer. Sie lichten sich nach der einfachen ...

• Brüsseler Kolloquium

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Staaten einerseits und den angrenzenden Staaten andererseits am brennendsten." Die Kommission empfiehlt, den Standpunkt zu beziehen, daß diese Grenzen endgültig anerkannt werden müssen, besonders die Oder-Neiße-Grenze. Weiter heißt es: „Die Kommission ist gleichzeitig der Meinung, daß die Tätigkeit jener ...

• Arbeiter sitzen mit Erhard, Flick und van Hüllen nicht in einem Boot

  Streik in Baden-Württemberg Hat die Metallarbeitergewerkschaf t stärker gemacht

  Stuttgart (ND/ADN)., Die IG -Metall hat *m Wocfaebende in der letzten Nummer der%,Strelfenachrichten" einen Appell an alle baden-württembergischen Metallarbeiter gerichtet, in dem es heißt: „Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Denkt künftig stets daran: Den Erfolg, den dieser Kampf euch gebracht hat, konntet ihr nur durch euer entschlossenes Zusammenstehen, durch eure Geschlossenheit erringen ...

• > Der Bettelkönig

  Der Bonner Bundespräsident Heinrich Lübke hat wahrlich kein leichtes Amt. Er muß über gute schauspielerische Fähigkeiten verfügen,- um manchen Rollenwechsel kurzfristig bewältigen zu können. Empfängt er z. B. einen ausländischen Landesherrn, so muß er sich in die Pose der obersten Repräsentationsfigur eines schwerreichen Landes werfen ...

• Antikommunisten kamen zu Schaden

  Sebastian Haffner: Blindes Vertrauen zu den USA führte zu Illusionen

  Hamburg (ND). Der in Westdeutschland lebende britische Journalist Sebastian Haffner kommt in der. jüngsten Ausgabe der. Hamburger Illustrierten „Stern" in einer Betrachtung über Kuba zu aufschlußreichen Schlußfolgerungen für die westdeutsche Politik. Haffner schildert, daß die in den USA lebenden kubanischen Emigranten verstört und erbittert seien, weil sich die Regierung der USA von ihnen, und ihren Aggressionsvorbereitungen gegen Kuba wider Erwarten distanzierte ...

• Sieg über Unternehmerwillkür

  Stuttgart (ND). „Es war der härteste, von den Unternehmern gewollte und In der brutalsten Form geführte Arbeitskampf der letzten 40 Jahre in unserem Lande." So schätzt der Stuttgarter Bezirksleiter der IG Metall, Willi Bleicher, in der 9. Ausgabe der „Streik-Nachrichten" den Metallarbeiterstreik ein ...

• Schreiendes Unrecht bei * JVermögensverteilung

  Im Organ der Bezirksleitung der SPD Niederbayern/Oberpfalz. schreibt .. der, SPD-Landtagsabgeordnete Josef Rothammer zu der Mitteilung des bayrischen Statistischen Landesamtes, daß sich die Zahl der Millionäre von 1957 bis 1960 verdreifacht hat: sEs geht nicht um den einzelnen unter geschätzt 5000 jetzigen ...

• ^Ni) Wirischafisumschau

  stillgelegt, die Zahl der Abbaubetriebspunkte auf zwei Drittel verringert und seit 1958 rund 175 000 Arbeiter entlassen, während die Zahl der Angestellten stat>i] geblieben ist. Die Förderung wurde abe» auf etwa dem gleichen Niveau aufrechterhalten und bewegt sich seit 1960 zwischen 142 und 143 Millionen Tonnen im Jahre ...

• Blutrichter -«. Ankläger von Lorenz Knorr-

  Bonn (ADN/ND). Der . Oberstaatsanwalt beim Landgericht Wuppertal, Dr. ftudolf Reuter, der den vom gestürzten Kriegsminister Strauß und- von der Bundeswehrgeneralität angestrengten Prozeß gegen das DFU-Direktionsmitglied Lorenz Knorr vorbereitet, ist ein Blutrichter. Während der faschistischen Okkupation der CSR war Reuter Ankläger am Nazisondergericht in Prag ...

• Kraft wurde deutlich

  „Zur gleichen Zeit, da die Unternehmer versuchten, ein Lohndiktat und ihren brutalen Herrschaftsanspruch in der Wirtschaft durchzusetzen, werden in Bonn die Notstands- und Notdienstgesetze beraten. So ist die Auseinandersetzung in der Metallindustrie ein Symptom für die in der Bundesrepublik wirkenden Tendenzen ...

• Rechtshilfeersuchen an Robert Kennedy

  Berlin (ADN). Der GeneralstaatsanwaJt der DDR, Josef Streit, hat an den Attomey General (Generalstaatsanwalt) der USA, Robert Kennedy, ein Ersuchen um Rechtshilfe im Ermittlungsverfahren gegen den Bonner Staatssekretär Dr. Hans Globke gerichtet. In dem Rechtshilfeersuchen bittet Generalstaatsanwalt Streit um Überlassung von weiteren Beweismitteln (Dokumente, Zeugenaussagen usw ...

• KURZ BERICHTET

  BEDROHT. 300 Werftarbeiter der Nordseewerke in Emden (Rheinstahl-Konzern) sollen auf Anweisung der Konzernlcitung von Ende Mai bis Mitte Juni auf die Straße gesetzt werden, da Anschlußaufträge völlig fehlen. UNNORMAL. Der Stadtschulrat von Hildesheim Dr. Höfinghoff hat festgestellt, daß es noch „15 bis 20 Jahre" dauern wird, bis die Stadt über die normale Zahl an Schulräumen verfügen kann ...

• Weit mehr Nazirichter

  Berlin (ND/ADN). Die völlig überraschende Absetzung der 3. Lesung der „Strafprozeßnovelle" im Bundestag am Donnerstag steht in untrennbarem Zusammenhang mit dem gegenwärtigen Justizdilemma in Bonn. Dies ist ADN au» unterrichteten Kreisen bekannt gewor> den. Die CDU begründete ihr Drängen auf abermalige Zurückweisung de« umstrittenen Entwurfs an den sogenannten Rechtsausschuß des Bundestages damit, es- hätte „sich eine Reihe von neuen Gesichtspunkten" ergeben ...

• DDR-Antifaschisten aus Köln zurück

  „.Berlin,(ADN). Das Komitee der Antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR entsandte zu dem geplanten Bundeskongreß der westdeutschen WN nach Köln eine Abordnung unter Leitung des langjährigen Häftlings im faschistischen KZ-Lager Sachserihausen Willi Jahnke, Staatssekretär im Ministerium für Gesundheitswesen ...

• Glückwunsch des ZK

  Genossin Margarete Jung 65 Jahre Berlin (ND). Das Zentralkomitee' beglückwünscht die Genossin Margarete Jung zu ihrem heutigen 65. Geburtstag. Die Jubilarin hat sich bereits 1918 im Spartakusbund organisiert. Tatkräftig half sie der KPD bei der Erfüllung ihrer Aufgaben -im Kampf für den Sozialismus. Neun Jahre mußte sie in Zuchthäusern und Konzentrationslagern verbringen, bis die ruhmreiche Sowjetarmee dem deutschen Volke und auch ihr die Befreiung brachte ...

• Verblaßte Schlagworte

  „Da brachte nun die Aussperrung in der Metallindustrie Baden-Württembergs ein neues Moment — neu für diejenigen, die in der Geschichte der Arbeiterbewegung unerfahren sind. Es lautet, auf eine kurze Formel gebracht: .Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein.' Das Ist alles, was von dem berühmten Schlagwort der ...

• 500 Millionen — ein modernes Werk

  Seit Mai 1961 arbeiten Hunderte Bauleute am Rohrwerk III, dem gegenwärtig größten Investitionsvorhaben der Schwarzmetallurgie. Fast 500 Millionen DM geben die Werktätigen der Republik für das Zweigwerk des VEB Stahl- und Walzwerk Riesa, das Ende 1965 mit der Produktion beginnen und danach stufenweise vollendet wird ...

• Was heißt zweite Verarbeitungsstufe?

  Umfassender Aufbau des Sozialismus — das heißt Entwicklung der nationalen Wirtschaft. Die Bauleute vom Rohrwerk III bei Riesa stehen in* der ersten Reihe des sozialistischen Aufbaus. Rohrwerk III des Stahl- und Walzwerkkomplexes Riesa wird die nationale Wirtschaft um einen wichtigen Betrieb der II. Verarbedtungsstuie erweitern ...

• Bekonstruieren, erweitern, neu aufbauen

  Nach 1945 und durch die Spaltung Deutschlands durch die Westmächte erschwerten Disproportionen in der Grundstoffindustrie, insbesondere in der Metallurgie, die Entwicklung unserer Wirtschaft. Im Westen Deutschlands, das von den Armeen der imperialistischen Mächte besetzt wurde, lagen die traditionellen Produktionsstätten für Walzwerkserzeugnisse der I ...

• 14 Tage Rückstand werden aufgeholt

  Auch wir Bau- und Montagearbeiter von der Baustelle Rohrwerk III des Stahl- und Walzwerkes Riesa ringen mit aller Kraft um die maximale Aufholung der Planrückstände und wollen bis zum 30. Juni, dem Geburtstag unseres Genossen Walter Ulbricht, der uns in vielen Situationen seines Lebens bewiesen hat, wie man Schwierigkeiten überwindet, bereits einiges auf den Tisch legen ...

• 16-Stunden-Tag für Baumaschinen

  Auf einem Überkopflader arbeitet der Maschinist Klaus Petrolle. „Ich arbeite zweischichtig wie schon immer. Nur einschichtig — da würden wir nicht weit kommen", erklärt er uns, „meine Frau hat sich daran gewöhnt." Klaus hat das Gerät mit seinem Schichtkollegen in persönliche Pflege genommen, sogar kleine Reparaturen führen sie selber aus ...

• Rekordleistung in Riesa

  Ries» (ADN). Eine hervorragende Leistung vollbrachten am Donnerstag die Schmelzer des Siemens-Martin-Ofens 9 im Martinwerk 2 des Stahl- und Walzwerkes Biesa. Die unter Leitung des ersten Schmelzers Paul Kuhnert stehende Brigade „Otto Buchwitz" schmolz in einer Schicht 20,13 Tonnen Konstant pro Stunde und fiberbot damit den am gleichen Schmelzaggregat im Vorjahr aufgestellten Rekord um eine Tonne Stahl pro Stunde ...

• und die Maschinisten daran materiell zu interessieren, erhalten sie ab 1. Juni einen Teil der eingesparten Summe. Zyklogramme bewährt

  Mit großem Interesse haben wir die Worte des Genossen Walter Ulbricht gelesen, die er bei seinem Besuch in Leuna II über die einheitliche wissenschaftliche Leitung von Großbaustellen sagte. Wir haben uns viele Gedanken darüber gemacht und sind dabei, einige Übergangsformen zu erproben. Dazu gehört z ...

• Die Republik wird reicher

  Besonders im Programm, das auf dem VI. Parteitag für die Entwicklung der nationalen Wirtschaft angenommen wurde, ist die Aufgabe gestellt, Massenstähle zu importieren, hingegen hochwertige, veredelte Erzeugnisse der II. Verarbeitungsstufe selbst in den Betrieben herzustellen. Das ist von Vorteil, weil die DDR über ungenügende Rohstoffvorkommen, dafür aber über hochqualifizierte und erfahrene Fachkräfte in der Metallurgie verfügt ...

• Einheitlicher Prämienfonds

  Es gibt bereits viele Überlegungen, wie das Prinzip der materiellen Interessiertheit auf-unserer Baustelle umfassend angewandt werden kann. Aus Mitteln der beteiligten Betriebe, des Investträgers und der übergeordneten staatlichen Organe wurde ein einheitlicher Prämienfonds gebildet, der auf die Schwerpunktobjekte des Jahres 1963 konzentriert ist ...

• Projektanten werden einbezogen

  "Die Erfahrungen 'anderer Großbaustellen unserer Republik lehren uns, daß der Komplexwettbewerb eine wirksame Methode ist, um die Objekte termingemäß fertigzustellen. Wir haben begonnen, ihn an den Geschoßbauten und Umspannstationen zu organisieren. Jetzt werden die Kollektive der Produktionshallen und des Warmwasserheizwerkes in den Komplexwettbewerb einbezogen ...

• tig einzusetzen und unter eine einheitliche Leitung zu stellen. Plan Neue Technik wird ergänzt

  Unser besonderes Augenmerk gilt der Erfüllung des Planes Neue Technik, des Hauptinstrumentes zur Durchsetzung des wissenschaftlich -■technischen Fortschritts. Zur Zeit haben wir auch hier erhebliche Rückstände. Um sie zu beseitigen, werden mit Hilfe sozialistischer Arbeitsgemeinschaften wichtige Maßnahmen des Planes Neue Technik vorgezogen ...

• sehen — mit dem Rapportsystem könnte man am besten alle Dinge in den Griff bekommen", sagte damals Genosse Gramss Als der Boden trocknete

  Dann kam der April, es begann zu trocknen. Die Baustelle lebte auf.. Die Maschinen konnten endlich wieder voll eingesetzt werden — es ging mit der Arbeit voran. Der Vorschlag des Genossen Gramss wurde von der Leitung überarbeitet. Fest stand nun, daß das Rapportsystem ab 1. Mai eingeführt werden sollte ...

• Doch die Genossen gaben nicht auf

  Da war der Produktionsingenieur Werner Gramss, Mitglied der Parteileitung. Er hatte sich am dritten Weihnachtsfeiertag Erfahrungen von den Bauarbeitern aus Erfurt geholt. Sein Vorschlag, das Rapportsystem einzuführen, wurde noch im März in seinen wesentlichen Punkten abgelehnt. «Die Leitung muß doch aber das Baugeschehen fest In die Hand bekommen, um täglich die Schwierigkeiten abzufangen ...

• sprechen. Wie wollen wir diese Ziele erreichen? Maximale Maschinenauslastung

  Im Brief des ZK an alle Grundorganisationen im Bauwesen wird mit Recht darauf hingewiesen, daß die Ausnutzung der vorhandenen Technik oberstes Gebot ist. Aber auf unserer Baustelle sind die Maschinen und Geräte noch nicht voll ausgelastet. Deshalb stellen wir uns das Ziel, in diesem Jahr eine 80prozentige Auslastung zu erreichen ...

• Bückstände durch Frost und Schlamm

  Der Tag, an dem der Brief aus Schwedt im „ND" stand, war auf der Baustelle kein besonderer Tag. Alles wartete damals, am 21. März, wie seit Wochen, auf besseres Wetter, um mit allen verfügbaren Kräften an die Arbeit gehen zu können. Aber'nach dem Eis war der Schlamm gekommen, sogar auf den betonierten Straßen lag er zentimeterhoch ...

• Rohrwerk Riesa III — Trumpf gegen Embargopolitik

  «Wie wird richtig geleitet?" und „Wie ist das mit der Technik auf der Baustelle?" — zwei Fragen, die seit Wochen auf der Baustelle Rohrwerk III, Zeithain bei Biesa, höchstes Interesse finden.

• Uns allen zum Nutzen - Walter Ulbricht zu Ehren— bis zum 30. Juni planschuldenfrei!

  Und aus all diesen Überlegungen — auf all diesen Erfahrungen der letzten Wochen fußend, haben jetzt auch die Erbauer des Rohrwerkes III in Biesa beschlossen: '

• DAS LEBEN IST NAH

  bis in unsere Zeit hinein darzustellen, die' den Jahrgängen 1925—1930 angehört. Sie. hat ein Grunderlebnis, das etwa meinem entspricht — Krieg und unmittelbare Nachkriegszeit. Ich glaube, einiges ist mir gelungen. Ich werde das Thema fort-: setzen und beenden. Die Generation aber,' die nicht durch Kriegs- und Nachkriegsereignisse vorbelastet ist, kenne ich wenig ...

• Sie hißten die Fahne der Arbeitermacht

  „Die Matrosen von Cattaro" im Berliner Theater der Freundschaft

  Was Friedrich Wolf zu einem sozialistischen Klassiker des Theaters werden ließ, seine Parteilichkeit und Volkstümlichkeit, waren Ergebnis der Arbeits- und Lebensauffassung des Dichters. Immer das Theater als Arena des Klassenkampfes, seine Feder als Waffe betrachtend, blieb er in aktuellster Weise den Kämpfen seiner Zeit auf der Spur, brachte sie in ihrem Wesen auf die Bühne, zog in dramatischer Zuspitzung das Fazit aus den gesellschaftlichen Auseinandersetzungen ...

• ZUR WOCHE DER DEUTSCH-SOWJETISCHEN FREUNDSCHAFT USA-Experten mußten rundlich umdenken DAS RUSSISCHE WUNDER im Urteil der Öffentlichkeit

  Bis vor ungefähr zehn Jahren war e§ unter den „Rußland-Experten" der Vereinigten Staaten üblich, das sozialistische Wirtschaftssystem der Sowjetunion als ein ziemlich erfolgloses Experiment zu bezeichnen. Das ist seitdem nicht mehr der Fall, de seriösen Zeitungen berichten sehr oft über den wirtschaftlichen Aufstieg in der Sowjetunion, und viele amerikanische Techniker sprechen sich nach einer Studienreise sehr anerkennend Über den hohen Stand der Mechanisierung und Automatisierung in den ...

• Keine neutrale Zone in der Kunst

  Interessantes Forum mit Öles Gontschar und Juri Kolpinski

  ^Probleme der sowjetischen Literatur und Kunst in unserer Zeit" — das Forum zu diesem Thema, das am Freitagabend im Marmorsaal des Zentralen Hauses der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft in Berlin stattfand, hatte Hunderte interessierter Besucher angelockt, und der sowjetische Schriftsteller Öles Gontschar, ...

• ODESSA

  Tief unten liegt der Hafen. Leichter Wind steigt auf zum Park und streicht durch die Alleen, wo hier und dort bescheiden Pappeln stehen, die wie Schneewittchens sanfte Kleider sind. Vielleicht, daß andre die Philharmonie, das Opernhaus, die Boulevards erwählen, . um von Odessas Schönheit zu erzählen — ' mich reizt der Silberpappeln Poesie ...

• Blick auf den Spielplan

  STAATSOPER, Sonntag, 19.30 Uhr: „Fidelio"«*); Montag, 19.30 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor"***) DEUTSCHES THEATER, Sonntag, 19.30 Uhr: „Die Hose"*»»); Montag, 19 Uhr: „Wilhelm Teil"*»*) KAMMERSPIELE, Sonntag, 19 Uhr: „Haus Herzenstod" •*•); Montag, 19.30 Uhr: „Der Biberpelz" ••) BERLINER ENSEMBLE, ...

• Weltniveau der Quartettkunst

  Prager Smetana-Quartett gastiert in der DDR

  Das Streichquartett repräsentiert innerhalb der Instrumentalmusik ohne Zweifel den höchsten kompositorischen und musikalischen Anspruch. In diesem Sinne ist es Gipfel im Schaffen fast aller unserer Klassiker gewesen, es bietet auch den) Musiker höchste Erfüllung seines Berufes. Im musikalischen Nachkriegseuropa hat sich wieder eine internationale Quartett- Elite herausgebildet, die eine seit mehr als 100 Jahren bestehende Konzerttradition würdig fortsetzt ...

• ' Tatsachen überzeugen

  Der Film führt uns vor Augen* mit welch unbeugsamem Willen die sowjetischen Menschen um den Sieg des Sozialismus kämpften. - In einer historisch kurzen Zeit konnten sie über die hundertjährige Rückständigkeit des Zarenreiches triumphieren. Das war möglich^ weil sich auf Grund der sozialistischen Produktions ...

• Beseitigt Unwissenheit

  Dieser Film ist eine Kostbarkeit — und nicht nus weil er so viel altes Material zeigt, sondern weil er jeden zwingt, mitzudenken. Mitzudenken ist aber heute eine Lebensnotwendigkeit für jeden. Unwissenheit schadet in dieser, an politischen Ereignissen so reichen Zeit Die Thorndikes werden bei vielen eine gefährliche Unwissenheit beseitigen, eine gefährliche Unwissenheit darum, weil der Feind der einfachen Menschen sie zu seiner Politik erhoben hat ...

• Filmstars wählten „rot

  Paris (ADN). Die Prominenz des italienischen Films und Theaters wählte bei den jüngsten Parlamentswahlen größten Teils „rot", stellt die bürgerliche Tageszeitung „Paris-Presse — l'Intransigeant" fest. Die Regisseure Luchino Visconti, Carlo Lizzani und Paolo Pasolini, die Schauspielerinnen Anna Magnani, Lea Padovani, Isa Miranda und andere gaben ihre Stimme der Kommunistischen Partei Italiens ...

• AUS DEM KULTURLEBEN

  Telegramm der Freundschaft

  Berlin (ND). Die Vorsitzende des »räsidiums des Verbandes der sowjeischen Gesellschaft für Freundschaft und culturelle Verbindung mit dem Ausland, lina Popowa, und der Vorsitzende der >itung der Gesellschaft für Sowjetisch- Deutsche Freundschaft und kulturelle Verbindung, Konstantin Fedin, sandten m den Präsidenten der Gesellschaft für Jeutsch-Sowjetische Freundschaft, Prof ...

• Naturbühnen eröffnen Saison

  Suhl (ND). Am 23. Mai beginnt für die Naturbühnen des Bezirkes Suhl die Saison. In Steinbach-Langenbach im Kreis Hildburghausen gibt das Meininger Theater an diesem Tage mit der Operette „Der Vogelhändler" den Auftakt. Ab 15. Juni folgt die Oper „Der arme Konrad", die nach dem Schauspiel von Friedrich Wolf von Jean Kurt Forest geschrieben wurde ...

• Volkstanzensemble „Shok"

  Berlin (ND). Am Sonntag, dem 19. Mai 1963, um 11 Uhr findet im Friedrichstadt- Palast eine Abschlußmatinee mit dem moldauischen Volkstanzensemble „Shok" statt. Die sowjetischen Künstler werden mit einem Programm auftreten, das die ganze Breite ihres künstlerischen Schaffens zum Ausdruck bringt. Karten für diese Veranstaltung -sind an allen einschlägigen Theaterkassen und in den Kreissekretariaten der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft erhältlich ...

• Ehrenbürgerschaft

  Dresden (ADN). Für ihre aufopferungsvolle und heldenmütige Arbeit zur Rettung der Dresdner Kunstschätze verlief am Freitagnachmittag der Oberbürgermeister der Stadt Dresden, Gerhard Schill im Auftrag der Stadtverordnetenversammlung/ den sowjetischen Kunstwissenschaftlern Natalia Sokolowa um Professor Alexej Guber und dem Restau rator Stepan Tschurakow in einer Festversammlung Im Gobelinsaal der Gemäldegalerie die Ehrenbürgerschaft da Stadt ...

• Packendes Leben

  Wer sagt, daß Dokumentarfilme trockener als Spielfilme seien, kann nie einen Film der beiden Thorndikes gesehen haben. Ich kenne sie alle und bin deshalb mit besonderem Interesse in diesen Film gegangen. Das ist nicht Geschichtsunterricht auf der Leinwand, sondern packendes Leben. Die Filmschöpfer behaupten nichts, ohne es nicht auch zu beweisen ...

• „Und deine Liebe aucn" in Moskau erstaufgeführt

  Moskan (ADN). Mit großem Erfol* wurde am Freitag in Moskau der DEFA- Film „Und deine Liebe auch" erstaufgeführt. Der Premiere im „Udarnik"- Lichtspielhaus, einem der größten Filmtheater der sowjetischen Hauptstadt wohnten Paul Wiens, Frank Vogel, Kath Szekely und Armin Mueller-Stahl bei Am gleichen Tage lief in Moskau dei Film ...

• Erste zweisprachige Bühne

  Bautzen (ADN). Die ersten Vorbereitungsarbeiten für die Inszenierung von Schillers „Wilhelm Teil" als Eröffnungspremiere des neugegründeten deutschsorbischen Volkstheaters in Bautzen sind jetzt abgeschlossen worden. Erstmalig in der kommenden Spielzeit wird im zweisprachigen Gebiet der Lausitz auch ein zweisprachiges Theater spielen ...

• Klare Perspektive

  Der Füm konnte zu keinem besseren Datum seine Premiere erleben^ als zum 8. Mai, dem Tag der Befreiung. Dieser Film macht glücklich, stolz, noch siegesbewußter und zeigt in einer Klarheit die Perspektive des Kommunismus, so daß er weit über das eigentliche Filmerlebnia hinausgeht. Horst Rose,

• Verantwortung des Arbeiters bei der Erziehung

  Der Obersteiger Horst Kalkbrenner — so berichtete unsere VK-Brigade' aus Vetschau — hatte auf einer Elternversammlung erklärt: „Unsere Kinder sollen später nicht nur geistige, sondern auch körperliche Arbeit leisten und unser gesellschaftliches Leben aktiv mit gestalten. Statt ihre Kinder zu täglichen Pflichten anzuhalten, verwöhnen sie manche Eltern ...

• Tödliche Hetze

  Ein Spiegelbild für die erhöhte Arbeitshetze, die Überforderung der westdeutschen Arbeiter ist der ständige Anstieg der Frühinvalidität und der zunehmende körperliche Zusammenbruch vor allem der älteren Arbeiter. Als Beispiel seien nur die Unfallziffern der letzten Jahre angeführt: 1960 gab es im westdeutschen Staat der Monopolisten und Militaristen 2,5 Millionen Arbeitsunfälle, von denen 4700 tödlich verliefen ...

• Sehende Finger

  Sowjetischer Augenarzt berichtete Ober eieenatfires Phänomen Auf einer Zusammenkunft Moskauer Augenärzte berichtete dieser Tage der sowjetische Ophthalmologe Prof. Jefim Rabkin über das Phänomen, mit den Fingern ohne Hilfe der Augen Farben zu unterscheiden und Texte zu fiesen"* wie es vor einigen Monaten bei der 22jährigen Rosa Kuleschowa aus Nishni Tagil experimentell beobachtet worden war ...

• Jan Peiwe seinem Element

  in

  Sowjetische Delegation in Werdau Karl-Marx-Stadt (ND/ADN). Einen überaus herzlichen Empfang bereitete das 5100 Einwohner zählende Dorf Steihpleis im Kreise Werdau am Sonnabend der sowjetischen Freundschaftsdelegation unter Leitung von Jan Peiwe. Wie ein Lauffeuer pflanzte sich der Ruf. „Sie kommen!" fort, als Jan Peiwe, Iwan Leonow und Wladimir Chorochordin die Dorfstraße entlangkamen ...

• Kontingentierter Verstand

  Wahrend sich also viele westdeutsche Arbeiter zu Tode schuften, versucht der Julian Lehnecke seinen Lesern weiszumachen, daß nur unsere'Betriebsärzte das Recht hätten, „jeweils einen bestimmten prozentualen Anteil der Belegschaft krank zu schreiben. Gegenwärtig liegt dieser Anteil bei 4,5 bis 5 v. H ...

• Studium an Ort und Stelle

  Die Produktionsseite werde einen in DM erfaßbaren Gewinn aus den Untersuchungen z. B. von Prof. Dr. Neels, Karl- Marx-Universität, über das Ascheschmelzverhalten nachweisen können, und die Forschung und nicht zu vergessen die Ausbildung der Studenten erhalten kräftige Impulse. Wichtig sind auch die folgenden Worte Dr ...

• Moritaten eines Bundesrecken

  Aber der Lehnecke, der weiß noch viel mehr. Wir bedienten uns für diese Zwecke — so weiß dieser Bundesrecke zu berichten — der „für die volkseigene Wirtschaft tätigen Ärzte" (er meint wahrscheinlich die Betriebsärzte, die in hauptberuflicher Tätigkeit in der DDR noch nicht einmal zehn Prozent aller ambulant tätigen Ärzte ausmachen) ...

• Dokumentationsdienst „VI Parteitag"

  Der vom Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK bearbeitete Sonderdokumentationsdienst „VI. Parteitag der SED" fand in vielen Kreisen stärkste Beachtung. Er enthält alle Materialien aus Reden, Diskussionsbeiträgen und Beschlüssen — beginnend mit dem 17. Plenum—sowie das auf dem VI. Parteitag beschlossene Programm und Statut ...

• Grundlagenforschung unentbehrlich

  Ganz und gar nicht wurde auf dieser, Tagung einer Negierung der Grundlagenforschung das Wort geredet. Aufschlußreich waren die Darlegungen des Physikers Prof. Dr. Lösche. Karl-Marx-Universität, über den sich ständig verkürzenden Abstand zwischen Grundlagenforschung und praktischer Nutzung (Hertzsche Wellen 30 Jahre ...

• Ideenreicher "Russisch-Unterricht

  Schwerin (ADN/ND). Eifrig bereiteten sich alle Schüler"tief"6.'Klasse aus den Schweriner Oberschulen auf die Russisch- Olympiade des Kreises vor. Zu den Favoriten gehören die Kinder der Gerhart- Hauptmann-Schule II, denn dort werden die Hinweise über eine moderne Sprachausbildung bereits verwirklicht ...

• Forscher und Lehrer

  ts wurde u. a. festgelegt, durch gegenseitige Konsultationen den Lehrstoff, die Ausbildungsdauer und das Ausbildungsziel innerhalb der Ingenieurausbildung an den Hoch- und Fachschulen sowie im Zentralinstitut für Schweißtechnik auf ein höheres Niveau zu heben. Ein Ergebnis dieser fruchtbringenden Arbeit ist z ...

• Kraftloses Lehnecke-Kraut

  Natürlich vermeidet man in Westdeutschland peinlichst — so auch die „Welt der Arbeit" -, die Leser darüber aufzuklären, was z. B. der VI. Parteitag gerade zum Gesundheitswesen gesagt hat, nämlich: Höchste Qualität der ärztlichen Leistung ist für unsere Bevölkerung gerade gut genug! , Die Zahl derer in ...

• Studenten forschen mit •

  Ein zweiter Weg, eine möglichst praxisverbundene Ausbildung zu gewährleisten, ist das kombinierte Direkt- und Fernstudium. Studierende des Institutes für Schweißtechnik der Technischen Hochschule werden während ihrer Ausbildung zwei Semester im ZIS arbeiten und auch In dieser Zeit Teilaufgaben Von Forschungsvorhaben lösen ...

• Gesund nach Erfahrungswerten'

  Ein krank geschriebener Arbeiter In .Niedersachsen z. B. erhält nach einer festgesetzten Zeit von seiner Landesversicherungsanstalt in Hannover ein vorgedrucktes Schreiben ins Haus geschickt. Darin wird ihm mitgeteilt, daß er auf der Grundlage von ärztlichen Erfahrungswerten ab Soundsovielten gesund zu sein hat ...

• „Signal" -j Eiweiß der Nerven

  Moskau (ADN). Ein Eiweißstoff, der vermutlich an der Übermittlung von Signalen der Nerven zu den Muskeln teilnimmt, ist von Mitarbeitern der Akademie der Wissenschaften der UdSSR aus dem Herzmuskel eines Tieres gewonnen worden. Die Wissenschaftler beobachteten, daß dieses Eiweiß eine besondere Struktur hat und bei Temperaturänderungen leicht zerfällt ...

• Herrliche Einfälle

  Es ist nicht bekannt, daß die „Welt der Arbeit" ihre Seiten zur Verfügung gestellt hat, um gegen diese unmenschlichen Methoden vorzugehen. Wen verwundert das auch? Hat doch Herr Blank, seines Zeichens Minister für Arbeit und Sozialordnung im Bonner Staat, selbst erklärt: „Wir haben uns ein neues System einfallen lassen!" Zum Krankfeiern, so- sagte er, gehören doch immer zwei: ein Arzt, der krank schreibt, und ein Versicherter, der krank geschrieben wird ...

• Vorlesungen auf dem neuesten Stand

  Auf einer Tagung „Hochschule — Praxis — technisch-wissenschaftlicher Höchststand" im April wurde zur weiteren Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen dem Zentralinstitut für Schweißtechnik der DDR Halle (Saale) und der Technischen Hochschule „Otto von Guericke" Magdeburg, Institut für Schweißtechnik, ein Vertrag abgeschlossen ...

• Lehnecke spekuliert auf dumm

  Ein gewisser Julian Lehnecke ließ unlängst in der „Welt der Arbeit", dem Sprachrohr der rechten DGB-Führung, den Bundesbürger beim Frühstück mit ständig teurer werdenden Brötchen — sogar in Westberlin kostet die Schrippe jetzt schon neun Pfennig — einen Blick über die „Mauer" tun. In fetten Lettern prangte ...

• Nützlich für Institut und Betrieb

  Konferenz über die Produktivkraft Wissenschaft an der Karl-Marx-Universität Y

  Auf der anläßlich des zehnten Jahrestages der Namensgebung der Karl-Marx- Universität Leipzig veranstalteten wissenschaftlichen Tagung „Die Entwicklung der Wissenschaft zur unmittelbaren Produktivkraft" ging es allen 25 Diskussionsrednern nicht etwa um einen Streit über den mehr oder weniger großen Abstand dieses oder jenes Wissenschaftszweiges von der materiellen Produktion ...

• Kluge Köpfe gefragt

  Nur unter sozialistischen Produktionsverhältnissen, das kam auf der Konferenz zum Ausdruck, kann sich der Arbeiter zum Forscher, der Wissenschaftler zum produktiven Arbeiter entwickeln. Der Kapitalismus setzt dieser Entwicklung unüberwindbare Grenzen. Doch auch mit der Existenz gesellschaftlichen Eigentums im Sozialismus ist die Wissenschaft nicht automatisch maximal als Produktivkraft genutzt ...

• USA-Ränke

  zurückgewiesen

  FN ie Ankündigung der Indischen Regierung; das Stahlwerk Bokaro als staatlichen Betrieb zu errichten, hat In der indischen Hauptstadt große Aufmerksamkeit erregt. In ersten Kommentaren wird dieser Beschluß als eine .gezielte Zurückweisung" amerikanischer Versuche gewertet, auf die indische Wirtschaftsplanung Einfluß zu nehmen ...

• Hunger und Politik

  Warum sind die amerikanischen Neger plötzlich daran interessiert, an den Wah- Zen teilnehmen zu dürfen? Die „New York Times" bezeichnet als Hauptfaktor für den Kampf um die Eintragung in die Wahllisten den „wachsenden Hunger unter den Landarbeitern und die Weigerung der Behörden, diesen durch Verteilung der von der Bundesregierung bereitgestellten Lebensmittel zu stillen" ...

• Die Initiative von Lowetsch macht Schule in Bulgarien

  Tjie Bestarbeiter einholen und überholen! XJ Unter dieser Losung ist in ganz Bulgarien eine Bewegung zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, zur Modernisierung der Produktionsprozesse, zur massenhaften Anwendung der Erfahrungen der Bestarbeiter und zur Aufdeckung und Überwindung von Mängeln entstanden ...

• Die Brigade hat mehr Gewicht

  Mit der Initiative von Lowetsch wächst die Rolle jeder Brigade und vertieft sich die Erziehung jedes einzelnen durch das Kollektiv. Will ein neuer Kollege in einer Brigade arbeiten, in der ein Mann fehlt, so kann er diesen Platz nur einnehmen} wenn das Brigadekollektiv einverstanden ist. Es organisiert nach der Arbeitszeit ein Treffen mit dem Kandidaten ...

• Der Bessere ist Lehrmeister

  Ein weiteres Merkmal dieser Bewegung ist das Studium der Erfahrungen und Fertigkeiten der Bestarbeiter. Die Lowetscher Initiative schafft dafür eine Massengrundlage. Alle Brigademitglieder studieren Erfahrungen ihres besten Mitgliedes und die Voraussetzungen für seine Fertigkeit. Dabei interessieren nicht die Ergebnisse auf Grund besonders günstiger physischer Voraussetzungen des Arbeiters, sondern die objektiven Faktoren ...

• Beratungen neuen Typs

  Ein Merkmal der Initiative von Lowetsch sind Produktionsberatungen vom neuen Typ. An allen Beratungen der Arbeiter und Bauern nehmen Vertreter der leitenden Organe der Betriebe oder LPG teil, um zu lernen und notfalls die eigene Arbeit zu korrigieren. Die Arbeiter haben das,Wort, sie sprechen über Hemmnisse und Schwierigkeiten und machen Vorschläge ...

• Wo die Farbe der Haut ein Verbrechen ist

  Nicht nur die amerikanische; sondern auch die internationale Presse ist in diesen Tagen voll von Beriditen über den heroischen Kampf der Neger gegen die Rassenhetzer in Birmingham im USA- Staat Alabama. Aber es könnte auch Süd- Dakota, Carolina oder Mississippi sein, wo es in den letzten Tagen ebenfalls zu neuen Ausschreitungen der Rassenhetzer gekommen ist, die jedoch auf eine immer geschlossenere Aktionsfront der farbigen Bevölkerung ganz Amerikas stoßen ...

• Togliattis Forderung

  Man muß überhaupt die Frage aufwerfen, ob es jetzt noch Sinn hat, sich darauf zu beschränken, von einer Politik der Unken Mitte zu sprechen. Inzwischen hat nämlich der Generalsekretär der KPI, Genosse Palmiro Togliatti, in einem Interview für die „Unitä" die Frage der Regierungsbildung — wie das Wahlresultat es verlangt — in neuer Weise aufgeworfen ...

• „Freie" Wahlen

  Aus der Reportage der „New York Times" geht hervor, daß die Behörden des Staates Mississippi es den Negern praktisch unmöglich machen, sich in die Wahllisten eintragen zu lassen. Als Mittel dazu dienen staatliche Schikanen und vor allem auch der Terror. So kommt es, daß von den Negern, die 62 Prozent der Bevölkerung des Kreises ausmachen, nur 1,9 Prozent in die Wahllisten eingetragen sind ...

• Von Sergio S • g r •: Rom

  haben, daß sie auf die Verwirklichung des Begierungsprogramms der linken Mitte verzichteten. Wenn Moro — so behauptet Fanfani — nicht während der Wahlkampagne versucht hätte, den Rechtskräften alle möglichen Garantien zu geben,- hätte die Democrazia Cristiana nicht 100 000 Stimmen an die KPI verloren ...

• Anklage gegen Polizei

  Und doch ist ihr Berieht eine einzige Anklage gegen die Polizei von Mississippi und ihre Brutalität gegenüber der Negerbevölkerung. Er fußt auf den Aussagen von 150 Opfern dieses Terrors. Die angeführten Beispiele sind grauenhaft. Sie laufen größtenteils darauf hinaus, daß Menschen, junge und alte, Männer ...

• Lebhaftes Echo

  Es ist begreiflichj daß das Interview Togliattis mit seinen neuen Perspektiven für die italienische Politik in allen Kreisen lebhaftes Echo hervorgerufen hat. Selbstverständlich wird sich die ganze italienische Politik um diese Grundfrage bewegen, die Parteitage der Sozialisten und der Christlichen Demokraten eingeschlossen ...

• Entscheidung der Wähler

  Welche Richtung wird die Democrazia Cristiana einschlagen? Sie hat keine große Auswahl. Sogar der „Corriere della Sera", das Organ der Großbourgeoisie, muß zugeben, daß die Democrazia Cristiana eine Politik der linken Mitte fortführen müsse i— die diesmal unter stärkerem Druck der Sozialistischen Partei Nennis für das Programm tatkräftiger demokratischer Erneuerung stehen wird ...

• Manöver der DC

  Offenbar spielt Parteisekretär Moro mit dem Gedanken, eine provisorische Regierung zu bilden, die bis nach den Parteitagen der SPI und der DC im Amt bleibt Das ist ein Versuch, jede Entscheidung hinauszuschieben, eines jener Manöver, für die die Democrazia Cristiana berüchtigt ist. Der sozialdemokratische Führer Saragat hat jedoch bereits wissen lassen, daß er mit einer solchen Lösung nicht einverstanden wäre ...

• Neger warten nicht

  Auf den anständigen weißen .Burgern der USA lastet eine große Verantwortung. Werden sie den Mut aufbringen, sich für die elementaren Bürgerrechte ihrer schwarzen Mitbürger einzusetzen? Die Neger von Mississippi jedenfalls warten nicht tatenlos, bis Washington seine Versprechen einlöst. Typisch für die Stimmung unter ihnen ist der Ausspruch eines ihrer Führer im Kreis Leflore, der sagte: „Der Staat Mississippi hat uns den Fehdehandschuh vor die Füße geworfen ...

• Neue Realitäten in Italien

  TYie erste Folge des großen Wahlerfolges *J der KPI vom 28. April Ist eine tiefe Krise in der Christlich-Demokratischen Partei. Man beschuldigt sich gegenseitig; für den starken Stimmenverlust verantwortlich zu sein. Fanfani und seine Freunde klagen •Parteisekretär Moro und die Rechtsgruppe aiii den ...

• Bonner Revanchepolitik erneut auf Genfer Konferenz verurteilt

  Sozialistische Vertreter verweisen auf Bereitschaft der DDR zu Abkommen der Vernunft

  Genf (ADN-Korr.). Die ägcressive'Politik der Kriegsvorbereitung der NATO- Mächte, besonders auch die Revanchepolitik der Bonner herrschenden Kreise, brandmarkten die Delegierten der sozialistischen Staaten am Freitag auf der Plenarsitzung des 18-Staaten-Abrüstungsausschusses in Genf. Diese Politik, stellten ...

• Dufte Variete-Blüten

  Maivergnügungen im Friedrichstadt-Palast

  Hans-Joachim Preil als Regisseur und Rolf Herricht als Aufnahmeleiter einer auf der Bühne des Friedrichstadt-Palastes imitierten heitermusischen Fernsehproduktion: Da muß es Verwicklungen und Vertracktheiten regnen. Das ist eine handfeste Variete-Drehbuchidee. Wolfgang E. Struck als blicksicherer Regisseur, Karl Stäcker als Chef im Reiche der Melodien ■und Rhythmen, Wolf Leder als Schöpfer reicher Bild- und Kostümeffekte haben diese Idee mit Fantasie und Laune veranschaulicht ...

• Neuerer stellen aus

  Zentrales Haus der Deutsch-sowjetischen Freundschaft Treffpunkt vieler Besucher

  In der Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft ist das Zentrale Haus der DSF im Kastanienwäldchen am Kupfergraben nicht nur Treffpunkt der Berliner, sondern auch vieler Gäste aus dem Ausland. Durchschnittlich 25000 Besucher sind es im Monat, die an den zahlreichen und vielseitigen Veranstaltungen teilnehmen ...

• Erster Besuch galt DDR-Schau

  Göteborger Messe eröffnet / Schweden gegen Handelsbarrieren

  Stockholm (ADN-Korr.). Die 46. Internationale Messe in- Göteborg wurde am Freitag in Anwesenheit führender Persönlichkeiten des schwedischen öffentlichen Lebens' sowie von Vertretern des Auslandes feierlich eröffnet. Von Seiten der DDR, die in diesem Jahr zum vierten Mal ausstellt, nahmen der stellvertretende Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Erich Wächter, der Präsident der Kammer für Außenhandel, Hans Bahr, sowie Handelsrat Heinz Mainüsch an der Eröffnung teil ...

• Rüstungshaie beißen sich

  Der kn März in den USA aufgedeckte neue Rüstungsskandal zieht immer weitere Kreise. So Ist im Verlauf der Untersuchung, die ein spezieller Senats-UnterausschuB eingeleitet hat, in dieser Woche der stellvertretende amerikanische Verteidigungsminister Roswell Gilpatric stark belastet worden, nachdem; bereits USA-Verteidigungsminister McNamara, Vizepräsident Johnson und Marineminister Korth in den Skandal verwickelt sind ...

• UdSSR für Entspannung in Laos

  Neutralisierung von Hauptstadt und Polizei vorgeschlagen

  Moskau (ADN/ND). Die Sowjetunion hat den Entwurf einer Botschaft der Kopräsidenten der Genfer Laos-Konferenz an den Iaotischen Ministerpräsidenten Prinz Souvanna Phouma am Montag dem britischen Botschafter in Moskau, Humphrey Trevelyan, übergeben. In dem sowjetischen Entwurf heißt es, die internationale Uberwachungs- und Kontrollkommission müsse ihre Tätigkeit mit dem Einverständnis der Koalitionsregierung, die die drei politischen Gruppierungen, des Landes vertritt, durchführen ...

• Freundschaftsfeste

  Bunt und abwechslungsreich gestaltete sich zum Wochenende die Palette des Programms der Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft in der Hauptstadt Sie wurde gekennzeichnet durch zahlreiche Freundschaftstreffen und Tanzabende mit sowjetischen Kulturgruppen und Solisten In Betrieben und Wohnbezirken Berlins ...

• Syriens Regierung zurückgetreten

  Schlappe der Baath-Partei / Jundi bildet neues Kabinett

  Damaskus (ADN/ND). Am Samstagmorgen ist die syrische Regierung unter Ministerpräsident Salah Eddin Bitar zurückgetreten. Der Revolutionsrat nahm den Rücktritt an und beauftragte den bisherigen Kulturminister Sami el Jundi mit der Regierungsneubildung. Sami el Jundi war nach dem Rücktritt zahlreicher nasserfreundlicher Minister des letzten Kabinetts das einzige Mitglied, das nicht der Baath-Partei angehörte ...

• 137 Schwesterstädte

  Beratung mit Generalsekretär der Weltföderation der Partnerstädte

  Berlin (ND). Fragen des weiteren Ausbaus und der Festigung der Städtepartnerschaften waren Gegenstand eines freundschaftlichen Gesprächs, das der gegenwärtig in der DDR weilende Generalsekretär der Weltföderation der Partnerstädte, Bürgermeister Henry Jaquet aus Le Locle (Schweiz), mit dem I. Vizepräsidenten- des Deutschen Städte- und Gemeindetages, Werner Manneberg, und dem Sekretär der Sektion DDR der Weltföderation der Partnerstädte Volkskammerabgeordneten Willi-Peter Konzok hatte ...

• Sowjetunion erprobt Raketen

  Moskau (ADN). Die Sowjetunion beabsichtigt, in der Zeit vom 15. Mai bis 15. Juli 1963 vervollkommnete Varianten von Trägerraketen für kosmische Objekte zu erproben (ohne die letzte Stufe), berichtet TASS. Die notwendigen Messungen im Zielgebiet im Stillen Ozean werden von Spezialschiffen der sowjetischen Flotte vorgenommen ...

• Appell Souphanouvongs

  Khane Khay (ADN). Der Vorsitzende der Patriotischen Front von Laos (Neo Lao Haksat), Prinz Souphanouvong, hat sich in einer Botschaft an die Kopräsidenten der Genfer Laoskonferenz — die : Sowjetunion und Großbritannien — gewandt. In der Botschaft werden die USA und die pro-amerikanischen Kräfte in Laos beschuldigt, die Spannungen in Laos hervorgerufen zu haben und die Genfer Abkommen ernstlich zu verletzen ...

• Anfangserfolg in Birmingham

  Einige Rassenbarrieren fallen / Pressekonferenz Dr. Kings

  Birmingham (ADN/ND). Die Neger von Alabama haben durch ihren wochenlangen entschlossenen Kampf gegen die Rassentrennung einen ersten Erfolg errungen. Der Negergeistliche Dr. Martin Luther King, einer der Führer der Bewegung gegen die*"„Segregation", gab am Freitag auf einer Pressekonferenz in Birmingham die Ergebnisse seiner Verhandlungen mit Vertretern der weißen Geschäftsleute der Industriestadt bekannt ...

• KVDR berät Budget

  Phoengjangr (ADN). Die Abgeordneten der Obersten Volksversammlung der Koreanischen Volksdemokratischen Republik nahmen auf Ihrer jüngsten Tagung einen Bericht von Finanzminister Han Sang Du über die Erfüllung des' Haushaltsplans 1962 und den Budgetentwurf für 1963 entgegen. Im vergangenen Jahr, : erklärte Han Sang Du, seien,die Staatseinnahmen um 20,7 Prozent und die Ausgaben um 16,7 Prozent gegenüber 1961 gestiegen ...

• Exekutivrates sichern. Schmalkalden—Fontaine

  Schmalkalden (ADN). Ihren Willen, sieb für die weitere Festigung der bestehenden Freundschaftsbande zwischen der thüringischen Kreisstadt Schmalkalden und der französischen Stadt Fontaine einzusetzen, bekundeten Kommunalpolitiker der französischen Stadt, die zu einem Besuch in Schmalkalden weilten. Die ...

• Todesstrafe für Spion

  Moskau (ADN/ND). Das Oberste Gericht der UdSSR verurteilte am Sonnabend den Spion Ol'eg Penkowski zum Tode durch Erschießen. Der britische Staatsbürger Greville Wynne wurde für seine Spionagetätigkeit gegen die Sowjetunion zu acht Jahren Freiheitsentzug, davon drei Jahre Gefängnis und fünf Jahre Arbeitskolonie ...

• EFTA baut Zölle ab

  Lissabon (ADN). Der EFTA-Mmisterrat ist am Freitagabend nach langwierigen Verhandlungen und trotz vieler Vorbehalte mehrerer Mitgliedstaaten doch noch übereingekommen, die Zölle für Industriewaren innerhalb der „kleinen Freihandelszone" bis 1966 abzuschaffen. Durch den beschleunigten Zollabbau sollen die Zollschranken für Industrieerzeugnisse innerhalb der EFTA vier Jahre früher als vorgesehen wegfallen ...

• Soeben erschienen

  Die Mai-Ausgabe des „ND-Korrespondenten", Monatszeitschrift des Zentral- .Organs für die Volkskorrespondenten des ,„ND",~ ist erschienen. Aus dem Inhalt: Unser Beirat; Über das ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft; Hauptkampfplatz der Jugend; Holzhausener .Trumpfe; Der VK muß Agitator sein; Volkskorrespondenten antworten auf Gewissensfragen; Bemerkungen zur ersten gemeinsamen Arbeit der VK-Brigade des VEB Carl Zeiss Jena ...

• Vietnamesischer Dank*.

  , Berlin (ADN). Der neuernannte.Außenminiiter der Demokratischen r Republik Vietnam, Xuan Thuy, dankte' in einem Antworttelegrämm dem ^Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar -Bolzi Tierzlidi för die ihm übermittelten Glückwünsche. „In dem Danktelegramm heißt .es u. ä.: »Möge sich die, tiefe Freundschaft und %brüder> liche Solidarität zwischen dem vietnamesischen Volk undi der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik mit jedem Tag weiter festigen und entfalten ...

• Castro in Irkutsk

  Irkntsk (ADN). Aus Taschkent kommend, ist der kubanische Ministerpräsident Fidel Castro am Sonnabend auf dem Luftwege in Irkutsk eingetroffen. Schon lange vor der Ankunft des Flugzeuges hatten sich viele tausend Einwohner von Irkutsk auf dem Flugplatz und in den angrenzenden Straßen eingefunden, um den kubanischen Nationalhelden zu begrüßen ...

• Sowjetisches Memorandum " zur Abrüstung

  Washington (ADN). Der sowjetische Botschafter in den USA, Dobrynin, übergab am Sonnabend USA-Außenminister Rusk ein neues sowjetisches Memorandum zum Problem der allgemeinen Abrüstung, meldet UPI. In der kurzen Unterredung seien verschiedene Aspekte der Abrüstung erörtert worden.

• Rücktritt auch in Irak

  Bagdad (ADN). Die irakische Regierung des Ministerpräsidenten Ahmed Hassan el Bakr ist zurückgetreten, melden westliche Nachrichtenagenturen unter Berufung auf Radio Bagdad.

• DDR vor Polen und UdSSR

  Große Leistung unserer Jangen im Mannschaftszeitfahren ^ Blaue Trikots gesichert /Sechs Minutengegenitalien herausgefahren

  Von unseren Sonderberichterstattern Klaus Ullrich, Dieter Wales und Werner Klein Am dritten Tag der XVI. Friedensfahrt stand das Mannschaftszeitfahren von Hustopede nach Bratislava über 109 km auf dem Programm. Die Mannschaft der Deutschen, Demokratischen Republik sicherte sich durch eine glänzende Leistung den Tagessieg ...

• KURZ BERICHTET

  Auswahl, die am Mittwoch in Sofia in die USIC-Meisterschaft eingreift 0 Der FC Everton- sicherte sich in seinem letzten Punktspiel durch einen 4:1-Erfolg über Fulham endgültig den Titel eines englischen Fußballmeisters. Weiter spielten: Arsenal—Burnley 2 :3, Bolton Wanderers—Leicester City 2:0, Manchester City—Tottenham Hotspur 1 :0, Sheffield United-Liverpool 0:0, West Bromwich Albion—Aston Villa 1 :0, West Ham United—Ley ton Orient 2:0 ...

• TAGEBUCH

  Die Zeit ist knapp zwischen den Etappen« doch bleiben immer noch Minuten für einen Plausch. Vor allem an den ersten Tagen war der Stoff nicht knapp. Jeder hat ein Jahr voller Erlebnisse hinter sich. Leonid Schelesnjew, der auch 1963 wieder die sowjetische Mannschaft betreut nahm voriges Jahr mit den Friedensfahrtsiegern an der Kanada-Rundfahrt teil ...

• SPORT

  Moskau gewann in Köln einen Turnstädtekampf gegen die Kölner Riege mit 283,30:282,55 Punkten. In der Einzelwertung siegte der in Köln studierende Japaner Takashi Mitsukuri (58,05) vor seinem Landsmann Kazuo Abe (57,50) und Juri Stoida (57,25). Die sowjetische Fußball-Nationalmannschaft verlor im Moskauer Lenin-Stadion ein Übungsspiel, gegen den FC Florenz mit 1:3 (1:2) ...

• Ergebnisse der 3. Etappe

  Etappen-Mannschaftswertung 1. DDR 2:23:31 2. Polen 0:55 zur. 3. UdSSR 2:10 zur. 4. Belgien 5:54 zur. 5. Italien gleiche Zeit 6. CSSR 6:00 zur., 7. Rumänien 9:30 zur., .8. Jugoslawien 10:44 zur., 9. Holland 11:33 zur., 10. Bulgarien 14:32 zur., 11. Ungarn 14:54 zur., 12. Dänemark 15:04 zur., 13. England 15:37 zur ...

• UdSSR Judo-Europameister

  Die Mannschaft der. UdSSR wurde in Genf neuer Judo-Europameister. Sie unterbrach damit die langjährige Siegesserie Frankreichs und ^ Hollands. Der Erfolg der sowjetischen Mannschaft ist sehr hoch einzuschätzen. Im Finale setzte sich die UdSSR gegen' den krassen Außenseiter " Westdeutschland* der mit einem 3:2 über Holland für eine große Überraschung gesorgt und-dann im Semifinale Belgien glatt mit ...

• Herbert Weisbrods Urteil

  Heute hatten wir wirklich eine Mannschaft, die sich vom ersten Kilometer an vorbildlich ablöste und kaum eine Schwächeperiode auf den 109 km hatte. Eigentlich hätte es angesichts dieses großartigen Erfolges —immerhin standen sich heute, im Gegensatz zum Vorjahr, ausgeruhte und vollständige Mannschaften gegenüber — kein Fahrer verdient, besonders hervorgehoben zu werden, aber Ampler und Schur leisteten sehr viel ...

• Petrosjan bestimmt den Kämpf

  Mit der 19. Partie der Schachweltrneisterschaft Dr. Botwinnik—Petrosjan am Sonnabend im Moskauer ■ Estradentheater wandte der mit den schwarzen Steinen spielende Titelverteidiger zurri vierten Male in diesem Match die Damenindische Verteidigung an. Nach einem von ihm mit dem 15. Zug eingeleiteten riskanten Plan erhielt nicht Schwarz, sondern Weiß bald Angriff auf breiter Front Die Partie wurde mit positioneilen Vorteilen für den Weltmeisterschaftsanwärter vertagt ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: In Deutschland wird vorübergehend ein flaches Zwischenhoch wetterbestimmend. In der bisher eingeströmten Meeresluft Ist es jedoch in den nördlichen Teilen anfangs immer noch nicht ganz störungsfrei. Aussichten für Sonntag: In den nördlichen Bezirken der DDR wolkig, später zeitweise heiter, noch vereinzelt Niederschlag ...

• Barbara Göbel schwamm Jahresweltbestzeit

  Beim Schwimm-Länderkampf der Männer zwischen der DDR und Australien liegen die Gäste nach den ersten Wettbewerben am Sonnabend im Leipziger Schwimm-Staddon mit 42:29 Punkten in Führung. In den Rahmenwettbewerben erzielte die Weltrekordlerin (100 m Brust) Barbara Göbel (Magdeburg) über 200 m Brust mit 2:51,1 min eine neue Jahresweltbestzeit (Weltrekord: Karin Beyer; DDR, 2:48,0) ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin M 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144< Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2» Rosenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG- Betriebe In den Bezlrksstldten der DDR - Postscheckkonto Berlin 1456 ...

• MOSAIK

  Die Zeiten • der Mannschaften auf der dritten Etappe" werden für die Einzelwertung nicht gerechnet So büßten auch aus den Mannschaften abgefallene Fahrer dadurch in der Einzelwertung keinen Plati ein. Für das violette Trikot gab es jedoch auch auf der dritten Etappe Punkte. In der siegreichen Mannschaft wurden jedem nicht abgefallenen Fahrer sechs Punkte gutgeschrieben, in der zweiten vier, in der dritten zwei ...

• 950 Friedensfahrer

  gingen In den bisherigen fünfzehn Friedensfahrten an den Start. Die Namen dieser Fahrer; ihre Etappensiege finden Sie in der Broschüre »Alles über alle Friedensfahrer", die an allen Kiosken erhältlich ist. Sie enthält außerdem die ausführlichste Startliste, die man sich denken kann: Startnummer, Geburtsdatum; Beruf, größte Erfolge, alles in ...

• Was Rudi Kirchhoff meint:

  Gestern prophezeite ich schon, daß das Mannschaftszeitfahren schonungslos Schwächen und Stärken aufdecken wird. Da hilft sozusagen keine Schminke mehr. Ich habe in meiner Laufbahn auch manches Rennen gewinnen könj aber nach den 109 km konnte ich vor unseren Jungen nur die Mütze ziehen. Den Italienern fast"sechs,Minuten abnehmen, dazu gehört schon einiges ...

• Die heutige Etappe

  ""Die vierte Etappe führt von Bratislava ach BanSka-Bystrica. Sie ist 201 Kilometer lang und nach dem Mannschaftszeitfahren eine harte Bewährungsprobe. Mit der Ankunft der Fahrer in Banäkä-Bystrica wird ab 17.30 Uhr gerechnet.