14. Mai.

Ausgabe vom 09.11.1962

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  • Feldkontrolle auf Rügen

    Minister Hans Reichelt untersuchte Ursachen des Zurückbleibens bei Herbstarbeiten Ständige Kommission hilft Bauern an Ort und Stelle Wettbewerb organisieren

    Berlin (ND). Minister Hans Reichelt kontrollierte im Kreis Rügen, wie der Wettbewerb für die verlustlose Ernte der Zuckerrüben und die termin- und qualitätsgerechte Herbstbestellung geleitet wird. Bügen gehört eu den 20 Kreisen,' die bis zum 15. Oktober noch zurückgeblieben waren. Während davon dreizehn Kreise mit Hilfe des Wettbewerbs den Republikdurchschnitt erreichten, nimmt Rügen den drittletzten Platz ein ...

  • Göring und Adenauer

    Als Göring im Jahre 1933 fm Reichstagsbrandprozeß- als Zeuge vernommen wurde, brüllte er Georgi DimltroK wutschäumend an: .Bekannt ist dem deutschen Volke, daß Sie hergelaufen sind, um.den Reichstag anzustecken. Sie sind ein Gauner, der direkt an den Galgen gehört.* Der Prozeß war noch im Stadium der Beweisaufnahme" ...

  • Strauß verliert Beherrschung

    Strauß, in höchster Erregung .hochfahrend, schrie.Kohut an, daß er.es nicht für erforderlich halte, in seinem Ministerium eine zweite Entnazifizierung durchzuführen. Strauß ließ die Frage unbeantwortet und erklärte statt dessen, daß es bei allen westdeutschen Ministerien und Polizeibehörden noch mehr SS-Leute gäbe als in seinem Ministerium und in seiner Bundeswehr ...

  • Junge Sozialisten

    Die Jugendbrigade „Junge Sozialisten" aus dem VEB Elektromat Dresden hat alle Jugendbrigaden und Srunäeinheiten der FDJ aufgerufen^ im großen MässenWettbewerb zu Ehren des VI. Parteitag« teilzunehmen. Zum Ziel stellt sie sich, für die Erzeugnisse des Firmenzeichens ,;Elektromaf das Höchstniveau besonders in der Fertigung zu erreichen ...

  • Glückwünsche an Kambodscha

    Berlin ,"{ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der ,DDR, Walter Ulbricht, sandte- an' den .< Staatschef des Königreiches Kambodscha, 'Prinz Norodom Sihanouk, zum Jahrestag-der nationalen Unabhängigkeit ein Ulückwunschtelegramm,;in dem.es'heißt: „Wir. sind der fesfen Überzeugung, daß es dem Kambodschanischen ...

  • Katastrophale Rechtsunsicherheit

    Die katastrophale Rechtsunsicherheit der die- Bundesbürger ausgeliefert sind wurde-auch an der Tatsache sichtbar, dal sich Innenminister Höcherl trotz diese] Eingeständnisse erneut weigerte, mitzuteilen, auf wessen Anweisung die eigentliche Verhaftung des westdeutschen Bürgers Ahlers erfolgt sei. Höcherl erklärte, ei vermute <!), daß die spanischen Behörden von einem Beamten des Bundeskriminalamtes in Wiesbaden telefonisch aufgefordert Worden seien, Ahlers ■ zi| verhaften ...

  • Bedarfsgerecht einkaufen, Kunden gut beraten und selbst mehr lernen

    Mitarbeiter des sozialistischen Einzelhandels aufgerufen, Einfluß auf Produktion zu verstarken=

    M e i n i n f e n (ND). Die Belerschsft der Dorfkonsumgenossenschaft Kaltensundheim (Kreis Meininten) hat alle Mitarbeiter des sozialistischen Einzelhandels aufgerufen, im Wettbewerb zu Ehren des VI. Parteitstees durch sozialistische Zusammenarbeit mit Großhandel und Produktion eine tute Versortung der Bevölkerung zu sichern ...

  • Mit Fäusten trommelnd

    Bereits am Mittwoch war es zu schweren Tumulten im Bundestag gekommen. Mit Fäusten auf das Rednerpult trommelnd und Abgeordnete niederschreiend, hatten der Bonner Regierungschef, sein Innenminister Höcherl und Vertreter der CDU/CSU-Fraktion zaghafte Versuche der SPD unterdrückt, Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Vorgehens gegen den „Spiegel" geltend zu machen ...

  • Strauß ließ Ahlers verhaften Höcherl: Fahndung mit Francos Gestapo

    Bonn (ND). Wiederun^ erschütterten am Donnerstag, wie _ schon, am Vortage, tumultuarische Szenen den Bonner Bundestag. Zum erstenmal seit Beginn der Staatskrise-wurde-im Westzonenparlament offiziell .eingestanden, daß das Bonner Kriegsministerium unmittelbar an der Verfolgungsaktion gegen den „Spiegel" beteiligt ist ...

  • Den Einkauf erleichtern

    ' um den Werktätigen auf dem Lande den Einkauf zu erleichtern, wollen die Mitarbeiter der Dorfkonsumgenossenschaft im IV. Quartal zehn Prozent ihres Industriewarenumsatzes durch den ambulanten Handel und 18 Prozent über den Bestelldienst tatigen. Gemüse frisch anbieten Für leichtverderbliche Lebensmittel, insbesondere Obst und Gemüse, wird der Direktbezug erweitert ...

  • Sinnvoll werben

    Die Kollektive der Verkaufsstellen und Gaststätten stellen sich besondere Verkaufsziele. Sie konzentrieren sich dabei auf solche Waren, die ausreichend zur Verfügung stehen. Die Verkäuferinnen und Verkäufer wollen den Kunden die tuten Eigenschaften der Waren erläutern, damit jeder das Passende findet ...

  • So ging es gestern weiter .

    Dieser bislang einzigartige Akt der Selbstentlarvung wurde auch am JDonnerstag fortgesetzt Zu neuen schweren Tumulten im Bundestag kam es, als der hessische Fabrikant und FDP-Bundest*gsab(eordnete Könnt Kriecsminister Strauß fragte, ob es richtig sei,. daB das „Gutachten" für die Bnndesanwaltschaf t -:' wegen angeblichen Landesverrats des „Spiegels" im Bonner Krietsministerium von einem ehemaligen hohen SS-Offizier abrcfaßt worden sei ...

  • Aussprachen mit Dorfbewohnern

    Sie wollen bedarfsgerecht einkaufen und ihre Käufer sachkundig beraten. Alle im Groß- und Einzelhandel vorhandenen, der Saison entsprechenden Warenbestände wollen sie anbieten, so die Bevölkerung ihres Bereichs besser versorgen und den Umsatzplan für Industriewaren im IV. Quartal erfüllen. Gleichzeitig wollen sie in regelmäßigen Aussprachen mit der Dorfbevölkerung die Meinungen der Verbraucher kennenlernen und beim Einkauf beachten ...

  • Rechenschaft ablegen

    Die Mitarbeiter der Konsumgenossenschaft werden die Planerfüllung alle zehn Tage kontrollieren. Über die Erfüllung ihrer Versorgungsaufgaben werden sie vor den Verkaufsstellenausschüssen sowie vor den Gemeindevertretungen ihres Bereichs öffentlich Rechenschaft ablegen.

  • Fachlich qualifizieren

    Größten Wert legen die Mitarbeiter der Konsumgenossenschaft Kaltensundheim auf ihre weitere Qualifizierung, damit sie ihre Aufgaben- noch besser zum Nutzen ihrer Kunden erfüllen können. Vor allem wollen sie ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der Warenkunde erweitern.

  • Sparsam wirtschaften

    Im TV. Quartal 1962 sollen alle Verkaufsstellen und Gaststätten ohne Inventurdifferenzen arbeiten. Weiterhin wollen die Mitarbeiter darüber wachen, daß ihre Warenverlustquote von 0,02 Prozent — die niedrigste im Bezirk Suhl — nicht ansteigt.

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  • An der Seite der DDR

    Antwort der CSSR an Volkskammer

    ■Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der CSSR in der DDR, Gustav Soucek, überreichte kürzlich dem Präsidenten der Volkskammer der DDR, Dr. Johannes Dieckmann, einen Brief des Vorsitzenden der Nationalversammlung der CSSR, Zdenek Fierlinger. Der Brief enthält die Antwort auf die Denkschrift des Präsidiums der Volkskammer über das Streben Westdeutschlands nach Atomwaffen ...

  • Direkte Zusammenarbeit Leuna—Schwedt—Plock

    Warschau (ND-Korr.). Eine direkte Zusammenarbeit zwischen den Betrieben Leuna und Schwedt sowie dem polnischen Erdölverarbeitungswerk Ploek vereinbarten in Warschau Vertreter des Volkswirtschaftsrates und der petrolchemischen Industrie der DDR mit dem Ministerium für Chemie der Volksrepublik Polen. Schwerpunkt der Zusammenarbeit ist diegegenseitige Unterstützung bei der Inbetriebnahme der neuen Anlagen ...

  • Skandalöse Einmischung de Gaulles

    Ein-Parteien-Regime angestrebt / Opposition gegen Diktatur wachst

    Fans, (ADN). Der französische Staatspräsident de Gaulle hat am Mittwochabend in einer Rundfunk- und Fernsehansprache "deutlich zu verstehen gegeben, daß es sein Ziel ist, mit Ausnahme der ihn voll unterstützenden „Union für die neue Republik« (UNR) alle politischen Parteien aus dem Leben des Landes auszuschalten ...

  • Telegramme nach Korea

    Berlin. (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR;, Walter Ulbricht, und der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr. Johannes Dieckmann,' -:übersahdteh dem Vorsitzenden des Präsidiums der Obersten Volksversammlung der Koreanischen Volksdemokratischen Republik. Zoi En Gen, anläßlich seiner Wiederwahl die herzlichsten Glückwünsche ...

  • Westberlin den Giftstachel entziehen

    Leite der Evangelischen Akademie Westberlin fordert neue Senatspolitik

    Berlin (ADN). Eine Konzeption zur Normalisierung der Lage in Westberlin hat der Leiter der Evangelischen Akademie in Westberlin, Dr. Erich Müller-Gangloff, in der neuen Ausgabe des Vierteljahresheftes der Akademie veröffentlicht. Er setzt sich dafür ein, den NATO-Stützpunkt in eine „Brückenstadt (West-)Berlin, die keinen Giftstachel introvertierter (d ...

  • WN ist Militaristen Dorn im Auge

    Britische Kriegsteilnehmer stellen sich vor Verfolgte des Naziregimes

    London (ADN/ND). Die von Bonn als Vorwand für ein Verbot der WN verbreitete Behauptung, daß diese westdeutsche Organisation der Opfer des Faschismus eine „Nachfolgeorganisation" der KPD und „rein kommunistisch'' sei* wird von der britischen „Friedensbewegung ehemaliger Kriegsteilnehmer" in deren jüngstem Informationsbulletin zurückgewiesen ...

  • Der halbe Etat für Rüstung

    Bonn gibt fast 30 Milliarden D-Mark für Kriegsvorbereitung aus

    Bonn (ADN-Korr./ND). Der Bonner Finanzminister Starke hat dem Bundestag den Entwurf des Rüstungsetats 1963 vorgelegt. Er sieht insgesamt 56,8 Milliarden D-Mark Ausgaben vor und weist zur Zeit noch eine Deckungslücke von rund zwei Milliarden D-Mark auf. 18,4 Milliarden D-Mark entfallen auf direkte Rüstungsausgaben und 1,72 Milliarden D-Mark auf Zuschüsse für die Aufrechterhaltung des „FrontstadC-^Charakters yon Westberlin ...

  • Einheit dringücheräena je

    -Wenn die Demokraten edne'Rechtfertigung ihres Nein nötig gehabt hätten, so ist sie am Mittwoch' klar und brutal gegeben worden", stellt die SozäaHsti&che Partei (SFIO) fest i,Die Lage ist Jetzt klar: Gegen die Einheitspartei und ihren »Führer' ist die Einheit der französischen Demokraten dringlicher ...

  • Beileid N. S. Chruschtschows

    Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow hat am Donnentag der Familie Roosevelt sein Beileid zum Tode von Frau Eleanor Roosevelt übermittelt. In dem Schreiben heißt es: „Die sowjetische Regierune und alle Sowjetmenschen kannten Eleanor Roosevelt als hervorragende Amerikanerin, bester Kamerad des großen Amerikaners Franklin D ...

  • Politbüro der KPF protestiert

    Als eine „skandalöse Einmischung in die Wahlkampagne" bezeichnet das Politbüro der KPF in einem Kommunique am Donnerstag die Rede. De Gaulle, der bei einem realen Verlust von fünf Millionen Stimmen nun vor dem Lande als Führer einer kleinen Clique dastehe, erstrebe die Errichtung eines Emparteäea- Regimes, eines Regimes der offenen ...

  • Junge Sozialisten

    {Fortsetzung von Seite 1)

    krete Aufträge, und regelmäßig beräi die Parteileitung mit ihnen über derer Erfüllung und hilft ihhen mit Rat und Tat. Die FDJ-Arbeit erreichte einer großen Aufschwung. Junge Menscher werden geformt die" voller Stolz vor ihrer Arbeit sprechen, sich hohe Sachkenntnis aneignen und stets um ihre Weiterqualifizierung bemüht' sind ...

  • „Spiegel" wehrt sich

    Hamburg (ADN/ND). Der „Spiegel"- Verlag hat nach einer Meldung von AP seine Anwälte beauftragt, gegen den Bonner Kanzler Adenauer eine einstweilige Verfügung- zu beantragen. Damit soll Adenauer gerichtlich untersagt werden, zu behaupten, Rudolf Augstein habe Landesverrat begangen. In einer vom „Spiegel-Verlag am Mittwochabend herausgegebenen Erklärung heißt es, daß auch das hohe Alter Adenauers „seine ungeheuerlichen Äußerungen" nicht rechtfertigen könne ...

  • Die Arbeiter mobilisieren

    Bochum. „Wir sind der Meinung, daß es gerade in der jetzigen Zeit darauf ankommt, mit allen .gewerkschaftlichen Mitteln, auch mit dem Mittel des Streiks, gegen die Verabschiedung der Notstandsgesetze zu kämpfen." Mit dieser Forderung wandte sich die Stadt- "beadrksvwsammlung der IG Metall Bochum-Mitte/Ost an die Ortsverwaltung Bochum, den Bezirksvorstand Essen und den Hauptvorstand der IG MetdU ...

  • Aktionen, ehe es zu spät ist

    Dfisieldorf <ND/ADN); ■'■ Immer stärker wird der Ruf in den, westdeutschen Gewerkschaften nacb t unverzüglichen Aktionen gegen die drohenden Notstandsgesetze der Adenauer-Regierung. Zur Sicherung der letzten ^demokratischen Rechte, zur Verhinderung der Diktaturgesetze Bonns müssen Aktionen eingeleitet werden, ehe es zu spät ist, heißt es allerorten ...

  • Strauß ließ Ahlers verhaften

    werde aber möglicherweile gezwungen sein, seine Kenntnisse der Öffentlichkeit preiszugeben.

    (Fortaetzuna von Seite 1) eigewerkschaft beim Generalstaatsanwalt n Hamburg Strafanzeige gegen Unlekannt wegen „des dringenden Verlachts der Freiheitsberaubung und der lechtsbeugung" erstattet hat. Es müsse [eklärt werden, „ob die Festnahme des 5piegel'-Redakteurs Ahlers auf rechtswidrige Weise zustande gekommen- ist md wer verantwortlich ist" Ferner müsse iberprüft werden, wer die gesamte Akion gegen das Nachrichtenmagazin und lie Vorzensur angeordnet habe ...

  • Treffen Chruschtschow—Kädär

    Moskau (ADN). Die Mitglieder des Präsidiums des ZK der KPdSU Nikita Chruschtschow, Leonid Breshnew und Frol Kosiow trafen am Donnerstag in Moskau mit dem Ersten Sekretär des ZK der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei und Vorsitzenden der Ungarischen Revolutionären Arbeiter-und-Bauern-Regierung, Jänos Kädär, zu einer Unterredung zusammen ...

  • KURZ BERICHTET

    GE.SINNUNGSTERROR. Die Continental Gummiwerke sind vom Bonner Staat zum „geschützten Betrieb" erklärt worden, der aus „Sicherheitsgründen" politisch Andersdenkende sofort fristlos entlassen kann.r' JUSTIZWILLKÜR. In einem Gesinnungsprozeß ist der Gewerkschaftsfunktionär Michael Lazerus vor der Großen Strafkammer des Landgerichts München zu acht Monaten Gefängnis verurteilt worden ...

  • wie Globke führend tätig seien, keil Vertrauen haben. Ein IG-Metall-Sekretä sagte: „1920 wurde die Demokratie nich durch Notstand, sondern durch dei Kampf der Gewerkschaften gerettet." Jedes Zögern hilft Adenauer

    Berlin. Der Ständige Ausschuß de Deutschen Arbeiterkonferenzen hat ai alle demokratisch gesinnten Menschen ii der Bundesrepublik appelliert, durcl unverzügliche ; Kampfmaßnahmen di< Annahme der Notstandsgesetze durd den Bundestag zu verhindern. „Jetz muß gehandelt werden", heißt es in de Erklärung ...

  • „Neu* Rhüm-Ztltung": Ausland sagtL Gestapomethoden

    Die Korrespondenten des Blattes berichten aus den USA: „In den USA ist die Ansicht weit verbreitet, daß sich die Bundesrepublik durch die .Spiegel'-Affäre und die Koalitionskrise vor der ganzen Welt selbst ein blaues Auge geschlagen habe." ... und aus Dänemark: „In ganzseitigen Reportagen, ungezählten Leitartikeln und Kommentaren in Presse, Rundfunk und Fernsehen wird die nächtliche Polizeiaktion und die ...

  • Zu Gast in Jugoslawien

    Belgrad (ADN-Korr.). Zu mehrtägigem Aufenthalt sind am Mittwoch Delegatiolen des Volksbildungsministeriums der 3DR und der Industriegewerkschaft Bau/ 3olz aus der DDR in Belgrad eingetrofen, Der Besuch der ersten Delegation erfolgt: im Rahmen des Programms für kulturelle Zusammenarbeit. Die Delegation wird von Herbert Hortig, einem Mitarbeiter des Volksbildungsministeriums, > geleitet ...

  • Lehre der Vergangenheit

    Duisburg. Alle Diskussionsredner -•— bis auf den Vertreter der IG Bau/ Steine/Erden — stellten sich am Diens- ■ tagabend auf der Delegiertenkonferenz* des DGB-Ortsausschusses Duisburg hinter den Beschluß des DGBrBundeskongresses in Hannover, die Notstandsgesetze abzulehnen. Der Bevollmächtigte der IG ...

  • Empfang in Havanna

    Havanna (ADN-Korr.). Anläßlich des 45. Jahrestages der Oktoberrevolution fand am Mittwochabend in der sowjetischen Botschaft in Havanna ein großer Empfang statt. Der Erste stellvertretende sowjetische Ministerpräsident, Anastas Mikojan, und der sowjetische Botschafter in Kuba führten während des Empfanges freundschaftliche Gespräche mit dem kubanischen Präsidenten Dr ...

  • Greta Kuckhoff: Verteidigt WN!

    Berlin (ADN/ND). In Briefen an Persönlichkeiten im Ausland und in Westdeutschland hat die antifaschistische Widerstandskämpferin Greta Kuckhoff, Vizepräsidentin des Deutschen Friedensrates, dazu aufgerufen, das Verbot der WN in Westdeutschland zu verhindern. Greta Kuckhoff bekräftigt damit den Appell von 64 hervorragenden Widerstandskämpfern, die bereits im Februar die Öffentlichkeit zur Solidarität mit der WN aufgefordert hatten ...

  • Eleanor Roosevelt gestorben

    New York (ADN). Frau Eleanor Roosevelt, die Witwe des früheren USA-Präsidenten Franklin D. Roosevelt ist am Mittwochabend im Alter von 78 Jahren in New York gestorben. Sie litt an Anämie und einer Erkrankung der Luftwege. Innerhalb der Demokratischen Partei der USA war Frau Roosevelt viele Jahre lang ein aktives Mitglied des liberalen Flügels ...

  • USA-Konsulat demoliert

    Djakarta (ADN). Ihrer Empörung über die anhaltende militärische Blockade Kubas durch die USA haben die Bewohner der . Indonesischen Hafenstadt Surabaja (Ostjava) am Donnerstag Luft gemacht. Im Konsulat der USA, in der amerikanischen Bücherei und jn der Residenz des Generalkonsuls Robert Black warfen sie die Fensterscheiben ein und demolierten das Inventar ...

  • 500 demonstrierten

    Tübingen. In Tübingen demonstrierte! 500 Bürger gegen die Bonner Willkür maßnahmen. Die Demonstranten warei einem Aufruf des' Ringes politische Hochschulgruppen gefolgt. In einer Reso lution wurde die Wahrung der in dei Verfassung niedergelegten Grundrecht« verlangt Mitglieder des CDU-Studentenbundes versuchten vergeblich, die Kund gebung zu stören ...

  • PRESSESCHAU

    «Die Zeit", Hamburg: Bonner Augiasstall säubern

    i,Die Öffentlichkeit wird sich nicht betrügen lassen. Zu deutlich haben ihr dU letzten Tage das Bild vom Augiasstall ir Bonn vor Augen geführt. Er muß gesäubert werden. Bereits heute aber ist die Frage nicht mehr zu unterdrücken, ob die gegenwärtige Regierung der Bundesrepublik ihren Führungsanspruch schon verwirkt hat" ...

  • Unerträgliche CDU-Halbgötter

    „Entweder kippen wir den letzten Rest unseres malträtierten Verfassungsanstandes nun auch noch über Bord und bekennen uns zum Regiment eines von Tag zu Tag unerträglicher werdenden Bonner CDUrHalbgöttertums; oder wii bringen nun endlich endgültig eine bis zum Gespött des Auslandes ramponierte Demokratie ...

  • Nyerere gewählt .

    paressalam (ADN). Mit großer Mehrheit wurde der Vorsitzende der Afrikanischen Nationalunion von Tanganjika (TANU), Julius Nyerere, zum ersten Präsidenten des Landes gewählt. Seins Amtseinführung wird am 9. Dezember gleichzeitig mit der Ausrufung Tanganjikas als Republik innerhalb des britischen Commonwealth stattfinden ...

  • Dörings Sensation

    Verblüffung und Stillschweigen legten sich über den Sitzungssaal, als der FDP- Abgeordnete Döring die sensationelle Mitteilung machte, daß sich in der ganzen „Splegel"-Aktion zwei rivalisierende Geheimdienste der Bundesrepublik gegenüberstünden. Er könne jetzt noch keine Einzelheiten sagen, so erklärte ...

  • Beim finnischen Außenminister

    Helsinki (ADN-Korr.). Der Leiter der landelsvertretung der DDR in Helsinki, Gesandter Wilhelm Thiele, wurde am >onnerstag vom finnischen Außenminiter Veli Merikoski zu einem Besuch mpfangen. In freundschaftlicher Atmophäre wurden beide Seiten interessieende Fraßen erörtert.

  • Besuch im Lenin-Museum

    Moskau (ADN). Die gegenwärtig In Moskau weilende Delegation der DDR inter Leitung des Stellvertreters des Voritzenden des Staatsrates, Volkskammer- >räsident Dr. Johannes Dieckmann, statete am Donnerstag dem Lenin-Museum n Gorki sowie dem Pionierpalast in Moskau Besuche ab.

  • Recht mit Füßen getreten "

    Hamburg (ND). Die „Hamburger Morßenpost" schreibt: „Nach dieser .Spiegel'* Debatte steht man mehr als zuvor unter dem Eindruck, daß das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit mit Füßen getreten wird. Genauso fing ea schon einmal an!"

  • .Westfälische Rundschau": . Kein Vertrauen zum Staat

    „Den Koalitionskrach um Bundesjustizminister,.Stammberger .mag man. zugedeckt haben — die Vertrauenskrise in diesem Staat ist tiefer denn je."

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  • Prinzipienlose Versprechungen - oder beharrlicher Kampf?

    Eine .Rolle hat dabei auch gespielt — jedenfalls ging es mir so —, daß viele Genossen vor dem größeren Wissen und, wie sie glaubten, vor der größeren Parteierfahrung der betreffenden Funktionäre die Hände erhoben. Aber die Partei ist doch stark gerade durch das gemeinsame gleichberechtigte Denken und Handeln aller Genossen ...

  • Nicht Konstrukteur als Technologe, sondern ^ Technologe als Konstrukteur

    Grundsätzlich bin ich der Meinung, daß nicht die besten Konstrukteure als Technologen, sondern die besten and erfahrensten Technolosen in die Konstruktionsbüros gehören. Es sollte zum Prinzip werden, nur ehemalige Technologen als Konstrukteure arbeiten zu lassen. Damit wäre das Problem gelöst, wie sozialistische Arbeitsgemeinschaften zwischen Technologie, Konstruktion und Ökonomie zu bilden sind ...

  • Kann man sachliche Kritik, als Pessimismus abtun?

    ■ Meiner Ansicht nach hat der Genosse Otto Paul von der APO Lindenau den Nagel auf den Kopf getroffen, als er auf der 2. Delegiertenkonferenz unserer Parteiorganisation sagte: „Die Arbeiter wissen sehr gut, daß es keinen tafelfertigen Sozialismus gibt. Sie haben auch volles Verständnis dafür, daß man aus einem kapitalistischen Betrieb nicht von heute auf morgen einen sozialistischen Großbetrieb mit den modernsten Fertigungsverfahren hervorzaubern kann ...

  • Buchhalter oder Registratur?

    Eine Frage nicht nur an die Parteileitung der LPG Reinstedt

    Ich arbeite in der LPG „Ernst Thälmann" Reinstedt, Kreis Aschersleben, als erster Buchhalter. Entsprechend unserem eigenen Statut soll die Arbeit der Mitglieder nach der Normerfüllung und der Leistung vergütet werden. In der Viehwirtschaft klappt das einigermaßen, weil dort das Produkt der Maßstab ist ...

  • Höchstniveau und Leninsche Parteinormen

    Gedanken zum Brief der Genossin Emilie Rückert, „Gegenüber Mängeln werde ich nicht den Mund halten" 4 Von Genossen Gerhard Müller, Sekretär der Abteilungsparteiorganisation Temperguß, VEB Leipziger Eisen- und Stahlwerke

    Mit großem Interesse habe ich den Beitrag der Genossin Emih'e Rückert (,,ND" vom 1. November) „Gegenüber Mängeln ■werde ich nicht den Mund halten" gelesen. Sie hat vollkommen recht: Auch bei uns im Werk ist die Kritik und Selbstkritik für manche Genossen eine •chwere Hürde. Wenn ich die letzten Jähre ...

  • Jungingenieure erst in die Produktion

    Es ist vollkommen falsch, einen Jungingenieur von der Fachschule sofort in das Konstruktionsbüro zu geben. Man muß den Fachschulabsolventen erst mit der Organisation der Produktion, der Beschaffenheit der technischen Einrichtungen und mit dem Produktionsprozeß vertraut machen. Die Zusammenarbeit, die dabei mit den Werktätigen des Betriebes zustande kommt, hilft bei der weiteren Arbeit sehr viel ...

  • Technologie ist eine Wissenschaft

    Die Tätigkeit des Technologen wird heute noch vielfach nach der Arbeit des Arbeitsvorbereiters alten Stils beurteilt. Der Technologe ist jedoch mehr. Neben der Fertigungsvorbereitung der Produktion schafft. er wissenschaftliche Voraussetzungen für die Investitionsplanunf, die Planung und Lenkung der Produktion and den Absatz ...

  • Wie erwirbt sich ein Leiter Achtung?

    Der Genosse Fröhlich hat uns in unserer Auffassung bestärkt, als er sagte: „Der Werkleiter ist ein Kommandeur der Wirtschaft und hat Entscheidungen zu treffen auf der Grundlage der Beschlüsse und der von den Werktätigen gesammelten grundlegenden Erfahrungen. Achtung muß man sich durch gute Arbeit, ständige enge Verbindung zu -den sozialistischen Kollektiven und die prinzipielle Erörterung der politischen und ökonomisch-technischen Probleme erwerben ...

  • Warum sind viele Genossen noch keine Bachirews?

    Das alles ist gut und schön. Aber wenn Mi mir die auf dem 17. Plenum beschlossenen Dokumente durchdenke und davon ausgehe, daß ein neuer Abschnitt der Entwicklung unserer nationalen Wirtschaft eingeleitet wurde, dann können wir mit dem Erreichten nicht zufrieden sein. Noch ist es ans nicht gelangen, den Kampf nm den wissenschaftlich-technischen Höchststand in den Mittelpunkt der Parteiarbeit zu rücken ...

  • Wir brauchen eine Grundorganisation in unserer LPG

    Ich bin erst 22 Jahre. Aber soviel habe ich schon begriffen: Alles, was wir im Dorf erreichten, verdanken wir der Partei. Im Frühjahr schien es wegen Pflanzgutmangel unmöglich, genügend Kartoffeln anzubauen. Die Partei hat die Hilfe des ganzen Volkes organisiert. Wir haben genügend Kartoffeln angebaut und sind jetzt aus dem Schneider 'raus ...

  • Kann der „Dreierkopf" kollektive,Leitung ersetzen?

    Heute ist uns klar, warum es zu solchen Erscheinungen in unserer Parteiorganisation kommen konnte. Genosse Ldeske, Werkleiter Genosse Metzler und der BGL-Vorsitzende Genosse Dr. Raase haben auf die oft geübte Kritik von unten aus dem Betrieb und auch von den übergeordneten Leitungen wie Spießer reagiert ...

  • Den Traktor pflegen wie das eigene Krad

    An der Fernverkehrsstraße 94 bei Naitschau, Kreis Greiz, steht seit der Getreideernte ein neuer Binder. Er ist Eigentum der MTS Berga und gehört zum Stützpunkt Daßlitz. Sicher haben die Traktoristen, die in Naitschau wohnen, noch keinen Fahrauftrag erhalten, diesen Binder bei ihren täglichen Fahrten zum Stützpunkt mitzunehmen ...

  • Technologe — „zweckentfremdet"

    Woher die Technologen nehmen? Ich meine: Es gibt in der DDR zahlreiche Schulen, in denen Ingenieure der Fachrichtung Technologie ausgebildet werden. Man sollte in den Betrieben die Kaderakten der Absolventen analysieren, um festzustellen, wer in dieser Fachrichtung studiert hat. Wir würden dann viele bis jetzt unentdeckte Technologen finden ...

  • Ist LES ein Einzelbeispiel?

    Aber ich frage mich heute: Mußte « erst soweit kommen? Nun soll aber keiner glauben — so meine ich —, daß es solche Erscheinungen nur in unseren- Betrieb gibt. Es wäre ganz gut, wenr auch Genossen anderer Betriebe zu der Fragen, wie sie die Genossin Rückeri aufgeworfen hat und wie ich sie vor unserem Betrieb darzustellen versuchte in Vorbereitung des VI ...

  • Der Technologe ist kein Arbeitsvorbereiter altenStils

    Meinungen zur Frage: Wie erreichen wir Höchststand in der Fertigung?

    Berlin (ND). Den Welthöchststand der Erzeugnisse und ihrer Fertigung zu erreichen und mitzubestimmen — diesem Ziel dient der sozialistische Massenwettbewerb zu Ehren des VL Parteitages. „Neues Deutschland" beriet kürzlich mit Exper~ ten aus KarUMarx-Stadt Probleme einer modernen Fertigungstechnologie („ND" vom 28 ...

  • Darf man Genossen einfach „links liegenlassen"?

    Ein anderer Mangel unserer Arbeit war, daß wir uns nicht mit allen Genossen beschäftigten. Diejenigen, die aktive Parteiarbeit leisten, wurden gefördert und sehr stark beansprucht, die anderen ließen wir links liegen, Hauptsache, sie bezahlten ihren Beitrag. Aber jetzt geht das nicht mehr. Wenn wir nicht ...

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  • Sherlock Holmes in Sömmerda

    Schreibende Arbeiter des Büromaschinenwerkes greifen in den Wettbewerb ein

    Im volkseigenen Büromaschinenwerk Sömmerda, auf das durch seinen Wettbewerbsaufruf heute viele Werktätige blicken, gibt es einen sehr regsamen Zirkel Schreibender Arbeiter. Seit längerer Zeit greift er mit seiner literarischen Arbeit in das Geschehen im Werk ein. Der Zirkel gibt ein kleines vierseitiges Heftchen heraus, das alle drei bis vier Wochen erscheint: „Willi Emsigs Abenteuer ...

  • Die „Stunde der Musik" nur für die Intelligenz?

    Vor einigen Monaten wurde im „ND" über die Konzertreihen „Stunde der Musik" eine Diskussion geiuh.it, die leider zu keinem Abschluß, kam. Manche musikinteressierte Leser werden sich wohl erinnern, daß der Klubleiter des Chemiefaserwerkes „Friedrich Engels" in Premnitz, Genosse Wolfgang Humbert, die herkömmliche Form des Solisten- und Kammermusikkonzertes beanstandete ...

  • Gute Lehren des Genossen Frenzel

    Für uns waren die fünf Abende mit dem Fernsehfilm „Geboren unter schwarzen Himmeln" ein wunderbares Erlebnis. Es wurde so vieles wieder plastisch, was unter den verallgemeinerten Begriffen der Geschichte nur allzuoft in die Anonymität versinkt. Da weiß man von den Märzkämpfen des Jahres 21 zu berichten, daß dabei die Arbeiterklasse Opfer gebracht hat, und vergißt, daß sich hinter den Zahlen Einzelschicksale verbergen ...

  • Die Solidarität war stärker

    Die Genossen und Mitarbeiter unserer Vereinigung, die einen Fernsehapparat besitzen, unterhielten sich sehr häufig über die einzelnen Abschnitte dieses Films. Da dieser Film als Unterstützung des Studiums der Geschichte der Partei dienen soll, müssen wir Euch, bei aller Begeisterung für diesen Fernsehfilm, mitteilen, daß wir fast ausschließlich der Auffassung sind, daß der 3 ...

  • Robert Jungk, Schriftsteller:

    „Macht über andere Menschen bekommt dem Deutschen schlecht. Das hat die Welt in den Jahren der Nazidiktatur leidvoll erfahren und nicht vergessen. Daher wird das Notstandsgesetz das Mißtrauen gegen die .Deutschen' noch mehr verstärken. Die notwendige Versöhnung zwischen den Deutschen und den vielen, die unter dem Verbrechen zu leiden hatten, wird damit weiter ersWiwert —> schlimmer noch ...

  • Konzertauftakt der Staatskapellc

    Die Berliner Staatskapelle eröffnete Ihre Konzertsaison 1962/63 mit einem in Programmwänl wie Interpretation gelungenen Konzert. Generalmusikdirektor Heinz Fricke setzte sich zunächst für das Werk eines Komponisten unserer Republik ein. Der sinfonische Erstling des Leipzigers Fritz Geißler vermag, vor allem durch den Ernst und den Willen zu großer sinfonischer Formung und Aussage zu beeindrucken ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    Leipziger Theatergespräch

    Leipzig (ADN/ND). Zu den Veranstaltungen der Festwoche „Theater von heute" zählte ein Forum über aktuelle Theaterfrageh am Mittwoch im Konzertfoyer der Leipziger Oper. Minister Hans Bentzien als Gesprächspartner des Ensembles der Städtischen Theater gab wertvolle Hinweise zur weiteren Profilierung der Theater ...

  • Hans Magnus Enzensberger, -Schriftsteller:

    „Wenn Notstand bedeuten soll, der Bestand, der Bundesrepublik sei .gefährdet, so ist der Notstand permanent. Der Bestand sämtlicher Länder ist seit Hiroshima gefährdet Die Konjunktur ist gefährdet, die Mehrheit der Regierungspartei ist gefährdet. Wer schützt sie gegen die Wähler? Wer schützt die Industrie ...

  • Christian Geißler, Schriftsteller:

    „Leute, deren materielles und also geistiges Vermögen immer wieder hingereicht hat, den Notstand ganzer Gesellschaften zu verursachen und zu fixieren, sollte man nicht auch noch Gesetze erfinden lassen gegen Notstand, denn alles, was so ein Gesetzgeber an angeblich fürsorglichen Notstandsphantasien zu ...

  • Tanzgruppe der Staatsoper Gdansk

    Das von Janina Jarzynöwna-Sobczak geleitete Ensemble entstand 1949 als Teil des damaligen Opernstudios Gdansk, dem 1952 auf Grund seiner Leistungen die Bezeichnung „Baltische Staatsoper Gdansk'* gegeben wurde. Das Ballett pflegt besonders den klassischen Tanz, der die Grundlage der choreographischen Arbeit bildet ...

  • Polnische Schüler lernen Deutsch

    Warschau (ADN-Korr.). Die 49. Schule in Warschau erhielt am Mittwoch in Anwesenheit des polnischen Außenministers Adam Rapacki und der Witwe des polnischen Arbeiterführers Zygmunt Modzelewski den Namen Modzelewski- Schule. Die neue moderne Schule wurde aus Spenden der Mitarbeiter des polnischen Außenministeriums und des Außenhandelsministeriums errichtet ...

  • Heinz Hilpert, Intendant:

    »Die Misere der letzten Jahrzehnte des deutschen Volkes fing mit Notständsgesetzen an, die die Angst als Mittel der politischen Willensbildung bezweckten und die Diffamierung kultivierten, den Terror über die Freiheit stellten und dafür sorgten, daß nicht der Staat vermenschlicht, sondern der Mensch verstaatlicht wurde und daß die Ausübung von Opposition durch die Angst, die diese Notstandsgesetze auslösten, tödlich unterbunden wurde ...

  • ■ Militärgeschichtliches Standardwerk

    Berlin (ND). Den ersten Band der .Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion" hat der Deutsche Militärverlag anläßlich des 45. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution ausgeliefert. Das insgesamt sechs Bände umfassende Werk ist vom Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU herausgegeben worden ...

  • Pastor Martin Niemöller:

    ,„Der Feind steht links' mit dieser Parole ist Deutschland schon einmal in die Katastrophe hineingeführt worden, und ich bin persönlich davon überzeugt, daß wir im Augenblick ganz dicht vor einer Wiederholung dieser Katastrophe stehen: Kein Mensch will sehen, daß der Feind rechts steht und daß wir nicht vor der Gefahr zu zittern haben, daß man uns zu Kommunisten macht, daß wir vielmehr nazistisch unterwandert werden und bereits weitgehend nazistisch und militaristisch unterwandert sind ...

  • Arnold-Zweig-Almanach

    Berlin (ADN). Zwei Neuerscheinungen hat der Aufbau-Verlag zum 75. Geburtstag Arnold Zweigs vorgelegt: „Traum ist teuer", den jüngsten Roman des Dichters, und einen von der Deutschen Akademie der Künste herausgegebenen Almanach mit Glückwünschen und Würdigungen von deutschen und ausländischen Schriftstellern ...

  • Prof. Renate Riemeck:

    ^Angesichts der Entwicklung, die ,auf uns zukommt' ist es kaum zu begreifen, daß es Kreise gibt, die mit halben Zugeständnissen das Schlimmste zu verhüten versuchen und sich auf den Standpunkt stellen: .Notstand — aber wie?' Man möchte fast meinen, daß — sollte jemand auf die Idee kommen, die Einführung der mittelalterlichen Folter zu diskutieren — sich Menschen bei uns finden könnten, die nach anfänglich empörter Ablehnung am Ende doch noch sagen: ...

  • II. Mathematik-Olympiade * gestartet

    Berlin (ADN). Die II. Olympiade der Jungen Mathematiker der DDR begann am Donherstag mit der ersten Stufe, den Wettbewerben in den 5. bis 12. Klassen und in den 1. bis 3. Lehrjahren der Klassen „Berufsausbildung mit Abitur" an allen Schulen der DDR. In den nächsten drei Stufen folgen bis Ende April 1963 Kreis-, Bezirks- und DDR-Olympiaden, an denen jeweils die Besten des vorhersehenden Ausscheids teilnehmen ...

  • UEHEHMNISSE

    puppte, ^schleunigst weggeschossen" wird und zwar „in Richtung oben". Wenn der größte Bummelant dann im Terminbüro sitzt, wird der Ärger natürlich noch größer. Deshalb sagt Willi Emsig der Brigade: „Mängel werden nicht behoben durch Methode: Abgeschoben!" Jeder Kumpel im Werk versteht* w*s und meist auch wer gemeint ist ...

  • Bauernkantate

    Annaberg (ND-Korr.). Ein Beispiel für schöpferische Zusammenarbeit erbrachten die Zirkel schreibender und komponierender Arbeiter im Kreis Annaberg. Gemeinsam schrieben sie eine Bauemkantate, deren erster Teil — Die Erde liegt zur Saat bereit — schon erfolgreich aufgeführt wurde. Der zweite und dritte Teil sollen bis zum VI ...

  • Paul-Büttner-Musikschule

    Berlin (ADN). Ein besonderer Höhepunkt im Leben der Musikschule Dresden-Stadt wird die feierliche Namensverleihuiig während der sozialistischen Musikfesttage 1962 sein. Bei einer Festveranstaltung am 10. November erhält die Bildungsstätteden Namen Paul-Büttner-Musikschule. Paul Büttner, Sohn eines erzgebirgischen Bauern, wirkte jahrzehntelang in Dresden als Musiklehrer und Chorleiter ...

  • Erwin Piscator, Intendant:

    „Man schaffe dieses Gesetz nicht an, sondern den Notstand ab. Dazu wären aber kluge und vernünftige Verhandlungen notwendig, die 15jährigen Fehler nicht zu einem letzten Endes katastrophalen Notstand werden zu lassen. Wir sind im besten Zuge."

Seite 5
  • Was fleißige Hände erwarben.

    Bei der nächsten Zeile „Es wächst hienieden Brot genug..." stockte er, stieß dann einen Pfiff aus und sagte: „Brot... Und wie wäre es, wenn ..." Er eilte zum Telefon und bat um eine Verbindung mit Lenins Arbeitszimmer. „Wladimir Iljitsch! Wladimir Iljitsch!" sagte er. „Wie wäre es, wenn ich versuchen würde, über direkte Verbindung Liebknecht zu erreichen? Ja? ...

  • Beispiel DDR

    Die Gründung der DDR bewies, daß * die einheitlich kämpfende Arbeiterklasse, fest verbunden mit allen demokratischen Kräften, unter 1 Führung der Partei in einem hochindustrialisierten Lande wie in Deutschland, den Imperialismus und Militarismus mit seinen- Wurzeln ausrotten und die antifaschistisch-demokratische Umwälzung konsequent vollenden kann ...

  • Nicht in einem Sprung

    # Die Novemberrevolution lehrte die deutsche Arbeiterklasse und ihre revolutionäre Vorhut, daß dieses Ziel, die Arbeiter-und-Baucrn-Macht, nur etappenweise, nicht in einem Sprung, entsprechend und unter Beachtung; des jeweiligen konkreten Kräfteverhältnisses unter den Klassen, erreicht werden kann. Eben ...

  • Aktuelle Lehren von 1918

    Das Erbe der Novemberkämpfer wurde in der DDR erfüllt / Von Werner Müller

    In den ersten Tagen des November 1918 erreichte die gewaltige Welle der Erschütterungen, die der weltgeschichtliche Sieg der russischen Arbeiterklasse in der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution auslöste, endgültig auch Deutschland. Es begann die Novemberrevolution, die einen s,Teil der internationalen revolutionären Bewegung gegen den Imperialismus und für den Frieden" bildete ...

  • Die große Bewährung

    Wir wissen, daß die Beschlüsse von Brüssel und Bern, nach der militärischen Niederlage des faschistischen) deutschen Imperialismus, im Programm der KPD vom 11. Juni 1945 konkret auf die entstandene Lage angewendet wurden. Sie bestanden In der nun beginnenden größten Umwälzung, die sich jemals in der deutschen Geschichte vollzog, ihre Bewährungsprobe in Ehren ...

  • Demokratische Rechte

    Eben dieser Umstand erklärt die Breite der Bewegung und bewirkte, daß die Revolution, gewissermaßen im ersten Anlauf, wichtige Ergebnisse hatte: Sturz der deutschen Monarchen, bedeutsame demokratische Rechte und Freiheiten für die Volksmassen, wie sie bis dahin in Preußen- Deutschland noch nicht dagewesen waren — Versammlungs-, Rede- und Pressefreiheit in den Grenzen der bürgerlich-demokratischen Revolution ...

  • Gefährliche Illusionen

    Aber trotz all dieser verheißungsvollen Ergebnisse endete die Revolution mit einer Niederlage. Das war einmal eine Folge des langen Fehlens und des verspäteten Entstehens einer revolutionären Partei der Arbeiterklasse, die den Werktätigen als Führer in ihrem Kampf voranschreitet und ihnen Weg und Ziel weist ...

  • Früchte des Kampfes

    •-'■Im .Lichte der historischen'Dokumente dieses Jahres, des nationalen Dokuments, des Grundrisses und der Dokumente des VI. Parteitages können wir den Platz der Novemberrevolution in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung und des deutschen Volkes klarer denn je erkennen. Die Novemberrevolution ...

  • Die Rolle der Partei

    # Und die dritte Lehre der Novemberrevolution bestand und besteht in der Notwendigkeit einer marxistisch-leninistischen Kampfpartei, die entschieden gegen den Opportunismus in der Arbeiterbewegung kämpft und genügend Erfahrungen im Klassenkampf besitzt, um die Arbeiterklasse und die mit ihr verbündeten gesellschaftlichen Kräfte zum Siege zu fuhren ...

  • Kraftquell Leninismus

    Dabei hatte sie die unschätzbare Hilfe und Unterstützung durch die Partei Lenins, die als erste dem Sozialismus in der Weltgeschichte zum Siege verholten hatte. Es ist das unverfängliche Verdienst solcher im Thälmannschen Zentralkomitee vereinigten deutschen revolutionären Arbeiterführer, wie Ernst Thälmann, ...

  • Wieder bei Marx

    Das wichtigste Ergebnis der Revolution für die deutsche Arbeiterklasse wie für das ganze deutsche Volk war jedoch die Gründung der Kommunistischen Partei Deutschlands, der revolutionären Kampfpartei der deutschen Arbeiterklasse, die im Feuer der Novemberrevolution entstand und sogleich härtesten Bewährungsproben ausgesetzt wurde ...

  • Es geht um die Macht

    Die Novemberrevolution vermittfeite der deutschen Arbeiterklasse wichtige Lehren. • Ihr Verlauf zeigte, daß die Arbeiterklasse den Kampf um die eigene Staatsmacht führen muß, unbeirrt und konsequent. Sie darf sich nicht, wie dies vielen Werktätigen in der Novemberrevolution geschah, von Illusionen über die bürgerlich-demokratische Staatsmacht verleiten lassen ...

  • Brot den Genossen und Brüdern

    Aus Jelisaweta Drabkinas Buch „Schwarzer Zwieback"

    Indessen wurde die Lage in Deutschland immer gespannter. Es war klar, daß in den nächsten Tagen entscheidende Ereignisse zu erwarten waren. Der Wunschtraum aller war, daß sich die Revolution in Deutschland am 7. November ereignen möge, am gleichen Tage wie in Rußland. Unmittelbar vor dem Jahrestag wurde ein Funkspruch über den Matrosenaufstand in Kiel aufgefangen ...

Seite 7
  • Wir erfüllen Vermächtnis Dimitroffs und Thälmanns

    Ansprache Hermann Materns auf dem VIII. Parteitag der BKP

    Sofia (ADN-Korr.). Der Leiter der Delegation der SED, Hermann Matern, Mitglied des Politbüros, hielt am DonA nerstagnachmittas auf dem VIII. Parteitag der BKP folgende Begrüßungsansprache: „Liebe Genossinnen und Genossen! Gestatten Sie mir. Ihnen im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands für die Einladung, zum VIII ...

  • Fragen der Partei

    " Im letzten Teil seines Rechenschaftsberichtes beschäftigte sich Genosse Shiwkow mit der Entwicklung der Partei als führende Kraft im Kampf des bulgarischen Volkes für den Sozialismus und Kommunismus. Die Bulgarische Kommunistische Partei habe seit ihrem VII. .Parteitag eine gewaltige Arbeit geleistet, um ihre Reihen zu festigen, ihre ...

  • 20 große Jahre für Bulgarien

    Aus dem Rechenschaftsbericht des Ersten Sekretärs des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei, Todor Shiwkow, auf dem VIII. Parteitag: Fortsetzung des Aufbaus der materiell-technischen Basis des Sozialismus — Übergang zum Kommunismus — Einmütige

    In Sofia tagt seit Montag der VIII. Parteitag der Bulgarischen Kommunistischen Partei. Wie bereits berichtet, erstattete der Erste Sekretär des ZK, Genosse Todor Shiwkow, den Bericht des Zentralkomitees an den Parteitag. Das ZK gibt darin eine marxistisch-leninistische Analyse der gegenwärtigen Situation in der Welt, die durch den ständig wachsenden Einfluß des Sozialismus in der internationalen Arena gekennzeichnet ist ...

  • Noch aktivere Teilnahme

    „Das ZK unserer Partei und die Regierung billigen vollkommen diese Beschlüsse und sind der Meinung, daß sie für das ganze sozialistische Weltsystem eine erstrangige prinzipielle und praktische Bedeutung für die Vergrößerung seines Einflusses auf die Lösung der ökonomischen und politischen Probleme in der Welt besitzen, für die vernünftigste und allseitige Ausnutzung der materiellen und Arbeitsressourcen in den sozialistischen Ländern und die Beschleunigung ihrer Entwicklung zum Kommunismus ...

  • Zwei Etappen des kommunistischen Aufbaus

    Im dritten Hauptabschnitt des Rechenschaftsberichts wandte sich Genosse Shiwkow den Perspektiven der Volkswirtschaft zu. Er sagte u. a.: .„Der volle^ Sieg des Sozialismus und die in der Entwicklung der Produktivkräfte des Landes erzielten großen Erfolge schufen die nötigen Voraussetzungen dafür, folgende ...

  • Beschleunigte wirtschaftliche Entwicklung

    Im zweiten und dritten Hauptabschnitt des Rechenschaftsberichtes beschäftigte sich Todor Shiwkow mit dem Kampf der BKP um die Schaffung der materiell-technischen Basis des Sozialismus und um die beschleunigte wirtschaftliche Entwicklung des Landes sowie mit dem Übergang der Volksrepublik Bulgarien zum Kommunismus ...

  • Erweiterung der Rohstoffbasis

    Die Erweiterung der Rohstoffbasis und die maximale Ausnutzung der einheimischen Rohstoffe ist ein Schlüsselproblem unserer Wirtschaft. Davon ausgehend hat sich die Partei in der Berichtsperiode energisch mit dieser Aufgabe befaßt; Wir haben die Erzgewinnung bedeutend erweitert. Wir haben die Entwicklung der Eisenmetallverhüttung beschleunigt ...

  • Kriegstreiber in USA- und Bonn

    Die Hauptkraft des Militarismus, der Organisator und Inspirator der aggressiven Handlungen des Imperialismus sind die Vereinigten Staaten von Amerika", sagte Todor Shiwkow weiter. Er wies in diesem Zusammenhang auf die gefährliche Rolle des Bonner Staates und seines Revanchegeistes hin und betonte, die Folgen des zweiten Weltkrieges müßten überwunden werden, „indem ein Friedensvertrag mit Deutschland, und zwar mit beiden jetzt existierenden deutschen Staaten, unterzeichnet wird ...

  • Drei Hauptfragen

    Heute hänge die Erhaltung des Weltfriedens von der Lösung dreier Hauptfragen ab: • Beseitigung der Überreste des zweiten Weltkrieges durch Abschluß eines Friedensvertrages mit den beiden bestehenden deutschen Staaten und die Umwandlung Westberlins in eine Freie Stadt; • Normalisierung der Lage im Raum des Karibischen Meeres, Beendigung jeder amerikanischen Bedrohung des heldenhaften Kubas: • allgemeine und vollständige Abrüstung unter strenger internationaler Kontrolle ...

  • Neue Stufe1 der Zusammenarbeit

    * Todor Shiwkow erinnerte an die Moskauer Beratung der ersten Sekretäre der Parteien und Regierungschefs der RGW- Mitgliedsländer im Juni. Auf dieser Zusammenkunft wurden bekanntlich neue Prinzipien der internationalen sozialistischen. Arbeitsteilung ausgearbeitet und ein Exekutivkomitee des RGW ins ...

Seite 8
  • Nach großem Kampf 0:2 verloren

    In Lodz fehlte es im zweiten Eishockey-Länderspiel DDR—Polen nicht am guten Willen

    Von unserem Sonderberichterstatter . Klaus Ullrich Es bleibt dabei: Der 6 :4-Sieg, den unsere Eishockeyauswahl am dritten Märzsonntag des Jahres 1955 in Katowice gegen . Polens Nationalmannschaft erkämpfte, wird auch künftig als einziger DDR-Sieg in polnischen Arenen geführt. Nach dem. 3 :3 in Katowice am Mittwoch unterlagen unsere Jungen am Donnerstag in der großen Sporthalle in Lodz mit 0 : 2 Toren ...

  • Erdteilvergleich

    Frankfurt am Main erlebt am Sonntag einen Turnvergleich. Die Mannschpft des Weltmeisters Japan trifft auf eine Riege, .in der Turner aus sieben europäischen Ländern stehen: der Italiener Franco Menidielli, der Finne Kaukko Heikkinen, der Schweizer Max Benker, der Westdeutsche Günter Lyhs, der Luxemburger Josy Stoffel, der Jugoslawe Alois Petrovic und der Engländer Wray Stewart ...

  • Guter Winterschlaf

    Das Wintergemüse rollt in diesen Tagen oucfa in Treptow ohne Verzug in die großen Vorratskammern des Stadtbezirks. In den Räumen der ehemaligen DEFA-Kopierwerke fn Johannisthai, in Mieten auf dem stillgelegten Flugplatz und bei dem VEG Hellersdorf am Stadtrand liegen bereits 100 Tonnen Gemüse und Obst in wohlbehütetem Winterschlaf ...

  • Interessenten gern gesehen

    In unserem Kreiskultürhaus „Erich Wednert" in Köpenick pulsiert ein reges schöpferisches Zirkelleben. Der dramatische Zirkel entwickelte sich zum Arbeitertheater. Im Nähzirkel erlernen unsere Frauen und Mädchen nicht nur die Technik des Schnedderns, sie erhalten auch Batschläge, wie man sich modisch und vorteilhaft kleidet ...

  • Zwei Sturme am Schluß

    Im letzten-Drittel sollte der Ausgleich erzwungen werden. Der blaß gebliebene Novy — er war zu Beginn unglücklich gestürzt — wurde gegen Poindl ausgewechselt und von nun an mit zwei Sturmreihen gespielt, wogegen die Polen nach wie vor mit drei Stürmen operierten. Möglicherweise — wer will hinterher da ein sicheres Urteil fällen — gab das sogar den Ausschlag ...

  • Vollautomatisches Pumpwerk

    Was diese Zahlen bedeuten, kann man nur ermessen, wenn man weiß, daß 1945 viele Versorgungsanlagen infolge jahrzehntelanger Vernachlässigung veraltet und. teilweise durch Kriegseinwirkung zerstört waren. Seit Jahren wird jetzt bereits an einem großzügigen Rekonstruktionsprogramm gearbeitet. Es soll die Garantie dafür bieten, daß die Wasserversorgung mit der Entwicklung der Hauptstadt Schritt hält ...

  • Wie wird das Wetter?

    Weiterlage: Zwischen einem Tiefdruckgebiet über Westeuropa und einer Hochdruckzone über der westlichen Sowjetunion dauert der Zustrom verhältnismäßig milder Luft an. Aussichten für Freitag: Nach Auflösung örtlicher Nebel- oder Hochnebelfelder teils wolkig, teils heiter. Immer noch niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen zwischen 10 und 15 Grad, Nächtliche Tiefstwerte um 5 Grad ...

  • Kreisfachausschuß . stellt sich vor

    Zum erstenmal tritt der Kreisfachausschuß Handball des Stadtbezirkes Prenzlauer Berg am Sonntag, dem 11. November, an die Öffentlichkeit. An diesem Tag stehen sich im Zentralen Klub der Jugend und Sportler die Berliner Mannschaften Empor Nord, Rotation Prenzlauer Berg, Aufbau Nord und Fortuna Biesdorf sowie die Vertretungen von Lok Luckenwalde, Empor Dresden-Löbau, Motor Apolda und Vorwärts Marienberg in einem Hallenturnier gegenüber ...

  • .Strafantrag gestellt

    Der von Frontstadtterroristen am vergangenen Freitag nach der SED-Kreisdelegiertenkonferenz Neukölln durch Messerstiche verletzte Westberliner Antifaschist Klaus •. Kubacki hat am Donnerstag bei der Kriminalinspektion des Westberliner Bezirks Neukölln Strafantrag gegen die Täter gestellt. In dem Strafantrag wird darauf hingewiesen, daß die Rowdys sich des Bandenüberfalls, der vorsätzlichen schweren Körperverletzung sowie der Sachbeschädigung schuldig gemacht haben ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: »Das Rbeingold'.' (Wiederaufnahme)***) DEUTSCHES THEATER, 18.30 Uhr: »Der Frieden"«) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr; »Die Heirat des Heiratsschwindlers"***) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: »Die Tage der Commune"**) MAXIM GORKI THEATER* 19 Uhr: „Die Jteise um die Erde in 80 Tagen"*) THEATER DER FREUNDSCHAFT ...

  • Brunnengalerie im Bau

    Um sichere Druckverhältnisse zu garantieren wird z. B. im Nordosten Berlins eine neue Ringleitung mit 1200 mm Durchmesser verlegt, die von Lichtenberg herein das vom Wasserwerk Stolpe kommende Druckrohr einmündet. Auch das Zwischenpumpwerk Lichtenberg wird bis 1965 durch maschinelle Erweiterungen seine Förderkapazität beträchtlich erhöhen ...

  • Eine „Perle" der HO

    Endlich ist es soweit! Die schon lange von den Bewohnern der Neubaublocks an der Tiroler Straße in Pankow ersehnte Verkaufshalle ist am 2. November eröffnet worden. Hier macht das Einkaufen Freude! In den modern eingerichteten Räumen kann man sich bequem selbst bedienen und ohne langes Warten an einer der drei Kassen bezahlen ...

  • Wasser mit Gütezeichen

    Berliner Bedarf steigt ständig / Pumpwerke werden modernisiert

    Berlin ist zwar eine „Seestadt". Trotzdem kommt unser Trinkwasser nicht — wie vielfach vermutet wird. — aus den Berliner Seen und Flüssen. Es kommt vielmehr zum überwiegenden Teil aus der Erde. 80 Prozent des Wasserbedarfs der Berliner Haushalte und der Industrie werden aus Tiefbrunnen in acht.Pumpwerke geleitet und von dort durch ein mehr als 2400 km langes Rohrnetz über das gesamte Stadtgebiet verteilt ...

  • Tägliche Untersuchung

    Durch die Errichtung dieser Anlage wird in Zukunft die Entnahme von Oberflächenwasser aus dem Müggelsee, das heute etwa 20 Prozent der Gesamtfördermenge ausmacht, überflüssig. Damit wird auch die Trinkwasseraufbereitung bedeutend erleichtert, da das Oberflächenwasser Temperaturschwankungen unterworfen ist und der Aufbereitungsprozeß häufig durch Beimengungen von Chemikalien behindert wird ...

  • Den Anfängen wehren

    Landesrabbiner Dr. h. e. Martin Riesenburger erklärte zur 24. Wiederkehr des Jahrestages der berüchtigten Kristallnacht (9. zum 10. November 1938), daß dieser Tag nicht nur Anlaß zu religiösem Gedenken, sondern auch Mahnung sei, das Vermächtnis der Toten zu erfüllen und deshalb den Kampf gegen Faschismus und Antisemitismus in Westdeutschland zu führen ...

  • Ein tiefes Erlebnis

    Eän ^sachkundiges" Publikum bevölkerte das Theater am Schiffbauerdamm. Berliner Parteiveteranen waren von unserer Bezirksleitung eingeladen. Aul der Bühne wurde von dem Berliner Ensemble eine ..Lektion" zum Thema Grundriß der Arbeiterbewegung geboten: „Die Tage der Commune" von Bert Brecht Es war ein wirklich gewaltiges Erleben* von dem man nur wünschte: Dos muß jeder Berliner suchen ...

  • Wir erhielten Antwort: DOS GemÜSe Tollt

    Auf unseren Beitrag „Wintergemüse rollt an" („ND" vom 19. Oktober), in dem die Gemüseeinlagerung beim VEB Elektrokohle kritisiert wurde, antwortete der stellvertretende Kaufmännische Direktor, Kollege Wegner, u. a.: „Die Kritik hat geholfen, noch vorhandene Hemmnisse schneller zu überwinden. Inzwischen ist auch in Elektrokohle das erste Wintergemüse angerollt ...

  • In stärkster Besetzung

    Chile-Elf der CSSR für Berlin fast komplett

    Voraussichtlich in stärkster Besetzung wird die Fußball-Nationalmannschaft der CSSR ihr Europapokalspiel gegen die DDR am 21. November in Berlin bestreiten. Von der Auswahl, die in Chile Vizeweltmeister wurde, fehlt lediglich Linksaußen Jelinek. Die zu erwartende Aufstellung: Schrcaff — Lala, Popluhar, Novak — Pluskai, Masopus t—Pospichal, Scherer, Kvasnak, Adamec, Valosek ...

  • Nährstoffreiche Abwasser

    Umfangreiche Bauvorhaben führen die Berliner Wasser- und Entwässerungswerke gleichzeitig auf dem Gebiet der Abwässerverwertung durch. Moderne Kläranlagen, wie sie in Waßmannsdorf und Stahnsdorf bereits bestehen und vervollkommnet werden, sind geplant. Bis zum Jahre 1964 wird der Bau einer solchen Anlage in Adlershof abgeschlossen ...

  • Novembersonne

    Die milde Witterung dieser Tage ist keineswegs so ungewöhnlich wie es scheinen mag. Nach Mitteilung der Potsdamer Meteorologen ist das Überwiegen von Hochdruckeinfluß für den Wetterablauf während der Herbstmonate sogar charakteristisch. Die Folge davon sind überdurchschnittliche Temperaturen. So betrugen die Höchstwerte der vergangenen Tage 14 bis 16 Grad ...

  • Traub in Nordfinnland

    In den letzten Tagen, häufen sich die Meldungen über langfristige Trainingslehrgänge westdeutscher Sportler. Weit intensiver als im Vorjahr will sich Günter Traub, Westdeutschlands bester Eisschnelläufer, auf die neue Saison vorbereiten. Den Plan, sein Trainingsquartier in Norwegen aufzuschlagen, mußte er allerdings fallenlassen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W (. UauerstraQe 39-40. Tel, 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 171, Tel. 12 53 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadttontor. Berlin N W. Schönhauser Allee 1«. Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C & ...

  • Auch Boxer im Lehrgang

    Die 20 besten westdeutschen Boxer werden in Hinblick auf den Länderkampf gegen die UdSSR, der am 18. Dezember in "Köln stattfinden soll, zu einem längeren Lehrgang zusammengezogen. Das intensive Vorbereitungstraining in Freiberg wird sich in Zusammenarbeit mit dem Ausschuß zur methodischen und wissenschaftlichen Förderung des Leistungssports der Westzone vom 26 ...

  • Mietenplatz erleuchtet

    Betr.: „ND" vom 22. September „Lager rechtzeitig fertig?" Zu unserer Freude und im Namen aller Kollegen unserer PGH möchten wir Ihnen mitteilen, daß wir trotz der späten Auftragserteilung die Beleuchtung des Mietenplatzes Karlshorst zu 80 Prozent schon am 3. November in Betrieb gesetzt haben. "■•■■ Produktions-Genossenschaft ...

  • Mannschaftsaufstellungen

    Volkspolen: Pabisz - Sitko, Zawada, Cnodakowski, Skorski - Gosztyla, Fonfara, Ogurczyk, Kurek, Burek, Manowski, Zurawski, Wilczek, Kilanowicz. DDR:'Hirche - Kuczera, Schilden, Voigt, Plottka - Novy, Buder, Franke, Klügel, Ziesche, Hiller, Tudyka, Poindl, Engelmann. Strafminuten: Gosztyla 4 min, Chodakowski 4 min, Kurek 2 min, Buder 4 min, Voigt 2 min, Plottka 2 min ...

  • 2:0 für A-Auswaht

    Im Hinblick auf die bevorstehenden Länderspiele in Kanada trug die sowjetische Eishockey-Auswahl am Donnerstag in Moskau ein erstes Vorbereitungsspiel aus, das sie gegen die B-Mannschaft mit 2:0 (0:0, 1:0, 1:0) gewann.

  • Mit der Kultur hausieren gehen?

    Im Kreiskulturhauj Friedrichshain w*rden schon seit langem literarische Veranstaltungen durchgeführt, die ja in Zusammenhang mit der kulturellen Massen-

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Feldkontrolle auf Rügen Göring und Adenauer Strauß verliert Beherrschung Junge Sozialisten Glückwünsche an Kambodscha Katastrophale Rechtsunsicherheit Bedarfsgerecht einkaufen, Kunden gut beraten und selbst mehr lernen Mit Fäusten trommelnd Strauß ließ Ahlers verhaften Höcherl: Fahndung mit Francos Gestapo Den Einkauf erleichtern Sinnvoll werben So ging es gestern weiter . Aussprachen mit Dorfbewohnern Rechenschaft ablegen Fachlich qualifizieren Sparsam wirtschaften
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