10. Mai.

Ausgabe vom 26.07.1962

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  • Futter bringt Butter

    Von Ernst Wulf, Vorsitzender der LPG Schulenberg, Mitglied des Zentralkomitees rev ir Genossenschaftsbauern haben W die Pflicht, die landwirtschaftiche Produktion zu erhöhen. Wenn wir alle wirtschaftlichen Reserven ausnutzen, können wir die Versorgung unserer Bevölkerung stabilisieren und kontinuierlich gestalten ...

  • Laßt uns Berlin zum Kulturzentrum der Nation entwickeln!

    26. Tagung der Stadtverordneten beschloß Kulturplan der Hauptstadt

    Berlin (ND). Gemeinsam mit dem Berliner Ausschuß der Nationalen Front berieten die Stadtverordneten der Haupt- Stadt am Mittwoch auf ihrer 26. Tagung den Plan zur Entwicklung des gesellschaftlichen and kulturellen Lebens in Berlin. Der Tagung war eine breite Aassprache in allen Stadtbezirken vorausgegangen ...

  • Staatsrat der DDR verlieh hohe Auszeichnungen

    Karl-Marx-Orden für Karl Bittet und Hans Jendretzky / „Banner der Arbeit" für Kurt Hager Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR und Erste Sekretär des Zentralkomitees, Walter Ulbricht, hat am Mittwoch auf Vorschlag äes Präsidiums des Ministerrates 13 Persönlichkeiten der DDR in Anerkennung ihrer hervorragenden Verdienste in der deutschen Arbeiterbewegung und beim Aufbau des Sozialismus höchste staatliche Auszeichnungen verliehen ...

  • DDR grüßt Kuba

    Berlin (ADN). Anläßlich der 9. Wiederkehr äes Tages des Beginns'der Revolution in Kuba sandten der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik,.Walter Ulbixht, und der Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, an den Präsidenten der Republik Kuba, Dr ...

  • Fahnenträger Jaksch

    In einer offiziellen Publikation der Bonner Revanchisten; dem »Deutschen Ostdienst", war unlängst in einem Appell aus der Feder von Wenzel Jaksch folgendes zu lesen: .Man kann es auch keineswegs als eine wirksame westliche Gegenstrategie bezeichnen, sich zuerst über die Berlin-Mauer aufzuregen und sich nachher mit ihr abzufinden ...

  • Das sagten die Bauern:

    Erich Piazena, Feldbaubrigadier: Nachdem die Maschinen richtig eingestellt waren, ging es gut, solange ich dabei war. Als ich aber das Feld verlassen hatte, drehten die Traktoristen auf, um auf Kosten der Qualität hohe Hektarleistungen zu erzielen. Durch den frühzeitigen Feierabend der Traktoristen konnten die zum Aufmandeln eingeteilten Genossenschaftsbauern ebenfalls nicht das volle Tageslicht nutzen ...

  • Kurs klar nach Helsinki

    500 Festivalteilnehiner am Kai des Warnemünder Hafens feierlich verabschiedet

    Rostock (ADN/ND). Donnerstag 17 Uhr. „Leinen los!" Bei strahlendem Sonnenschein löst sich die „Völkerfreundschaft" vom Passagierpier des Warnemünder Hafens. An Bord 500 der besten Mädchen und Jungen, Botschafter des ersten deutschen Friedensstaates, die an den VIII. Weltfestspielen der Jugend und Studenten teilnehmen ...

  • UdSSR überholt USA in Stahlproduktion

    New York (ADN). Die Sowjetunion überholt in den letzten Wochen die USA in der Stahlproduktion. Zu dieser Feststellung gelangt der Journalist Schwartz in der amerikanischen Zeitung >,New Y/ork Times". Nach offiziellen Angaben in Moskau, schreibt Schwartz, produziert die Sowjetunion jetzt rund 1,8 Millionen Tonnen Stahl pro Woche ...

  • Meldung des Kapitäns

    Zu Beginn der Abschiedskundgebung meldete der Kapitän der „Völkerfreundschaft", Klaus Heiden, dem Leiter der Festivaldelegation, dem I. Sekretär des Zentralrates der FDJ und Mitglied des Staatsrates Schumann: MS „Völkerfreundschaft" ist bereit zum Auslaufen zu den VIII. Weltfestspielen in Helsinki. Die ...

  • Das wurde eingeleitet:

    Genosse Kohler unterrichtete den Vorsitzenden des Rates des Kreises über die mangelhafte Arbeitsweise der MTS Peitz in Tranitz. Er schlug vor, durch den Rat des Kreises eine Kontrolle auf den FeU dem durchzuführen und Maßnahmen für eine hohe Qualität der Arbeit einzuleiten. Der stellvertretende Vorsitzende ...

  • Das wurde sofort verändert:

    • Die MTS Peitz wird am Donnerstag du Mahdarbeiten in Tranitz fortsetzen und jede Stunde voll nutzen. • Am gleichen Tag wird mit dem Schälen zwischen den Hocken begonnen (das hätte schon in der' Nacht vom Dienstag zum Mittwoch geschehen können). • Für die schlechte Qualität bei dei Mahd erhält die MTS nur einen Teil dei Kosten von der LPG bezahlt ...

  • Ehrenvoller Auftrag

    Die 500 Mädchen und Jungen, die als Abgesandte des deutschen Friedensstaates lach Helsinki fahren, seien für ihr belarrliches, zielstrebiges und leidenschaftiches Ringen um den Sieg des Sozialisnus in der DDR als die besten Vertreter ier jungen Generation zum Weltjugendreffen delegiert worden, erklärte der ...

  • Westdeutsche Festivaldelegierte in Berlin

    Berlin (ADN). Über 600 westdeutsche reilnehmer der VIII. Weltfestspiele sind im Mittwoch zur Weiterreise nach Helsinki in Berlin eingetroffen. Die westieutsche Reisegruppe wurde vom Vizejräsidenten des Nationalen Festivalsomitees der DDR, Konrad Naumann, lerzlich begrüßt. Während des Zwischentufenthaltes der westdeutschen Festivaleilnehmer in der DDR kam es zu 'reundschaftlichen Begegnungen mit Schriftstellern, jungen Arbeitern und Studenten des demokratischen Berlins ...

  • Das stellte er fest:

    Ein Teil des Getreides wurde von den Traktoristen der MTS nicht abgemäht, sondern regelrecht abgerissen. Dadurch entstanden große Verluste an Körnern und Stroh. Obwohl noch schnittreifer Koggen zu mähen war, machten die Traktoristen um 15.30 Uhr Feierabend.

  • MTS Peitz verschuldete Ernteverluste Sofortmaßnahmen an Ort und Stelle

    Cottbus (ND). Unser Ernteberichterstatter Karlheinz Kohler überzeugte sich in der LPG Tranitz, Kreis Cottbus- Land, vom Fortgang der Getreidemahd.

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  • Hohe Auszeichnungen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    gerichteten Militärstützpunkt des aggressiven NATO-Blocks in eine entmilitarisierte Freie Stadt. Ich bin gewiß, daß Sie, liebe Freunde und Genossen, diesen lebenswichtigen Kampf um die deutsche Friedensregelung durch die weitere allseitige Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik tatkräftig zum guten Ende führen helfen, und wünsche Ihnen dazu viele neue Arbeitserfolge ...

  • Wider Ruhr und Moral

    Wer war Schlieker? Ein handfester Nazi, zunächst noch ohne Vermögen, trotz seiner jungen Jahre (1914 geboren) maßgeblicher Mann bei der Organisierung der Rüstungsproduktion der Nazis, Stahlfachmann im Rüstungsstabe Speers, eng 'zusammenarbeitend mit Albert Vogler, Chef des Thyssen-Konzerns und oberster Stahlvogt Hitlers ...

  • Schröders Latein am Ende

    Bonns Außenminister Schröder beendete seine dreitägige Störmission gegen die amerikanisch-sowjetischen Westberlingespräche in Genf mit der Behauptung, die Sowjetunion wolle „keinen vereinbarten Modus vivendi" in der Westberlinfrage. Zur Klärung der Sachlage seien zunächst einige sprachliche Betrachtungen gestattet ...

  • Jaksch macht schart

    Der Informationsdienst weist das an einer Erklärung des sozialdemokratischen Vizepräsidenten des revanchistischen Dachverbandes, Wenzel Jaksch, nach. Jaksch hatte der amerikanischen Regierung vorgeworfen, sie scheue vor dem letzten Risiko zurück: „Man' kann es keineswegs als eine wirksame westliche Gegenstrategie bezeichnen, sich zuerst über die Berlin-Mauer aufzuregen und sich nachher mit ihr abzufinden ...

  • Hahn zu

    Dasselbe widerfuhr Schlieker beim bundeseigenen Salzgitter-Konzern, dessen Stahllieferungen er auch noch nicht bezahlen konnte. Dabei muß man allerdings wissen, daß die wichtigsten westdeutschen Werften, die Howaldt-Werke in Kiel und Hamburg, auch bundeseigen sind. Hundert Prozent des Aktienkapitals der Kieler Howaldt-Werke liegen ausgerechnet auch noch bei Salzgitter! Also auch hier den eigenen Konkurrenten sanieren? ...

  • Die sind überall

    Sie sitzen in Stuttgart

    Dr. KEYSER, Land' gerichtsrat — verurteilte u. a. am 18. November 1943 cm Sondergericht Leipzig Frau Johanna Flock zum Tode. Sie wurde arn 23. Dezember 1943 hingerichtet. Frau Flock hatte Lebensmittelkarten - von denen sie nicht wußte, daß sie gestohlen waren — gekauft und für ihre Familie verbraucht ...

  • KURZ BERICHTET

    BETRIEBSUNFÄLLE. 4150 Arbeiter und Arbeiterinnen kamen in den vergangenen vier Jahren bei Betriebsunfällen in Nordrhein-Westfalen ums Leben. 1765 der Opfer waren Bergarbeiter. :'"" '-" BERGTOD. Zwefjüfge Mariner -ün'fl: eine 48jährige Lehrerin sind am Wochenende bei Klettertouren und Bergwänderungen in den Bayerischen Alpen tödlich verunglückt ...

  • Die Kasse war zu klein

    Nun, von dieser Seite kam die Gefahr; eigentlich noch nicht. Schlieker hatte fette Aufträge auf Jahre hinaus, eben weil er einen der perfektioniertesten Ausbeuterbetriebe besaß. Aber er brauchte Kapital für diese Aufträge, und das hatte er nicht. „Seine Kasse war dafür zu klein", schreibt höhnisch der Herr Pentzlin in Springers „Welt", obwohl Schlieker Multimillionär war und einen Konzernumsatz von runden 800 Millionen im Jahr bei 9000 ausgebeuteten „Sozialpartnern" machte ...

  • Empörung über Richter-Clique

    Jetzt zeige sich; erklärten Metaliarbeiter in der Diskussion* wie durchlöchert schon das demokratische Mäntelchen ist, das sich der Bonner Staat umgehängt habe. Der Fäulnisprozeß dieser Gesellschaft werde nun für jedermann sichtbar. >Wir stehen vor einem Notstand der Demokratie; und es ist Aufgabe der Gewerkschaften^ ein neues 1933 zu verhindern l"- rief ein Kollege aus ...

  • Stahlproduktion weiter gedrosselt

    Massehentlassungen sollen Dividenden der Aktionäre retten

    Düsseldorf (ADN/ND). Die Dortmund- Hörder Hüttenunion drosselte zu Beginn dieser Woche die Produktion im Walzwerk I und in der Blockstraße des Werkes Dortmund. Die Arbeitsschichten wurden in beiden Abteilungen um zwei Stunden verkürzt. Die von der Kurzarbeit betroffenen 170 Hüttenarbeiter werden zu Hilfsarbeiter» in anderen Werksabteilungen eingesetzt ...

  • Die Pleite eines lästigen Konkurrenten

    Der Zusammenbruch des Schlieker-Konzerns und das Ende der Konjunktur

    Wild ist der WestenJ und schwer ist der Beruf. Diese Erfahrungen machten nicht nur an einigen Sonntagen, die nach.dem iiristlichen Kalender auf den 13. fielen* iie Galgenschwengel der Brandt-Mannschaft in Westberlin. Nein, auch Konzerntierren oder solche, die es werden wollen* machen diese Erfahrung ...

  • Bekenntnis zu München

    Mehrere Diskussionsredner bekannten sich zu den Forderungen des Münchner Grundsatzprogramms des DGB, das durch .die ^wirtschaftlichen Grundsätze" der Richter-Gruppe ersetzt werden soll. Die Politik der Gewerkschaft müsse dem in der Bundesrepublik immer schärfer werdenden Klassenkampf Rechnung tragen, wurde von der Vertreterversammlung Moers gefordert ...

  • Abfuhr bei Thyssen

    Das erfuhr Schlieker, als er beim Thyssen-Konzern, bei dem er mit geliefertem SchiffbaumateriaJ in der Kreide steht, um Kredite hausieren ging. Jetzt rächte sich bitter, daß er damals, an Stelle Kommis bei Thyssen zu bleiben, sich selbständig machte, und dabei noch die Frechheit beging, einige der wichtigsten Thyssen-Fachleute für Dynamobleche abzuwerben, als es einige Demontagen bei Thyssen gab, und selber mit deren Hilfe zum Großproduzenten von Dynamoblechen zu werden ...

  • Und die Banken?

    In der Regel springen in solchen Fällen die Banken ein und helfen mit Krediten aus. In allen kapitalistischen Ländern ist das so. So dachte auch Schiieker — aber wie verhext, keine Bank wollte auch nur einen roten Heller geben, obwohl doch sein, Konzern in Fachkreisen als Goldgrube gilt und mit seinem fetten Auftragsbestand alle Sicherheiten bietet! Offensichtlich war es den Banken doch zu riskant, Kapital in ein Geschäft zu stecken, dessen Aussichten trübe sind ...

  • Rücktrittsdrohungen am laufenden Band

    Unruhe im Adenauer-Kabinett

    Bonn (ND). In der Bundesregierung gäbe es „Rücktrittsdrohungen am laufenden Band", stellt der Chefredakteur des „SPD-Pressedienstes" Markscheffel, am Dienstag fest. Auch die Nachrichtenagentur DPA befaßt sich mit diesem Problem und berichtet: „Ver Vizekanzler und .präsumtiv gewesene Kanzlernachfolger' Erhard drohe ständig •— intern, versteht sich ...

  • Volkskammerpräsident empfing Dr. Raseta

    Berlin (ADN). Der Alterspräsident des Parlaments von Malagasy, Dr. Raseta, wurde am Mittwoch von Volkskammerpräsident Dr. Dieckmann zu einem freundschaftlichen Meinungsaustausch über beide Völker bewegende Probleme empfangen. Dr, Raseta hob dabei besonders die Tatsache hervor, daß die DDR durch ihre Mahnmale und in der Jugenderziehung die Erinnerung an die Schrecknisse des Naziregimes wachhalte,- wodurch sie dem ganzen deutschen Volk und dem Frieden der Welt einen großen Dienst erweise ...

  • Papen als Ratgeber

    Karlsruhe (ND). Wie jetzt in Karlsruhe bekannt wurde, ist Franz von Papen, der — wie Bundestagsvizepräsident Dr. Dehler erklärte — den nun schon 30 Jahre währenden Krieg gegen die Sowjetunion, eröffnete, einer der wichtigsten Berater des westdeutschen Auflenministeriums. Seit mehreren Monaten sind bei ...

  • . „Qgipga in der DDR

    Berlin (ADN). Zu, einem mehrtägigen Aufenthalt weilen gegenwärtig mit den engen Mitarbeitern des afrikanischen Nationalhelden Jomo Kenyatta Odinga Oginga und Okello zwei hervorragende Vertreter der „Afrikanischen Nationalen Union Kenias" (KANU) in der DDR. Odinga Oginga bezeichnete in einer mehrstündigen ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genosse Max Jaap 60 Jahre

    Berlin (ND). Genosse Max Jaap, Regisseur beim DEFA-Studio für Wochenschau und Dokumentarfilme und Nationalpreisträger, wird heute 60 Jahre alt. Das Zentralkomitee beglückwünscht Genossen Max Jaap, einen der Aktivisten der ersten Stunde auf dem Gebiet des Filmschaffens, in einem Schreiben. Darin werden die Leistungen des Genossen Jaap bei der Gestaltung des „Augenzeugen" und solcher Filme wie „Friedrich Schiller", „Ludwig van Beethoven" und „Mord an Rathenau" hervorgehoben ...

  • Metaller antworten mit Aktionen

    Vcrtreterversammlung Moers: Bonner Angriffe zurückschlagen / Satzungsänderung abgelehnt

    Mocrs (ND/DS). Za Aktionen gegen die Angriffe der Bonner Regierung und der Unternehmer auf die,-Politik der Gewerkschaften hat die Vertreterversamwlung der IG Metall in Moers aufgerufen. j,Wir dürfen nichts zulassen, was unsere Tarifautonomie und unser Streikrecht beeinträchtigen könnte"* erklärte Josef Höning im Geschäftsbericht ...

  • Jugend wird verhetzt

    Der Sprecher dieser Revanchisten hob hervor, daß die Ziele der Revanchisten mit denen der Bonner Regierung analog seien: „Wir danken dafür, daß die Regierung hinter den Landsmannschaften steht. Wir als Landsmannschaften werden immer das tun, was die Regierung von uns erwartet." Großes Gewicht müsse darauf gelegt werden, die ...

  • Bonn lehnt Einsicht in Blutrichterakten ab

    Bonn (ADN/ND). Die Adenauer-Regierung hat am Mittwoch das Angebot der DDR-Generalstaatsanwaltschaft, Bevollmächtigen des Bonner Justizministeriums Einsicht in belastende Personalakten Bonner Richter und Staatsanwälte zu gewähren, strikt abgelehnt. Das reht aas einer Meldung der amerikanischen Nachrichtenagentur UPI hervor ...

  • Revanchisten wollen letztes Risiko

    Hetze gegen Staatsgrenze der DDR als neue Form des Revanchismus

    Frankfurt (Main) (ND). Der in Frankfurt (Main) erscheinende Informationsdienst „Neue Kommentare" hebt in seiner jüngsten Ausgabe hervor, daß die Hetze der westdeutschen Revanchistenverbände gegen die Staatsgrenze der DDR in Berlin als die neue Form der Revanchehetze angesehen werden müsse.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Dr. Günter Kertzscher» stellv Chefredakteure; Horst BitschkowskI Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Roll Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler Karl-Ernst Reuter* Willi Siebenmorget

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  • Agrarwissenschaf der helfen der Praxis

    Potsdam (ND). Maßnahmen zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit im Bezirk sowie ein Programm zur Förderung der wirtschaftsschwachen LPG beschloß entsprechend den Forderungen des 16. Plenums des ZK und der Bezirksdelegiertenkonferenz die Bezirksleitung Potsdam auf ihrem 2. Plenum am 23. und 24. Juli. Der ...

  • Acht lohnende Tage

    Diesen Wettbewerb der Mähdrescherfahrer in Schwung zu bringen, ist ein wichtiges Anliegen der Ständigen Kommission für Landwirtschaft des Kreistages Neubrandenburg. Davon — immerhin erfolgt die Getreideernte im Kreis zu drei Vierteln mit Mähdreschern — hängt entscheidend ab, wie und wann das Korn 'reinkommt ...

  • Versäumnisse rächen sich doppelt

    Das Ergebnis dieser Kontrolle bestätigt, wie richtig es war, daß Mitglieder der Ständigen Kommission für Landwirtschaft des Kreistages Neubrandenburg einzelne Genossenschaften überprüften, denn was vor der Ernte versäumt wird, rächt sich später doppelt. Dem beugte die Ständige Kommission für Landwirtschaft in Zirzow vor ...

  • Qualitätsarbeit leisten - Qualitätsware kaufen

    Also sind wir an der Qualität aller Produktionsmittel, Rohstoffe und Halbfabrikate genauso interessiert wie an der Güte der für den unmittelbaren Bedarf der Bevölkerung hergestellten Waren. Deswegen wollen wir nicht nur auf die besten, nützlichen Eigenschaften der Ware achten, die wir kaufen, sondern auch des Produkts, das wir als Werktätige unmittelbar selbst herstellen ...

  • Alle Jahre gleiche Fehler?

    Hans-Jürgen Michaelsen: »Ja, das liegt daran, daß wir im vergangenen Jahr keine Winterfurche ziehen konnten. Dadurch waren die Schläge sehr naß. Die Zuckerrüben kamen so erst nach Pfingsten in die Erde. Das war ein großer Fehler.* „Wolltet ihr diesen großen Fehler wiederholen und abermals Schindluder mit der Bodenfruchtbarkeit treiben?^ fragt Paul Cantow ...

  • Neuerer im Überseehafen

    Rostock (ADN). über drei Millionen DM beträgt der Nutzen aus Verbesse-" rungsvorschlägen, die Neuerer und Rationalisatoren auf der Großbaustelle des neuen Rostocker Überseehafens im ersten Halbjahr einreichten. Allein ein Vorschlag des Elektromeisters Hans Wegner zur Veränderung von Zuleitungskabeln zu einer Übergabestation spart dem Staat die Summe von 1,3 Millionen DM ...

  • RGW-KommissionfürEIektroenergiefagte

    Moskau (ADN). Die Ständige Kommission für Elektroenergie des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe hielt vom 19. bis 25. Juli 1962 in Moskau eine ordentliche Tagung ab. Daran nahmen Delegationen der Volksrepublik Bulgarien, der Ungarischen Volksrepublik, der Deutschen Demokratischen Republik, der Mongolischen Volksrepublik, der Volksrepublik Polen, der Rumänischen Volksrepublik, der UdSSR und der CSSR teil ...

  • Niedrige Stoppeln — hoher Ertrag

    „Dann kann jeder zeigen, was in ihm und seiner Maschine steckt", sagt dazu der 24jährige Mähdrescherfahrer Siegfried Schumacher aus Zirzow, seine Chancen im Wettbewerb ausrechnend. Da in den Vorjahren nur die abgeerntete Fläche bewertet wurde, schnitt Siegfried mit über 200 Hektar gut ab. Lächelnd fügte er hinzu: „Da machten die Fahrer das Rennen, die Eisenbahnergetreide ernteten — jede Station einen Halm ...

  • Pendelfräsen doppelt so produktiv

    Junge Fräser in den EAW Berlin-Treptow entwickeln neue Ideen

    Berlin (ND). In der Fräserei des Zentralen Vorbetriebes der Elektro-Apparate- Werke in Berlin-Treptow wird ab 1. September nach der neuen Methode des „Pendelfräsens" gearbeitet. Während noch an der einen Maschine das Material bearbeitet wird, kann der Fräser an einer zweiten Maschine ein neues Werkstück einspannen, ist der Grundgedanke für das neue Verfahren, der in einer Versammlung der FDJ-Gruppe der Abteilung entstand ...

  • In die ganze Republik

    Interessant ist auch die hohe Arbeitsproduktivität unserer Druckvergasung. Das Druckgaswerk Bohlen, das gegenwärtig als modernstes Gaswerk der DDR bezeichnet werden kann, wird von unserer Anlage in der Arbeitsproduktivität um das Vierfache übertroffen! Das Gas wird durch ein weites Netz von Rohren in viele Teile der ganzen Republik gelangen und der Bevölkerung ein wertvoller, angenehm zu handhabender Brennstoff sein ...

  • 10 Wochen früher

    Vor einiger Zeit konnte die Grundorganisation Druckvergasung unseres Kombinates, die alle am Bau beteiligten Betriebe umfaßt, den Beschluß fassen: „Am 15. April 1964 soll — zehn Wochen vor dem Staatsplantermin — das erste Gas aus .Schwarze Pumpe' in die Ferngasleitungen gedrückt werden." Das bedeutet, daß 1964 insgesamt 30 Millionen Kubikmeter Gas mehr geliefert werden können als ursprünglich geplant ...

  • „Q" gehört zum Produktionsaufgebot

    Sie wird noch größer, wenn in der gleichen Zeit mehr und bessere Gebrauchswerte, also Waren von hoher Qualität, produziert werden, Durch jede Qualitätsverbesserung helfen wir mit, ein ökonomisches Gesetz des Sozialismus durchzusetzen, nämlich das Gesetz der ständigen Steigerung der Arbeitsproduktivität ...

  • Gezüchtete Selbstzufriedenheit

    per Vorsitzende der Ständigen Kommission für Landwirtschaft des Kreistages hatte bereits vor zehn Tagen empfohlen, Mitarbeiter nach Zirzow zu schicken, um dort alle Dorfbewohner für den schnellen Abschluß der verlustlosen Ernte als Helfer zu gewinnen. Danach hielt sich der Abteilungsleiter für Landwirtschaft des Kreisrates, Walter Steinau, ein Weilchen in Zirzow auf ...

  • Zentrale Dispatcherverwaltung

    Moskau (ADN). Ein Abkommen über die Einrichtung einer zentralen Dispatcherverwaltung der vereinigten Energiesysteme der sozialistischen Länder wurde am Mittwoch in Moskau zwischen den Regierungen der Volksrepublik Bulgarien, der Ungarischen Volksrepublik, der Deutschen Demokratischen Republik, der Volksrepublik Polen, der Rumänischen Volksrepublik, der UdSSR und der CSSR unterzeichnet ...

  • Du und die ökonomischen Gesetze Qualität und Arbeitsproduktivität

    Jeder verlangt mit Recht für sein gutes Geld gute Ware in unseren Läden. Wer sich beispielsweise ein Bügeleisen kaufen will, sucht nach einem, für das 12 Monate Garantie gegeben wer'den und das das Gütezeichen .1" oder „Q" besitzt. Der Käufer hat beim Einkauf auch die Wahl und erwirbt ein verchromtes Reglerbügeleisen, um Wäsche zu schonen und Strom zu sparen ...

  • Sprung in der Produktivität

    Nach der endgültigen Fertigstellung werden in der Druckvergasungsanlage von „Schwarze Pumpe" jährlich 3,8 Milliarden Kubikmeter Gas erzeugt. Das ist mehr, als gegenwärtig alle Gaswerke der DDR zusammen herstellen. Die nebenbei anfallenden Kohlewertstoffe, wie Teer, Mittelöl, Rohbenzin, Phenol, Ketonöl u ...

  • Moderne Erkenntnis siegt

    Bei einem Erfahrungsaustausch in der CSSR gewannen Ingenieur Losse und ich die Erkenntnis, daß bereits etwa zehn Prozent der Nennlast genügen. Das heißt: Schon dann, wenn der erste Druckgasgenerator in Betrieb geht, können wir Gas liefern. Damit tragen wir dazu bei, daß sich die von unserem Staat in ...

  • was heißt höhere Qualität?

    Höhere Qualität heißt-clso mehr nützliche Eigenschaften eines Erzeugnisses, wie Präzision, Leistungsfähigkeit, Zweckmäßigkeit der Bedienung, geringes Eigengewicht, lange Funktionsfähigkeit, sa-ubere Oberflächenbeschaffenheit; Austauschbarkeit- der Verschleiß- unä Zubehörteile durch^Standardi^ sierung ...

  • Wer Eisenbahnerkorn mäht, erntet keine Lorbeeren

    öffentliche Kontrolle der Neubrandenburger Ständigen Kommission für Landwirtschaft ergab: Routine führt zu Ernteverlusten

    Um vierzehn Tage verzögert sich in diesem Jahr die Getreideernte1. Also verspäteter Beginn — späterer Abschluß der Ernte? Für die Mähdrescherfahrer im Kreis Neubrandenburg gilt das nicht. Beim Raps und der Wintergerste machen sie jetzt ihre Maschinen warm, um gerüstet zu sein, wenn die Ernte richtig beginnt — mit dem Winterroggen, mit der Sommergerste ...

  • Ferngas billig und en gros

    Im Kombinat „Schwarze Pumpe" entsteht gegenwärtig — als wichtigstes Vorhaben der zweiten Baustufe — das größte Druckgaswerk der Welt. Vorgetrocknete Rohbraunkohle bzw. Briketts werden hier zu Ferngas und Kohlewertstoffen umgewandelt.

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  • Grandioses Forum der Wissenschaften

    Gespräch mit Prof. Dr. Kraatz auf dem Krebskongreß in Moskau

    Der Leiter der DDR-Delegation zum 8. Internationalen Krebskongreß in Moskau, Prof. Dr. Helmut Kraatz, Direktor der Universitäts-Frauenklinik in Berlin, führte mit unserem Moskauer Korrespondenten Werner Goldstein ein Gespräch, in dem er die wichtigsten Eindrücke der ersten Arbeitstage dieses größten und bedeutungsvollsten aller bisherigen Krebsforscherkongresse darlegte ...

  • Meilenstein unserer Kulturrevolution

    Lebhafte Diskussion zum Berliner Kulturplan / Helmut Baierl sprach für das Berliner Ensemble

    Zu den Gästen dieser bedeutsamen Tagung der Stadtverordnetenversammlung und des Berliner Ausschusses der Nationalen Front gehörten auch namhafte Kulturschaffende unserer Stadt. Nationalpreisträger Helmut Baierl, Autor der Komödie „Frau Flinz" und Dramaturg des Berliner Ensembles, sprach in der Diskussion zum Kulturplan, den er als Meilenstein unserer sozialistischen Kulturrevolution bezeichnete ...

  • Es tönt der Schritt Havannaer Patrouillen...

    Havanna, ich find keinen Schlaf, und du? Havanna schweigt und wiegt in meinem Traum ein Sternbild so, als häng's am Blütenbaum an unsichtbarem Zweige Ich geh hinaus. O was für eine Stille! In Kuba grad ist sie absonderlich. f Havanna schläft in seiner Träume Hülle. Doch welcher Träume? Sag"s, Havanna, sprich ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    DAS BERLINER ENSEMBLE wird während der VIII. Weltfestspiele in Helsinki zweimal mit einem Brecht-Abend auftreten. Lieder und Gedichte von Brecht singen und rezitieren Annemone Haase, Felizitas Ritsch, Manfred Karge, Günter Naumann, Ekkehard Schall und Hilmar Thate. DAVID ALFARO SIQUEIROS, der widerrechtlich eingekerkerte mexikanische Maler, übermittelte dem Verband Bildender Künstler Deutschlands eine eigenhändig gewidmete Monographie über sein Lebenswerk ...

  • Drei große Aufgaben

    Auf die Frage eingehend, warum sich die Stadtverordnetenversammlung gerade jetzt mit Fragen der Kultur beschäftigt, da die ökonomischen Aufgaben unsere ganze Aufmerksamkeit erfordern, antwortete Stadtrat Wolff: „Der Zusammenhang zwischen den drei großen von uns in Berlin zu lösenden Aufgaben der Produktionssteigerung ...

  • Berlin wird sozialistisches Kulturzentrum der Nation

    Stadtverordnetenversammlung und Ausschuß der Nationalen Front beschlossen den Kulturplan der Hauptstadt

    In mehr als 2000 Aussprachen haben über 60 000 Berliner ihre Vorschläge zum Kulturplan der Hauptstadt gemacht, der am Mittwoch im Rathaus beschlossen wurde. Das gibt die beste und sicherste Gewähr dafür, daß der Plan, ein Anliegen der gesamten Bevölkerung, in., die Tat umgesetzt wird. Die Stadtverordnetenversammlung ...

  • Siebenmal messen

    Kurt Schwarz. Sekretär für Kultur der Berliner Bezirksleitung unserer Parteiund Mitglied der Ständigen Kommission kulturelle Massenarbeit der Stadtverordnetenversammlung, ging in seiner Diskussionsrede auf die Vorschläge Hans Olivas ein. Er begrüßte die Aktivität der jungen Künstler, verlangte jedoch von ihnen mehr Verständnis für die finanziellen Möglichkeiten ...

  • Kreiskulturhäuser bis Ende 1962

    In der Praxis müssen neue Formen zur Koordinierung der kulturpolitischen Arbeit entwickelt werden. Bis Ende 1962 soll in jedem Stadtbezirk ein Kreiskulturhaus geschaffen werden. Die Betriebe müssen eine engere Verbindung zu den Wohngebieten herstellen, alle betrieblichen Kultureinrichtungen sind auch für die Bevölkerung des Wohngebietes zu nutzen ...

  • Immer höhere Bildungsansprüche

    Das kulturelle Leben hat in den letzten Jahren in ^ der Hauptstadt einen grüßen Aufschwung genommen. Neue- Werke erlebten ihre Welturaufführung in Berlin, das Musikleben ist vielfältiger und inhaltsreicher geworden, und die Werktätigen werden in immer größerer Zahl selbst zu Schöpfern unserer sozialistischen Kultur ...

  • Straffe Leitung in Köpenick

    Im Berliner Stadtbezirk Köpenick, einem der wichtigsten Industriegebiete, der zugleich als Erholungszentrum der Berliner besondere Bedeutung hat, wurden in den vergangenen Monaten erfolgreiche Versuche unternommen, zu einer neuen, höheren Qualität der kulturellen Massenarbeit als Teil der politischen Massenarbeit zu kommen ...

  • Beispiel für alle Bezirke der DDR

    Prof. Hans Rodenberg, dessen Teilnahme an der Beratung erkennen läßt, welche Bedeutung das Ministerium für Kultur dem Berliner Kulturplan als Beispiel für alle Bezirke der DDR beimißt, erklärte in seinem Diskussionsbeitrag: „Dieser Plan trägt dazu bei, im Gegensatz zur Frontstadt Westberlin unser Berlin noch mehr zu einer blühenden Friedens- und Kulturstadt zu gestalten ...

  • Junge Frauen wollen lernen

    Ruth Schirmer, Vorsitzende des Bezirksvorstandes Berlin des DFD, wandte sich in ihrer Diskussionsrede dem kulturellen Leben im Wohngebiet zu und ging vor allem auf die Wünsche junger Frauen ein, die wegen ihrer Kinder zeitweilig nicht berufstätig sein können. Umfragen, die der DFD in mehreren Berliner ...

  • Mehr Möglichkeiten für junge Künstler

    Nationalpreisträger Hans Oliva, der Autor des Fernsehfilms „Gewissen in Aufruhr", machte sich zum Sprecher der jungen Künstler. Er kritisierte, daß ihr Tatendrang noch zuwenig zur Belebung des kulturellen Lebens in Berlin genutzt

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  • Kennedy warnt die EWG

    Am Sitz der „Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft" (EWG) in Brüssel wird dieser Tage über vieles verhandelt. Die Unterhändler der sechs Mitgliedstaaten (Frankreich, Westdeutschland, Italien, Belgien, Holland, Luxemburg) wollen die komplizierte Konstruktion des „gemeinsamen Agrarmarktes" vollenden und neue Formen der „Assoziierung" afrikanischer Länder finden ...

  • Lösung

    in Algerien? Von Ralf Bergemann, Algier

    väit Beginn dieser Woche scheint sich in J Algerien eine Lösung der schweren innenpolitischen Krise anzudeuten, die die ersten Wochen der Unabhängigkeit überschattet. Letzten Meldungen zufolge sind sich die beiden Seiten in dem algerischen Streit; der durch die Entlassung führender Offiziere der algerischen Befreiungsarmee (ALN) ausgelöst worden war» einander nähergekommen ...

  • Mission guten Willens

    P) ie Mission des guten Willens Mikojans in "^ Indonesien hat, wie in dem Abschlußkommunique festgestellt wird, das gegenseitige Verständnis in wichtigen weltpolitischen Fragen vertieft und die freundschaftlichen Beziehungen und die Zusammenarbeit im Interesse beider Länder und des Weltfriedens gestärkt Hinter diesen Worten stehen sowohl auf ideellem als auch auf materiellem Gebiet konkrete Tatsachen ...

  • Volle diplomatische Anerkennung der DDR mindert Spannungen

    Neu Delhi. Der Generalsekretär der KP Indiens, Namboodiripad, hat sich in einem Interview mit dem NO-Korrespondenten in Neu Delhi mit Nachdruck , für die unverzügliche Aufnahme normaler diplomatischer Beziehungen zwischen Indien und der DDR eingesetzt. Ein solcher Schritt, betonte der bekannte indische Arbeiter- und Bauernführer, würde eine deutsche Fried ensreeelunr und die Entspannung der Lage in Europa fördern helfen ...

  • Mit Sieg über Batista belohnt

    Der tapfere heldenhafte Kampf wurde mit dem Sieg über die Batista-Diktatur belohnt, und am 1. Januar 1959 begann eine neue Etappe der nationalen Entwicklung der Republik Kuba. Nach den ersten Maßnahmen der Revolution zur Zerschlagung des altert reaktionären Staatsapparates und zur schnellen Verbesserung der Lebenslage breiter Volksmassen (Senkung der Preise, Tarife, Mieten) wurde am 17 ...

  • Chruschtschows Warnung * wirksam

    Die Existenz des mächtigen sozialistischen Lagers, das der kubanischen Revolution von Anbeginn große Hilfe und Unterstützung Begeben hat, ebenso wie es das bei allen Ländern tut, die um ihre nationale Befreiung kämpfen, hat eine neue bewaffnete Aggression des nordamerikanischen Imperialismus gegen unser Land verhindert ...

  • Kuba unterstutzt Friedensregelung

    Unser Volk ist sich aber auch der Probleme bewußt, die angesichts der Weigerung der westlichen Großmächte, einen Friedensvertrag mit beiden deutschen Staaten abzuschließen, vor der Deutschen Demokratischen Republik stehen. Das kubanische Volk und seine Regierung unterstützen voll und ganz die von der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik unterbreiteten Vorschläge zur Lösung des Westberlinproblems, um diesen für Europa und die gesamte Welt äußerst gefährlichen Kriegsherd zu beseitigen ...

  • Sorin in Genf: Atomkrieg bannen

    Genf (ADN/ND). Als Hauptaufgabe der ersten Etappe der allgemeinen und vollständigen Abrüstung bezeichnete der Leiter der sowjetischen Delegation im 18- Staaten-Ausschuß, Valerian Sorin, die Ausschaltung der Gefahr eines Atomkrieges. Daher müßten die wichtigsten Maßnahmen dieser Etappe die Liquidierung sämtlicher Kernwaffenträger, Militärstützpunkte und der Abzug fremder Truppen von anderen Ländern sein ...

  • Otto Grotewohl grüßt Souvanna Phouma

    Berlin (ADN). Zur erfolgreichen Beendigung der Genfer Laos-Konferenz übermittelte der Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, dem Ministerpräsidenten der königlich-laotischen Regierung, Prinz Souvanna Phouma, ein Telegramm, in dem es u. a. heißt: „Die Regierung ...

  • „Vertrauen zwischen uns wächst"

    Mikojan über seine Gespräche mit indischen Politikern

    Moskau/Neu Delhi (ADN/ND). Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR Anastas Mikojan ist am Mittwoch wieder nach Moskau zurückgekehrt. Er hatte an der Spitze einer Mission des guten Willens Indonesien besucht und auf der Rückreise auf Einladung der indischen Regierung in Neu Delhi Station gemacht ...

  • Neue Phase der Revolution

    Der 26. Juli 1953 war von großer Bedeutung«-Ah. diesem- Tage begann- mit dem Angriff auf die Garnison Moncada in Santiago de Cuba durch eine Gruppe von Revolutionären unter Führung von Dr. Fidel Castro eine neue Phase in der revolutionären Bewegung Kubas. Die bewaffneten Aktionen wurden zur Hauptmethode des Kampfes gegen das mit den USA verbündete Ausbeuterregime des Diktators Batista ...

  • IN EINEM SATZ

    Moskau. Ministerpräsident Chruschtschow gab am Mittwochabend ein Essen für den in die USA zurückkehrenden bisherigen amerikanischen Botschafter Thompson. Paris. Der ständige NATO-Rat in Paris hat am Mittwochnachmittag in einer außerordentlichen Sitzung die Ernennung des USA-Generals Lemnitzer zum neuen NATO-Oberbefehlshaber bestätigt ...

  • Peru braucht eine Volksunion

    Aufruf der Kommunistischen Partei zum Kampf gegen Militärjunta

    Lima (ADN). Die Kommunistische Partei Perus hat die demokratischen Parteien und die Volkskräfte aufgerufen, durch Massenbewegungen zu erzwingen, daß eine demokratische Volksunion an die Stelle der Militärjunta tritt. Diese Volksunion müsse die demokratischen Freiheiten respektieren und das Land aus der Abhängigkeit, von dem USA-Imperia- ...

  • Paris droht mit Intervention

    Paris. Die französische Regierung hat dem jungen algerischen Staat angedroht, mit ihren noch in Algerien stehenden 300 000 Soldaten zu intervenieren, falls sich die Entwicklung im Lande nicht nach den Vorstellungen der französischen Monopole vollzieht. Die Mitteilung über eine eventuelle militärische Intervention machte der französische Informationsminister Peyrefitte am Mittwoch nach einer Kabinettssitzung unter Vorsitz von de Gaulle ...

  • Gemeinsam mit der DDR

    Anläßlich des 9. Jahrestages des 26. Juli 1953, der dem Kampf vieler Völker um ihre Befreiung einen neuen Aufschwung gab, grüße ich die Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik, ihre hervorragenden Führer mit dem Genossen Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, an der Spitze. Ich bin überzeugt, daß unser, gemeinsamer Kampf um die Erhaltung des Weltfriedens und den Aufbau des Sozialismus neue Erfolge und Fortschritte in der Verwirklichung dieser großen Ziele bringen wird ...

  • Es begann mit dem Angriff auf die Moncada

    Anläßlich des 9. Jahrestages des 26. Juli 1953, des Beginns der kubanischen Revolution, habe ich das Bedürfnis, allen unseren Freunden in der Deutschen Demokratischen Republik brüderliche Grüße zu entbieten — der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, die das Land sicher auf dem Wege des Sozialismus führt, sowie der gesamten Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • ALN-Truppen in Bone

    Algier. Bone und Constantine, die beiden größten Städte Ostalgeriens, befinden sich seit Mittwoch unter der Kontrolle des vom stellvertretenden algerischen Ministerpräsi-v^i denten- Ben Bella" geleiteten Politischen Büros der Nationalen Befreiungsfront (FLN). W/ie Westagenturen berichten, waren Truppen der Algerischen Nationalen Befreiungsarmee (ALN) per Schiff im Hafen von Bone eingetroffen und hatten im Auftrag des Politischen Büros die Verwaltung der Stadt übernommen ...

  • Eisenbahnunglück bei Bukarest

    Bukarest (ADN-Korr.). Ein schweres Eisenbahnunglück bei Bukarest forderte am Sonntag 32 Tote und 54 Verletzte. Wie die rumänische Presse am Mittwoch berichtet, entgleiste bei dem Unglück in cter Nähe dos Bukarester Rangierbahnhofs ein aus Faurei in der Moldau kommender Personenzug. Nach den bisherigen Ermittlungen hatte der Lokomotivführer die zulässige Kurvengeschwindigkeit überschritten ...

  • Produktion stieg um 8 Prozent

    Budapest (ADN). Die Industrieproduktion der Ungarischen Volksrepublik lag, wie im Plan vorgesehen, im ersten Halbjahr 1962 um acht Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, meldet das Statistische Zentralamt des Landes. Der Maschinenbau und die chemische Industrie steigerten ihre Erzeugung um 10 bzw ...

  • USA-Hohenversuch verschoben

    Washington (ADN). Der amerikanische Kernwaffenversuch, der am Dienstagabend (Mittwochmorgen MEZ) in großer Höhe über der Johnston-Insel im Stillen Ozean stattfinden sollte, wurde erneut um 24 Stunden verschoben und sollte nunmehr am Mittwochabend stattfinden.

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  • In allen Ländern friedliche Wettkämpfe

    DDR-Spieler Fuchs und Mahdi Internationale Meister beim Dr.-Lasker-Gedenkturnier

    Lehrbücher standen Pate Verdient ging Jewgeni Wasjukow als Sieger hervor. Er spielte ein interessantes, kombinationsreiches Schach auf positioneller Grundlage, das der Talschen und Aljechinschen Auffassung ähnelt: Der 29jährige mehrfache Moskauer Champion, bei dessen ersten Schritten in die Turnierpraxis die in der UdSSR verlegten Lasker-Lehrbücher Pate standen, sagte: „Es war für mich sehr angenehm, nach Berlin zu kommen ...

  • Halle-Belgrad im September

    Der SC Chemie Halle und OFK Belgrad einigten sich über die Vorrundentermine im Europapokal der Fußballpokalsieger. Die Spiele werden am 5. September in Belgrad und am 19. September in Halle ausgetragen. Ein Übungsspiel gewann die Oberligamannschaft des SC Dynamo Berlin beim Zweitligisten TSG Veiten vor 500 Zuschauern mit 8:0 (4:0) ...

  • DDR-Rundfahrt

    Dieser Tage haben die Veranstalter der traditionellen DDR-Rundfahrt den Strekkenplan ■für das 13. Etappenrennen durch unsere Republik vorgelegt. Hier der Verlauf: 14.8.: I. Magdeburg—Nordhausen 145 km 15.8,: II. Nordhausen-Bad Langensalza 100 km 16.8.: III. Bad Langensalza-Plauen 209 km 17.8.: IVi Plauen-Zschopau 143 km 18 ...

  • Die Verkehrserzieher vom BGW

    Aus der Arbeit eines ehrenamtlichen Verkehrssicherheitsaktivs

    „Nimm erst links, dann rechts die Nase, überschreite so die Straße!" Lächelnd liest Frau Heinze die humorvolle Mahnung auf dem kleinen Handzettel, den ihr der Genosse vom Betriebsschutz am Eingang des Berliner Glühlampenwerkes in die Hand gedrückt hat. Sie ist es gewohnt, ab und zu vom Verkehrssicherheitsaktiv auf diese freundliche Weise an ihre Pflichten als Fußgänger erinnert zu werden ...

  • Die erste Grundsteinlegung

    Daran sollte sich jeder erinnern, der heute diesen Stadtbezirk betrachtet. Er ist 1950 zum Symbol des Aufbaus unserer Hauptstadt geworden; seitdem entstanden hier 10 800 neue Wohnungen.- Mit zwei Laubenganghäusern fing es 1950 an. Ein Ereignis, das viele tausend Bürger anzog, war diese erste Grundsteinlegung in Berlin ...

  • Nagel ist der letzte

    Auf den langen, schmalen Gängen der Westberliner Strofanstatt in Tegel sind Verwaltungsbeamte des Senats keine Seltenheit. Sie kommen nicht als Inspekteure, sondern als Häftlinge dorthin. Ihre Gastspiele sind kurz — dafür sorgen schon die Kollegen in den Amtsstuben -, aber häufig. Was sie auf dem Kerbholz ...

  • 100 000 DM je Haus

    Kaum war dieses Programm erfüllt, beschlossen die Friedrichshainer Stadtväter, nun auch kräftig die Jungmühle zu drehen. Sie hielten sich die erschreckende Bilanz vor Augen, daß von den Altbauwohnungen 40 Prozent keine eigene Toilette und 60 Prozent kein eigenes Bad besitzen, daß 40 Prozent dieser „Wohnungen" sich aus sogenannten Kochstuben und Einzelzimmern zusammensetzen ...

  • Vorbildliche Helfer

    Die Leser der Betriebszeitung wissen, daß das Verkehrssicherheitsaktiv regelmäßig die Paragraphen der Straßenverkehrsordnung in der Zeitung erläutert und über die Ergebnisse von Verkehrskonferenzen berichtet. Am Wochenende tönt auch durch den Lautsprecher des Betriebsfunks die Stimme eines Aktivmitgliedes, das scherzhaft-ernsthafte Ratschläge erteilt, wie man einen motorisierten Ausflug ins Grüne gesund übersteht ...

  • Vom leichtsinnigen Fahrer zum Aktivmitglied

    Heute klappt das alles wie j,am Schnürchen". Aber es war viel Arbeit nötig, bis die Ideen des Aktivs in die Tat umgesetzt werden konnten. Es gibt noch andere Beispiele für die vorbildliche Tätigkeit von Ingenieur Kurt Steinkraus und seinen Kollegen. Das Verkehrssicherheitsaktiv hat beispielsweise auch sehr engen Kontakt mit d ...

  • Graurock untragbar

    Es wäre untragbar, wenn Graurock angesichts der gegen ihn erhobenen Vorwürfe weiter Dienst in der Westberliner Polizei tun würde. Zu diesem Eingeständnis kam am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Kopenhagen der Westberliner Kriminalkommissar Mahlow anläßlich des Abschlusses von Untersuchungen in Kopenhagen gegen den Mörder dänischer Antifaschisten ...

  • Lücken geschlossen

    Friedrichshain hatte vor allem Lücken zu schließen, die vom Krieg gerissen wurden. So finden wir heute zwischen der Warschauer Straße, der Frankfurter Allee und der Neuen Bahnhofstraße zum größten Teil wieder durchlaufende Häuserzeilen. Sie werden lediglich von Grünanlagen unterbrochen, die das Häusermeer ein wenig auflockern sollen ...

  • Blick in die Zukunft

    Die Frankfurter Allee, von der Niederbarnimstraße bis zur Ringbahn, ist im wesentlichen generalüberholt, ebenso die Boxhagen er und Grünberger Straße. Die Reparaturhandwerker ziehen weiter, immer den Schienen der Straßenbahnlinie 3 nach, über die Kopernikus-, Wühlischstraße, durch die Holtei-, Weichsel- und Scharnweberstraße bis zum Bahnhof Frankfurter Allee ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Für die mir anläßlich meines 60. Geburtstages und 40 jährigen Partei Jubiläums zugegangenen Blumengrüße und Glückwünsche sage ich allen Genossen und Freunden meinen herzlichsten Dank. Hedda Hoernle 37. JuU Bezirksleitung: 16 Uhr im Kulturhaus des Werkes für Fernsehelektronik, Berlin-Oberschöneweide, Wilhelminenhofstraße (Säulensaal), Wirtschaftsforum „Für größere Verantwortung und Ordnung in der innerbetrieblichen Materialwirtschaft" ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Auf der Vorderseite eines Tiefdruckgebietes über dem Ärmelkanal gelangt vorübergehend recht warme Luft nach Deutschland. Aussichten für Donnerstar: Zunächst heiter, später wolkig und einzelne gewittrige Schauer. Schwache bis mäßige Winde um Südost, in .Gewittern böig auffrischend. Warm, Tageshöchsttemperaturen 25 bis 30 Grad, an der Küste um 20 Grad ...

  • Ordnung im Werkgelände

    Das wurde anders, als die Werkleitung die Vorschläge des Verkehrssicherheitsaktivs verwirklichte. Jeder Betriebsangehörige, der morgens und abends motorisiert durch das Werktor- rollt, weist seinen Betriebsausweis vor, auf dem ein „M" vermerkt ist. Je nach der Beschaffenheit seines fahrbaren Untersatzes fährt er zu dem neugebauten zentralen Motorrad-, zum Fahrradstand oder zum Autoparkplatz ...

  • Friedrichshain in der Jungmühle

    Jährlich 21 Millionen DM für Instandsetzungen / Hochhaus der Junggesellen

    Fünfgeschossige Mietskasernen, Wohnungen an lichtlosen Hinterhöfen, je 1200 Einwohner auf einen Hektar zusammengepfercht, das war einmal der Arbeiterbezirk Friedrichshain, ein Zeugnis kapitalistischer Bodenspekulationen und Profitgier. 65 Prozent aller Wohnungen waren 1945 zerstört, der Rest im Bombenregen stark beschädigt oder von tückischem Schwamm befallen ...

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