26. Apr.

Ausgabe vom 13.02.1949

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  • Berliner Frauen im Kampf um den Frieden

    Die Sammlung von Unterschriften für das Verbot der Atombombe ist abgeschlossen. Noch immer aber laufen täglich Einzeichnungslisten beim Demokratischen Frauenbund ein. Dieser Zustrom dürfte noch einige Zeit anhalten. 180 000 Unterschriften von Barliner Frauen wurden bis jetzt gezählt. Ober 2000 Berlinerinnen haben mit der Post ihre Unterschrift eingesandt, weil die Sammlerinnen sie nicht erreichten ...

  • Krise des Atlantik-Blocks

    Das Monopolkapital will Europas Volksmassen in die Feuerlinie nehmen

    Eine besonders scharfe Ablehnung militärischer Verpflichtungen wurde von örtlichen Gewerküchafts- und Farmerorganisationen zum Auedruck gebracht. Es folgten Warnrufe von Demokraten und Republikanern an das USA-Staatsdepartement. Die jede Abenteuerpolitik ablehnende Einstellung der a,m:i\kanischen Volksrmssen ist durch die Erörterungen über die bekannten Erklärungen von Generalissimus Stalin nur bestärkt worden ...

  • Unsauberes Spiel der Wettrüsten

    Aus der Rede des sowjetischen Vertreters Malik im Sicherheitsrat

    Moskau, 12. Febr. (Rundfunk). Während der Debatte zu den sowjetischen Abrüstungsvorschlägen im Sicherheitsrat erklärte der Sowjetvertreter Malik unter anderem folgendes: „In der letzten Zeit führen die Länder des amerikanischen Blocks und besonders die USA ein wütendes Wettrüsten durch, indem sie eine Erweiterung ihrer Armee vornehmen und ...

  • Max Reimann ist frei!

    Die Macht der westlichen Besatzung findet ein Ende am Freiheitswillen des Volkes

    Die Freilassung von Max Reimann ist ein Erfolg des Proteststurms aus allen Teilen Deutschlands und des nationalen Widerstandes unseres Volkes! Millionenfach hatte es seinen Ruf erhoben: Freiheit für Max Reimann! Durch das Schandurteil von Düsseldorf fühlte sich der Ruhrkumpel ebenso verletzt wie sein sächsischer Kollege, der Neubauer in der Ostzone wie der Handwerker am Rhein, der Gelehrte wie der nationalgesinnte Bürger ...

  • Interview mit Max Reimann nach der Haftentlassung

    Unmittelbar nach seiner Haftentlassung erklärte Max Reimann in einem Interview, offensichtlich sei die starke Erregung der Arbeiferschaft, und breitester Bevölkerungskreise in_ Deutschland und Großbritannien gegen seine Verurteilung nicht ohne Einfluß auf diese Entscheidung geblieben. Das Urteil und seine Begründung habe ihn, so sagte Reimann, von der Richtigkeit seiner politischen Haltung zum Ruhr- und Besatzungsstatut überzeugt ...

  • Osterreich stellt illegale Armee auf

    Wien, 12. Febr. (ADN). In den von den Westmächten besetzten Zonen Österreichs wird zur Zeit unter Verletzung der bestehenden internationalen Abkommen eine neue Arm£e aufgestellt, die sich überwiegend aus Mitgliedern der ehemaligen SS, Gestapo und Nazi-Wehrmacht zusammensetzt. Die Mittel für diese Armee, die offiziell als „Polizeitrupps" bezeichnet wird, sind im Budget des österreichischen Innenministeriums vorgesehen ...

  • U§A-Deu»'schlandpolitik ein FehBschlag

    Bukarest, 12. Febr. (ADN). Die Deutschlandpolitik des USA-Außenministeriums habe sidr- als ein vollkommener Fehlschlag erwiesen, schreibt die rumänische Zeitung.„Romania Libera" in einem Rückblick auf die Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Wallstreet habe die Stärke der deutschen Arbeitermassen, die Frieden und Einheit wollen, unterschätzt ...

  • Tatsachen gegen Lügen

    Budapest, 12. Febr. (ADN). Das ungarische Justizministerium hat den in Budapest weilenden Auslandsjoürnalisten Gelegenheit gegeben, sich über den Strafvollzug In ungarischen Gefängnissen, der im Zusammenhang mit dem Mindczenty- Prozeß Gegenstand heftiger Verleumdungen ausländischer Presseorgane war, einsehend zu informieren ...

  • Irrsinn der amerikanischen Hexenjagd

    Los Angeles, 12. Febr. (ADN). Vor einem kalifornischen Gericht begann ein Prozeß, den zehn Drehbuchautoren gegen ihre Filmgesellschaften angestrengt hatten. Die Autoren waren entlassen worden, weil sie sich vordem berüchtigten Kongreßausschuß für „unamerikanische Bestätigung" geweigert hatten, eine Eiklärung über ihre Niehtzugehörigkeit* zur Kom ...

  • Tsdhiangkai§chek höffd immer noch

    Nordschansi, 12. Febr. (ADN). Ts ch i.angka.ischek habe in verschiedenen Besprechungen mit seinen engsten Mitarbeitern die Politik der Kuomintang-Regierung dahingehend festgelegt, daß unter dem Vorwand von Friedensbemühungen eine Atempause von etwa drei Monaten gewonnen werden solle, um die Streitkräfte zu reorganisieren und eine weitere halbe Million Soldaten auszubilden, erfährt der China-Korrespondent der Agentur Telepress ...

  • Reufers vollkommenes Fiasko

    Nach seiner Meinung kann -das „europäische Gewicht" nur „durch den schnellsten (!) Anschluß Berlins an die westliche Welt gesichert werden." Die beiden sozialdemokratischen Blätter von Berlin bestätigen damit nicht nui die Pleite Reuters, sondern auch den' Zusammenbruch der Westberliner Politik. Die ...

  • Washington zur Erklärung Trygve Lies

    Washington, 12. Febr. (ADN). Die Erklärung des Generalsekretärs der Organisation der Vereinten Nationen, Trygve L i e , der zufolge der Abschluß von regionalen Bündnissen eine ernste Gefahr für die Aufrechterhaltung des Friedens darstelle, hat sowohl in politischen als auch in diplomatischen Kreisen der amerikanischen Bundeshauptstadt Unbehagen hervorgerufen ...

  • Kuomintang sabotiert den Frieden

    Nanking, 12. Febr. (ADN). General C.hang Chili Chung, der Kuomintang-Gouverneur von Nordwestchina, hat seinen Rücktritt als Mitglied der vom Exekutiv-Yuan zur Aufnahme von Friedensverhandlungen ernannten Kuomintang-Delegation erklärt. Als Ursache des Rücktritts ist die Enttäuschung des Generals darüber ...

  • Rivalenkampfe der USA-Feldherren

    New York, 12. Febr. (ADN). Die Ernennung General Eisenhowers zum Vorsitzenden des Rates der Stabschefs der USA-Streitkräfte sei, wie der Washingtoner Korrespondent der Zeitung „New York Times" am Sonnabend berichtet, in erster Linie auf Rivalitäten innerhalb der drei Waffengattungen der USA- Armee zurüdezuführen ...

  • Unerfüllte Versprechen

    Washington, 12. Febr. (ADN). Mit scharfen Worten verurteilte Henry Wallace, der Vorsitzende der Fortschrittspartei in den USA, am Freitagabend in einer Rede vor Weißen und Farbigen die Rassendiskriminierung in den Vereinigten Staaten. Die beiden großen Parteien, die Republikaner und die Demokraten, so stellte Wallace fest, haben ihre Ver ...

  • Heftige Kämpfe in Südburrria

    Rangun, 12. Febr. (ADN). Die heftigen Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Aufständischen in Südburma dauerten auch am Sonnabend an. Im Gebiet von Malwe, wo sich eine starke Abteilung des Bergstammes der Mons den aufständischen Karen angeschlossen hatte wurden im Verlauf der Kämpfe 1000 Häuser zerstört und große Reisvorräte vernichtet ...

  • USA will keinen Friedensvertrag

    Wien, 12. Febr. (ADN). Die Wiener Zeitungen zeigen sich in ihren Kommentaren am Sonnabend übereinstimmend äußerst mutlos und skeptisch über den bisherigen Verlauf der Londoner Konferenz für den österreichischen Friedensvertrag. Nach einer eingehenden Untersuchung der Haltimg der Großmächte- in London stellt die „Volksstimme" fest: „Die USA wollen keinen Friedensvertrag, sondern eine dauernde Besetzung Österreichs ...

  • Hochverratsprozeß in Prag

    Prag, 12. Febr. (ADN). Das Prager Staatsgericht verkündete am Sonnabend die Urteile gegen 28 Angeklagte, die der Verschwörung gegen die Republik angeschuldigt worden waren Der Hauptangeklagte, der Prager Student Radomir Jansky-Klein wurde in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Ein weiterer Angeklagter erhielt lebenslängliches Gefänsnis ...

  • Attlee soll die Initiative ergreifen

    Londoni 12. Febr. (ADN). Der britische „Nationalrat für den Frieden" bedauert- in einer Erklärung, daß die Regierung A' 111 e e die Friedensbereitschaft Stalins nicht zum Anlaß genommen hat, ein Treffen der Staatsmänner des Ostens und des Westens vorzubereiten. Der Nationalrat fordert die britische Regierung auf, die Initiative zur Herbeiführung von Friedensbesprechungen zwischen diesen Staatsmännern zu ergreifen ...

  • Besatzungsstatut wird vorangetrieben

    London, 12. Febr. (ADN). Die seit einem Monat andauernden Besprechungen der drei Westmäcbte über das Besatzungsstatut für Westdeutschland wurden am Sonnabend fortgesetzt. Wie Reuter meldet, befaßten sich die Konferenzteilnehmer nochmals mit dem Problem der Zusammensetzung des westdeutschen Obersten Gerichtshofes ...

  • Kanada im Fahrwassßr der Wallstreet

    Ottawa, 12. Febr. (ADN). Die Politik der kanadischen Regierung, die „Kanada auf Befehl der Wallstreet dem Krieg zuführt", wurde von der fortschrittlichen Arbeiterpartei Kanadas äui ihrem Parteitag in Toronto auf das schärfste verurteilt. Die Delegierten erklärten, daß sie mi! allen Mitteln die Einheit der Arbeiterbewegung gegen die Kriegsbrandstifter Verteidigen werden ...

  • Wahlen in Nordirland

    Belfast, 12. Febr. (ADN). Nach den letzten Ergebnissen der am Donnerstag in Nord- Irland durchgeführten allgemeinen Wahlen verteilen sich die Sitze im nordirischen Unterhaus wie folgt: Unionisten (Regierungspartei) 35 Sitze, Nationalisten 9 Sitze, Unabhängige Unionisten 2 Sitze, Unabhängige Arbeiterpartei 1 Sitz, Sozialistische Republikaner ; ...

  • Westliche Überfremdung

    89 Prozent der badischen Chetnieindustne befinden sich bereits in ausländischem Besitz. 75 Prozent des Gesamtkapitals aller badischen Betriebe mit ausländischer Beteiligung befinden sich bereits in fremden Händen. In der badischen Textilindustrie beträgt der ausländische Anteil bereits 83 Prozent. (ADN) ...

  • Volkskontrolle auch in der CSR

    Prag, 12. Febr. (ADN). Der zentrale Nationalausschuß der Verwaltung in der Tschechoslowakei hat die Bildung von Laien-Kontrollorganen beschlossen. Beauftragte dieser Organe werden künftig die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften durch den Handel und in den Gewerbebetrieben überwachen

  • Friedenskundgebung an der Sektorengrenze

    Montag, 14. Februar 1949, 17 Uhr. im Haus Vaterland am Potsdamer Platz Es sprechen: Arnold Zweig, Prof. Dr. Budzislawski (Leipzig), die Schauspielerin Steffi Spira und der Chefredakteur Albert Norden

    In Anbetracht der großen Bedeutung der Kundgebung rufen der Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands, der DFB. die FDJ und die WN zur Massenbeteiligung auf KOMITEEGEGENKRIEGSHETZE

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  • Jugoslawien muß umkehren

    Moskau, 12- Febr. (TASS). Am 1. Februar übermittelte das jugoslawische Außenministerium der sowjetischen Botschaft in Belgrad eine Note der jugoslawischen Regierung anläßlich der Wirtschaftskonferenz der Vertreter der UdSSR, Bulgariens, Ungarns, Polens, Rumäniens und der Tschechoslowakei, welche am 19 ...

  • Berlins Aufgabe

    Ernst R e u t e r ist von seiner Londoner Reise zurückgekehrt, wie zu erwarten, mit leeren Händen. Während er in der englischen Hauptstadt antichambrierte, weihte sein Kollege Friedensburg in Nordberlin das erste „Bergwerk" ein. Nachdem selbst der „Tages- 6piegel" mehrfach bestätigte, daß Friedensburg als Politiker unfähig ist, setzte der letztere durch die Reinickendorfer Groteske auch seinen Ruf als Bergbäufachmann aufs ...

  • 465 Beiriebe wurden Volkseigentum

    Berlin, 12. Febr. (ND). Im Verordnungsblatt des Magistrats von Groß-Berlin, Teil I, Nr. 8, vom 11. Februar, werden die Betriebe, die auf Grund des Enteignungsgesetzes in die Hände des Volkes übergeführt werden, veröffentlicht. Insgesamt sind es 465. Zu den enteigneten Firmen und Fabriken gehören u. a ...

  • ZweifahrgBlan lief gut an

    Besonders gute Ergebnisse in der Erzeugung von Stahl und Eisen sowie in der Kohlenförderung

    Diese Ergebnisse bei Walzstahl seien, so betonte Bau, weit höher als jemals seit Kriegsende. Dagegen zeigte sich im Kupfererzbergbau wiederum ein erheblicher Rückstand, der vor allem auf das Fehlen von Arbeitskräften zurückzuführen sei. Dadurch- eei der >Plan der Erzförderung nur zu 82 Prozent erreicht worden ...

  • Hilfe für die Landwirtschaft

    In unserer Freitagausgabe berichteten wir, daß die Genossen einiger Treptower Betriebe beschlossen haben, der Landwirtschaft der Zone bei der Frühjahrsbestellung zu helfen. Wir versprachen, uns für diese Aktion aktiv einzusetzen. Wir haben uns inzwischen mit den in Frage kommenden Stellen in Verbindung gesetzt und waren u ...

  • Der Westen blickt nach Leipzig

    Düsseldorf, 12. Febr. (ADN). In der westdeutschen Wirtschaft überwiege die positive Einstellung zur Leipziger Messe, erklärt der Düsseldorfer „Industrie-Kurier" im Zusammenhang mit dem Beteiligungsverbot durch die westlichen Militärregierungen und den Bestrebungen bestimmter politischer Kreise Westdeutschlands, die Bedeutung dsr Leipziger Messe herabzusetzen ...

  • Verrat der deutschen Lebensinleressen

    Westdeutsche Ministerpräsidenten lehnen Stellungnahme gegen Ruhr- und Besatzungsstatut ab

    Die außerordentlich vorsichtige Formulierung des Kommuniques läßt, so erklärt man hier, darauf schließen, daß die westlichen Militärregierungen wesentlichen Einfluß, auf den Ablauf der Geheimkonferenz genommen haben. Da der größte Teil der Beratungen unter Ausschluß der Öffentlichkeit erfolgte, wird ...

  • Appell an die technische Intelligenz

    „Seid führend in der Aktivisten-Bewegung zum Wohle des Volkes I"

    „Wir appellieren an alle Ingenieure, Chemiker, Architekten, Techniker, Wissenschaftler und Forscher, sich mit ihrem Wissen und mit ihren technischen Erfahrungen führend in den Dienst der großen Volksbewegung zu stellen, die durch die Hennecke-Initiative und die Aktivistenerfolge entfacht ist. Es ist ...

  • Otto Meier Präsident des hrandenburspdien Landtags

    Berlin, 12. Febr. (ND). In der letzten Sitzung des brandenburgischen Landtags befaßten sich die Abgeordneten in dsr Hauptsache mit der bevorstehenden Frühjahrsbestellung. Besonders begrüßt wurde, daß der demokratische Magietrat von Berlin vier Traktoren zur Frühjahrsbestellung zur Verfügung gestellt hat ...

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  • Vor vier Jahren sank Dresden in Äsche

    Ein furchtbares Mahnmal Von Oberbürgermeister Weidauer (Dresden)

    Wer in den kalten Februarnächten 1945 auf einer der Dresdener Höhen stand, konnte aus dem Osten das dumpfe Grollen der schweren Artillerie der sowjetischen Armee hören, die sich seit Beginn der Januar-Offensive in ununterbrochenem stürmischen Vormarsch dem Herzen Deutschlands näherte. Die Tage der verbrecherischen Hitler-Herrschaft waren gezählt ...

  • 1. Die bürgerliche Freiheit der Wissenschaft

    Was bedeutete ursprünglich Freiheit der Wissenschaft in der bürgerlichen Gesellschaft? Marx und Engels haben wiederholt darauf hingewiesen, daß die Entwicklung der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft die breiteste Entfaltung wissenschaftlicher Forschung notwendig machte. Mit efer wissenschaftlichen Betrachtungsweise des Feudalismus konnte die bürgerliche Klasse nicht eine Welt erobern, indem sie sich eine neue, höhere, kräftigere wirtschaftliche Basis schuf ...

  • Dresdener Memorial 1945

    (Ein Augenzeugenbericht)

    Daß der Krieg längst verloren war, wußte jeder. Daß in Dresden wenig Kriegsindustrie, wenig Militär war, war beruhigend. Die Stadt schien „gerettet" zu sein. Um zehn Uhr abends Alarm. Es wird schon vorübergehen, dachte jeder. Es ging nicht vorüber. Die Nacht des Schreckens war gekommen. Wir verkrochen uns in die tiefsten Winkel des Kellers ...

  • Die gemordete Stadt

    In Dresden baute die berühmte Tänzerin and Begründerin einer Tanzschule von Weltruf, Mary Wigman, ihr Lebenswerk auf Unser Korrespondent suchte Frau Professor Wigman in ihrem Leipziger Heim auf und befragte sie über ihre Erinnerungen und Gedanken. „Damals war ich schon einige Jahre in Leipzig", berichtet Frau Wigman ...

  • Die Tänzerin Palucca über Dresden

    Meine Gastspielreisen führten mich jedes Jahr durch die schönsten Städte Deutschlands. Überall habe ich Lieblingsplätze, vor allem auch in Orten, die nicht im Bädecker stehen. Aber bei der Einfahrt in Dresden beglückte mich immer wieder der beschwingte Rhythmus unserer Stadt. Ich freute mich auf die täglichen Wege in der Altstadt, auf mein Zuhause mit meinem Übungssaal, meinen vielen Büchern und Bildern ...

  • 2. Der sozialistische Begriff der Freiheit der Wissenschaft

    Die Aufgabe jeder Wissenschaft ist, die gesetzmäßige Entwicklung der Wirklichkeit zu begreifen und sie entsprechend den Wünschen der jeweils herrschenden bzw zur Macht drängenden Klasse zu verändern. Jede Wissenschaft ist eine Klassenwissenchaft, und jede hat sich in ihrer Blütezeit dieser obengenannten Aufgabe gewidmet So wie die bürgerliche Wissenschaft zur Zeit de? Aufkommens des Bürgertums und der B' ...

  • Gerhart Hauptmann

    Der verstorbene Gerhart Hauptmann erlebte die schweren Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945 und schrieb unmittelbar nach der furchtbaren Katastrophe u. a. folgendes: Und ich habe den Untergang Dresdens unter den Sodom- und Gomorra-Höllen der englischen und amerikanischen Flugzeuge persönlich erlebt ...

  • Die Freiheit der Wissenschaft in der bürgerlichen und in der sozialistischen Gesellschaft

    sich selbst den Weg zum Verständnis beider Freiheitsbegriffe, sowohl des bürgerlichen wie des sozialistischen, und machen es sich auch unmöglich, bürgerliche Wissenschaftler von der tiefen Bedeutung des Begriffs der sozialistischen Freiheit der Wissenschaft zu überzeugen. Und indem ehrliche bürgerliche ...

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  • Der Kampf gegen die klerikaie Reaktion in Ungarn

    maximale Profite aus dem Boden zu sichern, der ihnen zur Verfügung gestellt ist." Die zitierte Denkschrift Mindszentys wurde im "Herbst 1945 verfaßt und vor der Verhaftung Mindszentys in seinem Geheimarchiv gefunden. Mindszenty hatte einen eigenen Plan zu einer neuen „Bodenreform": den Grafen und anderen ...

  • 2. Die bolschewistische Zeitung „Prawda"; die bolschewistische Fraktion in der IV. Reichsduma

    Mit dem neuen Aufschwung der revolutionären Bewegung trat auch die bolschewistische Tageszeitung „Prawda" („Wahrheit") ins Leben. Gegründet auf Weisung Lenins und Initiative Stalins, Olminskis und Poletajews erschien ihre erste Nummer am 5. Mai 1912 in Petersburg. Die Einzelheiten des zwieieinhaibjährigen ...

  • 1. Der Aufschwung der revolutionären Bewegung in den Jahren 1912 bis 1914

    Die Jahre 1912 bis 1914 brachten die Bestätigung für die Richtigkeit der Voraussicht der Bolschewiki, daß ein neuer revolutionärer Aufschwung unvermeidlich war. Angesichts des Ansteigens der Zahl der Streikenden hatte die Prager Konferenz schon im Januar 1912 die beginnende Belebung in der Arbeiterbewegung festgestellt ...

  • Die neuen Aufgaben der demokratischen Verwaltung

    Die Parteikonferenz stellte als zentrale Aufgabe unserer gegenwärtigen Periode den Kampf um die Verwirklichung der Einheit Deutschlands. Dieser Kampf kann von den demokratischen Kräften, die allein gleichzeitig die nationalen sind, nur von der Plattform der demokratischen Errungenschaften der sowjetischen Besatzungszone aus geführt werden ...

  • 3. Der Sieg der Bolschewiki in den legalen Organisationen. Das weitere Anwachsen der revolutionären Bewegung, Der Vorabend des imperialistischen Krieges

    So bietet uns die bolschewistische Partei in dieser Periode vorbildliche Beispiele der Leitung des proletarischen Klassenkampfes in allen seinen Formen und Äußerungen Illegale Organisationen, illegale Flugblätter und geheime revolutionäre Arbeit wurden ergänzt und gede"lct durch legale Massenarbeit, ...

  • 3, Die Sinnlosigkeit des bürgerlichen Frciheitsbegrilfs in der Gegenwart

    Wir hatten bereits darauf hingewiesen, daß der Begriff der bürgerlichen Wissenschaft von deF bürgerlichen Gesellschaft selbst' heute nicht mehr realisiert wird. Das war unser erstes Argument gegen diejenigen, die heule die bürgerliche Freiheit der Wissenschaft preisen. Aber die Tatsache des Marxismus- Leninismus enthält ein zweites, positives und viel gewichtigeres Argument gegen den bürgerlichen Begriff der Freiheit der Wissenschaft ...

  • Zum Studium der Geschichte der KPdSU (B)

    Die Partei der Bolschewiki in den Jahren des Aufschwungs der Arbeiterbewegung vor dem ersten imperialistischen Weltkrieg Von Otto Winzer

    Das V. Kapitel des „Kurzen Lehrgangs der Geschichte der KPdSU (B)" ist für uns deutsche Marxisten-Leninisten aus drei Gründen von besonderem Interesse. Es zeigt uns erstens, wie die bolschewistische Partei, die sich im Januar 1912 auf der Prager Konferenz als selbständige Partei formiert hatte, unter ...

  • Die Freiheit der WisGenschaff...

    (Fortsetzung von Seite 3)

    Das heißt natürlich nicht, daß Marxisten- Leninisten nicht heute zahlreiche theoretische Diskussionen untereinander führen müssen, um schnell und auf rechte Weise vorwärts zu kommen. Denn selbstverständlich ist die Wissenschaft des Marxismus-Leninismus noch nicht vollendet. Das heißt natürlich nicht, ...

Seite 5
  • von Antonjn Zapotock/

    „D;e Ziegensteuer?" Jetzt konnte Toni nicht mehr an sich halten: „Was haben Sie denn 'immerfort mit der Ziegensteuer, Alterchen? Hulas haben doch @ar keine Ziegen. Sie haben ein Häusel und zwei Kühe. Deswegen brauchen s'.e auch keine Zie.gen. Zicklein gibt's jetzt auch nicht mehr Weder der Hula noch ...

  • von Ärvf-on Tschechow

    nison gestanden. Nachdem ich den Abschied erhalten hatte, war ich, wie ich gefälligst bemerke, Feuerwehrmann; darauf trat ich wegen Schwäche und .meiner Kränklichkeit aus der Feuerwehr aus und war zwei Jahre an dem klassischen Knabenprogymnasium als Portier angestellt. Ich kenne alle Verordnungen. Ein Bauer aber ist ein einfältiger Mensch; er begreift nichts und ist verpflichtet, mir zu gehorchen; denn ...

  • von Willi L Wiesenmeyer

    „Besetzt!" „Der Wagen ist doch besetzt, Mann!" scholl es dem mit zwei Koffern, Rucksack und Aktentasche beladensn Reisenden entgegen. „Wat heeßt hier Backobst!" antwortete der mit kesser Berliner Stimme, „meinen Sie. ick fahre uff'n Puffer?" „Aber Sie müssen doch ein Einsehen haben", sagte eine Dame mit wehmütiger Stimme ...

  • Uwtertjff

    oder sonst etwas los ist, überall schreit und lärmt er und will besondere Ordnungen einführen. Die Kinder reißt er an den Ohren; auf die Weiber paßt er heimlich auf, daß nur nichts passiert, als ob er ihr Schwiegervater wäre..." „Warten Sie; Sie werden noch Gelegenheit finden, Ihre Aussagen zu machen", sagt der Friedensrichter ...

  • C^'eischlchien vant ^euun fJCeunee

    Der unentbehrliche Beamte

    Von einem Beamten, der schon ziemlich lange- in seinem Amt saß, hörte Herr K. rühmenderweise, er sei unentbehrlich, ein so guter Beamter sei er. „Wieso Ist er unentbehrlich?" lragte Herr K. ärgerlich. „Das Amt liefe 'nicht ohne ihn", sagten seine Lober. „Wie kann er da ein guter Beamter sein, wenn das Amt nicht ohne ihn liefe?" sagte Herr K ...

  • Von Bertolt Brecht

    aber in der Stadt B. war man zu mir freundlich. In der Stadt A. machte man sich mir nützlich; aber in der Stadt B. brauchte man mich. In der Stadt A. bat man mich an den Tisch; aber in der Stadt B. bat man mich in die Küche." Überzeugende Fragen „Ich habe bemerkt", sagte Herr K., daß wii viele abschrecken von unserer Lehre dadurch, daß wir auf alles eine Antwort wissen ...

  • Das Wiedersehen

    Ein Mann, der Herrn K. lange nicht gesehen hatte, begrüßte ihn mit den Worten:' „Sie haben sich gar nicht verändert." „Oh!" sagte Herr K. und erbleichte. (Aus den „Versuchen", die der Gebrüder Weiß Verlag, Berlin, in dem Sammelband „Kalendergeschtchten" demnächst herausgibt.)

Seite 7
  • ROMAN vonMIKOUI OSTROWSKI

    Copyright by Verlag Neu» Leben, Bertla aber die Felddienstordnung für den Grenz» Schutz verbietet dem Posten, sich mit irgend jemand von jenseits der Grenze zu unterhalten; außerdem hat er auch nicht ganz verstanden, was der andere wollte, und so setzt er seinen Weg fort, die weichen Filzstiefel fest in den knirschenden Schnee stampfend ...

  • Volksbühne aui dem Rückzug?

    streichen. Anders liegen die Dinge in bezug

    „Im Aufbau des Spielplanes eines wahrhaft ten Volkstheatcrs muß das Yolksstück domu liieren." ' Er erklärt diesen Begnfi mit Werken von Nestroy, Raimund, Anzengruber Schönhsrr und Schauspielen von Gsrhart Hauptmann. Sodann rechnet er dazu das „Zeitstück" und eine erneuerte Operette. Heißt das nicht, Konzessionen an das Publikum machen? Gewiß, die von ihm erwähnten Stücke enthalten gesellschaftekritische Züje ...

  • Wird unsere GebrauchsgüterindusMe vernachlässigt?

    Viele beurteilen 'vorläufig noch den Fortschritt der wirtschaftlichen Entwicklung nicht so sehr nach der Menge des erzeugten Stahls oder der geförderten Kohle, als danach ob sie die Gegenstände, die sie täglich benötigen, erhalten können. Sicherlich hat die Frage der Versorgung der Bevölkerung mit Massengebrauchsartikeln eine große Bedeutung, und wir können versichern,, daß wir um eine befriedigende Lösung ernsthaft bemüht sind ...

  • Sie wittern Morgenluft

    Die deutsche Glühlampenfabrikation wird vom holländischen „Philips-Konzern" systematisch abgedrosselt. Wir konnten bereits am 19. Januar 1949 darüber kurz berichten. Folgendes hatte sich abgespielt: Während Philips früher in Deutschland keine eigene Glühlampenproduktion hatte, wurde ihm jetzt von der britischen Militärregierung die Lizenz zur Herstellung von fünf Millionen Spezial- und zehn Millionen Normallampen gegeben ...

  • Beispiel Belgien warnt!

    London (ADN). „Belgien hat »uf 4ie freie Wirtschaft gesetzt und sein Spiel damit verloren", schreibt die Londoner Zeitschrift „New Statesman and Nation". Zum Beweis dieser Ansicht werden folgende Tatsachen aufgeführt: Die Zahl der Arbeitslosen ist ständig im Anwachsen. In dem schon seit jeher als, Barometer der belgischen Wirtschaft betrachteten Hafen Antwerpen müssen gegenwärtig 40 %■ der Arbeiter Arbeitslosenunterstützung beziehen ...

  • Ein neuer Lenin-Film

    In mehr ab tausend Kopien ist aus Anlaß des 25. Todestages W. I. Lenins ein neuer Dokumentarfilm „Wiadirflir Hjitsch .Lenin" an die, Lichtspieltheater der Sowjetunion ge» gangen. Auf Gruntä von Ausschnitten aus früheren Wochenschauen, alten Fotografien und Dokumenten gibt der Film einen Überblick über das Leben und das Werk des Gründers des Sowjetstaates ...

  • Die Lehriilmproduktion der DEFA

    Bereits im Jahre 1946 begann die DEFA neben der Produktion von Spielfilmen mit der Herstellung von Lehrfilmen. Srfion im Juli des gleichen Jahres wurde der erste Film — ein Rundblick über das mitteldeutsche Braunkohlenrevier — fertiggestellt. Trotz aller Materialschwierigkeiten konnte diese Zweigproduktion der DEFA inzwischen ein'- ganze Reihe von Lehrfilmen beenden ...

  • BerlinerlZimdftjTik

    Berliner Hundfunk: 856,7 m *=* 841 kHz

    Sonntag, 13, Februar 6.00, IQ,00, 13.00, 20.00, 22,00, 24.00: Nachrichten, Wetter / 10.00, 13.00, 22.00: programmhinweise / 6.10, 7.25, 8.15, 10.20, 12.15. 13.25, 15.30, 23.00: Musik / 7.03: Kleingärtner Seyboldt / 7.10: Pie sprechende Briefmarke / 8.0O; Kurznachrichten und Zeifungsschau 9.00: Morgenfeier der evangelischen 1 ...

  • DeuUchlandsender: 1571 m = 191 kHz

    Sonntag. 13. Februar 6.0(1, JO.OO 13.00, 19.03. 22.00, 24,00; Nachrichten, Wetter / 9.55, 13.00, 21.00: programmhinweise / 6.10, 7.25, 10.15, 13.25: Konzert / 7.03: Ratschläge ven Kleingärtner Seyboldt / 7.10: Pie sprechende Briefmarke 8-15; Morgenfeier der evangelischen Freikirchen 9.00: Unsere sonntägliche Volksmusik / 11 ...

  • n£ee hat nun wen.. ♦ r

    Zwei Jungen spielten. Unter einem Baum war ihre Bäckerei. Der Schornstein rauchte. Und alles, was em guter Bäcker brauchte, war teils aus Steinen da und teils im Traum. Si° konnten reichlich backen und verkaufen. Und mühten sich Und schwitzten gar dabei. Die Brote lagen hoch im Trümmerhaufen, auch Kuchen gab es völlig markenfrei ...

  • Wirtschaftsnacti rieh ten

    Eine Million Tonnen Ammonsulfat

    Halle (Saale) (APN), pie Nachkriegsprodulttion des Chemischen Werkes Leuna bei Merseburg an Arnmonsulfat erreichte dieser Tage eine MUUon Tonnen. Pas Werk hat den Produktionsplan für das Jahr 1948 mit 131,4 Prozent erfüllt, was einer Pro^ duktionssteigerung von rund ein Drittel gegenüber dem Vorjahr gleichkommt ...

  • Argentiniens Außenhandelspolitik

    Buenos Aires (APN). Argentinien will die Preise seiner Erzeugnisse herabsetzen und d1* Exporte erhöhen, wurde amtlich bekanntgegeben! Pa? Institut zur Förderung des Handels soll seine Tätigkeit einstellen. Der nationale Wirtsehaftsrat, der sieh mit der Prüfung der gesamten Wirtschaftslage Argen*- tinlens befaßt tut, wird demnächst wichtige Beschlüsse veröffentlichen ...

  • Protest gegen deutschen-Autoexport

    London (APN), Pie britische HegierunS beabsichtigt — wie der Tejepreps-Korrespondent in LondQfl meldet — bei der niederländischen Regierung gegen die Ausfuhr deutscher Volkswagen zu protestieren, die von niederländischen Firmen aus Deutschland bezogen und für Pollar nach Übersee, insbesondere nach den Vereinigter» Staaten, exportiert werden ...

  • 1,225 Millionen Zloty Einsparungen

    Warschau (ADN). Die polnische Hüttenindustrie .konnte im ersten Halbjahr 1948 durch Steigerung der Arbeitsproduktivuät und RaMpnaltsigrungsmaßnahmen Einsparungen in Höhe von 1.J25 Mi'.J. Zloty gegenüber i.530 MW. Zloty im ganzen Jahre 1947 erzielen. Warschau (APN). Die polnische elektrotechnische Industrie produzierte im Jahre 1948 elektrotechnische Artikel im Werte von 188,7 Mi' ...

  • CSR ohne Stromrationierung

    Prag (APN), pie ir der Tschechoslowakei jm Oktober vorigen Jahres eingeführten Beschränkungen im Verbrauch elektrischen Stroms und für DampJ- fernheizungen sind mit Wirkung vom 14. Febru»r wieder aufgehoben worden.

Seite 8
  • Bei den Musikern ist „Saure-Gurken-Zeit"

    Kleindarsteller- und Musiker-Börse am Alex / Nur wer registriert ist, wird vermittelt

    Wir suchen noch einen Klarinetten-Saxophonisten für mittelschweres Repertoire zum "5. Februar nach Eberswalde So heißt es auf einem kleinen Zettel, der neben vielen Musikinstrumenten - Tauschvorschlägen und Angeboten am Schwarzen Brett des Musikernachweises im Hauptamt für Arbeit am Georgenkirchplatz 3 hängt ...

  • mal in in Geldnöten ist... / "d«

    Wenn man 100 Jahre Städtische Pfandleihe Straße

    „Was wollen Sie dafür haben?" — Während der Taxator das zum Pfand angebotene Stück fachmännisch-kritisch betrachtet, kommt die zögernde oder forsche, bescheidene oder sich an den schwarzen Markt anlehnende Forderung. Tag für Tag werden in der Städtischen Pfandleihe Groß-Berlins die unterschiedlichsten Dinge für ein 'Darlehn verpfändet ...

  • Liesbeth und Paula kontra Elfriede

    Die nette Zweizimmerwohnung, die Paula und Liesbeth gemeinsam in Neukölln besaßen, durfte mit Recht als eine Insel der Freundschaft im Trümmermeer Berlins bezeichnet werden. Vielleicht wäre eines Tages-sogar noch ein Dichter gekommen, um ' über die Freundschaft zwischen Paula und Liesbeth eine Hymne zu schreiben, wenn — ja — wenn sich nicht die Sache mit Elfriede Boll ereignet hätte, die im selben Haus wohnte ...

  • „Schönen guten Morgen, Herr Nachbar!"

    Tja — nun wird's ja von Tag zu Tag mehr mit der Gartenarbeit. Gewiß — Sie haben durchaus recht, wenn Sie sagen, daß man im Februar schon Möhren und Spinat aussäen kann. Ich warte damit aber lieber noch, bis der"Boden völlig frostfrei und abgetrocknet ist. Inzwischen sind noch viel dringlichere Arbeiten auszuführen! Sehen Sie vor- allem zu, daß Sie noch in diesem Monat mit dem Baumschnitt fertig werden ...

  • nen stichhaltigen Grund für sein Versäumnis an-

    Neuer Generalstaatsanwalt beim Landgericht Als neuer Generalstaatsanwalt beim Landgericht Berlin wurde Max Berger bestätigt. Der bisherige) Generalstaatsanwalt Lerbrocks wurde am Freitag seines Amtes enthoben, da er sich weigerte, den Anordnungen der Generalstaatsanwaltschaft beim Kammergericht Berlin Folge zu leisten ...

  • $act\tm &oße* Tnuhi^ ^ de* &t$ä

    Pankow im Eishockey-Finale / Schwere Prüfungen auf der Thüringen-Schanze

    OBERHOF (ND). Die glänzende Organisation, die. sich bereits in den Vorbereitungen für die großen Tage des Wintersports in Oberhof angekündigt hatte, ist auch die ersten beiden Kampftage reibungslos verlaufen. Ganz besonders die Übermittlung für die in Oberhof versammelten zahlreichen Vertreter der Presse sind geradezu in vorbildlicher Weise geregelt worden, so daß den Journalisten die Arbeit sehr erleichtert worden ist ...

  • Das Ende der „Reichskanzlei"

    Ein Symbol des Faschismus vernichtet / Aus den Trümmern entsteht Neues

    Mittwoch nachmittag 15 Uhr. D;e Straßen um den Wilhelmplatz sind abgesperrt. In sicherer Entfernung haben sich Neugierige gesammelt. „Die Reichskanzlei wird gesprengt!" Auf den Gesichtern der Menschen malt sich Genugtuung: endlich wird dieses Symbol des Faschismus, diese Stätte, von der aus Unheil und Schrecken zuerst Deutschland und später die ganze Welt überzogen, vernichtet, Wummü — Eine mächtige Detonation läßt den Boden erzittern ...

  • „Komme gleich wieder"

    (Arbeilerkorrespondenz)

    in den ersten Januartagen erschien in den Schaufenstern der Lebensmittelgeschäfte des sowjetischen Sektors ein kleiner Anschlag mit dem Aufdruck der neu festgesetzten Geschäftszeiten. Jede Hausfrau, insbesondere die berufstätige Frau, begrüßte diese Neuregelung, da von nun an sonnabends durchgehend geöffnet werden sollte ...

  • Briefe, die dich nicht erreichten

    Auf Grund einer Anordnung der Alliierten Kommandantur Berlin aus dem Jahre 1948 dürfen Postsendungen ohne Absenderangaben durch die Post nicht befördert werden. Wieviel Zeit, Papier, Geld und Ärger könnte sich jeder ersparen, wenn er seine Postsendungen vor der Einlieferung noch einmal prüft, ob er auch den Absendervermerk niedergeschrieben hat ...

  • Schwierigkeiten der West-VAB

    Die außerordentlichen finanziellen und organisatorischen Schwierigkeiten der Westberliner Versicherungsanstalt ' waren am Sonnabend Gegenstand einer Sitzung der Sozialversicherungsobleute der UGO im Leuschner-Haus. Die Finanzierung der Sozialversicherung sei deshalb besonders schwierig, weil der größte Teil des 'Kapitals im Westen Berlins auf Grund der Bestimmungen der westlichen Währungsreform nahezu verlorenging ...

  • QeuaePcittei tuit dich.

    Montag, 14. Februar 1949 Referentenvorbesprechungent Prenzlauer Berg: 19.30 Uhr, Sekretariat. Charlottenburg: 19 Uhr, Sekretariat. Neukölln: 19 Uhr, Sekretariat. Treptow: 16 Uhr, Sekretariat. Kreuzberg: 19 Uhr, Lokal „Felsengrotte", Felsen-i dämm Ecke Adalbertstraße. Erweiterte Kreisvorstandssitzungen! Spandau: 18 Uhr, Sekretariat, Grüner Weg 13 ...

  • Fünf Millionen deutsche Frauen antworten. Truman

    öffentliche Kundgebung

    anläßlich äes Abschlusses der Unterschriftensammlung des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands für das Verbot der Atombombe Mittwoch, den 16. Februar '1949, 17 Uhr, In der Komischen Oper, Berlin W 8* Behrenstraße 55 Orchester der Komischen Oper. — Es sprechen: Professor Dr. F. Möglich, Otto N u s c h k e , Vorsitzender im Präsidium des Deutschen yoilcsrates, Frau Wilhelmine Schirmer-Pröscher, Frau Maria Rentmeister, Frau Dr ...

  • Ausland hört gern Berliner Kundfunk

    Über 500 telefonische Anrufe verzeichnete der Berliner Rundfunk anläßlich seiner letzten Sonnabend-Tanzmusiksendung, die unter dem Motto „Anruf genügt — der Wunsch durch den Äther zieht" jeden ersten Sonnabend im Monat von 0.30 bis 3.00 Uhr zum Tanz in den Sonntag auffordert. Die telefonischen Wünsche kamen nicht nur aus allen vier Besatzungszonen Deutschlands, Sondern auch aus dem Ausland ...

  • tMe wird, dasutelter?

    (Btaenet Bericht}

    Übersicht: Bei geringen Druckgegensätzen Übel Mitteleuropa leicht veränderliches Wetter. Temperaturen wie am Vortage, zunächst kein« Wetteränderung. Voraussage: Nach Auflösung der Morjennebel wechselnd bewölkt, etwas auffrischende Winde aus Südwest. Geringe Niederschlagsneigung. Tagestemperatur 3 bis 5 Grad, nachts bis unter 0 Gr3d ...

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Berliner Frauen im Kampf um den Frieden Krise des Atlantik-Blocks Unsauberes Spiel der Wettrüsten Max Reimann ist frei! Interview mit Max Reimann nach der Haftentlassung Osterreich stellt illegale Armee auf U§A-Deu»'schlandpolitik ein FehBschlag Tatsachen gegen Lügen Irrsinn der amerikanischen Hexenjagd Tsdhiangkai§chek höffd immer noch Reufers vollkommenes Fiasko Washington zur Erklärung Trygve Lies Kuomintang sabotiert den Frieden Rivalenkampfe der USA-Feldherren Unerfüllte Versprechen Heftige Kämpfe in Südburrria USA will keinen Friedensvertrag Hochverratsprozeß in Prag Attlee soll die Initiative ergreifen Besatzungsstatut wird vorangetrieben Kanada im Fahrwassßr der Wallstreet Wahlen in Nordirland Westliche Überfremdung Volkskontrolle auch in der CSR Friedenskundgebung an der Sektorengrenze
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