27. Apr.

Ausgabe vom 18.07.1970

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  • Motorsport

    Berliner Ausgabe / Einzelpreis 15 Pf Berlin, Sonnabend, 18. Juli 1970 25. Jahrgang / Nr. 196 Paris: WGB-Konferenz der Solidarität Paris (ADN/ND). Die an diesem Wochenende in Versailles stattfindende Weltgewerkschafts&onferenz wird eine neue Etappe der Solidarität mit den Völkern IndoChinas einleiten ...

  • Kraft der Völker gegen reaktionäres Rechtskarte

    Starkes Echo auf die Rede Walter Ulbrichts auf der XIII. Arbeiterkonferenz der Ostseeländer, Norwegens und Islands Von unserer Sonderredaktion Rostock. „Die Rede Walter Ulbrichts vor den Delegierten der XIII, Arbeiterkonferenz der Ostseeländer, Norwegens und Islands hat dieser Beratung ihren Stempel aufgedrückt ...

  • UdSSR und VAR bekräftigen Übereinstimmung

    Moskau (ADN). Per Präsident der Vereinigten Arabischen Republik und Vorsitzende der Arabischen Sozialistischen Union, Gamal Abdel Nasser, der am Freitag nach einem dreiwöchigen Aufenthalt aus Moskau in die Heimat abgereist ist, ist am Freitagnachmittag in Kairo eingetroffen. In einem gemeinsamen Kommunique, ...

  • Weltjugendversammlung: Die DDR gehört in die UNO

    USA-Aggression in Jndochino auf das schärfste verurteilt

    New York (ADN-Korr ND). Als Voraussetzung für ein wirksames System der kollektiven Sicherheit in Europa hat die Kommission für Frieden und internationale Sicherheit der Weltjugendversammlung am Donnerstag die Anerkennung der heutigen Realitäten und der existierenden Staatsgrenzen, einschließlich der zwischen der westdeutschen Bundesrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik, sowie die Gleichberechtigung aller europäischen Staaten bezeichnet ...

  • „Man hat mir meine Finger abgeschnitten"

    Washington,Paris (ADN ND). Weitere grauenhafte Tatsachen über die Todesinsel von Con Son und die anderen Kerker der USA-Aggressoren und ihrer Saigoner Kreaturen wurden in den letzten beiden Tagen enthüllt. Der Amerikaner Thomas Harkin, der als Mitglied eines USA-Untersuchungsausschusses die berüchtigten Tigerkäfige von Con Son sah, schildert in einem jetzt von der USA-Presse veröffentlichten ausführlichen Bericht, wie die Häftlinge von Con Son sadistisch gequält werden ...

  • Größere Effektivität - wie ?

    Kann man sich in einem Betrieb oder Kombinat schon zufriedengeben, wenn einzelne Plankennziffern erfüllt werden? Die 13. Tagung des ZK würdigte die großen Leistungen derer, die allen Erschwernissen der ersten Monate zum Trotz Ende Juni 50 Prozent der Warenproduktion abrechneten. Zugleich hat die 13. Tagung jedoch auch deutlich gemacht, daß es beispielsweise neben der guten täglichen Erfüllung des Planes der Warenproduktion um noch größere Beträge geht ...

  • Streikfront der Dockerungebrochen

    London (ADN ND). Die Streikfront der rund 50 000 toritischen Hafenarbeiter stand auch am Freitag ungebrochen, obwohl die Heath-Regierung und die Monopole die Docker mit allen Mitteln einzuschüchtern versuchen. 36 500 Soldaten sind bereits in Alarmbereitschaft versetzt worden. Von den Monopolen wurden massive Preiserhöhungen angekündigt, um die Bevölkerung gegen die Streikenden aufzubringen ...

  • Ernst-Moritz-Arndt- Medaille verliehen

    Berlin (ADN). Der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front, Prof. Dr. Dr. Erich" Correns, hat am Freitag in Berlin aus Aniaß des*27. Jahrestages der Gründung des Nationalkomitees „Freies Deutschland" hervorragende Persönlichkeiten der DDR und der Sowjetunion mit der Ernst-Moritz- Arndt-Medaille geehrt ...

  • Gewerkschafter beschlossen ihr Kampfprogra XIII. Arbeiterkonferenz erfolgreich beendet

    Von unserer Sonderredaktion Rostock. Die XIII. Arbeiterkonferenz der Ostseeländer, Norwegens und Islands schloß am Freitag mit der Annahme einer bedeutsamen Erklärung. 0 In der Erklärung unterstützen die 578 Delegierten und Gäste im Namen von 110 Millionen Gewerkschaftern ihrer Länder die Initiative der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages zur Einberufung einer gesamteuropäischen Sicherheitskonferenz ...

  • Paris: WGB-Konferenz der Solidarität

    Paris (ADN/ND). Die an diesem Wochenende in Versailles stattfindende Weltgewerkschafts&onferenz wird eine neue Etappe der Solidarität mit den Völkern IndoChinas einleiten. Das erklärte der Vorsitzende des französischen Allgemeinen Gewenkschaftsibundes (CGT), Benoit Frachon, in. einem Artikel der Pariser „l'Humanite" ...

  • DDR pflegt das Erbe Arnold Zweigs

    Beschluß des Ministerrates

    Berlin (ADN). Geleitet von den Prinzipien unserer sozialistischen Kulturpolitik, die großen humanistischen Traditionen des deutschen Kulturerbes zu bewahren und zu pflegen, hat der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik beschlossen, gemäß § 35 des Gesetzes über das Urheberrecht, den Schutz, die Pflege und die Verbreitung des literarischen Werkes und des Nachlasses von Arnold Zweig zur Aufgabe der Deutschen Demokratischen Republik zu erklären ...

  • Übung der Luftverteidigung

    Moskau (ADN). „Plangemäß wurde in der Zeit vom 13. bis 17. Juli 1970 eine Übung der Luftverteidigungstruppen der Mitgliedstaaten des Warschauer Vertrages durchgeführt", heißt es in einer in Moskau veröffentlichten offiziellen Mitteilung. „Die Übung leitete der Befehlshaber der Luftverteidigungstruppen der Länder des Warschauer Vertrages, Marschall der Sowjetunion P F Batizki ...

  • Aussprache mit Sozialdemokraten

    Rostock (ADN). Fast einhundert Sozialdemokraten und Jungsozialisten waren am Freitagnachmittag einer Einladung der Bezirksleitung der SED Rostock zu der schon traditionellen Aussprache im Rahmen der Ostseewoche gefolgt. Fragen der westdeutschen Klassengenossen beantworteten Prof. Albert Norden, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, Harry Tisch, Mitglied des ZK der SED und 1 ...

  • Con Son — ein neues Son My

    Auch Frauen und Kinder schmachten, zu viert und zu fünft, in den kaum vier Quadratmeter großen Tigerkäfigen von Con Son

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  • Vietnamsolidarität - eine große Volksbewegung

    Festsitzung in Berlin zum fünfjährigen Bestehen des Vietnamausschusses und des Kuratoriums „Internationale Solidarität"

    Berlin (ADN). Zu einer Manifestation brüderlicher Solidarität mit dem kämpfenden Vietnam gestaltete sich eine festliche Tagung des Vietnamausschusses und des Kuratoriums „Internationale Solidarität" beim Afro- Asiatischen Solidaritätskomitee der DDR anläßlich des fünfjährigen Bestehens beider Gremien am Freitag in Berlin ...

  • Das gesparte Jahr

    „Wir müssen jetzt schon anders studieren, um in zehn Jahren überhaupt noch irgendeiner Entwicklung gewachsen zu sein. Das kann uns nicht schnell genug gehen." Das schrieb im März T968 der Hallenser Mathematikstudent Walter Langhammer im !||p. Er sprach damals vielen Studenten aus dem Herzen. „Früher mußten die Studenten, wenn sie in den Betrieb kamen, erst ein Jahr lang umgeschult werden ...

  • Vizepräsident der VAR empfing DDR-Botschafter

    VAR-Vizepräsident Anwar el Sadat empfing am Donnerstag den Botschafter der DDR, Martin Bierbach, zu einer freundschaftlichen Unterredung über Fragen der weiteren Festigung der Beziehungen zwischen beiden Staaten. Botschafter Bierbach versicherte, daß die DDR auch in Zukunft den gerechten antiimperialistischen Kampf der VAR unterstützen wird ...

  • Kommentare und Meinungen

    Ein bedeutendes Parlamentarierf reffen

    Unter den Ereignissen dieser zweifellos bedeutsamsten Ostseewoche verdient das V Treffen von Parlamentariern und anderen Persönlichkeiten aus acht nordeuropäischen Staaten besondere Aufmerksamkeit. Zunächst wegen seiner Zusammensetzung Unter den 63 Teilnehmern, die 32 Parteien und Organisationen vertraten, befanden sich 54 Abgeordnete oberster Volksvertretungen ...

  • Ökonomisches System in den Kombinaten

    Neustadt (Sachsen) (ND). Am Freitag fand in Neustadt (Sachsen) eine Beratung der Arbeitsgruppe für die Gestaltung des ökonomischen Systems des Sozialismus beim Präsidium des Ministerrates statt Hauptthema der Tagung, die unter Vorsitz des Leiters der Arbeitsgruppe, des Genossen Walter Halbritter, Kandidat des Politbüros, stand, war die weitere Verwirklichung des ökonomischen Systems des Sozialismus in den Kombinaten ...

  • UdSSR und VAR bekräftigen Übereinstimmung

    (Fortsetzung von Seite l)

    teinamerikas gewürdigt, die in ihrer Europapolitik von dem Bestehen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland als souveräne und unabhängige Staaten und von der Unverbrüchlichkeit der nach dem zweiten Weltkrieg entstandenen Grenzen in Europa ausgehen. Die Verhandlungspartner lassen sich von der Erwägung leiten, daßdieSchyf fung wirksamer Systeme kollektiver Sicherheit in Europa ...

  • ..Wir bauen Futter an. wo es nur möglich ist"

    Bauern Zwischenfruchten

    in fast allen Bezirken begann die Ernte der Wintergerste Berlin (ND) Bis auf Rostock und Suhl hat überall die Ernte der Wintergerste und des Winterrapses begonnen. Die Cottbuser Bauern und Landarbeiter haben 20 Prozent der Wintergerste unter Dach und Fach. In Halle sind es fi.S Prozent Aus Magdeburg berichtet unser Korrespondent Horst Howald Die Genossenschaftsbauern und Landarbeiter des Bördebezirkes hatten bis Freitag abend von rund 1200 Hektar die Wintergerste geborgen ...

  • Reich an Höhepunkten

    Von

    Rostock. Wahrlich reich an Höhepunk ten ist die diesjährige Ostseewoche. Der gestrige Tag machte dabei keine Ausnahme. Vor den Delegierten des Frauenprogramms berichtete Olga Tschetschotkina. sicllverlietende Vorsitzende des Komitees der Sowjetfrauen, über das Internationale Symposium „Lenin über die Rolle der Frau", das anläßlich des 100 ...

  • Gewerkschafter beschlossen

    (Fortsetzung von Seite t)

    Vorsitzenden bestimmte. Ferner beschlossen sie eine Solidaritätserklärung zum nationalen Befreiungskampf der Völker Indochinas, in der die USA-Regierung aufgefordert, wird, sofort und bedingungslos alle Streitkräfte aus Indochina zurückzuziehen. Ein Telegramm mit dieser Forderung wurde auch an die gegenwärtig tagende Indochina-Konferenz des Weltgewerkschaftsbundes in Paris gesandt ...

  • Nachruf des Ministerrates

    Am 16. Juli 1970 verstarb plötzlich und unerwartet im Alter von 49 Jahren der Generaldirektor der VVB Energieversorgung, Genosse Heinz Lewandowsky. Mit ihm verlieren wir einen bewährten Staats- und Wirtschaftsfunktionär, der stets seine ganze Kraft und all seine Fähigkeiten für die Festigung und Stärkung der DDR eingesetzt hat ...

  • Tag der DDR auf der Messe in Bogota

    Bogota (ADN ND) Der Vizepräsident der Republik Kolumbien und Präsident des Senats, Dr Julio Cesar Turbay, sowie zahlreiche weitere Persönlichkeiten folgten der Einladung zu einem Empfang anläßlich des Tages der Deutschen Demokratischen Republik auf der 8. Internationalen Messe in Bogota. Zu dem festlichen ...

  • .Neuer Weg", Heft U/1970, erschienen

    Diese Ausgabe steht ganz .im Zeichen der Vorbereitung des Umtausches der Parteidokumente. Die damit im Zusammenhang stehenden Hauptaufgaben für die Parteiorganisationen im Bauwesen legt Genosse Gerhard Trölitzsch, Leiter der Abteilung Bauwesen beim ZK, in seinem Leitartikel „Für allseitige Planerfüllung und höchste Effektivität im Bauwesen" dar ...

  • DDR pflegt das Erbe Arnold Zweigs

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Zweig-Gedenk- und Arbeitsstätte zu errichten. Zur Sachwalterin wurde Frau Beatrice Zweig bestimmt. Der Akademie wurde gleichzeitig die Wahrnehmung der Urheberrechte an dem Werk und dem literarischen Nachlaß Arnold Zweigs und deren wissenschaftliche Betreuung übertragen. Der Minister für Kultur und der Präsident der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin wurden beauftragt, geeignete Maßnahmen zur Verbreitung des Werkes von Arnold Zweig zu treffen ...

  • Weitere FDGB-Hilfssendung

    Berlin (ADN). In einem von seinem Vorsitzenden, Herbert Warnke, unterzeichneten Telegramm des FDGB-Bundesvorstandes an den Allgemeinen Verband der Werktätigen Perus (CGTP) heißt es. Zur Linderung der Not der Opfer der Erdbebenkatastrophe hat der FDGB eine weitere Sendung in Höhe von 50 000 Mark übersandt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Dr Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Herbert Naumann, Günter Schabowski, stellv. Chefredakteure, Horst Bitschkowski, Klaus Höpcke, Alfred Kobs, Katja Stern, Klaus Ullrich, Dr. Harald Wessel, Dr. Jochen Zimmermann

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  • ERKLÄRUNG

    Die Delegierten der XIII. Arbeiterkonterenz der Ostseeländer, Norwegens und Islands stellen fest, daß die Artoeiterkonferenzeti ihren Anteil dazu beigetragen haben, — daß die Völker Europas gegenwärtig in der längsten Friedensperiode dieses Jahrhunderts leben und arbeiten können und — daß Verständigung und Zusammenarbeit der Arbeiter und ihrer Gewerkschaften in unserem Teil Europas weiter vorangekommen sind ...

  • Interessante Stunden für Frauen aus Nordeuropa

    Von unserer Berichterstatterin Brigitte B o e c k Verlegenheitspausen gab es nicht. Einen ganzen Katalog von Fragen hatten die Delegierten des Frauenprogramms aus den nordeuropäischen Staaten zu den Aussprachen mit Volksvertreterinnen aus der DDR mitgebracht. Die Mitglieder der Volkskammer Ilse Thiele ...

  • „Walter Ulbricht wies auf das Entscheidende hin"

    Von unseren Berichterstattern Günter Brock und Hans Jordan Rostock. In vielfältigen rausengesprächen tauschten die Delegierten der XIII. Arbeiterkonferenz der Ostseeländer, Norwegens und Islands am dritten Beratungstag ihre Meinungen über die bedeutsame Rede aus, die Walter Ulbricht om Tag zuvor vor dem Plenum der Konferenz gehalten hatte ...

  • Für jeden etwas dabei

    Beifall für junge Talente und namhafte Solisten

    von unserem Berichterstatter Klaus Schüler Hochbetrieb und Stimmung überall auf den Straßen und Plätzen der DDR-Ostseemetropole. Wer in diesen Tagen Rostock und unsere Küste besucht, erlebt ein buntes Kaleidoskop beschwingter Lebensfreude, wird unweigerlich angesteckt von dem kräftig pulsierenden Treiben ...

  • Dreimal zurückgeblendet

    Ostseewoche 1964

    In Rostock findet erstmals ein inter nationales Bauerntreffen statt, auf dem über 100 Landwirte und Agrarexperten der Ostseestaaten, Norwegens und Islands gemeinsam beraten. Zum drittenmal geben Kinder der Ostseeländer in einer Ausstellung Einblick in ihre künstlerische Betätigung. Insgesamt werden 900 Bilder und Piastiken gezeigt ...

  • Sicherheit dringend notwendig

    Eine gesamteuropäische Sicherheitskonferenz ist dringlich, weil der Frieden gesichert werden muß. Er ist nämlich so lange bedroht, wie es bedeutende politische Gruppierungen gibt - wie zum Beispiel die Rechtskräfte in der BRD -, die die in Europa entstandene Nachkriegsrealität, den Status quo, nicht anerkennen wollen, Selbstverständlich hat eine solche Konferenz nur dann Sinn, wenn an ihr alle Stacten gleichberechtigt teilnehmen können ...

  • Streiflichter

    Anziehungspunkt für Tausende war der zweitägige Buchbasar in Rostock Über 20 Schriftsteller aus der Sowjetunion, aus Norwegen. Dänemark und der DDR verkauften und signierten mehr als 2400'Bücher Mi! 26 993 Mark war der Verkaufserlös doppelt so hoch wie im Voriahr 20 Kinder griechischer Patrioten waren für drei Tage Gäste der FDJler und Pioniere der Erich-Weinert-Obeischule Grimmen ...

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  • Cottbuser Eisenbahner reisen mit Neubrandenburger Pionieren

    „Meide'' ur.d dem Rat eser Staat äse Pionierdelegation, die aus ,dem Bezirk Neubrandenburg am Treffen teilnimmt. Die 1300 Beschäftigten des Bahnbetriebswerkes — viele von ihnen sind im Lok-Fahrdienst auf den Strecken Berlin—Zittau, Frankfurt .(Oder)-Dresden, Cottbus—Leipzig und innerhalb des Bezirkes tätig — pflegen bereits vielfältige Kontakte mit den Neubrandenburger Pionieren ...

  • Was gelten die Vorschläge der Eltern?

    Immer dann, wenn rechtzeitig mitaen Eltern gesprochen wurde, fand die Schule Verständnis und Unterstützung für Maßnahmen, die mitunter recht, unbequem waren, wie etwa die zeitweise Verlegung von vier 2. Klassen in einen anderen Ortsteil unseres Stadtbezirkes während der Rekonstruktion unserer alten Schule ...

  • Die Familie schafft die Grundlagen

    Seit fünf Jahren führen bei uns Direktor und Elternbeiratsvorsitzende einmal monatlich gemeinsame Sprechstunden durch, die von den Eitern, ob angemeldet oder unangemeldet, rege genutzt werden, so daß wir oft bis in den späten Abend diskutieren. Dabei geht es um Probleme der eigenen Kinder sowie aller Schüler der Klas ...

  • „Man kann sich auf ihn verlassen!"

    ..Uwe'" rief die

    ganze Klasse, alt sie darüber ent scheiden sollte wer die Auszeichnung zurrt Schuljah resende -verdient habe. Und ebenso selbstver .ständlich schien c- ' allen. da'ß tlei Gruppenratsvorsitzende der 5 B im Namen de: 1500 Schüler dei Friedrich-Woll-Oberschule den Rechenschaftsbericht vortrug, als die Potsdamer Delegierten für das Pioniertreffen von der Oberbürgermeisterin empfangen wurden ...

  • R (

    t. - SonderasnateurlunKstation. Im Cottbuser Pionierpark wird zum 6. Pianiertreffen von iier GST eine Sonderamateurfuukslnlion errichtet. Über das Rü,,'"- /.eienen V-'i" U PT können während des TreÜens Ainateuvfunker Nächsten U-r empfangen. Freilichtgalerie. Eine Preiliehtgalerumit Kinderzeichnungen gestalten gegenwärtig Pioniere des Bezirkes Frankfurt (Oder) mit Pionieren ihrer Gastgeber- Stadt Senftenberg ...

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  • Aktive Kreditpolitik

    Mit Krediten zu arbeiten, gehört zum normalen Wirtschaftsleben. Die zeitweilig freien Gelder, .die Betriebe, staatliche Organe, Wirtschaftsorganisationen und die Bevölkerung bei den Banken anlegen, werden ständig in der Wirtschaft eingesetzt. Sie müssen so verwendet werden, daß .sie zu einem, höchstmöglichen Zuwachs an Nationaleinkommen führen ...

  • Operationsforschung

    Die Operationsforschung ist eine Wissenschaftsdisziplin, die in unserer Volkswirtschaft dazu dient, die komplexen Reproduktionsprozesse in den Betrieben und Kombinaten mit höchster Effektivität zu gestalten und so das Gesetz der Ökonomie der Zeit auszunutzen. Sie ist dazu geeignet, Zusammenhänge in komplexen Systemen, deren Elemente vielfältig voneinander abhängen und zum Teil in ihrer Wirkung einander entgegengesetzt sind, vom Standpunkt der optimalen Lösung zu erfassen und zu berechnen ...

  • Sorgloser Umgang mit Volksvermögen

    Seit längerem gibt es ernste Signale, daß in der Bauindustrie Holz verschwendet wird. Untersuchungen haben ergeben, daß ein beträchtlicher Teil des geplanten Bedarfs an Schnittholz, volkswirtschaftlich unbegründet ist. Der Jahresverbrauch der VVB Möbel an Schnittholz z. B. liegt weit unter der Menge, die im Bauwesen allein in diesem Jahr eingespart werden könnte ...

  • Erfahrungsaustausch auf der Osfseemesse

    Rostock. Die Entwicklung effektiver Produktions- und Leitungssysteme war das Thema einer Beratung, die der Minister für bezirksgeleitete Industrie, Erhard Krack, am Freitag mit den Vorsitzenden der Wirtschaftsräte und den WB-Generaldirektoren der Lebensmittelindustrie auf der Rostocker Ostseemesse führte ...

  • Energienormen im Haushaltsbuch

    Berlin (ND). Im Chemiefaserwerk Guben konnte durch zielstrebige Rationalisierung der Energiebedarf je Tonne Seide gegenüber dem Vorjahr um 38 Prozent gesenkt werden. Bei der Vorbereitung eines Automatisierungsvorhabens im Tagebau Klettwitz hat eine Arbeitsgemeinschaft den Energieeinsate untersucht und erreicht, daß der elektrische Leistungsbedarf je Kubikmeter Abraum «von 0,5 kW auf 0,3 kW gesenkt werden kann ...

  • Kürzere Taktzeiten

    Dresden (ADN). Rund sechs Millionen Mark ökonomischen Nutzen erwirtschafteten die Neuerer und Rationalisa forenkollektive in den neun Betrieben der VVB Baumechanisierung Dresden seit Beginn dieses Jahres. Sie konzentrierten sich in den Brigaden und sozialistischen Arbeitsgemeinschaften auf rationellere Verfahren mit kürzesten Taktzeiten bei der Produktion von Baumaschinen ...

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  • Die Stutzen des nordirischen Ku-Klux-Klan

    Erbitterte Klassenkämpfe in der britischen Halbkolonie

    Von Martin Kaud er s Wieder einmal lodern die Flammen über Nordirland. In den Straßen des Landes fließt das Blut seiner Bürger Die Stellvertreter der britischen Kolonialherren, die dort schon seit 50 Jahren ihr Unwesen treiben, halten ,.die Straße frei" für ihre Pogrombanden. Noch sind die Schandtaten ...

  • Fast 2,5 Millionen Besucher

    Seit 1952, als die sowjetischen Organe das Schloß Cecilienhof der DDR übergaben, ist es „Gedenkstätte des Potsdamer Abkommens" 2,3 Millionen Besucher konnte die Gedenkstätte seither zählen. Fast 800 Besucher waren es im Tagesdurchschnitt 1969. Sie machten sich hier voller Interesse mit Sinn und Inhalt des Potsdamer Abkommens vertraut ...

  • Treffen im Geist der Freundschaft

    Von Gerd Prokol, Moskau Mit allen einem Staatsoberhaupt gebührenden Ehren ist am Freitag Finnlands Präsident Dr Urho Kekkonen in Moskau empfangen worden. Er folgt einer Einladung des Präsidiums des Obersten Sowjets und der Sowjetregierung zu einem offiziellen Besuch. Ständige Konsultationen zwischen ...

  • Schlappe für Schnippenkötter

    Trotz jahrzehntelangem Verzerrungstraining fällt es der reaktionären westdeut sehen Presse recht schwer, das jüngste Abstimmungsergebnis des UNO-Wirtschaftsund Sozialrates (ECOSOC) in einen runden Erfolg der HalUtein-Nachiaßpfleger umzuzaubem. In heißer Debatte über eine Auf nähme der DDR als gleichberechtigtes ...

  • Entschlossen und konsequent

    Das Charakteristische des tiefgreifenden komplizierten politisch-ideologischen und organisatorischen Prozesses der mit dem Januarplenum 1970 im Zentralkomitee der Partei begonnen hat und nun tiel in das Leben der Grundorganisationen eingedrungen ist. besteht in folgendem Der gesunde Kern der Kommunistischen ...

  • Die KPTsch festigt ihre Reihen

    Aktion zum Umtausch der Parteidokumente in der Endphase

    Von unserem Prager Korrespondenten Klaus Haupt Die Erfüllung der zur Zeit wichtigsten Aufgabe der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei ist nunmehr in die Endphase getreten Der Umtausch der Parteidokumente und die damit verbundenen Gespräche mit den Mitgliedern der Partei. Diese Aktion, die in ...

  • Ein gerechtes Urteil

    Die Wahl des Konferenzortes geschah nicht ohne Überlegung. Potsdam galt als Wiege des preußisch-deutschen Militarismus. Das Schloß Cecilienhof war die letzte Residenz des kaiserlichen Kronprinzen Wilhelm. Während das Volk im ersten Weltkrieg blutete und hungerte, wurde das Schloß mit einem Aufwand von 8 Millionen Goldmark erbaut ...

  • Byrnes' „Bekenntnis"

    19 Jahre nach dem Abschluß des, Potsdamer Abkommens besuchte James F Byrnes erneut das Schloß Cecilienhof. Byrnes hatte 1945 als damaliger amerikanischer Außenminister an der Potsdamer Konferenz teilgenommen. Er wurde von Mitarbeitern der Gedenkstätte gefragt was er jetzt von dem Abkommen halte. ..Jimmv" Byrnes zögerte, dann rang er sich ein dürftiges „Agreement is Agreement" (Abkommen ist Abkommen) ab ...

  • Der Splitter und der Balken

    Amerikanische Studenten, die kürzlich im Schloß Cecilienhof weilten, wußten viel von einem Splitter, den ein amerikanischer Journalist während der Potsdamer Konferenz vom Sessel Stalins abgeschnitten hatte. In den USA machten Geschäftstüchtige aus dem einen Splitter unzählige. Alle hatten ihren Preis, Das Original aber übergab der Journalist an John F Kennedy, als dieser Präsident wurde ...

  • Qualität ist entscheidend

    Über die Anzahl der Streichungen und Ausschlüsse in den Grundorganisationen kann natürlich noch kein abschließendes Ergebnis vorliegen. Der Prozeß der Auseinandersetzungen und Klärungen wird noch die kommenden Wochen in Anspruch nehmen. Tatsache aber ist eines Als entscheidend wird nicht die Quantität, sondern die Qualität der Reihen der Partei beträchtet ...

  • Prinzipientreue

    Im Gästebuch der Potsdamer Gedenk statte steht auch die Eintragung einer polnischen Delegation „Ein Glück für den Frieden in Europa, daß es die DDR gibt." Hier ist in einem Satz ausgedrückt, daß unser Staat die Prinzipien des vor 25 Jahren unterzeichneten Potsdamer Abkommens erfüllte, dessen entscheidende Ziele in der Sicherung eines anhaltenden Friedens auf diesem Kontinent bestanden ...

  • Wirtschaftslabilität in den USA

    Das Wachstum der Preise und Steuern in den USA, einschließlich der Mitte 1968 eingeführten Zusatzsteuer und der am 1 1 1969 in Kraft getretenen Erhöhung der Beiträge für den Sozialversicherungstonds von 8,8 auf 9,6 Prozent, hat die Steigerung der Nominallöhne praktisch zunichte gemacht. Der durchschnittliche ...

  • Eine tägliche Aufgabe

    Zugleich orientieren die Führung der KPTsch und das gesamte Parteiaktiv im Rahmen der Aktion zum Umtausch der Mitgliedsbücher darauf, daß der Kampf um die marxistisch-leninistische Knv heit und Reinheit der Partei keine einmalige Aktion, sondern eine ständige tägliche Aufgabe ist. Oftmals wurde auch den Klassenbrüdern aus der DDR — Studiendelegationen des ZK der SED — bei Reisen durch die CSSR von tschechoslowakischen Genossen versichert ...

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  • KPdSU stark und geschlossen wie nie

    „Prawda" zur Einberufung des XXIV. Parteitages

    Moskau (ADN). Der tür März 1971 einberufene XXIV Parteitag der KPdSU wird das Fazit der vielseitigen Tätigkeit der Partei bei der Leitung des kommunistischen Aufbaus, der Innen- und Außenpolitik des Sowjetstaates in einem Zeitabschnitt ziehen, der im Leben des Sowjettandes und der ganzen Welt mit wichtigen Ereignissen angefüllt ist ...

  • Justiz begünstigt Strauß-Partei

    Das Oberlandesgericht München hat jetzt dem westdeutschen Gewerkschattsbünd DGB verboten, die von der rechtsextremistischen „Deutschlcfndstiftung" unter der Schirmherrschaft des CSU-Vorsitzenden Strauß herausgegebene Zeitschrift „Deutschland-Magazin" als „rechtsradikales Hetzblatt" zu bezeichnen. Frohlockend gab der Geschäftsführer dieser Revanchistenvereinigung, Ziesel, öffentlich bekannt, das Urteil sei nunmehr rechtskräftig ...

  • Okkupanten riegeln El Arish und Gaza ab

    Kairo (ADN-Korr ND) Die israelischen Okkupanten haben begonnen, die Gebiete um die Städte El Arish und Gaza von der besetzten arabischen Westregion hermetisch abzuriegeln, und nehmen gleichzeitig Massenverhaftüngen unter der Bevölkerung vor. An der Terroraktion nehmen 10 000 israelische Söldner teil Mit Hubschraubern verschleppten die Aggressoren von Sinai 150 Beduinen in KZ bei Gaza ...

  • Die letzten Naiven nach Con Son irre werden in Kinderglauben, Amerika verteidigte in Vietnam Freiheit und Menschenwürde. mus^tTi I Ein neuer Maßhalteappell DGB soll für Monopolprofite „Zurückhaltung" üben

    Bonn (ADN-Korr.). Die westdeutschen Gewerkschaften (sollen in den nächsten Monaten trotz weiter steigender Preise und Monopolprofite „lohnpolitische Zurückhaltung" üben. Das bekräftigten Vertreter der Bonner Regierung und der Unternehmerverbände am Freitag auf der 17. Vollsitzung der sogenannten konzertierten Aktion in Bonn ...

  • „iswestija" zur Lage in Österreich

    Moskau (ND). Die demokratischen und fortschrittlichen Kräfte Österreichs fordern, daß die außenpolitischen und inneren Probleme des Landes unter Wahrung der Interessen der Volksmassen gelöst werden. Das schreibt Wladimir Bai nach einem kürzlichen Besuch in Wien in einem Artikel der „Iswestija" Im Zusammenhang damit ...

  • Revanchisten unter Landtagsschutz

    Inzwischen ist wieder eine neue „gemeinnützige" Stiftung aus dem reaktionären Boden geschossen der bayerische Landtag hat Mitte der Woche den revanchistischer: Anspruch der „Sudetendeutschen Landsmannschaft" unterstrichen. Die Stiftung solf das „Recht auf das Südetenland" noch besser demonstrieren. Außerdem soll sie die CSU-Regierung bei der Wahrnehmung ihrer „Schirmherrschaft" über die Sudetendeutsche Landsmannschaft unterstützen ...

  • Beitrag zur Sicherheit

    Freundschaftsvertrag UdSSR—Finnland um 20 Jahre verlängert

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Nikolai Podgorny, gab am Freitag zu Ehren des in Moskau weilenden finnischen Präsidenten Urho Kekkonen im Kreml ein Essen. Er unterstrich die Bedeutung des Vertrages über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand für die Entwicklung der Kooperation zwischen beiden Ländern ...

  • USAP-Parteitag einberufen

    Budapest (ADN-Korr. ND). Das ZK der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei hat auf der erweiterten Plenarsitzung am 15. und 16. Juli beschlossen, den X. Parteitag der USAP für den 23. November 1970 einzuberufen. Während der Beratungen wurden die Aufgaben in Vorbereitung des Parteitages, die Richtlinien des vierten Fünfjahrplanes für den Zeitraum von 1971—1975 und aktuelle internationale Fragen behandelt ...

  • Kosmonauten inDDR- Handelsvertretung

    Moskau (ADN-Korr.AND). Die sowjetischen Kosmonauten Andrijan Ndkolajew und Vitaü Sewastjanow, Weltrekordler im Dauerflug, waren am Donnerstagabend herzlich begrüßte Gaste in der Moskauer Handelsvertretung der DDR. Handelsvertreter Erwin Kerber hieß beide Kosmashelden, die von ihren Frauen und Generaloberst ...

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    Augenzeugen und Häftlinge, bei denen Oberst Ve „so beliebt" ist, bericM ieten Über den Transport in die „Erziehungsanstalt"; „Wir wurden am Schiffsboden angekettet wie früher die Sklaven, die man nach Amerika brachte." Über die „gute Betreuung": „Elf Monate schmachtete ich in einem Tigerkäfig. Ich sah in dieser Zeit acht Menschen in meiner Zelle sterben ...

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    Vor dem Besuch der Hölle von Con Son — so berichtet Thomas Harkin,, Mit glied einer USA-Kommission, die Con Son besuchte — hatte USA-„Chefberater" Walton, der De-facto-Befehlshaber der Saigoner KZ, ausführlich über das Lager informiert- „Con Son ist eine nationale Erziehungsanstalt mit einer fortschrittlichen ...

  • Streikende britische Docker bekräftigen Kampfeswillen

    London (ND ADN) Ein Abbruch des Streiks der Hafenarbeiter kommt nicht in Betracht. Das erklärte der Vorsitzende der britischen Transportarbeitergewerkschaft, Jack Jones. Ungeachtet des massiven Drucks, den die Heath-Regierung auf die Docker ausübt, bekräftigten die rund 50 000 Streikenden auf Versammlungen ihre Entschlossenheit, den Kampf nicht eher zu beenden, bis ihre Forderungen nach sozialer Sicherheit und stabilen Löhnen erfüllt werden ...

  • Partisanen griffen israelische Stellungen an

    Amman (ADN). Palästinensische Partisanen haben am ^Donnerstag den ganzen, Tag über israelische Stellungen entlang der Ostfront angegriffen, berichtet TASS unter Berufung auf einen Sprecher des Vereinigten Palästinensischen Kommandos. Dabei setzten sie sechs israelische Patrouillen im Jordantal außer Gefecht und griffen Stellungen im Raum AI Mundassa an ...

  • Scheel zu Verhandlungen nach Moskau

    Moskau (ADNND). Der Außenminister der BRD, Walter Scheel, wird — wie in der sowjetischen Hauptstadt offiziell mitgeteilt wurde — gemäß einer Vereinbarung am 26. Juli in Moskau eintreffen. Laut TASS wird er hier mit der sowjetischen Seite über Fragen von beiderseitigem Interesse verhandeln. Gegenwärtig unternimmt Scheel eine ...

  • Rechtswidrige Übernahme ohne Debatte

    Westberlin (ADN). Ohne Debatte hat das Westberliner Abgeordnetenhaus am Donnerstag in einer Rekordzeit von genau 125 Sekunden das in Bonn beschlossene Restriktionsprogramm zur staatsmonopolistischen'Konjunktursteuerung nach Westberlin übernommen. Mit diesem neuerlichen Unrechtsakt zu Lasten der Westberliner ...

  • Was sonst noch passierte

    Die türkische Regierung hat USA- „Wissenschaftlern" die Erlaubnis verweigert, auf dem erloschenen Vulkan Ararat nach Überresten der Arche Noah zu suchen. Ein Sprecher des Innenministeriums erklärte, die gleiche Expedition habe vor zwei Jahren eine ähnliche Aktion gestartet und der Regierung belichtet, es sei keine Spur von dem biblischen Schiff zu finden ...

  • Masseiwerhaftungen unter spanischen Werktätigen

    Paris (ADNND). Das faschistische Franco-Regime hat in den letzten Tagen Massenverhaftungen unter den Werktätigen Madrids vorgenommen. So wurden — der französische Presseagentur UFI zufolge — nach einer Versammlung von Bauarbeitern am 13. Juli von der Polizei 300 Arbeiter festgenommen und zur Generaldirektion der Sicherheitspolizei gebracht ...

  • Springer mischt bei Hetxe mit

    Hamburg (ND). Die Springersche „Bild''-Zeitung vom Freitag beschimpft die streikenden britischen Arbeiter unflätig als Faulenzer, die sich „an den Theken der ödesten Kneipen der Welt-' herumdrücken. Sie hätten -die moderne Industriegesellschaft nicht begriffen" England würde an ihnen noch einmal pleite gehen, weil sie nicht an das ...

  • Tödliche Gefahr für Izmir durch USA-Flugzeug

    Istanbul (ADN). Ein amerikanisches Militärflugzeug S 118 mit bakteriologischen Waffen an Bord löste am Mittwoch — wie die Zeitung „Hurriyet" jetzt berichtet — eine tödliche Gefahr für die türkische Stadt Izmir aus. Die aus Wiesbaden kommende Maschine geriet beim Auftanken in Brand und konnte nur mit Mühe gelöscht werden ...

  • Italienischer Kommunist Provinzrafsvorsifzender

    Rom (ADN). Der italienische Kommunist Renzo Moschini ist zum Vorsitzenden des Provinzrates Pisa (Toskana) gewählt worden. Gestimmt hatten für ihn die Abgeordneten der IKP, der Sozialistischen Partei der Proletarischen Einheit und der Sozialistischen Partei, die zusammen die Mehrheit im Provinzrat, bilden ...

  • Shell darf nicht verkaufen

    Conakry. Guinea hat jetzt der nationalen Gesellschaft Onah das alleinige Recht übertragen, Kraft- und Schmierstoffe zu verkaufen. Der Vertrieb wurde bisher von den ausländischen ölkonzernen Shell, Texaco und Mobil Oil getätigt, die diesen zu einem schwunghaften Schwarzhandel ausnutzten.

  • Attentat in Paris

    Paris. Ein Attentat auf die Räumlichkeiten des „Magazine France—URSS", 2eit schrift der Freundschaftsgesellschaft Frank reich—UdSSR, wurde während der Feier lichkeiten des 14. Juli von Gegnern der französisch-sowjetischen Freundschaft ver übt.

  • Westdeutsche Reaktion formiert sich Schutz für Hetzblatt des Rechtskartells — Urteil gegen DGB

    Neue Einzelheiten über die Aktivierung der Kräfte der Reaktion und des Revanchismus in Westdeutschland zeugen davon, daß sich das Rechtskartell weiter formiert.

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  • Großes Kofferpacken zur Spartakiadereise

    Am Montag Eröffnung auf dem August-Bebel-Pfatz

    Mit 13 Sonderzügen aus allen Richtungen kommen die Spartakiadeteilnehmer am 20. Juli nach Berlin. Als erste werden die Hallenser um 11.15 Uhr in Berlin- Schöneweide erwartet. Den Schluß machea die Erfurter, die um 14.02 Uhr auf dem Berliner Ostbahnhof eintreffen. Wenn der erste Zug ankommt, sind jedoch auf der Grünauer Regattastrecke die Wettkämpfe der Kanusportler schon in vollem Gange ...

  • Die Hauptstädter begrüßen die 11000 jungen Athleten

    Ein Kommen und Gehen, Telefone läuten ununterbrochen, Hochbetrieb herrscht im Organisationsbüro der III. Kinder- und Jugendspartakiade vor der Werner-Seelenbinder-Halle. Die Hauptstadt ist bereit, am Montag 11000 junge Wettkämpfer aus allen Teilen der Republik herzlich zu empfangen. Hunderte Spielleute des DTSB werden am ersten Tage der Spartakiade musizieren und durch die Straßen unserer Hauptstadt ■marschieren ...

  • Kein Pardon für Rücksichtslose

    Eine „Großfahndung" nach verkehrssündenn halte die Volkspolizei am gestrigen Freitag ausgelöst. Funkstreifenwagen, Funkkräder und Hunderte freiwillige Helfer waren unterwegs. Der Anlaß An den Wochenenden steigen die Unfallziffern. Bereits Freitag nachmittag schwillt der Verkehr auf den Magistralen erheblich an, wächst die Unfallgefahr ...

  • Wir kommen!

    Gestern früh warf mir der Postzusteller eine bunte Karte durch den Schlitz, die kam nicht von Anna oder Hella, sondern von Karl-Heinz aus Meuselwitz. Da von mir dort keinerlei Bekannte wurzeln oder ein Familienast, gibt es halt nur eine Variante- Karlchen ist mein Spartakiadegast. Wenn uns auch Familienbonde fehlen, Montag kehrt er endlich bei mir ein, wird mir was von Meuselwitz erzählen, und das Eis wird schnell gebrochen sein ...

  • Tore • Punkte • Meter • Sekunden

    LEICHTATHLETIK

    Länderkampf: Westdeutschland/ Westberlin-USA, Männer 100 -122, Frauen 82 53. Ergebnisse. Männer* 200 m 1. Turner 20,3 s, 2. Vaughan 20,4. 800 m 1. Swenson (alle USA) 1:44,8 min. 2. Adams (Wd) 1:44,9 (Europarekord eingestellt), HO m Hürden 1. Hill 13,5, 2. Walker (beide USA) 13.6, 5000 m 1. Norpoth (Wd) 13:34,6 ...

  • Drifter FD-Sieg für Hüftner

    Seinen dritten Sieg bei den 20. Internationalen Ostseeregatten vor Warnemünde errang am Donnerstag der Rostocker ASK-Segler Hüttner in der FD-Klasse. Er dürfte damit als einer der ersten al^ sicherer Sieger in den olympischen Bootsklassen feststehen. Schnellste Yacht auf der kleinen Seewettfahrt über 200 Seemeilen war die Rostocker Motor- Besatzung „Herzdame" mit Steuermann Flach ...

  • Premnitz im Kegein vorn

    Mit DDR-Siegen endeten in Rostock die Mannschaftswettbewerbe des internationalen 4. Ostseeländer-Pokalturniers im Bowlingkegeln. In der Männerklasse gewann DDR-Titelträger Chemie Premnitz mit 6945 Punkten vor Vizemeister Motor Bautzen (6897) und der Kombination Keilasepot Helsinki/Rostock (6663). Bei den Frauen war Motor Dresden-Niedersedlitz mit 5177 Zählern vor der Stadtauswahl Rostock (5004), Chemie Premnitz (4942) und der dänischen Vertretung von Mascot Frederikssund (4144) erfolgreich ...

  • Vermißte Person gesucht

    Seit dem 12. Juli wird der nebenstehend abgebildete Bürger Karl Kroh, geb. am 6. 5. 1935 in Komotau, wohnhaft in Altentreptow, vermißt Fersonenbeschreibung. 1,87 m groß, kräftige Gestalt, schwarzes, nach hinten gekämmtes Haar, scheinbares Alter 35 bis 40 Jahre. Bekleidung: Braune Jacke, dunkles Hemd und dunkle Hose ...

  • Blick auf den Spielplan

    Deutsche Staatsoper (Kassenruf 20 04 91), 15-18 Uhr- „Zar und Zimmermann" (Geschl. Vorstellung); 19.30-22.30 Uhr- ,.Zar und Zimmermann" **), Komische Oper (22 25 55), 19-22 Uhr „Ritter Blaubart" •*•), Metropol-Theater (20 23 98). 19 bis 21.45 Uhr- „Doctor Eisenbart" (Zum 50. Male) *•*), Maxim Gorki Theater (20 17 90) ...

  • Wie wird das Welter!

    Wetterentwicklung: Die Witterung bleibt zunächst verhältnismäßig kühl. Bei unterschiedlicher Bewölkung sind Höchsttemperaturen zwischen 15 und 20 Grad zu erwarten. Nachts ist mit Tiefstwerten um 10 Grad zu rechnen. Nur vereinzelt kommt, es zu Niederschlag. Weitere Aussichten bis Dienstag Nach kurzer Wetterbesserung wieder wechselhaft, nur vorübergehend Temperaturanstieg ...

  • Spartakiadenachrichten

    Zur Gewährleistung der Wettkämpfe der III. Kinder- und Jugendspartakiade im Friesen- Schwimmstadion bleibt das Mehrzweckbecken in der Zeit vom 20. bis 26. Juli für die Öffentlichkeit. geschlossen. Der Eintritt zu den Schwimmwettkämpfen ist frei. Am 22. Juli tritt auf der Bühne im Kulturpark das Kultur- und Sportensemble Karl-Marx-Stadt und ...

  • Ehre seinem Andenken!

    Nach longem Leiden starb am 12. Juli im Feierabendheim Biesdorf unser Parteiveteran Genosse Otto Schüler im 83. Lebensjahr. Er war Mitglied der Partei der Arbeiterklasse seit 1912, Genosse Schüler war Träger der Medaille „Teilnehmer an den bewaffneten Kämpfen von 1918 bis 1923" sowie der Ehrennadel für 50jährige Parteizugehörigkeit ...

  • Freundschaff Berlin-Paris

    Ein Freundschaftsvertrag wurde zwischen dem in der Hauptstadt bestehenden Komitee Berlin—Paris und dem Pariser Komitee der Echanges Franco—Allemands unterzeichnet. Dieser Vertrag soll der Vertiefung der Beziehungen zwischen dem Berliner Magistrat und dem Stadtrat von Paris dienen. Ferner wollen beide Komitees in einen regen Erfahrungsaustausch über beiderseits interessierende Fragen treten ...

  • Am Wochenende:

    Rudern: DDR-Meisterschaften in Brandenburg (Stg f ab 10.00 Uhr). Wasserspringen: DDR-Meisterschaften in Leipzig (Sbd/Stg/Beginn jeweils 10.00 Uhr). Motorsport: Internationales Speedwayrennen in Stralsund (Stg), WM-Läufe im Motorradsport um den „Großen Preis der CSSR" in Fmn-Dinghi. 1. Rymkiewicz (Polen), 2 ...

  • Sowjetischer Speedwayerfolg

    Das erste von drei Rennen um den Ostseepokal im Speedway mit Fahrern aus der UdSSR, der CSSR, Schweden, Dänemark und der DDR gewann in Rostock der 22jährige UdSSR-Sportler Ohlinewsky Er siegte mit 15 Punkten vor Hehlert (DDR/13) und Verner (CSSR/12).

  • MOTORSPORT

    FIM-Rallye in Prag: 1. DDR, außerdem Pokalgewinne für die beste Motorradmannschaft, beste Mannschaft der kleinen Maschinen bis 125 cem und beste Jugendmannschaft. Klubwertung: 3. MC Grevesmühlen.

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  • 30076-30081

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Seite 9
  • Was ist eigentlich Selbstbestimmung?

    tigen müssen" Das Selbstbestimmungsrecht existiert nicht unabhängig vom Klassenkampf. Wenn Lenin schon vor der Oktoberrevolution den sozialen Inhalt des nationalen Selbstbestimmungsrechts hervorhob, so kann es in unserer Epoche des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus erst recht nicht aus diesem großen weltgeschichtlichen Umwälzungsprozeß herausgelöst werden ...

  • Ein Auftrag für den Malzirkel

    Liebes ND> Es war an einem Wochenende im April. An jenem Sonnabend, an dem Hunderttausende Bürger zu Subbotniks eilten, um Lenin zu ehren. In den frühen Morgenstunden trafen sich auch die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft bildende Kunst des Deutschen Kulturbundes in Frankenberg zu einem ..Volkskunstsubbotnik" — wie sie es nannten ...

  • ND AM WOCHENENDE Gedanken zu einem Bild Held der Sowjetunion

    Da sitzen sie — irgendwo in Rostock — und hören zu, interessiert, aufmerksam, gespannt. Sie kamen aus Probstzella zur Ostseewoche, Michail Petrowitsch Dewjatajew aus Moskau. Sie wurden in den ersten Jahren unserer Republik geboren, er im Jahre des Großen Oktober Für sie ist es erregend, von Heldentaten zu sprechen ...

  • Die gegenwärtige Lage

    Gegenwärtig «st die Lage doch so Die DDR ist der sozialistische deutsche Nationalstaat, weil hier die Lehren aus der deutschen Geschichte gezogen wurden, die grundlegenden Bestimmungen des Potsdamer Abkommens konsequent erfüllt worden sind, das werktätige Volk herrscht und in freier Selbstbestimmung den Weg des Sozialismus beschreitet ...

  • Zweierlei

    Man soll also die Frage des Selbstbestimmungsrechts der westdeutschen Bevölkerung in keinem Falle mit der Frage des Rechts auf Selbstbestimmung des Volkes der Deutschen Demokratischen Republik vermengen. Jeden Versuch von Bonner Seite, dies zu tun und die angestrebte Annexion der DDR mit Phrasen über Selbstbestimmung zu tarnen, müssen wir auf das entschiedenste zurückweisen ...

  • Schon damals

    Max von Baden, letzter kaiserlicher Reichskanzler, über das Verhalten der deutschen Regierung bei den Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk „Wir gaben der ganzen Welt und den deutschen Massen den Eindruck, daß im Gegensatz zu der russischen Haltung unsere Zustimmung zu dem nationalen Selbstbestimmungsrecht unaufrichtig war und annexionistische Absichten dahinter lauerten ...

  • Sei bstbesti mmung heute

    Wenn <">os Selbstuestimmungsrecht der Völker den Erfordernissen der Gegenwart gerecht werden soll, dann muß die Bestimmung seines Inhalts ebenfalls vom Hauptinhalt unserer Epoche ausgehen. Der Kern jedes Selbstbestimmungsrechts der Völker kann in der Gegenwart nur im Recht auf

  • Das ist unsere Sache!

    Für das Selbstbestimmungsrecht der Bürger derv Deutschen Demokratischen Republik sind allein und ausschließlich das Volk der souveränen Deutschen Demokratischen Republik, seine Volkskammer und seine Regierung zuständig. Walter Ulbricht auf der 13. Tagung des ZK

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  • Noch viel zu tun

    Mit großer Freude begrüße ich die neue Le-serdiskussion ..Leben Sie eigentlich gesund?" mii Freude darum, weil ich glaube, daß viele Menschen diese Diskussion verfolgen und sich auch daran beteiligen werden. Zum anderen hoffe ich. daß manche unserer Mitmenschen diese Fragen dann ernsthafter durchdenken und auch die not wendigen Schlußfolgerungen ziehen ...

  • Es geht nicht ohne Liebe

    Leben Sie eigentlich gesund? Die Antwort auf diese Frage kann nur lauten nein' Wir vergeuden tatsächlich mit unserer falschen Lebensweise Staatseigentum. Mein persönliches Leben ist immer mit der Gesellschaft verbunden. Aus sozialen und ethischen Grundsätzen muß ich also auch meinen Beitrag für die Gesellschaft leisten ...

  • Mundwasser mit

    m Atzwirkung

    Ärzte, Apotheker und Gesundheitsbeamte seien in den USA in der Regel genauso korrupt wie nordamerikanische Polizisten, Richter und Politiker, stellt die westdeutsche Illustrierte „Stern" am 12. Juli 1970 fest, jeder Arzneimittelhändler sagte ein Vertreter dieser Branche freimütig dem „Stern"-Korrespondenten, „besticht die Verwaltungen der Krankenhäuser oder die Behörden der Sozialmedizin, damit sie ihre Medikamente bei ihm kaufen oder ihre Leute zu ihm schicken ...

  • Von Vernunft keine Spur?

    Erste Lesermeinungen zur neuen Podiumsdiskussion

    Die Frage „Leben Sie eigentlich gesund?" ist unter den Lesern unserer Zeitung auf lebhaftes Interesse gestoßen. In den wenigen Tagen seit Eröffnung der neuen Leseraussprache (vgl. ND vom 4. Juli 1970) trafen bereits 64 zum Teil recht ausführliche Briefe in der Redaktion ein. Allerdings fällt auf, daß vorwiegend ältere Leser ihre Meinung zu Papier bringen ...

  • Keine Freunde an der See

    Vor kurzem habe ich meinen Urlaub an der Ostseeküste verbracht. Nein, das war des „Guten" zuviel. Fast jeder zweite Mann oder jede zweite Frau hatten einen ungesunden Fettansatz, um nicht zu sagen ein Gewicht für zwei' Ich persönlich absolviere seit Jahren täglich meine 8 bis 10 km Ausdauerlauf. Aber ich fand keine Freunde am Strand die etwas für ihre „werte Figur" tun wollten ...

  • Ein Mensch für 1,60 Mark!

    Mir erscheint die Frage „Ist die Vernunlt wirklich gegen gesundheitsschädigende Gewohnheiten machtlos?" wohl die entscheidendste der fünf Fragen. Selbstverständlich nein1 Aber um die hierfür erforderliche persönliche Willensstärke zu erzielen, bedarf es m. E. der Klärung einiger sehr wesentlicher philosophischer und gesellschaftswissenschaftlicher Grundbegriffe, die nur auf dem Boden des Marxismus-Leninismus und unter der Führung der Partei der Arbeiterklasse zu erreichen ist ...

  • Energie und Willen

    Wenn wir auch in der DDR ein vorbildliches und anerkanntes Gesundheits- und Sozialwesen haben und die Sorge um den Menschen bei un.-. oberstes Gesetz ist. so sollte doch jeder dazu bei tragen,, durch eine vernünftige und gesunde Le bensweise zahlreichen Krankheiten vorzubeugen, ohne nun gänzlich auf Dinge zu verzichten, in denen er eine gewisse Befriedigung seiner Bedürfnisse sieht ...

  • Einen starken Charakter

    Zu der Leseraussprache „Leben Sie eigentlich gesund?" meine Meinung zu sagen, betrachte ich als eine gesellschaftliche Pflicht. Die Diskussion ist lebenswichtig für uns alle. Hier muß man unserem „Neuen Deutschland" Lob zollen, wenn es solch ein wichtiges Problem aufgreift. Meine Meinung zum ersten Punkt Ich meine, die Vernunft kann und darf gegen gesundheitsschädliche Gewohnheiten einfach nicht machtlos sein ...

  • Vorsicht! Gift!

    Sie haben ein dankbares Thema gewählt, das jeden Leser interessieren muß. Springen wir gleich hinein in die Tabakwolken Es kann der Vernünftigste nicht gesund leben, wenn es dein rauchenden Nachbarn nicht gefällt. Mit dem Appell an die Vernunft allein werden wir uns auch im Jahre 2000 noch blauen Dunst vormachen ...

  • Wahn ohne Grenzen!

    Ob geistige Arbeit oder körperliche Arbeit, ob Sport oder Vergnügen, alles müßte mit mehr Vernunft betrieben werden. Durch unser heutiges gutes Leben hat die Unvernunft bei uns Menschen die höchste Grenze erreicht' Dieses ist meine Meinung Man predigt wohl viel, aber die Menschen halten es nicht. Man sagt ihnen genug, aber sie wollens nicht hören ...

  • Der Not gehorchend

    Ich war stolz auf meinen ehemaligen Mollenfriedhof- und fühlte mich auch recht gesund, also, kein Grund, vom Genuß überflüssiger Kalorien Absland zu nehmen. Das Bier schmeckte ebenso wie das liebe Eisbein und Torte mit recht viei Creme und Sahne. Wie gesagt, ich fühlte mich wohl, und warum sollte ich da Vernunft walten lassen? So dachte ich ...

  • Im Verlaufe der neuen ND-Leseraussprache „Leben Sie eigentlich gesund?" möchten wir vor allem folgende Probleme klären:

    t. Ist, die Vernunft wirklich gegen gesundheitsschädliche Gewohnheiten machtlos? 2. Zwingt der technische Fortschritt uns unabänderlich zur Bewegungsarmut? 3, Erhöht Übergewicht das Ansehen einer Persönlichkeit? 4. Wie können wir gemeinsam unsere Nerven schützen? 5. Nutzen wir die unbestreitbaren Vorzüge des sozialistischen Systems schon genügend für ein gesundes Leben? Sicherlich haben auch Sie über diese Probleme nachgedacht ...

  • Nach den Gesetzen der Schönheit

    Der Mensch handele nach den Gesetzen der Schönheit, schreibt Karl Marx in den „ökonomisch-philosophischen Manuskripten" Dos unterscheide das menschliche Leben von dem der Tiere mit ihrer unbedingt naturverhafteten, eben animalischen Lebensweise. Der Gedanke von Karl Marx ist auch für den Zusammenhang von Gesundheit und Schönheit wesentlich ...

  • Wenn sich Erfolge einstellen

    Wie die Erfahrungen des Lebens täglich zeigen, ist bei allen Veränderungen die Vernunft allein machtlos; und da das Ausschalten gesundheitsschädlicher Gewohnheiten eine Veränderung der Lebensgewohnheiten ist, trifft die Feststellung in besonderem Maße dafür zu. Erst wenn sich Erfolge einstellen, tritt die Vernunft wieder ein ...

Seite 11
  • Ursula Höng Plattenseeseschichte

    Und dann gab es wieder »in Schild. PLATTENWERK. Jetzt wußten wir wenigstens, woher der See seinen Namen hatte. Wir fanden noch einen mittleren ungezäunten Fleck, der unbesetzt war, begannen an unseren' Zelt rumzufummeln und den Ausleihdienst zu verfluchen. Ich glaubte höchstens eine Stunde geschlafen zu haben, da wurde einer draußen irrsinnig laut, Zick hatte es fürchterlich erwischt, er marschierte mit einem riesigen Knüppel um unser Zelt herum und pfiff Alle Vögel sind schon da ...

  • Prerow-Sotnmer

    Im verschwiegenen Farn glimmt er lodert — ein Blitz von tausend mal tausend Sekunden im wipfelnden Darß Sommer Den Himmel schweißt er zu tropfendem Blau. Fällt, Lallt und stürzt in meine Haut. Rauchlos flammen die Feuer über die Bucht, i Betäubt Hegt das Meer mit geöffneten 'rieten In diesem Sommer heb ich mein Her?:, in den Mittag ...

  • Text: Paul Wiens Musik, Gerd Natschinski

    In aller Welt ist Hoffnung und Jugend zu Haus und in aller Welt die Sonne und der Mond. Zusammen halten wir alle Unwetter aus. weil wir wissen, daü die Lebensfahrt sich lohnt. Ja, treue Freunde findet, ob nah oder fern. wer sein Recht will und den Frieden ohne Ruh. Der jungen Zeit, verbündet auf unserem Stern, ja ...

  • Der Tag hat uns bei der Arbeit gesehn

    Text. Gerhard Kern

    Wenn die Stadt am Abend müde Wird und sich zur Ruh' begibt. Hört die alte Gaslaterne. Hört es noch aus weiter Ferne Hört sie unser Lied Refrain. Der Tag hat uns bei der ArbHl gekehrt. Und deshalb wird der Abend versldhn. Daß wir noch singen. Daß Gläser klingen. Der Tag hat uns bei der Arbeit sjesohn1 Und wir sitzen in der Runde Aus den Gläsern strahlt der Won Es ergibt sich manche Frage Klärn sie für die nächsten Tage S' fällt uns vieles ein ...

  • Musik: Helmut Kontauts

    Danach weicht die Neunlampe Einem warmen Kerzenschein. Braucht ja nicht gleich jeder sehn Den Kuß, beim Sich-im-Tan-/t?-Drehn. Viel schöner ist s allein. Manchmal haben wir auch Gast Laden älire Leute ein. Die sich wünschen, wenn wir Und wenn ihre Gläser klingen. Heute zwanzig zu sein. (..Der Tag hat uti ...

  • Weil wir Freunde sind

    fc.s fahren viele Schiffe bei Tag und bei Nacht übers graue, grünt-, blaue Weüenspiel, und jedermann an Bord, ob er- schläft oder wacht. liebt das Leben, träumt von einem schönen Ziel tl<* traut Über alle Meere jagen Wolken im. Wind' Schneller unsre Herzen schlagen, wenn uns die Wellen tragen über die Meere — weil wir Freunde« -Aaü ...

  • Nicht nur

    Auf Knöpfen ruhen leicht die Hände, die einst das glühende Eisen schlenkernd mit der Zange packten, während die Füße der stoßenden Glut. der furchtbaren, springend auswichen. Im lenkenden Druck auf die Knöpfe spielt nicht nur das Wissen um den Zangentanz. Die Hände lernten ihre Freiheit regeln, die aller isl ...

  • Chirurg

    Jetzt nicht fragen- Warum er leidet. Hier ist ein noch Lebender alles treibt mich, ihm üu helfen. nicht Worte zu machen, sondern zu handeln, wo ich weiß, und zu wissen, um zu handeln. Die Sitzung, die Bahnfahrt, das Nachtlager im Büro sind getan — nun zittre nicht, Hand, sei mir gehorsam, wie ich dem Leben bin ...

  • Russisches Lied

    Josef Semeschon. Dichter und Übersetzer unserer Versr, ist von Minsk nach Berlin gekommen. Arn Tisch der Genossin singt er mir rauh und leise ein russisches Lied. Das er sang als Soldat der Roten Armee auf dem Weg von Minsk nach Berlin. Als wir uns trennen, umarmen wir uns.

  • nr

    Dämmerung fliegt die Birken an vorm Fenster Ihre Rinde hat noch Lieht für (fein Lachen. Die Grillen zirren der sanften Stille unermüdlichen Gruß. Träume, nun wachsen über die suchende,!! Hundt», die ein Haus bauten aus Sonne, Behütet betten wir uns in die Nacht.

  • i/te«, v ' ',. ' f f t; t, r r i U/anc( stoßt i*>eaz.<*brechen den Ft*ß

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Seite 12
  • Hirnströme helfen Diagnose stellen

    .Jede Nerventätigkeit begleiten elektrische Erscheinungen. Mit .Hilfe von Meßgeräten läßt sich diese elektrische Aktivität erfassen und sichtbar machen. Die Aufzeichnung der von der Kopfhaut abgeleiteten und elektronisch verstärkten elektrischen Äußerungen der Hirnaktivität mittels der Elektroenzephaiographie (EEG) erlaubt dem Fachmann exakte, direkte Rückschlüsse auf den funktioneilen Zustand der Hirnrinde ...

  • „Unsere Aufgabe ist es zu helfen"

    Zum 100. Todestag Albrecht von Graefes (1828 bis 1870}

    Jeder Augenarzt in der weit kennt ihn, den großen Arzt und genialen Forscher, den Begründer der modernen Augenheilkunde, den überragenden Menschen und Humanisten. Professor Dr. Albrecht von Graefe. Am 20. Juli iährt sich sein Todestag zum 100. Male. Wir gedenken besonders dieses Mannes, der unter dem ...

  • Funde aus der Eisenzeit

    Reste davon fanden sich als Tierknochen in der Hüftgegend der Toten zu ihren Füßen stand ein Tongefäß. Der ungewöhnliche und einmalige bronzene Kopfschmuck sowie auch die anderen Grabbeigaben deuten auf die hohe gesellschaftliche Stellung dtT Bestatteten. Während die Hals- und Armreifen wahrscheinlich einheimische Er Zeugnisse waren, lassen der fremdartige Kopfputz und die großen, mit einer Kette verbundenen Kahnfibeln auf Beziehungen nach Süden und Westen schließen ...

  • Kurz berichtet • Kurz berichtet • Kurz berichtet

    WACHSTTJMS-STIMUIiATOR. Ein hochwirksames Präparat, das die Gewichtszunahme der Schafe fördert, schufen Chemiker der Kasachischen Akademie der Wissenschaften. Das Präparat ist eine wäßrige Lösung eines Gemisches von Natriumsalzen der Naphtensäuren. Es wird dem Futter in winzigen Dosen beigefügt und bewirkt, daß die durchschnittliche tägliche Gewichtszunahme 15 Prozent höher ist als gewöhnlich ...

  • Anbau nach Computerrat

    richtet, soll dem Experiment ein großangelegter Einsatz elektronischer Datenverarbeitungsanlagen in der sowjetischen Landwirtschaft folgen. So begannen Fachleute bereits, automatisierte Be.zirk.ssvsteme der Planung. Eviassvmit und Lenkung der landwirtschaftlichen Produktion zu errichten. Für die verschiedenen Natur und Wirtschaftszonen des Landes sind sieben unterschiedliche Rechenprogramme auf gestellt worden ...

  • Magengeschwüre erblich!

    Magengeschwüre sind nach Ansicht rumänischer Ärzte mit einer — wie sie sagen -- an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeil vererblich. Sie führten bei mehreren hundert Patienten, die an Magengeschwüren litten, umfangreiche krankengeschichtliche Ermittlungen durch und gelangten zu dem Ergebnis, daß sich die Magengeschwüre bei Blutyerwandten immer an der gleichen -Stelle befinden ...

  • Äfbrecht von Graefe (1828-1870)

    Am 20. Juli jährt sich zum 100, Male der Todestag Albrecht von Graefes, des Begründers dei modernen Augenheilkunde und 1 Direktors der Berliner Charite. Ein Denkmal in der Schümannstraße (Ecke Luisenstraße) in Berlin erinnert an den großen Gelehrten, der nach zeitgenössischen Schilderungen allein 10 000 Bünden das Augenlicht wieder gegeben hotte ...

  • Wuchsiörderndes Schneewasser

    Geschmolzener Schnee hat eine wachstumsfördernde Wirkung auf Pflanzen. Wie die Zeitschrift ..Priroda" (9 1969) berichtet, wurden entsprechende Versuche im Sibirischen Botanischen Garten vorgenommen. So wuchsen. ?.. B. Gurken und Rettiche, nachdem sie mit geschmolze nem Schnee bewässert worden waren, doppelt so schnell wie mit gewöhnlichem Wasser gegossene Kontrollpflanzen ...

  • Gefährliche Qualle

    Chironex fleckerli. eine in australischen Gewässern vorkommende Qualle (dazu" untenstehende Abbildung), besitzt in ihren Fangarmen so viel Gift, daß sie damit theoretisch drei erwachsehe Menschen töten könnte. Das geht aus neuen Untersuchungen verschiedener Wissenschaftler hervor, die sich mit diesem eigenartigen Tier befaßten ...

  • Primatenzentrum

    Primaten werden heute in aller Welt für medizinische und biologische Forschungen verwendet. Eines der weltbekannten Primatenzentren ist das Institut für .Experimentelle Pathologie und Therapie in Suchumi (UdSSR). Links Fütterung einer Affenherde im Freigehege von Suchumi. ober die Forschungsarbeiten dieses Instituts berichtet Dr Peter Hlinak in der Zeitschrift „Urania' (Heft 7 1970), so u ...

  • Chironex-Qualle

    Die Chironex-Qualie identifizierten Fachleute als einen gefährlichen Feind. Die mit ihren Fangarrnen beigebrachten Verletzungen bleiben beim Menschen ein leben lang sichtbar {dazu die Meldung Gefährliche Quaüe)

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  • Licht lockt Fische in die Fangnetze

    Internationale Forschungsreise dieser Tage in Rostock beendet

    Nach piner erfolgreichen Forschungsreise zur Erprobung neuer Fischfangmetihoden unter Produktionsbedinßungen machte am Kai des Rostocker Fischkombinates dieser Tage das sowjetische Fang- und Gefrierschiff ..Kozerog" die Leinen fest. Zehn Wissenschaftler aus der Sowjetunion (die auch das in der Volkswerft ...

  • Viele Disziplinen müssen unter einen Hut kommen

    Dieses Beispiel besagt — und man könnte weitere hinzufügen — daß die systematische technologische Nützung naturwissenschaftlicher Wirkprinzipien und Phänomene der Ausgangspunkt moderner Verfahren und — in Kombination mit anderen Verfahren — neuer Prozesse ist. Es beweist die Notwendigkeit, den Gesamtprozeß zur vollständigen Herstellung von Einzelteilen, Baugruppen und Erzeugnissen zu analysieren* und zu gestalten und dabei moderne Methoden zur Optimierung zu benutzen (■/ ...

  • Leser stellten uns die Frage

    Das Angebot an Informationen nimmt sprunghaft zu. Damit einher geht die Suche nach neuen Quellen der aktuellen Information und ihre rationelle Verarbeitung. Beschaffen und studieren — darin liegt heutzutage eben ein wirkliches Problem, wie wir auch ous vielen Leserbriefen an die Redaktion entnehmen können ...

  • Ideen muß man haben!

    Der Umschlag zeigt, sich in einer großen Erhöhung der Stückleistung. in einer Einsparung an vergegenständlichter und lebendiger Arbeit und in einem wesentlich geringeren Investitionsaufwand. An diesem Beispiel wird die Wirkung der Verfahrenssubstitution und der „bewegungsamien" Automatisierung klar Ebensolche Effekte könnten bei Werkstoffsubstituüonen ...

  • auf 54 Milliarden kWh cn-

    wachsen. Dos DappelrumpS-Ftschereifahrieug „Experiment" hol in der Sowjetunion seine Probefahrten bestanden. Es stellte dabei seine außerordentlich hohe Seetüchtigkeit unter Beweis. Der Einsatz von Plast in der Produktion und Verpackung wird im Kombinot Funkwerk Erfurt 1970 bedeutend erhöht. Dadurch wird die Qualität der Silizium-Bauelemente und der Osziffogrophenröfiren' ver bessert ...

  • Auf Durchbruchstellen konzentrieren

    Das erfordert. Prozesse bzw Maschinensysteme zu entwickein, die von folgenden Merkmalen geprägt sind # das Einzelteii. das Erzeugnis muß mit wenig Prozelj.stufen hersw-l! bar so in 0 geringer Energieaufwand 0 wenig Aufwand für Informationsverarbeitung # aulomatisierungsgerechie Auslegung des Prozesses # hohe Zuverlässigkeit der Arbeitskultur # neue Qualität in der Steigerung der Arbeitsproduktivität und der Senkung der Selbstkosien ...

  • Ingenieure prüfen Stranggußanlagen

    Vier sowjetische Forschungsingenieur" aus dem Südural-Maschinenbau Orsk weilen gegenwärtig im Stahl- und Walz werk Riesa. In sozialistischer Gemeinschaftsarbeit mit Werktätigen des Riesaer Großbetriebes suchen sie nach Möglichkeiten, die Parameter für Stranggußprozesse zu verbessern. Das wär-- die Grundlage für ein effektives Ausbringen von stranggegossenem Vor material für die Rohrwerke ...

  • Tragflügel schiffe für Fernfahrten

    Sowjetische Tragflügelschi Sie werden in den nächsten Jahren auch ferne Seerouten befahren. Ingenieure schlagen (ür derartige Strecken ein neues Fahrgastschiff für 200 bis 250 Passagiere vor Flugzeugturbinenmotoren sichern eine Geschwindigkeit bis 50 Knoten. Dank einer besonderen Gestaltung der Unterwasserflügel geht die Fahrtgeschwindigkeit nicht einmal bei einem Seegang von Stärke 5 zurück ...

  • Plast macht schwere Maschinen leichter

    Rasch steigt im Schwermaschinenbau der DDR der Einsatz von Plasten anstelle hochwertiger Bleche und Stühle Formschön und dauerhaft verkleiden heute bereits Plastteile und gehäuse im Magdeburger Thälmann-Kombinat produzierte Maschinen. Kunststoffzahnräder überfragen auch in Getrieben dir Kraft. Das Kombinat rechnet sich jedoch aus ...

  • Wissenswert

    Zeichnungen telefonisch

    übermitteln kann man mit einem handlichen Zusatzgerät zum Telefon, das sowjetische Ingenieure entwickelt hoben. Für die Übertragung eines Standardrormulars werden zwei bis drei Minuten benötigt. Ein Ferrtlenkungssysiem füi die gesamte bulgarische inner giewirtschoft mit Hiife elektronischer Daten veiarbeitungso» lagen befindet sich gegenwäi tig im Aufbau ...

  • Technologie - Transformator der Wissenschaft

    über der herkömmlichen Art eine neue technologische Qualität bedeutet.

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  • Handelsinformation

    Bitte beachten Sie, daß ab 1 Januar 1970 der Vertrieb von Druckluftarmaturen

    im DDR-Maßstab durch das Versorgungskontor für Maschinenbau-Erzeugnisse Berlin, Fachabteilung Preßluftwerkzeuge 1054 Berlin, Veteranenstraße 11, Telefon 42 88 97, erfolgt. Im Interesse einer schnellen Realisierung Ihrer Aufträge bitten wir von weiteren Auftragserteilungen an unseren Betrieb Abstand zu nehmen ...

  • Elektro-Gehgabelstapler EV 351

    Vollgummibereift • 3-Rad-Ausführung 630 kp Tragkraft Hubhöhe 3300 mm Bauhöhe 2200 mm Unser Fachpersonal steht Ihnen für weitere Auskünfte zur Verfügung und erwartet Ihren Besuch.

Seite 15
  • Begegnungen - Depeschen - Ehrungen

    Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die uns anläßlich des Todes meines lieben Mannes, unseres guten Vatis, des Genossen Major Karl-Ullrich Fischer zuteil wurden, möcnten wir hiermit unseren tiefempfundenen Dank aussprechen. Dank den Genossen der Nationalen Volksarmee. Besonderer Dank für die große Unterstützung gilt dem Kommandeur und den leitenden Offizieren der Hermann-Duncker-Kaserne Bernau ...

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  • Bismarcks Handschrift

    Friedrich Wilhelm erwähnte freilich nicht, daß dies die Folge einer großangelegten Bismarckschen Provokation gewesen war, die Louis Bonaparte, den französischen Kaiser, in die Lage brachte, aus innen- wie außenpolitischen Gründen dem Norddeutschen Bund den Fehdehandschuh hinzuwerfen. Ein solcher Krieg zwischen dem Norddeutschen Bund und Frankreich lag seit 1866 in der Luft, als Napoleon III ...

  • Arbeitersolidarität

    Die deutschen revolutionären Arbeiter enttäuschten in dem nun entbrennenden Kampfe, den die Mehrzahl des Volkes als einen Kampf um die nationale Existenz des deutschen Volkes ansah, die Erwartungen von Marx und Engels keineswegs. Sie sorgten dafür daß sich der Gedanke der Solidarität mit den französischen Arbeitern, der Gedanke des proletarischen Internationalismus vielerorts Bahn brach, jener Gedanke, den Marx und Engels mit Hilfe der I ...

  • Entscheidung in Gößnitz

    „Da haben wir den Krieg!" rief am Tage nach der Veröffentlichung der Depesche auch ein Politiker aus dem ganz entgegengesetzten Lager- August Bebel. Der Führer der revolutionären Sozialdemokraten befand sich während der Lektüre der Nachricht in Leipzig bei seinem jFriseur, der ob dieses Ausrufes seines Kunden auf das höchste betroffen war ...

  • Bündnis von Stadt und Land

    Erste gemeinsame Aktion des antifaschistisch-demokratischen Blocks ist, ein Aufruf ..Alle Kräfte für die Ernte1" vom 24. Juli 1945. Darin wird mit allem Nachdruck die große Bedeutung der rechtzeitigen und verlustar men Einbringung der ersten Friedensernte für die Volksernährung unter strichen. Wenn dem Hunger gesteuert werden solle, dann müsse alles getan werden, um auch die letzte Ähre zu bergen ...

  • Kämpferische Demokratie

    Den zahllosen Opfern des faschisti sehen Terrors müsse nunmehr mit dem Kampf um ein wahrhaft demokratisches Deutschland ein würdiges Denkmal gesetzt werden. „Die Demokratie, die wir schaffen wollen, kann nicht die impotente Demokratie von Weimar sein", ruft Wilhelm Pieck unterstürmischem Beifall der ...

  • m/r.wwmmmmgmKem

    „Erntetechnik" Anno 194b VomHimlinv gab es Sensen, wenn nicht sogar bloß Sicheln. Erntemaschinen waren ganz odei zum Teil Opfer des Krieges geworden Fotos ND-Archiv svstem aufgehoben habe, das die Bauern verpflichtete, alle ihre Produkte — lediglich unter Abzug des Rigenver brauches und des Saatgutes — an den Staat zu verkaufen ...

  • Monopolbanken werden geschlossen

    Mit Befehl vom 23. Juli 1945 ordnet die Sowjetische Miütäradministration an. alle kapitalistischen Banken zu schließen und ihnen Kreditoperationen jeder Art zu verbieten. An ihrer Stelle sollen bei den Provinzialbzw Landesverwaltungen Provinzia!- bzw Landesbanken, in den Städten Kommunalbanken gegründet werden ...

  • Skandinavien damals

    Im Sommer 1867 unternahm Friedrich Engels mit seiner Frau Lizzy eine Schiffsreise nach Schweden und Dänemark. Er verfaßte darüber eine Reihe von tagebuchartigen Notizen, die in seinem Nachlaß aufgefunden und zum ersten Male in dem anregenden Büchlein „Friedrich Engels auf Reisen" veröffentlicht wurden ...

  • HISTORIEN

    Lebensart ganz kontinental, anti-englisch, trotz dem Trinken von falschem Portwein und Cherry Wie immer, der unvermeidliche Eindruck, wieviel überall auf. dem Kontinent für Gesundheit und Erheiterung des populus (Volks) geschieht gegenüber dem aristokratischen England. Reise nach Stockholm Gegend ,am Götaälv hübsch, aber bescheiden, bis Trollhättan ...

  • Alle Kräfte für die erste Friedensernte

    Einem überwältigenden Bekenntnis zur Aktionseinheit der Arbeiterklasse und zur antifaschistisch-demokratischen Einheit gleicht die erste zentrale Versammlung der KPD in Berlin am 19 Juli 1945. Schon lange vur Beginn ist der 40U0 Personen fassende große Saal der ..Neuen Welt" in der Hasenheide überfüllt, so daß viele Hunderte im Garten un den Lautsprechern der Kundgebung beiwohnen ...

  • Wieder Zündhölzer

    „Deutsche Volkszeitung" vom 17. Juli 1945: Die außergewöhnliche Mndholzknappheit Berlins in den letzten Monaten ergab sich zwangsläufig aus den schwierigen Verkehrsverhältnissen. Sofort nachdem der Magistrat der Stadt Berlin zu .arbeiten anfing, hat Stadtrat Oriopp, der Leiter der Abteilung für Handel und Handwerk, eingegriffen und schnell? Abhilfe durch einen Fachmann veranlaßt ...

  • Denkmalsschutz

    „Russische Korrespondenz" Nr. 8 9, 1920: Unter den mannigfachen Verleumdungen, die über die Sowjet macht verbreitet wenden, empörte mich besonders das Gerücht amerikanischer Zeitungsortfkel, 'in denen wir des Wandalismus gegen Museen, Paläste, Landsitze von Großgrundbesitzern, Kircfien, die hervorragende Denkmäler des Altertums darstellen und oftmals auch einzigartige Kunstwerke sind, beschuldigt werden ...

  • Vor 100-50-25 Jahren

    Nur Arbeiter machen wirkliche Außenpolitik

    Brief von Friedrich Engels in Manchester an Karl Marx in London vom 31. Juli 1870: Es wind immer blamabler für uns, unter Wtillhetim (I.) Krieg zu führen. Aber doch gut, daß et sich so greulich lächerlich macht mit seiner göttlichen Mission und seinem Stieber (dem berüchtigten preußischen Polizsichef — ND), ohne den nun einmal die deutsche Einheit nicht fertig wird ...

  • Lob von Marx und Engeis

    Besonders bedeutsam war der Beifall, den Marx und Engels der Haltung von Bebel und Liebknecht spendeten. Engels schrieb an Liebknechts Frau „Wir alle hier haben uns sehr gefreut, über das tapfere Auftreten beider im Reichstag unter Umständen, wo es wahrhaftig keine Kleinigkeit war; mit unseren Ansichten frei und trotzig hervorzutreten ...

  • Sie stimmten im Sinne des Volkes

    Zum Auftreten von Bebel und Liebknecht im Norddeutschen Reichstag gegen den preußisch-französischen Krieg 1870 Von Werner Müller

    ..Zahlreich, wie noch nie, waren die Abgeordneten erschienen und zeigten einmütige Begeisterung während der Verlesung der wirklich schönen, würdigen Rede, die frei von Gereiztheit gehalten, vorn Könige mit bewegter Stimme vorgetragen wird." So notiert der preußische Kronprinz Friedrich Wilhelm über die Eröffnung des Norddeutschen Reichstages am 19 ...

  • Neuer Geist im Dorfe

    Die am 16./17 Juli in Brandenburg (Havel) stattgefundene erste Konferenz der Provinzialverwaltung mit den Landräten und Bürgermeistern der Mark Brandenburg hatte sich ebenfalls vorwiegend mit Problemen der Landwirtschaft beschäftigt. Dabei wurde von Walter Ulbricht in seiner Diskussionsrede betont, daß die SMA mit ihrem Befehl vom lö ...

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Motorsport Kraft der Völker gegen reaktionäres Rechtskarte UdSSR und VAR bekräftigen Übereinstimmung Weltjugendversammlung: Die DDR gehört in die UNO „Man hat mir meine Finger abgeschnitten" Größere Effektivität - wie ? Streikfront der Dockerungebrochen Ernst-Moritz-Arndt- Medaille verliehen Gewerkschafter beschlossen ihr Kampfprogra XIII. Arbeiterkonferenz erfolgreich beendet Paris: WGB-Konferenz der Solidarität DDR pflegt das Erbe Arnold Zweigs Übung der Luftverteidigung Aussprache mit Sozialdemokraten Con Son — ein neues Son My
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