14. Mai.

Ausgabe vom 25.05.1968

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  • (. i4WerMcitigeiilbereitenrclen|20i|aii|^stcig| der Deutschen Demokratischen Republik vor

    2782 Delegierte für den Bauernkongreß gewählt Vorbereitungskomitee tagte / Plan bei Fleisch und Milch ist erfüllt / Die Besten im Wettbewerb werden am Vorabend des Kongresses ausgezeichnet

    Berlin (SD). Das Vorbereitungskomitee für den X. Deutschen Bauernkongreß, der vom 13. bis 15. Juni in Leipzig stattfindet, tagte am Freitag im Haus des Nationalrates der Nationalen Front unter Leitung seines Vorsitzenden Gerhard Grüneberg, 'Mitglied des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees. An ...

  • Potsdam baut sein Stadtzentrum Konzeption in Betrieben und Wohnbezirken diskutiert Aktueller Beitrag zum Marx-Jubiläum Rund 100 Diskussionsredner sprachen in Parteihochschule

    Berlin (ND). Am Freitag wurde die Karl-Marx-Woche der Parteihochschule beim ZK anläßlich des 150. Geburtstages des Begründers des wissenschaftlichen Sozialismus abgeschlossen. „Die sozialistische Deutsche Demokratische Republik — der erste Arbeiter-und-Bauern-Staat in der deutschen Geschichte. Die schöpferische Anwendung der marxistisch-leninistischen Lehre vom Staat durch die SED" — das war das Thema des Arbeitskreises, zu dem Prof ...

  • Frankreichs Arbeiter bekräftigen Kampfwillen

    Paris (ND/ADN). Hunderttausende französische Werktätige bekräftigten am Freitag mit Demonstrationen und Kundgebungen ihre Entschlossenheit, den das ganze Land umfassenden Ausstand zur Erfüllung ihrer Forderungen fortzusetzen. Die CGT und die anderen großen Gewerkschaften hatten zu den Demonstrationen am Abend aufgerufen, als Staatspräsident de Gaulle eine Fernsehansprach« zur Situation in Frankreich hielt ...

  • Regierungsdelegation der UdSSR abgereist

    Berlin (ADN). Nach Beendigung der 4. Tagung der Paritätischen Regierungskommission für ökonomische und wissenschaftlich-technischeZusammenarbeit zwischen der DDR und der UdSSR trat die sowjetische Delegation am Freitag die Heimreise an. Die Abordnung unter der Leitung des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR N ...

  • NDPD begeht ihren 20. Jahrestag

    Berlin (ND). Die NDPD begeht am heutigen Sonnabend mit einem Festakt in der Deutschen Staatsoper in Berlin den 20. Jahrestag ih~rer Gründung. Aus diesem Anlaß gaben an den vergangenen Tagen die Bezirksvorstände der NDPD Empfänge, auf denen über Leistungen der Parteimitglieder insbesondere bei der Vorbereitung des 20 ...

  • ZK-Delegation auf „Interbytmasch 68"

    Moskau (ADN). Eine Delegation des ZK der SED, der die Mitglieder des Politbüros und Sekretäre des ZK Kurt Hager und Paul Verner, 1. Sekretär der Bezirksleitung Berlin, sowie Herbert Fechner, Kandidat des ZK und Oberbürgermeister der DDR-Hauptstadt, angehören, stattete am Freitag der Kommunal- und Dienstleistungsmesse „Interbytmasch 68" im Moskauer Sokolnikipark einen Besuch ab ...

  • Gemeinsame Kommandostabsübung «

    Berlin (ADN). In Übereinstimmung mit dem Plan des Stabes der Vereinten Streitkräfte der Länder des Warschauer Vertrages wind im Juni 1968 auf dem Territorium der Volksrepublik Polen und der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik eine geineinsame Kommandostabsübung stattfinden. An der Übung werden Stäbe aller Waffengattungen der Armeen der Länder des Warschauer Vertrages teilnehmen ...

  • Walter Ulbricht beglückwünscht Präsident Tito

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, übermittelte dem Präsidenten der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien und Vorsitzenden des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens, Josip Broz Tito, anläßlich seines 76 ...

  • Trasse der Freundschaft

    Die Erdölleitung „Freundschaft" erhalt einen starken Zwilling. Neben kostbarem öl — seit Jahren schon das frische Blut unserer wachsenden Chemie — wird künftig auch Erdgas aus den Weiten der Sowjetunion durch eine Pipeline auf einer Trasse der Freundschaft in die DDR strömten. Konzentration und Kooperation,, ...

  • Zellstoffproduktion im 4-Schicht-Rhythmus Belegschaften diskutieren Beschlüsse der 8. Sitzung des Staatsrates und kontrollieren Planerfüllung 1968

    Gera/Leipzir <ND). Die Information der Belegschaften flber die neuen volkswirtschaftlichen Aufgaben nach der 8. Sitzung des Staatsrates, verbunden mit Wettbewerbsstreben um die allseitige Planerfüllung 1968, bestimmt gegenwärtig die Aussprachen in vielen Betrieben. So berieten dieser Tage in der Zellstoff- und Papierfabrik Ro»ent*l in Blankenstein (Thür ...

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  • Ihre historische Schuld

    Um eine „Staatskrise" zu verhindern und dem Anschwellen des Neonazismus entgegenzuwirken, seien die sozialdemokratischen Minister in die Kiesinger/Strauß-Regierung eingetreten, behaupteten« sie damals und behaupten sie, wenn auch etwas kleinlauter, heute noch. Was dabei herausgekommen ist, haben die baden-württembergischen Wahlen bewiesen ...

  • ße vor ein Gesetz in Kraft tritt

    In knapp sechs Wochen, am 1. Juli, tritt das neue Strafrecht der DDR in Kraft: das Strafgesetzbuch, die Strafprozeßordnung, das Gesetz zur Bekämpfung von Ordnungswidrigkeiten und das Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz. Wie sind diejenigen, die damit arbeiten werden, vorbereitet? Die Frage ist weit gespannt ...

  • 1,046 Mrd. DM

    Berlin (ADN). Die Pressestelle des Ministeriums für Post- und Fernmeldewesen teilt mit: Der Minister für Post- und Fernmeldewesen der DDR, Rudolph Schulze, übersandte am 23. Mai 1968 dem westdeutschen Postminister, Dr. Dollinger, ein Schreiben folgenden Inhalts: „Die Zentralbuchhaltung der Deutschen Post der Deutschen Demokratischen Republik hat dem Posttechnischen Zentralamt der Deutschen Bundespost am 23 ...

  • Sprengmeister am Monitor

    Erstmals ist industrielles Fernsehen eingesetzt. Wir befinden uns im sicheren Unterstand; verfolgen am Monitor die atemberaubenden Minuten. Jeden Handgriff der mutigen Genossen, die ihr Leben einsetzen, um ihre Mitbürger vor Schaden zu .bewahren, kann man verfolgen. Ein Seil, über 200 Meter lang, umspannt die Bombe ...

  • Kultur und Arbeiterklasse fest verbunden

    Von Klaus H öpcke Halle. Leitende Funktionäre unserer Partei sowie des Staatsapparates, der Gewerkschaften und des Jiugendverbandes berieten am Freitag in der Saalestadt darüber, wie in Vorbereitung der 10. Arbeiterfestspiele die sozialistische Kultur noch enger mit der Arbeiterklasse verbunden werden kann ...

  • Interesse für Verfassung der DDR

    Halle (ND). In unserer Republik gehört es zu den schönen und bereits selbstverständlichen Gepflogenheiten, bedeutende Ereignisse durch besondere Arbeitsleistungen zu unterstreichen. So geschieht das auch in diesen Wochen der Vorbereitung auf den IX. Kongreß der Arbeiterjugend beider deutscher Staaten und Westberlins während der Pfingsttage in Halle durch viele Tausende Jungen und Mädchen in der DDR ...

  • Komitee der ABI berietAufgaben der Kontrolle

    Als erstrangigen Auftrag der Organe und Betriebskoinmissionen der ABI bezeichnete der Vorsitzende des Komitees, Minister Heinz Matthes, die strenge Kontrolle darüber, daß in allen Betrieben und Kombinaten der Industrie und des Bauwesens die exakte Kostenrechnung durchgesetzt, eine gründliche Information der Werktätigen gesichert und ein entschiedener Kampf um die Senkung der Kosten organisiert wird ...

  • Unermüdliche Helfer

    Während dieser Stunden sind bereits Hunderte Staatsfunktionäre, Volkspolizisten und freiwillige Helfer im Gebiet um die Georgenklrchstraße unterwegs. Die Gefahrenstelle wird' abgesperrt, der Verkehr umgeleitet. 180 Bürger, die in unmittelbarer Nähe des Fundortes der Bombe wohnen, müssen umquartiert werden ...

  • 2782 Delegierte für den Bauernkongreß gewählt

    (Fortsetzung von Seite 1) allen LPG und VEG um erfüllte Pläne zu wetteifern; vielfältige Kooperationsbeziehungen müßten vorrangig in der Pflanzenproduktion entwickelt werden, was sich in einer hohen Qualität der Pflegearbeiten und der Heuernte widerspiegeln müsse; Pflicht der neugewählten Räte sei es, ...

  • Händel- Festspiele 1968

    Berlin (ND). Die diesjährigen Händel-iFestspiele, die vom 29. Juni bis 2. Juli in Halle stattfinden, werden in enger Verbindung mit den 10. Arbeiterfestspielen veranstaltet werden. Erstmalig wirken bekannte Laienensembles wie die Berliner Singakademie und der Chor der Universität Rostock im Programm mit ...

  • DDR-Gesellschaft wurde Mitglied

    Genf (ADN-Korr.). Die während der 21. Weltgesundheitsversammhmg in Genf tagende Weltföderation der Gesellschaften für öffentliches Gesundheitswesen (World Federation of Public Health Associations) hat die Gesellschaft für Gesundheitsschutz der DDR als gleichberechtigtes Mitglied aufgenommen. Die Weltföderation, ...

  • Jugoslawische Genossen verabschiedet

    Berlin (ADN). Die jugoslawischen Genossen Jakov Blazevid, Mitglied des Präsidiums des ZK des BdKJ, und Jure Bilid, Mitglied des Exekutivkomitees des BdK Kroatiens, die auf Einladung des ZK in der DDR weilten, haben am Freitag die Heimreise angetreten. Sie wurden auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld von Hans Albrecht, Mitglied des ZK, sowie leitenden Mitarbeitern des ZK verabschiedet ...

  • Bulgarischer Gast bei Spremberger FDJlern

    Spremberr (ND/ADN). Wissenswertes über Sofia, die Gastgeberstadt für die 9. Weltfestspiele der Jugend und Studenten, erfuhren Spremberger Mädchen und Jungen während eines Forums mit Atanas Nastew, Sekretär der bulgarischen Botschaft in der DDR, anläßlich der deutsch-bulgarischen Ereundschaftswoche. Die ...

  • Aussprache über Volksbildung

    Berlin (ADN). Zu einer Aussprache empfing der Minister für Volksbildung, Margot Honecker, den Vizeminister für Volksbildung und Hochschulwesen der VR Polen, Ingenieur Roman Mistewicz, der mit einer Expertendelegation zu einem Freundschaftsbesuch in der DDR weilt. Minister Honecker und Vizeminister Mistewicz ...

  • Botschafter Staimer gab Essen

    Belgrad (ADN-Korr.). Aus Anlaß des bevorstehenden Besuchs einer Armeedelegation der SFRJ unter Leitung des Staatssekretärs für Volksverteidigung, Generaloberst NJkola Ljutoicic, in der DDR gab der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der DDR in der SFRJ; Eleonore Stad» mer, am Freitag in Belgrad ein Essen ...

  • nach Jordanien

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, übersandte König Hussein von Jordanien anläßlich des Nationalfeiertages des haschemitischen Königreichs Jordanien ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm. Herzliche Glückwünsche übermittelten aus gleichem Anlaß der Vorsitzende des Ministerrates, Willi Stopth, dem Ministerpräsidenten Bähjat el Talhouni, und der Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Otto Winzer, dem Außenminister Abdel Monem Rifal ...

  • Sieg über eine Bombe

    Mittrltbt von Dittar B o I d u a n (Text) und Burkhardt Lange (Bild)

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  • Zwanzig Jahre National-Demokratische Partei Deutschlands

    Heute begeht die Nationäl-Demokratische Partei Deutschlands den 20. Jahrestag ihrer Gründung. Wir Mitglieder der NDPD blicken an diesem Tage auf einen guten Weg zurück. Es ist der Weg von Menschen aus dem städtischen Mittelstand, ehemaligen Gefolgsleuten des deutschen Imperialismus und Militarismus, In ihr neues, wahres Leben, in die Gedankenwelt des Sozialismus, zu menschenwürdigem und menschheitsdienendem Tätigsein ...

  • Solange alles glatt geht...

    Auch in der Stadt Schmalkalden gibt es schon eine Reihe erster guter Ergebnisse bei der Arbeit nach dem Beschluß. Allerdings gibt es auch noch Ungelöste Fragen, insbesondere im Verhältnis zwischen der Stadt und den Betrieben. Diese Fragen wurden mehr und mehr zum Kernpunkt der Beratungen. Die Betriebe liegen Ja nicht nur auf dem Territorium der Stadt ...

  • Das Geschaffene schützen

    Unsere Republik war soeben gegründet, da gaben mir, einem 18jährigen Elektromaschinenbauer aus Halle, im Klassenkampf erfahrene und geprüfte Genossen den Rat: „Geh zur Polizei. Dort werden junge Leute gebraucht. Hilf unseren Staat schützen." Ich ging zur Polizei, wurde einer von denen, die für Ruhe und Ordnung sorgten ...

  • Höchster Nutzen

    Indiese Zusammenarbeit werden auch die mit den Gemeinden durch Vereinbarungen verbundenen Betriebe einbezogen. Der Holzbau Wernshausen wird zum Beispiel eine Schule mit Essen versorgen. Dadurch kann auf den geplanten Bau einer Schulküche verzichtet werden. Es fiel auf; Während zu den Beratungen, die ...

  • Was die Verfassung sagt

    Die Verfassung bezeichnet Betriebe, Städte und Gemeinden als im Rahmen der staatlichen Planung und Leitung eigenverantwortliche Gemeinschaften. Betriebe, Städte und Gemeinden sollen bei der Gestaltung der notwendigen Bedingungen für eine ständig bessere Befriedigung der materiellen, sozialen, kulturellen und sonstigen gemeinsamen Bedürfnisse der Bürger zusammenarbeiten ...

  • Hängt es nur Vom Geld ab?

    Die perspektivischen Konzeptionen der Städte und Gemeinden, zu denen auch eine solche Konzeption der Naherholung gehört, können nur auf der Grundlage der Perspektive der Betriebe entstehen, auf der Grundlage der geplanten wirtschaftlichen Entwicklung des Territoriums. Das setzt eine feste, systematische Zusammenarbeit zwischen Räten und Betrieben voraus ...

  • Zweckverband

    Cottbus. Die Räte von sechs Gemeinden, die rund um die Spreetalsperre ge* legen sind, sowie die Räte von Cottbus und Spremberg gründen einen Zweckverband. Volksvertretungen und. Betriebe werden beim Ausbau des Talsperrengebietes als Erholungszentrum ihre Mittel und Kräfte konzentriert einsetzen. Architekturstudenten und Wissenschaftler entwerfen gegenwärtig eine Studie für die Gesamtgestaltung des Talsperrengebietes ...

  • Aus dem Alltag der sozialistischen Demokratie

    Stadtväter beraten Erholungspläne

    Neubrandenburg. Die Stadtväter .von Neuibrandehburg berieten diese Woche den Entwurf eines Plane», vwcjiMtch die Bezirksstadt mit einemJJÜrtefvön Nah-- erholungsgebieten umgeben werden »oll. Eines der wichtigsten Vorhaben: die Erschließung des West- und Nordufers des Tollensesees, der sich von Neubrandenburg mehr als zehn Kilometer lang unweit der Transit- und Fernverkehrsstraße 96 erstreckt ...

  • Kultur in der Kooperation

    Halle. Ein eigenes Kulturprogramm für die 10. Arbeiterfestspiele studierten die Bürger in der Koope- , ratfonsgemeinschaft Ringleben, Bezirk Halle, eini DurdrKdie gute Zusammenarbeit von örtlichetKVolksvertretungen und Ortsausschüssen der Nationalen Front entstand in der Kopperationsgemeinschaft - ein abwechslungsreiches, kulturelles Leben ...

  • Verträge für Straßenbau

    Perlebert. Der ^ Rat der Gemeinde Laaslich, Kreis Perleberg, schloß mit der Molkerei, der Produktionsgenossenschaft und dem VEB Getreidewirtschaft, die auf dem Territorium der Gemeinde liegen, Verträge zur gemeinsamen Instandsetzung einer Dorfstraße ab. Durch Ausund, Umbau, sollen in Laaslich 45 Kindergartenplitze zusätzlich geschaffen werden ...

  • Hallenser Initiative

    Halle. In ihrem Initiativprogramm zum Wettbewerb der Städte und Gemeinden wollen die Hallenser Bürger an der Pelßnitz ein Naherholungszerttrurn errichten. Außerdem sollen das Heidebad verschönt, die Straßen- und .Wegeverhältnisse im Ortsteil Seeben verbessert, die Bootshäuser an der Saale .renoviert und neue Grünflächen gestaltet werden ...

  • Ökonomisches Handeln

    Wemge Kilometer von Schmalkalden entfernt, In Wernshausen, zeigten uns sechs Bürgermeister und mehrere Albgeordnete und Betriebsleiter, wie solche perspektivische Arbeit aussieht. Dort, im Werratal, hatte sich die landwirtschaftlikhe Kooperationsgemeinschaft Breitungen gebildet. Der Entwicklung der Produktivkräfte ...

  • Die eigene Verantwortung wird größer

    Von Max Hü bn• r, Abgeordneter und Günter FI • i s c h m a

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  • Die fürstliche Mitte

    Bruno Wagner: Es gäbe eine Erklärung für diese Enttäuschung. ND: Und die wäre? Bruno Wagner: Daß wir für die diversen Ratschläge einiger Leute absolut kein Verständnis hatten. ND: Können Sie dafür ein Beispiel nennen? Bruno Wagner: Gern. So hatte z. B. der hessische Landwirtschaftsminister, Dr. Tröscher, für die Lösung unserer nationalen Probleme folgendes Rezept parat: „Sie stecken in den nächsten Jahren ein Stück zurück, wir stekken auch ein Stück zurück, und ~dann treffen wir uns in der Mitte ...

  • Das Geschäft mit dem Hunger

    Bruno Wagner: Wir brauchen gar .nicht so weit zurückzugehen, Genosse Dorn. Der Frankfurter Kommentator möge sich ausnahmsweise einmal der Hamburger „Welt" vom Dienstag dieser Woche zum Nachhilfeunterricht bedienen. Darin steht, daß im Jahre 1967 in den EWG-Ländern Frankreich, Italien, Belgien und Holland folgende Nahrungsmittel vernichtet wurden: 2 Millionen Blumenkohlköpfe, 10 000 Tonnen Apfelsinen, 2 Millionen kg Tomaten, 700 000 kg Birnen, 107 Millionen kg Äpfel ...

  • 12 000 Frauen in den Bäten

    Christa Winkler und gewissermaßen auch die anderen im Bornimer Kultursaal werden immer mehr den überkommenen Typ der „Frau vom Lande" verdrängen. Das auch legte Minister Georg Ewald, Kandidat des Politbüros und Vorsitzender des Landwirtschaftsrates der DDR, in seinem Referat dar, in dem er den Bäuerinnen Weg und Ziel unserer sozialistischen Landwirtschaft und damit auch den Platz der' Frauen einprägsam erläuterte ...

  • Die Verfassung gibt's schriftlich

    In Potsdam-Bornim wiesen einige Bäuerinnen nach, daß auch bei uns noch so mancher LPG-Vorstand meint, unterm Männerhut stecke naturgemäß mehr Verstand als unterm Kopftuch. Und deswegen könnten z. B. nur wenige Frauen die neuen Traktoren steuern oder gär den Mähdrescher. Marianne Engelhardt aus der LPG Hecklingen berichtete davon ...

  • Feigenblatt Überproduktion

    ND: Noch eine Frage, die vor allem an Sie geht, Genosse Wagner. Westdeutsche Kommentatoren mokierten sich darüber, daß Sie den westdeutschen Bauern empfahlen, nicht an das Märchen von der Überproduktion zu glauben. Der Kommentator wirft Ihnen vor, daß Sie die Überproduktion glatt hinwegleugnen. Bruno Wagner: Hat denn dieser Kommentator die von mir angeführten Tatsachen widerlegt? ND: überhaupt nicht ...

  • Enttäuscht und aufgeschreckt

    ND: Westdeutsche Zeitungen und Rundfunksender beschäftigten sich ausgiebig mit Ihren Erfahrungen und Eindrücken, die Sie aus Hessen mitbrachten. Die westdeutschen Redakteure und Kommentatoren sind darüber durch die Bank entweder enttäuscht oder aufgeschreckt. Bruno Kiesler: Das tut uns aber aufrichtig leid ...

  • Die Antwort steht noch aus

    ND: Genosse Kiesler, haben Sie auf Ihre Vorschläge schon eine Antwort erhalten? Bruno Kiesler: Ja, von Bauern aus der DDR, aber noch nicht vom hessischen Landwirtschaftsminister. So schrieben mir z. B. Bauern aus den Genossenschaften und Kooperationen, in denen im vergangenen Jahr die westdeutsche Studiengruppe weilte: Falls Herr Tröscher wünscht, daß Genossenschaftsbauern für einige Zeit nach Hessen kommen, möchten sie nicht vergessen werden ...

  • agra: Getreide auf dem Mitteltrakt

    Leipzig. Einem Bauplatz gleichen drei Wochen vor der Eröffnung der agra 68 weite Teile des Markkleeberger Ausstellungsgeländes. Maurer, Schlosser und Betonarbeiter sind auf den Freiflächen der einzigartigen Bauernuniversität Europas am Werk. In den rund 90 Hallen und Pavillons arbeiten Grafiker, Zimmerleute und Dekorateure ...

  • LPG nutzen Torfvorkommen

    Cottbus. Zahlreiche Genossenschaften des Bezirkes Cottbus nutzen die reichen Vorkommen an Niedermoortorf vor allem in den Braunkohleabbaugebieten, um die Bodenfruchtbarkeit zu mehrent Allein in diesem Jahr werden rund, 80 000 Tonnen des organischen Düngers den Humusgehält von Sandböden verbessern helfen ...

  • Gewächshausneuheit aus Dresden

    Dresden. Ein neues Mehrzweckgewächshaus ist in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit im VEB Hostaglas Dresden entwickelt worden. Seine wichtigste Neuerung ist eine Dachflächenbelüftung. Während in den bisherigen Gewächshäusern die Zufuhr von Frischluft über Klappen geregelt wurde, kann jetzt die gesamte Dachfläche mit Hilfe eines elektromotorischen Antriebes geöffnet werden ...

  • Agrarwirtschaft

    II 2000 Kapitel 2 zu einer langfristigen Prognose aus Hessen

    Vertretungsanmaßung Bonns, die Zusammenarbeit der beiden deutschen Staaten auf der Grundlage der Gleichberechtigung, die Überwindung der vom Imperialismus aufgezwungenen Spaltung und die schrittweise Annäherung der beiden deutschen Staaten bis zu ihrer Vereinigung auf1 der Grundlage der Demokratie und des Sozialismus ...

  • Zuckerfabriken trocknen Grünfutter

    Neustrelitz. 59 Zuckerfabriken der Republik haben- mit dem Trocknen von Grünfutter begonnen. Die sechs Zuckerfabriken des Agrarbezirkes Neubrandenburg werden insgesamt 61 625 Tonnen Grüngut — das sind über 20 Prozent mehr als 1967 - mittels Heißluft konservieren. Die Arbeiter in den Fabriken haben die Verträge um 3000 t Grüngut erhöht ...

  • Technik - Platz der Männer?

    Die Veränderungen auf dem Dorfe decken jedoch auch längst überholte Denkweisen, mitunter besonders gegenüber der Frau, auf. So die, daß moderne Maschinen und das Leiten den Männern vorbehalten seien. Minister Ewald charakterisierte das mit einem bulgarischen Scherz: 99 Kopftücher und ein Hut, was ist ...

  • ...und unterm Kopftuch Verstand

    Notizen von einer Beratung mit Bäuerinnen Von Rosi Blaschke

    eignis. Im Gespräch mit ihr fand ich wiederum bestätigt, was Johannes Döhler, der LPG-Vorsitzende aus Dahlen, kürzlich im ND geschrieben hatte: Die Bäuerin wird länger jung und schön bleiben, wenn sie lernt, an der Leitung teilhat, an ihrem Arbeitsplatz die moderne Technik beherrscht.

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  • Künstler, Kooperation, Prognose

    fordern, nicht mehr zu sagen was „können" wir heute vom Künstler verlangen, sondern was „müssen" wir verlangen. Und: Aus jedem künstlerischen Werk müsse unmißverständlich " hervorgehen, daß unsere Schrittmacher das Neue verkörpern. Damit ist noch nichts zur Klärung der Probleme, zur Beantwortung der Fragen getan ...

  • Bücher

    in Polen Auf der XIII. Internationalen Buchmesse in Warschau notiert

    ben, um an Aktualität gewinnen zu können. In Kürze erscheint im Warschauer Verlag Czytelnik Anna Seghers jüngste veröffentlichte Erzählung „Das wirkliche Blau"; der gleiche Verlag hat jedoch auch schon die Option für den- demnächst erscheinenden Roman „Das Vertrauen" erworben. Ebenfalls im Verlag Czytelnik »wird Herbert Ottos „Zeit der Störche" veröffentlicht werden (der Autor las am 23 ...

  • Aus dem Kulturleben

    DAS MÜSSTE DOCH ZU MACHEN SEIN. Die 10. Folge der Sendereihe „Das müßte doch zu machen sein", die Radio DDR gemeinsam mit den Tageszeitungen „Neues Deutschland", „Tribüne", „Junge Welt" und „Bauern- Echo" gestaltet, ruft am heutigen Sonnabend, 17.05 Uhr, im 1. Programm von Radio •DDR wieder junge Talente •und künstlerisch Interessierte zum Mitmachen ...

  • Marx-Abend im 3. Stock

    Unter dem Motto „Lieblingsfarbe: Rot" hat auch die Berliner Volksbühne, vertreten durch ihr „Theater im 3. Stock", einen spezifischen Beitrag zum Marx-Jahr geliefert. Man hört Prägnantes aus Briefen von, an und über Karl Marx sowie aus seinem Werk — ausgewählt von Siegfried Schröder, inszeniert von Wolfgang Fleischmann, interpretiert von Hildegard Alex, Armin Mueller-Stahl und Hafry Hindemith ...

  • Havarie

    nach Feierabend Im Premnitzer Chemiefaserwerk entstand ein Singspiel

    Die Theatergruppe eines Chemiebetriebes will ein Musical herausbringen. Die Generalprobe steht bevor. Am selben Tage kommt es im Betrieb zu einer Havarie. Die Welle einer ganzen Bandstraße „frißt sich fest". Fred, ein Dreher, der in dem Musical die Hauptrolle spielt, aber auch einer der besten Dreher ist ...

  • 10. Arbeiten estspiele vom U, bis 16. Juni im Beiirk Halle

    gebraucht. Die Handvverkcrbrigade besteht auf der sofortigen Reparatur, die Theatergruppe will die Generalprobe nicht schmeißen. Schließlich eine Kompromißlösung: Die Welle wird gedreht, die Generalprobe um einige Stunden verschoben. Dazwischen passiert, daß sich zwei lieben, mehrere Wein trinken, eine Zeichnung verschwindet, viele viel singen und einige den Wirtschaftsfunktionär kritisieren ...

  • Literaturfestival in Halle

    Berlin (ADN). Über die zahlreichen Vorhaben zum Literaturfestival bei den 10. Arbeiterfestspielen informierten am Donnerstag der FDJ-Zentralrat als Schirmherr dieses Festivals, die FDJ-Bezirksleitung Halle sowie der Mitteldeutsche Vertag Halle und der Verlag Neues Leben Berlin. Bereits 50 namhafte Schriftsteller und Lyriker der DDR haben ihre Zusage gegeben, unter ihnen Erik Neutsch, Prof ...

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  • Zwangsmittel für die Notstandsdiktatur

    ND-Interview mit dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister der Justiz der DDR Dr. Kurt Wünsche

    Frage : Herr Minister, worin sehen Sie die Ursachen, daß das 8. StÄG gtrbd«| zum gegenwärtigen Zeitpunkt, also gemeinsam mit der Notstandsverfassung, beschlossen werden soll? Antwort: Es ist kein zufälliges Zusammentreffen, daß Notstandsverfassung und 8. StÄG gleichzeitig beschlossen werden sollen. Beide Gesetze ergänzen sich ...

  • Vertiefung der Widersprüche

    zwischen einzelnen imperialistischen Staaten und innerfialb der NATO. Das hat dieser Außenpolitik manche Sympathien eingebracht. Weil diese Politik natürlich imperialistisch motiviert war, verstärkte de Gaulle seine Bemühungen, die auf einen Führungsanspruch in Westeuropa hinausliefen. Das mußte nun den Widerspruch zu Westdeutschland vertiefen, das ja auch bemüht ist, die Vorherrschaft in Europa zu erringen ...

  • Klare Köpfe, tüchtige Leiter

    Sachlich, offen kritisch, ja vieliadT'geradezu leidenschaftlich sind die 180 Redner in den Plenar- und Sektionsberatungen dieser Konferenz aufgetreten. Ihre Berichte, Vorschläge und kritischen Bemerkungen ließen nicht nur hohes Verantwortungalbewußtsein und enge Verbundenheit zur Kommunistischen Partei ...

  • Bonher Machthaber vor den gleichen Problemen,

    die sie mit den gleichen untauglichen Mitteln zu lösen versuchen. Westdeutschland steht ökonomisch vor der Notwendigkeit, nicht nur der Herausforderung des Sozialismus zu begegnen, sondern auch den Rückstand zu den führenden kapitalistischen Ländern bei der wissenschaftlich-technischen Revolution aufzuholen ...

  • Armeegeneral P.A. Kurotschkin

    Wie bereits mitgeteilt wurde, ist Armeegeneral Pawel Alexejewitsch Kurotschkin zum Vertreter des Oberkommandierenden der Vereinten Streitkräfte des Warschauer Vertrages bei der Nationalen Volksarmee ernannt worden. P. A. Kurotschkin ist im November 1900 bei Smolensk in einer Bauernfamilie geboren worden ...

  • ungeheure finanzielle Lasten,

    sondern die Rationalisierung und Auto- •■ matisierung ließ die Arbeitslosigkeit hochschnellen. Heute gibt'"es in Prankreich eine Million Arbeitslose und Kurzarbeiter. Ein Drittel davon sind Jugendliche, die eine Lehre abgeschlossen haben, aber keine Arbeit mehr finden. Der soziale Sprengstoff ist also unerhört angewachsen ...

  • die Arbeiterklasse ander Spitze

    der Bewegung steht. Alles Gefasel von der Notwendigkeit, daß die führende Rolle bei den Studenten und; der Intelligenz liegt, ist durch die westeuropäischen Ereignisse ad absurdum geführt ;worden. Nehmen wir'nur Westdeutschland und Frankreich. In «beiden Ländern begann es mit Studenteminruihen. Mit ihnen wurde die Polizei durch Einsatz brutaler Gewalt fertig ...

  • ein typisches Beispiel.

    Mit blutigster Aggression und unmenschlichem Terror versuchen die Vereinigten Staaten die revolutionäre, antiimperialistische Entwicklung in Südostasien, Tausende Kilometer von den eigenen Landesgrenzen entfernt, zu verhindern. Als Weltgendarm treten die USA überall, in Asien, in Griechenland, im Nahen Osten, in Südamerika auf, um jede Ausweitung, der antiimperialistischen nationalen Unabhängigkeitsbewegung unmöglich zu machen ...

  • Kurs auf höheren Lebensstandard

    Zu den Ergebnissen der Wirtschaftskonferenz in Moskau

    Von unserem Korrespondenten W*rn«r G o I d s t e i n Wenn die Rede auf moderne Wirtschaftsführung kommt, erwähnen sowjetische Ökonomen nicht selten eine Faustregel, die zumindest das Verständnis für die Probleme der sowjetischen Wirtschaftsreform vertieft. Grob gerechnet potenzieren, ja man darf sagen komplizieren sich mit jedem Prozent Produktionssteigerung zugleich die inneren ökonomischen Beziehungen im Quadrat ...

  • Neunter Fünfjahrplan

    Gerade der jetzige Zeitpunkt erwies sich als richtig und zweckmäßig, kritisch Bilanz zu ziehen. Nicht nur, daß heute schon runä 11 000 der stärksten Wirtschaftseinheiten verschiedenster Zweige in das neue System der vereinfachten Planung und Leitung sowie der materiellen Interessiertheit einbezogen sind — was etwas mehr als der Hälfte der sowjetischen Industrieproduktion entspricht — es Ist außerdem auch Halbzeit im laufenden Planjahrfünft ...

  • 3 Der Zusammenklang ökonomischer • Hebel und materieller Mittel des Ansporns zu einem System.

    Der Erfahrungsaustausch im Kongreß- Palast des Kreml hat also ohne Zweifel viele Fragen geklärt, neue Probleme ins rechte Licht gerückt. Er gab der großen Bewegung zu größerem Nutzeffekt in der Wirtschaft des Sowjetlandes neue Impulse.

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  • Bonner Generalstab hält Kriegsrat

    Kommandeurstagung der Bundeswehr an der DDR-Grenze

    Bonn (ADN-Korr.). Zu ednem Kriegsrat unmittelbar an der Grenze zur DDR ist der weitaus größte Teil der Generale und Admirale der Buhdeswehr für die Zeit vom 28. bis 30. Mai einberufen worden. Von der 14. Kommandeurstagung der Bundeswehr in Kassel aus wird die Bonner Generalität aller drei Teilstreitkräfte durch Regierungspräsident Schneider „über die Struktur und Probleme des nordhessischen Raumes informiert" ...

  • Für Volksregierung

    Die großen Boulevards der französischen Hauptstadt standen am Freitagnachmittag völlig im Zeichen der Massenmanifestationen für eine Regierung des Volkes in Frankreich. Unter Sprechchören „Wir wollen eine Volksregierung" setzte sich einer der Demonstrationszüge mit etwa 50 000 Teilnehmern vom Platz der Bastille aus in Bewegung ...

  • DRV bekräftigt ihren Standpunkt

    Rede Pham van Dongs vor der Nationalversammlung

    Hanoi (ADNnKorr./ND). Die DRV- Nationalversammlung hat in dieser Woche auf ihrer vierten Sitzung über die gegenwärtige Situation im Kampf gegen die USA-Aggression beraten. An der Tagung nahm auch DRV-Präsident Ho chi Minh teil. Auf Vorschlag ihres Ständigen Komitees beschloß die Nationalversammlung, die 3 ...

  • Diktaturgesetze können noch verhindert werden

    Wachsende Aktionseinheit von Arbeitern und Studenten

    Bochum/Mannheim (ADN/ND). Zur Aktionseinheit der Arbeiter, Studenten und Schüler im Kampf gegen die Notstandsvorlagen der Bonner Koalitionsregierung riefen Gewerkschaftsfunktionäre, Studenten- und Schülervertreter am Freitagnachmittag in Bochum als Sprecher einer Kundgebung der „Ruhraktion gegen Notstandsgesetze" auf ...

  • „Reiseamt" stört internationale Zusammenarbeit

    Berlin (ADN). Die Delegierten des Deutschen Amtes für Meßwesen und Warenprüfung der DDR zur XIII. Generalkonferenz der Internationalen Meterkonvention in Paris sind daran gehindert worden, an dieser Tagung teilzunehmen. Durch Verweigerung der Reisedokumente seitens des widerrechtlich in Westberlin tätigen „Alliierten Reiseamtes" wurde die Wahrnehmung der ihnen als Mitglieder dieser internationalen Organisation zustehenden Rechte unmöglich gemacht ...

  • „Welt": Lübke tritt früher ab

    Hamburg (ADN/ND). Der Bonner Präsident Heinrich Lülbke sei bereit, „ein halbes Jahr vor Ablauf seiner Amtszeit zurückzutreten", berichtet am Freitag das Springer-Blatt „Die Welt". Ein vonzeitiger Abgang des schwerbelasteten ehemaligen Gestapo-Spitzels und KZ-Baumeisters vom Posten des höchsten Bonner Repräsentanten wird von der Zeitung damit begründet, ein zeitliches Zusammenfallen von Bundespräsidentenwahl und Bundestagswahl im Jahre 1969 müsse vermieden werden ...

  • Klare Abgrenzung

    Während im ganzen Land regionale Leitungen der FKP und der Linksföderation sich dafür ^aussprechen, verhandeln die nationalen Führungen beider Parteien weiter. In dieser Situation ist die Disziplin der Massen von höchster Bedeutung. Alles, was in der Arbeiterklasse geschieht, ist von hohem Verantwortungsbewußtsein getragen ...

  • Der starke Arm der Arbeiterklasse

    besetzten Betrieben Spenden der umliegenden Geschäfte, besonders Lebensmittel, ein. Die Arzte von Lille und Umgebung haben beschlossen, während der ganzen Dauer des Streiks alle kämpfenden Arbeiter und ihre Familienangehörigen kostenlos zu behandeln. Auch während des gestrigen Feiertages funktionierte die nationale Organisation der Streikkomitees, die die Versorgung des ganzen iLandes in die Hand genommen hat, reibungslos ...

  • Machtvolle Demonstrationen von Arbeitern und Bauern

    Volk von Paris ging auf die Straßen / Streikfront durch neue Arbeitsniederlegungen gestärkt / Pompidou zum Verhandeln gezwungen / FKP und CGT warnen vor Anarchisten

    Paris (ADN/ND). Frankreich stand am Freitag im Zeichen machtvoller Demonstrationen von Arbeitern und J3at)ern reffen das erschütterte gaullistische Regime. Überall wurde dabei auch die Bildung einer Volksregierung ge- Zordert. Im ganzen Land -bekräftigten die französischen Werktätigen ihre Entschlossenheit, den von der Französischen Kommunistischen Partei und der Gewerkschaft CGT im Bündnis mit den anderen Linkskräften geführten Kampf weiterzuführen ...

  • Ein Direktor rief an

    Ein ältere» Arbeiter eines besetzten Pariser Textilbetriebes erzählte mir gestern, daß er während der Streikwache einen Anruf seines Direktors erhielt. „Wir kennen uns doch schon zwanzig Jahre lang", sagte der Direktor, „seien Sie ehrlich: Haben Sie jemals in Ihrem Leben als Gewerkschaftsfunktionär ein ...

  • Sympathie für Streikende

    Er vollbringt auch manch anderes Wunder. Auffallend ist, daß ausnahmslos alle Pariser Zeitungen voller Sympathie für die streikenden Werktätigen berichten. Was ist geschehen? Gibt es in Frankreich plötzlich keine Zeitungen der Konzerne mehr? Des Rätsels Lösung ist: Die IG Druck und Papier der CGT hat die Zeitungsredaktionen aufgefordert, objektiv über den Streik zu berichten ...

  • inhaltlose Rede de Gaulles

    Der französische Präsident de Gaulle hat am Freitagabend in einer Rundfunk- und Fernsehansprache angesichts der breiten Volksbewegung eine „Erneuerung" auf mehreren Gebieten angekündigt. Im Juni soll den französischen Wählern in einem Referendum eine entsprechende Gesetzesvorlage zur Entscheidung vorgelegt werden ...

  • Umfassender als 1936

    Auch von einer anderen Seite her ist die heutige Bewegung in Frankreich umfassender als die von 1936. Überall sind die materiellen Forderungen der Werktätigen unlösbar mit dem Ruf nach Bildung einer demokratischen Regierung des Volkes verbunden, die von den Linksparteien geschaffen werden und den Weg zum Sozialismus eröffnen könnte ...

  • Friedensheuchelei der USA verurteilt

    Paris (ND-Korr.). „In Paris reden die USA von Frieden — in Vietnam intensivieren sie zur gleichen Zeit ihren Krieg sowohl im Süden als auch im Norden unseres Landes." Mit dieser Feststellung eröffnete der Sprecher der DRV-Delegation, Nguyen thanh Le, am Freitag eine Von mehreren hundert Journalisten besuchte internationale Pressekonferenz in Paris ...

  • Ein Meer roter Fahnen

    Aus den bestreikten und besetzten Betrieben stoßen unaufhörlich neue Gruppen von Arbeitern hinzu. Ein Meer von roten Fahnen weht über der Menge. Die „Internationale" wird von Hunderttausenden gesungen. Sprechchöre und Transparente fordern Regierung und Unternehmervertoand auf, unverzüglich mit der CGT und den mit ihr kämpfenden Gewerkschaftsorganisationen über die Gesamtheit der bekannten Forderungen der Werktätigen zu verhandeln ...

  • Marx-Tagung

    Frankfurt (Main) (ADN). Eine internationale wissenschaftliche Tagung über das Thema „Klassen und Klassenkampf" begann am Freitag aus Anlaß des 150. Geburtstages von Karl Marx in Frankfurt (Main). Veranstalter dieser Tagung ist die Redaktion „Marxistische Blätter". Der Einladung dieser Redaktion war auch eine Gruppe von 12 Wissenschaftlern aus der DDR gefolgt ...

  • Warnstreik im Theater

    Manchen' (ADN/ND). Aus Protest gegen die Notstandsgesetze haben die Münchner^ Kammerspiele am Donnerstagabend ihre Vorstellung unterbrochen. Auf der Bühne versammelten «ich mehr als 50 Schauspieler, Regisseure und 'Bühnenarbeiter zu einem zehnminütigen Warnstreik. Die Künstler riefen ihre Kollegen und das Personal aller westdeutschen und Wettberliner Bühnen auf, in der Zeit bis zum Vorabend der dritten Lesung in ihrem Theater politische Warnstreiks durchzuführen ...

  • Kosmos 221 im All

    Moskau (ADN). Die Sowjetunion hat am Freitag einen weiteren künstlichen Satelliten auf eine Umlaufbahn um die Erde gebracht. Der Satellit mit der Bezeichnung Kosmos 221 hat eine anfängliche Umlaufzeit von 108,3 Minuten. Seihe maximale Entfernung von der Erde beträgt 2108 km, seine größte Annäherung 220 km, die Bahnneigung beträgt 48,4 Grad ...

  • Ludvik Svoboda empfing Kossygin

    Prag (ADN). Der Präsident der CSSR, Ludvik Svoboda, hat am Freitag in Prag den Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Alexej Kossygin, empfangen, meldet TASS. An der freundschaftlichen Unterredung, die in einer herzlichen Atmosphäre verlief, nahm auch der Botschafter der UdSSR in der CSSR, Stepan Tscherwonenko, teil ...

  • Atemlos

    „In Bonn hüllt man sich jetzt offiziell in Schweigen, ist man etwas atemlos damit beschäftigt, die Tatbestände der Erschütterung zu erfassen." („Frankfurter Allgemeine" vom 23./24. Mai zu den Ereignissen in Frankreich)

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  • Triumph Axel Peschels noch 2352 Kilometern

    Ampler souveräner Etappensieger in Warschau /Magieras große Zeitfahrt am Vormittag verdrängte DDR-Mannschaft auf Bang zwei, doch Peschel erkämpfte als Zweitplazierter das Gelbe Trikot und verteidigte es bis ins Endziel

    Nüchtern addiert saßen sie zwei Tage und zwei Nächte und noch zehn Stunden im Sattel, um von Berlin nach Warschau zu gelangen, von der Spree bis an die Weichsel, die Moldau am Wege. Zwei Tage und zwei Nächte und noch zehn Stunden verteilt auf sechzehn Tage - die XXI. Friedensfahrt ist vorüber. Die Mannschaftsleiter, die in Warschau aus den Wagen stiegen, stellten zum Abschied noch eine Frage: Der Kurs der 22 ...

  • Letzter Schritt zum Titel?

    Ein Punkt würde Jena reichen / Abstiegskampf immer dramatischer

    Kaum jemand zweifelt daran, daß der FC Carl Zeiss Jena am Sonnabend endgültig als DDR-Fußballmeister 1967/68 feststehen wird. Die Jenaer — mit drei Punkten Vorsprung Spitzenreiter — benötigen auf Grund ihres guten Torverhältnisses nur noch einen Punkt zum Gewinn des Titels. In der vorletzten Oberligarunde empfangen die Thüringer am Sonnabend den FC Karl-Marx- Stadt, und nicht allein die bislang makellose Heimbilanz (24:0 Punkte) spricht eindeutig zugunsten der Gastgeber ...

  • Die Fahrt aus meiner Sicht

    Von Gustav Adolf Schur Ein herrlicher Tag! Amplers toller Spurt schuf dieser XXI. Friedensfahrt ein würdiges Ende. Und schon möchte man auch die erste Bilanz aller 14 Etappen ziehen. Was Technik und Taktik anbetrifft, waren unsere Jungen auf dem goldrichtigen Wege. Den Ausschlag gaben freilich am letzten Tag des Rennens nicht Technik und Taktik, sondern Kondition und Kraft, jene Elemente, die beim Zeitfahren nun einmal entscheidend sind ...

  • Tagebuch heute...

    Von Flucht habe ich seit Tagen geschrieben — ich notierte die Nummern der Fahrer, die dem Feld entflohen, und so wurde die Flucht in diesen zwei Wochen zu einem festen Begriff des sportlichen Vokabulars. Am letzten Abend der großen Fahrt saß ich in dem Saal, in dem vor langen Jahren — 1944 — die erste freie Regierung des neuen Polens zusammengetreten war ...

  • Amplers großes Finale

    Alle, denen wenig daran lag, ihre Positionen'noch zu verlieren, sorgten für Tempo. Als Magiera Schaden hatte, sprangen ihm drei seiner Landsleute bei. Gainan Saidchushin, der kluge Rechner, hoffte auf den dritten Platz in der violetten Wertung, was ihm 15 Sekunden eingetragen hätte. Dazu der Etappensieg — so mag er kalkuliert haben —, und er wäre der Sieger ...

  • Funk und Fernsehen heute

    Radio DDR 1:11.00 Pädagogische Sprechstunde; 12.05 Musik Hegt in der Luft; 13.10 Operettenmelodien; 14.05 ... und morgen ist Sonntag; 16.00 FuDball-Oberliga-Punktspiele; 17.05 Das müßte doch zu machen sein; 19.30 Man müßte noch mal zwanzig sein; 20.00 Neumann - 2X kungeln; 20.30 Tanz bis Mitternacht ...

  • Europapokal-Rückkampf gegen Polens Boxstaffel

    „Ein Unentschieden war möglich", hatte ND nach dem Box-Europapokalkampf DDR—Polen im November vorigen Jahres geschrieben/ Schwergewichtler Brauns hatte damals die Remis- Chance vergeben, und so waren die Gäste zu einem 12:8-Erfolg gekommen. Nun tritt die DDR-Staffel - bekanntlich sind nur Kämpfer bis 21 Jahre startberechtigt — am Sonntag in Szczecin zum Rückkampf an ...

  • ...und am Sonntag

    Radio DDR I: Musik - Musik und Dankeschön; 13.10 Von Melodie zu Melodie; 16.00 Klingendes Kaleidoskop; 17.05 Sport; 19.30 Stunde der Melodie; 21.05 Kleines Konzertpodium; 22.10 Sport; 22.30 Zu Gast: Andreas Holm. Berliner Rundfunk: 11.00 Banchette musicale; 12.30 Musikalisches Dessert; 13.40 Operettenmelodien; 16 ...

  • Etappeneinzelwertung

    1. Mftgiera (Polen) 1:09:57 . 2. Peschel (DDR) 2:49 zur. 3. Iffert (UdSSR) '4:20 zur. 4. Blawdzin (Polen) 4:58 zur. 5. Hanusik (Polen) 4:58 zur. 6. Hojlund (Dänemark) 4:58 zur., 7. Santambrogio (Italien) 5:07 zur., 8. Czechowski (Polen) 5:24 zur., 9. Dolezel (CSSR) .5:29 zur., 10. Saidchushin (UdSSR) 5:44 zur ...

  • Gesamteinzelwertung

    1. Peschel (DDR) 54:52:06 2. Vavra (CSSR) 0:16 zur. 3. Maciera (Polen) 0:54 zur. 4. Saidchushin (UdSSR) 1:0fr zur. 5. Hojlund (Dänemark) 1:38 zur. 6. Hanusik (Polen) 2:54 zur., 7. Pacary (Frankreich) 4:06 zur., 8. Schoeters (Belgien) 4:12 zur., 9. Mickein (DDR) 6:07 zur., 10. Czechowski (Polen) 6:24 zur ...

  • Die Entscheidung

    Der Kommentar kann sich auf wenige Worte beschränken: Eine polnische Mannschaft, die seit Tagen vergeblich versuchte, einen in Aue durch Klaus Ampler herausgekämpften Vorsprang wettzumachen, trumpfte beim schweren Zeitfahren in einer Weise auf, daß das Duell in seltener Deutlichkeit entschieden wurde ...

  • XXI. Friedensfahrt in Stichworten

    14 Etappen vom 9. bis 24. Mai 1968, 2352 Kilometer Längste Etappe: Rzeszow-Lublin 198 km Kürzeste Etappe: 30-Kilometer- Einzelzeitfahren Suhl—Ilmenau Einzeletappensiege: Polen 3, DDR 3, Belgien 3, Italien 3, CSSR 1, Schweden 1, Norwegen 1, Dänemark 1 Mannschaftsetappensiege: Polen 3, DDR 3, Belgien 3, ...

  • Gesamteinzelwertung

    1. Peschel (DDR) 57:45:58 2. Vavra (CSSR) 0:16 zur. 3. Magiera (Polen) 0:54 zur. 4. Saidchushin (UdSSR) 1:06 zur. 5. Hojlund (Dänemark) 1:38 zur. 6. Hanusik (Polen) 2:24 zur., 7. Pacary (Frankreich) 4:04 zur., 8. Schoeters (Belgien) 4:12 zur., 9. Mickein (DDR) 6:07 tut., 10. Czechowski (Polen) 6:09 zur ...

  • Etappeneinzelwertung

    1. Ampler (DDR) 2:52:07 2. Mintjens (Belgien) 0:30 zur. 3. Santambrogio (Italien) 0:45 zur. 4. Blawdzin (Polen) 1:00 zur. 5. Czechowski (Polen) 1:45 zur. 6. Hojlund (Dänemark), 7. Kvapil (CSSR), 8. Niemeijer (Niederlande), 9. Kulibin (UdSSR), 10. de Bie (Belgien), 11. Milsett (Norwegen), 12. Petersen, ...

  • „Das war die XXI."

    Wie alljährlich brinrt „Neues Deutschland" auch in diesem Jahre eine Broschüre heraus, in der die Berichte unserer Reporter von der Friedensfahrt zusammengefaßt sind. An den Berliner Zeitungskiosken wird die Broschüre „Das war die XXI." bereits am Taje nach dem Abschluß der Friedensfahrt 1968, am Sonnabend, 25 ...

  • Wie wird das Wetter!

    Weiterentwicklung: Zwischen einem nordeuropäischen Hoch und über Frankreich angelangten Tiefausläufern wird zunehmend wärmere Luft von Süden und Südwesten nach Mitteleuropa geführt, so daß heute bei schwachen bis mäßigen Winden aus Ost bis Süd die Höchsttemperaturen Werte von 14 bis 19 Grad Celsius erreichen ...

  • Gesamtmannschaftswertung

    1. Polen 164:28:49 2. DDR 6:15 zur. . i 3. CSSR 19:58 zur. 4. Belgien 28:04 zur., 5. UdSSR 28:36 zur., 6. Rumänien 59:33 zur., 7. Bulgarien 1:03:14 zur., 8. Italien 1:14:50 zur., 9. Dänemark 1:53:50 zur., 10. Ungarn 1:58:20 zur., 11. Niederlande 3:01:23 zur., 12. Großbritannien 3:25:09, zur., 13. Schweiz 4:04:45 zur ...

  • Gesamtmannschaftswertung

    1. Polen 173:09:40 2. DDR 5:15 zur. 3. CSSR 20:43 zur. 4. Belgien 27:34 zur., 5. UdSSR 29:21 zur., 6. Rumänien 1:00:08 zur., 7.. Bulgarien 1:04:59 zur., 8. Italien 1:14:35 zur., 9. Dänemark 1:24:55 zur., 10. Ungarn 1:59:05 zur., 11. Niederlande 3:02:06 zur., 12. Großbritannien 3:25:54 zur., 13. Schweiz 4:05:30 zur ...

  • Etappenmannschaftswertung

    1. Polen 3:39:47 2. DDR 7:15 zur. 3. CSSR 7:56 zur. 4. UdSSR 9:22 zur., 5. Italien 9:51 zur., 6. Bulgarien 10:3.5 zur., 7. Belgien 11:31 zur., 8. Dänemark 13:39 zur., 9. Rumänien 17:28 zur., 10. Großbritannien 18:11 zur., 11. Niederlande 21:31 zur., 12. Ungarn 26:53 zur., 13. Schweiz 31:05 zur.

  • Violettes Trikot

    1. Iffert (UdSSR) 41 Punkte, 2. Hanusik (Polen) 35, 3. Czechowski (Polen) 29, 4. Saidchushin (UdSSR) 25, 5. Ampler (DDR) 22, 6. Mickein (DDR) 22, 7. Moonen (Belgien) 21, 8.. Hrazdira (CSSR) 19, 9. Levati (Italien) 19, 10. Hojlund (Dänemark) 18 Punkte. ■

  • Etappenmannschaftswertung

    1. DDR 8:39:51 ,2. Belgien 0:30 zur. 3. Italien 0:45 zur. 4. Polen 1:00 zur., 5. Dänemark 1:45 zur., 6. CSSR, 7. Niederlande, 8. UdSSR, 9. Großbritannien, 10. Bulgarien, 11. Ungarn, 12. Schweiz, 13. Rumänien alle gleiche Zeit.

  • Grojee

    1. Saidchushin (UdSSR) 3 Punkte, 2. Hanusik (Polen) 2, 3. Hojlund (Dänemark) 1. Gora Kalwaria 1. Czechowski (Polen) 3 Punkte, 2. Saidcmuhin (UdSSR) 2, 3. Marks (DDR) 1. mien

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  • Schauend über die Schulter

    „Ordnung, Ordnung, liebe sie, sie erspart dir Zeit und Müh" oder „Ordnung, Fleiß und Sauberkeit, deutscher Frauen schönstes Kleid". Solche und ähnliche Sinnsprüche sind wohl manchem von uns noch von Wandbehängen oder Zierdeckchen kleinbürgerlicher Haushalte vertraut. Und in der Tat, wer könnte gegen ...

  • Der Agrochemiker von Manschnow

    Vor rund drfei Jahren war der 27jährige Arno Fudel drauf und dran, das Land an der Oder zu verlassen. Der frischgebackene Pflanzenschutzagronom, der in Halle die Fachschule besucht hatte und zuvor Forstarbeiter war, glaubte, hier für sich keine Perspektive zu sehen. Es bedurfte erst eines langen und gründlichen Gesprächs, das ein Parteifunktionär aus Frankfurt (Oder) mit ihm führte, damit Arno Fudel seine Absicht aufgab, dem Oderbruch Ade zu sagen ...

  • Ordnung als zeitloses Prinzip?

    Golo Mann und die „gezähmte NP" Von Werner Müller

    Angebot auszuschlagen? Und warum sollte sie es nicht erhalten?" Wohlgemerkt, das sagt nicht Herr von Thadden in einem werbenden NP- Pamphlet, sondern Prof. Golo Mann in den Spalten der „Süddeutschen Zeitung". Zwar bekennt er an anderer Stelle: „Schreiber dieser Zeilen ist in der Politik blutiger Laie", — (man muß es ihm glauben, er sagt es ja selbst!) ...

  • Kurzsicht

    Die Schmähungen der befreiten westdeutschen Presse gegen mich sind nur ein sehr nebensächliches Symptom für den verhängnisvollen Lauf, den die Dinge in (West) Deutschland wieder nehmen, weit schneller als nach 1918... Die bittere Isolierung, in der alles höhere und bessere Deutschtum heute im Lande schon ...

  • Volle Entfaltung

    Die Erfahrungen in Deutschland bestätigen, daß die bürgerliche Demokratie die gewaltsame Unterdrückung der Arbeiterklasse ist. Unsere demokratische Ordnung fördert die Entwicklung aller demokratischen Kräfte und wendet im Interesse der Mehrheit des werktätigen Volkes Zwang zur Ausschaltung der .ehemaligen Monopolkapitalisten, Großgrundbesitzer und anderer Kriegsverbrecher an, die als Feinde der Demokratie ausgestoßen worden sind und werden ...

  • Willkür

    Die Willkür wird Ordnung, die volle Auflösung wird Volksgemeinschaft benannt, was kein Kunststadt heißt. ...Man darf die Dreistigkeit hoben, dies sogar ins Werk zu setzen und aus dem kapitalistischen System nur gerade die Rechte der Arbeiter zu streichen, indessen die Obermacht des Kapitals den gesamten armseligen Staat in sich hineinschlingt ...

  • Moralische Existenz

    Die Demokratie will nicht wissen, daß sie nur in der Gestalt des Sozialismus überhaupt noch moralische Existenz hat. Eher, daß sie es zugibt, wirft sie sich dem Fascismus in die Arme, der das eigentliche Hinter die Schule laufen, gedopete Pflichtvergessenheit ist, und zündet die Welt an. Thomas Mann, In einem Brief vom 9 ...

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  • Planvoll arbeiten und vernünftig ernähren

    Gut organisierte Arbeit, abgelöst von sinnvoller Erholung, regelmäßige vernünftige Ernährung und sportliche Betätigung sowie ein harmonisches Verhältnis zu seinen Mitmenschen — das sind die hauptsächlichen Bedingungen für ein langes und gesundes Leben. Zu diesem Ergebnis gelangten sowjetische Wissenschaftler, als sie 38 000 Personen untersuchten, die älter als 80 Jahre sind ...

  • Zur Frühjahrsblüte in die Nordsee

    pflanzlichen Planktons. Als Voraussetzung für die Heringsproduktion ist also etwa das lOOfache des Heringsgewichtes an pflanzlichem Plankton erforderlich. Dieser zahlenmäßige Zusammenhang bestätigt die große Abhängigkeit der Fischproduktion vom Planktonangebot. Auf der jetzigen Fahrt der „Professor Albrecht ...

  • Arbeitsplatz für Zahnärzte

    Einen neuen Arbeitsplatz für Zahnärzte stellten kürzlich Assistent Piet Vos und Dr. R. Vanderdonck von der Reichsuniversität Gent (Belgien) Zahnärzten der DDR vor. Die beiden belgischen Arzte weilten auf Einladung des Ministeriums für Gesundheitswesen in der Republik und zeigten die neue Einrichtung an der Universitätsklinik Rostock und der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden ...

  • Rohrweihe mit Beute über dem Nest

    In der DDR gibt es gegenwärtig 375 Landschaftsschutz- und 644 Naturschutzgebiete mit einer Ge-' samtfläche von mehr als 17 550 km2. Neben vielen Tierarten sind in der DDR auch 120 Pflanzenarten wegen ihrer Seltenheit, Schönheit, ihres wissenschaftlichen Wertes oder volkswirtschaftlichen Nutzens gesetzlich geschützt ...

  • Fernsehen über 23 Orbitastationen

    23 Orbitastationen, über weite Gebiete der Sowjetunion verteilt, versorgen rund 20 Millionen Fernseihteilnehmer im arktischen Norden wie im Fernen Osten mit dem zentralen Programm des Moskauer,Fernsehens. Die Orbitastationen empfangen über die Nachrichtensatelliten vom Typ Molnija 1 das zentrale Programm und leiten es zum nächsten Fernsehzentrum weiter, das meist nicht mehr als 20 km von der Station entfernt liegt ...

  • Erde zehn Milliarden Jahre alt!

    Die Erde muß doppelt so alt sein wie bisher angenommen wird, nämlich zehn Milliarden Jahre. Zu dieser Ansicht gelangten sowjetische Geologen, als sie auf der Halbinsel Kola unter Urgesteinen, die aus großen Tiefen an die Erdoberfläche gelangten, mineralische Gebilde fanden, deren Alter auf zehn Milliarden Jahre geschätzt wird ...

  • Chloräthyl gegen Atemnot

    Für die Behandlung neurotischer Anfälle — Absterben der Extremitäten, Atemnot, Schmerzen in der Herzgegend — verwenden Ärzte des Psychoneurologischen Krankenhauses des Kreises Wraza in Bulgarien Chloräthyl. Sie besprengen damit die betroffenen Körperstellen. Die Wirkung setzt sofort ein, vor allem bed Kopfschmerzen ...

  • Diamanten bei 100000 at

    Sowjetischen Physikern ist es gelungen, Carbonados, die härteste Sonderform des Diamanten, synthetisch herzustellen. Die künstlich hergestellten Carbonados haben einen Durchmesser bis zu 6,5 mm. Amerikanische Wissenschaftler produzierten 'synthetische Carbonados bisher nur von höchstens einem Millimeter Durchmesser ...

Seite 11
  • Das Mehrprodukt

    Theoretisch kann man das Problem folgendermaßen umreißen: Die Arbeit in unseren sozialistischen Produktionsbetrieben überträgt den Wert der verbrauchten Produktionsmittel auf das neue Produkt. Darüber hinaus schafft sie einen Neuwert. Dieser Neuwert gliedert sich in ein notwendiges und ein Mehrprodukt ...

  • Industriepreisregelsystem

    Als Industriepreise bezeichnet man die Preise für Produktionsmittel und Leistungen, die innerhalb der Wirtschaft * gelten. Die Verwirklichung des ökonomischen Systems des Sozialismus erfordert solche Industriepreise, die im .Zusammenwirken mit der erzeugnisgebundenen' Planung, den Zweijahresnormativen u ...

  • Standortverteilung

    Im Beschluß der 8. Sitzung des Staatsrates wird ein weiteres Mal unterstrichen, daß wir die zentrale staatliche Planung noch Wirksamer mit der Eigenverantwortung der sozialistischen Warenproduzenten und der örtlichen Organe verbinden müssen. Das bedeutet, daß die örtlichen Organe der Staatsmacht künftig eine höhere Verantwortung für die volkswirtschaftliche Entwicklung in ihrem Territorium zu tragen haben ...

  • System der Fondsökonomie

    Erinnern wir uns: Wir haben die Grundmittel umbewertet und damit eine genauere Übersicht über ihren Wert erhalten und gleichzeitig die Abschreibungssätze neu festgelegt. Wir haben die Produktionsfondsabgabe experimentiert und eingeführt, wodurch das materielle Interesse der Betriebe an der optimalen Nutzung der produktiven Fonds erhöht wurde ...

  • Preis für den Vorschuß

    ' Die Wirksamkeit des Systems der Fondsökonomie ist eine der elementaren Voraussetzungen für die eigenverantwortliche Planung und Leitung der Betriebe im Rahmen der staatlich festgelegten Entwicklungsrichtungen, Hauptproportionen und Wirtschaftsbedingungen. Solange der Betrieb den gesellschaftlichen ...

  • Technologisch bedingt

    Wird nämlich der Gewinnteil des Preises in Relation zu den gesellschaftlich notwendigen Selbstkosten der Zweige bestimmt, so ist der Gewinn je 1000 Mark Produktionsfonds, die Fondsrentabilität also, in den Zweigen mit hoher Fondsintensität niedrig und in denen mit niedriger Fondsintensität hoch. Den ...

  • Zusätzlich kompliziert

    Das hat eine Reihe nachteiliger Folgen. Beispielsweise muß dadurch das Nettogewinnabführungsnormativ sehr stark zwischen den Zweigen differenziert werden, um das Prinzip der Eigenerwirtschaftung der Mittel für die erweiterte Reproduktion wirksam zu machen, d.U.,. der relativ leicht erwirtschaftete Gewinn muß wieder reduziert werden ...

  • Fondsbezogener Industriepreis

    Eine der wichtigen Maßnahmen, die wir jetzt bei der Weiterentwicklung des ökonomischen Systems des Sozialismus treffen müssen, ist, wie es der Staatsrat auf seiner 8. Sitzung beschloß, der Übergang zum fondsbezogenen Industriepreis. Auf diese gewiß komplizierte Aufgabe hat uns die Partei seit langem vorbereitet ...

  • Rationalisierung

    Radeburg (ADN). Ein ökonomischer Nutzen von über 25 Millionen Mark ist seit 1966 durch Maßnahmen der komplexen sozialistischen Rationalisierung in den Betrieben der VVB Rundfunk und Fernsehen erzielt worden. Der Industriezweig erwirtschaftete damit beträchtliche Mittel, die für die erweiterte Reproduktion der Betriebe aufgewendet werden können ...

  • RATIO-Film

    Berlin (ADN). Ein 30-Minuten- Farfofilm über die RATIO 67 ist fertiggestellt worden. Er steht allen Betrieben des Binnenhandels ab sofort zur Verfügung. Wie die RATIO 67 zeigt der Farbfilm in Ausschnitten die vielfältigen Möglichkeiten zur weiteren Rationalisierung im Handel. Er vermittelt ferner einen guten Einblick in die Ausstellungen der befreundeten Staaten, die an der Rationalieierumgsschaii mit eigenen Leistungen vertreten waren ...

  • Ingenieurbüro

    bringt Millionennutzen

    Magdeburg (ND). Einen volkswirtschaftlichen Nutzen von 2,1 Millionen Mark erzielten die Mitarbeiter des Ingenieurbüros für die Schwerindustrie und den Getriebebau im vergangenen Jahr. Das Ingenieurbüro, das in diesen Tagen ein Jahr besteht, wirkt unter anderem am Neubau* des Getriebewerkes Pritzwalk und bei der Rekonstruktion des VEB Preß- und Schmiedewerke Brand- Eiibisdorf mit ...

  • KDT unterstützt Berliner Betriebe

    Berlin (ADN). An der Lösung der volkswirtschaftlichen Schwerpunktaufgaben der Hauptstadt ist auch der Berliner Bezirksverband der Kammer der Technik beteiligt. Hauptaufgabe der KDT ist dabei die Förderung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit und die Weiterbildung der Wissenschaftler und Techniker ...

Seite 12
  • Warum verkürzen wir die Studienzeit?

    Die Hochschule für Ökonomie Berlin hat sich entschlossen, Im Zuge der Hochschulreform die Studienzeit von fünf auf vier Jahre zu verkürzen. Warum, könnte man fragen, wurde doch gerade erst vor sechs Jahren die Studienzelt verlängert. Damals standen wir vor dem Problem, die zukünftigen Ökonomen verstärkt mit mathematisch-naturwissenschaftlichen Kenntnissen auszustatten ...

  • Nicht um jeden Preis helfen

    Selbst in unseren Tagen hört man öfter noch Sprichwörter und Weisheiten wie: „Reden ist Silber, Schweigen Ist Gold", „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß", „Jeder dst sich selbst der faltung ihrer Persönlichkeit. Linksgelichtete bürgerliche Karikaturisten Aind Schriftsteller kritisierten immer aufs neue die entwürdigende Lage der Frau In der bürgerlichen Gesellschaft ...

  • Sind wir nicht selber schuld?

    Eigentlich wurden vor allem Leiter staatlicher Organe und von Betrieben aufgefordert, zu einigen sogenannten „heißen Eisen" in der Leseraussprache zu schreiben. Wenn ich nun als Dreischichtenarbeiter trotzdem mitdiskutiere, sehe ich schon darin eine Antwort auf die Frage: Wie nutzen Sie Ihre Rechte? Aus eigenen Erfahrungen und durch Gespräche im Schichtbus und im Wohngebiet könnte ich eine Vielzahl von Beispielen anführen, wie Bürokratismus und Pascha-Denken noch heute ihr Unwesen treiben können ...

  • Moderne Unterrichtsmittel für Berufsausbildung

    Berlin (ADN). Mit der Weiterent-' Wicklung der Berufsausbildung wächst der Bedarf an modernen Unterrichtsmitteln. Die verantwortlichen staatlichen Organe konzentrieren sich jetzt darauf, die neu einzuführenden Grundlagenfächer in der Berufsausbildung wie Datenverarbeitung, BMSR-Technik und Elektronik mit Unterrichtsmitteln zu belegen, die den Unterrichtsprozeß rationalisieren und intensivieren ...

  • Streiten wie die Klassiker

    Die Frage noch dem Wissen und Lernen berührt besonders die Jugendlichen. Als FDJ- Sekretär bin ich mit ihr oft konfrontiert. Ich glaube, es geht vor allem darum, jedem Mädchen und Jungen klarzumachen, daß ihre Kräfte für unseren sozialistischen Aufbau gelbraucht werden, und zwar die geistigen genauso, wie die physischen ...

  • Gleichberechtigung der Frau

    „Es ist fürchterlich schwer für ein junges Mädchen, sich zu bilden, wo man den Geschmack seines Künftigen doch gar nicht kennt." So philosophierte die „höhere Tochter" im Jahre 1913 (Zeichnung von N. Gilles aus dem „Simplicissimus"). Die kapitalistische Ordnung schloß nicht nur die werktätigen Massen ...

  • Kinder für die Zukunft bilden

    Als Lehrerstudent — Fachrichtung Ohemde/ Mathematik — liegt es mir am nächsten, über meine zukünftige Tätigkeit nachzudenken. Ich bin der Meinung, daß gerade der Lehrer in seiner Arbeit recht intensiv die Verfassung verwirk; liehen kann. Bildet er doch die Menschen aus, die unsere Verfassung mit Leben erfüllen werden ...

  • Hochschulreform auch für Mediziner

    Jena (ND). Auf einer erweiterten Ratssitzung der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena berieten am vergangenen Dienstag Hochschullehrer, Arzte, Studenten und leitende Schwestern darüber, wie die Grundprinzipien der Hochschulreform trotz der Spezifik ihres Bereiches zielstrebig in der medizinischen Ausbildung verwirklicht werden können ...

  • Schwedische Akademie bietet Raritäten an

    Stockholm (ADN-Korr.). Wertvolle Schriften und seltene wissenschaftliche Abhandlungen bietet die Königliche Schwedische Akademie der Wissenschaften zu Stockholm seit Dienstag zum Kauf an. In einem Katalog, der gegenwärtig in 17 000 Exemplaren In alle Kontinente versandt wird, sind literarische Raritäten, Reden hervorragender Professoren, Jahresberichte verschiedener Institutionen und Bibliotheksbände aufgeführt, die seit 1739, der Gründung der Akademie, gesammelt worden waren ...

  • Ehrendoktorwürde für sowjetischen Geographen

    Berlin (ND). Den Grad eines Ehrendoktors verlieh die Humboldt-Universität zu Berlin kürzlich dem namhaften sowjetischen Geographen Professor K. A. Salischtschew für seine außerordentlichen Verdienste bei der Entwicklung der Geographie und Kartographie. Professor Salischtschew leistete durch erste systematisch durchgeführte Luftaufnahmen im Nordosten der Sowjetunion einen international bedeutsamen Beitrag zur geographischen Erschließung und kartographischen Fixierung Nordostasiens ...

  • Zwecklüge täglich widerlegen

    Während die Bildungsaufgabe in der DDR darin besteht, alle Potenzen und Fähigkeiten des Volkes zu entfalten, jeden zu befähigen, die gesellschaftlichen Grundbelange seiner Existenz mitzubestimmen, bedient sich in Wettdeutschland die herrechende Bourgeoisie der Bildung als Waffe zur materiellen und geistigen Unterdrükkung der Arbeiterklasse ...

  • Ein Wort an die Leiter

    Ein Wort an alle Leiter: Ihr solltet, wenn ihr eine Entscheidung oder Anordnung für einen anderen Menschen trefft, immer überlegen: Basiert die Anordnung auf einer gesetzlichen Grundlage? Entspricht sie den Beschlüssen und den Prinzipien unserer Partei? Wäret ihr immer bereit, eure eigenen Anordnungen ...

Seite 13
  • HISTORIEN

    unweit des Moselufers errichtet. Diese Bäderanlage erhielt ihren Namen nach der Vorstadt St. Barbara, die sich später über ihrem Gebiet hinzog. Das dritte Denkmal ist die Brücke über die Mosel. Ihre Vorgängerbauten aus Holz wurden im 1. Jh. u. Z. durch eine steinerne Konstruktion ersetzt, von der fünf Pfeiler, aus schwarzem Eifelbasalt, zusammen mit zwei modernen Pfeilern noch heute die sogenannte Römerbrücke bilden ...

  • Ratgeber der „Rehberger"

    Unter der Berliner Arbeiterklasse gab es nur eine Berufssparte, die noch nicht einmal die Innungsorganisation der Handwerksgesellen besaß und damit der schamlosesten Ausbeutung völlig wehrlos ausgeliefert war: die Tagelöhner, meist als Erdarbeiter beschäftigt. Diesen Arbeitern wandte sich Schlöffel zu, besuchte sie auf ihren Arbeitsstellen und organisierte zum 2 ...

  • Handel mit allen Ländern

    1. Juni In der ersten Nummer des «.Westnik(Bote) des Volkskomissariats für Handel und Industrie" werden Auszüge aus der Rede veröffentlicht, die der stellvertretende Volkskommissar für Handel und Industrie M. G. Bronski am 15. Mai auf der Sitzung der russisch-deutschen Kommission In Moskau gehalten hatte ...

  • An Fourier geschult

    Im Juli 1828 geboren, wuchs Gustav Adolph Schlöffel in einem durch und durch demokratisch gesonnenen Vaterhaus auf, das von Ideen des Republikanismus und des utopischen Sozialismus geprägt war. Als der ..alte Schlöffel" 1844 wegen seiner den preußischen Behörden bekannten fortschrittlichen Gesinnung ...

  • Am Fränkfurter„Froschteich"

    In der Einsamkeit seiner Haft zog Schlöffel eine erste Analyse des Geschehens der Revolution bis zum Mai 1848. Dabei hielt er eine scharfe Abrechnung • mit dem unfruchtbaren Getue der kleinbürgerlichen Demokratie. Die Frankfurter Nationalversammlung schätzte er prophetisch als einen neuen schwarzrot-gold ...

  • Die Krebsschäden

    Schlöffeis ganzes politisches Auftreten atmet den Geist der berühmten ersten der „17 Forderungen": „Ganz Deutschland wird zu einer einigen unteilbaren Republik erklärt." Im „Volksfreund" spricht revolutionärer ■und* republikanischer Demokratismus ebenso wie Antikapitalismus aus, jeder Zeile. Das Ziel des Blattes verkündete Schlöffel gleich auf der ersten Seite der ersten Nummer: Umschwung der bestehenden Verhältnisse durch das Volk und für das Volk ...

  • Römische Bauten in Marx' Heimatstadt

    Das Lebenswerk von Karl Marx ist weitgehend durch Kenntnisse über die griechische und römische Antike mitbestimmt. Dazu trug zweifellos bei, daß er nicht nur als Schüler des Trierer Friedrich-Wühelm-Gymnasiums mit dem klassischen Erbe vertraut gemacht wurde, sondern auch und vor allem wohl der Umstand, daß in der Heimatstadt des Begründers des wissenschaftlichen Sozialismus bis in die heutigen Tage eine Reihe imposanter Bauten des römischen Altertums erhalten geblieben sind ...

  • Zensur muß Biographie von Marx freigeben

    25. Mai 1918 Franz Mehring hatte sich am 22. Mai mit einer schriftlichen Beschwerde an den Reichskanzler Graf Hertling gewandt. Darin bezog sich der Mitstreiter von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg einleitend auf die öffentliche Versicherung Hertlings, die Zensur würde sich nur auf Publikationen beschränken, »die sich mit den Militärverhältnissen des gegenwärtigen Krieges beschäftigen1' ...

  • Sowjetgesandtschaft bespitzelt

    28. Mal Das Oberkommando in den Marken übermittelt dem preußischen Kriegsminister von Stein einen Bericht über die ersteh Ergebnisse der Tätigkeit a>r Spitzel, die den Beziehungen der sowjetischen Gesandtschaft zu linksorientierten Führern dar deutschen Arbeiterbewegung nachgehen sollen. Darin wird u ...

  • Der Sturmkolonne voran %

    Als sich im Mai 1849 in Bad«» und der Pfalz das Volk für die Verteidigung der Reichsverfassung gegen die übermächtig werdende Konterrevolution erhob, da eilte Schlöffe]/ sofort wieder an den Schauplatz des revolutionären Geschehens. In Heidelberg wurde er Zivilkommissar der provisorischen Regierung, geriet aber bald mit den verräterischen Angsthasen in dieser provisorischen Regierung aneinander und wurde von ihnen seiner Punktion, entsetzt ...

  • Als Schlöffel vor Gericht stand

    Ein bemerkenswerter Prozeß im Berlin von 1848 Von Dr. Kurt Wernicke

    Immer haben sich in Zeiten gesellschaftlicher Krisen Menschen an die Seite der revolutionären unterdrückten Klasse gestellt, die selbst aus Unterdrücker- und Ausbeuterklassen stammten — Menschen voller Weitsicht und Mut, die Charakterstärke genug besaßen, auf ein bequemes Leben im Schöße ihrer eigenen Klasse zu verzichten und ihren Platz an der Seite der Unterdrückten einzunehmen ...

  • Im „Schnellverfahren"

    Schlöffel war klar, daß der Kompromiß zwischen Bourgeoisie und Reaktion, wie er sich im April 1848 abzuzeichnen begann, den Boden nicht abgeben konnte für die „Lösung der eigentlichen Frage der Zukunft, dem Erbauen des Gesellschaftsstaates". Deshalb schonte er sich auch nicht beim Einsatz zur Mobilisierung der Massen ...

  • Kargere Fleischrationen

    „Deutsche Allgemein« Zeitung" vom 11. Mai 1943: Durch den soeben im Reichsanzeiger veröffentlichten Erlaß über die Durchführung des Kartensystems für Lebensmittel für die 50. Zuteilungsperiode vom 31. Mai bis 27. Juni 1943 werden Op 31, Mai 1943 die Rationen • d»r Versorgungsberechtigten aller Altersstufen an Fleisch oder Fleischwaren um wöchentlich 100 Gramm gekürzt ...

  • 75 - 25 Jahren

    Gassenlaufen

    »Dorfzeitung" vom 9. Mai 1818: Deutschland erröthet, wenn es sich an die schändende körperliche Züchtigung erinnert, womit man in der vorigen Zeit den Vergebungen des 'gemeinen Soldaten begegnete. Die Stockprügel bei kleinen, und das grausame, schauderhafte und marternde Gassenlaufen bei größeren Verbrechen hatten diesem Stande der Ehre einen gewissen sklavischen Anstrich gegeben, und manchem braven Jüngling einen Widerwillen dagegen eingeflößt, so daß Niemand ohne Zwang den Militärstand wählte ...

Seite 14
  • Vielseitig bei der Durchsetzung der neuen Lehrpläne helfen

    Das beginnt mit der Sicherung einer hohen Qualität des polytechnischen Unterrichts in unserem Betrieb. Weiter ist es notwendig, die Frage zu stellen, ob die bisherigen Patenschaftsverträge noch den heuen, höheren Anforderungen entsprechen. Viele sozialistische Kollektive haben solche Verträge mit. Schulklassen abgeschlossen ...

  • Wir reichen den Pädagogen die Hand

    Wir Arbeiter, Angestellten und Angehörigen der Intelligenz des größten Schwermaschinenbaubetriebes der Deutschen Demokratischen Republik begrüßen den Aufruf der Lehrer und Erzieher der Maxim-Gorki-Oberschule in Berlin-Treptow, die erklärten, den Auftrag der Arbeiterklasse mit revolutionärem Geist und solider Arbeit erfüllen zu wollen ...

  • Reicht, was wir bisher getan haben?

    Aus diesem Grunde haben viele Kollektive und Leitungen unseres Werkes Fragen der Bildung und klassenmäßigen Erziehung in den Mittelpunkt ihrer Versammlungen und Beratungen gestellt, um bewußt zu machen, daß Lehrer, Eltern und Betrieb gemeinsame Interessen haben und folglich die Erziehung der jungen Generation ihre gemeinsame Sache sein muß ...

  • Sache der Leitung

    Wir sind uns bewußt, daß die Lösung dieser Probleme nicht einfach ist. Unter allen Angehörigen unseres Werkes muß deshalb zunächst Klarheit über das Wesen und den Inhalt des sozialistischen Bildungs- und Erziehungssystems geschaffen werden. Die Verantwortung tragen wir alle gemeinsam. Wir sind uns auch klar darüber, daß diese komplexen Aufgaben eine neue Qualität der Led- ' tung erfordern und wir überprüfen müssen, ob unser Leitungssystem und die Methoden noch den neuen Anforderungen entsprechen ...

  • Mehr moderne Lehrmittel

    Die Arbeit mit den präzisierten Lehrplänen und den neuen Lehrbüchern stellt höhere Anforderungen an den Lehrer. Er benötigt mehr Zeit für die politische, fachliche, pädagogische und methodische Weiterbildung. Mit großem Interesse haben wir deshalb die Gedanken der Treptower Lehrer verfolgt. Wir können uns einen klug durchdachten Unterricht ohne Gemeinschaftsarbeit der Kollegen einfach nicht mehr vorstellen ...

  • Wie erziehst du dein Kind?

    Unter dem Gesichtspunkt „Kollege, Genosse, wie erziehst du dein Kind?" gab es in vielen Brigaden bereits Auseinandersetzungen, die dazu führten, daß sich die Betriebsangehörigen mehr für die klassenmäßige Erziehung ihrer eigenen Kinder verantwortlich fühlten. Auch die Tätigkeit der Kollektive der sozialistischen Arbeit ist nicht nur an ihren ökonomischen Ergebnissen zu messen, sondern auch darant wie sie die Schuljugend und ihre eigenen Kinder zu klassenbewußten Sozialisten erziehen ...

  • Gemeinsam sind wir klüger

    Unsere Schule liegt in Reutershagen, einem neuen Stadtteil Rostocks. Alle vier Schulen in diesem Wohngebiet haben bereits den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" errungen. Doch es besteht ein entscheidender Mangel: Jede Schule schlug ihren eigenen Weg ein, um zum Ziel zu gelangen. Nun wollen wir die Zusammenarbeit verstärken und regelmäßig unsere Erfahrungen austauschen, um gemeinsam noch schneller und besser voranzukommen ...

  • Wer seine Pflicht versäumt, belastet andere

    Unsere Schulparteiorganisation hat den Aufruf der Maxim-Gorki-Oberschule sehr gründlich diskutiert. Wir stimmen mit den Kollegen aus Berlin- Treptow überein, daß noch lange nicht alle Reserven der ideologisch-pädagogischen Tätigkeit ausgeschöpft sind. Eine vordringliche Aufgabe sehen wir darin, politisch gefestigte Schülerkollektive zu entwickeln ...

  • Ausbildungszentrum

    Arnstadt. Für 695 Mädchen und Jungen des Kreises Arnstadt beginnt am 1. September 1968 mit der Lehre ein wichtiger Lebensabschnitt. Erstmalig ' lernen 26 Schüler ab Herbst 1968 Mechaniker für Fernmeldeanlagen. In der LPG Arnstadt bereiten sich 21 Mädchen und Jungen auf den Grundberuf eines Zootechnikers vor ...

  • Bildungsvorlauf

    Suhl. Die Betriebsschulen des VEB Ernst-Thälmann-Werkes und/les VEB Simson in Suhl vereinigen sich zu einer Bildungseinrichtung. Damit bestehen für die Mitarbeiter der Berufsausbildung die besten Voraussetzungen, um die Grundsätze mit hoher Qualität wirksam werden zu lassen. Zusammen mit verbesserter Planung und Leitung im Großbetrieb wird es uns gelingen, den erforderlichen Bildungsvorlauf zu schaffen ...

  • AUS DEM BERUFSSCHULLEBEN Berufsorientierung

    Mülsen St. Jacob, Kreis Zwidcau. In unserer Betriebsschule, der BS des VEB Textilwerke Mülsen, erhalten z. Z. etwa 500 Schüler der Oberschulen ihren polytechnischen Unterricht. Wir beginnen bereits in den 7. Klassen mit einer, planmäßigen Berufsorientierung. Die Schüler erfahren Einzelheiten über die Berufsbilder der volkswirtschaftlich wichtigsten Berufe in unserem Kreis ...

  • Künftige Meister von Beton und Stahl

    Klaus Schmidt (rechts) und Heinz Rabenhorst (Mitte) sind zwei von Tausenden Lehrlingen in unserer Republik, die moderne und schöne Häuser bauen lernen. Die beiden jungen Magdeburger lassen sich gerade von ihrem Lehrmeister Peter Aerneck erklären, wie Bewehrungskörbe zu flechten sind. Als künftige Betonbauer müssen sie diese Arbeit beherrschen ...

Seite 15
  • Betrug und Gewalt im Dienst des Antikommunismus

    Betrug und Gewalt kennzeichnen also — wie wir gesehen haben — die Raubpolitik der Vereinigten Staaten. Sie zielt — und das ist die eine Seite dieser Politik — darauf ab, die Machtpositionen der amerikanischen Monopole in Südostasien zu festigen. Die andere besteht im Versuch, den Vormarsch der sozialistischen Länder zu stoppen und die sich auf der ganzen Erde mächtig regenden nationalen Befreiungsbewegungen zu unterdrücken ...

  • Vom Gleiwitzer Sender zum Tonking-Zwischenfall

    Die angebliche nordvietnamesische „Infiltration", womit die USA-Regierung ihre Aggression gegen die DRV begründen wollte, hat sich also im Urteil ihrer eigenen Völkerrechtler und Senatoren als Vorwand und damit als juristisch unhaltbare Begründung erwiesen. Aber als noch offenkundigeres Betrugsmanöver sollte sich der Anlaß herausstellen, den die USA benutzten, um die Aggression auszulösen ...

  • ... im Auftrag der Monopole das Verbrechen

    1954, als ganz Vietnam den Siegern von Dien Bien Phu zujubelte, installierten die USA in Saigon ihre Marionette Ngo dinh Diem. als „Ministerpräsidenten". Er entfesselte unter der Fahne des Antikommunismus einen entsetzlichen Terrorfeldzüg gegen alle patriotischen Kräfte SUdvietnams. Die Gesamtbilanz ...

  • ... wurde die DRV überfallen

    Das war die Situation, in der Johnson auf Anraten Taylors, unterstützt vom damaligen Kriegsminister der USA, McNamara, die Entscheidung traf, die Aggression ab Februar 1965 auf die DRV auszudehnen, Nordvietnam aus der Luft zu bombardieren und den Bodeneinsatz amerikanischer Truppen im Süden massiv zu steigern ...

  • Es begann schon 1950

    Zwischen 1950 und 1954 leisteten die USA Frankreich für den Krieg gegen das vietnamesische Volk militärische und ökonomische Hilfe in Höhe von 2,6 Milliarden Dollar.1) Sie konnten jedoch den militärischen Zusammenbruch der französischen Expeditionskorps nicht aufhalten. Der damalige Präsident der Vereinigten ...

  • Kennedy inspirierte ...

    Die Pläne, die die herrschende Monopolgruppe der USA in Südostasien verfolgte, lassen sich sehr deutlich an einer Rede ablesen, die der damalige Senator John F. Kennedy am 6. April 1954 vor dem USA-Senat gehalten hat. Kennedy kritisierte damals die Eisenhpwersche Vietnampolitik. Eisenhower wollte den mit Sicherheit erwarteten Wahlsieg der Nationalen Front Vietnams (Viet Minh) im Jahre 1956 durch ihre Beteiligung an der Regierung in Saigon abfangen ...

  • Das Volk ist mit der FNL

    Die von den Amerikanern hochgelobte „Alternative" zu Ho chi Minh erwies sich als nicht lebensfähig. Ngo dinh Diem wurde am 1. November 1963 davongejagt und ausgewechselt gegen eine andere Marionette, den General Nguyen Khanh. Aber auch diese Schachfigur und alle folgenden bis zu Ky und Thieu erwiesen sich als völlig unfähig, eine ordentliche Verwaltung aufzubauen, geschweige denn das Vertrauen der südvietnamesischen Bevölkerung zu erringen ...

  • Die Lüge von der ..Infiltration"

    Aber noch von einer anderen Seite her wurde die These von der „Aggression aus dem Norden" gründlich zerschlagen. 1966 unterbreiteten 15 führende Völkerrechtler der USA dem Präsidenten Johnson ein Gutachten, das konstatiert: „Südvietnam ist ohne jede Diskussion ... nach der Genfer Vereinbarung nur eine temporäre Zone ...

  • Als alles zusammenbrach ...

    Die Situation, in der die USA beschlossen, ihre Aggression gegen den Norden Vietnams, gegen die Demokratische Republik Vietnam, auszudehnen, beschrieb der französische Publizist Max Clos folgendermaßen: „Im Dezember 1964 waren sich alle einflußreichen Beobachter in einem Punkte einig: Im Frühjahr 1965 wird der Zusammenbruch Südvietnams unter den Schlägen einer mächtigen politischen und militärischen Vietcong-Offensive erfolgen ...

  • Wie kam es zum Vietnamkrieq ?

    Die Amerikaner versuchen in Paris, die Spuren ihrer Verbrechen zu verwischen. Ihr Chefdelegierter, Averell Harriman, tritt auf, als ob die USA irgendwelche „originären" Rechte in Südvietnam besäßen und die von ihren Bajonetten an der Macht gehaltenen Saigoner Marionetten in irgendeiner Form eine „Regierung von Südvietnam" darstellten ...

  • Alle Hände

    für den Schutz der Heimat

    Boden-Luft-Raketen verteidigen den Luftraum der DRV (links) Die Luftabwehr wird von modernen elektronischen Zentren aus gesttuert (Mitte)

Seite 16
  • Geh aufs

    Schuster, bleibe nicht bei deinem Leisten, denn mehr Wissen heißt mehr Selbstvertraun. Und auch du, mein Freund, darfst dich erdreisten und dem Nachbarn auf die Zehen schaun. Sprich mit jenen, die die Schuhe tragen, frage nach den Wegen, die sie gehn, ob sie über Hühneraugen klagen oder Märsche schmerzlos überstehn ...

  • Game!

    Unser Netzwerk hat Millionen Knoten und Millionen Hände unser Tag. Jedes Herz im Land ist aufgeboten für den gleichen kampfbetonten Schlag. Tausendfältig wachsen die Gedanken, tasten, suchen, finden sich zum Chor, werden rasch zu Plan und Tat und ranken sich dem einen hohen Ziel empor. Schuster, höre auf, dich zu verschanzen ...

Seite
(. i4WerMcitigeiilbereitenrclen|20i|aii|^stcig| der Deutschen Demokratischen Republik vor Potsdam baut sein Stadtzentrum Konzeption in Betrieben und Wohnbezirken diskutiert Aktueller Beitrag zum Marx-Jubiläum Rund 100 Diskussionsredner sprachen in Parteihochschule Frankreichs Arbeiter bekräftigen Kampfwillen Regierungsdelegation der UdSSR abgereist NDPD begeht ihren 20. Jahrestag ZK-Delegation auf „Interbytmasch 68" Gemeinsame Kommandostabsübung « Walter Ulbricht beglückwünscht Präsident Tito Trasse der Freundschaft Zellstoffproduktion im 4-Schicht-Rhythmus Belegschaften diskutieren Beschlüsse der 8. Sitzung des Staatsrates und kontrollieren Planerfüllung 1968
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