26. Apr.

Ausgabe vom 31.03.1968

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  • Neuesdeutschland

    DA (8) Bürgerkriegstruppe 0 Das Organ des Bonner Innenministeriums „Informationsdienst" stellt in seiner jüngsten Ausgabe fest, daß der In der Notstandsverfassung vorgesehene Einsatz gegen die Zivilbevölkerung die Bedeutung des Bundesgrenzschutzes (BGS) erhöhe. Mit unverfrorener Offenheit gibt der »Informationsdienst" zu erkennen, daß die Notstandsverfassung im BGS in erster Linie eine Bürgerkriegstruppe sieht ...

  • Ergreifender Abschied von Gagarin und Serjogin

    Trauerzeremonie auf dem Roten' Platz in Moskau Juris Name wurde zum Symbol des Mutes und der Größe menschlichen Forschergeistes Moskau (ADN-Korr./ND). Die sowjetische Hauptstadt und das ganze Sowjetland standen am Sonnabend völlig im Zeichen der Beisetzungsfeierlichkeiten für die bei einer Flugzeugkatastrophe tödlich verunglückten Helden der Sowjetunion Juri Gagarin und Wladimir Serjogin ...

  • Ja zu einem System Von Dr. Günter Kertzscher

    Wir hatten den zweiten Weltkrieg miterlebt und waren 1945 alt genug, daraus Schlüsse zu ziehen. Wir — damit meine ich die heute mittlere und ältere Generation. Wir waren uns eigentlich alle einig: Das Wichtigste ist, für den Frieden alle nur möglichen Sicherheiten zu schaffen. Wenn ich mich hier in unserem Lande umsehe, möchte ich sagen, wir sind uns darüber nach wie vor einig ...

  • Minister Heck begrüßt Aggression der USA

    0 Der Bonner Minister und Generalsekretär der CDU, Heck, hat am Freitag im Pressedienst seiner Partei den barbarischen amerikanischen Krieg gegen Vietnams Frauen und Kinder demonstrativ begrüßt. Heck erklärte zur Rechtfertigung der USA-Massaker: »Entscheidend für die Beurteilung ist nicht der Umfang des amerikanischen Engagements, sondern seine Tatsache ...

  • Glückwunsch Walter Ulbrichts

    Berlin (ADN). Unmittelbar nach der Wahl Ludvik Svobodas zum Präsidenten der befreundeten CSSR übermittelte der Erste Sekretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, ein Glückwunschtelegramm, das folgenden Wortlaut hat: „An den Präsidenten der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik, Genossen Armeegeneral Ludvik Svoboda, Prag ...

  • Neuer Angriff Israels vor Sicherheitsrat

    New York (ADN/ND). Der UNO- Sicherheitsrat erörterte am Sonnabend auf Ersuchen der Regierung des Königreichs Jordanien die durch einen erneuten Feuerüberfall Israels an der jordanisch-israelischen Waffenstillstandslinie entstandene Lage. Am Freitag hatten israelische Verbände wiederum einen siebenstündigen Artillerie- und Luftangriff auf Gebiete im Jordantal unternommen ...

  • Ja zur Politik des sozialistischen Aufbaus

    breiten Volksaussprache die Bürger unserer Republik an der Gestaltung der Verfassung weitgehend beteiligt waren, sondern daß sie nunmehr aufgerufen sind, über diese Verfassung in einer Volksabstimmung zu entscheiden. Der humanistische Geist der Friedenspolitik, der das gesamte Verfassungswerk durchzieht, fordert von allen Menschen guten Willens ein Ja zur Politik des, friedlichen sozialistischen Aufbaus ...

  • Bürgerkriegstruppe

    0 Das Organ des Bonner Innenministeriums „Informationsdienst" stellt in seiner jüngsten Ausgabe fest, daß der In der Notstandsverfassung vorgesehene Einsatz gegen die Zivilbevölkerung die Bedeutung des Bundesgrenzschutzes (BGS) erhöhe. Mit unverfrorener Offenheit gibt der »Informationsdienst" zu erkennen, daß die Notstandsverfassung im BGS in erster Linie eine Bürgerkriegstruppe sieht ...

  • Bonn unterstützt Mord an Frauen und Kindern

    Trotz des wachsenden Protestes aus allen Schichten der westdeutschen Bevölkerung gegen die Bonner Unterstützung des Vernichtungsfeldzuges der USA-Aggressoren in Vietnam setzt die Kiesinger/StrauB-Regierung mit ausdrücklicher Zustimmung der SP-Minister ihre Schützenhilfe in immer stärkerem Maße fort. Da* ist in den letzten Tagen in alarmierender Weise deutlich geworden ...

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  • Tore • Punkte • Meter • Sekunden

    Seite 2 ND / 31. März 1968 THEATER DER FREUNDSCHAFT (55 07 11), 11-12.30 Uhr und 14-15.30 Uhr: „Der gestiefelte Kater" •) PUPPENTHEATER BERLIN (48 49 46), in beiden Häusern keine Puppenspiele DISTEL (221155), Vorstellung fällt aus FRIEDRICHSTADT-PALAST (42 72 00), 15 und 19 Uhr: „Er macht det schon" •»♦) «•) Karten erhältlich, »♦) einige Karten erhältlich, *) Karten ausverkauft Zum Gedenken Paul Oesfreichs Berlin (ND) ...

  • Renazifizierung - Gefahr für ganz Europa

    Internationales Kolloquium erörterte Menschenrechte Von Brigitte Hering und Martin Kaudtrs

    Berlin. Menschenrechte verstehen sich immer antifaschistisch und antimilitaristisch. Sie finden ihren Ausdruck in der Selbstbestimmung und in der Gleichberechtigung der Völker. Hingegen gibt es nach allen völkerrechtlichen Grundsätzen kein Recht auf Faschismus, Militarismus, Revanchismus, Kolonialismus und Rassismus ...

  • Kommentare und Meinungen

    Ihr ergebener Herbert Wehner

    Herbert Wehner, stellvertretender Vorsitzender der SP, hat an den bisherigen CDU-Innenminister Paul Lücke einen Brief geschrieben, der die Rolle der SP im System der CDU- Politik grell beleuchtet. .Die Welt" veröffentlicht den Wortlaut des Briefes und nannte ihn ein „bewegendes politisches und menschliches Dokument" ...

  • Unruhe in Bonn über

    Volksentscheid

    Westpresse: Regierung furcht«! Fiasko ihrer Anti-DDR- Propaganda Bonn (ADN). In zahlreichen Artikeln und Kommentaren westdeutscher Zeitungen und Rundfunkstationen spiegelt sich die zunehmende Unruhe wider, die sich der Bonner Regierungskreise angesichts des bevorstehenden Volksentscheids in <Jer DDR bemächtigt hat ...

  • Vertrauensleute der Arbeiterklasse

    (Fortsetzung von Seite 1)

    darauf, bis zum 20. Jahrestag der DDR solche Ergebnisse in den verschiedensten Zweigen der Chemie zu schaffen. Auf die Anfrage, wie lange noch In den Leunawerken die unkontinuierliche und nicht qualitätsgerechte Kaprolaktamproduktion zugelassen wird, versicherte in der Diskussion der Vorsitzende der Kombinatsgewerkschaftsleitung, Richard Pieper, daß die genannten Mängel bis Anfang Mai wettgemacht werden ...

  • „Jugend und Sozialismus"

    Ein Jahr nach der Verabschiedung des Staatsratsbeschlusses „Jugend und Sozialismus" kann konstatiert werden, daß dieser mit Begeisterung aufgenommene Erlaß im Leben der DDR eine große Rolle spielt. Besonders in der großen Volksaussprache zum Verfassungsentwurf hat sich das hohe staatsbürgerliche Bewußtsein und die Aktivität der Jugend und ihrer Organisation widergespiegelt, sagte der Stellvertreter des Leiters des Amtes für Jugendfragen beim Ministerrat Dr ...

  • Zusatzversicherung ist freiwillig

    Erhöht sich mit der Einführung einer Zusatzrentenversicherung die Grenze des, beitragspflichtigen Monatsverdienstes? Nein. Die Grenze des beitragspflichtigen Verdienstes von 600 Mark und die Beiträge zur Sozialversicherung werden ab 1. Juli 1968 nicht erhöht. Um den Wünschen vieler Werktätiger zu entsprechen, die durch eigene' freiwillige Beitragszahlungen ihre Rentenansprüche erhöhen möchten, wird ab 1 ...

  • Sachkundiger Partner bei der Aussaat

    Rostock (ND). Bei der diesjährigen Frühjahrsbestellung haben die Bauern des Ostseebezirks vom ersten Tage an einen Partner, der in früheren Jahren erst zur Ernte auf den Plan trat. Es ist das Getreidekombinät Rostock, das als Abnehmer des Korns und somit als Endproduzent an die Stelle des ehemaligen VE AB getreten ist ...

  • Arbeitsgruppe DDR- Bulgarien tagte

    Vom 25. bis 30. März fand in Berlin die XI. Tagung der Ständigen Arbeitsgruppe für wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit beim Ausschuß für wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen der DDR und der Volksrepublik Bulgarien statt. Die Verhandlungen verliefet) in einer freundschaftlichen Atmosphäre ...

  • Sommertemperaturen in der Republik

    Berlin (ADN). Das Frühlingawetter zwischen dem Thüringer Wald und der Ostseeküste zeigte sich am Sonnabend von seiner besten Seite. Unter dem Einfluß eines südosteuropäischen Hochdruckgebietes gab es Temperaturrekorde, deren Höchstwerte bei 26 Grad lagen. In einigen Orten erreichte die Quecksilbersäule damit einen Stand, der in diesem Jahrhundert an einein Märztag noch nicht verzeichnet werden konnte ...

  • der CSSR

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Sozialistischen Republik festigen und vertiefen werden. In Jahrzehnten gemeinsamen Kampfes der fortschrittlichen Kräfte unserer Völker hat sich ein dauerhaftes Bündnis herausgebildet, das heute auf der Grundlage des Vertrages über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand zwischen unseren beiden sozialistischen Staaten der Abwehr aller aggressiven Kräfte des Imperialismus und der Sicherheit und dem Frieden Europas dient ...

  • Staatsminister Tansanias empfing DDR-Generalkonsul

    Der Staatsminister für Auswärtige Angelegenheiten der Vereinigten Republik Tansania, Cheddiel Y. Mgonja, empfing am Freitag in Daressalam den Generalkonsul der DDR, Dr. Gottfried Lessing. In freundschaftlicher Atmosphäre wurden gemeinsam interessierende Fragen erörtert. Friedensrat der DDR grüßt Allchristliche Konferenz Der Friedensrat der DDR hat der III ...

  • „Millionenscheck auch von Übersee

    Rostock (ADN). Den ersten Platz bei der Aktion „Millionenscheck" im Bezirk Rostock — bisher wurden über 4,7 Millionen Mark verbucht - halten die FDJ-Mitglieder der Deutschen Seereederei mit rund zwei Millionen Mark. Die Besatzung der „Theodor Körner" funkte aus dem fernen Singapur, daß sie durch einen Verbesserungsvorschlag 19 000 Valutamark erwirtschaftete ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 18-20.15 Uhr: „La Boheme" *•*) KOMISCHE OPER (22 25 55), 19.30 bis 22.15 Uhr: „Jenufa" **•) METROPOL-THEATER (20 23 98), 17-20.30 Uhr: „My Fair Lady" ••) DEUTSCHES THEATER (42 81 34), 19-21.15 Uhr: „Der Frieden" •*) KAMMERSPIELE (42 85 50), 19.30 bis 21.30 Uhr: „Der Snob" *•) BERLINER ENSEMBLE (42 31 60), 19-22 ...

  • Zum Gedenken

    Paul Oesfreichs

    Berlin (ND). Anläßlich des 90. Geburtstages des Verdienten Lehrers des Volkes Prof. Dr. h. c. Paul Oestreich legten am Sonnabend Delegationen des ZK, des Berliner Magistrats und Schüler der Paul-Oestreich-Oberschule Berlin-Weißensee an seiner letzten Ruhestätte auf dem Friedhof der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde Kränze nieder ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Herbert Naumann, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Werner Schindler, Lieselotte Thorns, Klaua Ullrich, Dr. Harald Wessel

  • THEATER DER FREUNDSCHAFT (55 07 11), 11-12.30 Uhr und 14-15.30 Uhr: „Der gestiefelte Kater" •) PUPPENTHEATER BERLIN

    (48 49 46), in beiden Häusern keine Puppenspiele DISTEL (221155), Vorstellung fällt aus FRIEDRICHSTADT-PALAST (42 72 00), 15 und 19 Uhr: „Er macht det schon" •»♦) «•) Karten erhältlich, »♦) einige Karten erhältlich, *) Karten ausverkauft

  • MAXIM GORKI THEATER

    (2017 90), 19-21.45 Uhr: „Der wilde Kapitän" ••) VOLKSBÜHNE (42 96 07/08), 18 bis 20.15 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor" **) THEATER IM 3. STOCK (42 9« 07/ 08), 20 Uhr: „Tucholsky-Abend" ♦)

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  • Das Wort des Deutschen Theaters

    Als Ensemblemitglieder des führenden Staatstheaters der DDR, des traditionsreichen Deutschen Theaters in der Sdiumannstraße, wollten sie audi zu den ersten gehören, die als Staatsbürger ihr Ja zur neuen, sozialistischen Verfassung sagen. So trafen sich auf Einladung ihres Intendanten, Prof. Wolfgang Heinz, Künstler, Techniker und Angestellte des Deutschen Theaters Berlin am Freitagnachmittag zu einer beeindruckenden Willenskundgebung ...

  • Sekretariat des Verbandes Bildender Künstler

    Mit Freude und Genugtuung erfüllt uns der historische Beschluß der Volkskammer über den Volksentscheid am 6. April. Wir sagen von ganzem Herzen ja zu unserer neuen, sozialistischen Verfassung. Damit sagen wir ja zu unse-= rem Staat, zu unserer Deutschen Demokratischen Republik. Damit sagen wir ja zum Frieden, zu einem glücklichen Leben unseres Volkes, sagen wir ja zum Erblühen unserer sozialistischen Kultur und Kunst, zum wahren, realen Humanismus unserer sozialistischen Gemeinschaft ...

  • Warum sie es tun

    Gleich ist es soweit. Unten am Ofen wird eine Probe aus dem kochenden Stahl geschöpft. Weiß schwabbert der Stahl in der Kelle und wird nun in eine kleine Form gegossen. Sofort geht die Probe zum Labor. Am Steuerpult sitzt Wolfgang Markgraf, 1. Schmelzer. Am Helm die rote Nelke vom vorigen ersten Mai ...

  • Verfassung — mein Testament

    Es ist Willi Gaida; 63 Jahre alt. Die schweren Jahre des Aufbaus sind nicht spurlos an ihm vorübergegangen. Doch er weiß, daß nichts umsonst war. „Meine Meinung war immer: Wie wir heute arbeiten, so werden wir morgen leben! Na und? Hatte ich nicht recht?" Er dreht sich um, und seine schwielige Hand schwenkt in die Luft und zeigt hinein in die riesige Gießhalle des Stahlwerkes in Hennigsdorf, wo in den Ofen der Stahl kocht, wo die Kräne die noch glühenden Stahlblöcke verladen ...

  • Der gute Geist

    Neben Willi Gaida steht der Schichtund Brigadeleiter Harry Peter. Nachdenklich und zugleich kritisch hat er unser Gespräch mitangehört. „So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben" — er findet, wir sind schon ein ganzes Stück weiter, wir alle, auch die Alten. Er zitiert Verfassungsartikel und macht deutlich: So wie wir heute planen, organisieren, denken, erfinden, leiten und natürlich auch arbeiten, so werden wir morgen leben ...

  • Freie Entscheidung des befreiten Volkes

    Präsidium der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin

    Der Volksentscheid über die neue Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik wird die Weisheit eines von Ausbeutung und Kriegen befreiten Volkes für alle Welt sichtbar machen. Aus dieser Verfassung geht klar und überzeugend hervor, wo in Deutschland humanistische und sozialistische Traditionen Wurzel geschlagen und bereits Früchte getragen haben ...

  • Tief überzeugt

    Wir Mitglieder des Präsidiums des Rates für Planung und Koordinierung der medizinischen Wissenschaft beim Ministerium für Gesundheitswesen werden beim Volksentscheid am 6. April 1968 aus tiefer Überzeugung unser Ja der neuen, sozialistischen Verfassung geben. Die humanistischen Ziele medizinischer Arbeit finden — dies hat der bisherige Weg unserer Republik überzeugend bewiesen — in der sozialistischen Verfassung einen wahVhaft fruchtbaren Boden ...

  • Stimme und Stahl Gespräche mit Arbeitern am Elektroofen in Hennigsdorf, als der Volksentscheid bekannt wurde

    Eine Stunde nach Mitternacht. Im Innern des Lichtbogenofens brodelt, kocht und quillt der Stahl. Unten vor diesem modernsten Elektroofen, den es in unserer Republik gibt, beobachtet der Schmelzmeister wachsam die Schmelze. Mit kurzen Zeichen dirigiert er seine Männer, die mit Sauerstofflanzen die Glut provozieren ...

  • Funken und Sterne

    Die Probe, ist aus dem Labor zurück. Harry Peter nimmt den Rechenschieber zur Hand und rechnet die Werte aus. Alles klar, in fünf Minuten ist Abstich. Der Ofendeckel wird angehoben, die Charge läßt die Luft erzittern. Jetzt kippt der Ofen langsam nach vorn, der Stahl beginnt zu fließen. Funken und Sterne, strahlende Helle, es fließt und strömt, neuer Stahl ist geboren ...

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  • Unbeirrt auf unserem Weg weiter voran

    Unbeirrt gehen war in der DDR unter Führung der Partei der Arbeiterklasse, gestützt auf die politisch-moralische Einheit des Volkes, unseren Weg der konsequenten Durchführung der Beschlüsse des VII. Parteitages. Von der Volkskammer bis zu den Gemeindevertretungen, im Staatsrat, im Ministerrat und den ...

  • Bonner Staat beruht auf Traditionen des 19. Jahrhunderts

    Das sind einige Wesenszüge, die unseren sozialistischen Staat deutscher Nation charakterisieren. Das sind die unwiderlegbaren Tatsachen. In diesem Zusammenhang wollen wir auch offen über den westdeutschen Staat und über das dort herrschende Regime reden. Wie groß ist doch der Unterschied zum Bonner Staat der Monopole, und wie kläglich klingt die Rede des Herrn Kiesinger, die er großsprecherisch und fälschlicherweise „Erklärung zur Lage der Nation" betitelte ...

  • Die festeste Garantie für die sozialistische Demokratie

    Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands schafft durch ihre Tätigkeit die wissenschaftlichen und ideologischen Grundlagen, um alle in der Nationalen Front organisierten gesellschaftlichen Kräfte immer stärker zur Mitverantwortung zu führen und die sozialistische Demokratie in den Volksvertretungen und vielfältigen anderen Formen der Mitbestimmung ständig wei- -terzuentwickeln ...

  • Westdeutschland soll Verpflichtungen gegenüber der DDR nachkommen

    Herr Riesinger sprach davon, daß die westdeutsche Regierung bereit sei, den wirtschaftlichen Fortschritt bei uns zu unterstützen, und er wolle für die Wirtschaftsbeziehungen ein „Gesamtkonzept" erarbeiten. So werden große Worte gelassen ausgesprochen. Wir halten uns an die Tatsachen. Westdeutschland muß die einseitig errichteten Schranken beseitigen und die unzähligen Verordnungen, Runderlasse usw ...

  • Das Volk erntet die Früchte seiner Arbeit

    In der Volksaussprache über den Entwurf unserer sozialistischen Verfassung hat die Feststellung, daß die Deutsche Demokratische Republik die politische Organisation der Werktätigen in Stadt und Land ist, die gemeinsam unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei den Sozialismus verwirklichen, breite Zustimmung gefunden ...

  • Unter der bewährten Führung der SED zu neuen Erfolgen in Staat und Gesellschaft Von Willi Stoph

    In diesen Tagen bereitet sich das Volk der Deutschen Demokratischen Republik darauf vor, der von der Volkskammer zum Volksentscheid vorgelegten sozialistischen Verfassung sein millionenfaches Ja zu geben. Der Verfassungsentwurf ist Ausdruck und Ergebnis der stabilen und kontinuierlichen Aufwärtsentwicklung, die sich in den vergangenen fast zwei Jahrzehnten in unserer Republik vollzogen hat ...

  • Normale Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten unumgänglich

    Bis zur Kultur soll also alles unter dem Deckmantel der menschlichen Beziehungen für den psychologischen Krieg mißbraucht werden. Herr Wehner nennt das alles Erleichterung des Lebens in beiden Teilen Deutschlands. Wir stellen also fest, daß nach wie vor der. psychologische Krieg die Hauptmethode der sogenannten neuen Ostpolitik zur Schädigung der sozialistischen ...

  • Unterpfand unserer Erfolge: Zusammenarbeit mit den sozialistischen Staaten

    Die westdeutschen Machthaber, die Revanchisten aller Schattierungen heucheln Menschlichkeit, und sie sind ja ach so „besorgt" um unsere Zukunft. Diese Herren, die die unheilvolle Vergangenheit nicht bewältigt haben und der friedlichen' Zukunft im Wege stehen, geben unserem Volk die hinterhältigen Ratschläge, ...

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  • Rolle und Bedeutung der Partei wachsen

    Genossen, unsere Partei genießt beim Sowjetvolk große Autorität und großes Vertrauen. Diese Autorität, dieses Vertrauen sind nicht von selbst gekommen. Sie wurden im Feuer der Kämpfe und in der schöpferischen Tätigkeit, in den Jahren der Erfolge und in den Perioden der Schwierigkeiten, im Verlauf der in ihrem Maßstab gewaltigen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umgestaltungen errungen ...

  • Wahre Demokratie in Aktion

    An den Versammlungen der Parteiorganisationen nahmen über 12 Millionen Kommunisten teil. An der Erörterung der Rechenschaftsberichte beteiligten sich 2,7 Millionen Personen. Das bedeutet, Genossen, daß fast jeder vierte Kommunist, der einer Versammlung beiwohnte, seine Meinung über die Politik der Partei und die praktische Tätigkeit seiner Organisation-geäußert, kritische Bemerkungen gemacht und Vorschläge unterbreitet hat ...

  • Die Jugend in das wissenschaftlich-technische Schaffen einbeziehen

    Genossen, wenn wir von der ideologischen Arbeit sprechen, denken wir in erster Linie an die Erziehung unserer Jugend. Das ist eine große Angelegenheit" der gesamten Partei, des gesamten Staates. Im Grunde genommen ist dies die Frage der zukünftigen Entwicklung unserer Gesellschaft. In den ersten Jahren der Sowjetmacht richtete Wladimir Iljitsch Lenin an die sowjetische Jugend den Aufruf: Lernen, lernen und nochmals lernen ...

  • Die Wissenschaften blühen auf im Sozialismus

    In unserem Jahrhundert — dem Jahrhundert der wissenschaftlich-technischen Revolution — ist die rasche Einführung der wissenschaftlich-technischen Errungenschaften in die Produktion, die Auswertung der wissenschaftlich-technischen Erfahrungen der anderen Länder, darunter auch der Länder der sozialistischen Gemeinschaft, die viel Nützliches auf dem Gebiet des technischen Fortschritts geleistet haben, eine der wichtigen Voraussetzungen für dauerhafte Erfolge bei der Entwicklung der Wirtschaft ...

  • Die Zukunft gehört dem Kommunismus

    Genossen! In diesen Tagen wird in unserem Lande und in der ganzen Welt der 100. Geburtstag des genialen proletarischen Schriftstellers Alexej Maximowitsch Gorki, des Freundes Lenins, des Kämpfers für das Glück des werktätigen Volkes, begangen. Seine unsterblichen künstlerischen Gestalten, seine leidenschaftliche kämpferische Publizistik und sein ganzes unermeßliches Erbe dienen unserer großen Sache, treffen die Feinde des Sowjetlandes mit der gleichen Kraft wie zu seinen Lebzeiten ...

  • Aus der Rede Leonid Bresh news auf der Konferenz der Moskauer Stadtorganisation der KPdSU

    Liebe Genossen Delegierte! Die Moskauer Stadtkonferenz beschließt die Berichts- und Wahlkampagne in unserer Partei. Die jetzigen Rechenschaftslegungen und die Wahlen in den Grundorganisationen der Partei, die Wahl der Rayon-, Stadt- und Gebietskomitees der Partei waren ein großes Ereignis, ein wichtiger Markstein4 im Leben unserer Partei und aller ihrer Organisationen ...

  • Sechs Millionen Arbeitslose klagen Kapitalismus an

    Jetzt durchlebt die Ökonomie des Kapitalismus in seinen wichtigsten Gliedern — in England, den Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik — ernsthafte Erschütterungen. Sie kommen nicht von ungefähr. Sie wurden durch die gesamte (vorangegangene Entwicklung der Weltwirtschaft und vor allem der Wirtschaft der USA eingeleitet ...

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  • Mit dem Proletariat zur Revolution

    Aus der Festansprache Dr. h. c. Alexander Abuschs zum 100. Geburtstag Maxim Gorkis

    Übergangs zur sozialistischen Welt vorstießen, über die Zeiten großer Wandlungen verbunden, weil auch ihr dichterisches Werk in Geist und Form ein Stück des großen humanistischen und realistischen Gegenwurfs der Literatur des 20. Jahrhunderts zur Literatur des spätbürgerlichen Niederganges darstellt ...

  • Riesige Fortschritte

    gewandelt, wohl aber werden ausgeklügeltere und raffiniertere Methoden praktiziert. Dabei ist der ideologischen Diversion eine ganz besondere Aufgabe zugedacht. — In einem Kapitel Ihres Buches „Begegnungen" schildern Sie ein Erlebnis während eines Serenadenabends in einer westdeutschen Großstadt. In der gleichen Reihe mit Ihnen saß ein Mann, den Sie als Ihren ...

  • unsere Jugend

    noch bevor sie in neuen Grundrechtsartikeln eines völkerrechtswidrigen Separatstaates formuliert waren. Später habe ich in vielen Ländern der sogenannten freien Welt geschickte und weniger geschickte Tarnungen gleicher oder ähnlicher Methoden erlebt Dem Freiheitskampf Algeriens habe ich einen Film gewidmet, weil dort — wie heute in Vietnam — im Namen von „Recht" und „Freiheit" und „Demokratie" Recht und Freiheit und Demokratie in Blut und Tränen erstickt worden sind ...

  • Stephan Hermlin: Ich glaube ja.

    Wir haben in den letzten Jahren riesige Fortschritte gemacht. Wir sind qualifizierter und reicher geworden. Wir sind uns deutlicher dessen bewußt, was Gegenwart und Zukunft von uns verlangen; das heißt, wir gewöhnen uns daran, Dinge neu zu durchdenken und daraus Schlußfolgerungen zu ziehen. Wir sind sachlich und modern ...

  • Diskussion mit Willi N e u b e r t

    Thale (ADN). Zu einem angeregten Gespräch über Gestaltungsfragen der bildenden Kunst kam es kürzlich zwischen Stahlwerkern aus Thale und dem Maler Willi Neubert. Die Stahlwerker — Mitglieder der Brigade „Artur Becker" vom Elektroofen des Eisenhüttenwerkes — besuchten den Maler, der selbst jahrelang im Betrieb gearbeitet hatte, in seinem Atelier, um mit ihm Über sein neues Porträt eines Stahlwerkers zu sprechen ...

  • Für Humanität und Frieden

    Als ich vor 1U33 an der Dresdener Kunstakademie studierte, schuf rier Kommunist Fritz Schulze seinen bedeutenden Holzschnittzyklus über die Ver- Cassung des Weimarer Staates. Zur Freude und Genugtuung für uns junge linke Künstler entlarvte er dort die Aggressivität der Besitzenden und die antihumanistische Stoßrichtung dieser Verfassung gegen links und die Arbeiterklasse ...

  • Demokratischste Verfassung

    unsere neue, sozialistische Verfassung ist in der Tat die demokratischste, die Deutschland je hatte. Das gleiche gilt von dem Prozeß der Volksaussprache und der Überarbeitung. Deshalb eiischeint es mir nur normal und folgerichtig, daß die Verfassung auch auf die demokratischste Weise, nämlich durch Volksentscheid, beschlossen wird ...

  • Sag ja

    Die Werke stehen, der Schornstein raucht, der Weizen blüht uns jeden Tag. Ein jeder schafft, was jeder braucht, und allen gehört der Ertrag. Die Seen spiegeln manch neues Haus, und Augen spiegeln Glücklichsein. Komm mit uns mit, schreit' rascher aus in hellere Tage hinein. Mit freiem Volke auf freiem Grund, dies Höchsterrungne ist jetzt dein ...

  • Im Schutz meines Staates

    Ich stimme Ivsim Volksentscheid mit Ja. weil diese Verfassung mir die Möglichkeit gibt, das. was ich seit meiner frühesten Ju- Kend gelernt, gedacht und bis heute entwikkell habe. Xrei und offen auf meinem Gebiet darzustellen. Gleichzeitig garantiert mir die Verfassung den Schutz der Staatsmacht gegen Kriegstreiber und unverbesserliche Faschisten, was mir wiederum die Möglichkeit gibt, in schöpferischer Ruhe und politischer Ausgeglichenheit meine Arbeit in den Dienst dieses Staates zu stellen ...

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  • Ansprache des Präsidenten

    Von einem Balkon des Hradschin hielt Präsident Ludvik Svoboda am Sonnabend vor vielen tausend Prager Bürgern und Abordnungen aus allen Gebieten des Landes, die sich zu seiner Begrüßung eingefunden hatten, eine mit stürmischem Beifall aufgenommene Ansprache. Er trete vor die Öffentlichkeit mit dem Gefühl ...

  • Ludvik Svoboda ist Präsident der CSSR

    Auf Festsitzung der Nationalversammlung gewählt

    Prag (ADN-Korr.). Seit Sonnabend ist Armeegeneral Ludvik Svoboda, Held der ÖSSR und Held der Sowjetunion, Präsident der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik. Er wurde auf einer Festsitzung der Tschechoslowakischen Nationalversammlung im Vladislav-Saal der Prager Burg in das höchste Staatsamt der CSSR gewählt ...

  • Das Sowjetland nahm Abschied von seinen toten Helden

    Erschütternde Trauerkundgebung auf dem Roten Platz

    Moskau. (ADN-Korr.). Schnierzerfüllt und voller Trauer nahm die sowjetische Hauptstadt und mit ihr das ganze Sowjetland sowie Millionen Menschen aller Kontinente am Sonnabend Abschied von Juri Gagarin und Wladimir Serjogin. Das Land ehrte in einer Minute des Schweigens einen seiner größten Helden, den ersten Bezwinger des Weltraums ...

  • Mißhandlungen und Morde an Kindern

    Warum werden Kinder ermordet? Warum morden sogar Eltern ihre Kinder? - Warum werden Kinder selbst zu Mördern? Der bekonnte westdeutsche Schriftsteller Martin Walser deckte die Ursachen auf: „Der normale Bürger wird erst fähig zu morden, zu foltern, wenn die Gesellschaft in Form des Staates ihm das Gewissen narkotisiert ...

  • Blutterror in Tennessee

    USA-Soldateska leitete »heißen Sommer" mit Mordtat ein

    Memphis (ND/ADN). Nachdem es am Wochenende in Memphis (USA-Bundesstaat Tennessee) zu schweren Zusammenstößen zwischen Einheiten der berüchtigten Nationalgarde Johnsons und Polizisten sowie den für Freiheit und Gleichberechtigung demonstrierenden Negerbürgern der Stadt gekommen war, haben die Behörden nunmehr den Ausnahmezustand verhängt ...

  • Brandt sorgt für Naziverbrecher

    Suchdienst des westdeutschen Roten Kreuzes mißbraucht

    Bonn (ADN/ND). Das Bonner Außenministerium mit dem SP-Vorsitzenden Brandt an der Spitze versucht mit allen Mitteln, Nazi- und Kriegsverbrecher vor ihrer gerechten Bestrafung zu schützen. Dieser skandalöse Vorgang wurde am Wochenende in Bonn bekannt. Das Außenministerium hat eine Liste von 800 Nazi- und Kriegsverbrechern an den Suchdienst des westdeutschen Roten Kreuzes weitergegeben ...

  • Anordnung für Universität

    Warschau (ADN-Korr.). Die Warschauer Zeitungen veröffentlichten am Sonnabend eine PAP-Meldung über eine Anordnung des Rektors der Warschauer Universität. Darin heißt es: Im Zusammenhang mit einer illegalen Versammlung hat der Rektor der Warschauer Universität am Freitag beschlossen, 34 Personen aus der Liste der Studenten zu streichen sowie elf Personen aus den Reihen der Organisatoren und Teilnehmer an der Versammlung zu suspendieren ...

  • Juri Gagarins letzter Flug

    Moskau (ADN). Die sowjetische Gewerkschaftszeitung „Trud" berichtete am Sonnabend: „Am Mittwoch, dem 27. März, herrschte auf einem Flugplatz bei Moskau gewöhnlicher Betrieb. Die Maschine mit Juri Gagarin und Wladimir Serjogin war kurz nach 10 Uhr vomittags gestartet. Der Aufstieg verlief reibungslos, und' die Maschine nahm Kurs auf den vorgesehenen Raum ...

  • Demonstrationen gegen USA-Krieg

    Dttsseldorf (ADN'ND). In allen Teilen Westdeutschlands demonstrierten am Wochenende Tausende Männer, Frauen und Jugendliche gegen den schmutzigen Krieg der USA in Vietnam. Zu den Demonstrationen hatten die örtlichen Ausschüsse der Kampagne für Demokratie und Abrüstung aufgerufen. In der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel forderten mehr als 2000 Jugendliche auf Hunderten von Transparenten und in Sprechchören den sofortigen Abzug der amerikanischen Aggressionstruppen ...

  • Glückwunsch der UdSSR-Repräsentanten

    Moskau (AIDN). Der Generalsekretär des ZK der KPdSU, Leonid Breshnew, der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets, Nikolai Podgorny, und der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Alexej Kossygin, haben Ludviik Svoboda zu seiner Wahl zum Präsidenten der CSSR beglückwünscht. „Gestatten Sie, ...

  • Wehner organisiert Kesseltreiben

    Nürnberg (ADN/ND). Auf Drängen des stellvertretenden SP-Vorsitzenden Wehner hat der Nürnberger Unterbezirksvorstand der SP beschlossen, ein Parteiordnungsverfahren gegen den DGB- Kreisvorsitzenden Ranzenberger, den Vorsitzenden der Nürnberger Gewerkschaftsjugend, Übler, den Bildungssekretär der IG Metall, Klaus, sowie gegen die SP-Landtagsabgeordnete Seibel einzuleiten ...

  • Fock in Paris: DDR anerkennen

    Budapest (ADN). Nach einem fünftägigen Besuch in Frankreich, wo er unter anderem mit Staatspräsident de Gaulle zusammengetroffen war, ist der ungarische Ministerpräsident Jena Fock am Sonnabend wieder in Budapest eingetroffen. Fock hatte am Freitag vor der Presse in Paris die Ansichten seiner Regieruns zur Politik der westdeutschen Bundesrepublik dargelegt und betont, Westdeutschland müsse endlich die Existenz der DDR und deren Grenzen — darunter die Oder-Neiße-Grenze — anerkennen ...

  • „dos Pracy": SP- Chef bot alte Politik

    Warschau (ND). Die polnische Gewerkschaftszeitung „Glos Pracy" hat am Wochenende westliche Behauptungen zurückgewiesen, der Bonner Außenminister Brandt ael der Volksrepublik Polen in der Anerkennung der Oder- Neiße-Grenze entgegengekommen. Die Zeitung unterstreicht, „Änderungen im Standpunkt des Chefs der westdeutschen Sozialdemokratie betrafen nur die Sprache und nicht den Inhalt" ...

  • Cyrankiewiczsprach vor Ministerrat

    Warschau (ADN-Korr./ND). Ministerpräsident Jozef' Cyrankiewicz hat am Wochenende auf einer Sitzung des polnischen Ministerrates über die Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses der Staaten des Warschauer Vertrages in Sofia informiert. Er berichtete ferner über das Treffen der führenden Repräsentanten der kommunistischen Parteien und der Regierungen von sechs sozialistischen Ländern in Dresden ...

  • Zweite F 111 abgeschossen

    Saison. Eine zweite F 111 ist am Sonnabend von einem Bombenangriff gecen die DRV nicht auf ihre Aus»angsbasis in Thailand zurückgekehrt.- Die F 111 ist der modernste Düsenjagdbombertyp der amerikanischen Luftstreltkräfte. Drei Tage nach dem ersteir Einsatz von sechs dieser Schwenkflügel- Maschinen war am Mittwoch bereits die erste F lll von der Luftverteidigung der DRV abgeschossen worden ...

  • Plenum des ZK der Bulgarischen KP

    Sofia (ADN-Korr./ND). Eine Plenartagung des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei hat am Freitag eine Information von Stanko Todorow, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der BKP, über das Dresdner Treffen entgegengenommen. Über die erörterte Frage faßte das Plenum einen Beschluß. Am selben Tag fand eine Tagung des Ministerrates statt ...

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  • Dynamo Dresden-1. FC Lok Leipzig Wismut Aue-FC Karl-Marx-Stadt FC Rot-Weiß Erfurt-Lok Sfendal Union Berlin-Sachsenring Zwickau Chemie Leipzig-FC Hansa Rostock 1. FC Magdeburg-FC Carl Zeiss Jena HFC Chemie-FC Vorwärts Berlin

    DIE AUFSTELLUNGEN HEIMMANNSCHAFT

    DRESDEN: Meyer; Haustein, May, Pfeifer, Wätzlich, Sommer, Hofmann, Walter, Ganzere, Kreische, Riedel (55. Ziegler). AUE: Fuchs; Gerber (46. Göcke), Pohl, Miller, KWermann, Göcke (46. Zeidler), Spitzner, Groß, Einstedel, Eberlein (78. Kaufmann),. Zink. ERFURT: Weigang; Weiß, Dittridi, Grate, Egel, Wehner, Trötitzsch, Seifert,' Schröder (78 ...

  • Magdeburg im Jubel: Jena 3:2 bezwungen

    Union nach 1:1 gegen Zwickau weiter ohne Sieg in der zweiten Halbserie Vorwärts gewann in Halle beide Punkte / Neuer Saison-Zuschauerrekord: 121 000 Von unserem Mitarbeiter Max Schlosser Anstoß Beifall schon vor Spielbeginn

    Der eine, Roland Ducke, spielte 37mal repräsentativ für die DDR. Er sprach im Namen seines Fußballklubs Carl Zeiss Jena. Der andere, Hermann Stocker, bestritt sechs Länderspiele und gehörte zum-Tokio-Olympiaaufgebot, das .Bronze* für unsere Republik holte. Er sprach im Namen seines 1. Fußballklubs Magdeburg ...

  • FUSSBALL-NOTIZEN

    In der bis 27. April dauernden Punktspielpause wegen der Bulgarienländerspiele haben einige Oberligamannschaften internationale Freundschaftsspiel-Vorhaben: Jena (Maritza Plowdiw), Karl-MarvStadt (Bulgarienreise), Erfurt (Maritza Plowdiw), Rostock (BK Lynby, Ri- Jeka), Vorwärts (Syrische Arabische Republik, evtl ...

  • Weißwasser wahrte Chancen

    Rostock im letzten .Eishockeyheimspiel 4 :1 besiegt

    Von unserem Ju. -Mitarbeiter Bei den Spielen um die deutsche Eishockeymeisterschaft der DDR wahrte Dynamo Weißwasser am Sonnabend früh im letzten Heimspiel gegen den SC Empor Rostock mit einem 4:1 (0 :0, 2:0, 2 :1)-Erfolg seine Titelchancen. Damit revanchierten sich die Lausitzer für die in Rostock erhaltene und bisher einzige Kiederlage ...

  • B-Staffel gewann 14:6

    Box-Länderkampf gegen Bulgarien in Görlitz

    Den Box-Länderkampf der B- Mannschaften zwischen Bulgarien und der DDR entschieden am Freitagabend in Görlitz die Gastgeber mit 14 :6 Punkten zu ihren Gunsten. Beide Staffeln setzten neben bewährten Routiniers auch Nachwuchskräfte ein, wobei die kämpferischen Momente im Mittelpunkt standen. Leichtgewichtler ...

  • Sieg verschenkt

    Von Rolf Gabriel, Fußballmitarbeiter Berlin. Union-Kapitän Ullrich Prüfke sagte vor dem Spiel, daß es vor allem darauf ankäme, endlich wieder einmal ein Tor zu schießen, um das Selbstvertrauen wiederherzustellen. Er sorgte in diesem wichtigen Spiel selbst für dieses Tor und es schien so, als wäre damit bereits das Spiel gewonnen ...

  • Zwei Strafstoßtore

    Von Arthur Fischer, Fußballmitarbeiter Leipzig. Gastgeber Chemie hatte sich ganz auf Offensive eingestellt, und die Ostseestädter nutzten die sich dadurch öffnenden Abwehrlücken ausgiebig. Mit schnellen Direktpassagen beherrschten sie zunächst das Spielgeschehen eindeutig und erreichten innerhalb von sechs Minuten fünf Ecken, doch kein Tor ...

  • Magdeburg dominierte

    Von Rolf Theile, Ex-Oberligaspieler Magdeburg. Die Fußballanhänger waren in Scharen ms Grube- Stadion geeilt, um die eventuelle Vorentscheidung der diesjährigen Meisterschaft zu erleben. Beide Mannschaften liefen in ihren stärksten Besetzungen auf das Feld, und die Elbestädter übernahmen vom Anpfiff an die Initiative ...

  • Wieder nur ein Punkt

    Von Hans Kreische, Ex-Oberligaspieler Dresden. Die Messestädter gingen schon nach 120 Sekunden in Führung und versetzten damit dem Gastgeber einen Schock, der bis weit in die zweite Halbzeit wirkte. Das Unbedingt-siegenwollen und der schnelle Rückstand schufen Nervosität. Allerdings wurde auch offensichtlich, daß die athletische Bereitschaft von Dynamo nicht der Bedeutung der in dieser Meisterschaftsphase zu lösenden Aufgaben entspricht ...

  • Tor aus dem Gewühl

    Von Siegfried Wolf, Ex-Nationalspieler Aue. 18 000 Zuschauer im Otto- Grotewohl-Stadion, darunter zahlreiche Schlachtenbummler aus Karl-Marx-Stadt, brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Sie sahen eine selten dramatische Partie, die spielerisch wohl einige Wünsche offenließ, aber in kämpferischer Hinsicht kaum zu überbieten war ...

  • Souveräner FC Vorwärts

    Von Wolfgang Klank, Ex-Nationalspieler Halle. Man muß lange zurückdenken. So souverän wie an diesem Sonnensonnabend hatte Vorwärts in Halle eine Ewigkeit nicht aufgespielt. Die Berliner waren in allen Belangen die Besseren. Besonders hervorzuheben ist ihr kluges Sturmspiel, das wirkungsvoll von Körner und Fräßdorf unterstützt wurde ...

  • Überragender Trölitzsch

    Von Jule Hammer, Ex-Oberligaspieler Erfurt. 70 Minuten lang war vom Stendaler Sturm nichts zu sehen. Das allein beweist, daß der Rot-Weiß-Erfolg auch in dieser Höhe verdient ist. Entscheidend war dabei das Ausschalten der Angriffsspitzen Backhaus durch Egel und Sigusch durch Wehner. Allerdings tat Backhaus auch herzlich wenig, um sich von seinem Bewacher zu lösen, und resignierte ab Mitte der zweiten Halbzeit deutlich ...

  • Gewichthebersieg

    Die Einzelergebnisse: Bantam: 1. Pinkert (DDR) 275 (87,5/80/107,5), Todorow 270 (75/87,5/107,5). Feder: Franzak (DDR) 322,5 (95/102,5/125), Nurikian 310 (95/97,5/117,5). Leicht: Brusch 355 (110/110/135), Bulgarien ohne Aktiven. Mittel: Scholz (DDR) 405 (130/120/155), Letschew 377,5 (130/ 112,5/135). Leichtschwer: Petkow (Bul ...

  • Wie wird das Wetter!

    Wetterentwicklung: Ein Tielausläufer beeinflußt mit seinen Wolkenfeldern hauptsächlich die nördlichen, zum Teil auch die mittleren Bezirke der DDR. In der nachfolgenden kühleren Meeresluft erreichen die Höchsttemperaturen im Norden nur Werte um 14 Grad, sonst um 20 Grad. Im Südosten wieder heiter und Höchstwerte bis 25 Grad ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, MauerstraSe 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: 10S4 Berlin, Schönhauser Allee 1T6. Tel. 42 0014 — Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898, Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 01 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, 102 Berlin, Rosenthaler Straße 28—31, und alle DEWAG- Betrlebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR — Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr ...

  • Wasserballer weiter ungeschlagen

    6 :4-Sieg gegen Jugoslawiens Junioren

    Beim internationalen Wasserballturnier in Cluj kam die DDR- Mannschaft am Freitagabend zu ihrem zweiten Sieg. Nach dem 6 :5 gegen Ungarn wurde diesmal die jugoslawische Juniorenvertretung mit 6 :4 (2 :1, 2 :1,1 :1,1 :1) bezwungen. In der zweiten Begegnung des Freitags setzte sich Ungarn gegen Rumänien mit 6 :3 (1:0, 1:0, 2:2, 2:1) durch ...

  • Drei Renntage

    Am Freitag erfolgte durch die Bauaufsicht, die bauausführenden Betriebe, die Auftraggeber und" Berliner Radsportfunktionäre in der Werner-Seelenibinder-Halle die Abnahme der neuen Winterbahn. Berlins Radsport-Bezirksfachausschuß hat mit Rücksicht auf die bereits begonnene Straßenrennsaison 1968 nur drei Winterbahn-Renntage ausgeschrieben, die am 5 ...

  • TABELLEN STAND

    Aktuell Sp. g. u. v. Tore Pkt.

    1. FC Carl Zeiss (1.) 2. Magdeburg (2.) 3. FC Hansa (3.) 4. 1. FC Lok (4.) 5. FC Vorwärts (5.) 6. FC Rot-Weiß (8.) 7. Wismut Aue (12.) 8. Zwickau (9.) 9. FC K.-M.-St. (6.) 10. Ch. Leipzig (10.) 11. HFC (7.) 12. Dyn. Dresden (13.) 13. LokStendal(11.) 14. 1. FC Union (14.)

  • Sportler der Hauptstadt sind dabei

    Am Dienstag, 2. April 1968, findet um 17 Uhr im Marx- Engels-Auditorium der Humboldt-Universität zu Berlin eine Sportlerkundgebung statt. Es spricht der Präsident des DTSB, Manfred Ewald. Alle Sportler der Hauptstadt sind aufgerufen, an dieser Kundgebung teilzunehmen.

  • KEGELN

    Internationaler Klubvergleich (Asphalt): Motor Carl Zeiss Jena gegen Slovan Bratislava 5441 :4992. Der Jenenser Grohs erzielte mit 995 Punkten neuen Bahnrekord.

  • SKISPRINGEN

    Sprunglauf auf der Vogtlandschanze: 1. M. Queck 228,4 (64,5/65,5), 2. Körner 223,1 (65/64,5), 3. Heinicke (alle SC Dynamo Klingenthal) 215,1 (63/63).

  • Im Vorjahr

    1.FCK 2. Lok 3. Hansa 4. Jena 5. Vorw. 6. Union 29:9 23:15 22:16 21:17 20:18 20:18 19:19 19:19 18:20 18:20 18:20 15:23 14:24 10:28

  • TISCHTENNIS

    Europapokal Frauen (Halbfinale): DTC Kaiserberg—Sparta Prag 3 :5. Die Prager treffen im Finale auf die BSG Außenhandel Berlin.

  • 0 :1 Begerad (16.) 0 : 2 Begerad (87,) Am Sonnabend, dem 27. April. 15 Uhr, spielen:

    I.FCLok-I.FCUnion FCK-Dyn. Dresden Stendal-Wismut Aue Vorwärts-Erfurt Zwickau—Chemie Rostock-Magdeburg Jena-HFC Chemie

  • 21000 18 000 12 000 9 000 13 000 35 000 3 00 00

    1. FC Lok: Nauert; Franke, Gießner, iPfeufer, Faber, Drößler, Fritzsdi (77. Gase), Zerbe, Frenze1!, Naumann, Löwe.

  • Schiedsrichter Einbeck (Berlin) Vetter (Schönebeck) Kunze (K.-M.-St.) Männig (Leipzig) Halas (Berlin) Riedel (Berlin) Uhlig (Neukieritzseh) TORE 0 : i Frenze! (2.J 1 :1 May (72.) 1 : 0 Eberlein (78.) 1 :0 Schröder (3.) 2 : 0 Trölitzsch (48.) 3 : 0 Trö

    1 : 0 Walter (39., Handelfmeter) 1 :1 Pankau (80. Handelfmeter)

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Neuesdeutschland Ergreifender Abschied von Gagarin und Serjogin Ja zu einem System Von Dr. Günter Kertzscher Minister Heck begrüßt Aggression der USA Glückwunsch Walter Ulbrichts Neuer Angriff Israels vor Sicherheitsrat Ja zur Politik des sozialistischen Aufbaus Bürgerkriegstruppe Bonn unterstützt Mord an Frauen und Kindern
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