Ausgabe vom 10.03.1967

• Ehrenurkunden des Zentralkomitees an beste Betriebe verliehen Vor Beginn der Bezirksdelegiertenkonferenzen: Eindrucksvolle Zwischenbilanz im Wettbewerb zum VII. Parteitag ND-Korrespondenien berichten aus Berlin, Karl-Marx-Stadt, Cottbus, Gera und Frankfurt

  BERLIN. In Berlin sowie in den Bezirken Karl-Marx-Stadt, Cottbus und Gera wurden vor Beginn der Bezirksdelegiertenkonferenzen am Donnerstag an die besten Betriebe und Kollektive im Wettbewerb Ehrenurkunden des Zentralkomitees verliehen. In Frankfurt (Oder) wurde eine Ausstellung eröffnet. BERLIN. In einer Feierstunde zeichnete das' Mitglied des Politbüros und 1 ...

• von unserer Messeredaktion

  Leipzig. Die Sowjetunion und die DDR haben zur Messe Lizenzbüros eingerichtet. Der Lizenzhandel entspricht den.Erfordernissen der technischen Revolution, die modernsteh Förtigungsveffähren der Welt- zu erwerben und anzuwenden. Im Informationszentrum für Lizenzen der Elektrotechnik und Elektronik haben sich unter anderem zwei britische und zwei französische Unternehmen um die Lizenznahme zum Nachbau des weltbekannten Elektronenstrahl-Mehrkammerofens zur Gewinnung ultrareiner Stähle beworben ...

• DDR macht sich um Europa verdient

  Interview Alexej Rostschins ' -\

  Berlin (ADN/ND). „Die Erklärung der Regierung der DDR enthalt wichtige Vorschläge zu den Abrüstungsfragen, mit denen sich der Genfer 18-Staäten-Ausschuß zu beschäftigen hat." Das erklärte der Leiter der sowjetischen Delegation beim Genfer 18-Staaten-Abrüstungsausschuß, Alexej Rostschin, am Donnerstag in einem Interview mit dem Deutschen Fernsehfunk ...

• Karl-Marx-Stadt erwartet Zehntausende zum ■> Pfingsttreffen

  Pressekonferenz mit Horst Schumann

  Von unserem.Re.daktionsmitglied Dieter Adolph Berlin.' Auf einer Pressekonferenz im Haus der Jugend informierte am Donnerstag Horst Schumann, 1. Sekretär des FDJ-Zentralrates, über ' den Stand der Vorbereitungen auf das VIII-.* Parlament und das Pfingsttreffen der FDJ in Karl- Marx-Stadt 1967. .„ .„Zehntausende der besten FDJler werden In Karl-Marx-Stadt erneut bekunden, daß das Antlitz der jungen Generation unserer Zeit durch unsere Taten für den Sozialismus bestimmt wird", sagte Horst Schumann ...

• Podgorny warnt Revanchisten vor Abenteuer

  Rede auf Wahlkundgebung in Moskau

  Moskau (ADN/ND). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Nikolai Podgorny, hat auf einer Wahlkundgebung die Bonner Regierung eindringlich aufgefordert, endlich der realen Lage in Europa Rechnung zu tragen und die Existenz von zwei deutschen Staaten anzüerkenrien. '' Podgorny würdigte die Politik der DDR, die die Prinzipien des Friedens und der Völkerfreundschaft vertrete ...

• Offenes Wort des FDGB an DGB-Mitglieder

  Sachliche Verhandlungen vorgeschlagen

  Berlin (ND). Der Bundesvorstand des FDGB hat sich mit einem offenen Wort an die Mitglieder und Vorstände des DGB und seiner Gewerkschaften gewandt. Darin werden sachliche Verhandlungen zwischen den Vorständen auf allen Ebenen als notwendig erachtet. Das Dokument, dessen Wortlaut wir auf Seite 6 veröffentlichen, stellt u ...

• Syrien betont gute Beziehungen

  Damaskus (ADN-Korr./ND). In Reden zum 4. Jahrestag der Revolution haben die führenden-Staatsmänner Syriens die guten Beziehungen zwischen der SAR und der DDR gewürdigt. Präsident Nureddin El Atassi trug dem Postminister der DDR, Rudolph Schulze, der die Glückwünsche der Repräsentanten unserer Republik übermittelt hatte, die besten Grüße des syrischen Volkes an den Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht auf ...

• XXV» Deutsche Arbeiterkonferenz

  Leipzig - (ND-Korr.). Heute beginnt im Leipziger Haus Auensee die XXV. Deutsche Arbeiterkonferenz. Aus allen Teilen Westdeutschland^ und der Deutschen Demokratischen Republik sind Funktionäreder Arbeiterbewegung zu diesem traditionellen Klassentreffen... in die Messestadt gekommen. Den Konferenzteilnehmern wird „Ein offenes Wort des FDGB an die ...

• Stibi erläutert DDR- Dokument in Genf

  Genf (ADN-Korr.). Die DDR-Regierungsdelegation unter Leitung des stellvertretenden Außenministers Georg Stibi hatte am Mittwoch eine Begegnung mit Journalisten beim Sitz der UNO in Genf. Auf eine Frage, zu,der dem 18-Staaten- Abrüstungsausschuß unterbreiteten Erklärung der Regierung der DDR sagte Minister Stibi: „Die Kernfrage ist, daß die Westdeutsche Bundesrepublik keine Atomwaffen erhalten darf ...

• Schiller (SP) hilft Krupp

  Geheimhaltung soll Ausmaß der wirtschaftlichen Schwierigkeiten verschleiern

  Berlin (ND). Unter strikter Geheimhaltung wurden am Donnerstag die Bemühungen um die finanzielle Sanierung des überschuldeten Krupp-Konzerns fortgesetzt. Auf Anfragen westdeutscher Journalisten weigerte sich Krupp, die Zusammensetzung des Verwaltuhgsrates bekanntzugeben, der faktisch die oberste Konzernleitung darstellen wird ...

• Führende Genossen . ,. auf UdSSR-Empfang

  Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der11 -UdSSR in der Deutschen Demokratischen Republik, P. A, Abrassimow, gab am Donnerstag zu, Ehren der sowjetischen Regierungsdelegation zur Leipziger Messe unter Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden des- Ministerrates der UdSSR und Mitglied des Zentralkomitees der KPdSU N ...

• Walter Ulbricht und Willi Stoph werden CSSR besuchen Unterzeichnung eines Vertrages über Freundschaft, Zusammenarbeitund gegenseitigen Beistand DDR-CSSRvorgesehen

  Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, und der Vorsitzende des Ministerrates, Willi: Stoph, werden in der zweiten Märzhälfte zu einem Partei* und Staatsbesuch in die Tschechoslowakische Sozialistische Republik reisen ...

• Aus Sorge um die Sicherheit

  Die am Dienstag an den 18-Staaten- Abrüstungsausschuß gerichtete Erklärung der Regierung der DDR ist ein wichtiger Beitrag zu den Beratungen über den Abschluß eines Atomwaffensperrvertrages. Dieses Doku* ment demonstriert, so hob der sowjetische Chefdelegierte Rostschin in.der Debatte hervor — „die tiefe Verbundenheit der DDR mit ...

• Heute: Prolog zu „Kämpfer und Sieger"

  Berlin (ND). Am heutigen Freitag um 21.40 Uhr sendet der Deutsche Fernsehfunk den Prolog zu der 15teiligen Serie .Kämpfer und Sieger",' deren erste Folge am Freitag, dem 17. März, über den Bildschirm geht. Diese .Fernsehdokumentation, die, beginnend mit der bürgerlichdemokratischen Revolution von 1848, ...

• BVB aus- i gezeichnet

  Aus der Hand Paul Verners, Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, empfing am Donnerstag der BGL-Vorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe, Willi Kramme, die Ehrenurkunde des Zentralkomitees. Die BVB gehören zu den 42 Betrieben und Kollektiven der Häuptstadt, die für hervorragende Leistungen im sozialistischen Wettbewerb zum VH ...

• Lizenzen auf der Messe hoch im Kurs

  Große Nachfrage nach URSAMAT-System und Elektronenstrahl-Mehrkammerofen Direktbeziehungen zwischen den Industrieministerien DDR-UdSSR vertiefen sich •

• Geschichtsfälscher am Werk

  Die Reichstagsbrandprovokation und eine Sendung des westdeutschen Fernsehens

  Cui bono' — wem nützt es, wer hat einen Vorteil davon —? fragten nach der Reichstagsbrandprovokation am 27. Februar 1933 Menschen in Deutschland, ja in der ganzen Welt. Die antifaschistischen und demokratischen Kräfte hatten bereits damals eine eindeutige Antwort darauf gegeben. Die faschistischen Urheber der Provokation und des Prozesses hofften der internationalen Reaktion einen „Beweis" zu liefern, daß ...

• Der Fall Krupp

  Wieder ist eins der Prunkstücke dahin, mit denen die Springer-Presse die westdeutschen Konzernbosse als Garanten wirtschaftlicher Stabilität, als Verkörperungen von Solidität und Ehrbarkeit und als einzig mögliche Schöpfer, dauerhaften Wohlstandes vorführen wollte: Krupp und sein Konzern. Übernommen hat er sich, einfach übernommen mit der imperialistischen Expansion nach innen und außen, die er trotz seines Milliardenvermögens aus eigenen Kräften nicht mehr durchhalten ,kann ...

• Karl-Marx-Stadt erwartet Zehntausende zum Pfingsttreffen

  (Fortsetzung von Seite 1)

  gegenwärtig in 21332 Zirkeln junger Sozialisten die Lehren., der Geschichte 'der revolutionären' ■Arbeiterbewegung. Ini' Verlauf der Parteidiskussion entwickelte sich auch immer stärker die kulturelle Selbstbetätigung der FDJ-Mitglieder. Er verwies auf die große Rolle der Bewegung „Stimmt es an unser Lied und singt es alle mit" ...

• Ehrenurkunden des ZK an beste Betriebe

  (Fortsetzung von Seite 2) gehören solche Werke, wie der VEB Bagger- und Fördergerätebau 'Lauchhammer, der Tagebau Kleinleipisch, das Tiefbaukombinat Cottbus und das volkseigene Gut Kemlitz bei Luckau. Die Vertreter der geehrten Betriebe und Gemeinschaften konnten sich als erste mit einer umfassenden Volkskunstausstellung des Bezirkes vertraut machen ...

• Brandt will Bonner Wahnidee zur „Pflicht" machen

  Barzel mischt sich in Angelegenheiten der NATO-Partner ein

  Westberlin (ADN/ND). Die friedensgefährdende Bonner Politik der Anmaßung ist am Donnerstag von Bundesaußenminister Willy Brandt im Rahmen der Bonner Provokationswoche In Westberlin erneut bekräftigt worden. In Entspannungsphrasen verpackt sprach sich der SP-Minister gegenüber Pressevertretern für die unnachgiebige Beibehaltung der Bonner Alleinvertretungsanmaßung aus ...

• Aus Sorge um die Sicherheit

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Agentur ist Bonn zuwider. Angeblich gefährde der Vertrag die friedliche Forschung. Er bedrohe gar die Sicher- .heit der Bundesrepublik. Kürz, er sei, ,so der kernwaffen-hungrige Strauß, „ein neues Versailles, diesmal von kosmischen Ausmaßen".. Die Aktivitäten Schnippenkötters und seiner Oberen bleiben nicht ohne Resonanz: Einerseits stellen sie die Bundesrepublik in den Augen der Völker als Störenfried bloß ...

• Heute in Funk und Fernsehen

  Deutschlandsender: 11.25 Volkslieder und Tänze; 12.20 Musik zu Tisch; 15.05 Heitere Klassik; 16.05 Das kosmisdtie Tagebuch; 17.00 Internationale Politik; 19.30 Die Aktuelle Ätherwelle; 19.50 Musikexpreß; 22.00 Arthur Honegger zum 75. Geburtstag. Berliner Rundfunk: 9.30 Freddys klingende Funkschau; 13 ...

• Blick auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 20 Uhr: 7. Sinfoniekonzert der Staatskapelle (Solist: David Oistrach)*) KOMISCHE OPER (22 25 55), keine Vorstellung METROPOL-THEATER (20 23 98), 19 bis 21.45 Uhr: „Mein Freund Bunbury"**) DEUTSCHES THEATER (42 8134), 20 bis 22.30 Uhr: „ödipus Tyrann" (anschließend Foyergespräch)*) ^ KAMMERSPIELE (42 85 50), 19-21 ...

• Paul Scholz gab Cocktail für Gäste aus Afrika

  Für die zur Leipziger Frühjahrsmesse in, der DDR weilenden Gäste aus afrikanischen Ländern gab der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Vizepräsident der Deutsch-Afrikanischen Gesellschaft. Paul Scholz, am Donnerstag einen Cocktail. Unter den zahlreichen Gästen befanden sich der Leiter ...

• Aussprache mit westdeutschen Frauen

  Berlin (ND). 50 westdeutsche Frauen, die zu den Feierlichkeiten anläßlich des Internationalen Frauentages und des 20. Jahrestages des DFD in der Hauptstadt der DDR weilen, folgten am Donnerstag einer Einladung des DFD-Bundesvorstandes zu einer Aussprache im Gästehaus der Regierung. An der mehrstündigen Diskussion nahmen auch die Vorsitzende des DFD-Bundesvorstandes, Ilse Thiele, und die Bundessekretärin Olga Meyer teil ...

• Geheimberatung Abs mit Albertz

  Berlin (ND). Westberliner Zeitungen berichteten am Donnerstag, daß der Chef der größten westdeutschen Bank, Hermann Abs, am Mittwoch im Schöneberger Rathaus mit dem Westberliner Regierenden Bürgermeister, Albertz, zusammengetroffen. ist. Über die Gespräche sei strengstes Stillschweigen bewahrt •worden ...

• Minister Kostoussow in Karl-Marx-Stadt

  Karl-Marx-Stadt (ADN). Das Fräsmaschinenwerk „Fritz Heckert" Karl- Marx-Stadt wird der Sowjetunion bis zum 50. Jahrestag der Oktoberrevolution alle für 1967 vorgesehenen Standardfräsmaschinen liefern, außerdem bis zum 15. Dezember alle Sondermaschinen. Von dieser' Verpflichtung zu Ehren des VII. Parteitages berichtete Werkleiter Richter dem Minister für Werkzeugmaschinen- und Werkzeugbau der UdSSR, A ...

• Putilowwerk besetzt

  10. März (25. Februar), Sonnabend Das Büro des ZK und das Petersburger Komitee der SDAPR (B) rufen zum Generalstreik in ganz Rußland auf. In' dem Flugblatt heißt es u. a.: „Allesauf zum Kampfl Auf die Straßet . . . Besser einen ruhmvollen Tod für die Sache der Arbeiterschaft zu sterben, als sein Leben an der Front für die Profite des Kapitals hinzugeben oder an Hunger und Überarbeitung zugrunde zu gehen ...

• Unfall forderte drei Todesopfer

  Frankfurt (Oder) (ADN). Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstag in den frühen Morgenstunden auf der Fernverkehrsstraße 2 zwischen Schwanebeck und Bernau. Ein PKW vom Typ Wolga fuhr gegen einen Baum. Dabei kamen der Fahrer sowie zwei weitere Personen ums Leben. Eine Insassin des Wagens wurde mit lehensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus Bernau eingeliefert ...

• Entführte Elke Kempf zurückgekehrt

  Berlin (ADN). Wie ADN erfährt, ist die minderjährige Elke Kempf zu ihren Eltern nach Bad Düben, Bezirk Leipzig, zurückgekehrt. Elke Kempf war bekanntlich' im Dezember 1966 von dem Mörder und Menschenhändler Möller aus Frankfurt (Main) mit Hilfe der Papiere der von ihm auf dem Gebiet der DDR ermordeten Westdeutschen Maria Hagl nach, Westdeutschland verschleppt worden ...

• Minister Solle bei westdeutschen Ausstellern

  De: Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Horst Solle, besuchte- in Begleitung seines Stellvertreters Heinz Behrendt am Donnerstag lamhalte Aussteller der Eisen- und Stahlindustrie sowie des Schwermaschi- ■ten- und Anlagenbaus aus der westdeutschen Bundesrepublik. Im Mittelpunkt der Gespräche standen Fragen des Handels wischen beiden deutschen Staaten ...

• Freundschaftliches Gespräch mit Lamine Sow

  Der Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR, Horst Solle, empfing am Mittwoch den in Leipzig weilenden Leiter der Regierungsdelegation der Republik Mali" und Ministe' für Kontrolle. Staatsbetriebe und Staatlche Unternehmen, Lamine Sow, sowie den Leite' der Wirtschafts- und Handelsmission Malis in der DDR, Fotogoma Kone zu einer längeren Aussprache ...

• NVA-Offiziere bei Grenztruppen in Polen

  Berlin (ADN/ND). Auf Einladung des Kommandos der polnischen Grenztruppen <WOP) weilte eine Gruppe von Offizieren der Grenztruppen der Nationalen Volksarmee in Szczecin. Gegenseitige Informationsbesuche, Vorträge vor Offizieren und Soldaten, Austausch von Lehrfilmen und Ausbildungsmaterialien und andere Maßnahmen dienen dazu, die enge Zusammenarbeit zu vertiefen ...

• Julius Balkow besuchte polnische Ausstellung

  Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Julius Balkow besuchte am Donnerstag die polnische Kollektivausstellung. Er ließ sich ausführlich über neueste Entwicklungen und Exportmöglichkeiten der polnischen Industrie informieren. Minister Balkow sprach sich anerkennend Üibercffe QirailtäVdeT-Erzeug-* nisse 'aus ...

• Meinungsaustausch mit Regierungsdelegation Guinea?

  Zu Ehren der Regierungsdelegation der Republik Guinea unter Leitung des Gene- -nlsekretärs der Nationalen Wirtschaftskommission, Framoi Berete, gab der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Paul Scholz am Donnerstag ein Essen. Bei dieser Gelegenheit kam es zu einem Meinungsaustausch über die Grundprinzipien -der Politik beider Länder ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Czepuck. Dr. Sander Drobela, Walter Florath, Dr. Günter Kertzsdier, stellv: Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär: Horst Bitschkowsld, Dr. Rolf.Gütermuth. Georg Hansen, Klaifi Höpcke, Herbert Naumann. .Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Klaus-Ullrich ...

• Essen für, mongolische Delegation

  Der-Stellvertreter, des Vorsitzenden des .-.Ministerrates Julius Balkow gab cm Donnerstag zu Ehren der Regierungsdelegation der Mongolischen Volksrepublik unter Leitung des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates D. Gomboshaw ein Essen.

• Prof. Dr. Dieckmann traf Parlamentarier Uruguays

  Volkskammerpräsident Prof. Dr. Johannes. Dieckmann, Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates, gab. zu Ehren der in Leipzig weilenden Parlamentsabgeordneten Uruguays, Juan Adolfo Singer und Juan Carlos Fa Robaina, ein Essen.

• Sprecher seiner Genossen

  Siegfried Hirche, 1. Sekretär der BPO des Braunkohlenwerkes „Glückauf" in Knappenrode,, will am Wochenende als Delegierter auf der Bezirksdelegiertenkonferenz Cottbus über seine Probleme sprechen. Von einigen ist in unserem Bericht die Rede. Bilanz ziehen und weiter denken ist jetzt eine wichtige Aufgabe ...

• Enge Kooperation DDR-Polen

  „Die technische Revolution bringt es mit sich, daß der Arbeitsteilung und Spezialisierung zwischen unseren sozialistischen Ländern immer größere Bedeutung zukommt. Eine der wichtigsten Schlußfolgerungen daraus ist die noch engere und direkte Zusammenarbeit und Kooperation unserer hochentwikkelten Industrien, um die Ressourcen beider Länder zum gemeinsamen Vorteil noch besser ausschöpfen zu können ...

• Handelsklima: Ausgezeichnet

  MiUionenabachlüsse über die Lieferung von Dieselgabelstaplern, Universalbaggern, dieselelektrischen Raupenkranen und Mahlanlagen tätigte das DDR-Außenhandelsunternehmen Maschinen-Export mit der Sowjetunion, Polen, Kuba, Jugoslawien, Ungarn und Bulgarien. Ein Millionenvertrag mit Ungarn sieht den Export von medizinischen Geräten und Ausrüstungen, u ...

• Der Kleinbetrieb und die technische Revolution

  Diese Leistungen ericheinen um so beachtenswerter, alt gerade In den Zweigen der Leichtindustrie ein nicht geringer Anteil der Produktion in kleinen und mittleren und - wenn man das Jahr ihrer Gründung und die technische Ausrüstung betrachtet - verhältnismäßig alten Betrieben liegt. Nach den Angaben ...

• Vietnam kämpft und produziert

  Bild aufopferungsvoller Arbeit

  Die vietnamesische Kollektivausstellung in Halle 5 vermittelt ein erregendes Bild von der aufopferungsvollen Arbeit und vom heldenmütigen Kampf unseres tapferen Brudervolkes gegen die amerikanischen Aggressoren. Vietnams Teilnahme an dieser Frühjahrsmesse demonstriert zugleich die Gewißheit, daß ihm der Sieg gehört, daß es allen Schwierigkeiten zum Trotz seine Wirtschaft ausbaut und seinen Verpflichtungen, als Handelspartner gewissenhaft nachkommt ...

• Werkzeugmaschinen aus Korea

  Handel mit über 70 Ländern

  Die Koreanische Volksdemokratische Republik ist in diesem Jahr wiederum -mit einer Kollektivausstellung vertreten. In Halle 5 stellen die größten Außenhandelsunternehmen Koreas auf etwa 500 Quadratmetern ihr Exportsortiment vor. Werkzeugmaschinen, darunter Radialbohr- und Fräsmaschinen, aber auch Isolatoren und verschiedene Werkzeuge aus hochlegierten Stählen vermitteln einen Einblick in die wirtschaftliche Entwicklung des Landes ...

• Attraktive mongolische Schau

  Felle - Bodenschätze — Textilien

  Die Mongolische-Volksrepublik, deren Reichtum an kostbaren Fellen in der ganzen Welt bekannt ist, stellt sich den Messebesuchern mit einem kleinen, aber attraktiven Kollektivstand in Halle 5 vor. Und dort'sind nicht nur Pelze und Lederwaren zu finden. Die MVR bietet auch, ihre natürlichen Bodenschätze (zum Beispiel Wolfram), ferner Wollbekleidung und viele andere Landesprodukte an ...

• Hoher Nutzen durch zentralisierten Zuschnitt

  Ein Interessantes und vielseitiges Angebot von Lederwaren aller Art finden wir im Messehaus Specks Hof, wobei neuartige Materialien wie Schaumkunstleder immer stärker dominieren. Diese neuen großflächigen Materialien ermöglichen den Einsatz moderner Stanzanlagen, die im Vergjeich zu den früher üblichen Zuschneideverfahren die etwa zehnfache Arbeitsproduktivität aufweisen ...

• Warenaustausch mit Kuba steigt

  Erstmals Möbel im Angebot

  Im Pavillon 14a der Technischen Messe stellt sich die Republik Kuba, in diesem Jahr zum sechsten Male in Leipzig vertreten, mit einer bunten Palette ihrer Exportprodukte vor. Das kubanische Messeangebot reicht vom Zucker über Tabakwaren, Obst und Gemüse (einschließlich , Konserven) bis zu Büchern, Schallplatten und kunstgewerblichen Erzeugnissen ...

• Erzeugnisgruppen fördern die Rationalisierung

  Heute geht es in den Erzeugnisgruppen vor allem darum, durch die komplexe sozialistische Rationalisierung den Produktivitätsunterschied zwischen den volkseigenen Großbetrieben und der übrigen Industrie systematisch zu verringern, gleichzeitig das wissenschaftlichtechnische Niveau der Erzeugnisse zu verbessern und so die Industriezweige als Ganzes leistungsfähiger, weltmarktfähiger zu machen ...

• Vom „Per zur kompletten Chemieanlage

  Der Messebesucher mag sich angesichts dieses Modell* einer Chemieanlage wie ein Gulliver vorkommen. Werkleiter Ing, Herbert Hermes vom VEB Chemieanlagenbau Rudisleben (links) hält unsere Straßen freilich für Miniaturen. Er überlegt, wie er die bis zu 65 Meter hohen Kolonnen und Behälter dieser Gastrennanlage nach Leuna II transportieren soll, wo: sie eine Grundfläche von über 15 000 m2 einnehmen wird ...

• Konkurrenten von einst wurden Partner

  Natürlich hat die Erzeugnisgruppenarbeit mehr als nur ökonomisch-kommerzielle Bedeutung. Sie ist, wenn, man so will, eine Seite der sozialistischen Menschengemeinschaft, die sich unter Führung der Arbeiterklasse in unserer Republik herausgebildet hat, und beweist in der Praxis die Überlegenheit der sozialistischen Produktionsverhältnisse ...

• Ein neuer Abschnitt unserer Beziehungen

  „Wir haben soeben mit einem Konsortium von Außenhandelsorganisationen der DDR ein wichtiges Abkommen unterzeichnet, das einen neuen Abschnitt in den Wirtschaftsbjesier: hungen unserer Länder bedeü:- tet. Es handelt sich jetzt nicht mehr um-ein einzelnes Objekt, sondern um die kommerzielle und technische Kooperation des Chemieanlagenbaus beider Partner auf dritten Märkten über Jahre hinweg sowie um technisch-wissenschaftliche Zusammenarbeit ...

• „Esda'' verkauft im Namen von 34 Betrieben

  Die am weitesten entwickelte Form der Verkaufsgemeinschaft besteht in der Erzeugnisgruppe Feinstrümpfe (Industriezweig Trikotagen und Strümpfe), zu der 34 Betriebe gehören. Alle diese Betriebe haben eine Verkaufsgemeinschaft unter Leitung des VEB Felnstrumpfwerke „Esda" Thalheim gebildet. Dieser Betrieb, der größte der Erzeugnisgruppe, tritt auf dem Markt im Namen aller 34 Betriebe auf, schließt Verträge ab und vergibt danach die Produktionsaufträge an seine Partner ...

• Erbe der Vergangenheit wird überwunden

  Wir haben auf dieser Messe wieder mit vielen dieser Unternehmer gesprochen. Man spürt: Sie sind dankbar dafür, daß unser Staat Ihnen seit mehr als zehn Jahren die Möglichkeit gibt, auf Antrag staatliche Beteiligung aufzunehmen. Das ist gewissermaßen der gesellschaftliche Rahmen für jene Form der Partnerschaft, ...

• Die DDR ist ein zuverlässiger Partner

  Unter den bedeutenden westeuropäischen Chemiekonzernen, die auf der Technischen Messe ausstellen, befindet sich auch ICI. Herr Thornton. erklärte unserem Reporter: „Besonders nützlich sind uns hier die Kontakte mit den Vertretern der Chemieindustrie der DDR und denen der anderen sozialistischen Länder ...

• Hier machen wir die besten Geschäfte

  Seit Jahren ist Indien größter Überseeaussteller der Leipziger Messe. Kürzlich wurde ein Büro indischer Handelsorganisationen in der Hauptstadt der DDR eröffnet. Sein Leiter, Herr Gupta, sagte uns: „Wir haben das Gefühl, daß gleichberechtigter Handel und Geschäftstätigkeit zum gegenseitigen Vorteil die beste Methode sind, Freundschaft zwischen den Völkern zu entwickeln ...

• Ohne Leipzig geht es nicht

  Die Volvo-Unternehmen, die ein breites Sortiment an Lastkraftwagen, Autobussen, Traktoren, Baggern, Straßenhobeln usw. anbieten, beteiligen sich zum erstenmal an der Messe. „Die Notwendigkeit zur Auslastung unserer Produktionskapazitäten macht den Geschäftsverkehr mit den sozialistischen Ländern zunehmend interessanter für uns", sagte Herr Andersson, „Darum haben wir im Rahmen unseres Konzerns ein spezielles Unternehmen für den Handel mit der DDR und den anderen sozialistischen Ländern gegründet ...

• Erzeugnisgruppen - ein Weg zu höherer Leistungsfähigkeit Leipziger Messe beweist die Vorteile neuer Formen der Wirtschaftsführung I Von Eberhard Russek

  Wenngleich auf den Leipziger Frühjahrsmessen seit jeher die „schweren" Branchen der Technik dominieren, so sind doch auch Fortschritte unserer Leichtindustrie unverkennbar. Beim Gang durch die Messehäuser der Innenstadt wird dieser Eindruck bestärkt, wenn man erfährt, daß neben einer spürbaren Verbesserung des Inlandangebotes zum Beispiel der Export von Trikotagen, Strümpfen und Konfektionserzeugnissen in vier Jahren seit dem VI ...

• wePfm

  Kundp. Jetzt ward sie unser Partner sein. Wir freuen uns sehr darüber, denn wir-wissen, daß die Deutsche Demokratische Republik ein Land mit außergewöhnlich großen Erfahrungen auf dem Gebiet der Chemieindustrie und -«lit einem iiochentwickel1«n Maschinen- und ■Chwnieanlafienbaiu- ist* ■• -

• .bedeutend erweiterten Industriezweiges Chemieanlagenbau schufen wichtige Aus» rüstungen für unsere- Chemieindmtna, deren Anteil an dar industriellen Gesamtproduktion der DDR haute 17 Prozent

  aufmacht.

• Ohne Monopolkapitalisten geht es besser

  Wir sind bei uns in der Deutschen Demokratischen Republik einen anderen Weg gegangen. Wir haben durch die Staatsmacht der Arbeiter und Bauern, die sozialistische Planwirtschaft und den Aufbau des sozialistischen Wirtschaftssystems die kapitalistischen Widersprüche Schritt für Schritt abgebaut. Wir sind auf dem Wege, sie vollständig zu überwinden und die ökonomischen Gesetze des Sozialismus im Laufe der nächsten Jahre voll zur Wirkung zu bringen ...

• Widersprüche des Kapitalismus treten offen zutage

  Kolleginnen und Kollegen! Wir haben zwar Verständnis dafür, daß sich in Zeiten des „Wirtschaftswunders" westdeutsche Gewerkschaftsfunktionäre der Illusion hingaben, es sei möglich, im Rahmen der kapitalistischen Ordnung sozialistische Forderungen zu verwirklichen. Aber inzwischen sind alle gesetzmäßigen inneren Widersprüche des westdeutschen staatsmonopolistischen Kapitalismus aufgebrochen ...

• Gemeinsame Gewerkschaftsforderungen in der DDR verwirklicht

  Warum verbietet die Führung des DGB ihren Mitgliedern und Funktionären kollegiale Beziehungen zu den Arbeiterorganisationen in der Deutschen Demokratischen Republik, obwohl es zwischen ihnen doch viele klassenmäßige Gemeinsamkeiten gibt? Wir haben gemeinsame Traditionen des Kampfes gegen die Rüstungsmonopole, gegen Militarismus und Nazismus ...

• Arbeiterinteressen gebieten: DDR anerkennenl

  Wer ein Deutschland im Sinne des gesellschaftlichen Fortschritts will, der muß ein freundschaftliches Verhältnis zur Deutschen Demokratischen Republik haben. und begreifen, daß die sozialistische Deutsche Demokratische Republik den Kampf der Arbeiterklasse und aller demokratischen Kräfte in Westdeutschland in zunehmendem Maße unterstützt ...

• Auf der Grundlage der Gemeinsamkeiten: Normale Verhältnisse zwischen FDGB und DGB schaffen

  Nach wie vor ist unser Standpunkt: ES bestehen grundlegende Gemeinsamkeiten zwischen der' Arbeiterklasse der Deutschen Demokratischen Republik und der Arbeiterklasse Westdeutschlandsund ihren Gewerkschaften. Wir haben einen gemeinsamen Feind — den deutschen Imperialismus und Militarismus. Der grundlegende Unterschied besteht jedoch darin, daß dieser Feind bei uns seit langem geschlagen und vertrieben ist, in Westdeutschland jedoch nach wie vor herrscht und erst noch besiegt werden muß ...

• Gegen Allein- Vertretungsanmaßung und Neonazismus

  Im Zusammenhang mit politischen und ökonomischen Krisenerscheinungen und mit der Bildung der Regierung Kiesinger/Strauß als einer Regierung der for-* mierten Herrschaft des staatsmonopolistischen Kapitalismus ist in der Bundesrepublik in vielfacher Hinsicht eine neue Lage entstanden. Die Zeit der Restauration der politischen und Ökonomischen Macht des westdeutschen Monopolkapitals ist abgeschlossen ...

• In einem künftigen Deutschland muß die Arbeiterklasse führen

  Die Führung des DGB befindet sich offensichtlich in einer zwiespältigen Position. Einerseits stehen die Gewerkschaften gegen die Wirtschafts-, Notstands- und Aufrüstungspolitik der Regierung Kiesinger/Strauß in Opposition. Andererseits wird der FDGB diskriminiert, weil er nicht duldet, daß das reaktionäre staatsmonopolistische System der Bundesrepublik mit seiner sozialen Unsicherheit in die Deutsche Demokratische Republik eingeführt wird ...

• Selbständige Arbeiterpolitik ist notwendig

  Leider hat sich die Lage aber anders entwickelt. Die sozialdemokratische Parteiführung hat der CDU/CSU für die Regierung Kiesinger/Strauß Minister zur Verfügung gestellt. Sie hat sich für die Gemeinsamkeit mit der CDU/CSU in der alten, revanchistischen „Deutschlandpolitik", für die kapitalistische Marktwirtschaft der großen Monopole und für den Kampf gegen die Deutsche Demokratische Republik unter der Flagge des Antikommunismus entschieden ...

• des FDGB Ein offenes Wort

  an des DGB und seiner Gewerkschaften die Mitglieder und Vorstände

  mungen zur Überführung der Schlüsselindustrien in Gemeineigentum, zur Demokratisierung der Gesellschaft und über das Mitbestimmungsrecht der Gewerkschaften bestätigen, daß Sozialdemokraten und Gewerkschafter diese Forderungen als lebensnotwendig für,eine wirkliche Demokratie ansahen. Heute sind sie im Grundsatz- und im Aktionsprogramm des DGB sowie in vielen gewerkschaftlichen Beschlüssen enthalten ...

• Gemeinsame Ziele - unterschiedliche Aufgaben

  Die Arbeiterklasse und ihre Gewerkschaften In beiden deutschen Staaten haben gemeinsame Ziele, aber ihre Lage ist grundlegend verschieden. In Westdeutschland werden die Arbeiter nach wie vor ausgebeutet, vom herrschenden Monopolkapital unterdrückt und manipuliert. Eine wirksame Einflußnahme auf ihre eigene Gegenwart und Zukunft wird ihnen verwehrt ...

• Werte Kolleginnen und Kollegen!

  Wir haben davon Kenntnis erhalten, daß der Bundesvorstand des DGB vor kurzem beschlossen hat, zu den Gewerkschaften der Sowjetunion und anderer sozialistischer Länder Kontakte aufzunehmen. In diesem Beschluß werden jedoch nach wie Vor Beziehungen zum FDGB und seinen Gewerkschaften in der Deutschen Demokratischen Republik ausdrücklich untersagt ...

• Röchet: KPF - erste Linkspartei

  „Wir steilen mit Genugtuung fest, daß der Erfolg der Kommunistischen Partei im ersten Wahlgang ein Ausdruck des allgemeinen Fortschritts aller Linkskräfte ist." Das erklärte der Generalsekretär der KPF, Waldeck Röchet. Er forderte die Wähler auf, sich am kommenden Sonntag im zweiten Wahlgang zur französischen Nationalversammlung für die gemeinsamen Kandidaten der Linkskräfte zu entscheiden ...

• 20000 Kumpel sollen dieses Jahr entlassen werden

  Konzernchef Burckhardt kündigt Programm der Konzentration an

  Korrespondenz aus Westdeutschland Essen. Täglich werden hier im Ruhrgebiet neue Hiobsbotschaften bekannt. Bis zu 20 000 Bergarbeiter sollen noch in diesem Jahr entlassen werden. Pas kündigte der Chef des Unternehmensverbandes Ruhrbergbau, Burckhardt, im Anschluß an eine Mitgliederversammlung des Verbandes in Essen an ...

• Revanchismus in Reinkultur

  Mit Dr. Walter Becher, dem Generalsekretär des .sudetendeutschen Rates" und Bundestagsabgeordneten der CSU, ist am vergangenen Wochenende in München ein Mann ins Feld geschickt worden, der absolute Klarheit darüber geschaffen hat, wie es die Kiesinger/Strauß-Regierung' mit ihrer angeblich .neuen" Ostpolitik hält ...

• Gebührende Antwort auf Herausforderung

  „Die militaristischen Kreise in Westdeutschland fordern somit die Friedenskräfte in Europa heraus, darunter die Sowjetunion, die die entscheidende Rolle bei der Zerschlagung Hitlerdeutschlands gespielt hat. Die Bundesregierung, die revanchistischen und militaristischen Kräfte Westdeutschlands müssen sich dessen bewußt sein, daß jegliche Revanchepläne zum Scheitern verurteilt sind ...

• Zusammenarbeit der Bruderländer vertieft sich

  „Die Gemeinschaft der sozialistischen Länder tritt als Hauptbollwerk im Kampf für den Frieden, gegen die Aggressionsbestrebungen des Imperialismus auf. In der gegenwärtigen internationalen Situation ist es wichtig wie nie zuvor, die Geschlossenheit und die Macht des sozialistischen Weltsystems zu stärken ...

• Rechnung ohne DDR geht niemals auf

  „In vollem Umfang behält die Schlußfolgerung der Bukarester Deklaration ihre Bedeutung, daß man im Interesse des Friedens und der europäischen Sicherheit der im Ergebnis des zweiten Weltkrieges real entstandenen Lage in Europa Rechnung tragen und dabei von der Tatsache ausgehen muß, daß zwei deutsche Staaten existieren", betonte Nikolai Podgorny weiter ...

• Noch gefährlicher — noch abenteuerlicher

  „Freies Volk" analysiert 100 Tage Kiesinger/Strauß-Regime

  Düsseldorf (ADN). „Es ist in diesen 100 Tagen nicht nur alles beim alten geblieben, es ist noch schlimmer, noch gefährlicher, noch abenteuerlicher gewor- 1 den." So schätzt das Organ der Kommunistischen Partei Deutschlands, Freies Volk, die bisherige Politik der Kiesinger/ Strauß-Regierung ein. „Die Wechsel auf diese Politik werden an Arbeitsämtern eingelöst ...

• Springer wird Chef der Pressegleichsehaltung

  Kiesinger/Strauß-Regierung bildet eine Pressekommission

  Berlin (ND). Die Kiesinger/Strauß- Regierung hat beschlossen, eine Pressekommission zu bilden. Sie soll, so wurde amtlich erklärt, untersuchen,, wie kleine und mittlere Pressebetriebe durch den Konzentrationsprozeß geschädigt würden. Außerdem solle die Kommission einen Bericht vorlegen, der die Folgen der Pressekonzentration auf die Meinungsbildung darstellt Diese Mitteilung machte der stellvertretende Regierungssprecher Ahlers ...

• Mit Salazar unter einer Decke

  Das Westdeutschland der Regierung Kiesinger/Strauß nehme bei der Finanzierung des portugiesischen Kolonialkrieges in Afrika den ersten Platz ein. Diese Feststellung trifft die algerische Armeezeitschrift „El Djeich" in einer fast drei Seiten langen Dokumentation über die Allianz Westdeutschland—Portugal ...

• Phrasen entlarven Mao-Tse-tung-Gruppe

  Podgorny sagte zu den Vorgängen in China, Mao Tse-tung und seine Gruppe fügten „der Kommunistischen Partei selbst Schläge zu, sie haben den Weg der Absage an die Hauptprinzipien der sozialistischen Demokratie beschritten, zerstören die auf Grund der Verfassung der Volksrepublik China gebildeten Machtorgane, oktroyieren eine militärisch-bürokratische Diktatur und untergraben die Grundlagen der sozialistischen Ordnung" ...

• Gemeinsamkeit Polen—Ungarn bekräftigt

  Budapest (ADN-Korr./ND). Nach einem zweitägigen inoffiziellen Freundschaftsbesuch in Ungarn sind der Erste Sekretär des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Wladyslaw Gomulkar, und der Ministerpräsident der Volksrepublik Polen, Jözef Cyrankiewicz, Mitglied des Politbüros des ZK, am Donnerstag wieder von Budapest abgereist ...

• Podgorny: Bollwerk des Sozialismus allseitig stärken

  Vorsitzender des Obersten Sowjets: Kampf um europäische Sicherheit und Hilfe für Vietnam an erster Stelle

  Moskau (ADN/ND).- „Eine der aktuellsten Aufgaben unterer Außenpolitik ist der Kampf für die Gewährleistung der Sicherheit in Europa", erklärte der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets, Nikolai Podforny, auf der Wahlversammlung in Moskau. »Die Sowjetunion kämpft semeinsam mit anderen sozialistischen Ländern um die Festigung des Friedens auf dem europäischen Kontinent ...

• 254000 Sowjetfrauen sind Wissenschaftler

  Moskau (ADN). Ein internationales Symposium über die Solle der Frau in der- sozialistischen Gesellschaft ist am Donnerstag in Moskau «nlißlich des 50. Jahrestages der Großen Sozialistisches Oktoberrevolution eröffnet worden. Die Präsidentin des Komitees der 9Dt»3etischen Frauen, Nina Popowa, erklärte, daß nach der Oktoberrevolution erstmalig in der Geschichte der Zivilisation mit der untergeordneten Rolle der Frau Schluß gemacht wurde ...

• Westdeutsche Justiz gibt' Rhodesien-Banknoten frei

  • MUnchen (ADN/ND). 28 Tonnen rhodesischer Banknoten, die im Auftrag des rassistischen Smith-Regimes in der vom Nazibankier Abs beherrschten Münchner Gelddruckerei Giesecke & Devrient gedruckt und von denen Ende vorigen Jahres auf Intervention der britischen Regierung 2,23 Tonnen auf dem. Frankfurter Flughafen beschlagnahmt wurden, sind am Mittwoch von der westdeutschen Justiz zur Auslieferung nach Rhodesien freigegeben worden ...

• Agrarökonomen des RGW berieten

  Moskau (ADN). Eine efnwöchige Beratung von Agrarwisseoschaftlern sozialistischer Länder, die am Dienstag.-in Moskau zu Ende ging, galt der Zusammenarbeit der RGW-Länder auf dem Gebiet der Forschungen über die Ökonomie der Landwirtschaft Die Leiter der Institute für Agrarökonomik in den BGW- LKndern erarbeiteten ...

• Neue Taktik gegen Sperrvertrag

  Hamburg (ADN). Eine neue Variante in der Bonner Störaktion gegen den Atomwaffensperrvertrag bringt am Donnerstag das Springer-Blatt „Die Welt" auf. Es empfiehlt, einen Sperrvertrag schon vor seinem Zustandekommen durch „eine einseitige nationale Verzichterklärung zu unterlaufen und damit auch die Im Vertragsentwurf sehr viel weiter ...

• Schriftsteller geben Humphrey Abfuhr

  New York (ADN/ND). Zahlreich* amerikanische Schriftsteller verurteüUen 6» Mittwoch bei einer literarischen Preisverteilung in New York in Gegenwart de* USA-Vizepräsidenten Humphwy dit USA-Aggression in Vietnam. Als Hum* phrey seine Ansprache begann, erhob sich der Schriftsteller Mitchell Goodmana und rief dem Vizepräsidenten zu: „In- Vietnam lassen wir Kinder verbrennen ...

• Agentenwerber hatten keine Chance

  Hamburger Metallarbeiter ließ Bonner Schnüffelnasen abblitzen

  Hamburg (ADN). Der vom Bundesgerichtshof wegen angeblichen, Verstoßes gegen das KPD-Verbot zu zwei Jahren Gefängnis verurteilte Hamburger Metallarbeiter Curt Stemmler hat nach seiner Haftentlassung bestätigt, daß er als Agent angeworben werden sollte. Stemmler teilte mit, er sei im Gefängnis Neumünster von dem Beamten der Sicherheitsabteilung des Bundesinnenministeriums Frings in Begleitung eines Vertreters der Sicherungsgruppe Bonn besucht -worden ...

• 3000 ehrten spanischen Patrioten

  Barcelona/Madrid (ADN). 3000 Spanier gestalteten am Mittwoch in Barcelona die Beisetzung des bekannten Rechtsanwaltes Boda Ventura zu einer eindrucksvollen Kampfaktion. Roda Ventura, der sich leidenschaftlich für die Freilassung von 21 Inhaftierten spanischen Intellektuellen eingesetzt hatte, war nach, einer heftigen Debatte mit dem Untersuchungsrichter plötzlich verstorben ...

• DPA: Belastete Nazis führen NP

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• Thadden will Ostgebiete

  Flensburg (ADN). Rückhaltlos hat sich der 2. Vorsitzende der neonazistischen NP, von Thadden, am Mittwoch auf einer Versammlung 1h Flensburg hinter die revanchistischen1 Forderungen der Bundesregierung gestellt Er forderte „die Wiederherstellung des Deutschen Reiches in seinen alten Grenzen".

• Kurzarbeit für 316 000 Metallarbeiter

  - Düsseldorf (ND). Nach Erhebungen der IG Metall mußten im Januar 316 000 Metallarbeiter kurzarbeiten. In 200 Betrieben der Metallindustrie wurden im gleichen Monat insgesamt 11400 Arbeiter Opfer von -»Massenentlassungen. Anfang Februar waren 11600 Entlassungen be- , reite abzusehen.

• 6865 tödliche Arbeitsunfälle

  Bonn (ND). 6865 Arbeiter kamen 1965 bei Arbeitsunfällen in Westdeutschland ums Leben. Das geht aus einem unfallberlcht der Bonner Regierung hervor. 1965 wurden Insgesamt 2 938 000 Arbeitsunfälle gemeldet

• Was sonst noch passierte

  Auf einem Werbepldkat füi\ einen Lautentpieler, der in Amtterdam auftrat, hiejJ et: „Der Künstler bringt auf der Laute Gott sei Dank -. LeUea."

• Berlin - eine moderne sozialistische Industriemetropole

  Groß sind die Erfolge der Werktätigen unserer Hauptstadt, die sie in den Jahren 1963 bis 1966 unter der bewährten Führung unserer Partei auf allen Gebieten des sozialistischen Aufbaus errungen haben. Rund 80 000 Werktätige in 5400 Kollektiven kämpfen in der sozialistischen Wirtschaft um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" ...

• Erneut klare Niederlage Im zweiten Eishock*?spiel gegen UdSSR-B 1 :6

  Im letzten Vorberedtungsspiel zur bevorstehenden Weltmeisterschaft zog die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft am Donnerstagabend vor 3000 Zuschauern in Karl-Marx-Stadt gegen die B-Auswahl der UdSSR mit 1:6 (0:2, 1:3, 0:1) den Kürzeren. Den Ehrentreffer für die DDR-Mannschaft erzielte der Berliner Hiller beim Stand von 0:3 ...

• „Kleiner Bruder" wird montiert

  Die Montage der ersten Teile für den Ersatzschaft, den „kleinen Bruder" des nunmehr 208 Meter hohen Berliner Fernsehturm?, hat am. Donnerstag begonnen. Zu Füßen des Riesen auf einem Platz vor dem Ratr haus entsteht er als 35 Meter hohes Stahlskelett, an dem die Turmkugel vormontiert wird. Seine Abmessungen entspre-1 dien genau dem ...

• Die verladenen Frauen von Burg Im Hbms deB-BtHS«P~DTSB-Krefav< I s

  ^WctteHSI*r:ÄS~aer SuaDstfiähkie eines westatlantischen'-"Tfe£b:omiJlexes bleibt in Mitteleuropa die- milde Südwestströmung wetter bestimmend. Aussichten für Freitag: Bei mäßig auffrischendem Wind aus Südost bis Süd heiter. Im Westen stärkere Bewölkung und im wesentlichen niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen 12 bis 15 Grad Celsius, nachts Tiefstwerte um" 4 Grad ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: loa.Berlin, Mäüerstraße 39/40; Tel. 22 03 41 — Verlag: 105* 3erjin, ■ Schönhauser Allee 17«,- Tel.' 43! 001* — Aüonnementsprels monatlich ä,50':Mark :— Bankkonto: Berliner- Stadtkontör, 1058- Berlin; Schönhauser. Allee .144, Konto-Nr.. 4/1898. Postscheckkonto; ..Postscheckamt.- Berlin; K'onio-Nfc ...

• Sprengungen

  Ein weiteres altes Gebäude mußte am Donnerstag den Neubauprojekten im Berliner Stadtzentrum weichen. Punkt 10.30 Uhr gab Sprengmeister Schreiber das Signal, und ein Teil des Hauses Hans-Beimler- Straße 60/61 gegenüber dem VP-Präsidium fiel in sich zusammen. Unmittelbar danach begann der Abtransport des Schuttes ...

• Neuendorf siegte

  FUSSBALL -■ Europapokal der Landesmeister (Viertelfinale): Celtic Glasgow—Vojvodina Novisad 2:0 (1. Spiel 0 :1).. Europapokal der Pokalsieger^ (Viertelfinale): Standard Lüttich-iVs^sas. Györ 2:0 (i: Spiel, 1 -2). ' " /; " , Länderspiel: >■ Griechenland—Rumänien 1:2 (1:1).. rl-.«'■$: 4-S,« 8 »~M H1J ...

• Bleikristall, mundgeblasen und g«pr«ftt, eaerflächenveredelt

  PGH „Kristall", 7572 Dobern '■■ ; zur Messe: Mädler-Passage Walter Grunert, Kristallglasschleiferei, 7571 Groß-Kölzig zur Messe: Mädler-Passage

• Aus dem Exportprogramm des Wirtsdiaftsrates des Bezirkes Cottbus

  PVC-Weichfolie, bedruckt und geprägt

  VEB Thermoplastwerk, 7702 Bernsdorf zur Messe: Specks Hof