27. Apr.

Ausgabe vom 02.08.1966

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  • Zwei Daten, zwei Marksteine

    Rund drei Jahrzehnte liegen zwischen dem Ausbruch des, ersten Weltkrieges am 1. August 1914 und dem 2. August 1945, da die Regierungen der Sowjetunion, der USA und Großbritanniens das Potsdamer Abkommen unterzeichneten. Zwischen beiden Ereignissen besteht ein enger Zusammenhang. Auch die seit 1945 einsetzende Entwicklung bestätigt das ...

  • Jeder Erntetag verlangt neue Entscheidungen

    Unterzeichnung Produktionsleitung des Kreises Neustrelitz Koordiniert die Arbeit der Staats-und wirtschaftsleitenden Organe > Fast ein Drittel des Getreides in der Republik gemäht

    Berlin (ADN/ND).: Bis zum ' Montagabend war es den Genossenschaftsbäuerin, N und Landarbeitern der Republik gelungen, fast ein Drittel des Getreides zu mähen und 27,7 Prozent der Getreideflächen zu räumen. An der, Spitze stehen die Bezirke Cottbus und Leipzig, wo 70,2 bzw. 50 Prozent des Getreides geschnittenund 55,6 bzw ...

  • Präsident Kamaraj bei Genossen Norden und Matern

    Berlin (ADN). Die Mitglieder des Politbüros des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Ge- - nosse Prof. Albert Norden und Genosse Hermann Matern, empfingen am Montag im Hause des Zentralkomitees den Präsidenten der regierenden indischen Kongreßpartei, Kumaraswamy Kamaraj, in ...

  • Erfolgreiche Heimkehr Begeisterter Empfang

    Berlin (ND). Mit unvergeßlichen Eindrücken verließen ehe 13000 Teik nehmer der 1. Deutschen Kinderund ■ Jugendspartakiade die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, um in den kommenden Wochen* und Monaten nach Auswertung der anstrengenden Wettkämpfe das Training wieder« aufzunehmen und sich zu neuen Taten zu rüsten ...

  • Springer-Blatt beklagt wachsende Isolierung Bonns

    „Tagesspiegel" bestätigt Schwierigkeiten der Bundesregierung in Innen- und Außenpolitik

    Berlin (ND/ADN). Die Springer-Zeitung „Welt am Sonntag" hat in ihrer jüngsten Ausgabe darüber Klage geführt, daß s;ch die westlichen Verbündeten der Bundesrepublik mehr und mehr von der Revanchepolitik der CDU/CSU und der Erhard-Regierung sowie den Forderungen Bonns nach Atomwaffen distanzieren. Das ...

  • DDR:Alpine in bester Stimmung

    Portillo (ADN). In bester Stimmung erwarten die alpinen Skiläufer der DDR den Beginn^ der Weltmeisterschaften, die am Donnerstag in Portillo in den chilenischen Anden feierlich eröffnet werden. Eberhard Riedel und seine Kameraden befinden sich bereits seit einigen Tagen am Wettkampfort und sind alle wohlauf ...

  • Neues sowjetisches Passagierflugzeug

    Moskau (ADN). Ein neues Passagierflugzeug, die TU 154, wird in den nächsten Jahren bei der sowjetischen Luftverkehrsgesellschaft Aeroflot in Dienst gestellt. Die Maschine, die mit 160 Fluggästen eine Geschwindigkeit von 900 Kilometern in der Stunde erreicht, soll die gegenwärüg-im Einsatz befindlichen Flugzeugtypen TU 104, IL 18 und AN 10 ablösen ...

  • Freundschaftszug mit 500 jungen Franzosen

    Berlin (ADN). Ein Freundschaftszug mit 500 französischen Mädchen und Jungen traf am Montagabend auf dem Berliner Ostbahnhof ein. Die jungen Gäste, die auf Einladung des Zentralrates der FDJ einen,dreiwöchigen Erholungs- und Studienaufenthalt in der DDR verleben werden^ wurden von leitenden Funktionären des FDJ-Zentralrates und Mitgliedern des sozialistischen Jugendverbandes, aus Berliner Großbetrieben herzlich begrüßt ...

  • Liberia und Mali danken der DDR

    Berlin (ADN). In mehreren afrikanischen Landern ist die Stellungnahme der Regierung der DDR gegen das Südwestafrikaurteil des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag mit Genugtuung aufgenommen worden. Der Außenminister Liberias, Rudolph Grimes, bestätigte telegraphisch den Empfang des Telegramms von ...

  • Heute abend: „Hannes Trostberg", zweiter Teil

    Berlin (ND). .Das Dorr, der zweite Teil der Fernsehtrilogie von1 Bernhard Seeger nach Motiven seines .gleichnamigen Hörspiels, geht: heute, am Dienstagabend, 20 Uhr, über den Bildschirm. Neben Horst Hiemer, Hans-Peter Minetti, Otto Mejlies und Herbert Köfer, die bereits im ersten Teil „Die Heimkehr" auftraten, werden hunmehr auch Helga Labudda und Wilhelm Koch-Hooge mitwirken ...

  • Ausflugsboot mit 32 Menschen vermißt

    London (ADN). Ein mit 32 Menschen besetztes Ausflugsboot wird seit Sonntag an der englischen Küste vor Cornwall vermißt Das Schiff hatte an diesem Tage mit 25 Erwachsenen und mindestens sieben Kindern an Bord bei Sturm den Hafen von Fowey in Richtung Falmouth verlassen und ist seitdem verschwunden. Zur Suche eingesetzte Flugzeuge konnten bisher noch keine Spur von dem Boot finden ...

  • Hanoi: Allein im Juli 114 Abschüsse

    Hanoi (ADN). Für die DRV-Luftabwehr war der Juli der bisher erfolgreichste Monat dieses Jahres im Kampf gegen die- USA-Luftwaffe. Es wurden 114 Flugzeuge vernichtet, zahlreiche weitere beschädigt und" mehrere Terrorpiloten festgenommen. Mit sechs Abschüssen-am Sonntag und Montag,verlöret» die Aggressoren bisher 1271 Maschinen ...

  • DDR-Tanker nahm Schiffbrüchige an Bord

    Berlin (ADN). Der DDR-Tanker „Bitterfeld" nahm am Sonntagvormittag die 15köpfige Besatzung des sinkenden panamesischen Schiffes „Wendy" an Bord. Dieses war in dichtem Nebel mit dem Tanker „Clyüä" aus Libyen in deir Nähe von Gibraltar kollidiert.

  • Dokumente überführen Bonn der. Lüge

    Auszug aus der Niederschrift über die Verhandlung zwischen Staatssekretär Kohl und Senatsrat Korber am 30. Juni 1966 und Auszüge aus der Niederschrift über das Treffen vom 29. Juli 1966 veröffentlichen wir auf Seite 6. /

  • Unterredungen mit Prof. Dr* Dieckmann und Dr. Weiss

    Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates und Präsident der Volkskammer der DDR, Prof. Dr. Johannes* Dieckmann, empfing am gleichen Tage im (Fortsetztma Seite 2L Spalten S *nd 63

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  • Zwei Daten, zwei Marksteine

    (Fortsetzung von Seite 11

    Wie vieles erinnert doch in diesem Bonner Staat an die unheilvolle Entwicklung in der Weimarer Republik. Damals die Entfesselung eines chauvinistischen Rausches unter Ausnutzung der Niederlage im ersten Weltkriege, heute die mit allen demagogischen Künsten betriebene Verdummung des Volkes, dem weisgemacht wird, daß d«*r Zusammenbruch des Hitlerregimes und seine Folgen rückgängig gemacht, daß Stalingrad wie Auschwitz aus der Geschichte ausgelöscht werden können ...

  • Wie ist das mit der Menschlichkeit?

    Die sozialdemokratischen Führer reden immer wieder von menschlichen Erleichterungen in Deutschland. Sie haben das in ihren Briefen an uns gemacht und in ihren Fernsehansprachen auch. Das hört sich schön an; Wer hat es nicht gern leichter im Leben! Aber diese SPD-Führer reden und reden von nichts anderem, als gehe es v in Deutschland nur darum und als gäbe es nichts anderes ...

  • Systematische Fälschungen

    (n den letzten Tagen wurde wiederum deutlich, wie westdeutsche Publikationsorgane, allen voran natürlich die Springer- Zeitungen, ihre Leser betrügen. Eine Lügenwelle ungeheuren Ausmaßes überflutet die westdeutsche und Westberliner Bevölkerung. Die Weigerung des Senatsvertreters, das seit dem 30. Juni unterschriftsreife Passierscheinabkommen für dringende Familienangelegenheten zu unterzeichnen, wird zu einer zügellosen Hetze gegen die DDR benutzt ...

  • Präsident Kamaraj bei Genossen Norden und Matern

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Amtssitz des Staatsrates den Präsidenten der indischen Kongreßpartei, Kumaraswamy Kamaraj, zu einem Gespräch. Präsident Kamaraj wurde vom Minister für Industrie des Unionsstaates Madras, Venkataraman, sowie seinem Privatsekretär, Patki, begleitet. In der Unterredung, die in einer herzlichen Atmosphäre verlief, wurden Fragen der internationalenrPolitik, der Erhaltung und Festigung des Friedens und der Weiterentwicklung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Staaten erörtert ...

  • Neuer Ofen in Calbe erstmalig angefahren

    Calbe (ADN). Der erste runde Niederechachtofen der Welt nahm am Montag im Bergbau- und Hüttenkombinat Calbe nach zweijähriger Projektierungs- und Bauzeit die Produktion von Gießereiroheisen auf. Damit wurde die erste wichtige Etappe der Rationalisierungsvorhaben des Kombinates abgeschlossen. Der runde Niederschachtofen, für dessen Bau keiner-« lei Erfahrungswerte vorlagen, ist das Ergebnis sozialistischer Gemeinschaftsarbeit des Kombinates, des VEB Metallprojektierung ...

  • Mehr Edelstahldraht aus Freital

    Dresden. Eines der wichtigsten Rationalisierungsvorhaben .im Edelstahlwerk „8. Mai" in Freital besteht gegenwärtig darin, mit modernsten Technologien und Produktionsmethoden den Ausstoß an hochwertigen Edelstahldrähten zu steigern. Durch eine höhere Produktion von Edelstahlen in verschiedenen Sorten ...

  • Schwedt erhält Gesimdheitszentrum

    Schwedt (Oder). Ein großzügiges Gesundheitszentrum entsteht in den nächsten Jähren für die Bevölkerung der uckermärkischen Chemiestadt Schwedt (Oder). Mit einer Planierraupe vollzog am .Montagnachmittag der Stellvertreter des Ministers für Gesundheitswesen Obermedizinalrat Dr.. Herbert Erler den ersten „Spatenstich" ...

  • Jugend baut Ferngasleitung

    Gera. Von Knöbelsdbrf nach Löhrfta im Kreis Saalfeld ziehen Mitglieder der Freien Deutschen Jugend in freiwilligen Einsätzen den Graben für eine Gasleitung. Diese 3,5 km lange steinige und steile Trasse ist der schwierigste Abschnitt der 35 km langen Ferngasleitung zum- Feingußwerk In Lobenstein, einem acht Millionen Investitionsobjekt ...

  • Gerald Götting setzte Anlage in Betrieb

    Oranienburg (ADN). Eine Anlage zur Produktion von Mikroluxfolie nahm am vlontag der Stellvertreter des Vorsitzenlen des Staatsrates Gerald Götting in der lannalin KG Oranienburg in Betrieb. Äikrolüx ; ist eine lichtreflektierende Foie, die einfallendes Licht in hoher Stärke :urüekstrahlt. Sie wird überall dort vervendet, wo Licht als Hinweis- "und Warnignal benutzt Wird ...

  • Treffen in der Volkskammer

    Die auf Einladung des DFD-Bundesvorstandes zu einem Erfahrungsaustausch In der DDR weilenden 17 afrikanischen Frauen waren am' Montag Gäste Im Haus der Volkskammer. Herzlich begrüßte das Mitglied des Präsidiums der Volkskammer, die Mitbegründerin des DFD Wilhelmine Schirmer-Pröscher, die Frauen aus Mall, Guinea, Sambia, Tansania, aus Kongo- Brazzaville und aus der VAR ...

  • Dank aus der MVR

    S. Sambu an Walter Ulbricht

    Der Vorsitzende des Präsidiums des Großen Volkshurals der Mongolischen Volksrepublik, Shamsrangin Sambu, übermittelte dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, seinen herzlichen Dank für die Glückwünsche anläßlieb seiner Wiederwahl zum Vorsitzenden der obersten Volksvertretung der MVR ...

  • Mahnwache gegen Vietnamkrieg verboten

    Westberlin (ADN). Eine für den Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima am 6. August geplante Mahnwache der FDJ von Westberlin, die sich gleichzeitig gegen die USA-Aggression in Vietnam wendet, ist vom Bezirksamt Wedding verboten- worden. In dem Schreiben des dafür zuständigen Amtes wird erklärt, daß die Aufstellung eines Plakates als Mahnwache nicht gestattet werden könne ...

  • Prof. Correns gab Essen

    Der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front, Prof. Dr. Dr. Erich Correns,. hatte zuvor zu Ehren der indischen Gäste* ein Essen gegeben. An ihm nahmen teil Hermann Matern, Mitglied des Politbüros des ZK, Dr. Lothar Bolz, Vorsitzender der NDPD, Hans Rietz, Mitglied des Parteivorstandes der DBD, Gerhard Lindner, Mitglied des Zentralvorstandes der LDPD, Wolf gang Heyl* Sekretär des Hauptvorstandes der CDU* Werner Kirchhoff, Vizepräsident des Nationalrates der Nationalen Front, Georg Stibi ...

  • Kamaraj: Wir erwarten noch größere Zusammenarbeit

    „Wir schauen vorwärts und erwarten . eine noch größere Zusammenarbeit zwischen Indien und der DDR", erklärte am Montagabend - Kumaraswamy Kamaraj während eines Freundschaftscocktails, den ihm zu Ehren der Vizepräsident des Nätionalrates Werner Kirchhoff gab. Er dankte für die herzliche Aufnahme in der DDR ...

  • Vor Ertrinken gerettet

    / Berlin (ND). Vor dem Tode des Ertrinkens In der Ostsee rettete am Sonntag der 1. Stellvertreter des Staatssekretärs, für das Hoch- und Fachschulwesen, Günther Bernhardt, einen neunjährigen Jungen. '

  • Besuch der LPG Worin

    Seelow (ADN). Einen herzlichen Empfang bereiteten am Montag die Genossen- , schaftsbauern der LPG Worin, Kreis Seelow, dem Präsidenten der indischen Kongreßpartei, Kumaraswamy Kamaraj.

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  • Bei der Entscheidung helfen

    In den vergangenen zwei Wochen beschäftigte sich „ND" \n der .Dessauer Debatte" mehrfach damit, daß sich die verdiente und >rn VEB Junkalor Dessau allseits geschätzte Arbeiterin Gertrud Jendrok nur schwer entschließen konnte, eine mit der Rationalisierung ihres Betriebes notwendig gewordene höhere Qualifikation zu erwerben ...

  • Preise für Siedlerbedarf

    Antwort auf Leserfragen /

    Warum wurden die Preise für verschiedene Artikel verändert, die vor allem von Kleingärtnern und Siedlern benötigt werden? Das fragt unser Leser Bodo R. •aus Bernburg. Die Ursachen, warum bei Gartengeräten wie Spaten, Harken, Rechen, Gabeln, Schaufeln, Sicheln, Sensen, Sturmlaternen, Wasserpumpen, Wasserschläuchen aus Gummi Preisveränderungen vorgenommen wurden, sind die gleichen wie bei den im Preis korrigierten Haushaltwaren ...

  • Die Erntetaktik der einigen Nachbarn

    Korrespondenz von Günter Brock

    Sopntag nachmittag. Überall im Ostseebezfrk drohen Gewitterwolken. Mit Stirnrunzeln betrachten viele den vom Wind und Wetter niedergewalzten und zerzausten Roggen. Im Südzipfel des Kreises Grimmen, etwa 30 km von der Küste entfernt, scheint auf weiten Feldern die Erntearbeit zu ruhen. Schon sage ich mir, offenbar kann man heute ,nur am Feldrand stehen und die Stirn rollen; da entdeckte ich auf einem Feld der LPG Glewitz zwei Mähbinder ...

  • Gertrud, faß dir ein Herz!

    Gertrud Jendrok, ich schätze sie etwa Mitte 40, ist seit Jahren als ' E- Schweißerin tätig. Sie hat in all der Zeit die Entwicklung in unserer DDR miterlebt und hat sie mitgestaltet. Denn als Genossin hat sie sich bestimmt nicht abseits gestellt, wenn es galt, etwas Neues zu begreifen und durchzuführen ...

  • Der Einzug des 16er-Gesch waders

    Korrespondenz von Michael Chudzinski

    In der LPG Witzin, dem größten Getreideproduzenten im Kreis Sternberg,,, herrscht In diesen Tagen Hochbetrieb. Mähdrescherkapitäne aus den Nachbardörfern Borkow, Dabei, Hohen Pritz, Kukuk, Ruchow und Mustin sind mit Kombines den Bauern zu Hilfe geeilt In ihren Dörfern ist der Roggen noch grün. In Witzin dagegen sieht er schon weißgelb aus, reif für den Mähdrusch ...

  • Ich bind sie an in Ehren

    Korrespondenz von Werner Hoppe

    Ehe ich mich versehe, ziert ein Kranz von Roggenähren meinen Arm — übergestreift von einer Bäuerin. Schon auf den ersten Blick war mir die kleine behende Frau aufgefallen. Sie heißt Helene Schmidt und ist 67 Jahre alt. Flink geht ihr die Arbeit von der Hand. Zusammen mit anderen Mitgliedern bereitet sie in Rückersdorf, Kreis Gera-Land, Roggenhocken für den Mähdrescher vor ...

  • Keinem fährt der Zug weg

    ,Mit der sozialistischen Rationalisierung werden sich in unseren Betrieben nicht nur neue Berufsbilder formen, sondern die Notwendigkeit der Qualifizierung wird immer mehr in den Mittelpunkt rücken. Das Dessauer Beispiel zeigt uns, wie das in der Praxis aussieht. Da werden Rationalisierungsmaßnahmen wirksam, |die selbstverständlich höhere Anforderungen an die Werktätigen stellen ...

  • •j^PI Dessauer /^\ 1 li I # ■* ■ mm VRADIOJ x~ r* Debatte \&/ _________________________ t ^^^^^^^^^^^^^^^^^ Sauberer leichter rationeller Vorzuge, für die es sich lohnt zu lernen Leser haben das Wort

    Ich würde an Stelle von Kollegin Jendrok etwas optimistischer an die Sache herangehen. Die neuen Verfahren sind leichter, sauberer und rationellen Sind das nicht Vorzüge, für die es sich lohnt, ein paar Wochen wieder Schüler zu sein? Kollegin Jendrok möchte Arbeit haben, die ihr Spaß macht, Schweißen war offensichtlich das, was ihr zusagte ...

  • Die Macht der Gewohnheit entmachten! •

    Offenbar ließ sich Gertrud Jendrok von der Macht der Gewohnheit leiten, statt von der Macht der Einsicht in das Neue. Sie ging zwar mit ihrer Sorge zum Parteisekretär und hat damit den Weg der Einsicht beschriften. Doch es scheint, daß ihr auf diesem Weg niemand richtig entgegengekommen ist nian das Menschenführen und -leiten ausschließlich dem Meister Friedrich überließ ...

  • Den Zug verpaßt, wer den Fahrplan nicht kennt

    Der Weg auf die Schulbank ist der einzig richtige; denn die Theorie gehört nun einmal zur Praxis. Durch ihre bisher geleistete Arbeit besitzt Gertrud Jendrok doch ein Fundament zur Weiterentwicklung. Nur Mut, liebe Kollegin, Sie schaffen es mit Energie und Liebe zur Arbeit. Es ist doch gut,, auf diesem Gebiet mit dem Kopf durch die Wand zu gehen ...

  • Man nannte mich „Oma"

    Ich kann das Zögern der Genossin Jendrok verstehen, denn auch ich stand einmal vor der Entscheidung? Qualifizierung oder Stillstand. Die Partei schickte mich mit 50 Lenzen ein Vierteljahr zur Finanzschule nach Greifswald Es war das Jahr 1952, wo das Unterbringen der Kinder usw. noch ein Problem war. Ich war gelernter Kaufmann, alte Schule, von der neuen Rechnungsführung wenig Ahnung ...

  • Kündigen wäre kein Ausweg

    Es handelt gich hier um ein menschliches Problem, aber dieses menschliche Problem ist in der sozialistischen Produktion von einer so hohen politischen Bedeu-1 tung, daß die Auswertung — nachdem die Genossin Jendrok ihren Lehrgang aufgenommen hat — in "feiner Mitgliederversammlung der APO erfolgen müßte ...

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  • Einem Leserbrief auf der Spur

    Der Zirkel schreibender Arbeiter im VEB Braunkohlenkombinat Lauchhammer braucht Aufgaben

    Unser Leser Fritz Lotz aus Jessen (Elster) schilderte in einem Brief an „Neues Deutschland" den Auf- und Abstieg des Zirkels schreibender Arbeiter im VEB Braunkohlenkombinat Lauchhammer. Vor etwa zwei Jahren gründeten acht Kollegen diesen Zirkel. Der Schriftsteller Max Hans Fischer aus Hoyerswerda unterstützte sie dabei ...

  • Darstellung freien Verhaltens

    In einem Staat der Arbeiter und Bauern wird sozialistische Literatur ihrem historischen Maßstab nicht gerecht werden und wird nur unvollkommen ihren geistigen -Auftrag erfüllen, wenn sie nicht zum tiefen emotionalen und gedanklichen Ausdruck , der Herrschaft der Arbeiter und Bauern wird. Es genügt — ...

  • „Unsere Firma benötigt noch ...

    „Eine wilde Kampagne ergießt sich in jede Wohnung (der DDR). Handelsgespräche werden dazu benutzt, den Fünfjahrplan zu ruinieren; finanziell wird Ostdeutschland durch den Schwarzhandel mit Ostmark ausgeblutet. Sobald ein Junger Mann als Arzt, Lehrer, Wissen» schaftler oder Facharbeiter ausgebildet Ist, wird er durch höhere Bezahlung und subversive Angebote in den Westen gelockt ...

  • Und die Macht?

    Die meisten der kritisierten Darstellungen sind subjektiv aufrichtig gemeint als Plädoyer für die sozialistische Demokratie. Sie möchten aktiv mitwirken, an sozialistischer Demokratie — aber sozialistische Demokratie wird sozusagen verstanden als die bloße „Annäherung" des „Oben" an das „Unten", bloßes „Hören" auf die Stimme der „Basis", bloßer Wegfall von Administration und Beseitigung bürokratischer Hemmnisse ...

  • Gegenbilder

    Aus dem Mangel solchen freien Blicks, eben eines Ressentiments, sind gegenwärtig in unserer Literatur, in starkem Maße Führungskräfte gezeichnet und zum Schema erstarrt. Jedes schöpferische Tun für den Sozialismus findet fast nahezu automatisch sein Gegenbild in irgend so einem Anleiter, Administrator ...

  • Post von einem unbekannten Freund

    Erinnern wir uns wie dieses schmutzige Spiel gehandhabt wurde. Blenden wir einige Wochen zurück. Der Lärm des „Traktors" bricht unvermittelt ab. Karl-Heinz Müller hat seine Rasur beendet Er legt den „BB" in den Schrank, Erika den Arm um die Schulter und seine Wange an die ihre. „Bestens", antwortet sie lächelnd auf seinen fragenden Blick ...

  • Ein Leiter, im Buche steht

    wie er nicht Von Prof. Dr. Hans Koch

    mittelbare Tradition an unser Problem, heran.) Welche inneren Hemmnisse und Einstellungen stehen Im Wege? Warum spricht Iswall nicht ohne jedes Zögern, sofort und gleichsam vorbehaltlos Über seinen alten Kumpel und Freund, der heute das Forstwesen leitet? Da ist ein tiefsitzendes Ressentiment: „Kinder, hört mal, Jakob Filter Ist Bürokrat geworden, ein Schemelkapitän, ein Anleiter, ein Papierförster! ...

  • Daher also der Name

    Der liebenswürdige, etwas rundliche Herr, der Karl-Heinz endlich in einem weichen Sessel Platz anbietet, stellt sich als Dr. Maltz vor. Dr. Maltz interessiert sich dafür, wo der künftige Mannheimer „drüben" gearbeitet hat wie es dort aussieht was ihn bewog, herüberzukommen. Karl-Heinz Müller gibt bereitwillig ...

  • Volkswagen kontra Gewissen

    Am Abend kreisen bei Müllers nicht nur die Gedanken um den Brief jenes Herrn Treppendorf, den bisher keiner von beiden kannte und der doch die Macht zu haben scheint, ihrem Leben eine heue Wendung zu geben. Die jungen Eheleute wägen das Für und Wider des freundlichen Angebote „unserer Firma". Natürlich ist es nicht angenehm/ die gerade fertig eingerichtete Lichtenberger Wohnung aufzugeben ...

  • Literatur am Lagerfeuer

    Berlin (ND). Ein literarisch-musikalisches Treffen unter dem,Motto „Literatur am Lagerfeuer", das vpm', Verlag Neues Leben gemeinsam mit dem Zentralorgan der FDJ „Junge Welt" und der FDJ-Kreisleitung Hoyerswerda veranstaltet wurde, fand am Wochenende im Erholungszentrum am Knappensee (Bezirk Cottbus) statt ...

  • Berliner;Künstler in Schwerin.

    Schwerin. Zum drittenmal seit 1Ö64 zeigt das Schweriner Staatliche Museum Werke junger Berliner Künstler. Die Ausstellung „Plastik - Grafik" 1966 umfaßt Skulpturen und Zeichnungen von Wilfried Fitzenfeiter, Siegfried Krepp, Werner Stötzer, Dieter Goltzsche und Joachim JoTin. Solche Kleinplastiken wie „Der Torwart" und „Die Twtster" von Fitzenreiter erfassen liebevoll und humorig die Situation ...

  • Soldatenfestspiele

    Worbis (ADN). Soldatenfestspiele begannen ani Wochenende in dem Grenzkreis Worbis. Sie wurden mit einem feierlichen militärischen Zeremoniell auf der neuerbauten Freilichtbühne in Leinefelde eröffnet. In den Eichsfeld- Orten Worbis, Leinefelde, Dingelstädt, Bischofferode, Holungen und Großbodungen begrüßten ...

  • Westberliner Kulturetat erheblich gekürzt

    Westberlin (ADN). „Die Kunst wird knapp bei Kasse", „Wo man der Kunst, den Geldhahn zudreht kann kein Kulturzentrum entstehen", „Fahnen auf Halbmast" — so und mit ähnlichen Worten- der Resignation kommentiert die Westberliner „BZ" die Kürzungen des Etats für Kultur In Westberlin. Auf die Ursachen für die Misere — eine Politik, die nicht der Ent- 4 Spannung dient, sondern sich nach der Bonner Rüstungsdecke streckt — geht das Blatt nicht ein ...

  • Paul Esser verunglückt

    Westberlin (ADN). Der Schauspieler und Regisseur Paul Esser wurde am Wochenende in Westberlin Opfer eines Verkehrsunfalles. Der heutige Direktor des Schauspielhauses Hansa in Altmoabit wurde unmittelbar vor dem Theater beim Überschreiten der Fahrbahn von einem Personenwagen erfaßt und auf die Fahrbahn geschleudert Er mußte von der Feuerwehr ins Krankenhaus gebracht werden, wo ein Beckenbruch festgestellt wurde ...

  • Filmpreis

    Venedig (ADN). Der sowjetische Film „Es klingelt, mach auf!" wurde am Wochenende auf dem 18. Internationalen Kindetfilmfestival mit dem Großen Preis, dem „Löwen von San Marcus", ausgezeichnet Beim gleichzeitig stattfindenden 17. Internationalen Festival des Dokumentarfilms in Venedig wurde der Große Preis dem polnischen Film i,Die Menschenfamilie" von Wladyslaw Slesitiki zuerkannt ...

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  • 20 Jahre alt

    Ihr Ursprung hegt mehr als zwei Jahrzehnte zurück; 'sie stammt von dem in Großbritannien lebenden neopositdvistischen Modephilosophen Karl Raimund Popper und wurde von ihm erstmalig 1945 in der Schrift „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde"1 propagiert. Poppers Hauptanliegen war es, den Marxismus zu bekämpfen, zu widerlegen und eine eigene Entwicklungs- und Zukunftstheorie aufzustellen ...

  • i

    StO m mt! Sie siegten, wo sie einig waren l 1890 fiel das

    Im Oktober 1878 wurde im Deutscher»; Reichstag das Sozialistengesetz angenommen. Es richtete sich gegen die gesamte Arbeiterbewegung. Die Sozialdemokratie, gewerkschaftliche Verbände und Unterstützungskassen wurden verboten. In Industriebetrieben machten die Unternehmer Jagd auf organisierte Arbeiter ...

  • Vorläufige Bilanz

    Über mehrere Jahre wurde in der „Einheit" eine Diskussion über den Begriff und die Methoden der Messung des Nutzeffekts der gesellschaftlichen Arbeit geführt. Einer der wesentlichen Streitpunkte, zu dem es sehr unterschiedliche Ansichten gab, war der Begriff der Arbeitsproduktivität. Es ging dabei — etwas vereinfacht — um folgende Frage: Kommt die Steigerung der Are beitsproduktivität lediglich in der Einsparung lebendiger Arbeit zum Ausdruck (diese Ansicht vertritt vor allem Prof ...

  • Entstellte Wirklichkeit

    Das wird nicht zuletzt auch daran deutlich, was dieser Gesellschaftstheorie als abzulehnende und zu bekämpfende Alternative entgegengesetzt wird. Popper stellt der „Offenen Gesellschaft" die „Geschlossene Gesellschaft" gegenüber. Er versteht darunter eine auf „kollektiven Normen" beruhende, gewaltsam errichtete „totalitäre Gesellschaft" ...

  • Haltung der Notstandsgegner

    Indes enthalten diese Manipulationen für die SPD-Führung auch gewisse Gefahren. Es ist denkbar, daß oppositionelle In einem weiteren Artikel zum Thema „Soziologische Probleme der Entwicklung und Leitung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit" vermerkt Dr. Rudi Weidig, daß die kollektive Tätigkeit in ...

  • Scheinalternative

    Den SPD-Führern kommt jedoch die pseudowissenschaftliche Lehre Poppers gerade gegenwärtig sehr gelegen. Einerseits glauben sie, - mit der Theorie der „Offenen Gesellschaft" eine Alternative zur „Formierten Gesellschaft" vortäuschen zu können, andererseits entspricht auch diese Theorie den Interessen [des staatsmonopolistischen Herrschaftssystems und erklärt den Sozialismus/ Kommunismus zum Hauptfeind ...

  • Wie ein Ei dem anderen

    Die Konjunktur gängiger Gesellschaftstheorien, die das antihumane und antinationale Wesen des imperialistischen Systems verschleiern sollen, ist Bestandteil jener politischen und ideologischen Machenschaften, die das Denken des Bundesbürgers im Sinne der Bonner Politik beeinflussen. Neue Firmenschilder und Verpackungen sollen das historisch überholte und unter all seinem Lack verrottete und gemeingefährliche kapitalistische System attraktiv und anziehend machen ...

  • Bald künstliche Nahrung ?

    Moskau (ADN). Probleme der Herstellung synthetischer Nahrungsmittel seien jetzt gründlich gelöst, erklärte laut TASS Akademiemitglied Nesmejanow. Der hervorragende sowjetische Chemiker leitet das Institut für Elementarorganische Verbindungen. Von den drei Komponenten der Nahrung — Fette, Eiweiß und Kohlehydrate — können bereits Fette und öle synthetisch hergestellt werden, während an der Synthese von Zucker und Kohlehydraten erfolgreich gearbeitet werde, sagte der Gelehrte ...

  • 750 Jahre

    Veferinäransfalf Jena

    Jena (ADN). (gemeinsam mit zahlreichen ausländischen Gästen wird die Friedrich-Schiller-Universität Jena im September den 150. Jahrestag der Gründung der Veterinäranstalt feiern. Die Gründung der damaligen „ThierarZneischule" im Jahre 1816, die vor allem der Ausbildung von Tierärzten diente, ist maßgeblich von Johann Wolf gang von Goethe als Minister am Weimarer Hofe gefördert worden ...

  • Konsequent ablehnen

    Diese und ähnliche Erkenntnisse aber -möchten die SPD-Führer .mit, der von bürgerlichen Ideologen übernommenen Theorie der „Offenen Gesellschaft" gerade verhindern. So verband auch Fritz Erler auf dem Dortmunder Parteitag seine Ausführungen zur ^Offenen Gesellschaft" nicht nur demonstrativ mit dem Bekenntnis zum Bonner Staat, sondern auch unmittelbar mit der Bejahung der Notstandsgesetzgebung ...

  • Satellitenbeobachtungsstation

    Ilmenau (ADN). Eine Satellitenbeobachtungsstation haben Studenten und Assistenten vom Institut für Feingerätetechnik und Feinmechanik/Optik der Technischen Hochschule Ilmenau in freiwilligen Arbeitseinsätzen unweit der Kreisstadt gebaut und in den letzten Julitagen betriebsfertig eingerichtet. Die Station ...

  • Woher die „Offene Gesellschaft"?

    Zur neuesten Gesellschaftstheorie der SPD-Führung Von Dr. Gerhard Lozek

    Im Bonner Staat herrscht gegenwärtig eine Konjunktur besonderer Art -• die Konjunktur von Gesellschaftstheorien. Während die CDU/CSU-Führer marktschreierisch die „Formierte Gesellschaft" als t,Leistungsgesellschaft" anpreisen, operieren die FDP-Führer stärker mit dem Schlagwort der „freien Industriegesellschaft" ...

  • Neues Düngemittel

    Stockholm (ND). Sulfitlauge, ein Nebenprodukt bei der Herstellung von Zellstoff, ist Hauptbestandteil eines hochwertigen Düngemittels, das inzwischen in mehreren Ländern erfolgreich erprobt wurde. Diese interessante Entwicklung der schwedischen Firma Byströms Oljeprodukter A. B. Karlstad, mit der Kurzbezeichnung „BBS" (Bycosin Bact Superhumus), besitzt den gleichen pH-Wert und die gleichen alkalischen Eigenschaften wie Naturdünger ...

  • Lebend-Vakzine gegen Mumps

    Leningrad (ADN). Hitarbeiter des Leningrader Pasteur-Instltuts haben erstmalig Lebend-Vakzine gegen die weitverbreitete Kinderkrankheit Mumps (Ziegenpeter) entwickelt Der Impfstoff wird nicht aus toten, sondern aus lebenden, jedoch nach besonderen Verfahren abgeschwächten Erregern erzeugt. Dieser Virus hat seine krankheitserregenden Eigenschaften völlig eingebüßt, dafür aber die Fähigkeit erlangt, gegen die Parotitiß zu immunisieren ...

  • Prototyp erprobt

    Moskau (ADN). In den meisten sowjetischen Stationen zur Erforschung der kosmischen Strahlen sollen die gegenwärtigen Geräte bis Anfang nächsten Jahres durch neue, hochempfindliche Apparaturen ersetzt werden. Der gemeinsam von mehreren sowjetischen Forschungsinstituten entwickelte Prototyp einer solchen Anlage ist bereits er-* probt worden ...

  • Für den Literaturobmann

    Anfang August" wird Heft 3 des vom Dietz Verlag herausgegebenen Mitteilungsblattes für den Literaturobmann über die Kreisleitungen an die Grundorganisationen verteilt Das Heft enthält ein vielseitiges Angebot wichtiger Parteiliteratur für die politisch-ideologische Arbeit im III. Quartal sowie Erfahrungen aus der Maxhütte und dem Chemiefaserwerk Rudolstadt-Schwarza über eine gute Arbeit mit der Parteiliteratur ...

  • Botschafter Meißner auf Esperantotreffen

    Budapest (ADN). Der 51. Esperanto- Weltkongreß wurde am Sonntag in Budapest eröffnet. An ihm nehmen über 200 Esperantisten aus der DDR teil. Während der Eröffnungssitzung ergriff auch der Botschafter der DDR in der Ungarischen Volksrepublik, Wilhelm Meißner, das Wort. Es wäre eine große Tat, sagte er, ...

  • Kooperation in der Genetik

    Die Zeltschrift „Woprosi filosofii" veröffentlicht im Heft 6/ 1986 einen Beitrag von N. P. Dubinin „I. W. Mitschurln und die moderne Genetik". Der Verfasser dieses Artikels ist Leninpreisträger und leitet das Institut für Allgemeine Genetik an der Akademie der Wissenschaften der UdSSR in Moskau. Dubinin ...

  • Sonderheft für Soziologie

    Heft 7/1966 der Zeitschrift „Wirtschaftswissenschaft" erscheint als Sonderheft zum VI. Weltkongreß für Soziologie, der vom 4. bis 11. September 1966 iii Evian (Frankreich) stattfindet. In mehreren" Beiträgen berichten Soziologen der DDR über ihre Forschungsergebnisse, 6O z. B. Dr. Peter Hfess über „Die ökonomischen Grundlagen und Triebkräfte der ...

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  • Springer hat „Volksgemeinschaft" Hitlers beerbt

    Bundestag und CDU-Regierung wagen nicht, dem Zeitungszaren in die Quere zu kommen

    Hamburg (ND). „Die Volksgemeinschaft des Adolf Hitler ist von niemandem geschickter beerbt worden als von diesen beiden, Adenauer und Springer." Zu dieser Feststellung über die Rolle des Springer-Konzerns bei der Meinungsbildung in Westdeutschland kommt der Herausgeber des Hamburger Nachrichtenmagazins „Der Spiegel" in der jüngsten Ausgabe des Blattes ...

  • Laute Worte der SPD — Hohn von der CDU

    Düsseldorfer Landtag diskutiert Meyers' Begierungserklärung

    Von unserem Bonner Korrespondenten Werner Otto Bonn. Laute Worte der SPD-Fraktion und hohnvolle Antworten der Regierungskoalition kennzeichneten am Montag die Debatte im Düsseldorfer Landtag über die Regierungserklärung von CDU- Ministerpräsident Meyers. Der SPD-Fraktionsführer Kühn bezeichnete das Wahlergebnis vom 10 ...

  • Die Linie in der Politik Wehners

    die gesamte weitere Entwicklung. Demgegenüber vertrat Wehner eine vollkommen andere Linie, Er warnte vor einer solchen Zusammenarbeit mit den Sozialdemokraten; Ich nahm an Beratungen teil, die zwischen Vertretern der KPD und der SPD an der Saar geführt wurden, und weiß, daß Wehner stets warnte, mit den Sozialdemokraten an der Saar Abkommen einzugehen ...

  • Kohl:

    „Ich möchte abschließend folgendes erklären: In dem kurzen persönlichen Gespräch, das wir jetzt noch einmal hatten, zeichnet sich als Unterzeichnungstermin der Sonnabendvormittag (2. Juli 1966) ab. Wir denken dabei an einen Zeitpunkt, der so rechtzeitig liegen würde, daß nach der Unterzeichnung die Passierscheinsteile für dringende Familienangelegenheiten in Westberlin auf der Grundlage des neuen Abkommens um 10 ...

  • Auszüge aus der Niederschrift über die Zusammenkunft am 29. Juli 1966

    Der Vertreter des Senats von Westberlin hatte am 29. Juli 1966 den Auftrag, gleich bei der Eröffnung der Zusammenkunft mit dem Vertreter der Regierung der DDR in erpresserischer Form die Forderung zu stellen, die Regierung der DDR solle unwidersprochen eine von der westdeutschen Regierung verfaßte Erklärung hinnehmen, die einer Akzeptierung der Bonner Ausschließlichkeitsanmaßüng gleichkommt ...

  • Das ist ein Verräter

    Das ist die Wahrheit im Zusammenhang mit der Brüsseler Parteikonferenz. Später, im Jahre 1941, traf ich Wehner wieder in Schweden. Ich gehörte mit ihm einer Leitung an, deren Aufgabe darin bestand, verschiedene illegale Beziehun-,, gen im Land neu zu knüpfen und andere Stützpunkte der Arbeit aufzubauen ...

  • Kohl-

    „Ich habe hierzu zu erklären: 1. Verhandlungs- und Abkommenspartner der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ist der Senat von Westberlin, mit dem wir uns heute geeinigt haben. Mit dem Senat trifft die Regierung der DDR vertragliche Vereinbarungen. Irgendwelche anderen von Ihnen erwähnten Stellen stehen in keinem Zusammenhang mit diesen Verhandlungen und-der Unterzeichnung des vereinbarten Passierscheinabkommens ...

  • Heuchlerische Selbstkritik

    Nachdem Herbert Wehner damals merkte, daß er mit seiner Linie nicht durchkam, begann er mit einer heuchlerischen Selbstkritik. Auf der Brüsseler Konferenz erklärte Wilhelm Pieck in seinem Hauptreferat in dem Abschnitt, der sich mit der Überwindung des Sektierertums befaßt, vor allem auch an die Adresse Wehners gerichtet: „Auch in der Herstellung der Einheitsfront im Saargebiet zur Durchführung der Kampagne für den Status quo waren anfänglich starke Hemmungen vorhanden ...

  • Feige der Prüfung entzogen

    Aber Wehner ist nach der Beendigung der Hitferherrschaft niemals in Berlin erschienen. Er entzog 6ich der Prüfung seiner Angelegenheit ebenso wie er sich in Schweden weigerte, seinen Verrat vor einem von Dr. Branting gebildeten Ausschuß überprüfen zu lassen. Statt dessen' landete er in Hamburg und bekam ...

  • Dokumente Überfuhren Bonn der Luge

    Berlin (ND). In der Zusammenkunft am 29. Juli 1966 hat sich der Vertreter des Senats von Westberlin unter Berufung auf „strikte Weisungen" geweigert, das von ihm selber am 30. Juni 1966 mit dem Vertreter der Regierung der DDR.Wort für Wort, Buchstabe für Buchstabe vereinbarte Passierscheinabkommen für dringende Familienange« legenheiten zu unterzeichnen ...

  • Wehner kann Verständigung auf die Dauer nicht verhindern

    Ich treffe diese Feststellungen nicht aus persönlichen- Motiven, aus Gründen der Diffamierung oder als „Heckenschütze". Es geht mir allein um die1 Sache, um die absolut erforderliche Verständigung zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten, um all den Gefahren, denen wir in der Bundesrepublik gegenüberstehen, zeitig genug ...

  • Kohl:

    „2. Wir haben uns 1h der heutigen Verhandlung über folgenden Text des Abkommens geeinigt (Staatssekretär Dr. Michael Kohl verliest langsam Wort für Wort. Die Sätze werden jeweils abschließend von Senatsrat Horst Korber" bestätigt) : »Protokoll für Verwandtenbesuche in dringenden Familienangelegenheiten Staatssekretär Dr ...

  • Kohl:

    „Bei der Formulierung des letzten Satzes des Abkommens schließen wir uns Ihrem Vorschlag — wenn auch unter Beibehaltung der Ihnen bekannten Vorbehalte — an. Der letzte Satz lautet demnach: ,Für die Verwandtenbesuche in dringenden Familienangelegenheiten werden das Protokoll vom 7. März 1966 sowie seine Anlage entsprechend angewendet ...

  • Er warnte vor Zusammenarbeit mit Sozialdemokraten

    Ich lernte Wehner persönlich im Saargebiet, näher kennen. Dort ging es 1934 Anfang 1935 darum, zu verhindern, daß das Saargebiet unter die Fuchtel des Hitlerregimes kommt. Bevor ich meine Tätigkeit als Chefredakteur im Saargebiet aufnahm, traf ich mit dem Genossen Walter Ulbricht zusammen, der mir gegenüber begründete, daß das Zentralkomitee der KPD allergrößten Wert darauf legt, mit den Sozialdemokraten ein neues Verhältnis herzustellen und alles zu tun ...

  • Korber:

    i,Ja, was Vereinbarung betrifft. Meine bisherige Vollmacht lautete: ....erteile ich die dienstliche Weisung, das Protokoll über die von Ihnen mit Herrn Staatssekretär Dr. Kohl geführten Besprechungen zu unterzeichnen'. Die bisherige Vollmacht enthielt auch kein Datum. Ich halte es deshalb für ausreichend, wenn in meiner neuen Voll- ,macht formuliert wird: ...

  • Wortlaut der Niederschrift über die letzte halbe Stunde der insgesamt neunstündigen Passierscheinverhandlung am 30. Juni 19 Kohl:

    „Ich schlage vor, daß wir jetzt noch einmal Wort für Wort den heute abgestimmten Wortlaut des Abkommens verlesen. Der- Text wird dann hier geschrieben und Ihnen zur Verfügung gestellt, damit volle Klarheit darüber besteht, worüber wir uns verständigt haben. Zunächst möchte ich noch folgendes festhalten: 1 ...

  • Kohl:

    „Ich möchte noch einmal erklären, daß wir unbeschadet der eingetretenen Entwicklung heute und auch weiterhin bereit sind, den am 30. Juni 1966 vereinbarten Text des Abkommens unter Berücksichtigung auch des damals abgesprochenen Inhalts der beiderseitigen Erklärungen zu unterzeichnen. Daran halten wir unverändert fest, und wir v können nur bedauern", daß Sie heute erneut dieser Unterzeichnung ausweichen ...

  • Korber:

    „Sie werden alt werden darüber." Kohl: „Frau Feix, nehmen Sie den letzten Satz bitte zu Protokoll, er ist charakteristisch für das gegenwärtige Zurückweichen des Senats von Westberlin vor der entspannungsfeindlichen Politik der Bonner Regierung."

Seite 7
  • Und Erdöl fließt doch

    Als 1951 einige mutige Männer in der Autonomen Provinz Vojvodina, dem landwirtschaftlich reichsten Gebiet Jugoslawiens, darangingen, ein „Nafta-Gas- Unternehmen" ins Leben zu rufen, wurden sie von vielen Fachleuten ausgelacht. Erdöl und Erdgas in der Vojvodina? Unmöglich! Trotz dieser Meinung von maßgebenden Wissenschaftlern wurde mit Versuchsbohrungen begonnen ...

  • Wichtiger Friedensfaktor

    j,So treffen in der Außenpolitik der beiden deutschen Staaten die zwei Linien der Weltpolitik aufeinander: Dem Kampf um Frieden und Abrüstung, der friedlichen Koexistenz und Völkerfreund, schaft steht die imperialistische Politik der Kriegsvorbereitung und Kriegsdrohung, der Revanche, des Wettrüstens und des Neokolonialismus gegenüber ...

  • Regierungswechsel in Nigeria

    Oberstleutnant Gowon übernimmt die Macht

    Lagos (ADN/ND). Wie westliche Agenturen berichten, übernahm am Montag in Nigeria der bisherige Heeresstabschef, Oberstleutnant Yakubu Gowon, ein Haussa aus dem Norden des Landes, die Macht. Laut Reuter erklärte Gowon über Radio Lagos, die Mehrheit der Mitglieder des Obersten Militärrates habe ihn mit der Machtübernahme beaufträgt ...

  • Keine Sicherheit ohne Verständigung mit unserer Republik

    Europa braucht Ruhe und Entspannung. Das ist nur bei einer Verständigung zwischen allen europäischen Staaten möglich. Die DDR ist ein souveräner Staat mitten im Herzen unseres Kontinents; dessen aktive Friedenpolitik und zunehmende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in aller Welt wachsende Anerkennung findet ...

  • USA bombardieren Vietnams Staudämme

    Energischer Protest der DRV bei der Kontrollkommission Washington: Bis Jahresende 400 000 Interventen

    Hanoi/Washington (ADN/ND). Die Verbindungsmission des Oberkommandos der vietnamesischen Volksarmee hat bei der Internationalen Kontroll- und Uberwachungskommission für Vietnam energisch gegen die fortgesetzte Bombardierung von Staudämmen und Bewässerungsanlagen der DRV durch USA-Flugzeuge protestiert ...

  • Voraussetzung für Friedensordnung

    Nichts ist deshalb heute natürlicher als die Sehnsucht dieser Völker, Europa eine stabile Friedensordnung zu sichern. Zugleich ist jedoch nichts logischer als die Tatsache, daß dafür die ehrliche, freundschaftliche und gleichberechtigte Zusammenarbeit zwischen den europäischen Staaten Voraussetzung ist ...

  • JVfflKonenanTUC: Aggressoren 'raus

    London (ADN-Korr./ND). Millionen britischer Gewerkschafter verurteilen die USA-Aggression in Vietnam. Sie fordern in zahlreichen bereits vorliegenden Anträgen an den im September stattfindenden TUC-Kongreß die sofortige Einstellung der barbarischen Bombenangriffe gegen das vietnamesische Volk und den Abzug der USA-Truppen ...

  • Es führt kein Bogen um die DDR

    Dieser Tage werfen etliche westdeut-. sehen Zeitungen — von bester CDU-Sorte* versteht sich — mit allerhand Vokabeln nur so um sich. Sie haben die Ergebnisse der jüngsten Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses der Länder des Warschauer Vertrages einer „eingehenden Analyse" unterzogen und herausgefunden, ...

  • Im Widerspruch zum Völkerrecht

    Prof. Tunkin, UdSSR, verurteilt das Handschellengesetz Der international bekannte sowjetische Völkerrechtler Prof. Grigori Tunkin, Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, verurteilte das Bonner Handschellengesetz als völlig im Widerspruch zum Völkerrecht stehend. . Das gegenwärtige Volkerrecht, so erklärte Prof ...

  • Gewerkschafter Guineas verurteilt Anmaßung

    Berlin (ADN). Der stellvertretende Generalsekretär der Nationalen Gewerkschaftszentrale des Gesundheitswesens Guineas, Dr. Diallo, verurteilte am Wochenende in Perlin entschieden die Bonner Alleinvertretungsanmaßung. Dr. Diallo, der mit einer guinesischen Gewerkschaftsdelegation in der DDR weilt) betonte, daß sein Land an guten Beziehungen zu beiden deutschen Staaten interessiert f^l ...

  • KURZ BERICHTET

    Warschau. Die Sowjetunion und die Volksrepublik Polen haben eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, die der Erweiterung und Vertiefung ihrer wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit dienen. Leningrad. Der irakische Minirsterpräsident Al-Bazzaz, der zu einem offiziellen Besuch in der ...

  • Flugzeugmechaniker in den USA streiken

    Washington (ADN). Die Mehrheit der 35 000 gewerkschaftlich organisierten Mechaniker von fünf USA-Luftfahrtgesellschaften hat am Sonntag den unter dem Druck Präsident Johnsons zwischen den Fluggesellschaften und den Gewerkschaften ausgehandelten Tarifvertrag abgelehnt. In der Urabstimmung sprachen sich zwei Drittel der Gewerkschafter für eine Fortsetzung des Ausstandes' gegen die Fluggesellschaften TWA, United, Eastern, National und North-West Airlines aus ...

  • Entsetzliche Bluttat in Texas

    Austin (ADN). Ein entsetzliches Blutbad hat am Montag der Architekturstudent Charles Whitman auf dem Universitätsgelände von Austin (Texas) angerichtet Vom 26. Stockwerk eines Hochhauses aus nahm er Tausende Studenten mit Gewehren und einer Pistole unter Feuer. Whitman, ein früherer Marine- Infanterist, ermordete dabei nach bisher vorliegenden Angaben neun Personen ...

  • Bonner Anmaßung geht alle an

    .Die SED hat vollkommen recht, wenn sie unter den demütigenden Bedingungen, die durch das Handschellengesetz geschaffen wurden, ihre Redner nicht in die -- Bundesrepublik schickt", erklärte Erwin Scharf, Sekretär des .ZK der Kommunistischen Partei Österreichs, in einem ADN-lnterview. Er fuhr fort: .Mit diesem Gesetz will die Bonner Regierung erneut das Alleinvertretungsrecht für sich beanspruchen ...

  • Warschau ehrte Helden des Aufstandes

    Warschau (ADN-Korr.). Mit Kranzniederlegungen ehrte die Bevölkerung der polnischen Hauptstadt am Montag die Helden des Warschauer Aufstands, die am l. August 1944 den Kampf gegen die Okkupanten aufgenommen und 63 Tage lang der faschistischen Übermacht erbitterten Widerstand geleistet hatten., Die Gedenktafeln an den Hunderten Hinrichtungsstätten in den Straßen Warschaus waren mit Fahnen und Blumen geschmückt ...

  • Militär Argentiniens schließt Universitäten

    Buenos Aires (ADN). Die argentinische Militärregierung Ongania hat alle Universitäten und Hochschulen des Landes geschlossen. Die Repressalie wurde vorerst bis zum 16. August befristet. In dieser Zeit sollen die Hochschulen „reorganisiert" werden. Ende vergangener Woche hatte die Regierung, um alle oppositionellen Regungen der Studenten zu unterdrücken, bereits die Autonomie der Universitäten aufgehoben ...

  • „Link": SPD kannte die Konsequenzen

    Die führende indische politische Wochenschrift „Link" kritisiert die Schützenhilfe der SPD-Führung beim Zustandekommen des Handschetfengesetzes. Die SPD-Fraktion habe für das Handschellengesetz gestimmt, obwohl es ihr klar gewesen sein mußte, daß derartige Bedingungen für die SED unannehmbar sind. „Es ist schwer zu verstehen, warum sich die SPD-Führung den kalten Kriegern in Bonn verpflichtete", erklärt ...

  • Appell an Amerikas Neger

    Detroit (ADN). Der amerikanische Bürgerrechtsführer Stokely Carmichael, Präsident des Studentischen Koordinierungsausschusses für Gewaltlose Aktion (SNCC), hat die amerikanischen Neger erneut aufgefordert, jeden Kriegseinsatz in Vietnam zu verweigern.

  • Hitler übertroffen

    Die dänische Zeitung „Land og folk" hebt hervor, daß dieses Gesetz im Widerspruch zum Völkerrecht und zur: Verfassung der Bundesrepublik stehe und selbst die Gesetzgebung Hitlers noch übertreffe.

Seite 8
  • Das Spiel des FC Springer

    Der Ball ist noch längst nicht im Aus. Der Ball nämlich, den Bonns Chauvinisten ins Spiel geworfen hatten, als imWembley- Stadion das große Fußball-Festival eben abgepfiffen war. Was sich am Fuße des ehrwürdigen Räthauses der Mainstadt Frankfurt bereits am Sonntag andeutete, als die wilden Redensarten-Kicker ihr Spiel mit lauten Worten in Schwung brachten, setzten Montag morgen die hinkenden Stars der Springer-Sturmreihe fort ...

  • Eine beeindruckende Einheit

    „Und vor allem möchte ich eines betonen: Diese Rekorde und Bestleistungen wurden mit beispielhaftem Einsatz erzielt. Die unbekümmerte Frische der Jugend, der Wille zum Sieg und der Kampf um jeden Zentimeter, jede Sekunde und jeden Punkt — das waren die gravierenden Eindrücke auf den Wettkampfstätten ...

  • Regelmäßiges Training anspornende Wettkämpfe

    „Über allem aber steht der Dank der Spartakiadeteilnehmer an das Zentralkomitee der Partei mit Walter Ulbricht an der Spitze. Er regte vor zwei Jahren die Durchführung von Kinder- und Jugendspartakiaden an. Dem Rat der Partei folgend, haben wir die Spartakiadebewegung ins Leben gerufen in der Absicht, der glücklichen, sozialistischen Gegenwart unserer Jugend neue Impulse für Gesundheit, Lebensfreude und Leistungsstreben hinzuzufügen ...

  • Vertrauen in die Olympiakämpfer von morgen

    „Wir folgen damit einer Erkenntnis des internationalen Sporte, die sich spätestens seit Tokio Bahn gebrochen hat:' Der Grundstein für Weltmeister und Olympiasieger wird heute im frühesten Alter gelegt. Es ist also völlig berechtigt, die Spartakiadesieger von heute als Olympiakämpfer von-morgen und übermorgen zu bezeichnen ...

  • Die Erwartungen übertroffen

    Interview mit Manfred Ewald zum Spartakiadeabschluß

    Nach Abschluß der 1. Deutschen Kin- . der- und Jugendspartakiade in den olympischen Sommersportarten in Berlin schätzte der Vorsitzende des Spartakiadekomitees, DTSB-Präsident Manfred Ewald, die Ergebnisse in einem Interview ein. Frage: „Acht Tage lang haben fast 13 000 Kinder und Jugendliche um den Spartakiadesieg in 23 Sportarten gekämpft ...

  • Szeder schaffte es nicht

    Jeremina (UdSSR) und Gerhardt (DDR) Fallschirmweltmeister

    Die ersten Weltmeister bei den VIII. Titelkämpfen im Fallschirmsportspringen in Leipzig-Mockau standen am Montag früh endgültig fest. Im kombinierten Einzelzielspringen aus 1000 m Höhe, bei dem die Aktiven erst nach einem freien Fall bis zu 10 sec ihre Schirme öffnen dürfen, siegte bei den Damen die ...

  • Toto-Quoten

    Fußball-Toto: 1. Rang 1 Gewinner mit 2917,20 Mark, 2. Rang 2 Gewinner mit je 1458,60 Mark, 3. Rang 29 Gewinner mit je 100,50 Mark, 4. Rang 287 Gewinner mit je 10,10 Mark. 6 aus 49 (1. Ziehung). 1. Rang kein Gewinner, 2. Rang 5 Gewinner mit je 49 419,20 Mark, 3. Rang 92 Gewinner mit je 2685,80 Mark, 4 ...

  • Lotto-Quoten

    Berliner Bärenlotterie: Kein Fünfer und Vierer mit Zusatzzahl; Vierer mit je 2560 Mark; Dreier mit je 30 Mark; Zweier mit je 2 Mark. Stand der Sonderpräraie 154 000 Mark. Zahlenlotto: Kein Fünfer; Vierer mit Zusatzzahl mit je 66 200 Mark; Vierer mit je 13 240 Mark; Dreier mit je 102 Mark; Zweier mit je 4,50 Mark ...

  • VIII. Fußballweltmeisterschaft in England

    ist der Titel einer Broschüre, die „Nu" mit Reportagen unserer Sonderredaktion, ausführlicher Statistik sowie Expertenurteilen herausgibt. Die Broschüre ist in, allen Bezirken der Republik in den Zeitungsverkaufsstellen und Kiosken zum Preis von 30 Pfennig erhältlich.

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Zwei Daten, zwei Marksteine Jeder Erntetag verlangt neue Entscheidungen Präsident Kamaraj bei Genossen Norden und Matern Erfolgreiche Heimkehr Begeisterter Empfang Springer-Blatt beklagt wachsende Isolierung Bonns DDR:Alpine in bester Stimmung Neues sowjetisches Passagierflugzeug Freundschaftszug mit 500 jungen Franzosen Liberia und Mali danken der DDR Heute abend: „Hannes Trostberg", zweiter Teil Ausflugsboot mit 32 Menschen vermißt Hanoi: Allein im Juli 114 Abschüsse DDR-Tanker nahm Schiffbrüchige an Bord Dokumente überführen Bonn der. Lüge Unterredungen mit Prof. Dr* Dieckmann und Dr. Weiss
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