10. Mai.

Ausgabe vom 26.06.1966

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  • Einmal mit und einmal gegen Von Walter F1 orath

    Am Donnerstag fänden gewissermaßen zwei Rationalisierungskonferenzen in beiden deutschen Staaten statt, eine in Leipzig, die andere in Bochum. Die eine zeigte, wie die Rationalisierung zum Wohle des Menschen erfolgt, die andere, wie sie sich gegen-ihn wenden kann. .Zunächst *zu'„der letzteren^ Die '„Jtationalisierurigskonferenz" 'in Bochum begann gegen 13 Uhr ...

  • Volksgüter geben Weg und Tempo an

    Leipzig (ND). Mit dem Schlußwort des Kandidaten des Politbüros Minister Georg Ewald gingen am Sonnabend die zweitägigen Beratungen der III. VEG- Konferenz zu Ende. Die Konferenz setzte neue Maßstäbe für die wissenschaftliche Organisation Und Leitung der volkseigenen Güter. Die Teilnehmer und Gäste der ...

  • Staatstitel an 53 Jugendkollektive verliehen

    Festakt zur Woche der Jugend und Sportler Alexander Abusch: Bonns Alleinvertretungsanmaßung ist eklatanter Bruch des Völkerrechts Von unserem Redaktionsmitglied Dieter A d o I p h

    r Ber 1 in. 53 Jugendkollektive wurden am Sonnabend zum Auftakt der Woche der Jugend und Sportler auf einer Festveranstaltung des Ministerrates, des Zentralrates der FDJ und des Bundesvorstandes des FDGB Im Haus der Ministerien mit dem staatlichen Ehrentitel „Hervorragendes Jugendkollektiv der DDR" geehrt ...

  • De Gaulle wohnte Start von Kosmos 122 bei

    Ministerpräsident Kossygin begleitet den Präsidenten beim Aufenthalt in Leningrad

    Leningrad/Baikonur'; ;fADWNp). Der französische . Staätspräsiäeni.. Charles' de Gaulle ist amr,Sörinäberidabsn^--.aus No-' wosibirsk; kom'iTjehd ;^.in'"äejNewa-Stadt Leningrad eingetroffen.-. Aul'dem, Wege von Nowosibirsk nach /Leningrad^ hatte Präsident' de Gaulle den sowjetischen Kosmodrom Baikonur besucht ...

  • Aggressiver Unrechtsakt der Bonner Regierung

    Justizanmaßung übertrifft Gesetzgebung Hitlers und ist rechtsunwirksam / Schärfster Protest gegen Willkür / Entspannung hängt vom Einfluß der demokratischen Kräfte Westdeutschlands ab

    Berlin (ADN). Der Allgemeine Deutsche Nachrichtendienst ist ermächtigt zu erklären: . Die Regierung der westdeutschen Bundesrepublik hat am 23; Juni 1966,im Bundestag ein Gesetz über die Anwendung westdeutscher Gesetze auf Deutsche, die Staatsangehörige anderer Länder sind, verabschieden lassen,^Dieses Gesetz verstößt gegen das Völkerrecht ...

  • Jugendgespräch in Oberhausen

    Oberhausen. In der Oberhausener Stadthalle begann am Sonnabend ein Gespräch zwischen jungen Arbeitern aus beiden deutschen Staaten. Die Veranstaltung steht unter dem Motto: „Der Dialog in Deutschland — Aufgabe und Konsequenz." Die Konferenz wurde vom Krefelder Vertreter, der Naturfreunde, Horst Wilhelms, mit einem- Bekenntnis zum Dialog der- Arbeiterjugend aus beiden deutschen Staaten eröffnet Als Sprecher der westdeutschen Teilnehmer legte der IG- Metall-Jugendsekretär Gutzmann aus Rheinhausen ...

  • Hamburger Studenten gegen USA-Aggression

    Hamburg (ADN)« Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS), Landesverband Hamburg, hat für den 4. Juli zu einer Protestdemonstration gegen den Krieg der USA in Vietnam aufgerufen. In einem Flugblatt des SDS heißt es zu diesen. Anlaß u. a.: „Der aus einer kolonialrevolutionären Bewegung entstandene Staat iß$ selbst zur Kolonialmacht geworden ...

  • Änleitimg zürn Handeln

    Radio DDR und „ND" sprachen mit Teilnehmern der Leipziger Beratungen über Rationalisierung und Standardisierung

    Leipzig, (ND);- *I*-befrachtetes /jetzt als besonders t vordringlich, ^ viele. Menschen im Industriezwelg übör' Inhalt, Bje- , deütung und, Ergebnisse-,'der _ Konferenz üW?r"; Fragen der; ■Ratiotialisierung und Standardisierung; genauestens zu informieren. Es sollen noch /möglichst/ viele Gedanken und Ideen in die Rationalisierungskonzeption unseres: Industriezweiges einfließen;1 damit sie das auf der Konferenz geforderte hohe Niveau erhält ...

  • Hermann Axen beim sorbischen Festival

    , lautzen (ND). Als Ehrengast des Festivals der sorbischen Kultur tral om Sonnabend Hermann Axen, Kandidat des Politbüros und Sekretär des ZK, in Bautzen ein. Der Vorsitzende, *)er Domowina, Kurt Krenz, begrüßte ihn herzlich vor dem Haus der Sorben. Am Freitag erlebte die Oper Jakub a Kata" von K. A ...

  • Mittsommer^ in Skandinavien

    Stockholm. Am Sonnabend erreichten die nordischen Mittsommerfeiern dieses Jahreis ihren Höhepunkt. Nach dem ungewöhnlich strengen Winter begrüßte man Sonne und Wärme mit besonderer Freude. Allein in Stockholm waren am . Freitag 23' geschmückte Maibäume aufgestellt worden, unter denen jung und alt mit ...

  • Auf eigenen Rädern

    rollte dieser 2500 t schwere, 52 m lange und 30 m hohe Eimerkettenbagger auf einer von Eisenbahnpionieren der NVA speziell für ihn gebauten Brücke über die Schwarze Elster. Demontage und Neuaufbau hätten zwei Jahre gedauert; jetzt kann der Riesenbagger nach sechs Monaten wieder Kohle fördern ' . ■.■ ',',■' ...

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  • Aggressiver Unrechtsakt der Bonner Regierung

    (Fortsetzung- von Seite 1)

    Charta der Vereinten Nationen . und anderer Normen des Völkerrechts. Daher ist dieses Gesetz rechtsunwirksam! Das Gesetz über die Anwendung westdeutscher Gesetze auf Staatsangehörige anderer Staaten ermächtigt die Bonner Regierung und ihre Polizeibehörden zu absoluter Willkür gegenüber Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik und anderer Staaten ...

  • EHRUNGEN

    Wallung-1 fcils Mittel zur Förde»* t rung der Menschenrechte" einem weiteren DDR-Vertreter Gelegenheit gegeben worden, grundsätzliche Gedanken zu diesem Problem' vorzutragen. DerSekretär des Staatsrates 'Otto fGotsche und der-•- Staatsrechtler Prof. Drl-Pöppeaus Halle hatten bereits vor dem UNO-Seminar gesprochen ...

  • Staatstitel an 53 Jugendkollektive

    (Fortsetzung von Seite l)

    künftige Hausherrenrolle vorzubereiten., „Deshalb lebt in unserer Jugend so stark der neue Geist, deshalb prägt sich in ihr das Verlangen aus, konkrete Verantwortung übertragen zu bekommen", sagte er. Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen setzte sich Alexander Abusch mit der Bonner Alleinvertretungsanmaßung auseinander ...

  • Volksgüter geben Weg und Tempo an

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Leitung im Mittelpunkt der Aussprache. Günter Waak, Kandidat des ZK und Direktor des VEG Saatzucht Staven im Kreis Neubrandenburg berichtete, daß die Zusammenarbeit seines Betriebes mit den LPG Roggenhagen und Rossow schon nach kurzer Zeit beachtliche Erfolge brachte. So konnte durch' den gemeinsamen Einsatz der Technik die Frühjahrsbestellung in der Kooperation bereits zu einem Zeitpunkt abgeschlossen werden, als im Bezirk erst die Hälfte des Getreides ausgesät war ...

  • Treffen der Freundschaft

    Anläßlich des Aufenthalts einer Studiendelegation des ZK unter Leitung des Kandidaten des ZK Johannes Hör- "nig .in der Sowjetunion fand am Wochenende in der Botschaft der DDR in Moskau ' "eine freundschaftliche Begegnung mit sowjetischen Persönlichkeiten statt. Von sowjetischer Seite nahmen daran u ...

  • Rechtsanmaßung ist kalter Krieg Nationalratsdelegation auf Münchner Forum

    Mfinchen (ADN). Der anmaßende Bonner Alleinvertretungsanspruch und die DDR- Vorschläge zur friedlichen Lösung der deutschen Frage standen im Mittelpunkt einer vierstündigen Diskussion, die am Freitagabend auf Einladung des „Bundes der Deutschen" im Münchner Künstlerhaus stattfand und an der eine Delegation des Nationalratei der Nationalen Front teilnahm ...

  • Genosse Prof. Dr. Fritz Geyer

    Zum Abteben des Genossen Prof. Dr. Fritz Ceyer ver- : offentlichte das ZK folgenden I Nochruf: .Am 24. Juni 1966 starb Genosse ' Professor Dr. Fritz Geyer im Alter von 77 Jahren. Schon In jungen Jahren kam er mit der revolutionären Arbeiterbewegung in Beruhrung. Im Jahre 1919 trat Ge« nosse Geyer der Unabhängi- > gen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands bei ...

  • Anleitung zum Handeln (Fortsetzung von Seite 1)

    Ähnliche Überlegungen äußerte auch der Technische Direktor der VVB Regelungstechnik, Gerätebau und Optik, Ingenieur Helmut Wiedmer. Es sei jetzt notwendig, so sagte er, die vorliegende Rationalisierungskonzeption unter dem Blickwinkel der auf der Konferenz neugewonnenen Erkenntnisse noch einmal genau zu durchdenken und zu überarbeiten ...

  • I Ein Gewerkschaftsführer?

    Der Vorsitzende der -westdeutschen Bauarbeitergewerkschaft, Georg Leber, entlarvt sich Immer mehr als der trojanische Esel der Monopole im DGB. Nach seinem globalen Bekenntnis zum Kapitalismus, das er am Donnerstag auf dem Gewerkschaftstag der IG Bau-Steine-Erden ablegte, wurde er, am Freitag konkreter ...

  • Bauern gehören in den Bundestag

    i Sonderredaktion = Markkleeberg. Zu einem | Forum hatte Ernst Golden- | bäum, Mitglied des Präsidiums | der Volkskammer und Vorsit- 5 zender der DBD, Sonnabend | nachmittag über 60 west- | deutsche Landwirte elngela- 5 den, die gegenwärtig zum Be- | such der „agra 66" in Mark- S kleeberg weilen. An dem Ge- | sprach nahmen neben führen- 5 den Mitgliedern der DBD ...

  • Hermann Schulz, Werkleiter des Braunkohlenwerkes „Franz Mehrtna" Völkerrecht eindeutig auf unserer Seite

    Der Bonner Alleinvertretungsanspruch ist die größte Unverfrorenheit, die mir seit langem bekannt wurde. Mir als Bergmann siedet fast das Blut in den Adern, wenn ich nur an diese Frechheit denke. Aber — immerhin — ich überlege mir auch, was dahinter steckt. Meiner Meinung nach steuern die Bonner Machthaber ihr sattsam bekanntes Ziel an, nämlich die DDR zu schlucken ...

  • UNR: Bonn soll Grenzen anerkennen

    Paris (ADN). Die Bonner Iterierung ist am Sonnabend von der französischen gaullistischen Regierungspartei UNR/ UDT auffefordert worden, die — wie DPA berichtet — „durch den Krieg geschaffenen Grenzen anzuerkennen und endgültig auf Atomwaffen zu verzichten". Diese Forderung wurde auf einem am selben Tag ...

  • Dr. Gerhard Weiss sprach in Sömmerda

    Berlin (ADN). Über<iie Entwicklung der Beziehungen der DDR zu den arabischen Staaten sprach am Freitag der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Dr. Gerhard Weiss vor Werktätigen des Sömmerdaer Büromaschinenwerkes und am gleichen Tage vor Angehörigen der Intelligenz im Dr.-Theodor- Neubauer-Klub in Erfurt ...

  • Erste Gerste gemäht Raps liegt auf Schwad

    Berlin (ND). Die Erntezeit in der Republik hat begonnen. In der vergangenen Woche wurde In den Kreisen Bitterfeld und Luckau die erste Wintergerste gemäht. Auch die ersten Winterölfrüchte sind erntereif. Zahlreiche Genossenschaften und Volksgüter der Bezirke Potsdam, Halle, Leipzig, Cottbus und Magdeburg haben bereits auf größeren Flächen Raps zum Trocknen auf Schwad gelegt ...

  • Bonner Anspruch bedroht den Frieden

    Die Erhard-Regierung will die in Europa bestehenden Grenzen beseitigen. Dem soll die Alleinvertretungsanmaßung dienen. Mi' Ihr geht Bonn noch über Hitler hinaus. Di« Faschisten benutzten zwar bei ihren verbrecherischen Aggressionen die sogenannten Volksdeutschen alt fünfte Kolonne, aber ein Gesetz, das Deutsche außerhalb Deutschlands schon vor Beginn des Krieges Nazigesetzen unterwerfen wollte — das gab es selbst bei Hitler nicht ...

  • Prof. Dr. Correns von Gesprächen zurück

    Der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front, Prof. Dr. Dr. Erich -Correns, kehrte von einem mehrwöchigen Besuch in der UdSSR und in Finnland wieder nach Berlin zurück. In der UdSSR weilte er auf Einladung der Gesellschaft für Freundschaft mit der DDR. Der Vorsitzende der Interparlamentarischen Gruppe des Obersten Sowjets, I ...

  • Meine Treue der Republik

    Ich bin eine junge Arbeiterin und Will später einmal Lehrerin werden. Geboren, aufgewachsen und erzogen in unserer Republik, stehe ich zu meinem Staat mit ganzem Herzen. Jetzt hat der Bonner Bundestag den unverschämten Alleinvertretungsanspruch zum Gesetz erhoben. Was denken sich eigentlich diese Herrschaften? Wir sind ein souveräner Staat, und niemand hat das Recht, über Bürger unserer Republik Recht zu'sprechen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Ein flaches Zwischenhoch bringt heute nur vorübergehend eine Wetterberuhigung. Aussichten für Sonntag: Bei meist mäßigen .Winden um West zunächst vielfach aufgelockerte Bewölkung, jedoch In , der "zweiten Tageshälfte von Westen her wieder Bewölkungszunahme und nachfolgend zeitweise Niederschlag: Tageshöchsttemperaturen kaum über 20 Grad Celsius ...

  • Intertankstelle Leninallee schließt

    Berlin (ND). Für die Umgestaltung des Alexanderplatzes muß die bisher durchgehend geöffnete Tankstelle Leninallee am Haus der Gesundheit ab Montag, dem 27. Juni, geschlossen und demontiert werden. Bis zur Eröffnung der dafür vorgesehenen Ersatztankstelle in der Holzmarktstraße (etwa in der zweiten Juli- Hälfte) hat der VEB Minol an der Tankstelle Schicklefstraße, Nähe Bahnhof Jannowitzbrücke, durchgehenden Dienst und einen Intertankverkauf eingerichtet ...

  • DEUTSCHES THEATER

    (42 8134), 17,30 bis 20.30 Uhr: „Der Stellvertreter"*) « KAMMERSPIELE (42 85 50), 20 bis 22.15 Uhr: „Die Millionärin"***) MAXIM GORKI THEATER (20 17 90), 19.30 bis 22 Uhr: „Frau Jenny Treibel"**) THEATER DER FREUND- SCHAFT (55 0711), keine Vorstellung PUPPENTHEATER BERLIN (48 49 46), keine Vorstellungen DISTEL (221155), 19 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    REDAKTIONSKOLLEGI UM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Hajo Herbell. Harri Czepuck. Dr. Sander Drobela. Walter Florath, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Dr. Rolf Guterrnuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Herbert Naumann, Werner Schindler, Lieselotte Thoms. Klaus Ullrich, Dr ...

  • Festtage in Berlin eröffnet

    Berlin (ADN). Fanfarenklänge leiteten die diesjährigen Sommerfesttage der Berliner Jugend ein, die der Stadtrat für Jugend, Körperkultur und Sport, Manfred Kloppe, vor dem Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der Karl-Marx-Allee öffnete.

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER

    (Kassenruf 20 04 91), 19.30 bis 22 Uhr: „Rigoletto"**) METROPOL-THEATER (20 23 98), 19 bis 21.30 Uhr: „Kiss me, Kate"***)

Seite 3
  • Sozialistische Rationalisierung Sache kluger Menschenführung Aus dem Schlußwort des Genossen Willi Stoph auf der Konferenz über Rationalisierung und Standardisierung in Leipzig

    Lieber Genosse Walter Ulbricht! Werte Genossinnen- und Genossen! Verehrte Anwesende! Auf dieser Konferenz haben wir zwei Tage über die Methoden und die Ziele der sozialistischen Rationalisierung als integrierenden Bestandteil der Grundlinie unserer Wirtschaftspolitik beraten. ■-■ Der Ministerrat wird die Lehren und Schlußfolgerungen:* dieser Konferenz gründlich auswerten ...

  • Produktionsprozesse wissenschaftlich durchdringen

    Viele Diskussionsredner wiesen auf das organische Zusammenwachsen avon Wissenschaft und Produktion hin und zeigten an Beispielen, daß Forschung und Entwicklung in unserer Gegenwart zum untrennbaren Bestandteil des Produktionsprozesses geworden sind. Daraus leitet sich zwingend die Folgerung ab: unser wissenschaftlich-technisches Potential auf dievolkswirtschaftlich so bedeutenden Probleme der Rationalisie-1 rung noch stärker zu konzentrieren, damit ...

  • Hauptinhalt des sozialistischen Wettbewerbs

    Die komplexe sozialistische Rationalisierung setzt die aktive Mitarbeit aller Werktätigen voraus. Viele der auf unserer Konferenz demonstrierten guten Ergebnisse haben ihren Ursprung,in der eindeutigen Orientierung des sozialistischen Wettbewerbs auf die Vorbereitung und Durchsetzung der komplexen sozialistischen Rationalisierung ...

  • Die Bedeutung progressiver Standardisierung

    Ein entscheidender Faktor zur Forderung der Konzentration und Spezialisierung der Produktion ist die progressive Standardisierung. 'In progressiven Standards müssen solche Merkmale festgelegt werden, die neben optimalen Sortimenten den technologischen Prozeß bestimmen, auf diet wirtschaftliche Herstellung und auf die Leistungs- und Qualitätsparameter orientieren, die den wissenschaftlich-technischen Höchststand darstellen ...

  • Zum Inhalt der Rationalisierungskonzeptionen

    Die Diskussionen in den Arbeitsgruppen zeigten, daß der Stand der Ausarbeitung der' Rationalisierungskonzeptionen in den einzelnen Zweigen der Volkswirtschaft sehr unterschiedlich ist Einige VVB der Leichtindustrie haben beispielsweise durch Rationalisierungsmaßnahmen schon gute Ergebnisse bei der Erhöhung der Effektivität erzielt ...

Seite 4
  • Jugend aus beiden deutschen Staaten in Oberhausen

    Mittelpunkt der Gespräche; Hohe Verantwortung der Arbeiterjugend bei der Sicherung des Friedens / Grundrechte auch in Westdeutschland durchsetzen

    Von unseren Korrespondenten Herbtrt Anna» und H 0 k o Oberhausen. Unter dem Motto »Der Dialog in Deutschland ■— Aufgabe, und Konsequenz" begann am Sonnabend in Oberhausen ein Gespräch zwischen jungen Arbeitern aus beiden deutschen Staaten. Als Sprecher der westdeutschen Teilnehmer legte der IG-Metall-Jugend- •ekretär Gutamann aus Rheinhausen seine Auffasungen über Sinn und Zweck eines solchen Dialogs dar ...

  • Rüstungswirtschaft soll stabilisiert werden

    Aber es wird verschwiegen, daß der wesentliche Inhalt des Gesetzes darin besteht, dieses Ziel unter steigender Belastung für die Kriegsvorbereitung zu sichern. Es geht in Wirklichkeit darum, die Stabilität nicht irgendeiner, sondern der Rüstungswirtschaft zu erreichen. Das soll durch folgende Maßnahmen erreicht werden: 1 ...

  • Zwangsgesetze sollen Wirtschaft „formieren"

    Neue Schritte zu Erhards Notstandsgesellschaft

    Von Dr. Mariin Weckwerth. Deutsches Wirtschaftsinstitut, Berlin von 2,4 Mrd. DM hat. Dafür gibt es zwei Gründe; man zahlt nicht, „einmal, weil man die Waffen für nicht modern hält" (denn es sind keine Atomwaffen), und zum anderen, „weil der Bundeshaushalt keine Summe mehr übrig läßt, ohne aus dem Gleichgewicht zu geraten" ...

  • Offener Brief des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (dritter Brief) Seit vier Wochen schweigt die SPD-Presse

    Am 2*. M«"< »erörJentlhtte «Neues Deutschland" den dritten Offenen trief des Zentralkomitees der Sojialiititchtn Einheitspartei Deutschlands. Vier Wochen sind seit diesem Tag vergangen. Was hat die SPD-Führung bisher getan, um die Mitglieder, Freunde und Wähler ihrer Partei in Westdeutschland über den dritten Offenen Brief unserer Partei zu, informieren? Lediglich der »Vorwärts* hat in diesen vier Wochen das bedeutsame Dokument publiziert ...

  • Schwaches Wachstum

    .. Die übrigen Daten der Wirtschaftsentwicklung deuten nicht darauf hin, daß sich die ökonomische Lage Westdeutschlands rasch ändern wird. Die Zuwachsraten der Industrieproduktion sind in diesem Jahr weiter gesunken, nämlich von 7,5 Prozent in den ersten vier Monaten 1965 auf 3,3 Prozent im gleichen ...

  • SPD-Bürgermeister: Mit DDR verhandeln

    Offenbach (ADN). Um zur Wieder- * Vereinigung zu kommen, müsse mit der DDR „nicht nur gesprochen, sondern ernsthaft verhandelt werden", erklärte der Offenbacher Bürgermeister Karl Appelmann am Donnerstag in einer Versammlung des 5PD-Agitqtionsbezirks Weiskirchen, Kreis Offenbach (Main). Es müßten „Organe geschaffen werden - möge man sie Kommissionen oder Räte nennen -, die das Schritt für Schritt gbbpuen, was uns trennt", sagte Appelmann weiter ...

  • Studenten lehnen Notstandsgesetze ab

    Kampagne für Abrüstung fordert Aktionen gegen verhängnisvolle Gesetzgebung '

    Düsseldorf/Main» (AND/ND). Mit einet Unterschriftensammlung protestierten die Studenten der Johannes«-Gutenberg«Universltät Mainz gegen die von der Bonner Regierung geplanten Notstandsgesetze. Über 1000 Studenten, Professoren und Dozenten unterschrieben bisher eine „Petition zur Notstandsgesetzgebung" an die Abgeordneten des westdeutschen Bundestages ...

  • Noch fester an die staatsmonopolistische Kandare

    Bekanntlich haben im Rahmen der bereits beschlossenen Notstandsgesetze, Insbesondere des Wirtschaftssicherstellungs-; gesetzes, des Ernährungssicherstellungsgesetzes, und des Verkehrssicherstellunggesetzes die Bonner Machthaber bereits das Recht über Produktion und Finanzwesen, über Landwirtschaft und Verkehrsleistungen zu verfügen, in dem sowohl Auflagen erteilt, wie Anlagen, Ausrüstungen usw ...

  • SED - W unterstützt Hochschulreform

    Erklärung zu den Forderungen der Westberliner Studenten

    Berlin (ND). Die SED-Westberlin unterstützt in vollem Ma.ße die Forderungen der Westberliner Studenten. Pas erklärte das Mitglied des Sekretariats des Parteivorstandes der SED-Westberlin K#Fl- Heinz Kniestedt in einem Gespräch mit Pressevertretern. Die Westberliner Zeitung „Die Wahrheit" gibt in ihrer Sonnabendaus ...

  • Diktaturvollmachten dienen aggressivem Kurs

    Die beabsichtigten staatlichen Eingriffe in die Privatwirtschaft haben nicht minder antidemokratische Aspekte. Formal zwar würden die Mittel der Abschreibungs- und Kreditpolitik die betroffenen Unternehmen gleichmäßig treffen. Tatsächlich aber kann sowohl eine Verschlechterung der Abschreibungsmöglichkeiten wie die Einschränkung der Kredite die Monopolunternehmen kaum berühren ...

  • Unruhe im Revier

    Düsseldorf (ADN/ND). Das Unternehmeran§eb.ot über vier Prozent Jjohn» erhöhung für die Bergarbeiter an der Ruhr sei fragwürdig- Des ist die Meinung zahlreicher Kumpel in Nordrheän-Westfalen, In einem Gespräch, das das westdeutsche Fernsehen übertrug, kam di« Stimmung der Bergleute zum Ausdruck. „Was soll ich mit vier Prozent anfangen, wenn die Laufzeit zwei Jahre ist und die Preise dauernd steigen", sagte einer der Gesprächsteilnehroer ...

  • Streikerfolg Bochumer Arbeiter

    Bochum. Die streikenden Arbeiter des Bochumer Vereins, deren Streik am Freitag gegen 18 Uhr zu Ende ging, erkämpften sich einen großen Erfolg, Bekanntlich hatten am Donnerstag und Freitag Belegschaftsangehörige gegen die vom Krupp^Konzern offiziell noch nicht zurückgezogene Ankündigung von Massenentlassungen demonstriert ...

  • Atomare Manövrierfähigkeit

    Das „Spiel", für das die Bundesregierung Manövrierfähigkeit braucht, ist bekannt: Um jeden Preis will sie über Atomwaffen verfügen. Atomwaffen sind für Bonn vor allem von den USA zu haben. Die Bundesregierung wird aber gegenwärtig von Washington vor allem deshalb nachdrücklich an ihre Verpflichtung erinnert, von 1963 bis 1967 für 5 ...

Seite 5
  • VII. Generalversammlung in Sofia bewies Kraft des WBDJ

    Vom 6. bis 17. Juni tagte in Sofia die VII. Generalversammlung des Weltbundes der Demokratischen Jugend (WBDJ), das höchste Organ der größten und bedeu- ' tendsten Organisation, die es je in der Geschichte der internationalen Jugendbewegung gegeben hat. Das Anwachsen der Kräfte de« Frieder» und dar Fortschritt» in d«r Welt spiegelt «Ich ganz natürlich auch in den Reihen der demokratischen Weltjugendbewegung wider ...

  • SicherfieitPolens und der DDR untrenn bar verbunden

    Zenon Kliszko erteilte auf Kundgebung Bonner Revanchepolitikern entschiedene Abfuhr

    Warschau (ADN-Korr.). Sehr scharf rechnete Zenon Kliszko, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei,' am Sonnabend auf einer Kundgebung mit der revanchistischen und-den Weltfrieden, gefährdenden Politik der Bonner Regierung ab. Die Kundgebung fand in Puck: ...

  • Londons Herrschaft in Südarabien geht zu Ende

    ND-Interview mit führendem Funktionär der FLOSY

    Der Leiter des Politbüros der Befreiungsfront Südarabiens (FLOSY) und Generalsekretär des Gewerkschaftskongresses, Herr Asnag, der gegenwärtig auf Einladung des Afro- Asiatischen Solidaritätskomitees der DDR in unserer Republik weilt, gewährte unserem Redaktionsmitglied Peter May das folgende Interview zur Lage Im Nahen Osten ...

  • Syrischer Minister würdigt unsere Republik

    Freimütige Aussprache mit DDR-Journalistendelegation

    Damaskus (ADN-Korr.). Die als Gast des Informationsministeriums in der Syrischen Arabischen Republik weilende Gruppe von DDR-Journalisten unter Leitung von ND-Redaktionssekretär, Kollegiumsmitglied Armin Greim, ist am Sonnabend von Informationsminister Jamil Chaya empfangen worden. In einer längeren ...

  • Die Gewinner von Poznan

    Margitta Müller Wenn die diesjährige Messe in Poznan am heutigen Sonntag ihre Pforten schließt, dann ist das auch der Einsandeschluß für das alljährliche Preisausschreiben über die DDR. Als Hauptgewinn) den die Poznaner mit nach Hause nehmen können, steht diesmal ein weißer Trabant 601 bereit. Die eigentlichen Hauptgewinne Jedoch tragen alle 48 teilnehmenden Länder in Gestalt vorteilhafter Verträge, interessanter Kontakte und neuer Erfahrungen mit nach Hause ...

  • Zehntausende Sibirier winkten de Gaulle zum Abschied zu

    Frankreichs Präsident in Nowosibirsk: Ein Hoch auf die Freundschaft / Galaabend im Stadttheater

    Nowosibirsk (ADN/ND), Zehntausende Nowosibireker — Arbeiter des Generatorenwerkes und - Wissenschaftler der Akademiestadt — winkten Präsident de Gaulle am Sonnabendmorgen zu, als er mit dem Sowjetischen Staatsoberhaupt Nikolai Podgorny zum Flugplatz fuhr. Immer wieder erschollen Hochrufe auf die sowjetisch-französische Freundschaft ...

  • Der Große Volkshural

    Heute wählt die Bevölkerung der Mongolischen Volksrepublik Ihre oberste Volksvertretung, den Großen Volkshural. 287 Kandidaten - je ein 'Kandidat für etwa 4000 Einwohner - wurden aufgestellt. 21,6 Prozent von ihnen sind Arbeiter, 28,6 Prozent Araten (Viehzüchter) und 49 Prozent sind Angehörige der Intelligenz ...

  • USA-Wissenschaftler gegen Eskalation

    Washington (ADN). „Eine Gruppe einflußreicher amerikanischer Bürger hat den Vorwurf erhoben, daß die Regierung Präsident Johnsons jede Chance einer friedlichen Beilegung des Konflikts in Vietnam mit der Ausweitung des Krieges beantwortet habe", berichtet am Sonnabend die amerikanische Nachrichtenagentur UPI aus Washington ...

  • USAP und KPÖ für Sicherheitssystem

    Budapest (ADN-Korr./ND). Di« Ungarische Sozialistische Arbeiterpartei (USAP) und die Kommunistische Partei Österreichs unterzeichneten zum Abschluß des Freundschaftsbesuches einer Delegation der KPÖ unter der Leitung des Parteivorsitzenden Franz Muhri am Freitag in Budapest ein Gemeinsames Kommunique ...

  • Neue Verhandlungen der Seeleute

    London (ADN). Der Vorstand der britischen Seeleutegewerkschaft hat am Sonnabend nach einer mehrstündigen internen Beratung mit 26 gegen 17 Stimmen die Wiederaufnahme der Lohn- und Arbeitszeitverhandlungen beschlossen, Grundlage der Verhandlungen soll das Angebot der Unternehmer sein, den Jahresurlaub als Ausgleich für die Sanntagsarbeit auf hoher See um heun Tage zu erhöhen ...

  • Jumshagin Zedenbal sprach vor Wählern

    Ulan-Bator (ADN). Die Sicherung friedlicher Beziehungen zwischen den Völkern und Staaten ist für den erfolgreichen Aufbau des Sozialismus und Kommunismus notwendig. Das erklärte Jumshagin Zedenbal, Erster Sekretär des ZK der Mongolischen Revolutionären Volkspartel (MRVP) und Ministerpräsident, am Freitag vor den Wählern eine« Wahlkreises in Ulan-Bator, In dem er für die Wahlen zum Großen Volkshural kandidiert ...

  • Demonstrationen in Djakarta

    Djakart» (ADN). Rund 50 000 Demonstranten haben am Sonnabend vor dem Sportstadion, in dem der provisorische Volkskongreß tagt, die Absetzung Präsident Sukarnos und die Wahl General Suhartos zum Präsidentschaftskandidaten durch den Kongreß gefordert," Der, neugewählte Vorsitzende .de» Kongresse!, der frühere Verteidigungsminister Nasütion, hat den Demonstranten gegenüber die Möglichkeit angedeutet, daß der Kongreß einen neuen Präsidenten und einen neuen Vizepräsidenten wählt ...

  • Großauftrag an Frankreich

    Pari« (ADN). Die Sowjetunion wtrd aus Frankreich eine komplette Chemie« anläge mit einer Jahreskapazität von rund einer Million Tonnen Benzin und zwei Millionen Tonnen Dieselöl erhalten, meldet TASS. Der entsprechende Kaufvertrag wurde am Freitag in Paris von der Vereinigung der französischen Firmen GEXA und der sowjetischen AU* Unionsvereinigung Maschlnolmport unterzeichnet ...

  • Kosmos 122 im All

    Moskau (ADN). Die Sowjetunion hat am Sonnabend den 122. künstlichen Erdsatelliten der Kosmos-Serie gestartet. Kosmos 122 bewegt sich auf einer kreisähnlichen Umlaufbahn um die Erde. Die Parameter lauten: Anfängliche Umlaufgeschwindigkeit 97,1 Minuten, Erdentfernung rund 625 .Kilometer, Bahnneigung 65 Grad ...

  • UVR-Parlament beschloß Fünfjahrplan

    Budapest (ADN-Korr.). Nach dreitägiger Beratung hat die ungarische Nationalversammlung am Sonnabend den Entwurf über den 3. Fünfjahrplan (1966 bis 1970) einstimmig angenommen und ihn damit zum Gesetz erhoben. Zuvor hatte der stellvertretende Ministerpräsident Lajos Feher, Mitglied des Politbüros der USAP, sich ausführlich mit den Fragen der Landwirtschaft beschäftigt ...

  • Was sonst noch passierte

    Der Schäfer MacKinsley schor in 12 Stunden 483 Schafe. Die 500, die er sich vorgenommen hatte, schaffte der Schotte hur, deshalb nicht, weil einige $chwarze darunter waren. Es dunkelte bereut, und er wollte Licht sparen. ., '.. '

Seite 6
  • Größer als Tokio! I. Jünger Elan im alten Haus ; '"

    Tatsachenserie übtr die Kinder- und Jugendspartakiade / Von Klaus Ullrich Die Spitzhacke lag schon bereit, die Fensterscheiben hatten Monate kein l^eder , mehr gesehen,'als plötzlich neue Mieter einzogen. Das Haus Dircksenstraße 26 am " Berliner Alexanderplatz erhielt eine letzte Frist bis 15. August ...

  • Am Gängelband

    Was sich doch gewisse Leute in Westberlin so ausdenken! Beim großen Aufünd Abstiegstheater um Hertha BSC und Tasmanio-ist ein Boulevardblatt auf eine glänzende Idee gekommen. Doch lesen Sie selbst: „Wenn im Ostsektor der.Siadt die Fußbäller versagen, dann verpflanzt man einfach' eine Mannschaft Von Leipzig nach Ostberlin ...

  • Großer Tag für Polens Reiter

    Erste DDR-Niederlage beim Preis der Nationen /Oberleutnant Hakus (DDR) imponierte mit zwei O-Fehler-Ritten

    Nach dem am Sonnabend, dem dritten .Veranstaltungstag des Leipziger CHIO, Unteroffizier Köhler (DDR) auf dem Schimmel Neuschnee, der einen überzeugenden Dressüferfolg' W Öer Infermediaire-Prüfung mit 672 Punkten vor Sembera (CSSR) auf Ivo (665 Punkte) und Unterleutnant Müller (DDR) auf Marios (610 Punkte) für den einzigen DDR-Sieg gesorgt hatte, standen die schweren Mannschaftsspringprüfüngen um den Preis der Nationen im Mittelpunkt des Geschehens ...

  • Weltmeisterschafts-Auftakt mit 24^8-Siefci für DDR

    Weltmeisterschaftsveranstalter Österreich in Innsbruck sicher beherrscht / Halbzeit schon 13 13 :,a

    Vnn unserem.Sonderberichterstatter Joachim Piltzn.er Osterrelch: Tuscher, Fadenberger, Goll, Böhm, Kerschbaum, Patzer, Halbmayr (1), Wesinger (2), Dittert, Sabitzer (1), Grasinger, Dr. Schreiber (4), Ulreich. DDR: Prüsse, Liedke, Bernhard, Hirsch (1), Warm, Langtioff (2), Ganschow (3), Tiedemann (5), Müller (5), Senger (2), Zimmermann (4) ...

  • Schwache Partie

    Rostock: Heinsch. Sackritz,' Rump, Her-' gesell, D. Wruck, Seehaus. Bartels, Drews, Decker, Kleiminger, \V. Wruck. Karlsruhe:- Keßler,'. Dürrschnabel (ab 44. Witlatschil), Kafka, Marx, Rauh, Dobat, Berking, Zaczyk, Wild, Zieslarczyk, Kenschke. Schiedsrichter: Köpke, Wusterhausen. Zuschauer: 25 000. Torioljse: 0:1 Wild (67 ...

  • Vera und die Krabben

    Von. Herbert Wolf

    r-Mitten, im Trubel .der Friedricftshainer Spartakiadewoche am Sprungbecken des. Friesenstadions. Fünfjährige klammern eich an weiße Schwimmbretter und versuchen gewissenhaft alles so zu machen, wie es ihnen Vera Adam zuruft: „Gerade liegen — und. jetzt pusten —-die Beine/ richtig nach außen schlagen ...

  • Erika Zuchold führt

    Kampf um die Plätze bei den Turnmeisterschaften

    Mit den Weltmeisterschaftspflichtibungen begannen am Sonnabendnachnittag im Klubhaus des VEB Großdrehnaschinenbau „8. Mai" in Karl-Marx- 5tadt die deutschen Meisterschaften im jerät-Turnen der Frauen 1966, die für lie am Montag vorgesehene Nominie- ■ung der WM-Vertretung von ausschlag- Sebender Bedeutung sind ...

  • Halbfinale um Junge-Welt-Pokal

    Spiele Unserer besten Juniorenmannschaften haben sehr oft wenig Zuschauer, stellen aber.stets eine Delikatesse dar. In Zwickau standen sich am Sonnabend die Gruppensieger der Vorrunde von -Leipzig, Erfurt, Berlin und Zwickau gegenüber. : ., =K Erstes Spiel: SC Karl-Marx-Stadt gegen Dynamo Dresden 2:2 (n ...

  • Drei Nöldher-Tore C

    Borussia Neuhkirchen: ' Ertz, Peehs, Schreier, -Regitz, Leist, Peter, Pontes, Schmidt (Fuhrmann), Pidancwt, '• Sänger, Görts. FV Vorwärts: Zulkowski. Fräßdorf, Krampe, Kalinke, Körner, Fiepenburg, Nöidner,' Müller, "Begerad, Großheim (Wruck). torfolge: O.:l "Fräßdorf. (27"), 0': 2 ~Nöld-" 'ner (60.), 1 :2 Fuhrmann (62 ...

  • Tennis mit Gästeerfolgen

    DDR-Sieg nur durch Hella Riede im Damen-Einzel

    Die Generalprobe der deutschen Tennisspieler für das „Internationale" in Zinnowitz war enttäuschend. Beim zweiten Berliner, internationalen Turnier gab es nur einen DDR-Sieg durch Hella Riede (Halle), die im Endspiel Helga Magdeburg (TSC Berlin) mit 6 :1, 6 : 4 das Nachsehen gab. In den übrigen Wettbewerben setzten sich die Ungarn und die CSSR-Spieler durch ...

  • Zum 52. Mal „Quer durch Köpenick"

    Am Sonnabend siegte bei böigem und windigem Wetter zum zweitenmal hinterreinander der bekannte Dynamo-Sportler Heinz Junga beim 52. und jetzt im Rahmen des Köpenicker Sommers durchgeführten Langstreckenschwimmens; quer durch Köpenick in der Leistungsklasse 1 über 2600 m in 33:04,0 Minuteri vor dem in Leistungsklasse II gestarteten TSCer Hans Joachim Blauert, der 36:11,0 benötigte ...

  • Zwei Titel für DDR-Kegler

    Zu .einen!".großartigen Erfolg kamen die DDR-Asphaltkegler am Abschlußtag der, VI. Weltmeisterschaften in Bukarest. Sie errangen durch Horst Bräutigam* und, Astrid'Schmidt beide' Titel- in den- Einzelkonlsurrerizen. Der ,29jährige Horst Bräutigam entschied den Kampf durch die neue,. Weldrekordleistung von 989 Punkten-in der Endrunde am Sonnabend mit insgesamt 1910 Punkten über 400 Wurf zu seinen Gunsten ...

  • Entscheidung im Zoschke-Stadion

    Am Sonntag um 16 Uhr fällt im Zoschke-Stadion 'für Lichtenberg 4T die Entscheidung um den-Aufstieg'zur DDR- Iiiga. Gegen Aktivist Welzow in der Stalfel-A 'genügt vielleicht schon eißfeknappe Niederlage, auf jeden Fall; abÄ: ein Unentschieden, um neben Motor Stralsurid in die zweithöchste Spielklasse aufzusteigen ...

  • Sieg und Niederlage im Intercup

    Borussia Neunkirchen—FC Vorwärts 2 : 4

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  • Jungen?

    Viele, sehr viele, die heute 40, 35 oder auch_ jünger sind und in unserer. Gesellschaff" ihren Mann stehen, könnten darüber be-; richten. Von den Älteren wurden sie angehalten, im Beruf fleißig zu lernen, denn —, so S3&-. «ten diese — „jetzt arbeiten wir für uns".* Von „ihren" Genossen erhielten sie das' Kommunistische Manifest, den1 » ...

  • ,Nehmen Sie mich. Genosse Direktor!'

    , Sie wurde Mitarbeiterin der Entwicklung. Es,, war. ihr Wunsch. Aber schon nach kurzer «Zeit saß Ilse manche Stunde am Schreibtisch, mit sich und der Welt hadernd. Wo blieben die großen Aufgaben. von; denen sie träumte? Warum kümmerte sich niemand so recht- um. sie? Wurde sie, denn nicht gebraucht?, ...

  • Eine der ersten im Halbleiterwerk

    ,»Niemand hatte es Ilse an der wiege gesungen, daß sie, 18jährig, [n unserer Republik 'zu denen gehören würde, die ■ die Geschichte der Halblei terelektronjk schreiben. Doch; die beiden großen Brüder lind der Vafer hatten in dem Mädchen die Liebe zur Technik geweckt Nach den Jahren des Lernens im heimatlichen Halle j/ging, Ilse 'nach Frankfurt ...

  • den Augen

    Gleich wird der Startschuß fallen. Zu einem Rennen rund um das grüne Fußballfeld. Denn diese Oberschüler - Teilnehmer an der Jugendspartakiade 1966 - sind angetreten, um den Lorbeer des Siegers in einem 400-Meter-Lauf zu erringen. 400-Meter-Lauf! In ihrem Alter ist das eine lange Runde auf der Aschenbahn, ein harter und dramatischer Kampf ...

  • Sie nutzte die Chance

    Wenn die Ingenieurin nach einem ausgefüllten Arbeitstag mit den) Werkbus nach Hause fährt, freut sie sich auf den Abend. Sie wird in ihrer hübschen Wohnung am Südring nicht allein sein. Ilse lächelt, -während ».sie .,(4in,k4h.r,en .Mann 'denkte PtUep, >4e?S5&i|v«A;f1Jeit,' solange in einem anderen Ort der Republik; >ausübte ...

  • Menschen an unserer Seite Junge Frau Stadt an der Oder dir

    isfDie junge Frau im schwarzen Kostüm, öle so lange neben dem Oberbürgermeister und einer kräftigen. Genossenschaftsbäuerin im Präsidium gesessen hat, steht auf. Ruhig 'geht sie die wenigen Schritte zum Rednerpult. Bevor sie zu sprechen beginnt, gleitet ihr Blick kurz und prüfend über die im großen Saal der Frankfurter Stadthalle dicht an dicht sitzenden grauen ...

  • Sinn des Lebens

    Die Jugend unserer Republik erkennt den Sinn ihres Lebens in den Idealen des Sozialismus,: in der fleißigen Arbeit, die dem Frieden dient und neue Werte schafft, in einer hohen Bildung und im Schaffen für den Wohlstand und das Glück aller. Immer stärket bilden sich solche moralischen Eigenschaften der ...

  • Revolutionäre

    Die jungen Mensehen, die wir heute und in den kommenden Jahren ausbilden, müssen Revolutionäre des gesellschaftlichen Fortschritts im umfassenden .Sinne des Wortes sein. Sie: werdsrf;an:rrifts&- ■geblichen Stellen unserer Volkswirtschaft und unseres, Staates die Verantwortung;' für den: wissenschaftlich-technischen Fortschritt und für die gesamte sozialistische Entwicklung übernehmen ...

  • Vorbildlich arbeiten

    Jedes Mitglied der Freien Deutschen Jugend hat die Pflicht: ...vorbildlich zu; arbeiten, zu lernen und zu studieren, die Wissenschaft und Technik seines Arbeitsgebietes immer vollkommener beherrschen zu lernen und an der Vertiefung seines beruflichen Könnens zu arbeiten, beispielgebend im sozialistischen Wettbewerb die Arbeitsproduktivität durch Anwendung der neuesten Erkenntnisse der ...

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  • Der König, das Radio und der' Künstler

    Der König hatte anderen, Künstlern, dem Schauspieler Manos Katrakis. dem Schriftsteller Dimitris Psathas, dem Feuilletonisten Pawlos,Paleologos und etlichen weiteren Orden angehängt. Von denen bekam Majestät Konstantin was zu hören. Bitter beklagten sie sich über den Zwang gegen Theodorakis und erklärten, hätten sie das vorher gewußt, sie hätten die Orden nicht angenommen ...

  • Kocor-Oper uraufgeführt Hermann Axen in Bautzen herzlich begrüßt

    Bis auf den letzten Platz war das Deutsch-Sorbische Volkstheater am Donnerstag besetzt. Sorben aus allen Teilen der Lausite, deutsche Freunde und aaste des Festivals der sorbischen Kultur au« den ioziallstlschen Bruderländern besuchten den Festakt des Ministeriums für Kultur der DDR und des Bundesvorstandes der Domowina anläßlieh der Verleihung des Staatspreises „Jakub Bart-Ciäinski" und des Literatur- und Kunstpreises der Domowina ...

  • f3^3^&

    Horst Drinda

    Worte sind mehr als Wind. Der König sprach. Das Jahr war jung ganz jung, eben geboren. Neujahr. Zeit der Hoffnungen, der guten Vorsätze, der Versprechungen, der freundlichen Worte. Der König sprach. König Konstantin. Das Radio strahlte die Worte über das ganze Griechenland, über den Olymp, über die •Berge, über die Inseln ...

  • Äipekt der deutschen Dinge

    „Unter erstes wort gehört dem blutenden, dem kämpfenden Vietnam?, heißt es in der Entschließung, au der sich die Berliner Schrifttteller auf ihrer Wahlberiehttvenammlung eln<~ mutig bekannten. Zum Wort gesellte sich die Tat: 6840 Mark spendeten dit anwesenden Autoren für dat vietnamesisch* Volk, Eine Füllt konkreter Überlegungen und Vortchläge wurde vorgetragen, wie die Solidaritätsaktion ...

  • Aus dem Kulturleben

    FOYERTHEATER. Mit Liebesgedichten und Chansons unter dem Motto „Und Amor war auf meiner Seite" begann, am Landestheater Altenburg eine neue Veratistaltungsreihe „Nachts im Foyer", in der auch neue Stücke zur Diakussion ge- »tellt Werd*n sollen. STADTGESTALTUNG. Eine Arbeitsgruppe, der Architekten, bildende Künstler, Ökonomen und Kulturfunk-*; tlonäre angehören, soll in Potsdam Einfluß nehmen ' auf ■', ...

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  • Heilen, helfen, forschen

    „Lazarett — (italienisch aus Lazarus und Nazareth), ursprünglich Bezeichnung für Siechenhaus, jetzt Sanitätseinrichtung für die ärztliche Behandlung von Armeeangehörigen im Frieden und im Krieg." So definiert Meyers Neues Lexikon das militärische Krankenhaus. Die Nationale Volksarmee verfügt über mehrere solcher Häuser ...

  • Überlegenheit

    Unter den Faktoren, die uns den Frieden sichern, gehört die Militärmacht der sozialistischen Verteidigungskoalition zu den entscheidenden. Ihre Überlegenheit gründet sich auf die Kraft der sozialistischen Gesellschaftsordnung, auf deren ökonomische und politisch-moralische Stärke. Das militärische Kräfteverhältnis hat sich in den letzten Jahren weiter zugunsten des Warschauer Vertrages verändert ...

  • Unser Verbündeter jenseits von Oder und Neiße

    „-•i

    bildungspläne dieser Truppen richten sich nach den in der Warschauer Verteidigungskoalition vereinbarten Grundsätzen und Zielen. Die Verteidigung des Territoriums unseres Landes stützt sich auf die allseitige Verteidigungsbereitschaft des gesamten Staatsapparates, der Gesell- Schaft und der Territorial-Streitkräfte ...

  • Jeder vierte Offizier ist Hochschulabsolvent

    v, Während der 20jährigen Entwicklung unserer Streitkräfte bildete sich der Typ eines neuen Volksoffiziers' heraus, der Typ eines guten Fachmanns, Füh- ' rers, Erziehers und politischen Funktionärs. Heute ist jeder vierte Offizier Absolvent .einer Militärhochschule oder einer anderen Hochschule. Immer mehr Offiziere besitzen eine technische Ausbildung ...

  • Panzer-und mech. Divisionen taktische Hauptverbände

    Die Infanterie ist -heute'' bereits zu einem historischen Begriff geworden: Die Panzerdivisionen; und die mechanisierten Divisionen sind jetzt unsere taktischen Hauptverbände. Im Vergleich zum Jahre 1945 ist die PS-ZähJfidie auf jeden Soldaten fällt, auf das ljBfache und die Mötorenleistung aller Panzer im Vergleich zu 1955 auf das Doppelte gesteigert worden ...

  • Beim Sturm auf Berlin

    Nach der Vereinigung der Armia Polska mit der Armia Ludowa zu einer einheitlichen Polnischen Volksarmee begann das Polnische Komitee für Nationale Befreiung, neue Einheiten aufzustellen und zu schulen. Die 2. Polnische Armee wurde formiert. Im Sommer 1944 zählten die Streitkräfte etwa 286 000 Mann. Davon waren 182 000 kampfbereit ...

  • Getreu dem Vermächtnis der Interbrigadisten

    Wie wir während des Krieges die polnischen Soldaten entsprechend den Traditionen der Aktionseinheit der polnischen Revolutionäre mit den russischen;' Revolutionären- und den Revolutionären änderer' Völker erzogen haben, so erziehen wir heute die polnischen Soldaten am Beispiel des gemeinsamen Dienstes" aller sozialistischen Armeen für ...

  • Neue Waffengattung

    Moskau. Die Fliegerabwehr-Haketentruppen werden.in der Sowjetunion seit einiger Zeit als'Waffengattung bezeichnet. Dies geht aus^einem Artikel in der Militärzeitung „Krasnaja Swesda" hervor. Verfasser des Aufsatzes ist Generalleutnant der Artillerie M.J Uwarow, Befehlshaber der Fliegerabwehr-Raketentruppen der Lüftverteidigung ...

  • Landesverteidigung in zweierlei Hinsicht

    Unsere heutige Verteidigungskonzeption stützt 3ich auf die Erfahrungen aus den Kämpfen gegen die faschistischen Eindringlinge und gegen die reaktionäre Untergrundbewegung. Sie berücksichtigt, daß man die Verteidigung in zweierlei Hinsicht organisieren muß Erstens brauchen wir die operativen Truppen, die den gemeinsamen Handlungen der Vereinten Streitkräfte des Warschauer Vertrages angepaßt sind ...

  • Drehbarer Turm

    Berlin. Der bekannte sowjetische Achtrad-SPW 60 P ist zu der neuen Version SPW 60 PB weiterentwickelt worden' (siehe Foto). Wie sein Vorgänger zeichnet auch er sich durch außerordentlich hohe Beweglichkeit und Geländegängigkeit, durch Schwimmfähigkeit und günstige Formgebung aus. Sein besonderes Merkmal ist der kleine Drehturm für die Bewaffnung, wodurch die Feuerkraft des SPW erhöht und der Panzerschutz für die Besatzung verbessert wurde ...

  • „Luftverteidigung"

    Strausberg. Kürzlich ist das erste Heft der „Luftverteidigung", der Fachzeitschrift des Kommandos der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung, erschienen. Generaloberst Heinz Keßler beschäftigt sich in einem Beitrag mit der imperialistischen Eskalationstheorie und den Aufgäben unserer Luftstreitkräfte im System der Luftverteidigung des Warschauer Vertrages ...

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  • 800 m

    Der Pamir wuchs um

    Während der vergangenen 10 000 Jahre ist der Pamir um SOO bis 800 m gewachsen. Auch gegenwärtig wachse der Pamir jährlieh um einige Meter. Zu dieser Ansicht gelangt* der sowjetische Geograph , Professor Kirill Stanjukowitsch. in »einer Hypothese stÜtit steh der Gelehrte Insbesondere auf Funde des Archäologen Wadim Ranow ...

  • Muster in der Biologie

    Die Zeitschrift „Biologie in der Schule" befaßt sich seit Jahren schon In lobeniwerter Welse mit philosophischen Problemen der modernen Biologie. Das Heft 8/1966 der Zeitschrift bietet gleich zwei Beiträge solcher Art: Prof. Dr. Hermann Ley behandelt das Thema „Muster und wissenschaftlicher Erkenntnisprozeß", und Dr ...

  • Größte Forschungsschiff-Flotte

    Insgesamt gesehen gab der Kongreß nicht nur eine Übersicht über den augenblicklichen Stand der meereskundlichen Erkenntnis, sondern zeigte gleichzeitig, wie umfangreich sich unser Wissen vom Meer seit dem I. Internationalen Ozeanographischen Kongreß im knappen populären Darstellung entziehen. In der ...

  • Gegen Coeliakie

    SpeziattfezeptUl-irivfÜf ein«« Diätkost; die es ermöglicht*5 die Sogenannte Coelialde zu behandeln,' stellten Mitarbeiter des Instituts für Ernährung Potsdam-Rehbrticke der Deutschen Akademie der WisSenSchafteh tu Berlin auf. Die Coeliakie ist eine allergische Erkrankung, die infolge einer Unverträglichkeit der' Klebertroteine entsteht, die vor allem in Weizen, Roggen, Hafer und- Gerste "vorkommen ...

  • Reiche Erdölfunde

    Besonders intensiv wurden die Schelfe der vorwiegend oder völlig eisfreien Meeresgebiete erforscht. Von ihnen sind am besten die untermeerischen Erdöllagerstätten im Südwestteil des Kaspifichen Meeres bekannt, wo bereits Erdöl und Erdgas aus den Ablagerungen des Kaspischen Trogs gewonnen werden. Dieser Trog ist mit Sedimenten von über 20 km Dicke angefüllt, die große Mensen Erdöl und Erdgas enthalten ...

  • Erdöl unter r den Meeren

    Bericht vom II. Internationalen Ozeanographischen Kongreß Von Dr. Rudolf Schema in da, Institut für Meereskunde, Warnemünde

    ausbreiten und, sobald sie auf flachere* Wasser treffen, in Extremfällen Schwingungshöhen bis über 30 ffl erreichen können. Große Aufmerksamkeit wurde dem Komplex „Ozean und Leben" geschenkt, zu dem rund 135 Beiträge vorlagen. Hier wurden unter anderem Fragen der Ernährungsbedingungen der Meerestiere sowie ihrer räumlichen und zeitlichen Verteilung erörtert Auch ihr Nutzen für den Menschen stand zur Diskussion ...

  • Erz am Meeresgrund

    Gute Fortschritte erzielten die sowjetischen Wissenschaftler, als sie Manganlagerstätten am Meeresgrund erkundeten. Frau Professor Tatjana Gorschkowa berichtete, daß auf dem Grund der Meere der nördlichen Erdkugel mitunter je Quadratmeter bis zu 10 kg Mangan lagern. Diese „Lagerstätten der Zukunft", die außer Mangan und Eisen noch verschiedene andere-ökonomisch interessierende Elemente wie Kupfer« Kobalt, Nickel usw ...

  • Kobaltspeicher

    Insekten können radioaktive Stoffe, die sie u.a. mit der Nahrung aufgenommen haben, in ihren Organen über längere Zeit speichern. Zu diesem Ergebnis gelangten amerikanische Fachleute. Sie fütterten eine Schlupf- Wespenart mit Zuckerwasser, dem Kobalt 58 zugefügt worden war. Während Säugetiere und auch der Mensch viele radioaktive Stoffe zum großen Teil relativ rasch wieder ausscheiden ...

  • Lomonossow*

    Unferstromung im Atlantik

    Do* iowJetlKfte F6fiehune»»ehlff .Michail Lomonossow" entdeckte im Atlantischen Ozean «ine mächtig* Strömung; Die Strömung trahspor« tlert etwd hälbsovier Waiser wie der Golfstrom, Ist sehr sdliicj sowie reicher Oft Sauerstoff, äffrter an Phosphor und Arideren chemischen Elementen als das übliche Wasser des Weltmeeres ...

  • Vielfältige Themenpalette

    Allein dem Themenkreis „Ozean und Atmosphäre" waren etwa 130 Vorträge gewidmet. Djese Vorträge befaßten sich z. B. mit der Wechselwirkung zwischen der Meeresoberfläche und der Atmosphäre, der Theorie der Meeresströmungen, ihrer Berechnung und Vorhersage, der .zeitlichen und örtlichen Veränderlichkeit der Strömung sowie ihre Beeinflussung durch das Bodenrelief ...

  • Neue Krebstheorie populär dargestellt

    Zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften des In- und Auslandes haben in den letzten Monaten über die im Dresdner Forschungsinstitut ,,Manfred von Ardenne" entwickelten ' theoretischen und experimentellen Grundlagen für eine neue Krebstherapie berichtet. Das konnte im Rahmen der Tageszeitungen nur unvollkommen geschehen, weil sich ■*v:-? ...

  • Sonnenzeit

    Eine der seltsamsten Zenrecnnuue Wur,de unlängst in Gwadar (am Golf von Oman, zum Sultanat, Oman gehörig) eingeführt. Allabendlich bei Sonnenuntergang .werden die Uhren auf null Uhr gestellt. Diese „arabische Sonnenzeit" gilt auch in Jemen. (NU)

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  • Die 7 Ünaüfrechten

    „Generalagentur Cousentius der' Motor Elektrik Corporation Detroit USA." Hinter Siesem hochtrabenden Firmenschild verbarg sich ■ eine siebenköpfige Gaunerbande,'die mit einem üblen Trick ehrliche Kunden übers Ohr haute. Der Chief der Betrügerorganisatiori, ein 46jähriger Scharlatan namens Erwin Samer, ...

  • Tatort: Konferenzzimmer

    Das sind drei Fälle von Tausenden. Sie sind aus einer erschreckenden Fülle wahllos herausgegriffen, und sie stehen hier für das, was. der Bundesbürger „Weiße-Kragen-Verbrecheh" Da Geld bekanntlich nicht stinkt, verkauft man eben aus amerikanischen Schlachthöfen stammendes Abfallfett als -ff Schweineschmalz ...

  • Er ^arbeitetö" nicht mit Maske und Nylonstrumpf. Er gab sich als smarter Kavalier und lebte das süße Leben als

    Der gut 'geschnittene dunkel-' blaue Zweireiher, das blütenweiBe Oberhemd und;die modische, Krawatte • gaben dem vier- _ zig Jährigen, hageren Mann ein seriöses Aussehen., Er machte einep auffallend guten Eindruck und',wußte sich in jeder Gesellschaft zu benehmen. Er fuhr einen Mercedes 220 Coupe mit Telefon'und kannte sich in jeder Nachtt>ar aus ...

  • Parzellen auf Moorboden

    Das erste Opfer der Ganoven wurde ein, bis über beide Ohren verschuldeter Landwirt aus Pökking am Starnberger See. Die „Baura", war bereit, die' etwa 30 000" Quadratmeter Boden für runde 800 000 DM abzukaufen; eine Summe, die der rechtschaffene Bauer im Kaufvertrag nicht genannt haben wollte, da er den Einspruch des Landratsamtes fürchtete ...

  • Das große Panschen

    Aus ähnlichem Holz wie die „Baura"-ImmobUien war auch Herr Caspar Heidemann geschnitzt» Seine Kalkulationen: Auf tausend Liter Wein etwa ein Kilogramm Glyzerin, 150 Pfund durch den Fleischwolf gedrehte Rosinen, zwei Kilo Weinsteinsäure und Zucker nebst Weinhefe — das sollte Sekt werden, der besser schmeckt als der von Söh,nlein und Matteüs Müller ...

  • DAS L ET t T E AUS PARIS

    ''Liebhabern seltener Behausungen "bietet sich eine einmalige Chance: Die französischen Behörden .wollen rund. 400 Bauwerke der Maginot-Linie verkaufen, jenes 430.Kilometer langen Verteidigungsgürtels an Frankreichs Nord-: und Ostgrenzen, dessen Errichtung vor dem zweiten Weltkrieg viereinhalb Milliarden Franc verschlang ...

  • AUS OXFORD

    Ohne jegliche Nervosität unterzog sich kürzlich der englische Student Howard Nowland einem Studium der Prüfungsordnung der altehrwürdigen Universität von Oxford. Er tat es allerdings auch auf sehr, ungewöhnliche Weise: Ein Freund hatte mit ihm uiri. ein Pfund Sterling gewettet, daß Nowland nicht in ' ' jr—__' der Lage sei; die 556 Seiten starke Prüt fungsordnung aufzuessen ...

  • AUS GMUNDEN

    f'» :' '• " Zur ersten »Olympiade der Tabakschnupfer" werden am 9. Juli in Gmunden am Traunsee (Oberösterreich) die erfahrensten Freunde des Schnupftabaks aus aller Welt erwartet. Wie bei sportlichen Disziplinen gelten jauch bei diesem Schnupf Wettbewerb strenge:* Spielregeln. Jeder Teilnehmer, so heißt es in der Ausschreibung, soll innerhalb von 60 Sekunden drei Gramm „Schmalzler" verbrauchen ...

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Einmal mit und einmal gegen Von Walter F1 orath Volksgüter geben Weg und Tempo an Staatstitel an 53 Jugendkollektive verliehen De Gaulle wohnte Start von Kosmos 122 bei Aggressiver Unrechtsakt der Bonner Regierung Jugendgespräch in Oberhausen Hamburger Studenten gegen USA-Aggression Änleitimg zürn Handeln Hermann Axen beim sorbischen Festival Mittsommer^ in Skandinavien Auf eigenen Rädern
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