Ausgabe vom 17.04.1966

• Wir kamen gut voran, weil alle mit dem Herzen dabei waren

  Berlin (ADN/ND). Dem 20. Jahrestag der Gründung der SED war die elfte Folge der beliebten Sendereihe „Mit dem Herzen dabei" von Radio DDR und dem Deutschen Fernsehfunk gewidmet. Die Sendung erreichte ihren Höhepunkt, als auf Einladung Poneskys der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, auf der Bühne des Friedrichstadt-Palästes erschien, wo er mit dem verdienten Arbeiterveteranen Max Fechner — einem ehemaligen SPD- Funktionär — zusammentraf ...

• 23. Spieltag der Fußballoberliga 0:1 FC Vorwärts Berlin FC Karl-Marx-Stadt- FC Zeiss Jena- FC Rot-Weiß Erfurt Lok Stendal- Dynamo Dresden 1. FC Lok Leipzig- HFC Chemie- 1. FC Magdeburg Wismut Aue— FC Hansa Rostock BFC Dynamo- Chemie Leipzig 2:0 MiiumÂ

  Am Donnerstagabend hatte ich Gelegenheit; an einer Podiumsdiskussion bei der Evangelischen Akademie in Bochum teilzunehmen. Als Thema'. war' gestellt: j,Wie kommt eine- Annäherung des geteilten Deutschlands zustande?1'. Genaugenommen enthält diese Formulierung eine syntaktische Ungenauigkeit. Eine Annäherung kann nur stattfinden; wenn mindestens zwei Elemente gegeben sind ...

• unsere Partei kann stolze Bilanz ihres gerechten Kampfes ziehen

  In der Erfurter Thüringenhaße bereiteten über 2000 pürger den Genossen Erich Honecker. Mitglied des Politbüros, und Gerhard Grüneberg, Kandidat des Politbüros, einen überaus herzlichen Empfang. Die Festansprache hielt Genosse Honecker. Auf den Dialog zwischen SED und SPD eingehend, der von dem Offenen ...

• Zentralkomitee ehrte unsterbliche Kämpfer

  Kranzniederlegung ui der Gedenkstätte der Sozialisten

  Von unserem B er Ich t ers t att er S fegf ried/O 11 o Berlin, Sonnabend vormittag. Mit einer feierlichen' Kranzniederlegung anläßlich des 20. Jahrestages der Gründung unserer Partei ehrt das Zentralkomitee in 'der 'Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde die kämpf-und opferreiche Vergangenheit der besten Vertreter'' des deutschen Volkes ...

• Fortschritt nur mit DDR

  Dialog zwischen SED und SPD ließ Bonner Tabus einstürzen

  Essen (ADN/ND). Fortschritte in der deutschen Frage seien nur mit der DDR und nicht gegen sie zu erzielen. Darum müsse man mit den Verantwortlichen der DDR verhandeln. Das erklärte am Freitagabend auf einer SPD-Versammlung im Stadtbezirk Essen-Haarzopf der Chefredakteur der sozialdemokratischen ,,Neuen Rheinzeitung", Jens Feddersen; Es gehe nicht an zu sagen, die DDR existiere nicht ...

• Lesen Sie unsere ausführlichen Be- , richte auf Seite 3

  nicht auf die von uns gestellten Grundfragen, von denen heute das Schicksal und die Zukunft der deutschen Nation abhängen, geantwortet.. Wir sind aber der Meinung, daß von solchen Grundfragen, die die Verhandlung und Verständigung beider deutscher Staaten erfordern, die friedliche Zukunft der deutschen Nation abhängt ...

• Erste Daten vom Mond

  Moskau (ADN/ND). Der Mond besitzt ein schwaches homogenes und reguläres Magnetfeld. Die Intensität der Teilchen im Strahlungsgürtel des Mondes ist einhunderttausendmal geringer als in den Strahlungsgürteln der Erde.' Das sind einige der vorläufigen Ergebnisse, die der erste künstliche Mondtrabant, die sowjetische automatische Station Luna 10, bisher zur Erde übermittelte ...

• Ausstellung zum 20. Jahrestag

  Berlin (ND). Am Sonnabend eröffnete die Präsidentin des Verbandes Bildender Künstler, Frau Prof. Lea Grundig, die Ausstellung -»Wir lieben das Leben", die zum 20. Jahrestag der Partei in der Neuen Berliner Galerie gezeigt wird. Unter den ersten Gästen befanden sich Dr. Lothar Bolz, Klaus Gysi und W/offgang Beyreuther/ Die Nationalen Forschungs-* und Gedenkstätten in Weimar veranstalten im Pavillon am Berliner Alexanderplatz eine Ausstellung ...

• SPD-Genossen waren Zeuge

  Westdeutsche Beobachterdelegation; Schluß mit der Wühlarbeit gegen die DDR!

  Berlin (ADN). Die Einstellung der verbrecherischen Wühlarbeit gegen die DDR von selten westdeutscher und ausländischer Geheimdienste, die in der Bundesrepublik und in Westberlin stationiert sind, förderte eine Beooachterdelegation von Sozialdemokraten und Gewerkschaftern aus dem Ruhrgebiet, die an dem vor dem I ...

• Nazikonzentration

  in Eigentümliche Zufälle in der Informationspolitik

  Hannover (ADN). In Kreisen der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften in Hannover und Niedersachsen wird mit Bedauern und mit Unmut die Tatsache kommentiert, daß die Antwort der SED an die SPD in diesem volkreichen Bundesland bisher von keiner einzigen Zeitung veröffentlicht worden ist. Nur die wenigen Bezieher des „Vorwärts" und der „Zelt" kennen <Jen Inhalt des ...

• Die Republik ehrte Ernst Thälma

  Berlin (ND). Anläßlich des 80. Geburtstages Ernst Thalmanns wurde am•Sonnabend überall in unserer Republik das Andenken des 1944 von den Nazis ermordeten großen deutschen Arbeiterführers geehrt. Tausende Weimarer. Werktätige ehrten auf dem „Platz der 56 000" Genossen Ernst Thälmann. Eine Delegation des ZK der SED sowie Delegationen der sowjetischen Streitkräfte, aus Betrieben und Institutionen legten im ehemaligen Krematorium von Buchenwald Kränze nieder ...

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  Berlin. Am Sonnabend wurde der Prozeß vor dem I. Strafsenat des Obersten Gerichts gegen die Agenten Franz, Lorbeer und Pankraz mit den Plädoyers der Anklagevertretung und der Verteidigung fortgesetzt. Der Stellvertreter des Generalstaatsanwaltes der DDR, Werner Funk, charakterisierte in seinem Plädoyer die gegen die DDR gerichtete völkerrechtswidrige subversive Tätigkeit des amerikanischen und westdeutschen Imperialismus ...

• Erneut Terrorprozeß gegen Patrioten in Hamm

  Angeklagte fordern: Schluß mit Gesinnungsjustiz

  Bonn (ADN/ND). Gegen die politische Gesinnungsjustiz und die Verfolgung aufrechter Demokraten in Westdeutschland haben die drei westdeutschen Bürger Josef Mayer, Werner Cieslack und Manfred Kapluck protestiert. Gegen sie soll am 20. April in Hamm erneut ein Prozeß geführt werden. Im März dieses Jahres war ein eeit 14 Jahren schwebendes Verfahren wieder aufgenommen worden und hatte die drei Bürger vor Gericht gebracht ...

• Von Bonn geht Kriegsgefahr aus

  Die Bonner CDU/CSU ist ein Internationaler Störenfried. Ihre aggressive Politik richtet sich vor allem gegen die DDR, gegen eine Verständigung beider deutscher Staaten. Dazu schreibt die Londer „Times" am 15. April, „daß die politischen Führer in Bonn eifriger bemüht scheinen, politisches Kapital aus der deutschen Frage zu schlagen, als wirklich nach ...

• Halles „Freiheit" wurde 20 Jahre

  Halle (ND). Den 20. Jahrestag ihres Bestehens beging am Sonnabend die große mitteldeutsche Tageszeitung „Freiheit" in Halle. Dabei würdigte das Mitglied des Politbüros des ZK der SED Prof. Albert Norden die großen Verdienste des bewährten Kollektivs der Halleschen Bezirkszeitung bei der Verwirklichung der Beschlüsse von Partei und Regierung ...

• Diplome in Bernau überreicht

  Bernau (ADN/ND). Der Vorsitzende des FDGB-Bundesvorstandes, Herbert Warnte, verabschiedete am Sonnabend in der Gewerkschaftshochschul«» „Fritz Heckert" in Bernau die Studenten des 5. Lehrganges der Ausländerfakultät. Studenten aus 13 Ländern, die — wie zuvor zahlreiche andere Gewerkschafter aus Afrika und Asien — in einem 18monatigen Lehrgang Probleme der Gewerkschaftsarbeit studiert hatten, erhielten aus der Hand Herbert Warnkes ihre Diplome ...

• VAR-Erziehungsministtr in Berlin

  Auf Einladung des Ministers für Volksbildung der DDR traf am Sonnabend eine Delegation des Ministeriums für Erziehung der VAR unter der Leitung von Minister Mohamed Youssef in der Hauptstadt der DDR sin. Die Ab. Ordnung wurde auf dem Zentralflughafen Berlin- Schönefeld u. a,. vom Minister für Volksbildung, " Margot Honecker, dem Generalkonsul der VAR In der DDR, El- Fatatry, sowie dem amtierenden Leiter des jemenitischen Generalkonsulats, Mohammed Abdulwali, empfangen ...

• ND-Preisträger in die Sowjetunion abgereist

  Berlin (ND). Sonntag früh traten auf dem Berliner Ostbahnhof die vier Hauptpreisträger unseres Preisausschreibens „Wir waren dabei — wir sind dabei" eine 13tägige Reise in die befreundete Sowjetunion an. Die Fahrt geht nach Moskau und Leningrad. Unsere Preisträger Rudolf Heinrich, Helene Jaeger, Herbert Klinger und Hildegard Krause werden die beiden Millionenstädte mit den vielen Sehenswürdigkeiten und Stätten des Kampfes der Arbeiter und Bauern des vorrevolutionären Rußlands kennenlernen ...

• In Erfurt iga 66 feierlich eröffnet

  Erfurt <ND). Die Internationale Gartenbauausstellung und -messe 1966 begann am Sonnabend in Erfurt. Zur Eröffnung sprach Minister Heinz Kuhrig, 1. Stellvertreter des Vorsitzenden des Landwirtschaftsrates der DDR. An der festlichen Veranstaltung nahmen auch teil: Gerhard Grüneberg, Kandidat des Politbüros, Paul Scholz, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Ernst Goldenbaum, Vorsitzender der DBD ...

• Wie wird das Wetter?

  Deutschland bleibt bei wechselhaftem Wetter.charakter im Grenzbereich zwischen .kalter Luft über ■ Skandinavien und wärmer Luft über Süddeutschland. . Aussichten für Sonntag: Vorherrschend wolkig bis bedeckt,- zeitweise etwas Niederschlag, an der Küste meist noch als Schnee pder Schneeregen. Höchsttemperaturen'" zwischen 2 Grad an'der Küste und 10 Grad im Süden, tiefste Nachttemperaturen zwischen minuj 1 Grad in Mecklenburg und plus 3 Grad im Süden ...

• BERLINER ENSEMBLE

  (42 3160), 15 bis 18 Uhr: „Corlolan" (geschlossene Vorstellung); 20 bis 21.30 Uhr: „BE- Nachtschicht Nr. 1"«) MAXIM GORKI THEATER (2017 90), 10.30 Uhr: Festprogramm „Der historische Handschlag und Wir*' (geschlossene Vorstellung) VOLKSBUHNE (« 98 07/08), 19 bis 21 Uhr: „MtramJolina"***) THEATER IM 3 ...

• Aufruf an die Jugend zum 1. Mai

  17. April 1946. Das Komitee zur Vorbereitung und Durchführung des 1. Mai 1946 in Berlin ruft alle Jugendlichen der Hauptstadt auf, am internationalen Kampftag der Arbeiterklasse unter dem roten Banner - dem Banner der Vernunft, der Wahrheit und der Freiheit - für Frieden, Völkerversöhnung und Sozialismus zu demonstrieren ...

• Glückwünsche nach Syrien

  Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, übersandte zum syrischen Nationalfeiertag am 17, April dem Staatspräsidenten, der Syrischen Arabischen Republik, Dr. Noureddin Atassi, ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm. Aus gleichem Anlaß übermittelten der Vorsitzende des Ministerrates, Willi Stoph, dem Minister ...

• Stapellauf

  Warnemünde (ND). Wie unser Volkskorrespondent Walter Zimmermann mitteilt, lief am Sonnabend auf der Warnowwerft da« 14. Schiff der Typ-X-Serie für die Deutsche Seereederei vom Stapel, Frau Ruth Rösler taufte das 10 300 tdw große Schiff auf den Namen ihres Vaters, des antifaschistischen Widerstandskämpfers Georg Schumann ...

• Kommunalpolitiker bei Präsident Keita

  Die in Mali weilende Delegation des Deutschen Städteund Gemeindetages begann am Sonnabend eine mehrtägige Reise durch die afrikanische Republik. Die vom Leipziger OB Walter Kresse geleitete Abordnung von DDR-Kommunalpolitikern war am Freitag vom malinesischen Präsidenten Modibo Keito zu einer freundschaftlichen Unterredung empfangen worden ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  REDAKTIONSKOLLEGIUM

  ...

• 423 778 Besucher

  Berlin (ADN). 68 981 Westberliner kamen am Sonnabend bis 17.00 Uhr über die fünf Grenzkontrollstellen zum Besuch ihrer Verwandten in die Hauptstadt der DDR. Damit hat sich die Anzahl der Westberliner Besucher seit Beginn des neuen Besuchszeitraum» auf 423 778 erhöht.

• 217 Ãœbersiedler

  Berlin (ADN). In den vergangenen zehn Tagen meldeten sich 140 Rückkehrer und 77 Übersiedler aus ' Westdeutschland und Westberlin in den DDR-Aufnahmeheimen.

• Blick auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPER

  (Kassenruf: 20 04 91), 18 bis 22 Uhr: „Lohengrin"***) METROPOL-THEATER (20 23 98), 11 Uhr: Rundfunk- Matinee; 17 bis 20 Uhr: „Mein Freund Bunbury"***)

• Unsere Partei kann stolze Bilanz ihres gerechten Kampfes ziehen

  Erich Honecker in Erfurt: SED hat dem proletarischen Internationalismus die Treue gehalten (Fortsetzung von Seite l)

  Im Verlaufe seiner mehrfach von starkem Beifall unterbrochenen Festansprache zog Genosse Erich Honecker ein eindrucksvolles Fazit des aufopferungsvollen Kampfes der Partei. Wir können am 20. Jahrestag mit berechtigtem Stolz feststellen, erklärte er, daß die SED, wie es in der „Internationale", dem Kampflied der internationalen Arbeiterbewegung, heißt, die stärkste der Parteien in Deutschland wurde ...

• DDR macht wahre deutsche Politik

  Rund tausend Bürger waren zur Geraer Festveranstaltung gekommen und begrüßten- herzlich die Genossen- Paul Verner, Mitglied des Politbüros, sowie Herbert Ziegenhahn, Kandidat des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung. „Die Überwindung der Spaltung der Arbeiterbewegung versetzte die Arbeiterklasse in unserem Teil Deutschlands in die Lage, einheitlich zu handeln und eine feste Grundlage für die friedliche Zukunft der ganzen deutschen Nation zu schaffen", erklärte Paul Verner In seiner Festrede ...

• Gemeinsamkeit mit werktätigen Bauern

  In der Neustrelitzer Sporthalle empfingen über 1000 Bürger die Kandidaten des Politbüros Genossen Georg Ewald und Genossin Margarete Müller mit herzlichem Beifall. Groß war auch die Freude darüber, im Saal zwei Mitstreiter Lenins zu haben: die Leningrader Parteiveteranen Pawel P. Semjatschkin und Pjotr A ...

• Einigkeit vermehrt die Kräfte

  , Die Erbauer von Leuna Ily von Halle-West, über 1000 hervorragende Arbeitet1,"'Wissenschaftler, Ingenieure, Genossenschaftsbauern, Künstler und verdiente Parteiarbeiter begrüßten auf der Festveranstaltung der Bezirksleitung im „Theater des Friedens" das Mitglied des Politbüros Prof. Albert Norden. Der Kandidat des Politbüros und 1 ...

• Unsere Partei lebt im Volk

  Mit großer Herzlichkeit begrüßten über 1000 Teilnehmer das Mitglied des Politbüros;1' .'Genossen- Erich ' Mückehberger Im Karl-Marx-Städter Opernhaus. Unter den Ehrengästen weilten viele Genossen der ehemaligen Chemnitzer Kampfgarde, wie Max Opitz, Karl Winter. Gretel Ranft, Max Müller, Kurt Kretzschmar und Richard Engelmann, sowjetische Freunde sowie Vertreter der Blockparteien und Massenorganisationen ...

• SPD benötigt keinen CDU-Vormund

  Im Stadttheater begrüßten etwa 800 Bürger das Mitglied des Politbüros und Vorsitzenden des Bundesvorstandes des FDGB. Herbert Warnke, mit herzHAem Beifall. Genosse Albert Stief, Mitglied des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung, hieß Gäste aus allen Teilen des Bezirkes, Teilnehmer des Gründungsparteitages und Aktivisten der ersten Stunde, unter ihnen die Genossen Gustav Hamann, Elisabeth Schulze, Willi Lange ...

• Kampfgemeinschaft mit der KPdSU

  Zu Ehren des 20. Jahrestages der Gründung der SED fand am Sonnabend eine Festversammlung der Angehörigen des Stabes der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte statt. Im Präsidium der Versammlung hatten der Oberkommandierende der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in der DDR, Genosse Armeegeneral Koschewoi, der Kandidat des Politbüros des ZK Genosse Hermann Axen sowie zahlreiche Offiziere des Stabes Platz genommen ...

• 2.-Schicht

  im Wismut-Kumpel proben ,^Egonund das achte Weltwunder"

  Riesige .Abraumhalden säu- •men den Horizont. Unmittelbarer noch , als in Aue spürt .man hier in Dberschlema die .2?ähe -der Wismut-Schächte. Das Klubhaus ^Aktivist" oben am .Berghang liegt inmitten einer jjroBen Wohnsifidlung. Aber die •wenigsten der Kumpel, die wir am ^Nachmittag im Klub treffen, Siaben -das Glück, so Tiahe szu "wohnen ...

• Hill

  'Wohin? -Zu nsan? Warum? J3r tragt sttäi's :nicht. Black mit: Solche« Verhalten ist "Voraussetzung iür -Notstandsgesetzgebung. Monölogierenä, steckt Rudoll Rolfs «11 denen .ein kleines spöttisches Licht auf, -die -sich als .„kleines Lieht" wähnen ><und -es zuweilen auch -sind), <das im Größen nichts ausrichten will oind kann und das 'lediglich dann wild ...

• SEHfiV

  fERto

  Das verlängerte Wochenende ■alle 14 Tage stellt auch die Mitarbeiter des Fernsehfunks Vor neue Probleme, Am Sonnabendnachmittag «oll der Bildschirm •beispielsweise mehr und mehr in des Uienst eines Familienprogramms (gestellt werden. Man hatte, nachdem das „Rendezvous am WöcfaeneBäe" eingestellt iwoxden war, in den vergangenen Monaten manchmal den Eindruck, als sei der Sonnabendnachmittag mehr ein Tummelplatz für Wieder- -holungen ...

• Ausländische Gäste mit dem Herzen dabei

  Berlin (ND). Unter den vielen Gästen, die am Samstagabend an der Fernsehsendung „Mit dem Herzen dabei" beteiligt waren, befanden sich auch Mitarbeiter sozialistischer Bruderorgane. Sie waren nach Berlin gekommen, um kollegiale Grüße zum bevorstehenden 20. Geburtstag des „Neuen Deutschlands" zu überbringen ...

• gegen Schlamm

  „Noch niemand hat mich hier gefragt, wofür ich agitiere. Ich agitiere für das Grundgesetz. Und um dafür zu agitieren, muß man heute extrem sein!" Die fast nahtlos ineinander übergehenden Texte, die er in diesem Sinne für sein Publikum des Jalwes 1966 -geschrieben und inszeniert hat, ist dann auch in ...

• Preise für Komponisten

  Berlin (ADN). In einer Feierstunde im Club der Kulturschaf-. fenden in Berlin zeichnete am Sonnabendvormittag Horst Weiss, stellvertretender Leiter der Abteilung Kultur beim Magistrat von Oroß-Berlin, die Preisträger im Berliner Kompositionswettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages der SED aus. In diesem ...

• "Prof. Dr.TCurt 11 a-et z isg ,- Regisseur, Potsdam-Babelsberg: Illusionen

  Hie SPDhatrsich mit äer Antwort auf den Offenen <Brvef -unseres ZK Zeit gelassen. .Ich war dann erfreut, als sie-Hoch 'fcom, über auch mvttäuscHt, 'weil 'Sie zu klein ausgefallen ist. Sie entspTichfmicht der Größerer Verantwortung für 'die '.Zukunft Deutschlands, wie sie in unserem SBrief niifgeworien «nn-dte ...

• Lektionen in Ökonomie

  6. und 7. Folge der „Bilder und Bemerkungen"

  „Hallo — Dienstmann?" — Unter diesem Titel sahen wir nach längerer Pause am 5. April die 6. Folge der Sendereihe „Bilder und Bemerkungen zur technischen Revolution". Es ging um den „Dienstmann" im weitesten Sinne des Wortes, um jenes Fünftel aller Beschäftigten, die — sei es als Zugschaffner, Wäscherinnen, i^t ^ - Autoschlosser oder Friseusen — in irgendeiner Form ' Dienstleistungen :" verrichten, und deren Beziehungen zur technischen -Revolution ...

• «Gerry Berlin: ja zum Offenen Brief

  Der Offene Brief am «die SPD hat mich recht glücklich 'Qemacht. Die Grundfragen der deutschen Zukunft sind darin in einer Weise behandelt worden, •daß jeder miesen /Brief -äes "Zentralkomitees bejahen kann und "bejahen -muß. Auch für den Künstler ergibt sich daraus die Verpflichtung, im Sinne der aufgeworfenen Grundfragen "zu handeln ...

• Von Willi Köhler

  bürgerlich« Gesellschaft, deren beste Vertreter einst die Menschen mit ihren utopischen Schriften anfeuerten und begeisterten, sich nicht mehr in der Lage sieht, einen Weg zu Glück. Wohlstand und Gerechtigkeit für alle zu weisen. Ja, daß sie bereits zu fürchten beginnt, daran erinnert eu werden, für welche Ideale die berühmtesten Söhne ihrer Klasse einmal gestritten haben ...

• Die Kartoffelernte

  „Wir nehmen einen großen Sack und gehen auf die Felder. Meine Mutter hackt noch einmal dort, wo die Bauern schon Kartoffeln geerntet haben. Manchmal ha. ben sie ein paar vergessen, die muß ich dann auflesen. Die Kartoffeln sind sehr kalt. Wenn ich an die Hände friere, sagt meine Mutter: ,Alte Zimperliese, sei froh, daß wir noch Kartoffeln finden ...

• Zwei Schulaufsätze

  Die Sonne schaute durch die Fenster* der alten Dorfschule und malte Kringel an die Tafel. 43 Federhalter kratzten eifrig über glattgebügeltes Packpapier und Zeitungsränder. Das Klassenzimmer war düster, unfreundlich und viel zu klein für so viele Schüler der 1. bis 8. Klassenstufe, die ich zu unterrichten hatte ...

• Die Vollerntemaschine

  „Gestern machten wir einen Unterrichtsgang zu einem Kartoffelfeld. Zuerst klettert der Fahrer auf den Sitz, dann beginnt die Ernte. Die Kartoffelvollerntemaschine fährt nicht so schnell wie ein Auto. Aber es macht trotzdem Spaß. Ein großes Flügelrad mit starken Zinken greift in den Boden, holt die Kartoffeln heraus und wirft sie auf eine Rutsche ...

• Denken und Fühlen

  Die fortschrittlichen Werktätigen haben jedoch nicht nur und nicht einfach die Richtigkeit der sozialistischen Ideen erfaßt, sie erfüllt 'zugleich das Gefühl der Gerechtigkeit und Überlegenheit, das Gute und Verpflichtende ihres gesellschaftlichen Handelns, ihres persönlichen Eintretens und Kämpfens für ...

• Kraftquellen

  Worin liegt die Ursache für das ununterbrochene Wachsen der Reihen der Kommunisten und ihres Einflusses? Sie liegt darin, daß die Kommunisten die Lebensinteressen der Werktätigen am besten zum Ausdruck bringen. Das selbstlose Eintreten für die Sache der Arbeiterklasse, die lebendige unlösbare Verbindung ...

• Neue Moral

  In dem Menschen der sozialistischen Gesellschaft prägen sich die hohen sittlichen Eigenschaften aus, die für die neue Moral des einzelnen und der Gemeinschaft bestimmend sind. Er ist bestrebt, ein wissender Mensch, eine allseitig gebildete Persönlichkeit zu werden, bewußt das Leben zu gestalten und an der Entwicklung unserer sozialistischen Demokratie schöpferisch teilzunehmen ...

• Das ZK greift ein

  Wie ein halbes Jahr zuvor der Bau des Ofens I, so wurde nun die Meisterung der von uns selbst geschaffenen Technik zu einer politischen Frage ersten Ranges. Es mußte etwas geschehen, um den toten Punkt im EKO zu überwinden, und zwar rasch. , Die Partei .hatte den Bau des Kombinats beschlossen. Sie behielt seine Ent- , Wicklung ständig im Auge ...

• Stille Post

  Eines Nachts klingelt bei Ferdinand Schreiber das Telefon: „Am Ofen I hat's den Lührmann 'rausgehauen." Genosse Schreiber meint schläfrig: „Na, dann räumt mal schön den Dreck weg!", dreht sich auf die andere Seite und schläft weiter. Eine Stunde später klingelt's erneut, diesmal an der Wohnungstür. Der Ingenieur öffnet im Schlafanzug ...

• 55 Millionen sind kaum informiert

  Westdeutsche Gäste: CDU will bei uns Briefwechsel totschweigen

  Leipzig (ND-Korr.). 25 Arbeiter und Angestellte, vorwiegend sozialdemokratische Genossen aus Nordrhein-Westfalen, die in der Messestadt zu Besuch weilen, tauschten am Freitag in Leipzig mit dem Vorsitzenden des FDGB-Kreisvorstandes, Hermann Kutzlebe, dem Sekretär des Rates der Stadt Kurt Haase und dem Vorsitzenden des Stadtausschusses der Nationalen Front, Dr ...

• Lübke — Komplice der Herren des dritten Reiches

  Santiago (ADN-Korr.). Der chilenische Parlamentsabgeordnete Eduardo Osorio (Sozialistische Partei) erklärte in Santiago zu den DDR-Enthüllungen über Heinrich Lübke: „Die sensationellen Anklagen des Prof. Albert Norden, die er in Berlin vortrug, bringen 'erneut eine ideologische und politische Frage auf ...

• Die ersten Buchstaben des Hochofen-Abc

  Das zweite, was nach dem mißlungenen Abstich des Ofens offensichtlich war: Wir- hatten gelernt, ohne Kapitalisten Hochöfen zu bauen; nun galt es zu lernen, sie zu bedienen. Nicht, daß die Kumpel unvorbereitet an den großen Kochtopf gegangen wären. Schon während der Hochofen wuchs, war eine ganze Kohorte aus der Legion der angeheuerten Korb-, Tuchund Hutmacher in der Max-Hütte ...

• Ein Schicksal für viele

  DGB-Ortsausschußvorsltzender-Hubert Scharley schilderte in der Energiedebatte im Landtag in Düsseldorf sechs Jahre eines Gelsenkirchener Bergmanns, mit dem im wahrsten Sinne des Wortes Schindluder getrieben wird. Der Bergmann, von dem Scharley sprach und der stellvertretend für viele tausend gleicher Schicksale steht, begann seine Arbeit auf der Gelsenkirchener Zeche *, Wilhelmine Victoria" ...

• Chemie mit Keuchhusten

  Aber die Chemie ist doch ein zukunftsträchtiger junger Industriezweig! Nicht ohne Grund hat die mächtigste Zechengesellschaft an der Ruhr, die Gelsenkirchener Bergwerks-AG, seit Jahr und Tag Hunderte Millionen Mark, die von den Kumpeln in den Gruben hart verdient worden sind, aus dem Bergbau herausgezogen und in der Chemie, hauptsächlich in der Mineralölindustrie, investiert ...

• Frauen stehen Schlange

  Die Wirtschaft Gelsenkirchens steht auf vier Beinen: auf der Kohle, dem Eisen, der Chemie und der Bekleidungsindustrie. Mit vielen Millionen Mark öffentlicher Gelder wurden nach dem Kriege von einem eigens für diese Zwecke eingesetzten Stadtrat renommierte Bekleidumgsfabrikanten aus dem Gebiet der jetzigen DDR nach Gelsenkirchen abgeworben ...

• Ruin der Arbeiterdas große Geschäft der Zechenherren

  Die Folgen der Zechenstillegungen für die Ruhrkumpel

  Von unserem.Ruhrgebietskorrespondenten Hako Die letzten , vier Wochen brauten ■100 000 Bergarbeitern im Ruhrgebiet acht Millionen DM Verdienstausfall. Ursache sind die Feierschichten, die die Zechenkonzerne in der Zeit vom 14. März bis zum 16. April für die 39 Ruhrschachtanlagen angeordnet hatten. Die Bekanntgabe dieser Zahlen durch den- Hauptvorstand der IG Bergbau und Energie am Donnerstag in Bochum haben im Zentrum des Ruhrbergbaus, in Gelsenkirchen, kaum noch jemanden aufhorchen lassen ...

• Geheimnisvolle Listen

  Auf der Verbundanlage. «Bergmannsglück^Wesierholt" :gehen.;die Steiger mit geheimnisvollen Listen durch die Reviere' und verbreiten Angst und Schrecken unter der Belegschaft. „Du stehst auch darauf", zeigt die Steigerlatte auf einen Stempelsetzer. „Im Dezember hast du drei Wochen krank gefeiert. Vor dem Zechentor stehen tausend Bismarck-Kumpel ...

• Rheinstahl sperrt Gießereiarbeiter aus

  Konzern will Lohnraub mit drakonischen Mitteln durchsetzen

  Korrespondenz aus Westdeutschland Gelsenkirchen. Die Rheinstahl-Hütten AG hat am Freitag eine Drohung ihres Technischen Direktors Hacker wahrgemacht. Sie beantwortete einen Streik der Gießereiarbeiter in der Abteilung Schleuderrohrbau des hiesigen Werkes Schalker Verein, indem sie die gesamte Mittagsschichtbelegschaft des betroffenen Betriebsteiles aussperrte ...

• Vom Blitz gerührt?

  Dieses Eisen allerdings erweckte den Verdacht, es sei vom Blitz gerührt und nicht vom Hochofen geschmolzen. Es kam nicht aus der Abstichöffnung — dort hatte man keine Verbindung erhalten —, sondern aus dem Schlackenabstichloch. Nicht einmal eine Pfanne war da, in der es hätte aufgefangen werden können ...

• Mit allen Kräften gegen Notstandsgesetze!

  IG Metall in Bayern und SPD-Unterbezirk Frankfurt (Main) verurteilen Diktaturpläne der Bundesregierung

  Injolstadt (ADN/ND). Die Bezirkskonferenz der bayrischen IG Metall hat den DGB-Bundesvorstand und die DGB-Gewerkschaften aufgefordert, gemeinsam mit allen demokratischen Kräften „den Versuchen der Bundesregierung, Grundrechte auf dem Wege einer Notstandsund Notdienstgesetzgebung zu beseitigen, entgegenzutreten" ...

• Die Stadt ist krank

  Dem Gelsenkirchener Kumpel erging es wie dem Hasen bei seinem Wettlauf mit dem Igel. Kaum auftBismarck angelegt, mußte er erfahren,- daß der Zechentod schneller war als er. Auch der Name des „eisernen Kanzlers" schützte nicht vor den Folgen einer .Energiepolitik, die diesen Namen nicht verdient. Am 30 ...

• Nicht gerade verhungern

  Für. iMlle Westberliner i Bezirke^ wurde der Gesundheitsetat um 5 Prozent gekürzt. Der Grund: Westberlins Haushalt hat ein Riesenloch. In der größten Krankenanstalt im Senatsbereich, dem Weddinger Virchow-Krankenhaus, werden künftig 200 000 DM jährlich an der Krankenkost gespart. Das sind etwa 15 Prozent ...

• Als der Lührmann von der Ofenbühne flog

  19. September einfach nicht zum Anblasen bereit. Neben anderen „Kleinigkeiten" fehlte z. B. der Schrägaufzug. Die Kumpel mußten die Einsatzstoffe in Kübeln zur Gicht hochhieven! Wenn Werner Garkisch im Schmuck seines blauen Halstuchs den Ofen I zwei, drei, notfalls vier Wochen später angeblasen hätte, wäre die von der westdeutschen Firma angebotene Bauzeit noch immer um mehr als die Hälfte unterboten und die Kraft der von Ausbeutung und Ausbeutern befreiten Arbeiterklasse unübersehbar feewiesen ...

• „wurde" war Gebet, Arbeit und Mord...

  Ein Skandal, dessen Ausmaße noch nicht abzusehen sind, erregt seit Tagen die chilenische Öffentlichkeit. Auf Grund der sensationellen Enthüllungen der Wochenzeitschrift „Ercllla" über die Vorgänge in der von ehemaligen Nazioffizieren geleiteten westdeutschen Kolonie „Dignidad" - „Würde" - im Bezirk El ...

• Spychalski: wachsam gegenüber Polen ist Revanchisten

  Großkundgebung in Gniezno eröffnete 1000-Jahr-Feiern

  Gniezno (ND-Korr./ADN). Zum Zusammenschluß aller Friedenakräfte gegen die aggressiven Absichten der Achse Bonn- Washington rief am Sonnabend das Mitglied des Politbüros des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei Verteidigungsminister Marschall Maria« $py- , chalski auf.. Er sprach auf einer Großkundgebung in Gniezno, der ersten Hauptstadt des 1000jährigen Polens, aus Anlaß der MiUenni-umsfelerlichkeiteh ...

• Marschroute gegen Paris in Bonn festgelegt

  ,,Dreier-Ausschuß" soll weiteres Vorgehen koordinieren

  Bonn (ADN). Die auf Drängen der Erhard-Regierung zustande gekommenen Geheimverhancjlungen mit dem USA-Sonderbeauftragten McGloy und dem britischen Botschafter Robert« in Bonn find am Sonnabend beendet worden. Über das Ergebnis der „Dreier-Besprechungen", an denen von Bonner Seite Schröder, von Hassel ...

• Syrien

  AI Gumhuriyo AI Arobiya AI öurlya; die Syrische Arabische Republik, begeht alljährlich am 17. April den Tag, an dem 1946 die französischen Okkupationstruppen das Land verließen. In den vergangenen 20 Jahren gab es viele Auseinandersetzungen zwischen Vergangenheit und Zukunft. Doch In den letzten Jahren beschleunigte sich der Prozeß der Auseinandersetzung ...

• Wie Bonn der: UNO antwortet

  f. UNO-Generalsekretär U Thant hat zur Hilfeleistung für die politischen Häftlinge aufgerufen, die in den Kerkern und Konzentrationslagerp Südafrikas schmachten. Sein Appell wird in der Weltöffentlichkeit gewiß ein breites- positives Echo finden. Die DDR hat stets gegen die barbarische Apartheid-Politik des Verwoerd-Regimes Stellung genommen: Ihre Erklärungen bekräftigte sie auch durch Taten — im Juni 1963 bereits durch den Abbruch aller Handelsbeziehungen zu Südafrika ...

• Kosmonautengrüße

  zum 20. Jahrestag unserer Partei

  Die sowjetischen -Kosmonauten und vor, allem diejenigen, die die Deutsche Demokratische Republik besuchten. Gast des arbeitsamen deutschen Volkes waren und Staatsmänner der DD^ und führende Funktionäre der Sozialistischen Einheitspartei. Deutschlands persönlich kennenlernen konnten, beauftragten mich, den Mitgliedern der SED zum zwanzigsten Jahrestag ihrer Partei herzliche Kosmonautengrüße zu übermitteln und ihnen weitere Erfolge in der Arbeit und im persönlichen Leben zu wünschen ...

• Kapitulation wäre verhängnisvoll

  Iff. Der außerordentliche Parteitag der Sozialistischen Partei Österreichs hat unter dem Druck der Mitgliedschaft dio von der Osterreichischen Volkspartei geforderte Kapitulation abgelehnt. Mit 499 gegen zwei Stimmen beschlossen die Delegierten, weitere Koalitionsgespräche mit der ÖVP nur auf der Grundlage eigener Bedingungen zu akzeptieren ...

• Keine Kameras an Bord

  Professor Alexander Michailow, Direktor der Sternwarte Pulkowo bei Leningrad, erklärte: Der Sputnik Luna 10 sei nicht nur für physikalische Untersuchungen äußerst wichtig, sondern auch dafür, die Masse des Mondes und seine Form exakt festzustellen. Das habe große Bedeutung, um eine präzise Theorie über die Bewegung des Mondes aufzustellen und die Ungleichmäßigkeit der Erdrotation zu erforschen ...

• Stunden

  Die Apparaturen,' die an Bord von Luna 10 Meteorteüchen auf der mondnahen Bahn registrieren, sollen, fuhr Winogradow fort, wurden insgesamt fünf Stunden und. 16 Minuten lang in Betrieb genommen. In dieser Zeit wurden B3 Aufschläge ermittelt. Professor Naum Grigorow teilte mit* die Meßwert? des Magnetometers von Lüna 10 bezeugen, daß in der Nähe des Mondes ein schwaches homogenes und reguläres Magnetfeld bestehe ...

• Mondgestein mit Basalt vergleichbar

  Der Geoehenüker Akademiemitglied Alexander Winogradow glaubt, daß das Studium der Radioaktivität des Mondgesteins wichtige Informationen über die Strahlungsverhältnisse auf der Mondoberfläche erbringen wird. Er teilte während der Pressekonferenz mit, daß die allgemeine Intensität der Gammastrahlung auf der-» Mondoberfläahe mit der Intensität dieser Strahlung von irdischem Granit vergleichbar ist ...

• Versprechungen Kys blieben wirkungslos

  Neue Protestaktionen in Da Nang und anderen Städten

  Saigon (ADN). Die Massenaktionen gegen das Ky-Reglme wurden in allen größeren südvietnamesischen Städten auch am Sonnabend fortgesetzt. Diese Tatsache bestätigt die schon am Freitag sichtbare Wlrkungslosigkeit der Versprechungen der Generale, Wahlen abzuhalten, und des Aufrufs der Saigoner Buddhistenführer zur vorläufigen Einstellung der Demonstrationen gegen die Regierung ...

• Chemische Energiequellen

  Der künstliche Mondsputnik habe chemische Energiequellen an Bord, erklärte Keldysch weiter. Eine Rückkehr der kosmischen Station zur Erde sei nicht vorgesehen. Die Fernmeßdaten ergaben, daß sich die Bahn von Luna 10 ändere, große Anomalien seien aber nicht Vi verzeichnen. In Anbetracht desten, daß die Montage großer Raumschiffe auf einer Bahn ein wichtiger Schritt zur Erschließung des Weltraums ist, trainieren die sowjetischen Kosmonauten auch diese Aufgaben, sagte Keldysch ...

• Luna 10 wird mehrere Jahre existieren

  Pressekonferenz über den ersten künstlichen Mondtrabanten in Moskau menhanc zwischen diesen Erscheinungen zu klären.

  Moikaa (ADN). Vorläufige Ergebnis!« , über den Flug der sowjetischen automatischen Station Luna 10, die am 3. April in eine mondnahe Bahn gebracht und zum ersten, künstlichen Trabanten des Mondes geworden ist, wurden am Samstag auf einer Pressekonferenz in Moskau bekanntgegeben. Die Konferenz fand im Saal des Hauses der Wissenschaftler statt ...

• KP Bulgariens würdigt XXm. Parteitag

  Sofia (ADN). Die Bulgarische Kommunistische Partei ist fest entschlossen, die politische, ökonomische und Ideologische Zusammenarbeit zwischen Bulgarien und der Sowjetunion, zwischen der BKP und der KPdSU weiter zu festigen und zu entwickeln. Das wird in einem Beschluß des Zentralkomitees festgestellt, mit dem der Bericht seines Ersten Sekretäre, Todor Shiwkow, über den Verlauf des XXIII ...

• Weltraumausstellung

  Stockholm (ADN-Korr.j. Valentina Nikolaiewa-Tereschkowa, die erste.Kosmonautin der Welt, hat am Sonnabend im Technischen- Museum in Stockholm einä „Ausstellung, über die Errungenschaften der sowjetischen Weltraumforschung eröffnet. Es werden eine Anzahl Originale .und Modelle sowjetischer Raumkörper ...

• Freche Einmischung

  Frankfurt (Main) (ADN). In unverschämter Welse hat sich der westdeutsche General und Kriegsverbrecher Cord von Höbe, Befehlshaber der NATO-Landstrettkrätte In Schleswig-Holstein und Jütland, In die inneren Angelegenheiten der dänischen Regierung eingemischt. Er wandte sich gegen die Entscheidung des ...

• Angriff auf USA-Stützpunkt

  in ein heftiges Gefecht verwickelten rund 200 Kämpfer der Befreiungsarmee eine Kompanie der US-Marine-Infanterie am Sonnabend in unmittelbarer Nähe Da Nangs. Die Patrioten grillen In den frühen Morgenstunden mit schwerem Gr»- natwerferfeuer einen Stützpunkt der Interventen 17 Kilometer südwestlich der Stadt »n, durchbrachen an mehreren Stellen die Befestigungen und fügten den Amerikanern in erbitterten Nahkämpfen schwere Verluste zu ...

• Ostermarsch bei Wien

  Wien (ADN-Korr.). Unter der Losung ,;Füf Frieden, Abrüstung und Beendigung des Vietnam-Krieges — gegen Atomgefahr" begann am Samstagnachmittag in Baden bei Wien der österreichische Östermarsch. Hunderte Kriegsgegner ~ Studenten, Arbeiter, Angestellte, Künstler und Wissenschaftler — hatten sich auf dem Theaterplatz der Kurstadt zur Eröffnungskundgebung eingefunden, auf der Professor Dr ...

• Senator Chiles für Aufnahme der DDR

  Sanflaro de Chile (ADN-Korr.). „Der Antrag der DDR auf Mitgliedschaft In der UNO Ist voll berechtigt." Dies erklärte der frühere Präsidentschaftskandidat der chilenischen Volk»aktlonsfront (FRAP), Senator Dr. Salvador Allende, dem ADN- Korrespondenten In Santiago de Chile. „Die DDR ist eine Realität, ein unabhängiger souveräner Staat ...

• Haftentlassungen

  Neu Delhi (ADN). Die indische Regierung hat damit begonnen, mehr als 1000 Kommunisten freizulassen, die sich seit 16 Monaten ohne Anklage In Haft befinden. Ein Regierungssprecher teilte am Sonnabend laut UPI mit, daß allen Kommunisten die Freiheit wiedergegeben wird, die im Januar des vergangenen Jahres auf Anweisung des Innenministers ohne förmliche Anklage oder Verhandlung verhaftet ■ und inhaftiert worden waren ...

• Aref beigesetzt

  Bax<Utd (ADN). Der Irakische Staatiprasident Abdel Salem Aref, der in der Nacht zum Donnerstag bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam, Ist am Sonnabend in Bagdad beigesetzt worden. Dem Staatsbegräbnis wohnte auch eine sowjetische Delegation bei, die vom Vorsitzenden des Unionssowjets des Obersten Sowjets der UdSSR, Iwan Spiridonow, geleitet wurde ...

• Kossygin besucht VAR

  Kairo (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Altxej Kossygin wird - einer Meldung der Nachrichtenagentur MEN zufolge - im Mai in der VAR erwartet. Der offizielle Besuch des sowjetischen Regierungschafs soll am 7. Mai beginnen.

• Was sonst noch passierte

  Sportfans gaben in einer Parittr Zeitung folgende Anzeige auf: „Suche dringend Blindenhund! Angebote an Gaston Pimentel, Fußballschiedsriäiter." Montitur Pimentel erstattete daraufhin Anzeige wegen Ehrab* «chnaidung.

• Vier Frenzel-Tore!

  Es war das Spiel zweier Stürmer, denen der Chronist nur Superlative widmen kann: Frenzel und Engelhardt. Mit wel-, chem Einfallsreichtum beide die Zwikkauer Deckung immer wieder in Schwierigkeiten brachten und schließlich völlig auseinanderrissen, das war nicht nur sehenswert, sondern eben auch wirklich lobenswert ...

• FC Vorwärts meisterlich

  Nach dem 0:1, das Großheim, ein krasses Mißverständnis in der Hintermannschaft der Gastgeber ausnutzend, erzielte, beherrschte die Armee-Elf ihren Gegner nach Belieben. Die Karl-Marx- Städter wurden von dem überraschend ohne Nöldner und Vogt antretenden Titelverteidiger gehetzt und gejagt, daß einem angst und bange werden konnte ...

• DDR-Frauen Siebente

  Bei den Finalspielen der Tischtennis- Europameisterschaften in London bezwangen die 'DDR-Frauen am 'Sonnabendnachmittag im Spiel um den siebenten Rang Polen sicher mit 3 :0. Sie belegten damit den gleichen Platz wie bei- den letzten Europatitelkämpfen vor zwei Jahren in Malmö. Tokiol • ■ ■ •.-.■• Mit ...

• Verdienter Sieg im Regen

  Jena-kam in dem spannungsgeladenen Thürigenderby' zu einem verdienten' Erfolg. Vor allem in der ersten Spielhälfte überzeugten die Gastgeber mit der besseren spielerischen Leistung, was sich in vielen herausgespielten Chancen ausdrückte, die aber nicht Immer genutzt wurden. Denn aufler dem Treffer von Rock hatten Polywka, wiederum Rock und Helmut Müller die Möglichkeit, die Begegnung schon frühzeitig zu entscheiden ...

• 30 Minuten überzeugt

  In der ersten Spielhälfte spürte man das -Bemühen des BFC Dynamo, die schlechten Leistungen der vergangenen Spiele vergessen zu machen. Die Elf zeigte eirie bessere spielerische Linie und behielt ständig das Heft in der Hand. Wären die Angriffsspitzen Kochale und Hall in einer besseren Verfassung gewesen, hätte das Resultat zum Halbzeitpfiff schon deutlicher ausfallen können ...

• Duell Zeiss—FCV half

  an Lok" in Form Leipziger Lage für Magdeburg und Erfurt immer kritischer / Hat sich Stendal schon gerettet? / Nächster Spieltag: 4. Mai

  Am 23. Spieltag der Oberliga geschah das, was vor allem Jenas Fußballfreunde nicht erwartet hatten: Der FC Vorwärts Berlin behauptete sich mit 1 :0 in Karl- Mar*-Stadt, gab also keinen Punkt ab. Da die Zeiss-Städter erwartungsgemäß über den Erfurter FC Rot-Weiß erfolgreich blieben, hält der Kopf-an-Kopf-Kampf an ...

• Voller Dramatik

  ' Im vorletzten Heimspiel erwarteten die Zuschauer im Otto-Grotewohl-Stadion eine Begegnung voller Dramatik und Spannung. Dann hatte man jedoch in der ersten Halbzeit das Gefühl, daß beide Mannschaften im Gefühl des gesichertön Tabellenplatzes aufspielten. Mit Beginn der zweiten Spielhälfte stand dann eine andere Wismut-Mannschaft auf dem Feld ...

• Lange gewartet

  Es zeigte sich einmal mehr, daß' die Stendaler Lok-Elf gegen taktisch diszipliniert spielende Gastmannschaften, die mit sieben bis acht Mann verteidigen, keine ausreichenden Mittel findet, um zum Erfolg zu kommen. Auch diesmal dauerte es bis zur 73. Minute, ehe Abraham die arg strapazierten Nerven der altmärkischen Zuschauer beruhigte ...

• Bonn stört Radballturnier

  Veranstalter, bedauern Fehlen der DDR-Mannschaft bei Conti-Preis

  ' Auf Grund neuer Störmaßnahmen Bonns und der westdeutschen Sportführung ist die Teilnahme der deutschen Radballmeister Martin/Dusin am internationalen .jCantinental-Radballprejs 1966" in Hannover unmöglich geworden. Veranstalter „RC Taube Hannover" hatte dem. Deutschen Meister mitgeteilt, daß ihm vom westdeutschen Sportbund „die Auflage erteilt wurde, daß bei der Veranstaltung keine Staatsembleme getragen werden dürfen" ...

• Schwaches Spiel

  Beide Mannschaften begannen das Spiel nervös und zerfahren wie selten, was bei den um den Abstieg bangenden Gästen verständlich, aber hei den Saale- Städtern, die seit langem eine ihrer schwächsten Partien lieferten, kaum zu begreifen war. So machten auch die Anhänger der Chemie-Elf aus ihrer Ent^ täuschung kein Hehl ...

• Dieter Erler

  In Glouchau geboren (28. Mai 1939),i spielte Dieter Erler auch zuerst-in. seiner] Heimatstadt Fußball. Mit 17 Jahren trug, er das Trikot der Ligamannschaft BSCl Chemie. Später wechselte er zu Wismut Gera, dann zum SC Wismut nach Au« £1959 Deutscher Meister) und gehört seit' der-Gründung dem SC (FC) Karl-Marx-> Stadt an ...

• BLICKPUNKT WELTMEISTERSCHAFT

  UdSSR

  Unangefochten setzte sich die sowjetische Auswahl in der Qualifikation durch. Der Abstand zum Zweiten in der Gruppe 7, Wales, betrug vier Punkte. Die Männer aus Cardiff brachten es aber als einzige fertig, die sowjetischen Fußballer 2 :1 zu besiegen, nachdem das erste Treffen in Moskau ebenfalls 2 :1, aber für die Gastgeber ausgegangen war ...

• Einer von vielen

  Diese Nachricht las man neulich:-.Volker Benes (FC Karl-Marx-Stadt), Mitglied der deutschen Juniorenauswahl 1965, wurde anläßlich des 20. Jahrestages der SED Kandidat der Partei." Eine Meldung, die keine weiteren- Erklärungen verlangt. Ebenso wie der junge, 19jährige Sportler, der fast auf den Tag genau ...

• Hochzeit verboten

  Die Union der französischen Proftfußboller hat in einem „Bulletin" allen Spielern in recht drastischer Ausführung klargemacht, was sie, gefälligst zu tun und zu lassen haben, wenn sie nach Spiel oder Training dem Stadion den Rücken kehren. Eine Heirat ohne Erlaubnis des Vereinsvorstandes wird bestraft ...

• Drittes Remis

  In der dritten Partie des Schach-Weltmeisterschaftskampfes Petrosjan—Spasski (beide UdSSR) im Moskauer Estradentheater führte Herausförderer Spasski die weißen Steine. Es gelang ihm nicht, gegen die neuerliche Caro-Kann-Verteidigung Petrosjans Vorteile zu erringen. Um nicht zu einer passiven Verteidigung gezwungen zu sein, opferte er im weiteren Verlauf einen Bauern, ohne dafür jedoch vollen Ausgleich zu erhalten ...

• Europapokal für SC Leipzig

  HG Kopenhagen erneut im Hallenhandballwettbewerb bezwungen

  Mit einem 10 :5-Sieg über den Pokalverteidiger i HG Kopenhagen errangen die Mädchen des SC Leipzig den Hallenhandball-Pokal der Frauen, Nachdem die Messestädterinnen bereits das erste Spiel in Kopenhagen mit T: 6 gewonnen hat- *ten, gingen sie diesmal t>ereits. bis zur 1 Pause mit 4:3 in Führung' und' bauten den Vorsprung dann in der zweiten Halbzeit durch glänzende technische und taktische Leistungen bis auf 10 :5 aus ...

• 1. FC Union-Dessau 1:1

  Der Spitzenreiter der Nordliga, 1. FC Union Berlin, kam am Samstag auf eigenem Platz gegen Motor Dessau nur zu einem 1 :1. Zur Pause führten die Gäste noch 1 :Q..... , . .