27. Apr.

Ausgabe vom 07.04.1966

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  • DasZiel ist g r oß Der Plan ist real

    Stellvertretender Ministerpräsident Nikolai Baibakow: Steigerung der Effektivität der Produktion vordringlich

    Moskau (ADN/ND). Der XXIII. Parteitag der KPdSU setzte am Mittwoch die Diskussion zum Entwurf der Fünfjahrplandireküven fort Der Stellvertre-. ter des Vorsitzenden des Ministerrates und Vorsitzende der Staatlichen Plankommission, Nikolai Baibakow, betonte in seinen Ausführungen, daß sich das große Programm zur, weiteren Entwicklung der Volkswirtschaft auf eine objektive und reale Einschätzung der Möglichkeiten gründe ...

  • Achse Bonn—Washington

    Immer wieder bestätigt sich, daß auf die Bonner Machthaber das Wort von den Bourbonenkönigen zutrifft, die niemals aus der Geschichte gelernt hatten. Daß die Herren sich nie bemüht haben, aus zwei Weltkriegen zu lernen, ist altbekannt Doch auch ihre neueren ' Fehlberechnungen, . Fehlschläge, das Scheitern Ihrer jüngsten Konzeptionen veranlaßt sie keineswegs zu neuen, besseren Überlegungen ...

  • Macht des Ky-Regimes int Südvietnam schwindet

    Nördliche Küstenstädte von Aufständischen beherrscht Neue schwere Zusammenstöße in der Hauptstadt Saigon

    Saifon (ADN). Trotz Einsatzes militärischer Gewalt ist es dem Saigoner Marionettenregime auch am Mittwoch nicht gelungen, die Volksbewegung in den großen Städten Südvietnams zu unterdrücken oder auch nur einzuengen. In den nördlichen Küstenstädten übt die aufständische Bevölkerung, unterstützt von regierungsfeindlichen Truppenverbänden, weiterhin die Macht aus ...

  • Bonn springt in die Bresche

    New York (ND). wie UPI berichtet, hat der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im Bundestat, der FDP-Abgeordnete Menne, vor der Presse in New York am Dienstag eine Verstärkung der Bonner Hilfe für den USA-Kriec angekündigt. Bonn wisse, was „in Vietnam auf dem Spiel" stehe. Menne verlangte sogar, Amerikas »Verbündete sollten in Vietnam mithelfen'* ...

  • Eine halbe Million Nutzen

    Jetzt laufen «die hochproduktiven Maschinen dreischichtig. Dafür wurden 11 schon vorher nicht voll genutzte Maschinen an andere Abteilungen abgegeben oder zum Verkauf angeboten. Für das Werk, also für die Gesellschaft, entsteht ein Nutzen von fast einer halben Million Mark. Die Abteilung bekommt zwei hochmoderne Spezialfräsmaschinen ...

  • CDU-Landesregierung verbietet Ostermarsch

    Kieler Bürger: Bonns Friedensbeteuerungen pure Heuchelei

    Kiel (ND). Die CDU-Regierung von Schleswig-Holstein hat durch das sogenannte Ordnungsamt Kiel den in der Landeshauptstadt bereits genehmigten Ostermarsch mit anschließender Kundgebung unter freiem Himmel verbieten lassen. Das Amt begründete das Verbot mit dem scheinheiligen Argument, durch die Aktion der Ostermarschteilnehmer könnte der „österliche Kirchenfrieden" gestört werden ...

  • Schreiben Otto Winzers anUNO-Generalsekretär

    Berlin (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, übermittelte dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, U Thant, ein Schreiben. Darin informiert er ihn über die Maßnahmen der DDR-Regierung zur Verwirklichung der Resolution 218 des UNO-Sicherheitsrates vom 23. November 1965, Resolution zur Situation In den Territorien unter portugiesischer Verwaltung ...

  • SPD muß Kernfragen beantworten Kurt Hager sprach auf Großveranstaltung in Dresden

    Dresden (ND). Auf einer Großveranstaltung in Dresden sprach am Mittwochnachmittag das Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK Professor Kurt Hager. Er dankte allen Mitgliedern der Partei und den der Partei so-eng verbundenen Arbeitern, die durch ihr unermüdliches Wirken die Voraussetzungen dafür schufen, daß wir in diesen Tagen zum 20 ...

  • Deutsche Gäste im Chemie-Institut

    Die Mitglieder ' der SED-Delegation Friedrich Ebert, Erich Honecker, Hermann Matern und Willi Stoph besuchten am Mittwoch in Begleitung des DDR-Botschafters Horst Bittner und des Vizepräsidenten der Akademie der Wissenschaften der UdSSR Michail Miiionstschikow das Chemische Institut für elementare Verbindungen in Moskau ...

  • Wir grüßen die Teilnehmer am Ostermarsch 1966

    Am Karfreitag, dem 8. April 1966, um 10 Uhr findet in der Kongreßhalle am Alexanderplatz eine Kundgebung statt. Sie steht unter den Losungen: Gegen Atomrüstung, Kriegsvorbereitung und Notstandsgesetze in Westdeutschland! Gegen den schmutzigen Krieg der USA in Vietnam! Für Sicherheit durch Abrüstung! Für Entspannung und Verständigung! Es wirken mit: Lin Jaldati, Professor Rebling, Erika Pelikowski, Perry Friedmann und Mitglieder des Ensembles des Theaters der Freundschaft ...

  • Paul Fröhlich: Unser Volk braucht neue Wege

    demokratischen Genossen über das künftige Deutschland haben." Auf Fragen der Versammlungsteilnehmer eingehend, sagte Paul Fröhlich: „Was hat es für einen Sinn, über den blauen Himmel, die schönen Gegenden und über Reisen zu reden, solange man in Westdeutschland täglich damit rechnen muß, auf eine Atommine zu treten ...

  • Seit 12 Tagen schweigt die Massenpresse

    Berlin (ND). 12 Tage sind seit der Veröffentlichung der Antwort des Zentralkomitees der SED auf die Offene Antwort der SPD vergangen. Noch immer schweigt die westdeutsche Massenpresse. Lediglich die „Frankfurter Rundschau", die „Deutsche Volkszeitung" sowie kleinere Wochen- und Monatsschriften veröffentlichten die Antwort der SED ...

  • Kluge Rechner im Liebknecht -Werk

    Von unserer Bezirkskorrespondentin Käthe Aebi Magdeburg. Rationeller produziert die Mechanische Abteilung III des Magdeburger Karl- Webknecht-Werkes, seit Zylinder und Kurbelwellen - - -für Schiffsdieselmotoren in Taktstraßen bearbeitet wer- ' den. Damit gaben sich die Dreher und Fräser jedoch nicht zufrieden ...

  • Parallelen zur „Glocke"

    In den letzten Wochen war bekannt geworden, daß in westdeutschen Gefängnissen Dutzende Menschen in Isolierzellen, wie der Hamburger Glocke, von ■ Wärtern zu Tode geprügelt wurden. ober die Westberliner Altersheime wird in Leserzuschriften berichtet: 400 DM Monatskosten (ohne Medikamente); unglaubliche Verschmutzungen; hungernde Patienten; Prügel bis zum Zusammenbruch ...

  • 1966 Euthanasie in Westberlin

    - Berlin (ND). In Westberlin werden B alte und kranke Menschen, die In ■ Heimen untergebracht sind, von ■ Ärzten und Pflegern vorsätzlich in B den Tod geschickt. Diese unglaub- 5 liehen, an die Zeiten der Hitlerschen S Euthanasie erinnernden Vorgänge, ■ wurden gestern von Westberliner 2 Blättern und Leserzuschriften an diese S Zeitungen bestätigt ...

  • ...ist Angestellter des Bezirksamtes

    Der Todesgehilfe Grahn, der mit seiner Tätigkeit den Ärztestand in Verruf bringt, ist Angestellter des Gesundheitsamtes Wilmersdorf. Die Behörden jedoch schweigen. Die Zeitungen fragen: Wird dieser Mann, der im Nazijargon spricht, von. einflußreichen Freunden aus der braunen Zeit gedeckt?

  • Ein großer politischer und kultureller Fortschritt

    Paul Scholz, Stellvertreter des Vorsitzen* den des Ministerrates, zur neuen Arbeits« zeitreaeluna ab 9. April

  • Was die Bergarbeiter an der Ruhr sagen

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  • Aussprache mit Sozialdemokraten

    Müssen wir erst „deutsche Kommunisten" werden ?

    Im „SPD-Pressedienst" schreibt der Chefredakteur dieses offiziellen Organs der SPD, Günter Markscheffel, die SED mü6se sich zu einer Entscheidung durchringen, ob ihre Vertreter eines Tages afi „deutsche Kommunisten" di» Probleme unterer Nation diskutierer) oder «Ich von »ln*r nichtdeutschen Politik leiten lassen wollen ...

  • Die Farce im VEBA-Konzern

    Die Bonner Regisseure der Aktlonärsversammlung des VEBA-Konzerns in Dortmund hatten sich viel vorgenommen. Mit einer großangelegten Schau wollten sie - wie die Springer- Presse schrieb — damit beginnen, die Volksaktie von „dem Makel einer Vofksbetrugsaktle" zu befreien. Das ist gründlich danebengelungen ...

  • Französische Gäste lernen die DDR kennen

    EHRUNGEN

    Zählreiche Delegationen - in den Bezirken Zahlreiche franzosisdie Delegationen besuchen gegenwärtig unsere Republik, um sieh dat Lttben und den Aufbau des Sozialismus in der DDR aus unmitulborer Nähe'anzusehen. Eine Abordnung der Gewerkschaft COT, der Chemiearbeiter aus einem Werk im Departement Isere angehören, informierte sich dieser Tage im VEB leuchtstoffwerk Bad Liebenstein über die Rolle der Gewerkschaften ...

  • 50000 Automobilbauer führen Haushaltsbuch

    Kftrl-Marx-Stadt. In 45 Betrieben des Industriezweiges Automobübau zfehen gegenwärtig 85 000 Beschäftigte eine Zwi- »chenbilanz Im" sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages unserer Partei. Die Warenproduktion des Industriezweiges konnte am 31. März mit 100,3 Prozent abgerechnet, das Betriebsergebnis überboten und die Exportverpflichtungen erfüllt werden ...

  • Tausende neuer Mitglieder der SED 7. April 1946.

    In den Ländern und Provinzen der sowjetischen Besatzungszone tagen die Delegierten der am Vortage stattgefundenen letzten Parteitage der KPD und SPD gemeinsam und beschließen die Gründung der Bezirksorganisationen der SED, Die Delegierten bekunden in Entschließungen ihren Willen, unbeirrbar für die Einheit der Arbeiterklasse und eine demokratische Entwicklung in ganz Deutschland einzutreten ...

  • Magdeburger LPG nutzen Vorteile der Kooperation

    Im Bördebezirk neun Zehntel des Sommergetreides bestellt

    Magdeburg (ADN). In 63 Kooperationen des Bezirkes Magdeburg bestellen die Bauern der Börde und der Altmark gemeinsam ihre Felder.- Schon nach'den ersten Wochen der Aussaat liegt'der Nutzen der vielseitigen Kooperationsbeziehungen für die 163 LPG Typ III, die 108 Genossenschaften des Typ I und die zwei Volksgüter auf der Hand ...

  • Für Partnerschaft zwischen Städten Algeriens und der DDR

    Der Oberbürgermeister von Algier, Balamane, führte mit der vom Zwickauer Oberbürgermeister Gustav Seifried, Mitglied- des Exekutivrdtes der Weltföderation der Partnerstädte, geleiteten DDR- Delegation am Dierlstog einen längeren freundschaftlichen Gedankenaustausch, Er sprach sich dabei auch für Partner« schaftsbeziehungeh zwischen Städter) Algeriens und der DDR aus ...

  • Agitatorenforum zum Dialog SED—SPD

    Berlin (ADN). über 500 Agitatoren nahmen am Mittwoch an einem Forum ■ im Großen Saal der Parteihochschule „Karl Marx" teil, zu dem die Bezirksleitung -und der Bezirksausschuß der Nationalen Front unter dem Thema „Der Dialog hat begonnen — wie geht es weiter?" eingeladen hatten.. Prof. Dr. Gerhart Eisler, ...

  • 27 prominente Griechen schrieben an U Thant

    Athen (ADN-Korr.). Die Aufnahme der DDR in die UNO wäre ein Gewinn für den Frieden und für die Arbeit der Weltorganisation. Diese Ansicht vertreten 27 hervorragende griechische Persönlichkeiten — unter ihnen vier ehemalige Minister — in einem Schreiben an UNO-Generalsekretär U Thant. Die Unterzeichner des Briefes unterstützen den DDR-Antrag auf Aufnahme in die UNO und betonen: „Die gesamte Politik der DDR garantiert einen sehr positiven Beitrag dieses Landes zur Arbeit der UNO ...

  • Komponistenverband beging 15. Jahrestag

    Berlin (ND). Gestern beging der Verband Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler (VDK) sein 15jähriges Bestehen. Aus diesem Anlaß trafen sich am Vormittag im Apollo-Saal der Deutschen Staatsoper Berlin die Mitglieder des Zentralvorstandes zu einer Festsitzung. In der Festrede dankte Prof. Nathan Notowicz, 1 ...

  • Landesverteidigung bedarf der Wissenschaft

    Halle/Berlin (ND). Ohne Wissenschaft sei heutzutage keine^nioderne Landesverteidigung möglich, ez-klarte am Mittwoch Verteidigungsminister Heinz Hoffmann .in Halle. Der Armeegeneral, der auf Einladung des Rektors der Martin- Luther-UniversitätHalle-Wittenberg,Prof. Dr. Wolf, verschiedene-chemische Institute der Hochschule besuchte, sprach auf einem militärpolitischen Forum vor Professoren, Dozenten und Studenten ...

  • gestartet

    Moskau (ADN). In def Sowjetunion wurde &m Mittwoch der 114. künstliche Erdsatellit der Kosmos-Serie gestartet. An Bord befinden sich wissenschaftliche Apparaturen, die für die Portsetzung der Raumforschungen gemäß dem am 16. März 1962 bekanntgegebenen Programm bestimmt sind. , Der Sputnik wurde auf ein« Bahn mit folgenden Parametern gebracht: Anfängliche Urnlaufzeit 90,1 Minuten, Erdferne 374 Kilometer, Erdnähe 210 Kilometer, Bahnneigung 73 Grad zum Äquator ...

  • Gespräch über Passierscheinabkommen

    Berlin (ADN). Der Beauftragte der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik für die Durchführung des Passierscheinabkommens, Hauptabteilungsleiter Werner Reuther, und der Beauftragte des Senats von Westberlin, Regierungsdirektor Gerhard Kunze, trafen am Mittwoch im Hause der Ministerien zusammen ...

  • Wir bereiten uns auf den Mondflug vor

    Budapest (ADN-Korr.). „Ich glaube, wir werden bald Zeugen der Landung sines Menschen auf dem Mond sein. Ich kann noch keinen Zeitpunkt nenhen, iber vermutlich wird es noch in diesem Fünfjahrplan geschehen." Das erklärte der sowjetische Kosmonaut Oberstleutnant Alexej Leonow, der sich gegenwärtig in Budapest aufhält ...

  • Achse Bonn— Washington

    . (Fortsetzung von-Seite 1)

    ner Staates. Daß einflußreiche Kreise der USA bereit sind, die Bonner Wünsche nach Mitverfügung über Kernwaffen zu erfüllen, ist nicht mehr 2U bezweifeln. Die Gespräche und Verhandlungen, die Erhard, sein Kriegsminister Hassel und andere westdeutsche Politiker und Militärs in Washington geführt haben, galten der Realisierung dieses Zieles ...

  • Schwerer Verkehrsunfall

    ~ Halle (ADN). Auf der Autobahn in der Nähe des Schkeuditzer Kreuzes geriet am Mittwoch der Westberliner PKW mit dem Kennzeichen B-DL 603 aus bisher ungeklärten Gründen auf die entgegengesetzte Fahrbahn und stieß dort mit einem Barkas-Lieferwagen aus Dessau zusammen. Dabei wurden zwei Insassen des Barkas und eine Insassin des PKW getötet ...

  • Weiteres Freundschaftskomitee Italien-DDR gegründet

    Nach der Bildung von Freundschaftskomitees Italien-DDR in Rom,; Mailand und Sassari (Sardinien) konstituierte sich dieser Tage in Grosseto (Region Toskana) eine weitere Vereinigung zur Pflege der Freundschaft und . der Entwicklung kultureller Beziehungen zwischen Italien und der DDR. Präsident dieses neuen Komitees ist Senator Moretti ...

  • Piscator beigesetzt

    Westberlin (ADN). Der verstorbene Theaterregisseur Erwin Piscator wurde am Mittwoch auf dem Waldfriedhof im Westberliner Stadtteil Zehlendorf beigesetzt. Viele namhafte-Künstler und Geistesschaffende gaben ihm das letzte Geleit. Unter den Trauernden befanden sich Vertreter des Ministeriums für Kultur der DDR und der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin ...

  • Flugzeugabsturz

    Berlin (ADN). Eine sowjetische Militärmaschine, die am Mittwoehnachmittag von einem Flugplatz in der Umgebung von Berlin startete und sich in 4000 Meter Höhe im Überflug zu einem anderen Flugplatz befand, stürzte aus bisher ungeklärten technischen Ursachen in ein Westberliner Gewässer ab. Wie bekannt •wurde, entstand kein Sach- und Personenschaden ...

  • Ungarisch« Botschaft dankt

    Die Botschaft der Ungarischen Volksrepublik in der DDR dankt auf diesem' Wege herzlich für alle Glückwünsche, die ihr anläßlich des 21. Jahrestages der Befreiung des ungarischen Volkes vom Faschismus übermittelt wurden.

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  • Schutztruppe für die Rüstungskonzerne

    Bundesregierung hat mit dem Aufbau ihrer Privatarmee gegen die Gewerkschaften begonnen

    Von Gerhard Kuhn Seit dem 1 April gibt es in Westdeutschland die „Heimatschutztruppe". Vorher hieß dieses Gebilde „Territorialreserve". Doch auch der wohlklingendere Name ändert nichts daran, daß es sich um eine paramilitärische Organisation handelt, deren einziger Zweck die Durchsetzung der Bonner Notstandspläne ist ...

  • Briefe nahezu unbekannt

    Und das ist gerade In diesen Wochen des politischen '„Offenbarungseides" der westdeutschen Machthaber von besonderer Bedeutung. Es kommt gewissermaßen einer Art „Beschäftigungstheorie" gleich. Hinzu kommt, daß von Seiten der Parteien, von der Mehrheit der Zeitungen und leider auch von den Gewerkschaften ...

  • Und die Redefreiheit

    Nach dieser Bemerkung dauerte es keine zehn Minuten, und die beiden Nötstandsapostel standen allein da, berichtete der Gewerkschaftsvertrauensmann lachend. „Das ist eben leider so: Viele haben Angst, von sich aus etwas zu sagen. Es geht ja auch ganz schnell — wer etwas sagt, steht dann plötzlich .links' ...

  • Kernprobleme kommen von selbst

    Vom Betriebsratsvorsitzenden einer 2000 Mann zählenden Belegschaft eines großen Metallwarenwerkes erhielt der klagende SPD-Abgeordnete daraufhin die bissige Antwort: „Was willst du eigentlich, erst müssen eben die 20 Milliarden für die Rüstung aufgebracht werden. Jetzt jammerst du hier 'rum. Aber ihr seid doch selber schuld daran ...

  • Wachsender Protest gegen Diktaturgesetze

    Warnung des Staatssekretariats für gesamtdeutsche Fragen stark beachtet / Gewerkschafter zur Wachsamkeit aufgerufen

    Bonn/Düsseldorf (ADN). Die jüngste Warnung des Staatssekretariats für gesamtdeutsche Fragen vor den Bonner Notstandsgesetzen hat besonders innerhalb der westdeutschen Gewerkschaften große-Beachtung gefunden. DGB-Mitglieder verweisen auf zahlreiche Beweise für die Feststellung des Staatssekretariats, daß sich die Notstandsgesetzgebung vor allem gegen die elementaren Rechte der Gewerkschaften richtet ...

  • IG Metall fordert Entspannung

    Otto Brenner: Notstandsgesetz* sind ein Stück Kriegsvorbereitung Hamburg (ADN). Der Vorsitzende der IG Metall, Otto Brenner, bekräftigte am Mittwoch vor den Delegierten der Bezirkskonferenz der IG Metall in Hamburg die Ablehnung der Notstandsgesetze. Brenner sagte, im Zusammenhang mit dem bevorstehenden ...

  • IG Bergbau kündigt Streik an

    30 000 Ruhrkumpel müssen zwangsfeiern

    Bochum (ADN/ND). Der Vorsitzende der westdeutschen IG Bergbau und 'Energie, Walter Arendt, hat auf einer Pressekonferenz in Bochum energische Kampfmaßnahmen seiner Gewerkschaft angekündigt, mit denen die Forderungen der Kumpel durchgesetzt werden sollen. Den Bergarbeitern soll der Verlust ihrer Arbeitsplätze und anderer sozialer Härten erspart werden ...

  • Rechtlosigkeit keine Mitgift

    Die Diskussion an unserem Tisch ist bald am „Kochen". Der Bogen spannt sich weit. Von den Widerstandsaktionen der Belegschaft des Schalker Vereins, die heute schon fast zum Alltag des Arbeiterlebens in Gelsenkirchen gehören, bis zu „Zukunftsvisionen" über die ».große Politik". „Es ist einfach unvorstellbar ...

  • Frauen beim Ostermarsch

    Das gilt z. B. auch für die Ostermartchbewegung im Ruhrgebiet, die seit Jahren ebenfalls dem Frieden, der Verständigung und Entspannung einen Weg mit zu bahnen versucht. Am vergangenen Montag durften wir Zuhörer in einem großen Arbeitskreis sein, der den Ostermarsch vorbereiten hilft. Wir wurden Zeugen, wie Menschen aus allen ; BevölkerungschlchP- ten - der Pfarrer neben dem ...

  • Genau das ist wichtig

    Ein im Ruhrgebiet nicht unbekannter Arbeiterschriftsteller, Angestellter auf einer Zeche, hatte dieser Tage von einem Freund den Briefwechsel „zur Lektüre" bekommen. Seine Einschätzung danach: „Genau das ist notwendig. Es ist nicht nur richtig, sondern auch wichtig." Und einer seiner Parteifreunde ergänzte: „Jetzt sollten sich die beiden Parteivorstände zusammensetzen und die lösbaren Probleme miteinander beraten ...

  • Tägliche Sorgen und nationale Probleme aus Kumpelsicht

    500 Arbeiter der Morgenschicht des esom Rheinstahl-Kanzern gehörenden Werkes Schalker Verein legten am Sonnabend zu einem Proteststreik die Arbeit nieder. Die Belegschaft der Abteilung Schleudergießerei hatte die Drohungen der Direktion satt „Schärfste Maßnahmen" wollte die Werkleitung anwenden, falls die Arbeiter eine neue, für sie schlechtere Arbeitszeitregelung nicht hinnehmen ...

  • An t iko m mim is mus trübt den Blick

    Paul Fröhlich: SPD-Genossen sollten sich nicht blenden lassen

    Leipzig (ND). Auf der großen öffentlichen Versammlung im Leipziger Neuen Rathaus berichtete Paul Fröhlich, Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, am Mittwoch von einem bezeichnenden Erlebnis, das er vor einigen Tagen bei einer Aussprache mit sozialdemokratischen Genossen hatte. Die zu Besuch in Leipzig weilenden SPD- Mitglieder brachten ihm die Bielefelder „Freie Presse" mit die der SPD nahestehen soll ...

  • Konzerntheorie

    „Als die Tarifverhandlungen endlich beendet waren", berichtet uns ein sozialdemokratischer Betriebsfunktionär von .Küppersbusch, „fing der eigentliche Kampf um die Lohnerhöhung erst an. Die Herren der AEG, denen Küppersbusch seit kurzem angehört, wollten die ganze Lohnerhöhung auf Prämien und andere übertariflichen Lohnteile anrechnen, so daß die Arbeiter am Ende keinen -einzigen Pfennig zusätzlich In Ihren Lohntüten vorgefunden hätten ...

  • Justizministerium lügt

    Das Bonner Justizministerium hat laut „Frankfurter Rundschau" vom Mittwoch erklärt, es bestünden .keinerlei Bedenken" gegen das- Auftreten * von DDR-Bürgern im westdeutschen Fernsehen. Schließlich bestehe .in der Bundesrepublik .Meinungsfreiheit und;Freizügigkeit". Die Grenzen Aber: „Meinungsäußerungen" ffinden ihre Grenzen durch den Artikel 52 des Grundgesetzes ...

  • Das ist die Freiheit, die sie meinen

    Springer-Konzern fälscht

    Im Springer-Konzern hat man sich am Mittwoch eine neue Methode einfallen lassen, um die Meinungsfreiheit der un-.informierten Gesellschaft" im Bonner Staat eindrucksvoll zu demonstrieren: Weil der bisherige Briefwechsel wischen SED und SPD unterschlagen wurde, wird in der »Well" am Mittwoch der Anschein erweckt, als habe man sich im Hause Springer nun zur Information der westdeutschen Bevölkerung durchgerungen ...

  • s h- ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■««■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■I Die größte Kraft der Gesellschaft Kurt Hager: Bei gutem Willen sachliches Gespräch möglich

    Dresden (ND). Professor Kurt Hager, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK, charakterisierte am Mittwoch vor den Werktätigen der Dresdner Flugzeugwerft die deutschen Arbeiter in Ost und West als die größte Kraft der Gesellschaft. Damit diese Kraft voll wirksam Werden kann, sei die Verständigung der SED und der SPD notwendig ...

  • Strauß will Mende absetzen

    München (ADN). Die Entfernung des FDP-Vorsitzenden Erich Mende aus der Bonner Regierung hat der „Bayern- Kurier", das Sprachrohr des CSU-Vorsitzenden Strauß, gefordert Anlaß für diese an Bundeskanzler Erhard gerichtete Forderung sind einige Äußerungen Mendes auf der Bundespressekonferenz am Montag in Bonn ...

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  • Große Perspektiven für die Ukraine

    Genöüseni Im Bericht de* Genossen Kossygin über die Direktiven für den neuen Fünfjahrplan zur Entwicklung der Volkswirtschaft wurde ein umfassendes Programm für die weitere Entwicklung von Wirtschaft und Kultur und für die Hebung des Wohlstands unseres Volkes dargelegt. Eine umfassende Analyse der im ...

  • Höheres Niveau des Feldbaus

    Wissenschaftliche Institutionen der Sowjetunion, Wissenschaftler und Landwirtschaftsspezialisten sind bestrebt, umgehend die Ausarbeitung wissenschaftlich begründeter Systeme für die Landwirtschaft in den einzelnen Natur- und Wirtschaftszonen des Landes abzuschließen, berichtete der Präsident der Lenin-Akademie der Landwirtschaftswissenschaften, Pawel Lobinow, auf dem XXIII ...

  • 12 Milliarden Rubel an Investitionen

    „Bei der Erörterung der Direktiven des Parteitage* für den Fünfjahrplan sprechen wir gleichzeitig über die politische Linie des Zentralkomitees der KPdSU und ihre praktische Tätigkeit, die darauf gerichtet ist, die ökonomische Macht unseres Heimatlandes zu stärken und den Wohlstand des Sowjetvolkes zu heben", erklärte der Minister ...

  • Moskau verändert sein Gesicht

    Sonderbeifall erhielt Moskaus Oberburgermeister Promyslow, der sich dafür einsetzte, in illen Städten langfristige Generalplän« bis 1980 tu erarbeiten. Moskau habe die technisch-ökonomischen Grundlagen dieses Planes vollendet und arbeite -den Plan jetzt in den Einzelheiten aus: Auch in der Stadtplanung habe sich der Subjektivismus störend bemerkbar ge* macht ...

  • Sowjetische Kunst findet Weltweite Anerkennung

    Der Minütff für Kujtuf der "UdSSR, Jekaterina Furzewa, wies vor dem Parteitag darauf hin,, daß die reaktionäre Pfopaganda gegenwärtig erbitterte Attakken gegen die sozialistische Kultur, gegen die Prinzipien der Volksverbundenheit und der Parteilichkeit in der Kunst führt. Diese Attacken „sind Teil de* ideologischen Diversion, die die Kttttf de« Imperialismus, in erster Linift di« USA, gegen unser Land, gegen alle Länder der sozialistischen Gemeinschaft unternehmen" ...

  • DDR-Delegation bei Chemikern zu Gast

    Herzlicher Empfang im Chemischen Institut für elementare Verbindungen

    Moskau (ADN-Korr.). In welchem Maße die Wissenschaft zur Produktivkraft beim Aufbau des Kommunismus in der Sowjetunion wird, davon überzeugten sich Ministerpräsident Willi Stoph und die Mitglieder des Politbüros des ZK Erich Honecker, Friedrich Ebert und Hermann Matern am Mittwoch in der sowjetischen Hauptstadt ...

  • Kossygin-Rede stark beachtet

    Die Rede des sowjetischen Ministerpräsidenten Alexej Kossygin über den Entwurf der FünfjahrplandirektiVen hat in der Weltpresse außerordentlich große Beachtung gefunden. Obereinstimmend werten Zeitungen aus West und Ost das Programm zur weiteren Entwicklung der Volkswirtschaft als einen bedeutsamen Schritt rur Stärkurlg der wirtschaftlichen Macht der Sowjetunion ...

  • U Thant würdigt RedeBreshnews

    New Tort (ADN). UNO-O*ner«lsekf«- Ukr U Thant begrüßte in einer Pressekon* ferenz am Mittwoch die von Leonid Brethnaw im Rachmcchftftsberlcht des Zentffilkomito» der KPdSU an den XXHI. Parteitag geäußerte fortgesetzt« Bestrebung der Sowjetunion, die Rolle der Weltorganisation im Kampf für den Frieden und für die Unabhängigkeit der Völker zu erhöhen ...

  • Höhere Anforderungen im Mittelpunkt

    Delegierte setzen gründliche Beratung über Planentwurf fort

    Moskau (AUtf/ND). Der XXln. Parteitag setzte am Mittwoch die Diskussion zum Entwurf der Fünf jahrpJandireKtivefl fort. ,.21 Sprecher trugen Probleme des neuen Planes vor , und betonten einmütig, daß die von, Ministerpräsident Kossygin unterbreiteten Dokumente auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens bedeutende Auswirkungen haben ...

  • Neu bei Dietz

    In Kürzä erscheinen folgende Materialien v%m XXIII. Parteitag der KPdSU: L. I. Breshnew Unsere Zelt Im Zeichen des wachsenden Einflusses des Sozialismus Rechenschaftsbericht des ZK der KPdSU an den XXIII. Parteitag - Schlußwort - Beschluß Broschüre etwa 1,- Mark A. N. Kossygin • Über den Entwurf der Direktive Hirn Fünfjahrplan 1966 bis 1970 Direktiven des XXIII ...

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  • Schutz der Heimat in guten Händen

    Vielseitig war die Arbeit des Zentralkomitees auch bei der Erfüllung der Aufgaben zur Stärkung der Verteidigungs* fähigkeit des Landes und zur Vervoll* kommnung der Streitkräfte. Das Wesen der Prozesse berücksichtigend, die durch die grundlegenden Veränderungen ini Militärwesen und im Charakter eines ...

  • Wissenschaftlichkeit weckt Schöpferkraft

    Wenn wir die praktisch« Tätigkeit (Jes ZK der KPdSU nach dem Oktober 1064 betrachten, sehen wir mit eigenen Augen, wieviel grundsätzlich Wichtiges in dieser kurzen Zeit getan worden ist. Das Produktions- und. Territorialprinzip des Aufbaus der leitenden Parteiorgane ist wiederhergestellt worden. Die wissenschaftliche Einstellung zur Wirtschaftsführung hat sich durchgesetzt, die Situation in Industrie und Landwirtschaft ist gründlich untersucht worden ...

  • Fast soviel Strom wie Westeuropa

    Der neue Fünfjahrplan eröffnet der Russischen Föderation wie auch den anderen Unionsrepubliken breite Perspektiven für die weitere Entwicklung. Die Industrieproduktion in der RSFSft wird während des Jahrfünfts auf annähernd 150 Prozent steigen. Vorrangig werden sich die Energiewirtschaft, das Hütten^ wesen, der Maschinenbau, die Chemie', Erdöl* und Gasindustrie sowie die Zeil" etoff- und Papierindustrie entwickeln ...

  • Eng mit dem Leben des Volkes verbunden

    Auch für uns Kultur» und Kunstschaffende ist der XXIII. Parteitag ein wichtiger Markstein der Entwicklung, Anlaß zu gründlichem Nachdenken darüber, welchen Platz unser Schaffen, unsere Kunst im Gesamtwert des ganzen Volkes beim Aufbau des Kommunismus einnimmt Blicke ich auf die Geschieht« der 'Sowjetischen ...

  • Sibirien ruft nach Ökonomen

    Die ideologische und organisatorische Einheit der Partei erstarkt, die Bedeutung der Grundorganisation wächst, und in allen Lebensbereichen wird die Führungstätigkeit der Partei verbessert. In den Parteiorganisationen unserer Region gibt es 4000 Grundorganisationen. Das ist eine große Kraft, die einen weitreichenden Einfluß auf a!3e Zweige der Volkswirtschaft, auf da« gesellschaftliche Leben und auf die Erziehung der Menschen ausübt ...

  • Falsche Propheten

    Der Porteltagsdelegierte Iwan Gorbatjko erzählt in einer Pause, wie während der ersten Fünfjahrpläne Im Chorkower Turbinenwerk die Aggregate für das Dnepr-Kraftwerk gebaut wurden. Damals waren Experten des USA-Konzerns General Electric Company hinzugezogen werden. Sie wunderten sich über den Arbeitselan der Charkower, die aus den Sorgen um das tägliche Brot längst noch nicht heraus waren, Sie meinten, ohne große Erfahrungen könnten weder Turbinen noch ein Dnepr-Krqftwerk gebaut werden ...

  • Auf dem Wege zur Weltspitze

    Nach diesen Etappen, das leugnet kaum noch jemand, steht die Sowjetunion nicht nur an der SpiUo: in der Weltraumeroberung oder bei der friedlichen Nutzung der Atomenergie. Heute nimmt sie auch bei einer Reihe von Industrieerzeugnissen wie Kohle, Eisenerz, Koks, Zement, Werkzeugmaschinen, Zukker den ersten ...

  • Aus dem Nichts

    Damals wurden in der Sowjetunion nur fünf Milliarden Kilowattstunden Sjrom erzeugt, soviel, wie das heutige Kuibyschewer Wasserkraftwerk an der Wolga allein im Netz sppijt- Die Swmm9 d«r Elektroenergiebilanz in den USA war damals 20mal und in Deutschland fast viermal so-groß. Der-Vergleich bei Stahl fällt nicht besser aus ...

  • Der Ausgangspunkt

    Der XXIM. Parteitag ist verhältnismäßig jung, was das Alter seiner Delegierten betrifft. Nur etwa ein Viertel der Teilnehmer haben je/ie schweren, heroisch zu nennenden Jahre des ersten Fünfjahrplans bewußt miterlebt oder sogar mitgestaltet. Um so mehr beeindruckte es, daß Alexej Kossygin jetzt bei Beginn des achten Plqnjahrfünfts der sowjetischen Wirtschaft an das erste, das 1929 begann, erinnerte ...

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  • Industriekooperatiön zwischen DDR und Polen

    Kommunique über die VII. Tagung des gemeinsamen Wirtschaftsausschusses

    Warschau (ADN-Korr.). In der Zeit vom 4. bis 6. April 1966 fand in Warschau die VII. Tagung des Deutsch-Polnischen Ausschusses für wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit statt. Im Verlaufe der Tagung wurde übereinstimmend festgestellt, daß sich die wirtschaftliche und wissenschaftlichtechnische Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen zum beiderseitigen Nutzen erfolgreich entwickelt hat ...

  • Mit der Bevölkerung beraten

    Bei uns vollzog sich die Vorbereitung der 5-Tage-Arbeitswoche nicht zuletzt in enger Zusammenarbeit von Staats- und Gewerkschaftsfunktionären in den gemeinsamen Kommissionen, die — ähnlich wie die Gemeinsame Zentrale Kommission des Ministerrates und des Bundesvorstandes des FDGB — bei den Räten der Bezirke und Kreise sowie in allen Betrieben und Einrichtungen unseres Staates gebildet wurden ...

  • Verkehrsprobleme ...

    Eine der kompliziertesten Aufgaben ergab sich aus der Notwendigkeit, in allen Betrieben neue Arbeitszeitpläne und Schichtsysteme auszuarbeiten und dabei die volkswirtschaftlich beste, mit der Kapazität des Verkehrswesens abgestimmte und für die Werktätigen insgesamt sinnvollste Lösung zu finden. Zahlreiche Beratungen und Aussprachen zwischen Werktätigen und Leitungen in den Betrieben, zwischen Betrieben und Verkehrsträgern örtlicher und zentraler staatlicher Organe waren dazu erforderlich ...

  • Ziffern und was dahintersteckt

    Für die Werktätigen auf dem Gebiet des Handels, der Versorgung, des Gesundheits- und Sozialwesens, im Bankund Versicherungswesen — kurz für alle im Bereich der nichtmateriellen Produktion arbeitenden Bürger bringt die Einführung der 5-Tage-Arbeitswoche für jede zweite Woche zugleich eine Verkürzung der Arbeitszeit von 48 auf 45 Stunden in der Woche ...

  • Resultat angestrengter Arbeit

    Diese wenigen Zahlen schon lassen deutlich werden, welche großen Probleme die Einführung der 5-Tage-Arbeitswoche für jede zweite Woche und die Verkürzung der Arbeitszeit unserer Volkswirtschaft stellt. Das wird zugleich den Werktätigen, die bisher noch die 48-Stunden- Woche hatten und sich deshalb vielleicht ...

  • Fortschritt

    Zum Beginn der 5-Tage-Arbeitswoche in jeder zweiten Woche und der Verkürzung der Arbeitszeit Von Paul Scholz, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates

    Am Sonnabend, dem 9. April, tritt in unserer Republik .die Neuregelung bzw. Verkürzung der Arbeitszeit in Kraft. Vergegenwärtigen wir uns noch einmal, was und wem sie etwas bringt Die vom Bundesvorstand des FDGB vorgeschlagenen und vom Ministerrat beschlossenen Maßnahmen bringen jedem Werktätigen vor allem mehr zusammenhängende freie Zeit für die Familie, für Erholung, für geistig-kulturelle Interessen, für Weiterbildung, für Sport, Basteln oder irgendeine andere Lieblingsbeschäftigung ...

  • Die bedeutende Rolle der Gewerkschaft

    Wenn die Bürger unserer Republik nun mit berechtigter Freude der Einführung der 5-Tage-Arbeitswoche für jede zweite Woche und der kürzeren Arbeitszeit entgegensehen können, so sollten sie sich da^- bei der bedeutenden Rolle der Gewerkschaft in unserem Staat bewußt werden. Der Bundesvorstand des FDGB ...

  • Hervorragende Arbeiterführer

    Wilhelm Koenen (7. April 1886 bis 19. Oktober 1963) wäre heute 80 Jahre alt geworden. Schon als 17jähriger trat er der SPD bei. Er hatte hervorragende Verdienste beim Zusammenschluß der linken USPD mit der KPD 1920. In der vereinten Partei gehörte er seit 1925 dem Thälmannschen ZK an. In der Emigration während des Faschismus arbeitete er u ...

  • Rationalisierung in den EAW

    Ein gutes Beispiel unter vielen anderen ist hierfür der VEB Elektro-Apparate- Werke Treptow. In diesem Betrieb beträgt die Verminderung des Arbeitszeitfonds durch die Arbeitszeitverkürzung 49184 Stunden. Durch gemeinsame, von Betriebsleitung und Arbeitskollektiven ausgearbeitete Rationalisierungsmaßnahmen, die bis in die Abteilungen und Brigaden beraten und aufgeschlüsselt wurden, konnte der Arbeitszeitfonds voll ausge- ...

  • Mehr Freizeit für Kunden und Verkäufer

    • Eine Reihe komplizierter Aufgaben standen vor allem vor den Werktätigen im Handel. Das ergibt sich allein schon aus dem weitverzweigten Handelsnetz, das rund 207 000 Objekte, davon 172 000 Verkaufsstellen und 33 150 Geschäfte sowie 2000 Großhandelslager umfaßt. Neben der Sicherung einer guten Versorgung ...

  • Bei minus 47 Grad in Sibirien bewährt

    Magdeburg. Das erste kontinuierlich arbeitende Feinstahl-Walzwerk der Welt — ein DDR-Erzeugnis — ■ wird gegenwärtig im Kemerower Gebiet in Westsibirien in Betrieb genommen. Die von der VVB Ausrüstungen für die Schwerindustrie und Getriebebau (ASG) entwickelte und vom VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann" Magdeburg gefertigte Anlage arbeitet nach dem Prinzip des endlosen Walzens ...

  • Französische Anlage für Lützkendorf

    Krumpa. Experten aus Frankreich, der CSSR und der DDR montieren gegenwärtig eine Additivmischanlage im VEB Mineralölwerk Lützkendorf. Die französische Anlage dient zur Veredlung von Produkten des Mineralölwerkes. Sie garantiert u. a. genau dosierte Mischungen von ölen für jeden Verwendungszweck. Wichtigster Teil der Anlage ist die zentrale Steuerwarte ...

  • Futter mit Heißluft getrocknet

    Neubrandenburg. Etwa 100 000 Tonnen Grünfutter werden in diesem Jahr im Bezirk Neubrandenburg von fünf Zukkerfabriken und fünf weiteren Anlagen mit Heißluft getrocknet Ein großer Teil des Futters wird mit Hammermühlen • zu Grünmehl verarbeitet, das viel Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe enthält. Bei der Trocknung von Zwischenfrüchten, Luzerne und Klee mit Heißluft entstehen nur sehr geringe Nährstoffverluste ...

  • Demokratie bei uns ...

    Die Vorbereitung der Neuregelung und Verkürzung der Arbeitszeit war also durch eine breite demokratische Mitarbeit der Werktätigen gekennzeichnet. Umfassend wurden in Betriebs- und Gewerkschaftsversammlungen die Vorschläge der Betriebsleitungen diskutiert und eigene Vorstellungen und Vorschläge dazu vorgetragen ...

  • Gütezeichen „Q" zweimal vorfristig

    Karl-Marx-Stadt Für die Konsolfrasmaschinen F 315 V und VI erhielten die Werkzeugmaschinenbauer des Karl- Marx - Städter Fritz - Heckert - Werkes kürzlich das Gütezeichen „Q". Sie erfüllten damit eine ihrer wichtigsten Verpflichtungen im Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages unserer Partei vorfristig ...

  • ... Maul und maßhalten drüben

    Welch grundlegender Unterschied besteht doch zwischen dieser praktischen Anwendung sozialistischer Demokratie und der sogenannten Demokratie in Westdeutschland, wo die Forderung, der Arbeiter auf Mitbestimmung gerade in den letzten Wochen von den Konzernherren kategorisch abgelehnt wurde. Wie es mit der Demokratie für Arbeiter in Westdeutschland aussieht, dokumentiert besonders die von den Konzernherren festgelegte Stillegung einer Reihe von Kohlenschächten im Ruhrgebiet ...

  • Regierungsdelegation aus Polen zurück

    , Berlin CADN). Die Regierungsdelegation der DDR unter Leitung des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates Julius Balkow ist am Mittwochnachmittag nach erfolgreichen Wirtschaftsverhandlungen in Warschau wieder in der Hauptstadt der DDR eingetroffen. Sie' wurde auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld ...

Seite 7
  • Auch Legrand will mehr verdienen

    Frankreich steht seit Jahresbeginn im Zeichen mächtiger Streiks. Mehrere Millionen Arbeiter und Angestellte legten bisher die Arbeit nieder.' Neue Kämpfe stehen bevor. Was ist der Hintergrund dieser Bewegung? Wir müssen den Leser an dieser Stelle mit einigen Zahlen „füttern". Zahlen sind oft trocken ...

  • DDR leistet Hilfe im Kampf gegen Kolonialismus

    Schreiben Otto Winzers an UNO-Generalsekretär U Thant

    Berlin (ADN). Das Schreiben des Außenministers der DDR, Otto Winzer, an den Generalsekretär der Vereinten Nationen,. tJ Tbant, über die Maßnahmen der Regierung der DDR gegen die Kolonialfolitik l>oftiiials- hat folgenden Wortlaut: „Die Regierung der Deutschen Demokratfs«fi#fl-Republik hat mit großer Auftriefksamk<St die Resolution 218 (1965) des Sicherheitsrates der Verfeinten Naüohen nur Kenntnis genommen ...

  • Monsun der Unruhe

    Di« Krise In Sudvisinom !jt eines d«r Maupithemert der Internationalen Pres»«. Id Ihren Berichten Und K«mrn»rttären sucht sie nach d»rt Orönden und Zielen d«f auch van Armee- Elnhettert UMef*tQm«f* tftachtvoHen Volksbewegung In d«n großen Stfidt«n des Landes, Fünf Provlnien Im AuhUmd uLe Monde" stellt in ein#m Leitartikel fest! »Fünf Pravlrwen in Slidvietntim tlnd Im offenen Aufitönd gegen die Reglefung de» Generals Ky und die vietnamesischer* Militärbehörden in Saigon ...

  • Was „verteidigt"

    Washington in Südvietnam ? Die Volksbewegung zerfetzt das USA-Lügennet* Johnsons Engagement Ist ein politischer Scherbenhaufen Von Hannelor* Kauf feit

    Seit Wochen schwelen In den noch von Ky und den Amerikanern beherrschten Gebieten »etwa einem Fünftel des Landes - Unruhe und Unsufrledenheit, Seit dem vergangenen . Wochenende aber spricht man vom offenen Aufstand def Städte gegen dai Ky-Reglme. Wo» bewegt die Hunderttausende von Demonstranten, die ...

  • Ohne Tarnmantel

    Ufn trotz der fchädtlsehöfi innenpolitischen Lage und trotz des ständig erfolgreicheren Widerstandskampfes der BöfreiungatfSfM* ihre Positionen Halten zu können, warfen sie den Tarnmantel dös „Beraters" ab und machien den krieg zti einem offenen amerikanischen Feldzug. Symptomatisch dafür war im tftuhsömmer ...

  • Volk vertrieb die Junta

    KP Ekuadors hat Pf licht in der Bewegung in Ehren erfüllt

    Quito (ADN). „Unter dem Druck der Volksmassen, in deren ersten Reihen die Studenten marschierten, unter dem Drück des einmütigen Protests des ganzen Volkes von Ekuador, darunter der Mehrheit der Handels- und Industriekreise, ist die schändliche Diktatur gefallen, die uns die reaktionären Kräfte und der Imperialismus am 11 ...

  • Klare Festlegungen

    Obgleich die amerikanischen digungs"-Phrasen als faulige, ^üJeR^raj;? larvt sind, will Washington nicht von seinem Opfer lassen. Zuviel- hat es investiert. Es begann mit den Genfer Abkommen '1954, die nach der Kapitulation Frankreichs bei Dien Bien Phu von 14 Staaten beschlossen .wurden. Sie" verbürgen den Nachfolgestaaten des zerschlagenen französischen ...

  • Wi«d«r auf die falsch« Karte

    Die Konferenz auf Honolulu im Februar dieses Jahres war bisher der mas-» sivste Versuch der USA-Regierung, daa Ansehen des Saigoner Regime» aufzupolieren. Daß Johnson dem Diktator bis nach Hawaii entgegenflog, um mit Ihm zu Verhandeln, war eine wohlberechnete Geste. Das Ky-Regime sollte stabilisiert werden: Seht, Washington steht hinterdem Hitlerverehrer ...

  • Die Diem-Diktatur

    Die amerikanische Regierung erstrebte das Ziel der Beherrschung des Landes auf mehreren Gleisen. Zunächst wurde die Regierung des alten Annam-Kaisers Bao Dai gestürzt und Ngo dinh Diern, der In den* USA gründlich auf seine Aufgabe vorbereitet worden war. als Regierungschef und Statthalter Washingtons eingesetzt ...

  • Kein Schrift weiter

    Die USA sind in den zwölf Jahren der ständigen Eskalation, in zwölf Jahren Mord und Brand, ihren Zielen nicht einen Schritt näher gekommen« Die Bevölkerung des Landes steht ihnen heute feindseliger und entschlossener gegenüber als je zuvor. Es fällt der Johnson-Regierung schwer, ihre Niederlage einzugestehen ...

  • Paris: Wir hätten Auflösung der NATO vorgeschlagen

    Erklärung d«i AuQ«nmini*ters

    Paris (ADN). Der'französische Außenminister Couve de Murville hat am Mittwoch deutlich ausgesprochen, daß die französisch« Regierung eine Auflösung der" NATO für zweckmäßig hält. „Wenn Frankreich, statt seine Absichten anzukündigen, Vorschläge zur NATO gemacht hätte, so hätte es die Auflösung der" atlantischen Allianz vorschlagen müssen", erklärte der -Außenminister in einem Rundfunk-Interview ...

  • Interview Krolikowskis in „Haravghi"

    Nikosia (ADN). Die zyprische Zeitung „Haravghi" veröffentlichte in einer ihrer jüngsten Ausgaben ein Interview, daß' der stellvertretende Außenminister der DDH Herbert Krolikowski in Leipzig einem Korrespondenten der Zeitung gewährt hatte. Krpjikowski beantwortete in diesem Interview Fragen üj>ef die PolitiK der DDR zur Normalisierung der Bezie* hüngen zwischen den beiden deutschen" Staaten und zur Sicherung des Friedens in Europa ...

  • Erhard attackiert Frankreich

    Bonn (ADN). Bonn besteht nach wla vor auf Beibehaltung der militärischen NATO-Integratipn. Dies geht aus einer" Erklärung hervor, die am Mittwoch nach einer sechsstündigen Kabinettssit-" zung in Bonn Veröffentlicht wurde. Bonn verlangt in der Erklärung, dafl die in Westdeutschland stationiertem französischen Einheiten auch nach dem 1 ...

  • Zeit zur Bilanz

    Sollte man dort eines Tages eine realistische Bilanz ziehen, so wäre sie in der Tat trostlos. Zwölf Jahre verdeckte und offene Aggression haben nichts eingebracht als den Haß des überfallenen Volkes, die Verachtung der Weltöffentlichkeit und jetzt noch ihren Hohn, weil Washington zusehen .muß, wie seine Marionetten schwanken und purzeln ...

  • Nicht abgehoben

    Cape Kennedy (ADN). Zum fünftenmtl ist am Dienstag der Versuch der USA fehlgeschlagen, vom Raketenversuchsgelände Cape Kennedy einen Sternbeobachtungssatelliten auf eine Kreisbahn um die Erde zu bringen. Wie ein Sprecher der' NASA erklärte, hat sich die Atlai-" Agena-Trägerrakete nach der Zündung nicht von der Startrampe abgehoben ...

  • Der Widerstand wächst

    ...

  • Was sonst noch passierte

    Kürzlich wurde Sheriff Joe Barnes in Oldwestbury (Löng Island/USA) nacht* von einem Polizeikommando unsanft geweckt und verhaftet. Er selbst hatte den Haftbefehl ausgestellt — doch irrtümlicherweise seinen eige-' nen Namen in die Rubrik des Verbrechers eingesetzt.

Seite 8
  • Verkehrsregelung zu Ostern

    Mitteilung der Deutschen Volkspolizei über Sammel- und Zuführungsstraßen

    Um einen geordneten Verkehrsablauf zu sichern, sind bis zum 20. April jeweils ab 20 Uhr Sammel- und Zuführungsstraßen für den Westberlin-Verkehr zu den Grenzübergängsstellen eingerichtet worden. , .. * Sammelstraßen: Schönhauser Allee bzw. Prenzlauer Allee — Dimitroffstraße — Bersarinstraße — Warschauer Straße — Revaler Straße '— Modersohnstraße — Stralauer Allee — 'Stralauer Brücke — Puschkinallee - Bulgarische Straße — Köpenicker Landstraße — Schnellerstraße ...

  • Entdeckt und erlebt

    Ein Nachmittag im Pionierpark

    Ob es in Berlin Schülerinnen oder Schüler gibt, die noch nicht im Pionierpark in der Wuhlheide waren, der vor 16 Jahren entstand? Es können nur noch wenige sein. Täglich besuchen Hunderte Mädchen und Jungen dieses Paradies der Kinder. Etwa 400 000 sind es in jedem Jahr. Hier können sie Sport treiben, Gäste der Biologiestation sein, sie können malen oder basteln: In 70 Interessengemeinschaften finden sich die Jungen Pioniere zusammen ...

  • Paradezeugen paßten

    Der .Deutsehlandfunk , vor einigen Tagen- mit einem Kommentar zum Düsseldorfer Prozeß gegen Arnold Bittner hervorgetreten, offenbarte dieser Tage eine interessante Lücke in seinen stündlichen Nachrichten: Es wurde kein Wort darüber verloren, daß der Herausgeber der .Sport-Tribüne", der unter dem Beifall dieses von Bonn finanzierten Senders im Gerichtssaal in Haft genommen wurde, wieder auf freien Fuß gesetzt den mußte ...

  • Magdeburg beim FC Vorwärts

    Fußballoberliga spielt am Karfreitag und Ostermontag In Jena: Treffen alter Rivalen

    Vor den Mannschaften der Fußball-. Oberliga liegen zwei schwere Spieltage. Aus geruhsamen Osterfeiertagen wird es diesmal nichts, denn der Kampf um die Meisterschaft und gegen den Abstieg erfährt nun, da es dem Ende der Saison entgegengeht, seine Zuspitzung. Karfreitag und Ostermontag wird sich im Tabellenbild sicher einiges verändern ...

  • Ostern in der Luft und auf der Bahn

    Zu erlebnisreichen Flügen über Müggelberge und „Seenplatte" an der südöstlichen Peripherie der Hauptstadt lädt die Interflug zu Ostern ein. Die ersten Maschinen starten zu 15-Minuten-Rundflügen bereits am Freitag in der Zeit von 10 bis 18 Uhr. Am Ostersonnabend wird von 10 bis 12 und 16 bis 18 Uhr, am Sonntag ohne Zwischenpause von 10 bis 18 Uhr geflogen ...

  • Eishockey-Vizeweltmeister spielt

    Länderspiele in Karl-Marx-Stadt und Berlin / Eiskunstlauf-Weltmeister kommen / Beginn in der Hauptstadt bereits um 17 Uhr

    Mit zwei Länderspielen und „Ledcerbissen" im Eiskunstlauf klingt über Ostern die Eissportsaison in der DDR aus. Gegner der Deutschen Eishockey- Nationalmannschaft ist am Freitag in 'Karl-Marx-Stadt und zwei Tage später in Berlin kein geringerer als Vizeweltmeister CSSR. Bei beiden Veranstaltungen stellen sich auch noch einmal Spitzenkönner des Eiskunstlaufs mit den Welt- und Europameistern Emmerich Danzer (Österreich) und Diana Towler/ Bernhard Ford (Eistanz/Großbritannien) vor ...

  • Handball-Sichtungsturniere

    Sechs Kleinfeld-Handbällsichtungsturniere in den Altersklassen Schüler A und B sowie Jugend. A und B veranstaltet der ASK Vorwärts Berlin in Verbindung mit der Pionierorganisation am Karfreitag (9 bis 16 Uhr) und Ostersonnabend (10 bis 17 Uhr) in der Berliner Wuhlheide. Es nehmen 33 Mannschaften (500 ...

  • Westdeutsche Gäste

    Zu mehreren Vergleichen zwischen Fußball- und Handballmannschaften Westdeutschlands und der DDR kommt es über Ostern. Am Fußballturnier der BSG Aufbau Südwest Leipzig beteiligen sich die westdeutschen . Vereine SG Dortmund-Rahm und SV Gelsenkirchen,' während sich im Bezirk Dresden die Handball-Mannschaften von Stahl Riesa und SV Merkstein Aachen/Land, gegenüberstehen ...

  • DDR-Boxer in Budapest

    Ein gut besuchtes internationales Gewichtsklassenturnier im Boxen wird vom Sonnabend bis Montag in Budapest ausgetragen. Unter den Teilnehmern aus der,UdSSR, aus Polen, Jugoslawien, Rumänien, Ungarn, der Schweiz, Österreich und der DDR befinden sich so prominente Teilnehmer wie Leichtgewichts-Olympiasieger Josef Grudzien (Polen), der olympische Silbermedaillengewinner im Halbweltergewicht, Jewgeni Frolow (UdSSR) und der Europameisterschaftszweite im Bantamgewicht, Jan Galonska (Polen) ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Eine schwache Störung überquert die DDR in westöstlicher Richtung. Hinter dieser Störung fließt etwas feuchtere Luft ein. . Aussichten für Donnerstag: Bei schwachen Winden aus Süd bis Südwest wechselnd, zeitweise auch stark bewölkt, aber nur vereinzelt etwas1 Regen oder zum Teil gewittrige Schauer ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03« — Verlag: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 176, TeL 42 0014 — Abonnememsprels monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1893. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BER- LIN, 102 Berlin, Rosenthaler Straße 28—31, und alle DEWAG-Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR ...

  • Schüler international

    Der FC Vorwärts Berlin veranstaltet am Ostersonnabend und rsqnntag. ein internationales Schüler-Füßballturnier. Austragungsort Ist der Jahn-Sportpark an der Cantianstraße. Es nehmen die Mannschaften von Dukla Prag, eine Stadtbezirksauswahl, die SG Prenzlauer Berg und der FC Vorwärts Berlin teiL

  • Dortmund gewann 2:1

    Im ersten Halbfinalspiel um den Fußball-Europapokal der Pokalsieger bezwang Borussia Dortmund in London nach einer großen Abwehrschlacht und blitzschnellen Gegenstößen in der Schlußphase West Ham United mit 2:1. Tore: 0 :1 Peters (53.), 1:1 und 2 :1 Emmerich (84. und 87.). ,

  • Neues Deutschland

    Zeit vom 1. bis 30. April Postsendungen mit einem Sonderstempel (siehe Abb.) versehen. Er wird in 32 Städten verwendet, die über einen Maschinenstempel verfügen.

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DasZiel ist g r oß Der Plan ist real Achse Bonn—Washington Macht des Ky-Regimes int Südvietnam schwindet Bonn springt in die Bresche Eine halbe Million Nutzen CDU-Landesregierung verbietet Ostermarsch Schreiben Otto Winzers anUNO-Generalsekretär SPD muß Kernfragen beantworten Kurt Hager sprach auf Großveranstaltung in Dresden Deutsche Gäste im Chemie-Institut Wir grüßen die Teilnehmer am Ostermarsch 1966 Paul Fröhlich: Unser Volk braucht neue Wege Seit 12 Tagen schweigt die Massenpresse Kluge Rechner im Liebknecht -Werk Parallelen zur „Glocke" 1966 Euthanasie in Westberlin ...ist Angestellter des Bezirksamtes Ein großer politischer und kultureller Fortschritt Was die Bergarbeiter an der Ruhr sagen
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