Ausgabe vom 17.03.1966

• Weltraumhunde Weterok und Ugoljok gesund gelandet Ihre Rekorde: Längster und höchster Kosmosflug : M o s k,a u (ADN). Der sowjetische Erdsatellit Kosmos 110 mit den beiden Weltraumhunden Weterok und Ugoljok an Bord ist am Mittwofch bei der 330: Erdumkrei

  ' Berlin (ADN). Ein Abkommen über die Bdidung einer paritätischen Regjerungskommisskin für ökonomische und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen der DDR'und der UdSSR ist am Mittwoch in Berlin unterzeichnet worden. Im' Auftrag der Regierung der DDR unterschrieb das Mitglied des Präsidiums des ...

• Die DDR hat ein Recht auf Mitgliedschaft in der UNO

  Berlin (ND). Im Mittelpunkt der 20. Sitzung der Volkskammer der DDR stand am Mittwoch eine Erklärung * des Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, zum Antrag der DDR um Aufnahme in die Organisation der ' Vereinten Nationen. Nach einer etwa einständigen Aussprache, in der Sprecher der Fraktionen aller Parteien das Wortfnahmen, stimmte die Oberste Volksvertretung der Erklärung des Staatsratsvorsitzenden einstimmig zu ...

• Weltagenturen würdigen Rede Walter Ulbrichts

  BerUn {ADN). Die Erklärung Walter Ulbrichts vor der Volkskammer zum DDR-Antrag auf UNO-Mitgliedschaft ist von allen großen v Nachrichtenagenturen gewürdigt worden. TASS, UPI, AP, AFP und andere Agenturen heben dabei vor allem die an die Xaresse Bonns gerichtete Verständigungsbereitschaft der DDR auch in dieser Frage hervor ...

• Dicke Prämien für Konzerne Kumpel sollen Opfer bringen

  Bonn (ND). Es bleibt im westdeutschen Steinkohlenbergbau bei Zechenstillegungen, Massenentlassungen und Zwangsfeierschichten. Alle Hoffnungen der Kumpel, daß ihnen die gestrige Energiedebatte im Bundestag den Arbeitsplatz sichern würde, wurden vom Bonner Wirtschaftsminister, Schmücker (CDU), zunichte gemacht ...

• Brandstiftung bei Prof. Dr. Goldschmidt

  Westberlin (ADN). In der Nacht zum Mittwoch setzten Terroristen die Haustür des Westberliner Soziologie-Professors Dr. Dietrich Goldschmidt in Dahlem in Brand. Die Flammen zerstörten die Haustür und drangen in das Innere des Hauses ein. Als durch die Hitze eine Windfangscheibe zersprang, erwachte Prot Dr ...

• Genosse Guiterrez von Junta ermordet

  Moskau (ADN/ND). Die USA-hörige Militärjunta Guatemalas hat den Führer der Partei der Arbeit, Victor E/nanuel Guiterrez, ermorden lassen. Mit ihm sind der ehemalige Generalsekretär des Nationalen Bauernbundes, Leonardo Castülo Flores, und weitere 24 fortschrittliche Politiker erschossen worden. Das berichtet am Mittwoch die „Prawda" ...

• Kongreßhalle Alexanderplatz

  Von unseren Berichterstattern Horst Iffländer, Hermann Böhm und Karin Sittka Kongreßhalle am Berliner Alexanderplatz, Mittwoch vormittag. Die Abgeordneten der Volkskammer haben sich im Zentrum der Hauptstadt zur 20. Sitzung der Obersten Volksvertretung unserer Republik versammelt. Bei der Durchsicht ...

• Haltung der Araber zu Bonn unverändert

  . Kairo (ADN-Korr.). Die arabische Haltung gegenüber Benn bleibt auch nach der Gipfelkonferenz von Kairo unverändert Wie die Kairoer Zeitungen am Mittwoch berichten, haben die in der VAR-Hauptstadt tagenden Regierungschefs einmütig entschieden, den Beschluß über den Abbruch der Beziehungen zu Westdeutschland aufrechtzuerhalten ...

• Außenminister Winzer trat Heimreise an

  . Kairo (ADN). Außenminister Otto Winzer hat am Mittwochabend nach Beendigung seines VAR-Besuchs die Heimreise angetreten. Er wurde auf dem Flugplatz in Vertretung des VAR-Außenministers, Mahmoud Riad, von Unterstaatssekretär Shadi verabschiedet. Otto Winzer hatte als Gast des Außenministers der VAR, ...

• SPD-Organisationen lehnen Notstand ab

  Frankfurt (Main) (ND). Die 200 Delegierten der SPD-Kreiskonferenz Hanau-Stadt und -Land haben bei drei Stimmenthaltungen die SPD-Bundestatsfraktion in einem Antrat aufgefordert, jede Grundgesetzänderung im Zusammenhang mit der geplanten NotsUndsgesetzgebung abzulehnen. <■ Auch die Mitgliederversammlung des SPD-Distrikts Frankfurt-Nied wandte sieb in einem Antrag gegen die Notstandsverfassung ...

• Beschluß aller Fraktionen

  lach Redaktionsschluß: USA koppeln zwei Raumflugkörper

  Cape Kennedy (ADN). Die USA haben am Mittwoch, 16 Uhr MEZ, eine Atlas-Agenä- Rafcete und 100 Minuten später die Raumkapsel Gemini 8 auf eine Umlaufbahn um die Erde gebracht. An Bord von Gernini 8 befinden sich die beiden amerikanischen Astronauten Neil Armstrong und David Scott. Kurz nadi Mitternacht meldete der Chef- »Hot von Gemini 8, Neil Armstrong, das vorgesehene Annäherungsmanöver der Raumcapsef an die Atlas-Agena-Rakete sei gelungen ...

• Starke Argumente

  Donald Grant, Korrespondent der amerikanischen Zeitung „St Louis Post DIspatch", schreibt aus dem UNO-Hauptquartier: „Hier haben ziemlich viele Diplomaten, darunter Generalsekretär U Thant und seine beiden Vorgänger, die Mitgliedschaft aller Staaten der Welt in der UNO befürwortet. Es ist bekannt daß U Thant es gern sehen würde, wenn die Pekinger Regierung und die beiden deutschen Regierungen hier vertreten sind ...

• Berliner Künstler in Hamburg zu Gast

  Hamburg (ADN). Nachhaltigen Eindruck hinterließen am Dienstagabend Mitglieder des Berliner .Theaters der Freundschaft" mit einem Rezitationsund Liederabend'in der Hamburger Universität. Die 500 Zuhörer, überwiegend jüngere Bürger, spendeten dem profilierten Antikriegsprogramm unter dem Motto „An meine Landsieute - Dichter über Deutschland und ' den Menschen unserer Zeit" lebhaften Applaus ...

• August Bach (CDU): Auch die christlichen Bürger Westdeutschlands müssen dafür sorgen, daß die Politik der Bundesregierung mit den UNO-Prinzipien in Ãœbereinstimmung gebracht wird Rudolf Agsten (LDPD): Die Aufnahme beider deutscher Staaten in die UNQ kÃ

  Wolfgang Rösser (NDPD): Die Annahme unseres Antrages würde dazu beitragen, die bisher von Bonn blockierten Möglichkeiten einer Annäherung und Zusammenarbeit auf der Basis der Gleichberechtigung zu erschließen Leonhard Helmschrott (DBD): Die Vorschläge der DDR entsprechen nicht nur ■dem Willen des deutschen ...

• Große Aufmerksamkeit

  Der „Christian Science Monitor" (USA) hebt ln einem Bericht seines Korrespondenten Earl Poell hervor: „Der gemäßigte Ton des Antrages und die darauf folgenden nicht forcierten Bemühungen haben in beträchtlichem Maße die Aufmerksamkeit auf Ostdeutschland und seine Beziehung zu einer künftigen europäischen Regelung gelenkt ...

• Echo der Weltpresse

  .St. Louis Post Dispatch":

• Gespräch mit Vertretern Syriens und Jemens

  Der Außenminister der DDR, Otto Winzer, hatte am Dienstag in Kairo Zusammenkünfte mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und Außenminister der Syrischen Arabischen Republik, Dr. Ibrahim Markhos, und dem jemenitischen Außenminister Mustafa Yacub. Beide Begegnungen, die in herzlicher Atmosphäre stattfanden, dienten der Erörterung von Problemen, die in Zusammenhang mit dem Antrag der DDR auf Mitgliedschaft in der UNO stehen ...

• Sollen wir uns wieder in die Haare kriegen?

  Auf der Arbeiterkonferenz am vergangenen Wochenende berichteten sozialdemokratische Genossen Im Gespräch von „der Hoffnung zum Besseren", die mit dem Offenen Brief aufgekeimt sei. Sie befürchteten allerdings auch, es könnten «die zarten < Triebe", die tn den letzten Wochen gesprossen seien, wieder abgetötet werden, wenn es nach denen ginge, die jetzt erst einmal eine „harte Diskussion" wollen ...

• Der Erfolg von Leipzig

  Messehallen und Messehäuser haben ihre Pforten geschlossen. Unsere Aussteller und Mettebesucher sind in ihre Betriebe zurückgekehrt. Sie ziehen Bilanz. Es wqr eins trfplgreiche Messe für untere Republik. Naben Produkten weltbekannter Firmen aus 70 Ländern haben die Erzeugnisse „ma.de in'DDR" glänzend bestanden ...

• NEUESDEUTSCHLAND Kongreßhalle Alexanderplatz Drillmaschinen wieder auf dem Feld DDR und UdSSR fördern gemeinsam technischen Fortschritt Direkte produktionstechnische Beziehungen Potsdamer Bauern setzen Aussaat des Sommergetreides fort Ausstellung in Sans

  ; Berlin (ADN). Der Fricident des Lutherischen Weltbundes, Herr Dr. Schiotz, stattete dem Staatssekretär für Kirchenfragen der DDR, Hans Seigewasser, am Mittwoch einen Besuch ab. In seiner Begleitung befanden sich der Generalsekretär des LWB, Herr D. D. Andre Appel, und der Pressereferent Herr Hessler ...

• Heute vor 20 Jahren

  Wilhelm Pieck spricht in Eisleben

  17. Mörz 1946. Auf dem Marktplatz in Eisleben findet anläßlich des 25. Jahrestages der heroischen Märzkämpfe des Jahres 1921 ein* Massenkundgebung statt. Genosse Wilhelm Piedc würdigt In seiner Rede den aufopferungsvollen Kampf der deutschen Arbafterklasse g«$en die Reaktion in Deutichland und erklärt, daß der große Plan des demokratischen Neuaufbaus Deutschlands nur dann verwirklicht werden kann, wenn die deutsche Arbeiterklasse geeint an der Spitze des Kamp* fes steht ...

• Solidarität von Gera bis Rügen

  Berlin (ADN/ND). Die Arbeiter und Angestellten der Finsterwalder Maschinenfabrik bereiteten am Mittwoch der DRV-Delegatian unter Leitung des Mitgliedes des Zentralvorstandes der Vaterländischen Front Vietnams Pham van Chuomg einen begeisterten Empfang. Während einer Betriebsbesichtigung überreichten sie den Gästen ein in Sonderschichten angefertigtes tragbares Stromaggregat für ein Notlazarett ...

• Verkehrsunfall auf Transitstrecke

  Dresden (ND-Korr,). Ein schwerer ver-. kehrsunfall ereignete sich zu Wochenbeginn bei Obercarsdorf im Kreis Dippoldiswalde auf der. Transitstrecke Dresden- Prag. Ein mit Messebesuchern aus der CSSR besetzter Reisebus stieß in einer Kurve der abgestumpften Straße mit einem dänischen Lastzug zusammen. Dabei wurde ein Fahrgast des Skodabusses tödlich verletzt ...

• Lonis Orden

  Einen Wilhelm L oder IL hat der Bonner ^taat^ zttmr nicht, dafür aber eime »berste Landesfrau, - die Wiltoü* mineimitiNachnamen Lübke, h»ißt. Allergnädigste hat eine Friseuse, t»nd die heißt tani, und die htmthat bei der ehepaarlichen Staatsvisite auf Madagaskar einen Orden bekommen. Vorsorglich hatte Wilfielroine dafür vorher die ganze Bonner Diplomatie mobilgemacht ...

• Aussprache mitSoiialdemokraten

  An dieser Stelle befaßt sich „Neues Deutschland" regelmäßig mit Argumenten westdeutscher Sozialdemokraten und mit Fragen von Bürgern der DDR zum Offenen Brief des Zentralkomitees an die Delegierten des bevorstehenden Dortmunder Parteitages der SPD.

• Phantastische Bocksprünge westdeutscher Winkeladvokaten

  Verehrte Abgeordnete der Volkskammer! Der Antrag der Deutschen Demokratischen Republik auf Mitgliedschaft in der Organisation der Vereinten Nationen hat die Zustimmung und Förderung der mit uns befreundeten Regie- ','• rangen und Staaten gefunden. Auch erwarten wir die wohlwollende Einstellung «anderer ...

• Unsere Politik entspricht den Prinzipien der Vereinten Nationen

  Es ist in internationalen Verträgen und anderen Dokumenten eindeutig festgestellt, daß die Deutsche Demokratische Republik die grundlegenden Bestimmungen der Potsdamer Vereinbarungen längst erfüllt hat. Damit hat sie den Anspruch erworben, gleichberechtigt und ohne jegliche Diskriminierung in der Gemeinschaft der Völker an der Sicherung des Friedens und Förderung der internationalen Zusammenarbeit mitzuarbeiten ...

• Erklärung des Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht/vor der Volkskammerder DPR UNO-Beitritt entspringt nationaler Verantwortung

  Verehrte Abgeordnete der Volkskammer! Liebe Freunde und Genossen! Mit Schreiben vom 28. Februar 1966 an ' den UNO-Generalsekretär, Herrn U Thant, habe ich im Namen des Staatsrates die Aufnahme der Deutschen Demokratischen Republik als Mitglied in die Organisation der Vereinten Nationen beantragt. In ...

• Innere Staatsordnung nicht Kriterium für Mitgliedschaft

  Wer die Organisation der Vereinten Nationen als weltumfassende Organisation aller Staaten auffaßt, die die Aufgabe hat, dem Frieden der Welt zu dienen und die friedlichen Beziehungen zwischen den Staaten zu fördern, der kann niemals die Einstellung zur inneren Ordnung eines Staates zum Kriterium der Anerkennung seiner staatlichen und völkerrechtlichen Existenz machen ...

• Bedrohung des Friedens macht Universalität dringlich

  Liebe Freunde, liebe Genossen! Die Organisation der Vereinten Nationen ist vor rund 21 Jahren^ nach detti Ende des zweiten Weltkrieges, aus der Staatengemeinschaft der Antihitlerkoalition mit dem Ziel entstanden, alle friedliebenden Staaten aller Kontinente in einer universellen Organisation zu vereinen ...

• Imperialistische Anmaßungen gefährden die Sicherheit

  In den Pariser Verträgen hingegen, auf die die Regierung der westdeutschen Bundesrepublik ihre staatliche Souveränität gründet, gibt es die auch heute noch geltende Bestimmung, daß alle Angelegenheiten, die Deutschland als Ganzes betreffen, zur Zuständigkeit ausländischer Mächte — USA, England und Frankreich — gehören ...

• Mitgliedschaft gäbe neue Impulse für nationale Friedensmission

  Verehrte Abgeordnete der Volkskammer! Der Antrag des Staatsrates, die DDR als Mitglied in die Organisation der Vereinten Nationen aufzunehmen, geht letztlich auch auf die Tatsache zurück, daß die europäische Nachkriegszeit abgelaufen ist und wir unsere Anstrengungen verstärken müssen, um zu sichern, daß ihr eine lange, Periode des ...

• DDR-Antrag entspricht den Interessen beider deutscher Staaten

  Abgeordneter Hermann Axen (SED)

  Die Fraktion der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands stimmt der vom Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht, hier gegebenen Erklärung voll inhaltlich zu. Unsere Partei wertet den vom Staatsrat gestellten Antrag auf Mitgliedschaft der Deutschen Demokratischen Republik in den Vereinten Nationen als einen Schritt von grundsätzlicher Bedeutung ...

• Förderung des nationalen Anliegens

  Abgeordneter Rudolf Agsten (LDPD)

  Der Versitzende des Staatsrates hat in seinem Begleitschreiben zum Antrag der DDR siut Aufnahme in die Organisation der Vereinten Nationen die feierliehe Versicherung abgegeben, daß die Deut* sehe Demokratische Republik bereit ist, die Ffliehten, die sich aus der Charta der Vereinten Nationen ergeben, su übe men und gewissenhaft zu erfülle^ ...

• Bestandteil der Entspannungspolitik

  Abgeordneter Wolfgang Rösser (NDPD)

  Die neue Offensive der Entspannung, die unsere Republik mit einer Reihe von Vorschlägen vor allem seit der Neujahrsansprache des Vorsitzenden des Staatsrates einleitete, hat bei unseren Freunden Zustimmung und Unterstützung gefunden, bei unseren Feinden aber Nervositöt und. Unruhe ausgelöst, zugleich ...

• Volle Ãœbereinstimmung mit UN-Charta

  Abgeordneter Uonhard Helmschrott (DBD)

  In der UN-Charta wird als Grundanliegen der Organisation formuliert, die kommenden Generationen vor der Geißel des Krieges, zu bewahren sowie den Weltfrieden und die internationale Sicherheit aufrechtzuerhalten. Der friedliche Charakter unseres Staates sgwie seine. Außen- und Innenpolitik stehen in völliger Übereinstimmung mit den von der Weltprganisatipn rormvilierT ten und als VölHerreditsnorm erklarten Grundsätzen ...

• Unser Anspruch vollauf berechtigt

  Abgeordneter August Bach (CDU)

  Die Deutsche Demokratische Republik hat bereits als Nlchtmitgliedjstaat in wiederholten Erklärungen an die UNO und durch die Praxis ihrer auf Frieden und Völkerfreundaehaft begründeten Außenpolitik bewiesen, daß nie. nicht nur die Primipiei) der UN-Chart« respek-

• Unser Bündnis wird gefestigt

  Ich möchte ganz offen aussprechen, was viele meiner Kollegen ehrlich sagen: Die Änderung der Handwerkssteuer ist herangereift, weil das Einkommen schneller gestiegen ist als die Leistungen und unser Beitrag für das gesellschaftliche Ganze hinter dem anderer Bevölkerungskreise zurückgeblieben Ist. Aber alles, was von unserer Gesellschaft erreicht wurde, kann nur und muß ihr gemeinsames Werk sein ...

• Eigene Erfahrung bestätigt das Gesetz

  Der umfassende Aufbau des Soiiahsmus in der DDR erfordert, daß sich die Handwerker der besseren Versorgung der Bevölkerung mit Reparatur- und WerterhaltungsarbeUen sowie mit Dienstleistungen und der Anfertigung von Gebrauchsgütern nach individuellen Wünßchen als vordringlichster Aufgabe annehmen. Dabei soll die Entwicklung der handwerklichen Leistungen vor allem durch Kleinmechanisierung und RationaU- sAerungsmaßnahmen erfolgen ...

• Durch Rationalisierung zu größeren Leistungen

  Das Wort vom „goldenen Boden" den • Handwerks, das unter kapitalistischen Bedingungen nur für einen sehr kleinen Teil der Handwerker zutraf, für die Masse dagegen ein schöner Wunschtraum bleiben mußte, wurde für das Handwerk im eriten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat volle Wirklichkeit. Als Handwerker ...

• Günstiger Gewinnsteuertarif

  Bekanntlieh entrichten Arbeiter VPd Angestellte den Beitrag zur Sezialver» sichgrupg zur Hälfte aus ihrem eigenen Einkommen, während die andere Hälfte durch, den Betrieb gezahlt wird. Per Gesetzentwurf sieht vor, daß nunmehr auch die Handwerker die. Hälfte des eigenen Beitrages zur Sozialversicherung bei der Deutschen Vers ...

• Gleiche Rechte und Pflichten

  Ich bin Handwerker, um es genauer zu sagen, Brillenmacher. Als solcher bin ich gewohnt, die Dinge »ehr genau durch dje richtige Brille au betrachten. Zwei Kernprobleme de« Gesetzentwurfes sind dabei besonder* augenfällig' i, ßie Politik unseres sozialistischen Arbeiter-und- Bauern-Staates bleibt unverändert ...

• Stabiles Fundament zur Entwicklung des Handwerks

  In den individuellen Handwerksbetrieben sind seit 1950 auf Grund der inzwischen eingetretenen Verbesserung der Ausstattung der Betriebe, der Erhöhung der Produktivität und Senkung der Selbstkosten die Gewinns noch wesentlich schneller gejtiegen als die handwerklichen Leistungen. Auf der Grundlage der unverändert beibehaltenen Normativsteuer sind aber den induviduell arbeitenden Handwerkern diese seit 1950 erzielten Gewinnsteigerungen in voller Höhe verblieben ...

• Eintritt in die PGH nur freiwillig

  7. Um einen besonderen materielle» Anreiz zur Durchführung volkswirtschaftlich wichtiger handwerklicher Leistungen, insbesondere von Reparaturen und Dienstleistungen für die Bevölkerung zu schaffen, können die Räte der Kreise auf der Grundlage einer Direktive de» Ministers der Finanzen die Umsatzsteuer und die Lohnsummensteuer teilweise erlassen, 8 ...

• Was isf neu?

  1. Die im Jahre I9S1 eingeführte Normativsteuer soll ab 1. April dieses Jahres aufgehoben und durch eine Besteuerung des effektiv erzielten Umsatzes und Gewinnes ersetzt werden, Der für die Handwerker mit 4 bis 10 Beschäftigten seit dem Jahre 1958 gültige Tarif der Handwerkssteuer B soll nunmehr auch ...

• Manfred Flegel, NDPD, Berichterstatter für den Verfassung^- und Reehtspusschgß und den Ausschuß für Haushalt und Finanzen Nutzen für den einzelnen und alle Bürger

  entspricht dem im Gesetz buf Förderung des Handwerks formulierten Grundsatz, bej der Besteuerung des Handwerks von seiner steuerlichen Leistun.gs.fähi!keU auszusehen. Sie ist so festgelegt, daß je^ dem Handwerker, der die Leistungen seines, Betriebes erhöht, beträchtliche materielle Vorteile verbleiben ...

• Normativstauer überholt

  ,, Auch auf demju» Plenum des HS der SED vmrd© darauf hingewiesen, daß bei dem. jeteigen Entwjck.lun.gssitana unserer Volkswirtschaft die bisherige NOrmatfvsteuep in vielen Berufsgruppen. ihr«» fortschrittlichen, Charakter verloren hat. Wenige Jahre nach dem SVteiten Weltkrieg arbeiteten die meisten Handwerksbetriebe unter einfachsten Bedingungen ...

• Vorteile unseres Staates für alle gleich

  Die Handwerker- haben in unserer Republik an den großen Leistungen un» seree Staates auf den Gebieten der Kultur, des Gesundheitswesen», der Volks» blldung und auf anderen Gebieten wie jeder- andere Bürger Anteil. Unser einheitliches sozialistisches Bildungssvstem gewährleistet den Kindern der Hand« werker, so wie allen anderen jungen Bürgern ynsepes Staates, eine großzügige und umfassende Ausbildung ...

• Offenes Gespräch im Interesse friedlicher Entwicklung

  Dusseldorf (ADN). Namhafte westdeutsche Persönlichkeiten haben in Zuschriften an die in Düsseldorf erscheinende „Deutsche Volkszeitung" die Initiative der SED zu Gesprächen zwischen den deutschen Arbeiterparteien begrüßt. Sozialdemokratische Organisationen fordern eine Änderung der Politik ihrer Partei ...

• Günther hat Hemmungen

  So geschah es. Der Hauptmann der Reserve Gottfried Teich erhielt in Günther Brechlin einen „Lehrherrn", der fast 15 Jahre jünger war als er. Ihm rhachte das nichts aus, er war ja von der Armee her schon lange auch jüngere Vorgesetzte gewohnt. Doch Günther Brechlin war gar nicht begeistert. Da ging hin ...

• Der„Ostwerte letzte Pleite

  Dr. Gu. Im Grunde wäre, dies ein Stoff für die »Distel". Aber da bsi aller Komik die Sache auch ein reellss Interesse für die politische Chronik besitzt, seien ihr einige Zeilen gewidmet. An den westdeutschen und Westberliner Börsen wird nämlich der Handel in „Ostwerten" eingestellt. Nun - dies zur Kenntnis, ...

• Jeder hat seinen Platz

  Werner Lampe behielt seine Hand, wenn ihm auch zwei Finger amputiert werden mußten und die Heilung sehr lange dauerte. Er behielt auch seine Arbeit. Mehr noch, die Thälmänner wählten ihn zum Brigadier, als Gerhard Freund die Brigade verließ, um als Meister einer anderen Abteilung des Fertigungsbereiches zu arbeiten ...

• Die beiden Neuen

  Im allgemeinen ist Fritzens Leitungsprinzip: die Menschen kennen, sich in sie hineinversetzen und die Stelle finden, wo sie am zugänglichsten sind. So bringt man sie am besten unter einen Hut, Genossen wie Parteilose. Eines Tages kamen Gottfried Teich und Ulrich Lenth neu in die Brigade. Der eine war Genosse, der andere parteilos, der eine schon älter, der andere ganz jung ...

• Ende ganzer Gemeinden

  Der SPD-Abgeordnete Arendt teilte mit: 16 Millionen Tonnen Steinkohle lägen auf Halde. Weitere 20 Feierschichten seien geplant. Einige Belegschaften müßten 30 und 40 Feierschichten fahren. Seit Beginn der Kohlekrise vor acht Jahren seien mehr als 41 Großschachtanlagen und 135 Kleinzechen stillgelegt worden ...

• Ostermarsch von Kiel bis München

  Ostern 1966. Von Kiel bis./München, von Duisburg und Kaiserslautern bis Braunschweig und Erlangen werden sich die Kolonnender Ostermarschteilnehmer formieren. Ihre Forderungen: Keine Bonner Atombewaffnung -^ europäische Sicherheit - Abrüstung und Verständigung. In zahlreichen' Stellungnahmen haben sich westdeutsche Organisationen und Persönlichkeiten für diese große Friedensdemonstration entschieden ...

• Schmücker verlangt j,Opfer und Verzichte"

  Sie forderten von der Bevölkerung neue , j,Opfer und Verzichte". Beide Minister erklärten weitere Zechenstillegungen und Feierschichten für unausweichlich. Bonn könne auch keine Absatzgarantien für die geförderte Kohle in Aussicht stellen, ebenso wie es der! Kumpeln keine Garantie für die Sicherung der Arbeitsplätze geben könne ...

• Der Unfall

  Es geschah schon in den ersten Tagen: Die Sicherheitsvorrichtung der Maschine, an der Werner Lampe gerade das Blech auswechselte, versagte plötzlich. Sausend fuhr das Stanzmesser herunter und schnitt tief in Werners linke Hand. Er schrie laut auf. Sekundenschnell waren die Kollegen an seiner Seite, leisteten erste notdürftige Hilfe ...

• Bonn hat die Bergleute um Hoffnung betrogen

  Energiedebatte im Bundestag: Für Kumpel gibt es keinen sicheren Arbeitsplatz

  -Von unserem Bonner Korrespondenten Werner Otto Bonn. „Im Ruhrgebiet zieht Sturm .herauf, dunkle Wolken brauen sich zusammen." So schilderte der SPD-Abgeordnete und Vorsitzende der IG Bergbau und Energie, Arendt, am Mittwoch im Bundestag die Stimmung unter den Bergarbeitern. Das Plenum beschwörend, fügte er hinzu, es seien Wolken, die „eine große Gefahr, für unsere Ordnung darstellen" ...

• Antifaschist soll 33 Monate ins Gefängnis

  Lüneburg (ADN). In dem Gesinnungsprozeß gegen den Antifaschisten Kurt Baumgarte beantragte die Staats, anwaltschaft des politischen Sondergerichts Lüneburg am Mittwoch eine Gefängnisstrafe von 33 Monaten. In seinem Schlußwort erklärte Kurt Baumgarte: „Ich bin Kommunist. Deshalb trete ich auch heute für Entspannung, für Abrüstung und für eine Verständigung mit der DDR ein ...

• Gewerkschaft antwortet Professoren

  Düsseldorf (ADN). In einer Antwort auf den neuerlichen Antinotstandsappell westdeutscher Professoren an den DGB erklärte der Vorstand des westdeutschen Gewerkschaftsbundes am Dienstag, der 7. Ordentliche Bundeskongreß werde sich erneut mit der Stellungnahme des DGB zur Notstandsverfassung befassen. Die Professoren hatten in der vergangenen Woche den DGB in diesem offenen Brief aufgefordert, jede Notstandsverfassung auch weiterhin abzulehnen ...

• Angst geht um an der Ruhr

  Die SPD-Abgeordnete Eisner warf, der Regierung und der Industrie vor, immer habe nur der Bergbau und nicht der Mensch im Mittelpunkt gestanden. Und auch heute wehre sich der Unternehmensverband Ruhrbergbau gegen die Ansiedlung neuer Industrien, die den betroffenen Kumpeln einen neuen Arbeitsplatz bieten könnten ...

• Regierung und > Unternehmer einig

  Wer um jeden Preis das Ende der Stilliegungen, der Entlassungen und der Feierschichten fordere, müsse sehen, daß dies „die Kraft der Wirtschaft übersteigen" werde. Die Unternehmer stünden vor der Entscheidung zu neuen Feierschichten. „Die harte, aber unabweisbare Konsequenz ist, daß die Steinkohleförderung durch Schließung weiterer Schachtanlagen zurückgenommen werden muß ...

• Konzernboß verhöhnt Kumpel

  Der nordrhein-westfalische Wirtschaftsminister Kienbaum erklärte, die Feststellungen seiner Vorrednerin seien eine „Märchenstunde" gewesen. Sie habe „völlig falsche Dinge" vorgetragen. Der FDP-Abgeordnete Menne, einer der* Chefs der IG-Farben-Nachfolgerin in Hoechst, machte die Lohnforderungen der Arbeiter für die Schwierigkeiten im Kohlebergbau verantwortlich ...

• DGB-Maiaufruf fordert Mitbestimmung

  Düsseldorf (ADN). „Dabeisein — mitbestimmen - Erfolg haben" lautet die zentrale Losung des DGB zum l. Mai 1966. In dem am Mittwoch in Düsseldorf veröffentlichten Maiaufruf wird der Bundestag in Bonn aufgefordert, den Forderungen des DGB nach Erweiterung der Mitbestimmung noch in dieser Legislaturperiode nachzukommen ...

• Willkürakt gegen sowjetische Delegation

  Stuttgart (ADN). Der sowjetischen Gewerkschaftsdelegation, die zur Zeit als Gast der Gewerkschaft öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) eine Informationsreise durch Westdeutschland unternimmt, untersagte die Bonner Regierung am Mittwoch, als Beobachter an den Tarifverhandlungen über die Eingruppierung der Arbeiter des Bundes teilzunehmen ...

• Wieder müssen 37 000 feiern

  Gelsenkirchen (ADN). 37 000 westdeutsche Bergarbeiter müssen erneut zwangsfeiern. Die Gelsenkirchener Bergwerksgesellschaft (GBAG) hat für kommenden Montag auf ihren Schachtanlagen unbezahlte Feierschichten vertuet.

• Quittung für Bonner Heuchler

  Die offizielle VAR-Nachrichtenagentur MEN gab am Dienstag bekannt: Die^ in Kairo tagenden arabischen Regierungschefs beschlössen, am bisherigen Verhältnis zu Bonn nichts zu ändern, also keine diplomatischen Beziehungen wiederherzustellen. Damit sind die westdeutschen Versuche, die arabischen Länder unter Druck zu setzen urid gegeneinander auszuspielen, erneut gescheitert ...

• Otto Winzer: Gespräche äußerst nützlich

  Erklärung des . DDR-Außenministers über seinen VAR-Besuch

  Kairo (ADN/ND). zum Abschluß sfelnes offiziellen VAR-Besuchs gab Außenminister Winzer gegenüber der Presse tol-i gende Erklärung ab: „Mein Besuch in der' VAR und die freundschaftlichen Ge-" spräche, die ich in Kairo mit führenden Repräsentanten der VAR hatte, sind Ausdruck der herzlichen Beziehungen, die sich zwischen unseren beiden Staaten fortschreitend entwickeln ...

• Hindu-Reaktion gegen Sikh-Staat

  Schwere Zusammenstöße wegen „Punjabi Suba" Von unserem Korrespondenten Wolfgang DShntrt

  Neu Delhi. Die Welle regierungsfeindlicher Demonstrationen und Ausschreitungen Im Unionastaat Punjab griff am Wochenibegmn auf die indische Hauptstadt über. Mehr als 3000 Anhänger der religiös-chauvinistischen Jan« Satigh-Partel rotteten sich in einem der am dichtesten bewohnten Viertel Alt Delhis Äusammfen und versuchten, eine Protestbewegung gegen die von der Regierung geplante Bildung einer „Punjabi Suba* ...

• Auf schwachen Fußen

  Nach zweimonatiger Krise gibt es in Rom wieder eine Regierung. Dienstag abend passierte das dritte KatXnett Moro die Abgeordnetenkammer, nachdem eine Woche zuvor bereits der Senat seine Zustimmung erteilt hatte. Wie lange vrfrd sich Moro diesmal halten? Diese keineswegs rhetorische Frage wird hier ernsthaft diskutiert ...

• sehen Stuten gerichtet Da niemand «uf den ausgelegten Speck anbiß, erhielten Bora» Diplomaten Anweisung, überall auszutrommeln, daß Stfcacds

  Ton doch recht „freundlich'' gewesen «ei. Darauf antwortete die Kairoer „AI Ghumhurtya* ironiach, man pflege hierzulande durchaus die Erklärungen ausländischer Staatsmanner xu lesen, und betonte, „daß solch ein .freundlicher Ton' fruchtlos bleibt, solange ihm nicht eine eindeutige und offene Veränderung in Westdeutschlands Haltung gegenüber den arabischen Staaten folgt" ...

• Zwist

  W.W. Der Sitz des belgischen NATO- Botsdiafters in Paris gleicht in diesen Tagen einem Bienenhaus. Die Note des französischen . Staatspräsidenten de Gaulle zur künftigen Haltung Frankreichs gegenüber dem Nördatlantikpakt (äste eine Kettenreaktion von Konferenzen und diplomatischen Geheimverhandlung aus ...

• Kosmos 110 - medizinisches Laboratorium in 900 km Höhe

  Mosima <H33N>. Zum FU« *on Kosmos HO schreibt TASS: Der sowjetische Erdsatellit Kosmos 110 mit Versuchstieren an Bord hat am Mittwoch seinen Raumflug beendet und ist bei der 330. Erdumkreisung im vorgesehenen Gebiet gelandet. Der Sputnik mit den Hunden Weterok und Ugoljok war am 22. Februar 1966 gestartet worden und befand sich etwa 22 Tage auf der Bahn ...

• Veränderte Herzfrequenz

  Der zustand der Hunde Ugoljok und Weterok im Laufe sämtlicher 22 Flugtage war befriedigend. Beachtenswert ist, daß die Frequenz der Herz-Kontraktion (Zusammenziehung) während der ganzen Flugdauer einige Veränderungen erlebte. Das gilt vor allem für die gegen Flugende stärker in Erscheinung getretene Arrhythmie, also, eines Zustands, in dem jede nachfolgende Herzzusammenziehung i in verschiedenen Zeitabständen eintritt Eine solche Erscheinung kommt bei Hunden auch unter normalen Verhältnissen vor ...

• In Hue demonstrierten Zehntausende gegen Ky

  Hue/Saigon (ADN/ND). Zehntausende Einwohner der südvietnamesischen Küstenstadt Hue forderten am Mittwoch mit riesigen Demonstrationen die Beseitigung des Saigoner Militärregimes, die Einsetzung einer Zivilregierung und freie Wahlen. Die Demonstranten zogen stundenlang durch die Straßen der Innenstadt von Hue und legten den Verkehr lahm ...

• Syriens Gewerkschaften wollen WGB beitreten

  Damaskus (ADN-Korr.). Mit der Wiederwahl Khaled al Jundis zum Vorsitzen* den des Allgemeinen Gewerkschaftebundes der Syrischen Arabischen Republik ist am Dienstagabend der ordentliche Jahreskongreß dieser größten Massenorganisation des Landes beendet worden. Als Offizielle Gäste der DDR nahmen der stellvertretende ...

• Untersuchüngsmaterial wird ausgewertet

  Bei dem erfolgreich beendeten Dauer-' flug war der eine Hund Versuchsobjekt: Er wurde den verschiedensten Reizen ausgesetzt, damit man sich'ein Urteil über die Reaktionsfähigkeit und die funiktioneile Labilität das Herz- und Gefäßsystems bilden konnte; der zweite Hund war Kontrollöbjekt. <JVIit biomedizinischen ...

• Normale Atmung

  Die Atmungsfrequenz veränderte sich während des ganzen Flugs unwesentlich: bei Weterok 12 bis 14 Atemzüge In der Minute und bei Ugoljok ß bis 11. In der Funktion der äußeren Atmung, die für einen normalen das- und Feuchtigkettsaustausch von großer Bedeutung ist, war keine wesentliche.Änderung zu verzeichnen ...

• Vielseitige Forschungen an Bord

  Die medizinisch-biologischen Untersuchungen an Bord des Spezialsputhiks Kosmos 110 sind, wie die . sowjetischen Wissenschaftler Wassili Parin, Wladimir Prawezki und Boris Jegorow. feststellen, ' der erste Schritt, um jene physiologischen Mechanismen detailliert zu erforschen, die die oben erwähnten Zustände herbeiführen ...

• Karakum-Kanal wird 500 Kilometer länger

  Moskau (ADN/ND). Um 600 Kilometer soll der berühmte Karakum-Kanal in den kommenden Jahren verlängert werden, der sich schon jetzt 800 Kilometer weit durch die Wüste zieht und Hunderttausende Hektar früher ungenutzten Bodens fruchtbar machte. Die künstliche Wasserstraße im sowjetischen Mittelasien wird dann der längste Kanal der Welt sein ...

• Nach neun Tagen der Schwerelosigkeit angepaßt

  TASS veröffentlicht erste medizinisch-biologische Ergebnisse über den Flug .'

  Moskau (AuN). In einem weiteren ausführlichen Bericht über Kosmos 110 schreibt TASS: Das Perspektivprogramm zur Erschließung des Weltraums sieht .vor, daß mit Weltraumsthiffen umfassende medizinische und biologische Forschungsarbeiten durchgeführt werden, die vorwiegend zwei prinzipielle Fragen zu klären haben: 1 ...

• Tiefbohrungen auf Mangyschlak

  Auf der Halbinsel Mangyschlak, an der Ostküste des Kaspischen Meeres, wurde jetzt mit der geologischen Erforschung tiefliegender Erdschichten begonnen. Neue Bohrungen sollen auf mehr als 4000 Meter niedergebracht werden. Di« Geologen vermuten In diesen Tiefen bedeutende Erdöl- und Gasvorkommen. Ss wird damit gerechnet, daß im Oebiet von Mangyschlak, das noch vor kurzem als öder Landstrich «alt, bis 1970 etwa 15 Millionen Tonnen Erdöl gefördert werden können ...

• Sicherheitsrat billigte Zypernresolution

  New York (ADN). Der UNO-SicheMHtfterat hat am Mittwoch beschlossen, den Aufenthalt der UNO-Truppen auf Zypern um weiter« drei Motiate — bis zum 26. Juni 1986 - zu verlängern. Der Rat billigte mit dieser einstimmigen Entscheidung eine von acht nichtständigen Mitgliedern vorgelegte Resolution. Datin wird der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß am Ende dieser Periode „ein wesentlicher Fortschritt" hinsichtlich einer Losung des Zypern-Problem« erreicht «ein wird ...

• Hochseeflotte auf »Heu Meeren

  Die moderne Handelsflotte der UdSSR ist mit ihren schnellen Schiffen In der Lage, alle anfallenden Frachten an Jeden beliebigen Ort der Erde zu befördern. 80 Prozent der Schiffe sind in den letzten acht bis eehn Jahren gebaut worden und gehören zu den modernsten der Welt. Im neuen Fünfjahrplan (1960-1070) wird der Güterumschlag der sowjetischen Flotte auf da« l ...

• Dritte» Kraftwerk an der Daugawa

  Ein 400 000-Kilowatt-Kraftwwk, Am dritte der Daugawa-Kaikade tn der Lettischen SSR, wurde jetzt projektiert Der Damm des Kraftwerkes soll die Daugawa im Räume der Insel Doles, am Unterlaut des Flusse», abriegeln. Zusammen mit Erddämmen werden lieh dl» Anlagen mehrere Kilometer wtlt hinziehen und einen künstlichen Stausee von mehr als 40 km1 bilden ...

• „Eiserner Berg" vermessen

  Kund 100 Millionen Tonnen hochwertiges Eisenerz mit einem Eisengehalt von 62 Prozent lagern bei Kentjube in Kasachstan. Geologen haben das vor kurzem entdeckte Vorkommen jetzt vermessen. Demnach ist die Lagerstätte wesent-

• Was sonst noch passierte

  Wer sich in den USA das Räumen abgewöhnen witl, der wählt eine bestimmte Telefonnummer. Aus dem H5- rer ertönt dann das auf Tonband aufgenommene rödhelnde Husten eines schwerkranken Rauchers.

• lVllinlBM NATO setzt znm Gegenschlag an „Sprengmeister"

  Von ROBERT RAPP Ea tat «ehr eweif eUuuTt, ob ChsrlM de Gaulle im tnnaQalachtq Volk ein* Mehrheit ftnd«, die aeiM Bolto ala Sprengmeister der

• Als die Magdeburger noch ihr Tor bejubelten...

  West Ham United im Halbfinale des Europapokals 1:1-Achtungserfolg unseres Pokalsiegers

  Eigentlich kann man sich keinen besseren Auftakt für ein Fußball-Europapokalspiel wünschen. Schon Sekunden nach dem Anpfiff im Ernst-Grube-Stadion zeigte der belgische Schiedsrichter Loraux nahe der weißen Strafraummarkierungslinie einen Freistoß für die Magdeburger Clubelf an. Hirschmann legte sich den Ball zurecht und hob ihn knapp über die von West-Ham-Kapitän Moore eiligst herbeigerufene Abwehrmauer ...

• Siegfried Otto

  Meterhohe Papierbollen Mit dem-Stabschef des Präsidiums der Deutschen Volkspolizei Berlin, Albin Schneider, und dem Leiter der VP-Inspektion Friedrichshain, Oberstleutnant Kurt Burschberg, gehen wir zum Fundort. In der Baugrube ist nur der Zünder der Bombe freigelegt Meterhohe Papierballen türmen sich aus Sicherheitsgründen rund um die Gefahrenstelle ...

• SPORT KURZ BERICHTET

  Im ersten Fußball-Viertelfinalspiel um den Messecup mußte sich der TSV 1860 München mit einem 2:2 (1 :1) gegen den FC Chelsea London begnügen. Zu den Endrundenspielen der Fußball-Weltmeisterschaft in England sind bisher Eintrittskarten für rund eine Million Pfund Sterling verkauft worden. Die CSSR and die UdSSR haben für den 17 ...

• Heute in Funk und Fernsehen

  Deutschlandsender: 11.00 Im Alter nicht allein; 13.20 Lieben Sie Schubert?; 16.00 Kulturspiegel der Nationen; 19.30 Rhythmus — Tempo 7- Temperament; 20.30 Dokumentarbericht; 21.00 Laßt singen uns und fröhlich sein!; 22.00 Ausländische Künstler, in der DDR. Berliner Rundfunk: 9.00 Geschichte und Nation; 13 ...

• Blickpunkt Spartakiade:

  Winterbahnsaison der Radsportler brachte Lichtblick im Kinder- und Jugendsport / Bald „Treffpunkte Olympia" in Weißensee

  Nach Abschluß der Berliner Winterbahnsaison im Radsport konnte der verantwortliche Verbandstrainer für' Nachwuchs beim DRSV, Gerhard Gallinge, erfreut feststellen, daß sich die Anzahl der aiktiven jugendlichen Radsportler seit dem vergangenen Jahr verdoppelt hat. Besonderen Anteil an diesem Aufschwung hätten wieder die Rennen, in der Werner-Seelenbinder- Halle gehabt, wo sich an den für die Jugend ausgeschriebenen Renntagen 300 beim Verband eingeschriebene- Fahrer beteiligten ...

• Weltbestzeit eingestellt

  Fünf Siege errangen DDR-Leichtathleten bei einem internationalen Hallensportfest in Prag. Dieter Hoffmänn (ASK Vorwärts Berlin) steigerte sich im Kugelstoßen auf die neue % deutsche Hallenbestleistung von 18,36 m'und verwies mit diesem Ergebnis den CSSR- Rekordhalter Jiri Skobla (17,99 m) auf den zweiten Platz ...

• junge Talente in Berlin

  Im Zentralen Leistungsvergleich der Jungen Talente kämpfen in Berlin die vier besten Ensembles der Republik um die Gold-, Silber- und Bronzemedaille. Die Veranstaltungsreihe beginnt am Freitag, dem 18. März, 16. Uhr, in der „Distel". Der Theater-Jugend-Klub, der Volksbühne zeigt sein 'Programm „Verse über die Liebe" ...

• Neues Pech für Brumel

  Hochsprung-Weltrefcordler Waleri Brumel, der sich erst vor fünf Monaten bei einem Motorradunfall komplizierte Beinbrüche zugezogen hatte, ist weiter vom Pech verfolgt Bei einem Versuch* ohne Krücken die Treppe hinaufzusteigen, brach sich der Weltrekordler erneut das rechte Bein, das gerade erst von einem komplizierten Bruch wiederhergestellt war ...

• Umfangreiche Vorbereitung

  Ein umfangreiches Vorbereitungsprogramm auf die Weltmeisterschaftsendrunde in England wird die sowjetische Fußball-Nationalmannschaft in den nächsten Monaten bestreiten. Zunächst werden die UdSSR-Spieler vom 17. März bis zum 10. April in Jugoslawien acht Begegnungen austragen, bei denen sie siebenmal auf Klubmannschaften des Gastgeberlandes und einmal auf die jugoslawische Nationalelf treffen ...

• I DHfK braucht nur noch einen Punkt

  Auch die ASK-Handballer vermochten am Mittwochabend den Siegeszug der Leipziger Sportstudenten nicht zu unterbrechen. Als klarer Favorit war die DHfKain ihr 14. Punktspiel der diesjährigen Hallensaison - gegangen, und am Ende der 60 Minuten hatte sie die ASK-Mannschaft mit 25 :13 Toren klar bezwungen ...

• So fiel das Los

  Bei der Auslosung für die Tischtenniseuropameisterschaft im April dieses Jahres in London erhielten die DDR- Spieler in der ersten Runde der Einzelkonkurrenzen folgende Gegner: Frauen: Doris Hovestädt—Lukacs (Ungarn), Gabriele Geissler—Navarro (Spanien), Elke Richter—Ramberg (Dänemark). Männer: Siegfried Lemke—Ramberg (Dänemark), Wolfgang Vater—Zinke (Österreich), Wolfgang Stein—Barclay (Schottland), ...

• Wfe wird das Wetter?

  Wctterlages An der' NordSeite eines westeuropäischen Hochdruckgebietes fließt feuchte Luft.in unser Gebiet ein. Aussiebten für Donnerstag:' Nach örtlichem Frühnebel überwiegend stark bewölkt und vor allem im Norden gelegentlich etwas Sprühregen., Tageshöchsttemperaturen zwischen 4 unä 8 Grad Celsius ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: 103 Berlin, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 09 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, 102 Berlin, Rosentbaler Straße 28-31, und alle DEWAG-Betrlebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR ...

• KURZNACHRICHTEN

  CAFETERIA.: Staatssekretär • Dr. Helmut . Richter ivom Ministerium, für Handel und Versorgung überprüfte am Mittwoch in der Tierparkgaststätte ' Cafeteria die- Vorbereitung der 5-Tage*Wochfe. Die Mitarbeiter "werden u.a. die Selbstbedienung erweitern, idie Platzkapazität erhöhen, nach einem Schientplän arbeiten ...

• Blick auf den Spielplan^ '

  DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf: 20 04 91), 19.30 bis 22.15 Uhrr»„Der feurige Engel"***) DEUTSCHES THEATER (42 8134), 20 biv 21.30 Uhr: „Zwischenfall. in Vichy"***) KAMMERSPIELE (42 85 50), 19 bis 21.45 Uhr: „Der Mond scheint auf Kylenamoe"***) BERLINER ENSEMBLE (42 3160), 19 bis 21.45 Uhr: „Schweyk im zweiten Weltkrieg"**) MAXIM GORKI THEATER ' (2017 90), 19 ...

• THEATER DER FREUNDSCHAFT

  (55 0711), 17 bis 18.45 Uhr: „La Farola"**) PUPPENTHEATER BERLIN (48 49 46), in Pankow, 15 bis 16.30 Uhr: „Der kleine Muck"****); Haus des Kindes keine Vorstellung DISTEL (221155), 19.30 Uhr: „Revue der Gekränkten"*) FRIEDRICHSTADT-PALAST (42 72 00), 19 Uhr: Internationale Modenschau***) •**) Karten ...