Ausgabe vom 28.05.1965

• Höchste Zeit

  In einer ernsten und' gefahrvollen Stunde, hat sich die: Regierung dei|< DDR an alle westdeutschen Bürger, an' die Bundestagsabgeordneten und die Regierungsmitglieder mit der Auffor-f derung gewandt, die drohende Not»' Standsgesetzgebung zu .verhindern. Unser Appell weist darauf hin, daß die Notstandsgesetze ...

• Sozialistisches Lager garantiert die Sicherheit der DDR

  Polens Verteidigungsminister Spychalski in Poznan: Plan der „Herausbrechung eines Landes" zum Scheitern verurteilt

  Von unserem Korrespondenten Werner Kolmor Warschau (NB-Rorr,.). Das^änze^sozialistische Lager garantiert die Sicherheit der Grenzen der DDR; Das betonte der Verteidigungsminister der Volksrepublik Polen, Marian Spychalski, in einer besonders von westlichen Korrespondenten viel beachteten Rede auf einer Großkundgebung in Poznan ...

• In allen Zementwerken: Höhere Wettbewerbsziele

  ' Halle. 63 000 Tonnen zusätzlich produzierter Zement sind das, bisherige Wettbewerbsergebriis der vier Großbetriebe unserer Zementindustrie in Rüdersdorf, Karsdorf, Bernburg und Göschwitz. Diese Menge entspricht dem Bedarf "für den Bau von 140 Wohnblöcken. Trotzdem braucht die Bauwirtschaft noch mehr Zement, um vor allem die Ber dürfnisse der Landwirtschaft besser zu befriedigen ...

• Atompolitiker wollen Tatsachen schaffen

  Trotz der massiven Protestbewegung gegen die Notständsgesetze haben Erler und Barzel ihre Verschwörung, vor allem gegen den DGB, fortgesetzt. Die amerikanische Agentur AP berichtet, daß Erler und Barzel nach ihrer Geheimbesprechung am Dienstag „übereinstimmend betonten, daß in den umstrittenen Punkten der Notstandsverfassung Einvernehmen erzielt werden konnte" ...

• drängt

  zur Eile

  Bundeswehrchef verlangt schnelle Verabschiedung der Notstandsgesetze Bonn (ADN/ND). Bei der Geheimberatung der Bundestagsfraktionsvorsitzenden der CDU/CSU, der SPD und der FDP über die Notstandsgesetze am 21. Mai trug der Generalinspekteur der Bundeswehr, Trettner,, die Forderungen der Bonner Generalität vor ...

• Militärdelegation * beendete CSSR-Besuch

  Berlin (ND/ADN). Die Militärdelegation der DDR unter Führung des Ministers für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hoffmann, ist nach ihrem zehntägigen Freuridschaftsbesuch der CSSR am Mittwoch wieder in Berlin eingetroffen. Am Mittwochmorgen war die Delegation in Prag u. a. vom Mitglied des Präsidiums des ZK der KPC Zdenek Fierlinger und dem Minister für Nationale Verteidigung der CSSR ...

• Eindeutig gegen Erler

  Der neugewählte SPD-Landesvorstand Schleswig-Holstein verpflichtete- auf seiner konstituierenden Sitzung die Vertreter dieses Landesverbandes, auf der Tagung der höchsten SPD-Parteigremien am Wochenende in Saarbrücken dafür • 'einzutreten, daß die Notstandsgesetze nicht verabschiedet werden. Der Hamburger ...

• Farbfernsehversuche mit Molnija 1

  Moskau (ADN). Farbfernsehübertragungen über den sowjetischen Nachrichtensatelliten Molnija 1 sind am Donnerstag in ' Moskau erfolgreich erprobt worden. Sie lieferten den Beweis, daß neben den französischen, amerikanischen und westdeutschen Systemen auch die in der Sowjetunion entwickelten Farbfernsehanlagen ...

• Außenminister Peter herzlich verabschiedet

  Berlin (ADN). Der Außenminister der Ungarischen Volksrepublik, Jänos Peter, und weitere Mitarbeiter des ungarischen Außenministeriums haben am Donnerstag vom Zentralflugh&fen Berlin-Schönefeld aus die Heimreise angetreten. Zu ihrer Verabschiedung hatten sich der amtierende Minister für Auswärtige ...

• Zwei Millionen neue KPdSU-Mitglieder

  Moskau (ADN-Korr.). Die Monatszeitschrift der KPdSU „Partinaja Shisn" veröffentlicht in .ihrer neuesten Ausgabe Angaben über, die Parteimitgliedschaft. Daraus geht u. a. hervor: 1964 stieg die Zahl der Mitglieder<. und Kandidaten von 11022 396 auf 11758169. Seit dem XXII. Parteitag hat sich die Zahl der Mitglieder und Kandidaten um über zwei Millionen erhöht ...

• Berliner Ensemble in Prag gefeiert

  Prag (ND-Korr.). Mit..„Arturö Ui", der „Dreigroschenoper" und dem „Coriolan" gastiert derzeit das Berliner Ensemble in Prag. Bereits die erste der insgesamt fünf vorgesehenen — und bereits seit Wochen ausverkauften - Vorstellungen rief stürmische Ovationen hervor, besonders für Ekkehard Schall als »Arturo Ui" ...

• „DGB ist verpflichtet, sich an die Beschlüsse zu halten"

  Die Vorsitzenden der Industriegewerkschaften Metall und Chemie/Papier/Keramik,.Otto Brenner und Wilhelm Gefeiler, kündigten am Donnerstag in Frankfurt (Main) an, daß ihre Gewerkschaften auf der Ausschußsitzung am Dienstag in Düsseldorf die Einhaltung der Anti-Notstahds-Beschlüsse des DGB fordern werden ...

• Westdeutschland in diesen Tagen: Wachsende Gefähr der Notstandsdiktatur Anschwellen der Mässenproteste Verschworung Erler—Barzel gegen den DGB Erhard-Kabinett beschließt Maulkorbgesetz für die Presse

  Berlin (ND). Das ist die Situation in Westdeutschland drei Wochen vor dem Tag, an dem die Notstandsverfassung in zweiter Lesung, im Bundestag über die Bühne gehen soll: Sozialdemokratische Organisationen ganzer Länder und Bezirke, Gewerkschaftsdelegiertenkonferenzen, die fünf größten westdeutschen Studentenvereinigungen, Menscrien aller Schichten haben am Mittwoch und Donnerstag gegen die drohende Gefahr der Notstandsdiktatur protestiert und Aktionen verlangt ...

• Durch Vergangenheit gewarnt

  Von der Ablehnung der Diktaturmaßnahmen lassen sich die Gewerkschaften durch Außenstehende nicht abbringen. Damit meinte Brenner offenbar Erler und Barzel. „Wir sind die Vertreter der Arbeitnehmer, die von den einzelnen Notstandsmaßnahmen am meisten betroffen werden. Deswegen haben wir ein Recht auf eigene Meinung ...

• Republik

  Berlin; (ND). Auf Einladung des Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik und Ersten Sekretärs des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Walter Ulbricht,, wird der Präsident der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien und Generalsekretär des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens, Josip Broz-Tito, mit seiner Gattin der Deutschen Demokratischen Republik vom 8 ...

• Wie Wird Das Wetter

  Seite 2 l ND £ 28. Mai 1965 B Nachrichten 5000 Schöffen Im Bezirk Halle Halle (ND). Im Bezirk Halle gibt es gegenwärtig 5000 Schöffen. Ihre Erfolge sind dort am größten, wo man die Bedeutung ihrer gesellschaftlichen Funktion richtig einschätzt Das geschieht z. B. in solchen Großbetrieben, wie in den Leuna-Werken „Walter Ulbricht", im Hydrierwerk Zeitz und im Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld ...

• Leiter der DDR-Mission beim Präsidenten Malis

  Persönliches Schreiben

  Walter Ulbrichts übergeben Der Präsident der Republik Mali, Modibo Keita, empfing am Donnerstag den Leiter der Wirtschafts-. und- Handelsmission' der DDR in Bamako, Legationsrat Ronald Weidemann, der seine Tätigkeit in Mali aufgenommen hat, zu einem Höflichkeitsbesuch. Während des Gespräches, das vom gegenseitigen Verständnis gekennzeichnet war und in einer freund- , schaftlichen Atmosphäre stattfand, übergab" Legationsrat ...

• Erlers Betrug

  Der SPD-Fraktionsvorsitzende -Fritz Erler hat in einem Rundfunkinterview erklärt, die SPD-Führung bejahe im Gegensatz zu den Gewerkschaften die Notstandsgesetze, weil die Bundesrepublik eine schlechte Notstandsverfassung habe, nämlich absolute Vollmachten in den Händen der westlichen Alliierten. Diese Vollmachten gelte es - gerade im Interesse der Arbeiter und ihrer Organisation -abzulösen ...

• Zentralkomitee grüßt XIX. Parteitag der KPÖ

  Das Zentralkomitee übermittelte den Delegierten des XIX. Parteitages der KP Österreichs, der am Donnerstag in Wien begann, brüderliche Kampfesgrüße. In dem Schreiben heißt es u. a.: „Die Mitglieder der Sozialistischen. Einheitspartei Deutschlands verfolgen mit großem Interesse die Anstrengungen Eurer ...

• Willi Stoph empfing Eugeniusz Szyr

  Der anläßlich der VI. Tagung des Deutsch-Polnischen Wirtschaftsausschusses in. der DDR weilende Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der Volksrepublik Polen Eugeniusz Szyr wurde vom Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, empfangen. In der Unterredung; die in ejner freundschaftlichen Atmosphäre stattfand, wurden Fragen der weiteren politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern besprochen ...

• Kopf preise f ürVerschleppimg

  Zweiter Tag im Agentenprozeß

  Berlin (ND). Am Mittwoch, dem zweiten Tag im Prozeß gegen vier Westberliner Agenten vor dem Strafsenat des Berliner Stadtgerichts, wurde die enge Verflechtung von ..Westberliner Untergrundorganisationen, Bundesnachrichtendienst, politischer Polizei und amerikanischem- Geheimdienst durch die Aussagen von Angeklagten und Zeugen vielfach erhärtet ...

• „Kommt Pfingsten nach Magdeburg!"

  FDJ-Aktivtagung mit Horst Schumann zur Vorbereitung des VII. Deutschen Arbeiterjugendkongresses

  Magdeburg (ND). Der Zentralrat der» Freien Deutschen Jugend hat die Einladung des Ständigen Komitees der Arbeiterjugend beider deutscher Staaten zum VII. Deutschen Arbeiterjugendkongreß angenommen und wird eine repräsentative Delegation zum Kongreß entsenden. Das teilte der 1. Sekretär des Zentralrats der FDJ, Horst Schumann, am Mittwoch auf einer Aktivtagung der FDJ-Gruppe des Magdeburger VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann" mit ...

• Heute vor 20 Jahren

  7000 LKW für Berlin

  Die „Berliner Zeitung" meldet, daß' die Rote Armee dem Magistrat von Groß- Berlin als erste größere Hilfe 300 Tonnen Kraftstoff und 1000 Lastkraftwagen für den Wiederaufbau Berlins zur Verfügung gestellt hat. Der größte Teil dieser 1000 Lastkraftwagen wird vom Magistrat dafür verwendet, Lebensmittel heranzuschaffen, der übrige kommt der Gas-, Wasser- und Elektrizitätsversorgung der Stadt zugute ...

• Bundeswehr bereits auf Notstand vorbereitet

  Die Bundeswehr Ist bereits, für den Notstandsfall vorbereitet und verfügt schon heute über eine Kommandostruktur, die im Notstandsfall wirksam werden soll. Diese Struktur sieht vor, das Primat der Befehlsgewalt der militärischen Führung sowohl im Falle des äußeren wie des inneren Notstandes zu sichern ...

• Wechselhaftes Wetter erschwert Feldarbeiten

  Rathenower Bauern unterstützen hochwassergefährdete LPG

  Berlin (ND/ADN). In allen Bezirken leisten die Bauern Hervorragendes, um den witterungsbedingten Zeitverzug bei den Feldarbeiten schnell wettzumachen. Vielfach werden sie von der übrigen Dorfbevölkerung — vor allem bei der Rübenpflege — gut unterstützt. Im Kreis Rathenow (Bezirk Potsdam) stehen nach wie vor 8000 Hektar Wiesen, Weiden und Ackerflächen unter Wasser ...

• Im Sandkasten durchgespielt

  -Die Bundeswehrführung-.. unternahm schon mehrfach Versuche, "die" Annahme der Notstandsgesetze zu beschleunigen. Nach der Beratung des Memorandums des Führungsstabes im „Bundesverteidigungsrat" am 4. September 1964 wurden z. B. die Angehörigen des Rechtsausschusses des Bundestages zu einem Planspiel zu Fragen der Anwendung der Notstandsgesetze und Notstandsverordnungen in das Bonner Kriegsministerium geladen ...

• 5000 Schöffen Im Bezirk Halle

  Halle (ND). Im Bezirk Halle gibt es gegenwärtig 5000 Schöffen. Ihre Erfolge sind dort am größten, wo man die Bedeutung ihrer gesellschaftlichen Funktion richtig einschätzt Das geschieht z. B. in solchen Großbetrieben, wie in den Leuna-Werken „Walter Ulbricht", im Hydrierwerk Zeitz und im Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld ...

• IN EINEM SATZ

  Hennigsdorf« Im Nachtsanatorium des Stahl- und Walzwerkes „Wilhelm Florin" in Hennigsdorf werden jede Nacht 60 bis 70 Betriebsangehörige durch Elektrotherapie und Elektrohydrotherapie und Massage behandelt. Suhl. In 19 Gemeinden der Kreise Hildburghausen und Bad Salzungen an der Staatsgrenze West haben die Einwohner und Grenzsoldaten ihre vorbildliche Zusammenarbeit in Patenschaftsverträgen festgelegt ...

• Gut beraten in Ehe und Familie

  Suhl (ND). Juristen, Pädagogen, Psychologen und Mediziner beantworteten vor wenigen Tagen auf einem öffentlichen Forum im Kreiskulturhaus „7. Oktober" in Suhl Fragen zum Entwurf des Familiengesetzes. Eine besondere Rolle spielte dabei die Einrichtung von Eheberatungsstellen. Vorwiegend junge Bürger waren der Meinung, daß solche Beratungsstellen gut geeignet sind, vorbeugend und helfend zu wirken, ehe ernste Konflikte den Bestand der Ehe gefährden ...

• Höherer Warenverkehr mit Polen und Ungarn

  Berlin/Budapest (ADN/ND). In der Zeit vom 11. bis-26. Mai 1965 tagte in Berlin die Gemischte Kommission des Ministeriums für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR und des Ministeriums für Außenhandel der Volksrepublik Polen. Im Ergebnis der Besprechungen wurde ein Zusatzprotokoll zum Jahresprotokoll 1965 unterzeichnet, das eine Steigerung des gegenseitigen Warenverkehrs um 5 % vorsieht ...

• Gemeinsames deutsch-polnische* Kommunique unterzeichnet..

  In der Zeit vom 25.-26. Mai 1965 fand in Berlin die VI. Tagung des Deutsch- Polnischen Ausschusses für wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit statt Der Wirtschaftsausschuß behandelte die Verwirklichung der von ihm festgelegten Aufgaben und stellte fest, daß sich die wirtschaftliche und wissenschaftlichtechnische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern erfolgreich entwickelt hat ...

• Laborchemikalien aus Berlin nach Kairo

  Berlin (ND). Mit. Laborchemikalien"vom VEB Berlin-Chemie werden künftig auch die Naturwissenschaftler und Studenten der Universitäten in Kairo und Alexandria arbeiten.'Eine entsprechende Liefervereinbarung wurde kürzlich abgeschlossen. Der VEB Berlin-Chemie ist piner der größten Exportbetriebe der DDR-Hauptstadt ...

• Erhard nutzte Königin- Besuch zur Provokation

  Berlin (ND). Die britische Königin besuchte am Donnerstag zu einer kurzen Inspektion von Besatzungstruppen Westberlin. Wie vorauszusehen war, nutzten die westdeutschen Revanchisten diesen Besuch zu dreisten, provokatorischen Reden, die in Aggressionsdrohungen .gegen die DDR und das sozialistische Lager gipfelten ...

• Schnellreinigung

  Der vorjährige Beschluß über Dienstleistungen und'. Reparaturen sei im wesentlichen erfüllt, wurde auf &-/ 10. Tagung der Berliner Stadtverordnetenversammlung verkündet. Ein Abgeordneter wandte ein, die Wartezeiten in Wäschereien und Reinigungsanstalten hätten sich erheblich verlängert, also sei der Beschluß nicht erfüllt! Salomonische Lösung des Tagungsleiters: Jener Satz wird/aus dem Bericht gestrichen ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stell?. Chefredakteure; Armin Greim« Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Guterrnuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke. Werner Schindler, Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

• was aus uns so geworden ist

  Von Heinz Wernlckei Vorsitzender der LPG Pessinj Kreis Nauen ihre Kinder schon im frühen Schulalter an Gutsbesitzer zur Arbeit verdingen. Das Lernen war nebensächlich. Die Kinder dieser Bauern besuchen heute die Oberschule. Absolventen der zehnten Klasse erlernen bei uns in Pessin und in anderen Dörfern landwirtschaftliche Berufe ...

• Die nationale Mission

  So wies Genosse Norden nach, wie noch' viele Reserven erschlossen werden können und müssen, um die ideologische Arbeit im Kreis wirksamer zu gestalten. Denn im ökonomischen Wettbewerb mit dem Kapitalismus wird das Ergebnis wie auch jede Zwischenwertung von großer nationaler und internationaler Bedeutung sein ...

• Kooperation beschleunigt Tempo

  Während der Bezirksleitungssitzung gab es in diesem Zusammenhang eine Meinungsverschiedenheit zwischen dem Sekretär der Kreisleitung Bützow, Horst Brüggemann, und dem Vorsitzenden des Landwirtschaftsrates Schwerin und Kandidaten des Zentralkomitees, Gojtljard ^Heinric^. Aus ,dem Diskussionsbeitrag' ' des * Genossen Brüggemarin klang heraus, daß es den Genossen im Kreis Bützow Bei der Herstellung von vielsefWgeri" Kooperationsbeziehungen zwischen den Genossenschaften nicht schnell genug geht ...

• Um das Ansehen

  Und wie Ist beim Vorwärtsschreiten mehr zu leisten? Kritisch und. selbstkritisch wurden im Bericht die Mängel genannt* die es zu überwinden gilt. In mehreren Kreisen ist aie ideologische Arbeit noch unbefriedigend. Noch nicht überall haben es-die Parteiorgane verstanden^ die Arbeit wirksam auf die Schwerpunkte za konzentrieren ...

• Der moralische Faktor

  Gegenwärtig zeichnet sich schon ab, wie auf Gijjod diese» komplexen Herangehens an die wichtigste Aufgabe des Kombinats in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit bedeutende Ergebnisse heranreifen^ Besonder:, deutlich wird nun auch '"die Feststellung der Bezirksleitung,' daß zur wissenschaftlichen Führungstätigkeit nicht "hur die Kennziffern und ökonomischen Berechnungen gehören, sondern auch die Beachtung der moralischen Faktoren ...

• Keine Selbstzufriedenheit

  Der Kandidat des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees Genosse Dr. Werner Jarowinsky, der an der Plenartagung in Schwerin teilnahm, bestätigte in seinem Diskussionsbeitrag diese Einschätzung und sagte: „Wenn man einen Vergleich zum letzten Plenum der Bezirksleitung zieht, so zeigt sich in' Schwerin eine klare Aufwärtsentwicklung der politischen Massenarbeit ...

• Herausforderung zum Streit

  Die Bezirksleitungssitzung setzte sich damit auseinander, wie die Parteileitungen und -Organisationen diese, die bedeutendste Seite ihrer gegenwärtigen Arbeit verwirklichen. Nur, wenn die Parteiorganisationen jetzt ein reges geistiges Leben entwickeln, die Probleme, die sich aus der weiteren Verwirklichung des neuen ökonomischen Systems und der technischen Revolution ergeben, neu durchdenken, so sagte Horst Sindermann, ...

• Offensiv

  Genosse Jarowinsky erklärte in diesem Zusammenhang, daß das 9. Plenum eine neue Etappe der offensiven politischen Massenarbeit eingeleitet hat. Keine Parteiorganisation darf sich angesichts der Verschärfung der Lage durch die amerikanischen und westdeutschen Imperialisten . damit zufriedengeben, daß sich die politischen Fragen in ihrem Bereich vielleicht im Selbstlauf klären oder erst dann zur Sprache kommen, wenn die praktische Arbeit geschafft ist ...

• Neue Maßstäbe für jeden Leiter

  Bezirksleitungssitzung Gera mobilisiert Reserven zur Planerfüllung

  Von unserem Berichterstatter Manfred Stuhlmann Von der Stirnseite des großen Saals im Geraer Klub der Jugend und Sportler leuchteten in weißen Lettern die Worte Walter Ulbrichts: „Wir haben allen Anlaß, aus dem Rückblick auf die jüngste Vergangenheit Kraft zu gewinnen, um beim Vorwärtsschreiten noch mehr zu leisten1' — Leitmotiv der Beratung der Bezirksleitung Gera« die das 9 ...

• Das Hauptproblem gepackt?

  Die Konzeption .des Kombinats sah t ursprünglich vor, alle Kräfte auf die bis ' 1970 im Allstedter Revier vorgesehene Produktionssteigerung zu konzentrieren. Im Zusammenhang mit neuen ökonomischen Untersuchungen stellte die Parteiorganisation aber die Frage: Wo Hegt unsere Verantwortung für die technische Revolution? In der Elektroindustrie; der Halbleitechnik u ...

• Klare Marschroute

  Unter den "Arbeitern, Technikern und Ingenieuren hat die Erkenntnis tiefe Wurzeln geschlagen, daß hier ein Teil jenes gesellschaftlichen Fortschritts geschaffen wird, der schließlich erst zur immer, besseren Befriedigung aller persönlichen Interessen führt. Der daraus resultierende Drang zum Verändern führte Arbeiter und Intelligenz in sozialistischen Gemeinschaften zusammen ...

• Produktionssteigerung

  Dann ging Genosse Dr. Jarowinskynoch einmal auf die großen Möglichkeivten der Produktionssteigerung in den nördlichen Bezirken-ein. Zu diesem Problem hatte Genosse Gerhard Grüneberg in seinem Referat auf dem 9. Plenum' ausführlich gesprochen. „Die Partei muß erreichen", so sagte Genosse Jarowinsky, „daß ...

• Wissenschaftliche Materialwirtschaft

  Genosse Alfred Seipelt* Leiter der ABI des Bezirks, zeigte, wie Reserven erschlossen werden können. jBei einer Kontrolle der Materialwirtschaft in 8CT bezirksgeleiteleh Betrieben ergab sich, daß Materialreserven in Höhe von 1,3 Millionen Mark, aufgespürt werden konnten. 20 Betriebe, so stellte sich heraus, hatten noch nicht nach Materialverbrauchsnormen gearbeitet ...

• Kennziffern allein tun es nicht

  Probleme der wissenschaftlichen Führung auf der Bezirksleitungstagung in Halle

  Von unserem Berichterstatter Martin John Wenn auf der Tagung der Bezirksleitung Halle im Bericht das Kaliwerk Roßleben weit vorn genannt wurde, so sollte damit eine wesentliche Seite der weiteren Parteiarbeit und der gesamten gesellschaftlichen Entwicklung in den Mittelpunkt gerückt werden.- . Die umfassende Rekonstruktion hat aus dem vom Kapitalismus heruntergewirtschafteten Werk einen modernen, hochleistungsfähigen sozialistischen Betrieb werden lassen ...

• Gleichzeitig an 3. und 12.Stelle

  Bezirksleitungssitzung Schwerin deckte einen Widerspruch auf

  Von unserem Berichterstatter Jochen Preußler Der Bezirk Schwerin erreichte 1964 eine Zuwachsrate in der landwirtschaftlichen Produktion, die zu den höchsten der ganzen Republik zählt. In den ersten vier Monaten des Jahres 1965 wurde im Vergleich zur selben Zeit des Vorjahres bei Schlachtvieh ein Zuwachs von 23,7 Prozent, bei Milch von 13,1 Prozent und bei Eiern von 12,7 Prozent erzielt ...

• Wir können besser sein

  So , gab es viele und mannigfaltige Beispiele auf der Geraer Beratung, wie in einzelnen Kreisen, Betrieben, Parteiorganisationen die praktische Auswertung der Beschlüsse des 9. Plenums in kämpferischer Atmosphäre begonnen hat. Genosse Norden kennzeichnete sie mit einem Gleichnis. Als er seinen Diskussionsbeitrag schloß, lag vor ihm die Montagausgabe des „ND" mit dem Bericht der Friedensfahrt ...

• Notstandsgesetz schon in Aktion

  Protestkundgebung gegen Entlassungen verboten

  Karlsruhe (ADN/ND). Die für Sonnabend vorgesehene Protestkundgebung der IG Metall gegen die fristlose Entlassung von 820 Arbeitern der Herde- und Ofenfabrik Junker & Ruh in Bretten bei Karlsruhe ist verboten worden. Mit dieser Verfügung stellte sich das Amtsgericht in Bretten auf die Seite der Unternehmer, die die Auseinandersetzung durch eine Verkürzung der Akkordvorgabezeiten bis zu 60 Prozent provoziert hatten ...

• Späte „Bedenken"

  Ein wenig spät und vor allem, wenn man das Techtelmechtel Erlers mit Barzel betrachtet, ein wenig unglaubwürdig. Die eigentlichen Hintergründe für die jetzt von der SPD angemeldeten „Bedenken" sind freilich anderer Natur, nachdem in den letzten Tagen klargeworden ist, daß die Gewerkschaften in allen ...

• Verdächtige Eile

  Unterdessen nämlich gehen die Vorbereitungen zur Komplettierung der Notstandsgesetzgebung unvermindert weiter. Am Mittwoch verabschiedete das Kabinett den Gesetzentwurf für die „Einschränkung" der Pressefreiheit, die in Wirklichkeit auf deren Aufhebung hinausläuft. Und am 16. Juni soll die sogenannte -Notstandsverfassung, also das verfassungsändernde Kernstück des gesamten Notstandsbündels, in zweiter Lesung im Bundestag behandelt werden ...

• Ausnahmezustand auf Bestellung

  Vollmacht für jede Gelegenheit Der „Zustand der äußeren Gefahr" tritt laut Artikel 115 a, Abs. 1, dann ein, wenn „das Bundesgebiet mit Waffengewalt angegriffen wird oder ein solcher Angriff droht". Damit hat,sich" die Regierung einen generellen Freibrief für die Notstandsverhängung ausgestellt Ihre gesamte ...

• Zuviel steht auf dem Spiel

  Mit einem Extrablatt gegen die Notstandsgesetze ist am Mittwoch die Duisburger Wochenzeitung „tatsachen" erschienen. Das Extrablatt mit. Meldungen über die Kampfaktionen der ^Gewerkschaften gegen die Notstandsgesetze soll vor den Fabriken und Zechen im Ruhrgebiet verteilt werden. In einem Kommentar des Extrablattes heißt es: „Soll bei uns 20 Jahre nach Kriegsende das Verhängnis erneut seinen Lauf nehmen? Noch haben wir die Chance, die Notstandsgesetzgebung zu verhindern ...

• Kriegsrecht ablehnen!

  Über 200 Männer, Frauen und Jugendliche aus Herne, Recklinghausen und Bochum demonstrierten am Mittwochabend in einem Fackelzug durch die Straßen Hernes gegen die geplante Notstandsgesetzgebung. Der Ostermarschausschuß Herne in Verbindung mit dem Regionalausschuß West der Kampagne für Abrüstung hatte zu der Protestaktion aufgerufen ...

• Notstand verhindert jeden kulturellen Fortschritt

  Gegen die Bonner Notstandsgesetze haben die Teilnehmer des 8. Bundeskongresses des Demokratischen Kulturbundes Deutschlands der Bundesrepublik, der in Weinheim an der Bergstraße stattfand, nachdrücklich protestiert.' In einer einstimmig angenommenen Erklärung heißt es: „Wir wenden uns gegen jede Einschränkung der im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verankerten demokratischen Freiheiten und »lehnen deshalb auch alle Notstandsgesetze ab ...

• Maulkorbgesetz

  Hinter dieser harmlos klingenden und verklausulierten Formulierung verbirgt sich nichts anderes als das Recht, darüber zu verfügen, welche Nachrichten gebracht und welche Nachrichten in den Papierkorb wandern müssen. Der im Gesetzentwurf enthaltene Katalog umschließt Zehsurbestirnmungen, die von der Nachricht über „militärische Maßnahmen" bis hin zum Wetterdienst reichen ...

• Notfalls streiken

  In einem Antrag an den 8. und Ordentlichen Gewerkschaftstag der IG Metall fordert die Ortsverwaltung Remscheid der Gewerkschaft im Namen von 15 000 Mitgliedern den Vorstand der IG Metall auf, schnellstens eine Unterschriftenaktion gegen die Notstandsgesetzgebung einzuleiten. Diese Aktion solle „sichtbares Zeichen für die ablehnende Haltung der breiten Masse der Arbeitnehmer und darüber hinaus der Bevölkerung gegen jede Art von Notstandsgesetzen" sein ...

• bin Wort an meine Klassenbrüder

  Die westdeutsche IG Metall fordert sofortige Kundgebungen und Demonstrationen geg.en die geplante Notstandsdiktatur der Erhard-Regierung. Im Namen von 56 000 Metallarbeitern schlägt die Duisburger IG Metall ihrem Hauptvorstand vor. zu einem Protestmarsch nach Bonn aufzurufen. Als langjähriges Mitglied ...

• Es ist fünf Minuten vor zwölf

  In der Notstandsfrage steht die Uhr auf 5 Minuten vor 12. Noch immer aber halten die Bundesregierung und die mitbeteiligten Partelen ihre Pläne über die Ausnahmegesetzgebung geheim. Die Absicht ist unverkennbar, die Öffentlichkeit so lange es geht im unklaren zu lassen. Begreiflicherweise hat sieh unterdessen die allgemeine Besorgnis zur Unruhe ausgewachsen ...

• Ein 12-Mann-Parlament regiert

  Ausschaltung des Parlaments. Die wichtigsten Befugnisse des Parlaments sollen danach auf einen ständig in Bonn anwesenden gemeinsamen Ausschuß, das sogenannte Notparlament, - übergehen. Dieser „gemeinsame Ausschuß" kann nicht nur den Notstand ausrufen, sondern außer den bisher bereits vorgesehenen 13 Notstandsgesetzen noch weitere' erlassen ...

• Schärfste Maßnahmen gerechtfertigt

  Die Abwehr jeglicher Notstandsgesetzgebung durch gewerkschaftliche Aktionen haben die Delegiertenkonferenz der Kreisverwaltung Hof der Gewerkschaft ÖTV und die Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Hof der IG Druck und Papier in einer einstimmig gefaßten Entschließung an die Hauptvorstände ihrer Gewerkschaften gefordert ...

• Neue vernünftigere Politik tut not

  „Was wir dringend brauchen, sind nicht schlechtere — weil freiheitsfeindliche. — Gesetze, sondern eine bessere — weil vernünftigere — Politik." Dies fordert die Delegiertenkonferenz der Kreisverwaltung Kassel der Gewerkschaft öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) in einer Entschließung. Darin ...

• Täglich Aktionen

  Mitglieder der Gewerkschaftsjugend, der Naturfreundejugend, der Sozialistischen Jugend — Die Falken und andere Jugendverbände beteiligen sich seit, einer Woche täglich in Stuttgart an Demonstrationen gegen die Notstandsgesetzgebung. In Gruppen zu zehn bis zwanzig Personen ziehen dabei die Jugendlichen durch die Stuttgarter Innenstadt ...

• Gefahr eines Staatsstreiches von oben

  - Fünf westdeutsche Studentenorganis?j! tionen haben auf Plakaten zu! Aktionen " gegen die Bonner. Notstandsgesetze aufgerufen. Auf den 1000 Plakaten, die in allen Städten der Bundesrepublik geklebt wurden, heißt es: „Wir wenden uns gegen die beabsichtigte Verabschiedung des vom Rechtsausschuß des Bundestages am 17 ...

• Totale Diktatur

  Vollmachten für unbegrenzte Zeit. Die Regierungsmehrheit im Parlament kann den Notstand unbefristet andauern lassen und alle Wahlen damit aussetzen. Die Notstandsbefugnisse geben der Regierung damit das Mittel in die Hand, sich als unablösbar zu betrachten und damit die Diktatur schließlich perfekt zu machen ...

• Bundeswehr und Polizei gegen die Bevölkerung

  Freie Verfügung Gber Truppeneinsatz. Die Bundesregierung verschafft sich mit der Notstandsverfassung auch das Recht des bewaffneten Einsatzes der Streitkräfte im Inneren, sogar gegen die Bundesländer selbst. Im Artikel 91, Abs. 2, wird festgelegt, daß sich die ■ Bundesregierung alle Polizeikräfte der einzelnen Länder unterstellen kann ...

• Generalermächtigung für Präsident und Kanzler

  Ausschaltung des gemeinsamen Ausschusses. Stehen dem Zusammentritt dieses Gremiums „unüberwindbare Hindernisse" entgegen, so kann laut Artikel 115 a, Abs. 3, sogar der Bundespräsident allein — mit Gegenzeichnung des Bundeskanzlers — den „Zustand der äußeren Gefahr" feststellen. Damit erhalten der Bundespräsident und der Bundeskanzler als Einzelpersonen, in jedem Falle aber die Bundesregierung durch nichts Und niemand kontrollierbare Generalermächtigungen ...

• Kommissare regieren in den Ländern

  Entmachtung der Länderregierungen. Die Länderparlamente und -regierungen werden .vollständig entmachtet. Ihre Mitwirkung bei* der Gesetzgebung wird in den Artikeln 91, 91 a und 115 in allen grundlegenden Fragen aufgehoben. Es ist sogar die Einsetzung von „Bundeskommissaren" über die Länderregierungen möglich ...

• Jetzt zusammengehen

  Zu einer Protestkundgebung gegen die Notstandsgesetze, gestaltete sich am Mittwochabend eine Wahlkundgebung der DFU in Bremen, auf der das Direktoriumsmitglied Lorenz Knorr sprach. Er rief alle Gegner der Notstandsgesetze auf, sich in außerparlamentarischen Aktionen zu vereinen. Es komme darauf an, dem ...

• Das • N otstands- Verfassungsgesetz

  Das „Gesetz zur Ergänzung <ies Grundgesetzes (Notstandsverfassung)" ist das Kernstück der gesamten Ausnahmegesetzgebung. Es enthält alle verfassungsändernden Notstandsartikel, die in das Grundgesetz aufgenommen werden sollen. Mit ihnen kann faktisch das westdeutsche Grundgesetz außer Kraft gesetzt werden ...

• Aktionslosung in Westdeutschland: Schützt Verfassung vor der Regierung

  ÖTV-Kreislconferenz Kassel:

• Verschiedenes

  Halle—Berlin: Biete in Halle sonnige, ruhig geleg. 3- od.' 4-Zim.- Wohng., jeweils m. Bad, Balk., IWC. Suche in Berlin 3-Zi.-Wohng. m. gl. Komf. 43 768 Anz.-Hölzer, 1035 Berlin, Bhf. Frankf. Allee Tausche lVi-Zi.-Whg., Altneubau, Wohnküche, Diele, Bad, Balkon, Treptow, verkehrsg., 49,—, gegen kl. Einfamilienhaus, Randgebiet Berlin ...

• VVB LANDMASCHINEN- UND TRAKTORENBAU

  Bewerbung zum Hochschuldirektstudium für das Studienjahr 1966/67 Schüler der Erweiterten Oberschulen! "■ ■ Lehrlinge der Berufsschule mit Abitur! Lehrlinge und junge Facharbeiter! •■ - Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere der Nationalen Volksarmee! Bewerbungen zum Direktstudium an Universitäten und Hochschulen der DDR müssen bereits bis zum 10 ...

• Volksbühne

  Ihim Vorstellung. 1SU» Di* drei Musketier« 19.30 DerTortüH 20.00 Die Mitschuldigen "■30 wJa^52ieLr Theater 19>3° Frou Jenny Tr»rfaeI UM T9.30 Haus Herzenstod 19.00 Minna von Barnhelm 19.00 Der Hauptmann (Letzte Vorstellung) von Köpenick 17.0D Insp. tampoeiu letzter Fall 71.00 rUI[>k!«r Uta»« 19 ...

• HO Hotel Central

  Dessau, Dimitroffplatz 6, Ruf 48 64 und 4t *3 Ein Hotel für den anspruchsvollen Gast

  R*chtswits«nschoftlidi* Fakultät der Friedrich-SdiilUr-Universität Jena Vom 21. bis 23. Oktober 1965 findet aus Anlaß des 29. Jahrestages der Neueröffnung der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller- Universität Jena der1 3. Jenaer Juristentag Absofvcntentrcffen statt, zu dem alle ehemaligen Studentinnen und Studenten der Fakultät — mit ihren Ehegatten — herzlich eingeladen sind ...

• Kupplung

  vollständig, für PKW Mercedes 220, Baujahr 1953, gebraucht oder neu, kauft Straßen- und Tiefbau KG Fritz Wender 1354 Schöneiche/Berlin Prager Straße 23, Ruf 65 92 83 Suchen Tankwagen und Heuaufzug mit Laufkatze. LPG „7. Oktober" 3501 Windberge Suchen sofort 2 feuerhemmende Taren etwa 2,20 X 1,20 m. GroßhandelsfeselUchaft Lebensmittel 132 Anjermünde Abgefahrene REIFEN ...

• VORSITZEHDE RÄT:

  Die Leitung einer LPO Ist ein komplizierter ProzeB. Dl« Höh« der Produktion zeigt, ob ein« LPG gut oder schlecht geleitet wird. Die Höh» der Produktion bestimmt auch, wieviel Jedes LPG-Mitglied verdient. In wohlhabenden Genossenschaften werden die ökonomischen Heb«) richtig angesetzt. Klug* Genossenschaftsbauern von heute halten Ausschau: Wie machen «s dl« Besten? Sie kämmen XUt ■ t3 ...

• Spfelplanvorschau dtr Berliner lühnen vom 30.5.1965- 6.6.1965

  KammersDlele

  Deutsche Staatsoper ™* 11.00 Das Deutsche Lied X) 17.30 Terro Incognita 30. 5. 18.00 Lohengrin i Danen „uas Morcn- Mo. lein" (Voraufführ.) 31. 5. 19.30 Cos! fan tutte X) DI. I.e, 18.00 Ballett .Das StBrdv leln" (Staatl. Ballettschule Berlin) 19.30 Macbeth 19X0 Hamlet 19.00 Unterwegs 19.30 Carmen i« in (Ceschl ...

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• Rohrmatten

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• Kampfbund von der Ostsee bis zum Böhmerwald

  Erfolgreicher Besuch unserer Militärdelegation in der CSSR

  Von unserem Korrespondenten Klaus Haupt Dem Buch mit dem Titel „Klassenprüder — Waffenbrüder" ist ejn neues Kapitel hinzugefügt worden. Die e'rsteh 'Seiten sind angefüllt mit den Erlebnissen 'und Ergebnissen des Freundschaf tsfcesuches, den die Delegation unserer Nationalen Volksarmee unter Leitung von Verteidigungsminister Armeegeneral Heinz Hoffmann dem tschechoslowakischen Nachbarland abgestattet hat ...

• Günstige Perspektive für Linke

  Genosse Ernest Burnelle, vor- . sitzender der Kommunistischen Partei Belgiens, hat gegenüber -der Presse folgende Erklärung zum Verlauf und zum Ergebnis der Wahlen in Belgien abgegeben: pen: mit der neuen Sozialistischen Partei, die sich nach dem Ausschluß des linken Flügels der Sozialdemokratie bildete und die in Wallonien den Namen Arbeiterpartei (PLW) und in Brüssel den Namen „Union der sozialistischen Linken" an- • nahm ...

• Bonn betreibt JVtompakt mit USA und sucht de Gaulle zu binden

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  P»rls <ND). Als wichtigster Verbündeter der USA durch Johnson Verfügungsgewalt über Kernwaffen und damit die Vorherrschaft über Westeuropa zu erlangen, aber gleichzeitig de Gaulle durch Manöver und Rüstungsaufträge wieder fester an die Bonner Politik zu binden, dies ist das gegenwärtige Bestreben der Regierung Erhard ...

• Einmütig in Beurteilung der Weltlage

  Kommunique über Gespräche des ungarischen Außenministers Jänos Peter in der DDR Berlin (ADN). Der amtierende Mi- , ntster für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Staatssekretär Otto Winzer, führte am 24. und 25. Mai einen Meinungsaustausch mit dem Außenminister der Ungarischen Volksrepublik, Jänos Peter ...

• Treffen Röchet—Longo

  Generalsekretäre besprachen aktuelle Probleme

  Paris/Rom (ADN-Korr.). Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Frankreichs, Waldeck Röchet, und der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Italiens, Luigi Longo, sind am 24. und 25. Mai in Genf zu einem Meinungsaustausch zusammengetroffen. Das teilten die „Humanite" und die „Unitä" am Donnerstag mit ...

• KPO warnt ; vor Gefahr aus Bonn

  Parteitag in Wien eröffnet

  Wien (ADN-Korr./ND). Der XIX. Parteitag der KPÖ wurde am Donnerstag in Wien feierlich vom Parteivorsitzenden Johann Koplenig eröffnet. Unter der Losung „Für Neutralität und Frieden <Ti Für. Demokratie und Sozialis- ■mus!" werden - die 800 Delegierten drei Tage lang die nächsten Aufgaben der Partei beirqtjsn ...

• Arabische Staaten beraten gemeinsame Aktionen

  Konferenz der Regierungschefs tagt in Kairo

  Kairo (ADN/ND). In Kairo tagt seit Mittwoch die zweite Konferenz der arabischen Regierungschefs. An ihr nehmen Vertreter aller arabischen Staaten mit Ausnahme Tunesiens teil. Auf der Eröffnungssitzung erklärte VAR-Vizepräsident Zakaria Mouhieddin, die Konferenz stelle eine „neue Etappe zur Verstärkung der gemeinsamen arabischen Aktionen" dar ...

• Vietnam schoß 300 Piraten ab

  Saigon (ND/ADN). Einheiten der südvietnamesischen Befreiüngsarmee haben' in den vergangenen 48 Stunden in mehreren Teilen des Landes erneut erfolgreiche Angriffe gegen 'die Saigoner Söldnertruppen und amerikanischen Aggressoren vorgetragen. In der Nähe der Provinzhauptstadt Quang Tri würde eine wichtige Straßenbrücke unter Granatwerferbeschuß genommen, ebenso eine außerhalb der Stadt gelegene Eisenbahnbrücke ...

• Guatemalteken fordern: „Yankee, go home!"

  Wieder Schüsse in La Paz / Kommunistische Parteien Chiles und Boliviens verurteilen USA-Intervehtion in Santo Domingo

  La Paz'Berlin (ND/ADN). Zu schweren Explosionen und heftigem Gewehrfeuer ist es am Donnerstag wieder in der bolivianischen Hauptstadt La Paz gekommen. Die Stromversorgung der Stadt ist unterbrochen. Westagenturen zufolge wird das Waffenstillstandsabkommen zwischen der. Barrientos-Junta und den Arbeitermilizen von der Armee nicht eingehalten ...

• Feiern zum . Freiheitstag Afrikas

  Adäis Abeba/Leipzie/Berlin (ADN/ND). Anläßlich des Tages der Befreiung Afrikas fand am Dienstag im OAU-Hauptquartier in Addis Abeba ein Festakt-statt Der Generalsekretär der Organisation für Afrikanische Einheit, Diallo Telli, erklärte in seiner Festansprache, die OAU habe in den vergangenen zwei Jahren ihre Lebensfähigkeit bewiesen und werde, gestützt auf die vereinte Kraft aller afrikanischen Völker, die gegenwärtigen ernsten Schwierigkeiten überwinden ...

• Kontroverse USA—Frankreich

  Paris/Washington (ADN/ND). Die Spannungen zwischen den USA und Frankreich haben am Mittwochabend einen neuen Höhepunkt erreicht. Der französische Ministerrat, der unter Vorsitz von Staatspräsident de Gaulle tagte, verurteilte die USA-Intervention in der Dominikanischen Republik als friedensgefährdend und sprach sich auch gegen jegliche Einmischung der OAS aus ...

• CGT-Generalsekretär sprach mit de Gaulle

  Paris (ADN-Korr.). Der Generalsekretär des Französischen Allgemeinen Gewerkschaftsbundes (CGT), Benoit Frachorij hatte am Mittwoch eine Unterredung mit Präsident de Gaulle. Er war zu dem Gespräch von de Gaulle eingeladen worden. Seit der Spaltung der französischen Gewerkschaftsbewegung im Jahre 1947 hatte es keine Gespräche zwischen dem Staatspräsidenten und der CGT-Führung gegeben ...

• Arbeiter Syriens und Adens würdigen DDR .

  Damaskus (ADN). Die Gewerkschafteverbände Syriens und Adens haben in einem in Damaskus veröffentlichten gemeinsamen Kommunique die „gegen die gerechte Sache Palästinas gerichtete feindselige Politik^ der: Bundesregierung'' verurteilt. Gleichzeitig bringen sie ihre „Dankbarkeit gegenüber der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik zum Ausdruck" ...

• Eshkol lehnt Repatriierung ab

  Jerusalem (ND). Der israelische Ministerpräsident Eshkol lehnte am Dienstag vor dem Parlament kategorisch die Repatriierung arabischer Flüchtlinge nach Israel ab, die seit dem 1948 von Israel angezettelten Palästina-Krieg auf eine Rückkehr in ihre Heimat drängen. Eshkol gab zu verstehen, daß eine Repatriierung der Flüchtlinge als eine Gefahr für die herrschenden Kreise Israels und ihrer aggressiven, gegen die arabischen Länder gerichteten Politik betrachtet würde ...

• Michail Suslow besucht Bulgarien

  Sofia (ADN-Korr.). Eine Delegation des ZK der KPdSU unter Leitung von Michail Suslow, Mitglied des Präsidiums und Sekretär des ZK, weilt seit Mittwoch auf Einladung des ZK der BKP zu einem Erfahrungsaustausch in der bulgarischen Hauptstadt. Die Delegation war auf dem. Flughafen vom Ersten Sekretär des ZK der BKP und Vorsitzenden des Ministerrates, Todor Shiwkow, sowie weiteren Persönlichkeiten begrüßt worden ...

• Neue Massengräber in Polen entdeckt

  Warschau (ADN-Korr.). Neue Massengräber mit Hunderten Opfern der Hitlerokkupanten sind jetzt in Rakow (Wojewodschaft Lodz) entdeckt worden. Heftige Regengüsse der letzten Tage hatten in einer Kiesgrube zu Bodenrutschen geführt und die Massengräber bloßgelegt Zur Zeit wird an der völligen Freilegung der Gräber gearbeitet ...

• Bogota: Streik geht weiter

  Panzer der Armee und ein starkes Aufgebot von Truppen und Polizei beherrschen weiterhin das Straßenbild von Bogota, wo die Studenten trotz brutaler Einschüchterungsversuche ihren Streik fortsetzen. Auch in den anderen Universitätsstädten Kolumbiens ist der Widerstand der Studenten ungebrochen.

• Gemeinsames Treffen

  Die Kommunistischen Parteien Chiles und Boliviens haben in einem Kommunique' über das Treffen von Delegationen beider Parteien den Abzug der USA- Interventen aus Santo Domingo gefordert. Die Parteien solidarisieren sich- gleichzeitig mit dem Kampf der Völker Kubas. Vietnams und Boliviens.

• Brasilia: Verhaftungen

  Mehrere Dutzend Studenten sind in Brasilien: verhaftet worden. Sie werden beschuldigt, .ein Manifest „Volkswiderstand" verteilt zu haben. Wie Prensa Latina aus Brasilia meldet, enthält es den Aufruf an das brasilianische Volk, die Militärdiktatur zu stürzen.

• Was sonst noch passierte

  Eine Flut von Anzeigen wegen ruhestörenden Lärms besdiäftigt die Polizei in Kopenhagen. Der Heilpraktiker Arne Hansen empfiehlt allen Patiewten, die unter Haarausfall leiden, täg- Hches Trommelstillagen. Die „Vibration" würde „den Haarwuchs anregen".

• Caracas: Schüsse auf Studenten

  Sechs Studenten wurden am Mittwoch in der Hauptstadt Venezuelas, Caracas, durch Schüsse verletzt, als Polizei eine Demonstration Hunderter gegen die USA- Aggression in Santo Domingo überfiel. Die Demonstranten setzten sich mit Steinwürfen zur Wehr. ■

• Wie Wird Das Wetter

  Seite 7 IÖ 28. Mai 1965 / ND Notizen von den Fußballfeldern Im Intercup-Wettbewerb 1965/66 spielen die% DDR-Vertreter in folgenden Gruppen der Abteilung II: Gruppe 1: SC Motor Jena, Szombierki Bvtom, FC Rijeka, Tatran Presov. Gruppe 2: SC Empor Rostock, Zaglebie Sosnowiec, Radnicki Nis. VSS Kosice. Gruppe 3: SC Leipzig, ;Gwardia Warschau, Zeleznicar Sarajevo, Banik Ostrava ...

• Beschlossen und verkündet

  — Um einen Überblick über den Zustand der Wohnraumsubstanz zu erlangen, wird die bauliche Beschaffenheit der Häuser durch die Räte der Stadtbezirke erfaßt — Die Kommunale Wohnungsverwaltung (KWV) wird mit Hancjwerlabetrieben Verträge über die regelmäßige Wartung von Heizungsanlagen, Aufzügen und anderen technischen Einrichtungen abschließen ...

• Neue Wohnungsverwaltungen

  In dem Berliner Stadtbezirk Treptow wurden vor Jahresfrist dezentralisierte Wohnungsverwaltungen gebildet. Bezirksbürgermeister Fritz Strutzke nannte die Vorteile: Laufende Reparaturen werden schneller ausgeführt; Beiräte sorgen für enge Beziehungen zwischen Hausgemeinschaften, Handwerkern und den Organen ...

• Berliner Altbauten werden verjüngt

  Stadtverordnete der Hauptstadt berieten • ■' Reparaturprogramm / Von unseren Berichterstattern

  Am Dienstag und Mittwoch befaßte sich die Berliner Stadtverordnetenversammlung mit einem brennenden .Thema: Instandsetzung und Pflege des Wohnraumes der Hauptstadt. Nachdem schon In den vergangenen Jahren viel getan worden ist, um- die Schäden des zweiten Weltkrieges zu überwinden, konnte jetzt ein langfristiges Programm für die Werterhaltung der Altbauten beschlossen werden, die noch lange bewohnbar sind ...

• Zahlen und Tatsachen

  60 Prozent aller Berliner Wohnungen würden vor 1919 in Hinterhäusern gebaut Bei Kriegsende waren von 95340 Gebäuden im Gebiet des damaligen sowjetischen Sektors von Berlin 10 513 total zerstört und 5 066 schwer beschädigt. 7 185 000 Wohnungen wurden durch Bombenterror und Kriegshandlungen vernichtet ...

• Zielstrebig und gute Abwehr

  Der ASK begann recht zielstrebig, und Heinsch hatte bereits in der ersten Minute Glück, als ein Flachschuß von Piepenburg nur den Pfosten traf. Doch hatte sich die Empor-Elf schnell gefangen, und es hatte lange Zeit den Anschein, als würden die Rostocker eine bessere Leistung bringen als in den vergangenen Meisterschaftsspielen ...

• ÄSK strebt dem Titel zu

  Nach mehrwöchiger Pause begegneten sich die Mannschaften der Fußball-Oberliga am gestrigen Tag zur 23. Spielrunde. Die Meisterschaft ist in die entscheidende Phase getreten. Allerdings gab es am Donnerstag keine wesentlichen Veränderungen im Tabellenbild#In der oberen Hälfte behielten die Mannschaften ihre Plazierungen bei ...

• Aus dem Bericht des Magistrats

  Im Bericht des Magistrats schätzte Stadtrat Edith Baumann kritisch die Planerfüllung der bezirksgeleiteten Industrie ein. Bis zum 30. April wurden zwar 104,6 Prozent des Ziels der industriellen Warenproduktion erreicht; es gäbe jedoch Lücken im Sortiment. Die Kontrolle aller ökonomischen Kennziffern gehöre in den Mittelpunkt der staatlichen1 Leitungstätigkeit ...

• Freudenszenen

  Sein oder Nichtsein lautete in diesem Spiel der beiden Tabellenletzten die Frage. Demzufolge begann man beiderseits sehr zerfahren. Aber die Neubrandenburger, stürmisch angefeuert von ihren 10 000 treuen Anhängern, streiften die Nervosität bald ab und inszenierten gefährliche Angriffe. In der 28. Minute ...

• Notizen von den Fußballfeldern

  Im Intercup-Wettbewerb 1965/66 spielen die% DDR-Vertreter in folgenden Gruppen der Abteilung II: Gruppe 1: SC Motor Jena, Szombierki Bvtom, FC Rijeka, Tatran Presov. Gruppe 2: SC Empor Rostock, Zaglebie Sosnowiec, Radnicki Nis. VSS Kosice. Gruppe 3: SC Leipzig, ;Gwardia Warschau, Zeleznicar Sarajevo, Banik Ostrava ...

• Sommerfußbali-Partie

  Sine Stunde lang glich die Begegnung der Berliner Volkspolizeien gegen den alten und neuen Pokalsieger aus der Elbestadt einer typischen Sommerfußball- Partie pn einem allerdings kühlen Maientag. Dann erwachte plötzlich Magdeburg! vielgerühmter Kampfgeist. Die Magdeburger waren in der 27. Minute durch eine Verletzung ihres Nationalspielers Stöcker, der nur noch mit stark bandagiertem Knie ...

• Es war höchste Zeit

  Ein verdienter Sieg der Fußballer aus dem Sachsenring-Werk! Aber es wurde auch höchste Zeit. In der Zwickauer Mannschaft war vor allem zu loben, daß diesmal wirklich jeder für jeden kämpfte. Man entschuldigte, daß bei der Bedeutung dieses Spiels zeitweise nicht alles gelang. Die Wismut-Mannschaft gab sich nicht so leicht geschlagen und sorgte mit ihrer Leistung im Georgi-Dimitroff-Stadion ebenfalls für beste Fußballstimmung ...

• Preisrecht zu kompliziert

  Abgeordnete Prof. Dr. -Ursula Lange verlangte, das Preisrecht auf dem Reparatursektor zu vereinfachen. Die Arbeit nach Komplexpreisen, wie sie der Bauhof Friedrichshain erprobt, sei ein Weg dazu. Abgeordneter Willi Schmidt kritisierte, die Grundsätze des neuen ökonomischen Systems würden oft auf den Kopf gestellt ...

• Beginn mit Selbsttor

  Es war ein Spiel ohne Höhepunkte. Beiden Mannschaften war anzumerken, daß sie durch die wochenlange Pause doch aus dem Oberliga-Rhythmus gekommen sind. Nach der schnellen Leipziger Führung, die Karl-Marx-Stadts kräftiger Stopper Hüttner mit einem Eigentor einleitete, schöpften die Gäste neue Hoffnung* Steinmann, der „Torschützenkönig" der von dem ehemaligen Leipziger Auswahlspieler Horst Scherbaum betreuten Karl- Marx-Städter Mannschaft, verkürzte nach 26 Minuten auf 1 • 2 ...

• Müller brach den Bann

  Der Jenaer Sieg war verdient. Müller, der wieder seine gefürchtete Schußkraft unter Beweis stellte, brach in der 19. Minute mit einem 22-m-Freistoß aus halbrechter Position flach ins entlegene Eck den Bann. Bis dahin war es ein keineswegs befriedigendes Spiel, das erst durch diesen Treffer Farbe bekam ...

• KARL OEHLER

  zerstörte Trölitzsch in der 71. Minute die Hoffnungen der Gäste mit dem dritten Tor. Zu den besten Leuten läßt sich diesmal wenig sagen. Für meine Begriffe war Linksaußen Vogel wieder sehr gut. Zuschauer: 5000. — Schiedsrichter: Schilde (Bautzen). SC Leipzig: Weigang; Faber, Gießner, Geisler, Naumann ...

• Ohne Defensivtaktik

  Ein Stendaler Sieg war möglich, aber man verstand es nicht, die zeitweise Feldüberlegenheit in weitere Treffer umzuwandeln. Allerdings muß auch gesagt werden, daß die Hintermannschaft des Meisters mit dem Nationalmannschaftsstopper Manfred Walter hartnäckig verteidigte. Beiden Mannschaften muß man anrechnen, daß sie ohne besondere Torsicherung spielten ...

• GERHARD SCHALLER

  Ducke zumindest in den ersten 60 Minuten. Auch Dresden hatte einige Chancen, wobei einmal der Jenaer Ahnert (Verteidiger) mit Kopfball zur Ecke auf der Torlinie für seinen schon geschlagenen Tormann Fritzsche retten mußte. Beide Mannschaften spielten erfreulich offensiv. Zuschauer: 6000. - Schiedsrichter: Glöckner (Leipzig) ...

• Handtuch aus Budejovice

  Ein krasses Fehlurteil! Eines der, wenigen Fehlurteile, das sich sogar juristisch belegen läßt: Der Kampf des sowjetischen Olympiasiegers Stanislaw Stepaschkin gegen den Tschechoslowaken Vojik endete auf der Leuchtziffertafel durch „RSC" für Stepaschkin. „RSC" lautet die Abkürzung für den englischen Begriff: „Referee stops contest" (Der Ringrichter stoppt den Kampf) ...

• junge DDR-Boxer

  In Berlin sind dagegen 15 Länder an ■den ■Halbfinalkämpfen beteiligt. Am stärksten ist nach wie: vor die UdSSR — -das Land mit- den schärfsten Schutzbestimmungen — ■ vertreten. Diesmal zwar nicht wieder mit einer vollzähligen Mann- .schaft, aber mit acht Aktiven' steht sie wieder unbehelligt an der Spitze ...

• W~ Europas Nachwuchs drängt zur Spitze / UdSSR und Polen stärkste Boxnationen

  Von N-D-Boxsportredakteur Hans Allmert Ruhetag bei den XVI. Europameisterschaften. Die Aktiven •erholten sich bei leider nicht gerade idealem Wetter bei einer Dampferfahrt auf den Berliner Gewässern, um am Abend bei den Attraktionen des Friedrichstadt-Palastes weiter Entspannung zu* finde«. Offizielle, Kampfrichter und Funktionäre besichtigten die Sehenswürdigkeiten von Potsdam, fünf Boxtage liegen ...

• Heute in Funk und Fernsehen

  Deutschlandsender: 11.00 Funkmagazin der Wirtschaft; 15.05 Das aktuelle Magazin; 19.30 Die Aktuelle Atherwelle; 19.50 Von Monat zu Monat; 21.00 Die zärtliche Melodfe.; 22.40 Box-Europameisterschaften; 23.00 Militärpolitischer Kommentar. Berliner Rundfunk: 9.00 Stunde der Musik für die Jugend; 13.00 Kleines Konzert; 15 ...

• Der „kleine Drogosz"

  Von den Moskauer Medaillengewinnern, die auch« diesmal wieder dabei waren, sind vier schon vorzeitig gescheitert. Der jugoslawische Silbermedaillengewinner Petric (Bantam) scheiterte diesmal nach einem Erfolg über Georgiew (Bulgarien) ..im Viertelfinale an dem jungen Polen Galonska, den man wegen seiner hervorragenden technischen Fertigkeiten in seiner Heimat den „kleinen Drogosz" nennt ...

• Blick auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPER, 20 Uhr: X. Sinfoniekonzert der Staatskapelle*) METROPOL-THEATER, 19.30 bis 22 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt"»**) DEUTSCHES THEATER, 19 bis 22 Uhr: „Der Drache"*) . KAMMERSPIELE, 19 bis 21.30 Uhr: „Geliebter Lügner"*) MAXIM GORKI THEATER, 19.30 bis 22.15 Uhr: „Am Tage der Hochzeit"*) VOLKSBÜHNE, 19 bis 21 ...

• Sieger und Unterlegene

  Mittwoch, 15.00 Uhr, Viertelfinale: Bantamgewicht Giju (Rumänien)—Poser (DDR) n. F., Grigorjew . (UdSSR)-Papp (Ungarn) n. P. Federgewicht Hübner (DDR)-Russell (EngÜnd) 3. Rd. Disqual., Bendig (Polen)—Stanew (Rumänien) n. P. Halbweltergewicht Rasmussen (Dänemark)—Daraktschiew (Bulgarien) n. P., König (Österreich—Mihalik (Rumänien) n ...

• Nur sieben wieder dabei

  Mit je zwei Boxern unter den-letzten vier sind diesmal Schottland, Österreich, die CSSR und Bulgarien vertreten, während Irland; Dänemark, England, die Schweiz und Ungarn je einmal im Halbfinale stehen.' Jugoslawien, Finnland und Frankreich sind diesmal nicht vertreten, während Irland, Dänemark, Österreich, England und die Schweiz in Moskau nicht dabei waren, aus Berlin aber mindestens eine Bronzemedaille mit ...

• Eichler würde Europameister

  Internationaler Erfolg der DDR-Motorbootsportler

  Vor über 10 000 Zuschauern gewann Herbert Eichler (MC Rochlitz) am Sonntagnachmittag auf der Kriebstein-Talsparre bei Mittweidä nach großartigen Leistungen die Europameisterschaft in der Klasse der Einbaurennboote LX 1000. Eichler, der vor kurzem, über einen Kilometer und über fünf Meilen Weltrekorde in dieser Klasse aufgestellt hatte, stand bereits nach den ersten drei von insgesamt vier Läufen, die er souverän gewonnen hatte; als Europameister fest ...

• Inter Mailand gewann 1:0

  Das zehnte Europapokalendspiel der Fußball-Landesmeister gewann am Donnerstag im Mailänder San-Siro-Stadion die Elf, von Internationale Mailand. Sie besiegte Benfica Lissabon bei strömendem Regen 1 :0 und verteidigte damit den Pokal erfolgreich. In der zweiten Halbzeit mußte Benfica ohne den verletzten Torwart Costa Pereira auskommen, für den Stopper Germano in das Tor ging ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: Schwache Störungen können besonders auf den Süden der DDR übergreifen, so daß der unbeständige Wettercharakter zunächst erhalten bleibt Aussichten für Freitag: Im Norden bei wechselnder Bewölkung vereinzelt Schauer, schwacher bis mäßiger Wind aus Nord bis Ost. In den übrigen Bezirken schwachwindig, meist stark bewölkt und besonders im Mittelgebirgsraum Neigung zu Niederschlägen^ zum Teil länger anhaltend ...

• Wie ich es sehe

  Der verbissenste Kampf am Mittwochabend war für mich der zwischen Kulej (Polen) und Frolow (UdSSR) im Halbweltergewicht Hier zeigte sich deutlich, mit welch hohem Einsatz um eine Europameisterschaft gekämpft wird, daß selbst gute Boxer, wie diese beiden,* oft ihre technischen Fähigkeiten vergessen können ...

• KARL-HEINZ WEHR

  Leiter der DDR-Mannschaft , * ,Wie 'in Belgrad haben wir auf jeden Fall erst einmal vier Boxer unter den Medaillengewinnern,.und wir können mit der Mehrzahl der '• Leistungen unserer Jungen zufrieden sein. .Lediglich Werner Busse und besonders Rainer Poser enttäuschten, ja Poser hat eine Medaille ge-1 radezu verschenkt ...

• HIKMET COSKUNOGLU

  Halbschwergewichtler, Tür!:ei Sportlich gesehen habe ich keinen Grund zufrieden zu sein, denn ich verlor meinen Kampf gegen den Ungarn Edöcs nach, Punkten. Sehr zufrieden sind meine Kameraden und ich jedoch mit dem wundervollen Aufenthalt in Ihrer Hauptstadt. Die .Organisation und überhaupt alles, was mit dem Ablauf der Europameisterschaft zusammenhängt, ist perfekt ...

• Länderfurnier begann

  Im ersten Spiel eines sechstägigen Wasserball-Länderturniers unterlag die Nationalmannschaft der DDR dem Olympia-Fünften Rumänien knapp mit 3:4 Toren. Der Tokioter Silbermedaillen-- gewinner Jugoslawien gab Bulgarien mit 4 :1 Toren das Nachsehen, und die CSSR schlug Belgien überraschend klar 7 :4.

• Uhlmann unterlag

  In der zweiten Runde desvinterriationiilen> Schachturniers ^von~Marianske Laziie unterlag Großmeister Wolfgarig Uhlmann (DDR) am Mittwoch; seinem Gegner Shamkowitsch (UdSSR). Reinhart Fuchs (DDR) trennte sich von Großmeister Stahlaerg (Schweden) mit einem Remis.

• Wieder zu Hause

  Für die DDR-Friedensfahrer und ihre Betreuer, die am;.Mittwoch, aus Warschau kommend, -"wieder^in der- Heimat eintrafen^ gab das Präsidium r des Deutschen Turn- und Sportbundes ani Vormittag im Berliner Restaurant „Budapest? einEssett.