11. Mai.

Ausgabe vom 15.12.1963

Seite 1
  • Ein neuer Abschnitt der Gewerkschaftsarbeit

    Vor kurzem haben die Delegierten der 6,4 Millionen im FDGB organisierten Werktätigen ihren 6. Kongreß abgehalten. Sein Ziel, die Aufgaben der Gewerkschaften in der Periode des umfassenden Aufbaus der sozialistischen Gesellschaft in der DDR klarzulegen, wurde erreicht. Interessenvertretung der Werktätigen heißt heute, sowohl für hohe Qualität und niedrige Produktionskosten als auch für die täglichen Bedürfnisse der Werktätigen zu sorgen ...

  • Senat will nicht unterschreiben Unterhändler ohne Vollmacht Regierung der DDR schlägt vor: Treffen Abusch—Brandt

    Klarstellung des Ministerrates — Antwort auf westliche Indiskretionen , Vereinbarung über Grenzverkehr erfordert offizielle Garantien Neue DDRrlnitiative im Interesse von Entspannung und Menschlichkeit Weitere Besprechungen für Montag vereinbart

    Berlin (ND). In den gestrigen Abendstunden sah sich die' Regierung der DDR' veranlaßt, die Öffentlichkeit korrekt vom gegenwärtigen Stand der Verhandlungen über die-Ausgabe von Tagesauf enthallsgenehmigungen für Westberliner zum Besuch ihrer'Verwandten in der Hauptstadt der DDR während der Feiertage zu informieren ...

  • Attacke der Wehner-Erler-Gruppe gegen Passierschein-Gespräche

    Hysterische Hetze gegen DDR und Indiskretionen sollen Vereinbarungen unmöglich machen

    Berlin (ND). Bonner Scharfmacher, vor allem die Wchner-Erler-Gruppe in der SPD-Führung, unternahmen einen neuen rücksichtslosen Vorstoß, um Gespräche zwischen Vertretern der DDR- Regierung und des Westberliner Senats" über die Errichtung von Passierscheinsteilen in Westberlin zum Scheitern zu bringen ...

  • Gezielte westliche Pressehetze

    „Berliner Zeitung", Berlin: Gibt es Anzeichen dafür, daß der Westberliner Senat von außen her unter Druck gesetzt wird, die Verhandlungen zu hintertreiben? Albert Norden: Zweifellos giöt es gezielte Aktionen. Seit der ersten Intervention des Bonner Staatssekretärs von Hase am 6. Dezember gibt es von Seiten der Westpresse eine gezielte Indiskretion nach der anderen ...

  • Albert Norden und Alexander Abusch beantworten Fragen der Presse

    Brandt soll Wählern gehorchen. „Neues Deutschland", Berlin: Westliche Propagandaorgane behaupten, nicht die Ausgabe von Tagesaufenthaltsgenehmigungen, sondern.die Anerkennung der DDR sei unser Anliegen. Albert Norden: Wir verlangen nicht, daß der Regierende Bürgermeister Willy Brandt die DDR anerkennen soll ...

  • Heinrich-Heine- Preis 1963 verliehen

    Berlin (ND). In einem feierlichen Akt verlieh der Minister für Kultur, Hans Bentzien, am Sonnabend im Operncafe der Deutschen Staatsoper in Berlin den Heinrich-Heine-Preis 1963 der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik. Ausgezeichnet wurden der Lyriker Heinz Kahlau und der bekannte französische Schriftsteller und literarische Publizist Vladimir Pozner ...

  • Reduzierung der Streitkräfte und Militärausgaben

    Beitrag zur Milderung der internationalen Spannung

    Moskau, (ND/ADN). In seinem Schlußwort auf dem Plenum des ZK der KPdSU zu Chemiefragen machte N. S. Chruschtschow bedeutsame Ausführungen zu außenpolitischen Problemen. Er erklärte u. a.: • Die Sowjetunion erwägt als Beitrag zur Milderung der internationalen Spannungen die Reduzierung ihrer Streitkräfte und der Militärausgaben ...

  • Kokerei „August Bebel" voll in Betrieb

    ' Zwlckau (ND). In einem feierlichen Akt erfolgte am Freitag der erste Koksausstoß aus der dritten und letzten neuen Ofenbatterie im VEB Steinkohlenwerk j,August Bebel" in Zwickau. Damit ist ein '48-Mülionen-Investitionsobjekt unseres Staates bis auf einige Restarbeiten an der Kohlenwertstoffanlage voll in Betrieb ...

  • 16 Bundeswehrsoldaten in die DDR übergetreten

    Berlin (ND). Seit dem 15. November .1963 sind 16 Angehörige der Bonner Bundeswehr in die Deutsche Demokratische Republik übergetreten. Sie gehörten verschiedenen Waffengattungen der -westdeutschen NATO-Armee an und kamen vorwiegend aus Einheiten, die in Bayern, Niedersachsen und Bremen stationiert sind ...

  • 3. Zentralratstagung der FDJ eröffnet

    Berlin (ADN). Die 3. Zentralratstagung der FDJ wurde am Sonnabend im Haus der Jugend in Berlin eröffnet. Die zweitägige Sitzung beschäftigt sich mit der Verwirklichung der Beschlüsse des 7. Parlaments und mit der Arbeit des Verbandes auf der Grundlage des Jifgendkommuniques des Politbüros. Das Re^ lerat hielt der 1 ...

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  • Antworten auf Fragen der Presse

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Alexander Abusch: Im Falle einer Vereinbarung sind diese Genehmigungen vom Morgen des jeweiligen Tages bis 24 Uhr, am Silvestertag sogar bis 5 Uhr am Morgen des Neujahrstages gültig. Für die Westberliner Bürger würde es auch mehrmals möglich sein, jeweils für einen Tag einen Antrag zu stellen. In einem solchen Falle würde allerdings eine erheblich größere Anzahl von Westberliner Bürgern die Kontrollstellen passieren ...

  • Hiobsbotschaft für Ruhrkumpel Westdeutsche Hydrieranlagen werden stillgelegt / Massenentlassungen bereits angekündigt

    von unserem Ruhrgebietskorrespondenten \H a k o Gelscnkirchen. Die Belegschaften von drei Chemiekonzernen erhielten jetzt ein Weihnachtsgeschenk besonderer Art. Zusätzlich zum Höhenrekord aller Preise, Mieten und Dienstleistungskosten droht ihnen mit Beginn des neuen' Jahres der Verlust ihrer Arbeitsplätze ...

  • Ernst Goldenbaum 65 Jahre

    Das Zentralkomitee beglückwünscht den Vorsitzenden der Demokratischen Bauernpartei

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee übermittelte dem Vorsitzenden der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands, Ernst Goldenbaum, anläßlich seines heutigen 65. Geburtstages folgendes Glückwunschschreiben: i „Seit Ihrer frühesten Jugend stehen Sie im politischen Kampf gegen Imperialismus, Faschismus und Krieg, für die Befreiung des Volkes von Ausbeutung und Unterdrückung ...

  • Ein neuer Abschnitt der Gewerkschaftsarbeit

    (Fortsetzung von Seite 1)

    weiteren entscheidenden Industriezweig zu nennen, werden das Rüstzeug, der Teil- und Vollautomatisierung für viele Industrien liefern. Ständiger'Kampf -am beste Qualität, internationales Niveau in Konstruktion und bei den Kosten machen diese Perspektive zur Realität. T\ iese technische Revolutio» erleben a-y auch einige führende Industriestaaten des Kapitalismus ...

  • Der Weihnachtsbraten ist teurer

    DGB verlangt sofortigen Preisstopp von der Bonner Regierung

    Hamburg: (ADN/ND). Von „besonders empfindlichen Preiserhöhungen .für jene; Artikel, die,! traditiQnsgemäßi ;auif; den, Weihnachtstisch -gehören", berichtet die' Hamburger „Andere Zeitung" in ihrer, jüngsten Ausgabe. „Die Weihnachtsgans" ist gegenüber dem Vorjahr um 10 bis 12 Prozent teurer, die importierte Gans sogar bis zu 30 Prozent", berichtet die Zeitung ...

  • Antikommunismus erinnert an Hitler

    Westberliner Podiumsgespräch /Frau Dr. v. Brentano klagte an

    Berlin (ADN). Zu einer leidenschaftlichen Abrechnung mit dem Antikommunismus gestaltete sich eine Podiumsdiskussion im Auditorium maximum der Dahlemer Universität in Westberlin zwischen der Dozentin an dieser Universität, Dr. Margherita v. Brentano, dem Verfasser des Dokumentarbandes „Der gelbe Stern", Gerhard Schoeberner, Professor Dr ...

  • Solidaritätskonzerte brachten 263 000 DM

    Berlin (ADN^ND). Ihre Verbundenheit mit den Opfern des Bonner Gesinnungsterrors haben am Freitag wiederum zahlreiche Bürger beider deutscher Staaten bekundet, die sich mit Musikwünschen und Spenden am 2. Solidaritätskonzert des Deutschlandsenders beteiligten. Die Zahl der bisher eingegangenen Spenden beträgt über 263 000 DM ...

  • Initiativkomitee zum V. Pioniertreffen

    Karl-Marx-Stadt (ND). Im Rathaus von Karl-Marx-Stadt wurde am Sonnabend in einer Festveranstaltung das Initiativkomitee des V. Pioniertreffens gebildet. Es wird vom Vorsitzenden^ der Pionierr organisation, Robert Lehmann, geleitet. Zu den Mitgliedern des Komitees gehören, u. a. der 1. Sekretär des Zentralrates ...

  • Aufgabe aller Christen

    Superintendent Werner Sanss aus Seim hat es als Aufgabe der Christen in beiden deutschen Staaten bezeichnet, „sich für die Entspannung, besonders auf deutschem Boden, einzusetzen. Aus der Vergangenheit gilt es endlich die Lehren zu ziehen", betonte Werner Sanss. „Darum sollten beide deutsche Staaten auf ihre Eingliederung in Militärblöcke verzichten und sich im Hinblick auf die Wiedervereinigung Deutschlands zu Schritten für die Schaffung einer Konföderation bereit erklären ...

  • Gespräche möglich und notwendig

    Superintendent Sanss fordert Kontakte beider deutscher Staaten

    Dusseldorf (ADN). „Ein Gespräch mit der anderen deutschen Regierung ist nicht nur sinnvoll und möglich; es ist dringend notwendig", schreibt der Vorsitzende des Bundes der Deutschen, Josef Weber, in der jüngster^. Ausgabe der Düsseldorfer „Deutschen Volkszeitung" zum Interview Walter Ulbrichts mit dem „Stern" ...

  • Erich Ollenhauer gestorben

    Berlin (ADN). Der SPD-Vorsitzende Erich Ollenhaüer ist am Sonnabend im Alter von 62 Jahren gestorben. Ollenhauer litt schon seit längerer Zeit an Kreislaufstörungen. Er war erst am vergangenen Dienstag nach einem zweieinhalbmonatlgen Krankenhausaufenthält wieder nach Hause entlassen worden. Am Freitagabend mußte er jedoch erneut in, die Bonner Universitätsklinik eingeliefert werden ...

  • Paketstrom aus der DDR nach Westdeutschland

    Braunschweig (ADN/ND). Ein beträchtliches Ansteigen des Paketstromes aus der DDR für. Bürger der Bundesrepublik meldet das Postamt in Braunschweig an diesem Wochenende. Das Postamt, das für den Versand von Paketen zwischen beiden deutschen Staaten zuständig ist, muß täglich 200 000 Pakete und Päckchen bewältigen ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genosse Otto Schwab 60 Jahre Berlin (ND). Heute begeht Genosse Otto Schwab, bisher Offizier der Nationalen Volksarmee, heute Parteiveteran, seinen 60. Geburtstag. Das Zentralkomitee gratuliert dem Jubilar zu seinem Ehrentag. Genosse Schwab war bereits aktiv im Jugendverband tätig. Während des faschistischen Raubkrieges gegen die Sowjetunion stand er an der Seite der Verteidiger des ersten sozialistischen Staates ...

  • SPD-Führung für Territorialarmee

    Bonn (ADN). Nach dem ausdrücklichen Bekenntnis zu den Bonner Revancheforderungen gegenüber den sozialistischen Ländern hat die rechte SPD-Führung am Freitag auch den vom Bonner Kriegsminister Hassel mehrfach geforderten weiteren Ausbau der westdeutschen Territorialarmee begrüßt und befürwortet. Nach ...

  • „Forum -Delegation nach Westdeutschland abgereist

    Berlin (ADN). Auf Einladung der Redaktion der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit" haben Vertreter der Redaktion des „Forum", der Zeitschrift des Zentralrates der FDJ für geistige Probleme der Jugend, am Sonnabend eine mehrtägige Reise nach Westdeutschland angetreten. Die DDR-Journalisten werden zahlreiche Gespräche führen sowie Jugend- und Kultureinrichtungen besuchen ...

  • Beileidstelegramm Walter Ulbrichts

    Der Erste Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, richtete an den Parteivorstand der SPD folgendes Beileidstelegramm: „Werte Genossen! Zum Tode des Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, des Genossen Erich Ollenhauer, übermittle ich Ihnen, das tiefempfundene Beileid des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ...

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  • Ausführungen des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch

    Meine Damen und Herren! Wir haben Sie zu dieser späten Abendstunde hierher gebeten, weil während der Verhandlungen, die in den letzten Tagen über die Frage der Erteilung von Tagesaufenthaltsgenehmigungen für die Hauptstadt der DDR für Westberliner Bürger stattfanden, die Westberliner Seite vorsätzlich die vereinbarte Diskretion gebrochen hat ...

  • Der Briefwechsel

    Wir veröffentlichen nachstehend den Text der Schreiben von Alexander Abusch und Willy Brandt

    An den Regierenden Bürgermeister Herrn Willy Brandt Berlin-Schöneberg Rathaus Sehr geehrter Herr germeister! Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat Ihnen und dem Senat von Westberlin mehrfach Vorschläge gemacht, wie über eine Reihe offener Fragen, darunter auch die der Ausgabe von Passierscheinen ...

  • Ausführungen des Staatssekretärs Erich Wendt

    In Ergänzung zu dem, was der Stellvertreter des Vorsitzenden unseres Ministerrates, Herr Abusch, eben ausgeführt hat, möchte ich Ihnen mehr über den konkreten Inhalt der geplanten Vereinbarungen darlegen. Es liegt hier vor mir der Wortlaut eines von uns vorgeschlagenen Protokolls, über das teilweise schon ein Einvernehmen erzielt worden ist ...

  • II. Einrichtung von Ausgabestellen für Tagesaufenthaltsgenehmigungen

    1. Für die Zeit vom 16. Dezember 1963 bis 4. Januar 1964 werden Ausgabestellen für Tagesaufenthaltsgenehmigungen eingerichtet in ^ Bezirk Tiergarten, " Breitscheidschule, Berlin 21, Turmstraße 86; Bezirk Wedding, Rehberge-Schule, Berlin 65. Guineastraße 17/18; Bezirk Kreuzberg, Hermann-Hesse- Schule, ...

  • III. Gewährleistung der ungestörten Ausgabestellen sowie des Besucherverkehrs

    1. Beide Seiten treffen alle Voraussetzungen für eine ungestörte Arbeit der Ausgabestellen und eine reibungslose Abwicklung des Besucherverkehrs. 2. Der Senat gewährleistet die Sicherheit und Ordnung im Bereich der Ausgabestellen und in der Westberliner Umgebung der, Übergangsstellen. 3. Der Senat gewährleistet die persönliche Sicherheit der in den Ausgabestellen tätigen ...

  • Protokoll

    Im Ergebnis eines schriftlichen Meinungsaustausches, der zwischen dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik Herrn Alexander Abusch und dem Regierenden Bürgermeister von Berlin (-West), Herrn Willy Brandt, geführt wurde, und im Ergebnis der darauf basierenden Verhandlungen zwischen den bevollmächtigten Vertretern beider Seiten, Herrn Staatssekretär Erich Wendt und Herrn Senatsrat Horst Korber, die in der Zeit vom 12 ...

  • I. Ausgabe von Tagesaufenthaltsgenehmigungen

    1. Für die Zeit vom 16. Dezember 1963 bis zum 5. Januar 1964 werden von der Deutschen Demokratischen Republik in Westberlin Tagesaufenthaltsgenehmigungen an Westberliner Bürger zum Besuch ihrer Verwandten in der Hauptstadt der DDR ausgegeben. 2. Als Verwandtenbesuch gilt der Besuch von Eltern, Kindern, Großeltern, Enkeln, Geschwistern, Tanten und Onkeln, Nichten und Neffen sowie der Ehepartner dieses Personenkreises; der Besuch von Ehegatten untereinander ...

  • V. Beilegung von Streitfragen

    Sollte es über die Auslegung oder Durchführung dieses Protokolls zu Meinungsverschiedenheiten kommen, so ist ihre Beilegung zwischen Staatssekretär Wendt und Senatsrat Korber zu beraten. Berlin, den Dezember 1963 Für den Senat Für die Regierung von Berlin (--West) der DDR

  • Der Protökollentwurf

    Nachfolgend veröffentlichen wir den Entwurf eines Protokolls, den Staatssekretär Erich Wendt im Verlaufe der Kontaktgespräche als Vereinbarung beider Seiten zur Beratung und zur Unterschrift unterbreitet hat:

    Entwurf

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  • Ihr Werk . ist aller Ehren wert

    Der Zufall will es, daß dem Morgen, da man sich an diese Rede macht, ein Abend vorausging, gewidmet dem Vortrag neuer deutscher Lyrik und der Debatte über sie. Man hat noch diesen oder jenen Vers im Ohr, wenige, allzu wenige, um es gleich zu sagen, man sieht noch das Gesicht des Publikums, ein gespanntes, ...

  • Dresdner Glanz

    Zwineer in neuem Wiederaufbau des weltberühmten Bauwerkes des Hochbarocks vor dem Abschluß

    Mit den Bildhauerarbeiten an den Hermen des Wallpavillons, dem Versetzen der vorgelagerten Treppen, der Fertigstellung der Barock-Brunnenanlage auf dem Wall und dem Einbau des Glockenspiels aus Meißner Porzellan am Stadtpavillon wird der Wiederaufbau des Dresdner Zwingers in diesen Wochen abgeschlossen ...

  • In der DDR wächst die deutsche sozialistische Nationalliteratur heran

    Bedeutsame Aussprache der Schriftstellerverbände der UdSSR und DDR

    Moskau (ADN/ND). Wir berichteten bereits vor einigen Tagen über ein Gespräch, das eine Delegation des Deutschen Schriftstellerverbandes kürzlich mit sowjetischen Schriftstellern und Literaturwissenschaf tlern "in Moskau führte. Die Aussprache, auf die wir heute ausführlicher eingehen, galt dem Thema „Die Gestalt des Zeitgenossen in der Literatur der DDR und der Sowjetunion" ...

  • Kolloquium der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft

    Leipzig (ND). Die Deutsche Shakespeare- Gesellschaft veranstaltete am Samstag in Leipzig ein Kolloquium, das als verheißungsvoller Auftakt zu den festlichen Veranstaltungen gewertet werden darf, die zum 100jährigen Bestehen der Gesellschaft und zugleich zum 400. Geburtstag des großen englischen Dramatikers im April nächsten Jahres in Weimar stattfinden werden ...

  • Jugoslawische Klaviermusik

    Die Begegnung mit dem jugoslawischen Pianisten Jurica Muray im Auditorium maximum der Berliner Humboldt-Universität war vor allem deshalb interessant und aufschlußreich, weil sie uns mit einigen Werken aus der Heimat des Künstlers bekannt machte. Muray spielte an seinem Soloabend (im Rahmen der „Stunde der Musik") Kompositionen des 1906 geborenen Boris Papandopulo und des 1900 geborenen Marco Tajcevic ...

  • Reges geistiges Leben auch in der Armee""

    Stralsund (ND). Wie kann der Jugendverband helfen, in der Nationalen Volksarmee ein reges geistiges Leben zu entwickeln? Darüber berieten am Freitag FDJ-Funktionäre aus Truppenteilen und Verbänden. Sie zogen Zwischenbilanz, wie das Jugendkommunique bisher in der Armee verwirklicht wurde und besprachen die Aufgaben der FDJ- Organisation im neuen Ausbildungsjahr ...

  • Gedenkstatte für Schuize- Boysen/Harnack

    (ADN). Eine Gedenkstätte für die antifaschistische Widerstandsgruppe Schuize-Boysen/Harnack wurde am Sonnabend während einer eindrucksvollen Feierstünde im Haus der Ministerien in Berlin eingeweiht. Die Widerstandskämpferin Greta Kuckhoff, Vizepräsidentin des Friedensrates der DDR, dankte der Parteiorganisation des Volkswirtschaftsrates, die diese Gedenkstätte als eine ständige Ausstellung erschütternder Dokumente zur Mahnung für die Lebenden aufgebaut hat ...

  • DER ZWINGER

    Erbaut in den Jahren 1711 bis 1722 von Daniel Pöppelmann und'dem Bildhauer Balthasar Permoser. Seinen Namen erhielt das Bauwerk vom Zwingergarten am Dresdner Stadtwall. Um die großen Sandsteinblöcke aus den 40 km, entfernten Brüchen bei Königsbrück heranzubringen,, ließ August der. Starke diesen Eibabschnitt vertiefen, damit auch bei Niedrigwasser die Bauarbeiten nicht unterbrochen werden mußten ...

  • Brecht-Abend Brüsseler Studenten

    Brüssel (ADN-Korr.). Starke Beachtung fand dieser Tage ein Brecht-Abend an der Universität Brüssel, den die Vereinigung der Brüsseler Studenten veranstaltete. Unter dem Titel „Das Leben Bertolt Brechts" gab er einen Überblick über das Schaffen des großen Dramatikers. Zu den Gästen gehörten der Rektor der Universität, Leroy, der Gouverneur der Provinz Antwerpen, Declerck, und der Direktor des flämischen Nationaltheaters, van Kerckhoven ...

  • Hamburger Studiobühne spielte in Leipzig

    Leipzig (ADN). Mit einer Aufführung des „Antigone"-Modells von Brecht/Neher stellte sich am Freitagabend im Theater der jungen Welt die Hamburger Studiobühne während der II. Universitätsfestspiele dem Leipziger Studentenpublikum vor. Die Hamburger Studenten, die sich gegenwärtig auf Einladung der Studentenbühne ...

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  • Einsam undobneHoffnung

    Der Bonner „Vertriebenenminisier" Hans Krüger, der schon am 9. November 1923 mit Hitler zur Feldherrnhalle marschierte, sah sich kürzlich zu einem Eingeständnis genötigt, das ihm bei seiner braunen Vergangenheit sicher nicht leicht fiel. Er schrieb im „Deutschland-Union-Dienst" einen Artikel über „Die jugendlichen Flüchtlinge in der Bundesrepublik" ...

  • Konferenz über Bonner StaatsmönopoKsmüs

    Berlin (ND). Mit dem Schlußwort des Direktors des Instituts für Gesellschaftswissenschaften beim ZK, Genossen Prof. Otto Reinhold, ging am Sonnabend die von drei wirtschaftswissenschaftlichen Instituten Berlins einberufene Konferenz über „Die staatsmonopolistische Entwicklung in Westdeutschland und' die Wirtschaftspolitik der, Erhard-Regierung" zu Ende ...

  • Marx religiös?

    ' Allerdings wird manchmal versucht, die Religiosität nicht als eine bestimmte weltanschauliche und emotionale Haltung und Bindung an Gott zu charakterisieren, sondern als emotionale Haltung schlechthin zum Wesen des Menschseins zu zählen, etwa als eine Art immanentes Attribut des Menschen überhaupt ...

  • Stärke und Vertrauen

    1. Max Planck war kein Feind von Religion und Kirche; er spricht stets von ihrer Notwendigkeit für das Leben der menschlichen Gesellschaft, da ohne sie das moralische Niveau der Menschen sinke sowie außer ihr keine Instanz die sittliche Erziehung der Menschen gewährleiste und die Ideale der Ehrfurcht und Tugend vertrete ...

  • P^^vj^mmYM^K^aa MENSCH UND UMWELT 1^^«^M I 1100 Mark im Jahr für Alkohol Schnaps und Daseinskampf Aus einem „Welf'-Bericht über Alkoholismus in Westdeutschland

    Die westdeutsche Zeitung „Die Welt" gibt in ihrer Ausgabe vom 11. Dezember 1963 auf der Seite, die in der Regel geistigen Problemen gewidmet ist, einen „alarmierenden Bericht" über den wachsenden Alkoholismus in der Bundesrepublik. Sie schreibt: „Fast 16 Milliarden Mark werden im Jahr bei uns für Alkohol ausgegeben ...

  • Glaube an die Vernunft

    Planck hat sich stets sehr für die Notwendigkeit des Glaubens "Im menschlichen Leben allgemein und auch in der Wissenschaft ausgesprochen. Er verstand aber darunter nicht den religiösen Glauben im Sinne des Glaubens an religiöse Lehren und Dogmen, sondern er verstand darunter eine Haltung der Zuversicht und des Vertrauens auf das Wirken unverbrüchlicher Naturgesetze, die Überzeugung, daß der Mensch durch wissenschaftliche Forschung diese Gesetze immer besser erkennen kann ...

  • Falscher Anspruch

    Diesen prinzipiellen Anspruch der Religion auf Ethos und Ethik können und müssen wir sachlich entschieden zurückweisen. Es ist nicht nur der verständliche persönliche Irrtum Plancks, alles Ethische als etwas Religiöses anzusehen, .sondern wir sehen, wie dieser Irrtum Plancks eine bewußte und theoretisch durchgearbeitete Konzeption derer ist, die von dieser Seite her sich auch auf Planck berufen und diese Beziehung von Naturwissenschaft und Religion stabilisieren möchten ...

  • Studenten brauchen neuen Arbeitsstil

    Jena (ADN). „Die Universitäten haben die vorrangige Aufgabe, ihre Studenten zu dem in der Industrie notwendigen schöpferischen Arbeitsstil zu befähigen." Das erklärte der stellvertretende Vorsitzende des DDR-Forschungsrates Professor Dr. Max Steenbeck am Freitagabend im Jenaer Klub der Intelligenz vor ...

  • Damals Ketzerei

    Planck hat diese seine prinzipielle theoretische Identifizierung <ier Natur und ihrer Gesetzmäßigkeit mit dem Begriff Gott nie geändert oder widerrufen,, sondern sie noch 1946 bekräftigt. Es bleibt die bedeutsame und konsequenzenreiche Frage: Ist der Pantheismus Religion? Um diese Frage kommt kein Vertreter der Religion und kein Vertreter des Atheismus herum ...

  • Nachlese vom Pioniergeburtstag

    RIESENTORTE. Zum Geburtstag der Pionieror^anisation „Ernst Thälmann" bewirtete das neuerbaute Kreiskulturhaus Heiligenstadt die jungen Gäste mit einer riesigen .-Geburtstagstorte. 50 Eier waren in ihr verbacken. Großen Anklang fanden hier auch eine elektrische Backröhre für ein,e Arbeitsgemeinschaft junger Gastro- Tiomen ;und zahlreiche Bücher für die Bibliöth'ek'des Hauses der Jungen Pioniere ...

  • Fest der Kinderfreude

    Planck schließt seinen Welhnachtsartlkel, in dem er •— nebenbei bemerkt — Weihnachten nicht als christliches Fest im Hinblick auf Jesus Christus, sondern als „Fest der Kinderfreude und der werktätigen Nächstenliebe" charakterisiert, mit den prinzipiellen Worten: „Erst wenn wir den sicheren Boden, der ...

  • Gute Bilanz der Baineologen

    Oelsnitz (Vogtland) (ADN). Ein balneologisches Kolloquium — die1 Balneologie befaßt sich mit der Wirkung der verschiedenen Heilwasser, Moore, Kreiden^ Schlicke usw. auf bestimmte Krankheiten — wurde am.Freitag in Bad Elster eröffnet. Die bis zum 15. Dezember laufen4e Fachtagung, an der Fachärzte und Leiter von Kureinrichtungen der DDR sowie Gäste aus der CSSR teilnehmen, wird vom Institut für Kur- und Bädörwesen und für physikalische Therapie Bad Elster veranstaltet ...

  • Natur gleich Gott?

    3. Der theoretische Inhalt der Gottesvorstellung von i Planck ist eindeutig pantheistisch: Gott ist die Natur, die Natur ist Gott. Als' Fazit seines Vortrages über „Religion und "Naturwissenschaft",' den er bezeichnenderweise mit dem Goethe-Faust-Wort „Will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben" ...

  • Fakultätsjubiläum

    Jena (ND). Ihr zehnjähriges Bestehen feierte am Sonnabend die Landwirtschaftliche Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Auf einem Festakt überbrachte der Leiter des Büros für Landwirtschaft der Bezirksleitung, Genosse Volkmar Grau, die Glückwünsche der Partei.

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  • Kuh"? „Blinde Wer spielt hier

    Zu einem der 13 veröffentlichten „Diskussionsbeiträge" würde ich auf dem Bauernkongreß Ungefähr das sagen: Liebe Delegierte! Verehrte Gäste! Alle 13 Fragen meiner Vorredner („ND" vom 11. Dezember), die sich zum Teil widersprechen, sind es unbedingt wert, diskutiert zu werden. Da ich aber nur drei Schreibmaschinenseiten verlesen darf, was etwa 10 Minuten dauert, möchte ich nur zu" einem Thema etwas sagen, und zwar zum Brigadier Mühl, der wohl aus „der KPG „Blinde Kuh" kommt ...

  • Die sich selbst betrügen

    An letzter Stelle liegt im Bezirk Neubrandenburg, c]er zu den Milchschüldnern der Republik gehört, der Kreis Pasewalk. Von Januar bis November, wurden dort je Kuh sage und schreibe ganze 1900 kg Milch' an die Molkereien geliefert- Damit aber noch nicht genug. Als einziger Kreis des Bezirkes* lieferte Pasewalk weniger Milch als im Vorjahr ...

  • Saure -Zankäpfel

    Ven Dieter Brand, Berlin-Oberschöneweide

    Der Kollege Friedrich halt nicht viel vom Wettbewerb und behauptet, daß Prämien nur Zank bringen („ND" vom 11. Dezember). M^an könnte ihn mit dem Melker Schmidt widerlegen oder ihn in die LPG Schwichtenberg, im Kreis Neubrandenburg,, einladen, die sich in kurzer Zeit aus einer der schlechtesten zu einer der besten Genossenschaften des Kreises entwickelte ...

  • Ein Füllhorn^

    ' Die Aussprache auf der ND-LeSer* tribüne zum Vllt. Deutschen Bauern* köngreß ist eröffnet. Bis Sonnabend erhielt unsere Redaktion 31 Wortmeldungen. Uns schreiben Arbeiter und Bauern, Wissenschaftler und Studenten, Soldaten und Volkspolizisten, Partei- und Staatsfunktionäre. Alle Briefe sind" mit Herz und Verstand geschrieben ...

  • Wächst jede Fruchtart überall?

    Das trifft ebenfalls auf die zweite Frage zu: Muß die LPG ein botanischer Garten sein? Müssen auf steinigen Böden oder steilen Berghängen unbedingt Kartoffeln oder Rüben angebaut werden? Wie oft liest man Kritiken an Suhl, Karl-Marx- Stadt, Dresden, weil sie mft der Aussaat oder Ernte weit zurückliegen ...

  • Was nichts Jcostet, oft aber teuer wird

    Sooft wir etwas davon lesen oder hören, daß die Genossenschaften die Erträge steigern, so selten erfahren wir etwas darüber, wie sie ihre Werte vor Verlusten schützen. Ordnung und Sicherheit verhindern Feuer und Seuchen, verhindern .Millionenverluste. Bei nächtlichen Rundgängen finden-wir Volkspolizisten ...

  • Scharfe Schare

    Mit stumpfen Scharen kann kein Traktorist gut und schnell pflügen.* Da aber beispielsweise die Herbstfurche wesentlich die Höhe der Erträge bestimmt, brauchen alle- Genossenschäften und Volksgüter scharfe Pflugschare. ,Dem entgegen kommt die moderne Scharglühanlage, die — von einer Arbeitsgemeinschaft des VEB Bodenbearbeitungsgerätewerkes Leipzig entwickelt — im Kreis Strasburg seit dem Vorjahr gute Dieristä leistet ...

  • Studenten im Dorf wie zu Hause Von Günter Drechsler, Breitenbru

    „Geht es in der Landwirtschaft wirklich nicht ohne Erntehelfer?" Auf diese Frag« möchte ich als Student der Bergbau-Ingenieurschule Breitenbrunn antworten. , Mehrer,% ;Male,,waren wir im Ernteeinsatz. Es hat mir immer gut gefallen, wenn auch hier und dort einige Mängel auftraten. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß uns die Genossenschaftsbauers einfach brauchen, nicht nur wegen de: Arbeit ...

  • Nur eins: Veto!

    Gleich zum Sachverhalt: Meine Frau arbeitet als Buchhalterin in der hiesigen LPG „Concordia". Infolge eines überzogenen Termins für eine, Meldung wui*- den dem LPG-Vorsitzenden und ihr das Entgelt für November gesperrt. Eine sehr weitgehende Strafe! Ein Mitarbeiter der Bauernbank informierte sie darüber telefonisch — drei Tage vor dem Zahltag ...

  • Keine Konkurrenz mit dem Zoo

    < i Als Leipziger würde ich auf dem Bauernkongreß vor allem Fragen stellen. Ich beginne gleich damit: Muß jede Genossenschaft einem Zoo gleichen? Müssen unsere Genossenschaften immtr alle Tiere halten? Nein., Einige EichsfeldrBauern wurden früher reich, weil sie sich speziell mit der Schweinezucht befaßten ...

  • Ferngelenktes von nah besehen

    Damit will ich gewiß kein Wort gegen die älteren Dorfeinwohner sagen. Gegenwärtig tragen sie den Hauptteil der landwirtschaftlichen Arbeiten. Eine Ursache liegt darin: Wo sich keine moderne Technik befindet, findet man auch keine Jugendlichen. Ganz abgesehen davon, ldaß oft die Dorfschenke das einzige „Kulturzentrum" ist ...

  • Die besten „Redner"

    ernten nicht nur Beifall. Wer der Genossenschaft viel gibt., soll von der Genossenschaft viel erhalten. Dieses Leitwort der Bauern gilt auch auf der ND-Lesertribüne. « sonen) sowie wertvolle Buchpreise, hält der Landwirtschaftsrat der DDR für die besten Beiträge bereit. Ab sofort werden ■ die interessantesten Artikel veröffentlicht und honoriert, unabhängig davon, oh sie ausgezeichnet werden oder nicht ...

  • Es sprechen

    der Traktorist, der Industriearbeiter, der Oberschüler und der Bauer. ^ Kurz, alle Werktätigen der Republik, denn die Landwirtschaft ist Sache aller« ' Das eigene Erleben würzt jeden Satz am besten, der ge- ' sprochen wird......i sozialistischen Landwirtschaftsbetrieben entwickelt werden können. Jedes Wort ist wertvoll für jeden Bauern und Landarbeiter, für uns alle ...

  • Noch ist es Zeit

    auch für Ihre Wortmeldung. Die ND-Lesertribüne bietet auch Ihnen die ■ Möglichkeit» Ihre . Vorschläge ■ darzulegen, wie alle Genossenschaf- ' ten und Volksgüter zu modernen

  • Wann bitten Sie ums Wort?

    Seit dem 11. Dezember erhalten wir täglich zahlreiche Wortmeldungen für unsere ND-Lesertribüne zum , VIII. Deutschen Bauernkongreß.

  • Senden Sie

    Ihre Wortmeldung an die Redak* tiort »Neues Deutschland", Berlin W 8, Mauerstraße 39/40. Kennwort: Ich bitte ums Wort!

Seite 7
  • Kabinett Moro keine Lösung für Italien

    F)ie Bildung der Regierung Moro hat 1J die tiefe Krise, die Im Januar begann, noch vertieft. Damals hatte die rechte Mehrheit der Democrazia Cristiana den Ministerpräsidenten Fanfani gezwungen, auf die Verwirklichung seines Regierungsprogramms zu verzichten. Heute erlebt Italien die dramatischsten Augenblicke seit Juli 1960, als ...

  • Kuba nicht unoeschützt

    Nikita Chruschtschow erklärte: „Ein Anschlag auf die Freiheit und Unabhängigkeit Kubas wäre gröbste Verletzung der UN-Charta, eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten des revolutionären Kuba, eine Aggression gegen einen souveränen Staat. Diese Aggression würde alle Länder, darunter auch die Sowjetunion, angehen ...

  • Schweden und das deutsche Gespräch

    Die schwedische Öffentlichkeit verfolgt otrf« merksam das sich entwickelnde offene deutsche Gespräch. Alle schwedischen Zeitungen informierten ihre Leser über das Sonntagsgespräch mit Walter Ulbricht. Der liberale „Dagens Nyheter" sprach von einer .diplomatischen Offensive, die dit ostdeut-~ sehe Regierung mit dem Angebot Ulbrichts" eingeleitet hat ...

  • Sowjetunion zügelt jeden Aggressor

    Chruschts&ow^ägfe? '■(jWir sind' dabel^ grandiose Aufbäupläne auszuführen. Wir., wollen aber an jene, die hinsichtlich der Beziehungen zu den sozialistischen Ländern zuviel ^uf Waffengewalt bauen, an diejenigen, die von Revanchewahn erfaßt sind, die Warnung richten: Der Tag, an dem sie es wagen sollten, eine Aggression zu entfesseln, wäre ihr letzter Tag ...

  • Bonn plant neuen Vorstoß in der NATO

    C Inen neuen Vorstoß für das baldig« Zu- ■- Standekommen der multilateralen NATO- Atomstreitmacht will die-Bonner Delegation auf der diesjährigen Dezembertagung des NATO-Mlnisterrates unternehmen, die vom 16. bis 18.. Dezember in Paris stattfinden wird. Darüber hinaus will sich Bonn bemühen, den Einfluß der ehemaligen Hitlergenerale, die heute In dar Bundeswahr kommandieren, weiter zu verstärken ...

  • Entspannung verlangt Anerkennung der beiden deutschen Staaten

    „La Wallonie" zur Polenreise Spaaks: Keine atomare Verfügungsgewalt für Bonn

    Brüssel/Berlin (ADN/ND). Für die Anerkennung beider deutscher Staaten als Voraussetzung für weitere Entspannung hat sich die beifische sozialistische Zeitung ,,L» Wallonie" in einer Betrachtung zur Folenreise des stellvertretenden Ministerpräsidenten und Außenministers Belgiens, Paul Henri Spaak, ausgesprochen ...

  • „Für eine Welt ohne Krieg"

    Friedenskonferenz mit Vertretern von 100 Organisationen in New York

    New York (ADN). Vertreter von 100- Organisationen aus allen Bereichen das öffentlichen Lebens der USA versammelten sich am Sonnabend in New York zu einer dreitägigen Konferenz unter der Losung „Für eine Welt ohne Krieg". Bei den Beratungen will^man sich um einen engeren Zusammenschluß der für den; Frieden eintretenden Kräfte in den Vereinigten Staaten1 bemühen ...

  • Gangsterboß kaufte sich frei

    Sinatras Kidnapper festgenommen? / Lösegeld sichergestellt

    New York (ADN). Der mutmaßliche Chef der Dachorganisation der USA-Verbre*chersyndikate, der „Cosa Nostra", Angelo Bruno, ist am-Sonnabend in Boston gegen Hinterlegung einer Kaution in Höhe von 75 000 Dollar auf freien -Fuß gesetzt worden. Bruno war am gestrigen Freitag in Boston auf Grund von Aussagen des führenden „Cosa-Nostra"-Gangsters Josej>h Valachi verhaftet worden ...

  • Weg der Koexistenz gehen

    Die> ■ % außenpolitische Wochenschrift der Rumänischen Volksrepublik „Lumea" ^reröf fentlicht; in ihrer letzten Ausgabe ein Interview, das Paul Henri Spaak einem Korrespondenten der Zeitschrift gab. Darin heißt es: „Ich glaube, daß die Beziehungen zwischen den kommunistischen- und westlichen Ländern auf dem Wege sind, sich zu ...

  • Wilson, erneut für Gipfeltreffen

    Dauerhaftes internationales Abkommen im nationalen Interesse

    London (ADN). Die .britische Labour Party unterstütze „alle aufrichtigen Anstrengungen für eine Gipfelkonferenz zur Minderung der Spannungen zwischen Ost und West", erklärte am Sonnabend Parteiführer Harold Wilson.» In" einer Versammlung von Labourkandidaten für die bevorstehenden Parlamentswahlen sagte Wilson, einer Ost-West-Gipfelkonferenz müsse eine intensive und sorgfältige Vorbereitung vorausgehen ...

  • Ohne jedes" „offenbar"

    Zu den Urteilen der Weltpresse über den Verlauf des Plenums sagte er: „Für die Freunde war das Plenum des ZK eine große Freude. Die Feinde äußern sich gemäß ihrem Standpunkt: Da sieht nuan sowohl Verwirrung als auch Gereiztheit. Die,. Vertreter der .kapitalistischen Welt aber, die ihren Verstand nicht verloren haben, müssen zugeben, daß die Sowjetunion weiterhin den gewaltigen friedlichen Aufbau' entwickelt und daß die Sowjets die vorgezeichneten Pläne offenbar auch ausführen werden ...

  • Friedliche Koexistenz — einzig vernünftiger Kurs

    Aus dem Schlußwort Chruschtschows auf dem ZK-Plenum der KPdSU

    Moskau (ADN). In seinem Schlußwort auf dem Plenum des ZK der KPdSU ging Nikita Chruschtschow auf internationale Fragen ein. Er teilte unter anderem mit, daß die Sowjetregierung zur Zeit die Möglichkeit einer gewissen Reduzierung der zahlenmäßigen Stärke der Streitkräfte der UdSSR erwägt. Der Vorsitzende ...

  • Brüssel weist Bonn zurück

    Belgisches Außenministerium: Entschuldigung kommt nicht in Frage

    Brüssel (ADN). Das belgische Außenministerium hat ..am Sonnabend verlauten lassen, daß eine Entschuldigung bei der Bonner Regierung wegen der Teilnahme des, .pDR-Botschafters int Warschau, 'Karl Mewis,"ah "eiriem Mit-" ziellen Empfang, in der dortigen belgischen Botschaft nicht in Frage komme. Berichte, ...

  • Bergarbeiterkonferenz nach Moskau einberufen

    Berlin (ND). Die 4. Internationale Bergarbeiterkonfer.enz ist für die Zeit vom 12. bis 15. Mai 1964 nach Moskau einberufen. Dies beschloß das Ädministrativkomitee der Internationalen Beruf svereinigung der Bergarbeitergewerkschaften im WGB auf seiner Tagung vom 11. bis 13. Dezember 1963 in Berlin. Im ...

  • Solidaritätskundgebung

    Algier (ADN-Korr.): Für die Befreiung Südafrikas vom faschistischen Verwoerd- Regime demonstrierten am Sonnabend viele tausend Einwohner Algiers. Auf einer Kundgebung riefen Vertreter der Algerischen Nationalen Befreiungsfront und des „African National Congress", der Befreiungsorganisation Südafrikas, die Bevölkerung zu brüderlicher Solidarität mit ihren südafrikanischen Brüdern auf ...

  • In Marsch auf Catavi

    La Paz (ADN). Einheiten der bolivianischen Armee befinden sich nur noch 20 Kilometer' von der Bergwerksstadt Catavi entfernt. Präsident Paz Estenssoro hat e? abgelehnt, sie zurückzuziehen. Angesichts dieser Tatsache haben sich die Spannungen' zwischen der Regierung und den streikenden Zinnbergarbeitern, die 21 Geiseln festhalten, weiter verschärft ...

  • t. -Erotest «egen. USA-Ultimatum

    London (ADN-Korr.). Reglerungsvertreter von zehn westeuropäischen Schifffahrtsnationen haben am Freitag aui einer Konferenz in London gegen die diskriminierende Sehiffahrtsgesetzgebuni der USA protestiert, die der in der Kris« steckenden Schiffahrt dieser Staater schaden. Die Konferenz beriet über die ...

  • Journalistenabkommen

    Berlin (ADN). Der 1. Sekretär des Verbandes der Deutschen.Journalisten, Horst Voigt, und das Mitglied des Präsidiums des Bundes der Journalisten Jugoslawiens Jovan 'Scekfc 5 unterzeichneten' am Sonnabend in Berlin ein Abkommen über die Zusammenarbeit der beiden Verbände. ES «sieht "den "gegenseitigen ■- Erfahrungsaustausch und noch engere Beziehungen von Presse, Funk und Fernsehen sowie der Nachrichtenagenturen vor ...

  • 7. Ostseewoche

    Rostocb-(ND). Wie das Sekretariat des Komitees Ostseewoche mitteilt, wird die nächste Ostseewoche* vom 5. bis 12. Juli 1964 in Rostock stattfinden. Es ist das siebente große völkerverbindende Treffen dieser Art, an dem Jährlich Tausende Besucher aus den Ostseeanliegerstaaten,! aus Norwegen und Island teilnehmen ...

  • Dr. Bolz erkrankt

    Berlin (ND). Die Presseabteilung des. Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten teilt mit: Der Ministör für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Lothar Bolz, leidet infolge einer Grippe an verstärkt aufgetretener Herzschwäche. Er wird deshalb auf ärztlichen" Rät'für einige Zeit seinen Dienst nicht ausüben ...

  • Wieder Grubenunglück

    Tokio (ADN). Etwa zehn Bergarbeiter sind in der Nacht zum Sonnabend durdh eine Schlagwetterexplosion in einer Kohlengrube auf der japanischen Insel Kiuschiu getötet worden, meldet die amerikanische Nachrichtenagentur UPI. Die Zahl der. Verletzten ist noch unbestimmt. ■

  • In höchster Gefahr

    Pretoria (ADN). Der Oberste Gerichtshof hat 22 Todesurteile bestätigt, die auf Grund der Terrorgesetze des faschistischen Verwoerd-Reglmes über 22 Farbige verhängt worden waren. Damit schweben die Verurteilten nunmehr in höchster Lebensgefahr.

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  • Meister des Sports

    Sportschießen: Werner Trübenbach, Rudolf Hager, Christian Düring (alle ASK Vorwärts Leipzig), Werner Pihaule (GST Leipzig). — Boxen: Rainer Poser, Günter Wensierski, Bruno Witkowski, Peter Drgala (alle SC Dynamo Berlin), Werner Busse, Axel Lehmann (beide TSC Berlin), Karl Degenhardt, Wilfried Rühl (beide SC Traktor Schwerin), Siegfried Olesch (ASK Vorwärts Berlin) ...

  • Turniersieg für Veranstalter

    1 Handballfrauen des TSC punktgleich mit B-Aus wähl / Kopenhagen Dritter

    Im Zentralen Klub der Jugend und Sportler bewies das traditionelle Frauen- Hallenhandballturnier des TSC auch diesmal seine Qualität. Neben dem Veranstalter sorgten vor allem FIF Kopenhagen, Banatul Timisvar (Rumänien) und die B-Auswahl der DDR dafür, daß echte Turnierstimmung aufkam, während Meister Fortschritt Weißenfels etwas überspielt erschien, als sich die Entscheidung ankündigte ...

  • iHALTPXSTApTl Professor Flimmrich im Palast

    Wie im Vorjahr Meister Nadelöhr, Ist diesmal Professor Flimmrich die Hauptfigur des vorweihnachtlichen Kindervarietes im Friedrichstadt-Palast. Natürlich wird er von Maxe Drehfix auf der abenteuerlichen Reise, die das Programm zeigt, begleitet. Greifbar nahe steht Flimmrich vor den Kindern, die ihn sonst nur ouf dem Femseh- Bildschirm erleben ...

  • Traktor und TSC am aussichtsreichsten

    ,-Mit den Begegnungen SC. Karl-Marx- Stadt—ASK Vorwärts Berlin (Staffel I) und TSC Berlin-SC Dynamo (Staffel II) ging am Freitag der erste Durchgang.um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Boxen, zu.JSnde; Der. ASK Vorwärts mußte dabei in Karl-Marx-Stadt überraschend .über-eine klare 6 :;14-Nieder ...

  • BLICK AUF DEN SPIELPLAN

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 15 Uhr: „Hansel und Gretel" (geschlossene Vorstellung); 19.30 Uhr: „Don Pasquale"***): Montag keine Vorstellung DEUTSCHES THEATER, Sonntag, 18 Uhr: „Wallenstein"**); Montag keine Vorstellung KAMMERSPIELE, Sonntag, 19.30 Uhr: „Minna von Barnhelm"***); Montag keine Vorstellung BERLINER ENSEMBLE, Sonntag, 19 Uhr: „Schweyk im zweiten' Weltkrieg"***) > Montag, 19 Uhr,: „Die Dreigroschenoper"**) MAXIM GORKI THEATER, Sonntag ...

  • Gäste aus aller Welt erleben die Hauptstadt

    Am vergangenen Dienstag unterhielten wir um im Motel „Johannishof" mit i Graciela Samanego, Professor für Mathematik und Physik* sowie mit Waldo Atias, Journalist und Schriftsteller aus Chile. Wir fragten: ' Y*lAoAMi*?', . Generalsekretär der chilenischen Warum sind Sie nach Berlin ge- Friedensbewegung kommen? Was hat Sie am stärksten beeindruckt? Bei: meinem ...

  • Weißes WochenendeinderHauptstadt VP warnt vor Betreten dünner Eisdecke auf Berliner Gewässern

    Am Sonnabendmorgen war die Schneedecke in Berlin drei bis fünf cm hoch. Jubel herrschte bei den Kindern. Auf der Rodelbahn im Volkspark Friedrichshain unternahmen sie erste Schlittenfahrten. Vor Kindergärten und in Parks erblickten Schneemänner das Licht der Welt. Einige Spritzeisbahnen laden bereits zum Schlittschuhlaufen ein ...

  • Verantwortungsvoller Dienst

    Tag und Nacht, im Dreischichtbetrieb, arbeiten je 12 Kollegen in der Funkdispatcher- und Transportabteilung — führen sie verantwortungsvoll einen Dienst aus, der nicht selten ■ mit über ein Menschenleben entscheidet. Die Kollegin Mattha Hoffmann leitet die Einsatzabteilung im Rettungsamt. Wir treffen sie am Sonnabend inmitten der Arbeitsatmosphäre, die den Besucher beim Betreten der Leitstelle augenblicklich umgibt ...

  • Einigung bei den Schlittensportlern

    Der westdeutsche Bob- und Schlitten- Sportverband und der Deutsche Schlittenund Bobsport-Verband der DDR einigten sich bei ihren Olympiaberatungen am Freitag und Sonnabend in München auch über die letzten noch offenen technischen Fragen zur Bildung einer gemeinsamen Olympiamannschaft. Im Mittelpunkt der Besprechungen stand der Ausscheidungsmodus zur Ermittlung der elf Schlittensportler für Innsbruck ...

  • Pionierpark ausgezeichnet

    Mit der goldenen Medaille „Für hervorragende Leistungen bei der sozialistischen Erziehung der Jugend" wurde der Berliner Pionierpark „Ernst Thälmann" am Sonnabend zum 15. Gründungstag der Pionierorganisation ausgezeichnet. Herzliche Glückwünsche zu dieser Anerkennung überbrachten Horst Ansorge, Vorsitzender der Berliner Bezirksleitung der Jurigen Pioniere, Mitglieder der Abteilung Volksbildung des Magistrats und Vertreter des Stadtbezirks Köpenick ...

  • Graciela Samanego

    Wir sind nach Berlin gekommen, um an der. Tagung des Friedensrates der DDR teilzunehmen, der über die Ergebnisse der Plenartagung des Weltfriedensrates beriet. Alles in Ihrer Hauptstadt hat mich stark beeindruckt. Ich habe beispielsweise an einer Physikstunde in der 10-Klassen-Oberschule teilgenommen ...

  • SC Dynamo 10:0!

    Im FDGB-Pokalspiel der III. Fußball- Hauptrunde schlug der SC Dynamo Berlin gestern' an der Steffenstraße Einheit Greifswald (Liga Nord) hoch mit. 10 :0 (4:0)! Für die ständig überlegenen Berliner schössen Schnaase (20., 43.,' 70. und 77.), Hall (40., 75. und 88.), Geserich (23.), Mühlbächer (62.) und Skaba (60 ...

  • Operativer und schneller

    „Sie haben Glück", erklärt Kollegin Hoffmann. „Da hat sich eben ein Schnellhilfewagen ütjer Funk gemeldet." Wir erfahren von ihr, daß jetzt alles operativer und schneller, geht. „Durch die Funkeinrichtung können wir Fahrzeuge schon unterwegs über neue Einsätze informieren und, wenn sich das als notwendig erweist, die Schnellhilfewagen sofort dorthin dirigieren, wo ein Menschenleben in Gefahr ist ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: VojCSüdskandinavieh auf die DDR übergreifende Tiefausläufer bringen eine leichte Frostmilderung. Aussichten: Meist stark bewölkt, nur im Süden anfangs z. T. noch heiter. In den nördlichen und östlichen Bezirken Im Laufe des Tages erneut zeitweise Schneefall. Schwacher bis mäßiger Wind aus-West" bis Nord ...

  • Die Sportler des Jahres

    Die Sieger der traditionellen Umfrage der Jugendzeitung „Junge Welt" nach den besten DDR-Sportlern des Jahres werden am Dienstag um 19.30 Uhr im Berliner „Haus der Presse" verkündet. Sie werden auf dieser Veranstaltung die Wanderpreise der „Jungen Welt", des DEFA-Augenzeügeh und des Deutschen Fernsehfunks an Empfang ...

  • 50-Watt-Sendeanlage

    Zehn Fahrzeuge des Berliner Rettungsamtes, haben bis jetzt UKW-Sprechfunk. Die Kollegen vom Funkwerk Dresden, dem Elektroamt Berlin und vom Rettungsamt wollen bis Ende Juni 1964 auch die übrigen 130 Wagen und 10 Boote des Wasserrettungsdienstes mit Sprechfunk ausrüsten. Die gesamte Sende-, Notsendeund Empfangseinrichtung dafür ist bereits komplett und installiert ...

  • Schnelle Hilfe über Sprechfunk

    In 'der Leitstelle Rettungsamt Marienburger Straße notiert

    Eine viermal zweieinhalb Meter große Wandkarte, aufgeteilt in Planquadrate mit vielen kleinen Signallampen, zeigt die acht Berliner Stadtbezirke. Davor stehen ein Steckpult, Tische mit Telefonen und ein kleines, weißes RFT-Fernbedienungspult für den Funkdispatcher. Das sind die hauptsächlichen Einrichtungen der Leitzentrale im Berliner Rettungsamt, Marienburger Straße 41—46 ...

  • Ausstellung geschlossen

    Die Ausstellung „40 Jahre Rundfunk in Deutschland" im Berliner Postmuseum schloß am Sonnabend ihre Pforten. 54 000 Berliner und Besucher der Hauptstadt informierten sich über die Entwicklung des Bundfunks und über seine bedeutsame Rolle im ersten deutschen Arbeiterund-Bauern-Staat. Zu den zahlreichen ausländischen Gästen, die die Ausstellung besuchten, gehörten der Direktor" des Technischen Nationalmuseums in Prag sowie leitende Mitarbeiter des Verkehrsmuseums von Budapest ...

  • Weitere Vorteile

    An einem anderen Beispiel erläutert die Leiterin der Einsatzabteilung weitere Vorteile, die sich durch die neue UKW- Anlage ergeben. Zunächst ist der ärztliche Notdienst in Friedrichshain, Pankow, Treptow und Köpenick mit Funk ausgerüstet Passiert dort ein schwerer Unfall, kann der am Unfallort eintreffende ...

  • Verdiente Meister des Sports

    Motorsport: Günter Baumann, Werner Rosenbrock (beide ASK Vorwärts Leipzig), Werner Salevsky, Bernd Uhlmann, Walter Winkler (alle MC Zschopau), Ludwig Woitina-(MC Wismut Aue). - Kanusport: Wotfgang Lange (TSC Berlin), Siegfried Rossberg (SC Einheit Dresden). - Radsport: Gustav Dressler (Lok Leipzig-Ost), Roland Eiste (SC Dynamo Berlin) ...

  • Sportler geehrt

    Der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Körperkultur und Sport, Staatssekretär Alfred" B. Neumann,-,- zeichnete am Sonnabend im Haus des Ministerrates in Berlin 94 Sportler, Trainer und Sportfunktionäre aus. 10 von ihnen erhielten im Auftrag des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Otto Grotewahl, die Verdienstmedaille der DDR ...

  • Kinderwochenheim

    In der Neuen Blumenstraße 5 im Stadtzentrum wurde am Sonnabend in Anwesenheit des Bezirksbürgermeisters von Berlin-Mitte, Kurt Goldberg, ein neues Kinderwochenheim eröffnet, das 64 Kindern bis zu drei Jahren ein zweites Zuhause sein wird. Die Kleinen, vorwiegend Kinder, deren Eltern Schichtarbeiter sind, werden von 26 Angestellten — Säuglingsschwestern, Pflegerinnen und Helferinnen — liebevoll betreut ...

  • Verdienstmedaille der DDR

    Kanusport: Ursula Glaser, Eva Setz- Icorn, Annelies Bauer, Eberhard Gläser (alle ASK Vorwärts Leipzig), Manfred Glöckner, Dieter Krause, Dieter Merkel, Manfred Merkel (alle DHfK), Rudolf Seifert (Einheit S|*emberg) und Werner Schreck (TSC Berlin).

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Ein neuer Abschnitt der Gewerkschaftsarbeit Senat will nicht unterschreiben Unterhändler ohne Vollmacht Regierung der DDR schlägt vor: Treffen Abusch—Brandt Attacke der Wehner-Erler-Gruppe gegen Passierschein-Gespräche Gezielte westliche Pressehetze Albert Norden und Alexander Abusch beantworten Fragen der Presse Heinrich-Heine- Preis 1963 verliehen Reduzierung der Streitkräfte und Militärausgaben Kokerei „August Bebel" voll in Betrieb 16 Bundeswehrsoldaten in die DDR übergetreten 3. Zentralratstagung der FDJ eröffnet
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