13. Mai.

Ausgabe vom 28.03.1962

Seite 1
  • Auf Tempo drücken - Feldbau verstärken

    Es gab bei uns in der LPG Holzhausen, Kreis Leipzig.Land, in den Aussprachen über den VII. Deutschen Bauernkongreß nur ein Problem: Wie kurbeln wir die Frühjahrsbestellung richtig * on. Pläne hatten •■' wir dafür schon. Aber sie dürfen kein starres Dogma sein. Man muß die richtigen Gegebenheiten herausschnuppern - das ist die ganze Kunst ...

  • Führende britische Wissenschaftler in DDR

    Professor Bemal sprach in Adlershof

    Berlin (ADN). Hervorragende britische Wissenschaftler, Prof. Dr. h. c. J. D. Bernal, Mitglied der-.Royal Society London, Frau Prof. Dr. D. M. Hodgkin-Crowfoot, Mitglied der Royal Society London, und Dr.' H. Taylor, Universität Aberdeen, waren am Dienstag Teilnehmer eines Kolloquiums, das vom Institut für Strukturforschung der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin einberufen wurde ...

  • Wer wird siegen?

    Das nationale Hauptproblem des deutschen Volkes ist die in Westdeutschland noch heute andauernde Herrschaft einer raub- und beutegierigen unverantwortlichen und zu jedem Abenteuer neigenden Großbourgeoisie. Ihre Herrschaft muß beseitigt, werden. An ihre Stelle müssen die wirklichen nationalen/ Kräfte der westdeutschen friedliebenden Bevölkerung treten ...

  • Wir tragen die für Schicksal der Nation Verantwortung

    Cottbuser Kraftwerker stärken die ökonomischen Grundlagen der DDR

    Hauptingenieur Otto winarsch aus dem Kraftwerk Trattendorf erklärte: „Wir Ingenieure unterstützen das Produktionsaufgebot dadurch, daß wir gemeinsam mit den Arbeitern den wissenschaftlich-technischen Fortschritt durchsetzen. Das gilt z. B. für die Mehraggregatbedienung in Verbindung mit umfangreicher Anwendung der Meß- und Regeltechnik ...

  • Wie sollen die beiden deutschen Staaten miteinander leben?

    Um das größte Übel, den Atomkrieg auf deutschem Boden zu verhüten, müssen beide deutsche StaatAi friedlich zusammenleben. Kriegs- und Revanchepolitik dürfen nicht geduldet werden. Die unseren besonderen historischen Bedingungen entsprechende Form für die friedliche Koexistenz der beiden deutschen Staaten ist eine deutsche Konföderation, an der auch das entmilitarisierte freie und neutrale Westberlin teilnehmen könnte ...

  • Nützlidie Gesprädie über (Ionisches Problem

    Aufgenommene Kontakte sollen weiter gepflegt werden

    Genf (ADN). Der sowjetische Außenminister Andrei Gromyko und USA- Außenminister Dean Rusk haben am Dienstag ein gemeinsames Kommunique über ihre Genfer Gespräche veröffentlicht Darin heißt es, die Gespräche über das deutsche Problem und damit zusammenhängende Fragen seien nützlich- gewesen. Die aufgenommenen Kontakte sollen welter gepflegt werden ...

  • Wem gebührt die Führung Deutschlands?

    Unermeßliche Verluste an Gut und Blut für das deutsche Volk kommen auf das Schuldkonto der deutschen Großbourgeoisie. Krisen, Kriege, Inflation, Leid und Elend wären dem deutschen Volke erspart geblieben, wäre es 1918 und 1922 den Weg der Vernunft und des Friedens gegangen. Das1 nationale Dokument enthält eine geschichtlich begründete, unwiderlegbare Anklage gegen die deutsche Großbourgeoisie, die jeden Anspruch auf die Führung Deutschlands verspielt hat ...

  • Memorandum der DDR an die Westmächte

    Berlin (ADN/ND). Das Außenministerium der UdSSR bat in Ausübung guter Dienste eine Denkschrift der Regierung der DDR mit einer Begleitnote des Außenministeriums der DDR an die Botschafter der drei Westmächte und der übrigen NATO-Staaten übergeben, soweit sie in Moskau akkreditiert sind. Thema der Denkschrift ist die Schaffung normaler Bedingungen im internationalen Reiseverkehr ...

  • Neuer VorschlagtGromykos

    Genf. (ND-Korr.). Auf der Dienstagsitzung des 18-Mächte-Abrüstungsausschusses in Genf unterbreitete der sowjetische Außenminister Andrei Gromyko den Vorschlag, als ersten Schritt zu einem Übereinkommen über die allgemeine und vollständige Abrüstung die Präambel des von der Sowjetunion vorgelegten Vertragsentwurfes zu beraten und zu akzeptieren ...

  • U Thant gegen Zweckpessimismus

    New ITork (ADN). Der Amtierende UNO-Generalsekretär U Thant hat sich in New York entschieden gegen den von einigen westlichen Politikern in der Abrüstungsfrage verbreiteten Zweckpessimismus gewandt. Auch hinsichtlich der Westberlinfrage sei er der Ansicht, daß die während der letzten beiden Wochen in Genf geführten Beratungen über dieses Problem „in der Weise positiv waren, daß die Positionen beider Seiten viel klarer geworden sind" ...

  • An alle Bürger der DDR? An die deutsdie Nation!

    Walter Ulbricht begründete vor dem Nationalrat das Grundgesetz nationaler Politik

    Das Dokument „Die geschichtliche Aufgabe der DDR und die Zukunft Deutschlands" ist die politische Grundlage der Arbeit aller Bürger unseres Staates für einen langen Zeitraum. Es ist Aufgabe der Nationalen Front, alle Bürger auf seiner Grundlage zusammenzuschließen und sie für die Lösung der geschichtlichen Aufgaben der DDR und damit gleichzeitig für die Sicherung der guten Zukunft eines einheitlichen, friedliebenden, reichen und mächtigen Deutschlands zu mobilisieren ...

  • Bezirfc Cottbus begann Getreideaussaat

    ■ Cottbus (ADN).. In sedis Kreisen des Bezirkes, Cottbus haben die Genossenschaftsbauern und Traktoristen mit der Aussaat von Sommergetreide begonnen. Am Wochenbeginn war auf 60 ha das -erste Getreide gedrillt worden, wobei, die Genossenschaftsbauern in Kößdorf, Kreis Bad Liebenwerda, mit 20 ha an der Spitze liegen ...

  • Macmillan: Kein toter Punkt

    London (ADN). Der britische «Pr«mi*r» minister Macmillan erklärte am Dienstag, er sei nicht der Meinung, daß die Genfer Abrüstungskonferenz an einem toten Punkt angelangt sei. Er sei bereit, jederzeit nach Genf zu gehen, sofern ein solcher Schritt von praktischem Wert erscheine.

  • Unser Ziel ist, den Frieden zu erhalten, die Geschicke der Nation zum Guten zu wenden und das ganze Deutschland zu neuer Blüte zuführen

    (Wortlaut der Rede Seiten 3—5)

Seite 2
  • Westfälischer Frieden

    Es zeigt sich immer deutlicher, daß Dehlers. Kritik an Adenauers Politik des kalten Krieges nicht etwa ein augenblicklicher Temperamentsausbruch war, sondern die politische Tendenz eines beträchtlichen Teiles der westdeutschen Bourgeoisie bewußt zum Ausdruck bringt. So hat Dehler seine Kritik aufrechterhalten und die Gedankenführung in einem Interview mit dem „Spiegel" noch weiterentwickelt ...

  • Episode oder neue Etappe?

    Wenn man prinzipiell gegen Abrüstung und Entspannung ist, wie die Herren Adenauer und Schröder in Bonn, dann ist eine internationale Abrüstungskonferenz wie die des 18-MächteAusschusses in Genf eine peinliche Sache. Man wünscht sie zum Teufel. Man ersehnt ihren Fehlschlag. Aber das Unangenehme ist: Man darf das nicht offen aussprechen ...

  • Im Sportpalast wie einst im Mai Wollt Ihr die totale Rüstung? Erhard, Gerstenmaier, Brentano, Merkatz, Lemmer provozieren in Westberlin / Die Katze ist aus dem Sack: „Maßhalten" für die Aufrüstung / Wie sehr Dehler recht hat

    Berlin (ND). Seit Goebbels' Zeiten hat der Westberliner Sportpalast das nicht erlebt: Die Ultras aus Bonn kommen in die von ihnen ausgehaltene Frontstadt, die längst eine entmilitarisierte und Freie Stadt sein könnte und putschen die Westberliner Bevölkerung auf. Hier,- wo sie nichts verloren haben, ...

  • Schickt Clay in den Ruhestand

    „Sunday Telegraph" deckt tiefgehende britisch-amerikanische. Meinungsverschiedenheiten in Westberlin auf / Frontstadt auf „tönernen Füßen"

    Berlin (ND). Auf offenbar tiefgehende britisch-amerikanische Meinungsverschiedenheiten in. der Westberlinfrage macht der britische „Sunday Telegraph"' vom 25. März aufmerksam. Ein offizieller britischer Vertreter in Westberlin habe sich bei dem Reporter beklagt daß „Westberlin auf tönernen Füßen" stehe (Wortspiel im Englischen: Clay bedeutet Ton) ...

  • Auf Tempo drücken — Feldbau verstärken

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Kampagne packen wir dafür zwölf Stunden an. Damit wir unsere Kettenschlepper und schweren Feldarbeitsmaschinen 24 Stunden lang einsetzen können, helfen unsere Patenbetriebe mit vier Schichtfahrern. Jede Nacht sorgt ein Vorstandsmitglied auf den Feldern für den komplexen Einsatz der Maschinen und dafür, daß die Traktoristen warme Getränke, und Schutzkleidung erhalten ...

  • Artverwandt

    Eine große- Diskussion hat im Lande 'Niedersachsen begonnen. Darf der Piofessor Glees, weiland Ordinarius für Histologie und Neuroanatomie an der Universität Göttingen, medizinisch-technische Praktikantinnen ausbilden oder nicht? So lautet dort die Frage. Denn Professor Glees, ein weltbekannter Wissenschaftler, hat 1933 Nazideutschland verlassen, weil er mit einer jüdi- Khen Frau verheiratet war ...

  • Arbeiterjugend Pfingsten in Leipzig

    Delegierte aus beiden deutschen Staaten beraten nationales Dokument

    Berlin (ADN/ND). Das Ständige Komitee der Arbeiterjugend Deutschlands wendet sich mit einem Aufruf an alle jungen Arbeiterinnen und Arbeiter in beiden deutschen Staaten, dem Ruf zum V. Kongreß der Arbeiterjugend vom 9. bis 11. Juni 1962 in Leipzig zu folgen. „Wir rufen die Jugend in Vorbereitung des V ...

  • Oberländer wird wieder frech

    Er verlangt Rehabilitierung aller „Nachtigall"- und „Bergmann"-Mörder

    Frankfurt (Main) (ND). Der zu lebenslangem Zuchthaus verurteilte Massenmörder Oberländer hat am Montag vor dem Oberlandesgericht Frankfurt (Main) eine freche Erklärung gegen all jene westdeutschen Bürger abgegeben, die dazu beigetragen haben, daß der Henker im Mai 1960 von seinem Amt als Bonner Minister zurücktreten mußte ...

  • Gluck wunsch des ZK an Rudolf Reutter

    Zu seinem 65. Geburtstag übermittelte das Zentralkomitee dem Parteiveteranen Genossen Rudolf Reutter die herzlichsten Grüße und Glückwünsche. In dem Glückwunschschreiben, das vom Ersten Sekretär des ZK, Genossen Walter Ulbricht^ unterzeichnet ist, heißt es u. a.: In Deiner mehr als 40jährigen Tätigkeit in der sozialistischen Arbeiterbewegung hast Du Dich immer als ein aufrechter Kämpfer für den Sozialismus bewiesen ...

  • Revanchismus bleibt Staatsdoktrin

    Bonn (ADN/ND). Der Bonner Kanzler Adenauer hat demonstrativ bekräftigt, daß Bonn am RevanchisrriUs als Staatspolitik auch weiterhin festhalten will. „Die Politik der Bundesregierung bleibt unverändert, die Oder-Neiße-tänie ist nicht die Ostgrenze Deutschlands", erklärte er in einem Schreiben an die Führer ...

  • Perwuchin besuchte Siemens

    Berlin (ADN). Der Botschafter der UdSSR in der DDR, M. G. Perwuchin, hat auf Einladung des Westberliner Unternehmens des Siemens-Konzerns dde Werke der Firma in Westberlin besucht. Von sowjetischer Sedte nahmen an der Besichtigung teil: der Handelsvertreter der UdSSR in der DDR, A. K. Krutko, der Botschaftsrat G ...

  • Unterstützung für Ostermarsch

    Westdeutsche Persönlichkeiten rufen Bundesbürger zur Teilnahme auf

    Bonn (ADN/ND). Namhafte westdeutsche Persönlichkeiten haben in einem Appell die westdeutsche Bevölkerung aufgefordert, den Ostermarsch der westdeutschen Atomwaffengegner 1962 zu unterstützen. In dem Appell, der unter anderem von Dr. Walter Lidl aus München und von Pfarrer Gottlieb Wandersieb aus Herne unterzeichnet ist, stimmen die westdeutschen Bürger der Erklärung des zentralen Ausschusses für den Ostermarsch zu ...

  • Heute ist noch Zeit zum Handeln

    30 westdeutsche und ausländische Gelehrte, Künstler und Politiker unterzeichnen „Aufruf an alle"

    München (ADN/ND). In einem „Aufruf an alle" haben Albert Schweitzer und 30 weitere Persönlichkeiten und Organisationen vor allem aus Westdeutschland an die Weltöffentlichkeit appelliert, die Anstrengungen um die Vernichtung aller Atomwaffen und um die Erhaltung des Friedens zu verstärken. „Allen Friedliebenden ...

  • Globkes Verbrechen sind weltbekannt

    Jerusalem (ADN/ND). Der israelische Generalstaatsanwalt Gideon Hausner hat am Dienstag faktisch bestätigt, daß die Urheberschaft Globkes an den Nürnberger Judenvernichtungsgesetzen außer Zweifel steht und daß diese Gesetze gemein und verbrecherisch waren. Mit diesem Hinweis lehnte Hausner im Berufungsprozeß ...

  • Bonn soll mit DDR verhandeln

    Brüssel (ND). Direkte Verhandlungen zwischen Bonp und der DDR werden in einer Resolution gefordert, die in Brüssel zum Abschluß einer Diskussion über die Deutschlandfrage gefaßt wurde. Westberlin soll danach den Status einer neutralen Freien Stadt erhalten, der durch die vier Großmächte und eventuell durch der UNO angeschlossene Organisationen garantiert werden sollte ...

  • KURZ BERICHTET

    KINDESMORD. Mit *tem Kleiderbügel hat ein in Frankfurt (Main) stationierter Amibesatzer seine Stieftochter, ein zweijähriges deutsches Mädchen, totgeschlagen. SITTENSTROLCH. Der Leiter der Politischen Polizei in Bonn, oft zum Schutz Adenauers eingesetzt, hat sich an einem minderjährigen . abhängigen Mädchen vergangen ...

  • Hoffnungsvolle Vorschläge

    Die britische Zeitung „Guardian" bezeichnet den Vorschlag Walter Ulbrichts^ eine internationale Schiedsstelle zu errichten, die Meinungsverschiedenheiten zwischen der DDR und den Westmächten hinsichtlich des friedlichen Verkehrs von und nach Westberlin schlichten helfen soll, als hoffnungsvoll. Dieser Vorschlag stelle einen „Schritt vorwärts" dar, der zu untersuchen wäre ...

  • Starkes Interesse für Rede Walter Ulbrichts

    Berlin (ND/ADN). Führende ausländische, vor allem britische, ägyptische und griechische Zeitungen beschäftigen sich weiterhin ausführlich mit den von Walter Ulbricht auf dem 15. Plenum des ZK unterbreiteten Vorschlägen im Zusammenhang mit der Lösung der Wesfberlinfrage. Einige Blätter erörtern allerdings ...

  • Beweis für Verstandigungswunsch

    Die „vielleicht prominenteste und bedeutendste Maßnahme", neue Gespräche in Gang zu bringen, nennt die Kairoer Zeitung „AI Ahram" die neuen Vorschläge Walter Ulbrichts. Entgegen der westlichen Propaganda stellten sie einen neuen ernst zu nehmenden Versuch dar, eine Lösung für das Deutschlandproblem zu finden ...

  • Eine Konzession

    In seinem Leitartikel schreibt der i,Daily Express": „Der ostdeutsche Vorschlag für eine Schiedsbehörde ist eine Konzession." Die Zeitung rät zu Gesprächen zwischen Außenminister Lord Home und der UdSSR über die Westberlinfrage. sDamit könne Großbritannien.eine außerjardentliche Rolle "bei der Erhaltung des "Weltfriedens spielen ...

  • Heusinger verlangt Atomwaffen

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Die schnellste Übertragung der Verfügungsgewalt über Atomwaffen an das Bundeswehr-Oberkommando hat der Vorsitzende des NATO-Müitärausschusses, Nazigeneral Heusinger, in einem Gespräch mit dem früheren Nazigeneralstäbler und jetzigen „Militärexperten'' der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung", Adalbert Weinstein, gefordert ...

  • „Kompromißbereitschaft"

    Die Athener Zeitung „Avghi", die den außenpolitischen Teil aus dem Referat Walter Ulbrichts auf dem 15. Plenum des 2K ausführlich wiedergab, schreibt, die Erklärungen Walter Ulbrichts würden „als ein Hinweis auf die Kompromißbereitschaft des sozialistischen Lagers für eine Lösung des Westberlinproblems betrachtet" ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzsdier, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

Seite 3
  • Wie also sehen die Hauptposten dieser nationalen Bilanz in diesem Frühjahr 1962 aus?

    Wie jede Bilanz, hat sie eine Aktivseite und eine Passivseite. Nehmen wir zunächst die Passivseite! Westdeutschland befindet sich wieder unter der Herrschaft des Monopolkapitals, der klerikalen Dunkelmänner, der hitlerischen Wehrwirtschaftsführer, der Generale, Richter und Henker des Naziregimes. Unterstützt von den USA, haben sie Deutschland gespalten ...

  • 1945 hatte unser deutsches Volk - erneut eine große Chance.

    Es stand die geschichtliche Aufgabe, die Schlußfolgerungen aus der faschistischen Herrschaft und dem zweiten Weltkrieg zu ziehen und eine Politik der friedlichen Koexistenz und der Freundschaft .mit den sozialistischen Ländern, vor allem mit der Sowjetunion, zu entwickeln. Diese Aufgabe wurde zum Glück des deutschen Volkes in der Deutschen Demokratischen Republik gelöst ...

  • Was soll also unter diesen Umständen in Deutschland werden?

    Wie sollen die Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten aussehen? Können sie sich verständigen und unter welchen Bedingungen? Braut sich in Deutschland schon wieder neues Unheil zusammen? Das sind alles Fragen, die heute die Deutschen beschäftigen. Und um sie zu beantworten, war es notwendig, eine nationale Bilanz aufzustellen und die notwendigen Schlußfolgerungen zu ziehen ...

  • n.

    Weshalb war es so notwendig, gerade jetzt die Bilanz der Entwicklung unserer nationalen Frage zu ziehen und die Grundlagen unserer nationalen Politik neu zu formulieren?

    Verschiedene Ereignisse der vergangenen Jahre haben bewiesen, daß an den Ergebnissen des zweiten Weltkrieges nicht zu rütteln ist und daß es über die grundsätzlich voneinander verschiedene Politik der beiden deutschen Staaten keine Unklarheiten mehr gibt Es ist klar, was die Deutsche Demokratische Republik darstellt und was sie will ...

  • III. Wenn 1918 und 1922 der Weg der Vernunft gegangen worden wäre ...

    Schon 1918 und in den Jahren der Weimarer Republik war es ein Gebot nationaler Pflicht, eine friedliche Außenpolitik Deutschlands zu entwickeln und insbesondere zu dem großen Nachbarn im Osten, zur sozialistischen Sowjetunion, gute und freundschaftliche Beziehungen herzustellen. Aber die reaktionären Kräfte der Bourgeoisie lehnten das kategorisch ab ...

Seite 4
  • Also ist eine Friedensregelung unvermeidlich.

    Die Bonner Regierung aber schickt ihren Außenminister nach Genf, damit er dort Minen gegen eine Verständigung legt und im übrigen den Wunsch seiner Regierung mitteilt, sie möchte Deutschland bis zur Oder in ihren Besitz bringen. Natürlich war in Genf niemand bereit, sich diesen aus Bonn importierten Unsinn anzuhören ...

  • V. Die geschichtliche Leistung der Bürger der Deutschen Demokratischen Republik

    Es Ist ein Glück für Deutschland, daß eine Deutsche Demokratische Republik existiert, die eine friedliche- nationale Politik für das ganze deutsche Volk entwickelt und die bewiesen hat, daß es sich ohne Monopolherren, Großgrundbesitzer und Hitlergenerale besser lebt, daft das Volk einen Staat des Friedens; der Arbeit und der Wohlfahrt für alle aufbauen kann ...

  • IV. Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten ist notwendig

    Gestatten Sie mir in diesem Zusammenhang noch ein Wort zu einigen aktuellen Fragen unserer und der Bonner Politik. Audi wenn, wir die Entwicklung sehr vorsichtig einschätzen, sehen wir doch, daß seit 1958 Im Kampf um einen deutschen Friedensvertrag und für eine freie entmilitarisierte Stadt Westberlin gewisse Fortschritte erzielt worden sind ...

  • In der ganzen Welt streben die Völker nach Entspannung und Sicherung des Friedens.

    Die Staatsrührung der DDR hat — dem Willen des Volkes entsprechend — der Regierung in Bonn Vorschläge für die Abrüstung und für Verhandlungen über normale Beziehungen unterbreitet; damit militärische oder andere Konflikte vermieden werden. Die Bonner Regierung weiß sehr gut, daß sie an der Tatsache der ...

  • den Kampf tun einen Friedensvertrag auf einer noch festeren Position fortzusetzen.

    Es sind viele kleine Fortschritte erzielt worden, die aber insgesamt gesehen den Boden bereiten für eine vertragliche und friedliche Lösung der Westberlinfrage, d. h. die Beseitigung der Kriegsbrandherde in Westberlin und seine Umwandlung in eine friedliche, freie neutrale Stadt , Es besteht eine eigenartige Lage ...

  • eine Normalisierung der Beziehungen unvermeidlich ist.

    Auch der Westberliner Senat glaubt nicht an die Möglichkeit der Aufrechterhaltung des gegenwärtig bestehenden Zustandes, also des Status quo, der Quelle ständiger Konflikte und Gefahren für den Frieden.

Seite 5
  • deutsche Nation!

    tung unserer DDR zu einem sozialistischen Staat, dessen Anziehungskraft wächst und der aus den immer enger werdenden sozialistischen Beziehungen seiner Bürger die Kraft schöpft, auch die schwierigsten Probleme zu meistern. Die Verwirklichung der in diesem Dokument enthaltenen Grundsätze unserer nationalen ...

  • VI.

    Welche Bedeutung hat die friedliche Koexistenz?

    In dem vorliegenden Entwurf unseres nationalen Dokuments ist die Sicherung der friedlichen Koexistenz zwischen den beiden deutschen Staaten durch ihre Zusammenarbeit in einer deutschen Konföderation konkretisiert worden. Ich möchte annehmen, daß die m dem Dokument entwickelten Gedanken und Schlußfolgerungen weitgehend auch Vorstellungen entsprechen, die es in breiten Kreisen der westdeutschen Öffentlichkeit gibt ...

  • Unser Ziel ist, den Frieden zu erhalten, die Geschicke der Nation zum Guten zu wenden und das ganze Deutschland zu neuer Blüte zu führen

    Das wird im nationalen Dokument gesagt. Ganz Deutschland soll ein reiches und blühendes Land der friedlichen Arbeit werden, Stolz und Freude für seine Bürger und geachtet unter den Völkern. Danach zu streben, dafür zu arbeiten und zu kämpfen, das ist die Aufgabe der Deutschen Demokratischen Republik, ihrer Bürger und aller friedliebenden Menschen ...

  • ganze

    großen Masse der Werktätigen ist weder die Bildung hoch die Kultur offen. In der Deutschen Demokratischen Republik ist das Bildungsprivileg der Reichen gebrochen. Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik kann eine seinen Fähigkeiten entsprechende Bildung erwerben; ohne Rücksicht auf seine Stellung, sein Einkommen und seine Herkunft ...

  • Die Wiedervereinigung Deutschlands.

    Die herrschende Regierungspartei Westdeutschlands, die CDU, hat mit der Forderung, ganz Deutschland müsse der NATO angehören, die friedliche Wiedervereinigung abgeschrieben. Die Deutsche Demokratische Republik unternahm und * unternimmt immer wieder Versuche, den Weg zu einer friedlichen Wiedervereinigung vorzubereiten ...

  • vin.

    Durch Meisterung der Wissenschaft, Technik und Arbeitsorganisation zur ökonomischen Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik

    Welche Schlußfolgerungen ergeben sich aus diesem wichtigen nationalen Dokument für die Nationale Front des demokratischen Deutschland? Wir haben in der Entwicklung der sozialistischen Demokratie und der Verwirklichung .unserer großen Losung „Plane mit — arbeite mit — regiere mit!" bedeutende Fortschritte erzielt ...

  • VIL

    Wessen Politik hat Bestand und wessen Politik muß geändert werden?

    Die Politik der beiden deutschen Staaten ist grundsätzlich verschieden und kann offensichtlich nicht auf einen Nenner gebracht werden. Nun gibt es aber Bürger diesseits und jenseits unserer Staatsgrenzen, die meinen, es müßte halt jeder der beiden deutschen Staaten etwas nachgeben und seine Politik etwas der des anderen deutschen Staates angleichen ...

  • Bürger der DDR! An die

    Truppen. Das Wachsen des Militarismus hat in Westdeutschland den Neonazismus gefördert. Das arbeitende Volk leidet unter dem geistigen und physischen Druck des Machtapparates der Konzerne, Großbanken und NATO-Militärs. Die Mitarbeiter von Hitler, Goebbels und Göring sitzen in wichtigen Staatsämtern und fabrizieren Notstandsgesetze und Antigewerkschaftsgesetze, eine Verordnung gegen die Konsumgenossenschaften ...

  • Die Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten.

    Die Regierung der westdeutschen Bundesrepublik lehnt normale Beziehungen und eine Verständigung der beiden deutschen Staaten über ein friedliches Zusammenleben ab. Die Regierung der DDR hat mehr als einmal ihre Bereitschaft erklärt, normale friedliche Beziehungen zur westdeutschen Bundesrepublik zu unterhalten, sich mit ihr über die verschiedensten nationalen und internationalen Anliegen zu verständigen ...

  • An alle

    Die Herren in Bonn, von Lübke bi» Strauß, verkünden jedoch, es gäbe keine deutsche nationalstaatliche Politik mehr. Das heißt, für sie ist nicht mehr Deutschland das Vaterland, sondern eine sogenannte Atlantische Union oder der Platz, wo eie Geld verdienen. Als Friedrich Schiller die Worte prägte: .Am Vaterland, ans teure, schlief! dich an", meinte er das von ausländischer Okkupation befreite Vaterland, in dem da» Volk oberster Gebieter ist ...

  • Haltung der beiden deutschen Staaten zu den Problemen des Friedens und der Rüstung.

    Die Regierung der westdeutschen Bundesrepublik rüstet fieberhaft, verlangt die Verfügungsgewalt über atomare und nukleare Waffen und beansprucht die Territorien von Nachbarstaaten. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik schlägt Verzicht auf atomare Waffen für beide deutsche Staaten und ihre völlige Abrüstung und Neutralität vor ...

Seite 6
  • Tanzmusik — Bestandteil unserer Nationalkultur

    Leipziger Konferenz unserer Laientanzmusiker

    Der Klärung des Standortes und der weiteren Entwicklung des - Laientanzmusikschaffens als eines legitimen Bestandteiles unserer Volkskunst diente am vergangenen Wochenende in Leipzig eine dreitägige Konferenz mit rund 500 Teilnehmern aus allen Bezirken der DDR. Das beachtliche Niveau der durch praktische ...

  • Initiatoren im Wohngebiet

    Ich wohne Im Wohnbezirk 19 in Frankfurt (Oder) und arbeite dort auch in der Nationalen Front mit. Ich bin parteilos und Lehrer an der Oberschule Nord. Die Genossen der Wohnparteiorganisation, unter Leitung der Genossin Erika Morquardt, machten sich viele Gedanken, wie sie neue, freundschaftliche Beziehungen ^zwischen den Menschen entwickeln können ...

  • Unsere Kraftwerke schalten auf höchste Touren

    Aus dem Kampfprogramm der Werktätigen des VEB Energieversorgung Cottbus für das Produktionsaufgebot 1962

    Das Beispiel der Werktätigen des VEB Großdrehmaschinenbau „8. Mai" Karl- Marx-Stadt hat bei uns in den Kraftwerken, Gaswerken' und Netzbetrieben eine große Initiative ausgelöst. Das um so mehr, weil wir wissen, daß die ständige Stärkung der Energiebasis wesentlich das Tempo des Sieges des Sozialismus bestimmt ...

  • Plasmabrenner sofort anwendbar Jeder Betrieb kann ihn bauen

    Prof. Manfred von Ardenne sprach über die rasche Nutzung des Lichtbogen-Plasmabrenners in der Produktion

    Berlin (ND). Über den Bau, die Arbeitsweise und den ökonomischen Nutzen des Lichtbogen-Plasmabrenners sprach am Dienstagabend Nationalpreisträger Prof. Dr. h. c. Manfred von Ardenne in einer Sendung des Deutschen Fernsehfunks. Prof. Dr. von Ardenne demonstrierte, wie mit Hilfe des Plasmabrenners starke Metallplatten mit geringem Zeitverlust in gewünschte Formen zerschnitten werden können ...

  • Mit Fragebogen ist auf den Feldern nichts getan

    Bis jetzt wurden noch keine Anstrengungen für den Umbau von Maislegemaschinen für die Zuckerrübenaussaat nach dem neuen Aussaatverfahren gemacht, obwohl die Station den Auftrag hat, drei Maschinen umzubauen. Müßten nicht schon längst mit den einzelnen Genossenschaften präzise Vereinbarungen darüber abgeschlossen ...

  • Jungarbeiter erhöhen Kraftwerksleistung

    Die Belegschaft des Jugendkraftwerkes »Artur Becker", Trattendorf, stellt sich im einzelnen für das Produktionsaufgebot 1962 u. a. folgende Aufgaben: Spitzenplanerfüllung 102 Prozent. Erhöhung der höchstmöglichen Kraftwerksleistung von 437 auf 450 Megawatt Einsparung von 60 Kollegen des Bedienungs- und Reparaturpersonals und 15 Kollegen der Verwaltung ...

  • Kartoffelfreie Speisen und der Blumenkohl

    Warum rührte sich bisher niemand in Boitzenburg? Des Pudels Kern liegt offen auf der Hand. Genosse Kiupel sagte uns: „Die Pflanzkartoffeln, die wir zur vollen Bestellung der Planflächen brauchen, bekommen wir sowieso nicht zusammen. Wir bauen dafür Blumenkohl. Das bringt uns höhere Einnahmen." Offensichtlich gehört auch Genosse Kiupel zum Kreis derer,' die die Dokumente des Bauernkongresses bis zum heutigen Tage nicht studiert haben ...

  • Wie die Leitung, so die Saat

    Und der Rat des Kreises Templin? Er faßt Beschlüsse auf Beschlüsse, macht Beratungen und nochmals Beratungen, aber bis zum 18. März waren, wie Genosse Franke, 'der 1. Stellvertreter des Vorsitzehden des Rates des Kreises, selbst erklärte, weder die Ratsmitglieder noch die übrigen Mitglieder des Rates ...

  • Wann gibt es in Fürstenau eigentlich erregte Gemüter?

    Was ist in der Parteiorganisation dieser Station los? Regt eine solche Lage die Genossen und ihren Parteisekretär nicht auf? Da muß doch die Parteiorganisation so lange Krach schlagen, bis — vom Direktor angefangen — jeder Mitarbeiter der Station aufwacht und begreift, daß wir mitten in der Frühjahrsbestellung stehen ...

  • Heinrich-Mann-Preis 1962 verliehen

    Berlin (ND). Am Dienstag, dem einundneunzigsten Geburtstag von Heinrich Mann, dem ersten Präsidenten der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin, verlieh der Vizepräsident der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin, Prof. Dr. h. c. Ludwig Renn im Namen der Akademie den Heinrich - Mann - Preis 1962. An der Feder- Stunde im Plenarsaal nahm auch die Tochter des unvergessenen Dichters^ Frau Leonie Mann, teil ...

  • weiter:

    Nicht auf Störungen warten — die Anlagen warten! Wir führen konsequent die prophylaktische Instandhaltung und Wartung an allen Aggregaten durch. Das Anti- Havarie-Training findet programmgemäß statt. Das Bedienungspersonal wird so qualifiziert, daß es die Anlagen bedient und gleichzeitig prophylaktisch repariert ...

  • Jeder denkt und rechnet mit

    Dabei packen wir die Sache so an: • 1. In allen Kollektiven führen wir die gründliche Aussprache über die Rolle der DDR und die Zukunft Deutschlands gemäß der Lehren der 14. und 15. Tagung des ZK. 2. Jeder denkt und rechnet an seinem Arbeitsplatz. Überholte Arbeitsmethoden werden über Bord geworfen, neue Technologien entwickelt, der Plan NeueTechnik wird ergänzt ...

  • Sinfoniekonzert mit Gästen

    Berlin (ADN). Außerordentliches Inter- ;sse beim Berliner Publikum fand das F. Sinfoniekonzert des Städtische» Beriner Sinfonieorchesters am Montagabend, n dem die Musikfreunde Wiedersehen nit dem Dirigenten Vaclav Smetacek aus ier CSSR feierten. Dr. Smetacek interpretierte Antonfn Dvofäks 5. Sinfonie mit jffektvollem Glanz und Schwung ...

  • Frühjahrsaussaat ohne Frühjahrsmüdigkeit

    Die Generalprobe für die gute genossenschaftliche Arbeit im Jahre 1962 ist die Frühjahrsbestellung. Für einige Genossen besteht jedoch die Gefahr, daß sie diese Generalprobe verschlafen und.den Start zum richtigen Zeitpunkt mit dem notwendigen Tempo verpassen. Da ist zunächst die MTS Fürstenau, Kreis Templin ...

  • Bondartschuk als „Pierre"?

    Berlin (ADN). Sergei Bondartschuk wird wahrscheinlich den Pierre Besuchow in dem Film „Krieg und Frieden" nach dem gleichnamigen Roman von Leo Tolstoi verkörpern. Für die Rolle der Natascha ist die 19- jährige Ballerina Ludmilla Saweljewa aus Leningrad in die engere Wahl gezogen worden. Die endgültige Besetzung der Hauptrollen ist jedoch noch nicht entschieden ...

  • Dunglader vor dem Büro

    Der Technische Leiter der Station,- Kollege Kümmel, hatte am 18. März 1962 noch nicht die Materialien des Bauernkongresses gelesen. Er meinte: „Dazu habe ich jetzt keine Zeit" Wenn man aber die Beschlüsse nicht kennt und sie mißachtet, begeht man ernste Fehler — so auch in der MTS Fürstenau. Steht es ...

Seite 7
  • Algerien, de Gaulle und die OAS

    Was wollen die Faschisten? In der ersten Etappe versuchten sie, die Algerier zu provozieren. Sie schössen mit Kanonen und MG — in*der Erwartung, die Algerier würden ihren Zorn auf die Europäer richten, es würde zu einem allgemeinen GemetzeT kommen, die französische Armee würde in den Kampf eingreifen und den Waffenstillstand sprengen ...

  • Warnung für Österreich

    r\ ie gestrige Ankunft des Bonner Bundes- ■^ Präsidenten Lübke und SA-Außenministers Schröder zu «inem Staatsbesuch in Wien veranlaßte eine katholische Zeitung zu folgendem Kommentar: Es ist der erste Staatsbesuch eines deutschen Oberhauptes in Österreich seit dem Besuch Wilhelms II. im Jahre 1908. Es sei denn! man wolle den Besuch des Führers und Reichskanzlers-Adolf HitleF am 12 ...

  • Bonn fördert Revanche und Konterrevolution

    Protestnote -~ der Ungarischen Volksrepublik

    Budapest (ADN). Die Regierung der Ungarischen Volksrepublik hat am Dienstag in einer Note an die Bonner Regierung entschieden gegen die Wiederaufrüstung und die Faschisierung Westdeutschlands protestiert, meldet die ungarische Nachrichtenagentur MTI. Die Regierung der Ungarischen Volksrepublik fordert die westdeutsche Regierung auf, Maßnahmen gegen diese militaristischen und revanchistischen Bestrebungen zu ergreifen ...

  • UdSSR bekräftigt Anerkennung Algeriens

    Außenministerium weist französische Bevormundungsversuche zurück

    Moskau (ADN). Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR hat am Dienstag erklärt,-daß die Maßnahmen der französischen Regierung im Hinblick auf die De-jure-Anerkennung der Provisorischen Regierung der Algerischen Republik durch die Regierung der UdSSR „nicht anders zu bewerten sind, denn als ein Schritt der auf eine Verschlechterung der französisch-sowjetischen Beziehungen gerichtet ist", meldet TASS ...

  • Standige Kommission . Maschinenbau tagte

    RGW-Staaten vertiefen Spezialisierung Prag (ADN-Korr.). Die Ständige Kommission Maschinenbau des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) tagte vom 20. März bis zum 26. März in Prag. An der Tagung, die in einer freundschaftlichen Atmosphäre verlief, nahmen Delegationen der Volksrepublik Bulgarien, ...

  • Grundstein kann gelegt werden

    Gromyko: Präambel unseres Entwurfs entspricht UNO-Direktive

    ( Genf (ND-Korr./ADN). Der sowjetische Außenminister Gromyko begründete im Verlauf der Dienstagsitzung' des Abrüstungsausschusses ausführlich den Vorschlag der UdSSR, als ersten Schritt zur allgemeinen und vollständigen Abrüstung die Präambel des von der Sowjetunion vorgelegten Vertragsentwurfes zu beraten und zu akzeptieren ...

  • Westmächte müssen jetzt Farbe bekennen

    Wenrt der Westen weiter auf einer internationalen Kontrolle bestehe, so könne das nur als Versuch eines Spionagesystems unter dem Deckmantel der Kontrolle gewertet werden. Gromyko bezog sich auf eine Erklärung des amerikanischen Unterstaatssekretärs GÜ Patrick vom 15. März: „Vergeltung" von Seiten der USA erfordere „präzise Kenntnisse der feindlichen Ziele und ihre Empfindlichkeit" ...

  • Botschafter-Konferenz in Berlin

    Berlin (ADN). Am 26. and 27. März tagte in Berlin eine Konferenz des Mini-: steriums für Auswärtige Angelegenheiten mit Botschaftern und Leitern von Auslandsvertretungen. Die Konferenz beschäftigte sich mit den neuen Aufgaben der Außenpolitik der DDR, die sich ausden auf der 15. Tagung des Zentralkomitees ...

  • Gromyko: Bereit zum Versuchsstopp Westen vor neuen Tests gewarnt

    Gromyko stellte fest, der von der Sowjetunion vorgelegte Vertragsentwurf ür die allgemeine und vollständige Ab- 'üstung sei eine gesunde Basis für eine ichnelle und erfolgreiche Arbeit des Ab- ■üstungsausschusses. Es hänge jetzt nur roa allen Teilnehmern der Verhandlung ib, daß eine Welt entsteht, die frei von Rüstungen und nicht von der Explosion luklearer Waffen vergiftet Ist Unglückicherweise schienen jedoch nicht alle Teillehmer der Konferenz diesen guten Willen aufzuweisen ...

  • USA beschränken sich auf alte Worte

    Der. amerikanische Außenminister Dean Rusk erläuterte unmittelbar vor seiner' Abreise aus Genf nochmals in einer längeren Rede den Standpunkt seiner Regierung zur Abrüstung. Er bezeichnete die Atmosphäre der Konferenz als gut Die Diskussionen hätten bewiesen, daß alle Delegationen ernsthaft an dieses Problem herangehen ...

  • Blutiger Montag in Algerien

    Straßenschlachten / Salans rechte Hand verhaftet

    Algier (ADN/ND). Am Montag fielen den Provokationen, Attentaten und Anschlägen der OAS-Banden erneut 66 Menschen zum Opfer. Während noch immer Algerier von den Faschisten umgebracht werden, kam es am Montag in der Hauptstadt Algier zu einer neuen Straßenschlacht zwischen Tausenden von der OAS aufgehetzten Demonstranten und den franzosischen Sicherheitstruppen ...

  • „Einheitsfront ist der Schlüssel"

    Erklärung der KP Algeriens

    Tunis (ADN). „Die Kommunistischi Partei Algeriens hat mit großer Freud, die Einstellung des Krieges auf de Grundlage der Anerkennung, der Unab hängigkeit Algeriens und der Einhei seines Volkes und Territoriums aufge nommen." Dies stellt das ZK der KPA ii einer Erklärung fest Das ZK betont, es seien jedoch noch nich alle Schwierigkeiten überwunden ...

  • Dr. Sukarno dankt DUR

    Berlin (ADN). Der Präsident der Bepn- >lik Indonesien^ Dr. Sukarno, sandte an ien Vorsitzenden des Staatsrates der Jeutschen Demokratischen Republik, Valter Ulbricht, folgendes Telegramm: „Im Namen der Bevölkerung und der Regierung Indonesiens möchte ich Ihnen,, Herr Vorsitzender, und in Ihrer Person ...

  • De Gaulle widersprüchlich

    Paris (ND/ADN). Über Funk und Fernsehen hielt Präsident de Gaulle am Montagabend eine äußerst widerspruchsvoll« Rede. Einerseits rückte er von den faschistischen OAS-Putschisten in Algerien ab und erklärte; „Jene Verbrecher die durch bewaffnete Gewalt versuchen, die Hand des Staates zu bezwingen und du Nation zu unterjochen, haben keine Zukunft vor sich, außer die der Bestrafung-' Andererseits brachte er offen zum Ausdruck, daß er die Volksabstimmung Ubei das Abkommen von Evian am 8 ...

  • Chinas Volkskongreß zusammengetreten

    Pekinf (ADN). Der Nationale Volkskon greß Chinas Ist am Dienstagnachmittai in Peking zu seiner dritten Tagung de: .gegenwärtigen Legislaturperiode zusam mengetreten. Mit lang anhaltendem Bei fall begrüßten die Anwesenden — 101' Parlamentsabgeordnete, die Mitgliede des Landesausschusses der Politische] Konsultativkonferenz und über 800 Gästi — die führenden Repräsentanten de Volksrepublik China: Mao Tse-tung, Lii Schao-tschi, Sung Tsching-ling, Tung Pi wu, Tschu Teh und Tschou En-lai ...

  • Hohe Auszeichnungen für Mitarbeiter der Atomindustrie

    Bfoskan (ADN). Da« Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR hat einer größeren Anzahl von ■ Sowjetbürgern hohe Auszeichnungen für ihre Verdienste um die Entwicklung der Atomindustrie sowie um die Schaffung und Erprobung neuer mächtiger thermonuklearer Waffen verliehen. Mehr als 7000 Arbeiter, Konstrukteure, ...

  • FDJ-Delegation nach Kuba

    Berlin (ADN). Auf Einladung der Nationalleitung der Jungen Rebellen Kubas ist am Dienstag eine Delegation des FDJ-Zentralrates unter Leitung des Sekretärs des Zentralrates Konrad Naumann zur Teilnahme am 1. Nationalkongreß der Jungen Rebellen nach Havanna abgeflogen. Die Delegation wurde vom 1. Sekretär ...

  • Fares übernimmt Vorsitz

    Rabat (ADN/ND). Am Dienstag teilte der algerische Politiker Abderrahman Fares nach langen Beratungen mit der Provisorischen Algerischen Regieruni mit daß er den Vorsitz in der Provisorischen Exekutive übernehmen werde. Es handelt sich um die Im Waffenstillstandsabkommen von Evian' und seiner Zusatzdokumenten vorgesehene Über gangsregierung, die gemeinsam mit den1 französischen Hochkommissar die Gewall in Algerien ausüben wird ...

  • 5000 feierten mit KP Brasiliens

    ■ Rio de Janeiro (ADN). Über 5000 Kommunisten versammelten sich anläßlich des 40. Jahrestages der Gründung der KP Brasiliens im Stadion von Niteröi zu einer Festveranstaltung. Die wichtigste Aufgabe der Partei sei die Befreiung des Landes von der Herrschaft der ausländischen Monopole und die Beseitigung des Großgrundbesitzes, erklärte der Generalsekretär Luis Carlos Prestes auf der Kundgebung ...

  • Vertragsentwurfs akzeptiert. Unserer Auffassung nach könnte das ohne umfängliche Debatte geschehen/ Lord Home: „Erwägenswert"

    Der britische Außenminister Lord Home wertete die offene Darlegung der Standpunkte von Ost und West in der Abrüstungsfrage als Fortschritt gegenüber bisherigen Abrüstungskonferenzen. Den Vorschlag des sowjetischen Außenministers, sofort die Annahme der Präambel des sowjetischen Vertragsentwurfes zu erörtern, bezeichnete Home als „erwägenswert" ...

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  • Der Handwagen

    Sie hatten nichts Schlechtes im Sinn, als sie mittags vom Bau in Karlshorst losgingen, die Eisenbieger Jürgen W. und Harald F. Um den Weg zur neuen Baustelle abzukürzen, überquerten sie ein ehemaliges Laubengelände. Die meisten Grundstücke waren schon geräumt, da auf dem Gelände neue Wohnhäuser errichtet werden sollen ...

  • Mit Ducke gegen Atletico

    Valentin Ezquerra: „Bedaure Einreiseverbot" / Rückspiel in Malmö

    Von unserem Berichterstatter Joachim Pfitzner des DDR-Fußballs nicht genau. Aber wir haben von den guten Ergebnissen des SC Motor Jena gehört und unterschätzen den Gegner keineswegs. Vor allem aber ist uns der Wunsch erfüllt, einmal hier spielen, und uns vorstellen zu können. Der Sport verbindet die Völker, und in diesem Sinne sind wir gekommen ...

  • Schatzkammern der Kunst

    FDJ- und Pionierorganisation müssen unter der Jugend Begeisterung für Sozialismus entzünden

    Die Jugend braucht nicht nur hohe moralische Eigenschaften und gute fachliche Kenntnisse — heißt es in der Konzeption zum Kulturplan —, sondern auch umfassende Kenntnisse der Welt- und Nationalkultur. Das ist völlig richtig. Noch etwas aber scheint mir erforderlich! Zu Kenntnissen und hohem Bildungsstand, ...

  • Der Rftter soll der Retter sein?

    Ein nervöses Interview aus dem Schützengraben des kalten Krieges

    Es herrscht beträchtliche Verwirrung in jenem Abschnitt des Kalten-Krieg- Schützengrabens, den Bonn den Männern um Willi Daume zugewiesen hat Mit einer Aktion, die dicht an der Grenze einer Verzweiflungstat liegt, wurde der Ehrenpräsident des westdeutschen Olympischen Komitees, Ritter von Halt, in die vorderste Linie beordert, wobei sich erwies, daß der 1915 in den Alpen vom bayrischen König mit dem Erbritter- Titel, dekorierte Ex-Leichtathlet, den Belastungen unserer Tage ...

  • IH^UiyigTM)Tj

    Freiheit der Kunst

    Am letzten Sonnabend konnte man in der Hamburger .Welt" bemerkenswerte Sätze lesen: .Nach der Rede Willy Brandts am 15, August letzten Jahres standen etwa 700 Künstler vor der Wahl, entweder ihren Wohnsitz Im freiheitlichen Berlin oder ihren Arbeitsplatz drüben zu verlieren. Sie wurden durch einen Sprecher des Senats aufgefordert, ihre Anstellungen im Osten zu kündigen und sich beim Westberliner Arbeltsamt zu melden ...

  • Körberg und sein Schuh

    Am Präger Altmarkt versammeln sich die Fahrer zum Start Die erste Etappe der XIII. Friedensfahrt steht unmittelbar bevor, Während hier noch einer den Pneu mit ein paar schnellen Zügen nachfüllt und dort ein anderer den letzten stärkenden Schluck aus der Trinkflasche nimmt, schiebt sich ein schmaler, blonder Junge suchend durch die bunte Reihe ...

  • Am 1. Mai für Entspannung

    Mit dem leidenschaftlichen Appell an alle Arbeiter, Betriebsräte und Gewerkschaftsfunktionäre des Westberliner Bezirks Wedding, am 1. Mai die Stimme für die Beendigung der gefährlichen Frontstadtpolitik und für eine sofortige Verständigung mit der DDR-Regierung zu erheben, endete am Sonntag eine Beratung Weddinger Arbeiter aus Großund Mittelbetrieben mit Politikern der SED ...

  • „Kap Arkona" nach Schweden

    Rostock (ND). Die Schiffe unserer Handelsflotte befanden sich am 27. März 1962 auf folgenden Positionen: In Rostock bzw. Wismar liegen ;,Lübbenau", „Wismar", „Leuna I", „Thälmannpionier", „Dresden", „Ernst Moritz Arndt", „Thomas Müntzer", „Frieden", ,;Freundschaft" und „Berlin". „Magdeburg" liegt in Kuba, „Halle" in Dairen, „Schwerin" in Nigeria, „Theodor Körner" in Accra, „Stubbenkammer" in Dürres und „Fritz Reuter" in Conakry ...

  • MOSAIK DES TAGES

    1461 Neubauwohnungen wurden in diesem Jahr bereits an die Bevölkerung der Hauptstadt übergeben. Feste der rassischen Sprache werden von den Berliner Pionieren und Schülern bis zrum 7. April veranstaltet. Die Berliner Modewoche in der Dynamo-Sporthalle ist noch bis Freitag täglich von 10 bis 19 Uhr (Donnerstag ...

  • Pettersson führt

    Nach der längsten Etappe der Tunesien- Radrundfahrt, die über 242 km von Le Kef nach Gafsa führte und mit einem holländischen Doppelsieg durch Linders und Boom endete, hat der Schwede Fettersson mit 15:35:39 das weiße Trikot des Spitzenreiters übernommen. Die weitere Reihenfolge in der Gesamteinzelwertung: 2 ...

  • Schramm vor Alfred Lesser

    Das internationale Skispringen auf der Inselsberg-Schanze in Brotterode gewann am Dienstag Kurt Schramm (ASK Brotterorde) mit Note 227,95 vor seinem Klubkameraden Alfred Lesser mit Note 222,25. Auf Platz drei folgte mit Willi Egger (Österreich) • der beste Ausländer. Seine Note: 219,9. 4. Schamow (UdSSR) 219,8, 5 ...

  • FDJ ergriff Initiative

    Bei der Wahlversammlung der FDJ- Mitglieder von Oberschöneweide ging es auch um das Problem der richtigen Koordinierung der Kulturarbeit in diesem. Ortsteil. Bisher machte jeder was er wollte. Der WF-Jugendklub veranstaltete Tanzabende, VEB Kassenblock veranstaltete Tanzabende, TRO veranstaltete Tanzabende ...

  • FDJ verstärkt ihren Einfluß

    In diesem Zusammenhang bezeichnete er den Verlauf der Verbandswahlen in Westberlin als einen großen Erfolg bei der inneren Festigung der Reihen der FDJ und der Erweiterung der freundschaftlichen Beziehungen des Verbandes zu nichtorganisierten Jugendlichen und Mitgliedern anderer demokratischer Jugendorganisationen ...

  • Verfassungsmäßige Rechte wiederherstellen

    Die FDJ-Mitglieder verlangen vom Westberliner Senat die sofortige Einstellung der Terror- und Willkürakte gegen die Freie Deutsche Jugend in Westberlin, die volle Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Rechte der FDJ und die Wiedereröffnung der Büros und Heime des Verbandes in Westberlin. In seinem Referat erläuterte der Sekretär der Westberliner Leitung der FDJ, Walter Rudert, die nächsten Aufgaben des Westberliner Verbandes ...

  • Sommerplan der Jugend

    Der Sommerplan der Berliner Jugend, der am Dienstag von einem Aktiv der Ständigen Kommission für Jugendfragen und Sport der Stadtverordnetenversammlung beraten wurde, enthält ideenreiche Anregungen auch für den Kulturplan der Hauptstadt Bis Ende April können sich die Berliner Mädchen und Jungen, die Institutionen und Massenorganisationen darüber Gedanken machen, wie unter anderem durch Kultur* und Sportveranstaltungen die Freizeit der Jugendlichen sinnvoll gestaltet werden kann ...

  • Nicht mißbrauchen lassen

    Im Referat und in der Diskussion entlarvte die Westberliner Leitung der FDJ die jugendfeindlichen Pläne der Gewerkschaftsführer Richter und Hansen zur Gleichschaltung der Gewerkschaftsjugend mit den Bonner Militaristen und den Westberliner Frontstadtpolitikern, Im Zusammenhang mit den Versuchen der rechten Gewerkschaftsführung, die 5 ...

  • Kanzler Mayers Meipung

    IOC-Kanzler Otto Mayer (Schweiz) erklärte am Dienstag unserem P. L.-Korrespondenten gegenüber zu der Behauptung Ritter von Halts, eine westdeutsche Mannschaft könne allein an Olympischen Spielen teilnehmen: „Diese Äußerung setzt mich in Erstaunen. Wir haben erst vor zwei Tagen miteinander telefoniert und auch über diese Frage gesprochen ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPJER, 19.30 Uhr: „Die Verlobung im Kloster" **) " DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Wilhelm Teil" *) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Der Biberpelz'.' **) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Die Dreigroschenoper" *) MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: »Schatten eines Mädchens" •**) f THEATER DER FREUNDSCHAFT, ...

  • MITTEILUNGEN DER PAKTE!

    ! 88. MShs1 : ! - ' : ; Bezirksleitunc: 13 Uhr: Äuswertune dei 15. Plenums in der Bildungsstätte der Bezirksleitung, Französische Straße 35/39. Es spricht Genosse Horst Sinderroann. Die Einladung, erfolgte durch die Kreisleitungen. , Köpenick: Die für 16 Uhr angesetzte Anleitung der Verantwortlichen für Agitation/ Propaganda aus den Parteileitungen der Grundorganisationen fällt aus ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wettcraussichien für Mittwoch, den 28. März 1962. Bei mäßigen Winden aus West bis Südwest wechselnd, vielfach stark bewölkt, gelegentlich Schauer. Höchsttemperaturen 5 bis 8 Grad, tiefste Nachttemperaturen um 0 Grad, verbreitet leichter Bodenfrost Sonnenaufgang um 5.51 Uhr, Sonnenuntergang um 18.32 Uhr: Mondaüfgang um 1 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W S. Mauerstraße 39/40. Tel. 22 0141 - Verlas: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel 12 59 5] - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 14«( Konto-Nr. 4'1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C Ij Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • Arbeiterjugend gegen Frontstadtpolitik

    5. Tagung der Westberliner FDJ-Leitung / Senatswillkür angeprangert

    En Philipp-Müller-Aufgebot hat die Westberliner Leitung der Freien Deutschen Jugend, auf ihrer -5.- Tagung in Westberlin beschlossen. Das Aufgebot hat das Ziel, weitere Teile der Westberliner Jugend, insbesondere die Arbeiterjugend, mit den neuesten Friedensvorschlägen der Sowjetunion und der DDR vertraut zu machen und sie in den Kampf gegen die bankrotte Frontstadtpolitik einzubeziehen ...

  • SED-Büros freigeben!

    Mitglieder einer SED-Parteiorganisation im Reichsbahn-Ausbesserungswerk Tempelhof haben Westberlins Innensenator Albertz aufgefordert, die willkürlich versiegelten Büros der SED sofort freizugeben. In einem einstimmig gebilligten Schreiben wird Albertz eindringlich das Unrecht der Frontstadtbehörde gegenüber der Partei der Arbeiterklasse vorgehalten ...

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Auf Tempo drücken - Feldbau verstärken Führende britische Wissenschaftler in DDR Wer wird siegen? Wir tragen die für Schicksal der Nation Verantwortung Wie sollen die beiden deutschen Staaten miteinander leben? Nützlidie Gesprädie über (Ionisches Problem Wem gebührt die Führung Deutschlands? Memorandum der DDR an die Westmächte Neuer VorschlagtGromykos U Thant gegen Zweckpessimismus An alle Bürger der DDR? An die deutsdie Nation! Bezirfc Cottbus begann Getreideaussaat Macmillan: Kein toter Punkt Unser Ziel ist, den Frieden zu erhalten, die Geschicke der Nation zum Guten zu wenden und das ganze Deutschland zu neuer Blüte zuführen
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