26. Apr.

Ausgabe vom 22.02.1962

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  • Schamloser Mißbrauch der Opfer Tote müssen zur Verschärfung der Diktatur herhalten / An Schutz vor Naturkatastrophen denkt Bonn nicht

    Hamburg (ND). Mit unverblümter Offenheit werden jetzt die Opfer der Sturmflutkatastrophe von der westzonalen Regierungspartei offiziell dazu mißbraucht, die Bonner Notstandsfesetzgebung durchzudrücken. Am Mittwoch hat das Adenauer-Kabinett erste Maßnahmen zur beschleunigten Einführung der Notstandsdiktatur beraten ...

  • Studieren, propagieren, organisieren

    Die Initiative der Kumpel aus der Zentralwerkstatt Regis ist in der ganzen Republik bekannt. Sie haben als erste ihre.im Produktionsaufgebot erschlossenen Reserven in den Planvorschlag 1962 aufgenommen. Bei ihrer VVB beantragten sie bekanntlich, die Arbeitsproduktivität im Jahr 1962 nicht, wie im Plan vorgesehen, um 5, sondern um 7,5 Prozent zu steigern ...

  • SS-Banditen stützen die Frontstadt

    Kommandostellen der Senatspolizei mit alten Faschisten besetzt

    Berlin (ND). Die amerikanischen und westdeutschen Monopole stützen sich in ihrer Herrschaft in Westberlin immer mehr auf ausgesuchte alte Nazis und Schlägertypen. Hatte schon die Nominierung des ehemaligen faschistischen Regimentskommandeurs Duensing zum obersten Chef der Frontstadtpolizei ernste Bedenken in aller Welt ausgelöst, so wird jetzt bekannt, daß eine ganze Reihe weiterer ehemals führender Nazis die einflußreichen Stellen im Westberliner Polizeiapparat innehaben ...

  • Der Plan Neue Technik bringt uns Zeitgewinn

    Parteiorganisation der Maschinenfabrik Meuselwitz bereitet Wahlen vor Genossen begannen Zweimaschinenbedienung / Polygondrehen eingeführt

    In der Meuselwitzer Maschinenfabrik sind dank diesem zielstrebigen Kurs der Parteiorganisation in den letzten Monaten die Arbeitsproduktivität beachtlich gesteigert und die Selbstkosten gesenkt worden. So wurde neben den Neuerermethoden Feinstbreltschlichthobeln und Feinstbreitschlichtfrasen, der Kolossow- ...

  • Zentralkomitee grüßt KP Kanadas

    ■ Glückwunsch zum 40. Jahrestag der Gründung der Bruderpartei

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee unserer Partei hat dem-Nationalkomitee der KP Kanadas zum 40. Jahrestag der Gründung der kanadischen Bruderpartei ein Glückwunschschreiben übermittelt. Das vom Ersten Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, unterzeichnete Schreiben hat folgenden Wortlaut: „Teure Genossen! Zum 40 ...

  • Thoralf Engan holte Weltmeistertitel

    Becknagel wurde Dritter

    Zakopane : (ND). Auf der mittleren Schanze in Zakopane wurde am Mittwochnachmittag " der erste Weltmeistertitel 1962 im Spezialsprunglauf vergeben. Unter den 63 Teilnehmern holte sich der große .Favorit, Thoralf Engan (Norwegen) bei heftigem, Schneetreiben den Sieg vor dem Polen Laciak. Olympiasieger Helmut Recknagel erhielt im letzten Durchgang für einen herrlichen 71,5-m-Sprung die höchste Wertung des Tages und erkämpfte sich den dritten Platz ...

  • Adenauer «rehabilitiert

    Bonn betrachtet Massenmörder als unentbehrlich

    Bonn (ADN/ND). Der Bonner Kanzler Adenauer hat am Mittwoch durch willkürliche Entscheidung den Massenmörder und ehemaligen Bonner Minister Theodor Oberländer für ^rehabilitiert" erklärt. Oberländer, der wegen grausamster Kriegsverbrechen in Lwow und anderen sowjetischen Städten vom Obersten Gericht der ...

  • Grußtelegramm N. S. Chruschtschows

    Gagarin und Titow gratulieren

    Moskau (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow hat am Mittwoch USA-Präsident Kennedy und dem amerikanischen Volk zu dem gelungenen amerikanischen Raumflug herzliche Glückwünsche, übersandt. Chruschtschow ersuchte Präsident Kennedy, Oberstleutnant Glenn seine besten Wünsche zu übermitteln ...

  • „Sunday Times": „Zutiefst verseucht"

    London (ADN). Hugh Trevor-Roper Prof. für moderne Geschichte an der Universität Oxford, stellt in einer von dei britischen konservativen „Sunday Times' veröffentlichten Rezension des in Großbritannien erschienenen Buches „Das neu« Deutschland und die alten Nazis" vor T. H. Tetens fest: „Der Verfasser zeig! meiner Ansicht nach überzeugend, daü Dr ...

  • WPO-Sekretäre berieten

    Berlin (ND). In einer überaus lebhaf- ■ten Diskussion berieten am Mittwoch rund 40 Sekretäre von Wohnparteiorganisationen und Vorsitzende von Wirkungsbereichsausschüssen im Hause der Bezirksleitung mit dem 2. Sekretär der Bezirksleitung, Hans Kiefert, über die Vorbereitung der Parteiwahlen 1962. Temperamentvoll berichteten die Genossen, wie sie entsprechend den Ausführungen Walter Ulbrichts im „ND" das ...

  • Nehru prinzipiell bereit

    Neu Delhi (ADN). Der indische Premierminister Nehm hat in einer Antwort auf den Vorschlag des sowjetischen Minister- Präsidenten Chruschtschow vom 10. Februar seine Bereitschaft erklärt, an einem Treffen der Staats- und Regierungschefs der 18 Staaten des Abrüstungsausschusses in Genf teilzunehmen. Nehru äußerte jedoch den Wunsch, daß das Treffen nicht wie vorgesehen am 14 ...

  • Brasilien für die höchste Ebene

    Goulart beantwortet Botschaft des sowjetischen Ministerpräsidenten

    Brasilia (ADN). Die brasilianische Regierung hat in ihrer von Präsident Goulart und Ministerpräsident Neves unterzeichneten Antwort auf den Vorschlag des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow, die Genfer Abrüstungskonferenz mit einem Treffen der Reglerungschefs der. 18 Teilnehmerstaaten einzuleiten, erklärt, „daß es nur auf höchster Ebene möglich sein wird, zu dauerhaften und entscheidenden Lösungen in einem Problem von solcher Größe zu gelangen" ...

  • Oberländer

    Heißer Empfang für Altnazi in Oxford

    Oxford (ADN). Eine Protestdemonstration gegen den ehemaligen Nazidiplomaten und jetzigen Bonner Botschafter in London, Hasso von Etzdorff, führten Studenten des Ruskin-College, Atomwaffengegner und britische Antifaschisten am Dienstag vor dem Universitätsgebäude in Oxford durch. Sie empfingen den Bonner ...

  • Protest gegen Bonner Seekriegsverbrecher

    London (ADN). Der britische Labourabgeordnete Frank Allaun hat am Mittwoch im Unterhaus gegen die Ernennung des westdeutschen Konteradmirals Gerhard Wagner — ehemaliger Operationschef der Nazi-Seekriegsleitung ►— zum NATO-Befehlshaber des Marine-Kommandos im Ostseeraum protestiert.

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  • Unser Produktionsaufgebot — Schlag gegen die Bonner Militaristen

    K»rl-Marx-Stadt (ND). Die Gewerkschaftstruppe „Fortschritt" des VEB Zahnschneidemaschinenfabrik Modul in Karl-Marx-Stadt hat sich mit einem Brief an die Kollegen der Phönlx-Rheinrohr AG in Düsseldorf gewandt und ihre Auffassungen zu der gegenwärtigen Entwicklung im westdeutschen Gewerksdiaftsbund dargelegt ...

  • Studieren, propagieren, organisieren

    r (Fortsetzung von Seite 1)

    samkeit der Einheit von ideologischer und organisatorischer Arbeit liegt •ichtbar zutage. Die Kollegen kommen gern zu diesen Vorträgen und bringen in den anschließenden Diskussionen ihre Vorschläge und Fragen unmittelbar bei denen an, die selbst .eingreifen und verändern können. Auch die Wirtschaftsfunktionäre sind dabei nicht nur Gebende, nicht nur eine „endlich' entdeckte Reserve" der Propaganda ...

  • Blitzaktion für Ostermarsch

    Wehner und Richter wollen Antiatomtodbewegung unterminieren

    Saarbrücken (ADN). Eine Blitzaktion Zur Vorbereitung des Ostermarsches führten jugendliche Atomwaffengegner des Saargebietes in Saarbrücken durch. Sie verteilten in den Hauptverkehrsstraßen Flugblätter mit der Mahnung an Hiroshima und Nagasaki und dem Aufruf zur Beteiligung am Ostermarsch 1962. An einigen Stellen der Stadt bildeten sich große Diskussionsgruppen ...

  • Pleiten und blaue Briefe

    Berlln (ND/ADN). Konkurse und Entlassungen, Handwerkerruine und Bauernlegen gehören zum Alltagsleben im Bonner Wirtschaftswunderland. Die Wuppertaler Stoffdruckerei Schlieper & Baum ist einer der zahlreichen Betriebe, die in den letzten Wochen in Konkurs gegangen sind. Die nahezu hundertjährige Firma war dem Konkurrenzdruck der Konzerne nicht mehr gewachsen und hat mehr als 20 Millionen D-Mark Schulden aufzuweisen ...

  • Der größeren Flut wehren

    Sie zeigen: Die Bonner Obrigkeit Ist mit Leib und Seele dabei, und ihr Apparat läuft, wo immer geprobt wird, wie man einen Krieg entfesseln und die eigene Bevölkerung „verheizen" kann. Sie vergießt ein paar Anstandstränen und tanzt weiter, ihr ganzer Apparat Versagt, wo es um die Rettung des Lebens der Bevölkerung geht ...

  • Wehrmachfsgenerale klagen Globke an

    Appell an verantwortungsbewußte Offiziere in Westdeutschland

    Berlin (ADN/ND). bEs ist Sache Konrad Adenauers, sich eine Umgebung zu schaffen, mit der er seine Politik macht. Aber ea ist Sache des deutschen-Volkes, diesen neuen Verderbern in die Zügel zu fallen, und es ist Sache aller Offiziere, ob innerhalb oder außerhalb der Bundeswehr, dabei zu helfen." Dies ...

  • 17 Monate vorher

    Angesichts dieser Tatsachen können wir nicht umhin, uns daran zu erinnern, daß vor knapp anderthalb Jahren in dem gleichen Gebiet ein anderer, im Grunde noch viel schrecklicherer Katastrophenfall ausprobiert wurde — aber im Gegensatz zu jetzt glänzend organisiert, reibungslos und zur höchsten Zufriedenheit seiner Urheber ...

  • Nach der Probe das Chaos

    Bei „Hold fast" passierte — wie Westagenturen meldeten — eine ganze Division in kürzester Frist das Hamburger Stadtgebiet. „Der größte Teil der Funkstreifenwagen der Hamburger Polizei war zum Durchschleusen der Truppen eingesetzt. Ihre Aufgabe war das Abdrängen des zivilen Verkehrs von den Marschwegen der kriegsmäßig operierenden Truppen ...

  • Gespräche und Verhandlungen nutzlos

    Bonn (ADN/ND). Der Bonner Kanzler Adenauer hat am Dienstag vor der Bundestagsfraktion der CDU/CSU einen neuen Vorstoß unternommen, um die Anbahnung von erfolgversprechenden Verhandlungen über den deutschen Friedensvertrag und die friedliche Regelung des Westberlinproblems' zu hintertreiben. Er wandte sich sowohl gegen amerikanischsowjetische Besprechungen als auch gegen direkte Gespräche zwischen der Bundesrepublik und der Sowjetunion ...

  • man Ton der T7pha*-Gei»hr. SS

    Das „Hamburger Abendblatt« schließt seinen anklagenden Bericht mit den Worten: „Die Bevölkerung hat ein Recht zu erfahren, ob Überall in Norddeutschland die Lehren aus der holländischen Überschwemmungskatastrophe Im Jahre 1953 gezogen wurden und ob überall eine ausreichende Deichsicherung erfolgt Ist ...

  • Beileidsschreiben Otto Grotewohls an Genossin Litke

    Berlin (ADN). Zum Ableben des verdienten Funktionärs der Arbeiterbewegung Genossen Karl Litke übermittelte der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, der Gattin des Verstorbenen, Else Litke, nachfolgendes Beileidsschreiben: „Sehr geehrte Genossin Litke! Zu dem schweren, schmerzlichen ...

  • Die Wunder versagten

    Bei „Hold fast" das aufgeblasene Gehabe der Bundeswehrgeneralität über ihre wunderbare Technik und Taktik, ihre wunderbaren See- und Luftlandemittel. Aber jetzt nicht einmal genug Hubschrauber, um den auf den Dächern ihrer Häuser erfrierenden Menschen auch nur ein paar Wolldecken zuzuwerfen. Am Sonnabendabend meldete das westdeutsche Fernsehen, eine ganze Stadt sei von der Flut eingeschlossen ...

  • Rudolf Aschmoneit frei

    Düsseldorf (ADN/ND). Eineinhalb Jahre nach seiner Verhaftung wurde der Düsseldorfer Maurer Rudolf Aschmoneit am Mittwoch aus der Strafanstalt Anrath bei Düsseldorf entlassen. Rudolf Aschmoneit war wegen „Fortsetzung der Tätigkeit der verbotenen KPD" am 28. März 1961 zu eineinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden ...

  • Modernste Armee der Welt

    Berlin (ADN). Auf einer Festveranstaltung zum Tag der Sowjetarmee am Mittwoch im Maxim Gorki Theater hob der Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung Generalmajor Friedrich Dickel hervor, daß die Sowjetarmee sich heute zur stärksten, modernsten und mächtigsten Armee entwickelt hat. Sie verfügt über Kernwaffen und Raketen, durch die jeder Aggressor eine vernlcntende Niederlage erhalten würde ...

  • Kurze Sturmflutwarnung an der Ostsee

    Rostock (ADN). Bei starkem Wind aus Nord-Nordost ist das Wasser in Warnemünde am Mittwochvormittag bis an die Dünen gestiegen, ohne sie zu überspülen. In der Rostocker Altstadt trai durch den Wasserrückstau die Warnow über die Ufer. Die Kellerräume einige: Häuser, in die Wasser eingedrungen war wurden von der Feuerwehr bereits ausgepumpt ...

  • Permanenter Terror

    Berlin (ADN/ND). Nach unvollständigen Ermittlungen des Komitees zum Schütze der Menschenrechte wurden in, den ersten sechs Wochen dieses Jahres mehr als 56 westdeutsche Gewerkschafter und Antifaschisten durch die Politische Polizei des ehemaligen Nazistaatsanwalts und heutigen Bonner Innenministers Höcherl widerrechtlich verhaftet ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genosse Prof. Hugo M ü 11 e r 65 Jahre

    Berlin (ND). Zu seinem heutigen 65. Geburtstag beglückwünscht das Zentralkomitee den Verdienten Lehrer des Volkes, Genossen Prof. Hugo Müller, Direktor des Instituts für Pädagogik, Leiter der Abteilung Systematische Pädagogik der Karl-Marx-Unlversität Leipzig und Mitglied des Wissenschaftlichen Rates des Ministeriums für Volksbildung ...

  • Rnnn lehnte ab • • *

    Andere Zeitungen werden noch deutlicher. „Sage uns keiner, es war unabwendbares Schicksal!" schreibt das „Westdeutsche Tageblatt". Jedenfalls scheine „an der deutschen Nordseeküste nicht alles getan worden zu sein, was in der Macht des Menschen liegt." Der „Münchner Merkur" druckt die Worte des Deich bandvorsitzenden Kapitän Hullmann aus Brake ab: „Wir haben, mehrfach gefordert, daß die Deiche verstärkt werden müssen ...

  • Nicht Schicksal, sondern Schuld

    Wir empfinden aber auch heißen Zorn über die menschenfeindliche Politik des Bonner Staates, ohne die es zu solchen Ausmaßen der Flutkatastrophe überhaupt nicht hätte kommen können. Westdeutsche Zeitungen haben Berge an Tatsachen veröffentlicht, die die herrschende Klasse der Monopolisten und Militaristen und ihr ganzes System schuldig sprechen ...

  • KURZ BERICHTET

    EINGESTELLT. Die Schluckimpfung gegen spinale Kinderlähmung mußte auch in Würzburg wegen Impfstoffmangels eingestellt werden. ÜBERFAHREN. Zwei Arbeiter einer Bahnmeisterei bei Aschaffenburg wurden auf dem Gleis von einem Personenzug überfahren und getötet. ÜBERFALLEN. Eine 18jährige Verkäuferin aus Augsburg wurde von einem USA-Besatzer überfallen, in ein Auto gezerrt und vergewaltigt ...

  • <£mWJ*S%L Februar 19621

    S/Der Plan war gut, er wurde aber nicht ein- ^ gehalten. Die Jür zehn Jahre vorgesehe- * nen Arbeiten werden mindestens ^ 20 Jahre dauern, wenn die Mittel des X Bundes weiterhin so sp-----------------.. »-_. i - „ ........""^\W\\\\\\\\\\\W\S SjfDIe Sturmflut am vergangenen wo ende aber hat bewiesen, daß die geplanten und notwendigen Arbeiten nicht genug vorangetrieben worden sind ...

  • Die Katastrophe „klappte"

    Diese für den Aggressionskrieg ausgeheckten Notstandsmaßnahmen haben damals, wie westdeutsche Zeitungen berichteten, wie am Schnürchen geklappt. Und jetzt, wo es einen wirklichen Notstand gab? Keine einheitliche Leitung der Aktionen, mangelhafte Zusammenarbeit von Zivilverwaltung und Bundeswehr, Hunderte von Rettungsmöglichkeiten (z ...

  • Der nichterfüllte Kostenplan

    Gegenstand der Kritik ist in vielen Blättern der Küstenplan der Bonner Regierung vom April 1955, nach dem innerhalb von zehn Jahren 1100 km Deiche verstärkt und erhöht werden sollten. Das Großindustriellen-Blatt „Deutsche Zeitunt", berichtet, daß bis zur Katastrophe erst 500 km Deiche befestigt worden seien ...

  • „Wie nach Atomschlägen"

    „Hold fast" hatte mit angenommenen Atomschlägen begonnen. Die Städte Kiel, Rendsburg, Neumünster und Boostedt wurden völlig „vernichtet". Heute sieht es in eben diesen Städten, so berichtet die „Bildzeitung" in zynischer Sensationsmache, „wie im Krieg, wie nach ein paar Atomschlägen aus". Ein grausiges ...

  • „Hold fast" und die Katastrophe

    Not und Leid im um Hamburg halten Atem. Wir verfolgen mit tiefem Mitgefühl das grausam-stetige Anwachsen der Zahl an Toten und Vermißten, mit Respekt den Kampf der Rettungstrupps. In ihnen haben auch viele Soldaten der Bundeswehr mit höchstem Einsatz um das Leben von Greisen, Frauen und Kindern gekämpft ...

  • Pockentod schlägt zu

    Aachen (ADN/ND). Der Pockentod hat nun auch in der Eifel zugeschlagen: Im Krankenhaus Simmerath des Kreises MonscHau erlag eine 31jährige Frau der gefährlichen Krankheit. In dem gleichen Krankenhaus sind noch acht Pockenkranke isoliert. Am Sonntag war eine Krankenschwester In Düsseldorf an Pokken gestorben ...

  • „Luisenthal": 298 Tote

    Völklinren (ADN/ND). Die Zahl der Todesopfer der Bergwerkskatastrophe in der Grube „Luisenthal" bei Völklingen ist auf 298 angestiegen. Die Aufräumungstrupps haben die letzten vermißten Bergleute tot aus dem Stollen geborgen. Noch immer liegen 45 verletzte Kumpel, von denen einige in Lebensgefahr schweben, in den Krankenhäusern ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Geor« Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

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  • Sind Bäuerinnen mit Meisterbrief nicht gefragt?

    In Wolmirsleben, Kreis Staßfurt, besteht seit 1960 eine Abteilung der Fachschule für Landwirtschaft Egeln Nord. In den letzten zwei Jahren verließen diese Schule über 80 Frauen als Meister der Geflügel-, Rinder- oder Schweinezucht und 1960 auch als Feldbaumeister. In dem zur Schule gehörenden Internat wird für die Unterbringung der Kinder, auch der schulpflichtigen, gesorgt ...

  • Sicheres Leben in der DDR.

    Täglich bringen Omnibusse von der nahen Staatsgrenze der DDR westdeutsche Bürger in das Aufnahmeheim' Barby an der Elbe. Weil sie sich von Großbauern und Gutsbesitzern nicht mehr als Menschen zweiter Klasse behandeln lassen wollten, kam das Ehepaar Walther mit seinen vier kleinen Mädchen aus Westdeutschland in die DDR ...

  • Folgen der Tonnenideologie

    Die Abteilung Verarbeitungsstufe II — hier werden vorwiegend Spannbetonstahl und ölschlußgehärteter Stahl für Eisenbahnschwellen und Brückenbau erzeugt — wurde erst im Juni vergangenen Jahres gebildet. Die neugegründete Abteilungsparteiorganisation hat seit diesem Zeitraum bereits sieben neue Kandidaten für unsere Partei gewonnen ...

  • : NATO-Armee? - Nein!

    bald, daß durchaus nicht alles so frei und demokratisch zuging, wie Presse und Rundfunk täglich den Menschen weiszumachen versuchten. Die Lehrlinge im zweiten und dritten Lehrjahr mußten die gleiche Arbeit leisten wie die Gesellen. Machten sie einen Fehler, so mußten sie den 'Setiaden selbst' bezahlen ...

  • Ausschußquote sinkt auf 1,9 Prozent

    Die Parteigruppe hat sich in ihrem Beschluß das Ziel gestellt, die Ausschußquote im Schwerpunktbereich Schälerei von 3 auf 1,9 Prozent zu senken. Die Genossen sprachen gründlich über das Wie. Kurt Wackrow erläuterte: „Es gibt zwei Ursachen für die derzeitig hohe Ausschußquote.. Erstens die Arbeitsfehler beim Verarbeiten in der eigenen Abteilung, zweitens die Materialfehler, die ihren Ursprung bereits in den'Abteilungen Walz- und Stahlwerk haben ...

  • Kämpfer für den Fortschritt

    Es ist klar, daß wir im Betneb nicht vorankämen, würden wir uns auf eine Parteigruppe beschränken. Noch immer gilt, daß ein Beispiel erst dann Wert gewinnt, wenn es auf andere übertragen wird. Deshalb beschlossen wir in der Parteileitung bereits im vergangenen Jahr, am 31. Oktober 1961, in allen Parteigruppen Versammlungen durchzuführen ...

  • 66 schlummernde Brigaden

    Als das Produktionsaufgebot die Anforderungen an jeden einzelnen Genossen, an seine überzeugende und beispielhafte Arbeit weiter erhöhte, war für unsere Parteiorganisation im VEB Kabelwerk Köpenick die bessere Tätigkeit der Parteigruppen zu einer Schlüsselfrage ge- Erhöhung des eigenen politischen und fachlichen Wissens, denn in den Aussprachen ergab sich, daß eine Reihe Begriffe und Probleme nicht richtig verstanden wird ...

  • Erfolge in der Zieherei

    Den Beweis dafür liefert Schichtleiter Fiedler mit seinem Kollektiv in der Zieherei. Die Genossen- haben durchgesetzt, daß der Plan regelmäßig bis auf die einzelne Brigade je Tag aufgeschlüsselt wird. Die Dekadenkontrolle wird gründlich durchgeführt, und es findet eine exakte regelmäßige Auswertung mit allen Arbeitern des Meisterbereiches statt ...

  • Folgte dem Freund

    Guido Olert, der 26jährige Bergmann aus Dinslaken, hat eine andere Vorstellung vom Leben als Feierschichten, ragende Kohlenhalden und ewige Bücklinge vor den Chefs, den Zechenherren. 400 D-Mark verdiente der qualifizierte Bergmann bei schwerer Arbeit unter Tage. Weil die Kohlekrise ihm seine Stellung nahm, arbeitete er zuletzt als Bauhelfer bei einer Firma in Duisburg ...

  • Gute Wahlvorbereitung

    Gleichzeitig wird auch mit solchen Kollegen, die Hervorragendes im Produktionsaufgebot leisten, über ihren Eintritt in die Partei diskutiert, um die Partei gerade in den Produktionsbereichen zu stärken. Wir sind mit den Ergebnissen dieser Entwicklung keineswegs schon zufrieden. Im Gegenteil. Es gibt noch viele Mängel und Schwächen, die in den einzelnen Parteigruppen zu überwinden sind ...

  • Bewegliche Parteigruppenarbeit

    Die Parteigruppe führt jetzt monatlich ihre Versammlungen durch, kommt zu besonderen Anlässen auch schnell zu einer Beratung zusammen, und jedes Mitglied hat einen festen Parteiauftrag zur Arbeit mit bestimmten Kollegen. Seitdem die Genossen klare Ziele vor Augen haben und mit konkreten Aufträgen arbeiten, deren Erfüllung durch die Gruppe kontrolliert wird, ist die Aktivität sehr gewachsen* und sie geben allen Parteigruppen ein Beispiel ...

  • Es macht Spaß zuzupacken ,

    Zuerst waren die Frauen auch bei uns in Dahlen, Kreis. Oschatz, sehr skeptisch, einige zweifeln noch heute an ihrer eigenen Kraft. Aber.die meisten haben schon umgeschaltet, seitdem Johannes Döhler bei uns den Vorsitz führt. Es herrscht bei uns heute eine andere- Atmosphäre. Die Frauen trauen sich mehr zu, sie sind aufgeschlossener ...

  • Ausschuß und richtige Führungsarbeit

    Wahlversammlung der Parteigruppe Verarbeitungsstufe II im Stahl- und Walzwerk Hennigsdorf

    Die Parteigruppe Normalschicht der Verarbeitungsstufe II im Stahl- und Walzwerk Hennigsdorf begann ihre Wahl mit einem freudigen Auftakt Obermeister Kurt Wackrow hatte um Aufnahme als -Kandidat in die Reihen der Partei gebeten. Es gab kein Zögern. Kurt Wackrow ist den Genossen des Stahl- und Walzwerkes als ein vorbildlicher Wirtschaftsfunktionär bekannt ...

  • Wer sind die Besten im Produktionsaufgebot?

    Die Parteigruppen im KWK prüfen die Rolle der Genossen im Kampf um den wissenschaftlich-technischen Fortschritt

    Die Verwirklichung nicht weniger guter Beschlüsse scheiterte in der Vergangenheit letzten Endes daran, daß die meisten Parteigruppen nur ein Papierdasein führten. Zwar wurden die Abteilungsparteiorganisationen von der Betriebsparteileitung regelmäßig angeleitet, aber die Ideen und Beschlüsse kamen nicht bis zu den Parteigruppen ...

  • Ein Frauenausschuß fehlt

    Wir haben noch keinen Frauenausschuß in unserer LPG „Einigkeit" (Typ I) in Hof, Kreis Oschatz, sonderni arbeiten in der DFD-Ortsgruppe mit den Bäuerinnen der LPG Typ III zusammen. Es stimmt schon. Die Männer sind noch tonangebend, obwohl wir im letzten Jahr schon zwei Frauen in den Vorstand wählten. ...

  • Viel Freude an der Arbeit mit Tieren

    Zuschriften zum Thema: Die Bäuerin ist das Kleinod der LPG

    ist die Zeit für unsere Kinder besonders am Nachmittag sehr knapp. Eine prima Sache ist jetzt die Werkküche in unserer LPG. Der Rat der Gemeinde und der LPG-Vorstand müssen sich Gedanken machen, wie sie uns Bäuerinnen weiter helfen wollen. Erika Kuban* LPG Lübesse, Kreis Schwerin-Land, ^ Ersatzdelegierte zum VII ...

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  • Das Schöne

    Einigo Künstler befürchten, daß die Forderung nach der Gestaltung des Schönen, Schönfärberei bedeute und die realen Widersprüche und Konflikte des Lebens vertusche. Sie meinen, daß ein Gegensatz zwischen der Wahrheit und dem Schönen bestehe. Das äußert sich z. B. in der Auffassung „ich "will in meiner Kunst wahr sein, nicht schön" ...

  • Zielstrebige ideologische Arbeit ist notwendig

    Diese Entwicklung geht aber noch zu zaghaft und langsam vor sich. Sie offenbart manche Hemmnisse und Schwierigkeiten, die sowohl bei Künstlern als auch bei Partei- und Gewerkschaftsfunktionären vor allem auf Unverständnis für die große Bedeutung dieser Arbeit zurückzuführen sind. Auch einige Verbandsleitungen und Staatsfunktionäre in den Bezirken nehmen diese Arbeit nicht ernst genug ...

  • Die Arbeiterklasse — die führende Kraft

    In den letzten Jahren, besonders seit dem V. Parteitag und der Bitterfelder Konferenz, wächst bei vielen Künstlern die Erkenntni» von der Rolle der Arbeiterklasse in unserem Staat als der führenden Kraft der Gesellschaft. Es bildet sich ein völlig neues Verhältnis zwischen Arbeiterklasse und Künstlern heraus ...

  • Kontinuierliche Entwicklung

    Die gegenwärtigen künstlerischen Leittungen knüpfen an die bereits errungenen Positionen der Kunst des sozialistischen Realismus an, die nicht irgendwo in weiter Ferne liegt, die in den besten Werken der bildenden Kunst auch in der DDR lebendig ist. Besonders die Ausstellung „Künstler schaffen für den Frieden" 1951 und die HI ...

  • Die Traditionen der deutschen Kunst

    Dieses hohe Ziel kann aber nicht durch Versuche erreicht werden, modernistische Auffassungen in den sozialistischen Realismus „hinüberzuretten". Zwar wird versucht, solche Auffassungen theoretisch dadurch zu rechtfertigen, daß manche auch heute behaupten,, der Expressionismus sei die „spezifisch-deutsche Kunsttradition" ...

  • Auszug aus einem Dokument des Verbandes Bildender Künstler zur Vorbereitung der V. Deutschen Kunstausstellung

    T\ie vom V. Parteitag der Sozialistischen •^Einheitspartei Deutschlands gestellte Aufgabe, das Erbe der kapitalistischen Vergangenheit, die Isolierung des Künstlers vom Volk, die Kluft zwischen Kunst und Leben zu überwinden, entspricht völlig der objektiven Notwendigkeit in der gegenwärtigen Etappe der sozialistischen Kulturrevolution ...

  • Ausdruck der Krise

    Die Auffassungen und Ausdrucksformen des spätbürgerlichen i,Modernismus*' bildeten sich auf dem Boden der Ideologie der Monopolbourgeoisie seit dem Ende des 19. Jahrhunderts Heraus. Mit der These von der Kunst um ihrer selbst willen, mit subjektivistischer Deutung des Lebens wandte man sich gegen die Erkenntnisfunktiön der Kunst und gab damit den Realismus preis ...

  • Sowjetische Kunst als Anregerin

    Auf der Grundlage der sich herausbildenden sozialistisch-realistischen Schaffensprinzipien entwickelt sich bei uns bildenden Künstlern auch ein neues schöpferisches Verhältnis zur sowjetischen Kunst. Immer mehr Künstler erkennen an Hand ihrer eigenen Erfahrungen, daß die von sowjetischen Malern, Bildhauern ...

  • Die Kunst soll formen

    Die Kunst des sozialistischen Realismus verlangt echtes Neuerertum, auch in den Ausdrucksformen. Die Wahrheit und Schönheit unseres Lebens, der tiefe revolutionäre Gehalt unserer Epoche brauchen starke, emotional eindringliche, wirksame Formen. Sie lassen sich nicht konstruieren, sondern erwachsen aus dem tiefen Begreifen des Lebens ...

  • Mit neuen Werken zur V. Deutschen Kunstausstellung

    Wir begrüßen den Beschluß des Präsidiums des Bundesvorstandes des FDGB, den Kunstpreis in diesem Jahr anläßlich der V. Deutschen Kunstausstellung zu verleihen. Wir schlagen den Vorständen des FDGB und der Industrie-Gewerkschaften vor, in enger Zusammenarbeit mit unserem Verband die Vorbereitung der V ...

  • Protest ohne Rückhalt

    Nicht wenige Künstler traten damals in guter Absicht der alten krisenhaften Gesellschaft entgegen. Sie versuchten allerdings, ihrer Rebellion gleichfalls dadurch Ausdruck zu geben, daß sie die überkommenen künstlerischen Formen über Bord warfen. Doch in der bildenden Kunst, mit ihrem spezifischen Verhältnis ...

  • Maßstäbe für Qualität

    Mit der realistischen Darstellung unserer Wirklichkeit erarbeiten wir Künstler: uns im praktischen Schaffen eine historisch höhere künstlerische Qualität. Dies erfordert ein ständiges Überprüfen des Erreichten und das Erproben neuer, unseren Inhalten gemäßer realistischer Gestaltungsmittel. Der sozialistische Realismus verlangt Klarheit und Konkretheit des Gedankens, eine Bildidee die eine tiefe Verallgemeinerung des Erlebnisses ermöglicht ...

  • Kunst und Bau

    unser Staat stellt große Mittel für die künstlerische Gestaltung der Zentren unserer sozialistischen Städte, der Dörfer, der öffentlichen Gebäude und Wohngebiete bereit Allerdings entsteht auf diesem Gebiet eine unerträgliche Situation dadurch, daß diese Mittel sehr oft für unverbindliche dekorative Arbeiten, in manchen Fällen sogar für gegenstandslose, abstrakte Wandgestaltungen ausgegeben werden ...

  • Künstler und Arbeiter schaffen gemeinsam

    Von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist für unsere künstlerische Arbeit die Tatsache, daß in den letzten Jahren neue Wege und Methoden der direkten Verbindung der Künstler mit den Arbeitern und Genossenschaftsbauern, vornehmlich mit den Brigaden und Gemeinschaften der sozialistischen Arbeit, gefunden wurden ...

  • Das geistige Leben im Verband

    Für die Leitung unseres Verbandes kommt es jetzt darauf an, die Hauptschwäche, die ungenügende Verbindung mit den Mitgliedern zu überwinden. In engem Kontakt mit ihnen müssen die schöpferischen Probleme in den Mittelpunkt der Verbandsarbeit gerückt und ein reges geistiges Leben im Verband entwickelt werden ...

  • Vom „Modernismus* gibt es nichts zu lernen

    Bei einem Teil unserer bildenden Künstler ist das Verhältnis zum sogenannten „Modernismus" in der spätbürgerlichen Kunst, zu den verschiedenen Richtungen des Formalismus und der Dekadenz noch unklar. Diese Unklarheiten wurden vor allem für eine Reihe jüngerer Künstler zu einem Hemmnis in ihrer künstlerischen Entwicklung ...

  • Zwei verschiedene Dinge

    Es ist eine wichtige Lehre der weiteren Entwicklung der Kunst, daß die Mehrzahl der Künstler, die sich entschieden auf demokratische und proletarisch-sozialistische Positionen stellten, die Einflüsse des Expressionismus und formalistischer derung in den verschiedensten Lebensbereichen unserer Gesellschaft ...

  • Gespräch im Frühjahr 1960, Ölgemälde von. ProL Paul Michaelis

    Jahren In der Literatur begegnen« tmd dessen bedeutendster Repräsentant Johannes R. Becher war.

Seite 5
  • Welt zum USA-Raumflug

    „Liberation", Paris:

    »John Glenn hat gezeigt, daB et starke Nerven besitzt — hfcht so s»hr wegen seiher drei Erdumkreisungen, als wegen der nicht enden wollenden Wartezeit vor dem Start Haben wir jetzt, da die Glanzleistung vollbracht wurde, etwa nicht das Recht, für diejenigen, die Ihm folgen werden, etwas weniger vorzeitigen ...

  • Dringlich und logisch

    Heuta sind die Kräfte in der Welt anders verteilt, als es vor dem zweiten Weltkrieg noch der Fall war. Ein mächtiges sozialistisches Lager schützt den Frieden. Den Imperialisten ist Jedoch dos Verbrechen des letzten Risikos" zuzutrauen. Abgesehen davon sind die Imperialistischen Staaten heute offensichtlich nicht mehr m der Lage, ihre eigenen Waffen unter Kontrolle zu halten ...

  • Vorschläge _ aus dem Reich der Phantasie

    In den anderthalb Monaten hat, soweit mir bekannt ist, die amerikanische Diplomatie nichts Vernünftigeres präsentiert als zwei alte Vorschläge, von denen ihr Vorher bekannt war, daß deren Erörterung sinnlos ist. Der eine dieser Vorschläge ist ein Rezept, die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik von der DDR abzutrennen ...

  • Von G.F.Alexan

    drückung der aktiven Gewerkschaften in Amerika durch das Taft-Hartley-Gesetz aufmerksam und wiesen auch auf das von seinem Bruder eingebrachte Kennedy-Landrum-Gesetz hin, durch das die USA-Gewerkschaften noch mehr gefesselt werden. Als Kennedy die Fabrik verließ, stieß er auf eine Menschenmenge, die unter den Losungen „Schluß mit der Unterdrückung der KP der USA ...

  • Wer DDR-Souveränität antastet, erhält vernichtende Antwort

    Es entsteht die Frage: Was wird weiter? Sehr viel, wenn nicht alles, häng) von der Einsicht der Vereinigten Staater ab. Die Lehre von anderthalb Monater sollte auf sie ernüchternd wirken, Si< weist ein übriges Mal darauf hin, daß ir der Diplomatie nichts mit Projekten er reicht werden kann, die ganz und gai von der Mißachtung der legitimen Rechte der DDR und dem Bestreben durchdriuv gen sind, sich in ihre inneren Angelegen heiten einzumischen ...

  • Berlin-Delegation in Indonesien vom Innenminister empfangen

    DJakarta (ADN-Korr.). Die Delegation des Magistrats von Groß-Berlin wurde am Dienstag vom indonesischen Innenminister Ipik Gandamana empfangen. Während des Gesprächs wurden beide Seiten interessierende Fragen erörtert. Minister Gandamana gab der Überzeugung Ausdruck, daß die Arvwesenheit der Delegation zum besseren Verstehen der Probleme beider Länder und zur Vertiefung der Freundschaft beitragen wird ...

  • NATO erhitzt Atmosphäre an Grenzen der DDR

    Die,Dinge beschränken sich nicht auf allgemeine Redewendungen. In den letzten Tagen unternahmen die atlantischen Partner eine Reihe von Schritten, die dem Charakter nach verschieden sind* aber sonderbarerweise zeitlich zusammenfallen. Aus Fontalnebleau, wo sich das Stabsquartier der NATO befindet, kommt die Nachricht von einem „neuen Plan Speidels" ...

  • Verleumdungen als Torpedo gegen Moskauer Gespräche

    Washington hegte gewiß niemals Symphatie für die sozialistischen Länder, also auch nicht für die Deutsche Demokratische Republik. Und es wäre auch naiv, das zu erwarten. Den führenden Staatsmännern der alten Welt mag das politische System des einen oder anderen Landes gefallen oder nicht, das ist ihre Sache ...

  • Arbeiterlektion für Robert Kennedy

    IV ach „warmem" Empfang durch die ■■■1 6000 Studenten der Waseda-Universität in Tokio beklagte sich Justizminister Robert Kennedy bei den Reportern: „Die Burschen haben einen fürchterlichen Lärm gemacht. Überall stößt man auf Kommunisten." In das gleiche Hörn stießen seine Gastgeber. In ihrer tödlichen ...

  • Atomkriegsgegner trotzen Terror

    Neue Demonstrationen des britischen „Komitees der 100" / Friedenskämpfer standhaft

    London (ADN-Korr./ND). Trotz des ichandurteils gegen sechs seiner führenden Mitglieder setzt das britische „Komiee der 100" seine Anti-Kernwaffen- :ampagne am Sonntag mit einer Demontration auf dem Londoner Trafalgar iquare unbeirrt fort. Der 90jährige Philooph Lord Bertrand Russell, der Erfinder les ...

  • Kein zufälliger Lapsus des Mr. Clay

    In diesem Zusammenhang zwingen die Im Westen besonders in den letzten Wochen modern gewordenen zügellosen Ausfälle gegen die Deutsche Demokratische Republik zum Nachdenken. Was geht da vor? Der Öffentlichkeit wird — mehr als zwölf Jahre nach der Bildung der Deutschen Demokratischen Republik — mit verdächtigem Elfer eingeredet, daß die DDR überhaupt nicht bestehe, daß ihre Grenzen nicht markiert seien Und daß die allgemein geltenden Völkerrechtsnormen für die DDR keinerlei Geltung hätten ...

  • Pfuirufe gegen Schandurteil

    Mit Pfuirufen hatte das Publikum Im Saal des Londoner Kriminalgerichts Old Baüy am Dienstag das Urteil gegen die sechs britischen Atomkriegsgegner beantwortet. Unter den Verurteilten befindet sich eine 33jährige Frau. Sie wurde 2U einer Gefängnisstrafe von 12 Monaten verurteilt, während die fünf jungen Männer je 18 Monate Gefängnis erhielten ...

  • Wäre es nicht besser, Vernunft anzunehmen ?

    „Iswestija"-Artikel von Poljanow zu westlichen Ausfällen gegen die DDR

    Es gab eine Zelt, in der der „dicke Knüppel" der Imperialisten ungestraft auf dem Rücken anderer Völker tanzen konnte und in der in den Kanzleien der, Banken entschieden wurde, welches Land verschont und welches von den Stiefeln der Marineinfanterie zertrampelt werden sollte. Diese Zeit ist für immer vorbei ...

  • Empörung über Kernkriegsfanatiker

    Den Kadavergehorsam eines hohen britischen Offiziers, der in dem Prozeß gegen die Atomwaffengegner erklärt hatte, er werde auf Befehl jederzeit einen Kernwaffenkrieg auslösen, haben "zahlreiche britische Persönlichkeiten verschiedener politischer Richtungen nachdrücklich verurteilt. Zu denjenigen, die einen derartigen Befehl erklärtermaßen verweigern würden, gehören der Historiker A ...

  • Empfang in Neu Delhi

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Anläßlich der bevorstehenden Rückkehr des Leiters der Handelsvertretung der DDR in Indien, Handelsrat Erich Renneisen, fand am Dienstagabend in der Handelsvertretung ein festlicher Empfang statt, an dem führende Persönlichkeiten der indischen Regierung und des öffentlichen Lebens der indischen Hauptstadt teilnahmen ...

  • Laotische Gäste bei Horst Brasch

    Berlin (ADN). Die gegenwärtig in der )DR weilende Regierungsdelegation des Cönigreiches Laos unter Leitung von Souivong Phrasithidet führte am Mittwoch iine Aussprache mit dem Vizepräsidenten les Nationalrates der Nationalen Front ies demokratischen Deutschland, Horst 3rasch, über beide Seiten interessierende Prägen ...

  • Kumpel von Decazeville erzwangen Zugeständnisse

    Paris (ADN-Korr.). Die streikenden Bergleute von Decazeville beschlossen am Dienstag, ihrem 64. Streiktag, am Freitag Sie Arbeit wieder, aufzunehmen. Die machtvolle Kampfaktion der Kumpel, die sich gegen die beabsichtigte Stillegung Ihrer Grubenbetriebe richtete, zwang die französische Regierung zu gewissen Zugestandnissen ...

  • Jugow fordert deutsche Friedensregelung

    Sofia (ADN-Korr.). „Wir sind der Meiiung, daß es nicht nuB im Interesse Suropas, sondern auch im Interesse der »anzen Welt sein wird, einen deutschen Friedensvertrag abzuschließen." Mit diesen Worten unterstützte der bulgarische Ministerpräsident Anton Jugow auf einer Wahlkundgebung in Plowdiw nochmals nachdrücklich die weltweiten Forderungen nach friedlicher Lösung der deutschen Frage ...

  • Jagan: Doch 1962

    Georgetown (ADN). Britisch-Guayana werde trotz der jüngsten Unruhen noch in diesem Jahre seine Unabhängigkeit erlangen, erklärte Dr. Cheddi Jagan, der Ministerpräsident von Britisch-Guayana, zu den jüngsten Ausschreitungen, die von reaktionären Kreisen gegen die gewählte Regierung angezettelt worden waren ...

  • Erster Kampftag mit fünf Millionen Japanern

    Tokio (ADN). Die seit langem vorbereitete Frühjahrsoffensive der japanischen Werktätigen für höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und die Sicherung der demokratischen Rechte hat am Dienstag begonnen. Fünf Millionen Japaner in allen Teilen des Landes beteiligten sich am ersten- Kampftag an machtvollen Kundgebungen und Demonstrationen ...

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  • Recknagel holte erste Medaille

    Bei aller Hochachtung vor den im Schneetreiben ihren ersten Weltmeister ermittelnden Spezialspringerh, der erste Rang gebührt am vierten Tag dieser Ski-Titelkämpfe einer Frau: Alewtina Koltschina, die charmante Moskauer Sportlehrerin, erlief sich über 10 km den zweiten Weltmeistertitel. Da die sowjetische ...

  • Sieg eines „ewigen Zweiten"

    ZAKOPANER TAGEBUCH

    Von Assar Rönnlund, dem Sportartikelhändler aus Umea, hieß es im Vorjahr in den schwedischen Zeitungen, daß sich selten ein Sportler so nachdrücklich den Ruf eines ewigen Zweiten errungen habe. Zwar gelangen ihm 1961 viele Siege, doch verlegten ihm Sixten Jernberg und Sture Grahn den Weg zu allen schwedischen Meisterschaften ...

  • 10-km-LAUF: Das Rennen einer Frau

    Das Imponierende an Alewtina Koltschina sind nicht ihre Zeiten und die beiden Titel, die sie bisher in Zakopane gewann, das Imponierende ist der Stil, in dem sie ihre Siege errang. Selbst die steilsten Anstiege überwindet sie mit Schritten, die elegant wirken. Keine Bewegung der Arme, Schultern oder Beine verrät auch nur eine Spur von Härte oder läßt fürchten, daß sie sich quälen würde ...

  • Schweinebraten mit Rotkohl 55 Pfennig

    Doch die Frühstückswagen sind nur ein Teil der umfassenden Arbeiterversorgung dieses Betriebes, die im ganzen Stadtbezirk Friedrichshain als vorbildlich gilt. Besondere Sorge widmet die Werkküche der täglichen warmen Mahlzeit. Bereits durch die Verlagerung der zahlreichen Speiseräume in die verschiedenen Gebäudekomplexe des weit ausgedehnten Betriebes ist ein reibungsloser, zügiger Ablauf der Speisenausgabe gewährleistet ...

  • Flucht aus der Frontstadt

    Ärzte lösen ihre Praxen auf, Rechtsanwälte kündigen ihre Büros, Geschäftsleute verkaufen ihre Läden und Betriebe — Symptome der Frontstadtflucht beherr-' sehen nach wie vor den Alltag in Westberlin. In letzter Zeit haben ihre Tätigkeit in Westberlin eingestellt: der Arzt Wolf gang Schmitz, Charlottenburg, ...

  • HEUTE IN ZAKOPANE

    4XiO-km-Staffel der Männer zu betrachten waren. Als fast 15 000 Zuschauer am Mittwochmittag den Auslauf der mittleren Schanze umringten, hatte der heftige Sturm der letzten Tage zwar nachgelassen, doch wirbelten die Flocken, wie ein Schleier vom Himmel. Den Mitgliedern der Jury blieb jedoch keine Wahl mehr ...

  • Radau und Ruhe

    Es war am Mittwochmorgen Punkt 4 Uhr. In Dahlem und Lichterfelde, weit hinein in die Straßen Zehlendorfs dröhnte das Gebrüll aus vielen Lautsprechern. Die aufgeschreckten Westberliner erfuhren, während sie sich noch die Augen rieben, den Grund für diese nächtliche Ruhestörung: Die Ami- Besatzer hatten Alarm, Aus den von ihnen beschlagnahmten oder für sie funkelnagelneu gebauten Wohnhäusern wurden sie r'n die Kasernen befohlen ...

  • Leipzig: Hallo, Berlin!

    Automatischer Fernsprechverkehr Messestadt—Hauptstadt

    Ab Sonntag, dem 25. Februar, 0.00 Uhr, wird zwischen der Messestadt Leipzig und der Hauptstadt Berlin der automatische Selbstwählverkehr im Fernsprechdienst aufgenommen. Bereits am Sonnabend erwartet der Minister für Post- und Fernmeldewesen, Friedrich Burmeister, den Probeanruf des Leiters der Leipziger Bezirksdirektion, Manfred Petzold ...

  • Kranzniederlegung

    zum 44. Jahrestag der Gründung der Sowjetarmee am 23. Februar Anläßlich des 44. Jahrestages der Gründung der Sowjetarmee findet am Freitag, dem 23. Februar, am Ehrenmal in Treptow um 9 Uhr eine feierliche Kranzniederlegung statt. Vor dem Eingang Puschkinallee versammeln und formieren sich die führenden Persönlichkeiten der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Neue Maschinen und Gerate im werte von über einer halben Million PM schafft, sich in diesem Jahr die Maschinen- und Traktorenstaüon in Berlin-Blankenburg an. Etwa 15 000 DM will die Jugendbrigade ^Fortschritt" aus der Rohrbiegerei des VEB Bergmann-Borsig durch Materialeinsparungen von legiertem Stahlrohr und durch Verbesserungsvorschläge einsparen ...

  • Kaffeestuben und kalte Büffets

    Zahlreiche weitere Verbesserungen wurden mit Unterstützung der Küchenkommission, der Kommission für Arbeiterversorgung und des Frauenausschusses für die Werktätigen des BGW in der täglichen Versorgung am Arbeitsplatz geschaffen. Neben dem Werkrestaurant, dem angenehme Beleuchtung und Glasplatten über ...

  • Oozsa im Semifinale

    Im Fußball-Europapokal der Cupsieger hat Dozsa Ujpest Budapest durch ein 1 :0 in~ Dunfermline (erstes Spiel 4 : 3) das Semifinale erreicht. — Dynamo Zilina (CSSR) besiegte Pokalverteidiger FC Florenz 3 :2_. Im Achtelfinale Der Deutsche Frauen-Volleyballmeister SC Rotation Leipzig spielte sich am Dienstag durch einen klaren 3:0 (15 :6, 15 :4, 16 :14)-Erfolg über den sechsmaligen ungarischen Titelhalter, SC Petöfi Budapest unter die letzten Acht, im Europapokal der Landesmeister ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Donnerstar, den 22. Februar 1962: Teils heiter, teils wolkig und niederschlagsfrei. Höchsttemperaturen im Flachland wenig über dem Gefrierpunkt, im Bergland oberhalb 400 m anhaltendes Frostwetter. Mäßige Winde um Nordost bis Ost. Nachts klar. Tiefsttemperaturen um oder etwas unter minus 5 Grad ...

  • Auch halbfertige Gerichte

    Das vielseitige Angebot der Werkküche erhöht sich noch um zahlreiche halbfertige Gerichte, die den werktätigen Frauen am Wochenende die Sorge um Einkauf und Haushalt erleichtern. Um die Kapazität der Küche des Werkrestaurants voll auszunutzen, wird neben diesem jetzt ein zweiter Restaurationsraum ausgebaut, in dem vor allem Schnellgerichte angeboten werden sollen ...

  • Großgaststätte VEB

    Vorbildliche Arbeiterversorgung im Berliner Glühlampenwerk

    während der Frühstückspausen kann der Besucher in einem der größten volkseigenen Betriebe der Hauptstadt, dem Berliner Glühlampenwerk, folgendes Kuriosum beobachten: Weißbeschürzte Kolleginnen roHen große Servierwagen von Abteilung zu Abteilung, auf denen neben warmen Buletten, Bockwurst und Backwaren auch Milch, Limonade und Bier sozusagen im Frei-Hand-Verkauf angeboten werden ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: »Die lustigen Weiber von Windsor" •*) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Professor Mamlock"**) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Frau Flinz" •*) MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: »Rummelplatz" *) THEATER DER FREUNDSCHAFT: Keine Vorstellung METROPOL-THEATER, 19 Uhr: i,Modepremiere 1962" *) VOLKSBÜHNE, 19 Uhr: „Komödie der Irrungen" ***) KOMISCHE OPER: Keine Vorstellung DISTEL: Keine Vorstellung ZIRKUS BUSCH, 15 ...

  • Erfolg für Gastgeber

    Im ersten internationalen Vergleichskampf der diesjährigen Berliner Winterbahnsaison trafen gestern abend in der Werner-Seelenbinder-Halle die Auswahlmannschaften der CSSR, Österreichs und der DDR in einem Länderomnium aufeinander. Vor wieder ausverkauftem Haus trugen die Gastgeber (Gröning, Irmschler, Klunker, Hanke) den erwarteten Gesamtsieg davon, wobei sie alle vier Disziplinen gewannen ...

  • IOC-Präsident gegen Diskriminierung

    Avery Brundage (USA), der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, appellierte an das Außenministerium seines Landes, den DDR-Eishockeysportlern doch noch dia Einreise nach Colorado Springs zu genehmigen. „Unsere Ansicht isE es", erklärte er, „daß jedes Land das Recht erhalten sollte, an jeder olympischen Veranstaltung teilzunehmen ...

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Schamloser Mißbrauch der Opfer Tote müssen zur Verschärfung der Diktatur herhalten / An Schutz vor Naturkatastrophen denkt Bonn nicht Studieren, propagieren, organisieren SS-Banditen stützen die Frontstadt Der Plan Neue Technik bringt uns Zeitgewinn Zentralkomitee grüßt KP Kanadas Thoralf Engan holte Weltmeistertitel Adenauer «rehabilitiert Grußtelegramm N. S. Chruschtschows „Sunday Times": „Zutiefst verseucht" WPO-Sekretäre berieten Nehru prinzipiell bereit Brasilien für die höchste Ebene Oberländer Protest gegen Bonner Seekriegsverbrecher
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