14. Mai.

Ausgabe vom 08.11.1961

Seite 1
  • DDR feiert mit dem Sowjetvolk den Tag der Weltenwende

    Walter Ulbricht fiberbrachte Glückwünsche in der Sowjetischen Botschaft

    Berlin (ND). Um 10 Uhr erschienen am Dienstag in der Sowjetischen Botschaft Unter den Linden die führenden Persönlichkeiten der DDR, an ihrer Spitze der Erste Sekretär des ZK and Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, am den Vertretern des Sowjetvolkes zu ihrem hohen Feiertag zn gratulieren. Mit ...

  • Moskau im Zeichen der nahen kommunistischen Zukunft

    DDR-Delegation erlebte an der Seite N. S. Chruschtschows die Demonstration der Hunderttausende in Moskau / Mächtige Luftabwehr- Und strategische Raketen bei der Militärparade erstmals vorgeführt / Ansprache Marschall Malinowskis

    Von unserem Korrespondenten Moskau Höhepunkt der Feiern zum 44. Jahrestag der Großen. Sozialistischen Oktoberrevolution waren ' die gestrige traditionelle Demonstration von Hunderttausenden Werktätigen und die Militärparade auf dem Boten Platz der sowjetischen Hauptstadt Der historische Gedenktag stand in diesem Jahr völlig im Zeichen der nahen kommunistischen Zukunft ...

  • 1.4

    Als jene Brigaden, die heute den Ehrentitel tragen, damals den Wettbewerb „sozialistisch arbeiten; lernen und leben" begannen, stellten sie sich Ziele, die ihren damaligen Bedingungen entsprachen. Natürlich konnten und können diese Ziele der sozialistischen Brigaden nicht immer die gleichen bleiben. ...

  • Aul bruderliche Freundschaft!

    Wir grüßen in dieser Stunde die kühnen Erbauer des Kommunismus und wünschen dem ganzen Sowjetvolk, das unter Führung seiner leninistischen Partei mit N. S. Chruschtschow an der Spitze schöpferisch und zielbewußt das Programm des Kommunismus verwirklicht, weitere große Erfolge." Walter Ulbricht gab dem ...

  • Wir sind bereit zur Abrüstung

    Aufforderung an Westen: Abrüstungs- und Friedensvertrag unterzeichnen

    Wahrend des großen Festempfangs anläßlich des 44. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution hat am Dienstag der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow die Westmächte erneut aufgerufen, einen Vertrag über allgemeine und totale Abrüstung zu unterzeichnen, gemeinsam mit der Sowjetunion einen deutschen Friedensvertrag abzuschließen und auf seiner Grundlage die Lage, in Westberlin zu normalisieren ...

  • Ministerworte und 10 Minuten Anschauungsunterricht

    Kurz vor 10 Uhr betreten die Repräsentanten der KPdSU und der sowjetischen Regierung die Tribüne auf dem Lenin-Mausoleum, unter ihnen der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Ministerpräsident der UdSSR, Nikita Chruschtschow. An ihrer Seite nehmen die ausländischen Ehrengäste, darunter die DDR-Delegation, auf der Tribüne Aufstellung ...

  • Decke noch dünner geworden

    Seit 1949, der ersten Wahl Adenauers zum westdeutschen Regierungschef, ist das Ergebnis vom 7. November 1961 das schwächste. 1949 wurde Adenauer bekanntlich nur mit einer, und zwar seiner eigenen Stimme Mehrheit gewählt. In den Jahren 1953 und 1957 gab es jedesmal klarere Mehrheiten. Das äußerst knappe Wahlergebnis hat in hiesigen politischen Kreisen überrascht, weil man nach den letzten „Prophezeiungen", die man hier anstellte, auf eine größere Mehrheit gehofft hatte ...

  • Zweimonatiger Kuhhandel

    Mit der Kanzlerwahl hat ein fast zweimonatiger Kuhhandel um Minister- Posten, mit dem versucht werden sollte, die Isolierung der Bonner Politik zu tarnen und die tiefen Risse zu verkleistern, ein Ende gefunden. Indessen ist die Krise, wie ,die bis auf den gestrigen Tag anhaltenden Auseinandersetzungen innerhalb • des sogenannten Bürgerblocks, der jetzt die Koalitionsregierung bilden wird, zeigen, keineswegs überwunden ...

  • Produktionsaufgebot und sozialistische Brigaden

    XT or wenigen Tagen, kurz bevor der ¥ historische XXII. Parteitag der KPdSU eröffnet, wurde, nahmen in unserer - Zeitung Mitglieder einer sozialistischen Brigade das Wort. Es waren die Aluminiumschmelzer der Brigade „Nikolai Mamai" aus dem Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld. Sie schrieben damals von ...

  • Kanzler der Monopole gewählt

    Hauchdünne Mehrheit für Adenauer beweist: Bonner Staatskrise dauert an

    ; Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck Bonn. Mit 259 Stimmen von insgesamt 499 stimmberechtigten Abgeordneten, also mit einer hauchdünnen Mehrheit von zehn Stimmen, würde Adenauer am Dienstagabend vom Bonner Bundestag zum vierten Male zum westdeutschen Bundeskanzler gewählt. Diese knappe ...

  • Am 44. Jahrestag der Oktoberrevolution auf dem Roten Platz

    HUNDERTTAUSENDE MOSKAUER DEMONSTRIERTEN ihre Entschlossenheit, di« Beschlüsse des XXII. Parteitages der KPdSU in die Tat umzusetzen, die kommunistische Gesellschaftsordnung ■ in historisch kürzester Frist zu errichten rotos: zentraibua/Funkbiia BEI DER TRADITIONELLEN MIUTXRPARADE auf dem Roten Platz wurde innerhalb von zehn Minuten die Verteidigungsmacht der Sowjetunion mit einer Anschaulichkeit demonstriert, die jedem Aggressor zu denken geben sollte ...

Seite 2
  • Die Lehren des „Falles Vracaric"

    Die Welt ist empört über den skandalösen Terrorakt der westdeutschen Justiz gegen den jugoslawischen Antifaschisten Vracaric, der mit der Waffe für die Befreiung seiner Heimat von den faschistischen Eindringlingen kämpfte and dafür jetzt vor ein westdeutsches Gericht gestellt werden sollte. Diese Empörung ...

  • ikf G. Perwuchin gab Festempfang

    : Willi Stoph: Friedensvertrag zwingende Notwendigkeit

    Berlin (ADN). Der Außerordentliche und , Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, M. G. Perwuchin, gab am Dienstag in der Sowjetischen Botschaft aus Anlaß des 44. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution einen festlichen Empfang. An dem Empfang nahmen der Erste Sekretär des ZK ...

  • über 1200 ausländische Patrioten auf Fahndungslisten

    Berlin (ADN/ND). Die Verhaftung des jugoslawischen Widerstandskämpfers Lazar Vracaric hat weitere empörende Einzelheiten über die Faschisierung des Bonner Staates aufgedeckt Danach sind auf den westdeutschen Fahndungslisten nach wie vor die Namen von über 1200 Personen enthalten, die während der Hitlerdiktatur wegen ihres Widerstandskampfes von der Gestapo, dem faschistischen Sicherheitsdienst und anderen Naziinstitutionen gesucht wurden ...

  • Schandtat an Lazar Vracaric macht Schritte gegen Bonn nötig

    NEUES DEUTSCHLAND Produktionsaufgebot und ~ sozialistische Brigaden (Fortsetzung von Seite 1)

    sich zur Teilnahme am Produktionsäufgebot durchzuringen, Jenen, die jetzt noch mit Zweifeln kämpfen, zur Klarheit verhelfen, ihnen die Zusammenhänge erläutern, das ist die Pflicht der Meister und Betriebsleiter, der Gewerkschafts- und Parteifunktionäre. , **„'.... - Wenn das Produktionsaufgebot Von einer ...

  • Ehre den unsterblichen Kämpfern

    Tausende Berliner am Ehrenmal in Treptow

    Berlin (ADN). Tausende Berliner aus allen Schichten der Bevölkerung, unter ihnen hervorragende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der DDR, legten zu Ehren des 44. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution am Dienstagvormittag am Sowjetischen Ehrenmal In Treptow Kränze und Blumen nieder ...

  • Phantastische Vögel mit silbernen Flügeln

    Und dann erscheinen Flugabwehrraketen auf dem Platz, die phantastischen Vögeln mit silbernen Flügeln gleichen.-» Eine, höchstens zwei dieser Raketen genügen, um einen ungebetenen Gast, der den Luftraum der Sowjetunion verletzen sollte, herunterzuholen. An der Tribüne rollen Raketen verschiedener Größen und Bestimmungen vorüber mit Reichweiten zwischen einigen Kilometern und mehreren hundert Kilometern ...

  • Sowjetische Kranzdelegation in Tiergarten

    Frontstadtpolizei gegen Westberliner Bürger

    Westberlin (ADN). Sowjetische Soldaten und Offiziere haben am Dienstagvormittag aus Anlaß des 44. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution am Sowjetischen Ehrenmal im Westberliner Bezirk Tiergarten Kränze niedergelegt. Die Delegation hatte sich vom demokratischen Berlin in einer Kraftwagenkolonne zu der Gedenkstätte im britisch besetzten Sektor begeben, um die im Kampf gegen den Faschismus und für die Befreiung Deutschlands vom Hitlerterror gefallenen sowjetischen Helden zu ehren ...

  • Der Frontstadtpolitik die Stirn bieten

    Erklärung der 10. Tagung der Westberliner Leitung der SED

    Westberlin (ADN). Die Erklärung der Westberliner Leitung der SED, die von ihrer 10. Tagung am Wochenende an die Westberliner Öffentlichkeit gerichtet wurde und die in einer Reihe von konkreten Vorschlägen gipfelt (siehe auch „ND" vom 5. November 1961), befaßt sich in grundsätzlichen Ausführungen mit dem Gebot der Stunde in Westberlin ...

  • Drei Stunden zog die Zukunft über den Platz

    Die Festdemonstration der werktätigen wird mit einem Wagenkorso eingeleitet, auf dem riesige Bildnisse von Marx, Engels und Lenin leuchten. Es folgen, als Symbol des eben beendeten Parteitages der KPdSU, die Zahl XXII und in goldenen Lettern die Worte: „Die Partei — unsere Kraft, die Partei — unser Ruhm, die Partei — unsere Ehre ...

  • Freilassung Vracarics erzwungen

    Berlin (ND). Unter dem Druck der empörten Weltöffentlichkeit sahen sich lie Westzonenbehörden gezwungen, den Jugoslawischen Antifaschisten Lazar Vrajaric in der Nacht zum Dienstag freizulassen. Die ganze Dreistigkeit des Bonner Regimes zeigt sich u. a. darin, daß das Ver- 'ahren gegen Vracaric zunächst noch licht niedergeschlagen wurde ...

  • Unumstößliche Beweise-

    Die Kommission überzeugte sich an Hand ' ihr vorliegender Originaldokumente, auf deren Grundlage von den deutschen Vertretern die Dokumentationen „Belohnte Mörder" und „Blutjuristen Hitlers — Gesetzgeber Adenauers" erarbeitet wurden, von den früheren völkerrechtswidrigen Verbrechen der Blutjuristen Hitlers und ihrer heutigen Einwirkung auf die Straf- und Militärgesetzgebung der Bundesrepublik ...

  • Vor neuen Weltraumfahrten

    Über die Vorbereitungen zu neuen Weltraumstarts befragt, sagte er, daß weitere Vorbereitungen im Gange sind. Vor und während des Parteitages sei kein sowjetisches Weltraumschiff gestartet worden. Deshalb könnten sowjetische Kosmonauten auch nicht tödlich verunglückt «sein, wie das einige westliche Zeitungen behauptet hatten ...

  • Eine Freie Stadt Westberlin dient Frieden und Wiedervereinigung

    Berlin (ND). Auf einer Tagung des Exekutivkomitees des Ghanesischen Gewerkschaftsbundes haben die Vertreter der ghanesischen Arbeiterklasse eine Presseerklärung zur Deutschland- und Westberlinfrage verabschiedet, in der es heißt: „Wir sind vollständig einverstanden mit der Erklärung von Dr. Kwame Nkrumah und seiner Regierung über die Unterzeichnung eines Friedensvertrages mit den beiden deutschen Staaten ...

  • Dänische Regierung beabsichtigt Protestschritt in Bonn

    Kopenhagen (ADN). Die dänische Regierung beabsichtigt, in Bonn scharf gegen die Strafverfolgung ehemaliger Widerstandskämpfer durch die westdeutschen Justizbehörden zu protestieren, meldete am Dienstar AP. Das dänische Außenministerium hat von der Botschaft in Bonn einen umfassenden Bericht über den Fall Vracarie angefordert, der in einer Kabinettssitzung erörtert werden soll ...

  • Französische Gemeinde für einen deutschen Friedensvertrag

    Berlin (ADN). „Die Lösung des deutschen Problems auf dem Verhandlungswege ist unumgänglich, um den Frieden zu retten", heißt es in einem Aufruf, mit dem sich der Rat der Gemeinde Piennes an die Bewohner dieses lothringischen Bergarbeiterstädtchens gewandt hat Bei einem Besuch im Rathaus der Hauptstadt der DDR informierte der Bürgermeister von Piennes, Caro, den Stellvertreter des Oberbürgermeisters von Berlin, Stadtrat Fritz ...

  • Unrechtsstaat entlarvt sich selbst

    Die Westzonenpresse versuchte am Dienstag, den nahezu unglaublichen Gevaltakt als „ungeschicktes Verhalten", .bürokratisches Versagen" oder als .große Dummheit" der westdeutschen 3ehörden hinzustellen und zu bagatellisieren. Daß es sich bei der Vollstreckung les faschistischen Haftbefehls durch die Bonner Polizei jedoch um eine offizielle Maßnahme der Bonner Unrechtspraxis landelt, beweist die Tatsache, daß sich iie Verhaftung Lazar Vracarics, wie bereits gemeldet, u ...

  • SPD-Führung maßregelt

    Bonn (ADN). Sozialdemokraten, die den Gemeinschaften zur Förderung des „Sozialistischen Deutschen Studentenbundes" (SDS) angehören, werden aus der SPD entfernt. Diesen Beschluß hat der SPD-Vorstand gefaßt. Er teilte mit, daß damit auch dem Marburger Soziologie-Professor Wolfgang Abendroth der Ausschluß droht Sechs Professoren aus Westdeutschland und Westberlin haben eine Erklärung unterzeichnet, daß sie sich dem SPD-Vorstand nicht beugen ...

  • Oskar Neumann aus dem Kerker entlassen!

    München (ND). Die Freilassung Oskar Neumanns aus der politischen Haft forderte der Ortsverband München des Freidenkerverbandes in einer Protestresolution an den Oberstaatsanwalt beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe. Die Münchner Freidenker betonen, für sie sei Oskar Neumann nicht nur als Freidenker und ...

  • Frieden angeklagt

    Düsseldorf (ND/ADN). Drei schon von den Hitlerfaschisten verfolgte westdeutsche Bürger stehen seit Montag vor den Schranken der 4. Großen Politischen Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts. Die Anklagekonstruktion wirft ihnen „Fortsetzung der Tätigkeit der verbotenen KPD" vor, weil sie wie zur Zeit der Nazibarbarei heute wieder mutig gegen die Kriegsvorbereitungen der westdeutschen Imperialisten kämpfen ...

  • Bisher 221 Polio-Tote

    Bonn (ADN). 221 Kinder und Erwachsene sind in diesem Jahr bis Ende Oktober in der Bundesrepublik dem Polio-Tod zum Opfer gefallen. Diese erschreckende Zahl gab ein Sprecher des Bundesgesundheitsamtes in einem Presseinterview bekannt. Insgesamt erkrankten 3800 Kinder und Erwachsene an der heimtückischen Seuche ...

  • Hitlers Blutrichter machen Gesetze

    Berlin (ND). Am 7. November trat in äer Hauptstadt der DDR unter Vorsitz von Prof. Abb6 Boulier (Frankreich) und Prof. Dr. Maneli (Volksrepublik Polen) die Internationale Juristenkommission srneut zusammen, die sich Ende Mai 1961 konstituiert hatte, um die Wiederverwendung der ehemaligen Blutjuristen Hitlers durch Bonn^zu untersuchen ...

  • Fritz-Heckert-Medaille für Franz Dahlem

    Berlin (ND). Der Bundesvorstand des FDGB verlieh dem 1. Stellvertreter des Staatssekretärs für das Hoch- und Fachschulwesen und Mitglied des ZK, Franz Dahlem, am 7. November 1961 anläßlich seines 50jährigen Gewerkschaftsjubiläums die höchste Auszeichnung des FDGB, die Fritz-Heckert-Medaille.

  • Moskau im Zeichen der nahen kommunistischen Zukunft

    (Fortsetzung von Seite l)

    Neue Panzertypen werden vorgeführt, die auf dem Lande und zu Wasser die schwierigsten Hindernisse zu überwinden vermögen.

  • Wir sind bereit zur Abrüstung

    (Fortsetzung von Seite 1)

    lege beim Abschluß des Friedensvertrages große Geduld an den Tag. Diese Geduld sei natürlich nicht unbegrenzt.

Seite 3
  • Kommunisten verändern die Welt,

    Festprogramm zu Ehren des 44. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution im Berliner Friedrichstadt-Palast

    Dem 44. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution gingen der XXII. Parteitag und das Manifest des 20. Jahrhunderts, das Programm zum Aufbau der kommunistischen Gesellschaft, vorauf. Kündeten die Schüsse der „Aurora" auf das Winterpalais im Jahre 1917 die Morgenröte einer neuen Zeit, so lassen die Beschlüsse des XXII ...

  • Exakt messen, statt über den Daumen zu peilen

    Im Namen der Traktoristen und Werkstattarbeiter der MTS Chemnitz berichtete Traktorenbrigadier Keller, wie der Schwung des XXII. Parteitages die Arbeit aller Traktoristen beflügelte. Genosse Keller hatte sich seine Rede fein säuberlich ausgearbeitet. Aber das Lesen fiel ihm schwer. Genosse Grüneberg riet ihm: „Nun pack mal dein Papier weg und sage, was du auf dem Herzen hast ...

  • Riasdreck muß aus den Ohren

    „In der LPG Monkeshof", fuhr Genosse Grüneberg fort, „wurden vom Hektar nur 60 dt Kartoffeln geerntet. Im gleichen Dorf wurden auf den individuellen Flächen 160 bis 200 dt Kartoffeln je Hektar ge- - erntet. Also liegen die schlechten Erträge nicht im Wetter begründet, sondern in der schlechten genossenschaftlichen Arbeit ...

  • Man kann 1961 nicht leben, wie man 1965 arbeiten will

    Die genossenschaftliche Arbeit, das lehrt der XXII. Parteitag, ist die Grundlage für eine hochproduktive Landwirtschaft, für hohe Erträge in der Feld- und Viehwirtschaft. Das haben auch die meisten Genossenschaftsbauern'im Kreis Neubrandenburg verstanden und handeln danach. Aber in der LPG Monkeshof wird die Genossenschaft seit Jahren heruntergewirtschaftet ...

  • Nur was erarbeitet Wird, kann verteilt werden

    Ein interessanter Disput entwickelte sich zwischen Gerhard Grüneberg und zwei Genossenschaftsbauern der LPG Woggersin über die hohen Viehverluste. „Unser Stall ist schlecht", behaupteten die Woggersiner. „Früher waren doch die Ställe viel schlechter und die Viehverluste trotzdem geringer", entgegnete Genosse Grüneberg ...

  • Arbeit für das ganze Jahr planen

    Wenn man erst morgens überlegt, was am Tage gemacht werden soll, kann man keine hohen Ernten erzielen. Am Anfang des Jahres muß jeder Traktorist wissen, für welche Flächen er das ganze Jahr über verantwortlich ist. Auch das Ministerium für Land- und Forstwirtschaft muß Schlußfolgerungen ziehen. Es muß für die ganze Republik die Kader ausbilden, die in den Kreisen die Traktoristen für Mais-, Kartoffelanbau usw ...

  • „Neuer Weg", Heft 21

    Im Leitartikel „Produktionsaufgebot und sozialistische Leitung" gibt der Kandidat des Politbüros Dr. Erich Apel den Grundorganisationen Hinweise für die Auswertung der Wirtschaftskonferenz des ZK und des Ministerrates. Der Artikel „Enge Wirtschaftsgemeinschaft mit dem Land des Kommunismus" dient der Auswertung des XXII ...

  • Vom X XII

    Ordnung schaffen in jeder LPG Parteitag lernen Gerhard Grüneberg sprach auf einem Bauernforum in Wulkenzin, Kreis Neubrandenburg / Ein praktisches Seminar über Studium und Anwendung des großen Lehrbuches für unseren sozialistischen Aufbau im Dorf

    Der XXII. Parteitag und die genossenschaftliche Arbeit in den Dörfern! Das war das Thema eines großen Bauernforums in Wulkenzin. Kreis Neubrandenburg, an dem der Kandidat des Politbüros und Sekretär des ZK Gerhard Grüneberg, der 1. Sekretär der Bezirksleitung Neubrandenburg, Georg Ewald, der Abteilungsleiter im ZK Bruno Kiesler und Staatssekretär Helmut Koch teilnahmen ...

  • Moderner „Hinterhof"

    Unweit der neuen Wohnstadt entsteht ein modernes Industriegelände, gewissermaßen ein neuzeitlicher, abseits liegender Hinterhof. Dieses Gelände beherbergt jetzt schon Großgaragen für die Omnibusse des Stadt- und Berufsverkehrs, eine Molkerei und. die Hauptstation für die Fernwärmeversorgung. Neu Hoyerswerda, die Stadt ohne Schornsteine, bezieht alle Wärmeenergie aus dem Kombinat „Schwarze Pumpe" über kilometerlange Rohrleitungen ...

  • Plandisziplin halten

    Staatssekretär Koch knüpfte in seinen Ausführungen an die guten Beispiele des Kampfes um die Planerfüllung an. „Aber nicht alle LPG handeln so vorbildlich", erklärte er. „So warten noch 5000 Berliner auf die Kartoffeln aus dem Kreis Neubrandenburg. Die ländliche Bevölkerung des Bezirks ist bereits zu 82 Prozent versorgt, aber erst 69 Prozent der Ausfuhrverpflichtungen wurden erfüllt ...

  • Neuer Schmierölfilter

    Rostock (ADN). Einen neuen Schmierölfilter für Großdiesel hat der junge Konstrukteur Arno Kurz aus dem Dieselmotorenwerk Rostock innerhalb von nur neun Monaten entwickelt. Der Filter mußte bisher von einer westdeutschen Firma importiert werden. Der völlig gleichwertige neue Filter, mit einer neuartigen Dreitropfform, ist als Gebrauchsmuster auf der Neptun-Werft bereits in Arbeit ...

  • Neu-Hoyerswerda ohne Schornsteine

    Über Nachfolgeeinrichtungen in der sozialistischen Wohnstadt, die keine nachfolgenden Einrichtungen mehr sind

    Das Neueste aus der ständig wachsenden sozialistischen Wohnstadt Neu- Hoyerswerda, unweit des Kombinats j,Schwarze Pumpe", zu nennen, ist gar nicht so einfach. Täglich entdeckt man etwas, was gestern noch gar nicht gestanden hat. Links und rechts der künftigen Hauptstraße erheben sich die einzelnen Wohnkomplexe ...

  • Mit Moskauer Schwung Herbstarbeiten abschließen

    Genosse Bruno Kiesler hob hervor, daß die Initiative der Traktoristen der MTS Chemnitz beispielhaft ist. „Der Schwung des XXII. Parteitages muß dazu führen, daß wir überall erstmalig die Winterfurche bis zum 30. November schaffen." Besonders wichtig ist es, in jeder LPG die Saat- und Pflanzgutfonds zu bilden ...

  • Städteplaner und Bauleute an einem Tisch

    Das Neueste in Hoyerswerda ist das gemeinsame Vorhaben der Städteplaner des Bezirks Cottbus und des Baubetriebes, die sogenannten Nachfolgeeinrichtungen nicht mehr als nachfolgende Einrichtungen zu behandeln, sondern sie gleichzeitig mit den Wohnungen zu errichten. Bisher war es so: Die vielgeschossigen Wohnhäuser wurden beinahe am laufenden Band fertig, glückliche Familien zogen ein ...

  • Ghanesen studieren Binnenhandel

    Berlin (ADN). 17 Bürger der Republik Ghana sind am Sonntag in Berlin eingetroffen. Sie werden ein Studium an der Fachschule für Binnenhandel des Verbandes Deutscher Konsumgenossenschaften aufnehmen. Vorboten des Winters Oberwiesenthal (ADN). Mit heftigem Schneetreiben hat der Winter auf den Kammlagen des Erzgebirges, des Vdgtlandes und des Thüringer Waldes Einzug gehalten ...

  • Agronomen sind Ingenieure für Feldwirtschaft

    Wir brauchen auch in der Landwirtschaft eine maximale Produktion je Hektar bei geringstem Arbeitsaufwand. Eine besondere Verantwortung dafür tragen die Agronomen. Sie müssen Ingenieure für die Organisierung des Produktionsprozesses in der Feldwirtschaft sein, der höchste Ergebnisse bringt. Statt umfangreiche Analysen und Statistiken aufzustellen, müssen die wissenschaftlich gebildeten Kader für die wissenschaftliche Organisation der Landwirtschaft sorgen ...

  • Dürer-Altar in Gemäldegalerie

    Dresden (ND). Der bisher in der Sonderausstellung zur 400-Jahrfeier der Staatlichen Kunstsammlung Dresdens gezeigte berühmte „Dresdner Altar" Dürers erhielt jetzt seinen ständigen Platz im Saal der altdeutschen Meister in der Gemäldegalerie. Damit Ist dieses durch die Restaurierungskunst der Chefrestauratorin des Dresdner Kupferstichkabinetts, Frau Herta Groß-Anders, erhalten gebliebene einmalige Kunstwerk nunmehr allen Besuchern der Dresdner Gemäldegalerie zugänglich ...

  • Anton Ginsburg stürmisch gefeiert

    Berlin (ADN). Der sowjetische Klaviervirtuose Anton Ginsburg war am Montagabend Solist beim Konzert des Städtischen Berliner Sinfonieorchesters im ausverkauften Metropoltheater. Der junge Künstler begeisterte vor allem durch die Brillanz Seines Vortrages des A-Dur- Konzertes von Franz Liszt. Auch nach seiner Debussy-Zugabe wurde er von den Besuchern des Konzertes stürmisch umjubelt ...

  • Neuer Film von Gopo

    Bukarest (ADN-Korr.). „Eine Bombe wurde gestohlen" ist der Titel eines neuen Films des rumänischen Regisseurs Ion Pope Scu-Gopo. Der bisher nur als Autor der preisgekrönten Zeichentrickfilme (>Homo Sapiens" und „Kurze Weltgeschichte" bekannte Filmschaffende drehte damit seinen ersten Spielfilm. Während des Films wird von den Darstellern kein Wort gesprochen ...

  • Kartoffeln erst für Stadtbevölkerung

    Der Parteisekretär aus der LPG Gevezin, Genosse Kruse, schilderte, wie in seiner Genossenschaft alle Mitglieder große Anstrengungen vollbrachten, damit der Staatsplan für Kartoffeln erfüllt werden konnte. „Erst müssen die Menschen in den Städten versorgt werden", erklärten wir Genossen der Grundorganisation allen Genossenschaftsmitgliedern, „ehe Kartoffeln an die Schweine verfüttert werden können ...

  • Freude zur Arbeit wecken

    „Genosse Kruse hat gezeigt", so betonte Genosse Grüneberg, „wie Genossenschaftsbauern unter Führung der Partei das Lehrbuch des XXII. Parteitages in der Praxis richtig anwenden. Der Stolz der Geveziner Genossenschaftsbauern ist verständlich. Innerhalb eines Jahres haben die Mitglieder die Wende zur guten genossenschaftlichen Arbeit vollzogen und ihre zurückgebliebene Genossenschaft zu einem beispielhaften Betrieb entwickelt ...

  • Neues Bauarbeiterwort

    Das bisherige geflügelte Wort haben die Städteplaner und die Hoyerswerdaer Bauleute- gründlich geändert. Ab Wohnkomplex 5 sollen die Einrichtungen für die Kinder, den Handel und die Kultur gleichzeitig mit dem Einzug in die neuen Heime an die Bewohner übergeben werden. „Wir sind dabei", sagte Genosse Hamburger vom Aufbaustab, „den Vorsprung des Wohnungsbaus einzuholen ...

  • Keine Provisorien

    Die beiden „Blitzläden" sind auch etwas .Neues in Hoyerswerda. Sie liegen in unmittelbarer Nähe der Hochhäuser. Industriewaren werden in ihnen angeboten. Es sind einstöckige Bauten von der Größe eines mittleren Saales mit flachem Dach. Für ihre Errichtung wurden Großplatten, wie sie für den Wohnungsbau benutzt werden, verwandt ...

  • 10 Waggons für Exportmaschine

    Karl-Marx-Stadt (ADN). Die Werktätigen der Zahnschneidemaschinenfabrik „Modul" in Karl-Marx-Stadt haben ihren anteiligen Exportplan bisher mit 126 Prozent erfüllt. In der Endmontage des Werkes befindet sich gegenwärtig eine für die UdSSR bestimmte Großwalzfräsmaschine, mit der Zahnräder für Turbinengetriebe bis zu fünf Meter Durchmesser gefräst werden können ...

  • Volle Netze

    Gotha (ADN/ND). Volle Kescher und Netze brachte die Herbstsaison den Binnenfischern des Bezirkes Erfurt. Allein im 13 Hektar großen Cumbacher Teich bei Friedrichroda wurden über 13 500 kg Karpfen gefangen. Das sind 880 kg Speisekarpfen je Hektar — seit dem zwölfjährigen Bestehen des Betriebes das bisher höchste Ergebnis ...

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  • Separatismus: Alternative zur Volksherrschaft

    Wenn die Sonne des Weltsozialismus aufsteigt, wird der nationale Verrat zum Grundgesetz des deutschen Imperialismus. Im vorigen Jahrhundert war die nationale Einheit Deutschlands zu einer zwingenden Notwendigkeit der industriellen und Handelsentwicklung geworden. Man konnte sie auf zweierlei Art erreichen, entweder im Kampf gegen Monarchie und Feudalismus, gestützt auf das Volk und mit dem Ziel einer demokratischen Republik — oder verbündet mit den Fürsten im Kampf gegen das Volk ...

  • Washington befiehlt Separatregierung, Adenauer bildet sie

    Als der Sozialismus zum Weltsystem emporwuchs, als die Marxisten auch in einem Teil Deutschlands bestimmenden Einfluß auf die Entwicklung der Dinge auszuüben begannen, da schlug zum drittenmal die Stunde des Adenauerschen Separatismus. Jetzt wurde Adenauer der politische Exponent des ganzen deutschen Finanzkapitals, das vom internationalen Finanzkapital und seinen westlichen Besatzungsmächten wieder auf die Beine gestellt wurde ...

  • Von Albert Norden

    Tatsächlich bezog in der Weimarer Republik kein deutsches Stadtoberhaupt ein so hohes Gehalt wie er: nämlich 110 000 Mark im Jahr. Dazu kam seine mietfreie Berliner Luxuswohnung als Präsident des Preußischen Staatsrats. Dazu kamen hohe Tantiemen für seine Mitgliedschaft in den Aufsichtsräten so florierender und finanzstarker Unternehmen wie der Deutschen Bank und mehrerer Industriekonzerne ...

  • Adenauer: „Die NSDAP muß führend in die Regierung"

    des Beigeordneten L R. Berndorff in

    Das Original dieses über zehn Seiten langen Briefes, am 10. August 1934 von Neu-Babelsberg, Augustastraße 40, an den damaligen preußischen Nazi-Innenminister gerichtet, befindet sich in der DDR. Gleich einleitend schildert der Verfasser, um sich pensionswürdig zu erweisen und bei den Naziführern einzuschmeicheln, „den heftigsten Kampf* den „die Sozialdemokraten und die Kommunisten 1929 gegen meine Wiederwahl (zum Oberbürgermeister von Köln ...

  • Er wollte die Revolution niederkartätschen

    Konrad Adenauer gelang frühzeitig dank einflußreicher verwandtschaftlicher Verbindungen seiner Frau der Sprung nach oben: Er wurde 1906 Beigeordneter und 1917 Oberbürgermeister der Stadt Köln. In byzantinischer Verherrlichung der Monarchie unterstrich er bei der Amtseinführung seine Treue zu „unserm ...

  • Repräsentant einer untergehenden Zeit

    Als Karl Marx den Staatsstreich beschrieb, den 1851 der kleine Neffe des großen Napoleon veranstaltete, da führte er Louis Bonaparte auf das ihm zukommende erbärmliche Maß zurück und wies nach, „wie der Klassenkampf in Frankreich Umstände und Verhältnisse schuf, welche einer mittelmäßigen und grotesken Personage das Spiel der Heldenrolls ermöglichten" ...

  • Das kapitalistische Königreich einer Familie

    Die Politik dient den Marxisten, um für des Volkes Glück und Wohlstand zu wirken. Die Politik dient Adenauer, um die persönliche Macht zu erschleichen und sie zum Fischzug der Monopole und für den eigenen Gewinn zu benutzen. Einmal Kanzler geworden, sorgte er dafür, daß seine Familie in die Sphäre des Großkapitals Einzug hielt ...

  • Eine halbe Million Mark von den Nazis

    Wenn Adenauer eine Position im dritten Reich versagt blieb, so keineswegs, weil er nicht wollte, sondern weil man ihn nicht ließ. Er hat sich den Naziführern angebiedert und mündlich und schriftlich seine Verdienste um die Hitlerpartei unterstrichen. Wie er 1929 als verkrachter Großspekulant beim Finanzkapital betteln ging, so flehte er nun Göring an, ihm seine Pension zukommen zu lassen ...

  • Remilitarisierung hinter dem Rücken des Volkes

    Das war nun das entfaltete Programm der militärischen Aggression. Um sie vorzubereiten, betätigte sich Adenauer als Motor der diktatorisch betriebenen Aufrüstung. Ohne auch nur sein Kabinett, geschweige das Parlament zu fragen, bot Adenauer am 29. August 1950 dem ihm verwandtschaftlich verbundenen amerikanischen Hochkommissar für Westdeutschland, McCloy, westdeutsche Soldaten gegen die Sowjetunion an ...

  • Komplice bei Papens Staatsstreich

    Es ist geschichtsbekannt, wie Hindenburg Ende Mai 1932 den Zentrumsführer Brüning vom Reichskanzlerposten vertrieb, weil der Marschall-Präsident und die hinter ihm stehenden Kreise die Zeit für gekommen hielten, zur offenen außerparlamentarischen Diktatur überzugehen und die Regierung der Barone unter Papens Führung zu bilden ...

  • Börsenspekulant mit Millionen

    Der Oberbürgermeister Adenauer hatte nie etwas von der einstmals gerühmten Sparsamkeit des preußischen Beamten. i) Paul Weymar: Konrad Adenauer, München 1955 >) Weymar, a. a. O., S. 62 f 3) ebenda, S. 64 «) Vorwärts, Hannover, 19. Juli 1957

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  • Von der Hitler- zur Adenauer-Spende

    Die Diktatur in der Politik entspricht der Diktatur in der Wirtschaft. Unter Adenauer beherrscht eine winzige Gruppe von zwei Prozent aller Aktiengesellschaften die westdeutsche Wirtschaft. Nie hat in der Geschichte des deutschen Imperialismus die Konzentration einen solchen Grad erreicht wie heute zwischen Rhein und Elbe ...

  • Die „Menschlichkeit" der Massenmörder

    Heuchelei in der Frage der Kernwaffenversuche / Bonn trachtet nach blutiger Revanche

    Der sowjetische Delegierte Zarapkin hat in der UNO-Vollversammlung und im Politischen Ausschuß die USA und die anderen Westmächte nochmals der Heuchelei in der Frage der Kernwaffenversuche überführt. Er wies darauf hin, daß Washington zur gleichen Zeit, da es sich scheinheilig für Verhandlungen über die Einstellung der Versuche einsetze, neue unterirdische Versuche durchführe und darüber hinaus Kernwaffenexplosionen in der Atmosphäre vorbereite ...

  • Bankrott einer Politik

    Vor einigen Jahren ließ er sich zum Ehrenmitglied der Ordensritter ernennen. Offensichtlich enthalten ihm seine recht primitiven Geschichtskenntnisse die Tatsache vor, daß diese Räuber, von der ostdeutschen Bevölkerung gehaßt und von Russen, Polen und Litauern vernichtend aufs Haupt geschlagen, schmählich endeten ...

  • Chemie-Kommission des RGW tagte

    Weitere Vertiefung der technisch-wissenschaftlichen Zusammenarbeit

    Berlin (ADN). Die XI. Tagung der Ständigen Kommission für Chemische Industrie des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) wurde am Sonntag in Berlin abgeschlossen. Von den anwesenden Länderdelegationen. wurde einmütig das folgende Kommunique gebilligt: „Vom 31. Oktober bis 5. November 1961 fand in Berlin die XI ...

  • Westmächte mißbrauchen Verbindungswege

    r\ie Westmächte mißbrauchen die Luft- ^ korridore nach Westberlin, wenn sie Zivilisten dorthin befördern. Diese eindeutige Feststellung trifft Bernard Lavergne, Professor on der Pariser Universität, in der Wochenzeitschrift .La Tribüne des Nations". Er schreibt dort: .Die Alliierten haben ohne jedes ...

  • Gheorghiu-Dej 60 Jahre

    Glückwunsch Walter Ulbrichts

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, hat dem Ersten Sekretär des ZK der Rumänischen Arbeiterpartei und Vorsitzenden des Staatsrates der Rumänischen Volksrepublik, Gheorghe Gheorghiu-Dej, zu dessen. 60. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche übermittelt ...

  • Trotz Bonner Heize: Brasilien hält am DDR-Handel fest

    Brasilia (ADN-Korr.). Das brasilianische Außenministerium hat in einer offiziellen Erklärung klargestellt daß sich Brasilien an die mit der DDR getroffenen Handelsvereinbarungen halten werde, die in diesem Jahr einen beiderseitigen Warenaustausch in Höhe von 22,1 Millionen Dollar vorsehen. 1959 erreichte der Warenaustausch zwischen beiden Ländern einen Wert von nur 5,2 Millionen Dollar ...

  • Repräsentant einer untergehenden Zeit

    (Tortsetzuna von Seite 4)

    die Rüstungsindustrie entsprechende Aufträge erhielt Dies alles geschieht nach monatelanger Vorbereitung hinter dem Rücken des deutschen Volkes, das im unklaren gelassen wird, wie weit hier ohne seinen Willen Tatsachen geschaffen werden, die nicht wieder rückgängig zu machen sind. Ist das die Demokratie, ...

  • Chruschtschow an Erlander

    Stockholm (ADN-Korr.), Der sowjetische Botschafter in Schweden, Fjodor Gussew, hat am Montag dem schwedischen Ministerpräsidenten Erlander ein persönliches Schreiben des sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow überreicht Das Schreiben ist die Antwort auf ein Telegramm des schwedischen Staatsmanns zur Frage der Kernwaffenversuche ...

  • Danktelegramm Ben Kheddas

    Berlin (ADN). Für die Botschaft, die der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, zum 7. Jahrestag des Beginns des nationalen bewaffneten Befreiungskampfes des algerischen Volkes gesandt hatte, bedankte sich in einem Telegramm der Ministerpräsident der Provisorischen Regierung der Republik Algerien, Ben Youssef Ben Khedda ...

  • PEKING

    »Die Volker Chinas und der Sowjetunion sind seit ieher durch enge Freundschaft verbunden. Diese Einheit und Freundschaft wird sich auch weiterhin »ntwickeln und ewig bestehen." Dies stellte Wu Jui-tschang, Mitglied des ZK äer KP Chinas, auf einer Feierstunde in Peking fest, an der unter anderen Tung Pi-wu, Mitglied des Politbüros des ZK der KP Chinas und stellvertretender Vorsitzender der Volksrepublik China, und Tschen Ji, stellvertretender Ministerpräsident, teilnahmen ...

  • Prinz Sihanouk dankt

    Berlin (ADN). Der Staatschef von Kambodscha, Norodom Sihanouk, sandte an den Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht folgendes Danktele« eramm: „Ihre freundlichen Glückwünsche anläßlich meines Geburtstages haben mich sehr beeindruckt. Ich sende Eurer Exzellenz ...

  • Auch mit Lissabon unter einer Decke

    Der Kolonialterror der faschistischer Herrscher Portugals ist von zahlreicher Delegierten im Treuhandschaftsausschuf der UNO-Vollversammlung verdammi worden. Mehrere Delegierte brandmarkten dabei die Unterstützung, die den portugiesischen Kolonialisten durch ander« NATO-Länder gewährt wird. So betont« der VAR-Vertreter Mohamed Fayek, dal „gewisse Kolonialmächte" mit der Lissaboner Regierung zusammenarbeiteten Fayek forderte diese Mächte auf, die Waffenlieferungen an Portugal einzustellen ...

  • Generalstreik in Argentinien

    Erster Tag voller Erfolg

    Buenos Aires (ADN). Der erste Tag äes dreitägigen Generalstreiks, zu dem ier Allgemeine Argentinische Gewerkschaftsbund aufgerufen hat, wurde zu sinem vollen Erfolg. Stilliegende Fabriken und Werften, Bergwerke und ölfelder bestimmen seit Tagesbeginn das Antlitz äes Landes. Keine Tageszeitung ist erjehienen ...

  • Welt des Sozialismus feierte

    Festveranstaltungen zum 44. Jahrestag des Großen Oktober von Peking bis Havanna

    Berlin (ADN/ND). In den Hauptstädten der sozialistischen Länder sowie in vielen Hauptstädten der kapitalistischen Staaten fanden am Montag Festveranstaltungen zum 44. Jahrestag der Sroßen Sozialistischen Oktoberrevolution statt, auf denen die Werktätigen das Sowjetvolk beglückwünschten und ihre Bewunderung für dessen Errnngenichaften beim Aufbau des Sozialismus und Kommunismus zum Ausdruck brachten ...

  • 9. Dezember: Tanganjika unabhängig

    Die UNO-Vollversammlung hat beschlossen, die tvon Großbritannien wahrgenommene Treuhandschaft der Weltorganisation über das ostafrikanische Territorium Tanganjika am 9. Dezembei dieses Jahres erlöschen zu lassen. Einei Abmachung zwischen der britischen Regierung und den führenden Politiken; Tanganjikas — des ehemaligen Deutsch- Ostafrikas — zufolge wird das Land ar diesem Tage unabhängig ...

  • SOFIA

    In der Sofioter Volksoper erklärte das Mitglied des Politbüros des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei, Innenminister Georgi Zankow: „Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts wird den Triumph des Kommunismus feiern." An der Festveranstaltung nahmen neben Todor Shiwkow. Dimiter Ganew und Anton Jugow Arbeiter, Bauern, Angehörige der Intelligenz und der Nationalen Volksarmee teil ...

  • Karjalainen nach Moskau

    Helsinki (ADN). Der finnische Außenminister Dr, Karjalalnen wird in Kürze nach Moskau reisen, um mit der sowjetischen Regierung Besprechungen über die jüngste sowjetische Note an Finnland aufzunehmen. Dies meldet die finnische Nachrichtenagentur STT. Wie in Helsinki verlautet wird die finnische Regierung voraussichtlich noch in dieser Woche die sowietische Note beantwortet! ...

  • WARSCHAU

    Zur unverbrüchlichen brüderlichen Freundschaft mit der Sowjetunion und der KPdSU bekannten sich über 3000 Einwohner der polnischen Hauptstadt, die an einer Kundgebung im Warschauer Kulturpalast teilnahmen. Unter ihnen weilten Wladyslaw Gomulka. Erster Sekretär des ZK der PVAP. der Vorsitzende des Staatsrates Aleksander ZawadsJd und Ministerpräsident Jozef Cyrankiewicz ...

  • HAVANNA

    Dem Jahrestag der Oktoberrevolution war eine festliche Kundgebung gewidmet die am Dienstag in Havanna stattfand. Der Sekretär des kubanischen Gewerkschaftsbundes, Alvarez de la Campa, hob in seiner Ansprache hervor: „Wir grüßen die große Partei Lenins, unter deren Führung das Sowjetvolk das rückständige ...

  • ULAN BATOR

    Die Hauptstadt der Mongolischen Volksrepublik erlebte am Dienstag eine Parade der Volksarmee und eine Demonstration der Werktätigen. Der Sekretär des ZK der Mongolischen Revolutionären Volkspartei, Dugersuren, unterstrich in einer Rede, daß das vom XXII. Parteitag der KPdSU beschlossene Programm auch dem mongolischen Volk den Weg zum Kommunismus weise ...

  • BUDAPEST

    Das ZK der Ungarischen Soziallstischen Arbeiterpartei (USAP), der Ministerrat der Ungarischen Volksrepublik und die Patriotische Volksfront begingen den 44. Jahrestag der Oktoberrevolution mit einem Festakt in der Budapester Oper. Sandor Gaspar, Sekretär des ZK der USAP, würdigte in einer Rede die Ergebnisse des XXII ...

  • HANOI -

    Am Montag bekundeten auf einer Festveranstaltung in Hanoi 1500 Vietnamesen Ihre feste Freundschaft zur Sowjetunion. Der stellvertretende Ministerpräsident der DRV, Nguyen duy Trinh, würdigte in einer Ansprache die großzügige und uneigennützige Hilfe des großen Bruderlandes für das vietnamesische Volk ...

  • BUKAREST

    An der Festveranstaltung in Bukarest nahmen unter anderen Gheorghe Gheorghiu-Dej, Erster Sekretär des ZK der RAP und Vorsitzender des Staatsrates der Rumänischen Volksrepublik, sowie Mitglieder des Politbüros des ZK der RAP. des Staatsrates und der rumänischen Regierung teiL

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  • Krippen zieht an einem Strang

    Eltern. Lehrer, BSG und Gemeinderat, erreichten: Alle Kinder treiben Sport

    ■ Das sind die Tatsachen: Krippen, von Bad Schandau nur durch zwei Kilometer Landstraße und die Elbe getrennt, hat 1300 Einwohner. 140 davon sind Schüler. 9 Alle Schulkinder sind Mitglieder unserer sozialistischen Sportbewegung # Alle Vorschulkinder im Alter von 3 bis 6 Jahren gehören der Kleinstkindergruppe ...

  • Mit Buder gegen Finnland

    Heute abend 19.30 Uhr in Rostock Eishockey-Länderspiel

    Wenn heute abend um 19.30 Uhr die beiden. .CSSR-Schiedsriehter Adamec und Svoboda- in Rostock den Eishockey -Länderkampf, unserer Deutschen Nationalmannschaft gegen Finnland anpfeifen, werden auch für unseren Kapitän Manfred .Buder viele Erinnerungen vom ersten Zusammentreffen , der beiden Nationalmannschaften wieder wach ...

  • Leipzig unterlag in Budapest 0:3

    In ihrem ersten Achtelfinalspiel um deri Fußball-Messecup unterlag die Leipziger Stadtmannschaft am Dienstag im Budapester Nep-Stadion vor 5000 Zuschauern dem MTK Budapest klar mit 0 :3 (0 :1). Povazsai; hatte die Ungarn in der 37. Minute mit einem 25-m-Schuß in Führung gebracht, un4 vier Minuten nach der Pause war es erneut Povazsai, der Klank zum zweitenmal überwand ...

  • Alexanderstraße im Takt

    Dort entstehen seitlich zur nördlichen Fahrbahn' weitere zehngeschossige Großplattenhäuser. Erstmalig wird hier eine neue Technologie angewandt. Es wird im Takt gebaut Während am Block 86 in Höhe der Magazinstraße bereits die Platten zum ersten Geschoß gesetzt werden, schütten andere Brigaden am Block 85 das Kellergeschoß, für den Block 84 wird das Fundament gelegt und am Block ...

  • „Thälmann-Pionier" bringt Bauxit

    Die Schiffe unserer Handelsflotte befanden sich am 7. November auf folgenden Positionen: „Frieden" fährt von Port Sudan nach Rotterdam, .^Freundschaft" ,ist auf der Reise von Rostock nach Conakry. „Dresden" ist auf der Reise von Rostock nach Japan mit Frachtgut. von Djedda nach Konstanza ist die „Magdeburg" unterwegs und von Bangkok nach Port Sudan die „Halle" ...

  • Beginn am A-Ring Nord

    Die Jugend hat besonders beim- Straßenbau gezeigt, was sie kann. Drei Schiffspositionen: Wochen nach Inbetriebnahme der Alexanderstraße haben die jungen Bauleute bereits 240 Meter der ersten Fahrbahn in der Holzmarktstraße gefertigt. Demnächst beginnen sie am Büschingplätz mit dem ersten Stück des A-Ringes Nord ...

  • Architekt und Bauleitung

    Unmittelbar am Alexanderplatz schwenken unablässig Bagger, Erde auf die Kipper. Das „Haus des Lehrers", der erste repräsentative Bau des neuen Zentrums, wird künftig Jugendobjekt sein. Der junge Architekt Hanslick, der im Kollektiv von Prof. Henselmann an der Projektierung beteiligt war, hat auch die Bauleitung für das „Haus des Lehrers" übernommen ...

  • Brandt auf Absetzkurs

    Der westberliner SPD-Landesverbandsvorsitzende, Bürgermeister Brandt, hat in Bonn Besprechungen geführt, die die Übernahme der Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden der westdeutschen SPD zum Ziele haben. Wie am Dienstag aus der SPD-Fraktion des Westberliner Abgeordnetenhauses bekannt wurde, besteht Brandt darauf, den zum nächsten SPD-Parteitag ausscheidenden stellvertretenden SPD-Bundesvorsitzenden von Knoeringen zu ersetzen ...

  • Wie wird das Wetter'

    - Wetteraussichten für Mittwoch, den 8. November 1961: Bei schwachen bis mäßigen Winden unterschiedlicher Richtungen stark bewölkt oder neblig-trüb und gebietsweise noch Regen oder Sprühregen. Tagestemperaturen 5 bis 8 Grad, tiefste Nachttemperaturen kaum unter 5 Grad. Sonnenaufgang 7.15 Uhr. Sonnenuntergang 16 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Bezirksleitung: Der für den 10. November vorgesehene Vortrag „Die Verantwortung des westdeutschen Arbeiterklasse und die Politik der SPD-Führung" wird auf« den 1. Dezember (gleiche Zeit und gleicher Ort) verlegt. Der Vortrag „Der XXII. Parteitag der KPdSU und der Friedensvertrag mit beiden deutschen Staaten" wird vom 9 ...

  • Junges Blut im Stadtzentrum

    Haus des Lehrers wird Jugendobjekt / Wohnungen über den Staatsplan

    Mit Moskauer Präzision und heißem Herzen wollen junge Bauarbeiter am Zentrum der Hauptstadt bauen. Das schrieben sie vor einigen Tagen dem Staatsratsvorsitzenden, Walter Ulbricht („ND" vom 3. Noyember). Geht man in diesen Tagen über die Baustelle zwischen Alexander- und Strausberger Platz, so ist allerorts der Schwung und die Verantwortung der Jugend, die gemeinsam mit ihren älteren erfahrenen Kollegen zusammenarbeiten, zu spüren ...

  • Forum der werktätigen Frauen der Hauptstadt Berlin

    Der Kandidat des Politbüros des ZK und Vorsitzende der Staatlichen Plankommission der DDR, Karl M e w i s , die Vorsitzende des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands, Ilse Thiele, und die Leiterin der Arbeitsgruppe Frauen beim Zentralkomitee, Inge Lange, und andere beantworten Fragen der werktätigen ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER: -Orpheus

    nnd Eurydike", Beginn 20 Uhr, Karten erhältlich. KAMMERSPIELE: „Die Kleinbürger", Beginn 19.30 Uhr, Karten erhältlich. BERLINER ENSEMBLE: -Leben des Galilei", Beginn 19 Uhr, noch einige Karten erhältlich. MAXIM GORKI THEATER: „„Vasan? tasena", Beginn 19 Uhr, Karten erhältlich.

  • Welche Perspektive gibt der XXII. Parteitag der KPdSU den Frauen der Deutschen Demokratischen Republik?

    Das ,Forum findet statt am Donnerstag, dem 9. November 1961, 20 Uhr, im Saal des VEB Elektroprojektierung, Neue Königstraße 91-94 (Eingang Geofgenkirchstraße 2).

  • ■HAlir^TSTÄDT' EHLIH

    34 METER HOCH IST die Fichte für den Berliner Weihnachtsmarkt. Sie wurde am Dienstagvormittag auf dem Marx-Engels- Platz aufgestellt TotorZentralbild

  • THEATER DER FREUNDSCHAFT:

    iSchiä auf großer Fahrt", Beginn 18 Uhr, Karten ausverkauft. VOLKSBÜHNE: „Komödie, der Irrungen", Beginn 19.30 Uhr, Karten erhältlich.

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DDR feiert mit dem Sowjetvolk den Tag der Weltenwende Moskau im Zeichen der nahen kommunistischen Zukunft 1.4 Aul bruderliche Freundschaft! Wir sind bereit zur Abrüstung Ministerworte und 10 Minuten Anschauungsunterricht Decke noch dünner geworden Zweimonatiger Kuhhandel Produktionsaufgebot und sozialistische Brigaden Kanzler der Monopole gewählt Am 44. Jahrestag der Oktoberrevolution auf dem Roten Platz
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