6. Mai.

Ausgabe vom 17.05.1961

Seite 1
  • Laoskonferenz eröffnet

    USA mußten unreale Haltung aufgeben / Nosavan-Gruppe abwesend

    Von unserem Sonderkorrespondenten reter Lorf Genf. Am Dienstag besann nach fünf tätiger Verzögerung durch die amerikanische Delegation endlich die Genfer Konferenz vxr Regelung der Laosfrage. An ihr nehmen teil Burma, die Volksrepublik China, Frankreich, Großbritannien, Indien, Kambodscha, Kanada, Polen, die Sowjetunion, die USA, die Demokratische Republik Vietnam sowie Vertreter der königlich-laotischen Regierung und der patriotischen Front von Laos (Neo Lao Haksat) ...

  • Friedensfahrer am Ziel Freudiger Empfang in Prag

    UdSSR Mannschafts-und Juri Melichow Einzelsieger / DDR behauptete Platz zwei / Bernhard Eckstein Dritter in der Einzelwertung

    Prag (SV). Am Dienstag ging im Prager Spartak-Sokolovo-Stadion die XIV. Internationale Friedensfahrt zu Ende. 2369 lange Kilometer haben die Giganten der Landstraße zurückgelegt, und begeisterter Jubel umbrandete die siegreiche sowjetische Mannschaft mit dem überlegenen Einzelsieger Juri Melichow. Aber nicht nur den Besten galt der Beifall ...

  • Wer gehört zu den Erznazis?

    HANS-CHRISTOPH SEEBOHM, Erzfaschist und Sprecher der sudetendeutschen Landsmannschaft.. Das sind seine Reden: »Sehen wir denn nicht, wie aus dem Osten die Tollwut zu uns vordringt?" - „Wir sind, an der vordersten. Front die Vorkämpfer für ein Abschütteln des Jochs des'bolschewistischen Kolonialismus über Osteuropa ...

  • Putsch ^nter USA-Fittichen

    Ultrareaktionäre Militärs übernehmen die Macht in Südkorea

    Seoul (ADN/ND). Der Staatsstreich ultrareaktionärer südkoreanischer Militärs gegen das Regime des Ministerpräsidenten John Chang, der in den frühen Morgenstunden des Dienstags (Ortszeit) unternommen wurde, hat laut Reuter von Seoul auf andere Städte, u. a. die drittgrößte Stadt des Landes, Taegu, übergegriffen ...

  • Brief an den . Oberbürgermeister

    Held der Arbeit Thümmel schlägt regelmäßige Treffs der Neuerer vor

    Karlr Marx-Stadt (ND). In einem Brief an den Oberbürgermeister von Karl-Marx-Stadt, Fritz Scheller, schlägt der Held der Arbeit Herbert Thümmel vor, schnell verantwortliche Vertreter sowie Neuerer der örtlichen Industrie zu einer Tagung einzuladen, auf der alle Probleme der neuen Technik und die Neuerermethoden bebandelt werden, die geeignet sind, auch in der örtlichen Industrie eine schnelle Steigerung der Arbeitsproduktivität zu erreichen ...

  • Trauerfeier für Vincenz Müller

    Berlin (ADN). Mit einer Trauerfeier im Hause der National-Demokratischen Partei Deutschlands in Berlin nahm am Dienstag die demokratische Öffentlichkeit der Deutschen Demokratischen Republik Abschied von Generalleutnant a. D. Vincenz Müller, Mitglied des Hauptausschussßs der NDPD und des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland ...

  • Was haben sie wirklich getan?

    RICHARD SCHERINGER, in einem Brief an den Präsidenten des westdeutschen Bauernverbandes, Rehwinkel, erklärte er, eine Wende in der westdeutschen Agrarpolitik sei nur möglich, wenn eine radikale Änderung der Bonner GesamtpolitiW erfolgt. LUDWIG HATZI. Er gehört zu jenen Bauernvertretern, die kürzlich den Entwurf eines Bauernnotprogramms für Bayern ausarbeiteten ...

  • Otto Grotewohl an Cyrankiewicz

    Zur Wiederwahl zum Vorsitzenden des Ministerrates der Volksrepublik Polen sandte der Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, ein Glückwunschtelegramm 3n Jozef Cyrankiewicz. Das Teler gramm lautet: Gestatten Sie mir. Ihnen im Namen der Regierung der Deutschen Demokratischen,Republik und in meinem eigenen Namen zur Wiederwahl als Vorsitzendem des Ministerrates der Volksrepublik Polen die herzlichsten Glückwünsche auszusprechen ...

  • Walter Ulbricht beglückwünscht Aleksander Zawadzki

    Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, sandte dem Vorsitzenden des Staatsrates der Volksrepublik Polen, Aleksander Zawadzki, folgendes Glückwunschtelegramm: Zu Ihrer Wiederwahl als Vorsitzender des Staatsrates, der Volksrepublik Polen erlaube ich mir ...

  • Die Kriegshetzer aber sind frei

    Während Patrioten und Vertreter der westdeutschen Bauernschaft in die Gefängnisse geworfen werden, laufen Tausende der übelsten Nazis frei herum. Mehr noch, die Revanchisten und Militaristen dürfen offen zum Atomkriege hetzen, also jene Politik forcieren, die auch die Ursache für den Massenruin der westdeutschen Bauern ist ...

  • Bonn ließ 30 Patrioten verhaften

    Am 8. "Mai inszenierte' die Westzonenpolizei eine Großaktion gegen führende Ob- 'leute des westdeutschen Bauernverbandes, gegen gewählte Vertreter der Landbevölkerung. Sie wurden in die Gefängnisse geschleppt, weil sie angeblich »eine allgemeine Mißstimmung gegen die Bundesregierung erzeugt haben".

Seite 2
  • Präses Scharf und die Militärkirche

    Afor nunmehr drei Jahren setzten Aden- ■ auer und Dibelius ihre Namenszüge unter den Militärseelsorgevertrag. Sie lieferten damit die evangelischen Kirchen Westdeutschlands an das Bonner Kriegsministerium aus. Seitdem scheiden sich die Geister innerhalb der Kirchenleitungen an der abgewandelten Gretchen-Frage: „Sag, wie hältst du es mit der Militärkirche?" Mit dieser Frage sah sich auch der Nachfolger von Bischof Dibelius im Rat der Evangelischen Kirche Deutschlands, Präses D ...

  • Wie lange soll Globks bleiben?

    „Westdeutsches Tageblatt" und „Westfälische Rundschau": Er schuf die Mordgrundlage

    Dortmund (ADN). Zwei weitere namhafte westdeutsche Zeitungen haben am Montag die sofortige Entfernung Globkes von seinem Posten als Staatssekretär Adenauers verlangt. Das Dortmunder „Westdeutsche Tageblatt" veröffentlichte eine ganze Sonderseite zum Fall Globke, die mit der Forderung schloß:.Globke vor Gericht zu stellen ...

  • Besondere Qualen für jüdische Häftlinge

    Faschistische Bestien praktizierten Nürnberger Gesetze

    Berlin (ND). Alle Zeugen, die am vierten Verhandlungstag vor dem Obersten Gericht gegen den ehemaligen SS-Hauptscharführer Wilhelm Schäfer aussagten, beschuldigten den Angeklagten schwerster Mißhandlungen an Häftlingen. Die Zeugen Radvansky und Erban, CSSR, berichteten, daß Schäfer oftmals völlig grundlos Gruppen arbeitender Häftlinge sprengte und wahllos auf sie einschlug, so daß viele schwere Verletzungen oder sogar Knochenbrüche erlitten ...

  • Freunde in 85 Ländern

    Berlin (ND). Die FDJ pflegt gegenwärtig freundschaftliche Kontakte zu über 300 Jugend- und Studentenorganisationen in 85 Ländern der Erde. Allein im Jahre 1960 weilten auf Einladung der FDJ 208 Jugenddelegationen aus 61 Ländern in unserer Republik. In der gleichen Zeit besuchten 111 FDJ-Delegationen die Jugend in 22 Ländern ...

  • Sieg fortschrittlicher Betriebsräte

    Hamburger Hafenarbeiter wählten kampfstarke Interessenvertretung

    Hamburg (ADN). Bei den Betriebsrätewahlen in der Hamburger Gesamthafenbetriebsgesellschaft hat die Liste fortschrittlicher Kandidaten einen Sieg davongetragen. Sie vereinigte zwei Drittel aller abgegebenen Stimmen auf sich. Rechte Gewerkschaftsführer hatten durch die Aufstellung mehrerer Listen versucht, die konsequenten Arbeitervertreter auszuschalten ...

  • SA-Schröders Schergen am Werk

    Münchner Polizei versuchte wochenlang, DDR-Bürgerin zu erpressen

    Halle (ND). Einen Erpressungsversuch, verbunden mit Freiheitsberaubung, verübte die Münchner Kriminalpolizei an der DDR-Bürgerin Mathilde Ludwig aus Sangerhausen. Frau Ludwig übersiedelte im März 1956 mit ihrem Ehegatten und ihren vier Kindern aus der Westzone in die DDR und ist jetzt Viehpflegerin in der LPG „Thomas Münzer", Sangerhausen ...

  • Teurer Dressurakt bei Mannesmann

    Duisburg, Die Dienstanweisung an das Personal der USA-Fruit-Company zur Erzielung höchstmöglicher Effekte in der Ausbeutung Mittel- und Südamerikas lautet: „Sprecht leise und nehmt einen dicken Knüppelt" Genau nach diesem Rezept verläuft gegenwärtig in den westdeutschen Konzernbetrieben die Operation „Dressur", mit deren Hilfe die Unternehmer die allerletzten Zeitreserven in der Produktion mobilisieren und die Arbeitsintensität der Kumpel um mindestens 30 v ...

  • Barsig schweigt zur Kriegshetze

    CDU/CSU-Pressedienst bestätigt: Wahlkampf geht um Atomrüstung

    Berlin (ND). Der Sprecher des SPD- Vorstandes, Barsig. hat am Montag erneut zur Nürnberger Rede Adenauers vom Sonntag Stellung genommen. Mit keinem Wort ging er jedoch darauf ein, daß der CDU-Vorsitzende die Atomrüstung Westdeutschlands In den Mittelpunkt des Wahlkampfes stellte. Barsig wandte sich lediglich ...

  • Alles wird reglementiert

    Unter geschicKter Ausnutzung der allgemein verbreiteten Unzufriedenheit über die Lohn Willkür der Verwaltung wird nämlich die Aktion Dressur als „Verbesserung der bisherigen Lohngruppeneinteilung" getarnt. Wirkliches Ziel ist indessen, dem Arbeiter im Betrieb nicht nur vorzuschreiben, ob. wann und wie lange er mal austreten darf, sondern jede ein-' zelne Handlung seiner täglichen Arbeit, ja sogar jede Handbewegung genau zu reglementieren ...

  • Na also....

    Auf delikate Weise gab die Hamburger „Welt" am Dienstag ihren Lesern zu verstehen, daß die Bundesrepublik und die CDU die direkte Nachfolge des Hitler- Staates und seiner Partei angetreten haben. Das Blatt kommentiert nämlich den Fall des ehemaligen SA-Stabschefs Schepmann, der mit Hilfe der CDV kürzlich ...

  • Totale Versklavung

    Natürlich rebellierten die Betriebsfunktionäre der Industriegewerkschaften gegen die totale Versklavung der westdeutschen Arbeiter, gegen ihre erbarmungslose Eingliederung in eine seelenlose Profitsteigerungsmaschinerie. Aber beim DGB-Bundesvorstand ist man wie immer allzuschnell bereit, „das Beste aus der neuen Situation herauszuholen" Der Leiter der DGB-Bundesschule Bid Kreuznach, Hans Pornschleael ...

  • Sowjetische Gäste von der IGA begeistert

    Erfnrt (ND). Während ihrer Reise durch die DDR besuchte die Delegation der Gesellschaft für Freundschaft und kulturelle Verbindung mit dem Ausland und der Gesellschaft für Sowjetisch-Deutsche Freundschaft unter Leitung von Prof. Dr Zizin am Dienstag die Internationale Gartenbauausstellung in Erfurt. Hohe Anerkennung zollte Prof ...

  • Er hat genug

    Vor zwei Jahren ist Gerhard Wallis aus Thale in der DDR nach Duisburg- Großenbaum gekommen, weil er glaubte, daß ihm der technische Stand der Bundesrepublik die Möglichkeit verschaffen würde, schnell und mühelos zu bescheidenem Wohlstand zu gelangen. Nun will Gerhard wieder nach Hause. Er sagt: „Ich will arbeiten, um zu leben ...

  • Kubanische Gäste in der „Schwarzen Pumpe"

    Schwarz« Pumpe (ADN). Die jungen Erbauer des Kombinats „Schwarze Pumpe" empfingen am Dienstag begeistert die gegenwärtig in der DDR weilende Delegation der kubanischen „Vereinigung Junger Rebellen". „Unsere beiden Länder trennen Tausende Kilometer, aber unsere Freundschaft kennt keine Entfernung", rief ihnen bei der Begrüßung der 1 ...

  • Finnische Wissenschaftler in Berlin

    Berlin (ADN). Eine Delegation von Vertretern des finnischen Hochschulwesens ist in der Hauptstadt der DDR eingetroffen. Sie wird u. a. die Berliner Humboldt-Universität, die Universität Rostock sowie die Technische Hochschule Dresden und die Bergakademie Freiberg besuchen. Der Delegation gehören das Mitglied der Finnischen Akademie der Wissenschaften Prof ...

  • DGB rät: Stillhalten

    DGB-Fachmann für Arbeitsstudien Pornschlegel empfiehlt also genau das, was Gerhard Wallis veranlaßt, wieder in die DDR zurückzukehren: Er rät den Arbeitern, sich von den Kapitalisten ruhig noch unmenschlicher antreiben zu lassen als bisher, wenn diese sich bereit erklären, die Erfolge einer Verkürzung des Arbeitszeitaufwandes nicht zu 100 ...

  • DDR-Luftraum verletzt

    Berlin (ADN). Ein aus Westdeutschland kommendes Flugzeug verletzte am 14. Mai 1961 40 km nordwestlich von Magdeburg in einer Höhe von 6000 m um 2.05 Uhr die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik. Das Flugzeug schwenkte dann in Richtung nach Salzwedel (60 km nordwestlich von Stendal) ab und verließ um 2 ...

  • Johannes-R.-Becher- Ehrung

    Jena (ND). Aus Anlaß des bevorstehenden 70. Geburtstages Johannes R. Bechers fand am Dienstag in der Aula der Jenaer Friedrich-Schiller-Universität eine gemeinsame Festsitzung der Stadtverordnetenversammlung und der Bezirksleitung des Deutschen Kulturbundes Gera statt. Sie bildete den Auftakt einer aus mehreren Veranstaltungen sowie einer dreitägigen wissenschaftlichen Konferenz bestehenden Gedenkwocbe für den Dichter und Ehrenbürger der Stadt, der zugleich Ehrensenator der Universität war ...

  • Verstärkter Terror gegen politische Gegner Adenauers

    Berlin (ADN). 73 westdeutsche Bürger wurden nach bisher unvollständigen Informationen, die das Komitee zum Schütze der Menschenrechte erhielt, seit Beginn des Jahres 1961 wegen ihrer politischen Gegnerschaft zur Atomkriegspolitik des Bonner Regimes, vor politische Sondergerichte gestellt. Sie wurden zu insgesamt 30 Jahren Gefängnis verurteilt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Horst Bitschkowski. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

Seite 3
  • Keine Ruhe

    Einer kleinen Gruppe von Glasmachern und Technikern, unter ihnen mehrere Genossen, ließen die Hartglasstrahler keine Ruhe. Sie stellten sich das Ziel, diese Strahler in maschineller Großproduktion herzustellen. „Das wird nie gelingen", meinten nicht wenige Glasmacher. Andere fügten hinzu, daß in Europa noch keine der führenden Firmen Hartglasstrahler maschinell produziert ...

  • Walzenstaße IV läuft

    Die Partei- und Werkleitung des VEB Walzwerk Burg entwickelte den Gedanken, eine vierte Walzenstraße zu bauen, um noch in diesem Jahr 5000 Tannen Feinbleche in bester Qualität herzustellen. Die sozialistische Arbeitsgemeinschaft unter Leitung des Genossen Walter Tasche war bereit, diesen Gedanken in die Tat umzusetzen ...

  • Geld auf dem Fließband

    Reute sehen wir es als Selbstverständlichkeit an, unser Geld allein auszuzahlen. Ein großer Kasten mit Fünfzig-, Zwanzig-, Zehn- und Fünfmarkscheinen wandert alle zehn Tage auf dem Fließband zu jeder Kollegin, die sich ihr Geld herausnimmt und den Kasten weiterwandern läßt. Seit über einem Jahr machen wir das, und bisher hat noch nie etwas gefehlt Zum Verantwortungsbewußtsein gehört auch die Pünktlichkeit ...

  • General nahm den Schweißholben

    Unsere Klasse 10 b der Oberschule 5 in Potsdam hat in diesem Schuljahr den Unterrichtstag in der Produktion in ihrem Patenbetrieb, der Zentralwerkstatt 2 des Ministeriums des Innern. Anfang März sollte uns Generalmajor Gläser besuchen. Wir waren auf diese Begegnung sehr gespannt, da wir bisher noch keinen General kennengelernt hatten ...

  • In Osterwieck tut sich was

    Unter der Losung „Wir wollen Frieden!" bereitet _sich die Pionierfreundschaft der polytechnischen Oberschule in Osterwieck (Harz) auf die Arbeiterfestspiele in Magdeburg und auf das IV. Pioniertreffen in Erfurt vor. Unsere Freundschaft * —"*■' hat einen Vertrag mit der Deutschen Grenzpolizei Lüttgenrode, und wir haben einen guten Kontakt mit den Genossen ...

  • Margot ist wieder eine von uns

    In der Brigade „Sophie Scholl" des Thüringer Bekleidungswerkes steht keiner allein

    "IA7enn ich an meine vierzig Kolleginnen " in der Brigade „Sophie Scholl" aus dem VEB Thüringer Bekleidungswerk, Erfurt, denke, frage ich mich manches Mal: Sind sie sich ihrer Kraft bewußt, wissen sie, daß mit einem höheren Verantwortungsbewußtsein und einer festen Disziplin die politische Aktivität und damit auch der Wert ihrer Arbeit steigt? In einer so großen Gemeinschaft wachsen die Probleme wie Pilze unter einem warmen Sommerregen ...

  • Eine Stewardeß eingeladen

    Post von einem fremden Absender zu erhalten, ist für mich als Stewardeß nichts Besonderes. Oftmals bedanken sich ehemalige Passagiere nochmals für meine Arbeit und senden Grüße aus aller Welt. Der Brief allerdings, den mir eine Lehrerin aus Stahnsdorf schrieb, war anderen Inhalts. Sie lud mich ein, ihrer Klasse einen Besuch abzustatten ...

  • Der Kern liegt im Handeln

    Vor zwei Jahren erhielt die Gemeinde Mittelherwigsdorf im Kreis Zittau aus Investmitteln einen schönen neuen Kindergarten mit 54 Plätzen. Um noch mehr Hausfrauen, besonders in den Erntemonaten, die Aufnahme einer Arbeit zu ermöglichen, haben die Volksvertretung und der Gemeinderat schnell und unbürokratisch zusätzliche KindereartenDlätze geschaffen ...

  • „Weil Kontingente fehlen"

    Die Kollegen Alfred Pranke und Rudi Steinbach aus dem VEB Maschinenfabrik Halle sparten durch ihren Verbesserungsvorschlag an den Kompressoren für Fischgrätenmelkstände große Mengen Material ein. Das entspricht bis 1965 einer Summe von 1,5 Millionen DM. Kollege Franz Fildebrandt hat bisher 101 Verbesserungsvorschläge mit einem Nutzen von 105 000 DM eingereicht ...

  • KRITISCH VERMERKT

    Charlotte Sembdner half

    Die Gemeinde Gersdorf-Möhrsdorf im Bezirk Dresden soll 1963 eine neue Schule bekommen. Der Zustand der 1830 erbauten Gersdorfer Schule Ist dem Rat des Kreises Kamenz bekannt Die Kreisbauaufsicht stellte fest, daß eine weitere Benutzung der Schule unverantwortlich (st. Die Gemeinde haftet für Jeden Unfall ...

  • Lehrreiche Jugendstunde

    Auf Einladung unseres Jugendstundenleiters kam Herr Hubert vom Stadttheater Bautzen nach Burkau. Er erzählte uns Schülern von seiner schauspielerischen Tätigkeit am Stadttheater und darüber, wie er überhaupt Schauspieler wurde. Schon als Junge träumte er davon, einmal auf der Bühne zu stehen. Nach 1945 kamen oft Schauspieler in das kleine mecklenburgische Dorf, wo der junge Hubert lebte ...

  • Leistungsprinzip verletzt

    Kollege Manfred Janecek ous Spremberg erlernte auf der Betriebsberufsschule des VEB Braunkohlenkombinat Lauchhammer den Beruf eines Maschinisten für den Fahrbetrieb. »Die BBS wurde vom Fahrbetrieb Klein Leipisch gebeten, vorübergehend einen Lehrling als Stellwerkwärter einzusetzen, der seine Facharbeiterprüfung bereits abgelegt hat ...

  • Sand 4- Schmutz =■ Murks

    Die Entladebrigade des VEB Bau (K) Gotha wurde schon mehrfach prämiiert Brigadier Geißler und seine Kollegen haben es verstanden, seit sieben Jahren weder Standgelder noch Reinigungsgeböhren zu verursachen. Nur eines gefällt den Brigademitgliedern nicht. Die Kieswerke Hennersdorf und Elsterwerda und andere Sandwerke verladen den Sand In ungereinigte Waggons, in denen noch zentimeterhoch Kohlenstaub liegt ...

  • Das Kleeblatt der „Freundschaft"

    Die Kolleginnen der Jugendbrigade „Freundschaft'* im VEB Flachsspinnerei und Leinenzwirnerei Hirschfelde haben die Patenschaft über die vier Kinder ihrer Mitarbeiterin Brigitte Patommel übernommen. Eine Feierstunde besonderer Art war es, zu der^sich alle Mitglieder der Jugendbrigade, die junge Mutter mit ihren vier Kindern und viele Gäste im festlich ger schmückten Technischen Kabinett des Betriebes einfanden ...

  • Die Sensation aus Bela Woda

    „Das Glas ist gispig", sagen die Glasmacher in aller Welt, wenn sie sogenanntes Hartglas verformen sollen. Gispig heißt soviel wie kleinblasig. Nur Glasmacher sehr guter Qualifikation können Hartglas bearbeiten. Auf dem Weltmarkt ist es ein rarer Artikel. Ohne dieses Glas gibt es keine Infrarot-Strahler, die Lacke trocknen ...

  • nen

    die Lehrlinge des Braunkohlenkombinates Lauchhammer, die nisten für die Energieversorgung außer dem Facharbeiterbrief Manfred Schulze (links) und Erzieherin Jutta Hoppe helfen ihnen kameradschaftlich

  • Wartete die Gemeinde Mittel herwigsdorf im Kreise Zittau auf Hilfe von oben?

    Diese und noch mehr Fragen beantwortet unsere Seite. Leser und Volkskorrespondenten berichten, wie die Beschlüsse des 12. Plenums verwirklicht werden.

  • Warum kommt in der Brigade „Sophie Scholl" niemand mehr zu spät?

    Wie konnten die Glasmacher in Weißwasser eine halbe Million Mark in Devisen einsparen?

Seite 4
  • Blick in die Geschichte

    Dazu gehört auch die Erinnerung an den »Gottesfrieden", die treuga dei, eine bemerkenswerte Epoche in der mittelalterlichen Geschichte besonders von Frankreich. Deutschland, England und Italien. Die Ausbeuterklassen der Vergangenheit und Gegenwart sowie ihre Apologeten wußten nur zu genau, warum sie diesen Zeitabschnitt aus der Geschichte haben in Vergessenheit geraten lassen ...

  • An zwei Tagen der vergangenen Woche

    Ein Blick auf Unterhaltungssendungen des Fernsehfunks

    auch die Doppelgleisigkeit der Rundfunkund Fernsehübertragung. Das hieß wieder auf Nummern zu verzichten, die auf optischem Erleben aufbauen und damit die Fernsehsneziflk aus der Sendung zu verbannen. Es bleibt ein Widerspruch: Das Fernsehen muß auf alle nur ihm zur Verfügung stehenden Mittel selbst verzichten ...

  • Kennen Sie Protar?

    *Eine Frage habe ich nur noch", sagt der liebenswerte, aber reichlich verträumte Geschichtsprofessor Alexander Andronic am Schluß des unterhaltsamen Lustspiels: „Was ist nun eigentlich Protar?" Von der Ansage bis zu diesem Augenblick beschäftigte uns der Deutsche Fernsehfunk am 9. Mai mit diesem Problem ...

  • Vom Volke erkämpft

    Sehr bald aber sollte sich erweisen, daß geistliche Ermahnungen, Kirchenstrafen und noch so gutgemeinte Sprüche nicht ausreichten, den' Frieden im Lande zu sichern. So entstanden, besonders in Frankreich, bewaffnete bäuerliche Friedensmilizen. In der südfranzösischen Diö2ese Puy war es zum Beispiel ein ...

  • Zehn Jahre — das heißt heute: immer

    Wenn wir heute der westdeutschen Regierung den „Abschluß eines Friedens für zehn Jahre" vorschlagen, so deshalbj weil wir wissen, daß heute und in Zukunft die Zeit nicht für die Kräfte des Krieges, sondern für die Kräfte des Friedens wirkt. Ist ein zehnjähriger Friede möglich, so ist der Frieden fortan immer möglich ...

  • Des Volkes Wille

    Es Ist klar, daß diese Vorschläge bei der überwiegenden Mehrzahl der Deutschen in Ost und West Zustimmung gefunden haben und der positive Ausgang einer ebenfalls vom ZK der SED dazu vorgeschlagenen Volksabstimmung so sicher ist wie das Amen in der Kirche. Ebenso klar ist, daß über solche Vorschläge gewisse Kriegstreiber, Revanchisten und Militaristen in Westdeutschland vollends aus dem Häuschen geraten sind ...

  • Rennatmosphäre

    Für die Teilnehmer der XIV. Internationalen Friedensfahrt war das harte Rennen erst gestern zu Ende. Da hatte es das Sonderstudio des Deutschen Fernsehfunks besser: Die große Adlershofer Mannschaft war schon am vergangenen Donnerstag am Ziel, jenem Tag, an dem die Originalsendungen vom Verlauf der Etappen in der DDR abgeschlossen wurden ...

  • Wunsch der Christen

    Erst vor wenigen Monaten, am 9. Februar, hatte beim Vorsitzenden des Staatsrates. Walter Ulbricht, ein Empfang einer Delegation von Theologen, kirchlichen Amtsträgern und christlichen Bürgern stattgefunden. Auf dieser Veranstaltung wurde dem Staatsrat die unterschriftliche Bekundung von 32 000 Christen — im Namen von Millionen — übergeben, an der Erfüllung der friedvollen und zukunftsstarken Pläne unserer DDR mitarbeiten zu wollen ...

  • 1041: Friedensbotschaft von Arles

    Im Jahre 1041 hatten der Erzbischof von Arles, die Bischöfe von Nizza und Avignon sowie der Abt von Cluny im Namen des gesamten Klerus von Gallien ein Schreiben an alle Geistlichen Italiens erlassen, worin es hieß: „. . . Empfanget und bewahret also den Frieden Gottes, 'welchen, vom Himmel zu uns herabgesandt, ...

  • 1083: Köln

    In Deutschland war es der Erzbischof von Köln, der als erster im Jahre 1083 den „Gottesfrieden" in seiner Diözese verkündete und den Bischof von Münster aufforderte, seinem Beispiel zu folgen. Zwei Jahre zuvor hatte der Bischof von Lüttich den „Gottesfrieden" deklariert. „Als nämlich das Blsthum Lüttich von Raub ...

  • JEi-i Frühlingstag in Berlin"

    Vor kurzem erst sahen wir das kleine Fümfeuilleton „Ein Regentag in Berlin". Es hätte gut zum Wetter gepaßt, als am 11. Mai abends .Ein Frühlingstag in Berlin* gesendet wurde". Doch werden sich die Freunde spritziger Ideen und origineller Einstellungen die zweite Sendung kaum haben entgehen lassen, wenn sie die erste sahen ...

  • Volksfrieden

    Nun ist hier weder der Platz noch der Ort. eine allseitige ' Geschichte des „Gottesfrieden" und seiner Zeit darzustellen. Immerhin: in der Zeit der feudalen Anarchie, der Auflösung und Zerrüttung, war die Kirche die einzige Vertreterin der Rechtsordnung und benutzte zeitweilig ihre Herrschaft, um auf ihre Weise das weitere Wachstum der Produktivkräfte (Ackerbau, Handwerk und Handel) zu sichern ...

  • „Gottesfrieden" damals und heute

    Auf der 11. Tagung des ZK der SED und auch an anderer Stelle schlug Genosse Walter Ulbricht einen j,Gottesfrieden" vor. Das Zentralkomitee bestätigte und begrüßte einmütig diesen Vorschlag des Ersten Sekretärs und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR. Auf der 12. Tagung des ZK schlug Genosse Walter Ulbricht ...

  • Die ersten Friedenskongresse

    Zuerst waren es Bischöfe, Äbte und andere geistliche Personen, die im Jahre 1034 in Aquitanien (Südwestfrankreich) Konzilien „zur Herstellung des Friedens und der Befestigung des heiligen Glaubens" veranstalteten, deren Beispiel bald die Gebiete von Arles, Lyon, Burgund (Zentren der sich entwickelnden Städte) und ganz Frankreich folgten ...

Seite 5
  • Vom Nutzen des Meisterfonds

    i,Sehen Sie sich gut um", rät Hildegard «Türke, „was sich bei uns alles verändert hat, seit wir eine Brigade wurden." Seit wir eine Brigade wurden... Wo du an diesem Tag auch hinkommst, ob in die Wickelei oder zu den Brigaden der Mechanischen Fertigung, immer beginnt der Bericht vom Kampf um eine hohe Arbeitsproduktivität mit diesen Worten ...

  • „Z" heißt nicht Zusatzrente

    „Ohne ,Z' aber wären wir nie soweit gekommen", meint Brigadeleiter Hauptmann. „Z" — was Ist das nun wieder? Bald hat uns TAN-Bearbeiter Holfert informiert. Zur exakt auf der Grundlage des bestmöglichen Arbeltsablaufes ermittelten Fertigungszeit wird ein einheitlicher Zeitzuschlag gegeben, der in der ...

  • Drei Dinge

    Bei Futterberechnungen kommt es vor allem auf drei Dinge an, das sind Trockenmasse, Stärke und Eiweiß. Die Ermittlung der Trockenmasse eines Futtermittels ist deshalb wichtig, weil ja der Wassergehalt der einzelnen Pflanzen unterschiedlich ist Viel ist deshalb nicht immer viel. Zunächst müssen wir dafür sorgen, daß die Tiere satt werden ...

  • Alle an einem Strang

    Jeder Kollege möge begreifen: Mit schlechten Normen arbeiten bedeutet soviel, als wenn wertvoller, elektrischer Strom wegen schlechter Isolierung der Leitung verlorengeht oder kostbares öl durch den Transport in einem zerlöcherten Eimer vergeudet wird. Die Vergeudung von Arbeitskraft durch schlechte Normen trifft nicht nur etwa die Gesellschaft, sie trifft auch den einzelnen Arbeiter, denn sie bremst das Tempo der Verbesserung des Lebens ...

  • Die richtige Tür

    Es ergab sich, daß eine der vier Kolleginnen, die in der Wicklerinnenbrigade den Arbeitsgang „Anker bekeilen" ausführen, aus familiären Gründen Ihre Arbeit aufgeben mußte. Geschlossen gingen die vier Kolleginnen zum Normenbearbeiter Holfert. „Eine von uns wird aufhören müssen ...", sagten die Frauen ...

  • Panda läßt grüßen

    Es ist nun schon an der Tagesordnung, daß aus dem Berliner Tierpark in Friedrichsfelde Überraschungen gemeldet werden. Erst kürzlich konnte Prof. Dr. Dathe als sensationellen Erfolg mitteilen, daß die Zucht eines Malayenbären gelang. Das ist bisher in Europa einmalig. Davor hatte „Methusalem" Aufsehen eregt, ein Rosapelikan, dessen Aufzucht erstmalig in einem deutschen Zoo glückte ...

  • Stichwort Futterplan

    Helmut Freytang: Früher brauchten wir nicht viel zu planen. Nehmen wir die Rüben. Die wurden geerntet und nachher in die Mieten gefahren. Dann haben wir gesagt, sie müssen für soundsoviel Wochen reichen. Daraufhin wurde die Miete abgeschritten und so die Wochenrationen für die Tiere ermittelt. Futtermeister: So einfach geht das natürlich heute nicht mehr ...

  • Neue Ordnung weist den Weg

    Wir müssen also auch bei diesen Plänen alle Mitglieder einbeziehen. Und wenn ich die neue Ordnung über die Arbeit der Volksvertretungen richtig verstanden habe, dann sollten auch die Gemeindevertreter gerade eine so wichtige Frage wie die Futterplanung gemeinsam mit den Genossenschaftsbauern beraten und sich bei ihren Entscheidungen von den klugen Ratschlägen und Hinweisen der Bauern leiten lassen ...

  • ».Leipzig" in Haiphong

    Die Schiffe der DDR-Handelsflotte befanden sich am 16. Mai auf folgenden Routen: „Dresden" mit Roheisen von Rostock nach Yawata unterwegs; „Berlin" löscht in Hsinkang Düngemittel; „Erfurt" ladet in Rangun Ölkuchen für England, und die „Halle'* nimmt in Bombay Ölkuchen für England an Bord; „Leipzig" ladet ...

  • Seit wir eine Brigade wurden...

    Wie im Sachsenwerk Dresden der Kampf um eine hohe Arbeitsproduktivität geführt wird

    Elektromotoren für Industrie- und Haushaltnähmaschinen werden im Werkteil III des Sachsenwerkes Dresden in der Löbtauer Straße hergestellt. Doch dein Interesse erwecken weniger die kleinen surrenden Helfer der Näherinnen und der Hausfrauen, sondern vielmehr die Tatsache, daß es den Arbeiterinnen und ...

  • Wer macht mit?

    Beteiligen können sich alle Jungen und Mädchen ab 14 Jahre, Jugendgruppen, Rad-. Moped-, Motorrad- und PKW- Fahrer sowie Wasserwanderer mit allen Bootsarten. Übernachtet wird vorwiegend in Zelten. Eigene Zelte dürfen selbstverständlich mitgebracht werden. Für warme Verpflegung wird gesorgt. Kaltverpflegung, Decken und Eßgeschirr gehören zum Touristengepäck ...

  • Soll und Haben

    Nachdem der Futterbedarf nach Trokkenmasse, Stärkewerten und Eiweiß ermittelt wurde, setzen wir uns mit den Mitgliedern der Feldbaubrigade zusammen, um zu fragen, was könnt ihr liefern? Dabei müssen wir von den tatsächlich angebauten Futterpflanzen ausgehen. Wenn wir dann auch den jahreszeitlichen Anfall berücksichtigen — und das ist notwendig — werden wir wahrscheinlich Differenzen feststellen ...

  • Sterntreffen in Storkow

    Sommerprogramm der Freien Deutschen Jugend für junge Berliner / Ferienzentren in der Hauptstadt

    „Aufgepaßt und nutgemacht" ist das Motto für die Freizeitgestaltung der Berliner Jugend in diesem Sommer. Auftakt eines großen Sommerprogramms, das die Freie Deutsche Jugend für alle jungen Berliner zusammengestellt hat, ist ein Sterntreffen zu Pfingsten in Storkow. Ein buntes Lagerleben mit einer Vielzahl ...

  • Initiative belohnt

    Nun ging es zur Kasse. 23 an der Ausarbeitung und Einführung der neuen Normen und an der Beseitigung der Verlustzeiten beteiligten Kollegen wurden 5500 DM Prämie ausgezahlt Eine Verordnung der Regierung über die Einführung der Seifert-Methode schreibt vor, daß aus den mit Hilfe der Seifert- Methode effektiv erzielten Verringerungen des Lohnaufwandes bis zu 25 Prozent als Prämien verwandt werden können ...

  • Als Nazi weiter unbehelligt

    Der ehemalige SS-Hauptsturmführer und heutige Polizeioberkommissar in Steglitz, Walter Boosfeld, stand am Dienstag in Moabit vor Gericht. Boosfeld gehört zu den zehn Westberliner Polizeioffizieren, deren faschistische Vergangenheit die Westberliner Leitung unserer Partei kürzlich auf einer Pressekonferenz enthüllt hatte ...

  • Magistrat berät Vorschläge

    Der Berliner Magistrat wird am Kommenden Freitag eine erste Bilanz der bisherigen Aussprachen über die „Ordnungen über die Aufgaben und die Arbeitsweise der örtlichen Volksvertretungen und deren Organe" ziehen. Gegenwärtig ist in allen Beruher Stadtbezirken die Diskussion über die vom Staatsrat vorgelegten Entwürfe in vollem Gange ...

  • Zeltlager an der Ostsee

    „Es riecht nach Benzin" ist das Motto einer großen Bildersuchfahrt aller jugendlichen Motorradbesitzer. Als Preise winken unter anderem 20 Auslandsreisen. Alle Wassersportler, ob Schnorcheltaucher oder Flossenschwimmer, ob Paddler oder Segler, ruft Neptun in sein feuchtes Element. Für über tausend Jugendliche wird bei Putbus-Lauterbach ein Zeltplatz eingerichtet ...

  • Feriencafe" Sonnenschein

    Für die Jugendlichen, die ihre Ferien in der Hauptstadt verbringen wollen, werden in der Wuhlheide. in Buch, am Faulen See, in Grünau und im Plänterwald Ferienzentren geschaffen. Das ^Feriencafe Sonnenschein" vor dem Zentralen Klub der Jugend und der Sportler öffnet am 1. Juli seine Pforten. Erstmalig steht der Berliner Jugend in Grünau eine Ausleihstation für Boote mit Außenbordmotor zur Verfügung ...

  • Verbilligte Fahrten zur IGA

    Ab sofort sind in allen Zweigstellen des Deutschen Reisebüros für den Besuch der Internationalen Gartenbauausstellung in Erfurt Fahrkarten mit 33Vsprozentiger Ermäßigung für alle fahrplanmäßigen Züge erhältlich. Für Reisegruppen ab 10 Personen übernimmt das Deutsche Reisebüro die gesamte Organisation der Fahrt ...

  • Wenn alle rechnen, stimmt der Futterplan

    DDR-Futtermeister Prof. Dr. Schick unterhielt sich mit den Genossenschaftsbauern von Bastorf über die Futterplanung

    An diesem Gespräch nahmen neben dem Futtermeister, der Vorsitzende der LPG in Bastorf, Kreis Bad Doberan, Helmut Freygang, der Sekretär der Parteiorganisation der LPG, Genosse Siegfried Goeda, die Produktionsleiter für Feldbau und Viehwirtschaft, Hans Schult und Hans Stamer, sowie mehrere Genossenschaftsbauern teil ...

Seite 6
  • EIN GLAS VOLL GESUNDHEIT - AUF IHRE GESUNDHEIT

    Ein Glas Obstsaft-ist ein Glas Gesundheit..., das machen die Vitamine. Haben Sie schon mal eines gesehen? Natürlich nicht. Aber jeder weiß ja, daß unser Körper vitaminreiche Nahrung braucht, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Sie wissen als modemer Mensch auch, welches die vitaminreiche Kost ist: die Rohkost Wer Jetzt „hi" sagt und das Gesicht verzieht, weiß nicht, wieviel Wohlgeschmack, wieviel Kraft In einem Glas Obstsaft, In Obst- oder Gemüsesalat stecken ...

  • LASS DIE TECHNIK FÜR DICH ARBEITEN

    Bitte, sehen Sie sich doch die Geräte einmal selbst anl Im Rahmen einer Werbeaktion warten in allen Fachgeschäften geschulte Verkaufskräfte darauf, Ihnen die Geräte vorführen zu dürfen. Sie zu beraten und das genau für Sie Passende zu empfehlen.-

  • Praktisch im Gebrauch Einfach in der Handhabung

    Plastlc-Schwelßgeräte nach dem Hochfrequenz- und dem Wärmeimpulsverfahren sind unentbehrlich bei der Herstellung moderner Galanterie-, Konfektionsund Verpackungsartikel.

  • Holzspan-Platte

    der'Firma RUDOLF BUCHNER KG Rückmarsdorf, Kreis Leipzig Merseburger Landstr, 12 — Fernruf: Leipzig 41106

    Fertigung nach System Büchner mit selbstentwickelter Apparatur, PlattengröBe: 2360 X1300 mm, Stärken: 8, 12, 16, 19mm. Bewirtschaftet. (mit staatlicher Beteiligung) /

Seite 7
  • „Schlachthäuser auf Rädern"

    Nach der wirklichen Funktion der Einsatzgruppen befragt, erklärte der Zeuge unter großer Bewegung im Saal, sie waren „Schlachthäuser auf Rädern". Auf das Konto dieser Einsatzgruppen kommen in die Millionen gehende Morde in der Sowjetunion und in Polen. Hauptzweck der Einsatzgruppen, so erklärte der Zeuge, war, Juden umzubringen und sich in den Besitz ihres Vermögens zu setzen ...

  • Lächerliche Nosavan-Groteske

    Bekanntlich war der Beginn der Konferenz von den beiden Ko-Präsidenten n einem gemeinsamen Kommunique1 für leute um 17 Uhr angesetzt. Um 15.30 Uhr iedoch gab der Sprecher der in Genf verxetenen laotischen Nosavan-Gruppe in ;iner eilig einberufenen Pressekonferenz im Hotel Cornavin bekannt, daß die Delegation ...

  • Programm der Erneuerung

    Der Parteitag hat das Programm der Erneuerung des Lebens des Landes auf wirtschaftlichem, politischem, sozialem und kulturellem Gebiet, das Programm der Verjüngung Frankreichs bestätigt, das bereits auf dem XV. Parteitag angenommen wurde. Dieses Programm zeichnet dem Land auch den Weg einer unabhängigen ...

  • Feste Einheit der Partei

    Der Parteitag hat die feste Einheit der Partei gezeigt, die die Gruppe Casanova/ Servin/Kriegel-Valrimont aufs Haupt geschlagen hat. Eben aus diesem Grunde haben es die Genannten sicher nicht gewagt, auf diese Tribüne zu steigen, um ihre opportunistischen Ansichten darzulegen. Und Kriegel-Valrimont hat sich sogar der Pflicht eines jeden Mitgliedes des Zentralkomitees entzogen, vor dem Parteitag Rechenschaft über seine Tätigkeit abzulegen ...

  • Gegen das diktatorische Regime

    Gegenwärtig lebt Frankreich unter einer persönlichen Diktatur, die sich aus der Anwendung des Artikels 16 der Verfassung ergibt. Die Anwendung des Artikels 16 ist illegal, denn selbst zum Zeitpunkt des Putsches der Generale war das reguläre Funktionieren der Staatsgewalt nicht unterbrochen. Um so mehr ist das diktatorische Regime jetzt willkürlich und gesetzwidrig, da die Gefahr vorüber ist ...

  • USA lassen sich eine Hintertür

    Nur im ersten Augenblick sieht das alles wie Prozedurfragen aus. Beim genaueren Hinschauen entdeckt man deutlich, daß es mehr ist: Die Amerikaner scheren sich nicht im geringsten um irgendwelche Abmachungen, wenn es darum geht, ihre taktische Linie aufzubauen Und diese Taktik heißt — faßt man die gestrige Erklärung und das heutige Auftreten der Nosavan-Gruppe ins Auge —: Sie wollen nach einer Schlappe immer noch ein Eisen im Feuer behalten ...

  • Ring um Globke verengt sich

    Adenauers Staatssekretär abermals im Eichmann-Prozeß genannt /

    Am Dienstagnachmittag stand erneut im Eichmann-Prozeß Adenauers Staatssekretär Globke zur Diskussion, als Richter Halevy in die dramatische Vernehmung des ersten deutschen Zeugen, Propst Grüber, eingriff. - Bonns verzweifelte, mehrfach wiederholte Behauptungen, Globke habe den Juden „geholfen", erlitten eine schwere Niederlage ...

  • Bumerang an Bonns Kopf

    DPA gesteht: Drohungen gegen VAR sind gescheitert

    Kairo (ADN/ND). Die entschlossene Haltung der Regierung der Vereinigten Arabischen Republik gegen die offene Bonner Einmischung hat jetzt die Adenauer-Regierung offenbar bewogen. in der Frage des DDR-Konsulats in Damaskus den Rückzug anzutreten. Nachdem noch am Wochenende in Bonn angedroht worden war, ...

  • Alles Trennende beiseite

    Maurice Thorez richtete sodann einen leidenschaftlichen Appell an alle republikanischen Kräfte, gemeinsam mit der Arbeiterklasse gegen das diktatorische Regime und für die Wiederherstellung und Erneuerung der Demokratie in Frankreich zu kämpfen: Warum sollen wir uns nicht verständigen um In dieser Frage ...

  • Laoskonferenz eröffnet

    (Fortsetzung von Seite 1)

    listen sei, um Unfrieden und Aggression in die Länder Asiens zu tragen. Tschen Ji betonte die Bereitschaft der Regierung der Volksrepublik China, gemeinsam mit den anderen Delegationen zur friedlichen Lösung der Laosfrage beizutragen. Er drückte die Hoffnung aus, .daß» durch diese Konfejrenz,.JJnabjiängigkeit und Neutralität" von ganz Laos gesichert und der Frieden in Asien stabilisiert werden ...

  • Brief an holländische Friedenskämpfer

    Berlin (ADN). Eine bedeutende Bereicherung der Volksaktionen gegen die Atombewaffnung sieht der Präsident des Deutschen Friedensrates, Professor Dr. Dr. h. c. Walter Friedrich, in der Initiative der holländischen Atomwaffengegner, die Pfingsten 1961 einen dreitägigen Protestmarsch nach Amsterdam gegen die Lagerung von Atomsprengköpfen in Holland durchführen ...

  • Salam zurückgetreten

    Beirut (ADN). Die libanesische Regierung unter Ministerpräsident Saeb Salam ist am Dienstag zurückgetreten, meldet die französische Nachrichtenagentur AFP. Der Rücktritt kommt nicht unerwartet; sechs Minister waren bereits im Laufe der vergangenen zwei Wochen zurückgetreten, fünf von ihnen am Mittwoch voriger Woche ...

  • Schwerste Belastung Eichmanns

    Die Aussagen des USA-Zeugen Musmanno in der Montagverhandlung gehören zu den bisher schwersten direkten Belastungen Eichmanns. In wenigen Minuten fegten sie die Maskerade des Angeklagten vom Tisch', als sei er nur ein Werkzeug, nichts als ein Befehlsempfänger gewesen. Musmanno, der Vorsitzender des Gerichts im Nürnberger Einsatzgruppenprozeß gewesen war, gab Aussagen hingerichteter Kriegsverbrecher über Eichmann zu Protokoll, darunter Görings ...

  • Die letzte Chance für Washington

    Eines sei abschließend noch bemerkt: Diese Realitäten bleiben für die Amerikaner natürlich nach wie vor hart. Und darum versteht man hier auch nicht ganz die amerikanische Unlust gegenüber einer erfolgreichen Konferenz, Sie können doch froh sein, daß die Konferenz zustande kommt. Sie sollen doch nicht etwa glauben, daß sie vielleicht mit militärischen Mitteln in Laos weiterkämen, wenn sie die Konferenz torpediert haben ...

  • Gestalter der Zukunft Frankreichs

    Aas dem Schlußwort von Maurice Thorez auf XVI. Parteitag der KPF

    Diejenigen, die von einer Krise in unserer Partei gesprochen haben, können feststellen, daß sie wieder einmal ihre Wünsche für die Wirklichkeit gehalten haben. Wenn sie ehrlich sind, werden sie genötigt sein, ein Gesundheitsattest der Kommunistischen Partei Frankreichs zu veröffentlichen. Die inhaltsreichen Diskussionsbeiträge zeugen von tiefer Sachkenntnis ...

  • DDR-Beileid für Finnland

    Berlin (ADN). Zum Ableben des Außenministers der Republik Finnland, Ralf roerngren, sandte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, dem Ministerpräsidenten der Republik Finnland, Professor Dr. h. c. Sukselainen, folgendes Beileidstelegramm: ' „Zu dem schweren Verlust, den Ihre Regierung durch das plötzliche Ableben ies Herrn Außenministers Toerngren erlitten hat, spreche ich Ihnen mein tiefempfundenes Beileid aus ...

  • Adenauer wühlt gegen Gipfeltreffen

    Unbehagen über Pläne für.Zusammenkunft Chruschtschow-Kennedy

    Bonn/Washington (ND/ADN). Mit großem Unbehagen ist in Kreisen der Adenauer- Regierung eine Erklärung des USA- Außenministeriums aufgenommen worden, daß in Washington seit einiger Zeit die Möglichkeit eines Treffens zwischen dem sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow und USA-Präsident Kennedy geprüft werde ...

  • Erweiterte Zusammenarbeit

    Warschau (ADN-Korr.). Vom Leiter der Presseabteilung des DDR-Außenministeriums, Gesandten Rudolf Rossmeisl, und vom Direktor des Pressedepartements im polnischen Außenministerium, Romuald Poleszczuk, wurde in Warschau ein Protokoll über erweiterte Zusammenarbeit für 1961/62 unterzeichnet

  • Von unserem nach Jerusalem entsandten Sonderkorrespondenten Max Kahan«

    dem Naziüberfall auf die Sowjetunion Schellenberg beauftragte, mit der Wehrmacht über die Zusammenarbeit von Wehrmacht und Einsatzgruppen zu verhandeln. Diese Besprechungen mit dem General Wagner mündeten in einer schriftlichen Vereinbarung, die die Billigung des Wehrmachtschefs fand.

  • Fernsehgespräch

    mit- I nctrA Der kubanische Ministerpräsident mir V.U5TIU. (Mitte) gab einem Ten der Konterrevolutionäre, die bei der Zerschlagung der USA-Invasion gegen Kuba gefangengenommen wurden, Gelegenheit, in einem Fernsehgespräch Fragen an rhn zu richten

  • Mister Rusks harter Kurs scheiterte

    Dienstag, 16. Mai. Es sah auch heute für einigeStunden wieder so aus, als ob die mit viel diplomatischen Mühen und vergossenen Schweißtropfen endlich vereinbarte Konferenz zur Regelung der Laosfrage einmal tnphr verschoben werden müßte.

  • Vertreter Algeriens in Genf

    Genf (ADN). Der Sonderbeauftragte der Provisorischen Algerischen Regierung, Tayeb Boulharouf, ist in Genf eingetroffen, um die Ankunft der algerischen Delegation für die Verhandlungen in Evian vorzubereiten, die am 20. Mai beginnen sollen.

  • Hohe Ehrung für Ignatow

    Moskau (ADN). Nikolai Ignatow, stellvertretender sowjetischer Ministerpräsident und Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU, ist anläßlich seines 60. Geburtstages mit dem Titel „Held der sozialistischen Arbeit" ausgezeichnet worden.

  • Mali-Delegation nach Volta

    Bamako (ADN-Korr.). Eine malinesische Mission guten Willens ist am Dienstag zu Verhandlungen mit der Regierung der Republik Volta nach Ouagadougou gereist Sie wird von Staatsminister Jean Marie Kone geleitet.

Seite 8
  • tnU fyäaHt b& fdpebtkH ^mbebtlekA

    Jemand hat einmal die Binsenwahrheit geprägt, daß des Rennfahrers liebste Braut der Rückenwind sei. Will man sie als wahr unterstellen, muß man nach dieser Friedensfahrt feststellen, daß eifersüchtige Nebenbuhler den Fahrern diese Braut auf fast allen Etappen entführten und sie in Gegenwind, Regen und Hagel jeden Gedanken an diese Braut aufgeben ließ ...

  • Triumph der sowjetischen Mannschaft

    Melichow gewann auch noch die letzte Etappe / Hauptfeld dicht beisammen / Prag feierte die Sieger

    Von unseren Sonderberichterstattern Klaus Ullrich und Dieter Wales Mit einem großartigen Triumph für den sowjetischen Radsport endete in Prag die XIV. Friedensfahrt, Mit Juri Melichow stellte die Sowjetunion den überlegenen Einzelsieger, der nach seinen drei bisherigen Etappensiegen auch den letzten Tagesabschnitt nach Prag noch für sich entschied, und gewann auch mit Abstand vor der DDR die Mannschaftswertung ...

  • Zwei Fragen an zwölf Mannschaftsleiter

    BULGARIEN: Stefan Iwanow

    Superlative drängen sich auf. Am besten organisiert. Am stärksten und ausgeglichensten besetzt. Am eindeutigsten gewonnen. Wobei uns allerdings der Doppelsieg der UdSSR doch etwas überraschte. Die vorletzte Etappe brachte eine Entscheidung, die zur gerechten Reihenfolge entsprechend dem Kräfteverhältnis führte: DDR auf Platz zwei ...

  • Dreimal Gold für Viktor Leontjew

    Kein Erfolg war den Turnerinnen und Turnern der DDR bei den IV. Internationalen Rumänischen Meisterschaften, die am Sonntagabend in Bukarest zu Ende gingen, beschieden. Relativ am besten schnitt Fritz Böhm ab, der im Kürsechskampf mit 55,50 Punkten den sechsten Platz belegte. Der Deutsche Meister Siegfried Fülle dagegen fiel durch einen Versager am Reck bis auf den ...

  • Gesamtergebnis der XIV. Friedensfahrt

    GESAMTEINZELWERTUNG

    1. Melichow (UdSSR) 61:15:24 2. Kopitonow (UdSSR) 11:03 zur. 3. Eckstein (DDR) 14:50 zur. 4. TscherepowHsch (UdSSR) 16:47 zur. 5. Bangsborg (Dänemark) 16:58 zur. 6. Göransson (Schweden) 17:41 zur. 7. Cosma (Rumänien) 18:42 zur. 8. Schur (DDR) 20:48 zur. 9. Hagen (DDR) 22:32 zur. 10. Lullau (Norwegen) 24:15 zur ...

  • oku^

    iiniiiiiiiiiiiniiiiiiiniiiiiiniiii!iiiii;iiiiiiiiiiniiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiii!iiiiiiiiiiiiniiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiuiiiMiiiii[iiiiiiiiiiiiiiuiiiHMnT Wer soll auch soviel Charme widerstehe11! - .. » . Ruhiger Begi Kaum unerwartet beginnt dieser letzte Abschnitt über 224 km nach Prag geruhsam. Die Entscheidung dürfte auf der vorletzten Etappe gefallen sein ...

  • Herbert Weisbrods Urteil

    i

    Die letzte Etappe der XIV Friedensfahrt war eine echte „Friedensfahrt" Erwartungsgemäß passierte nach dem Tag der großen Entscheidung zumindest bis 50 km vor dem Ziel nichts. AUe. vom ersten sowjetischen Fahrer bis zum letzten Finnen, blieben eintr=iclitia beisammen. Als Melichow in Prag antrat, war kein Kraut dagegen gewachsen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Mittwoch, den 17. Mai 1961: Im Osten und Südosten der DDR noch vielfach stark bewölkt und zeitweise Niederschlag. Tageshöchsttemperaturen um 12 Grad. Sonst wechselnd bewölkt mit Aufheiterungen und meist niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen bei 15 Grad, tiefste Nachttemperaturen bei Aufklaren, unter 5 Grad ...

  • GESAMTMANNSCHAFTSWERTUNG

    1. UdSSR 185:09:52 2. DDR 26:09 zur. 3. Rumänien 44:32 zur. 4. Polen 50:30 zur. 5. Schweden 52:21 zur. 6. CSSR 1:02:15 zur., 7. Ungarn 1:20:28 zur., 8. Bulgarien 1:32:38 zur., 9. England 1:35:16 zurück, 10. Dänemark 1:46:14 zur., 11. Frankreich 2:41:51 zur., 12. Jugoslawien 3:38:30 zurück, 13. Norwegen 4:41:46 zur ...

  • ETAPPENEINZELWERTUNG

    f. Melichow (UdSSR) 0:28:03 2. Cosma (Rumänien) 1:25 zur. 3. Kapitonow (UdSSR) 2:01 zur. 4. Malten (CSSR) 5. Tscherepowitsch (UdSSR) 6. Krolak (Polen) 7. Coehorst (Holland) 8. Beker (Polen) 9. Hitchen (England) 10. Höhne (DDR) 11. Horvath (Ungarn), 12. Megyerdi (Ungarn), 19. Weißleder, 25. Schur, 28 ...

  • ETAPPENMANNSCHAFTSWERTUNG

    1. UdSSR 19:29:11 st 2. Rumänien 19:30:06 3. Polen 19:30:12 4. Ungarn 5. England 6. DDR, 7. CSSR, 8. Norwegen, 9. Frankreich, 10. Jugoslawien, 11. Dänemark, 12. Schweden, 13. Bulgarien alle gleiche Zeit, 14. Finnland inrS9.:23.

Seite
Laoskonferenz eröffnet Friedensfahrer am Ziel Freudiger Empfang in Prag Wer gehört zu den Erznazis? Putsch ^nter USA-Fittichen Brief an den . Oberbürgermeister Trauerfeier für Vincenz Müller Was haben sie wirklich getan? Otto Grotewohl an Cyrankiewicz Walter Ulbricht beglückwünscht Aleksander Zawadzki Die Kriegshetzer aber sind frei Bonn ließ 30 Patrioten verhaften
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen