10. Mai.

Ausgabe vom 15.01.1961

Seite 1
  • Furcht und Elend des Bonner Systems

    Hängt ihn auf! heulte das von Bonn bestellte Gesindel in den Straßen von Marburg. Das ist immer die letzte Weisheit der deutschen Militaristen. So hetzten sie 1919 gegen die Führer der Arbeiter, bis sie Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg umgebracht hatten. Heute ist das Ziel der Mordhetze ein christlicher, liberaler Politiker, nur weil er aus der Deutschen Demokratischen Republik kommt ...

  • Interview mit dem Volkskammerpräsidenten

    Weimar (ND). Unmittelbar nach seiner Rückkehr in die Deutsche Demokratische Republik gab Volkskammer- Präsident Dr. Johannes Dieckmann der „Thüringischen Landeszeitung", Weimar, ein Interview, in dem er über sein Auftreten in Marburg berichtete. Er erklärte, daß er auf der Veranstaltung über das vordringliche Anliegen des Friedens über den notwendigen Kampf gegen den Militarismus, über die deutsch-sowjetische Freundschaft, über das ...

  • Westdeutsche Bürger fordern: Mehr Dieckmann-Veranstaltungen!

    Leserbriefe: „Hier ist es traurig um die Freiheit bestellt"

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Eine Vielzahl von Briefen hat die „Frankfurter Rundschau" erhalten, in denen im Gegensatz zu der offiziellen Hetzkampagne das Auftreten des Volkskammerpräsidenten der DDR in der Bundesrepublik begrüßt wird. Maria Häffner aus Altenhaßlan (Hessen) schreibt: „Gibt es ein Thema, das uns mehr bewegen könnte als das ...

  • Des Sieges gewiß

    e Berliner Werktätigen demonstrieren heute wie schon seit vier Jahrzehnten im Geiste Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs für Frieden und Sozialismus. Jahr für Jahr ist diese Demonstration eine machtvolle Heerschau der Kämpfer für ein freies, sozialistisches Deutschland, eine Kundgebung der Einheit all derer, die für den Frieden in Deutschland und gegen die alten Feinde des Volkes, die ewig revanchelüsternen Militaristen, kämpfen ...

  • Handel DDR-Dänemark erweitert

    Berlin (ADN/ND). Am 13. Januar wurde das im Dezember nach kurzen Verhandlungen vereinbarte Abkommen über den Warenaustausch DDR—Dänemark für das Jahr 1961 in Kraft gesetzt. Das Volumen wird gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent erhöht, die Struktur des Austauschs wird verbessert werden. Die DDR wird u ...

  • Dr. Dieckmann erhob Stimme der Verständigung und des Friedens

    Auftreten des DDR-Repräsentanten stark beachtet / Bonns Reaktion: Panik und Terror / Militaristen zeigten ihre Furcht vor der Wiedervereinigung

    Nachdem die gleichgeschaltete Presse bereits seit Tagen eine wüste Hetzkampagne gegen die Veranstaltung mit Dr. Dieckmann organisiert hatte, wurde am Sonnabend wohlwollend darüber berichtet, daß reaktionäre StucJenten und radikale Verständigungsfeinde vor dem Kurhaus Marbach bei Marburg — in-dem die- ...

  • Putschisten völlig verwirrt

    Bei den prokolonialistischen Verratern in Leopoldville haben die jüngsten Ereignisse Panik ausgelöst. Parteigänger der Putschisten fliehen in großen Scharen über den Kongo nach dem benachbarten Brazzaville. Mobuto hat seine Familie nach Belgien bringen lassen. Lumumba bleibt standhaft Zuvor waren Mobuto ...

  • NATO - Allianz der Kolonialisten

    New York (ADN/ND). Am Sonnabend trat der UNO-Sicherheitsrat erneut zur Debatte über die andauernden belgischen Aggressionen gegen Kongo zusammen. Ein von Ceylon, Liberia und der VAR eingebrachter und von der Sowjetunion unterstützter Resolutionsentwurf, die Frage vor die Vollversammlung zu bringen, wurde durch Stimmenthaltung der USA-hörigen Mehrheit abgelehnt ...

  • Entscheidende Wende in Kongo

    Lumumba-Regierung entreißt den Putschisten eine Position nach der anderen

    Leopoldville (ADN/ND). Die Ereignisse in Kongo haben am Wochenende eine entscheidende Wende genommen. Die Putschisten und Separatisten um Mobuto und Tshombe befinden sich in völliger Verwirrung und verlieren eine Position nach der anderen an die Anhänger des rechtmäßigen Ministerpräsidenten Lumnmba. Ein großer Teil Kongos Befindet sich wieder in den Händen der rechtmäßigen Zentralregierung ...

  • Auch Leopoldville in Erregung

    Wie. UPI meldet, kontrolliert Mobuto im wesentlichen nur noch die Provinz Leopoldville, doch äußern politische Beobachter auch an der Loyalität der dort stationierten Garnison Zweifel. Reuter meldete am Sonnabend, daß Anhänger Lumumbas in der Hauptstadt Leopoldville große Demonstrationen für die Freilassung des Ministerpräsidenten angekündigt haben ...

  • Das sind die Militaristen 1919 und 1961

    Damals vor 42 Jahren, als es darum ging, Deutschland in der Novemberrevolution vor seinen Verderbem, den Kriegstreibern und Militaristen, zu retten, hetzten diese zum Mord an den Führern der Arbeiterbewegung. Heute, da sich alle fortschrittlichen demokratischen Kräfte in Deutschland vereinen, um unsere Nation vor neuen militaristischen Gefahren zu bewahren, entfesseln die Bonner Machthaber den Terror ihrer faschistischen Schläger gegen alle Demokraten ...

  • Reise ins sagenumwobene Äthiopien

    Unter diesem Titel beginnen wir heute auf Seite 6 mit dem Abdruck einer Reportage unseres Korrespondenten Lothar Killmer

Seite 2
  • Nur Ausbeuter wurden reich

    Vermögen der Monopolisten sprunghaft gewachsen / Arbeitende Bevölkerung ging leer aus / Phrasen vom „Volkskapitalismus"

    Köln (ADN). Unter großen Schlagzeilen berichtet das DGB-Organ nWett der Arbeit" in seiner jfinrsten Ausgabe, d*ß sieb der Reichtum der Ausbeuter im westzonalen Staat in den vergangenen Jahren sprunghaft vergrößerte, während die arbeitende Bevölkerung so gut wie leer ausging. 290 Milliarden D-Mark neues Vermögen sei in den vergangenen cehn Jahren gebildet worden, von dem ...

  • Angst vor der Wahrheit

    Westdeutsche Zeitungen über die internationale Pressekonferenz in Berlin Berlin (ND). Eine Reihe westdeutscher Zeitungen veröffentlicht in den Wochenendausgaben Berichte über die internationale Pressekonferenz am Freitag in Berlin, auf der Prof. Norden dokumentarisches Material über die Durchsetzung des Bonner Staats- und Polizeiapparates mit prominenten Nazis bekanntgab ...

  • Ein bedeutsamer Tag

    Korrespondenz aus Marburg Marburg (ADN). Der 13. Januar 1961 wird in die Geschichte der alten Universitätsstadt Marburg als ein bedeutsamer Tag eingehen, an dem ein Politiker der DDR, bedroht durch Rollkommandos reaktionärer Studentenverbände und Agentenorganisationen den unbeirrbaren Willen der DDR zum gesamtdeutschen Gespräch und zur Verständigung dokumentierte ...

  • Zu den Handelsvereinbarun^en zwischen DDR und Westdeutschland

    Stockholm (ND). „Der Paß- und Visumkrieg zwischen den Westmächten in Berlin und den Ostblockländern, der jetzt seit vier Wochen läuft zeigt keine Tendenzen zu erlahmen", schreiben die „Stockholms Tidningen" am 9. Januar in einem Artikel ihres Bonner Korrespondenten, „obwohl die Protokollbedinguneen zu dem neuen Abkommen zwischen West- und Ostdeutschland bedeutende Vereinfachungen im Güterverkehr zwischen Deutschlands beiden Teilen und zwischen West- und Ostberlin vorsehen ...

  • CSU-Landrat läßt Scheune der Bäuerin Arnold niederbrennen

    Nürnberg (XD). Ein von Landrat Decker (CDU/CSV) angestifteter Trupp hat, wie erst jetzt bekannt wird, vor einigen Tagen die mit der gesamten Jahresernte gefüllte Scheune der Bäuerin Therese Arnold aus Hotzaberg bei Eschenbach in Brand gesteckt. Die Scheune wurde ein Opfer der Flammen. Der Sachschaden wird auf 50 000 D-Mark geschätzt ...

  • Paradies der Nazis

    Düsseldorf (ADN). „Die Rechteradikalen leben in der Bundesrepublik in einem Paradies." Mit dieser Feststellung weist die „Allgemeine Wochenzeitung der Juden" auf die Förderung neonazistischer Kräfte in Westdeutschland hin, die auch Professor Albert Norden auf der internationalen Pressekonferenz des Ausschusses ...

  • Differenzen um Kirchentag

    Neue Beratungen der Synode der EKD Berlin (ND). Auf der Sitzung des Präsidiums des Deutschen Evangelischen Kirchentages am 12. Januar in Westberlin wurde bezüglich des Tagungsortes des nächsten 10. Evangelischen Kirchentages keine Entscheidung getroffen. Die Mitglieder des Präsidiums konnten zu keinem Beschluß kommen, weil während der Beratungen tiefgehende Differenzen auftraten ...

  • Dr. Dieckmann erhob Stimme des Friedens

    (Fortsetzung von Seite I) daß den Initiatoren schließlich der Mut ausging. Als ich das im Verlaufe des traditionellen gesamtdeutschen Messegesprächs der LDPD im Frühjahr 1960 in Leipzig westdeutschen Messeteilnehmern mitteilte, erbot sich der an diesem Forum teilnehmende Vorsitzende des Liberalen Studentenbundes tn Marburg, eine solche Veranstaltung in Marburg durchzuführen ...

  • SS-Führer verstärkt bayrische Polizei

    München (ND/ADN). Eine Verstärkung der bayrischen Bereitschaftspolizei hat ihr Präsident, der ehemalige SS-Führer Josef Remold, am Freitag in einem Presseinterview angekündigt. Laut DPA erklärte der Polizeioffizier wörtlich: „Falls sich einmal in der Bundesrepublik eine ähnliche Situation wie jetzt in Belgien ergeben sollte, dann muß bei solchen innenpolitischen Spannungen die Polizei stark- sein ...

  • Des Sieges gewiß

    (Fortsetzuno von Seite I)

    T) as ist die Bilanz der geschichtlichen *-* Entwicklung, die im November 1960 die 81 kommunistischen und Arbeiterparteien auf ihrer Konferenz in Moskau ziehen konnten. Vor 42 Jahren, als Liebknecht seine prophetischen Sätze niederschrieb, gab es noch keine kommunistische Weltbewegung. Heute gibt es in 87 Ländern revolutionäre Arbeiterparteien mit 36 Millionen Mitgliedern, deren Einheit unerschütterlich ist ...

  • Intoleranz der Parteien

    Dortmund (ADN). Das Dortmunder „Westdeutsche Tageblatt" stellt fest: „Daß es gerade nach den schmerzhaften Erfahrungen der Vergangenheit erste Pflicht der akademischen Jugend ist, sich unbefangen ein möglichst zutreffendes Bild von den Voraussetzungen der deutschen Wiedervereinigung zu machen, wollen die Kritiker, die geschlossen über den Gastgeber des Herrn Dieckmann herfallen, anscheinend nicht wahrhaben ...

  • Mördergeneral soll Mördergeneral ablösen

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Das westzonale Kriegsministerium hat den Kriegsverbrecher Generalleutnant Foertsch in die engere Wahl für den neu zu ernennenden Generalinspekteur der Bundeswehr gezogen. Er soll die Nachfolge des zum Vorsitzenden des NATO- Militärausschusses in New York ernannten Nazigenerals und Kriegsverbrechers Heusinger antreten ...

  • „Nirgends erhalten wir Land"

    Tragödie der Umsiedlerbauern in Westdeutschland

    Münster (Westfalen) (ADN). Bittere Klage darüber, daß die Umsiedlerbauern von der Bonner Regierung und den Landesbehörden in Westdeutschland völlig im Stich gelassen werden, führt der frühere 'Landwirt Karl Wiemann aus Lintel im westfälischen Landkreis Wiedenbrück in einer Leserzuschrift an das „Landwirtschaftliche Wochenblatt für Westfalen und Lippe" ...

  • Protest gegen Heusinger in New York

    New York (ADN/ND). Gegen die Ernennung des Nazigenerals Hensinger zum Vorsitzenden des Ständigen Militärausschusses der NATO hat der aus verschiedenen Organisationen amerikanischer Juden bestehende Ausschuß gegen die Wiedergeburt des Nazismus und Antisemitismus protestiert. In einem Schreiben, das der Ausschuß an andere Organisationen richtete, wird betont, daß Heusinger ein unverbesserlicher Nazi und notorischer Kriegsverbrecher ist ...

  • LDPD für Appell an die Völki

    Entschließung der 5. Zentralvorstandssitzung

    Berlin (ND). Der Zentralvorstand der LDPD beschäftigte sich auf seiner 5. Sitzung am Vergangenen Dienstag mit dem „Appell an alle Völker der Welt", den die Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien im November 1960 von Moskau aus an alle friedliebenden Menschen der Welt gerichtet hat. Der Zentralvorstand bringt seine volle Übereinstimmung mit diesem Appell zum Ausdrude ...

  • Provokateuren Paroli geboten

    Als nach etwa drei Stunden die Versammlung in einem turbulenten Chaos unterzugehen drohte, auf das eine Gruppe von vielleicht 50 Provokateuren im hinteren Teil des Saales hinarbeitete, war es Volkskammerpräsident Dr. Dieckmann, der die Situation klärte mit den laut in den Saal gerufenen Worten: „Glauben ...

  • Westdeutsche Stahlfirmen zur Messe

    Beratungen mit acht Firmenvertretern Berlin (ADN). In diesen Tagen fanden in der Zweigstelle des Leipziger Messeamtes in Frankfurt (Main) Beratungen mit acht Firmenvertretern der Wirtschaftsvereinigung Eisen und Stahl, Düsseldorf, über die Beteiligung der westdeutschen Stahlindustrie an der Leipziger Frühjahrsmesse 1961 statt ...

  • Albrecht Albert gestorben

    Berlin (ADN). Nach schwerer Krankheit ist am Donnerstag der Journalist Albrecht Albert, langjähriger Chef vom Dienst im Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienst, im Alter von 55 Jahren verstorben. Albrecht Albert hat seine ganze Kraft in den Dienst des jungen sozialistischen Nachrichtenwesens der DDR gestellt und sich besonders um die Erziehung des redaktionellen Nachwuchses verdient gemacht ...

  • Furcht und Elend

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Man kann ihn sogar verstehen. In Marburg ließen sie mangels besserer Argumente Steine und Bierflaschen durch die Luft fliegen. In Dresden können sie natürlich mit solchen Ersatzargumenten nicht auftreten. Was sollen sie also machen? Es ist schon ein Elend, wenn man den Militarismus vor vernünftigen Menschen vertreten soll ...

  • Otto Hahn warnt

    Hannover (ADN). Nobelpreisträger Professor Dr. Otto Hahn hat seinen Appell erneuert, die Atomenergie nur für friedliche Zwecke zu nutzen Vor der Steuben- Schurz-Gesellschaft drückte der greise Gelehrte, der 1938 die Uranspaltung entdeckte, die Hoffnung aus, daß nicht noch mehr Länder ihren Ehrgeiz auf den Besitz von Atombomben konzentrieren ...

  • Abscheu unter den Studenten

    Den Marburger Studenten zu Ehren muß festgestellt werden, daß sie sich in ihrer Mehrzahl von den Schlägerkommandos und den Schreihälsen laut und deutlich distanzierten. Mehrere Studenten versicherten mir: „Wir sind nicht mit Herrn Dieckmanns Auftreten in Mar^ bürg einverstanden, aber was hier vor dem Kurhaus in Marbach geschieht, das kann nur unseren Abscheu erregen! Zu solchen Exzessen gegen Politiker des anderen Teils Deutschlands lassen wir uns nicht mißbrauchen ...

  • Strauß will Führer sein

    Frankfurt (Main) (ND). Um für eine stärkere "Unterstützung der Forderung des Adenauer-Regimes durch die USA zu werben, die uneingeschränkte Führung einer westeuropäischen. Atommacht in die Hände des Westzonen-Kriegsministers und der Bonner Hitler-Generale zu legen, ist Strauß am Sonnabend vom Flugplatz Franfurt (Main) nach New York abgeflogen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzsdier, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär: Horst Bitsdikowsk), Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

Seite 3
  • Zirkel gegen schlechte Augen

    Kaum hundert Meter sind es bis zum Fällturm, den die Mitglieder des Zirtfels zum Studium der „Presse der Sowjetunion" unter Leitung von Dieter Lindner erdacht und gebaut haben, um auf chemischem Wege der Ätzlösung ihren Kupferinhalt zu entziehen, die bislang in den Dorfbach fließenden kupfernen Schätze zu bergen ...

  • Den Arbeiterinnen das Lernen erleichtern

    Bei dem nun folgenden Gang durch die Werkstätten kommen die Männer nicht groß zu Wort. An den Montagetischen und in der Gütekontrolle, in der Widerstandsfertigung und dort, wo die Leiterplatten nach dem vom Zirkel des Kollegen Lindner im Werk eingeführten Offsetverfahren bedruckt werden, beherrschen die Arbeiterinnen das Feld, nutzen sie die Gelegenheit, mit Walter Ulbricht über ihr Leben und ihre Arbeit zu sprechen ...

  • Die wichtigste Aufgabe: Einheit der Arbeiterklasse

    Genosse Matern: „Viele Menschen in Westdeutschland sind apolitisch erzogen. Sie sind nicht für die Atomaufrüstung, aber sie tun auch nichts dagegen. Nicht ohne Grund beschwert sich Adenauer dauernd über das .mangelnde Nationalbewußtsein der Massen', spricht er von der dünnen Decke, auf der er und seine Regierung stehen, Aber dieser Zustand ist nicht vom Himmel gefallen, sondern ergibt sich gesetzmäßig aus der Entwicklung der antinationalen Politik, die in Westdeutschland betrieben wird ...

  • Geschichtsbucher des Kampfes um den Sozialismus

    Und wie sie ihren Beitrag dazu leisten, davon künden ihre Brigadetagebücher, die zu wahren Geschichtsbüchern des Kampfes um den Sieg des Sozialismus und die Sicherung des Friedens in der Welt werden. Die Blicke richten sich auf die Frauen und Mädchen der Brigade „10. Jahrestag der DDR", als Walter Ulbricht aus deren Tagebuch zitiert: „1 ...

  • Kupfer der Rohstoff, Gold sind die Menschen

    Mit dem Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, in einem Erzgebirgsdorf, das auf keiner Autokarte steht Notiert von Helmut Lange '

    IVTein, die Gornsdorfer sind nicht wett- ■*■" süditig. Und dennoch, so erzählt man sich in der kleinen Erzgebirgsgemeinde im Kreise Stollberg, sind hier in den letzten Tagen Wetten abgeschlossen worden. „Warum soll der Vorsitzende des Staatsratesausgerechnet in unser Dorf kommen?" sagten die Skeptiker, ...

  • Jeder muß seinen Platz finden

    Genosse Matern: „Das Kommunique' ist allgemein begrüßt worden. Einige Ärzte haben allerdings gemeint, daß die vorgeschlagenen Maßnahmen einen Rückschritt bedeuten. Das ist nicht ganz richtig. Wir glauben manchmal, die Menschen sind Idealgestalten, so wie wir uns sie vorstellen und wünschen. Aber im Leben ist es doch ganz anders ...

  • Verhandlungen werden kommen

    Genosse Matern: „Es ist sehr wahrscheinlich, daß die Leiter der großen Staaten in diesem Jahr zusammenkommen. Auf der Tagesordnung der Weltpolitik stehen der Rüstungsstopp, das Verbot der Anwendung von Atomwaffen und das Deutschlandproblem. Welche Früchte diese Verhandlungen tragen werden, kann heute noch niemand sagen, aber die Tatsache, daß verhandelt wird, ist bereits ein Fortschritt ...

  • Die Affen und die Freiheit

    Ja, Freiheit, die sie meinen. Als ich in Stettin im Gefängnis saß, hat mir meine Mutter einen Brief geschrieben, in dem sie sagte: ,Was ist das bloß für eine Freiheit. Du bist ein anständiger Mensch und sitzt im Gefängnis, und die Strolche laufen draußen frei herum'. Ich habe ihr geantwortet: .Mutter, mit der Freiheit ist das so, wie mit dem Affen im Käfig ...

  • Das ganze Dorf

    „Unsere Bergleute wissen am besten, unter welch großen Schwierigkeiten und mit welch hohen Kosten Kupfer gewonnen wird", antwortet Dr. Jentsch. „Eure guten Ergebnisse sollen der ganzen Republik ein Beispiel des sparsamsten Umgangs mit Buntmetallen sein." Dann ist minutenlang nur Beifall im Saal zu hören ...

  • In den Anstrengungen nicht nachlassen

    Ein Arbeiter aus dem VEB Industriewerk vertritt die Meinung, daß die in der Erklärung der kommunistischen und Arbeiterparteien gegebene Einschätzung des Kräfteverhältnisses manche Menschen dazu verleiten könne, in ihren Anstrengungen im Kampf um die Erhaltung des Friedens nachzulassen. Genosse Matern: „Diese Gefahr besteht nicht, dafür sorgen schon die Imperialisten, die uns immer wieder Veranlassung geben,, die Völker zur Wachsamkeit aufzurufen und zu mobilisieren ...

  • 95 Prozent Kupfer wiedergewonnen

    Und sie nützen die Macht, gestalten ihr Geschick mit ihren Herze/i, ihren Hirnen und Händen, haben Großes vollbracht. Davon überzeugte sich Walter Ulbricht beim Rundgang durch das Werk. In der Abteilung Galvanik führen Meister Wolfgang Voigt und Ingenieur Karlheinz Kühn dem Staatsratsvorsitzenden das von ihnen gemeinsam mit dem Kollegen Werner Palitzsch entwickelte Verfahren zum Ätzen gedruckter Schaltungen mit Hilfe der Elektrolyse vor ...

  • Zukunft — dein Name ist Kommunismus

    Großveranstaltung mit Hermann Matern im VEB „8. Mai" / Ein großer Tag für die Karl-Marx-Städter

    Leninismus handeln und an der Spitze des Kampfes stehen, werden zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit den Krieg aus dem Leben der Völker verbannen, und selbst viele von uns Alten werden das noch erleben." (Stürmischer Beifall) Nach dem Referat werden Fragen gestellt. Der Versammlungsleiter hat alle Hände voll zu tun ...

Seite 4
  • Der große Film der Sanaa Gamil

    schließlich überwinden und Geld für Näharbeiten nehmen^ Der dritte Sohn jedoch will Not und Elend nicht wahrhaben. Durch Schmeichelei und egozentrische Habsucht die Familie traktierend, ohne Rücksicht auf andere für sich das Beste zu ergattern suchend, will er nach außen den aus kleinbürgerlichem Hochmut geborenen Schein, besseren Ständen anzugehören, mit allen Mitteln wahren ...

  • Beredte Zeugen unseres schweren Anfangs

    „Steinzeitballade" — anregendes Spielfilmexperiment der DEFA

    Bedeutete dieser eigenwillige DEFA- Film nur Rückblick und Schilderung, zielte er nur auf Erinnerungen an die menschlichen Nöte des Trümmerjahres 1946 ab, so würde er allenfalls Empfindungen wachrufen, unvergessenes Erleben wachhalten. Zöge er keine verallgemeinerungsfähigen Lehren aus dem wiedererweckten Zeitausschnitt, aus den vorgeführten Schicksalen und Geschichten, müßte er wertlos bleiben ...

  • Das neue Menschenbild...

    ARMIN MUELLER-STAHL:

    Den Menschen ganz erschließen, mit seinen Gedanken, Irrtümern, Fragen und Entscheidungen vertraut machen, zum Mitdenken und Mithandeln befähigen wollen, setzt .unablässiges Ringen um jedes neue Menschenbild voraus, dem der Schauspieler Sinn, Inhalt und Gestalt zu geben hat. Der Künstler wie der Schauspieler ...

  • Wernher von Braun

    Mit dem westdeutsch-amerikanischen Film »Ich greife nach den Sternen" soll die Menschheit wieder einmal irregeführt werden. Jedoch bei den Erstaufführungen in England, Belgien, Holland und Dänemark, ja sogar in München und New York, kam es zu Protestdemonstrationen. Und das mit Recht. Wernher von Braun war während der Nazizelt Leiter der Versuchsstation für Raketen ...

  • Welches Brigadetagebuch enthält den besten Filmstoff?

    Das Spielfilmstudio der DEFA lädt zum Preisausschreiben ein

    Der VEB DEFA-Studio für Spielfilme wendet sich aus Anlaß seines 15jährigen Bestehens mit einen Preisatisschreiben an die Brigaden in der sozialistischen Industrie, besonders jene, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" kämpfen, an die Genossenschaftsbauern und die Brigaden in LPG und VEG und an die Zirkel schreibender Arbeiter ...

  • Unmoral

    Die Affäre Riefenstahl, zu der „Neue* Deutschland" am 10. Januar einige enthüllende Tatbettände mitteilen konnte, hat auch, die westdeutsche und ausländische Presse auf den Plan gerufen. Denn die Unverfrorenheit, mit der die ehemalige Gefolgsfrau des „Führers" mit Hilfe des Münchener Gerichtes den Herstellern und Verleihern des antifaschistischen schwedischen Films „Blutige Zeiten" 100 000 Mark' aus der Tasche zog, sdiien manchen Blättern das Maß des in Westdeutschland Erlaubten zu übersteigen ...

  • Ein neues Landkino wurde am Wochenende in der Gemeinde Horka im Kreis Niesky eröffnet.

    Der erste Panoramafilm der tadshikischen Filmproduktion wird gegenwärtig in Stalinabad gedreht. Dem Drehbuch liegt das Poem „Der Schmied Kowa" des Dichters Firdusi zugrunde.

  • „Ein Anfang und ein Ende", ein bedeutender Film aus der Produktion der vereinig* ten Arabischen Republik mit Sanaa Gamil (links) in der -weiblichen Hauptrolle

    Foto: Archiv

Seite 5
  • Ihr Leben galt dem Sozialismus

    Aus der Rede von Rudolf Breitscheid am Grabe Karl Liebknechts am 25. Januar 1919

    Rudolf Breitscheid, erst 1912 aus bürgerlichen Kreisen zur SPD gekommen, 1919 Mitglied der USPD, war in seiner politischen Entwicklung stark vom Opportunismus beeinflußt. In der Zeit der Emigration, während des Hitler-Faschismus, bewies er durch seine positive Haltung zur antifaschistischen Volksfront, ...

  • Nur Massenaktionen sichern den Frieden

    Aus einem Interview der „Humanite" mit Karl Liebknecht 1912

    Nach dem großen Reichstagswahlsieg der SPD 1912 interviewte Edmond Peluso, der damalige Berliner Korrespondent der „Humanltö". des Organs der französischen Sozialisten. Karl Liebknecht, der für den Wahlkreis Potsdam gewählt worden war. Liebknechts sehr aktuelle Äußerungen zeigen das Vertrauen der deutschen Linken In die Kraft der Arbeiterklasse und den Einfluß des von Lenin und den Bolschewiki mit Ihrer Taktik gegebenen Beispiels ...

  • „Ich muß mit Lenin sprechen!66

    Die Geschichte eines Porträts von Rosa Luxemburg, erzählt von Werner Goldstein, Moskau

    Als die Moskauer in jenen Tagen nach dem Mord an Karl und Rosa durch den Ochotnij Rjad demonstrierten, jene traditionsreiche Straße der Oktoberrevolution, die den großen Manegeplatz vor dem Kreml mit dem Platz vor dem Großen Theater und weiter dem Dsershinskiplatz verbindet,-grüßten sie an der Wand des ...

  • ROSA LUXEMBURG:

    ...Wir sind der Auffassung, daß Kriege nur dann und nur so lange geführt werden können, als die arbeitende Masse sie entweder begeistert mitmacht, weil sie sie für eine gerechte und notwendige Sache hält, oder wenigstens duldend erträgt Wenn hingegen die große Mehrheit des werktätigen Volkes zu der Überzeugung ...

  • Alles für das deutsche Volk

    KARL LIEBKNECHT:

    Der Hauptfeind des deutschen Volkes •teht in Deutschland: der deutsche Imperialismus, die deutsche Kriegspartei, die deutsche Geheimdiplomatie. Diesen Feind im eigenen Lande gilfs für das deutsche Volk zu bekämpfen ... Wir wissen uns eins mit dem deutschen Volk — nichts gemein haben wir mit den deutschen Tirpitzen und Falkenhayns, mit der deutschen Regierung der politischen Unterdrückung, der sozialen Knechtung ...

  • Aktuelle Worte der großen Vorkämpfer der deutschen Arbeiterklasse

    Das Vermächtnis Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs, der Kämpfer gegen Militarismus und Krieg, der Gründer der KPD, der Keimzelle künftiger Arbeitereinheit, ist in unserer Republik erfüllt. Ihre Gedanken und Worte bleiben uns weiterhin Richtschnur bei der Lösung unserer großen nationalen Aufgabe, den Militarismus in Westdeutschland zu bändigen und die Arbeiterklasse in ganz Deutschland zu gemeinsamer Aktion zu führen ...

  • Wiedersehen in Moskau

    Einige Wochen später kehrte Jelisawjeta Drabkina nach Moskau zurück, und am Ochotnij Rjad sah sie jene Porträts der Trauer für Karl und Rosa, die ihr noch einmal die ganze Tragik und den Schmerz um die verlorenen Freunde und Genossen fühlen ließen. Ihre Mutter gab ihr in jenen Tagen Aufschluß darüber, ...

  • Ein Wort an die Jugend

    „Ich denke immer an Euch und möchte Euch die glücklichste Zukunft schaffen. Kraft vor allem und Sonnenschein, soviel es gibt"... „Gerade an sich selbst muß jeder die schärfste Kritik, den schärfsten Maßstab anlegen, sonst purzelt er von den Stelzen in die Pfützen. Arbeiten, arbeiten! Das befreit und befriedigt allein ...

Seite 6
  • Er gab das Beispiel

    Kaum hatte er alle Vollmachten für die Partisanenbekämpfung in der Hand, als er auch schon persönlich demonstrierte, wie seine Befehle verstanden werden sollten. Im Sommer 1942 organisierten sich die belorussischen Partisanen zu einer bedeutenden militärischen Kraft, die so stark war, daß sie im Sommer 1942 sieben Monate lang das „Witebsker Tor", einen Korridor durch die Frontlinie zur Sowjetarmee, offenhalten konnte ...

  • Die „Neue Blume"

    Bald sind wir im Hotel, erfrischt und zum ersten Stadtbummel bereit. Man glaubt, in der Schweiz zu sein. Die „Neue Blume" 1878 vom späteren Kaiser Menelik II. an Stelle des amharischen Fleckens Phinphinnie im Hochland von Schoa gegründet, erstreckt sich zwischen 2400 bis 3000 m Höhe über Hügel und Täler ...

  • Auf dem Merkato

    Ein Straßenhändler unterbricht die Betrachtung und verlockt mit seinen Angeboten zu einem Besuch des „Merkato". Man muß ihn wirklich gesehen haben, den wohl größten Markt Afrikas, der sich wenige Kilometer von der „Piazza" entfernt im Westen der Stadt mit seinen 90 000 Bewohnern schier endlos dehnt. Eine Straße schlängelt sich eine Anhöhe hinauf ...

  • Land und Volk

    Das Kaiserreich Äthiopien, „Mangesta It'jopja", liegt am Osthorn Afrikas, gegenüber der Südspitze Arabiens, von der es nur durch die Straße von Bab El Mandeb getrennt ist. Es ist ein 1 230 000 Quadratkilometer großes tropisches Land zwischen 3° 30' und 18° nördlicher Breite^ seine West-Ost-Ausdehnung reicht vom 33° bis zum 47° östlicher Länge ...

  • Sonderbeauftragter Hitlers

    Als Chef der Operationsabteilung beim Generalstab plante und leitete Heusinger den Überfall Nazideutschlands auf die Sowjetunion. Er war Mitverfasser des Blitzkriegsplanes „Barbarossa" Während der Zeit der faschistischen Okkupation sowjetischer Gebiete erkor ihn Hitler zum Sonderbeauftragten für alle Fragpn der Partisanenbekämpfung und des Massenterrors gegen die Bevölkerung ...

  • Menschheit wieder bedroht

    Die „militärischen Verdienste" Heusingers, die heute im Auftrag der Bonner Regierung in der westdeutschen Presse so gepriesen werden, sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit: Planung und Organisation des Krieges, Planung und Organisation von Mord an der Zivilbevölkerung. Furchtbar ist die blutige Bilanz, für die Heusinger einer der Hauptverantwortlichen ist ...

  • Planer der Überfälle

    Wie aber sieht der erste Abschnitt der Generalslaufbahn Heusingers aus. die zu diesem hohen Posten in der NATO führte? Von 1933 bis 1945 war Heusinger General Hitlers; seit 1940 diente er ihm im Range eines Generalleutnants als Chef der Operationsabteilung beim Generalstab des Oberkommandos des Heeres ...

  • Über Sudan und Eritrea

    Kairo bleibt hinter uns zurück, auch die Stunde Aufenthalt in Khartum, wo uns ein glühendheißer Wind empfangen hatte. Im Flugzeug ist es fast kühl. Wir wickeln uns fester in die Wolldecke. Die beruhigende Schlafmusik der Motoren tut ihre Wirkung. Wir erwachen mit dem Tag. Noch ist der Südostsudan unter uns: Gelbbraune Steppen, die Bhutana, vor zwei Jahren mit dem Jeep einer DDR-Expedition durchfahren ...

  • Flug von Kairo nach Addis Abeba

    durch diese chaotische Welt — wie der Abguß eines alten Flußsystems — ein hochragender Tafelbergrest mit roter Fläche und gelbweißlichen Bruehrändern. Lange Bergwülste, Erdrisse Hunderte Meter breit und viele Kilometer lang Neue Steinwellen. Alles wie im grausen Spiel hochgedrückt, durchgeknetet, übereinandergeworfen ...

  • Leiter des Massenterrors

    Aus Archivdokumenten, die von der Sowjetunion aufbewahrt werden, geht eindeutig hervor: # Die Operationsabteilung beim Generalstab des Heeres war ab 1942 die zentrale Stelle für die Planung und Leitung der „Strafoperationen" gegen die sowjetische Bevölkerung; Heusinger selbst führte die Methode der sogenannten ...

  • Einige Veröffentlichungen über den Mörder

    Krüger und Schulz: „Kriegsverbrecher Heusinger — 45 Jahre im Solde des deutschen Imperialismus." Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung, Berlin, 1960. Hellwig und Oleg: „Der 20. Juli 1944 und der Fall Heusinger." Verlag der Nation, Berlin, 1959. „Deutsche Kriegsbrandstifter wieder am Werk", Band I ...

  • Blutspuren

    Auf den Von Sigrid Siemund, Moskau Das Blutbad von Slawnoje

    i,Hohepunkt einer Offizierskarriere, Lohn für hervorragende militärische Verdienste." In hohen und höchsten Tönen feierte die Adenauer-Presse die Ernennung des Generalinspekteurs der westzonalen Wehrmacht, Adolf Heusir-•er, zum Vorsitzenden des Ständiger? Militärausschusses der NATO in Washington. Dieses wichtigste Amt in der militärischen Planungsstelle der NATO stellt die höchste Etappe in der Karriere des Nazigenerals Heusinger dar ...

Seite 7
  • Belgiens Arbeiter kämpfen weiter

    Auch Sonnabend große politische Aktivität / Andre Renard: „Wir werden uns niemals ergeben"

    Brüssel (ADN-Korr./ND). Auch am Sonnabend setzten die belgischen Arbeiter ihre Aktionen in Antwerpen, Brüssel, Gent sowie in Wallonien fort. Die Ortsleituneen der Gewerkschaften in der Borinage erklärten ihr Einverständnis mit den Vorschlägen der Lütticher Gewerkschaften, den Notdienst in den Hüttenwerken und Kohlengruben zurückzuziehen, was das Erlöschen der Hochöfen und das Absaufen der Gruben zur Folge haben würde ...

  • Entscheidende Tage

    Von unserem Brüsseler Mitarbeiter Brüssel, am Freitag. Mit 115 gegen 90 Stimmen bei einer Enthaltung hat das Parlament heute das reaktionäre Sparprogramm gebilligt Sechs liberale Abgeordnete stimmten zusammen mit den Sozialisten und Kommunisten dagegen. Ministerpräsident Eyskens errang damit aber keineswegs einen Sieg ...

  • Bolschoi-Theater die Hauptbasis für Zuckerrüben?

    Woronow bestätigt dies an Hand der zonalen Institute, die für Riesengebiete vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer tätig sein sollen. Es ist klar, daß daraus kein Nutzen kommen kann. Darauf Chruschtschow: „Wir hatten früher in Moskau die Verwaltung „Dalryba" (Fernostfischfang). Die Fische hat man im Fernen Osten gefangen, und die Verwaltung befand sich in Moskau ...

  • Der Wolf im Schafstall

    Der Sprecher Kirgisiens berichtete weiter, daß einzelne Wirtschaftsfunktionäre sehr hohe Verpflichtungen übernahmen, aber, statt alle Kräfte für deren Verwirklichung einzusetzen, sich auf den verbrecherischen Weg begaben, fehlende Produkte einfach in den staatlichen Geschäften und aus den Privatwirtschaften der Bauern aufzukaufen ...

  • i i i weil die Berge zu hoch sind

    Über Erfolge in der Viehzucht berichtete Genosse Rassakow, der Erste Sekretär der KP Kirgisiens. In den ersten zwei Jahren des Siebenjahrplans hat sich in Kirgisien die Produktion von Fleisch um 89 Prozent erhöht von Eiern um 70, von Wolle um 16, von Milch aber nur um 8 Prozent. Im Jahre 1960 wollten die Werktätigen der kirgisischen Landwirtschaft um 50 Prozent mehr Fleisch abliefern, als im Plan vorgesehen war ...

  • „Tillen zählen, nicht Worte!"

    Die „Trybüna Ludu" berichtete: „In einer Rede vor der Parlamentsfraktion der CDU/CSU.am 10. Januar kam Kanzler Adenauer auch auf die Beziehungen der Deutschen Bundesrepublik zjü Polen zu sprechen. Adenauer erklärte in verschwommener Form, daß die bisherige Politik Bonns gegenüber Polen möglicherweise erneut überprüft wird ...

  • Gemeinsam die Tories schlagen

    London (ADN). Das Exekutivkomitee der Kommunistischen Partei Großbritanniens hat anläßlich des bevorstehenden XXVH. Parteitages einen Bericht über die Tätigkeit der Partei in den vergrangenen zwei Jahren veröffentlicht Im außenpolitischen Teil wird der unermüdliche Kampf der Partei für den Frieden hervorgehoben ...

  • Freiwilliger Zusammenschluß

    Angesichts der in den Kooperativen und den Volksgütern durch die Großwirtschaft erzielten Erfolge haben sich in einigen Gebieten Kubas Einzelbauern freiwillig zu Kooperativen zusammengeschlossen. Ausgangspunkt dieser Entwicklung war die gebirgige Gegend von Escambray, wo keine zusammenhängenden Flächen von mehreren tausend Hektar Größe existieren ...

  • Sie sollten mal die Kühe melken

    Der Erste Sekretär des ZK der KP Estlands, Genosse Käbin, der von guten Ernteerträgen bei Mais berichten konnte - 400 dt wurden im Durchschnitt je Hektar erreicht —. mußte über Mängel bei der Mechanisierung der Stallarbeiten berichten. In den Sowchosen werden 70 Prozent aller Kühe mechanisiert gemolken, während in den Kolchosen der Anteil der Mechanisierung beim Melken nur 15 Prozent beträgt ...

  • Verwaltungen „näher an die Fische"

    Der Diskussionsbeitrag des Sekretärs des Orenburger Gebietsparteikomitees der KPdSU, Wcronow, war von Bemerkungen N. S. Chruschtschows über die enge Verbindung von Wissenschaft und Praxis begleitet. Woronow berichtete, daß das Gebietsparteikomitee die Empfehlungen Chruschtschows, in den Neulandgebieten Kasachstans wissenschaftliche Forschungsinstitute einzurichten, befolgt ...

  • Aus Zahlen bäckt man keine Pfannkuchen

    Aus den Ansprachen auf dem Plenum des ZK der KPdSU

    Moskau (ND-Korr./ADN-Korr.). Auf der Beratung des Plenums des ZK der KPdSU am 13. Januar berichtete der Erste Sekretär des ZK der KP Lettlands, A. Pelsche, über den Stand der landwirtschaftlichen Produktion in der Baltischen Sowjetrepublik. Die Landwirtschaft hat die Kontrollziffern für 1960 bei Milch, ...

  • Staatliche Kooperativen und Volksgüter

    Das kubanische Gesetz über die Agrarreform berücksichtigt diese historische Entwicklung der Landwirtschaft mit der Bestimmung, daß die zur Durchführung des Gesetzes geschaffene Institution, die INRA (Instituto Nacional de la Reforma Agraria), beauftragt wurde, die großen zusammenhängenden Flächen der Latifundien zu erhalten und sie in unteilbare landwirtschaftliche Kooperativen und Volksgüter umzuwandeln ...

  • Jahr der Agrarreform

    Die Verwirklichung des Gesetzes über die Bodenreform erfolgte im wesentlichen im Jahre 1960, dem „Jahr der Agrarreform". Rund 30 000 Bauern- und Landarbeiterfamilien erhielten Besitzurkunden über jeweils zwei Caballerias Land, und in diesen Tagen soll die Landverteilung, mit der Übergabe von nochmals etwa 10 000 BesitzurkuntJen abgeschlossen werden ...

  • Reiche Ernten

    Zu den neuen Kulturen, die auf den Feldern Kubas neuerdings angebaut werden, gehört unter vielen anderen die Baumwolle Niemals zuvor war in Kuba Baumwolle angebaut worden. Die ietzt begonnene Ernte übertrifft alle Erwartungen. Kuba kann aus ihrem Ertrag die Hälfte seines Bedarfs an Baumwolle decken. Die Reisernte von 1959, dem Jahr der Befreiung, war bereits höher als alle vorangegangenen ...

  • Bouh Oum aus Va Tiang vertrieben

    Vientiane (ADN). Die von Hauptmann Kong Le befehligten Truppen der rechtmäßigen laotischen Regierung und die Pathet-Lao-Einheiten haben am Sonnabend einen neuen bedeutsamen Erfolg errungen, sie eroberten den in Zentrallaos gelegenen Stützpunkt Va Tiang. Dieser Stützpunkt ist entscheidend für die Kontrolle der Zufahrtswege zu einigen Flugplätzen ...

  • De Gaulle muß mit Ferhat Abbas verhandeln!

    Paris (ADN). Die Vereinigung der Kräfte aller politischen Parteien, Organisationen und aller Bürger Frankreichs, die für die Regelung des Algerienproblems auf dem Verhandlungsweg eintreten, forderte am Freitag der Sekretär des ZK der KPF Waldeck-Rochet auf einem Plenum des Zentralkomitees der Partei, das gegenwärtig in dem Pariser Vorort Ivry stattfindet ...

  • Araber fordern volle Beziehungen zur DDR

    Bagdad (ADN). Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den arabischen Staaten und der DDR fordert die irakische Zeitung „Saut al Achrar" am Freitag in einem längeren redaktionellen Artikel. „Die Existenz von zwei deutschen Staaten ist zu einer Tatsache geworden, die anerkannt und so lange zur Grundlage der Beziehungen gemacht werden sollte, bis Deutschland wiedervereinigt ist", schreibt das Blatt ...

  • N. S. Chruschtschow an Kairoer Frauenkonferenz

    Kairo (ADN). „Sie, die soviel unter den Schrecknissen des Kolonialkrieges zu leiden hatten, dürfen nicht zulassen, daß der Beschluß der Organisation der Vereinten Nationen zur vollständigen Liquidierung des Kolonialismus nur auf dem Papier bleibt" So heißt es in einer Grußbotschaft, die der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow an die am Sonnabend in Kairo eröffnete erste Frauenkonferenz der afro-asiatischen Länder richtete, an der rund 200 Delegierte teilnehmen ...

  • UdSSR-Protest gegen USA-Piraten

    Moskau (ADN). Die Sowjetregierung hat bei der Regierung der USA gegen die provokatorischen Akte amerikanischer Kriegsschiffe protestiert und die sofortige Einstellung dieser Akte sowie die Bestrafung der Schuldigen gefordert. Dieser Protest wird in einer Note erhoben, die der stellvertretende Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, Wassili Kusnezow, am Sonnabend dem USA-Botschafter in Moskau, Llewellyn Thompson, übergab ...

  • Medizinische Zusammenarbeit DDR—Albanien

    Berlin (ADN). Am, Freitag wurde in Berlin ein Abkommen zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung der Volksrepublik Albanien über die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Gesundheitswesens unterzeichnet. Danach werden künftig beide Länder ihre Erfahrungen auf dem Gebiete ...

  • DDR-Ausstellungen in Indonesien und Bulgarien

    Djakarta (ADN-Korr.). Die zweite Textilausstellung der DDR in Indonesien wird am 22. Januar in Djakarta eröffnet werden. Sie wird die größte Textilausstellung der DDR in den fernöstlichen Ländern außerhalb des sozialistischen Lagers sein. Sofia (ADN-Korr.). Kosmetikartikel, Sportgeräte und Campingausstattungen ...

  • Eyskens droht

    Am Sonnabend drohte die Eyskens-Regierung allen Beamten an, wenn sie nicht am Montag an ihre Arbeitsplätze zurückkehren, würden sie ausgesperrt und ihr Gehalt einbehalten. Im ganzen Land sind die Eisenbahnlinien von Gendarmerie und Armee besetzt worden. In der Provinz Namur haben Soldaten des 12. Linienregiments die Bewachung übernommen, das im Juli 1960 in Kongo eingesetzt war ...

  • 1961: „Jahr der Volksbildung"

    Das erfolgreich abgeschlossene „Jahr der Befreiung" (1959) leitete über zum mit großartigen Erfolgen beendeten „Jahr der Agrarreform", das jetzt abgelöst wird durch das „Jahr der Volksbildung"* in dem sich die kubanische Revolution das Ziel gestellt hat, ein weiteres Erbe der feudalen Barbarei, das Analphabetentum, völlig zu überwinden ...

  • Kein Schaschlik ohne Schafe

    Den Ersten Sekretär- des ZK der KP Armeniens, Genossen Sarobjan, begrüßte Genosse Chruschtschow gleich mit der Frage, ob in Armenien es ebenso wie in Grusinien und Kasachstan üblich geworden ist, die Schafe abzuschlachten. Das mußte Genosse Sarobjan zugeben. Darauf Chruschtschow: „Aber Schaschlik essen ...

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    ■ irt/J TnrtT findet sich die sowjetische Jugend nach der Ar- Una I Olli beit in den Klubhäusern der Kolchosen und Sowchosen zusammen. Alla Demjanowa, Melkerin,im Sowchos .1. Mai" bei Smolensk singt wir „Garmoschka", .. rotos: Zentralbau Zu Ge

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  • Stichwort: 1000 kleine Dinge

    Was dem einen sin Uhl, ist dem anderen sin Nachtigall / über den Besuch bei Ehefrauen einiger Werkleiter / Wünsche, die erfüllt werden könnten

    „Ich habe außerordentlich tapfere Männer gekannt, die vor ihren Frauen Angst hatten . ." Jonathan SwiH Inspiriert von diesem alten Sprichwort, besuchten wir die Ehefrauen einiger Berliner Werkleiter in ihren Wohnungen. Vorher hatten wir uns ein wenig in diesen Betrieben umgeschaut und erfahren, daß es in der Konsumgüterproduktion 1960 erhebliche Rückstände gab ...

  • Remis für Uhlmann

    Schachgroßmeister Wolfgang Uhlmann (DDR) kam in seinem ersten Spiel beim Hochofen-Turnier in Holland zu einem Remis gegen den bekannten isländischen Großmeister Olafsson. Es war bereits eine Partie der zweiten Runde. Da der Dresdner erst am Freitag anreiste, das Turnier aber schon am Donnerstag seinen Anfang nahm, muß er die Begegnung mit dem Holländer Barendrecht noch nachholen ...

  • Milchkannen aus Plaste

    In der Köpenicker Neubauwohnung der Hausfrau Irmgard Kruß erwarten uns bunte Plastartikel. Nicht verwunderlich, denn sie ist die Ehefrau des Werkleiters vom VEB Plastik-Werk Berlin. Trotzdem beginnt unser Gespräch mitdem im Handel schier nicht aufzutreibenden Porzellannippel für Wasserhähne. „Wochenlang renne ich nach diesen Dingern herum ...

  • Zappendüster

    Mit leiser Resignation teilte der Sportkoordinator des westdeutschen Fernsehens dieser Tage mit, daß die Verhandlungen mit dem westdeutschen Handballbund über Originalsendungen von der Hallen-Weltmeisterschaft im März .wegen Hoffnungslosigkeit" abgebrochen -.worden seien. Hinter dieser lapidaren Feststellung verbirgt sich ein wochenlanger Kampf der beiden Vertragspartner ...

  • Haushaltwaage bis 500 g fehlt

    Großes Glück haben wir in Baumschulenweg. Frau Gertrud Alex, Ehefrau des verantwortlichen Leiters für Konsumgüter in den Elektro-Apparate-Werken „J. W. Stalin" in Treptow, ist soeben von ihrer Arbeitsstelle nach Hause gekommen. Sie arbeitet in der Lochkartenabteilung der EAW. In unserem GesDräch meint sie: „Was fehlt, ist z ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    16. Janaar Weißensee: 16 Uhr Anleitung der Propagandisten und Assistenten für die Parteischulung und die Zirkel „Junge Sozialisten" im Rat des Stadtbezirks, Amalienstraße, III. Etage. Prenzlauer Berg: 16 Uhr Anleitung der Propagandisten. Propagandisten der Schulen um 15 Uhr. Die Zirkel leitender Funktionäre finden am 23 ...

  • Oberhofer Sportwoche in vollem Gange

    Vergleichskämpfe und Diskussionen bestimmen das Geschehen

    von unserem Berichterstatter Klaus Vllrich Unterhaltungen im kleinen Kreis. Die westdeutsche Eishockey-Vertretung von Selb 06 stellte sich am Freitagabend in Oberhof mit einem Spiel gegen den ASK Vorwärts Erfurt vor: Die'Gäste verloren zwar 1:7, brauchten jedoch nicht auf die Sympathien der zahlreich erschienenen Zuschauer zur verzichten ...

  • Günther Flauger Kombinationssieger

    Le Brassus: Vier DDR-Sportler unter den ersten Zehn

    Die Nordische Kombination der 10. Nordischen Skiwettkämpfe in Le Brassus endete am Sonnabendnachmittag mit einem eindrucksvollen Sieg des Olympiateilnehmers Günther Flauger (DDR), der nach dem Sprunglauf am Vormittag knapp hinter seinem Landsmann Rainer Dietel und dem Schweden Bengt Eriksson an dritter Stelle gelegen hatte und durch eine respektable Langlaufleistung dann in der Gesamtwertung den Norweger Ole Fageras knapp auf den zweiten Platz verwies ...

  • BERLINER

    Die Eisfläche der Werner-Seelenbinder- Halle ist heute in der Zeit von 13 bis 17 Uhr für die Öffentlichkeit zum Eislaufen freigegeben. Eintritt: Erwachsene 0,50 und Kinder 0,30 DM. Das erste Hallensportfest der Kindergärten findet am 18. Januar von 9.30 bis 11.30 Uhr in der Dynamo-Sporthalle statt. Es nehmen Kinder der Kindergärten der Stadtbezirke Friedrichshain und Prenzlauer Berg teil ...

  • STELLPLATZE

    zur heutigen Kampfdemonstration

    Die Kampfdemonstration zum Jahrestag der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht am 15. Januar beginnt um 9 Uhr.mit der Spitze von der Stalinallee Ecke Möllendorffstraße zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde. An der Spitze in der Stalinallee zwischen Wartenberg- und Gürtelstraße ...

  • Aus der Hauptstadt:

    Einen schönen Erfolg meldet die Konsumgüterleitstelle unserer Hauptstadt. Nach bisher vorliegenden Mitteilungen wurden 1960 für 101 100 000 DM Konsumgüter produziert. Gegenüber der Planauflage in Höhe von 97,5 Millionen DM sind das insgesamt 104 Prozent. Die ökonomische Friedensfahrt in der Konsumgüterproduktion wird weitergeführt ...

  • Spandauer Frauen gegen ' Notstandsgesetz

    Scharfe Kritik an den Entwürfen des Bonner Innenministers Schröder zur Not- Btandsgesetzgebung haben die Mitglieder der Spandauer Gruppe des bürgerlichen ».Staatsbürgerinnen-Verbandes" geübt. Insbesondere wurde das Notdienstgesetz in einer lebhaften Diskussion zurückgewiesen. Das Verlangen Schröders, daß auch Frauen Gefahren auf sich nehmen müßten, wurde von der 1 ...

  • Volkspolizei fahndet nach Autodieben

    Ein PKW vom Typ Wartburg kam am 13. Januar gegen 1.30 Uhr am Bersarinplatz von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Laternenmast. Der Fahrer sowie zwei weitere Insassen des Fahrzeuges flüchteten. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, daß es sich vermutlich um drei Jugendliche handelt, die das Fahrzeug in Pankow, Thalstraße 10, entwendeten und es unberechtigt benutzten ...

  • Fernsehen bei U-Bahn-Abfertigung

    Zur Verbesserung der Zugabfertigung wird die BVG in diesem Jahr auf einem U-Bahnhof erstmalig die Einsatzmöglichkeit des technischen Fernsehens erproben. Dies geht aus einer Übersicht über die Aufgaben der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) im Jahre 1961 hervor. Danach wird die BVG ihr Erneuerungsprogramm im Straßenbahnverkehr weiter fortsetzen ...

  • NOTIZEN

    Interessenten Ist ein ärztliches Attest mitzubringen. Jugendliche unter 18 Jahren werden gebeten, die schriftliche Einwilligung ihrer Eltern vorzulegen. Einen Konzertabend veranstaltet am Montag das Haus der tschechoslowakischen Kultur am Bahnhof Friedrichstraße. Das Prager Janacek-Quartett bringt das Streichquartett F-Dur, op ...

  • SED Steglitz fordert Aufklärung des Skandals um Baer

    Die Kommission der Wählervertreter der SED im Westberliner Bezirk Steglitz hat eine Untersuchung des Skandals um den- ehemaligen Bezirksstadtrat für Personal und Verwaltung, Heinz Baer (CDU), gefordert. Ein entsprechender Dringlichkeitsantrag ist an die Steglitzer Bezirksverordnetenversammlung gerichtet worden ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Sonntag, 15. Januar 1961: Bei schwachen Winden um Nord wechselnd wolkig, teilweise heiter und meist niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 3 Grad. Nachts leichter bis mäßiger Frost. Im Mittelgebirgsraum noch stark bewölkt, zeitweise Niederschlag und anhaltend Frost. Sonnenaufgang 8 ...

  • Begrüßungstelegramm an die streikenden belgischen Arbeiter

    Ein Begrüßungstelegramm sandten Arbeiter des Reichsbahnausbesserungswerkes (RAW) Grunewald in Westberlin an die streikenden belgischen Arbeiter. In dem Telegramm wird ihnen die brüderliche Solidarität der Westberliner Arbeiter zugesichert. Eine Geldsammlung zugunsten der Streikenden ergab inzwischen einen Betrag von mehr als 1000 D-Mark ...

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Furcht und Elend des Bonner Systems Interview mit dem Volkskammerpräsidenten Westdeutsche Bürger fordern: Mehr Dieckmann-Veranstaltungen! Des Sieges gewiß Handel DDR-Dänemark erweitert Dr. Dieckmann erhob Stimme der Verständigung und des Friedens Putschisten völlig verwirrt NATO - Allianz der Kolonialisten Entscheidende Wende in Kongo Auch Leopoldville in Erregung Das sind die Militaristen 1919 und 1961 Reise ins sagenumwobene Äthiopien
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