Ausgabe vom 25.06.1960

• Starke Partei in einem starken Staat

  Ober 11 000 Delegierte und Gäste berieten in diesen Wochen auf 16 Delegiertenkonferenzen, wie die Beschlüsse des V. Parteitages und der Deutschlandplan des Volkes noch besser und rascher verwirklicht werden können. Etwa 500 von ihnen sprachen in der Diskussion, stellvertretend für Hunderttausende Parteimitglieder ...

• Wismut erfüllte Halbjahrplan

  Berlin (ND). Im Knlturpalast der IVerktStigen In Karl-Marx-Stadt wurde un Freit»* in Anwesenheit des Mitgliedes des Politbüros und Ministerpräsidenten, Genossen Otto Grotewohl, die Gebietsdelegiertenkonferenz der Parteiorgalisation Wismut eröffnet. Die Delegiertenkonferenzen der Bezirke Neubrandenburg, Karl-Marx-Stadt und Suhl wurden mit der Diskussion fortgesetzt, die sich tu einem Erfahrungsaustausch der Besten gestaltete ...

• KeinVerkehr und kein Wasser

  Folgen des Stromnetzzusammenbruchs in Westdeutschland

  Bonn (ND). Immer neue Einzelheiten über die Auswirkungen des totalen Zusammenbruchs des west- und süddeutschen Stromnetzes am Dienstag werden jetzt bekannt Im Essener Hauptbahnhof ruhte der Verkehr vollständig, da ein großes elektrisch betriebenes Stellwerk nicht arbeiten konnte. Kein Zug durfte ein- oder ausfahren ...

• Generalvollmacht für Militaristen

  Bundestag beschließt Notstandsgesetz auf kaltem Wäge

  Bonn (ADN-K01T./ND). Eine Generalermächtigung für die Bundesregierung, jederzeit- einen »Spannungsfall" zu proklamieren, beschloß der Bundestag am Freitag mit den Stimmen von CDU/CSU, FDP und DP. Diese Generalermächtigung, die in einer Novelle zur Erweiterung des Bonner Wehrpflichtgesetzes enthalten ist, ist' eine Vorwegnahme > des geplanten „Notstandsrechts" ...

• Staatsplanpositionen

  In einem Industriestaat, wie unsere Republik es ist, werden Millionen verschiedener Erzeugnisse hergestellt. Allein die Elektroindustrie fertigt eine Million Einzelteile. Es ist weder nötig noch möglich, die Herstellung dieser Fülle von Produkten zentral zu planen. Aber die wichtigsten Erzeugnisse, von denen das reibungslose Funktionieren der gesamten Volkswirtschaft abhängt, werden in den Volkswirtschaftsplan, in den Staatsplan aufgenommen ...

• Völker weisen USA-Provokateure in die Schranken

  Bukarest Auch die Freitagsitzung des III. Parteitages der RAP bestätigte mit dem Auftreten zahlreicher weiterer prominenter Führer der internationalen Arbeiterbewegung das Anwachsen der antiimperialistischen Kräfte in der ganzen Welt, die die Aggressionsakte der kriegslüsternen USA-ImperialisteD und ihrer verschiedenen Lakaien durch Massenaktionen zurückweisen und für den Sieg der friedlichen Koexistenz kämpfen ...

• Türkei kämpft gegen USA- Imperialismus

  Der USA-Imperialismus ist unser Hauptfeind, erklärte der Leiter der Delegation des ZK der KP der TürkeL Weiter sagte er: „Unser Volk führt einen schweren Kampf gegen den USA-Imperialismus. Die türkische Jugend will jedoch nicht für die Interessen der Imperialisten sterben und kämpft deshalb entschlossen gegen die amerikanischen Militärstützpunkte und die Startplätze der USA-Spionageflugzeuge ...

• Bonn — Zentrum des Rassenhasses

  Besonders scharfe Worte gegen den westdeutschen Militarismus und das Adenauer-Regime fand der Genosse Samuil Mikunis, Generalsekretär des ZK der KP Israels. Er verlangte, daß die Aburteilung des Kriegsverbrechers Eichmann zu einem Prozeß gegen den blutdürstigen Militarismus, gegen Rassenhaß und Faschismus werde, deren Mittelpunkt heute im Reiche Adenauers liege ...

• Fleischskandal inTübingen

  Schlachthof lieferte gesundheitsschädliche Waren , < Tübingen (ND). - Das Gesundheitsamt Tübingen hat in einem dringenden Aufruf alle Einwohner der Stadt und der Umgebung davor gewarnt,, am Montag, Dienstag und Mittwoch gekaufte Fleischwaren zu verwenden. An diesen Tagen seien auf dem Schlachthof die Fleisch waren so stark verunreinigt worden, daß ihr Genuß schwere gesundheitsschädigende Folgen haben müßte ...

• KUNST UND LITERATUR

  und Funkprogramm

  und Wasserleitungen benötigt. PVC braucht auch das Kabelwerk Oberspree. Es umhüllt damit seine Kabel, um sie vor Nässe und Beschädigungen zu schützen. Unzählige Arten von Bekleidungsstücken gibt es. Vom Wintermantel bis zum Schlips geht das Sortiment. Kann man zentral planen, wieviel Stück, in welcher Größe und Machart von jedem hergestellt werden sollen? Das gäbe einen hübschen Bürokratismus ...

• Zeige Dein Maisfeld, und ich sage Dir...

  Stolz sind die Blumberger Genossenschafts, bauern im Kreis Bernau auf ihre Maisfelder. Und mit Recht! Denn von den Mais-Musketieren unkrautfrei gehalten, präsentiert sich ein gut gewachsener Pflanzenbestand. Das ist aber nicht überall so, denn auf den Maisfeldern in einigen Kreisen — wie Nauen, Neustrelitz, Malchin, Teterow u ...

• Perspektivprogramm für Entwicklung Rumäniens beschlossen

  Bukarest (ADN). Die Delegierten des III. Parteitages der KAP beschlossen am Freitagabend einmütig die Richtlinien für den Volkswirtschaftsplan I960 bis 1965 and das Perspektivprogramm zur Entwicklung Rumäniens in den nächsten 15 Jahren. Sie billigten ferner die Tätigkeitsberichte des ZK und der Revisionskommission sowie die Änderungen im Statut der Rumänischen Arbeiterpartei ...

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  % straß« verschlagen wurden, haben die KrtttV/. '// gefunden gegen das Elend um sie herum anzu-%» 'A kämpfen Dem 53jährigen Albert C Ist es buch-§ '/> stäblich über dem Kopf zusammengeschlagen. 2? % Segeltuch, mit Ziegelsteinen beschwert, ist über|? « die Höhle gebreitet. In der er lebt: die Tür lst% ...

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  T^s ist also dringend geboten, daß sich •*-' Partei- und Gewerkschaftsleitungen von den Werkleitungen genau darüber unterrichten lassen, für welche Staatsplanpositionen der Betrieb verantwortlich ist und wie es- mit ihrer Erfüllung zum ersten Halbjahr steht. Das ist besonders im Hinblick auf die Diskussion des Planes für 1961 wichtig ...

• Wohin?

  Nun soll das Lager aufgelöst werden, schreibt die „Süddeutsche Zeitung". Aber was wird aus den Menschen? Darauf weiß niemand Antwort. Die mit den Wohnwagen ziehen einfach um — in ein anderes Lager. „Wo die anderen eine Zuflucht finden, ist noch ungewiß..." Wie könnte auch die Reporterin diese Frage beantworten, weiß sie doch genau, daß es Wohnungen für 50 D-Mark, wie sie die Familie N ...

• Tief schlag gegen den Bildschirm

  Sie hatten sich etwas sehr Kühnes vorgenommen, die Künstler, die das erste fernseheigene Kabarettprogramm Westdeutschlands zusammengestellt haben. Sie wollten im Fernsehen des Bayrischen Rundfunks eine Reihe von Sendungen bringen, die „um säuberlich in Statistiken erfaßte Meinungen" spielen sollten; wollten „kein Brettl vor dem Kopf haben und mit spitzem Florett ...

• Westdeutsche Gemeinden in Not

  Kommunalpolitische Konferenz der SPD tagt in Mülheim / DDR-Delegation am Tagungsort

  Mülheim (Ruhr). Hier wurde heute die VII. Kommunalpolitische Konferenz der SPD unter dem bezeichnenden Motto „Bedrohte Gemeindefreiheit" eröffnet. Der Hauptredner, der niedersächsische Innenminister Bennemann. erklärte, daß der Aufbau der Bundeswehr wie überhaupt die Rüstung „tiefer in das Leben der Gemeinden eingreife" ...

• Menschen zwischen Ratten und Müllhaufen München 1960: Unbeschreibliches Elend in einer Bretterbudensiedlung / Keine Aussicht auf menschenwürdige Wohnung YMm///////////////////////'/'^^^ HSUAKutsOKM Notschrei ous dem Elendslager

  Ein Bild aus der „Süddeutschen Zeitung" vom 23. Juni 1960: Das Kind, es mag zwei Jahre alt sein, lugt aus der Tür. Drinnen ist es finster. Das Tageslicht fällt nur durch die weitgeöffnete Tür in das Zimmer. Zimmer? Es liegt zu ebener Erde, „bequem" für Kind und Ratten. Die Brettertür mit dem einzigen ...

• Die Hindernisse müssen weg

  Die VII. Kommunalpolitische Bundeskonferenz sollte sich auch damit beschäftigen, wie die Hindernisse beseitigt werden können, die der Verständigung zwischen den Städten und Gemeinden der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik im Wege stehen. Dazu gehört insbesondere auch die Aufhebung der Richtlinien des Parteivorstandes der SPD über die „Behandlung von Delegationen aus der Deutschen Demokratischen Republik" vom Februar 1959 und des 14-Punkte-Kontaktverbots vom Februar 1960 ...

• Brandt bereitet Schlachtfest vor

  Mülheim (Ruhr) (ND). Auf einer öffentlichen Kundgebung in Mülheim (Ruhr) hielt Frontstadtbürgermeister Brandt am Donnerstag eine Brandrede für eine gemeinsame Außenpolitik der SPD mit der CDU. Trotz aller Beschimpfungen der SPD seitens der CDU/CSUvdie die Sozialdemokraten In Stuttgart gerade aus der Landesregierung herausbefördert hatte, warnte Brandt die sozialdemokratischen Abgeordneten davor, anläßlich der außenpolitischen Bundestagsdebatte am 30 ...

• Großer Erfolg im Parteiaufgebot

  Hauptthema des Erfurter CDU-Parteitages: Aufbau des Sozialismus

  Erfurt (ND). Höhepunkt des dritten Beratungstages auf dem 10. Parteitag der CDU war die Bekanntgabe des politischen und ökonomischen Ergebnisses aus dem Parteiaufgebot zu Ehren des Parteitages. 12 095 Parteimitglieder sind seit Oktober 1959 in LPG eingetreten. 22 Prozent der selbständigen Handwerksmeister entschieden sich für die Arbeit in PGH ...

• Staatsplanpositionen

  (Fortsetzung von Seite 1)

  bekannt ist, welches die Staatsplanpositionen sind. Genossen des Berliner Vorstandes der IG Metall stellten fest, daß im VEB Berliner Spezialgeräte der BGL-Vorsitzende und der Parteisekretär nicht wußten, was eine Staatsplanposition ist. Dabei gibt es im Betrieb elf Staatsplanpositionen, von denen manche für die sozialistische Landwirtschaft und den Export sehr wichtig sind ...

• Beraten wir gemeinsam

  Wir unterbreiten der VII. Kommunalpolitischen Bundeskonferenz deshalb den Vorschlag, im Zusammenhang mit dem Thema „Bedrohte Gemeindefreiheit" auch darüber 'zu beraten, wie die'Städte und Gemeinden zur Lösung der Lebensfrage dös deutschen Volkes, zur Sicherung des Friedens, und zur Wiedervereinigung Deutschlands beifragen können ...

• Begünstigung für Kriegsverbrecher

  New York (ND/ADN). Der sowjetische Chefdelegierte im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, Sobolew * hat in einer Erklärung begründet, warum sich die sowjetische Delegation bei der Abstimmung über die von Argentinien eingebrachte Resolution zur Ergreifung des SS-Mörders Eichmann der Stimme enthalten hat ...

• Neuer Ratsvorsitzender in Frankfurt (Oder)

  Frankfurt (Oder) (ND). Die Abgeordneten des Bezirkstags Frankfurt (Oder) wählten am Freitag auf ihrer 9. Sitzung den bisherigen Stellvertreter des Vorsitzenden des Rates und Vorsitzenden des Wirtschaftsrates, Genossen Hans Albrecht, zum Vorsitzenden des Rates des Bezirkes. Zuvor entbanden die Abgeordneten den bisherigen Ratsvorsitzenden, Genossen Günter Springer, auf Grund seines zunehmend verschlechterten Gesundheitszustandes von seiner Funktion ...

• Trautloft — Henker spanischer Menschen

  Als Nachfolger für den Oberbefehlshaber der westzonalen Luftwaffe, den Kriegsverbrecher Kammhuber, der aus Altersgründen in den nächsten Jahren zurücktreten soll, hat Strauß den Brigadegeneral Trautloft, heute Kommandeur des „Kommandos der Schulen der Luftwaffe", vorgesehen. Wer ist er? Trautloft war einer der aktivsten Offiziere der faschistischen Legion Condor bei der Niedermetzlung des spanischen Volkes ...

• Opposition sollte von Japan lernen

  Vorstandsmitglied der WN Dr. Roussaint: Keine Angleichung an CDU

  Düsseldorf (ADN). „Die Geschehnisse in Südkorea und Japan haben den Beweis erbracht, daß durch kontinuierliche Aktivität der Bevölkerung Erfolge erreicht und sogar Regierungen gestürzt werden können", stellte Dr. Roussaint, Landesvorstandsmitglied der WN in Nordrhein-Westfalen, zu den Ereignissen in ...

• Heute wie damals — ein Faschist

  Der Mann, der 1939 am 30. Januar in Spanien in sein Tagebuch schrieb: «Anschließend hören wir die Führerrede, hören die Heilrufe und fallen kräftig ein: .Deutschland, Deutschland über alles' ", derselbe Mann weilte 1958 im Auftrage seines neuen Führers in Franco-Spanien, um die alten Verbindungen zu festigen und dort Verhandlungen über Bonner Stützpunkte zu führen ...

• Ärzte kündigen Streik an

  Hamburg (ND). Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Dr. Voges, kündigte am Donnerstag in Hamburg an, daß die westdeutschen Ärzte in den Streik treten werden, wenn die Bonner Regierung ihr unsoziales Krankenkassengesetz im Bundestag durchpeitschen sollte. Der Streik würde auch dann durchgeführt, wenn die Sebstbeteiligung der Kranken an den Behandlungskosten nicht vom Bundestag, sondern von den Krankenkassenverwaltungen beschlossen würde ...

• Nazigenerale gehen—und kommen

  Kriegsminister Strauß will der westdeutschen Öffentlichkeit weismachen, die alten Nazigenerale, die heute an der Spitze der Bonner NATO-Armee stehen, würden in Kürze verschwinden. Die von ihm propagierte Aktion .Verjüngung der Spitze der Bundeswehr" bedeute eine „Demokratisierung" der Bonner Wehrmacht, erklärt er ...

• Der Kindermörder von Getafe

  Trautloft war beteiligt an dem grausamen Verbrechen am Rande von Madrid, das als der „Kindermord von Getafe" bekannt wurde. Die „Jagdstaffel Trautloft" gab den Nazibombern Geleitschutz, die in Getafe am 30. Oktober 1936 ein furchtbares Blutbad anrichteten. 63 Kinder lagen nach dem Bombardement erschlagen, ...

• 100 000 Bergarbeiter verloren Arbeitsplatz

  Essen (ADN). 97 500 Bergleute aus dem Ruhrgebiet und von der Saar haben seit. Beginn der Kühlenkrise im Februar 1958 ihren Arbeitsplatz verloren. Das sind 16 Prozent aller Kumpel im westdeutschen Steinkohlenbergbau. Diese neuesten Angaben wurden am Donnerstag in EsseD von der Unternehmerorganisation ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen* Chefredakteur: Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekre'är: Walter Florath. Dr. Rolf Gutertnuth. Willi Köhler, Karl - Ernsf Reuten Arnolf Krlener

• Ohne Mühe keine Hühnerbrühe

  Sowjetische Erfahrungen studieren, um die Fleischlücke zu schließen

  Es ist kein Geheimnis, daß einige Bezirke in unserer Republik ihren Plan im Fleischaufkommen nicht erfüllt haben. Es gibt auch einige Funktionäre, die meinen, es sei schwer möglich, die geforderte Wachstumsrate für die Viehbestände einzuhalten und gleichzeitig den Plan der Marktproduktion zu erfüllen ...

• Befehl und Demokratie

  Wie sollte der größte volkseigene Betrieb unserer Republik mit rund 300.000 Menschen mit der Präzision eines Uhrwerkes funktionieren, wenn es keine straffe Disziplin und Ordnung im Dienstablauf gäbe? Die einheitliche Kommandogewalt ist aber erst eine Hälfte des demokratischen Zentralismus, mit ihr a 11 e i n e kommt keine sozialistische Leitung aus ...

• Was ist bei der Bahn Qualität?

  Kurzlich sagte Genosse Walter Ulbricht, daß die Qualitätsarbeit Kettenglied für die Lösung der Planaufgaben 1961 sei. Hat das auch für den Verkehr Bedeutung, der bekanntlich keine materiellen Güter erzeugt? Was gehört hier eigentlich unter diese Rubrik? Delegierte machten darauf aufmerksam, daß die Vorteile unserer sozialistischen Ordnung von der Leitung des Verkehrswesens noch nicht immer mit wissenschaftlicher Gründlichkeit genutzt würden ...

• Nicht nur in Großbauten

  In der Stallfrage für die teilweise riesigen Geflügelbestände der Kolchosen und Sowchosen gibt es die verschiedensten Übergangslösungen. Während schon zahlreiche große Stallanlagen errichtet wurden, in denen eine äußerst hohe Arbeitsproduktivität zu verzeichnen ist — so versorgt z. B. die Geflügelzüchterin Wera S i d o r a in Borki ...

• Drüben: Straß«» kontra Schiene

  Drüben in Westdeutschland macht die hemmungslose Konkurrenz der „freien Marktwirtschaft" die planmäßige Entwicklung des Verkehrs unmöglich. Erst Anfang April hatte der Bonner Verkehrsminister Seebohm — übrigens eiii alter Nazi reinsten Wassers — im Bundestag einen Rüffel der Großbourgeoisie einzustecken, weil es sogar den Kapitalisten auffällt, daß die Verkehrspolitik ihrer Bundesrepublik „konzeptionslos" Ist ...

• Das Reisen wird angenehmer

  Der Minister für Verkehrswesen, Erwin Kramer, konnte bei dieser Gelegenheit den Eisenbahnern dafür danken, daß sie die Transportleistungen seit 1945 um das Sechsfache erhöht haben. Die Binnenschiffer schlagen heute viermal soviel Güter um, und unsere sozialistische Hochsee-Handelsflotte — die 1952 nur aus einem einzigen Dampfer bestand — besitzt heute 35 Schiffe mit einer Tragfähigkeit von rund 150 000 tdw ...

• Chirurgen tagen in Berlin

  Wissenschaftlicher Erfahrungsaustausch mit 35 Fachvorträgen

  Berlin (ADN). Erstmalig wählte die Vereinigung der nordwestdeutschen Chirurgen, Hamburg, als, Tagungsort ihres wissenschaftlichen Erfahrungsaustausches das demokratische Berlin. Am Freitag trafen sich zu ihrer 85. Tagung namhafte Chirurgen aus Westdeutschland, der DDR und dem Ausland in der klassischen, traditionsreichen Stätte medizinischer Forschungen, in der Chirurgischen Universitätsklinik der Charite ...

• Eifrige Schützen in Lauchhammer

  Flugvorführungen als Abschluß des 2, GST-Kongresses in Magdeburg

  Magdeburg (ADN). Die herzlichen Glückwünsche des Zentralrats der FDJ zur Auszeichnung der GST mit dem Vaterländischen Verdienstorden überbrachte am Freitag der Sekretär des Zentralrats Wolfgang Steinke dem 2. GST-Kongreß in Magdeburg. Untrennbarer Bestandteil der sozialistischen Erziehung der jungen Generation sei die Erziehung zur Verteidigungsbereitschaft, sagte Wolfgang Steinke, der eine enge Zusammenarbeit zwischen der FDJ und der GST forderte ...

• Was der Verkehr zu leisten hat Schnellstrecken mit Dieselloks Hochseeflotte wird verdreifacht Autodienste in den'Städten Verkehrskonferenz beriet Siebenjahresprogramm

  Welcher Reisende denkt schön beim Kauf einer Fahrkarte daran« wieviel tausend Menschen Tag und Nacht dafür arbeiten müssen, daß er schnell und sicher sein Ziel erreicht? Über eine halbe Million Menschen sind in unserem. Verkehrswesen beschäftigt, das zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen unserer Republik gehört, denn in allen Rohstoffen und Halbfabrikaten, in allen Lebensmitteln und industriellen Konsumgütern steckt ein mehr oder weniger großer Anteil an Transportleistungen ...

• Autobahnbau Berlin—Rostock

  Im Kraftverkehr, der sich besonders für -Personen- und Güternahtransporte eignet* ist eine Leistungssteigerung von mindestens 50 Prozent vorgesehen. Konzentriert in etwa 100 Großbetrieben sollen die Fahrzeuge in mehrschichtigem Betrieb ausgenutzt werden. Dazu gehört zum Beispiel die Nachtversorgung der Großstädte mit Milch, Obst und Gemüse ...

• Auch im Verkehr zwei Wege der Rekonstruktion

  Die 2000 Delegierten waren sich bei ihren Beratungen über den technischwissenschaftlichen Höchststand aller Verkehrszweige darüber einig, daß auch im Verkehrswesen zwei Wege der sozialistischen Rekonstruktion notwendig sind. Ähnlich wie In der Industrie heißt auch bei ihnen der Hauptweg: höhere Lei- Höhere Transportleistungen sind schon heute möglich, wenn die Leitung das Leninsche Prinzip des demokratischen Zentralismus mit größerer Vollkommenheit anwendet ...

• Flotte mit 500 000 tdw

  Wen könnte nicht die Entwicklung unserer Hochseeflotte begeistern? Sie soll bis Ende 1965 eine Tonnage von fast 500 000 tdw erreichen. 20 moderne Mehrzweckfrachter von 10 000 bzw. 7500 tdw werden unter der Flagge unseres Staates die Weltmeere befahren und etwa 40 Prozent der über See gehenden Außenhandelsgüter der DDR transportieren ...

• Von Hans Rehfeldt

  ten Einsatz von Taxis auch der Taxigüterverkehr weiter ausgebaut. 5400 neue Omnibusse werden im Laufe des Siebenjährplanes in den Städten, auf dem Lande und auf Touristenlinien neu eingesetzt Der zunehmenden Motorisierung Eechnung tragend, sollen in den Großstädten der Republik Service-Stationen auch für den individuellen Kraftverkehr eingerichtet werden, die den Fahrzeughaltern mit Rat und Tat zur Verfügung stehen ...

• Ausbau der Lufthansa

  Und wie steht es mit dem Luftverkehr? Schon fliegen die ersten großen Turbopropmaschinen „IL 18" mit dem Kranich am Bug. Weitere Flugzeuge, darunter unsere eigene Entwicklung, die erste deutsche Düsenmaschine 152, vergrößern den Bestand so, daß den heutigen 49 Millionen Personenkilometern auf den internationalen Linien am Ende des Siebenjahrplans 626 Millionen gegenüberstehen ...

• Vom Knecht zum Herrn

  Zum 70. Geburtstag Hans Marchwitzas 2 Von Alfred Kurella

  „Y'pißt du, was uns von ihnen unterscheidet? — Daß sie den Dreck des Menschendaseins in sich suchen und finden, ■während wir ihn hinter uns gelassen haben..." Ich weiß nicht mehr, wer mir einmal diese Definition des Unterschiedes gegeben hat, der unsere junge sozialistische Literatur von der Literatur der modernen Dekadenz trennt ...

• Universitäten

  u. a. in Hamburg für Kriegsschiffbau, in Hannover für Panzerbau, in Braunschweig, Darmstadt und an anderen Hochschulen für Geschützbau, Ballistik, Sprengstoffchemie und andere militärische Fachgebiete. Das Bonner Kriegsministerium legt laut Erlaß des Bayrischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultur, Nr ...

• Masthähnchen, Mais, Kartoffeln, Obstbäume

  Unter den Tausenden, die taglich die' 8. Landwirtschaftsausstellung in Markkleeberg besuchen, sind viele Kinder. In ihren weißen Pionierhemden tauchen sie überall dort auf, wo es neue landwirtschaftliche Maschinen, neue Zuchtergebnisse, neue Produktionsverfahren zu sehen gibt Daß für sie diese landwirtschaftliche Lehrschau nicht nur eine Sache zum Ansehen ist, sondern eine Quelle zum Lernen, haben die Jungen Pioniere längst nachgewiesen ...

• Atom-Strauß greift nach den

  auch, wie die künftigen Studenten „verdaut" werden sollen. Übrigens gehört zum preußisch-deutschen Kasernenhofton — auch heute in Bonn, denn es sind ja die gleichen Leute, die inzwischen nichts dazugelernt haben — das geflügelte Wort: „S i e kriegen wir auch noch klein." Kleinkriegen - für die Bereitschaft ...

• Leistungsschau junger sozialistischer Künstler

  Ausstellung in der Ernst-Kamieth-Halle / Junge Artisten und Tänzer zeigen ihr Können

  Frankfurt (Oder) (ADN/ND). Etwa 800 Studenten der künstlerischen Lehranstalten aus der DDR bieten gegenwärtig den Arbeitern und Genossenschaftsbauern in den Dörfern und Industriezentren des Bezirks Frankfurt (Oder) mit ihrem IV. Fest junger sozialistischer Künstler eine umfassende Leistungsschau ihres Könnens ...

• Herzliche Worte des Präsidenten

  Präsident Wilhelm Pieck schreibt in seinem Glückwunsch: „Schwere, opferreiche Jahre liegen hinter Dir. Von frühester Jugend war Dein Schicksal das bittere Los Deiner Klasse. Ihr bist Du treu geblieben, für sie hast Du gekämpft, gearbeitet und geschrieben. Alle, die Dich kennen, wissen, daß Du in den Reihen der Arbeiterklasse gegen Kapp gestanden und an den Ruhrkämpfen teilgenommen hast ...

• Schostakowitsch Gast bei der Ostseewoche

  Rostock (ADN). Ein Külturereignis von internationaler Bedeutung erwartet am 4. Juli, dem ersten Tag der Ostseewoche* die Rostocker Gäste.. Das gesamte Ensemble des Volkstheaters Rostock und 1500 "* Laienkünstler werden das große Festspiel „Meine junge, alte Stadt" nach der Musik von Schostakowitsch uraufführen ...

• Verdauen und kleinkriegen

  Die Leute von der Bonner Ermekeilkaserne haben in gelegentlichen Kommentaren mit dankenswerter, echt preußischdeutscher Zackigkeit selbst klargestellt, worum es geht: Studenten seien in der NATO-Armee. wenn sie erst mal studiert haben, „schwer zu verdauen". Und: Die Kaserne müsse nachholen, was Elternhaus und Oberschule versäumt hätten, nämlich die „staatsbürgerliche Erziehung" ...

• Schreiben des ZK ■

  Das Zentralkomitee würdigt in seinem von Walter Ulbricht unterzeichneten Schreiben Hans Marchwitza als „einen treuen Genossen, der, ob mit der Waffe in der Hand oder mit der Feder, ob in der politischen Kleinarbeit oder in den großen Kämpfen der Arbeiterklasse, immer seine ganze Kraft der Partei gab" ...

• Vorbild des schreibenden Arbeiters

  In dem Glückwunsch des Ministeriums für Kultur wird Hans Marchwitza als Vorbild und Beispiel für die immer weiter um sich greifende Bewegung der schreibenden Arbeiter und besonders für die heranwachsende Jugend genannt „Mit Ihrem Lebenswerk", schreibt der Stellvertreter des Ministers für Kultur Professor Pischner, „haben Sie dem Hauptinhalt unserer Epoche des Überganges vom Kapitalismus zum Sozialismus überzeugend Ausdruck verliehen ...

• Glückwunsch der Regierung

  Im Glückwunsch der Regierung hebt Ministerpräsident Otto Grotewohl hervor, daß Hans Marchwitza mit seinen realisti-* sehen Schilderungen vom Kampf der Arbeiterklasse den Vorkämpfern für ein besseres und glücklicheres Leben der Menschen ein bleibendes Denkmal gesetzt und die heranwachsende Generation ...

• Fritz-Heckert-Medaille verliehen

  Mit einem herzlichen „Glück auf" gratulierte der FDGB-Bundesvorstand Hans Marchwitza in einem vom stellvertretenden Vorsitzenden Walter Buchheim unterzeichneten Schreiben. In Anerkennung seiner hervorragenden Leistungen wurde dem Arbeiterschriftsteller gleichzeitig die Fritz-Heckert-Medaille, die höchste gewerkschaftliche Auszeichnung, verliehen ...

• GUTE WÜNSCHE FÜR HANS MARCHWITZA

  Hans Marchwitza erhielt zu seinem 70. Geburtstag zahlreiche Glückwünsche, darunter vom Zentralkomitee, von Präsident Wilhelm Pieck, von der Regierung der DDR, dem Bundesvorstand des FDGB und dem Ministerium für Kultur.

• ' Ehrenbürger von Potsdam

  Die Stadt Potsdam verlieh Hans Marchwitza die Würde eines Ehrenbürgers. Diesen Beschluß faßten die Stadtverordneten in einer außerordentlichen Sitzung am Mittwochabend.

• Korea blüht wie nie zuvor

  A nläßlich des 10. Jahrestages des Über- ■r* falls auf die Koreanische Volksdemokratische Republik gewährte der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Koreanischen Volksdemokratischen Republik In der DDR, P a k I r Jen, unserer Redaktion ein Interview. Frage: Vor zehn Jahren, am 25. Juni 1950, überfielen die amerikanischen Aggressoren und die mit ihnen paktierende Li-Syng-Man-Clique die Koreanische Volksdemokratische Republik ...

• Gemeinsam für den Sozialismus— vereint gegen die Militaristen

  Streiflichter vom Besuch der Genossen H. Axen und L. Marscheider in den „23.-August-Werken" / Aufgezeichnet von Jürgen Nitz, Bukarest

  Am Freitagnachmittag führt uns der Weg nicht in das Zentrum von Bukarest mit seinen Hochhäusern und breiten Boulevards, mit der Kongreßhalle, in der die Delegierten des III. Parteitages beraten, wie man den sozialistischen Aufbau noch besser organisieren kann. Heute geht es in die östliche Vorstadt mit ihren kilometerlangen Häuserzellen, die man in ihrer Bedeutung für die Hauptstadt und das ganze Land etwa mit der Berliner Gegend von Oberspree oder Oberschöneweide gleichsetzen könnte ...

• Japan in größter Erregung

  Überall Protestkundgebungen gegen heimlichen Austausch der Ratifikationsurkunden

  Tokio (ND/ADN). Der heimliche Austausch der Ratifikationsurkunden des amerikanisch - japanischen Militärpakts und die Versuche Kishis, vor seinem Rücktritt eine andere USA-hörige Regierung ans Ruder zu bringen, hat die Empörung in ganz Japan noch gesteigert. Audi am Freitag kam es in Tokio und anderen Städten des Inselreiches zu neuen p/roßen Demonstrationen ...

• Grischin empfing DDR-Aktivisten

  Gewerkschaftsführer der UdSSR beglückwünscht sozialistische Brigaden

  Moskau (ADN-Korr.). Die Delegation von Aktivisten aus der DDR, die zu einem Erfahrungsaustausch mit sowjetischen Neuerern in Moskau weilt, wurde am Donnerstag vom Vorsitzenden des Zentralrats der sowjetischen Gewerkschaften, Wiktor Grischin, zu einer abschließenden Aussprache empfangen. Grischin betonte, daß der Erfahrungsaustausch zwischen den sowjetischen Werktätigen und den Arbeitern der sozialistischen Länder den Vormarsch zum Sozialismus und Kommunismus beschleunige ...

• Kongos Parlament bestätigte Regierung

  Abako-Bewegung beteiligt sich doch an Lumumbas Kabinett

  Leopoldville (ADN). Die kongolesische Nationalversammlung hat in der Nacht zum Freitag mit 74 von insgesamt 137 Stimmen die erste nationale Regierung Kongos bestätigt Sie war am Vortag vom Führer des linken Flügels der kongolesischen Nationalbewegung, Patrice Lurnumba, gebildet worden. Gegen die Regierung stimmte lediglich 1 Abgeordneter, 5 enthielten sich der Stimme, und 57 Parlamentarier verließen vor der Investiturabstimmung den Saal ...

• Ein ehrlicher Schritt vorwärts

  Neu Delhi (ND-Korr.). Als .ehrlichen Schritt vorwärts" auf dem Wege zur Lösung des AbrQstungsproblems bezeichnete der indische Ministerpräsident Nehm am Freitag die jüngsten sowjetischen Vorschläge, die gegenwärtig in Genf zur Debatte stehen. Der indische Premier, der auf einer Pressekonferenz vor mehreren hundert Journalisten sprach, betonte, die „konstruktiven und nützlichen" Vorschläge der UdSSR seien durchaus geeignet, eine Abrüstung herbeizuführen ...

• DDR-Ungarn

  Berlin (ND). Anläßlich des zehnten Jahrestages der Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung über Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Ungarischen Volksrepublik fand zwischen den führenden Staatsmännern beider Länder ein Telegrammwechsel statt Die Botschaft, ...

• Bombenanschlag auf venezolanischen Staatspräsidenten

  Caracas (ADN). Auf den venezolanischen Präsidenten Romulo Betancourt wurde am Freitag ein Bombenanschlag verübt. Der Präsident erlitt Verletzungen, die jedoch glücklicherweise leichter Art sein sollen, und mußte in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Zwei Offiziere seiner Begleitung wurden bei dem Anschlag getötet ...

• Große Erfolge der CGT

  Paris (ADN-Korr.). Der Französische Allgemeine Gewerkschaftsbund (CGT) hat bei den jüngsten Betriebsratswahlen in zahlreichen Betrieben Frankreichs entscheidende Erfolge errungen. In dem großen Automobilwerk Citroen in Paris erhielt die CGT 80,57 Prozent der abgegebenen Stimmen und gewann damit einen neuen Sitz ...

• Allen gesteht Fiasko der USA-Hetze ein

  Washington (ADN). Der Direktor det Informationsamtes der USA, Allen, mußte am Freitag vor dem Bewilligungsunterausschuß des Senats das völlige Scheitern der Hetze gegen die UdSSR und die Län- * der des sozialistischen Lagers eingestehen. Er erklärte, daß die Vereinigten Staaten trotz der Riesensummen, die für die USA- Propaganda im Ausland ausgesehen werden, das „Ringen um die Hirne der Menschen" verlieren ...

• Zarapkin: Amerikanische Antwort ist überfällig

  Genf (ADN-Korr.). „Die amerikanische Antwort auf unsere Vorschläge zur Dauer des Moratoriums für unterirdische Versuche; das einen Vertrag zur Einstellung der übrigen Atomwaffenexplosionen; begleiten soll, und auf die Sicherheiten, die wir für das Forschungsprogramm fordern, ist überfällig." Dies erklärte Botschafter Zarapkin (UdSSR) am Freitag auf der Genfer Dreimächtekonferenz zur Einstellung der Kernwaffenversuche ...

• Für den Sieg des Sozialismus!

  Und Stunden später stehen wieder Hunderte am Werktor, ihre Anzahl- hat sich wohl inzwischen verdoppelt, denn alle, die nun Schichtschluß hatten, haben sich dazu gesellt. Sie alle wollen es sich nicht nehmen lassen, den inzwischen mit Blumensträußen beschenkten Genossen aus der DDR das Geleit zu geben ...

• 300 000 Koreaner demonstrierten gegen USA-Imperialismus

  Phoengjang (ADN). Etwa 300000 Koreaner versammelten sich am Freitag — dem Vorabend des 10. Jahrestages des Überfalls der USA auf Korea — in Phoengjang zu einer machtvollen Kampfdemonstration gegen den amerikanischen Imperialismus. „Der USA-Imperialismus — der Todfeind des koreanischen Volkes — muß ans ...

• Madagaskar unabhängig

  Tananarive (ND). Nach jahrzehntelangem Kampf gegen die französische Kolonialherrschaft erhält Madagaskar heute die formelle Unabhängigkeit. Die Inselrepublik folgt damit dem Beispiel der Mali-Föderation (Senegal und Sudan), die am Wochenanfang selbständig wurde. Wie im Falle der Mali-Föderation wird die Selbständigkeit Madagaskars jedoch durch sein Verbleiben in der „Französischen Gemeinschaft" eingeschränkt ...

• Marokkos Außenminister dankt für Glückwünsche

  Berlin (ADN). Dris Mhammedi dankte dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Lothar Bolz, für die Glückwünsche, die er anläßlich seiner Ernennung zum Minister für Auswärtige Angelegenheiten des Vereinigten Königreiches Marokko erhalten hat

• Schwache Leistungen im Fechten

  Vorentscheidung heute im Pistolenschießen / Leutnant Schubert als bester DDR-Vertreter auf Platz 5

  Von unserem Berichterstatter Horst Schief elbein Mit dem schweren Turnier von 132 Gefechten — zweimal jeder gegen jeden — setzten die modernen Fünfkämpfer beider deutscher Sportverbände am Freitag in Warendorf bei Münster ihre Olympia-Ausscheidungen mit dem Degenfechten fort Unsere Vertreter büßten in ...

• Helfer aus der ganzen Republik

  Bezirksbürgermeister Friedel Weiß gab auf einer Pressekonferenz bekannt, daß alle Schwierigkeiten und Hemmhisse beim Bau dieses 5-Millionen-Objektes nur überwunden werden konnten, weil vom Bauarbeiter über die Architekten, Ingenieure und Aufbauhelfer bis zu den 40 Zuheferbetneben in allen Teilen der DDR jeder sein Bestes gegeben hat ...

• ASK-Führung kaum gefährdet

  Der Spitzenreiter der Fußballoberliga ASK Vorwärts Berlin dürfte am Sonntag in der 12. Meisterschaftsrunde auf eigenem Platz gegen den SC Motor Jena kaum ernsthaft in Gefahr kommen, wenn er an die letzten Leistungen anzuknüpfen versteht. Schwerer könnte es der Verfolger Motor Zwickau gegen den SC Lok Leipzig haben, doch in Zwickau ist der Gastgeber Favorit ...

• Der Dauerausscheider

  Em medizinisches Phänomen wird aus Westberlin bekannt: Eine ganze Redaktion ist vom Typhus erfaßt. Und was für ein Typhus! Während sich beim gewöhnlichen Typhus (typhus abdominalis) lediglich das Bewußtsein trübt (griech. typhös = benebelt) — verlagern sich in dem bekannt gewordenen Fall bei den Unglücklichen auf das erkrankte Lymphsystem im Verdauungskanal ganze Partien der Gehirntätigkeit ...

• Eckstein Sieger auf der Isle of Man

  Im Spurt hatte der Engländer Bradley keine Chance

  Der DDR-Straßenfahrer Bernhard Eckstein gewann am Freitag das traditionsreiche Radrennen auf der Isle of Man im Spurt vor dem Sieger der eben beendeten England-Rundfahrt, dem mehrfachen Friedensfahrtteilnehmer Bradley, dessen Landsleuten Collins und Taylor und dem Schotten Laidlaw. Die Zeit des Siegers für die 181,95 km lange Strecke betrug 4:54:09 st und bedeutet Rekord ...

• Lücke-Gesetz muß fallen

  Gerhard Danelius sprach vor Westberliner Arbeitern

  Eine offizielle Stellungnahme der SED zur Übernahme des Liicke-Mietwuchcrgesetzes durch Senat und Abgeordnetenhaus für Westberlin hat Freitag abend der Sekretär der Westberliner Leitung der Partei, Gerbard Danelins, abgegeben. Vor Arbeitern der Westberliner Konzernbetriebe AEG, Osram, Schwartzkopff, Schering und vieler anderer Fabriken rief er auf einer Arbeiterkonferenz zum Kampf für die Außerkraftsetzung des Schandgesetzes auf ...

• Sonniges Sommerwetter

  Wetterlage: Ober die britischen Inseln hinweg hat sich zwischen dem skandinavischen und dem Azorenhoch eine Verbindung hergestellt Diese Hochdruckbrücke kann von den atlantischen Tiefausläufern vorläufig nicht durchbrochen werden. Eine schwache Störung, die zu einem kleinen Tief über Süddeutschland gehört, kommt nur noch wenig nach Osten und Nordosten voran ...

• Apothekenbereitschaftsdienst

  In der Woche vom 25. Juni bis 1. Juli haben folgende Berliner Apotheken Bereitschaftsdienst: Reichs-Apotheke, Chausseestraße 1; Concordia-Apotheke, Kastanienallee 38; Apotheke „Berliner Bär", Stalinallee 189; Seume-Apotheke, Wühlischstraße 20; Riga-Apotheke, Samariterstraße 34; Stadt-Apotheke, Alt-Köpenick ...

• Erst Spaten — jetzt Badehose

  Freibad Pankow vor der Eröffnung / 5-Millionen-Objekt mit Weltniveau

  Ein Projekt, von dem die Pankower bereits seit langem geträumt haben, steht jetzt vor seiner Vollendung — das seit zwei Jahren im Bau befindliche Freibad Pankow, eines der bedeutendsten Bauvorhaben im Nationalen Aufbauwerk Berlins. Was sich aber niemand, nicht einmal die Initiatoren beim Rat des Stadtbezirkes, in den bauausführenden Betrieben und die Tausende freiwilliger Helfer beim ersten Spatenstich am 1 ...

• NEUES DEUTSCHLAND 10-

  Redaktion: Berlin W8. Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03« — Verlag: Berlin N 34. Schönhauser Allee 178. Tel. u 59 51 — Abonnementspreis monatlieh 3.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 144 Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2. Rosenthaler Straße 28—31 und alle DEWAG- Betriebe In den Bezirksstädten der DDR — Postscheckkonto: Berlin 1456 ...

• MITTEILUNGEN DER PARTEI

  27. Juni Lichtenberr: 16.00 Uhr Seminar zum rhema 2 für alle Teilnehmer am Studium „Grundlagen des Marxismus-Leninismus" in der Hochschule für Ökonomie, Karlshorst, Treskowallee, Hauptgebäude. 28. Juni Lichtenberg: 13.00 Uhr in der Hochschule für Ökonomie, kleiner Hörsaal, Schulung 3er Parteisekretäre aus den Verwaltungen, dem Gesundheitswesen und Post- und Fernmeldewesen, Sonstige ...

• Das Leben beginnt

  Mit den literarischen Beiträgen auf dieser und der folgenden Seite setzen wir die Veröffentlichung der Arbeiten fort, die zu unserem Preisausschreiben eingereicht wurden. Die hier abgedruckten gehören zu denen, die eine lobende Anerkennung erhielten. Eigentlich habe ich im Januar Geburtstag, aber begonnen hat mein Leben in einem anderen Monat ...

• Statistik plus Krautköpfe

  Bereits seit Stunden tagte am 2. Juni 1945 die neue Stadtverwaltung. Energiegeladen strich sich ' der kommissarische Oberbürgermeister über den nach Frisör schreienden Haarschopf, zog den nicht vorhandenen Schlips-gerade urid sagte überzeugt: „Für die Leitung des wichtigen Statistischen Amtes eignet sich nach meiner Ansicht Genosse Ruhig am besten ...

• Du warst der Bessere

  Langsam steige ich die Treppe zu dem seilumspannten Viereck empor. Noch dröhnt die Halle vom Beifall für den vergangenen Kampf, in dem es einem meiner Staffelkameraden gelang, seinen Gegner k. o. zu schlagen. Die untrügerische Atmosphäre, die nur den Boxern und Freunden dieses Sports bekannt ist, eine aus Spannung und freudiger Erregung gemischte Stimmung, liegt über dem Saal ...

• Der Gegenwart verbunden

  Zur Wälter-Arnold-Ausstellung im Albertinum Dresden

  Nach" der im. vergangenen Herbst in der Nationalgalerie Berlin veranstalteten Ausstellung geben nunmehr die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden im Albertinum einen umfangreichen Überblick über das Schaffen des Bildhauers Walter Arnold. Obwohl jetzt in Dresden einige wichtige neuere Werke wie die „Traktoristin", die gegenwärtig in Karl-Marx-Stadt gezeigt wird, fehlen, erscheint das Gesamtbild der Dresdner Ausstellung weit abgerundeter und wirkungsvoller als das in Berlin ...

• Die Rammbrisade Von Robert L i e b m a n n

  Eiskalt fegte der Wind über das flache ukrainische Land. Eine Brigade deutscher Kriegsgefangener stand am Ufer eines Seitenarmes des Dnjepr und blickte unschlüssig über die Eisfläche. Hier sollte also eine Brücke entstehen, jetzt, mitten im harten Winter. Ungläubig schüttelten die Männer die Köpfe. Auch ihr Brigadier Hans Baumann ...

• Du warst der Bessere

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Ich weiß, daß dann der Abbruch- meist-auf dem Fuße folgt, denn da hat der Arzt das entscheidende Wort, und er gestattet das Weiterkämpfen nur in seltenen Fällen; wenn die Verletzung unwesentlich ist. Ich bin vollkommen mutlos. Deprimiert lasse ich mich von meinem Gegner von Ringseil zu Ringseil treiben, ohne nennenswerte Gegenwehr zu leisten ...

• Was ist Militärpolitik?

  Unser Leser Rudolf WrzoleTi aus LeKnitz schrieb der Redaktion vor einiger Zeit undirägte, was man unter dem vielbenutzten Begriff „Militärpolitik" verstehen müsse? Unter Militärpolitik verstehen wir — ganz allgemein gesprochen — die militärischen Ziele und Aufgaben, die4 die gesellschaftlichen Klassen im Kampf um die Verwirklichung ihrer Interessen verfolgen, die Mittel und Methoden, mit deren 1 Hilfe diese Interessen verfochten und verteidigt werden ...

• Vorbildliches Kämpferleben

  Ernst Schneller, 1890 als Sohn eines Eisenbahnassistenten geboren, hatte sich in den harten Klassenschlachten des Proletariats während der revolutionären Nachkriegskrise zum Marxisten entwickelt und gehörte seit 1924 zu den führenden Köpfen der KPD. Besondere Verdienste erwarb er sich in der militärpolitischen Arbeit, mit deren Leitunp er von der Partei betraut wurde ...

• Die Kräfte des Friedens sind stärker

  Aufbau, Ausbildung und Einsatzplanung der Bonner Marine stellen eine große Gefahr für die Bevölkerung Westdeutschlands, Dänemarks, Norwegens, Schwedens, Finnlands und aller sozialistischen Staaten an der Ostsee dar. Sie gefährden sehr ernsthaft den Frieden in der Ostsee. Gleichzeitig muß jedoch gesagt werden, daß die Pläne der westdeutschen Militaristen von heute die von gestern an Abenteuerlichkeit und Aussichtslosigkeit noch übertreffen ...

• Aggressive Ostseestrategie

  Das also sind die räuberischen Ziele, um derentwillen die Bonner Militaristen ihre Kriegsvorbereitungen beschleunigen. Das sind die Ziele, um derentwillen sie die atomare Aufrüstung vorantreiben, die westeuropäischen NATO-Staaten unter ihr Kommando zwingen und deren ökonomisches und militärisches Potential vom Nordmeer bis zu den Alpen in den Dienst ihrer selbstmörderischen Blitzkriegspläne stellen ...

• Flottenrüstung

  Gleichzeitig mit dem Ausbau der Aggressionsbasis Schleswig-Holstein erfolgt die beschleunigte Entwicklung der Bundesmarine zum Instrument dieser Aggression. Die deutschen Militaristen haben von Anfang an das Ziel ihrer Kriegsmarine und deren aggressive Aufgaben fest umrissen. Der Chef der Marine, Vizeadmiral Rüge, schrieb in seinem Pamphlet „Seemacht und Sicherheit" darüber: „Sie hat die größte Erfahrung in der Ostsee und mit dem dortigen Gegner ...

• Aktuelle Lehren

  In Verbindung mit all diesen Fragen kam es ständig zu harten Auseinandersetzungen mit den rechten Führern der SPD, die entgegen dem Willen der breitesten Teile ihrer Mitglieder den imperialistischen Weimarer Staat und seine Unterdrückungsinstrumente bejahten und unterstützten; In vielen seiner Reden und Schriften brandmarkte Ernst Schneller ihre opportunistische Politik ...

• Festung Schleswig-Holstein

  Entsprechend diesen Plänen wird Schleswig- Holstein zur „strategischen Position Nr. 1" ausgebaut. Bis 1963 soll der strategische Ausbau dieses Raumes 1,66 Milliarden D-Mark verschlingen. Neben neuen Marinestützpunkten werden Großflugplätze und Raketenabschußbasen für die Typen „Mace", „Honest John" und „Nike Hercules" eingerichtet ...

• Eindeutige Tatsachen

  Als in den Julitagen des Jahres 1958 Genosse Walter Ulbricht zur Eröffnung der ersten Ostseewoche die aggressiven Pläne der deutschen Militaristen in der Ostsee entlarvte, gab es nicht wenige Menschen in den skandinavischen Ländern, die äiese tödliche Gefahr für den Frieden nicht sahen oder nicht sehen wollten ...

• Marine übt Blitzkrieg

  Der Aufbau der westdeutschen Kriegsmarine läßt erkennen, daß hinsichtlich der Struktur, der Ausbildung und der weiteren Entwicklungsperspektiven die Schaffung sogenannter „Amphibischer Streitkräfte", alsd von kombinierten Marinekräften, die aggressive Landungsoperationen durchführen können, im Mittelpunkt steht ...

• Ernst Schneller — Arbeiterklasse und Wehrpolitik

  Zur Herausgabe einer Auswahl seiner Reden und Schriften

  Im gegenwartigen Kampf unseres Volkes um die Bändigung des westdeutschen Militarismus, für die Sicherung des Friedens in Deutschland und die Wiedergeburt eines einheitlichen, friedliebenden, demokratischen deutschen Staates, sind die in opferreichen Kämpfen erworbenen Erfahrungen sowie die Kampftraditionen ...

• Ostsee—Meer des Friedens

  Wer jemals die blauen Wasser der Ostsee befuhr, ihre blühenden Häfen sah, Wer die tiefe Friedenssehnsucht der fleißigen Menschen in den Fabriken und auf den fruchtbaren Feldern kennt — der begreift angesichts der Atomkriegspläne, die in Bonn zurechtgezimmert werden, den tiefen Inhalt der energischen ...

• Scheinbare Geborgenheit

  Untersucht man die Unterschiede zwischen Familie und Heim genauer, so wird offenbar, daß die Vor- und Nachteile der Familienpflege oft gleichartigen Vor- und Nachteilen in der Gemeinschaftspflege gegenüberstehen. Die Vorteile einer Familienpflege haben eine kontinuierliche Betreuung innerhalb jener Familie zur Voraussetzung, die in der Lage ist, den ganzen Tag um das betreffende Kind zu sein ...

• Pietzsch schlug Gligoric

  Noch sind die Gespräche über den Ausgang des Weltmeisterschaftskampfes Tal—Botwinnik nicht verstummt, aber die erste Auslese für den kommenden Herausforderer des Weltmeisters in den sogenannten Zonenturnieren wurde bereits durchgeführt. Beim Zonenturnier in Madrid endeten vier Spieler punktgleich: Pomar (Spanien), Portisch (Ungarn), Gligoric (Jugoslawien) und Donner (Holland) mit je 10,5 Punkten ...

• Mndischp Tendemzpn

  Was hier Premiere hatte, wird die Mode der beteiligten Länder von 1961 sein, die sich im Konfektionsangebot widerspiegeln soll. Bei aller Vielfalt der modischen Ideen ließen sich doch einige ganz allgemeine modische Tendenzen in allen Kollektionen wiederfinden. Dazu gehören die Hänger bei den Mänteln, ...

• Elternpflichten

  : A.uf einen wichtigen Hinweis einiger Leser möchte ich jedoch noch eingehen. Es gibt Eltern, die sehen in unseren Krippen und Heimen eine alleinverantwortliche Einrichtung für unsere Kleinen. Sie lassen erkennen, daß sie an der Entwicklung ihrer Kinder keinen besonderen Anteil haben wollen. Fragen der Erziehung sind ihnen fremd, und sie gehen zeitraubenden und Ausdauer erfordernden Maßnahmen^ aus dem Wege ...

• Hilfe und Ergänzung

  Als Kinderarzt beantworte ich die Frage, ob der Säugling oder das Kleinkind besser in der Familie oder in einer Tages-, Wochenkrippe, oder im Dauerheim gedeiht, dahin, daß die intakte Familie als Umgebung gute Voraussetzungen für die Möglichkeiten einer guten Entwicklung bietet. Der kleine Säugling gehört zunächst einmal zur Mutter ...

• Eine spritzige Note

  Die Bekleidung für die Frauen war in vier Gruppen eingeteilt: Die jüngere, die jüngere stärkere Frau, die Frau in den besten Jahren und die schlanke ältere Frau. Zur Kleidung für die jüngere Frau gehörte die spritzige modische Note: die großzügig verschlungenen Schalteile am Halsausschnitt eines gestreiften Hemdblusenkleides, das kurze gerade ...

• Ein Höhepunkt des Kongresses

  DieDDR-Mödelle für die Frau'in den besten Jahren gehörten ohne Zweifel mit zu den Höhepunkten des ganzen Kongresses. Leitmotiv war hier die schmale, lockere Silhouette mit der etwas verlängerten Taille und der dezenten Hüftbetonung. Beim Wettermantel aus blauer Popeline wurde diese Wirkung durch den etwas nach unten versetzten Gürtel und die großen Taschen mit aufgeknöpften Klappen erreicht ...

• Dem Kleinkind eine gute Heimstatt

  in der Diskussion: „Wer ist seinen Kindern eine bessere Mutter?" stellten Leserinnen und Leser Fragen zur Entwicklung unserer Säuglinge und Kleinkinder in Krippen und Heimen. Auf den Wunsch einiger Mütter, ein Arzt möge zu diesem Problem das Wort' ergreifen, baten wir Herrn Dr. Wieczorek um eine Antwort ...

• Der Krippenbau

  Von ausschlaggebender Bedeutung wird in Zukunft die Entwicklung des Krippenbaus sein. Hierfür sind gute Ansätze und Beispiele schon jetzt vorhanden. Es gilt als überholt, Krippen zu bauen, in denen Kinder in gleichaltrigen, anonymen Gruppen von 16 und mehr Kleinen Raum finden. Auch der innere Bau der Krippe muß dem Kind in einer familienähnlichen Umgebung Geborgenheit und gleichbleibende Verhältnisse bieten ...

• Jetzt ins Angebot

  Der Kongreß ist zu Ende. Schon in diesen Tagen beginnt die Auswertung seiner Ergebnisse vor unserer Textil-, Bekleidungs- und Lederindustrie. Es wird bei der Übernahme nicht darauf ankommen, das eine Modell zu modisch und. das andere zuwenig modisch zu finden, eine Rose am Hut für gewagt zu^ halten oder eine Taillenlinie für 2 cm zu tief ...

• Blick ins Modejahr 1961

  , Von unserer zum XI. Modekongreß nach Sofia entsandten Mitarbeiterin Inge Kertzscher

  In Sofia, dieser freundlichen Stadt mit ihren breiten Boulevards, ihren lebhaften Bewohnern und ihrer Blumenpracht, kamen im Juni zum elften Male die Bekleidungsfachleute aus sieben Sozialistischen Ländern zusammen, um zu sehen, zu geben und-zu lernen. China hatte eine Beobach-r terdelegation entsandt ...

• SCHACHAUFGABE

  (Matt in drei Zügen) Ein Meisterstück des bekannten Komponisten W. v Holzhausen. Weiß: Kcl. Da8, Tf2. Ldl, Ba2, b7 (sechs Steine). Schwarz: Kal< Tb8 (zwei SteineV