7. Mai.

Ausgabe vom 23.03.1960

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  • Was sie uns nicht nachmachen können

    Die Mitarbeiter der Presse und des Rundfunks der Westzone und Westberlins üben angesichts der wachsenden Fortschritte beim Aufbau des Sozialismus auf dem Lande in unserer Republik mnv; schon tagelang Kopfstand: Doch schön sieht das beileibe nicht aus. Was Wunder, wenn bei diesen Leuten wegen ihrer unbequemen Stellung die Tätigkeit des Kleinhirns beeinträchtigt wird ...

  • Frühjahrsbestellung wie noch nie

    LPG mit UKW-Sprechfunk / Genosse Friedrich Ebert im Oderbruch

    Neustrelltz (ND/ADN). Ununterbrochen rattern im Bezirk Neubrandenburg die Traktoren in zwei und-drei Schichten auf den großen Feldern, damit die Termine für die Aussaat noch unterboten werden. In der MTS Ducherow,, Kreis Anklam, wird auf 30 bis 40 Helctar großen Schlägen gesät. Die Traktoristen und Bauern drillen im Dreierzug ...

  • 170 Afrikaner ermordet — 400 verletzt

    -.. . und Bundespräsident Lübke sagt: Hier ist das Rassenproblem in guten Händen

    Johannesbure/Bonn (ADN/ND). Das Massaker,;'das, die' südafrikanische Polizei am Montag unter afrikanischen Demonstranten In verschiedenen Städten des Landes •anrichtete,-., bat nach letzten Berichten über 170. Menschenleben gefordert. Rund 400 Personen wurden von der' schleßwfltigen Polizei verletzt ...

  • Genossenschaftliche Aussaat bringt hohe Erträge

    Pressekonferenz in Berlin / Minister und AgrarwissenschafÜer erläuterten Aufgaben

    Ausgehend von dem am Dienstag veröffentlichten Brief Walter Ulbrichts an alle Genossenschafts- und Einzelbauern der DDR, betonte Paul Scholz, daß es darauf ankomme, die diesjährige Frühjahrsbestellung zu einem entscheidenden Hebel für den Sieg des Sozialismus auf dem Lande und für die Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe in der Landwirtschaft zu machen ...

  • N. S. Chruschtschow heute um 11 Uhr in Paris

    Paris (ADN/ND). Heute vormittag um 11 Uhr landet auf dem Pariser Flugplatz Orly die IL 18, die den Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, N. S, Chruschtschow, zu seinem fiberall in der WeU mit Spannung erwarteten Staatsbesuch nach Frankreich bringt. Ganz Paris steht seit Tagen im Zeichen dieses bedeutenden historischen Ereignisses ...

  • Oberländer weiter auf der Anklagebank

    Zweiter Tar Im Prozeß gegen Klaus Walter Berlin (ADN/ND). Oberländer bleibt auf der Anklagebank. Das ist das Fazit des zweiten Verhandlungstages im Prozeß gegen Klaus Walter Vor 'dem Westberliner Landgericht in Moabit. Die Staatsanwaltschaft vermied ängstlich jedes Eingehen auf die entlarvende Anklage Rechtsanwalt Dr ...

  • Selbst die Möbel

    Georg Btumond, Lehmdermoor (Oldenburg): 14 Teile Hornvieh, 1 Pferd, 4 Schweine/ 25 junge Leghühner, ferner 1 Ackerwagen, 1 Federwagen, 1 Mähmaschine, 1 Hackmaschine, 1 Pflug, weitere Maschinen Und landwirtschaftliche Geräte. Außerdem eine Wohnungseinrichtung und Heu, Stroh, Futterzuckerrüberi, Kartoffeln usw ...

  • AdenauerJCDU: Guinea den Hahn abdrehen

    Bonn (ND). In unverschämtem Nazi- Jargon eröffnete die Bonner- „Politisch-, Soziale Korrespondenz.", ein Organ der' Adenauer-CDU, eine regelrechte Pogromi gegen'die .Republik Guinea. Die Drohungen .gipfeln in .der barbarischen; Forderung, .man solle doch der jungen afrikanischen Republik einfach , „den Hahn abdrehen" ...

  • Fernsehfunk überträgt Ankunft

    Berlin, (ADN). Der Deutsche Fernsehfunk übernimmt am Mittwoch, dem 23. März, um 10.50 Uhr eine Direktübertragung des französischen Fernsehens von der Ankunft des sowjetischen Ministerpräsidenten N. S. Chruschtschow in Paris. Um 14.55 Uhr folgt eine weitere Direktübertragung aus Paris. Am Freitag, dem 25 ...

  • Nicht die Großen

    Natürlich sind es nicht die Großen, die Rittergutsbesitzer und Großbauern, die verkaufen müssen. Das geht auch aus dem in der „Nord-West-Zeitung" zum Verkauf angebotenen Besitz-.der ruinier-^ ten Bauern hervor: Heinrich W i e k e r (Oldenburg): 9 Teile Hornvieh, 1 Trecker, 3 Ackerwagen, 1 Federwagen, Pflüge, Eggen, Kartoffelsortiermaschine, Sämaschine u ...

  • Zwangsversteigerungen am laufenden Band

    Oldenburg (ND). In den landwirtschaftlichen Gebieten Westdeutschlands geht der Tod um — der Bauerntod. Die örtlichen Zeitungen sind voll davon. In den Anzeigenteilen berichten sie über Zwangsversteigerungen von Bauernhöfen und landwirtschaftlichem Inventar oder — wie die Oldenburger „Nord-West-Zeitung" vom 19 ...

  • Aussaat beendet

    Im Beiirk Schwerin haben bis zum 22. März 3 VEG, 51 LPG und im Kreis Schwerin-Land 8 Gemeinden die Getreideaussaat beendet. Das ist die beste Antwort auf den Brief Walter Ulbrichts an alle Bauern unserer Republik,, in dem er als wichtigste Aufgabe zur maximalen Steigerung der Produktion die schnelle und gewissenhafte Durchführung der Frühjahrsbestellung nannte ...

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  • Genossenschaft und Nächstenliebe

    Die großen Fortschritte in der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft in jenen Gebieten, die früher die Domänen des preußischen Militarismus und der ostelbischen Junker waren, wurden von den westdeutschen Militaristen und ihren Propagandisten mit einer Flut von Verleumdungen und Entstellungen bedacht ...

  • Zweierlei Dorf er—zweierlei Welten

    Kleine Rückerinnerung an ein Gespräch in Leipzig

    Im Notizblock eines Journalisten steht immer mehr, als nachher in der Zeitung erscheint. Das ist bedingt durch die Zahl der Zeilen und durch die Aktualität dieser und jener Probleme. Beim späteren Durchblättern seiner Notizen stößt man dann manchmal auf Episoden, die der schnelle Schritt der Zeit erst so recht aktuell gemacht hat ...

  • Pflüget ein Neues

    Pfarrer zur sozialistischen Umgestaltung: Weitere Geistliche befürworten den Schritt vom Ich zum Wir, damit die Welt mehr Brot habe

    Berlin (ND/ADN). Anläßlich der Festtage der vollgenossenschaftlichen Kreise am letzten Wochenende äußerten viele Geistliche die Meinung, daß der Schritt in die LPG Erfüllung christlichen Auftrages sei. So hatte in Roggendorf, Kreis Gadefrasch, Pfarrer Adolf Mehrin g seine Festandacht unter den Leitgedanken „Pflüget ein Neues" gestellt ...

  • Höchste Auszeichnungen des Weltfriedensrates für Angeklagte im Düsseldorfer Prozeß

    Am Dienstag begannen die Verteidigungsplädoyers im Prozeß gegen den Frieden

    Düsseldorf (ADN). Mit der höchten Auszeichnung des Weltfriedensrates, den Goldenen und Silbernen Medaillen, wurden am Dienstagabend in Düsseldorf die sechs Repräsentanten der westdeutschen Friedensbewegung, die in Düsseldorf vor Gericht stehen, sowie die langjährige Vorsitzende des westdeutschen Friedenskomitees, ...

  • „Privatisierung", 2. Akt

    Der Beschluß des bundeseigenen „Hibernia"-Konzerns, die Gelsenkirchener Schachtanlage „Wilhelmine Viktoria" und die Zentralkokerei' „Scholven" stillzulegen, hat unter den Arbeitern große Diskussionen ausgelöst. Sie stellen einfache Fragen: Der Hibernia-Konzern ist doch ein Bundesunter- , nehmen. Warum ...

  • Genossenschaftliche Aussaat

    (Fortsetzung von Sexte 1)

    5. Überprüfung und Festlegung, welche neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Steigerung der Erträge und zur Steigerung der Arbeitsproduktivität angewandt werden (z. B. Anbau des Silomais im Quadratverband, In-Keimstimmung- Bringen aller 'mittelfrühen und späten Kartoffeln, chemische Unkrautbekämpfung bei Mais, Getreide und anderen Kulturen, Schaffung zusätzlicher organischer Massen durch Kompostierung, melioratives Pflügen auf den grundwasserfernen Sandböden) ...

  • Wir gratulieren

    Oswald Wey rieh, der Bergarbeiter und ehemalige Landtagsabgeordnete der KP Saar, wurde von dem Lüneburger Politischen Sondergericht im Januar dieses Jahres zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Der ' "Arbeiterfunlrtionär lernte schon als Kind den imperialistischen Krieg hassen. Von den fünf Kindern der Familie starb eins an den Folgen unerträglichen Elends, zwei Brüder fielen an der Front, und der Vater kehrte als Invalide heim ...

  • Polizei schikaniert DDR-Besucher

    Bonner Grenzer durchschnüffeln Koffer und „verhören" Reisende

    Bonn (ND-Korr.), Über , die Bespitzelung und Schikanierung .westdeutscher Reisender, die von Besuchen aus der DDR zurückkehren, gibt ein Leserbrief, den die „Frankfurter Rundschau" am Dienstag veröffentlichte, Aufschluß. Darin schildert Herr Paul Pohnke aus Marburg, wie ein westdeutscher Bürger, der von einem Verwandtenbesuch aus der ■DDR zurückkehrte, vom Bonner Grenzschutz in Bebra kontrolliert wurde ...

  • Name zu Recht geführt

    Frankfurt (Main). (ADN/Rdfk.). Der Name „Deutsche Demokratische Republik" am Stand der Leipziger Buch-Export und -Import GmbH auf der Frankfurter Buchmesse im Herbst des,vergangenen Jahres wurde zu Recht geführt. Der Veranstalter, Her Frankfurter Börsenverein der Buchhändler, hatte kein Recht, die Anbringung eines Schildes mit der Aufschrift „Bücher aus der DDR" am Leipziger Stand zu verhindern ...

  • Antwort an Bischöfe

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Einige evangelische Bischöfe und Vertreter evangelischer Kirchenleitungen haben am 11. März 1960 in einem Schreiben zur sozialistischen Umgestaltung des Dorfes und zur Bildung von landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften in der Deutschen Demokratischen Republik Stellung genommen ...

  • Adenauer soll den Boden bereiten

    : .BB«ip:"(^jraC6^;^r.mSi^.Wein der ausländischen! Presse in Bonn' nahm der Botschafter der UdSSR in Westdeutschland, Andrej Smirnow, Stellung zu den Äußerungen Adenauers im Hinblick auf ein mögliches Treffen zw'sehen dem sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow und dem Bonner Kanzler. Smirnow sagte, er habe gehört, daß Adenauer von der Möglichkeit eines solchen Treffens gesprochen, jedoch gleichzeitig geäußert habe, der Boden sei noch nicht genügend bereitet ...

  • Was sie Ulis nicht nachmachen können

    . (ForUetzuna von Seit* 1) ■■.

    werden in den kommenden Jahren noch verschwinden." * Sein Staatssekretär Theodor Sonnemann, der ebenfalls aus dem Reichsnährstandsfach kommt, erklärte den westzonalen Agrarjourhalisten einen Monat später: „Im Grünen Bericht werden noch 500 000 bis 900 000 Betriebe mitgeschleppt, die eigentlich gar keine landwirtschaftlichen Betriebe sind ...

  • Die Hitler

    Frühschoppenspezialist Höfer erwies seinem Kanzler am Sonntag einen Bärendienst und brachte damit Millionen westdeutscher Fernsehzuschauer zum Nachdenken. Höfer zitierte Stalin und sagte: „Die Hitler kommen und gehen, aber das deutsche Volk bleibt." Als der Vertreter der französischen Zeitung „Le Monde", Clement, darauf aufmerksam machte, daß in diesem Zitat Hitler in der Mehrzahl stehe, bemerkte Höfer seinen Fehltritt und stammelte, er habe vielleicht falsch zitiert Wir können Höfer beruhigen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen« Dr. Günter K£rtzscher» stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuten Arnolf Kriener

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  • Brief des ZK der SED zum 15. Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Faschismus

    lArbeiter, Bauern und Angehörige der Intelligenz! Deutsche Männer und Frauen! Deutsche Jugend!

    Am 8. Mai 1960 jährt sich zum 15. Male der Tag, an dem der furchtbarste aller Kriege mit der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation der Hitler- Armee ein Ende fand und die Völker der Welt ihre Errettung vor der faschistischen Barbarei feierten. Der Sieg der Sowjetunion und ihrer Verbündeten über den deutschen Imperialismus hatte auch unserem Volke die Freiheit gebracht Ein neues Kapitel der Geschichte war angebrochen ...

  • Bürger der Deutschen Demokratischen Republik!

    Aus Eurem Kampf gegen Militarismus und Krieg, für Frieden und Demokratie erwuchs der erste Arbeiter-und-Bauern- Staat Deutschlands, führte der Weg von der antifaschistisch-demokratischen Ordnung zum Aufbau des Sozialismus. Heute vollbringen Millionen Arbeiter, Bauern, Angehörige der Intelligenz, Handwerker und Gewerbetreibende täglich große Taten für die Erfüllung des Siebenjahrplanes, für den Sieg des Sozialismus ...

  • Bürger in Ost und West!

    Heute sieht jeder, welch erfolgreichen Weg die friedliebenden und demokratischen Kräfte seit 1945 im Osten Deutschlands beim Aufbau eines neuen Lebens beschritten haben. Was war die Grundlage dieser Erfolge? Der Sieg der Volksmässen über die Verderber der Nation war möglich, weil die Arbeiterklasse die richtige Lehre aus der Geschichte des deutschen Volkes gezogen hatte ...

  • Bürger in Ost und West!

    Am 15. Jahrestag der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerjoch rufen wir Euch diese geschichtliche Tatsache in Erinnerung. Während die deutschen Patrioteri im Osten unseres Vaterlandes den geschichtlichen Auftrag an das deutsche Volk erfüllten und einen Staat des Frieden* bauten, versuchen die Verlierer von 1945, die geschlagenen Militaristen, von westdeutschem Boden aus das Rad der Geschichte zurückzudrehen ...

  • Bürger in Ost und West!

    Heute, 15 Jahre nach der zweiten Niederlage Deutschlands in einem Weltkrieg, hat der Vorschlag der Sowjetunion auf allgemeine und vollständige Abrüstung große Zustimmung im deutschen Volk gefunden. Jeder friedliebende Bürger ist sich im klaren, daß nur der Weg der Abrüstung, in erster Linie die Einstellung der Atomrüstung in Westdeutschland und die Bändigung des deutschen Militarismus, zur Wiedervereinigung Deutschlands führen wird ...

  • Bürger im Westen Deutschlands!

    Der militaristische Kurs der Bonner Regierung bringt Euch nicht nur täglich neue finanzielle Lasten, nicht nur Abbau demokratischer Rechte und Ausbau eines volksfremden Verwaltungsapparates mit Nazis, Blutrichtern und Judenmördern. Der militaristische Kurs der Bonner Regierung führt Euch in eine Katastrophe, furchtbarer noch als das Unglück des letzten Krieges ...

  • Bürger in Ost und West!

    Unser Dank gilt dem Sowjetvolke, das den Hauptanteil an der Zerschlagung des Faschismus getragen hat. Unser Dank gilt den Widerstandskämpfern aller Länder, gilt den Soldaten und Offizieren der Armeen, die in der Antihitlerkoalition kämpften urd damit verhinderten, daß die Welt ein faschistisches Konzentrationslager wurde ...

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  • Achtet den Stalldung!

    Als organisches Material zur Tiefendüngung ist am besten der Stallmist geeignet. Da es sich bei der Tiefendüngung um eine einmalige meliorative Maßnahme handelt, die viele Jahre wirksam bleibt, sollte die Stallmistmenge bei der Tiefendüngung höher bemessen werden als eine normale Stallmistdüngung der Ackerkrume ...

  • 'Zwei LPG — ein gutes Gespann

    Heute besuchte ich Fritz Schön« w a 1 d. Alle im Dorf sagen, er sei ein tüchtiger Bauer. Sein Wort gilt etwas. Ich wa'r deshalb nicht verwundert, als ich erfuhr, daß ihn die Gründungsversammlung der vor zwei Tagen neugebildeten landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft Typ I in Altgolßen zu ihrem Vorsitzenden wählte ...

  • Hohe Erträge auf leichten Böden

    ^Von Prof. Dr. E. Rubens am, Direktor des Instituts für Acker- und Pflanzenbau Müncheberg

    Im Beschlußentwurf zum Referat des Genossen Walter Ulbricht auf der 8. Tagung des Zentralkomitees, der die vordringlichsten Aufgaben zur Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe und vorfristigen Erfüllung des Siebenjahrplanes in der Landwirtschaft zum Inhalt hat, wird u. a. gefordert, „in den Gebieten mit leichten Sandböden die Erhöhung der Ertragsfähigkeit dieser Böden durch das meliorative Tiefpflügen zu gewährleisten" sowie „in Gebieten mit leichten Böden ...

  • Wenn alle willig zupacken

    ND-Interview mit dem 1,Sekretär des Kreises Eilenburg, Genossen Helmut Girndt, in Vorbereitung des 8. Plenums

    schaftliche Produktionsgenossenschaften vom Typ I neu entstanden. Wie hilft man diesen jungen LPG bei der Entwicklung der genossenschaftlichen Arbelt? Genosse Girndt: Bei der Bildung der neuen LPG und bei der Erarbeitung der höheren Planziele leisteten auch die Mitarbeiter des Staatsapparates eine fruchtbringende Ideologisch-politische Arbelt ...

  • Große Flächen schon im Frühjahr

    Guben. In der vollgenossenschaftlichen Gemeinde Schenkendöbern haben die Bauern das Düngerstreuen auf den Äckern und Wiesen abgeschlossen. Die erste gemeinsame Frühjahrsbestellung aller Bauern des Dorfes — es bestehen zwei LPG — wurde bis ins einzelne beraten. Um hohe Erträge zu erreichen, haben die beiden LPG in Bärenklau Flächen zusammengelegt ...

  • Generalprobe zur Frühjahrsbestellung .

    ND: Die Frühjahrsbestellung entscheidet in hohem Maße über die Höhe der Erträge in der Feldwirtschaft, über die Futtergrundlage und den Umfang der Marktproduktion an tierischen Erzeugnissen. Ist sie in allen Gemeinden so vorbereitet, daß sie in kürzester Zeit und zu den agrotechnisch günstigsten Terminen erfolgen kann? Genosse Girndt: Gerade die 19 Konferenzen, die wir in dieser Woche in den Stützpunktbereichen durchführen, sind noch einmal eine Generalprobe für die Frühjahrsbestellung ...

  • Qualifizierung der LPG-Vorsitzenden

    Für die Festigung der neugebildeten LPG ist auch von großer Bedeutung, daß fast in jeder Woche mit den Vorsitzenden der LPG Beratungen und Schulungen im Rahmen eines großen Schulungsund Qualifizierungsplans durchgeführt werden. Auch die Hilfe für die £PG Typ I durch die LPG Typ III trägt zur Festigung der Genossenschaften bei, ND: Jetzt sind also neue Formen der Anleitung entwickelt ...

  • Wissenschaft hilft gern

    Die Voraussetzungen zur umfassenden Anwendung der fortgeschrittensten wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Landwirtschaft unserer Republik werden von Tag zu Tag günstiger, nachdem in vier Bezirken und zahlreichen Kreisen anderer Bezirke bereits alle Bauern den Schritt vom Ich zum Wir getan haben und sich täglich viele weitere Bauern für den sozialistischen Großbetrieb entscheiden ...

  • ,Wohlhabende Bauern

    „VV öninaDeiiae DUUeill StaatTeword^nT^ (links) aus Liebenwalde, K-eis Oranienburg, .doch jetzt hatten wir die Grenze der Produktionssteigerung erreicht. Wir wollen aber weiter, und deshalb bin auch ich Mitglied unserer neuen LPG Typ I geworden." Sein Berufskollege Gustav Pritzkuleit, der auf seiner ...

  • ND-NEUERERZENTRUM

    • Der leichte Sand kann gute Ernten bringen • Pflugfurche 45 cm tief • Sparsamkeit mit organischer Substanz • Gute Planung notig

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  • Fehlschlag einer Reise

    r\er Bonner Kanzler Adenauer ist am Diens- U tag aus den Vereinigten Staaten über ""' Honolulu nach Japan abgeflogen. Seine Propagandareise durch die USA hat sich in den lebten Tagen immer mehr als ein Fehlschlag erwiesen. Die Moskauer „Prawda" schrieb am Dienstag, die Beschwörungen Adenauers an seine Verbündeten und seine Warnungen vor „Konzessionen" auf der bevorstehenden Gipfelkonferenz zeugten davon, daß die Dinge für die Bonner Regierung schlecht stehen ...

  • Frankreich am Scheideweg

    Als bekannt wurde, daß die Reise des sowjetischen Ministerpräsidenten um zehn Tage verschoben wird, daß er aber doch kommen wird, bemächtigte sich der französischen öffentlichen Meinung eine gewisse Unruhe, die nicht nur daraus zu erklären ist daß die Menschen Nikita Chruschtschow eine baldige Genesung ...

  • Stevenson: Neue Wege eröffnet

    Weltöffentlichkeit begrüßt sowjetischen Versuchsstoppvorschlag

    Berlin (ADN/ND). Die jüngste sowjetische Initiative, die Genfer Konferenz der drei Atommächte durch den Abschluß eines Abkommens über das Verbot aller größeren Kernwaffenversuche bei gleichzeitiger Vereinbarung, auch die übrigen Versuche bis zu einer Regelung auszusetzen, zum Erfolg zu führen, findet in allen westlichen Ländern positiven Widerhall ...

  • Ständig Neugierige an Bord

    So gewann nicht nur für den Matrosenlehrling Wolfgang Schneider, für den 31jährigen Kapitän Hans-Jürgen Fünning und die übrige Besatzung der „Freundschaft" die Frage, wie das Schiff in Santos aufgenommen werden würde, große Bedeutung. Vor allem die Handelsvertretung der DDR, die seit einem Jahr in Brasilien weilt, interessierte sich dafür ...

  • ZK grüßt Parteitag der SPJ

    Berlin (ADN). Das ZK hat aus Anlaß des am Mittwoch beginnenden Parteitages der SPJ dem Generalsekretär der Sozialistischen Partei Japans, Inejiro Asanuma, folgendes, von Walter Ulbricht unterzeichnetes, Grußtelegramm übermittelt: Teure Genossen! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übersendet dem Parteitag der Sozialistischen Partei Japans die herzlichsten Kampfesgrüße und wünscht ihm einen vollen Erfolg ...

  • Auch Bonn muß sofort abrüsten

    Genf (ND-Korr.). Auf der Dienstagsitzung des Zehn-Mächte-Ausschusses für Abrüstung erklärte der tschechoslowakische Chefdelegierte, Jiri Nosek, einer der grundlegenden Mängel des westlichen Abrüstungsplanes sei, daß er die wachsenden militärischen Potenzen der Bonner Bundesrepublik völlig außer acht lasse ...

  • Unerwartete Gegensätze

    Nach seiner Bückkehr sagte der 19jährige Wolfgang Schneider, der während der Überfahrt seine Prüfung als Vollmatrose bestand, ihn habe zwar die Schönheit der Landschaft beeindruckt^ aber er habe sich das Land moderner vorgestellt. „Ich nahm an, daß das Hinterland mehr erschlossen sei. Daß es reiche Herren einerseits und Ausgebeutete andererseits gibt, war uns bekannt ...

  • 100 Einladungen — 150 Gäste

    Zu einem Empfang, den Handelsvertretung und Schiffsleitung gaben, konnten wegen der verhältnismäßig engen Schiffsräume nur 100 prominente Persönlichkeiten eingeladen werden. Es kamen — 150, unter ihnen 15 Vorsitzende von Arbeitersyndikaten, der Präfekt von Santos, Vertreter der Staatsregierung von Saö Paulo, der Chef der Hafenpolizei und ein Vertreter der katholischen Kirche ...

  • Kilometerlange Ballen von rotem Sto

    Zahlreiche Persönlichkeiten, die politisch den Kommunisten sehr fern stehen, haben ihrer Freude Ausdruck gegeben. Dazu gehören die Mitglieder der Academie Francaise Cocteau, Mauriac, Maurois und andere; die bekanntesten Schriftsteller und Künstler haben erklärt, daß sie die Reise des sowjetischen Ministerpräsidenten als ein positives Ereignis betrachten ...

  • Zusammenschluß nationaler Kräfte

    KP Brasiliens unterstützt Präsidentschaftskandidaten Marschall Lott

    Rio de Janeiro (ADN). Als einen wichtigen Sieg der nationalgesinnten Kräfte in der Regierung Kubitschek bezeichnet der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Brasiliens, Luis Carlos Prestes, die Nominierung von Marschall Teixeira Lott als Kandidaten der regierenden Sozialdemokratischen Partei für die diesjährigen Präsidentschaftswahlen ...

  • AIS „Freundschaf t" Kali und Kaffee Erste Reise eines DDR-Frachters nach Brasilien / Von Wolfgang Müller

    Die imperialistischen Länder betrachten Brasilien wie alle lateinamerikanischen Staaten als billigen Rohstofflieferanten und guten Kapitalmarkt. Die nationalen Kräfte sind indessen bestrebt, das Land allseitig zu entwickeln und die Wirtschaft auf eine gesunde Basis zu stellen. Zu diesem Programm gehört auch die Intensivierung des Kaffeeanbaues, die durch stärkere Düngung der ausgelaugten Felder erreicht werden kann ...

  • Drei Argumente für die französisch-sowjetische Freundschaft

    Erstens sagen die Menschen: Es kann nur gut sein, wenn die verantwortlichen Führer von zwei Weltmächten miteinander reden. Verhandeln ist besser als Krieg. Zweitens: Viele verstehen sehr gut, daß das Hauptproblem heute die friedliche Koexistenz betrifft Sie erwarten von den Besprechungen de Gaulle—Chruschtschow neue Fortschritte auf dem Wege zur internationalen Entspannung ...

  • USA-Studenten sagten Adenauer die Meinung

    „Volksabstimmung" widerrufen? San Franzisko (ADN/ND). Studenten der Universität von Berkeley (Kalifornien) protestierten bei einem Besuch des Bonner Kanzlers. Adenauer mit.aller Schärfe gegen die Förderung der Faschisten im Bonner Staat und gegen die Aufrüstung Westdeutschlands. Mitglieder der „Nationalen ...

  • Nur zwei von hundert sagen nein

    Die Bedeutung dieser Reise ist jedem Franzosen klar. Seit vielen Tagen veröffentlichen Presse, Rundfunk und Fernsehen täglich Meldungen, Kommentare und Reportagen über dieses Thema. Allgemein kann man feststellen, daß nahezu alle politischen Kreise Frankreichs diesem Ereignis großes Interesse entgegenbringen ...

  • ADN weist Provokation zurück

    Berlin (ADN). Einen durchsichtigen Versuch, das Ansehen der Nachrichtenagentur der DDR zu schädigen und den ADN- Korrespondenten in Stockholm zu diffamieren, hat der westdeutsche Spionageapparat Gehlen mit Hilfe eines gewissen republikflüchtigen Edmund König unternommen. König, der früher als Mitarbeiter ...

  • Das Sowjetvolk feiert seine Helden

    New York (ADN). Eine große Zahl von Telegrammen aus allen Teilen der Sowjetunion erhalten täglich die in New York weilenden vier sowjetischen Soldaten, die während ihrer 49tägigen Irrfahrt im Pazifik heldenmütig den entfesselten Elementen trotzten. ( Am Sonntag besichtigten die Soldaten die Sehenswürdigkeiten von New York und das Gebäude der Vereinten Nationen ...

  • Frankreich blickt nach Orly

    Oowjetische Fahnen flattern schon über ^ dem Flughafen Orly, wo heute früh um 11 Uhr eine IL 18 mit Nikita Chruschtschow, seiner Familie und einer offiziellen Begleitung landen wird. / Premierminister Debre und General de Gaulle werden den Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR empfangen, während Musik erklingen wird und 101 Kanonenschüsse als Ehrensalut abgefeuert werden ...

  • Was niemand den Arbeitern verbieten kann

    Ist es notwendig, dem Gesagten noch hinzuzufügen, daß die Arbeiterklasse ihre eigenen Gründe hat, die Reise Chruschtschows zu begrüßen, und dies nicht vergessen wird? Die Tatsache, daß der Führer des ersten sozialistischen Staates zum erstenmal zu uns kommt, ist für die französischen Kommunisten (man darf nicht vergessen, daß sie 25 Prozent aller Wähler stellen) und für die Arbeiter allgemein eine Freude und eine Ermutigung ...

  • DDR-Gelehrte in Rom

    Rom (ND-Korr.). Zu einer internationalen wissenschaftlichen Konferenz anläßlich des 100. Jahrestages der Einigung Italiens hatte das Gramsci-Institut nach Rom eingeladen. Die DDR war durch Prof. Dr. Karl Obermann und Dr. Bernhard Weißel, Cheflektor für Geschichte im Verlag Rütten & Loening, vertreten ...

  • Prof. Dr. Hintze berät Sudan

    Khartum (ADN-Korr). Der Direktor des Instituts für Ägyptologie der Humboldt-, Universität Berlin, Prof. Dr. Fritz Hintze,' wurde von der Regierung Sudans zum Mitglied eines internationalen beratenden Komitees zur Rettung der Kulturdenkmäler im sudanesischen Nubien berufen. Professor Hintze, der gegenwärtig mit einer Ausgrabungsexpedition im Sudan weilt, hat die Berufung angenommen ...

  • Segni gab endgültig auf

    Rom (ADN). Der amtierende italienische Ministerpräsident Segni hat am Montag Präsident Gronchi aufgesucht und diesem erklärt, daß er die Versuche, eine Regierung zu bilden, aufgibt. Segni bat ferner darum, von seinem Amt als Ministerpräsident entbunden zu werden. Inzwischen hat der christlich-demokratische Politiker Tambroni einen Auftrag Gronchis zur Regierungsbildung angenommen ...

  • Sonderegger entschuldigt sich

    Genf (ADN). Der Korrespondent der „Neuen Zürcher Zeitung" in Genf, Friedrich Sonderegger, der kürzlich den Genfer ADN-Korrespondenten Gerhard Leo in provokatorischer Form beleidigt hatte, mußte sich jetzt angesichts der Haltlosigkeit seiner Anschuldigungen und der einmütigen Ablehnung, die sie unter den Genfer UNO-Journalisten gefunden hatten, öffentlich entschuldigen ...

  • 55 Mordurteile

    Algier (ADN). Ein französisches Militärgericht in Colomb Bechar hat 55 Algerier, die zum Dienst in der französischen Kolonialarmee gezwungen worden waren, wegen „Desertation" in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Die Patrioten waren im Oktober 1957 mit der gesamten Ausrüstung geflohen, nachdem sie die französischen Kommandeure ihrer Einheit getötet hatten ...

  • Castiella nach Washington

    Madrid (ADN)., Der spanische Außenminister Castiella hat sich am Montag zu einem offiziellen Besuch nach Washington begeben. Bei seinen Besprechungen mit Präsident Eisenhower und Außenminister Herter wird er auch über die Anlage amerikanischer Raketenbasen in Spanien verhandeln.

  • CGT ruft zur Einheit gegen Algerienkrieg

    Paris (ADN-Korr.). Das Büro des französischen Allgemeinen Gewerkschaftsbundes (CGT) hat alle Gewerkschafter des Landes aufgerufen, eine Einheitsfront für die Verwirklichung des Selbstbestimmungsrechts in Algerien zu bilden.

  • eld

    glich am Montag das Gelände, auf dem die südafrikanischen Faschisten einen brutalen bewaffneten die friedKch demonstrierende Bevölkerung verübten (siehe auch Seite 1) Foto: Zentralbüd

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  • Anklage gegen Oberländer soll vertuscht werden

    Vergebliche Versuche der Westberliner Staatsanwaltschaft im Prozeß gegen Klaus Walter Dr. Kaul erbrachte Beweise für faschistische und antisemitische Tätigkeit des Bonner Ministers

    (Fortsetzung von Seite 1) Mit Spannung wurde am Dienstag die Eröffnung des zweiten Verhandlungstages im Prozeß gegen Klaus Walter vor dem Westberliner Landgericht erwartet. Er sollte die Erwiderung der Staatsanwaltschaft auf die Anklage Dr. Kauls gegen Oberländer und das Bonner Regime bringen. Zur Verwunderung der Prozeßteilnehmer begann jedoch Staatsanwalt Dobbert mit der Erklärung, er wolle erst später zu den Beweisahträgen Stellung nehmen ...

  • Der todsichere Tip

    Lesen - ausschneiden - nicht weitersagen

    Viele Käufer der Losplaketten unseres großen ND-Pressefestes, das am 19. Juni in der Stalinallee stattfinden wird, möchten wissen, wie man es anstellen muß, um ein Fernsehgerät zu gewinnen. Wir sind heute in der Lage, ihnen die gewünschte Auskunft zu geben. Die Methode erklärt ihnen der Originalbericht unseres H-e-Mitarbeiters ...

  • Handballgäste aus acht Staaten

    Heute beginnt die 1. Internationale Hallenhandball-Meisterschaf t der Eisenbahner

    Mit ^den ersten Vorrundenspielen in der Berliner Dynamo-Sporthalle und in der Frankfurter Ernst-Kamieth-Sporthalle beginnt heute die 1. Internationale Eisenbahner-Meisterschaft der Männer im Hallenhandball. Veranstalter dieser Titelkämpfe ist die USIC (Union Sportive Internationale des Cheminots), die internationale Sportorganisation der Eisenbahner ...

  • Zum drittenmal remis

    Michail Tal führt in der Schach-Weltmeisterschaft 2,5 :1,5

    Die vierte Partie um die Schach-Weltmeisterschaft zwischen dem Titelverteiditer Michail Botwinnik und seinem jungen Herausforderer Michail Tal endete am Dienstagabend in Moskau nach 41 Zügen remis. Nachdem Tal die erste Partie gewonnen hatte, ist das bereits das dritte Remis zwischen den beiden Kontrahenten ...

  • Vierter Platz für Illing

    In der Zweierkombination der alpinen Wettbewerbe um den „Großen Preis der Slowakei" in Tatranska Lomnica belegte der junge Eberhard Illing (SC Traktor Oberwiesenthal) als bester DDR-Läufer einen guten vierten Platz. Er war im Slalom Zweiter geworden, konnte sich aber im Riesenslalom am Montag nicht im Vorderfeld behaupten ...

  • Muß Baumaterial umkommen?

    Jeder; freut sich über den schnellen Aufbau unserer Stadt, über die Wohnkomplexe, die Tausenden Familien ein eigenes Heim geben. Nicht freuen kann man sich jedoch über die Vergeudung von Baumaterial, die durch unsachgemäße Lagerung entsteht. Ist es nicht an der Zeit, Zement, Sand oder Kies in Verschlagen ...

  • KAPS OHNE „L"

    Ein Mann, dem wir vorige Woche bereits gezwungenermaßen einige Aufmerksamkeit zu schenken hatten, sorgte dafür, daß er nicht in Vergessenheit geriet. Es handelt sich um einen gewissen Kaps (ob man bei Eintragung ins Taufregister vielleicht ein „1" vergaß?), den das Westberliner Blättchen der „Tag" nach Oslo sandte, um von dort darüber zu berichten, daß die Norweger von nun an weder die Flagge der DDR hissen noch die Hymne unserer Republik spielen würden ...

  • Da glänzt der Bar

    Wettbewerb „Sauberes und schöneres Berlin" geht weiter / Bauschutt schneller beseitigen

    Der Wettbewerb dient vor allem der Selbsterziehung der Berliner. Schließlich ist eine saubere Stadt unsere beste Visitenkarte gegenüber unseren Gästen. In einer sauberen Stadt läßt sich auch gesünder leben. Der Wettbewerb, bei dem die besten Stadtbezirke, Hausgemeinschaften und auch Einzelpersonen ausgezeichnet werden sollen, ist also durchaus keine nebensächliche Angelegenheit ...

  • NOTIZEN

    Wegen Bauarbeiten wird am Sonntag, dem 27. März, der ' S-Bahnzugbetrieb zwischen den Bahnhöfen Wilmersdorf und Haiensee in der Zeit von 7.06 bis 11.26 Uhr im Abstand von 20 Minuten durchgeführt. Die Reisenden werden gebeten, die Aushänge zu beachten. „Häschen Schnurks" statt „Tierhäusehen'' spielt wegen Erkrankung eines Hauptdarstellers das „Theater der Freundschaft" am 24 ...

  • Budapester Melodie

    ANNA ZENTAY, eine der beliebtesten Sopransolistinnen des Budapester Operettentheaters (unser Bild), und die ungarische Schauspielerin Märta Räfael sind in Berlin eingetroffen. Mit Lutz Jahoda und Harald S a w a d e als Partner beginnen sie die Probenarbeit für die Revue „Budapester Melodie I960" Im Friedriehstadt-Palast ...

  • Neue Bekleidung für Straßenfeger

    Das Reinigungspersonal der Straßenreinigung wird demnächst eine schönere und zweckmäßigere Bekleidung erhalten. Die Straßenreinigung wird auch jenen nächtlichen Wanderern entgegenkommen, die heimlich ihr Gerumpel, vom alten Sofa bis zum Blecheimer, auf die Straßen befördern. Jene können künftig sogar bei Tage ihr Gerürppel wegbringen ...

  • Gäste aus der Sowjetunion

    Zu Beratungen über die weitere Verstärkung der Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft'sind Anfang der Woche der stellvertretende Vorsitzende des Präsidiums des Verbandes der sowjetischen Gesellschaften für Freundschaft und kulturelle Verbindung mit dem Ausland I. W. Iwanow und das Mitglied des Vorstandes der Gesellschaft für Sowjetisch- Deutsche Freundschaft und kulturelle Verbindung M ...

  • über 540 Jugendweiheteilnehmer in Köpenick

    über 540 Jungen und Mädchen werden in diesem Jahr im Stadtbezirk Köpenick die Jugendweihe erhalten. Das sind 82 Prozent aller Schulabgänger. In c^er Zeit vom 27. März bis 24. April finden in dem großen Berliner Industriebezirk 14 Jugendweihefeiern statt, an denen 6000 Werktätige, darunter auch Gäste aus Westdeutschland, teilnehmen werden ...

  • Wie wird das Wetter?-

    Wetteraussichten: Schwache bis mäßige Winde aus Ost bis Südost. Nach örtlichem Frühnebel heiter bis wolkig. Höchsttemperaturen auf 10 Grad oder auch darüber ansteigend. Nachts vielfach nur leichter Frost öder Bodenfrost Sonnenaufgang 6.02 Uhr, Sonnenuntergang 18.25 Uhr; Mondaufgang 4.09 -Uhr, Monduntergang 14 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    24. März Lichtenberg: 16 Uhr, Nachkonsultation zum nächsten Thema der Parteischulung: „Die Herausbildung des sozialistischen Menschen ..." (Konsultation im „ND" vom 23. Februar). Alle Propagandisten, die nicht zur Anleitung am 14. März waren, sind verpflichtet, an dieser Konsultation teilzunehmen. Sie findet im VEB Elektrokohlej Maxim-Onrlci-Kanl ...

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Was sie uns nicht nachmachen können Frühjahrsbestellung wie noch nie 170 Afrikaner ermordet — 400 verletzt Genossenschaftliche Aussaat bringt hohe Erträge N. S. Chruschtschow heute um 11 Uhr in Paris Oberländer weiter auf der Anklagebank Selbst die Möbel AdenauerJCDU: Guinea den Hahn abdrehen Fernsehfunk überträgt Ankunft Nicht die Großen Zwangsversteigerungen am laufenden Band Aussaat beendet
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