14. Mai.

Ausgabe vom 10.11.1959

Seite 1
  • Treffen junger Talente

    Von Heinz K i-m-tn e t Oft hört man jetzt in den Städten und Dörfern Unserer Republik die Meinürig: „Treffen jünger Talente +- das ist etwas für Jugendliche, die zum Film, Funk oder Fe'rnsehen wollen, die bereits in- einer großen, Veranstaltung auftreten- können." Ist das richtig? Nein! Der Aufruf zürn ...

  • Oberländer darf nicht in die Stadt

    Berlin (ADN/ND). Für den Revanchisten und Massenmörder, den Bonner Minister Oberländer, wilj der Westberliner Frontstadtsenat am ^kommenden Wochenende in dem berüchtigten „Haus der ostdeutschen Heimat" einen glanzvollen Empfang geben. Das geht aus dem bisher bekanntgewordenen Programm des viertägigen Besuches Oberländers vom 11 ...

  • Die Republik ehrt Schiller

    Weimar (ADN/ND). Am Vorabend des 200. Geburtstages Friedrich Schillers wurde in Weimar die vom Schiller- Komitee der Deutschen Demokratischen Republik veranstaltete wissenschaftliche Konferenz über das Schaffen des Dichters nach viertägiger Dauer beendet. Der Direktor der Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten Weimar«, Helmut Holtzhauer, hob in seinen Schlußbemerkungen hervor, daß vor allem Schillers Mahnung » ...

  • Siebenjahrplan gegen kalte Krieger

    Erich Apel: Maschinenbau und Elektrotechnik der Hauptstadt tempobestimmend / Vom 1. bis 6. Dezember Kontrolle des Plananlaufs 1960

    Genosse Erich Apel, Leiter der Wirtschaftskommission des Politbüros, wies in seinem Referat nach, daß die sozialistischen Betriebe des Maschinenbaues und der Elektrotechnik der Hauptstadt in vieler Hinsicht tempobestimmend für die Lösung der Aufgaben des Siebenjahrplanes in der Republik sind. Allein 30 Prozent der Produktionskapazität der gesamten Elektroindustrie der DDR sind in Berlin konzentriert ...

  • Ammendorfer Waggonbauer packen in Görlitz zu

    Sozialistische Hilfe zur Planerfüllung / Hausfrauen übernehmen Arbeitsplätze

    Halle (Saale) (ND-Korr.). Ein hervorragendes Beispiel sozialistischer Hilfe und Gemeinschaftsarbeit zur vorfristigen Planerfüllung 1959 geben die Ammendorfer Waggonbauer. Sie schicken „Rote Brigaden" in den Waggonbau Görlitz, um ihrem Schwesterbetrieb zu helfen, Exportrückstände aufzuholen und den Jahresplan zu erfüllen ...

  • DDR erhofft friedliche Verhandlungen China—Indien

    Berlin (ADN). Im Zusammenhang mit dem neuerlichen Notenaustausch zwischen der Volksrepublik China und der Republik Indien zu Grenzfragen wandte sich' ADN ah den Vorsitzende^"des'Ministerrats der DDR,' Otto Grötewohl, mit 'det Bitte um eine Meinungsäußerung. ,:' Der Ministerpräsident wieg ■ darauf,, hjn,, daß keine diplomatischen- Beziehungen • zwischen der' Deutschen ...

  • Grundsatzprogramm nicht beschließen

    Gladbeck (ND). Mittlieder des SPD-Ortsvereins Gladbeck beauftragten nach einer Diskussion des Grundsatzprogrammentwurfes den Gladbccker Delegierten, Landrat Steinhörster, für eine Verschiebung der Beschlußfassung einzutreten, um eine umfassende Diskussion in den unteren Parteieinheiten zu ermöglichen ...

  • Mehr Kupier für den Frieden

    Brigadier Edler vom „Thälmann-Schacht": „Wir haben uns Gedanken gemacht, was wir als besonderen Ausdruck dieser engen Freundschaft zur Sowjetunion tun können. Aus den eingesparten Mitteln, die in den Fonds des Siebenjahrplans eingehen, soll ein Teil für den Bau des Denkmals verwendet werden." Staatssekretär Eggerath :\,Das Thälmann-Denkmal in Puschkino soll ein Zeichen des Dankes ah die Völker der Sowjetunion sein ...

  • J Tschau En-lai schlägt Nehru bäldige Verhandlungen vor.

    Peking/ Neu Delhi (ADN). Ein Zusammentreffen der Regierungschefs der Volksrepublik-China und Indiens hat der chinesische Ministerpräsident Tschou Enlai in einer Botschaft an den. indischen Premierminister Nehru vorgeschlagen. : > * '' ".,'.. (Fortsetzung auf Seite 2)

Seite 2
  • Lemmer und die Intelligenz ■ ■

    Vor kurzem fühlte sich Bonns Spionageminister Ernst Lemmer bemüßigt, den Angehörigen der Intelligenz in der DDR Ratschläge zu geben. Das ist an und für sich nichts Außergewöhnliches, gehört es doch zu den ihm vom westdeutschen Finanzkapital übertragenen Aufgaben, sich in alle Angelegenheiten der DDR und das Leben ihrer Bürger einzumischen, um den Aufbau des Soziallsmus in unserer Republik zu stören ...

  • Gegen das Volk

    Die westdeutsche Bevölkerung ist in ihrer Mehrheit in Wirklichkeit also von der Ausübung der Macht, die ihr verfassungsmäßig zusteht, ausgeschlossen. Als im vergangenen Jahr eine Volksbefragung gegen die atomare Aufrüstung gefordert und in einigen Ländern auch, beschlossen wurde, da kam man in Bonn daher und legte den Grundgesetzartikel 20 Abs ...

  • Justizaktion gegen Entspannung

    Heute beginnt der Prozeß gegen sieben Friedenskämpfer 7 Bekenntnis der Angeklagten zum Völkerfrieden

    Dusseldorf (ND). Heute läßt die Adenauer-Regierung vor der Politischen Strafkammer des Landgerichts Düsseldorf einen Prozeß gegen sieben westdeutsche Friedenskämpfer beginnen: Die Mitglieder des Weltfriedensrates Edith H o e - reth-Menge, München; Erwin Eckert, Bad Cannstatt; Walter Diehl, Hilden (Rheinland); ...

  • Treffen junger Talente

    (Fortsetzung von Seite I) den Treffen junger Talente entfalten wird, sich auch hier und dort Unkraut ans Tageslicht wagt. Die lenkende und leitende Rolle der Parteiorganisationen, die Hilfe der FDJ-Gruppen muß gerade darin bestehen, hier den Jugendlichen zu raten, die richtigen Wege zu finden. Die Diskussionen ...

  • Wegen Meinungsäußerung ermordet

    Westdeutsche Zeitungsleser verurteilen politische Bluttat / Wann nimmt Bonn endlich Stellung?

    Hannover (ADN/ND). über 1000 Protestschreiben und Telegramme aus der Deutschen Demokratischen Republik gegen den politischen Mord an dem DDR- Bürger Otto Krahmann sind bisher bei der Staatekanzlei der niedersächsischen Landesregierung in Hannover eingegangen. Nach einer Meldung der Nachrichtenagentur ...

  • Debatte abgewürgt

    Und wie wurde die Debatte abgewürgt? Nachdem der SPD-Abgeordnete Schmidt seine Rede so zornig begonnen hatte, lagen noch zehn Wortmeldungen vor. Das Präsidium des Bundestages hatte inzwischen beschlossen, die Debatte am Freitag fortzusetzen. Da fand ein interessantes Gespräch statt. Adenauer, Krone und Pferdmenges tuschelten miteinander und holten schließlich den CDU-Fraktionsgeschäftsführer Rasner hinzu ...

  • Jeder Bundeswehrsoldat im „Kriegszustand" mit der DDR

    Bonn (ADN/ND). Alle Angehörigen der Bundeswehr müssen sich — falls sie auf das Gebiet der DDR oder eines anderen sozialistischen Landes geraten — wie im „kriegsmäßigen Zustand" verhalten. Sie sind verpflichtet, sich „mit allen Mitteln" sofort nach dem Westen „durchzuschlagen". Diese ungeheuerliche Anweisung, die westdeutsche NATO-Soldaten in Friedenszeiten zum Kriegführen gegen die DDR zwingen- soll, geht aus einem Interview der Münchner Illustrierten „Revue" mit dem Kommandeur des 34 ...

  • Tschou En-lai schlägt Nehru baldige Verhandlungen vor

    (Fortsetzung von Seite I) Gegenstand der Verhandlungen, die in naher Zukunft stattfinden sollten, sollen die Frage der chinesisch-indischen Grenze sowie andere Fragen sein, die die Beziehungen zwischen beiden Ländern berühren. In der am Montag von Hsinhua veröffentlichten Botschaft schlägt die Regierung ...

  • Adenauer schweigt

    In der Debatte wurde von Oppositionssprechern ein gutes Dutzend Fragen an den Regierungschef gerichtet, Fragen, die ihn und seine Politik betrafen, Fragen, die ihn in seinem Amte auf das schwerste belasteten. Da war jene Frage nach seinen Geheimabmachungen mit der französischen Regierung im Jahre 1949 über ganz konkrete separatistische Forderungen, für die er dann Wahlgelder eingehandelt habe, wie ja schon im Schmeißer-Prozeß bekannt wurde ...

  • Dufhues fordert Gestapo

    Düsseldorf (ADN). Den Ausbau des westdeutschen Verfassungsschutzes und seine grundlegende Modernisierung forderte vor Journalisten der nordrheinwestfälische CDU-Innenminister Dufhues. Er begründete seine Forderung nach einer verstärkten Überwachung und Bespitzelung der westdeutschen Bevölkerung mit der Erklärung, trotz des Verbotes der KPD dürfe die „kommunistische Gefahr" in der Bundesrepublik nicht unterschätzt werden ...

  • Friedensnobelpreis und Gefängnis

    Der Deutsche Freiheitssender 904 stellt dem Tarrorprozeß die Tatsache gegenüber, daß der britische Labourpolitiker Noel-Baker den Friedensnobelpreis erhielt, und betont: „Worauf Noel-Baker die Gewißheit begründet, daß die allgemeine Abrüstung in einer Woche Wirklichkeit sein würde, die Mobilisierung der öffentlichen Meinung, das ist für diese sieben das Gebot ihres Handelns gewesen: Die Mobilisierung der öffentlichen Meinung bei uns in der Bundesrepublik gegen die Aufrüstung ...

  • Das ..demokratische Parlament"

    A 1s am vergangenen Donnerstag kurz •"■ nach 22 Uhr Bundestagspräsident Dr. Gerstenmaier sein „die Sitzung ist geschlossen" sprach, waren die Besucher auf den Rängen^ die gespannt darauf warteten, was ihre gewählten Abgeordneten zur nächsten Zukunft zu sagen hätten, um ein» Illusion ärmer: Die Abgeordneten hatten nichts zu sagen ...

  • Brief an einen Freund

    Der emeritierte Professor der systematischen Theologie, D. Emil Fuchs, Mitglied des Deutschen Friedensrats, schrieb an seinen Freund Erwin Eckert: „Nun bist Du wieder in Gefahr und mit Verfolgung bedroht. Als ich die Nachricht las, standen in meiner Erinnerung alle die Zeiten auf, in denen Deine Freunde ...

  • Keine Ehre .. *

    Kann man da nicht Leute wie den. FDP-Abgeordneten Thomas Dehler verstehen, der kürzlich in Hamburg erklärte: „Es ist bald keine Ehre mehr, Abgeordneter zu sein." Was eigentlich das Parlament zu entscheiden hätte, werde im „vorparlamentarischen Rat, durch (Industrie-)Verbände, Ministerialbürokratie und Kirchen" erledigt? Das Aufbegehren einiger Abgeordneter und kritische Pressestimmen haben dazu geführt, daß man jetzt im Ältestenrat eine „Parlamentsreform" erwägt ...

  • Kalte Dusche für Brentano

    Bonn (ND). In einem Brief an den Revanchisten Manteuffel-Szöge erklärte der Bonner Außenminister Brentano, die Bundesregierung halte ihre Ansprüche auf die ehemaligen Ostgebiete nach wie vor aufrecht. Es bestehe auch in Bonn keine Befürchtung, daß die Verbündeten Westdeutschlands diese Ansicht „nicht mehr so loyal wie bisher unterstützen", behauptete er ...

  • Zechenstillegung beschlossen

    Bochum (ADN/ND). Der größte Ruhrzechenkonzern, die Gelsenkirchener Bergwerks-AG, hat die sofortige Stilliegung der drei Bochumer Schachtanlagen „Prinzregent", „Engelsburg" und „Friedlicher Nachbar" beschlossen. Das geht aus einem am Montagabend über den Verlauf der Aufsichtsratssitzung der Bochumer Bergbau-AG— einem Tochterunternehmen der Gelsenkirchener Bergwerks-AG — veröffentlichten Kommunique hervor ...

  • 180 000 Kleinbauern liquidiert

    Herford (ND). In den zehn Jahren seit Bestehen des Bonner Staates hat die Adenauer-Regierung bisher insgesamt 180 000 bäuerliche Kleinbetriebe bis fünf Hektar liquidiert. Diese Angabe machte am Sonntag auf einem Landjugendtag in Ennigloh, Kreis Herford, der Vorsitzende des sogenannten wissenschaftlichen Beirates beim westzonalen Landwirtschaftsministerium, Prof ...

  • Für Ulbrichts Einladung

    In der Ausgabe vom 30. Oktober las ichj daß der Erste Sekretär der SED, Ulbricht, Bundeskanzler Adenauer nach Mitteldeutschland eingeladen hat. Ein Sprecher der Bundesregierung habe dazu erklär^ es bestehe für den Kanzler kein Grund; auf solche Propagandamanöver einzugehen. — Eine solche Behandlung dei? Sache finde ich unverantwortlich, denn es ist doch ganz offenkundig, daß eine Wiedervereinigung nur zustande kommen kann, wenn sich das deutsche Volk und die deutschen Politiker einig sind ...

  • Gelsenkirchener hatten Erfolg

    Dusseldorf (ADN). Die Belegschaft der zum Mannesmann-Konzern gehörenden Eisenwerke Gelsenkirchen hat erfolgreich den Versuch eines Lohnraubes der Konzernleitung abgewehrt. Vor rund 2000 Eisenwerkern gab der Betriebsratsvorsitzende am Sonntag auf einer Belegschaftsversammlung bekannt, daß die Mannesmann-Konzernleitung durch den Streik der Eisenwerker gezwungen wurde, ihren Versuch, einen Teil der rechtmäßigen Entlohnung der Arbeiter abzubauen, aufzugeben ...

  • Minister Merkel vereidigt

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm P i e c k, vereidigte am Montag in seinem Amtssitz,, Schloß Niederschönhausen, den Minister für Handel und Versorgung, Curt-Heinz Merkel. Curt-Heinz Merkel war vom Ministerpräsidenten der DDR, Otto Grotewohl, zum Minister für Handel und Versorgung berufen und am 30 ...

  • Proteste

    Zu den Ungezählten, die gegen den Düsseldorfer Terrorprozeß protestieren und seine sofortige Niederschlagung verlangen, gehören Josef O r 1 o p p, Sekretär des Bundesvorstandes des FDGB; Gerald G ö 11 i n g, , Generalsekretär der CDU; Betriebsfriedensrat des Stahl- und Walzwerks Gröditz; der Schriftsteller Max Zimmering; Generalintendant Dr ...

  • Saar-Kohlehalden werden immer größer

    Saarbrücken (ADN). Die Haldenbestände an Kohle und Koks haben Ende Oktober im Saargebiet mit 1,99 Millionen Tonnen einen neuen Höchststand erreicht. Sie wuchsen im Laufe des Monats trotz mehrfacher Feierschichten auf den Saargruben um über 17 000 Tonnen.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur} Georg Hansen, Dr. Günter Kectzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretar; Walter Florath,. Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

  • Das schmeckt Adenauer nicht

    Die „Frankfurter Rundschau1' veröffentlicht folgenden Leserbrief — ein Zeichen dafür, daß sich auch in Westdeutschland die Wahrheit nicht mehr übergehen läßt:

Seite 3
  • Das neue Gesicht unserer Wirtschaft

    Es war damals für uns nicht leicht, mit dieser Lage fertig zu werden. Aber es hat sich erwiesen, daß die Politik des ZK der SED richtig war, daß es richtig war, eine Wirtschaftspolitik auf lange Sicht zu betreiben und sich nicht von Erfolgen des Augenblicks leiten zu lassen. Heute haben wir uns eine metallurgische Basis geschaffen ...

  • an

    Laßt mich euch etwas von unserer Brigade erzählen. Rund vier Jahre besteht sie schon. Sie trägt den Namen „Nassarow" und ist in der Farbenfabrik Wolfen zu Hause. Elf junge Facharbeiter, Schlosser, Rohrleger und Schweißer, haben mit mir gemeinsam schon viele Arbeitstaten vollbracht, und natürlich ging es auch öfters ein bißchen drunter und drüber, wie das unter jungen Menschen ja nicht nur in Wolfen vorkommt ...

  • Unser Anfang war schwer

    Lassen Sie uns einschätzen, wo beide Staaten angefangen haben und unter welchen Bedingungen der heutige Stand erreicht wurde. Natürlich hat Westdeutschland ein großes Wirtschaftspotential. Das unterschätzen wir nicht, auf gar keinen Fall. Was vergleichen wir denn? Nun, wir vergleichen z. B. nicht die Stahlproduktion insgesamt ...

  • Man sorgt sich um uns

    Im Kreis Ludwigslust auf Beschlußkontrolle

    Wir haben uns im Kreis Ludwigslust und im Rat des Kreises umgesehen. Wir wollten wissen, was in diesem Kreis getan wird, um uns und unsere Artgenossen trotz der Futterschwierigkeiten durch den Winter zu bringen, Wir freuen uns, daß man überall, in der LPG Wöbbelin wie in der LPG Groß Laasch, in der LPG Karstadt wie auch im Rat des Kreises, nach einem Motto arbeitet: Keine Kuh, kein zur Nutzung taugliches Rind darf zum Schlachthof wandern ...

  • Die Rechnung geht auf

    Wenn diejenigen, die noch zweifeln, sich alle diese Tatsachen nüchtern und sachlich überlegen, dann werden sie verstehen können, warum wir der festen Überzeugung sind, daß unsere Rechnung aufgebaut. Wir sind überzeugt, daß die erweist sich das Märchen vom westdeutschen Wirtschaftswunder als ein großer Schwindel ...

  • Auf unserer Seite sind die echten Aktivposten

    Es zeigt sich also, daß wir un9 eine stabile und gesunde Grundlage für unsere Wirtschaft geschaffen haben. Heute stehen wir in Europa mit unserer Industrieproduktion an fünfter Stelle. Bis Ende dieses Jahres werden wir unsere Industrieproduktion . auf fast das Dreifache gegenüber 1950 gesteigert haben ...

  • *&juvu^4.

    T\ er Siebenjahrplan ist das bestimmende, " langfristige Arbeitsprogramm der Regierung und der Nationalen Front des demokratischen Deutschland. Mehr oder weniger spürt wohl jeder, daß wir mit diesem Plan in die entscheidende Etappe unseres Wettbewerbs mit Westdeutschland eintreten. In dieser Zeit ist es besonders wichtig, daß jeder weiß, wie die Kräfte verteilt sind und wer das Rennen gewinnen wird ...

  • Wer gewinnt das Rennen?

    Diese Frage beantwortete Bruno Leuschner auf der erweiterten Tagung des Präsidiums des Nationalrates am 5. November

    Unsere Redaktion erhalt gegenwärtig zahlreiche Briefe, in denen sich die Leser mit den vielfältigsten Problemen des Siebenjahrplanes und seiner Erfüllung beschäftigen. Nachstehend veröffentlichen wir die Zuschrift von Frau Walli Schmidt, Berlin-Heinersdorf, Romain-Rolland-Straße 115, auf deren Frage Bruno Leuschner während der Präsidiumstagung ausführlich antwortete ...

  • Schwarze Kunst

    i.Hokuspokusfidibus, dreimal schwarzer Kater". — Ein Griff in den Zylinderhut, schon zappelt ein lebendes Kaninchen im Rampenlicht. Tausendmal dagewesen. Noch etwas gefällig? Sie wüßten gern, wie das gemacht wird? Wer verrät schon seinen Trick I iHokuspokusfidibus, dreimal schwarzer Kater", murmelt es in einem Magischen Zirkel ...

Seite 4
  • „Popanz der Kleinbürgern"

    Besonders ausführlich geht Günther Dahlke auf das Verhältnis von Marx und Engels zu Schiller ein, wobei er sich auf eine Klarstellung stützen kann, die Mehring unter dem Titel „Schiller und die großen Sozialisten" veröffentlichte. Bekanntlich gibt es in dieser Frage noch heute nicht wenige Mißverständnisse ...

  • Die Ohren hatten sich daran gewöhnt

    Die Geräusche einer großen Pause füllen das Konferenzzimmer, in dem der Pädagogische Rat der Pestalozzi-Schule Hohenschönhausen tagt: Die Klingel surrt, Türen schlagen, Kinderstimmen, das Trappeln der Füße, ermahnende Worte eines Lehrers, Rufe, Gelächter, Lärm und Krach. Auf den Gesichtern der Lehrerinnen und Lehrer malt sich Erstaunen: „Ist es so wirklich in unseren Pausen? Wir haben uns wohl so daran gewöhnt, daß man den Krach gar nicht mehr selbst merkt ...

  • Der Nationaldichter

    Verstand Mehring durchaus, auf der Grundlage des sozialen und politischen Befreiungskampfes der Arbeiterklasse Schiller als Freiheitsdichter konkret zu erfassen, so versagte aber sein Urteil vor Werken wie der „Jungfrau von Orleans", dem „Wilhelm Teil" und gar dem „Demetrius"-Fragment. Mehring sah hier ein Abgleiten des Dichters auf Positionen, die der Anerkennung feudaler Zustände gleichkamen ...

  • .Widerliche Geschichtsfälschung

    Dieser Kampf wird heute, auf höherer Stufe der Erkenntnis, in der Deutschen Demokratischen Republik unter Führung der Partei der Arbeiterklasse fortgesetzt* Und freilich wird er, noch abgrundtiefer und bodenloser als zuvor, in den Westzonen von der Bourgeoisie fortgesetzt. Deren Praxis ist schon hinreichend gekennzeichnet, wenn man darauf verweist, daß dieser Tage der baden-württembergische Kultusminister, Dr ...

  • Mehr Verantwortung und Rechte den Klassenleitern

    Ordnung und Disziplin werden im wesentlichen von der Wirksamkeit des Klassenleiters abhängen, er ist in seiner Klasse für die gesamte Bildungs- und Erziehungsarbeit, für die Erreichung der Lehrplanziele, für die besondere Förderung der Arbeiter- und Bauernkinder und für die außerunterrichtliche Arbeit verantwortlich ...

  • Drüben der Abgrund — hüben tätiges Leben

    Die Arbeiterklasse — selbst zur Führerin der deutschen Nation berufen und geworden — hat diesen Fehler in ihrem frühen Bild von Friedrich Schiller inzwischen korrigiert. Theoretischer Beweis dafür sind die Dokumente aus dem ersten deutschen Staat der Arbeiter und Bauern, in erster Linie der Beschluß des Politbüros zum 150 ...

  • überlastet mir den Schüler nicht

    Wie im eigenen Schulhaus — von innen her <— eine feste Ordnung geschaffen werden kann, und was in einer neuen Schulordnung stehen sollte, beschäftigt Lehrer, Eltern und Erzieher in den Betrieben. In den Beratungen der Güstrower Oberschule I wurde die Bedeutung einer gewissenhaften Planung der Erziehungs- und Bildungsarbeit hervorgehoben und gefordert, in der neuen Schulordnung gebühre der Planung der pädagogischen Arbeit ein fester Platz ...

  • Korrigierte Wahrheit

    Um es gleich vorwegzunehmen: Es handelt sich nicht um den neuesten Tünnesund'Schäl-Witz, was da aus Köln vermeldet wird. Es ist bitterernst gemeint. Es ist die harte Kritik an einem „Unbelehrbaren", dem Direktor des Frankfurter Zoos, Dr. Bernhard Grzimek, erteilt von Adenauers liebstem Sprachrohr, dem „Rheinischen Merkur" ...

  • Polizeigewalt gegen Schiller- Ehrung

    Dieser Kampf datiert nicht erst seit heute. Bereits vor hundert Jahren, am 10. November 1859, war Berlin Schauplatz einer Geburtstagsfeier für Friedrich Schiller, die den Gegensatz zwischen dem Schiller-Bild, wie es in den Volksmassen lebte, und dem der herrschenden Klassen offenbarte: Als nämlteh die ...

  • Erfrorene Füße —ferngesehen

    Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr muß der bundesdeutsche Fernsehbesitzer, so er nicht abschaltet, dieselbe Propagandasendung über sich ergehen lassen. „Sibirische Karl-May-Geschichten" titulierte die westdeutsche Presse die Sendereihe „Soweit die Füße tragen", auf die das Hamburger Fernsehen scheinbar besonders stolz ist ...

  • Schiller mitten unter uns

    Die Arbeiterklasse verteidigt den Freiheitsdichter der Nation

    Das Erbe,- das die klassische Periode unserer Literatur hinterlassen hat, ist Gegenstand scharfer und prinzipieller Auseinandersetzungen. So auch das Werk Friedrich Schillers. Während die reaktionär gewordene Bourgeoisie den Dichter nach ihrem ins politisch, moralisch und geistig Erbärmliche abgeglittene Format zurechtbiegen möchte, bis von seiner wirklichen Gestalt nichts mehr übrig ist, zeichnet die Arbeiterklasse sein wirkliches Bild ...

  • Internationale Zusammenarbeit bei Arzneimitteln

    Dresden (ADN). Die erste internationale Arbeitstagung für Arzneimittelstandardisierung, an der etwa 150 namhafte Wissenschaftler aus der Sowjetunion, aus China, Bulgarien, der CSR, Polen, Ungarn und der DDR teilgenommen haben, wurde am Sonntag im Deutschen Hygiene-Museum zu Dresden beendet. Im Laufe ...

  • Die neue Schulordnung kommt

    für die pädagogische Leitung, mehr Zeit für den Unterricht. Von der neuen Schulordnung, die schon seit einiger Zeit mit Schulpraktikern diskutiert, beraten und ausgearbeitet wird, erwarten sie klare Festlegungen, die Ruhe und Stetigkeit in der Schule sichern helfen, eine übermäßige Beanspruchung der Schüler nicht zulassen, Rechte und Pflichten vom Direktor bis zum Lehrer klar abgrenzen und auch den Unterricht gegen unzulässige Eingriffe von außen sichern ...

  • Neue Lenin-Dokumente entdeckt

    Moskau (ADN). In 27 Büchern und Zeitschriften der privaten Bibliothek W. h Lenins im Kreml haben Mitarbeiter des Marx-Lenin-Instituts des ZK der KPdSU handschriftliche Anmerkungen gefunden. Aus den Archiven russischer Gelehrter sowie aus England, Belgien, Polen, der Schweiz, den USA kamen neue Lenin- Materialien nach Moskau ...

Seite 5
  • Neuesdeutschland

    10. November 1959/ND/Nr. 310, S. 5 B Die Kleinen wachsen heran Das anschaulichste Beispiel für das rasche wirtschaftliche Wachstum Volkschinas ist die Eisen- und Stahlindustrie. Von Monat zu Monat erhöhte sich die durchschnittliche Tagesproduktion, die seit der ersten Oktoberhälfte schon auf eine Jahreskapazität von mehr als 17 Millionen Tonnen Stahl schließen läßt ...

  • Die Kleinen wachsen heran

    Das anschaulichste Beispiel für das rasche wirtschaftliche Wachstum Volkschinas ist die Eisen- und Stahlindustrie. Von Monat zu Monat erhöhte sich die durchschnittliche Tagesproduktion, die seit der ersten Oktoberhälfte schon auf eine Jahreskapazität von mehr als 17 Millionen Tonnen Stahl schließen läßt ...

  • 40 Jahre KP Dänemarks

    Am gestrigen 9. November jährte sich zum 40. Mal der Tag, an dem unsere dänische Bruderpartei gegründet wurde; 40 Jahre Kommunistische Partei Dänemarks — das sind 40 Jahre ruhmreicher Kampf für die Interessen der dänischen Arbeiterklasse. Im Kampf gegen den verräterischen Opportunismus, gegen die Sozialpatrioten der II ...

  • Stahlstreik und Demokratie

    P. t. 116 Tage lang haben 500 000 amerikanische Stahlarbeiter gestreikt, vier Monate fast. 116 Tage lang hat die kapitalistische Presse auf sie eingetrommelt, sie beschworen, ihnen gedroht. 116 Tage lang — sie mußten die Raten schuldig bleiben für das Häuschen, und der Fernsehapparat wurde ihnen aus der Wohnung geholt, weil man vom Streikgeld keine Rate zahlen kann ...

  • London sammelt Unterschriften gegen Bonner Atompolitik

    Offener Brief am Vorabend des Adenauer-Besuches in Großbritannien

    London/Paris (ADN/ND). Ein offener Brief an den Bonner Kanzler, in dem die abenteuerliche und aggressive Aufrüstungspolitik der westdeutschen Regierung scharf verurteilt wird, ist auf einer Kundgebung in London beschlossen worden. Für den Brief, der Adenauer noch vor seiner Abreise zu Gesprächen mit dem britischen Premier Macmillan zugestellt werden soll, werden in diesen Tagen zahlreiche Unterschriften gesammelt ...

  • USA-Kohleförderung übertroffen

    Sowjetunion führt auch in der Eisenerzproduktion

    New York (ADN). Die Sowjetunion hat 1958 die USA in der Kohleförderung übertroffen und ist der größte Kohleproduzent der Welt geworden. Dies geht aus einem Bericht des amerikanischen Bergbaubüros hervor. Wie weiter darin festgestellt wird, hat die Sowjetunion im vergangenen Jahr auch in der Eisenerzförderung die Vereinigten Staaten überflügelt ...

  • Wie geht es weiter?

    Die Rufe nach einem „französischen Algerien" sind also leiser geworden. Aber es wäre ein Trugschluß zu glauben, daß de Gaulle und seine Gruppe, die durch den Putsch der Ultras von Algerien an die Macht kamen, sich vom Einfluß dieser Ultras auf leichte Weise völlig befreien könnten. Das zeigt sich schon in ihrer Milde gegenüber den Putschisten und Faschisten aller Spielarten, die entweder selbst Ultras sind oder mit ihnen im Bunde stehen ...

  • Monopole und Ultras uneins

    Diese Situation bestand natürlich auch schon vor eineinhalb Jahren, als de Gaulle die Macht ergriff. Sie ist jedoch seit dieser Zeit wesentlich ausgereift. Und daraus ergab sich — wie die KPF vorausgesehen hatte — zweierlei: Einerseits verschärften sich die Gegensätze und'Meinungsverschiedenheiten zwischen ...

  • » : : aber kalte Krieger weiter am Werk

    Natürlich ist es jedoch trotz all dieser erfreulichen Vorkommnisse klar, daß die kalten Krieger in Frankreich, ebenso wie in den anderen Imperialistischen Ländern, ihre Pläne keineswegs aufgegeben haben. Ihr Einfluß auf die französische Regierung wird gegenwärtig besonders in dem Versuch deutlich, den Zeitpunkt für eine Gipfelkonferenz soweit wie möglich hinauszuschieben und die französische Außenpolitik der Politik der Bonner Revanchisten anzugleichen ...

  • Algeriens Heldenkampf zeigt erste Erfolge

    Das zweite Problem heißt Algerien. Frankreich steht gegenwärtig an der Schwelle des sechsten Jahres dieses Krieges. In diesen vergangenen fünf Jahren hat sich jedoch viel verändert. Der französischen Kolonialbourgeoisie ist es trotz aller ihrer Anstrengungen nicht gelungen* den Aufstand des algerischen Volkes niederzuschlagen ...

  • Hammarskjoeld nach Laos

    New York (ADN). UNO-Generalsekretär Hammarskjoeld wird am Dienstag auf Einladung der laotischen Regierung nach Laos * fliegen. Er will sich mit der Situation im Lande vertraut machen, die durch äen vom Sananikone-Regime provozierten Bürgerkrieg entstanden ist.- Zwei Tage vor der Ankündigung des Besuchs ...

  • Frankreich freut sich auf Chruschtschows Besuch

    Was das erste Problem betrifft, so hatte der XV. Parteitag der KPP schon zu Beginn des Sommers festgestellt, daß die Welt sich in einer Periode der Entspannung befindet. Die Ereignisse seitdem bestätigten diese Einschätzung, und die Reise Nikita Chruschtschows in die USA zeigte den Weg, der zu einer Periode echter friedlicher Koexistenz führen kann ...

  • „Mehr als unterkühlt"

    In einem Kommentar beschäftigt sich auch die französische Zeitung „L'Information" mit der bevorstehenden Reise des westdeutschen Kanzlers nach London: „Die größten Schwierigkeiten für die Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa kommen aus Bonn", stellt die Zeitung fest. Macmillan wolle in der Frage der entmilitarisierten Zone fest bleiben, sei sich aber darüber klar, daß „der Chef der Bundesregierung ein sehr halsstarriger Mann ist* den man niemals überzeugen kann" ...

  • Chruschtschows Reis,etermin besprochen

    Paris (ND). Nach Berichten westlicher Nachrichtenagenturen hat der sowjetische Botschafter in Paris, Winogradow, dem französischen Staatspräsidenten de Gaulle am Montag einen Termin für den Besuch des sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow in Frankreich vorgeschlagen. Es wird erwartet, daß de Gaulle den endgültigen Termin auf seiner heutigen Pressekonferenz bekanntgibt ...

  • Schatten zwischen Paris und Bonn . : ;

    Von der Stärke der sich anbahnenden internationalen Entspannung zeugt es auch, wenn die französische Regierungspresse einen Tag nach der Sitzung des Zentralkomitees der KPF mit einer gewissen Bitterkeit zugeben mußte, daß ein Schatten auf die Beziehungen zwischen Paris und Bonn gefallen ist. Adenauer ...

  • „Discoverer"-Versuch mißlang

    New York (ADN/ND). Der Versuch der USA-Luftstreitkräfte, eine Instrumentenkapsel vom Erdsatelliten „Discoverer VII" zur Erde zurückzubringen, ist gescheitert. Der Satellit war am Sonnabend vom Luftstützpunkt Vandenberg in Kalifornien gestartet worden und sollte die Kapsel über dem Atlantik ausstoßen, wo sie dann geborgen werden sollte ...

  • Vor Bildung patriotischer Regierung?

    Kongo-Blutbad der belgischen Kolonialisten soll untersucht werden

    Kairo (ADN-Korr.). Nach Berichten, die dem Ständigen Sekretariat der Afrikanisch-Asiatischen Solidaritätskonferenz vorliegen, haben die Führer der nationalen Bewegung im Kongogebiet beschlossen, die von Belgien angesetzten Wahlen im Dezember zu boykottieren. Die Patrioten wollen eine eigene provisorische Regierung aufstellen ...

  • Im Unterhaus: Anerkennung der DDR verlangt

    London (ADN-Korr.). Ausdruck des Verlangens erstarkender Kreise der politischen Öffentlichkeit Englands war am Montag eine erneute Unterhausanfrage des Labourabgeordneten Arthur Lewis an die britische Regierung, ob sie nicht endlich die DDK anerkennen will. Da die Anfrage nicht mehr mündlich, sondern nur schriftlich beantwortet wurde, konnten die Abgeordneten zu der ablehnenden Antwort keine ergänzenden Fragen stellen ...

  • Auch de Gaulle muß der

    ■nanuimiimimniiimiimiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiimimiKiiiiiiiiiniinniiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiini I Entspannung Rechnung tragen \ i Von unserem Pariser Korrespondenten Pierre Durand |

    Am 2. und-3. November tagte das Plenum des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Frankreichs. Diese Tagung hatte eine große Bedeutung; vor allem deshalb, weil sie zu einem Zeitpunkt stattfand, da die sich in der Welt abzeichnende internationale Entspannung auch in der offiziellen französischen Politik ihre Widerspiegelung findet ...

  • 600 neue Riesen bis Dezember

    Chinas Werktätige haben schon jetzt die Erfolge des Vorjahres übertroffen / Von Lutz Zempelburg, Peking

    Schon jetzt ist sicher, daß das Wirtschaftsjahr 1959 zu den erfolgreichsten des zehnjährigen Aufbaus der Volksrepublik China rechnen wird. Die Industrieproduktion übertraf bereits im Oktober die gesamtindustrielle Erzeugung des Vorjahrs, während die Bauern nach einem heroischen Kampf gegen Naturkatastrophen ...

  • Erneutes Terrorurteil gegen Glezos gescheitert

    Athen (ADN). Unter dem Druck der griechischen und der internationalen Öffentlichkeit mußte das 1. Athener Kriminalgericht am Montag im Zusammenhang mit der Anklage" gegen die Zeitung „Avghi" den griechischen Nationalhelden Manolis Glezos freisprechen und das Verfahren gegen das Blatt einstellen. Glezos war in seiner Eigenschaft als Direktor der Zeitung erneut vor Gericht geschleppt worden, weil die Zeitung einer „Beleidigung der Behörden" beschuldigt wurde ...

Seite 6
  • KXNUI&. epesclie

    „Ungarns Elf hat sich den Sieg verdient! Nicht allein wegen ihrer spielerischen Brillanz! Sie stellte vor allem auch unseren Torhüter Tilkowski viel öfter und viel heftiger unter schweren Beschüß als (West-)Deutschlands Angriff den ungarischen Cerberus Grosics! Welch Glück für uns, daß Tilkowski so groß in Form war ...

  • Ins Schwarze getroffen?

    Vor vier Wochen übergab der Magistrat von Groß-Berlin die bisherige Sporthalle in der Stalinallee als „Zentralen Klub der Jugend und Sportler" ihrer neuen Bestimmung. Damit wurde der Forderung im vProgramm der jungen Generation für den Sieg des Sozialismus entsprochen, in der Hauptstadt Berlin ein repräsentatives Zentrum für die kulturelle und sportliche Massenarbeit zu schaffen ...

  • Wie der Herr, so's Gesehen

    Das Schulabgangszeugnis seines Soh- E hes fälschte der Leiter der Urkunden- § b^glaubigungsstelle im Westberliner = Landeskriminalamt, der 54jährige Polizei- = Inspektor Otto B. Er fertigte von dem = tinerbaulichen Original eine „Abschrift" = an, und siehe, es ergab sich das Abbild = eines geistigen Superman ...

  • SPORTUMSCHAU

    miiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiifiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiifiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii

    Dr.; Kantorek Zweiter Sieger des traditionellen Marathonlaufs in FukuckV:(Japan) wurde am Sonntag der.Japaner Kurao Hiroshima in 2:29:34 Stünden • vor Dr, Kantorek (CSR) in 2:30:48 Stunden. DHfK gewann auch zweites Spiel ,' Der Deutsche Hallenhandballmeister SC .DHfK Leipzig gewann auch, sein zweites ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Ein öffentliches Forum des Berliner Rund* funks findet am 17. November, 19.30 Uhr; unter dem Thema „Berlin und die Gipfelkonferenz" im Haus der Presse (Theatersaal) statt. Anschließend Film: „Betrogen bis zum jüngsten Tag". Die Ringveranstaltung in der Staatsöper Berlin findet nicht am 11., sondern am 12 ...

  • Passierscheine für Friedhofsbesuch

    Wie die Pressestelle des Ministeriums des Innern mitteilt, werden entsprechend der Regelung der Vorjahre auch für den diesjährigen Bußtag und Totensonntag (18. und 22. November 1959) Tages-Passierscheine zum Besuch der im Randgebiet von Berlin liegenden Friedhöfe an in Westberlin wohnende nächste Angehörige unter Vorlage der Grabkarten ausgegeben ...

  • Obelisken, Scheiben, Türme

    .ND: .Gibt es noch andere Vorschläge für den Mittelpunkt der Stadt als die Hochhauslösung? Hennig: Ja, 16mal werden Obelisken, scheibenartige Gebäude oder Türme vorgeschlagen. Ich glaube aber, daß sich solche Lösungen nicht durchsetzen werden. ND: Ich möchte noch einmal auf die Längsachse zurückkommen ...

  • 14 deutsche Rekorde beim Schießen

    Die beste Leistung am Abschlußtag des ^Wettbewerbes der Sportschützen der Deutschen Demokratischen Republik in Leipzig aus Anlaß des 42. Jahrestages, der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution vollbrachten am Sonntag die Dynamo- Schützen, die in der Mannschaftswertung der Disziplin Großkaliberpistole 2302 Ringe erzielten ...

  • Dieses Ergebnis ist eine halbe Lüge

    ' Was die Fernsehkameras Hunderttausenden am Sonntag offenbarten, konnten verständlicherweise die westdeutschen und Westberliner Zeitungen vom Montag nicht verschweigen. In fast ausschließlich allen Berichten wird die klare Überlegenheit der ungarischen Fußball-Nationalmannschaft im Budapester Länderspiel ...

  • Volkskammer an der Spree

    ND: Sind die wichtigsten Gebäude des neuen Zentrums übereinstimmend plaziert oder gibt es eine Vielzahl von Abweichungen? Hennig: Über den unmittelbaren Standort der Volkskammer, des Regierungsgebäudes, des Instituts für Marxismus- Leninismus, der Kundgebungshalle und der Tribüne mit dem Marx-Engels-Denkmal gibt es sehr verschiedene Auffassungen ...

  • Bautraditionen werden gepflegt

    ND: Ist Ihre Auffassung gleichbedeutend damit, daß der Dom stehen bleibt? Hennig: Es gibt ein ziemlich übereinstimmendes Urteil. Weit über die Hälfte der Wettbewerbsteilnehmer hat sicrr für den Abriß des Raschdorff-Baues entschieden. Alle Architekten haben die historische Substanz mit großer Umsicht behandelt, die Denkmäler echter deutscher Bautradition in Beziehung zu den neuen Bauten gestellt ...

  • Umstrittene Stahlnadel

    ND: Wer steht in der Gunst der Berliner an zweiter Stelle? Hennig: Vorläufig halten sich die Entwürfe des Dresdner Architektenkollektivs' Herbert Schneider und des Leningrader Architekten N a u m o w die Waage. Bei dem sowjetischen Entwurf wird vor allem die Kühnheit der städtebaulichen Gedanken hervorgehoben ...

  • Wechselhaft

    Wetterlage: Das umfangreiche Tief mit dem Zentrum zwischen Island und Norwegen hat die, Hochdruckzone, die in den letzten Tagen vielfach nebliges Wetter brachte, nach Südosten abgedrängt.' Hintei1 dem Tiefausläufer, der bis zum Abend Deutschland überquert haben wird; fließ! Meeresluft aus nördlichen Breiten ein, die aber zunächst noch einen langen Weg übet den Nordatlantik ...

  • Blickpunkt Zentrum

    ND: Fallen, wir mit der Tür ins Haus, Herr Hennig. Welcher Entwurf gefällt den Berlinern bisher am besten? Stimmt die Entscheidung der Besucher mit der Preisverteilung überein? Hennig: Das war auch für uns die interessanteste Frage, als wir erwartungsvoll zum ersten Male den Fragekasten der Ausstellung leerten ...

  • Nichts zu suchen

    hat der Pleitegeierminister auf Westberliner Territorium. In der Westberlinerklärung der westlichen Kommandanten vom 29. August 1950, die auch heute voll gültig ist, heißt es eindeutig: „Artikel 87 (der Westberliner Verfassung) wird dahingehend aufgefaßt, daß während der Übergangsperiode (West-)Berlin keine der Eigenschaften eines zwölften Landes (der Bundesrepublik) besitzen wird ...

  • Schnelldienst für Margarine

    : Die Margarinesorten „Sahna", „Vita", bSonja" und „Marina" werden jetzt ■wöchentlich dreimal frisch in die Berliner .Verkaufsstellen geliefert. Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß die Margarine den Hausfrauen bereits zwei Tage nach ihrer Herstellung zur Verfügung steht. Außerdem wurde vom Kommunalen Großhandelsbetrieb Molkereiprodukte und Eier ein Schnelldienst eingerichtet, der bei Bedarf auf telefonischen Anruf die Geschäfte sofort mit frischer Margarine beliefert ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    11. November Köpenick: Anleitung der Agitatoren aus den Betrieben und Wohnparteiorganisatiopen im Kulturhaus WF, Vortragssaal, 15 Uhr. Friedrichshain: 20 Uhr, Anleitung der Sekretäre der Wohnparteiorganisationen in der Kreisleitung. 12. November , Friedrichshain: 15 Uhr, Anleitung aller Sekretäre der Grund- und Mittelschulen in der 21 ...

  • NEUES DEUTSCH LAND

    Redaktion: Berlin W B, Mauerstraße 59/40. Teh 22 03 41 - Verlag: Berlin N 64. Schönhause; Allee 178, Tel. 42 59 51 - AbönnementspreiJ monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 14' Konto Nr> 4/1898 - Alleinige Anzelgenantlahm« DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin ...

  • Illegale Amtsstuben

    Der Mann der Konzerne

    ist auf vorgeschobenen Posten außerhalb der Staatsgrenzen der Bundes- 5 republik entsandt worden, um die Wühltätigkeit gegen die DDR unmittel- 1 bar anzuleiten und die Verständigungsbewegung direkt zu bekämpfen. Hohe | Summen von Spionagegeldern werden von hier aus an die verschiedenen § gegen die DDR gerichteten Organisationen gezahlt ...

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Treffen junger Talente Oberländer darf nicht in die Stadt Die Republik ehrt Schiller Siebenjahrplan gegen kalte Krieger Ammendorfer Waggonbauer packen in Görlitz zu DDR erhofft friedliche Verhandlungen China—Indien Grundsatzprogramm nicht beschließen Mehr Kupier für den Frieden J Tschau En-lai schlägt Nehru bäldige Verhandlungen vor.
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