27. Apr.

Ausgabe vom 14.04.1957

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  • Harter Schlag für Atomstrategen

    Riesiges Aufsehen im In- und Ausland über Erklärung der Göttinger Achtzehn

    Bonn (ADN/ND). Die Erklärung der 18 führenden Atomwissenschaftler der Bundesrepublik gegen die Ausrüstung der Bonner NATO Armee mit Atomwaffen hat in Westdeutschland und im Ausland großes Aufsehen erregt. Die Kernphysiker hatten unmißverständlich zu verstehen gegeben, daß sie sich an der Herstellung, Erprobung oder dem Einsatz von Atomwaffen nicht beteiligen werden ...

  • Kampfgruppen zeigten ihr Können

    Bereit zum Schütze unserer Errungenschaften /Bevölkerung nahm starken Anteil

    Berlin (ND). Mit einem Appell der Kampfgruppen des Stadtbezirks Mitte und dem Vorbeimarsch der Hundertschaften am Berliner Rathaus endete am Sonnabendnachmittag eine Großübung von Berliner Kampfgruppen im Zusammenwirken mit der Berliner Volkspolizei. Der 1. Sekretär der Bezirksleitung Groß-Berlin, Genosse ...

  • Arbeitendes Volk der Deutschen Demokratischen Republik!

    Wir haben die Herrschaft des Monopolkapitals Vernichtet, die Arbeiter haben Besitz von den Fabriken ergriffen. Wir haben die Junker vertrieben, und das Land gehört heute denen, die es bebauen. Wir haben das Bildungsmonopol der Reichen gebrochen und dem ganzen Volk den Weg zum Wissen geöffnet. Wir haben ein Sozialprogramm, dessen große Leistungen und Erfolge heute schon zum anerkannten Vorbild für ganz Deutschland geworden sind ...

  • Hoch lebe der LMai Arbeiter und Bauern! Werktätige der Deutschen Demokratischen Republik!

    Heraus zur Demonstration am 1. Mai, dem historischen ..Kampftag der internationalen Arbeiterschaft! In diesen! Jahr marschieren wir unter den Losungen: ■^ » Für Frieden und Wohlstand in ganz Deutschland! Für die Stärkung der Arbeiter-und-Bauern-Macht! Für die glückliche Zukunft unseres Volkes im Sozialismus! Allen Völkern, die für Frieden, Demokratie und Sozialismus kämpfen, entbieten wir an diesem 1 ...

  • Einig in der Schicksalsfrage

    18 weltbekannte westdeutsche Wissenschaftler erklären u. a.:

    Die taktischen Atomwaffen haben die Zerstörende Wirkung normaler Atombomben. Durch die Verbreitung;, von Radioaktivität könnte man mit Wasserstoffbomben " die .Bevölkerung der Bundesrepublik wahrscheinlich heute schon ausrotten. Für ein kleines Land wie die Bundesrepublik glauben wir, daß es sich ..heute ...

  • Die; Regierung der Deutschen Demokratischen Republik erklärt:

    Eine- mit Atomwaffen -ausgerüstete, westdeutsche1 Armee- unter dem Kommando von Speidel, Heusinger und anderen Hitlergeneralen wird,, wenn sie zur /Wirkung-kommt, neues Unglück und Chaos über alle europäischen Völker Dringen. Es wird, vor geschlagen: Die Regierungen; beider deutscher Staaten setzen sich gemeinsam oder getrennt für das Verbot der Stationierung * von Atomkanonen und anderen Atomwaffen: auf deutschem' Boden ein ...

  • Wissenschaftler und Techniker, Künstler und Erzieher!

    Haltet die Treue den großen humanistischen Traditionen deutscher Wissenschaft, Kunst und Pädagogik! Geht Hand in Hand mit den Arbeitern und Bauern auf der Bahn des Fortschritts, die zum Sozialismus führt! Vergeßt nie, daß die Deutsche Demokratische Republik der erste Staat des Friedens auf deutschem ...

  • Werktätige Bauern!

    Schon vor einem halben Jahrtausend vergossen deutsche Bauern ihr Blut im Ringen um Land und Recht und Freiheit. Was die deutschen Bauern-Revolutionäre der Vergangenheit erstrebten, ist in der Deutschen Demokratischen Republik Wirklichkeit geworden. Festigt das Bündnis mit der Arbeiterklasse, das die Grundlage Eures Aufstiegs ist ...

  • Deutsche Jugend!

    Sing am 1. Mai die Lieder des Sozialismus, die morgen durch ganz Deutschland klingen werden. Deine Kühnheit, Deine romantische Sehnsucht, Dein Lebenswille — sie gehören dem Sozialismus, weil dem Sozialismus die Zukunft gehört. Demonstriert, junge Deutsche, am 1. Mai an der Seite der Alten der Arbeiterbewegung, die Euch lehren, wie man'die-Militaristen schlägt, damit Ihr nicht von den Militaristen „geschlagen werdet ...

  • Arbeiter in Stadt und Land!

    Marschiert unter den traditionellen Fahnen der deutschen Arbeiterklasse, die mit dem Blute unserer Besten getränkt sind! Schafft für den Sozialismus, der Eure ureigenste Sache ist, weil er die Kriegspolitiker und die Kriegsgefahr ausschaltet, es im Sozia-^ lismus weder Ausgebeutete noch Ausbeuter gibt und weil er Wohlstand und Bildung in das ganze Volk trägt ...

  • Soldaten und Offiziere der Nationalen Volks* armee un d aller bewaffn eten Kräfte der Repu blik ! Angehörige der Kampfgruppen!

    Laut soll am 1. Mai Euer Schwur erklingen: Wir verteidigen die Deutsche Demokratische Republik! Euer Marschtrilt, Eure blitzenden Augen, Eure Stimmen und Eure Waffen werden am 1. Mai die zweimal geschlagenen Generale des deutschen Imperialismus in Bonn warnen: Wir sind die stärkeren Bataillone, weil ...

  • Frauen und Mütter!

    Ohne die Frauen kein Sozialismus! Was die Vorkämpfer und Vorkämpf er innen der Arbeiterbewegung uns lehrten und vorlebten, haltet es heilig! Die Gleichberechtigung und soziale Befreiung der Frau hat die Deutsche Demokratische Republik zu ihrer Sache gemacht und Tat werden lassen. Hier, mit dem Sozialismus, wächst das bessere Leben für Euch und Eure Kinder ...

  • Angehörige des Mittelstandes!

    Gleichberechtigt und geachtet, fest verbunden mit der Arbeiterschaft, wirkt der Mittelstand am Aufbau des Sozialismus mit, der allen Schaffenden eine glückliche Zukunft sichert. Helft mit bei der Steigerung der Produktion und der besseren Versorgung der Bevölkerung, stellt unermüdlich Eure Fähigkeiten und Erfahrungen in den Dienst des Volkes ...

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  • Bundestagswahlkampf in Catcher-Manier

    | n diesen Tagen beginnen in bei- *- den deutschen Staaten die 'Vorbereitungen für die Wahlen. In der DDR sind es die Gemeinde- und Kreistags wählen, in der Bundesrepublik die Bundestagswahlen, die immer mehr das politische Leben beherrschen. Aber Art, Inhalt und Ziel beider Wahlen sind so grundverschieden, daß ein Vergleich kaum möglich erscheint ...

  • Agentenverschwörung gegen die DDR

    Die VOS tagt unter Stupöschutz / Enthüllungen bestätigt

    Berlin (ND). Unter starkem Schutz westberliner Polizeitruppen begann am Freitagabend im Bezirk Tiergarten, Levetzowstraße 1/2 (britischer Sektor), eine Geheimkonferenz der berüchtigten Agentenorganisation VOS. Der stellvertretende westberliner Bürgermeister A m r e h n (CDU) dokumentierte durch seine Teilnahme an dieser Konferenz, daß die VOS ihre Hetze und Spionagetätigkeit gegen die DDR unter der Schirmherrschaft des westberliner Senats betreibt ...

  • Alarmruf deutscher Wissenschaftler

    In Westdeutschland haben 18 Gelehrte, Männer von Weltruf, eine befreiende Tat vollbracht. In einer gemeinsamen Erklärung wenden sie sich gegen die von der Bonner Regierung betriebene Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen. Sie schlagen Alarm. Ejne einzige Wasserstoffbombe ■würde das Ruhrgebiet zeitweilig unbewohnbar machen, ist eine ihrer streng sachlichen, von höchstem Verantwortungsbewußtsein getragenen Feststellungen ...

  • Aufstand des Gewissens

    Eine Presseschau zur .Erklärung der Göttinger Achtzehn

    Der aufrüttelnde Appell der 18 führenden westdeutschen Wissenschaftler gegen die Atomausrüstung der Bonner NATO-Armee beherrschte am Sonnabend das Bild der westdeutschen Presse. Die Zeitungen berichteten über den Aufruf der Professoren ohne Ausnahme, in Schlagzeilen auf der ersten Seite. Die großbürgerliche ...

  • Studenten demonstrierten durch Eßlingen

    Erbitterung nach dem Streik noch angewachsen

    Eßlingen (ADN). Während des zweitägigen Streiks der 30 000 westdeutschen Ingenieurstudenten gegen Bonn versammelten sich die 930 Studierenden der Staatlichen Ingenieurschule in Eßlingen am Freitagmittag zu einer Protestkundgebung und einem Demonstrationszug durch die Stadt. Der erste Vorsitzende der ...

  • Lügen-Fladen

    Selbst westliche Zeitungen können nicht ""umhin, ihre Berichte über die im Bonner Bundestag niedergestimmte Amnestie mit Randbemerkungen zu versehen, mit denen sie diese Abstimmung als „Ausdruck des schlechten Gewissens" kennzeichnen. Die Frontstadtberichterstatter der westberliner Gazetten sind da bedeutend hemmungsloser ...

  • Greifswald meldete acht Zentimeter Schnee

    Potsdam (ADN). Die Tagestemperaturen werden nach der gegenwärtigen kalten Witterungsperiode allmählich wieder ansteigen, sagte am Sonnabendabend die Hauptwetterdienststelle Potsdam voraus. Die Luftdruckgegensätze, die : das Einströmen von Polarluft nach Mitteleuropa ermöglichten, schwächen sich langsam ab ...

  • Sozialistische Studenten erziehen»

    Berlin (ND). Auf der Delegiertenkonferenz der Parteiorganisation der Berliner Humboldt-Universität, die am Sonnabend und Sonntag tagt, legte der 1. Sekretär der Universitätsparteileitung, Genosse Singer, die Aufgaben der Gen.ossen bei der Erziehung der Studenten zu sozialistischen Wissenschaftlern dar ...

  • Schröder wird sich nicht der Verantwortung entziehen können

    üerlin (ADN/ND). Haß und Empörung erfüllen die demokratisch gesinnten Menschen in ganz Deutschland angesichts des brutalen Vorgehens des Adenauerschen Polizeistaates gegen ehemalige Mitglieder der, Kommunistischen Partei, Angehörige des DFD, des Gesamtdeutschen Arbeitskreises für Land- und Forstwirtschaft und andere aufrechte westdeutsche Bürger ...

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  • Sorgen besonderer Art

    Sieht man sich im Kreis Anklam um, so erfährt man, daß nicht wenige Menschen ihre Sorgen haben. Zu ihnen gehört auch der Baue? Bartelt aus Boldekow. Die Einwohner wissen, daß es ihm gut geht, und er selbst macht auch kein Hehl daraus. Seine Sorgen sind jedoch besonderer Art. Es dauert ihm zu lange, bis er sein Auto erhält, das er schon vor längerer Zeit bestellte ...

  • Groß Polziner kommen mit vollen Händen

    Im Kreis Anklam haben schon einige der 40 Kreistagsabgeordneten Rechenschaft vor den Wählern abgelegt, die anderen bereiten sich darauf vor. Einer von ihnen ist der Kreistagsabgeordnete Wilhelm Lösche, Vorsitzender, der LPG „Freundschaft" in Boldekow. Stets erledigt er seine Aufträge gewissenhaft. Als Vorsitzender der Ständigen KommissiorLfür Landwirtschaft und ländliches Bauwesen hat er es mit seinen Mitarbeitern verstanden, sich ein Aktiv von 27 Mitgliedern zu schaffen ...

  • Kreis Anklam bereitet sich auf die Wahlen der Volksvertretungen vor

    Mit allen Kreisen unserer Republik bereitet sich der Kreis Anklam hoch im Nordosten der DDR auf die Wahlen vor. Er ist heute kein vergessener Winkel, keine Hochburg der ostelbischen Junker mehr. Heute prägen längst die Arbeiter der MTS, die Genossenschaftsbauern und werktätigen Einzelbauern das Gesicht dieses Kreises ...

  • Tanzende Jugend

    Die Einwohner im Kreis Anklam packen bei dtr Arbeit kräftig zu, sie verstehen aber auch, ihre Freizeit angenehm zu gestalten. Im Kreis gibt es 25 Kulturgruppen. In jeder zweiten Gemeinde wird also gesungen und getanzt. In dem kleinen Ort Sarnow, mit kaum 500 Einwohnern, besteht ein Chor, eine Laienspiel-, eine Tanz- und eine Musikgruppe ...

  • Neue Menschen

    Nicht mit dem Erreichten zufrieden .sein, ist das Motto im Kreis Anklam, denn wer rastet, der rostet. Unter Leitung der Partei haben Wissenschaftler und Bevölkerung für das zweite Planjahrfünft einen Perspektivplan ausgearbeitet. Um die ökonomischen Voraussetzungen besser zu nutzen, wurde der Kreis in sieben Produktionsgebiete eingeteilt und eine Spezialisierung angestrebt ...

  • Wo ernst Junker thronten

    Um die Leistungen der Menschen richtig würdigen zu können, sollten wir uns an die Tage erinnern, an denen die Junker fortgejagt wurden. 1945 lag die Kreisstadt zu 80 Prozent in Trümmer. Auch die Dörfer boten einen trostlosen Anblick. Mähmaschinen und Geräte, die von den Junkern nicht fortgeschafft werden konnten, waren zum Teil demoliert ...

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  • (23. Fortsetzung)

    Herr Fon Bin-wu tfußte mir auch Bemerkenswertes über das eifrige Studium des Marxismus durch die alte Intelligenz und Angehörige nichtkommunistischer demokratischer Parteien zu berichten. Er lenkte meine Aufmerksamkeit auf das kürzlich eröffnete „Institut für Soziallsmus", empfahl mir einen Besuch dort; aus eigener Anschauung könnte ich dort mehr erfahren ...

  • njax ßurghatdl

    .Die Oper, In einer der glücklichsten Stunden der Menschheit geschaffen, soll vor allem auch Glück und Freude bereiten." Mit diesem Bekenntnis steht der Mann vor uns, der seit Herbst 1954 den künstlerischen Kurs der Deutschen Staatsoper bestimmt: Nationalpreisträger Max Burghardt. Mit seiner fast jugendlichen Aktivität, seiner kulturpolitischen Aufgeschlossenheit und menschlichen Wäpne versteht es der Sechzigjährige, den umfassenden Apparat der Staatsoper zu durchdringen ...

  • AH [AnlervteUmer Ue'imgeUeliA

    Herr Tschu, ein gepflegter Fünfziger, erzählt gerne aus seinem Leben. Wir sitzen \n der komfortablen guten Stube seines schmucken Einfamilienhauses, das zur Kantoner Stadtrandsiedlung Hua Tschiao Hsin Tsu (Neue Siedlung der Uberseechinesen) gehört. Vorher übernahm er mit Besitzerstolz die Führung durch sämtliche Räume des* Hauseä und ließ seine Einrichtung bewundern ...

  • Kl^inister auf der ^Schulbank

    kannte Persönlichkelten vorstellen, die als Studenten die Schulbänke Ihres Instituts drücken? — Gerne, kommen Sie bitte mit, wir wollen allerdings den Unter-' rieht nicht stören. Dort sitzt zum Beispiel unser Postminister Tsu, zugleich stellvertretender Vorsitzender des Allchinesischen Gewerkschaftsbundes ...

  • Mit dem Berliner Ensemble in Paris

    Für den theater- und kunstinteressierten Bürger der französischen Metropole gibt es seit einigen Jahren ein Zauberwort: das Berliner Ensemble aus der Deutschen Demokratischen Republik. Dieser Begriff umfaßt für ihn den Dramatiker Bertolt Brecht, außergewöhnliche Regiekunst, meisterhafte Bühnenmusik und Ausstattung, Schauspieler von hohen ...

  • Erfreulicher Rückblick

    Fast Jedes zweite Kind im Alter von drei bis sechs Jahren besucht bei uns heute einen Kindergarten. In Stadt und Land entstanden Tausende neuer Kindergärten, die nichts mehr gemein haben mit dürftigen Kinderbewajhranstalten der kapitalistischen Zeit. Solide ausgebildete Kindergärtnerinnen, reicher geworden ...

  • Tätige, ausgefüllte Kinder

    Entscheidend für die Atmosphäre im Kindergarten sind die Beziehungen der Kindergärtnerin zu den Kleinen. Nur eine Erzieherin, die mit den Kindern lebt, die mit ihnen fühlen und sie verstehen kann, wird ihnen die Nestwärme geben können, die diese kleinen Menschlein brauchen, um fröhlich und gesund heranzuwachsen ...

  • Warmes Nest für die Kleinen

    Es ging um die Kindergärten / Zur Zentralen Konferenz der Vorschulerziehung .

    Vierhundert Kindergärtnerinnen, Lehrer, pädagogische Wissenschaftler, Mediziner und Eltern berieten kürzlich auf einer dreitägigen Konferenz in Leipzig Probleme der * Vorschulerziehung. Noch nie in der deutschen Geschichte gab es eine 60 umfassende Aussprache, die ausschließlich der Erziehung der Jüngsten gewidmet war ...

  • Erziehung und Bildung

    Einigkeit herrschte bei den Kindergärtnerinnen und Pädagogen darüber, daß der Erziehung und der Bildung des Kleinkindes gleichgroße Bedeutung zukommt. Nur muß der Fehler vermieden werden, Kindern Kenntnisse durch wortreiche Belehrungen vermitteln zu wollen. Ein kleines Kind kann noch nicht abstrakt denken ...

  • Realismusdiskussion Im Gorki-Institut

    Moskau (ADN-Korr.). Eine wissenschaftliche Diskussion über den Realismus in der Literatur, die voraussichtlich bis zum 18. April dauern wird, hat am Freitag am Moskauer Gorki-Institut für Weltliteratur begonnen. An ihr nehmen führende Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Kritiker der UdSSR teil ...

  • Förderung der Arbeiterund Bauernkinder

    Die volkseigenen Betriebe sollten sich noch lebhafter als bisher um die Interessen der werktätigen Frauen kümmern und sich für die Erziehung und Betreuung der Kinder mitverantwortlich fühlen; ganz gleich, ob der Kindergarten vom Betrieb, von der Stadt oder der Gemeinde unterhalten wird. In letzter Zeit geht die Tendenz dahin, die Betriebskindergärten in allgemeine öffentliche Einrichtungen umzuwandeln ...

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  • Nicht allein mit dem Stimmzettel

    Genosse Julius, Ruhrgebict: Genossen der SED! Wenn wir hierhergekommen sind, ist das schon ein Beweis dafür, daß wir gemeinsam mit euch die vor' der deutschen Arbeiterklasse stehenden Probleme lösen wollen. Unser Kampf ist viel, viel härter und schwerer, als ihr ihn führt. Ihr hattet das große Glück, eine andere Besatzungsihacht zu haben als wir in Westdeutschland ...

  • Volksbewegung gegen Atomgefahr

    Genosse Wilfried, Niederbayern: Liebe Genossen der SED! Ich möchte euch herzlich danken für eure Einladung und dafür, daß wir uns mit euch aussprechen können, während bei der Führung unserer Partei dafür wenig oder überhaupt keine Zeit vorhanden ist. Ollenhauer fährt nach New York und Washington. Der alte, ausgefahrene Weg wird weiter beschritten, und damit wird Adenauer unterstützt ...

  • Wir haben gelernt

    Aber kann man ein solches Deutschland mit einer antikommunistischen Politik, mit einem antikommunistischen Wettkampf erreichen? So kann doch die Arbeiterklasse nicht siegen. Das ist doch selbstmörderisch für die SPD, In uns den Feind zu sehen, statt in den amerikanischen und westdeutschen Multimillionären ...

  • Aus der Geschichte lernen

    In der Hauptsache geht es doch um zwei Dinge: Das erste ist die richtige Erkenntnis über die Rolle des deutschön Militarismus und des deutschen Imperialismus. Erlaubt mir ganz kurz einen geschichtlichen Rückblick, denn schließlich müssen wir aus der Geschichte lernen. Zwischen dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 und dem Beginn des ersten Weltkrieges 1914 lagen über 40 Jahre einer verhältnismäßig friedlichen Periode ...

  • Die DDR hilft den westdeutschen Arbeitern

    Nun haben einige Genossen die Frage gestellt: Wie könnt ihr in der Deutschen Demokratischen Republik uns in unserem Kampf in Westdeutschland, helfen? Ein anderer Genosse wiederum meinte: tut ja nichts, was uns schaden könnte. Am besten, verhaltet euch ziemlich ruhig. Wir möchten dazu ganz offen unsere Auffassung darlegen ...

  • Kein Abseitsstehen im nationalen Kampf

    Genosse Paul Verner: Einige sozialdemokratischeGenossen haben hier sehr richtig- gesagt, daß die Bundestagswahlen zu einer Wende in der Politik in Westdeutschland werden müssen. Dieses Ziel kann aber nur durch entschlossenen Kampf erreicht werden, denn wer glaubt, man könne den Bundestagswahlkampf mit Glacehandschuhen führen und es genüge, im September den richtigen Stimmzettel in die Urne zu stecken, würde sich einer großen Täuschung hingeben ...

  • Wem nutzt die Spaltung?

    Wir werden euch helfen, daij die Bevölkerung erkennt, daß die Adenauer-CDU die Hauptverantwortliche für die ständige Vertiefung der Spaltung Deutschlands und für die gefährliche Entwicklung in Westdeutschland ist, die euer Gebiet nicht nur zur Abschußbasis für Raketen, sondern auch zur Hauptkampflinie für einen NATO-Krieg machen will ...

  • Für eine Wende in Westdeutschland

    Nun hat der Münchner Parteitag der Sozialdemokratischen Partei proklamiert, es müsse in Westdeutschland eine Wende der Politik eintreten. Wir halten es für richtig, daß eine Wende eintritt, eine Wende in der Richtung des Ausscheidens Westdeutschlands aus der NATO. Ich will nur nebenbei erwähnen, daß wir volle Freiheit haben, unsere Zugehörigkeit zum Warschauer Vertrag in Verbindung mit der Wiedervereinigung Deutschlands jederzeit zu lösen ...

  • Vertrauen in die Kraft der Arbeiterklasse

    Aus dem Protokoll einer Beratung führender Funktionäre der SED und westdeutscher Funktionäre der SPD

    Genosse Hermann Matern: Ge-, nossinnen und Genossen! Ich be-' grüße euch herzlich und drücke meine Freude darüber aus, daß wir uns miteinander aussprechen können. Ich habe eine Bitte: Wir sind zwar getrennt, aber wir gehören zur deutschen Arbeiterbewegung. Wir kommen alle aus der Arbeiterklasse — wir gehören zur Arbeiterklasse ...

  • Der Weg zu einem sozialistischen Deutschland

    Das zweite Problem betrifft den Weg zu einem einheitlichen Deutschland und wie dieses Deutschland aussehen soll. Wir sind der Meinung, daß die Geschichte ein sozialistisches Deutschland auf die Tagesordnung gesetzt, hat. Wir wissen, daß das für die deutsche Arbeiterklasse eine schwere Aufgabe und ein weiter Weg ist, aber nur das ist eine wirkliche Lösung der Probleme ...

  • Der Marxismus soll Wegweiser sein

    Genosse Wilhelm, Ruhrgebiet: Genossinnen und Genossen! Wir wissen, daß wir als westdeutsche Arbeiter gegen den Monopolkapitalismus den Kampf zu führen haben, wenn wir ein sozialistisches Deutschland aufbauen wollen. Genosse Ulbricht hat in seinem Referat auf dem 30. Plenum des Zentralkomitees der SED davon gesprochen, die Einstellung zur DDR sei der Prüfstein für die richtige oder falsche Haltung einer Arbeiterpartei ...

  • Arbeiterpartei • oder „Volkspartei11

    Genosse Kurt, Ruhrgebiet: Ich komme aus einer Großstadt mit Hüttenwerken, Bergwerken usw. Auf einer Jahreshauptversammlung, wurde mir von einem Bezirkssekretär unserer Partei gesagt: „Wir sind keine Arbeiterpartei, sondern eine Volkspartei." Darin liegt doch wohl nach meiner Auffassung der ganze Fehler ...

  • Deutschlands hergestellt werden möge.

    den des Monopolkapitals — dort ist die Arbeiterklasse, verglichen mit der DDR, der Bourgeoisie gegenüber relativ schwächer. Wir haben keine Monopolkapitalisten mehr und daher auch keine großkapitalistischen Parteien. Es existieren bei uns kleinbürgerliche Parteien, die mit der Partei der Arbeiterklasse im Kampf für den Frieden und ein neues Deutschland verbunden sind ...

  • Unbedingt mit der SED verhandeln

    Genosse Egon, Rheinland: Genosse Matern hat leider zu Recht gesagt, daß in Westdeutschland die führenden Parteien ein Wettrennen in massiven Angriffen gegen den Kommunismus bzw. gegen die DDR veranstalten. Wir sind hierhergekommen mit dem Willen, zu beweisen, daß wir bereit sind, eine Politik durchzusetzen, die wieder zum Marxismus, zum Vater unserer Idee zurückführt und nicht wegführt Das erfordert noch große Anstrengungen ...

  • Die führende Rolle der Arbeiterklasse

    Ich meine, wir müßten uns doch alle der Notwendigkeit bewußt sein. daß wir gemeinsam, daß die Arbeiterklasse in ganz Deutschland die Macht übernehmen muß. Die deutsche Arbeiterbewegung hat schließlich ein ganzes Menschenleben und mehr um die Macht im Staate gekämpft. Es kommt darauf an, daß die Arbeiterklasse in ganz Deutschland ihre führende Rolle verwirklicht ...

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  • Kein Grund zur Resignation

    Genosse Friedheim, Wasserkante: Genossen! Ich möchte die Frage aufwerfen: Sind die Perspektiven wirklich so, daß eine Resignation angebracht ist? Mir scheint wichtig zu sein, daß unser Denken nicht nur in engen Parteigrenzen bleiben darf. Wir wissen, daß die entscheidende Grundlage jeder Arbeiterpartei, jeder Arbeiterorganisation nicht diese Organisation selbst ist, sondern die Arbeiterklasse ...

  • Warum siegte der Faschismus?

    Genosse Josef Orlopp: Genossen! Es wurde hier heute morgen der Satz geprägt: Ihr hattet hier nach 1945 das große Glück, eine sozialistische Besatzungsmacht zu haben. — Es ist sicherlich richtig, daß eine Besatzungsmacht die politischen, ökonomischen und wirtschaftlichen Vorgänge stark beeinflussen kann ...

  • Was muß geschehen?

    Mir scheint, Genossen; daß man in der Sozialdemokratischen Partei eine marxistische Strömung entwickeln kann, keine Fraktion. Das schließt natürlich nicht aus, daß man zusammenkommt und sich ausspricht. Ob das bei euch möglich ist, daß ihr in Westdeutschland zusammenkommt, das müßt ihr selbst entscheiden ...

  • Was heißt „ Selbstverwaltung der Produzenten?"

    HLer wurde von einem Genossen gesagt, daß Genosse Walter Ulbricht auf der 30. ZK-Tagung das Problem der Selbstverwaltung der Produzenten so negativ betrachtet hat. —• Wie verhält es sich nun damit? Bei der Behandlung dieses Problems, wie auch anderer Probleme, lassen wir uns von den realen, objektiven Bedingungen, die bei uns vorhanden sind und von den theoretischei ...

  • Das DDR-Gesetzbuch studieren

    Genosse Egon, Rheinland: Entschuldigt, daß ich mich noch einmal zu Wort melde. Ich möchte noch einiges ergänzen. Vorhin haben einige Genossen so stark resigniert, daß ich beinahe erschrocken bin, als sie sagten, es wäre keine Möglichkeit mehr vorhanden, eine Wendung herbeizuführen. Genossinnen und Genossen! Dann hätten wir nicht hierherzukommen brauchen, dann hätten wir zu Hause bleiben können, hätten unsere Ämter abgeben und uns ins Hinterstübchen setzen 'sollen ...

  • Zusammenwirken der sozialistischen Kräfte

    Genosse Günther, Rheinhessen: Liebe Freunde! Ich habe aus einigen Ausführungen meiner Vorredner entnommen, daß hier und dort eine gewisse Resignation auftaucht. Ich kann hier nur sagen, daß es so auf keinen Fall geht. Es ist mir zwar bekannt, daß momentan innerhalb der Sozialdemokratiechen Partei starke Kräfte am Werk sind, die versuchen, unter allen Umständen eine Linksentwicklung innerhalb der Partei abzudrosseln ...

  • Alles für die Arbeiterinteressen

    Dann zu der Frage: Sollen die westdeutschen Arbeiter alles akzeptieren, was wir tun? Nein, das verlangen wir von ihnen gar nicht. Aber was sich bei der Arbeiterschaft durchsetzen muß, ist die Tatsache, daß in der Deutschen Demokratischen Republik ihre eigene Klasse herrscht. Das ist doch in den Augen der westdeutschen Arbeiter der Prüfstein für die Richtigkeit unseres Handelns, daß hier ihre eigene Klasse herrscht ...

  • Wer wird bei uns verurteilt?

    In der Diskussion wurde auch der Prozeß gegen Harich erwähnt. Wir verstehen, daß es bei euch Unklarheiten darüber gibt. Die bürgerliche... und leider auch die sozialdemokratische Presse sahen im Prozeß gegen Harich eine Gelegenheit, die DDR anzugreifen, statt objektiv zu berichten. Harich wurde nicht deshalb der Prozeß gemacht, weil es Meinungsverschiedenheiten mit ihm gab oder weil er mit der Politik unserer Regierung oder unserer Partei nicht einverstanden war ...

  • Solange es Kapitalismus gibt, gibt es auch Klassenkampf

    Genosse Helmut Lehmann: Liebe Genossen! Ich gehöre auch zu denen, die 1946 mit großer Begeisterung die Vereinigung mitgemacht haben. Die Erfahrungen, die bitteren Erfahrungen der Vergangenheit — das wurde hier schon gesagt — haben uns dazu geführt. Ich bin einer von den Sozialdemokraten gewesen, die vor 1933 auf dem rechten Flügel standen ...

  • ,Wir müssen die Sache ins rechte Lot bringen"

    Genosse Ludwig, Oberfranken: Als Genosse Matern sprach, habe ich mich von Herzen darüber gefreut, wieder etwas aus dem alten Ideengut der Arbeiterbewegung zu hören. Ich war sehr begierig, das in mich aufzunehmen. Aber wenn ihr etwas tun könnt, so müßt ihr herausstellen, daß hier in der DDR die vereinigte Arbeiterklasse, das, was hier vorhanden ist, geschaffen hat ...

  • Ein vielversprechender Anfang

    Genosse Hermann Matern: Ich möchte euch zunächst danken, daß ihr gekommen seid und an dieser Aussprache teilgenommen habt, die in unserem Interesse liegt. Wenn ich „unsere Interessen" sage, dann meine ich damit unsere gemeinsamen Interessen! Ich glaube, daß diese Aussprache für uns wie für euch nützlich war ...

  • Paulskirchenbewegunghatte große Chancen

    Genosse Christian, Ruhrgebiet: Ihr übt Kritik an Ollenhauer, daß er die Frankfurter Paulskirchenbewegung hat einschlafen lassen. In dem Moment, als der österreichische Staatsvertrag abgeschlossen wurde und sich eine ähnliche Lösung für Westdeutschland und für Gesamtdeutschland anzubahnen schien, hätte die Frankfurter Paulskirchenbewegung tatsächlich eine Massenbewegung werden können ...

  • Die sozialistische Demokratie

    In unserer Aussprache wurde von einem Genossen gesagt, die SED solle überlegen, wie die Demokratie ausgebaut werden kann, ohne daß man dadurch die Macht preisgibt. Demokratie heißt doch Volksherrschaft. Volksherrschaft und Arbeiter-und-Bauern-Macht sind aber keine Gegensätze. Vielmehr schafft erst die Herrschaft der Arbeiter im Bündnis mit den werktätigen Bauern und anderen werktätigen Schichten Demokratie und Freiheit für die gewaltige Mehrheit des Volkes ...

  • (Fortsetzung von Seite 5)

    Aktionseinheit und politische Einheit der Arbeiterklasse in der DDR waren in den Jahren seit Kriegsende das Fundament unserer Erfolge und unserer ganzen Entwicklung. Und was sich im Kampfe und in Schwierigkeiten erprobt und was uns vorwärtsgeführt hat, das werden wir fest bewahren. Ollenhauer spricht z ...

  • Erfolge durch Klarheit

    Genosse Helmut, Westfalen: Genossen! Ich komme aus einem kleinen Landkreis. Da wir offen und klar zu den Fragen der Wiedervereinigung Deutschlands und der Wiederbewaffnung in Parteikreisen und auch in der breiten Öffentlichkeit aufgetreten sind, haben wir in der letzten Zeit Erfolge errungen. Wir sollten meiner Meinung nach ruhig einmal den Mut aufbringen, etwas stärker in die Öffentlichkeit zu treten ...

Seite 7
  • Fortsetzung

    14. April 1957 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 90, Seite 7 B Elemente. Die jugoslawischen Genossen jedoch — obwohl in der DDR di)i führende Kraft im Staat genauso wie in Jugoslawien eine kommunistische Partei ist — haben es bis jetzt nicht für nötig erachtet, mit diesem Staat diplomatische Vertreter auszutauschen ...

  • Im gleichen Schritt mit den Faschisten

    Die Sozialisten haben eich so weit kompromittiert, daß man im November 1956 erlebte, wie faschistische Banden in Paris im gleichen Schritt mit den Führern der schlimmsten Reaktion marschierten, von Laniel bis zu den Poujadisten und von Dides bis zu Pleven, und mitten unter ihnen die sozialistischen Führer ...

  • Asienreise Woroschuows

    Moskau (ADN-Korr.). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Woroschilow, tritt am Sonntag seine Reise zu Staatsbesuchen in der Volksrepublik China, der Republik Indonesien und der Mongolischen Volksrepublik an. K. J. Woroschilow fliegt am Sonntagabend von Moskau aus mit einer TU-104 naefi Peking und wird sich bis Anfang Mai in Volkschina aufhalten ...

  • Geschäftsführer des Kapitalismus

    „Ich gebe zu, mein lieber Freund, daß das Wort sozialistisch Verwirrung anrichten kann. Ich will Sie nicht daran erinnern, warum Lenin als Bezeichnung für die Arbeiterparteien, die nach der Pleite der Sozialdemokratie während des Krieges von 1914 bis 1918 den in Mißkredit geratenen Namen nicht mehr tragen konnten, den Begriff kommunistisch gewählt hat ...

  • Verhängnisvoller Kurs

    Nicht ohne Grund weigerte er sich, in das Regierungsprogramm den Widerruf der klerikalen Gesetze aufzunehmen, d. h. die Existenz seiner Regierung mit der Annahme dieser republikanischen Maßnahmen zu verbinden, die zu ergreifen er sich den Wählern gegenüber verpflichtet hatte. So schonte er seine angeblichen ...

  • Opposition wächst

    Sie verlieren diesen Glauben immer mehr, und ihre Zahl schrumpft ständig. Die sozialistischen Studenten haben die Algerienpolitik der Regierung verurteilt. Eine sozialistische parlamentarische Delegation hat gegen die Folterungen in Algerien protestiert. Die- Funktionäre der Gewerkgchaftszentrale der Sozialistischen Partei haben die Lügen zurückgewiesen, mit denen ,Le Populaire' den kleineuropäischen Zollpakt schmackhaft zu machen versucht ...

  • Jordanien geht auf die Straße Große Demonstrationen gegen amerikanischen Putsch / Nationale Regierung gefordert

    Amman (ADN/ND). In der jordanischen Hauptstadt Amman, in Nablus und im jordanischen Teil von Jerusalem kam es am Wochenende zu großen Demonstrationen regen den Sturz der antiimperialistischen Regierung Nabulsl durch die amerikanischen Imperialisten und ihre jordanischen Helfershelfer. Immer wieder riefen die Demonstranten: „Nieder mit dem Eisenhower-Plan", „Nieder mit den Imperialisten", „Wir wollen eine Regierung des Volkes für das Volk" ...

  • Ungarische Mitteilung an Hammarskjoeld

    New York (ADN/ND). Der ständige UNO-Delegierte' der Ungarischen Volksrepublik, Peter Mod, hatte am Freitag eine Unterredung mit UNO-Generalsekretär Hammarskjoeld. Wie das ungarische Außenministerium mitteilt, kam dabei auch die Frage eines Besuchs Hammarskjoelds in Budapest zur Sprache; der ungarische Vertreter erklärte dazu, der UNO-Generalsekretär könne jederzeit zu einem ihm genehmen Zeitpunkt nach Budapest kommen ...

  • Dänemark meidet die Zollpakt-Falle

    Auch Österreich und Schweiz passen / Debatte im dänischen Parlament

    Kopenharen/Wien (ADN/ND). Der dänische Ministerpräsident Hansen erklärte am Freitag, er könne zur Zeit die Verantwortung für den Beitritt Dänemarks zum kleineuropäischen Zollpafct der Monopole nicht übernehmen. Ein solcher Beitritt würde die dänische Landwirtschaft und die Souveränität des Landes, beeinträchtigen ...

  • „Rüde Prävo"zu Jugoslawiens Deutschlandpolitik

    IIas zentralorgan der Kommu- ■*-' nistischem Partei der Tschechoslowakei, „Rüde Prävo", veröffentlichte am Sonnabend einen Artikel, der sich mit einigen Ansichten und Äußerungen der jugoslawischen Presse über die Entwicklung in der CSR und in anderen sozialistischen Ländern und in diesem Zusammenhang auch mit der Haltung Jugoslawiens zur Deutschlandfrage beschäftigt ...

  • Der negative Einfluß des Antikommunismus

    Waa hindert also daran, daß Frankreich vorwärtsschreitet? 'Der Afttikommunismus. Es ist verständlich, warum die Kommunistische Partei unablässig angefeindet wird. Man will einen Schlagbaum zwischen ihr und den anderen Demokraten errichten, zwischen ihr und den anderen Menschen, die auch den Frieden lieben und guten Wil* lens sind ...

  • Warum spricht Stassen nicht deutlicher?

    Undurchsichtiger Vorschlag für Ende der Atombombenproduktion

    London (ADN/ND). Der amerikanische Abrüstungsbeauftragte Stas7 sen schlug am Freitag im Unterausschuß der UNO-Abrüstungskommission vor, die Atomenergie vom 1. April 1958 an nicht mehr für militärische Zwecke zu verwenden. Sein Vorschlag sieht einen umständlichen Verfahrensweg bis zu diesem Zeitpunkt vor; so sollen Fachleute am 1 ...

  • I DerSozialismusunddie„Sozialisten" |

    liiiiiiMiiiiHitHMiimHiHiiiiiiiimiuiinimiimmmiiuiiiiiminiiiiiiHiiiimM Simiiiiiiiiiniiiiiiiimiiiiiiiimimiiiiniiiiuliiii Von Andre Wurmser, Paris iiiiiiiiiiimiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiimiirii

    Der namhafte französische Publi-, zist und Schriftsteller Andre Wurmser war so freundlich, uns den nachfolgenden Beitrag zur Verfügung zu stellen. Andre Wurmser ist dem deutschen Leser schon durch zahlreiche publizistische Arbeiten und durch die ersten Teile seines großen Romanzyklus' „Ein Mensch kommt zur Welt", der im Aufbau-Verlag erschienen ist, bekannt ...

  • Junker verjagen 15000 Bauern

    Was Österreichs Regierung unter Demokratie versteht

    Wien (ADN/ND). Im Interesse schwerreicher Adliger hat die österreichische Regierung im Parlament einen Beschluß durchgepeitscht, mit dem 15 000 Kleinpächter in Niederösterreich noch

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  • Unter roten Fahnen

    Arbeiter aus den .westberliner Indüstriebezirkea Wedding, Spandau, Neukölln und Kreuzberg forderten gestern abend auf Konferenzen im demokratischen Sektor, den 1. Mal unter den roten Fahnen der Arbeiterklasse in Westberlin zu begehen. Die Weddinger Arbeiter beschlossen auf ihrer Tagung im festlichen Kultursaal der EAW Treptow, am 1 ...

  • Roland Henning gewann wiederum

    Bundstreckenrennen in Magdeburg harte Probe für Fahrer und Material

    Zu einer unerwartet harten Probe für Fahrer und Material gestaltete sich die erste Etappe der nationalen Zwei-Etappen-Fahrt in Magdeburg, die den verantwortlichen Trainern Gelegenheit geben soll, die aussichtsreichsten Fahrer für die großen Etappenprüfungen dieses Jahres auszuwählen. Im Vordergrund stand natürlich die Friedensfahrtauswahl um Täve Schur, der in seiner Heimatstadt besonders gefeiert wurde ...

  • Um die Wanderfahne

    wie alljährlich, so werden auch in diesem Jahr begeisterte Menschen die Straßen säumen, wenn die Friedensfahrer erscheinen. In den Etappenstädten weisen rege Vorbereitungen darauf hin, daß alles getan wird, um die Jubiläumsfahrt in jeder Hinsicht zu einem besonderen Ereignis zu machen. Zweimal ging es bei der Friedensfahrt neben dem gelben und den blauen Trikots schon um die Wanderfahne für den besten Etappenort, und zweimal war es Lodz, das sie entführte ...

  • Beruf: Oberwachtmeister und Schmuggler

    Mitarbeiter des Amtes für Zoll und Kontrolle des Warenverkehrs stellten in den letzten Tagen mehrere Schieber, die wertvolle Industriewaren und Lebensmittel nach Westberlin schmuggeln wollten. Die weitere Untersuchung ergab folgenden bezeichnenden Tatbestand: Auftraggeber der Schieber waren vor allem Angehörige der Stumm- Polizei und Angestellte des westberliner Senats, die sich die Spaltung Berlins durch Währungsspekulationen zunutze machten ...

  • Unentschieden wäre gerecht

    Schwedische Presse urteilt sehr objektiv

    Sehr objektiv beurteilt die schwedische Presse den Ausgang ■des ersten Boxländerkampfes zwischen Schweden und der DDR, der den Gastgebern am Freitagabend in Stockholm einen kaum erwarteten 12 :8-Sieg brachte. Die meisten Zeitungen sind sich einig in der Meinung, daß ein Unentschieden den Leistungen der DDR-Staffel eher entsprochen hätte ...

  • Geehrt

    In den letzten Tagen ist sehr 5 Viel über den Erfinder des Ton- 5 films, Masolle, geschrieben worden. E Glück kommt ja so häufig über 5 Nacht. So erzählen es jedenfalls S die zahllosen Schnulzen, die täglich ~ kilometerlang über westberliner j- Leinwänden abrollen. Dieser Tage 5 wurde sowas sogar einmal Wirk- S lichkeit ...

  • Gestern 8.25 Uhr: Alarm in Berlin-Mitte

    Übung der Berliner Kampfgruppen / Hochrufe auf bewaffnete Arbeiterformationen

    Sonnabend früh im Stadtbezirk Mitte. In Betrieben und Verwaltungen hatte der Arbeitstag begonnen. Um 8.25 Uhr schrillten in mehreren Betrieben die Telefone: Hier VP-Inspektipn Mitte. Alarm für die Kampfgruppen! Gegen 9 Uhr hatte sich das Stadtbild zwischen dem Platz der Akademie und dem Dom, zwischen Marstall und Alexanderplatz völlig verwandelt: Marschierende Einheiten bewaffneter Kampfgruppen, Kradmelder, GST-Fprmationen und auch P nzerspähwagen der Volkspolizei ...

  • USA-Leichtathleten eingeladen

    In einem Schreiben, an den Sekretär des amerikanischen Amateur- Leichtathletik-Verbandes, Ferris, hat die Sektion Leichtathletik der UdSSR eine starke tLeichtathletdkmainnEchaft der Vereinigten Staaten nach Moskau eingeladen. Der Vergleichskampf soll vom 12. bis 14. Juli in der sowjetischen Hauptstadt ...

  • Parteilehrjahr am 15. April!

    Lektionszyklen am 15. April: Lichtenberg: Lehrer. 16 Uhr. Parteikabinett. Prenzlauer Berg: Staat: 17 Uhr, Rat des Stadtbezirks, Haus 6. Handel: 17 Uhr. Mitte: Einzelhandel: 17.30 Uhr, FDOB. Unter den Linden, •Raum 504. Parteiaufbau: 17.15 Uhr. Kammer der Technik. Bauindustrie: 17 Uhr. Staat: Fällt aus ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Ab sofort sind die Abschnitte 18 bis 25 der Kartoffelkarte 1956/57'zur Belieferung mit je 5 kg freigegeben. Verfalltag der Abschnitte 18 bis 19 30. April. 20 bis" 22 31. Mai, 23 bis 25 30. Juni 1957. Wegen Slraßenbauarbeiten in der Prenzlauer Promenade an der Kissingenstraße wird die Omnibuslinie A45 am Montag für etwa drei Tage in beiden Richtungen über Prenzlauer Promenade—Granitzstraße umgeleitet ...

  • Internationale Gäste in Berlin

    Internationale Gäste stellen sich zu Ostern beim .traditionellen Wasserballturnier des SC Motor Berlin in der deutschen Hauptstadt vor. Ihre Teilnahme haben Tatran Prag, die Königliche Schwimmvereinigung Gent und der Schwimmclub Arman Reykjavik zugesagt. Die Wasserball-Sieben der Königlichen Schwimmvereinigung Gent war von 1953 bis 1955 belgischer Meister, und Anman Reykjavik ist der Titelhalter Islands ...

  • 17. April, 17 Uhr

    Dieser Termin ist auf vielen Kalendern rot vermerkt. „Neues Deutschland" spricht an diesem Tag im Stadtbezirk Mitte mit seinen Lesern. Auf Fragen zum weiteren Aufbau im Stadtbezirk, zu Problemen in den Betrieben und Verwaltungen und zur bevorstehenden Wahl der Bezirksverordnetenversammlung antworten: Chefredakteur Hermann Axen, der Stellvertreter des Oberbürgermeisters Wilhelm Thiele, Bezirksbürgermeister Kurt Goldberg, der 1 ...

  • Stupo verschleppt Studenten

    Studenten von der Ingenieurschule in Lichtenberg besuchten am Sonnabend im Auftrage ihrer Kommilitonen die Studenten der westberliner Ingenieurschulen, der Gaußschule und der Beuthschule, um ihnen Solidaritätsschreiben zu fiberbringen. In diesen Schreiben brachten die Studenten zum Ausdruck, daß sie sich mit dem Streik de*r westberliner und westdeutschen Ingenieurstudenten um bessere Lernbedingungen und bessere Unterstützung durch den Bonner Staat solidarisch erklären ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Bezirksparteikabinett: öffentliche Lektion am 16. April, 18 Uhr. Thema: „Euer Sieg durch Einheit im Kampf." Lektor: Ernst Diehl. Mitarbeiter im ZK. — Zyklus Internationale Fragen am 16. April. 18 Uhr, „Der Kampf der demokratischen Kräfte Indiens für Frieden, Demokratie und Fortschritt". Lektor: Prof ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei schwacher Luftbewegung wechselnd bewölkt, zeitweise heiter und nur vereinzelt Schnee- oder Graupelschauer. Tageshöchsttemperaturen 5 bis 8 Grad, nachts leichter bis mäßiger Frost. Im höheren Bergland anhaltend leichter Frost. Sonnenaufgang am 14. April: 5.11 Uhr, Sonnenuntergang 19 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM I

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag Berlin N 54, Schönhauser Allee 176. Tel. «59 Sl — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung: z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr. 9 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 53, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr ...

  • Jean Gabin in Berlin

    Der französische Charakterdarsteller Jean Gabin wird sich am Dienstag, dem 16. April, nach der 20-Uhr-Vorstellung seines Films „Die Nacht ist meine Welt" im Filmtheater Babylon den Filmfreunden persönlich vorstellen.

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  • BROT UND SALZ

    Nach ungarischen Begebenheiten erzählt von Anna Seghers

    sich schon zerstreut. Auf der Straße, da, wo sie den Tibor erschlagen hatten, schimmerten einzelne rosa Pfützen. Aber der Himmel war schon verdunkelt. Von der Nacht oder von Regenwolken. , Jänos war stolz gewesen, wie er zum erstenmal hierher hatte fahren dürfen. Er war ein Bauernjunge gewesen. Etwas älter als Bela Makay ...

Seite 10
  • Majakowski] /

    Beim Aufbau-Verlag, Berlin, erscheint jetzt das Erinnerungsbüchlein „Majakowskij" von Elsa Triolet. Der Todestag Wladimir Majakowskijs, der sich am 14, April zum 27V- Male jährt, ist Anlaß zum Vorabdruck der nachstehenden Abschnitte. 1925 kehrte ich nach Moskau zurück. Es war das Moskau der NÖP-Epoche, das die letzten, harten Jahre noch Immer nicht ganz überstanden hatte ...

  • BROT UND SALZ

    Zipfelchen nehmen. Auf sein eigenes Gut zur Arbeit wird er mich treiben. So etwas kann nicht wahr sein. Es kann nicht mehr. —• Er beschloß zu sehen, was daran wahr sei.

  • Von Wilhelm B u s c h

    Der Virtuos I

Seite 11
  • Natur Schönheiten bleiben erhalten

    Forderungen des modernen Naturschutzes in der DDR verwirklieht

    In einem der schönsten Landschaftsbezirke der Mark stand einst ein prächtiger Eichenwald. Auf einer Fläche von über drei Quadratkilometern reckten Tausende überaus stattliche, zum Teil mehrhundertjährige Baumriesen ihre knorrigen Wipfel in den Himmel. Das urwaldähnliche Gebiet war ein Tierparadies. Hier horsteten Seeadler, Fischadler, Schwarzstorch und der Uhu ...

  • Welche Gebiete werden wann überflogen?

    Wenn zwei Trabanten mit gleicher Umlaufzeit, bezogen auf ein am Äquator befindliches Observatorium, von einem dort befindlichen Beobachter aus gesehen sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen, bedeutet das noch nicht, daß ihre tatsächliche Bewegung (bezogen auf die Sterne) ebenfalls gegenläufig ist ...

  • Können Tiere denken?

    „Können Tiere denken? Erlebnisse mit Tieren — erzählt von Walter van der Bosch, erläutert von Wolfgang Haschke und gezeichnet von Michael Lißmann, erschienen im Urania-Verlag, Leipzig/Jena (82 Seiten, Halbleinen, 28 Zeichnungen; 2,80 DM). In dem in der- „Kleinen Urahiä-Bücheröfr' erschienenen Büchlein berichtet Walter van der Bosch über Erlebnisse mit Tieren ...

  • Geschwindigkeit und Höhe

    In einigen Fällen wird man die Bewegungsrichtung eines Trabanten allein an der Zeit seines Umlaufs erkennen können. Wenn zum Beispiel ein Trabant, der sich in der Äquatorebene bewegt, einen vollen Umlauf, bezogen auf den Beobachter, in 1 Stunde 28 Minuten macht, kann man schließen, daß er im Osten aufgeht ...

  • An einem Sterntag fünfzehnmal . um die Erde

    Ein Trabant, der der geraden Linie Berlin—Moskau folgt, hat den Mangel, daß er die Erde nie nördlicher als der Moskauer Breitengrad umfliegen wird und auch nicht die südlichen Teile Australiens und Südamerikas sowie die Antarktis unter sich haben wird. Für die Erforschung dieser Räume wäre ein Trabant vorzuziehen, der von Moskau aus zuerst zum Nordpol fliegen würde, dann zum Südpol, um schließlich auch über Berlin aufzutauchen ...

  • Start in Richtung der Erddrehung

    Den künstlichen Trabanten wird man mit Leichtigkeit von den anderen Himmelskörpern unterscheiden können. Er wird sich nicht wie diese in westlicher Richtung, sondern in östlicher, südöstlicher oder nordöstlicher Richtung bewegen. Das ergibt sich daraus, daß man die ersten künstlichen Trabanten in Richtung der Erddrehung aufsteigen lassen wird, und dazu außerdem in nicht sehr große Höhen ...

  • Über die Lehre Pawlows

    „Die Lehre Pawlows von der höheren Nerventätigkeit", von E. G. Wazuro, erschienen im Verlag Volk und Wissen (Übersetzung aus dem Russischen, 171 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 6,70 DM). E G Wazuro gibt in kurzer und sehr verständlicher Form einen Überblick über die Lehre Pawlows von der höheren Nerventätigkeit ...

  • Ein Erdtrabant ist kein üblicher Flugapparat

    Aus dem Gesagten kann der Eindruck entstehen, daß man einem künstlichen Trabanten jede beliebige Bahn geben könne. Das ist aber bei weitem nicht so. Es gibt zum Beispiel absolut keine Möglichkeit, einen künstlichen Trabanten entlang der Wendekreise oder der Polarkreise fliegen zu lassen, es gibt keine ...

  • In 88 Minuten um die Erde

    Besonderheiten künstlicher Erdtrabanten / Originalartikel für „Neues Deutschland" Von A. Sternfeld, Moskau, Träger des Internationalen Preises zur Förderung der Astronautik

    "Dekanntlich wird das Himmelsgewölbe in kur- ■*-* zer Zeit um neue „Himmelskörper" bereichert werden, durch die künstlichen Trabanten der Erde. Diese Körper weisen gewisse Besonderheiten auf. Einige wollen wir hier kurz behandeln. Nehmen wir an, ein künstlicher Erdtrabant steigt genau senkrecht in eine Höhe auf, die dem Erddurchmesser entspricht ...

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  • Junggesellin — nicht aus Passion

    In der Tat ist dieses Problem, das in Wirklichkeit auf einem einfachen Rechenexempel beruht — nämlich dem, daß unsere Bevölkerung als eine der traurigsten Folgen des zweiten Weltkrieges erheblich mehr Frauen als Männer zählt —, eins der brennendsten Probleme unserer Zeit; ein Problem, das um so schwerer wiegt, als es im Grunde für die, die es angeht, keine vollbefriedigende Lösung gibt ...

  • Von der Drehbank zum Podium

    Der Direktor der Grundschule Blumenthal bei Burg, ein Mensch mit großer Lebensei fahruns, sagte oft zu seinen Kollegen: „Lehrer — das ist der schönste Lebensberüf." Wieviel Liebe zu seinen Kindern spricht aus diesem Satz eines langjährigen Pädagogen! Aber auch die jungen, künftigen Lehrer, die zur Zeit noch die nötige Ausbildung genießen, freuen sich schon heute auf ihre Schüler ...

  • Natürlich nicht in Berlin i

    Wenn man mal so über Land geht, trifft man allerhand komische Leutchen. Die eine Sorte lohnt sich zu schildern, denn, die ist weit verbreitet. Außer in unserer Hauptstadt Berlin natürlich. Es gibt so Eltern, die entwickeln eine ganz eigene Art von Sozialismus, sozusagen den Eltern- Sozialismus. Die sagen ...

  • Einmal und nicht wieder

    Im Mai 1957 soll das Länderrückspiel DDR— Dänemark in Kopenhagen stattfinden. Das As der dänischen Equipe ist Bent Larsen, der jüngste Großmeister der Welt. Sein Zusammentreffen mit unserem Champion Wolfgang Uhlmann dürfte eine sehr interessante Auseinandersetzung geben, da der dänische Meister seine Partien scharf und auf Gewinn anzulegen pflegt ...

  • Zuflucht und Erfüllung in der Arbeit

    Dennoch gibt es auch heute schon eine Unzahl alleinstehender Frauen, die ihre Selbständigkeit- um keinen Preis aufgeben möchten. Meist sind es diejenigen, die in ihrem Beruf eine wirkliche Zuflucht gefunden haben. Andere bekleiden in der Hausgemeinschaft, im Demokratischen Frauenbund oder in den Parteien ...

  • Alleinstehende Frauen

    Wenn man die Verhandtungen vor dem Scheidungsrichter verfolgt, kann man als die häufigste Ursache zerrütteter Ehen immer wieder den einen Tatbestand feststellen: Der Mann hat im Betrieb oder an seinem unmittelbaren Arbeitsplatz „eine andere" kennengelernt, mit der ihn bald über d:e Berufsinteressen hinaus so viel verbindet, daß ...

  • Auch die Ehefrau hat ihre Probleme

    Was also bleibt zu tun? Zweifellos nützt es uns wenig, wenn wir uns so gebärden, als ob alles in schönster Qr-dnung wäre. Aber^man, soll-auch nicht unnötig,,kqji>plizieren. Ich;,erhielt gerade in diesen Tagen einen anderen Brief. Darin beschwert sich eine Frau mit bitteren Worten über ihren Ehegefährten: „Alle die Jahre habe ich nur im Haushalt zubringen müssen, so daß ich mir schon bei meinem Mann als besseres Dienstmädchen ohne Gehalt vorkomme ...

  • AUFLÖSUNG DES KREUZWORTRÄTSELS

    AUS NR. 83/84 Waa'gerecht: 1. Kuppel, 5. Herz, 8. Karat, 9. Elster, 11. Nahe, 13. Silvester, 14. Skat, 16. Eutin, 17. Amado, 22. Äsen, i'23. Spartacus, 27. Oese, 28. Ladung, 29. Titel, 30. Leim, 31. Mignon. — Senkrecht: 1. Kresse, 2. Passat, 3. Ekel, 4. Larve, 5. Hans, 6. Etat, 7. Zier, 10. Titi, 12 ...

  • AUFLÖSUNG DER SCHACHAUFGABE

    AUS NR. 83/84 1. De7! d5 (f5) 2. Td4.+ (Tf4:+) Kd4: (Kf4:) 3, Db4 <Dh4) matt. 1. ... Kd5 (Kfö) 2. Kd3 (Kf3) nebst Matt im nächsten Zuge.

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Harter Schlag für Atomstrategen Kampfgruppen zeigten ihr Können Arbeitendes Volk der Deutschen Demokratischen Republik! Hoch lebe der LMai Arbeiter und Bauern! Werktätige der Deutschen Demokratischen Republik! Einig in der Schicksalsfrage Die; Regierung der Deutschen Demokratischen Republik erklärt: Wissenschaftler und Techniker, Künstler und Erzieher! Werktätige Bauern! Deutsche Jugend! Arbeiter in Stadt und Land! Soldaten und Offiziere der Nationalen Volks* armee un d aller bewaffn eten Kräfte der Repu blik ! Angehörige der Kampfgruppen! Frauen und Mütter! Angehörige des Mittelstandes!
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