15. Mai.

Ausgabe vom 03.10.1956

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  • Sparen lohnt sich

    TTeute beginnen die Sparwochen ±x des Jahres 1956. Sie haben das Ziel, eine breite Aufklärung über alle Fragen des Sparens bis in das letzte Dorf hinein zu erreichen -und* viele neue Sparer zu gewinnen. Das Vertrauensverhältnis zwischen unserer Bevölkerung und ihren Sparkassen und Banken soll weiter gefestigt werden, um noch bessere Ergebnisse, in der Sammlung der freien Geldmittel der Bevölkerung zu erzielen und diese Gelder unserem gemeinsamen Aufbauwerk nutzbar zu machen ...

  • Mit Neuerermethoden mehr Ziegel

    Pawel Duwanow: Ziegelei See kann Produktion vervierfachen Erste Großblockbaustelle in Leipzig eingerichtet

    Die Mitarbeiter der Abteilung Aufbau beim Rat des Bezirks Dresden vertraten bisher die Ansicht, daß es sich nicht lohne, die Ziegelei auszubauen, um zwei Millionen Steine jährlich, also etwa 167 000 monatlich, herstellen zu können. Seit 14 Tagen suchen die beiden sowjetischen Gäste verschiedene Ziegeleien auf, um ihren deutschen Fachkollegen sowjetische Erfahrungen zu übermitteln und auch Anregungen für ihre eigene Arbeit zu bekommen ...

  • Sowjet-Gewerkschaften grüßen DGB-Kongreß

    Wunsch nach Zusammenarbeit / Adressen aus der CSR und von der KPD

    Moskau (ADN). Der Zentralrat der Sowjetischen Gewerkschaften hat in einem Grußtelegramm den Delegierten des 4. DGB-Kongresses in Hamburg im Namen der 45 Millionen gewerkschaftlich organisierten Werktätigen der Sowjetunion brüderliche Grüße übersandt. „Die Arbeiter und Angestellten der Sowjetunion verfolgen ...

  • Sieg des linken Labourflügels

    Bevan Schatzmeister der Partei / Starke Linksentwicklung in den Gewerkschaften

    Blackpoal (ADN/Eig. Ber.). Der Führer des linken Flügels, Aneurin Bevan, ist am Dienstag auf der Jahreskonferenz der britischen Labourpartei in geheimer Abstimmung mit 3 029 000 gegen 2 755 000 Stimmen zum Schatzmeister gewählt worden. Damit wird er auch Mitglied des Exekutivkomitees, des Führungsgremiums der Labourpartei ...

  • Sparwochen 1956 eröffnet

    Berlin (Eig. Ber.). „Die ständig steigenden Einlagen der Bevölkerung bei den Sparkassen und Banken in der DDR bestätigen das wachsende Vertrauen unserer Bür-, ger in den steigenden Wohlstand." Dies führte Ministerpräsident Otto Grotewohl in einem Begrüßungsschreiben an die Festveranstaltung zur Eröffnung der Sparwochen, die am Dienstag in Berlin stattfand, aus ...

  • Maisspezialisten nach Berlin zurückgekehrt

    Berlin (ADN). Eine Delegation von Maisspezialisten der DDR, die unter Leitung des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrats Paul Scholz zum Studium der Maisernte, -silierung und -anbautechnik in der Sowjetunion weilte,, ist nach Berlin zurückgekehrt. Paul Scholz stellte nach seiner Ankunft auf dem Flugplatz in Berlin-Schönefeld fest, daß die Silierung nach verschiedenen Methoden durchgeführt werde ...

  • Oslo, für „Neues Deutschland"

    Ehemaliger Ministerpräsident Italiens protestiert Rom. Die italienische Zeitung „Patria Indipendente", das Organ des italienischen Partisanenverbandes ANPI, veröffentlicht Äußerungen zahlreicher italienischer Persönlichkeiten gegen das Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands. „Das Dekret von Karlsruhe trägt in unheilvoller Weise zu dem Anwachsen der Gegensätze und Feindseligkeiten bei und betrügt hinterlistig die immer sehnsüchtigeren Hoffnungen auf Frieden in der Welt", schreibt der ehe ...

  • „Anne Frank" in ganz Deutschland

    .. Berlin (Eig. Ber.). Die dramatisierte Fassung des „Tagebuches der Anne Frank", des Berichtes eines deutschen jüdischen Mädchens, das in Holland die Schrecken des deutschen Faschismus erlebte, .zugleich am 1. Oktober erstaufzuführen, hatten mehrere deutsche Bühnen sowie das Theater in der .Josephstadt, ...

  • „Ich bin gegen das Karlsruher Urteil"

    Arne Ording, Professor der Universität

    In einer Unterredung mit einem Korrespondenten des „Neuen Deutschland" sagte Prof. Dr. Arne Ording von der Universität Oslo: „Ich bin gegen das Urteil des Karlsruher Gerichtshofes über das Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands. Soweit ich sehe, ist das auch die allgemeine Auffassung in unserem Lande ...

  • Appell zum gemeinsamen Handeln gegen SS-Führer

    Berlin (ADN). In einem Schreiben an den Vorsitzenden des Ausschusses für Verteidigung im Bundesrat und bayrischen Ministerpräsidenten, Dr. Wilhelm H o e g n e r -, spricht der Sekretär des Ausschusses für Deutsche Einheit, Dr. Wilhelm G i r n u s , die Bitte aus, Hoegner möge sich im Interesse des Friedens und der Menschlichkeit gegen die Eingliederung der SS- Führer in die Bonner NATO- Armee wenden ...

  • Delegation der Nationalen Front aus der CSR zurück

    Berlin (ADN). Die Delegation des Nationalrats der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, die unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Correns anläßlich der Woche der deutsch-tschechoslowakischen Freundschaft in der CSR weilte, ist am Dienstagabend nach Berlin zurückgekehrt. Zu ihrem Empfang waren auf dem Berliner Ostbahnhof Mitglieder des Präsidiums der Nationalen Front, unter ihnen Held der Arbeit Prof ...

  • DDR-Delegation beim indischen Handelsminister

    Neu Delhi (ADN). Die Regierungsdelegation der DDR unter Leitung des Stellvertreters des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Gerhard Weiß, die zur Zeit Handelsbesprechungen mit der indischen Regierung führt, wurde am Montag vom indischen Minister für Handel und Konsumgüterindustrie, Sardar Swaran Singh, empfangen, berichtet die indische Nachrichtenagentur ISI ...

  • Städtetreffen vorgeschlagen

    Rostock (ADN). Gemeinsame Aktionen deutscher und schwedischer Patrioten gegen die Kriegsvorbereitungen und die Faschisierung in Westdeutschland Hat der Vorsitzende eines Stockholmer Friedenskomitees, Söderlund, dem Bezirksfriedensrat Rostock vorgeschlagen. Dazu sollen Städtetreffen der .Küstenbewohner ...

  • Fahnenschmuck am 7. Oktober

    Berlin (Eig. Ber.). Der Nationalrat der Nationalen Front ruft die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik auf, Städte und Dörfer, Straßen und Häuser zum 7. Oktober mit den Fahnen der *lepublik und der Arbeiterbewegung zu schmücken.

  • Leipziger Stadion ausverkauft

    Leipzig (Eig. Ber.). Der SC Wismut teilt mit: Für das Nachtspiel SC Wismut-1. FC Kaiserslautern am Sonnabend in Leipzig ist das Stadion der 100 000 ausverkauft

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  • Bonns Bluff mit der Sozialreform

    „Um es rundheraus zu sagen: Es steht nicht zum besten mit den Plänen der Regierung zur Rentenreform. Ihr Entwurf ist in eine Sackgasse geraten." Diese etwa 6 Millionen Sozialrentner alarmierende Feststellung stand unlängst im Leitartikel der großbürgerlichen Hamburger Zeitung „Die Welt". Was ist eigentlich los? Hatte die Bonner Regierung am 18 ...

  • Westeuropäische Neuordnung mit Atomwaffen?

    Korrespondenz aus Westdeutschland

    Bonn. Die bundesdeutsche Öffentlichkeit wurde dieser Tage mit der Neuigkeit überrascht, daß die Pariser Verträge revidiert werden sollen. Ziel dieser Revision ist: 1 Westdeutschland soll die Pro- -1-* duktion von Atomwaffen genehmigt werden, was nach den bisherigen Bestimmungen verboten ist; O dem Pariser ...

  • Verdächtige Liebe

    Die Rede des Bonner Kanzlers auf dem 4. DGB-Kongreß in Hamburg ist nicht nur wegen ihres Inhaltes aufschlußreich, sondern auchj weil vieles nicht gesagt wurde. Unwillkürlich erinnert man sich eines Ausspruches Adenauers, von dem der „Spiegel" vor einiger Zeit berichtete. Sie lügen manchmal, so hatte Adenauer augenzwinkernd einem Journalisten entgegnet, und ich sage auch nicht immer die Wahrheit ...

  • Wer zuletzt lacht

    Wer zuletzt lacht, lacht am besten, sagt ein altes Sprichwort. Gelacht wurde zwar auf der letzten Kreistagssitzung in Mühlhausen (Thür.), aber leider hinter dem Rücken der Abgeordneten. Im hinteren Teil des Plenarsaales saßen nämlich die Leiter der Fachabteilungen des Rates, die 6ich bemüßigt fühlten, die kritischen Hinweise der Abgeordneten jeweils mit einem überheblichen Lächeln zu quittieren, anstatt dem Kreistag Rede und Antwort zu stehen ...

  • Parteiarbeit in der Arbeitszeit?

    Zu den Argumenten, die unseren Genossen bei der Gewinnung neuer Kandidaten für die Partei begegnen, zählt auch die Befürchtung parteiloser Produktionsarbeiter, sie müßten nach Eintritt in die SED viel gesellschaftliche Arbeit während der Arbeitszeit leisten, wodurch ihnen eine Lohneinbuße entstehe. Diese Meinung wurde z ...

  • Gewerkschaftsjugend gegen Remilitarisierung

    DGB-Kongreß nahm Geschäftsberichte des Bundesvorstandes entgegen / Verlauf des zweiten Tages Von unserem nach Hamburg entsandten Korrespondenten Dr< Gerhard Denglet

    Am zweiten Tag hdes Parlaments der Arbeit", des 4. Ordentlichen Gewerkschaftskongresses des DGB in Hamburg, standen die mündlichen Erläuterungen des Bundesvorstandes zu dem den Delegierten gedruckt vorliegenden Geschäftsbericht im Mittelpunkt der Erörterungen. Aus dem gedruckten Geschäftsbericht ergibt sich, daß zur Zeit über 6,1 Millionen Arbeiter und Angestellte in den 16 Industriegewerkschaften des DGB organisiert sind ...

  • Unternehmer propagieren Fürsorgerente

    Bonner Rentenreform betrügt Millionen Sozialrentner

    Bonn (Eig. Ber.). In einem Brief an den Bonner Arbeitsminister Storch weist die „Gemeinschaft zum Schutz der westdeutschen Sparer" nach, daß fast die Hälfte aller westdeutschen Sozialrentner keine oder nur eine verschwindend geringe Aufbesserung ihrer Renten durch die mit großem Propagandaaufwand angekündigte Rentenreform erhalten werden ...

  • Agenlenwerbung durdi „MedikamenlcnhHSe"

    Berlin (ADN). Das Abholen von Medikamenten bei der westberliner „Vereinigung politischer Ostflüchtlinge" (VpO) war für Bruno Rosenow aus Potsdam-Babelsberg der erste Schritt zur Spionage für diese Agentenzentrale. Rosenow, der von den Sicherheitsorganen der DDR verhaftet worden ist, hatte im Oktober 1955 das evangelische Hilfswerk in Berlin-Zehlendorf, Teltower Damm 93, aufgesucht und um Herzpräparate gebeten, da er nicht an die Wirksamkeit der vom Arzt verordneten Medikamente glaubte ...

  • Prämiensystem in der Praxis überprüft

    Der Minister für Handel und Versorgung, Curt Wach, gewährte unserem Mitarbeiter folgendes Interview: Frage: Wie vom Zentralvorstand der Gewerkschaft Handel mitgeteilt wurde, ist zwischen ihm und dem Ministerium für Handel und Versorgung eine Vereinbarung über das neue Prämiensystem getroffen worden, das ab 1 ...

  • LDPD befürwortet Koniakt mit FDP-Parteivorstand

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands, Dr. Hans Loch, hat auf der Sitzung des Zentralvorstandes seiner Partei am Montag in Berlin mitgeteilt, daß in den letzten Monaten erste Besprechungen zwischen führenden Vertretern der LDPD und der FDP in der DDR und in der Bundesrepublik stattgefunden haben ...

  • Dresden nahm Absdtied von Helga Voigt

    Dresden (ADN), Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung fand am Dienstag auf dem Waldfriedhof des „Weißen Hirsch" in Dresden die feierliche Beisetzung der Meisterin des Sports Helga Voigt statt, die durch einen tragischen Unglücksfall in der Nacht zum 28. September jäh aus ihrem jungen Leben gerissen wurde ...

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  • MTS Thürkow sparte 241000 DM ein

    Durch die Schönebecker Methode wurde ein Mehrertrag von 2671 dz Getreide erreicht

    Die Umgebung von Teterow, die ^Mecklenburgische Schweiz", ist als ein herrliches Fleckchen Erde bekannt. Einige Kilometer von der Kreisstadt Teterow entfernt, wurde in der kleinen Gemeinde Thürkow vor sieben Jahren mit dem Aufbau einer MTS begonnen. Wenn man heute von dieser MTS spricht, weiß man, daß sie eine unserer besten Stationen in der Republik ist ...

  • Örtliche Bedingungen werden beachtet

    In einem Gespräch mit unserem Potsdamer Bezirkskorrespondenten Klaus Winkler machte der Vorsitzende des Rates des Bezirks Potsdam, Josef Stadler, u. a. folgende Ausführungen über Maßnahmen zur weiteren Demokratisierung. Der Rat des Bezirks Potsdam hat vor kurzem alle volkseigenen Betriebe örtlichen Charakters, z ...

  • Weniger Kurzschlüsse im Energienetz

    Die Energiewirtschaft hat bei der Erfüllung der Pläne in der gesamten Volkswirtschaft keinen geringen Anteil. Jeder Leistungsausfall von elektrischer Energie gefährdet die Produktion der Industrie und Landwirtschaft und ergibt stromlose Haushalte. Besonders große Anspannungen ergeben sich in der Spitzenzeit des Jahres, in den Wintermonaten ...

  • Umformtechnik braucht neue Kader

    Das 28; Plenum forderte, in der Technologie verstärkt die Umformtechnik anzuwenden — auch spanlose Formung oder bildsame Formv/ng genannt —, die gegenüber der Zerspanungstechnik u. a. solche großen Vorteile hat, wie geringen Materialabfall, kleine Bearbeitungszeiten und wenig Arbeitskräfte zur Bedienung der Maschinen ...

  • Schlechte Tusche und unzulängliche Verkehrsverhältnisse

    Ein sehr wichtiger Faktor bei der Projektierung unserer Bauvorhaben sind die Menschen, die die Projekte entwerfen. Von ihnen hängt es auch ab, ob die Projekte termingerecht übergeben werden oder nicht. Sie sind Angehörige der technischen Intelligenz und erhalten weitestgehende Unterstützung durch unseren Staat ...

  • Skier aus dem Erzgebirge

    Annaberg. 20 000 Paar Skier wird das Stellmacher- und Tischlerhandwerk des Erzgebirges und des Vogtlandes noch vor Beginn der Wintersportsaison ausliefern. In den 60 Werkstätten, die auch Rennrodel und Rodelschlitten herstellen und zur Genossenschaft des holzverarbeitenden Handwerks in Annaberg-Buchholz gehören, herrscht zur Zeit Hochbetrieb ...

  • Aus den Betrieben unserer Republik

    Neuaufschluß Haselbach macht Fortschritte Borna. Die Aufschlußarbeiten in dem künftigen Groß-Tagebau Haselbach im Braunkohlenrevier Borna schreiten weiter voran. Ein im Juli vom Tagebau Ruppersdorf umgesetzter Eimerkettenbagger ist augenblicklich dazu eingesetzt, die spätere Aus- und Einfahrtsstrecke für die Kohlenzüge auszubaggern ...

  • Jenaer Glas in alle Welt

    Jena. Auf 14 internationalen Messen und Ausstellungen haben seit Jahresbeginn die volkseigenen Jenaer Glaswerke Schott & Gen. ihre bekannten Qualitätserzeugnisse angeboten. Besondere Anerkennung fanden chemisch-technische Gläser sowie Beleuchtungsund optische Gläser unter anderem in Lyon, Mailand, Brüssel, Damaskus, Stockholm und Saloniki ...

  • Mit staatlicher Hilfe

    Potsdam. Einen Vertrag über staatliche Beteiligung hat der Inhaber der Möbel- und Tonmöbelfabrik in Luckenwalde, Herr Wilhelm Kreschlok, abgeschlossen. Mit Hilfe dieser 50prozentigen Beteiligung des Staates ist es dem Inhaber möglich, den Maschinenpark des Betriebes auf den Stand der neuesten Technik zu bringen, um die Bevölkerung mit weiteren Gebrauchsgütern zu versorgen ...

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  • Das erste Jahrbuch der DDR

    Schon lange fehlte Schulen und Universitäten, Verwaltungen, Parteien und Massenorganisationen, Propagandisten und Journalisten eine Informationsquelle über alle wichtigen Vorgänge der gesellschaftlichen Entwicklung in unserer jungen Republik. Je mehr Reisende aus Westdeutschland und aus dem Auslande die DDR besuchen, desto dringender wurde ferner das Bedürfnis nach einem Handbuch, das ihnen und allen Einwohnern der Republik Antwort auf ihre Fragen geben kann ...

  • Zu einem neuen Farbfilm für unsere Kinder

    schen Kulturerbes, der deutschen Sagen und Märchen." Diese wohldurchdachte Empfehlung an die Künstler und Schriftsteller hat nach wie vor ihre Gültigkeit, denn sie gehört zu den Grundprinzipien marxistischer Ästhetik und Kulturpolitik. Wie zeigt sich in diesem Film die vulgäre Anwendung marxistischer Grundsätze? Die Schöpfer des Filmes haben alle Märchenfiguren klassenmäßig grob rubriziert ...

  • Schöne Stadt mit großen Sorgen

    Zu Besuch in Dänemarks Metropole Kopenhagen / Von Heinz Schindler

    störung verhinderten, so ist sie doch noch einmal davongekommen. Nach dem Kriege wurde zudem viel gebaut, vor allem Wohnungen. Leider geht aber seit zwei Jahren die Zahl der Neubauten stetig zurück, obwohl die Zahl der Wohnungssuchenden kaum Kleiner wird. Fast unwahrscheinlich ist es, wie die engen Straßen ...

  • Die seltsame Mär vom Schneiderlein

    Was wir bisher noch nicht wußten, Drehbuchautor Kurt Bortfeldt und Regisseur Dr. Helmut Spiess demonstrierten es in ihrem Farbfilm „Das tapfere Schneiderlein": die Märchenbrüder Grimm waren geschulte Marxisten. Erschrocken über diese Bildungslücke gingen wir nach Hause, nahmen das abgegriffene Büchlein aus dem Schrank und lasen noch einmal die Mär vom tapferen Schneiderlein ...

  • Bücher für Rechtswissenschaftler

    Dr. Wolf gang Menzel: Das Vorschlags- und Beschwerderecht der Werktätigen in der Deutschen Demokratischen Republik. (112 Seiten, 5,10 DM). Prof. Hermann Kleyer1 Die marxistisch-leninistische Theorie des Staates und des Rechts, Leitfaden Teil II. (140 Seiten, 1,80 DM). Dr.-Ing. W. P e i s e : Anleitung zur Nutzenermittlung bei Verbesserungsvorschlägen, Patenten und Gebrauchsmustern ...

  • Gegen Geheimzensur in Westdeutschland

    Die zahlreichen Fälle von Unterdrückung der künstlerischen Gewissens- und Meinungsfreiheit durch geheime Zensurmethoden in Westdeutschland sollen untersucht und der Öffentlichkeit unterbreitet werden. Dies wurde am Sonntag einstimmig von der „Dramaturgischen Gesellschaft" in Westberlin beschlossen. In ...

  • Händeis „Messias" in Chinesisch

    Die erste chinesische Übersetzung des Händel-Oratoriums „Messias" und eine Schriftzeichenbibel wurden am Mittwoch dem Dekan der theologischen Fakultät der Martin- Luther-Universität Halle, Prof. D. Lehmann, von einer chinesischen Kirchendelegation überreicht. Der Druck dieser Werke sei ein beredter Beweis dafür, erklärte der Leiter der chinesischen Delegation, Prof ...

  • AUSDEM KULTURLEBEN

    DEFA nach Korea Eine DEFA-Filmdelegation unter Leitung des Filmregisseurs Prof. Dr. Kurt Maetzig ist nach Korea abgeflogen. Anläßlich des Nationalfeiertages der DDR am 7. Oktober wird von der DEFA in der Koreanischen Volksdemokratischen Republik eine Filmfestwoche veranstaltet, in der die beiden Thälmann- Filme, „Der Teufelskreis", „Mich dürstet", „Das kalte Herz", „Der Teufel vom Mühlenberg" und andere Filme, darunter auch eine Anzahl von Dokumentär- und Kurzfilmen aufgeführt werden ...

  • Wie frische Wäsche

    Nicht satt sehen kann man sich. Die ganze Stadt erinnert an frische Wäsche. Die Giebelhäuser der Altstadt, jedes in einer anderen Farbe angestrichen, die Geschäftshäuser der alten Handelsunternehmen mit wuchtigen Toren und breiten Fenstern, die modernen Wohngebiete am Stadtrand mit Reihenhäusern, Grünanlagen ...

  • Auf was wartest du denn noch?

    Du hast doch mit ihm an der Werkbank gestanden, viele Jahre. Und hast dich mit ihm auch sonst gut verständen. Er war Kommunist, und lehrte dich dieses und jenes* Er vertrat im Betrieb deine Interessen. Er erklärte dir, warum dein Stück Brot immer kleiner wird. Das hast du doch noch nicht vergessen. Er sagte dir — daß man mutig sein muß, stark und nicht feige ...

  • Der Spruch von Karlsruhe

    Augen die sehen werden nicht erblinden Unbeugsame Hände weiterhin der Zukunft Banner erheben Gedanken sind kein Vieh führbar zur Schlachtbank Heute und immer steigt rot im Morgen die Sonne Einsam sind nicht die Wissenden Verlassen nicht die Schweigenden im Kerker Der Menschheit Auge verfolgt unerbittlich ...

  • Geschichte der KPdSU wird vorbereitet

    Im Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der KPdSU fand am Wochenende eine Aussprache über die Erforschung der Parteigeschichte statt, an der die wissenschaftlichen Mitarbeiter des Instituts sowie Lektoren für die Geschichte der KPdSU an Moskauer Hochschulen teilnahmen. Wie der Direktor ...

  • VERSE FÜR DIE KPD

    Unter den Zuschriften zum Verbot der KPD, die täglich bei der Reda« tion eingehen, befinden sich auch viele, in denen sich die Verfasser um eine literarische Auseinandersetzung mit dem Verbrechen von Karlsruhe bemühen. Einige davon veröffentlichen wir nachstehend. Daß die Einsender ihr Thema in sehr unterschiedlicher Weise behandeln, ist gewiß das beste Zeugnis dessen, wie sehr ihnen ihre Äußerung Herzensbedürfnis ist, wie leidenschaftlich sie politisch Stellung beziehen ...

  • Ein alter Genosse der KPD

    Sem Haar ist weiß, weißer als die Jahre: Gefängnisstäbe prügelten die Farbe aus. Seine Augen lächeln. Sie sehen weiter als meine. Sie sahen schon das Ufer, als ich noch mit den Wellen rang. Dr. Wolfgamg Weitbrecht, Berlin-Pankow Doch sein Mund ist bitter — schmeckt er doch allen salzigen Widerspruch seiner Zeit! Ungebrochen schlägt sein Herz ...

  • Jetzt gilt die Tat

    (An gewisse „Politiker" in Westdeutschland) Zerredet nicht Verbrechen und Gefahr, Protest ist gut, doch besser ist die Tat! Wir alle wissen, wie es damals war, Uns fällten Zwist und Schwachheit und Verrat. Laßt es mit großen Worten nicht genügen. Zu ernst die-Stunde. Sehet klar, was droht. Mög' niemand wieder heute sich belügen! Im Hintergrunde lauern Krieg und Tod ...

  • 160 Jahre Magdeburger Theater

    Die Städtischen Bühnen Magdeburgs feierten in diesen Tagen mit einem Festakt im Maxim-Gorki- Theater ihr 160jähriges Bestehen. Ein Vertreter des Ministeriums für Kultur würdigte das Bemühen des Magdeburger Theaters um ein wahrhaft künstlerisches Schaffen und beglückwünschte das Ensemble zu seinen bisherigen Erfolgen ...

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  • Eine Reise, die sich lohnen könnte

    listen eingestellt ist. Erich OUenhauer und seine Reisegenossen werden einer klaren Antwort nicht ausweichen können^ Man weiß auch in den vom SPD- Vorsitzenden für seine Reise ausgewählten Ländern, daß die Bundesrepublik nicht das neue demokratische Deutschland ist. So berichtete der Korrespondent der „Welt" vom 27 ...

  • Bei der Familie des Ermordeten

    50 Kilometer von Poznan entfernt, liegt das Volkseigene Gut Marlewo, umgeben von Landarbeiterhäuschen. In einem von ihnen hatte der Kleinbauernsohn Izdebny sein Zuhause gefunden. Seine Schwiegereltern, Landarbeiter, bitten uns in die kleine Stube. Die Fensterchen sind durdi bunte Vorhänge verdeckt, die das helle Sonnenlicht des Herbstes dämpfen ...

  • Strafantrag des Staatsanwalts in Poznan

    Poznan. Im ersten Poznaner Prozeß gegen die der Ermordung des Korporals Izdebny angeklagten Foltynowicz, Zurek und Sroka beantragte der Staatsanwalt Leman in seinem Plädoyer nach Artikel 1 des Strafgesetzbuches eine der Schwere des Verbrechens entsprechende Strafe. Dieser Artikel des Strafgesetzbuches sieht für die Verbrechen der Angeklagten bis zu zehn Jahren Gefängnis vor ...

  • Besuch in chinesischen Betrieben

    Mitglieder der Delegation des ZK der SED herzlich begrüßt

    Peking (ADN-Korr.J. Der Leiter der Delegation des ZK der SED zum VIII. Parteitag der KP Chinas, Walter Ulbricht, besuchte am Sonntag zusammen mit dem Botschafter der DDK Richard Gyptner ein von der Deutschen Demokratischen Republik vollständig projektiertes und mit Maschinen ausgerüstetes Werk für die Produktion von Rundfunkgeräteteilen in Peking ...

  • Westlicher Suezblock zerfällt weiter

    Auch Iran gegen Gewaltanwendung Z Italien zählt Gebühren an Ägypten / „Daily Telegraph" enttäuscht

    London/Kairo (ADN/Eig, Ber.)< Nachdem Äthiopien, Japan und Pakistan auf der gegenwärtig in London tagenden separaten westlichen Suezkonferenz ihren Beitritt zu der sogenannten Kanalbenutzer-Organisation abgelehnt haben, hat jetzt der iranische Außenminister Ardalan betont, der Beitritt seines Landes bedeute keinesfalls, daß der Iran allen von diesem Gremium gefaßten Beschlüssen zustimme ...

  • Die leitenden Organe des Zentralkomitees der KP Chinas

    Wie wir bereits berichteten, fand am 28. September in Peking eine •Plenartagung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas statt, das auf ^ dem VIII. Parteitag gewählt worcten ist. Auf der Plenartagung wurden die leitenden Organe des Zentralkomitees gewählt. Zum Vorsitzenden des Zentralkomitees ...

  • Nationalversammlung zusammengetreten

    Präsident Le Troquer wiedergewählt / Cachin kritisiert Algerien- und Suezpolitik der Regierung

    Paris (ADN/Eig. Ber.). Die Französische Nationalversammlung ist nach zwei Monaten Ferien am Dienstagnachmittag zu ihrer neuen Tagungsperiode zusammengetreten. Die Wiederaufnahme der parlamentarischen Arbeiten begann mit der Neuwahl der beiden Kammerpräsidenten. Zum Präsidenten der Nationalversammlung wurde der Sozialist Le Troquer mit Unterstützung der kommunistischen Parlamentsfraktion wiedergewählt ...

  • Algerienfrage vor die UNO

    Forderung fünfzehn asiatischafrikanischer Länder New York (ADN). Die erneute Aufnahme der Algerienfrage in die Tagesordnung der Vollversammlung der Vereinten Nationen am 12. November in New York forderten in einem Brief an den Generalsekretär der UNO, Hammarskjoeld, 15 Mitglieder der asiatisch-afrikanischen Staatengruppe ...

  • Vereinigung sowjetischer Kriegsveteranen

    Gründungsversammlung in Moskau / Botschaft an Kriegsteilnehmer der verbündeten Länder

    Moskau (ADN). Zu ihrer ersten Unionskonferenz versammelten sich Delegierte der sowjetischen Kriegsveteranen in Moskau, auf der von ihnen eine Vereinigung der sowjetischen Kriegsveteranen gegründet wurde. Nach einleitenden Worten von Marschall Wassiljewski, der den Konferenzvorsitz führte, umriß Generalleutnant a ...

  • Volksfeste zum Nationalfeiertag

    Mao Tse-tung, Sukarno und Prasad Acharya als Tribünenzuschauer

    Peking (ADN). Die Bevölkerung der chinesischen Hauptstadt beging am Montag mit Volksfesten ihren Nationalfeiertag. Bis in die späte Nacht herrschte auf allen Plätzen Pekings ein fröhliches Treiben. Wie in jedem Jahr seit Gründung der Volksrepublik, war größter Anziehungspunkt der riesjge Platz vor dem Tien An Men, dem „Tor des Himmelsfriedens" ...

  • rz gemeldet

    Eine Delegation der KP Britanniens Ist vom ZIC der KPdSU m einem mehrwöchigen Besuch in die Sowjetunion eingeladen worden. Jugoslawische Parlamentarier werden am 10. Oktober in Polen eintreffen. Ein Leuchtturm zum Gedenken an 21 luxemburgische antifaschistische Widerstandskämpfer, die von den Nazis erschossen wurden, ist in der luxemburgischen Stadt Wiltz erriciitet worden ...

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  • Geblendete Sehleute unbefriedigte Kaufleute

    Aufgeblähte Reklameschau am Funkturm / Dunkle Geschäfte der Agentenzentralen

    Am Sonntagabend schloß nach 14tägiger Dauer die Industrieausstellung auf dem westberliner ■Funkturmgelände ihre Pforten. Ein j Rundgang durch die Hallen an der TVtasurenallee zeigte, daß der anspruchsvolle Titel „Deutsche In- , dustrieausstellung 1956" durch ^nichts gerechtfertigt ist. Es ist .keine umfassende Industriemesse, sondern allenfalls eine nicht ohne Geschmack und agitatorische i Wirkung aufgezogene Reklamej schau ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Donnerstag, den 4. Oktober 1956

    Deutschlandsender Nachrichten: 4.00. 5.00, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.0O, 10.00, 12.00, 13.00, 17.00, 19.00, 21.00, 23.00 24.00 Uhr. 8.10: Klingende Kurzweil — 9.30: Beliebte Opernklänge — 10.10: Interessantes für die Frau — 11.00: Musikalisches Allerlei — 12.10: Landfunk — 12.20: Mittagskonzert — 13 ...

  • Leipziger Sportforum wird weiter ausgebaut

    Tennisstadion mit neun Plätzen entsteht /Tschechoslowakische Gäste stark beeindruckt

    In der Woche der deutsch-- tschechoslowakischen Freundscha "t besuchte eine Delegation aus der CSR auch das neuentstehende Sportforum in Leipzig. Unter den Gästen befand sich der Verdiente Meister des Sports Frantisek Planicka, der als Torhüter der tschechoslowakischen Fußball-National- Elf weltberühmt wurde und viel in der Welt herumgekommen ist ...

  • Dynamo gewann 6:4

    Vor 5000 Zuschauern schlug am Dienstagabend in der Berliner VVerner-Seelenbinder-Halle der Eishockeymeister der DDR, Dynamo Weißwasser, den mehrfachen polnischen Meister CWKS Warschau 6 :4 (2:0, 2:1, 2 :3). Die Tore erzielten Buder (3), Stürmer, Nickel und Schischefski für Weißwasser, Czech (3) und Maselko für die polnischen Gäste ...

  • Sport an der Wupper Strelzow und tiwanow stürmen in Berlin

    Zwei Meldungen aus Wuppertal flatterten uns auf den Redaktionstisch. 46 Turnhallen fehlen zur Zeit, um allen Schulkindern einen regelmäßigen Turnunterricht ermöglichen zu können, meldet der Schuldezernent der Stadt, Rath, jeweils 40 000 D-Mark (west) legte der Wuppertaler SV in Wien und Bremen auf den Tisch und kaufte damit die Spieler Probst und Haase (früher Turbine Halle) ...

  • Volksvertretung soll Handelsprobleme beraten

    Vorschläge des Bezirksvorstandes Groß-Berlin der NDPD

    Der Bezirksvorstand Groß-Berlin der NDPD hat in einem Schreiben an Oberbürgermeister Friedrich Ebert die Bitte ausgesprochen, der Volksvertretung von Groß-Berlin zu empfehlen, auf einer ihrer nächsten Tagungen als Tagesordnungspunkt „Die Aufgaben des staatlichen, genossenschaftlichen und privaten Handels zur bestmöglichen Versorgung der Bevölkerung in Berlin" zu behandeln ...

  • Die deutsche Hauptstadt erwartet mit Spannung das Spiel gegen die Moskauer Stadtauswahl

    dem Stopperposten Baschaschkin von ZDSA zu finden ist. Im Tor wird mit Rasinski (ZDSA) der Ersatztorhüter der sowjetischen A-Mannschaft stehen. Neben diesen bekannten Spielern werden eine Reihe von Kräften des Tabellendritten ZDSA eingesetzt, die auch das Gerippe für die sowjetische B-Mannschaft bilden ...

  • Briefe ins Ausland billiger

    Das Ministerium für Post- und jetzt 25 Pfennig statt 35 Pfennig* Fernmeldewesen gibt bekannt: Vom in Westdeutschland dagegen 40 1. Oktober 1956 an wurden die Pfennig. Für Postkarten sind jetzt Post- und Fermmeldegefoühren für 15 Pfennig statt bisher 20 Pfennig den Auslandsverkehr und einige Gebühr zu zahlen, in Westdeutsch- Gebühren für den Inlandsverkehr land 20 Pfennig ...

  • Sündhaft teuer

    Der Bonner Wirtschaftsminister Erhard hat jüngst in Westberlin wieder einmal kräftig ins Hörn gestoßen. „Wir sind berufen", so verkündete er mit ge-\ wichtiger Stimme, „eine Wirtschaftsord-' nung zu verteidigen, in der die Freiheit oberstes Gesetz ist." Die Zechenherren ließen sich das nicht zweimal sagen ...

  • SCHLANGEN

    Giftschlangen beißen, werden sie erschreckt. Solch unliebsames Wekken erfuhren am Wochenanfang die Schlagzeilenmacher vom westberliner „Kurier", als sie vom Beginn des Teilzahlungsverkaufs in der DDR hörten. Sofort wollten sie beißen, und so war am Dienstag in diesem Blättchen von den Schlangen, die vor der HO stehen, mit rot dick garniert, zu lesen ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Bezirksparteikabinett: »Beginn des. Zyklus „Patriotische Erziehung der Werktätigen und militärpolitische Propaganda" am Freitag, dem 5. Oktober, 18 Uhr; Zyklus „Atheistische Propaganda" am Montag, dem 8. Oktober. Weißensee: Am 3. Oktober, 17 Uhr, Lektdonszyklen des Parteilehrjahres: für Parteisekretäre in der Kreisleitung, für Staatsfunktionäre im Rat des Stadtbezirks, Amalienstraße 6, Speisesaal ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Die 19. Handwerkerproduktionsgenossenschaft des demokratischen Berlin wurde gestern gegründet. „Wang-Tschao ist ein Kapitalist — allerdings ein chinesischer" lautet ein Vortrag über den Weg der Volksrepublik China zum Sozialismus am 4. Oktober, 18.30 Uhr, im Marmorsaal des Zentralen Hauses der Deutsch- Sowjetischen Freundschaft ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 31 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung; z. Z. gültig Anzeigenp-~'.sliste Nr. 9 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr ...

  • Mieterhöhung schon jetzt

    Erklärungen für Mieterhöhungen können Hauseigentümer bereits jetzt vornehmen. Das teilte der westberliner Senator für Arbeit und Sozialwesen mit. Diese Mietpreissteigerungen, zu denen noch die generelle Erhöhung um mindestens zehn Prozent im Januar nächsten Jahres kommt, sind bereits von vielen westberliner Wohnungsgesellschaften und Hausbesitzern angekündigt worden ...

  • Dr. Archenhold geehrt

    Die Archenhold-Sternwarte Treptow, die in diesem Jahre ihr 60jähriges Bestehen feiert, würdigte gestern in einer Gedenkfeier ihren Begründer, Dr. Friedrich S. Archenhold. Aus Anlaß des 95sten Geburtstages Archenholds wurde vor dem Hause eine Büste eingeweiht, die der Magistrat von Groß-Berlin aus dem Kulturfonds gestiftet hat ...

  • 90 Prozent ausverkauft

    Über 90 Prozent der Lose für die Tombola zum 7. Jahrestag unserer Republik wurden in Berlin bereits verkauft. Der Ausschuß der Nationalen Front macht alle Losvertriebsstellen und Losverkäufer darauf aufmerksam, daß die Lose bis zum Freitag, dem 5. Oktober, 17 Uhr, beim Berliner Stadtkontor abgerechnet sein müssen ...

  • Argenlinisdie Malerei

    Im „BZ"-Pavillon in der Friedrichstraße wird am Donnerstag unter dem Patronat der Gesellschaft für kulturelle Verbindungen mit dem Ausland eine Ausstellung von Werken des argentinischen Malers Antonio Berni eröffnet. Der argentinische Künstler weilt auf Einladung des Deutschen Friedensrates zur Zeit in Berlin ...

  • Die Mutigen vor

    Der Fallschirmsprungturm im Friedrichshain wird am 6. Oktober um 14 Uhr von der Gesellschaft für Sport und Technik in Betrieb genommen. Aus diesem Anlaß kann am Sonnabend jeder, der Mut und Lust hat, fallschirmspringen. Außerdem finden Hundesport- und Motorsportvorführungen statt.

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Sparen lohnt sich Mit Neuerermethoden mehr Ziegel Sowjet-Gewerkschaften grüßen DGB-Kongreß Sieg des linken Labourflügels Sparwochen 1956 eröffnet Maisspezialisten nach Berlin zurückgekehrt Oslo, für „Neues Deutschland" „Anne Frank" in ganz Deutschland „Ich bin gegen das Karlsruher Urteil" Appell zum gemeinsamen Handeln gegen SS-Führer Delegation der Nationalen Front aus der CSR zurück DDR-Delegation beim indischen Handelsminister Städtetreffen vorgeschlagen Fahnenschmuck am 7. Oktober Leipziger Stadion ausverkauft
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