26. Apr.

Ausgabe vom 01.05.1953

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  • DIE BASIS

    ein Verbündeter der Arbeiterschaft im Kampf für Demokratie und Sozialismus sein könne. Jahrzehntelang verheimlichten die Rechtsopportunisten der deutschen Arbeiterbewegung die genialen Hinweise von Marx und Engels, wonach die Arbeiterklasse über ihre kapitalistischen Ausbeuter erst dann triumphieren könne, wenn sie vorher eine Macht auf dem Lande geworden und das feste Bündnis mit den werktätigen Bauern geschaffen habe ...

  • im Zeichen des planmäßigen Aufbaus des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik

    Die deutsche Arbeiterbewegung kann auf viele bedeutsame, unvergängliche Daten in der Geschichte des 1. Mai zurückblicken. Aber der diesjährige 1. Mai in der Deutschen Demokratischen Republik überragt in seiner Bedeutung alle früheren Maikampftage auf deutschem Boden. Er unterscheidet sich grundlegend von allen vorhergegangenen Mai-Manifestationen der deutschen Werktätigen ...

  • STALIN

    über das Bündnis der Arbeiterklasse und der Bauernschaft

    Wir treten jedoch nicht für jedes beliebige Bündnis der Arbeiterklasse und der Bauernschaft ein. Wir sind für ein Bündnis, bei dem der Arbeiterklasse die führende Rolle gehört. Warum? Weil ohne die führende Rolle der Arbeiterklosse im System des Bündnisses der Arbeiter und Bauern ein Sieg der werktätigen und ausgebeuteten Massen über die Gutsbesitzer und Kapitalisten unmöglich ist ...

  • * *

    Bis in die letzte Zeit war der Bauer gezwungen, in individueller Arbeit mit dem alten Inventar im Boden herumzubuddeln.... Heute, nach der verstärkten Entwicklung der kollektivwirtschaftlichen Bewegung, haben die Bauern die Möglichkeit, ihre Arbeit mit der Arbeit ihrer Nachbarn zu vereinigen, sich zu ...

  • DIE PERSPEKTIVE

    und ökonomisch entmachtet ist. Es entstand der Staat, der zur Errichtung der Grundlagen des Sozialismus schritt. In gemeinsamer Arbeit der Arbeiter und werktätigen Bauern unserer Republik wird in Stadt und Land das Leben unseres Volkes auf der Basis der Bese-tigung der Ausbeutung des Menschen durch den ...

  • Ute Genossenschaftsbäuerin Marta Mackowiak

    Marta Mackowiak ist Mitglied der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft „Ernst Thälmann" in Steinsdort, Kreis Fürstenberg (Oder). Ihr Aufgabengebiet — Marta Mackowiak ist für die Schweineaufzucht der Genossenschaft verantwortlich — vergrößert sich ständig, denn die Genossenschaft hat beschlossen, zum Typ III überzugehen ...

  • Der StahLwerker Heinz Piontek

    Heinz Piontek ist der Brigadier der Komplexbrigade am Ofen I im Stahl- und Walzwerk Brandenburg. Die Stahlwerker des Olens I erfüllten im 1. Quartal dieses Jahres ihren Plan mit 105,8 Prozent und vollbrachten damit von allen acht Siemens-Martin-Ofen des Stahl- und Walzwerkes Brandenburg die höchste Leistung ...

Seite 2
  • an die Elektro-Apparate-Werke Treptow

    Feierliche Verleihung des Namens „T.W. Stalin"

    Berlin (Eig. Ber.). In einer großen Feierstunde auf dem festlich geschmückten Werkhof der Elektro- Apparate-Werke Treptow nahm der Vorsitzende der Staatlichen Plankommission, Bruno Leuschner, am Donnerstagnachmittag im Auftrage des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands die Verleihung des Namens „J ...

  • Auseinandersetzungen in der Adenauer-Koalition

    FDP Württemberg deckt Maier / Adenauer liebäugelt mit dem kalten Staatsstreich

    Bonn (Eig. Ber.). Im Zusammenhang mit der Vertagung der Beschlußfassung über die Kriegsverträge durch den Bonner Bundesrat sind innerhalb der Adenauer- Koalition weitere Gegensätze zutage getreten. Unter der Überschrift „Stuttgarter Koalition steht hinter Maier" berichtet die „Welt": „Ein klares Vertrauensvotum ...

  • Fünfmächtepakt

    Forderung wird von allen friedliebenden Menschen in der Welt als eine

    Mannheim (Eig. Ber.). Die bürgerliche westdeutsche Zeitung „Mannheimer Morgen" geht in ihrer Ausgabe vom 29. April auf den Vorschlag eines Fünfmächte-FriedenspakWs ein und schreibt dazu: „Infolgedessen wird sich die westliche Diplomatie früher oder später doch mit den geäußerten Vorschlägen befassen müssen ...

  • Polnischer Nationalkongreß für friedliche Lösung der deutschen Frage

    Warschau (ADN). Am Mittwoch beendete der polnische Nationalkongreß für die friedliche Lösung der deutschen Frage in Warschau seine Arbeit. Über 300 Delegierte Volkspolens sowie Delegationen aus der Tschechoslowakischen Republik und Frankreich und eine gesamtdeutsche Delegation unter Führung des Volkskammerpräsidenten Otto Buchwitz wohnten dem bedeutsamen Kongreß bei ...

  • Neues Entgegenkommen General Nam Irs

    Neutraler asiatischer Staat als Gewahrsamsmacht zur Lösung des Kriegsgefangenenproblems vorgeschlagen

    Kaesonf (ADN). In dem Bemühen, die Waffenstillstandsverhandlungen in Panmunjon zu einem positiven Ergebnis zu bringen, machte General Nam Ir auf der Mittwochsitzung einen neuen Kompromißvorschlag. General Nam Ir erklärte: „Was die Nominierung eines neutralen Staates anbetrifft, der vorübergehend die ...

  • Die ausländische Presse

    Washington. In der „New York Herald Tribüne"-schreibt der Kommentator Walter Lippmann: „Der sorgfältig abgefaßte ,Prawda'- Artikel verfolgt den Zweck, festzustellen, ob der Präsident bereit und willens ist, Verhandlungen über die beiden Hauptprobleme — die Deutschland- und die Chinafrage — zu führen ...

  • Die Stimme der Werktätigen der DDR

    Im Leitartikel der „Prawda" zur Rede Eisenhowers sehen die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik einen Ausdruck der konsequenten Friedenspolitik der Sowjetunion. „Das ist die Stimme der sowjetischen Menschen, die bereit sind, an der Sicherung des Weltfriedens mitzuarbeiten", erklärte der Vorsitzende des Bezirksausschusses Dresden der Nationalen Front, Hans R i e s n e r ...

  • Neue Phase im Kampf der streikenden Werftarbeiter

    Bremen (ADN/Eig. Ber.). Die seit vergangenen Sonnabend im Ausstand stehenden Belegschaftsangehörigen der zum Krupp-Konzern gehörenden Weserwerft in Bremen haben am Donnerstagmorgen ihre erste große Streikkundgebung durchgeführt. Einstimmig wurde dabei eine eigene betriebliche Kampfleitung gewählt, an deren Spitze der neugewählte Betriebsrat der Werft steht ...

  • Am 1. Mai die Aktionseinheit verwirklichen

    Frankfurt/Main (ADN/Eig. Ber.). In einem Maiaufruf haben hessische Sozialdemokraten alle Werktätigen Westdeutschlands aufgefordert, am 1, Mai die Aktionseinheit der Arbeiterklasse zu verwirklichen und in geschlossenen Reihen für Frieden, Einheit und soziale Sicherheit zu demonstrieren. Der Aufruf ist ...

  • NICHT ZU BENEIDEN...

    Das imperialistische Lager am Vorabend des l.Mai

    Britisches Unterhaus zeigt keine Begeisterung für Speidel London. Die Nachricht von einem bevorstehenden Englan,dbesuch des ehemaligen Hitler-Generals Speidel, der an der Besichtigungsreise einer EVG-Kommission teilnehmen soll, hat in der britischen Öffentlichkeit starke Empörung hervorgerufen. Im. Unterhaus bezeichnete der Labour-Abgeordnete Thomas den geplanten Englandbesuch Speidels als eine Beleidigung der ehemaligen britischen Soldaten ...

  • Westdeutsche Pressestimmen

    Hamburg (Eig. Ber.). „Es ist erreicht worden, daß die öffentliche Meinung in der Welt so in Bewegung gekommen ist, daß die Regierungen sich nicht mehr damit zufriedengeben können, den Mund bloß zu spitzen. Jetzt muß auch gepfiffen werden, d. h. jetzt muß konkret gehandelt werden." Zu dieser Schlußfolgerung kommt der politische Redakteur des bürgerlichen „Hamburger Anzeigers", Dr ...

  • Professor Dr. Reingruber 65 Jahre alt

    Berlin (ADN). Am Donnerstag beging der am gleichen Tage aus seinem Amt geschiedene Verkehrsminister Professor Dr.-Ine. Reingruber seinen 65. Geburtstag. Im Ministerium für Verkehr nahm er die Glückwünsche der zahlreich erschienenen Gratulanten entgegen. An der Spitze einer Delegation des Ministerrates ...

  • Delegationen aus den Volksdemokratien zum 1. Mai

    Berlin (ADN). Auf Einladung des FDGB nehmen Gewerkschaftsdelegationen aus den Volksrepubliken Polen, Ungarn und Rumänien an den Maifeierlichkeiten in Berlin teil. Der Delegation Volkspolens gehören an der Vorsitzende des Gebietsvorstandes der Gewerkschaften Gdansk, Stefan Laitgeber, und die Vorsteherin des Bahnhofs Warszawa-Mitte, Danute Ellert ...

  • Weltweite Zustimmung zum Leitartikel der „Prawda"

    Washington von der ,pax americana in der Welt haben mag." Auch die bürgerlichen „Norddeutschen Nachrichten" weisen die Bedingungen zurück, die Eisenhower als Voraussetzung für Verhandlungen zwischen den Großmächten aufstellte. Das Blatt erklärt: „Die amerikanischen Politiker müssen begreifen, daß sie nicht Bedingungen diktieren können ...

Seite 3
  • Der 1. Mai im Zeichen des sozialistisdien Auibms

    Am 1. Mai 1890 hielt das Proletariat aller Länder zum erstenmal Heerschaii über seine mobilgemachten Streitkräfte. Seitdem bekundet der internationale Kampftag, daß der ewige Bund aller Proletarier, wie Friedrich Engels sagte, „kräftiger lebt als je". Heute, 63 Jahre später, leuchten in der Sowjetunion die roten Sterne des siegreichen Sozialismus ...

  • Friedrich Engels zum 1. Mai 1890

    . i. am 28. September 1864 vereinigten sich Proletarier der meisten westeuropäischen Länder zur Internationalen Arbeiterassoziation glorreichen Angedenkens. Die Internationale selbst lebte allerdings nur neun Jahre. Aber daß der von ihr gegründete ewige Bund der Proletarier aller Länder noch lebt, und kräftiger lebt als je, dafür gibt es keinen bessern Zeugen als grade den heutigen Tag ...

  • Bilddokumente aus der Geschichte des 1. Mai

    1. Mai — Kampftag für Einheit, Frieden, Völkerfreundschaft und Sozialismus

    Die Geschichte des 1. Mai ist die Geschichte heroischer Kämpfe der internationalen Arbeiterbewegung. Sie spiegelt aber vor allem wider den beispiellosen Siegeszug der Lehre von Marx, Engels, Lenin und Stalin. War der l.Mai in den ersten Jahrzehnten in der ganzen Welt der Tag der großen Heerschau für ...

Seite 4
  • Als die Oberländer Bauern vor Schloß Oppurg standen /

    Der Marktplatz in Pößneck ist schräg wie ein angekippter Tisch, dabei gerade groß genug, um einen würdigen Marktplatz herzugeben und den Brunnen aufzunehmen. An der unteren Seite ist die Brunnenmauer so hoch, daß die Schulbuben den Wasserspiegel knapp erblicken können; dafür können sie an der oberen Seite hineinwaten ...

  • Neuköllner Frauen demonstrierten gegen Ausbeutung und Hunger / von Gerda Berger

    krepieren dafür. Ich will aber nicht krepieren! Ich will leben; ich will mich sattessen. Meine Kinder sollen nicht verhungern!" Ihre Stimme überschlug sich vor Zorn. Unter dumpfem Murren schob sich die Menge der Frauen hin und her. Es wogte wie siedendes Wasser im Kessel. Hin und wieder hoben sich schrille Wutschreie aus der Masse ...

  • Von Benno Pludra

    geben, ihr Gesichtsfeld weiten und ihre Liebe zur Heimat wecken. Für den Mai ist eine „Olympiade Junger Historiker" geplant. Zwei Exkursionen werden die Kinder in die Umgebung der Kreisstadt führen. Die erste zur Burg Ranis, der alten Kaiserpfalz Von dieser Zeit und der folgenden, da die Brandensteiner und die Breitenbaucher auf Ranis saßen, werden die jungen Historiker viel Wichtiges erfahren ...

  • Daß sie zum Siege zieht

    Jetzt ist es Zeit, den Maientag zu grüßen! Die Stare pleiien und die Birke grünt. Der linde Lenz umlängt mit tausend Küssen die Erde, leuchtend über Nacht erblüht. Wenn hellen Jubel ihr im Herzen iühlt, vergeßt die Krähe nicht, die schräg vom Aste schielt! Schmückt nun den Blumenkranz mit buntem Band, laßt dazu tönen Trommel und Schalmei, strömt aui die Straße, singet Hand in Hand den neuen Frühling aller Welt herbei ...

Seite 5
  • Die Sowjetunion — Zukunft der Menschheit

    1924 starb Lenin, der Schöpfer der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, der Organisator und Inspirator des Sieges der sozialistischen Revolution, der Schöpfer des Sowjetstaates und Begründer der Kommunistischen Internationale. Die siegreiche Fortführung seines Werkes übernahm Genosse Stalin. Es war eine schwierige Lage, in der Siaiin an ciieopiUe oes Sowjetstaates, der Partei und der internationalen Arbeiterbewegung trat ...

  • Noch herrschte der Opportunismus ...

    So schildert Genosse Stalin die Lage in der internationalen Arbeiterbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts: „Ich habe bereits gesagt, daß zwischen Marx und Engels einerseits nnd Lenin andererseits ein ganzer Zeitabschnitt der Herrschaft des Opportunismus der II. Internationale liegt. Im Interesse der Genauigkeit muß ich hinzufügen, daß es sich hier nicht um die formale, sondern lediglich um die faktische Herrschaft des Opportunismus handelt ...

  • Der Kampf um die Partei neuen Typus beginnt

    Vom ersten Tage seiner revolutionären politischen Arbeit an, bereits als Seminarist in Tiflis, war Genosse Stalin Revolutionär. Er stellte sich bedingungslos auf den Standpunkt des revolutionären Marxismus und verteidigte ihn gegen alle Verfälschungen. Mit Lenin zusammen begann Genosse Stalin im Kampf gegen den Opportunismus der II ...

  • die internationale Arbeiterbewegung J. W. Stalin verdankt

    Eine Dokumentation aus seinen Werken

    Als Stalins Herz aufhörte zu schlagen, senkten sich in allen Ländern der Welt Fahnen auf halbmast; Millionen Menschen In allen Teilen des Erdballs trauerten um den Genius der Menschheit. Die internationale Arbeiterklasse gedachte ihres Führers, Lehrers und Helfers, der ihr Zeit seines Lebens, durch alle seine Taten un'^ ätzbare Hilfe im Kampf gegenV die Feinde der Arbeiterklasse gewährte, der ihr — wie kein zweiter außer Lenin — die unbesiegbare Waffe schmieden half, die Partei des Leninismus ...

  • Sieg der Oktoberrevolution

    Die Ära der Herrschaft des Leninismus und der III. Internationale

    nismus, der — nach Stalins Worten — „der Marxismus der Epoche des Imperialismus und der proletarischen Revolution" ist. Zusammen mit Lenin schuf er die Partei neuen Typus, das Vorbild und Beispiel der revolutionären Arbeiterbewegung, deren Einfluß auf das Schicksal der Menschheit von welthistorischer Bedeutung ist ...

Seite 6
  • Der Sieg des Leninismus

    (Fortsetzung von Seite 5) An der Bahre Lenins leistete Stalin den Schwur, das Vermächtnis Lenins in Ehren zu erfüllen. Dazu gehörte auch die brüderliche Hilfe und Unterstützung der internationalen Arbeiterbewegung durch die Partei des Leninismus, die Partei Lenins und Stalins. Stalins Kampf galt der Bewahrung und Weiterentwicklung des Erbes seines Lehrers und Freundes — der Durchsetzung des Leninismus in der internationalen Arbeiterbewegung ...

  • „Der Friede wird erhalten werden..."

    Die Geschichte stellte die Sowjetunion und die revolutionäre Arbeiterbewegung vor die schwerste Prüfung: vor den Kampf gegen den Hitlerfaschismus. Das war ein Kampf auf Leben und Tod. Die Sowjetunion nahm in den Tagen des bestialischen Hitlerkrieges das Banner des Friedens, der Völkerfreundschaft und des Fortschritts noch fester in die Hand ...

  • Das Klassenbündnis des Proletariats mit der Bauernschaft

    „Es ist bekannt", sagt Genosse Stalin, „daß eine ernste Bearbeitung der Bauernfrage in den Reihen der revolutionären Marxisten gerade am Vorabend der ersten Revolution (1905) begann, als die Frage des Sturzes des Zarismus und der Verwirklichung der Hegemonie des Proletariats sich in ihrer ganzen Größe vor der Partei erhob und die Frage nach dem Verbündeten des Proletariats in der bevorstehenden bürgerlichen Revolution höchst aktuellen Charakter annahm ...

  • Das Stalinsche Lehrbuch des Kampfes und der Siege

    1938 gab Genosse Stalin der KPdSU und der ganzen internationalen Arbeiterbewegung eine Waffe in die Hand, ohne die wir uns unseren Kampf heute gar nicht mehr vorstellen können. Sein Werk „Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (JJolschewiki) Kurzer Lehrgang." Dieses Buch bedeutet im wahrsten Sinne des Wortes eine Umwälzung der Parteipropaganda ...

  • Die Lösung der nationalen Frage

    Der Imperialismus- stellt die Lösung der nationalen Frage unmittelbar auf die Tagesordnung. Er bedeutet ständige Verschärfung des Widerspruchs „zwischen der Handvoll herrschender .zivilisierter' Nationen und den Hunderten von Millionen der kolonialen und abhängigen Völker der Welt". Die Meisterung der nationalen Frage wurde zu* einer entscheidenden Frage für den Sieg ...

Seite 7
  • Aktionseinheit wird einen neuen 2. Mai 1933 verhindern

    Die Zutreiberdienste der rechten Gewerkschaftsführer damals für Hitler — heute für Adenauer

    Flankiert von den Mordbanden der SA wurden die Berliner Arbeiter und Angestellten am 1. Mai 1933 von den Hitlerfaschisten nach dem Tempelhofer Feld geführt, um für die Schändung des internationalen Kampftages der Arbeiterklasse die Staffage abzugeben. Bei der Durchführung des Verbrechens konnten sich die Hitler und Goebbels auf einen Beschluß des Bundesvorstandes des ADGB berufen, den dieser am 19 ...

  • Pläne der Kriegstreiber werden zerschlagen

    Steigende Rüstungsbudgets — steigende Preise Zum Jahresbeginn 1953 betrugen die US,A-Ilüstungsausgaben 58,2 Milliarden Dollar oder 74 Prozent des Gesamtbudgets (das 58- fache des Jahres 1937/38). Mitte April 1953 gab Schatzkanzler Butler das neue britische Rüstungsbudget bekannt: 1,77 Milliarden Pfund Sterling (1937/38 197 Millionen) ...

  • Friedenspläne, die die Welt verändern

    Sowjetunion Das große Vorbild aller Aufbaupläne der Völker, des Friedenslagers sind die Stalinschen Fünfjanrpläne des Sowjetvolkes, dem sich immer großartigere Perspektiven eröffnen. Das Nationaleinkommen, das 1951 bereits mehr als elfmal so hoch war. als 1913, wird sich im neuen Plan Jahrfünft um mindestens 60 Prozent weiter vergrößern ...

  • Ungarische Volksrepublik

    Ungarn hat 1952 das dritte Jahr seines Fünfjahrplanes übererfüllt Gegenüber 1951 stieg die Industrieproduktion um 23,6 Prozent. Die bekannten Bauten des Sozialismus: Sztalinvaros, das Großkraftwerk in Inota und das Wasserkraftwerk in Tiszalök werden in diesem Jahn fertiggestellt 1952 wurden 150 Industriebetriebe erbaut ...

  • Volksrepublik Polen

    In der Volksrepublik Polen ist schon jetzt der für Ende 1953 im Sechsjahrplan vorgesehene Stand erreicht. Die vom Krieg zerstörten Produktionsanlagen wurden ausgebaut, neue große Industrieanlagen entstanden — wie die Boleslav-Bierut-Hütte in Czenstochowa, ein gewaltiges Stahlwerk mit sechs Martin-Öfen, die Hütte „Kosciuszko", das Zeran-Autowerk bei Warschau, das gewaltige Zementwerk in Wierzbica, neue Kohlengruben und die ersten Anlagen des größten Hüttenkombinats Polens, Nowa Huta ...

  • Chinesische Volksrepublik

    Mit ihren 500 Millionen Menschen entwickelt 6ich die Volksre. ublik China seit Errichtung der Volksmacht zu einem mächtigen Industriestaat. 1952 betrug der Anteil der Schwerindustrie an der Industrieproduktion bereits 43,8 Prozent Die Produktion von Roheisen und Stahlbarren war gegenüber 1949 auf das Elffache gestiegen ...

  • Tschechoslowakische Republik

    1953 wird im Laufe des Fünfjahr-t plans der Tschechoslowakischen Republik die Industrieproduktion um 98 Prozent größer als 1948 sein. Der Schwermaschinenbau wird viermal so viel liefern wie vor dem Krieg, die Braunkohlenförderung und die Zementproduktion das Doppelte, die Stromerzeugung das Dreifache erreichen ...

  • Volksrepublik Albanien

    In dem einstmals rückständigen Albanien wird die Industrieproduktion am Ende des Fünfjahrplans 1955 gegenüber 1950 fast 400 Prozent betragen und damit zwölfmal größer sein als 1939.

  • Volksrepublik Rumänien

    1955, am Ende des Fünfjahrplans, wird die Industrieproduktion gegenüber 1950 um 144 Prozent steigen, das Lebensniveau des Volkes sich um 80 Prozent heben.

Seite 8
  • Finower Walzwerker tragen die Normenerhöhung auf ihren 1.-Mai-Bannern

    Seit zwei Wochen arbeiten die Walzer im volkseigenen Walzwerk Finow nach freiwillig erhöhten Normen. 1771 Normen wurden im Durchschnitt um rund 21 Prozent heraufgesetzt. Das bedeutet, daß die im Walzwerk Finow ausgewalzten öl- und Baustähle billiger hergestellt werden und das ist genau das Ziel, das sich die Walzerbrigaden dieses Werkes gestellt haben ...

  • Die erste Maifeier in der Genossenschaft

    Unweit von Eberswalde hegt die Gemeinde Trampe. Die Geschichte dieses Dorfes, die in einer Chronik über „Die sechs Höhendörfer" dieses Gebietes niedergelegt ist, besagt, daß hier jahrhundertelang die Grafen von der Schulenburg die Bauern systematisch ausplünderten und ausbeuteten. Diese Geschichte kennen ...

  • BERLIN: „Erich Zawadski fährt auch für meine beiden Söhne"

    In allen Räumen des HO-Betriebes in Treptow, Kiefholzstraße, herrscht Hochbetrieb. 'Überall werden Vorbereitungen für den 1. Mai getroffen, wird die Versorgung und der Nachschub für die vielen HO-Verkaufsstände und Kioske organisiert, die am 1. Mai den Werktätigen jeden Wunsch erfüllen wollen. Als der Name Erich Zawadski fällt, blicken die Kollegen von ihrer Arbeit auf, finden doch noch Zeit für ein kleines Gespräch ...

  • WILDAU: Schwermaschinenbau „Heinrich Rau" ist stolz auf Paul Dinter

    Am Rande Berlins, fast im Schatten der Funktürme von Königs Wusterhausen,, liegt Wildau. Dort, wo das graue Band der Asphaltstraße von Berlin aus in das Städtchen mündet, liegen rechter Hand die ABUS-Werke für Schwermaschinenbau „Heinrich Rau". Hier werden Ausrüstungen montiert für das Eisenhüttenkombinat Ost, für das Stahlwerk Brandenburg und andere wichtige Betriebe unserer Republik ...

  • Genosse Friedrich Ebert - 40 Jahre organisiert

    Am 1. Mai 1953 ist Genosse Friedrich Ebert 40 Jahre in der deutschen Arbeiterbewegung organisiert. Am 1. Mai 1913 trat er der SPD bei, nachdem er nach Beendigung seiner Lehre, einen Monat vorher, dem Verband deutscher Buchdrucker beigetreten war. Der Weg Friedrich Eberts zum Mitglied des Politbüros der ...

  • BERLIN: „Wenn Erich sein Rad an den Start schiebt, demonstrieren wir"

    RFT-Funkwerk Köpenick. Wie in allen volkseigenen Betrieben unserer Republik wird auch hier in jeder Halle, in jedem Laboratorium und in jedem Bürozimmer um die Erfüllung der Pläne gekämpft. In der technischen Nachkalkulation steht ein Schreibtisch, an dem seit Wochen niemand sitzt. Er ist mit Blumen ...

  • EISLEBEN: „Hals- und Beinbruch!" wünschen die Mansfeld-Kumpel

    „Um den Sport hatte ich mich früher so gut wie gar nicht gekümmert", gesteht Kurt Zöllner offenherzig. „Dann wurde hier ein neuer junger Kollege eingestellt", fährt der Maschineningenieur des Mansfeldkombinats „Wilhelm Pieck" fort. „Kollegen aus dem Betrieb erzählten mir, daß dieser Gustav. Adolf Schur ein bekannter Radrennfahrer sei ...

  • Vor dem Start zur Friedensfahrt Praha — Berlin—Warszawa

    BRATISLAVA: 15 Nationen bei der feierlichen Eröffnung der Friedensfahrt

    Am Mittwochabend fand im Konzerthaus „Redoute" in Bratislava die feierliche Eröffnung der VI. Internationalen Friedensfahrt statt. Nach dem Einmarsch der 15 Nationen (die schwedische Mannschaft wird wegen ungünstigen Flugwetters erst Donnerstagmittag eintreffen), wurden die Friedensfahrer durch den Präsidenten des Internationalen Studentenbundes, Bereanu, und den Vorsitzenden des Slowakischen Komitees für Körperkultur und Sport, Viktory, begrüßt ...

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