14. Mai.

Ausgabe vom 10.03.1953

Seite 1
  • J. W. STALIN ruht an der Seite W. I. LENINS

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Am Montagmittag um 12 Uhr wurden nach einer feierlichen Trauerkundgebung auf dem Roten Platz in Moskau, auf der G. M. Malenkow, L. P. Berija und W. M. Molotow Gedenkansprachen hielten, die sterblichen Überreste Josef Wissarionowitsch Stalins im Mausoleum an der Seite W. I. Lenins beigesetzt ...

  • DAS DEUTSCHE VOLK NAHM ABSCHIED VON J. W. STALIN

    Feierlicher Staatsakt in Berlin Berlin (Eig. Ber.). Zur gleichen Stunde, da in Moskau der Lehrer und Führer der Werktätigen aller Länder, der größte Genius unserer Epoche, Josef Wissarionowitsch Stalin, beigesetzt wurde, fand in Berlin ein feierlicher Staatsakt des ZK der SED, der Regierung der DDR und der Präsidien der Volks- und Länderkammer statt ...

  • Auf dem Roten Platz in Moskau

    Telegramm der deutschen Delegation aus Moskau

    Moskau, den 9. März 1953 Ein kalter, schneidender Wind fegte über den Roten Platz. Wir nahmen Abschied von Josef Wissarionowitsch Stalin. Unter den seit den frühen Morgenstunden harrenden Tausenden stand auch die deutsche Delegation auf den Tribünen neben dem Mausoleum. Die ganze Welt entsandte ihre besten Vertreter ...

  • Die deutsche Delegation erwies Stalin die letzte Ehre

    Moskau (Telegr. Ber.). In dem Strom der Millionen Trauernden aus allen Teilen der Sowjetunion und der Delegationen aus der ganzen Welt, die seit Freitag in ununterbrochener Folge dem dahingegangenen Giganten des menschlichen Geistes, Josef Wissarionowitsch Stalin, die letzte Ehre erwiesen, überbrachte ...

Seite 2
  • ABSCHIED VON STALIN

    In der Berliner Staatsoper am Montag, dem 9. März

    Schon Minuten vor Beginn hat jeder seinen Platz eingenommen. Die Menschen sitzen schweigend und schauen schmerzverschleiert auf die Bühne, wo sein Bild steht; im einfachen Waffenrock, den Goldenen Stern des Helden, des größten Helden der Sowjetunion über dem Herzen, mit dem kühnen, gütigen, überlegenen ...

  • Ganz Berlin nahm Abschied von J.W. Stalin

    Berlin (Eig. Ber.). Voll schmerzlicher Trauer nahm Berlin am Montag Abschied von Josef Wissarionowitsch Stalin. Um 10.00 Uhr vormittags legten die Arbeiter in den Betrieben und die Angestellten in den Büros ihre Arbeitsgeräte aus der Hand, der Verkehr stand still, und überall gedachten die Menschen in ehrfürchtigem Schweigen des größten Freundes unseres Volkes ...

  • ZU NEUEN SIEGEN IM STALINSCHEN GEIST

    Entblößton Hauptes, die schwarzumflorten Fahnen in Trauer gesenkt, so ziehen Tausende und aber Tausende in dem langen Trauerzug zur ^talinallee. Vor dem Denkmal des großen und weisen Freundes wird der Schritt verhalten, die Augen schauen hinauf in das gütige Gesicht Stalins. An der Spitze des Zuges schreiten die Erbauer der Stalinallee ...

  • Die Werktätigen Westdeutschlands ehrten Stalin

    Korrespondenz aus Westdeutschland

    Düsseldorf. Zur gleichen Stunde wie ihre Brüder und Schwestern in Berlin und der Deutschen Demokratischen Republik nahmen auch die Werktätigen Westdeutschlands Abschied von ihrem besten Freund, von Stalin. In Hamburg, der Stadt Ernst Thälmanns, in Frankfurt, Kassel, im Ruhrgebiet und vielen anderen Orten und Betrieben Westdeutschlands ließen die Arbeiter gestern morgen ihre Hände ruhen und ehrten durch Minuten andächtigen Schweigens den teuren Toten ...

  • „Wir geloben, das Vermächtnis Stalins zu erfüllen

    Die Sowjetmenschen gehen mit verstärkter Kraft an den Aufbau des Kommunismus

    Moskau (Eig. Ber.). Die sowjetischen Schriftsteller kamen am Vortage der Beisetzung Josef Wissarionowitsch Stalins zu einer Trauerkundgebung zusammen, die dem Gedenken Stalins gewidmet war. Stalin-Friedenspreisträger Ilja Ehrenburg faßte das Gefühl tiefster Verehrung, das die vielen hundert Millionen ...

  • Unsere Republik trauerte um ihren besten Freund

    Berlin (Eig. Ber.). In tiefer Dankbarkeit und unendlicher Trauer nahm die Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik am Mcntag Abschied von ihrem besten Freund und Helfer, dem Genossen J W. Stalin. Um 10 Uhr standen alle Maschinen still, ruhte die Arbeit der werktätigen Bauern auf den Feldern, verharrten die Menschen auf den Straßen und Plätzen in ehrfurchtsvollem Schweigen ...

  • LEIPZIG

    Seit den frühen Morgenstunden des 9. März stand die Messestadt Leipzig im Zeichen der Trauerfeierlichkeiten für^ J. W. Stalin. Auf dem Karl-Marx-Platz, vor einem überlebensgroßen Bild des unvergeßlichen Toten, strömten Tausende Werktätige zusammen. Um 12 Uhr eröffneten Einheiten der kasernierten Volkspolizei den Trauermarsch ...

  • Gori, Stalins Geburtsstadt, trauert

    Moskau (ADN). Voll tiefer Trauer ist in diesen Tagen die grusinische Stadt Gori, in der das Leben des großen Genius der Menschheit, Josef Wissarionowitsch Stalin, begann. Unruhig war die Nacht zum 6. März. Das drückende Vorgefühl eines drohenden Unheils Heß die Menschen nicht schlafen. Schüler und Greise, Kolchosbauern und Arbeiter begaben sich einzeln und in Gruppen zum Stadtzentrum ...

  • POTSDAM

    Die Stadt Potsdam, in deren Mauern Stalin im Jahre 1945 bei der Konferenz der vier Großmächte für ein einiges, demokratisches Deutschland wirkte, gelobte am 9. März, für dieses Ziel mit aller Kraft weiterzukämpfen. 20 000 Potsdamer Bürger, unter ihnen die Werktätigen des RAW Potsdam, die am Vormittag ...

  • Das Gelöbnis von Pawel Bykow

    Moskau (ADN). „Man kann es kaum fassen, daß der teure Josef Wissarionowitsch Stalin nicht mehr unter uns weilt", schreibt der berühmte Dreher, Stalinpreisträger Pawel Bykow, in der „Prawda". „Jede Begegnung mit dem Führer", schreibt der einstige Bauernjunge, „gab neue Kraft für die. Arbeit, für das Schöpferische in der Arbeit, für kühne Pläne und Neuerungen ...

  • Der Schwur der Erbauer des Turkmenischen Hauptkanals

    Tachia-Tasch (ADN). In tiefer Trauer versammelten sich nach dem Eintreffen der Kunde von dem Ableben des großen Stalin Tausende von Erbauern der Wasserkraftanlagen von Tachia-Tasch zu einer Trauerkundgebung. „Schwer ist der Verlust, den unser Volk erlitten hat", sagte der Baggermeister Schendrik. „Das Herz des geliebten Stalin hat aufgehört zu schlagen ...

  • Die Universität ist ein Denkmal Stalinscher Fürsorge

    Moskau (ADN). „Stalin ist von uns gegangen, der unsterbliche Führer und Lehrer der Menschheit, die große Koryphäe der Wissenschaft", sagte Akademiemitglied Iwan Petrowski, Rektor der Moskauer Staatlichen Lomonossow- Universität. „Wir, die Professoren, Lehrer, Studenten, Aspiranten und Mitarbeiter der Moskauer Staatlichen Universität haben die väterliche Fürsorge des Genossen Stalin für die Weiterentwicklung der sowjetischen Wissenschaft stets besonders tief empfunden ...

  • CHEMNITZ

    Tiefes Schweigen lag über der sonst von pulsierendem Leben erfüllten Industriestadt Chemnitz, als um 10 Uhr Sirenen die Gedenkstille zu Ehren J W Stalins einleiteten. Ergriffen standen Männer, Frauen und Jugendliche auf den Straßen. In den Schächten und Gruben des Steinkohlenbergbaus und in allen anderen Betrieben ruhte für fünf Minuten die Arbeit ...

  • GADEBUSCH

    Über 4000 Werktätige aus Stadt und Land, aus den volkseigenen Betrieben, den Verwaltungen, den Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, den MTS und dem Volksgut Welzin versammelten sich auf dem Marktplatz von Gadebusch im Bezirk Schwerin, um von Stalin Abschied zu nehmen. Die werktätigen Bauern ...

  • ERFURT

    Weit über 100 000 Erfurter nahmen in einem mehrstündigen Trauermarsch Abschied von dem Genossen Josef Wissarionowitsch Stalin. In tiefer Trauer und ehrfurchtsvollem Schweigen defilierten die Einwohner der Bezirkshauptstadt auf dem Domplatz an der vor der großen Freitreppe errichteten Tribüne vorbei. In allen Straßen sind an den Fassaden der Häuser trauerumflorte Porträts des Führers der Weltfriedensbewegung angebracht, die die tiefe' Liebe aller Werktätigen zu J W Stalin bekunden ...

  • EISLEBEN

    ...

Seite 3
  • Moskau am 9. März 1953

    Unsere heilige Pflicht ist es, die mächtigen sowjetischen Streitkräfte in jeder Weise zu stärken. Wir müssen sie in Kampfbereitschaft halten, um jeglichem Überfall des Feindes mit einer vernichtenden Abfuhr zu begegnen. Durch das unermüdliche Wirken des Genossen Stalin und nach den von ihm ausgearbeiteten ...

  • Trauerkundgebung in

    Auf der Trauerkundgebung zu Ehren des Gedenkens an Josef Wissarionowitsch Stalin auf dem Roten Platz in Moskau am Montagmittag hielt der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR und Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Georgi Maximilianowitsch Malenkow, folgende Rede: Liebe Mitbürger, Genossen, Freunde! Liebe ausländische Brüderl Unsere Partei, das Sowjetvolk, die gesamte Menschheit haben einen außerordentlich schweren, unwiederbringlichen Verlust erlitten ...

  • Vorsitzender des Ministerrats der UdSSR und Sekretär des Zentralkomitees der KPdSU

    und der Stärke unseres Landes, in jeder Weise entwickeln. Wir müssen die Kolchosordnung in jeder Weise festigen, den weiteren Aufschwung und das Gedeihen der Kolchosen des Sowjetlandes erreichen, das Bündnis der Arbeiterklasse mit der Kolchosbauernschaft festigen. In der Innenpolitik ist es unsere Hauptaufgabe, den Wohlstand der Arbeiter, der Kolchosbauern, der Geistesschaffenden, aller Sowjetmenschen ständig weiter zu heben ...

Seite 4
  • Rede des Genossen W. M. Molotow

    auf der Trauerkundgebung in Moskau

    Auf der Trauerkundgebung auf dem Roten Platz m Moskau hielt der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR und Außenminister der UdSSR, W. M. Molotow, folgende Rede: Teure Genossen und Freunde! In diesen Tagen erlitten wir alle einen tiefen Schmerz — das Hinscheiden Josef Wissarionowitsch Stalins, den Verlust des großen Führers und gleichzeitig eines uns nahestehenden, geliebten, unendlich teuren Menschen ...

  • Intelli Friedens definiert.

    genz unseres Landes können ruhig und zuversichtlich arbeiten, denn sie wissen, daß die Sowjetregierung stets fürsorglich und unentwegt ihre in der Stalinschen Verfassung verbrieften Rechte wahren wird. Unsere Außenpolitik ist klar und verständlich. Schon m den ersten Tagen des Bestehens der Sowjetmacht hat Lenin die Außenpolitik des Sowjetstaates als eine Politik des Unbeirrt verwirklichte der große Fortsetzer der Sache Lenins, unser weiser Führer Stalin, diese Politik des Friedens ...

  • Rede des Genossen L P. Berija

    auf der Trauerkundgebung in Moskau

    dem grandiosen Programm des Aufbau« des Komtnanisnras gewappnet. Genossen! Nirht 7M lindern ist ripr Sr+m>eT7. rn Herzen. unermeßlich schwer tinter dieser Last wird npr stählerne Willp Her Knmmimistisehen Partei. werden schlossenheit im Kampf für den Kommunismus unbeugsam bleiben. Ausgerüstet mit ...

  • reaierunq verlassen.

    ist. Wer nicht blind ist, der sieht, daß sich in diesen leidcrfüllten Tagen alle Völker der Sowjetunion in brüderlicher Einigkeit mit dem großen russischen Volk noch enger um die Sowjetregierung, um das Zentralkomitee der Kom- e munistischen Partei geschart haben. Das Sowjetvolk unterstutzt einmütig sowohl die Innen als auch die Außenpolitik des Sowjetstaates ...

  • Volkern

    unseres Landes, auf der festen Vereinigung aller nationalen Sowjetrepubliken im System eines einheitlichen großen Nationalitätenstaates, der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken. Ziel dieser Politik ist die weitere Festigung der wirtschaftlichen und militärischen Macht unseres Staates. die weitere Entwicklung der Volkswirtschaft und die maximale Befriedigung der wachsenden materiellen und kulturellen Bedürfnisse der gesamten Sowjetgesellschaft ...

Seite 5
  • ZK der KP Frankreichs an das ZK der KPdSU

    Paris (ADN). Aus Anlaß des Ablebens des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR und Sekretärs des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Josef Wissarionowitsch Stalin, übermittelte das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Frankreichs dem Zentralkomitee der KPdSU folgende Botschaft: ...

  • KP Indiens an das ZK der KPdSU

    Neu-Delhi (ADN). Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Indiens, Ajoy Ghosh, richtete an das ZK der KPdSU eine Beileidsadresse, in der es heißt: „Mit einer Trauer, die zu tief ist, als daß wir weinen könnten, ehren wir das Andenken des Genossen Stalin, die Menschheit hat ihren hervorragendsten Vertreter verloren, die Bewegung für die Befreiung der Menschheit ihren größten Führer und der Friede seinen unermüdlichen Vorkämpfer ...

  • Die Länder der Volksdemokratie gedenken ihres großen Lehrmeisters

    Warschau (ADN). Vor der Botschaft der UdSSR drängen sich Delegationen der Arbeiter Aus den Betrieben der polnischen Hauptstadt, Vertreter der Schulen und Universitäten sowie der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, die ihre tiefe Anteilnahme und ihre Solidarität mit dem Sowjetvolk zum Ausdruck bringen ...

  • ZK der KP Bulgariens an das ZK der KPdSU

    Sofia (ADN). Aus Anlaß des Todes J W Stalins richtete das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Bulgariens ein Telegramm an das Zentralkomitee der KPdSU, in dem es heißt: „In diesen Tagen tiefster Trauer schwören wir — die bulgarischen Kommunisten und das gesamte werktätige Volk Bulgariens — zum ...

  • ZK der KP Dänemarks an das ZK der KPdSU

    Kopenhagen (ADN). Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Dänemarks hat der Anteilnahme der dänischen Werktätigen am Ableben J W Stalins in folgendem Telegramm an das ZK der KPdSU Ausdruck verliehen: „Genossen! Wir teilen mit Euch den tiefen Schmerz über das Hinscheiden des Genossen Josef Wissarionowitsch Stalin ...

  • ZK der KP Spaniens an das ZK der KPdSU

    Moskau (ADN). Im Namen des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Spaniens sandte die Generalsekretärin der Partei, Dolores Ibarruri, an das Zentralkomitee der KPdSU folgendes Beileidsschreiben- „In dieser Stunde der großen Trauer, da das heiße Herz des größten Revolutionärs aller Zeiten, des treuen ...

  • ZK der KP Österreichs an das ZK der KPdSU

    . Wien (Eig. Ber.). Das ZK der KP Österreichs richtete ein Telegramm an das ZK der KPdSU, in dem es heißt: „Wir trauern um den großen Lehrmeister und Führer der Kommunistischen Parteien aller Länder, der die Kommunistische Partei der Sowjetunion zur führenden und beispielgebenden Kommunistischen Partei gestaltete und der den Marxismus-Leninismus durch seine genialen Werke bereicherte und schöpferisch weiterentwickelte ...

  • Joliol-Curie an die sowjetischen Friedenskämpfer

    Moskau (ADN). Die „Prawda" veröffentlicht am Sonnabend folgende Erklärung von Frederic Joliot-Curie, dem Präsidenten des Weltfriedensrates: „Liebe sowjetische Friedenskämpfer! Seid versichert, daß wir in diesen Trauerstunden mit unserem ganzen Herzen bei Euch sind. Stalin weilt nicht mehr unter den Lebenden, doch seine Sache, seine Worte und Werke werden ewig lebendig bleiben ...

  • ZK der KP Belgiens an das ZK der KPdSU

    Brüssel (ADN). Der Generalsekre* tär der Kommunistischen Partei Belgiens, Edgar Lalmand, richtete im Namen des Zentralkomitees der Partei folgendes Beileidstelegramm an das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion: „Die Nachricht vom Tode des Genossen Josef Wissarionowitsch Stalin wurde von unserer Partei, von den Werktätigen und unserem ganzen Volk mit großer Bewegung und tiefem Schmerz aufgenommen ...

  • Beileidsbotschaft, des WBDJ

    Budapest (ADN). Das Sekretariat des Weltbundes der Demokratischen Jugend (WBDJ) hat an das Antifaschistische Komitee der füowjetjugend folgende Beileidsbotschaft gerichtet: , „Im Namen von Millionen friedliebenden Jugendlichen in der ganzen Welt bezeugt das Sekretariat des Weltbundes der Demokratischen ...

  • Beileidsschreiben Hewlett Johnsons

    London (ADN). Der Dekan von Canterbury, Hewlett Johnson, richtete an die sowjetische Botschaft in London ein Schreiben, in dem es heißt: „Stalin ist verschieden. Ein großer Mensch ist von uns gegangen. Der Name Stalins wird neben denen von Marx, Engels und Lenin in die Geschichte eingehen als der Name des Schöpfers einer neuen Welt, in der nicht der Mensch gegen den Menschen kämpft, sondern gegen die Feinde des Menschen — gegen Ungerechtigkeit, Elend und Krankheit ...

  • KP Norwegens an das ZK der KPdSU

    Oslo (ADN). Der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Norwegens, Emil Lövlien, richtete im Namen der Kommunistischen Partei Norwegens folgendes Beileidstelegramm an das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion: „Mit tiefer Trauer hat die Kommunistische Partei Norwegens die Nachricht vom Hinscheiden des großen Führers der Sowjetunion, des Genossen J ...

  • Harry Pollitt an das ZK der KPdSU

    London (ADN). Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Großbritanniens, Harry Pollitt, richtete ein Beileidschreiben an das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, in dem es heißt: „In der schweren Stunde des Ablebens unseres geliebten Führers und Lehrers, des Genossen Josef Wissarionowitsch Stalin, sprechen wir der Sowjetregierung, dem Sowjetvolk und der Kommunistischen Partei der Sowjetunion unser tiefes Beileid zu dem erlittenen Verlust aus ...

  • Präsident Istvan Dobi, Ungarn:

    „Gestatten Sie mir, Genosse Vorsitzender, mich in diesen Stunden tiefer Trauer, da die ganze Menschheit in Gedanken um die Bahre des großen Stalin versammelt ist, zum Fürsprecher des Schmerzes der Mitglieder des Präsidialrates der Ungarischen Volksrepublik und des gesamten ungarischen Volkes zu machen, und Ihnen unser herzlichstes Beileid zu übermitteln ...

  • Präsident Kim Du Bon, Koreanische Volksdemokratische Republik:

    „Im Namen des Präsidiums der Obersten Volksversammlung und in meinem eigenen Namen bringe ich Ihnen mein tief empfundenes Beileid zu dem Unglück, das die Völker der Sowjetunion und die fortschrittliche Menschheit der ganzen Welt betroffen hat, zum Ausdruck. Der Tod hat unseren Reihen den geliebten Freund und Lehrer, Josef Wissarionowitsch Stalin, entrissen ...

  • Präsident Guzman, Guatemala:

    „Im Namen der Regierung aer lin, unser aufrichtiges Beileid zum Republik Guatemala und in Ausdruck. Die Welt hat einen weimeinem eigenen Namen bringe ich teren ihrer drei großen Staatsdem Volk und der Regierung der männer verloren, die durch ihre Sowjetunion aus Anlaß des Hin- Fähigkeit und Tätigkeit ...

  • Ministerpräsident Enver Hodscha, Albanien:

    „Teure Genossen, mit tiefem großen Genossen Josef Wissanono- Schmerz haben das albanische Volk, witsch Stalin aufgenommen, unsere Partei, ihr Zentralkomitee Der Ruhm des großen Stalin wird und die Regierung der Volksrepu- Jahrhunderte überdauern, blik Albanien die traurige Nach- Es lebe unser Retter, ...

  • Ministerpräsident Zedenbal, Mongolische Volksrepublik:

    „In der Person des Genossen Stalin haben die Werktätigen der Mongolischen Volksrepublik ihren weisen Führer und Lehrer, ihren verehrten Vater und aufrichtigen Freund, verloren. Mit dem großen Lenin gemeinsam wies Stalin dem mongolischen Volk den Weg zu einem glücklichen, freien Leben und half ihm, sich von dem schweren Jech der in- und ausländischen Unterdrücker zu befreien und gewaltige Erfolge bei der Entwicklung seiner Wissenschaft und Kultur zu erringen ...

  • Präsident Paasikivi, Finnland:

    „Nehmen Sie, Herr Vorsitzender, Andenken an den großen Führer anläßlich des Ablebens des Vor- und Erbauer des mächtigen Sositzenden des Ministerrats der wjetstaates, der aufrichtig bestrebt UdSSR, Generalissimus Josef war, das Vertrauen und die Freund- Wissarionowitsch Stalin, das tiefe schaft zwischen unseren Ländern Beileid des finnischen Volkes und zu festigen, wird in den Herzen des mein eigenes Beileid entgegen ...

  • Bundeskanzler Figl, Osterreich:

    „In dieser ernsten Stunde, da die Völker der Sowjetunion um ihren auf der Höhe seiner Schaffenskraft ihnen so jäh entrissenen Regierungschef, Generalissimus J. W Stalin, trauern, ist es mir ein Bedürfnis, dem Ministerrat der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken im eigenen sowie im Namen meiner österreichischen Minisferkollegen den Ausdruck tiefsten Mitempfindens zu übermitteln ...

  • Präsident Körner, Osterreich:

    „Tief erschüttert über die Nach- Beileid mit der Versicherung entricht von dem Hinscheiden des gegenzunehmen, daß das öster- _ „ _, .. . reichische Volk an dem schweren großen Staatsmannes Generahssi- Schicksalsschlag> der die sowjemus J W Stalin bitte ich Eure tische Völkerfamilie betroffen hat, Exzellenz, mein tiefempfundenes den aufrichtigsten Anteil nimmt ...

  • General Fawzi Selo, Syrien:

    ,.Mit tiefster Anteilnahme erfuhr Volkern der Sowjetunion, die einen ich vom Hinscheiden Seiner Exzel- solch schweren Verlust erlitten lenz Generalissimus Josef Stalin, haben, den Ausdruck meines aufin diesem schmerzlichen Moment richtigen Beileids und die Versichesende ich Eurer Exzellenz und den rung meines tiefsten Mitgefühls ...

  • Präsident Dr. Ba U, Burma:

    „Die Regierung und das Volk der In seiner Person hat die UdSSR Burmesischen Union sowie ich per- einen großen Führer und Staatssönlich sind tief betrübt über die mann verloren. Nachricht vom Ableben des Ministerpräsidenten Generalissimus Ich bitte Sie, unser aufrichtiges Stalin. Beileid entgegenzunehmen ...

  • General Charles de Gaulle, Frankreich :

    „Aus Anlaß des Ablebens Generalissimus Stalins sende ich der Regierung der UdSSR mein tiefempfundenes Beileid. Der Name Stalins wird für immer mit dem Andenken an den großen Kampf verbunden bleiben, den die Völker der UdSSR, das französische und die verbündeten Völker gemeinsam bis zum Siege führten ...

  • Prinz Abd el Monain, Regent von Ägypten:

    „Mit dem Gefühl tiefer Be- mus Stalin. Unter diesen traurigen wegung erfuhr ich vom schmerz- Umständen bringe ich dem Sowjetlichen Hinscheiden des hervor- volk mein aufrichtigstes Beileid und ragenden Staatsmannes Generalissi- tiefstes Mitgefühl zum Ausdruck."

  • König Frederick IX. von Dänemark:

    „Mit Trauer im Herzen bringe ich der Sozialistischen Sowjetrepubli- Eurer Exzellenz die Versicherung ken aus Anlaß des Todes Genemeines tiefen Mitgefühls an dem ralissimus Stalins soeben getroffen Schmerz, der die Völker der Union hat, zum Ausdruck."

  • Beileidstelegramme an das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR Präsident Adolfo Ruiz Cortines, Mexiko

    „In diesen Tagen, da das Sowjet- Sowjets der UdSSR das aufrichtige volk tief den Ted Generalissimus Beileid der Regierung und des Vol- SS E^nen^^^MUghedern ■«, von Mexiko sowie mein des Präsidiums des Oberston eigenes Beileid auszusprechen."

  • Präsident Asgeir Asgeirsson, Island:

    „Ich bitte Sie, mein aufrichtiges ralissimus J W Stalm, des Vor- Beileid sowie das Beileid des islän- sitzenden des Ministerrates der dischen Volkes zum Tod von Gene- UdSSR; entgegenzunehmen."

  • Präsident Victor Paz Estensoro, Bolivien:

    „Im Namen des Volkes und der Oberhauptes und Führers, Genera- Regierung Boliviens drücke ich aufrichtige Ihrer Regierung und Ihrem Volk °° u ' zum Ableben Ihres ruhmreichen Beileid aus.

  • Präsident Peron, Argentinien:

    „Anläßlich des großen Verlustes, eriitten hat, bitte ich Eure ExzelfeTendiedfSO1ro^gendCehnd|taatt —• ™* Nichtiges Beileid entmannes Generalissimus J. W Stalin gegenzunehmen."

Seite 6
  • Ein Stalinsches Dokument der Freundschaft mit dem deutschen Volk

    Der große Stalin weilt nicht mehr unter den Lebenden. Mit tiefem Schmerz empfinden wir den Verlust, der das Sowjetvolk und die ganze friedliebende Menschheit betroffen hat. Das deutsche Volk betrauert seinen besten Freund. Aber diese Trauer paart sich mit unserer unbeugsamen Entschlossenheit, das Vermächtnis des großen Stalin in Ehren zu erfüllen ...

  • Westdeutsche Bauern fordern Absetzung1 der Kriegsyerträge

    Bauerndelegierte aus ganz Westdeutschland solidarisch mit streikenden Textilarbeitern

    Mannheim (Eig. Ber.). 350 westdeutsche Bauerndelegierte protestierten auf einer Konferenz des gesamtdeutschen Arbeitskreises der Land- und Forstwirtschaft schärfstens gegen die bauernfeindliche Bonner Kriegspolitik und forderten eine Politik der Verständigung und der friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands auf der Grundlage freier demokratischer Wahlen ...

  • Grundlagen des Friedensvertrages mit Deutschland

    Großbritannien, die Sowjetunion, die USA, Frankreich, Polen, die Tschechoslowakei, Belgien, Holland und die anderen Staaten, die sich mit ihren Streitkräften am Krieg gegen Deutschland beteiligt haben. Politische Leitsätze 1. Deutschland wird als einheitlicher Staat wiederhergestellt. Damit wird der Spaltung Deutschlands ein Ende gemacht, und t das geeinte Deutschland gewinnt * die Möglichkeit, sich als unabhängiger, demokratischer, friedliebender Staat zu entwickeln ...

  • Note der Sowjetregierung über die Grundlagen eines Friedensvertrages mit Deutschland

    Am 10. März 1952, heute vor einem Jahr, richtete die Regierung der UdSSR an die Regierungen der Westmächte ihre historische Note, in der sie den unverzüglichen Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland forderte und einen Entwurf eines solchen Friedensvertrages vorlegte. In dieser Note stellt die ...

  • Der Entwurf der Sowjetregierung

    des Friedens in Europa. Ein Friedensvertrag mit Deutschland wird die endgültige Lösung der Fragen ermöglichen, die infolge des zweiten Weltkrieges entstanden sind. An einer Lösung dieser Fragen sind die europäischen Staaten, die unter der Hitleraggression gelitten haben, besonders die Nachbarn Deutschlands, zutiefst interessiert ...

  • Wiener Konferenz für Sozialfürsorge beendet

    Wien (ADN). Die Internationale Konferenz zur Verteidigung, Verbesserung und Erweiterung der Sozialversicherung und Sozialfürsorge, die am 2. März in Wien begann, wurde nach Stägigen intensiven Beratungen abgeschlossen. Es waren 59 Länder durch insgesamt 266 Personen vertreten, davon 207 Delegierte, 15 Gäste und 44 Beobachter ...

  • USA-Bestien morden weiter koreanische Kriegsgefangene

    Tokio (ADN). Vertierte USA- Wachmannschaften in einem Kriegsgefangenenlager auf der Insel Jontscho ermordeten am Sonnabend 23 koreanische Kriegsgefangene, weitere 42 wurden verletzt. Das Massaker erfolgte auf Befehl höherer USA-Offiziere, als die 2000 Lagerinsassen gegen die ungenießbare Nahrung protestierten ...

  • Auf der Berliner Konferenz der Großmächte im Jahre 1945 verhinderte Stalin die Aufspaltung Deutschlands und trat als einziger für die Erhaltung der Einheit Deutschlands, für die Bildung einer gesamtdeutschen Regierung und für die Vorbereitung eines Fr

    Aus dem Telegramm des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands an das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion Foto: Am dem buc/j .staHn"

Seite
J. W. STALIN ruht an der Seite W. I. LENINS DAS DEUTSCHE VOLK NAHM ABSCHIED VON J. W. STALIN Auf dem Roten Platz in Moskau Die deutsche Delegation erwies Stalin die letzte Ehre
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen