12. Mai.

Ausgabe vom 27.06.1952

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  • Gruß der Landesdelegiertenkonferenz unserer Partei!

    Die heute beginnende Landesdeiegiertenkonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Landesorganisation Groß-Berlin, steht vor sehr verantwortungsvollen Aufgaben. Sie wird kritisch zu untersuchen haben, wie die Partei in Berlin die Beschlüsse des III. Parteitages und des Zentralkomitees durchgeführt hat und wie weiterhin die Politik unserer Partei in der Hauptstadt Deutschlands zum Besten des Volkes verwirklicht werden soll ...

  • Die menschenfeindliche Fratze des Imperialismus

    (ND) Die englische Zeitschrift „News Statesman and Nation" veröffentlichte am 21. Juni ein Gespräch, das einer ihrer Mitarbeiter mit einer Gruppe von Politikern in Washington über die amerikanische Politik hatte. Was berichtet die Zeitschrift? 1. Die amerikanischen Politiker glauben nicht, daß die Sowjetunion einen Krieg wünsche oder beabsichtige ...

  • Ministerrat bestätigt koreanisch-deutsches Handelsabkommen

    Berlin (ADN). Das Amt für Information teilt mit: In der Sitzung des Ministerrates vom 26. Juni 1952 erstattete der Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Georg Handke, den Bericht über das Waren- und Zahlungsabkommen zwischen der Koreanischen Volksdemokratischen Republik und der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Über Maßnahmen zur weiteren Förderung der qualifizierten Facharbeiter, der Meister, der technischen und wissenschaftlichen Intelligenz

    Dabei läßt sich das Politbüro von folgenden Überlegungen leiten: Die Entwicklung der Deutschen Demokratischen Republik ist in eina neue entscheidende Phase getreten. Die Wiederherstellung der durch den Krieg zerstörten Wirtschaft ist beendet. Es wurde bereits mit dem breit entfalteten Neuaufbau und der technischen Rekonstruktion der Volkswirtschaft entsprechend der Aufgabenstellung des großen Fünfjahrplanes begonnen ...

  • Beginn der Landesdelegierlenkonferenzen der Sozialistischen Einheilsparte? Deutschlands

    Berlin (Eig. Ber.). Heute werden in der deutschen Hauptstadt Berlin sowie in Leipzig, Jena, Schwerin, Halle und Potsdam die Landesdelegiertenkonferenzen unserer Partei eröffnet. An diesen Konferenzen, die bis einschließlich 29. Juni tagen, nehmen Mitglieder des Politbüros und des Sekretariats des ZK der SED teil ...

  • MI MII MIII MTV °/o °/o °/o °/o

    Steinkohlemndustrie (über Tage) 56,8 Erzbergbau (über Tage) .... 56,8 Braunkohlenindustrie (über Tage) 62,8 Metallurgie......... 67,8 Schwermaschinenbau..... 66,1 Kaligewinnung (über Tage) . . . 70,9 Schiefergewinnung und Salinen (über Tage)........ 54,7 Grundchemie........ 60,9 Eisenbahn......... 42,6 Allgemeiner Maschinenbau ...

  • Sowjetische Delegation in Berlin eingetroffen

    Zu den Feierlichkeiten aus Anlaß des 5. Jahrestages der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft traf am Donnerstagnachmittag eine sowjetische Delegation der Unionsgesellschaft für kulturelle Verbindungen mit dem Ausland (WOKS) in Berlin ein. Der Delegation gehören an: Der Präsident der WOKS, Professor Dr ...

  • Präsident Wilhelm Pieck empfing Delegation der Gesellschaft

    Berlin (ADN). Präsident Wilhelm Pieck empfing am Donnerstag in seinem Amtssitz aus Anlaß des bevorstehenden 5. Jahrestages der Gründung der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft eine Delegation der Gesellschaft. Der Delegation gehörten der Generalsekretär, Fritz Grünberg, Eva Kosing vom Zentralvorstand und der Leiter des Bauobjektes der Gesellschaft im Block C-Süd an der Stalinallee, Fritz Ritter, an ...

  • Beginn der Arbeit am Stalingrader Hauptkanal

    Moskau (ADN). Nach Abschluß ihrer Arbeit am Wolga—Don-Kanal sind die Bauleute mit ihren Maschinen und Geräten jetzt auf der Baustelle des Stalingrader Hauptkanals tätig. Mit dem Ausbaggern des Kanalbettes und dem Planieren der Böschungen ist bereits begonnen worden. Der neue Kanal wird sechsmal so lang sein wie der Wolga— Don-Schiffahrtsweg ...

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  • Speisekartoffelversorgung 1952/53

    Uns erreichen ständig viele Zuschriften und Anregungen, die sich mit Vorschlägen für die Speisekartoffelversorgung im Herbst beschäftigen. Das ist durchaus verständlich, wenn man daran denkt, daß im vergangenen Jahr durch eine Reihe von Fehlern unnötige Schwierigkeiten entstanden sind. Unnötig, weil das Kartoffelaufkommen durchaus ausreichte, um die Versorgung der Bevölkerung restlos sicherzustellen ...

  • Kommunique des Politbüros der SED

    (Fortsetzung von Seite i)

    folgendermaßen zu erhöhen Steinkohlenbergbau und Bergbau Hütten-Industrie ...... bchwermaschinenbau . . < Chemische Grundstoffindustrie Übrige chemische Industrie . Energiewirtschaft ..... Allgemeiner Maschinpnhnn . Eisenbahn Baustoff-Industrie Zellstoff- und Panier-Industrie Leichtindustrie Holzverarbeitende Industrie Nahrungsmittel-Industrie ...

  • Empörung über barbarische USA-Terrorangriffe auf friedliche Städte und Dörfer in Korea

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Aus einer TASS^Meldung zu den barbarischen USA-Terrorangriffen auf nichtmilitärische Objekte in Nordkorea geht hervor, daß die amerikanischen Luftgangster außer den Luftangriffen auf die Wasserkraftwerke am Yalu auch die friedlichen Städte Tschontschin, Saktschu-Tschonsu, Wonsan, Hamhung, zahlreiche Dörfer und ein mit Verwundeten belegtes Hospital bombardierten ...

  • SPD-Führung spielt Adenauer offen in die Hände

    Zustimmung zur beschleunigten 1. Lesung der Kriegsverträge / Adenauer und McCloy frohlocken

    Bonn (ADN/Eig. Ber.). Mit den Stimmen der SPD hat der Ältestenrat des Bonner Bundestages am Donnerstag beschlossen, mit der 1. Lesung des Generalkriegsvertrages am 9. und 10. Juli zu beginnen. Diese Unterstützung durch die SPD hat Adenauer die Möglichkeit gegeben, die ursprünglich vorgesehene Geschäftsordnungsdebatte über den Termin der 1 ...

  • 216000 Bürger Hessens sagten nein zum Generalkriegsvertrag

    Westberliner DGB-Metallarbeiter fordern Streik / Mißtrauenserklärung gegen Scharnowski

    Auch in anderen Teilen Westdeutschlands und Westberlins wird die Volksentscheidung gegen den Kriegspakt erfolgreich fortgesetzt. In Mühlheim stimmten über 1000 Bürger auf einer Kundgebung für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland. Die Bewohner der Siedlungen im Eichkamp und an der Heerstraße im westberliner Bezirk Charlottenburg begannen eine Unterschriftensammlung gegen die Kriegsübungen der britischen Truppen ...

  • Sowjetische Nole an die Westmächie zur Triest-Frage

    Protest gegen die Verletzung des Friedensvertrages mit Italien

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Der sowjetische Außenminister A. J. Wyschinski überreichte am Dienstag dem Botschafter Großbritanniens, Gascoigne, und dem Geschäftsträger der USA, Cummings, Noten zur :Frage des am 9. Mai 1952 in London geschlossenen Abkommens zwischen den Regierungen der USA, Großbritanniens und Italiens über die Teilnahme Italiens an der Verwaltung der von anglo-amerikanischen Truppen besetzten Zone A des Freistaates Triest ...

  • Renault-Arbeiter fordern: „Freihell üir Jacques Duclos!4*

    Appellationsgericht behandelt Jacques Duclps' Haftentlas.sung$antrag

    Paris (ADN/Eig. Ber.). Eine Delegation der Arbeiter der Pariser Rsnault-Werke, Eisenbahnarbeiter und ehemalige Kriegsteilnehmer suchten den Präsidenten der französischen Nationalversammlung auf, um die sofortige Freilassung Jacques Duclos, Andre Stils und der weiteren eingekerkerten Patrioten zu fordern ...

  • Zehn Jahre Zuchthaus für Agenten des CIC

    Halle (ADN). Wegen Verbrechens gegen den Artikel 6 der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik und gegen die Direktive 38 des Kontrollrats hat die Erste Strafkammer deß Landgerichts Halle den 21jährigen ehemaligen Studenten Jakob Adam am Mittwoch zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. Im Auftrag des amerikanischen Geheimdienstes CIC hatte Adam bis zu seiner Verhaftung im Gebiet der Republik Wirtschafts- und Militärspionage betrieben ...

  • Kampfprogramm der Wuppert taler Bauarbeiter

    Die Bauarbeiter von Wuppertal beschlossen am Mittwoch auf einer Konferenz von Funktionären der IG Bau, Steine und Erden einen Brief an den DGB-Bundesvorstand. Der Brief enthält ein Vierpunkteprogramm. Im einzelnen heißt es darin: „Der DGB muß seine ganze Kraft einsetzen, um die Bonner Kriegs- Politik zunichte zu rnachen ...

  • China und Korea müssen gehört werden!

    New York (ADN/Eig. Ber.). Auf der Mittwochvormittagssitzung des UN-Sicherheitsrates wurde mit Hilfe der USA-Abstimmungsmaschine die Hinzuziehung von Vertretern der Volksrepubliken Korea und China zur Untersuchung der Anwendung der Bakterienwaffe durch die USA in Korea abgelehnt. Gegen die Stimme der Sowjetunion wurde der Vorschlag der USA, eine „Untersuchung" ohne die beiden Staaten durchzuführen, durchgepeitscht ...

  • Witwe Sasn YrS-sens kommt zur Tagung

    de§ We!Ürieden§ra!e8 nach Berlin

    Eerlin (AD?*, Eig. Bar.). Der stellvertretende Ministerpräsident der Volksrepublik China, Frau Sung Tsching-ling, die Witwe Sun- Yatssns, hat als Mitglied des- Weltfriedensrates ihre Teilnahma an der Plenartagung des Weltfriedensrates, di? am J. Juli in Berlin beginnt, zug2?agt, Wci,cr haben folgende Mitglieder djs Weltfriedensrates ihr Erschcir ...

  • USA-Agenten führten explosive Füüfederhalter bei sich

    Durch Wachsamkeit der Bevölkerung unschädlich gemacht

    Berlin (Eig. Ber.)! Drei gefährliche Agenten des USA-Spionagedienstes konnten im Kreis Freiberg unschädlich gemacht werden. Einer der Verbrecher führte einen Koffer mit Füllfederhaltern bei sich, die mit hochexplosivem Sprengstoff gefüllt waren. Darüber hinaus hatte er mehrere Brandampullen bei sich ...

  • USA-Flugzeuge warfen Kartoffelkäfer auf CSR

    Prag (Eig. Ber.). USA-Flugzeuge warfen vor einigen Tagen in mehreren Bezirken des westböhmischen Landkreises Karlovy Vary Kartoffelkäfer ab. Bauern fanden diese kurz nach dem Überfliegen in Cellophansäckchen verpackt weit entfernt von Kartoffelfeldern, Bei sofort eingeleiteten Suchaktionen wurden über zweitausend Käfer gefunden ...

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  • Verpflichtungen zur Erarbeitung technisch begründeter Arbeitsnormen

    Die Gießereibrigaden Reimann, Binder und Stahr vom Kombinat Nachterstedt, Kreis Quedlinburg, verpflichteten sich, die Norm bei Tragfedern-Langlochfräsen um 10 Prozent zu erhöhen. In ihrer Stellungnahme zur Delegiertenkonferenz heißt es: „Wir, die Kollegen der Gießereibrigaden, begrüßen auf das herzlichste die Neuwahl der Parteileitungen der SED ...

  • Unseren Plan wollen wir vorfristig erfüllen

    Die Belegschaft des Betriebes SAG Unruh & Liebig, Leipzig, verpflichtete sich, einen Waggonkipper mit 150 t Traggewicht, der im Rahmen eines Freundschaftsvertrages bis zum 20. November an die Sowjetunion zu liefern ist, bereits am 7. November, dem 35. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, zu liefern ...

  • Mehr Hilfe den Frauen - bewaffneten Schutz unseier Republik!

    Was Aktivistin Hampel der Landesdelegiertenkonferenz vorschlägt

    Die Aktivistin Edith H a m p e 1 aus dem VEB Leinen- und Baumwollspinnerei Bleicherode wurde als Delegierte zur Landesdelegiertenkonferenz der SED in Thüringen gewählt. Bis vor wenigen Monaten bediente sie, wie alle ihre Kolleginnen, nur vier breite Webstühle. Jetzt arbeitet sie an sechs Webstühlen. „An diesen sechs Stühlen habe ich im Monat Mai meine Norm durchschnittlich mit 162 Prozent erfüllt ...

  • Zu Ehren der II. Parteikonferenz schlössen wir uns der Rationalisatoren- und Erfinderbewegung an

    Das Rationalisatorenkollektiv in der LOWA Niesky verpflichtete sich, im Jahre 1952 durch bessere Organisierung und Technisierung der Arbeit, Anwendung neuer Arbeitsmethoden und Zentralisierung der Werkzeugmacherei 3 Millionen DM einzusparen. Im thüringischen Kunstfaserwerk „Wilhelm Pieck" in Schwarza ...

  • „Arbeiter und Intelligenz werden 250000 DM einsparen'"

    „Für weitere Festigung der Zusammenarbeit mit der Intelligenz"

    Der Genosse Johann Heck gehört mit zu jenen tatkräftigen Menschen, die 1945 sofort dafür sorgten, daß in den Buna-Werken die Produktion wieder aufgenommen werden konnte. „Schon 1946, als ich das erstemal eine Parteischule besuchen durfte, habe ich mich sehr eingehend damit beschäftigt, was die Klassiker des aussetzungen für den Aufbau unseres neuen Staates sein wird ...

  • Zum Dienst in der Volkspolizei verpflichteten sich:

    Im volkseigenen Betrieb LBH- Bodenbearbeitungsgeräte verpflichteten sich 16 Lehrlinge des dritten Lehrjahres, in die Reihen der Volkspolizei einzutreten. Sie richteten an die Partei der Arbeiterklasse, die SED, die Bitte, in die Reihen unserer Partei aufgenommen zu werden. Die Hochöfner Genosse Ludwig und Genosse Walter Brose ...

  • Zehntausende von Selbstverpflichtungen zeugen von der Verbundenheit unserer Werktätigen zur SED

    „Wir sind bereit, unsere stolzen Errungenschaften zu verteidigen, und verpflichten uns zu noch größeren Produktionstaten im Kampf zur Erhaltung des Friedens und zur Erreichung der Einheit unseres Vaterlandes." So lauten die feierlichen Verpflichtungen unserer Werktätigen zu Ehren der Konferenz unserer Partei, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, die die Führerin im Kampf des deutschen Volkes um sein Lebensrecht ist ...

  • Wir werden Material einsparen

    Der Nationalpreisträger Otto Brandau aus dem Meßgeräte- und Armaturenwerk „Karl Marx" in Magdeburg verpflichtete sich, gemeinsam mit dem Leiter der chemischen Versuchsanstalt ein neues Verfahren bei der Erschmelzung von V 4 a-Guß zu entwickeln und damit Legierungskomponenten im Werte von 160 000 DM einzusparen ...

  • „Ohne Fachkenntnisse kann man nicht richtig leiten!"

    Genosse Müller: „Unsere Parteileitungen müssen die Technik meistern!"

    Der 24jährige Karl-Heinz Müller ist geborener Hamburger. Er arbeitet in den Leuna-Werken „Walter Ulbricht". „Ich suchte 1946 nach den Menschen, die sich am konsequentesten für die Einheit Deutschlands einsetzten. Das waren und sind die Mitglieder der SED. Nach sechs Monaten bat ich um Aufnahme in die SED ...

  • Wir Bauern wollen durch Lieferungen über das Soll hinaus den Lebensstandard verbessern helfen

    Meisterbauer Albert Friedrich aus Tornitz, Kreis Schönebeck, verpflichtete sich, über das Soll hinaus 250 kg Schweinefleisch, 500 Liter Milch und 300 Eier zu liefern. Die Neubauern aus Annenhof, Kreis Genthin, verpflichteten sich, 9200 Liter Milch, 8 Schweine, eine Kuh und 1400 Eier über das Soll abzugeben ...

  • Wir verpflichten uns, die Selbstkosten zu senken

    Der Betriebsleiter der Schrottaufbereitung im Stahl- und Walzwerk Riesa, Kollege Erwin Grahl, verpflichtete sich, die Arbeit besser zu organisieren und durch intensive Aufklärung aller Kollegen die Selbstkosten der Abteilung um 10 Prozent zu senken. Die Belegschaft und Werkleitung vom VEB Anlagenbau VEM, Leipzig, verstand es, eine weitere Verkürzung der Richttage zu erreichen, die Planbestände zu senken, um dadurch der Regierung eineinhalb Millionen DM Umlaufmittel zur Verfügung zu stellen ...

  • Wir wollen Qualitätsarbeiter werden

    Der Kollege Kunz aus dem Krankenhaus Crivitz, Kreis Schwerin, verpflichtete sich, die Kollegin Gerda Happ für Laborarbeiten zu qualifizieren. Der Kollege Langbein vom Eisenhüttenkombinat West in Calbe verpflichtete sich, vier Kollegen zu qualifizierten Schmelzern auszubilden und sein Schichtsoll mit 30 Prozent überzuerfüllen ...

  • Persönlicher Schutz der Maschinen ist unsere patrioti§che PHicht

    Die Brigade Helmecke im „Ernst- Thälmann"-Werk Magdeburg verpflichtete sich, drei Siemens-Martinöfen, die Gießpfannen und die Generatoren in persönlichen Schutz und Pflege zu übernehmen. Die Kollegin Ingeborg Many aus dem gleichen Werk übernahm eben-

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  • Tatjana war 44 mal in „Eugen Onegin

    Wie die Sowjetkunst im Volke lebt / Von Andrew Thorndike

    Unsere Leser haben bereits zwei Briefe des Dokumentarfilmregisseurs Anarew Thorndike gelesen, die er seiner Frau aus Moskau schrieb, als er dort einige Monate an der Herstellung der VestivaUVilme arbeitete. Wir veröffentlichen heute einen weiteren Brief, der ein Stück sowjetischer Wirklidikeit lebendig werden läßt ...

  • Ein Vorbild für unsere Laienkunstgruppen

    Das Staatliche Volkskunstensemble bereitet sich, auf die Festspiele der Volkskunst vor

    In der Deutschen Demokratischen Republik gibt es etwa 25 000 Laienkunstgruppen und -zirkel mit rund einer Million Mitgliedern. Ihre Besten werden am 4. und 5. Juli 1952 in Berlin weilen und uns zeigen, daß das deutsche Volk in seinem jahrhundertelangen Ringen für ein glückliches Leben unsterbliche Volkskunst hervorgebracht hat ...

  • Die Deutschen Festspiele der Volkskunst bekunden den unbeugsamen Lebenswillen unseres Volkes und die Bereitsdiafi zur Verteidigung der Errungenschaften der Deutschen Demokratischen Republik

    (Aus den Losungen für die Deutsdien Festspiele der Volkskunst 1952)

    Spieler sollten die Grenzen nicht betrachten." Sonja Sutter ist zwanzig Jahre alt. Auf das Abitur und die Schauspielprüfung, die sie mit I8V3 Jahren ablegte, bereitete sie sich gleichzeitig vor. Nach einer kurzen Zeit am Freiburger Theater spielte sie an Werner Fincks „Mausefalle" in Stuttgart Frank Wedekinds „Lulu" Welche Wünsche sie für ihre Entwicklung hat, fragten wir ...

  • Otto Grotewohl eröffnet Volkskunstfestspiele

    Das Organisatiönskomitee der Deutschen Festspiele der Volkskunst 1952 teilt mit: Bei den Deutschen Festspielen der Volkskunst vom 4. bis 6. Juli in Berlin treten nach den bisherigen Meldungen 77 Volkskunstgruppen und 100 Einzelschaffende auf. Das bedeutet, daß etwa 6000 aktive Teilnehmer die Bevölkerung mit ihren Darbietungen erfreuen werden ...

  • Eine Schauspielerin kam aus Westdeutschland

    Sonja Sutter über ihre Filmarbeit in der DDR

    Sonja Sutter spielt in dem DEFA- Film „Frauenschicksale" die Rolle des Mädchens Renate. Für die Dreharbeiten kam sie für einige Wochen aus Westdeutschland in die Deutsche Demokratische Republik. Wir sprachen mit Sonja Sutter. Als Mensch, dessen Beruf es ist, das menschliche Leben zu erschließen, das Echte und Unechte im Menschen aufzudecken, blieb ihr die Kraft, mit der bei uns am Glück unseres Volkes gebaut wird, nicht verborgen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Amtlicher Wetterbericht VVetteflage: Nach Durchzug eines Zwischenhochkeils, der Mitteleuropa nur vorübergehend \Vetterbe3serung bringt, wird eine neue Störung, die von den britischen Inseln südoslwärts zieht, wieder unbeständiges Wetter verursachen. Wettefäussichten: Am Freitag anfangs heiter bis wolkig, jedoch im Laufe des Tages Bewölkungszunahme und nachfolgend, besonders im Norden der DDR, gebietsweise Niederschläge ...

  • Mitteldeutscher Rundfunk

    12.10: Stadt und Land im Fünfjahrplan — 14.50: Pädagogischer Funk — 15.40: Aus dem Leben der Natur — 17.00: Schöne Literatur als Hilfsmittel beim Studium der Geschichte der KPdSU (B) — 17.30: Hier spricht die KPD — 18.00: Das Zeitgeschehen vom Funk gesehen ■— 18.45: Welt der frohen Zuversicht — 19.00: Heimat, wir lassen dich nicht — 19 ...

  • Aus den Funkprogfammen

    Freitag, 27. Juni 1952 Berliner Rundfunk

    Sendungen des Tages: 18.30: Gesehen — gehört — geschildert — 19.45: Wir bauen Deutschlands Hauptstadt — 20.00: Hörspiel. 12.00: Funkecho der Wirtschaft — 12.50: Landfunk — 13.15: Berliner Stunde — 15.00: Kinderfunk — 1S.20: Schulfunk — 15.50: Kultur — heute und morgen — 16.40: Buch und Kritik — 21.15: Ludwig v ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 16.45: Die UdSSR auf dem Wege zum Kommunismus — 18.45= Dorfabend — 21.00: Wir sprechen für Westdeutschland — 21.50: Für dich geschrieben — 22.45: Kaleidoskop. 12.00: Landfunk — 13.30: Der Wirtschaftsreporter — 15.00: Kinderfunk — 15.20: Leichte Musik aus der UdSSR und den Volksdemokratien — 16 ...

Seite 5
  • Karl Schorlemmer - der Freund von Marx und Engels

    Am 27. Juni 1952 ist der 60. Jahrestag des Todes von Karl Schorlemmer, dem vertrauten Freunde von Marx und Engels und hervorragenden marxistischen Wissenschaftler. Karl Schorlemmer, der aus der Schule des großen deutschen Naturforschers Liebig hervorging und seit 1858 in England lebte und wirkte, war einer der Mitbegründer der organischen Chemie, die er durch zahlreiche Entdeckungen bereicherte ...

  • J.W. Stalin: „Der Marxismus und die Fragen der Sprachwissenschaft"

    Vor zwei Jahren erschien das geniale Werk" J. W Stalins „Der Marxismus amd die Fragen der Sprachwissenschaft" Es enthält die Beiträge J. W. Stalins zu der großen Diskussion der sowjetischen Gelehrten über den Stand nnd die Entwicklung der sowjetischen Sprachwissenschaft. Dieses Werk stellt eine gewaltige Bereicherung der marxistisch-leninistischen Theorie dar und hat alle Wissensgebiete befruchtet ...

  • Wie soll der Abschlußabend in den Politischen Grundschulen und Zirkeln durchgeführt werden?

    Die Durchführung des Abschlußabends ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe für den Propagandisten. Das Ziel besteht darin, einen genauen Überblick über den Stand der ideologisch-politischen Entwicklung eines jeden einzelnen Hörer? und über die Möglichkeiten seiner weiteren Entwicklung zu geben. Deshalb muß sich jeder Zirkelleiter auf diesen Abend besonders gewissen? haft vorbereiten ...

  • Organisiert den Abschluß des Parteilehrjahres 1951/521

    Das Parteilehrjahr 1951/52 geht nunmehr dem Abschluß entgegen. Am 14. Juli findet in den Politischen Grundschulen und Zirkeln die letzte Zusammenkunft in diesem Lehrjahr statt, bei der die Ergebnisse des Unterrichts, die Erfolge des Studiums eines jeden einzelnen Genossen behandelt und Vorschläge gemacht werden, in welcher Weise jeder im neuen Parteilehrjahr, das im Herbst dieses Jahres beginnt, weiterlernen soll ...

Seite 6
  • Dem Bürokratismus ging es zu schnell

    Doch selbst wenn eine Angelegenheit erledigt ist, gibt sich der Bürokratismus noch nicht zufrieden. Im Bezirksamt Prenzlauer Berg erzählte uns Bezirksrat Hinkefuß von dem Rentner Taege, der sich an Präsident Wilhelm Pieck wandte und um eine Unterstützung zum Einkauf von Kleidung bat. „Weil Berlin in ...

  • Die Aufgabe der Parteiorganisation in der Verwaltung2 Den Bürokratismus mit glühendem Eisen aufbrennen

    Der Bürokratismus ist eine Erscheinung, die von einem kapitalistischen Staatsapparat nicht zu trennen ist. Denn im Kapitalismus ist der Staatsapparat ja dazu da, die Bevölkerung zu unterdrücken und sie vom „Staatsgeschäft" möglichst weit fernzuhalten. Unser demokratischer Staatsapparat aber dient dem Volk und muß durch tausend Fäden mit dem Leben des Volkes verbunden sein ...

  • „Sie wollen mich ja doch bloß alle abwimmeln"

    Was der Bürokratismus aus fortschrittlichen Einrichtungen in der Berliner Verwaltung machen kann / Von Lieselotte Thoms

    In unserem demokratischen Staat hat zum ersten Male in der Geschichte unseres Volkes jeder Bürger das Recht und die reale Möglichkeit, seine Wünsche und Anregungen, seine Kritik und seine Beschwerden allen, auch den höchsten Staatsorganen und -Funktionären vorzutragen. Diese und viele andere gute Einrichtungen geben jedem einzelnen Werktätigen das stolze Bewußtsein, daß er aktiv mit dazu beitragen kann, die Arbeit unserer Staatsorgane und zugleich seine eigenen Lebensverhältnisse zu verbessern ...

  • Ein guter Vorschlag erstickt in Papier

    Einige andere Mängel in der Beschwerde- und Beratungsstelle des Oberbürgermeisters sind vor kurzem durch eine Brigade untersucht worden. Diese Brigade hat eine Anzahl sehr guter Verbesserungsvorschläge gemacht, die umgehend verwirklicht werden. Aber auch diese Verbesserungsvorschläge sind unwirksam und können mehr schaden als nützen, wenn sich der Bürokratismus ihrer wieder bemächtigt ...

  • Herr Lindow erinnerte doch

    Aber ehe solche Briefe zum Oberbürgermeister oder in die Beschwerde- und Beratungsstelle gelangen, streckt schon der Bürokratismus seine Krallen nach ihnen aus. Da ist zunächst die Eingangsbestätigung. Sie erfolgt unmittelbar nach Empfang des Briefes, doch nicht etwa durch die Beschwerdestelle selbst, sondern durch die Poststelle ...

  • Westberliner sagen ihre Meinung überWeslberlin

    II. öffentliches Forum im Haus Vaterland / Reuter schützt Gestapohenker

    Ein zweites öffentliches Forum zum Thema „Wie kann Westberlin geholfen werden?", veranstaltete am Dienstag das Groß-Berliner Friedenskomitee im überfüllten „Haus Vaterland" Im Verlaufender Veranstaltung machten die Anwesenden von ihrem Recht der freien Meinungsäußerung regen Gebrauch. Ein Arbeitsloser ...

  • Aus den Briefen der Werktätigen spricht Vertrauen zu unserer Regierung

    Eine von allen Werktätigen begrüßte Einrichtung ist die Beschwerde- und Beratungsstelle des Oberbürgermeisters. Die Briefe, die dort eingehen, geben ein überzeugendes Bild von dem Vertrauen und der Liebe der werktätigen Menschen zu unserer Regierung und ihrer Politik des friedlichen Aufbaues. „Sehr verehrter Herr Oberbürgermeister! Verzeihen Sie, wenn wir Ihre kostbare Zeit mit einem Anliegen in Anspruch nehmen, das Ihnen vielleicht geringfügig erscheinen mag ...

  • Im Juli neue Kartoffeln

    Auf die Sonderabschnitte „eins" und „zwei" sämtlicher Juli-Lebensmittelkarten des demokratischen Sektors von Groß- Berlin werden ab 27. Juni folgende Kartoffelmengen abgegeben: Auf Sonderabschnitt „eins" vier Kilogramm alte und auf „zwei" zwei Kilogramm neue Kartoffeln. Die Preise für neue Kartoffeln, deren Eingang je nach den Anfuhrmoglichkeiten erfolgen wird, betragen für die Zeit bis einschließlich 9 ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Die für den heutigen Freitag angesetzte Lektion „Die prinzipielle Bedeutung der sozialistischen Industrialisierung für den Aufbau des Sozialismus" im Parteikabinett der Landesleitung fällt wegen Krankheit des Lektors aus. Neuer Termin wird bekanntgegeben. Zirkellehrer Stalin-Biographie, II. Lehrjahr Am heutigen Freitag, 18 Uhr, im Parteikabinett der Landesleitung Landesseminar für Stalin-Biographie, II ...

  • Der Faschist Kreßmann wurde ausgepfiffen

    „Ausspracheabend" im Bezirk Kreuzberg endete mit einem Proteststurm

    Die Bevölkerung des Bezirks Kreuzberg (USA-Sektor) erteilte ihrem „Bürgermeister", dem Agenten Kreßmann, am Mittwochabend in einer öffentlichen Diskussionsstunde in der Volkshochschule Hallesche Straße eine gehörige Abfuhr. Kreßmann hatte auf die Frage eines westberliner Bürgers, wann endlich das Wohnungselend ein Ende habe, zynisch geantwortet, die Arbeitslosen könnten ja doch keine Wohnungen bezahlen, also sei es zwecklos, überhaupt erst Wohnungen zu bauen ...

  • Kulturhaus der Bauarbeiter eingeweiht

    Patenschaftsverträge zur Entwicklung der kulturellen Massenarbeit

    Am 26. Juni wurde das für die Bauarbeiter in der Stalinallee gegenüber der Deutschen Sporthalle erbaute Kulturhaus der Bauarbeiter eingeweiht. Der Vorsitzende der IG Bau — Holz, Franz Jahn, überreichte im Verlauf der Feierstunde dem Vertreter der Bauarbeiter der Stalinallee, dem Maurerbrigadier Gerhard Faust vom Abschnitt B-Nord die Schlüssel für die Räume des Kulturhauses ...

  • Arzte-Protestkundgebung im Titania-Palast

    Die westberliner Ärzte werden am Sonnabendnachmittag in einer großen Kundgebung im Titania-Palast gegen die Einschränkung der ärztlichen Behandlungsfreiheit und die schlechte wirtschaftliche Lage der Ärzte protestieren. Sie verlangen vom Reuter- Senat die Bereitstellung größerer Mittel für das Sozial- und Gesundheitswesen ...

  • STREIFLICHTER AUS BERLIIS

    Mit dem Bau eines Betriebs-Kmderheimes für den VEB „Fortschritt", Werk. III, wurde vor einigen Tagen im Bezirk Friedrichshain begonnen. Um Quartiere bittet das Organisationskomitee der Deutschen Festspiele der Volkskunst Berlin W 8, Mauerstraße 53, Telefon 22 54 01, die Berliner Bevölkerung für die vom 4 ...

  • Spitzenzeiten beim Stromverbrauch beachten!

    Die Hauptbelastungszeiten (Spitzenzeiten) im Stromverbrauch liegen in der Zeit von 6.30 bis 8.30 Uhr, 10.30 bis 12.30 und 21.00 bis 22.00 Uhr.

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