9. Mai.

Ausgabe vom 01.09.1950

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  • Der Weg des Friedens

    Heute sind elf Jahre vergangen seit jenem verhängnisvollen 1. September 1939, an dem mit dem Überfall Hitlers auf Polen der zweite Weltkrieg begann. Der Überfall Hitlers wurde von solchen deutschen Kriegsverbrechern wie den Flick, Rasche und Krupp inspiriert, die heute von den anglo-amerikanischen Imperialisten freigelassen werden, damit sie neue Anschläge gegen das deutsche Volk und den Frieden der Völker verüben können ...

  • Gewerkschaften und Fünfjahrplan

    Der zweite Tag des 3. FDGB-Kongresses / Jubel und Begeisterung um die sowjetische Delegation Walter Ulbrichts Referat im Mittelpunkt / Aktivisten gegen Produktionsverluste

    Minutenlang mußte Solowjew seine Rede unterbrechen, als er dem Kongreß die Grüße der Sowjetmenschen überbrachte. Spontan erhoben sich die Delegierten. Hochrufe auf Stalin erklangen. (Über den Inhalt seiner Rede berichten wir an anderer Stelle der Ausgabe.) Eine kostbare Vase mit dem Bild des großen Lehrmeisters des internationalen Proletariats, J ...

  • Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Lebenshaltung der Bevölkerung

    In ihrer Sitzung vom 31. August 1950 beschloß die Regierung eine Reihe von Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Lebenslage der Bevölkerung. Die Regierung überwies der Volkskammer einen Gesetzentwurf über Erlaß von Schulden.und Auszahlungen von Guthaben an alte und arbeitsunfähige Bürger der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Für unverbrüchliche Freundschaft!

    Teleqramm des 3. FDGB-Konqresses an den polnischen Präsidenten

    Berlin (ADN). Bundeskongreß nahm nach der Begrüßungsansprache des Vorsitzenden des Zentralrates der polnischen Gewerkschaften, Viktor Klosiewicz, einstimmig ein Grußtelegramm an den Präsidenten der Republik Polen, Boleslav Bierut, an, in dem es heißt; „Am 11. Jahrestag des faschistischen Überfalls auf Polen gedenkt der 3 ...

  • Neues Kraftwerk bei Stalingrad

    10 Milliarden Kilowattstunden jährlich / Neuer Kanal im Bau

    Das Kraftwerk wird eine Kapazität von 1,7 Millionen Kilowatt besitzen und jährlich rund 10 Milliarden Kilowattstunden liefern. Von dieser Strommenge werden jährlich erhalten: Moskau 4 Milliarden, die Bezirke des zentralen Schwarzerdegebietes 1,2 Milliarden, die Gebiete von Stalingrad, Saratow und Astrachan 2,8 Milliarden und die Landgebiete an der Wolga und am Kaspischen Meer zu Bewässerungszwecken 2 Mil'iarden Kilowattstunden ...

  • Deutscher Protest gegen USA-Aggression

    Teleqramm der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik an die UN

    Die Bombardierung nichtmmtarischer Objekte, wie sie durch die amerikanische Luftwaffe durchgeführt wird, stellt ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik betrachtet den Krieg der USA gegen das koreanische Volk als eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines fremden Staates und einen unverhüllten Aggressionsakt, der eine flagrante Verletzung des Völkerrechts darstellt ...

  • Tiefer Einbruch hn Nordabschnitt

    Koreas Volksarmee trieb,5-Kilometer-Keil in die Stellungen der'lnterventen

    ' USA-Krieg gegen Zivilisteil Phoengjang (ADN). Amerikanische Bombenflugzeuge haben am Mittwoch und Donnerstag ihre Terrorangriffe gegen koreanische Städte und Dörfer fortgesetzt. Die Zivilbevölkerung erlitt Verluste. Zahl- Koreanische Gäste in Warschau i Warschau (ADN). Eine Jugenddelegaüon aus der Volksrepublik Korea ist zu einem Besuch der polnischen Volksrepublik in Warschau eingetroffen ...

  • Keine Mutter soll mehr ihren Sohn beweinen!

    „Der Vunsch nach Frieden eint da« ganze Volk, gleich welcher Vekanüchammg, ob Arbeiter oder Bauer oder Bürger. Im Kampf um den Frieden haben »ich «He Parteien und alle Organisationen in der Deutschen Demokratischen Republik zum einheitlichen Wahlvorschlag Zusammengefunden, denn jede Spaltung des demokratischen Lagen gefährdet'den Frieden ...

  • Verbesserung> des Lebensstandards

    unserer Bevölkerung in Kraft: Die Erhöhung'der Fettrationen um 450 g je Monat für die Grundkarten. Die Erhöhung der Fleisclirationcn; um 450 g je Monat für die Grcnd!tarten. Die Erhöhung der Löhne und Gehälter der Arbeiter und, Angestellten in den volkseigenen und ihnen gleichgestellten Betrieben in der Deutschen ...

  • Nach Warschau abgereist

    Berlin (ADN). Eine dreiköpfige Delegation des Deutschen Komitees der Kämpfer für den Frieden reiste am Donnerstag nach Warschau, um dort an dem vom 1. bis 3. September stattfindenden Nationalen Friedens^ kongreß der Volksrepublik Polen als Gast teilzuneh.nen. Der Delegation gehören Franz Dahlem, Professor Havemann und die erst am Donncrstagmergen »us dem französischen Militärgefängris entlassene jugendliche Friedenskämpferin Rita Srhulz an ...

  • Chinesisches Gebiet erneut verletzt

    Tschu En Lai fordert Sicherheitsrat zu Gegenmaßnahmen auf Aggressionsstreitkräfte in Korea an der Ausdehnung ihrer Aggression zu hindern und den sofortigen Abzug der USA-Streitkräfte aus Korea zu veranlassen.

  • Mehr Geld für Wohnungsbau

    Magistrat beschließt 418 - Millionen - Nachtragshaushalt

    Berlin (Eig. Ber.). Der demokratische Magistrat von Groß-Berlin beschloß einen Nachtragshaushalts-

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  • Dfß Verpflichtung der Bürger der DDR gegenüber der westdeutschen Bevölkerung

    ,, Von Franz Dahlem

    Ganz Deutschland ist unsere Heimat und unser Vaterland, Unsere Arbeit und unser Kampf gelten dem Frieden und der Herstellung der demokratischen Einheit Deutschlands, gelten durch die Erfüllung des Fünfjahrplans dem friedlichen Aufbau, dem Aufstieg des gesamten deutschen Volkes zu einem glücklichen Leben ...

  • VOI Einreichung Wahlvorschlägen

    Berlin (ADN). Der Wahlleiter für die Wahlen zur Volkskammer, Dr. Steinhoff, fordert auf Grund des Wahlgesetzes vom 9. August 1950 zur Einreichung von Wahivorschlägen für die Wahlen zur Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik in Berlin am 15. Oktober auf. Die Wahlvorschläge sind bei dem Wahlleiter spätestens bis zum 15 ...

  • Mit allen Mitteln gegen neue Kriegshetze

    Das Deutsche Komitee der Kämpfer für den Frieden zum 1. September

    Berlin (Eig. Ber.). Das Deutsche Komitee der Kämpfer für den Frieden hat aus Anlaß des elften Jahrestages des Überfalles der faschistischen Wehrmacht auf Polen am 1. September einen Aufruf an die Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik erlassen, dem wir folgendes entnehmen: „Zum elften Mal jährt sich der Tag, an dem Polen nach einer systematischen Hetze gegen das polnische Volk und andere Nachbarstaaten von Hitler überfallen wurde ...

  • Streikwelle gegen Adenauers Kolonialpolitik

    Die Werktätiqen wehren sich gegen die Politik: Kanonen statt Butter!

    Bonn (Eig. Ber.). Die Streikwelle gegen die Senkung des Lebensstandards in Westdeutschland greift stündlich weiter uni sich. Nach den Bauarbeitern bat sie jetzt auch andere Teile der Arbeiterschaft, insbesondere der Holzindustrie'ünd der Verkehrsbetriebe, ergriffen. In Essen, Mülheim, Kassel und Hamburg haben die Bauarbeiter beschlossen, im Falle der Ablehnung ihrer Forderungen in den Streik zu treten ...

  • „Gebefsversammlungen"

    Aktive Tätigkeit der „Zeugen Jehovas" zur Störung des Weltfriedens Berlin (Eig. Ber.). Neue Angaben Berlin, Brunnenstraße 73. Von dieuber die volks- und fnedensfeind- sen Geschäftsstellen gibt es drei verliehe Betätigung der amerikanischen schiedene Verhindungskanäle und Agentensekte „Zeugen Jehovas" zwar zu dem Oberst des amerikanimacht die christlich-demokratische sehen Geheimdienstes CIC in Wies- „Neue Zeit" ...

  • Vertrag zwischen Staat und Kirche

    Ungarns Episkopat anerkennt neue Staatsordnung

    Budapest (ADN). Zwischen der Regierung der Volksrepublik Ungarn und dem ungarischen katholischen Episkopat wurde von Minister Josef Darvas und Erzbischof Grösz ein Abkommen unterzeichnet. Das Episkopat erkennt im Vertrag die Staatsordnung und die Verfassung der Ungarischen Volksrepublik an und verpflichtet sich, sie zu unterstützen ...

  • „Badisches Tageblatt" gegen Bombenterror

    Wachsende Sympathien für Korea in Westdeutschland

    Itastatt (Eig.Ber.). Das „Badische Tageblatt" protestiert gegen die Vorführung von Wochenschauen, in denen Terrorangriffe amerikanischer Bomber auf koreanische Städte verherrlicht werden. Es sei eine unglaubliche Zumutung, so schreibt das Blatt, dem deutschen Publikum einen solchen Streifen vorzusetzen ...

  • Gs steffl* zur Diskussion:

    Zieht die Schuldigen zur Verantwortung

    Zu unserer Veröffentlichung „Was geht im Evangelischen Frauen- und Mädchenheim vor sich?" äußert unser Leser, Herr Streit, seine Meinung: „Liebes Neues Deutschland! Mit Empörung habe ich den Brief der FDJ-Gruppe ,Morgenro+l gelesen, der am Mittwoch, dem 30. August 1950, abgedruckt war. Ich bin der Meinung, daß Du in dieser Angelegenheit nicht vermittelnd einzugreifen brauchst ...

  • Vor 11 Jahren begann die nationale Katastrophe

    Zum 11. Jahrestag des faschistischen Überfalls auf Polen

    „Mit der Lüge von der angeblichen Unterdrückung Deutscher in Polen, mit der Forderung nach der Zustimmung zur Okkupation Danzigs, mit dem von der SS fingierten Überfall auf den Sender Gleiwitz begann vor elf Jahren der zweite Weltkrieg. Damit begann unsagbares Leid für das polnische Volk. Sechseinhalb ...

  • Mf**< Ut^XU, 'O'C^v «^» ^. fy

    Dieseri Aulrul unterschrieben Industriepolizisten aus Ansbach, die sich r weigerten, amerikanische Wallen anzunehmen

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  • Auf den Lenin-Bergen wird gebaut

    In Moskau entsteht die neue, 36stöckige Universität neu. Alles atmet Gesundheit und Kraft. Die von den Imperialisten der USA geschaffenen Wolkenkratzer Manhattans verkörpern eine finstere Leidenschaft zum Profit und zum Kriege, denn dort werden die Projekte neuer Kriege finanziert, die mit Atom- und Wasserstoffbomben, mit bakteriologischen Granaten und Gasen ausgerüstet sind ...

  • „Ihr habt die volle Unterstützung des Sowjetvolks"

    Der edle Kampf der demokratischen und patriotischen Kräfte des deutschen Volkes für die Schaffung eines einheitlichen, unabhängigen, demokratischen und friedliebenden Deutschlands hat die Sympathien und volle Unterstützung des gesamten Sowjetvolkes. (Stärkster Beifall) Die Sowjetmenschen stehen eurem Fünfjahrplan, der blendende Perspektiven für die Entwicklung der Produktivkräfte und für die Hebung des Wohlstandes der Volksmassen eurer Republik eröffnet, mit ungeteilter Sympathie gegenüber ...

  • Für gesamtdeutsche demokratische Gewerksdiaften

    Aus der Rede des Generalsekretärs des WGB, Louis Saillant, auf dem 3. FDGB-Kongreß

    Zu einem weiteren Höhepunkt des ersten Kongreßtages gestaltete sich die Diskussionsrede des Generalsekretärs des Weltgewerkschaftsbundes Louis Saillant. Von tosendem Beifall begrüßt, trat der Generalsekretär an das Rednerpult und machte folgende Ausführungen: Werte Kollegen und Delegierte! Ich habe Ihnen gegenüber einen sehr angenehmen Auftrag zu erfüllen ...

  • Kampf gegen die gelbe Gewerkschaftsinternationale

    Nachdem Saillant in seinen Ausführungen die Kriegspolitik der Anglo-Amerikaner scharf geißelte, kam er auf die erst kürzlich in London gegründete gelbe Gewerkschaftsinternationale zurück und betonte u. a., daß dieser arbeiterfeindlichen Gewerkschaftsinternationale der schärfste Kampf anzusagen ist. Der ...

  • Werktätige, festigt

    Aus der Rede des sowjetischen Delegierten Leonid Nikolajewitsch Solowjew auf dem 3. FDGB-Kongreß

    Liebe Kollegen, Hebe Freunde! Im Namen von Millionen gewerkschaftlich organisierter sowjetischer Arbeiter und Angestellten gestattet mir, euch, den Teilnehmern des 3. Kongresses des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes und in eurer Person der ganzen deutschen Arbeiterklasse heiße, freundschaftliche Grüße zu überbringen ...

  • (Starker Beifall)

    Die Ereignisse in Korea beweisen, daß die Imperialisten zur direkten bewaffneten Aggression gegen friedliebende Völker übergehen. Zusammen mit der gesamten fortschrittlichen Menschheit ist das Sowjetvolk zutiefst empört über die freche Aggression der amerikanischen Imperialisten in Korea und fordert die sofortige Einstellung derselben ...

  • (Starker Beifall)

    Der sozialistische Wettbewerb ist zu einer Lebensnotwendigkeit für die Sowjetmenschen geworden. Es gibt keinen Volkswirtschaftszweig, wohin der schöpferische Gedanke des Neuerers, des Stachanow-Arbeiters, nicht gedrungen wäre; es gibt keinen Produktionsprozeß, auf den sich der edle Einfluß der besten Menschen des sozialistischen Wettbewerbs nicht ausgewirkt hatte ...

  • Je stärker der Sowjetstaat, desto fester die Front des Friedens

    Die Werktätigen unseres Landes sind nicht nur begeisterte Anhänger des Friedens, sondern auch aktive Kämpfer für Frieden und Völkerfreundschaft. Ausdruck dieses unbeugsamen Willens unseres Volkes ist die konsequente Friedenspolitik der Sowjetregierung. Über 115 Millionen Sowjetmenschen haben ihre Unterschrift unter den Aufruf des Ständigen Komitees des Weltfriedenskongresses gesetzt und damit erneut ihre Entschlossenheit demonstriert, mit aller Kraft die Sache des Weltfriedens zu verteidigen ...

  • Unsere größte Sorge - die Sorge um den Mensdien

    In den kapitalistischen Ländern, allen voran in den USA, wächst ständig die Arbeitslosigkeit und sinkt das Lebensniveau der Werktätigen. Gleichzeitig wachsen die Profite der Bourgeoisie unaufhörlich an. In der Sowjetunion wird die materielle Lage der Werktätigen auf Grund der Erfolge der sozialistischen Wirtschaft ständig besser, hebt sich ihr kulturelles Niveau ...

  • Protest gegen den Terror der Amerikaner in Korea

    Der Redner berichtete dann weiter, daß der WGB beim UN-Sicherheitsrat schärfsten Protest gegen die von der amerikanischen Terror-Luftwaffe geführten Angriffe auf die friedliche Bevölkerung Koreas eingelegt habe. Die Mehrheit im UN-Sicherheitsrat, so berichtete Saillant, unter den Pfui-Rufen der Delegierten, hat MacArthur veranlaßt, die Bevölkerung Koreas zu bombardieren ...

  • FDGB-Kongreß grüßt koreanische Gewerksdiaften

    Anläßlich des 3. Kongresses des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes entbieten wir cen koreanischen Gewerkschaften rid dem gesamten koreanischen Volk die brüderlichen Kampfesgruße. Soeben sandten d;e Delegierten des 3. FDGB-Kongresses ein Protest- Telegramm gegen die amerikanische Aggression in Korea an die Vereinten Nationen ...

  • Aufschwung im Maschinenbau

    Moskau. In der Sowjetunion weiden heute fast dreimal so viel Ausrüstungen für d;e Hütten- und Erdölindustrie hergestellt wie vor dem Kriege. Die Produktion von Dampfkesseln und Lokomobilen ist im Vergleich zur Vorkriegszeit um mehr als das Zweieinhalbfache gestiegen. In den letzten vier Jahren haben ...

  • Jugend hilft neues Bewässerungssystem bauen

    Moskau. Die vor kurzem veröffentlichte Verordnung des Ministerrates der UdSSR über die Einführung des neuen Bewässerungssystems hat bei der sowjetischen Jugend großen Widerhall gefunden. Jungen und Mädchen Usbekistans werden den Kolchosen bereits in diesem Jahr bei der Anlage des neuen Bewässerungsnetzes auf einer Fläche von 200 000 Hektar Land helfen ...

  • Einheit der Werktätigen lebensnotwendig

    Kollegen Delegierte! Die Arbeiter und Angestellten der Sowjetunion arbeiten mit Begeisterung zum Wohle des sozialistischen Vaterlandes. Die Sowjetmenschen schreiten fest auf dem Wege voran, der ihnen von den großen Führern Lenin und Stalin gewiesen wurde — auf dem Wege zum Kommunismus. Das Sowjetvolk will keinen Krieg, es ist mit friedlicher schöpferischer Arbeit beschäftigt ...

  • Sozialdemokratische Gewerkschaftsführer Westdeutschlands Agenten des Monopolkapitals

    Der Generalsekretär Louis Saillant fuhr dann fort und betonte, daß schon damals die „Rechten", die Sozialdemokratischen Gewerkschaftsführer Westdeutschlands, mit Haut und Haaren in das Komplott gegen den WGB geraten sind und daß dieses Komplott gleichfalls ein Anschlag gegen den Frieden und gegen die Einheit Deutschlands war ...

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  • Das unlösbare Bündnis der Arbeiter und Bauern

    Sorbische und brandenburgische Bauerndelegationen begrüßen den Kongreß / Geschenk an die Chinesische Gewerkschaftsdelegation

    Von unbeschreiblichem Jubel empfangen, betritt gegen Ende des ersten Kongreßtages eine Delegation sorbischer und brandenburgischer Bäuerinnen und Bauern in ihren alten traditionellen Volkstrachten den Kongreßsaal. Voran tragen Jugendliche des Brandenburger Schlepperwerkes blaue Fahnen der Freien Deutschen Jugend und die grüne Flagge der VdgB ...

  • ter Der schaffende Mensdi imFMittelpunkt

    Zu den sozialpolitischen Aufgaben nahm der Mitarbeiter des Bundesvorstandes, Kollege Otto Lehmann, Stellung. Er unterstrich die schon von Walter Ulbricht auf dem III. Parteitag der SED erhobene Forderung, daß im Vordergrund der Gewerkschaftsarbeit der schaffende Mensch stehen müsse. Eine Forderung, die von den Gewerkschaften bisher nicht genügend verwirklicht worden sei ...

  • Hamburger Arbeiter kämpfen gemeinsam mit dem FDGB

    Im Namen der Delegation der Heimatstadt des großen Sohnes unseres Volkes. Ernst Thälmann, begrüßte Hein Fink die Delegierten und Gäste des 3. Bundeskongresses. Er hob besonders die Grüße der Hamburger Werft- und Hafenarbeiter hervor und betonte, daß 3 500 gewerkschaftlich organisierte Kollegen einstimmig beschlossen hatten, diese Delegation von fünf Kollegen zum Bundeskongreß zu entsenden ...

  • Wir kennen keine trennende Wand

    Alä junger Gewerkschafter und Mitglied der CDU nahm der Jungaktivist. Joachim Graf aus dem Elektrö-MotorenwerkWerhißerode zu dem Verhältnis der christlichen Arbeiter zu ihren marxistischen Kollegen Stellung. „Ich spreche hier und erkläre dies in aller Offenheit", so betonte Kolkte Graf, „als Mitglied der CDU ...

  • Gelöbnis der Leuna-Arbeiter: Wir lassen uns nicht nehmen, was wir ^ns erarbeitet haben

    Als erster Diskussionsredner des 3. Bundeskongresses des FDGB nahm der Kollege Walter Schröder vom Chemiewerk L^ na das Wert, um zur Bedeutung des Kampfes um die Erhaltung und Sicherung des Friedens und zu den Aufgaben der betrieblichen Friedenskomitees Stellung zu nehmen. „Ich habe den ehrenvollen Auftrag", so sagte er unter anderem, „euch die brüderlichen Kampfesgrüße der 28 000 Belegschaftsmitglieder ...

  • Wahl von Friedenskomitees allein genügt nicht

    Kollege Roman Chwalek, 1. Vorsitzender der IG Eisenbahn, führte in seiner Diskussion zum Rechenschaftsbericht des Kollegen Herbert Warnke aus, daß auf den FDGB- Landesdelegierten-Konferenzen und den Zentral-Delegiertenkonferenzen der Industriegewerkschaften eine Reihe von entscheidenden Beschlüssen zur Frage des verstärkten Friedenskampfes gefaßt wurden ...

  • jede Mütter eine Kämpferin für den Frieden

    Ella Rumpf vom Bundesvorstand des FDGB stellte an den Beginn ihrer Ausführungen den Kampf für den Frieden. Sie betonte, daß die wichtigste Frage für die Mütter ist, ihren Kindern den Frieden zu erhalten. Um die Erhaltung des Friedens kämpfen setzt jedoch dieErkenn+nis voraus, daß Kriege, da sie von Mensehen vorbereitet werden, auch von Menschen verhindert werden können ...

  • Aktionseinheit sichert die Rechte der Westberliner

    Der 1. Vorsitzende des FDGB Groß- Berlin, Adolf Deter, führte aus, daß Berlin für die Imperialisten der am weitesten vorgeschobene Brückenkopf ist. Von hier aus wird die gemeinsame Hetze gegen die Deutsche Demokratische Republik und gegen die Sowjetunion geführt. Eine der wichtigsten Aufgaben ist in ...

  • Die Verbindung mit den westdeutschen Arbeitern

    .,W>r Arbeiter", so erklärte der Koll. Kopp von der Derutra-Raslock, ..fehen jeden Tag klarer, Wie die Atiglö-Amerikaner den dritten Weltkrieg bewußt vorbereiten. Deshalb Ist es unsere besondere Aufgabe, in unseren Betrieben aktiv in der Friedensbewegung zu arbeiten." Der Koll! Kopp berichtete im ...

  • Vor unserer Jugend liegt eine bessere Zukunft

    Heinz Keßler vom Zentralrat der FDJ zeichnete in begeisternden Worten den Willen unserer jungen Generation zu lernen, tu studieren und damit am friedlichen Aufbau mitzuarbeiten. Alle Kräfte, die entschlössen sind, für den Frieden, gegen die Brandstifter eines neuen Krieges zu kämpfen, sind aufrichtige ...

  • Kein Handsdilag für den imperialistischen Krieg

    Kollege Kurt Kühn, 1. Vorsitzender ler IG Chemie, führte aus, daß im ;.£ampf um die Herstellung des Friedens auch den deutschen Chemiearbeitern bei dem heutigen Entwicklungsstand der technischen Kriegsmittel und ihrer barbarischen Anwendung durch die anglo-amerikanischen Imperialisten bedeutende Aufgaben gestellt sind ...

  • Aus der Diskussion auf dem 3. FDGB -Kongreß

    Im Angchlufl an das Referat des VorslUenflen des FDGB, Herbert Warnke fand eine lebhafte Diskussion statt. Die Diskussionsredner nahmen mntZ n!£r£?eVOlitiS<5,en^?en ~ KafflPf um den Frieden, um diö Einheit Deutschlands, um die Erfüllung der Wirtschaftspläne - Stellung und zeigten, daß die jm FDGB organisierten Gewerkschafter zielbewußt an der Ldsuhg dieser Aufgaben arbeiten werden ...

  • 3. FDGB'Kongreß grüßt Max Reimann

    Der 3. FDGB-Kongreß grüßt Max Helmann, den tapferen und unerschrockenen Kämpfer für den Frieden, die Er'fingüftg der demokratischen Einheit Deutschlands, djft Kämpfer gegen die imperialistische Ünterdrückungs- Und Kolohisierungspolitik in Westdeutschland.

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  • Die Wachsamkeit erhöhen!

    Aus der Rede Herbert Warnkes auf dem 3. Konqreß des FDGB

    Manche unserer Funktionäre meinen, man müsse alle Maßnahmen der Behörden kritiklos hinnehmen, weil es doch demokratische Behörden sind. Aber im Gegensatz zu dem, was die westliche Lügenpresse bekanntgibt, sind wir keine Staatsgewerkschaften. Wir wissen, auch fortschrittliche Kräfte in den Behörden können zu bürokratischen Tendenzen in ihrer Arbeit kommen ...

  • „Bruder Hesse und Schwester Nafj"

    „Im dritten Stock wohnte eine Familie, deren Namen mir entfallen ist. Die Frau ist mit den beiden Kindern auch schon bei Kriegsbeginn evakuiert worden und der Mann war zusammen mit seinem Betrieb aus Berlin verlagert. Dann wohnte im dritten Stock noch ein Österreicher mit seiner Frau, die aber erst kurz vor dem Kriege eingezogen waren und die auch gleich, nachdem das Haus zerbombt war, wieder nach Österreich zurückgegangen sind ...

  • Die Familie Retzlaff

    Nachdem sie noch schnell eine Kundin bedient hat, setzt sich Frau Retzlaff zu mir. „Ja, sehen Sie, so muß man sich jetzt kümmerlich durchs Leben schlagen. Nur gut, daß ich in meiner Jugend einen Beruf gelernt habe, so daß ich jetzt wenigstens wieder als Putzmacherin arbeiten kann. Aber Sie wollten ja etwas über das Schicksal der Bewohner unseres Hauses da drüben hören ...

  • Schluß mit den USA-Massenbombardierungen der Bevölkerung! So wai es 1945 »n der Delregge.strafje 11: hine USA-Bombe brachte neun Familien in wenigen Minuten um alles, was sie besaßen I Legt den USA-Kriegsbrandstiftern das Handwerk!

    wenn man vom Treptower Park kommt und die Karpfenteichstraße heruntergeht, stößt man an der Ecke der Defreggerstraße auf ein völlig zerstörtes Haus. Die grau geputzte Fassade steht noch bis zum 1. Stock und läßt erkennen, daß hier einst ein schönes, komfortables Wohnhaus gestanden haben muß. Drei große, breite Schaufenster, die heute voller Trümmer und Schutt liegen, lassen darauf schließen, daß hier einst ein größeres Ladengeschäft war ...

  • Familie Dr. Kettner

    „Im ersten Stock wohnte der Tierarzt Dr. Kettner mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern. Für den war der Krieg zunächst eine große Sache. Er wurde gleich ein ziemlich hohes Tier, ich glaube, er war zuletzt Oberstabsveterinär. Der Familie konnte er immer mal ,etwas schicken' und war selber wohl nicht mehr in Lebensgefahr, als wir hier in der Heimat auch, vielleicht sogar viel weniger ...

  • Die Familie Noak

    „Wer wohnte denn noch im Hause Defreggerstraße 11, Frau Retzlaff?" „In der Hauswartswohnung lebte die Familie Noak. Deren Schicksal ist auch typisch für den Bombenkrieg gegen Frauen und Kinder. Herr Noak wurde schon frühzeitig eingezogen. Seine Frau besorgte die Hauswartsstelle, um sich und ihren Jungen durchzubringen ...

  • Familie Dr. Hoheisel

    „Gegenüber von Dr. Kettner wohnte Dr. Hoheisel, ein Jurist, der erst kurz vor Kriegsbeginn geheiratet hatte. Obwohl Dr. Hoheisel nicht eingezogen war und viele ihn darum vielleicht beneidet haben, hatte er doch ein traurigeres Schicksal, als wenn er irgendwo an der Front gewesen wäre. Bald nachdem seine Frau zwei Kinder geboren hatte, wurde Dr ...

  • Familie Sdiwietzke

    „Herr Schwietzke war ein höherer Angestellter der Firma Osram und deshalb uk-gestellt. Seine Frau war beim Wehrmachtskommando tätig. Die Tochter war außer Hause. Als die Bombe unser Haus vernichtete, waren beide Teile der Familie Schwietzke im Dienst. Morgens noch hatten sie ihre Wohnung heil und tadellos verlassen, hatten auch nichts besonderes mitgenommen, und als sie am Abend nach der Arbeit nach Hause kamen, fanden sie nur noch einen rauchenden Schuttberg vor ...

  • Familie Terpe

    „Im zweiten Stock wohnte die Familie Terpe zusammen mit der Mutter von Frau Terpe. Er war schon über 60 Jahre alt

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  • Keinen Tempoverlust beim Anlaufen des Fünfjahrplanes zulassen

    Investitionsplan 1950 muß erfüllt werden /Von Heinrich Rau, Minister für Planung

    Die Erreichung der im Fünfjahrplan gestellten volkswirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Ziele ist weitgehend vom Investitionsplan und seiner Durchführung abhängig. Der Erfüllung des Investitionsplanes 1950 kommt dabei eine beachtliche Rolle zu. Das Anlaufen des Fünfjahrplanes, die Entwicklung unserer Arbeit im Jahr 1951 als dem ersten Jahr des großen Planes wird davon weitgehend bestimmt ...

  • Neues und Schönes auf der Leipziger Modenschau

    CSR-Mpdelle erfolgreich / Mehr Tageskleider für die werktätigen Frauen

    Wenn man m den letzten Jahren zur Modenschau auf der Leipziger Messe ging, so wußte man auch schon, daß man eine Anzahl schöner und so begehrenswerter ' Sachen zu sehen bekommen werde, daß man sich am liebsten jedes einzelne Stück kaufen möchte. Man wußte aber gleichzeitig, daß man kein einziges davon zu kaufen bekommen würde, denn sie waren ja „nur für den Export" Heute wissen wir, daß diese schönen Modelle und viele ähnliche im Einzelverkauf in unserer Repu* blik zu haben sind, und daß die ...

  • Arbeitsbrigade gibt Auftakt zum Friedensmonat

    800. Verbesserungsvorschlag bei Buna / 18 Werkküchen im Wettbewerb

    Die erste Friedensschicht leistete die Arbeitsbrigade 401 vom Steinkohlenwerk „Karl Liebknecht" in Oelsnitz (Erzgeb.) als Auftakt zum Friedensmonat September bereits am 24. August und erreichte dabei im Durchschnitt 231,5 Prozent der Norm. (HSch-Volkskorr.) Als Beitrag zu den Volkswahlen setzte die FDJ-Brigade „Geschwister Scholl" vom Hydrierwerk Zeitz ihre Norm beim Verblechen von Rohrleitungen um weitere 10 Prozent herauf ...

  • „Unser Beitrag zu den Volkswahlen"

    Um 10 % die Norm erhöht / „Dann kann die HO die Preise senken"

    Thale (WA-Volkskorr). Was wir alles produzieren? Keine großen, sondern nur kleine — aber wichtige — Sachen. Löffel, Messer, Gabeln, Verschraubungen für Grubenlampen, Möbeiknöpfe, Nah-, Rechen- und Schreibmaschinenteile werden in der Abteilung Spritzguß des Eisen- und Hüttenwerkes Thale hergestellt. ; In der immer aufgeräumten Werkstatt schaffen die Kolleginnen und Kpllegen enisig an ihren Maschinen und Werkbänken ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Freitag, 1. September Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 12.02 und 21.30' Bericht vom 3. Bundeskongreß des FDGB — 18.45: Tagebuch der Leipziger Messe — 20.15: Literatur im Kampf um den Frieden. 11.10- Musik — 12.50: Landfunk — 13.10- Berliner Stunde — 14.03' Konzert — 15.30: Musik — 16.05: Nachmittagskonzert — 17 ...

  • Wie wird das WETTER

    Amtlicher Wetterbericht

    Wetterlage: Temperatur 19 Grad. Nach Vorüberzug eines flachen Hochdruckgebietes, das heiteres und wärmeres Wetter brachte, leitet Drucktall über Westmitteleuropa wieder zu vorübergehend unbeständigem Wetter über. Aussichten: Am Freitag zunächst noch heiter im Laufe des Itages, besonders im Wssten der DDR ...

  • FRANZISKANER -J

    „Das erste SOS", bekannte Anfangszeiten CASINO, Brunnenstr. 154. „Das erste" SOS": tägl. 16, 18, 20 Uhr FILMTHEATER AM FRIEDRICHSHAIN, Bötzowstraße 1-5. Erstaufführung: .Walzer in Weiß" LICHTENBERG VOLKS II AUS LICHTEN- BERG, Alt Friedrichsfelde 3, „Mädchen hinter Gittern" C A P I T O L Karlsnorst. erste SOS"; tägl ...

  • BflBVLOn

    Uraufführung „Die Teutelsschlucht" Frtg. 20.30, ab Sbd. tgl. 15.30, 18.00, 20.30, Stg. auch 13.S0. Montag, i. Sept. nur 20.30 Uhr Filmtheater am Luxemburgplatz

  • Cg£ALA

    , U-n. S-Bahn Schönhauser Allee 80 „Die Freunde meiner Frau"; tägl. 17, 19, 21 Uhr, Sbd. u. Stg. auch IS Uhr

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    na 1. September bU 7. September 1950

    MITTE PRENZLAUER BERG

Seite 8
  • Hausvertrauensleute wurden freudig begrüßt

    Wertvolle Diskussionen an der Wohnungstür / Wo blieben Kreisäusschüsse der Nationalen Front?

    Der „gute Geist" eines jeden Hauses war in den letzten Tagen wie in jedem Monat wieder einmal unterwegs: der Hausvertrauensmann mit den Lebensmittelkarten. Aber sehr viele von diesen „guten Geistern" mußten plötzlich feststellen, daß diesmal mehr als die übliche „Abfertigung" daraus wurde. Es gilt zu diskutieren „Warum kommen Sie denn ausgerechnet diesmal einen Tag später, wo es doch die neuen Lebensmittelrationen geben soll", wird Herr Glockmann in der Caprivi-Allee von einem „Kunden" empfangen ...

  • Höhere Rationen auch für Werkküchen

    Jetzt noch größere Initiative der Betriebsküchen erforderlich

    Außer aer allgemeinen Erhöhung der Rationen für Fett und Fleisch ab 1. September tritt auch für einen wesentlichen Teil der Werkküchen eine beträchtliche Erhöhung der Zuteilungen in Kraft. Dadurch wird vor allem für die berufstätigen Hausfrauen eine große Erleichterung geschaffen, weil sich der Kreis der Werktätigen, die an der Werkküchenver- Dtlecune teilnehmen, vergrößern wird ...

  • Eine Seite ans der neuen Fibel

    Fibel angewandte Leselernmethode — systematisch vom Laut her aufbauend — entschieden. Das Spiel nimmt im Leben des sechs- bis siebenjährigen Kindes einen bedeutenden Raum ein. und darum gibt es auch in unserer Fibel viele Spielsituationen, lustige Geschichten, Reime, Rätsel und viel Märchenhaftes. Aber der Erlebnisbereich des Kindes ist weiter ...

  • Auf den Straßen des Friedens

    Der Chemiker Wilczewski führt

    Am Montag um 14 Uhr erfolgte in Jelenia-Gora der Start zur großen Friedensfahrt durch Volkspolen, die am 3. September in Warschau im Stadion der polnischen Armee endet 78 der besten polnischen .Amateure stellten sich dem Starter, nachdem sie vorher vom Sekretär des Zentralkomitees für Körperkultur, Scemberg, ...

  • Und nun wieder um die Punkte

    Meisterschaftsspiele in allen Klassen beginnen am Sonnabend

    Zum Meisterschaftsstart hatte die Berliner Fußballgemeinde die BSG EHW Thale als- Gegner für den VfB Pankow erwartet. Durch die Endspielteilnahme der Thalenser kommt es nun nicht zu dieser Begegnung. Der VfB Pankow muß die Reise nach Halle antreten, um gegen die dortige ZSG Turbine zu spielen. Nachdem ...

  • 2 Monate Gefängnis für Friedenskampferin

    Berliner Betriebe fordern Freilassung der Verschleppten

    Das Schnellgericht Moabit hat gestern um 14 Uhr zwei Unterschriftensammler, Hilde Oppoczinski zu 1 Monat und Eberhard Hasse zu 2 Monaten Gefängnis verurteilt! Damit hat die Westberliner Terror Justiz ein bisher ohne Beispiel dastehendes, unerhörtes Urteil gegen einen jungen Menschen ausgesprochen, der nichts tat, als seine Liebe zu einem friedlichen Leben mit der Unterschriftenliste zu verteidigen ...

  • STREIFLICHTER AUS BERLIN

    Um der Widerstandskämpferinnen zu gedenken, die während der Nazizeit im Konzentrationslager Ravensbrück hingerichtet wurden, fiahren 2000 Mitglieder des DFB am kommenden. Sonntag um 0 Uhr vom Stettiner Bahnhof in Sonderzügen nach Ravensbrück. Als Abschluß des 3. FDG3-Kongresses findet am kommenden Sonntag (nicht, wie von uns irrtümlich an dieser Stelle berichtet, am Sonnabend) um 14 ...

  • Rentenerhöhung bestätigt

    Der demokratische Magistrat folgte dem Beispiel der Republik

    Durch den planmäßigen Aufbau der Wirtschaft und die hiermit verbundene Einschaltung aller Arbeitsfähigen in den Produktionsprozeß ist eine bessere Versorgung der Bevölkerung mit- Lebensmitteln möglich geworden. Damit auch die Rentner und Sozialunterstützten ihren Lebensstandard verbessern können, haben der demokratische Magistrat und die VAB beschlossen, die Renten und die Unterstützungssätze der Sozialfürsorge wie folgt zu erhöhen: Vom 1 ...

  • Sportfest im Walfer-Ulbricht-Stadion

    Die demokratische Sportbewegung demonstriert für den Frieden

    Zu Ehren des 3. FDGB-Kongresses demonstrieren am 3. September 1950 die demokratischen Sportler für den Frieden. Wir geben nachstehend den Zeitplan für die sportlichen Veranstaltungen anläßlich des 3. FDGB-Kongresses bekannt: 14.30 Uhr: Einmarsch sämtlicher Sportler in das Walter-Ulbricht- Stadion. Danach halten Herbert Warnke, 1 ...

  • Boxturniere begannen

    Auf dem Schulhof in der Pankower Bach-Schule begann das 2. Boxturnier des Sportausschusses Groß- Berlin für den Nachwuchs. Um diesen Auftakt recht wirkungsvoll zu gestalten, hatte die Boxsparte zwei auswärtige Gäste und die bereits bekannte Schalmeienkapelle vom Bezirk Prenzlauer Berg eingeladen. Leider blieb der Berliner Bantamgewichtsmeister Kurz (Volkspolizei) ohne Gegner, denn der brandenburgische Meister Recklies war nicht erschienen ...

  • Uns bt aufgefallen: Eine neue Fibel «um Schu anfang

    tlMO H .... . erhalten alle Schulen der Deutschen „„„ »spnen Republik eine neue Fibel, die den Titel „Lesen und »nrt T ? *Bu* J Ve^asser sind Professor Robert Alt, Johannes Feuer Iri w Ze»chner Hans Baltser. Sie ist Im Verlag Volk und Wissen, Berlin, erschienen der auch eine „Begleitschrift« mit Anweisungen und Ratschlägen Pih Ta Le ...

  • Union Ob. verlor in Wismar

    Im Vorschlußrundenspiel um den DS-Pokal lief Union Ob. am Mittwoch in Wismar gegen die dortige Vorwärts-Elf nicht zu der erwarteten großen Leistung auf. Die Mecklenburger verstanden es, durai schnelles Flügelspiel die Berliner einzuengen und bis zur Pause durch Hirschberger und Holtfreter mit 2-0 in Führung zu gehen ...

  • DIE REDAKTION

    Arbeit geweckt.. Die Fibel zeigt verschiedene Situationen, in denen sich die Kinder ernsthaft betätigen. Sie helfen- beim Reinemachen, sie tragen die Kohlen, sie basteln ihre Geschenke für Weihnachten, und Paul putzt die Schuhe, obwohl er erst sechs Jahre alt ist. Die Arbeit wird zur Freude. Auf zahlreichen Seiten begegnen den Kindern im Text und im Bild die Jungen Pioniere ...

  • Neuer Unternehmer-Tnck

    Auch die Westberliner Bauunternehmer bedienen sich jetzt neuer Manipulationen, um den Lohnabbau auf kaltem Wege weiterzuführen. Die Stammarbeiter der Firmen, denen auf Grund ihrer langjährigen Betriebszugehörigkeit in den Tarifverträgen ein Stundenlohn von 1,40 D-Mark zugebilligt ist, werden vorübergehend entlassen, um dann als „neue" Arbeiter wieder eingestellt und mit einem Stundenlohn von 1,28 D-Mark abgespeist zu werden ...

  • Verkehrsstreik m Westberlin?

    Unter dem Druck ihrer Mitglieder, die gegen die fortschreitenden Preiserhöhungen protestieren, hat die Westberliner Gewerkschaft öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (UGO) beschlossen, sämtliche bestehenden Tarifvereinbarungen zu kündigen. Sie fordert eine allgemeine Lohnerhöhung um 15 Pfennig je Stunde und eine Erhöhung der Gehälter um 35 DM im Monat ...

  • Neuer Korruptionsskandal

    Nachdem ' der Reuter-Verwaltung bei dem Konkurs des Spielberg-Verlages Bürgschaften in Höhe von über 600 000 D-Mark und bei dem Konkurs der „Berliner Möbelwerkstätten" Bürgschaften in Höhe von 300 000 D-Mark verlorengingen, muß sie jetzt in einem dritten Fall Bürgschaften über mehrere hunderttausend Mark bei dem Konkurs der Textilhandelsfirma Erich Kroll u ...

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Der Weg des Friedens Gewerkschaften und Fünfjahrplan Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Lebenshaltung der Bevölkerung Für unverbrüchliche Freundschaft! Neues Kraftwerk bei Stalingrad Deutscher Protest gegen USA-Aggression Tiefer Einbruch hn Nordabschnitt Keine Mutter soll mehr ihren Sohn beweinen! Verbesserung&gt; des Lebensstandards Nach Warschau abgereist Chinesisches Gebiet erneut verletzt Mehr Geld für Wohnungsbau
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