29. Mär.

April 1950

  • „Die Briten haben wir bis — hier66

    Wir waren in Watenstedt-Salzgitter. Dort vollzieht sich eine Revolution, eine Revolution der Geister. Die Briten haben es wohl bemerkt. Deshalb haben sie den Kleinen Belagerungszustand verhängt. Die Menschen dort aollen sich nicht miteinander verständigen über das, was sie Alle bewegt. Alle Versammlungen sind verboten ...
  • Die Zeit besser verwenden!

    Zu: „Was die Partei säet, eilt!" Der Artikel in der Ausgabe vom 22. März 1950 veranlaßt mich, auch zu dem Problem „Was die Partei sagt, gilt!" Stellung zu nehmen. Was ist denn die Antwort, die man von einem Genossen bekommt, wenn man ihm sagt, daß es nicht nötig ist, die Westpresse zu lesen oder den Rias zu hören? Man müsse doch die „Argumente des Gegners" kennen, um ihnen begegnen zu können ...
  • Mit der großmütigen Unterstützung der Sowjetunion

    konnte das ungarische Volk in knapp einem halben Jahrzehnt den Beweis erbringen, daß sich ein Volk den Aufstieg aus Not und Ruinen zu neuer wirtschaftlicher und kultureller Blüte aus eigener Kraft zu bahnen vermag. Wir wünschen dem ungarischen Volk bei der Erfüllung seines großen Fünfjahrplanes noch bessere und noch schönere Erfolge ...
  • Saar-Separatisten besiegeln Landesverrat

    Der Annexion zugestimmt / SPD und CVP Arm in Arm gegen Deutschland / Bonner Scfeeinopposition durchschaut / Nur KPD-Abgeordneter stimmte gegen Abtrennung

    Im Namen der Christlichen Volkspartei (CVP) stimmte der Fraktionsvorsitzende Erwin Müller der Annexion zu. Er sagte, nach „anlänglicher Kritik" wachse jetzt auch in Bonn die Einsicht, daß die Abkommen über die Annexion kein Hindernis für die von Adenauer auf Befehl von Washington wiederholt vorgeschlagene „französisch-westdeutsche Union" darstellten ...
  • Rundfunk funkte goldene Töne

    wie war alles gekommen? Er arbeitete als Schneidermeister in einem Flecken der Deutschen Demokratischen Republik. Geld nebenbei brachte ihm seine Stellung als Gemeindediener. Aber da war der NWDR, den hörten er und seine Frau von morgens bis abends. — „Ach", sagte er oftmals, „wenn man doch auch das alles haben könnte wie die im Bundesstaat —" Der Teufel lauste ihn, als er eines Tages alles zurückließ, die nette Dreizimmerwohnung ...
  • Vein nrmmentfietime!

    Wir schimpfen nicht — wir entlarven!

    „Ihr redet vom gemeinsamen Kampl aller Deutschen lür ein einheitliches, unabhängiges, demokratisches Deutschland, beschimpft aber die Bonner Regierung als Landesverräter, Kriegshetzer, Spalter und Heller des angloamenkanischeh Imperialismus! Sind denn das keine Deutschen?" Wer so fragt, hat noch nicht verstanden, daß wir nicht „schimpfen", sondern die Rolle gewisser „Deutscher", deren Politik sich gegen die Interessen des deutschen Volkes richtet, entlarven ...
  • Berlins Turnmannschaft gegen Westfalen

    In einem Ausscheidungsturnen wurden Berlins Vertreter ermittelt, die am 16. April beim Vergleichskampf gegen Westfalen das Interesse der Hauptstadt wahrnehmen sollen. Erneut erwies sich Meister Heinz Boll (Nordost) als der Beste und blieb mit 57,0 Punkten aus den 6 Kürübungen am Barren, Pferdseit, Reck, Bodenturnen, Pferdsprung und an den Ringen überlegener Sieger ...
  • PA RTE 1 UNSERER

    Ungenügende Arbeit mit den Kandidaten y4 U S

    Keine Aufgaben gestellt / Erfahrungen aus Radebeul Heute, ein Jahr nach dem Beschluß des Politbüros vom 22. Februar 1949 über die Einführung der Kandidatenzeit ab 1. März 1949, können bereits die ersten Kandidaten in die Mitgliedschaft der Partei übergeführt werden. Aus diesem Anlaß galr das Politbüro Richtlinien über die Aufnahme von Kandidaten in die Mitgliedschaft der SED heraus (veröffentlicht im „Neuen Deutschland" vom 4 ...
  • Schneite Erledigung

    Halle (ADN). Die Traktoristen der Maschinenausleihstationen in Sachsen-Anhalt haben bisher bei der Frühjahrsbestellung insgesamt 44 910 Hektar Ackerland bearbeitet. Damit wurden 68 Prozent aller Arbeitsverträge der MAS mit den Bauern ausgeführt. Rund ein Drittel der MAS in Sachsen - Anhalt hat bereits alle Arbeitsverträge erledigt ...
  • PA RTE1

    fähigt, Journalisten in unserem Sinne zu werden. Deshalb meine volle Zustimmurig m der Resolution des Parteiverstandes, weil ich mir darüber klar bin, daß künftig' unsere berufliche wie auch parteipolitische Schulung nicht mehr voh Zufälligkeiten, sondern von der Planmäßigkeit geleitet Und beftimtiii ...
  • Stahlgußproduktion wird verdoppelt

    Neue Stahlformgießereien entstehen / Fundamente für schnellen Aufstieg

    Berlin (ADN). In den volkseigenen Stahlwerken Riesa, Gröditz und Hennigsdorf werden in diesem Jahr neue Stahlformgießereien errichtet und die bisherigen Anlagen beträchtlich erweitert, gab der Leiter der volkseigenen Industrievereinigung Eisen und Stahl, Hasso Grabner, bekannt. Im Stahl- und Walzwerk Riesa wird eine Stahlformgießerei bis Oktober dieses Jahres errichtet, die Stücke bis zu 30 Tonnen gießen kann ...
  • Wahlen müssen gemeinsamem Aufbau dienen

    Entschließunc des FDGB / Aktionseinheit der Arbeiter

    Berlin (ADN/Eig. Bv.r.). „Die Vorbereitungen und die Durchführung der Wahlen im Oktober 1950 können nur dem weiteren gemeinsamen friedlichen Aufbau und der weiteren Entfaltung unseres nationalen Kampfes dienen", heißt es in einer auf der letzten Bundesvorstandssitzung vom FDGB gefaßten Entschließung ...
  • Befreiungstag im Zeichen des Friedenskampfes

    Fortsetzung von Seite 1

    Über 300 ehemalige Häftlinge des Nazi - Konzentrationslagers Sachsenhausen unternahmen am Sonntag eine Gedenkfahrt über die Todesmarschstrecke von Sachsenhausen nach Schwerin, die sie vor fünf Jahren, von SS- Henkern getrieben, zu Fuß zurücklegen mußten. Von 40 000 Häftlingen, die damals auf diesen Straßen marschieren mußten, fanden 20 000 den Tod ...
  • Für feste Freundschaft

    Stuttgart (Eig. Ber.). Brüderlich« Kampfesgrüße übermittelt die Gesellschaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion in Sindelflngen bei Stuttgart in einem Schreiben der Ortsgruppe der Gesellschaft für Deutsch* Sowjetische Freundschaft in Pirna. Die der westdeutschen Gruppe angehörenden Mitglieder verpflichten sich, aktiv für die Freundschaft mit allen fortschrittlichen Völkern einzutreten ...
  • Die Republik gedenkt W. I. Lenins

    Vorbereitungen In allen Ländern / Feierstunden am 22. April

    Berlin (Eig. Ber.). In diesen Tagen werden in allen Ländern der Deutschen Demokratischen Republik Vorbereitungen für die Würdigung des sich am 22. April zum 80. Male jährenden Geburtstages von W I. Lenin getroffen. Besonders aktiv beteiligt sich daran die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft ...
  • Es geht noch schneller

    Bisher bekam man eine „dicke Zigarre" verpaßt, wenn die Hochtouren der Drehbank beim Drehen größerer Durchmesser eingestellt wurden. Das gilt für die Zeit von vor zwanzig Jahren, und heute wäre es nicht viel besser, wenn nicht Pawel Bykow, der sowjetische Dreherkoi/ege und Stalinpreisträger allen Erfahrungen zum Trotz die „normalen" Schnittgeschwindigkeiten von 60 bis WO Meter pro Minute au! 1000 und mehr gesteigert hätte ...
  • Das Schicksal der Losung von den ^Vereinigten Staaten

    VOn tiirÖpa / Von Johanna Rudolph

    um August 1914 brach der erste •Weltkrieg aus. Die Wogen des Chauvinismus überschwemmten alle krieg* führenden Länder, rissen die Arbeiterbewegung auseinander und brachten die vom Opportunismus bereits aus- ■gehiiihlte II. Internationale zum- Zusammenbruch. Nur die Partei der Bolstihewiki widerstand dem Gift der Völkerfeindschaft ...
  • Laboratoriums* Ingenieure

    mit Erfahrungen auf dem Gebiet der Verstärker - Technik. Eintritt sofort Generalintendanz der Rundfunksender Berlin VV l, Thälmannplatz 8
  • 90 Prozent eiste Qualität

    Potsdam (ADN). Einen neuen Erfolg hatte die Qualitätsbrigade „Tschutkich" des Premnitzer Kunstseidenwerks „Friedrich Engels" in ihrer Freitagschicht zu verzeichnen. Nahezu 90 Prozent der von der Brigade hergestellten Erzeugnisse waren erste Qualität. Die Qualitätserzeugung der Brigade liegt um fast 12 Prozent höher als im Vorjahr ...
  • Bauarbeiter helfen der Jugend

    Berlin (Eig. Ber.). Einstimmig lehnte es die gesamte Belegschaft der Straßenbaufirma Huck im Bezirk Prenzlauer Berg ab, anläßlich des 1. Mai vom Unternehmer eine Spende in *Höhe von 3 Mark pro Kopf entgegenzunehmen. In einer Entschließung verpflichtete sie sich, das Geld der FDJ zur Finanzierung des Deutschlandtreffens zur Verfügung zu stellen ...
  • r-\

    sm Bahnhof Friedrichstraße Tel. «J2 85 Täglich 15 u. II Uhr ionn- n. fei mgs. 14,17, so Uhr da* or. April-I'recramm i „ Circus - Symphonie " I Tempo — Pferde u. Musik Vorverk.CircuiktHtnu ft.hek Vorverkauf»!
  • Feldbestellung besser als 1949

    In der Mitteilung wird weiter festgestellt, daß die Vorbereitung für die Frühjahrsbestellung der Felder im ersten Quartal 1950 besser durchgeführt wurde als im Vorjahr. über dem ersten Quartal 1949 gewachsen.
  • 1 Wohngruppe — 235 Quartiere

    30. April: Abt. 28a (nachm.) und Abt. 70 Schiffb.-Damm-Th., Abt. 42a (2. H. nachm.) und Abt. 56 (1. H.) Kammerspiele; Abt. 49 Staatsoper.
  • Gesetz der Arbeit auch für Berlin

    Der demokratische Magistrat von Groß-Berlin beschloß in einer Sondersitzung am Sonnabend, das Gesetz der Arbeit auch für Berlin gültig zu erklären Wie Stadtrat Bruno Baum in eineiv-Pressekonferenz, die im Anschluß an die Sondersitzung stattfand, mitteilte, haben die besonderen Gegebenheiten in der deutschen Hauptstadt nur verschiedene geringfügige Änderungen im Gesetz erforderlich gemacht ...
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Man sieht jetzt, wie es vorwärts geht STREIFLICHTER au*BERLIN Vier arbeiten für sieben Deine PARTEI ruf« dich! Morgen ist ganz Berlin im Lustgarten SPD-Arbeiter werden mit Prügel bedroht Morgen beginnt die große Friedensaktion Unterschriftensammlung begrüßt Berlins Beifrag zum 1. Mai Gesetz der Arbeit auch für Berlin t-fosere Aktivisten aus den volkseigenen Betrieben, die entscheidend zur Verbesserung unseres Lebens beitrugen Finanzierunq aus eiqenen Mitteln Entlastung für Mütter Gesellschaft
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