19. Apr.

Ausgabe vom 11.06.1961

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  • Bonn will handfeste Verschärfung

    Erklärung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR

    Berlin (ADN). Zu den Tagungen westdeutscher Bundestagsausschüsse in Westberlin sowie zu dem Plan, eine Sitzung des westdeutschen Bundesrates in Westberlin durchzuführen, erfährt ADN aus dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratir sehen Republik: Es handelt sich bei diesen ...

  • Ein Fest der Arbeiterklasse

    3. Arbeiterfestspiele im Beisein von Walter Ulbricht feierlich eröffnet Herbert Warnke: Wo die Arbeiterklasse die Macht ausübt, hat die Kultur ihre wahre Heimstatt

    Gestern mittag traf der Erste Sekretär und Vorsitzende des Staatsrates im festlich geschmückten Magdeburg ein. Er wurde im Haus des Handwerks von Alois Pisnik, Kandidat des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Magdeburg, und Oberbürgermeister Philipp Daub herzlich begrüßt. Um 14 Uhr begab sich Genosse Ulbricht zur Eröffnung der Kunstausstellung des FDGB ...

  • Die deutschen Staaten sollten sich, in Monaten, in jeder für sie annehmbaren eine Friedensregelung mit Deutschland einer Frist von nicht mehr als sechs Form über die Fragen einigen, die und die Wiedervereinigung betreffen

    Sollten die USA kein Verständnis für die Notwendigkeit des Abschlusses eines Friedensvertrages aufbringen, dann würden wir einen Friedensvertrag, den weiter hinauszuschieben unmöglich und gefährlich wäre, nicht mit allen Staaten, sondern nur mit denen unterzeichnen, die ihn unterzeichnen wollen Es müssen ...

  • •Memoranden der Sowjetunion zum Friedensvertrag und zur Einstellung der Kernwaffenversuche Unverzüglich Friedensvertrag abschließen Übereinkommen der deutschen Staaten binnen 6 Monaten

    Die Verzögerung der Friedensregelung mit Deutschland bestimmt im bedeudenden Maße die gefährliche Entwicklung der Ereignisse in Europa Die wichtigsten Beschlüsse der Alliierten über die Ausrottung des Militarismus in Deutschland wurden nur von der DDR durchgeführt Die Bundesrepublik fördert den Militarismus, ...

  • Wien paßt nicht in Bonns Konzept

    Das wiener Treffen zwischen dem sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow und dem USA-Präsidenten Kennedy liegt gerade erst eine Woche zurück. Doch in dieser kurzen Zeit hat die Bonner Regierung alles versucht, um den Eindruck dieser in einer Atmosphäre der Sachlichkeit geführten nützlichen Verhandlungen zu vernichten ...

  • Jeder kann in Markkleeberg lernen

    Markkleeberg (ND). Am Sonnabend besuchten die ersten Studiendelegationen aus der Republik und auch ausländische Gäste die 9. Landwirtschaftsausstellung in Markkleeberg. Die Qualität der Ausstellung sei in diesem Jahr noch besser als 1960, erklärte Gerhard Grüneberg, Kandidat des Politbüros und Sekretär, des ZK in einem Interview ...

  • Blauer Dunst mit blauem Himmel

    ki/estdeutsche Fernsehzuschauer muß- W ten dieser Tage ein trauriges Bild irtragen. Vier bürgerliche Journalisten nühten sich ab, vom SPD-Kanzler- :andidaten Willy Brandt zu erfahren, vie er denn eigentlich ohne ein Uternativprogramm die Ward gewinnen wolle. Und nach fast einer stunde unbefriedigender Antworten sagten sie ihm ins Gesicht: „Ich sehe licht, wie Sie diese Wahl gewinnen svollen ...

  • Kopie der Denkschrift an Walter Ulbricht überreicht

    Berlin (ADN). Der Botschafter der UdSSR in der DDR, M. G. Perwuchin, hat am 7. Juni 1961 den Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, W. Ulbricht, aufgesucht und ihm im Aufträte der Sowjetregierung eine Kopie der Denkschrift zur Frage des Abschlusses eines Friedensvertrages mit Deutschland einschließlich Westberlin überreicht, die während des Treffens des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, N ...

  • mit dem Präsidenten der USA, J. Kennedy, am 4. Juni dieses Jahres in Wien an die Regierung der USA fibergeben

    worden war. \ W. Ulbricht hat im Namen der Regierung der DDR der Sowjetregierung für ihre konsequente und friedliebende Politik bei der Lösung der Deutschlandfrage im Interesse der Erhaltung und Festigung des Friedens den herzlichen Dank ausgesprochen.

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  • Mosaik Des Tages

    B 11. Juni 1961 / ND / Nr. 159, Seite 2 Kubanischer Minister besuchte Lübbenau Lübbenau (ADN). Der Stellvertreter des Ministers für öffentliche Arbeiten der Republik Kuba, Hugo d'Acosta, der gegenwärtig eine Informationsreise durch die DDR unternimmt, besichtigte am Sonnabend die Großbaustelle Lübbenau ...

  • Nachhilfestunde für die Mottenpost

    Die Welt verändert sich, und deshalb steht- auch in den Zeitungen immer mal etwas Neues. Es gibt Narren, die wundern sich darüber. Ullsteins Westberliner „Morgenpost", im Volksmund Mottenpost genannt,' glaubt in ihrem Archiv tolle Funde gemacht zu haben. Zwei Stellen aus dem „ND" der Jahre 1954 und 1955 werderi originalgetreu abgedruckt, damit niemand die Sensation bezweifeln kann: Es hat Zeiten gegeben, da das „ND" nicht gegen die Anwesenheit des Bonner Bundestages in Westberlin protestiert hat ...

  • Die wahren Gründe der Westberlinwahl

    Das ganze Auftreten der Kirchentagsleitung läge letztlich darin begründet — so stellt Prof. D. Gollwitzer fest -, daß man in diesen Kreisen der Ansicht sei. man brauche die Souveränität der DDR nicht ernst zu nehmen. Wörtlich schreibt der Westberliner Theologe: „Bischof Dibelius hat ausgerechnet den Empfang von Mitgliedern des Politischen Klubs der Evangelischen Akademie Tutzing am 5 ...

  • Das Hüttenwerk „unweit dem Thal"

    275 Jahre Eisenhüttenwerk Thale

    Halle (ND). Am 8. und 9 Juni feierten die Kumpel des Eisenhüttenwerkes Thale das 275jährige Bestehen ihres Werkes. Erzvorkommen und Holzreichtum waren die Grundlage für den kleinen Stichofenbetrieb, der „unweit dem Thal", wie es in der Genehmigungsurkunde des Brandenburgischen Kurfürsten hieß, errichtet wurde ...

  • Revanchistische Einheitsfront

    Hannover (ADN/ND). Der Revanchistenaufmarsch der „Schlesischen Landsmannschaft" vom 7. bis 11. Juni in Hannover bestätigt erneut, daß die Forderungen der Landsmannschaften nach Wiederherstellung eines „Großdeutschen Reiches" von der Adenauer-Regierung zur offiziellen Staatspolitik gemacht worden sind ...

  • Kirchentag des kalten Krieges

    Professor der Theologie D, Helmut Gollwitzer lehnt Westberlinentscheidung der Kirchentagsleitung ab

    Berlin (ND). Als ein Verhaftetsein der Kirche am kalten Krieg, als Überheblichkeit und Unbußfertigkeit bezeichnete D. Helmut Gollwitzer, Professor der Theologie an der Westberliner Universität, in, einem Memorandum an die Kirch'entägsleitung ihre Entscheidung für einen Kirchentag in der Westberliner Frontstadt ...

  • Wien paßt nicht in Bonns Konzept

    (Fortsetzung von Seite 1)

    ier von den Ultras heute in Hannover wieler laut gepredigt wird. Der Auswärtige Ausschuß des Bonner Bundestages gab hnen dazu .moralischen" Rückhalt, als er irklärte, für die Bundesrepublik seien diplomatische Beziehungen zu Polen jetzt nopportun". Mit anderen Worten: Bonn veigert sich, durch die Aufnahme diplomaischer Beziehungen zur Volksrepublik Polen lie polnische'Westgrenze zu garantieren ...

  • Bonn will handfeste Verschärfung

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Westberlin war und ist kein Bestandteil der Bundesrepublik. Die Bundesrepublik hat auf ihrem Territorium genügend Platz für die Tagungen ihrer Organe. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und die Regierung der Sowjetunion haben wiederholt darauf hingewiesen, daß der Mißbrauch Westberlins ...

  • Generalleutnant Zerbel

    Er ist in Bonn der Inspekteur des Heeres. Seine Erfahrungen sammelte er vor allem als Chef der Ausbildungsabteilung des Oberkommandos des Heeres und als Chef des XIII. Armeekorps in der Sowjetunion. Zerbel Ist ein fanatischer Slawenhasser. Das machte ihn für Bonn besondprx u/prtvnlL Kiel (ADN/ND). Die ...

  • Es steht viel auf dem Spiel

    Erklärung des ZK der KPD zu Bonner Provokationen gegen Freiheit des Sports Düsseldorf (ND). Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Deutschlands hat in scharfer Form die Provokationen äer Bundesregierung gegen die Freiheit äes Sports verurteilt und alle Sportler der Bundesrepublik aufgerufen, den unverschämten Einmischungen Adenauers entjegenzutreten ...

  • General Heusinger

    Er war als Chef der Operationsabteilung beim Generalstab des Oberkommandos des Heeres direkt an der Ausarbeitung des Plans „Barbarossa" beteiligt. Ab 1942 war dies die zentrale Stelle für die Planung und Leitung der »Strafoperationen" gegen die sowjetische Bevölkerung. Von ihm stammt die „Kampfanweisung für die Bandenbekämpfung im Osten" (November 1942), in der „äußerste Härte" gegenüber Sowjetmenschen angeordnet wird ...

  • Generalinspekteur Foertsch

    AU rhef A» ralstabes der 18. Armee gab er seine Befehle zur Zerstörung von Leningrad, Nowgorod, Pskow und Ostrow. Er befahl die Erschießung von 186 760 sowjetischen Kriegsgefangenen im Gebiet Nowgorod. Im gleichen Gebiet ließ er 6513 Einwohner erschießen, 430 erhängen, 4851 zu Tode martern, 166167 nach Deutschland verschleppen und 96- Dörfer vollständig vernichten ...

  • Vom Plan „Barbarossa zum „Fall Rot'

    Vor 20 Jahren, am 22. Juni 1941, überfielen die Armeen des faschistischen Hitler- Deutschland die Sowjetunion. Dieselben Militaristen, die maßgeblichen Anteil an der Ausarbeitung und Verwirklichung des Oberfallplanes „Barbarossa* hatten, stehen heute an der Spitze der Bonner Wehrmacht, die für einen neuen Krieg gegen die sozialistischen Staaten, für den „Fall Rot", wie ihr neuer Chef, Kriegsminister Strauß, lauthals schrie, gedrillt wird ...

  • Blauer Dunst mit blauem Himmel

    (Fortsetzung von Seite l)

    der Minister der Monopole, Erhard, auch nicht im Sinn. Und Herr Paulssen, der Unternehmerboß, kann sich zufrieden die Hände reiben, daß die SPiy jetzt mit einem Programm der erhöhten Ausbeutung hausieren geht. Politisch freilich hat,die Brandtsche Sozialdemagogie durchaus einen Zusammenhang mit der Aufrüstung ...

  • FDGB beglückwünscht Eisenbahner

    Berlin (ADN). In einem Glückwunschschreiben hat der FDGB-Bundesvorstand allen Arbeitern, Angestellten, Technikern und Ingenieuren der Deutschen Reichsbahn anläßlich ihres Ehrentages den herzlichen Dank für ihre hervorragenden Leistungen ausgesprochen. Die Anwendung der neuesten Erkenntnisse von Wissenschaft ...

  • Atomwaf f enf reieZone und Abrüstung

    geführt, daß über Deutschland eine Unsicherheit lastet wie kaum zuvor. Die Gefahr der atomaren Vernichtung bestehe nicht trotz, sondern wegen der Atomwaffen Westdeutschlands und der NATO. Prof. Baade setzte sich für die Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa ein, die so groß wie möglich sein sollte ...

  • Kind vom Blitz getötet

    Gera (ADN). In der Nacht zum Sonnabend gingen auch in den thüringischen Kreisen Gera, Greiz, Jena, PÖßneck, Stadtroda und Zeulenroda erneut wolkenbruchartige Regenfälle nieder. In Ronneburg und in den Dörfern Lichtenau und Lausnitz, Kreis Pößneck, mußten einige Familien ihre Häuser verlassen. Auf der Fernverkehrsstraße F 88 bei Dornburg im Kreis Jena steht Hochwasser ...

  • Bonn schürt Spannung um Westberlin

    Militaristen antworten auf Note der UdSSR mit neuen Provokationen

    Berlin (ND). Mit der Ankündigung neuer Provokationen haben Bonn und die Wehner/Brandt-Gruppe die sowjetischen Noten an die Westmächte und an die Adenauer-Regierung, im. Interesse des Friedens deü Mißbrauch- Westberlins>Sn| unterlassen, ■ beantwortet: Bundespräsfi dent iiübke^ ^beendete ^seinen ; ällegalen Westberlinbesuch mit der Erklärung: „Ich komme bald wieder ...

  • Hochwasseralarm im Kreis Sömmerda

    Rückhaltebecken Straußfurt läuft über / Staatsfunktionäre und Geologen im Katastrophengebiet / Schwere Schäden auch in anderen Bezirken

    Erfurt (ND). Seit Sonnabend, 9 Uhr, besteht im Bezirk Erfurt für die Mehrzahl der Gemeinden und Städte im Kreis Sömmerda akute Hochwassergefahr. Ab 8.50 Uhr konnte im Rückhaltebecken Straußfurt, nachdem der Höchststand mit 22 Millionen Kubikmeter erreicht war, kein Wasser mehr angestaut werden. Der Zufluß in den Vormittagsstunden betrug etwa 140 Kubikmeter je Sekunde und ist am Nachmittag bis 200 Kubikmeter je Sekunde gestiegen ...

  • Brigadegeneral Kielmansegg

    Als erster Generalstabsoffizier der 6. Panzerdivision gab er sofort nach dem Oberfall auf die Sowjetunion einen Befehl heraus, in dem es hieß: .Aufgegriffene Partisanen sind nicht etwa zu erschießen, sondern sichtbar in der Nähe von Ortschaften aufzuhängen. Alle ■ Ortschaften im Umkreis von vier Kilometern werden dem Erdboden gleichgemacht und die männliche Bevölkerung zum Tode durch' den Strang verurteilt ...

  • Kraftwerke abgeschaltet

    Karl-Marx-Stadt (ADN). Im Bezirk Karl-Marx-Stadt wurde vor allem der westliche Teil vom Unwetter betroffen. Die Kraftwerke Schweinsburg, Glauchau und Wiesenburg mußten ebenso wie mehrere Transformatorenstationen aus Sicherheitsgründen vorübergehend außer Betrieb gesetzt werden. Die Straße von Glauchau nach St ...

  • Braunkohlengebiet gefährdet

    Leipzig (ADN). Im Raum Leipzig-Borna ist die Abraum- und Rohkohleförderung und damit auch die Brikettproduktion durch das Unwetter stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Gleise der Tagebaue sind teilweise unterspült oder stehen unter Wasser. Ein Teil der Produktion mußte vorübergehend gedrosselt bzw ...

  • Kubanischer Minister besuchte Lübbenau

    Lübbenau (ADN). Der Stellvertreter des Ministers für öffentliche Arbeiten der Republik Kuba, Hugo d'Acosta, der gegenwärtig eine Informationsreise durch die DDR unternimmt, besichtigte am Sonnabend die Großbaustelle Lübbenau.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzsdier stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, W1U1 Köhler, Karl-Ernst Reuter

  • Generalmajor Trautloft

    27. Juli 1941 das machte Ihn zum stellvertretenden Inspekteur der Bonner Luftwaffe und zum Chef des Stabes dieser Truppe.

Seite 3
  • Das Kontrollproblem

    Ebenso wie die Vereinigten Staaten ist die Sowjetunion der Ansicht, daß über die Einstellung der Versuche eine strenge internationale Kontrolle errichtet werden muß. Jedoch ist völlig offensichtlich, daß diese Kontrolle nur dann wirksam sein kann, wenn sie auf der gegenseitigen Zustimmung der Partner beruht, und nicht auf dem Bestreben,, den Kontrollmechanismus zu benutzen, um den Willen der einen Gruppe von Staaten der anderen Gruppe aufzuzwingen ...

  • Gemeinsame Pflicht der Anti-Hitler-Koalition

    Die UdSSR und die USA kämpften gemeinsam' gegen Hitler-Deutschland. Ihre gemeinsame Pflicht besteht darin, einen Friedensvertrag mit Deutschland abzuschließen und dadurch eine sichere Garantie dafür zu schaffen, daß sich von deutschem Boden niemals mehr die Kräfte erheben, die die Welt in einen neuen, noch verheerenderen Krieg stürzen könnten ...

  • „Veto" — Hirngespinste

    Indem die Vertreter der Vereinigten Staaten und Großbritanniens sich- gegen den sowjetischen Vorschlag über die Zusammensetzung des Verwaltungsrats wenden, behaupten sie auf der Genler Konferenz, daß er gleichbedeutend mit der Schaffung eines „Vetorechts" hinsichtlich der Durchführung von Inspektionen sei ...

  • Allgemeine Kontrolle nur bei totaler Abrüstung

    Jetzt jedoch, da in der Welt ein Wettrüsten vor sich geht und einarider gegenüberstehende militärische Gruppierungen bestehen, sind wir gezwungen, im Interesse der Sicherheit unseres Landes und der mit uns verbündeten Länder unsere Streitkräfte zu erhalten. Bei der Erhaltung der Streitkräfte durch die Staaten läßt sich die Kontrolle von der militärischen Aufklärung nicht trennen ...

  • Memorandum über die Frage des Abschlusses eines Friedensvertrages mit Deutschland und die Regelung des Westberlinproblems

    Moskau (ADN). Das von dem Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, N. S. Chruschtschow, dem Präsidenten der USA, J. Kennedy, überreichte Memorandum zum Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland hat folgenden Wortlaut: 1. Die Friedensregelung mit Deutschland, die sich viele Jahre verzögert hat* hat in bedeutendem Maße die gefährliche Entwicklung der Ereignisse in Europa in der Nachkriegszeit bestimmt ...

  • Friedensvertrag normalisiert Lage in Westberlin

    5. Der Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland würde auch die Aufgabe einer Normalisierung der Lage in Westberlin lösen. Westberlin ist heute, da es keinen festen internationalen Status besitzt, ein Ort, an dem die Bonner revanchistischen Kreise ständig eine äußerst starke Spannung aufrechterhält ten und alle nur möglichen Provokationen organisieren, die für die Sache des Friedens überaus gefährlich sind ...

  • Mit der Hauptfrage beginnen

    Ware es somit für unsere Länder nicht besser, mit der Hauptfrage — der Frage der allgemeinen und vollständigen Abrüstung — anzufangen? Wir begrüßen in diesem Zusammenhang die Erklärung des Präsidenten Kennedy in seiner jüngsten Botschaft an den Kongreß darüber, daß der Abschluß eines Vertrags über ein wirksames Verbot der Kernwaffenversuche der erste wichtige Schritt in Richtung der Abrüstung sein wird ...

  • Inspektionen nicht übertreiben

    Es gibt noch eine Frage, in der bis jetzt Meinungsverschiedenheiten vorhanden sind. Das ist die Frage des Umfanges der Quote der Inspektionen. Die Sowjetregierung hofft, daß die Regierung der Vereinigten Staaten eine realistische Einstellung auch hinsichtlich der Lösung der Frage der Anzahl der Inspektionen an Ort und Stelle an den Tag legen wird ...

  • Übereinkommen innerhalb von 6 Monaten

    Damit eine Friedensregelung nicht weiter hinausgezögert wird, ist es notwendig, einen Termin festzulegen, binnen dessen die Deutschen nach Möglichkeiten zu Übereinkommen in Fragen ihrer inneren Kompetenz suchen müssen. Die Sowjetregierung hält für solche Verhandlangen eine Frist von nicht mehr als sechs Monaten für genügend ...

  • Bei tauben Ohren — Vertrag mit einem Staat

    Sollten aber die. USA kein Verständnis für die Notwendigkeit des Abschlusses eines Friedensvertrages aufbringen, dann würden wir dies bedauern, da wir einen Friedensvertrag, den weiter hinauszuschieben , unmöglich und gefährlich wäre, nicht mit »llen Staaten, sondern nur mit denen unterzeichnen müßten, die ihn unterzeichnen wollen ...

  • Friedenskonferenz sofort einberufen

    6. Die Sowjetregierung schiigt vor, schon jetzt ohne jede Verzögerung eine Friedenskonferenz' einzuberufen, einen Friedensvertrag abzuschließen und auf dieser Grundlage die Frage Westberlins als einer Freien Stadt jnt lösen. Sollten die Regierungen der USA und der anderen Westmächte aus den einen oder anderen Motiven zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht dazu bereit sein, so könnte für eine bestimmte Zeitspanne eine Zwischenlösung getroffen werden ...

  • Symbolische Kontingente möglich

    Die UdSSR schlägt vor, die zuverlässigsten Garantien gegen die Einmischung in die Angelegenheiten der Freien Stadt seitens irgendeines Staates zu schaffen. Als Garant der Freien Stadt könnten in Westberlin symbolische Kontingente von Truppen der USA, Großbritanniens, Frankreichs und der Sowjetunion stationiert werden ...

  • Gleiches Recht für alle Staaten

    Bestehen aber irgendwelche Garantien dafür, daß auch eine solche Person gegenüber den sozialistischen Ländern eine neutrale, unparteiliche Haltung einnehmen wird? Wir können uns mit einer solchen Einstellung nicht einverstanden erklären. Die Sowjetunion kann keine Diktatur von irgendeiner Seite zulassen ...

  • Verträge dürfen kein leeres Stück Papier sein

    Der Standpunkt der Sowjetregierung bei den Verhandlungen in Genf ist einfach und verständlich. Die Sowjetunion strebt an, daß alle Arten von Kernwaffenversuchen überall und für immer eingestellt werden. Aber die Sowjetregierung kann und wird sich niemals damit einverstanden erklären, daß der Vertrag ...

  • Die Frage des Moratoriums

    Bekanntlich hat. sich die Sowjetregierung mit dem amerikanischen Vorschlag einverstanden erklärt, daß der Vertrag vorläufig ein Verbot der unterirdischen Erprobung von Kernwaffen, deren Stärke, unter einer bestimmten Grenze liegt, nicht vorsehen soll. Jetzt müssen wir über ein Moratorium für unterirdische Kernexplosionen, die zeitweilig außerhalb des Vertrages bleiben, übereinkommen ...

  • Memorandum über die Frage der Einstellung der Kernwaffenversuche

    Moskau (ADN). Die Sowjetregierung hält es für notwendig, ihre Überlegungen zur Frage der Einstellung der Versuche mit Atom- und Wasserstoffwaffen darzulegen, heißt es in dem Kennedy übergebenen Memorandum, das am Sonnabend in Moskau veröffentlicht wurde. Bekanntlich dauern die Verhandlungen zwischen Vertretern der UdSSR, der USA und Großbritanniens in Genf mehr als zweieinhalb Jahre ...

  • Es gibt nur einen realen Weg

    Die Sowjetregierung ist zutiefst davon überzeugt; daß in unserer Zeit der realste Weg zur Lösung des Abrüstuhgsproblems der Weg der allgemeinen und vollständigen Abrüstung unter wirksamer internationaler Kontrolle ist. Das hat die Mehrzahl der Staaten der Welt anerkannt, wovon sowohl die Resolution der XIV ...

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  • Routine in der Filmwerbung

    Ernste Versäumnisse in der kulturpolitischen Arbeit mit dem Film

    Kürzlich sah ich In einer Matinee-Vorstellung des Filmtheaters ^.Freundschaft" in Radebeul den Farbfilm „Begegnung mit Frankreich", Dieser Dokumentarfilm über die Reise des Genossen Chruschtschow im Frühjahr I960 ist kein Reisebericht im herkömmlichen Sinne, sondern ein Kunstwerk ersten Ranges. Es war ein beglükkendes Erlebnis, diesen Film zu sehen ...

  • Erstaunlich viel Begabungen

    Bei Schaefer gibt es eine summarische Beurteilung der einzelnen Darsteller. „Unter den mitwirkenden Laiensolisten (die Partie der Susanne wurde von einer Sopranistin des Volkstheaters geboten) waren einige ausgesprochene stimmliche Begabungen (Figaro, Graf und Gräfin* Basilio)11, schreibt Schaefer. Prof ...

  • Ach du meine Presse.

    Die Berliner „Distel" mit neuem Programm

    Es begab sich im Jahre 1961« daß die Leute, denen der Verband der Deutschen Journalisten in seinem Berliner Hau» eine weltoffene Wirkungsstätte zur Verfügung gestellt hatte, beschlossen* ihrem neuesten Programm den Titel j.Ach du meine Presse" zu geben. Und das freventliche Spiel endete am Tag« seiner ...

  • Bilder aus einem großen Leben

    Ein Dokumentarfilm über Georgi Dimitroff

    Eines der größten Ereignisse der letzten Zeit im Kulturleben Bulgariens war die Premiere des Films „Georgi Dimitroff* eines Dokumentarfilms üb« den großen Sohn, Führer und Lehrer des bulgarischen Volkes, den ruhmreichen Revolutionär, Patrioten und Internationalisten, dessen Name nicht nur mit Bulgarien, sondern auch mit der ganzen internationalen Arbeiterbewegung untrennbar verbunden ist Die Schöpfer des Films nannten ihr Werk „Bilder aus einem großen Leben" ...

  • Eine berechtigte Frage

    Es läßt sich auch nicht bestreiten* daß die Frage, ob der j,Figaro'« das rechte Stück für den Beginn eines jungen Ensembles war* echt und berechtigt ist Wir lassen es nicht gelten* wenn sie jemand mit der Begründung verneint, daß eine Arbeiteroper den „Figaro" nicht bewältigen könne. Daß sie es können, werden unsere Arbeiteropern in der Zukunft noch mehr als einmal beweisen ...

  • Nur ideales Publikum?

    Damit wird der groß« Prozeß der künstlerisch-schSpferischen Betätigung der Arbeiterklasse zurückgeschraubt auf tieferes Eindringen in die Werke der Kunst, auf ihr besseres Verstehen durch die Arbeiterklasse. Ausgeklammert wird, daß die Arbeiterklasse selbst neue Kunstwerke, neue künstlerische Leistungen hervorbringt ...

  • Berechtigter Widerspruch

    Während der Arbeiterfestspiele wird auch die Arbeiteroper des FDGB Rostods mit Mozarts Oper „Die Hochzeit des Figaro" auftreten. Bei der Beurteilung der bisherigen Aufführungen sind die Meinungen hart aufeinandergeprallt. Das ist verständlich, weil es einmal um die Bewältigung eines der bedeutendsten ...

  • Schritt nach vorn

    Seit der Bitterfelder Konferenz haben die Werktätigen der DDR auf allen Gebieten der Kunst Leistungen vollbracht* - die zum Teil gleichberechtigt neben den Leistungen von Berufskünstlern bestehen können. Eine prinzipielle Unterscheidung zwischen Berufs- und Laienkunst kann nur zu falschen Maßstäben führen ...

  • Die Rostocker Initiative

    • Zur Diskussion um die j,Figaro"-Inszenierung der Arbeiteroper des FDGB

    Gestern sind die 3. Arbeiterfcstspiele der DDR in Magdeburg eröffnet worden. Von der denkwürdigen Bitterfelder Konferenz trennen uns im gegenwärtigen Zeitpunkt etwas mehr als zwei Jahre. Damals wurde der konkrete Weg gewiesen, wie die Aufforderung zu verwirklichen ist, die der V. Parteitag an die Arbeiterklasse ...

  • AUS WISSENSCHAFT UND KULTUR

    Polnisches Armee-Ensemble verabschiedete sich

    Berlin (ND/ADN). Das Zentrale Gesangs- und Tanzensemble der Polnischen Volksarmee beendete Donnerstag abend mit einem Konzert im Großen Sendesaal des Berliner Funkhauses seine erste DDR-Tournee. Zu den Gästen des festlichen Abends gehörten u. a. der Minister für Nationale Verteidigung der DDR* Armeegeneral ...

  • Bondartschuk verfilmt «Krieg und Frieden"

    Moskau (ADN). Der sowjetische Schauspieler und Regisseur Sergej Bondartschuk bereitet gegenwärtig die Verfilmung des Romans „Krieg und Frieden" von Leo Tolstoi vor. Das Drehbuch zu'diesem Film, der als Trilogie angelegt wird, schreibt der junge sowjetische Dramatiker Wassili Solowjew» An der Kamera wird Wladimir Monachow stehen, der zusammen mit Bondartschuk bereits »Ein Menschenschicksal" drehte ...

  • Proft GrzimekWizepräsfdEeid

    Dresden (ADNJ. Der Direktor ctej Zoologischen Gartens in Frankfurt (Main)y Prof. Dr. Dr. Bernhard Orzimek* ist auf einer Tagung des Verbandes, Deutscher Zoodirektoren,' die aus Anlaß iflep Feierlichkeiten zum. l'OOjährigen Bestehen des Dresdner Zoos in der Elbestadfc stattfindet* zum Vizepräsidenten dieses* -Verbandes gewählt worden ...

  • RAktion J- in Moskau gezeigt

    Moskau (ADN-Korr.), Der Dokumentarfilm ^Aktion 3" des Deutschen Fernsehfunks wurde am Freitag in Moskau auf einem Filmabend, zu dem der Botschafter der DDR, Rudolf Dölling* eingeladen hatte, vorgeführt. An der Veranstaltung in der DDR-Botschaft nahmen Mitarbeiter des ZK der KPdSU, des sowjetischen Außenministeriums, anderer Regierungsstellen sowie der Gesellschaft für Sowje- Freundsehaft teil ...

  • Leo-Haas-Ausstellung

    Berlin (NDJ. Am Dienstag* dem- ».Juni 1961* eröffnet der Bezirksverband Berlin des Verbandes Bildender Künstler im Zentralen Haus der Deutsch-sowjetischen Freundschaft* Unter den Linden* eine Ausstellung von Arbeiten des Karikaturisten und Zeichners Leo Haas

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  • Lücken im Fernstudium

    Die Anwendung mathematischer Methoden bedeutet'dabei eine große Hilfe und erhöht die Aussagekraft und Qualität des vorhandenen Tatsachenmaterials. In wenigen Jahren werden betriebliche und zentralisierte Rechenstationen eine große Rolle bei der Planung, Abrechnung und Auswertung wirtschaftlicher Ergebnisse spielen ...

  • Recht auf Kritik

    Es wurde auch die Frage aufgeworfen: Hat unsere Jugend ein Recht auf Opposition? Es kommt darauf an, was man unter Opposition versteht. Unsere Schüler haben ein Recht darauf, eine eigene Meinung zu haben. Sie haben ein Recht darauf, diese Meinung offen und sachlich darzulegen, sich kritisch mit allem, was sie hören und sehen, auseinanderzusetzen ...

  • Selbsterkenntnis

    .Wer beherrscht die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts?" So fragt der Titel eines kürzlich In Westdeutschland erschienenen Buches aus der Feder des bekannten amerikanischen Professors der Nationalökonomie Fritz Sternberg. Gestützt auf eine Fülle sowjetischer und amerikanischer Analysen und Statistiken, kommt Sternberg zu bemerkenswerten Erkenntnissen: „Die Amerikaner werden die zweite Hälfte des 20 ...

  • Einheit von Wort und Tat

    In diesem Zusammenhang stellt sich als weiteres Problem die Einheit von Wort und Tat des Lehrers. Für die sozialistische Erziehung der Schüler, für die Überwindung von Zweifehl und Konflikten der Schüler ist es von außerordentlicher Wichtigkeit, daß der Lehrer in seiner ganzen Person ein Vorbild für die Schüler ist, daß er die Einheit von Wort und Tat verkörpert ...

  • Lehrer und Theben

    Ich habe es häufig bei den Aussprachen mit Lehrern der Staatsbürgerkunde erlebt. Sie haben über die LPG gesprochen und sind der Frage ausgewichen, was denn mit ihrer örtlichen LPG ist, in der es noch eine Reihe von Schwierigkeiten gibt. Ich habe diese Lehrer gefragt, warum sie es nicht getan haben? Sie haben geantwortet: „Mein Lieber, du kennst die LPG im Ort nicht ...

  • Das unterste Schreibtischfach

    Lieber Physikus! Wie mir scheint, hast Du in Deiner „schweren Drucksache" (vgl. ,,ND" vom 4. Juni 1961) die Wahrheit gesagt. Mag dahingestellt bleiben, was mit dem Satz gemeint ist „Da ist nicht Babelsberg drin" (obwohl es sehr interessant und nützlich wäre, dieser Sentenz auf den Grund zu gehen!) — aus Erfahrung kann ich bestätigen, daß es Autoren, die- nicht präzise die Meinung des Redaktionskollegiums von „Staat und Recht" wiedergeben, wirklich ein wenig schwer haben ...

  • Aktivist und Alkohol

    Plötzlich bricht es in diese sehr beeindruckende Schilderung hinein aus einer Schülerin heraus: „Frau ö., kennen Sie so einen?" Die Lehrerin schnappte dreimal nach Luft. Dann gelang es ihr, zwei oder drei tüchtige Menschen, gute sozialistische Staatsbürger in der engeren Heimat zu nennen und ihre hervorragenden Eigenschaften zu schildern ...

  • Der Wolf und das Nichts

    Sehr geehrte Herren! Seit einiger Zeit verfolge ich Ihre,Debatte über das Thema Egoismus. Die Auffassung des Herrn Sander, der Mensch sei kein gesellschaftliches Wesen, sondern habe eine Wolfsnatur, durfte ja nicht unwidersprochen bleiben. Dieser Tage fand ich in der „Welt" einen neuen Beitrag von ihm ...

  • Periode des Zweifeins?

    In diesem Zusammenhang möchte ich kurz einige Gedanken zu den Fragen äußern, die gestern hier ein westdeutscher Kollege aufgeworfen hat. Er sagte, die Jugend müsse durch eine Periode des Zweifeins hindurch, das lasse sich nicht umgehen. — Man sollte vielleicht eher sagen, daß es sich um eine Periode ...

  • Mit Ruhe und Ernst

    Wie ist es möglich, daß solche jungen Menschen, die wir erzogen und ausgebildet haben, unsere Republik verlassen konnten? Wir sollten darüber mit Ruhe und Sicherheit, aber zugleich mit sehr großem Ernst sprechen. Wir sollten offen feststellen, daß wir es bisher noch nicht genügend verstanden haben, allen ...

  • Ideal und Wirklichkeit

    Zu Problemen der sozialistischen Erziehung / Von Eckehard Sauermann

    Im Kommunique' des Politbüros zu Fragen der Jugend werden einerseits mit vollem Recht die großen Fortschritte der sozialistischen Erziehungsarbeit in den letzten Jahren hervorgehoben, aber andererseits auch ernste Schwächen offen und kritisch festgestellt. Diese Schwächen werden besonders deutlich in einigen Fällen der Republikflucht von Jugendlichen, die noch vor wenigen Jahren oder gar eben erst unsere Schüler waren ...

  • ntisehvermerkti Planstudien

    An der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität soll es einige kluge Studenten geben, die sich speziell mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Jungen westafrifcanischen Staaten befassen. Aus diesem Grunde hotten sie die vernünftige Absicht, an der Philosophischen Fakultät der gleichen Universität zusätzlich einschlägige Fremdsprachen zu erlernen ...

  • deenim Lehen Verflechtungsbilanzen

    Ein wissenschaftliches. Kolloquium zu Problemen der Verflechtungsbilanzen für die chemische Industrie veranstaltete am 26. Mai das Institut für Ökonomik der chemischen Industrie der Technischen Hochschule Dresden. Die beiden Referate des Instituts" wurden in der Diskussion durch wertvolle Hinweise der Vertreter der Staatlichen Plankommission und anderer Leitungsorgane der chemischen Industrie ergänzt ...

  • Erziehung der Erzieher

    Es gibt einen sehr wichtigen und zugleich komplizierten Zusammenhang zwischen der sozialistischen Erziehung der Schüler einerseits und dem Entwicklungsprozeß des Lehrerkollektivs, der Erziehung der Lehrer andererseits. Nur wenn Wir diese Frage mit großem Ernst lösen, wenn wir uns wirklich rückhaltlos ...

  • Mathematik, Psychologie und Initiative

    Meinungen und Vorschläge unserer Leser zu aktuellen Fragen des geistigen Lebens

    Im „ND" vom 19. Mai 1961 leeten Gesellschaftswissenschaftler Gedanken über die neuen Aufgaben der Gesellschaftswissenschaften in unserer Republik dar. Vom Standpunkt der Praxis möchte ich als junger Diplomökonom zu diesen Gedanken einige Bemerkungen machen. Sehr richtig Ist die Feststellung, mit Leninscher Gründlichkeit an die Untersuchung gesellschaftlicher Erscheinungen heranzugehen ...

  • Kontakte in Freiberg

    Zwei Vertreter des Fachverbandes Bergbau und Hüttenwesen im „Verband Deutscher Studentenschaften" (VDS) der Bundesrepublik waren Gäste der FDJ- Hochschulleitung an der Bergakademie Freiberg. Sie berieten über die Möglichkeiten offizieller Verbindungen zwischen beiden Organisationen. Im Kommunique über die durchgeführten Besprechungen erklärten die Vertreter des Fachverbandes ihre Bereitschaft für eine fachliche Zusammenarbeit ...

  • Historiker berichten

    „Mitteilungen dst Deutschen Historiker- Gesellschaft", vorerst zweimal jährlich erscheinend, berichten von nun an über das wissenschaftliche Leben dieser Gesellschaft. Das erste Heft enthält u. a. eine Übersicht über die bisher von der Deutschen Historiker-Gesellschaft ins Leben gerufenen 54 Arbeitsgemeinschaften und die für die betreffenden Themata zuständigen Leitinstitute, Der Themenkreis reicht von Problemen der antiken Geschichte bis zu solchen der neuesten Zeit ...

  • Bauingenieure rechnen

    Ein internationales Kolloquium über die Anwendung der Mathematik in den Ingenieurwissenschaften wurde am Donnerstag an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar eröffnet. Drei Tage lang berieten etwa 200 Wissenschaftler aus der Sowjetunion, aus der CSSR, aus Polen, Ungarn, Bulgarien, Indien und Westdeutschland vor allem über die Anwendungsmöglichkeiten von programmgesteuerten < elektronischen Analog- und Ziffernrechnern In der Bauund Baustoffindustrie ...

  • Zwang und Wucher

    Der Direktor des niedersächsischen Mieterverbandes, Herbert Günter, stellte fest, die ständig zunehmenden Zwangsräumungen würden dazu führen, daß viele Städte bald wieder Barackenlager errichten müßten. Für Normalwohnungen in Neubauten würden heute in manchen westdeutschen Städten schon 200 bis 600 Mark verlangt Die westdeutschen Mieter mußten seit der Währungsreform im Jahre 1948 mehr als zehn Milliarden Mark an Baukostenzuschüssen bezahlen ...

  • Kaum zu überschätzen

    In den letzten Jahren ist das Gebiet der Psychologie In den Tageszeitungen selten behandelt worden. Nun erschien am 4. März 1981 im „ND" ein Artikel, in dem zur Diskussion auf« diesem Gebiet aufgefordert wurde. Darin wird auf die große praktische Bedeutung der pädagogischen Psychologie, der klinischen Psychologie und der Arbeitspsychologie hingewiesen ...

  • Konferenz über Barbarei

    , Aus Anlaß des Eichmann-Prozesses veranstaltet das Institut für Geschichte der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin eine internationale Wissenschaftliche Konferenz „Die Barbarei — extremstes Merkmal der Monopolherrschaft in Deutschland". Die Konferenz beginnt am 19. Juni 1961, 10 Uhr, im Konzertsaal des Museums für Deutsche Geschichte, Unter den Linden ...

  • Geistige Abrüstung

    In der kleinen süd hessischen Stadt Langen fehlen nach einer Feststellung der Schulabteilung des Regierungspräsidenten in Darmstadt 52~Normalklassen und 12 Fachklassen. An eine Linderung der Schulraumnot sei in den nächsten Jahten nicht zu denken, da die hierzu nötigen Mittel fehlten.

  • Lehrerbildung

    Im Jahre 1960 entließen die Universitäten und Hochschulen der DDR 3937 junge Lehrer in die Schulpraxis, 6604 Stu. denten beendeten Ihr Studium an den pädagogischen Fachschulen, Im Studienjahr 1959/60 studierten in der DDR insgesamt 50104 Direkt- und Fernstudenten Pädagogik.

  • Milliarden Profit

    Die Einkommen aus Unternehmertätigkeit und Vermögen beliefen sich im Jahre 1960 in Westdeutschland einer offiziellen Statistik zufolge auf 83 Milliarden Mark, Sie waren damit um 8,4 Milliarden Mark oder 11,2 Prozent höher als im Vorjahr,

  • Einklassenschulen

    Seit 1959 gibt es in der DDR keine Einklassenschulen mehr, 1958 waren es noch 23. Aus einer westdeutschen Statistik geht hervor, daß in der Bundesrepublik (ohne Saar) heute noch nahezu 9000 Einklassenschulen existieren.

  • Aberglaube

    Eine statistische Ermittlung der Zeltschrift „Populär Science Monthly" ergab, daß in den USA jährlich 125 Millionen Dollar durch Wahrsagen, Kartenlegen und Sterndeuten ..verdient" werden.

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  • Fortsetzung Auf Seite

    DIE ENGLISCHEN POLITIKER UND LANDWIRTSCHAFTSEXPERTEN während des Pressegespröchs in Markkleeberg. V. I. n. r.; Mr. Beasfey, Sekretär der Konservativen Partei in Yorkshire, Mr. Neilson, Sekretär der Aberdeen-Rinderzüchtervereinigung, Mr. Drayson, Vizepräsident des Ost-West-Handelskomitees urtd Mitglied des Parlaments, Mr, Sternberg von der Königlichen Landwirtschaftsausstellung, Sir Flummer ...

  • Nationale Agrarpolitik statt EWG-Experimente

    Dr. Bruno Wagner, Mitarbeiter des ZK, antwortete darauf. Am 8. Mai, so betonte-er, setzte die Verhaftungswelle gegen westdeutsche Bauern ein. „Wir können Ihnen mitteilen, wer diese Bauern sind, die von Bonn der Staatsgefährdung angeklagt werden. Da ist z. B. Bauer Ludwig Hatzi, der inzwischen auf Grund der Massenproteste wieder freigelassen werden mußte ...

  • Erste Studiendelegationen in Markkleeberg

    Leipzig (ND-Korr.) Die Hauptanziehungspunkte auf aer 9. Landwirtschaftsausstellung in Markkleeberg waren am gestrigen Tage die Hallen. Bedingt durch die schlechte Wetterlage (es hatte die ganze Nacht geregnet) konnten einige Teile der Ausstellung nicht besucht werden. So spielte sich das Leben vor allem in den obengenannten großen Hallen ab, in denen die Besucher vielseitige Möglichkeiten zu fruchtbarem Gedankenaustausch haben ...

  • Guter Rat nicht teuer

    Nach der mehr 'als einstündigen Aussprache beim Bezirkswirtschaftsrat in Potsdam aber kommen G & M nicht umhin, dem .Genossen Karl- Heinz Voigt, stellvertretender Leiter der Abteilung Materialtechnische Versorgung, und dem Genossen Herbert Seydel, Mitarbeiter in dieser Abteilung, ihre Anerkennung auszusprechen ...

  • Systematik fehlt

    'Wer allerdings glaubt, diese Zahlen seien auch in der Abteilung Materialwirtschaft bekannt, sieht sich ebenso getäuscht wie der lange Millimeter. Als der nämlich vom Leiter dieser Abteilung, Genossen Schrank, wissen will, wieviel von den 360 000 DM, die man im Werk einsparen möchte, bereits realisiert sind, bekommt er keine rechte Antwort ...

  • Genossen steuern klaren Kurs

    Zwei Minuten Zeitgutschrift für die Bezirksleitung. Sie hat einen festen Fahrplan für maximalen Zeitgewinn, ein genaues Programm, wie Störmanöver der Bonner Militaristen unschädlich gemacht werden können. Eine Station dieses Fahrr plans — die Beratung mit den Millimeterhelfern. Da sind die Meister der Materialeinsparung des Bezirks, die Lokomotivbauer aus Babelsberg ...

  • Meister der Materialeinsparung

    Dann ist keine Zeit mehr zu langen Gesprächen. Babelsberg heißt das nächste Ziel. „Soll ja allerhand los sein bei den Lokomotivbauern", freut sich Millimeter und hängt sich ans Hinterrad von Volkskorrespondent Erich Leonhärdt, einem Meister im Lokomotivbau und — einem Meister der Materialeinsparung! Wie enttäuschend aber der Empfang im Karl-Marx-Werk Babelsberg ...

  • Gute Erfolge und steile Wände

    >. Nicht schlechter liegt die zweite Babelsberger Mannschaft im Rennen, die sich den Namen „11. Jahrestag der DDR" gab. Freudestrahlend erzählt Genosse Erich Wolf G & M, daß sein Kollektiv im I. Quartal 11,4 Tonnen Rund- und Flach- Stahl sowie hochwertige Rohre sparte. Vier Tonnen davon sind Importstähle aus dem kapitalistischen Ausland ...

  • Ausflüchte

    Genosse Wagner bot Herrn von Roos ausführliche Unterlagen über Namen, Herkunft und politische Ziele der verhafteten westdeutschen Bauern an. „Fahren Sie zu diesen Familien, überzeugen Sie sich selbst, schreiben Sie Reportagen, wie die Bauern leben, was man in ihren Heimatdörfern über sie denkt, und führen ...

  • Westdeutschland ist nicht mein Favorit

    Neues Deutschland: Wir haben die Erfahrung gemacht, daß die Bonner Regierung die Erweiterung der Handelsbeziehungen kapitalistischer oder neutraler Staaten mit der DDR als unfreundlichen Akt ansieht und sich in die inneren Angelegenheiten dieser Länder einmischt. Das letzte Beispiel sind die Handelsbesprechungen zwischen Brasilien und der DDR ...

  • Gute Freunde in einem Büro

    Im Kurzinterview mit G & M meint der junge Dreher Lothar Lehmann aus Halle 7: „Klar kenne ich euch. Wie ich mit euch um die Wette spurten kann? Woher soll ich das wissen? Ich kenne kein taktisches Konzept unserer Abteilung dafür. Sicher ließe sich noch manches tun — wenn wir bloß nicht so oft zu starkes Material zerspanen müßten ...

  • Worauf Herr von Roos die Antwort schuldet

    Ein Disput über nationale Agrarpolitik auf der Fressekonferenz

    TJerr Achim von Roos, Redakteur der in ■*-■*• Kassel erscheinenden „Hessischen Allgemeinen Zeitung", unternahm auf der Internationalen Pressekonferenz am 9. Juni, dem Vortage der Eröffnung der 9. Landwirtschaftsausstellung den verzweifelten und • vergeblichen Versuch einer Ehrenrettung für den Bonner Staat der Revanchisten und Militaristen ...

  • Es ist nicht alles Gold, was glänzt

    Überlebensgroß leuchtet dem Feld das Konterfei von G & M entgegen. Millimeter springt als erster vom Rad, stürzt auf die große Wandtafel zu. Dann stutzt er, wischt sich die Augen. Kein Zweifel, die Porträts sind ausgezeichnet. In großen Worten steht darunter: „Ein Prozent Materialersparnis bedeutet für unser Werk 360 000 DM ...

  • Westdeutsche Presse soll eigene Differenzen sortieren

    Fernsehfunkt Aus der englischen Presse geht hervor, daß die britischen Landwirte eine zögernde Hallung zu den Bestrebungen einnehmen, England zum Beitritt zur EWG zu bewegen. Worauf ist dies zurückzuführen? Sir Leslie Plummer, Unterhausabgeordneter und Stellvertretender Vorsitzender des Ost-West-Handelskomitees: Die englischen Landwirte sind bestrebt, ihre Interessen wahrzunehmen ...

  • Ich stimme gegen den Beitritt zur EWG

    Journalisten sprachen in Leipzig mit englischen Landwirtschaftsexperten

    Kurz nach ihrer Ankunft in Leipzig- Markkleeberg beantworteten die britischen Gäste am Freitagabend in einem Gespräch mit Vertretern von Presse, Funk und Fernsehen folgende Fragen: sind mißtrauische, prüfende und zögernde Menschen. Wegen der EWG gibt es in der westdeutschen und französischen Landwirtschaft gewisse Mißstimmungen ...

  • Für Erweiterung des Handels

    Neue Deutsche Bauernzeitung: Mit welchen Erwartungen sind Sie nach Markkleeberg gekommen? Mr. H. Meyrick Astley-Bell, Präsident der britischen Friesenrinder-Züchtervereinigung: Wir habe"n Interesse an der Erweiterung der Handelsbeziehungen. Wir haben in 150 Jahren unsere Fähigkeit bewiesen, Rinder zu züchten und zu liefern ...

  • Havelbezirk gut im Rennen

    Streckenbericht von der dritten Etappe / Zeitgutschrift für Babelsberger Lokomotivbauer und Bezirksleitung Potsdam

    Tropische Hitze! Schweißüberströmt kurbeln die Millimeterhelfer über die Havelberge. Der Bezirk Potsdam ist erreicht. Jetzt muß sich die Stärke der Potsdamer Mannschaft zeigen. „Werden wir ihnen ein ebenso großes Lob wie den %Männern vom BKW Spreetal und der Schwarzen Pumpe zollen können", rätseln G & M ...

  • Von Jungen Pionieren begrüßt S?*

    Schaftsausstellung in Markkleeberg bei Leipzig Nationalpreisträger Dr. Oskar Baumgarten, Direktor der Landwirtschaftsausstellung, die Kandidaten des Politbüros Gerhard Grüneberg und Paul Fröhlich sowie der Minister für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft Hans Reichelt (von links nach rechts) ...

  • Gegen Truppenübungen der Bundeswehr auf englischem Boden

    Lausitzer Rundsdtau: Was sagen Sie dazu, daß Truppen der von Nazigeneralen befehligten westdeutschen Bundeswehr in England geschult werden? Sir Plummer: Ich kann die Frage nicht im Namen aller britischen Landwirte beantworten. Aber ich persönlich bin-dagegen, daß westdeutsche Truppen in Unserem Land, geschult werden ...

Seite 7
  • Militärputsch in Iran geplant? Von unserem iranischen Mitarbeiter Davoud Norouzi

    Iran steht an der Schwelle neuer Ereignisse. Nach dem machtvollen Streik der Lehrer, der mit dem Sturz der Regierung Sharif Emami endete, sind seit einigen Tagen 5000 Arbeiter und Angestellte des Ministeriums für Post- und Fernmeldewesen in den Ausstand getreten. Sie fordern Erhöhung der Löhne und Gehälter ...

  • Der Brotkorb wird höher gehängt

    von Dr. Franz K r a h 1, London

    rVe britischen Monopole haben sich zu ■^ einem offenen Angriff auf den Lebensstandard der Bevölkerung entschlossen. Soeben hat der führende Bäckereikonzern die Erhöhung der Brotpreise um mehr als einen Penny (etwa fünf Pf. je Kilogramm) verkündet. Das mag geringfügig erscheinen, aber es berührt ein Gnindnahrungsmittel, ...

  • Siebenjahrplan im Norden .;;

    In den vergangenen fünf Jahren wurden die gegenseitige Unterstützung und Zusammenarbeit auf politischer Ebene sowie der Austausch und die Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem und kulturellem' Gebiet auf der Grundlage der Gegenseitigkeit lebhaft entfaltet. Das ist für den Kampf unserer beiden Völker, die den östlichen und westlichen Vorposten des sozialistischen Lagers verteidigen, von großer Bedeutung und trägt gleichzeitig zur weiteren Festigung des sozialistischen Lagers bei ...

  • Stimme der DDR in Oslo

    Cchon am ersten Tag der europäischen "■* Konferenz für Abrüstung und Verständigung in Oslo wurde die Auffassung der DDR- Delegierten zu den Problemen der Sicherheit in Europa dargelegt. Nachdem den Vertretern unserer Republik die Einreise verweigert worden war, gaben sie ihre Erklärung schriftlich ab ...

  • Markstein unserer Freundschaft

    Das Abkommen über die wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit, welches als Ergebnis der Verhandlungen zwischen der' Regierungsdelegation der Koreanischen Volksdemokratischen Republik mit dem Ministerpräsidenten, Genossen Kim Ir Sen, ah der Spitze und von der Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen ...

  • Vergeblicher Verzweiflungsakt

    Die in Furcht geratenen hinterhältigen amerikanischen Imperialisten beschritten einen unüberlegten Weg, um wenigstens noch für kurze Zeit ihre Machtpositionen in Südkorea zu retten. Sie inszenierten mit Hilfe ultrafaschistischer Elemente der südkoreanischen Militärkreise einen Militärputsch. Der Kampf der Volksmassen soll mit Bajonetten niedergeschlagen werden ...

  • Jede Hilfe für den Kampf des deutschen Volkes

    Gleichzeitig unterstützt das koreanische Volk den heroischen Kampf des deutschen Volkes für einen dauerhaften Frieden in Europa, gegen die amerikanischen Imperialisten und westdeutschen Militaristen, die eine Politik des Krieges und der Spaltung der Nation betreiben. Das koreanische Volk, das in gleicher ...

  • .;. Not und Elend im Süden

    Demgegenüber ist in Südkorea, das die amerikanischen imperialistischen Aggressoren besetzt haben, die Wirtschaft infolge der Politik der USA, völlig ruiniert, das Elend der Bevölkerung hat die äußerste Grenze erreicht, und die Landwirtschaft liegt völlig darnieder. Infolgedessen ist die Bevölkerung der Arbeitslosigkeit, dem Hunger und unbeschreiblicher Not ausgesetzt, und sie wird sich dessen bewußt, daß es nur einen Ausweg aus ihrem Elend gibt: Die amerikanischen ...

  • Bonn Gefahrenherd in Europa

    Diplomatische Beziehungen Westeuropas zur DDR notwendig

    Oslo (ADN/ND). Am ersten Tag der Osloer Konferenz für Verständigung und Abrüstung, an der sich Persönlichkeiten aus 20 Ländern beteiligen, wurde die Deutschlandfrage außerordentlich lebhaft diskutiert. Der bekannte oppositionelle britische Unterhausabgeordnete Konni Zilliacus warnte eindringlich vor der vom Bonner Staat ausgehenden Gefahr ...

  • Frieden — höchstes Prinzip der sowjetischen Politik

    Oberstes Prinzip der sowjetischen Außenpolitik, erklärte das sowjetische Staatsoberhaupt, ist die Erhaltung des Friedens. Die sowjetische Regierung werde keine Mühe scheuen, um den Ausbruch eines neuen Krieges zu verhindern; sie werde alles In ihren Kräften Stehende tun, um eine Gesundung der internationalen Atmosphäre zu erreichen ...

  • Präsident Sukarno: Warum wir mit der UdSSR Freundschaft halten

    Als lächerlich bezeichnete Präsident Sukarno die „Warnungen", mit denen ihn die Imperialisten in den USA und anderen westlichen Ländern empfangen hätten. Die Sowjetunion sei doch ein imperialistisches Land, so habe man ihm erklärt, und verkörpere einen „roten Imperialismus". „Auf ihre Frage, warum Indonesien ...

  • N. S. Chruschtschow: Unsere Freundschaft erstarkt

    Zu Ehren des indonesischen Staatspräsidenten gaben das Präsidium des Obersten Sowjets und der Ministerrat der UdSSR am Sonnabend im Großen Kreml- Palast einen Empfang. Auf dem Empfang hielt Ministerpräsident Chruschtschow eine Rede. Er stellte fest, daß die Sowjetunion und Indonesien .über viele wichtige internationale Fragen — allgemeine und vollständige Abrüstung, Beseitigung des Kolonialismus und Kampf gegen den Imperialismus — der gleichen Ansicht sind ...

  • Heute Treffen Gromyko—Home

    Genf (ADN/ND). Der Leiter der britischen Delegation bei der Genfer Laoskonferenz, MacDonald, hat am Sonnabend den sowjetischen Außenminister Gromyko aufgesucht, um ihn offiziell davon in Kenntnis zu setzen, daß der britische Außenminister Lord Home am heutigen Sonntag in Genf eintreffen wird. Laut Reuter wird die bereits angekündigte ...

  • 5,25 Millionen Tonnen über den „Neuen Hafen*'

    Tientsin (ADN-Korr.). Einen Gesamtgüterumschlag von 5,25 Millionen Tonnen erreichte im Vorjahr der chinesische Seehafen Tanku-Hienkau. Dieser Hafen, der im allgemeinen als der „Neue Hafen" bezeichnet wird, liegt in einer Entfernung von rund 50 km vom Stadtzentrum Tientsins und ist Hauptumschlagshafen für Peking und ganz Nordchina ...

  • DDR-Regierungsdelegation in Poznan eingetroffen

    Poznan (ADN-Korr.). Unter Leitung des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Paul Scholz traf am Samstagabend in Poznan eine Regierungsdelegation der DDR zur Teilnahme an der Eröffnung der XXX. Internationalen Poznaner Messe ein. Ihr gehören der amtierende Außenhandelsminister Julius Balkow, der Leiter der Abteilung internationale ökonomische Verbindungen der Staatlichen Plankommission, Kurt Opitz, DDR-Botschafter Richard Gyptner und Handelsrat Franz Gloth an ...

  • Portugal muß Angolaterror beenden

    Resolution des Sicherheitsrates / UNO-Kommission soll die Lage prüfen

    New York (ADN/ND). Zum Abschluß der Angoladebatte nahm, der Sicherheitsrat am Freitag mit 9 :0 Stimmen bei . zwei Enthaltungen (England und Frank-; reich) eine Resolution an, in der Portugal aufgefordert wird, die Unterdrückungsmaßnahmen gegen' die Angolesen sofort einzustellen und einer UNQ-Kommission die Einreise in die Kolonie zu gestatten ...

  • ;rti<Ä$

    Moskau (ADN). Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR hat Konstantin Rudnew zum stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR und zum Vorsitzenden des Staatlichen Komitees des Ministerrates der UdSSR für Koordinierung der wissenschaftlichen Forschungsarbeit ernannt. Diesen Posten bekleidete der vor kurzem verschiedene Michail Chrunitschew ...

  • Fünf bedeutende Jahre

    Ceit dem Abschluß des Abkommens *** über wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit zwischen der Koreanischen Volksdemokratischen Republik und der Deutschen Demokratischen Republik am 12. Juni 1956 sind fünf Jahre vergangen. Rückblickend auf die fünf vergangenen Jahre, stellt das koreanische Volk ...

  • Johannes König schrieb für „Monde diplomatique*'

    Paris (ADN/ND). Die Haltung der DDR zum Westberlinproblem erläutert der stellvertretende Außenminister der DDR Johannes König in einem längeren Artikel in „Le Monde diplomatique". Die periodisch erscheinende: Sonderausgabe der einflußreichen Pariser Zeitung „Le Monde" gibt damit einem führenden Vertreter unserer Außenpolitik Gelegenheit, unseren Standpunkt zur anomalen Lage in Westberlin zu präzisieren und die Forderung nach einer entmilitarisierten Freien Stadt Westberlin zu begründen ...

  • „Ermutigendes Ereignis

    Sowjetisch-indonesische Freundschaftskundgebung im Kreml-Palast

    Moskau (ADN/ND). Vor 2000 Einwohnern der sowjetischen Hauptstadt, die den sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow und andere führende Staatsmänner der Sowjetunion, den indonesischen Präsidenten Sukarno und dessen Begleiter mit stürmischer Herzlichkeit begrüßten, nahm der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Leonid Breshnew, gestern im Großen Kremlpalast zu den Ergebnissen der Wiener Begegnung zwischen Nikita Chruschtschow und John F ...

  • Höchster indonesischer Orden für Breshnew und Gagarin

    Präsident Sukarno gab während des Empfangs bekannt, daß dem Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Leonid Breshnew, und dem ersten Raumflieger der Welt, Major Juri Gagarin, der höchste Orden der Republik Indonesien — der Orden „Stern" 1. beziehungsweise 2. Klasse — verliehen werden ...

  • Frau Blecha sprach in Wien

    Wien (ADN-Korr.). Über 2000 Frauen Wiens demonstrierten am Freitag, dem Vorabend des Kongresses des Bundes demokratischer Frauen Österreichs, durch die Straßen der österreichischen Hauptstadt. Anschließend fand in der Stadthalle eine Festveranstaltung statt, auf der unter anderen die Leiterin der DDR- Delegation, DFD-Bundessekretärin Johanna Blecha, eine Ansprache hielt ...

  • Das „atlantischste Land"

    Lissabon (ND). NATO-Generalsekretär Stikker bezeichnete in Lissabon die vor der ganzen Welt angeprangerte Kolonialmacht Portugal als das „atlantischste Land aller Atlantikstaaten". Den rücksichtslosen Terror in Angola nannte er „Übersee-Erfahrung", der Portugal in die Lage versetze, den „größten Beitrag zu den Diskussionen über Probleme zu leisten, die in vielen Teilen der Welt entstanden sind" ...

  • Dokumente unterzeichnet

    Moskau (ADN). Der Minister für Verteidigung der UdSSR, Marschall Malinowiki, und der Minister für Nationale Sicherheit der Republik Indonesien, General Nasution, haben am Sonnabend im Großen Kreml-Palast die sowjetisch-indonesischen Dokumente unterzeichnet.

  • aßenspe

    rron aus ihren landwirtschaftlichen Maschinen errichteten 11 t»l 1 6000 empörte Bauern In der Bretagne-Stadt Morlaix. Ihr Protest richtete sich gegen die bauernfeindliche Agrarpolitik der französischen Regierung

Seite 8
  • ^HAUPTSTADT! Geburtstag

    Heute vor hundert Jahren wurde der Grundstein zum Berliner Rathaus gelegt. Kein Anlaß für, ein rauschendes Fest, aber doch Grund genug, diesem «Geburtstag" einige Gedanken zu widmen. Einige Daten aus der Geschichte des Hauses, desseji 97 Meter hoher Turm zu einem Wahrzeichen der Stadt wurde: Am 30. Juni 1865 fand die erste Magistratsversammlung statt, am 6 ...

  • Mit Vacca siegte der Jüngere

    Der Abend begann mit dem Fliegengewichtsfinale, in dem der um sieben Jahre jüngere Italiener Vacca zum Schluß gegen den verbissen kämpfenden Stolnikow (UdSSR) mehr Reserven aufzubieten hatte und verdient gewann. In der nächsthöheren Gewichtsklasse versuchte der Pole Gutmann gegen. Siwkow gleich am Beginn eine Entscheidung zu erzwingen und griff pausenlos an ...

  • Mit guter Tat zur 21. Tagung

    Von allen Seiten kam Hilfe. Der Rat des Stadtbezirks selbst gab 2000 DM für die Ausrüstung aus. Der VEB „7. Oktober" stiftete zwei Schraubstöcke. Junge Kollegen der PGH „Fortschritt" machten im NAW die Malerarbeiten, und eine Jugendbrigade des VEB Starkstromanlagenbau legte in ebenfalls freiwilliger Arbeit die elektrischen Leitungen ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Ein Blitz schlug am Freitag in den Schornstein des Wohnhauses Pestalozzistraße 40 in Pankow ein und zerstörte etwa 15 qm Dachfläche. Die Feuerwehr mußte den Schornstein abtragen. Wegen Gleisbanarbeiten der BVG ist die Stralauer Straße in Berlin C 2 in Richtung Mühlendammbrücke zwischen Litten- und Klosterstraße bis zum 29 ...

  • „Farbige Studenten unerwünscht"

    Farbige Ausländer, die an den Westberliner Universitäten und Hochschulen studieren, sind im Machtbereich des Schöneberger Senats als Untermieter unerwünscht. Immer wieder hören sie von mit Rassenvorurteilen behafteten Westberlinern denselben Vorwand: „Das Zimmer ist schon vergeben 1" „Ich bin besonders empört, daß dieser Ausdruck einer Rassendiskriminierung von offiziellen Stellen hier geduldet und unterstützt wird", erklärte ein Ghanese einem ADN-Korrespondenten ...

  • Großer Tag der schnellen Jungen

    Selbstreparaturwerkstatt für Motorräder in Hohenschönhausen übergeben

    Ein beachtliches Aufgebot Motorräder füllt am Sonnabend den kleinen Vorhof des Jugendheimes „Dr. Victor Aronstein" in der Schöneicher Straße im Stadtbezirk Weißensee. Drum herum steht angeregt diskutierend und gut gelaunt ein Häuflein jugendlicher und schon etwas älterer Weißenseer Bürger. Man würdigt ein für Berlin bisher einmaliges Ereignis, nämlich die Übergabe und Eröffnung einer Selbstreparaturwerkstatt für Motorräder der Motorsportgemeinschaft Hohenschönhausen ...

  • Fünf von zehn Titeln an die UdSSR

    Dieter Neidel unterlag nach tapferem Kampf dem schlagharten Lagutin (UdSSR)

    Von unserem Sonderberichterstatter Hans Allmert Die letzte Stunde vor Mitternacht hatte schon begonnen, als in Belgrad zum zehntenmal die Flaggen gehißt wurden. Zu Ehren des in der Mitte aufsteigenden roten Banners der Sowjetunion erklang noch einmal die sowjetische Hymne und beschloß einen Abend, der eindeutig im Zeichen des sowjetischen Boxsports gestanden hatte ...

  • Weil er einen Kranz niederlegte

    Frontstadtsenat lehnte Entschädigung für Naziopfer ab

    Der Antrag des Westberliner Antifaschisten Max Mahlecke auf Entschädigung für seine in der Nazizeit erlittenen Leiden ist von dem Westberliner Entschädigungsamt, das dem Innensenator Lipschitz (SPD) untersteht, abgelehnt worden. Zur Begründung wurde angeführt, daß Mahlecke im Jahre 1952 am Grabe seines Pflegesohnes Erich Meier, der im Jahre 1933 als Funktionär des Kommunistischen Jugendverbandes von den Nazis viehisch ermordet worden war, einen Kranz niedergelegt hatte ...

  • Westdeutsche Fußballmeisterschaft

    Endrunden-Resultate, Gruppe I: Eintracht Frankfurt—Hamburger SV 4 : 2 (1 :2); 1. FC Saarbrücken-Borussia Dortmund 4:3 (1:2). Gruppe II: Hertha BSC Berlin-1. FC Köln 1 :2 (0 :0); 1. FC Nürnberg—Werder Bremen-4 :0 (1 : 0). Fichtner schoß Rekord Im ersten Durchgang zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Sportschießen schoß Jochen Fichtner (SC Dynamo Berlin) am Sonnabend in Berlin in der Kombinationsübung Großkaliberpistole mit 590 von 600 möglichen Ringen einen neuen- deutschen Rekord ...

  • Vater Schulz kann kommen

    „Nehmen wir an, Vater Schulzens Familiengespann streikt, würdet ihr ihn auch in die Werkstatt hineinlassen?" -Also, da kann er ruhig kommen. Wenn es geht, werden wir den Einwohnern in der Umgebung helfen." Ein bißchen traurig sind die Jungen jedoch darüber, daß sie von manchen älteren Berlinern schief angesehen werden ...

  • Kriegshetze vor Senatsvertretern

    Eine beschleunigte und verstärkte Aufrüstung der Bonner Bundeswehr „mit allen Waffen" forderte am Freitagabend der Landesvorsitzende der rechtsextremen Gesamtdeutschen Partei (GDP), Wolfram von Heynitz, auf einer Versammlung im Westberliner Bezirk Wilmersdorf in Anwesenheit von Vertretern des Senats ...

  • Sieg für den ewigen Zweiten

    Im Mittelgewicht schien Feofanow (UdSSR) gegen den Polen Walasek einer Revanche für die in Rom erlittene Niederlage entgegenzusteuern, als der Ringrichter kurz vor Schluß der letzten Runde nach dem Arzt rief, der nach einem Blick auf die tiefe Wunde über der Braue auf Abbruch entschied., Der ewige Zweite Walasek kam damit doch noch zu einem Titel ...

  • DDR auf Rang vier

    Der Erfolg der Sowjetunion ist um so höher zu bewerten, da sie auf eine Reihe bewährter Könner verzichtete und mit Tamulis - der in Stil und Können an den großen Jengibarjan erinnert —, Lagutin und Tuminsch Boxer in den Ring brachte, die diese Sportart tatsächlich beherrschen. Mit 21 Punkten brachte die UdSSR mehr als doppelt soviel Punkte zusammen, wie die mit zwei Titeta den zweiten Rang der Nationenwertung belegenden Italiener (9 P ...

  • Ein wunder Punkt

    In einem Punkt aber sind die jungen Motorradbesitzer mit Recht unzufrieden. In Berlin gibt es keine einzige Spezialverkaufsstelle für Motorradersatzteile. Die Jungen hoffen, daß dieses Problem ebenso schnell gelöst werden kann wie die Einrichtung der Werkstatt. Inzwischen hat der Regen etwas nachgelassen ...

  • Neideis tapferer Kampf

    Dann erschien unser Dieter Neidel im Ring. Man hatte ihm gegen Lagutin (UdSSR) nur eine Außenseiterchance eingeräumt, doch schien er die mit allem Nachdruck wahrnehmen zu wollen. In der ersten Runde erwischte er seinen an Reichweite überlegenen Gegner sogar mit zwei harten Rechten und hätte hier vermutlich seine Chance suchen sollen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. ,.22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreia monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28-31, jnd alle DEWAG- Betriebe in den Bezirksstädten der DDR — Postscheckkonto Berlin 1456 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Weiteraussichten für Sonntag, den 11. Juni 1961: Vom Westen Übergang zu wechselnder Bewölkung mit kurzen Aufheiterungen. Im Osten der DDR anfangs noch stark bewölkt, vereinzelt Regen. Tageshöchsttemperaturen im Flachland zwischen 15 und 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen 8 bis 10 Grad. Schwach windig ...

  • Degner Trainingsschnellster

    Im Training zu den in der kommenden Woche am 12., 14. und 16. Juni stattfindenden Motorradrennen um die Tourist Trophy auf der Insel Man, die als vierter WM-Lauf gewertet werden, erzielte Ernst Degner (DDR) am Freitag auf seiner 125- ccm-Maschine mit 134 km/st den besten „Schnitt" seiner Klasse. Der Schweizer Luigi Taveri auf Honda war mit 130,31 km/st Zweitschnellster ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Parteihochschule: 8. Lehrgang, Fernunterricht: 12. Juni, von 8 bis 12 Uhr. Übung: Gründung der SED. Mitte: Forum der Propagandisten für die „Zirkel junger Sozialisten" am 12. Juni, um 14 Uhr,, in der Bildungsstätte der Bezirksleitung, Französische Straße 35. Köpenick: 13. Juni Auswertung des Leistungsvergleichs in den, einzelnen Bereichen ...

  • Klingbiel rettete einen Punkt

    Dynamo lag in Frankfurt (Oder) gegen Einheit Dresden 1 :2 zurück

    DYNAMO; Marquardt; Starost, Heine, Skaba; Bley, Maschke; Schmidt, Mühlbächer, Poklitar, Hofmann, Klingbiel. DRESDEN: Großstück; Zange, Pfeifer, Klapczinski; Tauscher, Knappe, Walter, Natusch, Döschner, Kropp, Tempel. ■ Zuschauer: 4

  • Verunglückter gestorben

    Trotz aller ärztlichen Kunst ist der Kollege Hahn vom Kraftwerk Klingenberg am Freitagmorgen gestorben. Der Arbeiter war am vergangenen Dienstag durch einen Rohrreißer an den Kesselanlagen des Kraftwerkes schwer verletzt worden. (ND)

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Bonn will handfeste Verschärfung Ein Fest der Arbeiterklasse Die deutschen Staaten sollten sich, in Monaten, in jeder für sie annehmbaren eine Friedensregelung mit Deutschland einer Frist von nicht mehr als sechs Form über die Fragen einigen, die und die Wiedervereinigung betreffen •Memoranden der Sowjetunion zum Friedensvertrag und zur Einstellung der Kernwaffenversuche Unverzüglich Friedensvertrag abschließen Übereinkommen der deutschen Staaten binnen 6 Monaten Wien paßt nicht in Bonns Konzept Jeder kann in Markkleeberg lernen Blauer Dunst mit blauem Himmel Kopie der Denkschrift an Walter Ulbricht überreicht mit dem Präsidenten der USA, J. Kennedy, am 4. Juni dieses Jahres in Wien an die Regierung der USA fibergeben
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