28. Apr.

Ausgabe vom 08.01.1967

Seite 1
  • Leserbriefe zur Kultur

    Die Leserbriefe an unsere Kulturredaktiori zu einigen erregenden Fernsehspielen bekommen Konkurrenz. Sie haben bisher mit Abstand die Spitze in der Leserpost behauptet Jetzt stellt sich ihnen das Echo auf den Zeitungsartikel eines BGL-Vorsitzenden ebenbürtig an die Seite. Die von Kurt Kittler aus dem Leipziger Schwermaschinenbaubetrieb VTA im „ND" vom 22 ...

  • Roter Stern leuchtet wieder über Tangerhütte

    Artikel von Ing. Kurt Müller schuf richtige Wettbewerbsatmosphäre im Gießereibetrieb / 100 Vertrauensleute faßten Beschlüsse für bessere Qualitätsarbeit

    Magdeburg: (ND)." Ein roter Sterft. Zeichen'für die Planerfüllung, leuchtete am' Freitag erstmalig seit 18 Monaten wieder über " der Gießerei 3 der Eisenwerke „1. Mai" Tängerhütte. Zur gleichen %eit berieten 100 Gewerkschaftsvertraueiisle'ute des Betriebes ihre Wettbewerb^ konzeption zu Ehren des VII, Parteitages und den BKVL1967 ...

  • Diplomatisches Korps überbrachte Neuiahrsgrüße

    Gratulationscour im Amtssitz des Staatsrates

    Bei der Gratulationscour waren die Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Willi Stoph,-Prof. Dr. Johannes Dieckmann, Gerald Götting, Dr. Heinrich Homann, Dr. Manfred Gerlach und Hans Riete, sowie der Sekretär des Staatsrates, Otto Gotsche, anwesend. Weiter nahmen an dem Empfang der Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Otto Winzer, und sein 1 ...

  • Vorbereitungen zum ruhmvollen Feiertag

    Beschluß des ZK der KPdSU zum 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution

    Moskau (ADN). Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion hat einen Beschluß „Über die Vorbereitung zum 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution" gefaßt, der in _ den Sonntagsausgaben der sowjetischen Presse veröffentlicht wird. Die sowjetische Nachrichtenagentur TASS sendete am Samstagabend Auszüge aus diesem Dokument, das einen Gesamtumfang von etwa 25 Seiten hat ...

  • Ihre Republik ist der wahre Repräsentant der deutschen Interessen

    In seiner Ansprache sagte der Doyen des Diplomatischen Korps, Botschafter der Volksrepublik Polen in der DDR, Feliks Baranowski: Hochverehrter Genosse Ulbrichtl Hochverehrte deutsche Freunde und Genossen! Zu Beginn des neuen Jahres 1967 möchte "Ich — die schöne Tradition nutzend - im Namen der Missionschefs, ...

  • Festlicher Empfang

    Glanzvoller Abend im Amtssitz am Marx-Engels-Platz Berlin (ADN). Einen Neujahrsempfang gaben der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und seine Gattin Lotte Ulbricht am Sonnabend im Amtssitz des Staatsrates am Berliner Marx- Engels-Platz. Der Einladung zu diesem gesellschaftlichen Ereignis ...

  • Ovationen für das Teatro La Fenice

    Berlin (ND). Das venezianische Teatro La Fenice wurde am gestrigen Sonnabend als Gast der Wiedereröffnungswochen der Komischen Oper vom Berliner Publikum herzlich willkommen geheißen. Für die von italienischem Temperament getragene Aufführung der selten gespielten Bellini-Oper „Norma" wurden die Gäste stürmisch gefeiert ...

  • DDR legitimer Sprecher der friedliebenden Bürger beider deutscher Staaten

    In seiner Erwiderung auf die Ansprache des Doyens des Diplomatischen Korps führte der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, aus: Genosse Botschafter! Meine Herren! Verehrte Freunde und Genossen! •' Im Namen des Staatsrates und aller Bürger der Deutschen Demokratischen Republik danke ich Ihnen sehr herzlich für die guten Wünsche zum ne^en Jahr ...

  • Neujahrsbotschaft weiter im Gespräch

    Berlin (ND). Täglich gehen unserer Redaktion Briefe und Erklärungen zu, In denen Werktätige ihre Zustimmung zur Neujahrsbotschaft Walter Ulbrichts ausdrücken Und mitteilen, was sie zur Vorbereitung des VII. Parteitages tun wollen.» Die landarbeiterin Elli Schmidtke aus dem Volksgut Warbende im Kreis Neustrelitz: Wir haben 1966 die Produktion zu unserem eigenen Nutzen beträchtlich gesteigert und können auch dem Staat einen Gewinn von etwa einei Viertel Million übergeben ...

  • (Fortsetzung Seite 2, Spalten 6—8)

    vor 48 Jahren, am 15. Januar 191», wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, die standhaften Kämpfer gegen Militarismus und Krieg, von den Schergen des deutschen Imperialismus meuchlings ermordet. Ihr unbeugsamer Kampf für Frieden, Demokratie und Sozialismus hat' bei uns in der Deutschen Demokratischen Republik seine volle Erfüllung gefunden ...

  • Genossen, des Politbüros erläutern Grundproblem« des 14. Plenums

    Hermann Axen vor Wismutkumpeln:

    Stärkung der DDR bedeutet, Aufgaben der technischen Revolution meistern Horst Sindermann in der Hallenser

  • Kampfdemonstration

    am Sonntag, dem 15. Januar 1967# zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde

    Beginn: 9.00 Uhr Es spricht: Genosse Hermann Matern Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees

Seite 2
  • Ihre Republik ist der wahre Repräsentant der deutschen Interessen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Der'Schwung,-mit1 dem der sozialistische Aufbau vollzogen wird, und das mit ihm 'verbundene Anwachsen der wirtschaftlichen Kraft, die Entwicklung des Staatsbewußtseins, der Bürger sowie die konsequente, friedliche Politik der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik trugen zur weiteren Erhöhung der Autorität und der Bedeutung der Deutschen Demokratischen Republik in der internationalen Arena bei ...

  • Optimistischer Ausblick für neue Kampfziele

    Aue (ND). Mit großer Aufmerksamkeit folgten am Sonnabend 280 Genossen" *"" der Parteiorganisation des Wismut-Jugendschachtes „1. Mai" im Klubhaus „Aktivist" in Schlema den Ausführungen des ^Kandidaten des Politbüros- Hermann Axen, den siezu ihrer Delegiertenkonferenz eingeladen hatten. Zuvor hatte er Arbeiter und Ingenieure in ihren Schächten und Objekten besucht und sich vom Stand der Vorbereitungen zum VII ...

  • beschwingt

    Im Verlaufe des Abends unterhielten bekannte Künstler die Gäste mit einem bunten Programm. Zu den Mitwirkenden zählten, begleitet vom Orchester des Ministeriums des Innern, prominente Vertreter von Oper, Operette und Kunstlied — wie Kämmersänger Rainer Süß, Hermann Hähnel, Gudrun und Achim Wiehert — ebenso wie Vertreter der heiteren Muse: die Siegerin von Moskau im internationalen Schlagerfestival Christel Schulze, Petra Böttcher, Chris Dörk, Frank Schöbel ...

  • Gedanken um unser Sorgenkind

    Unter diesem Titel veröffentlichte die „Volksstimme" Magdeburg am 3» Januar einen bemerkenswerten Beitrag von Ing. Helfried Kühne aus der- Stahlgießerei des. Ernst-Thäliriann-Werkes Magdeburg. Kollege Kühne schreibt: „Da wir generell noch zu teuer produzieren... möchte ich hier meine Gedanken dazu darlegen, wie wir meines Erachtens, den„ Nutzeffekt unserer Arbeit erhöhen können ...

  • DDR legitimer Sprecher der friedliebenden Bürger beider deutscher Staaten

    (Fortsetzung von Seite 1) schaf

    Auch Im neuen Jahr wollen wir alles tun, um die engen Beziehungen der Freundschaft und ^Zusammenarbeit. der Deutsches"-----Deniökratischeht Republö:. tot, der Sowjetunion 'und aerf" anderen" sozialistischen Lähäe'rn zu stärken und ziT' entwickeln. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, ganz besonders die ...

  • Vorbereitungen zum ruhmvollen Feiertag

    (Fortsetzung von Seite 1) Wendepunkt in der Entwicklung der nationalen Befreiungsbewegungen darstellte. Das ZK der KPdSU hebt hervor, daß der Sowjetstaat die neuen Prinzipien der Beziehungen zwischen den Völkern, die Prinzipien der Gleichberechtigung, der Souveränität und der. Nichteinmischung in die ...

  • Der Größe unserer Zeit gerecht werden

    Halle (ND). Die Aulgabe, In Lehre und Forschung den notwendigen wissenschaftlichen Vorlauf für die perspektivischen Anforderungen der Jahre 1975 und 1980 zu schaffen, stand am Freitag und Sonnabend im Mittelpunkt der Delegiertenkonferenz unserer Partei an der Martin-Luther- Universität in Halle. Im Rechenschaftsbericht konnte auf hervorragende wissenschaftliche Leistungen hingewiesen werden ...

  • BEGEGNUNGEN - DEPESCHEN - EHRUNGEN Neujahrswünsche an Vorsitzenden des Staatsrates

    Der Vorsitzende des Revolutionsrates und Ministerpräsident der Demokratischen Volksrepublik Algerien, Houari Boumedienne, entbot dem Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, und der Bevölkerung der DDR telegrafisch beste Wünsche für Glück und Wohlergehen im neuen Jahr ...

  • Festlicher Empfang

    (Fortsetzung von Seite 1)

    weitere Mitglieder des ZK, Stellvertreter des Vorsitzenden und Mitglieder des Staatsrates, Stellvertreter des Vorsitzenden und Mitglieder des Ministerrates, Mitglieder des Präsidiums der Volkskammer unc des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland sowie das in det DDR akkreditierte Diplomatische Korps ...

  • Zusätzlich Briketts an Rentner

    Berlin (ADN). Wie die Pressestelle des Ministeriums für Handel und Versorgung mitteilt, können Rentnerhaushalte ab 16. Januar 1967 zusätzlich zu ihrem Kartenanspruch 250 kg Braunkohlenbriketts zum ortsüblichen Kartenpreis gegen Abgabe des Stammabschnittes der Kohlenkarte kaufen. Die Braunkohlenbriketts sind bis zum 31 ...

  • Wie wird das Wetter?

    . Wetterlage: Am Rande eines ost- und südeuropäischen Tiefdrucksystems dauert bei uns das winterliche Wetter weiter on. Aussichten für Sonntag: Überwiegend bedeckt und vielfach leichter, leitweise auch mäßiger Schneefall. Tagestemperaturen im Flachland wieder um minus 3 Grad Celsius, nachts Tiefstwerte zwischen minus 3 und minus 8 Grad, bei Bewölkungsauflockerungen und im Bergland auch noch niedriger ...

  • BERLINER ENSEMBLE

    (42 31 60), 19-21.30 Uhr: „Schweyk im zweiten Weltkrieg"**); 22.30 Uhr: BE-Nachtschicht Nr. 1: „Also wissen se. nee" (geschlossene Vorstellung) VOLKSBÜHNE (42 96 07/08), 19-21.30 Uhr: „Andorra"**») DISTEL (221155), 19.30-21.30 Uhr: „Revue der Gekränkten"**) FRIEDRICHSTADT - PALAST (42 72 00), 19 Uhr: ...

  • NEUES

    DEUTSCHLAND

    ' REDAKTIONSKOLLEGIUM Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Her bell, Harri Czepuck. Dr. Sander Drobela, Walter Florath, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowskl. Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcfce, Herbirt Naumann, Werner Schind, ler, Lieselotte Thoms ...

  • Theaterspielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 16 Uhr: Schostakowitsch - Zyklus (im Apollosaal)***); 18.30-22.30 Uhr: „Tannhäuser"***) KOMISCHE OPER (22 25 55), 19.30-22 Uhr: „La Traviata" (Gastspiel Teatro La Fenice)*) METROPOL-THEATER (20 23 98), 17-20.30 Uhr! „My Fair Lady"**)

Seite 3
  • Von Jürgen Nowak

    Poetischer wußte das Marta Nawrath auszudrücken. Ihr Gedicht „Die Klappenschlägerin im Konzert" gibt die Gedanken einer Arbeiterin bei einem Konzertbesuch wider. Es endet: ... ich ging den langen Weg nach Haus zu Fuß. Und um mich war Musik. Mein Herz schlug kräftig und schnell, als wenn ich einen Berg ...

  • Damals Dienerin des Dieners — heute befreit

    „Wir haben gemeinsam in den letzten 20 Jahren die menschlichste aller Aufgaben erfüllt, nämlich das Volk vom Joch kapitalistischer Ausbeutung befreit und damit die Grundlagen für eine humanistische Menschengemeinschaft geschaffen." Was- für umwälzende Veränderungen für unser aller Leben und Wirken sind in diesem Satz aus der Neujahrsansprache unseres Staateratsvorsitzenden Walter Ulbricht enthalten ...

  • Der Besuch blieb aus

    Bezirksvorstandes der Gewerkschaft Kunst, Neustrelitz Zu Weihnachten erhielt ich einen Brief einer westdeutschen Künstlerin, mit der ich seit Jahren in Briefwechsel stehe. Sie schrieb mir: „Eigentlich wollte ich ja zum Weihnachtsfest Ihrer Einladung zu einem Besuch der DDR Folge leisten, aber ich bekam eine Grippe und mußte wegen einer Inszenierung aufstehen und habe mich bis heute noch nicht davon erholt ...

  • Wandelnde Kraft

    Die Wiederkehr als ein anderer, das ist es, was sich aus der Lektüre eines guten Buches ergibt. Solch eine menschenwandelnde Kraft wohnt den großen Kunstwerken inne, und wohl jeder Mensch, der des Lesens fähig ist, hat diese menschenwandelnde Kraft schon an sich selbst verspürt. Nur machen wir vielleicht zuwenig Gebrauch - davon, diese menschenwandelnde Kraft auf uns wirken zu lassen, indem wir uns der Lektüre guter Bücher widmen ...

  • Geistige Aktivität

    Die Bewegung, auf sozialistische Weise zu arbeiten, zu lernen und zu leben, dient nicht' nur der Lösung der ökonomischen Aufgaben, sondern auch der geistigen Formung der'Werktätigen, besonders der Erhöhung des Kulturniveaus der Arbeiterklasse. Das Kulturniveau der Werktätigen wird immer mehr zur entscheidenden Vorbedingung der schöpferischen Aktivität in der Arbeit und bei der Leitung von Staat und Wirtschaft ...

  • Vom Volk geliebt

    Wichtig ist... nicht, was die Kunst einigen Hundert, ja einigen Tausend von einer Bevölkerung gibt,, die nach so vielen Millionen wie die unsrige zählt. Die Kunst gehört dem Volke. Sie muß ihre •tiefsten Wurzeln in den breiten schaffenden Massen haben. Sie muß von diesen \ verstanden und geliebt werden ...

Seite 4
  • Vorschläge aus der DDR

    Noch ein anderes Thema bewegt diese Runde: Vorschläge, die am Silvesterabend, von der DDR gekommen sind. Am vierten Punkt dieses Angebot« hakt sich die Diskussion fest „Die Regierungen der beiden deutschen Staaten vereinbaren vertraglich die Herabsetzung ihren Rüstungsausgaben um jeweils die Hälfte", so schlug Walter Ulbricht vor ...

  • Punkt für Punkt zu Ulbricht-Vorschlag Stellung nehmen

    »Frankfurter Bote": Größte Gelegenheit, das Steuer zu neuer Politik herumzuwerfen

    Berlin (ND). Nach Ansicht des gesdiäftsfiihrenden Vorsitzenden des sogenannten Kuratoriums Unteilbares Deutschland, Schütz, hätte die Bundesregierung viel schneller und ausführlicher auf die von Walter Ulbricht im 10- Punkte-Vorscfalag unterbreiteten Gedanken reagieren müssen, meldet DPA. „Wir sollten uns nicht weiter vormachen", erklärte Schütz, „dafl diese Ulbricht-Vorschläge im Ausland nicht beachtet und besprochen werden ...

  • Grundrechte der Bürger sind schwer gefährdet

    Alarmierender Bericht der „Süddeutschen Zeitung"

    Manchen (ADN/ND). ^Unbequeme oppositionelle Meinungen" werden von der politischen Justiz Westdeutschlands „unter schwerer Grundrechtsgefährdung" verfolgt Diese anklagende Feststellung trifft am Sonnabend die „Süddeutsche Zeitung". In einer umfangreichen Übersicht über die Tätigkeit der westdeutschen ...

  • Was gilt ein Versprechen?

    Wie recht der erfahrene Bergmann hat, der in harten Jahren lernte, über seinen Pütt hinauszuschauen, beweisen Fakten. Ende März 1967 werden die Schachtanlagen „Möller/Rheinbaben" stillgelegt. Hier haben heute noch 3600 Menschen ihren Arbeltsplatz. Auf „Shamrock" wird der Untertagebetrieb eingestellt ...

  • Feddersen: Der gleiche Kurs

    Düsseldorf (ADN). Die Kiesinger-Regierung setzt die alte Politik des sozialen Abbaus und der Aufrüstung fort. Auf diese Tatsache verweist der Chefredakteur der sozialdemokratischen „Neuen Rhein-Zeitung", Jens Feddersen. .Er schreibt: „In diesen 30 Tagen ist nicht viel mehr getan worden als in den letzten 100 Tagen der Regierung Erhard ...

  • Widerstand gegen Notstandsgesetze

    DGB-Bezirksvorsitzender Loderer appelliert an das Gewissen der SPD-Bundestagsabgeordneten

    Frankfurt (Main) (ND). „Die Gefahren der Notstandsgesetze für die Arbeitnehmer sind nach der Bildung der großen Koalition nicht geringer geworden." Diese Warnung vor der Illusion, die SPD-Minister in der vom CDU-Mann Kiesinger angeführten Bundesregierung könnten oder wollten die Notstandsgesetzgebung verhindern, hat Eugen Loderer, Vorsitzender des DGB-Landesbezirks Baden- Württemberg und Mitglied des SPD- Landesvorstandes, in einem Presseinterview ausgesprochen ...

  • Viereinhalbmal der Panamakanal

    Die wichtigsten Schiffahrtskanäle dieses Netzes sind: der Wolga-Don-Kanal; die Verbindung Wolga—Ostsee, durch den Bau des Kanals Tscherepowez— Onegasee und die Modernisierung des sogenannten Mariin-Systems von Leningrad über Lagoda- und Onegasee entstanden; ferner der Moskwa-Wolga- Kanal und der Ostsee-Weißmeer-Kanal, über den auch die Häfen Archangelsk und Murmansk zu erreichen sind ...

  • Die Antworten gleichen sich

    Am Freitag kam die neueste Hiobsbotschaft Arbeitsdirektor Kegel von der Hibernia AG kündigte für den 16. Januar die nächste Feierschicht für den gesamten Konzernbereich an. Die zweite des Jahres 1967 soll noch Im Januar folgen, und bfs April geht es zunächst in diesem Rhythmus weiter. Zwei Feierschichten In jedem Monat heißt für Zehntausende Bergarbeiterfamilien, daß in der Lohntüte das Geld für die Miete und noch mehr fehlt ...

  • Teuerung in Schweden

    Stockholm (ND). Trotz Abschwächungstendenzen in der Konjunkturentwicklung hat sich das Tempo der Preissteigerungen in Schweden weiter beschleunigt Das Preisniveau für Verbraucher ist von Ende 1965 bis Ende 1966 um 5,5 Prozent gestiegen, nachdem im Verlaufe des Vorjahres bereits ein 5prozentiger Preisanstieg vor sich gegangen war ...

  • Mit Entlassungen und Kurzarbeit begann 1967

    Bonn (ADN). Aus verschiedenen Teilen Westdeutschlands sind in der ersten Woche des neuen Jahres erneute Entlastungen gemeldet worden. Das Arbeitsamt für den Bereich Hof hatte am 2. Januar 5121 Arbeitslose registriert. In den Kreisen Norder- und Niederdithmarschen sowie Eidelstedt Würden 3000 Arbeitslose gezählt ...

  • Die Katze und ihr Schwanz

    Die Katze beißt sich In den eigenen Schwanz. Das ist kein Beginn einer lustigen Geschichte, sondern das Ergebnis einer einfachen Rechnung, die ein Mitglied des Betriebsrates auf der Schachtanlage „Bergmannsglück" aufmacht „In der Kohle begann es mit den Feierschichten. Dann kam Kurzarbeit in der Stahl-, der Textil- und der Autoindustrie ...

  • Strauß und Schiller Arm in Arm

    -as. Springers »Bild -Zeitung ist zufrieden: .Der Finanzminister und der Wirtschaftsminister wirken, ols arbeiten sie seit Jahrzehnten zusammen. Sie spielen sich die Bälle zu. Einer gibt dem anderen das Stichwort Und einer stellt sich vor den anderen. Sie senden auf derselben Welle." Das Springer-Blatt hat allen Grund, zufrieden zu sein ...

  • 220 Mill. Tonnen Frachtgut

    Im Jahre 1965 sind über das Binnenschiffahrtssystem im europäischen Teil der Sowjetunion 220 Millionen Tonnen Frachtgut befördert worden. Die schiffbaren Wasserwege der Sowjetunion haben insgesamt eine Länge von mehr als 44 000 Kilometern. Im europäischen Teil der UdSSR wird vor allem das geschlossene ...

  • Kohle- und Stahlflaute in den EWG-Ländern

    Brüssel (ND/ADN). Die Stahlproduktion im EWG-Raum wird nach Schätzung der Hohen Behörde der Montanunion weiter zurückgehen, allein in den ersten drei Monaten 1967 um 1,2 MilL t gegenüber der Bleichen Vorjahrszeit Für, Westdeutschland wird eine Reduzierung der Produktion um 700 000 t gegenüber dem I. Quartal 1966 erwartet Mit 32 Millionen Tonnen hatten die Kohlenhalden in den EWG-Ländern Ende Dezember den höchsten Stand seit Gründung der Montanunion erreicht ...

  • Auch für die DDR von Bedeutung

    Als wesentliche Erweiterung des" Systems der sowjetischen Binnenschiffahrt ist ein Wasserstraßennetz projektiert, das auf einer rund 2000 Kilometer langen Strecke über Dnepr und Njemen (Neman) zwischen dem Schwarzen Meer und der mittleren Ostsee eine direkte Schiffsverbindung schaffen soll. Der zu diesem Zweck zu errichtende Kanal, der den Pripjet einen Nebenfluß des Dnepr, mit dem Njemen verbinden soll, wird eine Länge von 400 Kilometern haben ...

  • Nazi-Wenck Wird Rüstungsberafer

    Bonn (ADN), Der Nazigeneraloberst und Kriegsverbrecher Wenck, der 1945 noch „fünf Minuten nach zwölf" mit seiner Schattenarmee Berlin „entsetzen" sollte, ist „Rüstungs- Chefberater" der westdeutschen Industrie geworden. Das wurde am Wochenende in Bonn bekannt. Es sei das „Verdienst" des Präsidenten des westdeutschen Industriellenverbandes, Fritz Berg, diesen Mann mit seinen „einflußreichen Beziehungen zur Bonner Ministerialbürokrotie" für diesen Posten gewonnen zu haben ...

  • Westdeutsche Konzerne kaufen USA-Kohle

    Hamburr (ND), Während im Verlaufe des Jahres 1966 die westdeutsche Steinkohleförderung um weitere 10 Millionen auf etwa 125 Millionen Tonnen absank und acht Millionen Tonnen davon auf Halde geschüttet werden mußten, hält der Bezug amerikanischer Kohle durch die westdeutsche Industrie weiter an. 1966 wurden insgesamt sechs Millionen Tonnen Kohle nach Westdeutschland eingeführt; davon fünf Millionen Tonnen aus den USA und 440 000 Tonnen aus Großbritannien ...

  • Autoindustrie-schränkt ein

    Detroit (ADN). Die großen amerikanischen Autokonzerne beginnen das neue Jahr mit zum Teil erheblichen Produktionseinschränkungen. So werden General Motors vom 9. Januar an in sechs Werken die Arbeit drosseln. Durch diese Maßnahme verlieren mehrere1 tausend Beschäftigte des Konzerns ihren Arbeitsplatz ...

  • Wieder Kindesmord

    Regensburg (ADN). Ein zehnjähriger Junge aus Regensburg, der seit Montag vermißt wfrd, ist einem grausamen Verbrechen zum Opfer gefallen. Seine Leiche wurde mit schweren Schlag- und Stichverlettungen auf einer Wiese im Norden Regensburgs gefunden. Die Polizei hatte zuvor von einem anonymen Anrufer einen Hinweis bekommen ...

  • Kurzarbeit bei Philips

    Amsterdam (ND). Der Philips-Konzern, in dessen Werken in den Niederlanden nahezu 90 000 Arbeiter und Angestellte beschäftigt sind, will für einen Teil der Belegschaft Ende Januar Kurzarbeit von 2 Tagen bzw. einem Tag Je Woche einführen. Weitere Einschränkungsmaßnahmen „wegen Absatzschwierigkeiten" wurden bereits angekündigt ...

  • Erwartungen 1967 an der Ruhr

    Sorge um den Arbeitsplatz und Skepsis gegenüber Versprechungen — das sind die Weggefährten der Bergleute ins neue Jahr Von unserem Bonner Korrespondenten Günter Böhm«

    Bergleute, fast einhellig die Antwort:, nur das bisher bekannte Sterbepro- „Erwarten? Ich befürchte eher etwas." gramm des Hibernia-Konzerns. Bei den anderen sieht es ähnlich aus.

  • 50 Jahre Sowjetmacht Binnenflotte verbindet* fünf Meere WosserstraScnnetz der UdSSR Ob«r 44 000 Kilometer wird weiter ausgebaut

    Zeichnung: wegener

Seite 5
  • Gäste: Entwicklung in Westdeutschland gefährlich

    Zahlreiche Redner wiesen an diesem dritten Beratungstag nachdrücklich warnend -auf die Gefahren hin, die von der aggressiven Politik Bonns und der bedrohlichen neonazistischen Entwicklung in Westdeutschland ausgehen. Der Vertreter der KP Großbritanniens lenkte die Aufmerksamkeit darauf, daß in der Person ...

  • Regierungskrise in Japan

    Kff. Die Auflösung des japanischen Unterhauses durch Premier Sato kam nicht unerwartet, markiert sie doch den Höhepunkt einer permanenten Regierungskrise, die sich im August vorigen Jahres durch aufsehenerregende Korruptionsaffären zahlreicher Minister verschärfte. Sato hatte vor zwei Jahren von seinem Vorgänger ein Bündel ungelöster Probleme übernommen, mit dem auch er nicht fertig wurde' ...

  • Präsident Kekkonen tief beunruhigt über Bonns Kriegspolitik

    Krag und Lyng befürworten europäische Sicherheitskonferenz

    Helsinki (ADN-Korr./ND). Die Spannungen in Europa könnten am besten beseitigt werden, wenn man die Sicherheitsinteressen der Sowjetunion und der übrigen beteiligten Staaten berücksichtigt. Das erklärte der finnische Staatspräsident Dr. Urho Kekkonen am Freitag in einer Rede in Vaasa. Er verglich die Lage in Deutschland mit der finnischen Nachkriegssituation und sagte: „Indem wir unser Nachbarschaftsverhältnis so ordnen konnten, daß die Sicherheitsinteressen der UdSSR gewährleistet und ' ...

  • Hauptthema: Sicherheit

    Die Organisatoren schlugen vor, dieRolle Europas im Zusammenhang mit solchen Problemen wie der Zukunft des Gemeinsamen Marktes, der EFTA, des RGW* der europäischen Sicherheit und der Sicherheit der Welt zu diskutieren. AH diese Fragen wurden in der Diskussion behandelt Doch wurde das deutsche Problem zum Hauptthema, worüber die britische Presse eine gewisse Unzufriedenheit zum Ausdruck brachte ...

  • Bonn wurde Alptraum

    Man muß zugeben, daß es keiner der Gastgeber für richtig hielt, sich dieser schockierenden Meinung anzuschließen. Die Mehrheit der westlichen Diskussionsredner teilte vielmehr unsere Sorgen hinsichtlich beunruhigender Erscheinungen im westdeutschen Staat. Zum Beispiel stellte einer der niederländischen Redakteure fest, daß die Befürchtungen „unserer Freunde aus dem Osten" vor dem deutschen Militarismus verständlich seien ...

  • Brüderliche Hilfe für DRV gegen brutalen Aggressor

    Außenminister "Winzer empfing Innenminister Ung van Khiem

    Berlin (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, empfing am Sonnabend den Innenminister der DRV, Ung van Khiem, zu einem Gespräch, über beide Selten interessierende Fragen. Ung van Khiem wurde vom Botschafter der DRV, Gen. Nguyen vlet Dung, und dem Abteilungsleiter im MDI der DRV, Nguyen Dieu, begleitet Von deutscher Seite nahmen der 1 ...

  • Illusionen über die NATO

    Man muß jedoch sagen, daß uns ihre Schlußfolgerungen daraus nicht überzeugen konnten. So wurde zu beweisen versucht, daß ausgerechnet die NATO eine Organisation sei. die den Machtehrgeiz der Bonner Regierung einschränken kann. Ein britischer Teilnehmer stellte die Frage, ob wir nicht der Meinung seien, daß der Beitritt Großbritanniens zum Gemeinsamen Markt ebenfalls Gelegenheit für die Einschränkung des eben erwähnten Bonner Machtstrebens sein könne ...

  • Fruchtbare Debatte auf dem XVIII. Parteitag der KPF

    Paris. Unter dem Vorsitz des Schriftstellers Louis Aragon hatten die Delegierten des XVIII. Parteitages der Kommunistischen Partei Frankreichs am Freitag die Diskussion über den Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees fortgesetzt Lcandre Letoquart, Mitglied der Zentralen Finanzkontrollkommission, widmete seine Rede der Frage des Zusammenschlusses aller Linkskräfte ...

  • Anerkennung unumgänglich

    Die tschechoslowakische und polnische Seite stellten in der. Diskussion mit b&r sonderer- Betonung die Frage der An-i erkennung der DDR. Wir unterstrichen mehrmals, daß dieser Schritt notwendig ist, wenn man in der Sache der europäischen Sicherheit wirklich vorwärtskommen will. Ein niederländischer Redner meinte, man solle nach einer Dejure-Anerkennung der DDR streben, ein anderer, man müsse diesen Staat de facto anerkennen ...

  • Aktive Solidarität mit Befreiungsbewegungen

    DDR-Erklärung an 84 Länder

    Berlin (ADN/ND). „In der DDR, die selbst an einem der Brennpunkte des antiimperialistischen Kampfes steht, ist die aktive Solidarität mit den nationalrevolutionären Befreiungsbewegungen der Völker Afrikas, Asiens und Lateinamerikas ein fester Grundsatz der Politik der Regierung und aller in der Nationalen ...

  • Realistische Akzente auch in Westeuropa

    Zum Ergebnis des Londoner Chefredakteurtreffens

    Von Mieczyslaw F. Rakowski, Chefredakteur der „Polilyka", Warschau Eine Konferenz von Chefredakteuren aus der CSSR, Polen, den Niederlanden und Großbritannien beschäftigte sich kürzlich in London auf Einladung von Cecil H. King — Chef des englischen Verlagskonzerns „International Publishing Corporation" — mit europäischen Problemen ...

  • „Lebende Mauern" gegen Mao-Truppler

    Peking (ND). In den Straßen Pekings ist jetzt eine neue Zeitung der Mao- Trupps aufgetaucht. Sie trägt den Titel „Rote Rebellenzeitung". Sie berichtet in erster Linie über die oft blutigen Auseinandersetzungen zwischen den Pekinger Industriearbeitern und den Mao-Trupplern. Es kam, so schreibt sie, in jüngster Zeit in 40 Betrieben zu ernsten Zusammenstößen ...

  • „Otetschestwen Front", Sofia; Absurde Revanchepläne

    we/ glaubt, daß di« DDR „annektiert, liquidiert und von der Karte Europas gestrichen werden kann, lebt in Illusionen", schreibt die bulgarische Zeltung „Otetschestwen Front" In einem mehrspaltigen Artikel zur deutschen Frage, In dem sie Bonns Revanchepläne als -völlig absurd zurückweist. Die große Stärke der DDR und ihre treuen und zuverlässigen Verbündeten, die UdSSR und die anderen Mitgliedstaaten des Warschauer Vertrages, seien unüberwindliche Hindernisse für Bonn ...

  • Trevisos Gewerkschafter danken dem FDGB

    Berlin (ADN). Die Provinzleitung Treviso des Allgemeinen Italienischen Gewerkschaftsbundes (CGIL) bedankte sich in einem Brief an den FDGB-Bundesvorstand für dessen Hilfe. Sie hatte auf Veranlassung der zentralen Leitung der CGIL einen beträchtlichen Teil der vom Freien Deutschen Gewerkschaftsbund überbrachten Sachspenden in Höhe von insgesamt 400 000 Mark für die von der Hochwasserkatastrophe in Norditalien betroffene Bevölkerung erhalten ...

  • „Krasnaja Swesda", Moskau: Kiesinaer folgt altem Kurs

    Die Fortsetzung des Bonner Revanchekurses prangert die sowjetische Armeezeitung „Krasnaja Swesda" an. Die ersten Schritt» der ntuen Regierung deuten darauf hin, daß die aggressive Politik sogar noch verschärft werde, schreibt das Blatt „Eine solche Politik hat bereits die vorhergehende Regierung In Bonn zum Bankrott geführt ...

  • Wilson bildete Regierung um

    London (ADN). Der .britische Premierminister Harold Wilson hat am Freitagabend eine Umbildung seiner Regierung bekanntgegeben. Die wichtigsten Minister wurden von der Umbildung nicht betroffen. Als Minister ohne Portefeuille trat der frühere britische Außenminister Patrick Gordon Walker in das Kabinett ein ...

  • Couve: USA blockieren Vietnamverhandlungen

    Paris (ADN/ND). Frankreichs Außenminister Couve de Murville machte die USA voll dafür verantwortlich, daß es bisher noch zu keiner Beilegung des Vietnamkonfliktes auf dem Verhandlungswege gekommen sei. Er widerlegte die — wie er sagte — „primitive Behaup-' tung" Washingtons, „daß der Krieg. einem Angriff Nordvietnams entsprungen sei" ...

  • Neonazis propagieren „Anschluß"forderungen

    Brüssel (ADN-Korr.). Neonazistische Flugblätter werden seit einigen Tagen im deutschsprachigen Gebiet von Eupen- Malmedy in Ostbelgien verteilt. Sie fordern den Anschluß dieser Teile des Landes an Westdeutschland im faschistischen Vokabular einer „Rückkehr ins Reich". Die katholische Zeitung „Grenz-Echo" gibt der Vermutung Ausdruck, daß „diese Flugblätter aus ausländischen Kreisen kommen" ...

  • „Trouw", Amsterdam; Es wird Zeit für den Westen

    Die größte niederländische christliche Zeitung „Trouw" hat In überaus scharfer Form auf ein Bekenntnis das Bonner Außen« minister« Brandt zur üb»rho!ton Hallstein» Doktrin reagiert. Sollten Brandts Äußerungen ernst gemeint sein, botont .Trouw", „dann wird es jetzt Zeit, daß die westlichen Länder zur Anerkennung Ostdeutschlands schreiten" ...

  • Frankreichs Linke braucht Proara

    Frankreich und versuche, ihre Rolle zu übertreiben. In Wirklichkeit zählten diese Gruppen wenige hundert Abenteurer und kleine Bourgeois, die keinerlei Gewicht hätten. In Frankreich existiere nur eine Kommunistische Partei, die geschlossener denn je hinter ihrem ZK und seinem Generalsekretär stehe.

  • Drei Luftpiraten vernichtet

    Hanoi (ADN). Einheiten der vietnamesischen Volksarmee haben am Freitag in den DRV-Provinzen Thanh Hoa und Yen Bay weitere drei USA-Flugzeuge abgeschossen, die an neuen Bombenüberfällen auf die DRV beteiligt waren. Seit Beginn der USA-Aggression wurden somit insgesamt 1629 Luftpiraten vernichtet

  • Was sonst noch passierte

    John Cage, amerikanischer Komponist, schuf eine „Schweige-Sanate". Der Pianist hebt und senkt lediglich den Klavierdeckel, wodurch, man merkt, daß die Sonate drei Sätze hat. Das Ganze dauert vier Minuten und 33 Sekunden.

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  • Neues

    Sporf Seite 6 Z ND Z 8. Januar 1967 B SSI«. • • t 8 ■ 10 U «11 8:12 Dänemark—Jugoslawien BOXEN Landerkampf: RADSPORT Internationales Querfeldeinrennen in Macstadt: 1. Frischknecht (Schweiz) 1:05,20, 2. de Clerc (Belgien) 1:06,05, 3. Gottschalk (Westdeutschland) 1:07,55,. NEUES DEUTSCHLAND Bedaktlon: 108 Berlin, Mauerstraße 39-40, Tel ...

  • Ein „Methusalem" soll sterben

    Der Nachwuchs bei den Eisschnelläufern hat auf geholt

    Die diesjährigen deutschen Meisterschaften der Eisschnelläufer endeten mit den erwarteten Erfolgen. Im Mehrkampf sicherten sich erneut Helga Haase und Horst Freese die Titel. Alles wie im Vorjahr, könnte ein oberflächlicher Betrachter meinen. Doch der Eindruck täuscht. Denn der Nachwuchs hat aufgeholt und bereitet sich auf die Wachablösung vor ...

  • Die letzte Etappe

    Wirkola nicht zu gefährden / DDR-Springer stellen stärkste Mannschaft der Vierschanzentournee

    Von unserem Sondex-berichter-s-tatter Klaus Ullrich Sonnabend morgen startete die Springerkarawane zur letzten Etappe, die sie nach vier Bahnstunden in die Marktgemeinde Bischofshofen führt, Heimat vieler berühmter österreichischer Springer und auch einer der größten Naturschanzen unseres Kontinents ...

  • Altenberg vor der Generalprobe

    In wenigen Tagen haben die fleißigen Organisatoren der Biathlonweltmeisterschaft, die am 15. Februar auf dem Osterzgebirgskamm in Altenberg eröffnet wird, Generalprobe. Am 13. Januar werden die neuerrichteten Anlagen im hufeisenförmigen, mehr als 10 000 Zuschauer fassenden Skistadion an den Galgenteichen am Rand der Bergstadt zum erstenmal unter Wettkampfbedingungen getestet ...

  • Jetzt wieder aufs Eis

    ND: Bei welcher Figur? ' Dallmer: Eigenartigerweise beim langsamen Rückwärtslaufen, dabei knickte mein linker Fuß um. ND: Inzwischen sind mehr als zwei Monate vergangen.. Hatten Sie mit so einer langen Pause gerechnet? Dallmer: Auf keinen Fall. Für mich sollte es in sechs Wochen erledigt sein, dann wurde der Fuß aber doch viermal neu eingegipst ...

  • Die Favoriten führen

    Deutsche Eiskunstlaufmeisterschaften begannen in Karl-Marx-Stadt

    V-on uns-erem Berichters-tatter Hans Allmert Die deutschen Meisterschaften im Eiskunstlauf begannen in der Karl-Marx- Städter Eissporthalle am Sonnabend mit dem Pflichtprogramm. Danach bestanden kaum noch Zweifel, daß die Favoriten auch die Meisterwürde erringen werden, es sei denn, bei den heutigen Kürvorträgen käme es zu unvorhergesehenen ...

  • Titelanwärter mit Punktgewinnen

    Von unserem Mitarbeiter Rudolf Eckhardt Am zweiten Tag des ersten. Eishockey- Endrundenturniers um den deutschen Meistertitel in Dresden gab es erneut Siege der favorisierten Mannschaften SC" Dynamo Berlin und Dynamo Weißwasser, die damit bereits je vier Pluspunkte auf ihr Konto gebracht haben. .SC Dynamo Berlin—SC Empor Rostock 5:2 ...

  • Erfolg für Moskauer Hallenhandballer

    Die Moskauer Hallenhandball-Stadtauswahl, die das diesjährige Berliner Neujahrsturnier ohne Niederlage gewann, kam auch bei einem internationalen Turnier in der Ernst-Kamieth-Spörtballe von Frankfurt (Oder) ungeschlagen zum Turnlersieg. Die Gäste gefielen erneut mit einer technisch und kämpferisch starken Partie und imponierten in Abwehr und Angriff mit einer konzentrierten Leistung ...

  • Uhlmann Zweiter in Hastings

    Puren einen Sieg in der neunten und letzten Runde, gegen den Briten Penrose gewann .der 55jährige sowjetische Exweltmeister Michail Botwinnik mit 6,5 Punkten das traditionelle Schachturnier von Hastings. Zum letzten Male hatte Botwinnik diese Veranstaltung 1961 für sich entschieden. Der Vertreter der DDR, Großmeister Wolfgang Uhlmann, der im vergangenen Jahr zusammen mit Boris Spasski (UdSSR) den ersten Platz belegte, wurde diesmal mit 5,5 Punkten Zweiter ...

  • Hohe Juniorenniederlagen

    Der 1:9-Niederlage der csutschen Eishockey-Juniorenauswahl am Donnerstag in Dresden gegen die Juniorenauswahl Schwedens folgte 24 Stunden später im Wilhelm-Pieck-Eisstadion in Weißwasser mit 0:10 (0:3, 0:2, 0:5) auch in der zweiten Begegnung dieser beiden Mannschaften eine geradezu deklassierende Niederlage ...

  • Basketballsiege für Ungarn und DDR

    Mit einer Überraschung begann m Halle das traditionelle Vierländerturnier im Basketball der weiblichen Junioren mit der CSSR, Polen, Ungarn und der DDR. Vorjahrssieger CSSR mußte gleich im ersten Spiel gegen Ungarn mit 50 :66 (19:33) eine klare Niederlage hinnehmen. Die DDR-Vertretung, die sich aus Spielerinnen des TSC Berlin und des SC Chemie Halle zusammensetzte, bezwang Polen nach einer 27 :16-Halbzeitführung nur knapp mit 40:39 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Bedaktlon: 108 Berlin, Mauerstraße 39-40, Tel. 22 03*1. — Verlas: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 171, Tel. 42 00 H — Abonnementspreis monatlich S.50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1038 Berlin. Schönhauser Allee 144, Ronto-Nr. 4/1898. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Kontc-Nt 555 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN ...

  • EISSCHNELLAUF

    3-Bahnen-Toumee in Inzell (Westdeutschland): 3000 m: 1. Zimmermann (Westdeutschland) 4:29,9 (Jahresweltbestleistung), 2. Strutz (Österreich) 4:34,8, 3. de Riva (Italien) 4:35,4 (alle drei Zeiten sind neue Landesrekorde). 500 m: 1. Leposchkin (UdSSR) 39,5, 2. Keller (Westdeutschland) 40,8. Internationaler Wettbewerb in Kuovola: Finnland-Leningrad 1750,657 zu 1771,973 Punkte ...

  • Schwere.: Stürze

    Beim Training in Bischofshofen am Sonnabend gab es zwei schwere Stürze: Peter Lesser (DDR) zog sich eine Schienbeinverletzung zu, und bei dem Österreicher Bachler lautete die ärztliche Diagnose: Gehirnerschütterung. Bachler kann heute nicht am Start erscheinen. Ob Peter Lesser zum Sprunglauf zugelassen ...

  • HALLENHANDBALL

    Länderspiel: Norwegen--Kanada (15 :4). Internationales Offenburrer Turnier: Prager Stadtauswahl—Auswahl Westberlin 9:5 (4 :2). Damit Prag Turniersieger. Freundschaftsspiel: Juniorenauswahl Dänemark—Nationalmannschaft UdSSR 20 : 25. 31:8

  • RADSPORT

    Internationales Querfeldeinrennen in Macstadt: 1. Frischknecht (Schweiz) 1:05,20, 2. de Clerc (Belgien) 1:06,05, 3. Gottschalk (Westdeutschland) 1:07,55,.

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  • Selbst sehen ist besser

    Dort geht es ihnen wie Cäsar bei der Begegnung mit Cleopatra: Sie kommen, sehen und — sind besiegt. Der Kaufmännische Direktor der Filmfabrik, Genosse Gerhard Hippe, erklärt ihnen Aufbau und Anlage des Messestandes. Der Generaldirektor der WB, Genosse Dr. Keil, der stellvertretende Generaldirektor des Außenhandelsunternehmens, Genosse Pfaff, erläutern den Wolfenern ausführlich, ins Detail gehend, die Exportsituation ...

  • Ausbeute und Sherlock Holmes

    Es ist für den Nichteingeweihten unvorstellbar, was sich hinter einem Begriff wie „Ausbeute" in der Filmfabrik alles verbirgt. Um beispielsweise herauszubekommen, warum auf bestimmten Filmen an bestimmten Tagen Fehler auftauchten, die den in ruhiger Regelmäßigkeit über die Bänder laufenden Film unbrauchbar und die Ausbeute" geringer machten, bedurfte es nachgerade kriminalistischer Nachforschungen und eines wahrhaft Sherlock Holmesschen Spürsinns ...

  • Der Weltmarkt ist kein Dauerabonnement

    Doch der Weltmarkt ist kein ND-Abonnent, der seiner Zeitung durch Jahre treu bleibt und Monat für Monat den Abonnementspreis entrichtet, im Vertrauen darauf, daß ihm täglich das Neueste ins Haus geliefert wird. Auf dem Weltmarkt kann es geschehen, daß die Abnehmer ihre Gunst von einem Erzeuger ab- und einem anderen zuwenden: „Tut mir leid, mein Lieber, aber mich interessiert nur das Neueste, und das liefert heute die Firma X ...

  • Der Aufruf

    Beim abschließenden Gespräch am ORWO- Messestand stellt Genossin Bienia fest: „Wir sind erstmals in Leipzig zur Messe; wir erleben zum erstenmal aus eigener Anschauung, welche Probleme es hier gibt. Das ist eine neue Art und Weise der Verbindung zwischen. Produktion und Handel. Glauben Sie mir, unsere Kolleginnen und Kollegen haben wirklich ein lebhaftes Interesse, ihr Bestes zu geben ...

  • „D-Zug-Omnibusse im Stadtzentrum

    BVG setzt neuartige Ikarus-Omnibusse ein

    Ein neuer Autobustyp taucht von Montag an im Berliner Stadtbild auf. Er soll vorerst zur Probe die Linie A 9 (Arnswalder Platz — Unter den Linden/Schadowstraße) verstärken. Es handelt sich um einen Ikarus-Gelenkomnibus mit 192-PS-Dieselmotor. Der 16 m lange Dreiachser kann bis zu 160 Fahrgäste aufnehmen ...

  • Messe, Export und Schlager

    Jahrzehnten gelernt und ist gewathsen. Sie hat ihren Meister gemacht, ist mit ihren Frauen und Männern Träger des Staatstitels „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" und des Ordens „Banner der Arbeit". Da ist die Genossin Leni Bienia, eine Frau von ganz anderem Temperament — immer lebhaft, stets mit dem auf der Zunge, was das Herz bedrückt oder erfreut -, doch mit nicht geringerem Wissen und Können als Gertrud Krol ...

  • Der Standpunkt

    In allen Abteilungen wird über den Aufruf von Leipzig diskutiert Aus den Aufarbeitungen Kinefilm und Blattfilm kommen die ersten Verpflichtungen; bald schließen sich die Handwerker und Ingenieure aus den Werkstätten an. In einem Brief der Jugendbrigade „Anne Frank" von der Aufarbeitung Kinefilm an die Betriebszeitung „Filmfunken" heißt es: „Wir haben uns entschlossen, unsere Bewegung zur Sicherung und Erweiterung des Exports nicht nur bis zum Jahresende, sondern bis zum VII ...

  • Rationalisierung per Lautsprecher

    In der Abteilung Blattfilm — in der u. a. Filmmaterial für Röntgenaufnahmen hergestellt wird — hat eine Expertengruppe eine Rationalisierungsstudie erarbeitet Monate währten die sorgfältigen Untersuchungen, an denen auch ein Psychologe mitwirkte. Dieser konnte nachweisen, daß das vorübergehende Absinken ...

  • Impfung gegen Poliomyelitis

    Die diesjährige Impfung gegen die Poliomyelitis (Kinderlähmung), die gesetzliche Pflicht ist. erfolgt in Berlin vom 10. Januar bis zum 30. April. Geimpft werden Kinder des Geburtsjahres 1966 ab vollendetem zweiten Lebensmonat sowie im Jahre 1965 geborene Kinder, die noch keine Schluckimpfung erhielten ...

  • Weltmarkt und Produktion

    Muß das so sein? Können wir das nicht andern? Arn Montag, dem 5, September, wird- die Änderung^ 'in "Angriff genommen; Nicht ih Leipzig, sondern dort wo der Schlüssel -zur Lösung- des Problems lies&brln den iffümfabrik Der Generaldirektor der WB, Genosse Dr. Alfred Keil, wendet sich über den Betriebsfunk an das Kollektiv ...

  • DR N

    Hinweise für alle Verkehrsteilnehmer

    Auf Grund der gegenwärtigen Witterungslage ersucht die Deutsche Volkspolizei alle Verkehrsteilnehmer, sich besonders aufmerksam und vorsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Die Kraftfahrer sollten folgende Hinweise beachten: — Treten Sie die Fahrt nur mit einem Verkehrs- und betriebssicheren Kraftfahrzeug an ...

  • Holt doch mal die Arbeiter nach Leipzig!

    Bei der Messestandabnahme kurz vor Beginn der Herbstmesse 1966 setzt sich Minister Günter Wyschowsky am ORWO-Stand im Sonderbau des Hansa-Hauses mit Vertretern der Werkleitung, der WB und der Parteileitung zusammen. Nicht daß an der Ausgestaltung des Messestandes etwas auszusetzen wäre. Es geht um etwas anderes: Das Markenzeichen ORWO ist jung, die Welt und der Weltmarkt sind offen, doch in der Filmfabrik gibt es Vertragsrückstände ...

  • Mitteilung der Partei

    Bezirksleitung, Lektionszyklus Kulturpolitik: Der Staatssekretär und 1. Stellvertreter des Ministen? für Kultur, Genosse Horst Brasch, spricht am 9. Januar, 16 Uhr, im Haus des Lehrers, Kongreßhalle (Alexanderplatz), Weißer Saal, zu dem Thema: „Zwei Staaten — Zwei Wege der Kultur in Deutschland". Kreisleitung Pankow: Anleitung der Propagandisten im Parteilehrjahr am 9 ...

  • 20 fahren zur Messe

    Da ist z. B. Genossin Gertrud Krol. Sie ist heute noch so ruhig, bescheiden und zurückhaltend wie sie es vor 30 Jahren war, als sie in die Filmfabrik kam. Doch sie hat in diesen drei

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  • Die Jakobinermützen überdauern

    Zur Aktualität des Werkes von Christian Dietrich Grabbe Von Dr; Ursula Münchow

    listische Sprachbehandlung und sorgfältigen Milieuschilderungen. Vor allem aber imponierte in einer Zeit, in der die Arbeitermas- Ben in organisierter Form den Kampf um ihre Rechte aufgenommen hatten, Grabbes große Kunst der Gestaltung von Massenszenen. Die Bühne eroberte' das Werk 'des Dichters jedoch ...

  • Ich bin ein schwieriger Kollege

    Angeregt durch die guten uedanken meines Kollegen Erwin Geschonneck, die er im «ND" vom-22. November zum Thema „Sind Schauspieler unmündig?" veröffentlichte, möchte ich einige zusätzliche Überlegungen und Vorschläge zur Diskussion stellen. Was das Ablehnen von Rollen betrifft, fso habe ich die gleichen Erfahrungen wie Erwin Geschonneck machen müssen ...

  • Unverminderte Vitalität

    Gret Palucca 6 5 Jahre

    Die 'weltbekannte Dresdner Tänzerin und Tanzpädagogin Gret Palucca begeht heute ihren 65. Geburtstag — kaum glaublich für ihre vielen Verehrer, die sie vom täglichen Unterricht, von den alljährlich stattfindenden internationalen Dresdner Ferienkursen oder von Dokumentarfilmen her kennen. „Die Palucca", ...

  • Aus dem Kulturleben

    FILMPREIS. Den Großen Preis des 7. internationalen Jugendfilrpfestivals in Cannes hat der sowjetische Film „Der letzte Monat im Herbst" (Regie: Wadim Derbenjew) erhalten. Er teilte sich die Auszeichnung mit dem CSSR-Film „Intime Beleuchtung" (Regie: Ivan Passer) und dem französischen Film „Grüne Herzen" (Regie: Edouard Luntz) ...

  • Steinbeck m Vietnam

    Mitte Dezember 1966 brachten amerikanische ■ Zeitungen ein Bild, das den bekannten Schriftsteller John Steinbeck im Hub' schrauber über Südvietnam zeigt. Wenig später begann die „New York Herold Tribüne" mit dem Abdruck einer Reportageserie unter dem Titel „Steinbeck in Vietnam". Nach den ersten beiden ...

  • Meisterin des Tanzes

    Glückwünsche des ZK

    In einem Glückwunschschreiben des Zentralkomitees zum 65. Geburtstag von Prof. Gret Palucca heißt es u.a.: „Ihr Ehrentag Ist uns Anlaß, Ihnen für Ihre bedeutenden schöpferischen Leistungen zu danken.. Geachtet und geehrt als berühmte Solotänzerin, begründeten Sie im Jahre 1925 die Palucca Schule in Dresden, aus der ein großer Kreis befähigter Tänzer, Ballettmeister und Tanzpädagogeh her- - vorging ...

  • Laienzirkel schuf Kletterplastik

    Schliefen (ND). Der Plastikund Keramikzirkel der Stadt Schlieben, dem edne Apothekerin, eine Hausfrau, eine Angestellte, ein Isolierer, ein HO- Kornmissionshändler und ein Ingenieurökonom angehören, hat eine Kletterplastik für einen Kindergarten der Stadt Schlieben (Bezirk Cottbus) vollendet. Die Plastik wurde nach Ideen des Bildhauers Heinz Schmidt aus Bad Liebenwerda, der diesen Zirkel betreut, entworfen ...

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  • Am Anfang stand eine Partisanenbrigade

    Zum 25. Jahrestag der Jugoslawischen Volksarmee /Waffen und Technik modernisiert

    Jugoslawiens . Volksarmee beging Ende Dezember 1966 den 25. Jahrestag ihrer Gründung. Unter Führung der bewährtesten Kämpfer gegen die Hitlerokkupanten wurde in zweieinhalb Jahrzehnten eine schlagkräftige Streitmacht geschaffen. Sie besteht aus Land-, Luft- und Seestreitkräften und ist mit modernen Waffen ausgerüstet ...

  • Feuer aus allen Rohren

    Auch heute gibt es Infolge der angedeuteten Schwierigkeiten noch kein System der Luftverteidigung, das — wie z. B. in der DDR — den gesamten Luftraum ständig überwachen und sichern kann. Ein or-, ganisiertes. Abwehrsystem, das klug alle vorhandenen Kräfte und Mittel einsetzt, besteht nur in Verteidigungsschwerpunkten (z ...

  • Gesamtauflage: 4,5 Millionen

    Über Einrichtungen und Institutionen der NVA (VII): Der Deutsche Militärverlag

    Ein Karabiner und die drei Buchstaben DMV — in allen Buchhandlungen und Bibliotheken sind heute Bücher mit diesem Verlagssignet des Deutschen Militärverlages zu finden. Bis September 1966 gab er 1463 Titel mft einer Gesamtauflage von 4,5 Millionen Exemplaren heraus. Er pflegt mit über 30 Staaten Exportverbindungen und war in diesem Jahr auf 20 internationalen Messen und Ausstellungen vertreten ...

  • Modernste Flugzeuge

    Im Luftkrieg gegen die DRV setzen die USA zum größten Teil die modernsten Typen ihrer taktischen Bomber und Jagdflugzeuge ein: A-4 „Skyhawk", A-6, F-4 „Phantom II", F-8 „Crusader", F-100 „Super Sabre", F-104 „Starfighter", F-105 „Thunderchief. Da die Einsätze von Basen in Südvietnam, Laos, Thailand und Flugzeugträgern der im Golf von Nordvietnam operierenden 7 ...

  • Angriff im Sturzflug

    Grundlage ihrer Gefechtsordnung ist — im Gegensatz zu den großen Bomberpulks im zweiten Weltkrieg — das System zahlreicher kleiner Gruppen (zwei bis vier Flugzeuge), die hintereinander, mit geringem zeitlichem Abstand, das Ziel bekämpfen. Angegriffen wird einzeln oder im Paar aus verschiedenen Richtungen, aus der Sonne oder der geschlossenen Wolkendecke und meist im Sturzflug ...

  • Waffen, die nur (I) die Sowjetunion besitzt

    Orbital- und Globalraketen

    Beide Raketentypen wurden am 7. November vorigen Jahres nicht zum ersten Male auf dem Moskauer Roten Platz gezeigt. Aber noch Immer sind sie neuartige, sensationelle Waffen, die nur die Sowjetunion besitzt. Diese furchtgebietenden Waffensysteme sind das Kernstück der Strategischen Raketentruppen der UdSSR, des Raketen-Kernwaffenschildes des Soziallsmus ...

  • Die sozialistischen Bruderstaaten helfen

    Aber jeder Tag dieses Krieges macht auch deutlich, daß sich die Aggressoren gründlich verrechnet haben. Als die USA ihren Krieg begannen, verfügte die DRV noch nicht über ein allseitig organisiertes modernes Luftverteidigungssystem. Das Verhältnis Luftabwehr-: zu Luftangriffsmitteln sah den Aggressor eindeutig im Vorteil ...

  • Schändlicher Luftterror

    .In der Aggression gegen Vietnams Volk spielt der Luftkrieg eine besondere Rolle. Er wird sozusagen an zwei Fronten geführt. Im Süden ist er ein Teil des Landkrieges gegen die nationale Befreiungsfront und die auf ihrer Seite stehende Bevölkerung, wobei die Luftwaffe seit einigen Jahren zur Hauptstoßkraft ...

  • Abwehr wird immer wirksamer

    Zum Luftkrieg der USA-Aggressoren gegen die Demokratische Republik Vietnam / Von Jürgen R i n k

    In der Weihnachtszeit, als auch aus Washington öliges Gerede von Frieden und Menschlichkeit ertönte, präzisierten Generalstäbler im Pentagon die bereitliegenden Pläne für eine Ausweitung des amerikanischen Terrorkrieges gegen Vietnam. Einer von denen, die es gar nicht erwarten können, daß Wirklichkeit wird, was Stabsgehirne auf Weisung Präsident Johnsons erdachten, ist der Vorsitzende des Militärausschusses im Repräsentantenhaus, Mendel Rivers ...

  • Über die Sowjetarmee

    Nachdem wir am 4. Dezember 1966 berichtet haben, welche Artikel in den jüngsten Ausgaben der DDR - MilitärzeitschriftAi über die Sowjetarmee erscheinen, setzen wir diese Umschau mit der heutigen Übersicht fort

Seite 11
  • Clara Zetkins Lebenswerk

    Die Redaktion übernahm Clara Zetkin, ihr Lebenswerk für nunmehr 25 Jahre. Ihr Programm hatte Sie bereits in der aufsehenerregenden Rede „Für die" Befreiung der Frau"' auf dem Gründungskongreß der II. Internationale in Paria vom Juli 1889 entwickelt. Dort erklärte sie u. a.: toDie Emanzipation der Frau wie die des ganzen Menschengeschlechtes wird ausschließlich das Werk der Emanzipation der Arbeit vom Kapital sein ...

  • Unter unserem Dach

    ... braucht einer den anderen

    Am 24. Dezember veröffentlichten wir an dieser Stelle bereits zwei Leserbriefe unter dem Motto „Unter unserem Dach". Hier einige der ersten Zuschriften dazu. An einem Sommertag des Jahres 1961 wanderten meine Frau und ich glückstrahlend zum Stadtrand. Endlich hatten wir den Einweisungsschein für eine Wohnung in unserer Tasche ...

  • Leser schreiben an die Redaktion

    Ziegelstein nicht ins Museum

    Als Leute vom Bau freuen wir uns sehr über die „Rostocker Baugeschichten". Eine interessante und wichtige Reportage, die zeigt, wie sich Arbeit und Menschen im Bauwesen im letzten Jahrzehnt gewandelt haben. Wer Genossen Paul Strauß kennt, der weiß, daß er einer der Pioniere des modernen Bauens wurde ...

  • Im Doppeljoch

    Schon die allgemeinen gesellschaftlichen Umstände erschwerten diesen Kampf in einer für uns heute unvorstellbaren Weise. Die Frauen hatten nicht nur kein Wahlrecht, die reaktionäre Gesetzgebung im Deutschen Reich untersagte es ihnen obendrein, Mitglied politischer Organisationen zu sein und an politischen Versammlungen teilzunehmen ...

  • Mit erlesenem Geschmack

    Es versteht sich, daß die Arbeit der „Gleichheit", zu deren Redaktionsstab Käte Duncker und als ständige Mitarbeiter Rosa Luxemburg und Franz Mehring zählten, den revisionistischen Kräften in der Partei lange schon ein Dorn im Auge war. Sie mußten allerdings warten, bis der Belagerungszustand der Militärdiktatur während des srsten Weltkrieges ihren Anschlag auf das Blatt deckte ...

  • Lücke im Gesetz?

    Der Beitrag „Dann brach er zusammen", den ich im „ND" vom 18. Dezember las, interessierte mich ganz besonders. Wir erfuhren von einem Gastwirt, der einem 15jährigen zehn Glas Bier ausschenkte. Mit einer Alkoholvergiftung mußte der Jugendliche ins Krankenhaus gebracht werden. Seit Jahren bemühe ich mich, dagegen anzukämpfen, daß Alkohol und Tabak an Jugendliche verkauft wird ...

  • Als die „Gleichheit" geboren wurde

    Vor 75 Jahren erschien die erste Nummer der von Clara Zetkin redigierten proletarischen Frauenzeitschrift / Von Werner Müller *

    „Frauen erwacht! Erwacht aus Eurer Gleichgültigkeit, Eurer Stumpfheit, in die Euch Euer Elend gebracht hat! Schaut um Euch und lernt verstehen, daß die Zeit gekommen Ist, da auch die Frau den Kampf aufnehmen muß gegen die sie erdrückenden wirtschaftlichen und politischen Gewalten . . . Alle politischen Zustände, alle Bestimmungen und Gesetzgebungen berühren Euer Interesse und das Eurer Lieben ...

  • Neujahrswünsche Der wahre Jacob, Nr. 142,1892:

    Es ist eine alte Sitte, daß man zu Beginn eines heuen Jahres sich und Anderen Unterschiedliches wünscht... Will man nun ' erfahren, was die Leute sich wünschen, so braucht man allerdings nicht die schönen goldberänderten Kärtchen und Briefchen nachzulessen... Die wirklichen Wünsche... sind aus den Handlungen der Batreffenden unschwer zu erkennen ...

  • In höchster Form Nationalsozialistische Korre~ spondenz, Januar 1942:

    Immer wenn die Kräfte der Nation «Ich Im Ringen um Zukunft und Schicksal zu höchster Kraftanspannung zusammenballen, dann weilen die. Gedanken des deutschen Volkes bei seinem Führer. Denn Immer, wenn das Volk seinen Führer am Werke sieht, ist es erfüllt von festem Vertrauen und größter Zuversicht, schließt es sich enger zusammen und findet in der seelischen Einheit und kämpferischen Entschlossenheit mit dem Führer die höchste Form seiner Kraftentfaltung ...

  • Ablenkungsmanöver

    Bei alledem galt es, den prinzipiellen Gegensatz der sozialistischen Frauenbewegung zur bürgerlichen Frauenemanzipation stets hervorzuheben. Die damals sehr rege bürgerliche Frauenbewegung suchte den Kampf für die Gleichberechtigung der Frau Im Grunde genommen auf die 'Wahlrechtsfrage zu beschränken ...

  • Wenn junge Leute durstig sind

    Der Artikel „Dann brach er zusammen" veranlaßt mich, folgende Frage aufzuwerfen: Werden immer und überall schmackhafte alkoholfreie Getränke angeboten? Junge Menschen tanzen nun einmal gern, und dabei haben sie Durst Leider sind es meist alkollsche Getränke, die verkauft werden. Ich habe mich mit Mitgliedern des Klubrates aus dem Jugendklubhaus In Tambach-Dietharz unterhalten ...

  • ,Mein Blatt Papier'

    Auf dem Hallenser Parteitag 1890, dem ersten nach dem Sozialistengesetz, erklärte die Vertreterin der Frauenbewegung, Frau Steinbach (Hamburg), als dort unterstellt wurde, die Frauen brächten nur „Klatsch" in die Zeitung: „Es wird leider von den Männern noch alles in einen Topf geworfen, was von den Frauen ausgeht::: Persönliche Anzapfungen, Klatsch dürfen die Herren zurückweisen, aber für sachliche Ausführungen verlange ich mein Stück weißes Papier ...

  • Zum Schmunzeln

    Wenn wir sonntags dem Briefkasten das .ND" entnehmen, fragen wir uns nicht ohne Neugierde: Was wird uns „unser Professor" Genosse Jazdzewskl heute wieder mitzuteilen haben? Wir betrachten die Zeichnungen mit Schmunzeln und Erbauung. Johannes Kunze, Karl-Marx-Stadt Ich wollte Ihnen schon lange einmal schreiben, daß mir Ihre Zeichnungen außerordentlich (tut gefallen ...

  • Jubiläumsjahr Höllisches patriotisches Wochenblatt vom 4. Januar 1817;

    Mit dem Eintritt in das so eben begonnene Jahr, verbinden sich für die ganze protestantische und selbst die nichtprotestantische christliche Kirche, Erinnerungen an eine höchst merkwürdige, gewiß in der Geschichte nie untergehende Zeit. Es werden am nächsten 31sten October drey Jahrhunderte verflossen ...

  • Zeichnung

    ohne Moral?

    Hier meine Meinung zur Zeichnung von Prof. Jazdzewski vom 25. Dezember. Ist das Gleichberechtigung der Ehepartner und Respektierung der Persönlichkeit des anderen? Alle strecken sich Weihnachten satt und faul aus, und die Frau schleppt das Geschirr hinaus. Ist das Erziehung der Kinder zur Liebe zur Arbeit? Ich finde, so ein Bild, das die untergeordnete Stellung der Frau aus vergangenen Zeiten veranschaulicht, gehört einfach nicht In die sozialistische Presse ...

  • ... achtet jeder den Nachbarn

    Vjer Familien wohnen In unserem Aufgang. Es ist schön, unter unserem Dach zu wohnen. Wir tauschen gegenseitig In allen Dingen Ratschläge aus und helfen uns. Neid, der leider alles vergiften kann, gibt es nicht: Unsere Mieter gehören drei verschiedenen Konfessionen an, bei uns wohnen Parteimitglleder und Parteilose, wir haben verschiedene Anschauungen und Erfahrungen — aber jeder achtet den Nachbarn ...

  • •.. gibt es keinen Neid

    dreißig Mietern habe Ich dort festgestellt, daß jeder sich selbst der Nächste ist Niemand nimmt Anteil am Leben des anderen, höchstens in der Art daß er besitzen möchte, was der Nachbar mehr hat Neid ist vorherrschend." Die gesellschaftlichen Verhaltnisse in einem sozialistischen Land garantieren, daß die Menschen immer mehr zu guter Gemeinsamkeit finden ...

Seite 12
  • Leere Flächen

    Als die Galerie des Dulwich College, eines Ortes friedlicher Betätigung in einer stillen Gegend Londons, am 31. Dezember ihre Pforten öffnete, entdeckte einer der Wärter, daß einige der schönsten und wertvollsten Stücke aus dem Museum verschwunden waren. Leere Flächen gähnten dort, wo gestern noch Rembrandts „Mädchen am Fenster"^ „Porträt eines jungen Mannes"* „Bildnis des Jacob de Gheyn" gehangen hatten ...

  • Wertlos geworden

    Ist damit die These, die Gemälde seien wahrscheinlich im Auftrag eines steinreichen Privatsammlers entführt worden, hinfällig geworden? Der Diebstahl hat sich in der Zeit von Freitag, dem 30. Dezember, 16 Uhr, bis Sonnabend, dem 31. Dezember, 9 Uhr, abgespielt. Kurz danach -wurde er entdeckt. Die Polizei besetzte sofort alle Flugplätze, Häfen und Bahnhöfe, um den Abtransport des Diebesgutes ins Ausland zu verhindern ...

  • Lukrativer Handel

    Die Phantasiepreise, die heute in der kapitalistischen Welt für viele Kunstwerke gefordert und gezahlt werden, sind zu einem nicht unbeträchtlichen Teil dasWerk international bekannter Auktionshäuser in New York, London und. Paris. In dem zweifelhaften Ruhm, die Preise mit besonderem Geschick in die Höhe zu treiben, stand nach dem zweiten Weltkrieg vor allem der Auktionator Roman Norbert Kettner in Stuttgart ...

  • IO0000 englische Pfund verlangte eine mürrische Stimme in der Neujahrsnachr vom Generalsekretär der Königlichen Akademie der Künste zu London. Ein Silvesterscherz? Nein, es war Der größte Kunstraub aller Zeiten Von Clemens Busse

    Neujahrsnacht 1966/67. Beim Generalsekretär der Königlichen Akademie der Künste in London klingelt das Telefon. Während Mister Humphrey Brooke den Hörer abnimmt, überlegt er, wer ihm da wohl ein gesundes neues Jahr wünschen will. Doch dann vernimmt er eine mürrische Stimme^ die mehr verärgert als erfreut zu ihm sagt: „Zahlen Sie 100 000 Pfund, sonst wird das ganze Zeug verbrannt ...

  • Private Sammler

    Die britische Polizei erklärte deshalb auch kurz nach der Entdeckung des Raubes, sie nehme an, daß die berühmten Bilder für eine geheime Privatsammlung auf dem europäischen Festland oder in Amerika bestimmt sein könnten. Doch bereits am 4. Januar teilte Scotland Yard mit, daß alle acht Gemälde — zwei von ihnen leicht beschädigt — wieder aufgetaucht sind und die Echtheit durch den Kurator der Galerie bestätigt wurde ...

  • AUS SHENSTONE

    Weil in. der Kirche ßt Johannis des Täufers in Shenstone (Großbritannien) der Safe mit Wertsachen und Kirchenbüchern gestohlen wurde, müssen acht kürzlich getraute, Paare noch einmal zum Altar schreiten. Ereignisse, die nicht aktenkundig sind, können auch nicht als existent gelten, erklären die Behörden ...

  • AUS RIO DE JANEIRO

    Als Jose Ayres ein Haus in der Nähe von Rio de Janeiro gekauft hatte, machte er sich daran, mit der Spitzhacke ein Loch in die Nordwand des Gebäudes zu schlagen. Er hatte nämlich geträumt, hier einen alten Schatz finden zu können. Nachdem er nacheinander auch alle anderen Wände vergeblich geöffnet hatte, erwies sich sein Traum endgültig als Schaum: Sein Haus fiel in sich zusammen ...

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Leserbriefe zur Kultur Roter Stern leuchtet wieder über Tangerhütte Diplomatisches Korps überbrachte Neuiahrsgrüße Vorbereitungen zum ruhmvollen Feiertag Ihre Republik ist der wahre Repräsentant der deutschen Interessen Festlicher Empfang Ovationen für das Teatro La Fenice DDR legitimer Sprecher der friedliebenden Bürger beider deutscher Staaten Neujahrsbotschaft weiter im Gespräch (Fortsetzung Seite 2, Spalten 6—8) Genossen, des Politbüros erläutern Grundproblem« des 14. Plenums Kampfdemonstration
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