18. Apr.

Ausgabe vom 25.11.1961

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  • Milliarden-Jubiläum des NAW

    10 Jahre Nationales Aufbauwerk Neue Pläne für 1962 Berlin (ADN/ND). Für 1,9 Milliarden DM Werte wurden seit Bestehen des Nationalen Aufbauwerkes in freiwilligen Arbeitseinsätzen geschaffen. Das ist die stolze Bilanz zehnjähriger Arbeit, seitdem das Zentralkomitee am 25. November 1951 mit seinem Aufruf „Für den Aufbau Berlins" den Startschuß für das große nationale Werk gab ...

  • Sorgen — worüber?

    In der jüngsten Ausgabe der Hamburger »Zelt", erfährt man, daß sich höchste Bonner Kreise ausmalen, wie etwas in der Ordnunq der DDR verändert werden könnte. Man will j- so liest man — »Erleichterungen" für eine nicht näher definierte «günstigere Entwicklung" schaffen. Wir finden es zwar nett, daß man sich in Westdeutschland Gedanken darüber macht, die nach außenhin so aussehen, als wünsche man uns eine rasche Vorwärtsentwicklun'q ...

  • Fruchtbringender Austausch von Forschungsergebnissen mit UdSSR

    Wildau spart 780 000 DM durch sowjetische Dokumentationen

    Leipzig (ND). Über eine enge Wirtschaftsgemeinschaft und die' Wege und Möglichkeiten der wissenschaftlichtechnischen Zusammenarbeit zwischen der DDR und iler UdSSR und anderen sozialistischen Staaten informierten kürzlich fünf Direktoren wissenschaftlicher Zentren und Institute unserer Republik in Leipzig ...

  • Viele haben sich dem Appell der Schriftsteller bereits angeschlossen

    Unterzeichner der Manifestation vor der internationalen Presse

    Berlin (ND). Mit der Unterzeichnung des Appells an die Schriftsteller der Welt zur Unterstützung des Abschlusses eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten und einer friedlichen Regelung der Westberlinfrage sei nur. der erste Schritt getan. Die Arbeit mit diesem Dokument stehe noch bevor. Dies ...

  • Finnlands Neutralität Garant für den Frieden in Nordeuropa

    Den westdeutschen Militaristen und Revanchisten müssen rechtzeitig die Hände gebunden werden

    Nowosibirsk (ADN/ND). Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow und der finnische Staatspräsident Kekkoaen trafen am Freitag in Nowosibirsk zu einer Unterredung zusammen, bei der Fragen erörtert wurden, die mit der Note der Sowjetregierung an die finnische Regierung vom 30. Oktober dieses Jahres im Zusammenhang stehen ...

  • USA-Militärzüge kein exterritoriales Gebiet

    Berlin (ADN). Die amerikanischen Militärzüge, die von Westberlin durch die DDR nach Westdeutschland fahren, sind kein exterritoriales Gebiet im Sinne des Völkerrechts. Mit dieser eindeutigen Erklärung, zu der sich USA-General Clay am Freitag in einem Gespräch mit dem Westberliner Bürgermeister Brandt genötigt sah, wurde der Frontstadtpresse der Boden für jede weitere Hetzmöglichkeit gegen die Auslieferung des kriminellen Siegfried Pump an die Behörden der DDR entzogen ...

  • Wir glauben nicht an Märchen

    In der letzten Zeit wurden im Westen nicht wenige Artikel geschrieben und nicht wenige Erklärungen zum Vorschlag der Sowjetregierung an die Regierung Finnlands hinsichtlich militärischer Konsultationen im Zusammenhang, mit der wachsenden Gefahr eines militärischen Überfalls seitens der westdeutschen Militaristen abgegeben ...

  • Besuch in denkwürdiger Zeit

    Als wir Nowosibirsk als Ort unserer Begegnung vorschlugen, verfolgten wir latürlich auch „eigennützige" Ziele, die ch nicht zu verheimlichen wage. Wir glaubten, Sie •würden sich, wenn Sieden Weg nach dem Osten unseres Landes zurücklegen, noch einmal persönlich davon überzeugen können, daß das Sowjetvolk mit friedlicher Aufbauarbeit he* schäftigt ist und nur den Frieden wünscht ...

  • 10 Jahre NAW

    Berlin 1945. Nach der faschistischen Nacht ist der Frühling angebrochen, ein Frühling von seltener Schönheit und Wärme. Aber seine Sonne geht über einem Berlin auf, das die deutschen Militaristen in Schutt und Asche hinterlassen • haben. Verstörte Menschen suchen in Trümmern nach Wasser; Steine und Dreck häufen sich zu Bergen, und Schillers Bild von den öden Fensterhöhlen;' in denen das Grauen wohnt, ist Wirklichkeit auf Schritt und Tritt ...

  • Bonn stößt auf Mißtrauen

    Kommentare in englischer und norwegischer Presse: Keine Atomwaffen für Strauß

    London/Oslo v -(ND/ADNJ. Einflußreiche Kreise mehrerer NATO-Länder haben in den letzten Tagen eindringlich vor dem gefährlichen Revanchismus Bonns gewarnt. Ausgehend von den Besprechungen zwischen Kennedy und Adenauer wird im Hinblick auf die Bonner ' Forderung nach Atomwaffen beträchtliches Mißtrauen gegenüber Westdeutschland zum Ausdruck gebracht; ein Mißtrauen, das offenbar bis tief' in die NATO hineinreicht ...

  • Souveränität anerkennen

    Das Blatt verlangt zugleich die Anerkennung der Souveränität der DDR. Es sei erforderlich,, eine neue Haltung einzunehmen, die „bedeuten würde, daß einige Änderungen — wie z. B. der Verzicht auf die Hallstein-Doktrin - nicht als Konzessionen bezeichnet werden würden." - Die Zeitung „Daily Express" schreibt: ...

  • Der NATO den Rücken kehren

    Unter der Überschrift „Der gefährliche Strauß" warnt auch die Osloer Zeitung „Dagbladet" davor, den Bonner Militaristen Atomwaffen in die Hände zu geben. Im Falle der atomaren Bewaffnung Westdeutschlands, ganz gleich auf welchem Wege sie erfolgt, würden verschiedene NATO-Länder i,der NATO den Rükken kehren", heißt es ...

  • KUNST UND LITERATUR

    und Funkprogramm

    festen Türen und blankem Glas in den Fenstern erstehen, und in den Wohnungen floß wieder das Wasser und brannte das Feuer im Herd. Und Sehnsucht und Hoffen forderten das Wegräumen der Schuttberge des Nazismus. Nur so konnte der Weg frei werden für neue Wohnungen wie für den neuen Menschen, der diese ...

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  • Pressefreiheit Marke Bonn

    Die in Bonn tätigen, beim Bundestag akkreditierten Korrespondenten der DDR wurden am Donnerstag aus der Bundespressekonferenz ausgeschlossen. Ihre Berufung gegen einen vom Vorstand dieser Vereinigung bereits vor einiger Zeit verhängten Ausschluß wurde von der Mitgliederversammlung mit Mehrheit abgelehnt ...

  • Provokationsreden statt Gedankenfreiheit

    Die rechten SPD-Führer sehen ihre alleinige Aufgabe darin, jede Verhandlung" zur Minderung der Spannungen, jede Verständigung, jeden Schritt zu einem deutschen Friedensvertrag zu verhindern und überbieten sich seit Wochen in scharfmacherischen Provokationsreden. Während selbst eine Reihe bürgerlicher ...

  • Fürsprecher der Bonner Notstandsgesetze

    Der Zusammenhang liegt auf der Hand: In seiner Düsseldorfer Rede machte sich Wehner ausdrücklich zum Fürsprecher der militaristischen Bonner Notstandsgesetze. Diese vertragen sich ganz und gar nicht mit Demokratie und Gedankenfreiheit innerhalb der eigenen Partei. Ja, er arbeitet sogar - wie der sozialdemokratische ...

  • 88 Prozent hatten noch nie Urlaub

    Katastrophaler Gesundheitszustand der westdeutschen Bauern

    Hannover (ADN/ND). 88 Prozent aller Bauern und 95 Prozent aller Bäuerinnen Westdeutschlands haben in ihrem Leben noch nie Urlaub machen können. Dies hat der niedersächsische Landvolkverband, Hannover, am Donnerstag mitgeteilt. Dabei stehe fest, daß der Gesundheitszustand der bäuerlichen Bevölkerung in Westdeutschland keineswegs gut sei ...

  • Konzerne schließen 23 Erzgruben

    Vorsitzender des Eisen- und Stahlmonopolverbandes: Rigorose Produktionseinschränkungen

    Berlin (ND). Der Vorsitzende der westdeutschen Monopolvereinigung der Eisenund Stahlindustrie, Hans-Günther Sohl, hat in der Zeitschrift „Stahl und Eisen" rigorose Produktionseinschränkungen und Stillegungen ganzer Eisenerzgruben angekündigt. Dort, wo die Förderungskosten durch Rationallsterungsmaßnahmen nicht entscheidend gesenkt werden könnten, seien Stillegungen unvermeidlich, schreibt Sohl ...

  • Antigewerkschaftsgesetz droht

    Monopole holen zu einem neuen Schlag gegen die Arbeiter aus

    Berlin (ND). Die hinter der Bonner Regierungskoalition stehenden Monopole halten die Zeit £ür gekommen, mit Hilfe eines „Gewerkschaftsgesetzes" jeden Widerstand der westdeutschen Arbeiterklasse gegen Ausbeutung, Preiswucher und Abbau der sozialen Einrichtungen zu brechen. Auf einem sogenannten sozialpolitischen ...

  • Duisburg will keinen Krieg

    Arno Behrisch: Bonner „Politik der Speerspitze" verhindern

    Dttueldort (ADN/ND). „Wir, die wir den zweiten Weltkrieg überlebt haben, haben die Pflicht, für die Toten zu sprechen. Wenn die, die elend zugrunde gingen, noch sprechen könnten, würden Strauß, Adenauer und Wehner nicht so reden können, wie sie heute reden." Dies erklärte der nordrhein-westfälische DFU- Landesvorsitzende Arno Behrisch unter dem Beifall von rund -300 Zuhörern auf einer Antikriegskundgebung in der Aula der Frau-Rat-Goethe-Schule in Duisburg am Donnerstag ...

  • Für Wehner/Brandt gibt es keinen Klassenkampf

    In der Parteiführung der SPD war sicher der Teufel los, als man erfuhr, dafi auf einer Unterbezirkskonferenz das Wori vom „Klassenkampf" gefallen ist, denn in den Büros von Wehner und Brandt hai man ja die Klassen längst abgeschafft den Klassenkampf als nicht mehr existeni erklärt und sich voll und ganz zum Bonner Staat der Monopole und Militaristen bekannt ...

  • Dem Namen Jungsozialist gerecht werden

    Die „Freiheit", die Wehner den Jungsozialisten zubilligt, geht gerade so weit, daß sie einen „engeren Kontakt" mit der Bonner NATO-Armee pflegen und sich als Werkzeuge der Kriegsprovokation in Westberlin mißbrauchen lassen dürfen. Schließlich diskutierten die Delegierten darüber, ob der Name Jungsozialist noch zeitgemäß und für ihre Organisation passend sei ...

  • *,M ongolia" uraufgeführt

    ""Berlin (NDy. Äü¥ Anlaß' des 'Staatsfeiertages der Mongolischen Volksrepublik fand am Freitagabend fm Berliner Filmtheater „OTL", Oranienburger Straße, die Uraufführung des farbigen Gemeinschaftsfilmes des VEB DEFA- Studios für Spielfilme und Mongolkina Ulan-Bator, Mongolische- Volksrepublik, i,Mongolia" (Regie B ...

  • Die SPD und die Gedankenfreiheit

    „Sire, geben Sie Gedankenfreiheit! Mit diesem Ruf aus Schillers „Don Carlos" schloß ein Delegierter aus dem Bezirk Hessen-Süä seine Diskussionsrede auf dem Bundeskongreß der Jungsozialisten, der am vergangenen Wochenende in Düsseldorf über die Bühne ging. Mit der Anrede „Sire" war nienjand anders gemeint, als der Parteiboß Herbert Wehner, der die Aufgabe übernommen hatte, die Jungsozialisten einmal mehr auf die Linie der völligen Gemeinsamkeit mit den westdeutschen Militaristen einzuschwören ...

  • Major Titow dankt für Gastfreundschaft

    Berlin (ADN). Der sowjetische Kosmonaut German Titow hat in einem Brief an den Vorsitzenden des Sekretariats des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft, Fritz Beyling, für die zahlreichen Freundschaftsbezeigungen gedankt, die ihm während seines Aufenthaltes in der DDR entgegengebracht wurden ...

  • Schwierige Lage der Werften

    Hamburg (ADN/ND). Der 2. Bürgermeister Hamburgs, Engelhard (FDP), hat am Donnerstag vor der Sdiiffbautechnischen Gesellschaft eine Klagerede über die schwierige Lage der westdeutschen Werften gehalten. Er erklärte: „Im* Auslandsgeschäft der Werften zeidinet sich eine Entwicklung, ab, die von allen Beteiligten mit steigender Besorgnis um die Zukunft beobachtet wird ...

  • Wütende Ausfälle

    Berlin. (ND). Mit wütenden Ausfällen quittiert das Adenauer-Blatt „Rheinischer Merkur" am 23. November die Entscheidung des westdeutschen Bundesjugendringes, Kontakte mit den Jugendorganisationen der DDR und des sozialistischen Lagers unterhalten zu wollen. Das Blatt nennt diese Entscheidung, die am 8 ...

  • Prof. Dr. Albert Fromme 80 Jahre

    Berlin (ND). Am 25. November begeht Prof. Dr. Albert Fromme in Dresden seinen 80. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht den Jubilar, der bei der Vorbereitung und Eröffnung der Medizinischen Akademien in der DDR durch sein Eintreten für diese Ausbildungsstätten manche Widerstände überwinden half ...

  • Der langjährige Nazi

    Er sei nicht eine Sekunde lang Nazi gewesen, versicherte der Bonner Außenminister Schröder am Mittwoch in Washington der amerikanischen Presse. Da müssen wir ihm recht geben. Er war nicht eine Sekunde lang, er war jahrelang Nazi. Er war so lange Nazi, daß er sogar heute noch von den damaligen Erfahrungen zehrt ...

  • Schriftsteller vor Presse

    (Fortsetzung von Seite 1)

    können als offizielle. Auf Grund der Erfahrungen, die wir mit der Presse in der westlichen Welt haben, geben wir uns in bezug auf eine Popularisierung unseres Appells in ihren Spalten keinerlei Illusionen hin. Gerade deshalb müssen wir uns mit unseren Freunden direkt in Verbindung setzen." Antonl Olcha ...

  • Freiheit!

    wir beweisen unsere Solidarität # durch gute Taten im Produktionsaufgebot *ur Stärkung der DDR; # durch Spenden für die Familien der unschuldig Eingekerkerten auf das Konto der Volkssolidarität 88 888 beim Berliner Stadtkontor; 9 durch unsere Forderung an die Bonner Justiz, alle' politischen Gefangenen endlich zu amnestieren ...

  • f Höcherl mit Ollenhauer einig

    Bonn (ADN-Korr.J. Der neue Innenminister im Adenauer-Kabinett, Höcherl (CSU), erklärte vor der Bonner Presse, daß sein Gespräch mit dem Vorsitzenden der SPD, Ollenhauer, über da* Notstandsgesetz positiv verlaufen sei. Er habe die Absicht, bei der Einbringung der Gesetzesvorlage dem Gesetz einen anderen Namen zu geben ...

  • Betriebsstillegung bei Bosch

    Hannover (ADN/ND). Eine Betriebsstilllegung „wegen schlechter Auftragslage" Ist in dem Hildesheimer Zweigwerk des Stuttgarter Bosch-Konzerns angekündigt worden. In dem Werk, das vorwiegend Lichtmaschinen und Anlasser herstellt, gibt es zwischen Weihnachten und Neujahr „allgemeine Betriebsferien". Darüber hinaus wird die Zahl der Beschäftigten um 600 verringert ...

  • Dem Frieden die Freiheit!

    «Di« Gefängnis*« der Bundesrepublik füllen sich mit Kommunisten, Antifaschisten, Friedensanhängern aus allen Schichten der Bevölkerung." (Aus dem Aufruf des ZtntrtUKomUtti dir KPD zur Solidarität) Der «Erweiterte InitiativausschuB für die Amnestie und der Verteidiger In politischen Strafsachen", Frankfurt ...

  • Vom Antikommunismus frei machen

    Es ist an der Zeit daß sich die sozialdemokratischen Arbeiter und auch die Jungsozialisten — jedenfalls diejenigen, die diesen Namen noch zu Recht führen —, Gedankenfreiheit verschaffen, indem sie sich vom Antikommunismus frei machen und mit den militaristischen Lakaien in ihren eigenen Reihen abrechnen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefred«kteure; Eberhard Heinrich, RedaktionssekreUr; Horst Bitschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

  • Solidaritätskonzerte

    Teilt der Redaktien des Deutschlandsenders die Ergebnisse Eurer Leistungen im Produktionsaufgebot, Eure Verpflichtungen zur Stärkung der DDR, die Höhe Eurer Spenden und Eure Musikwünsche mitl

  • Fast 200000 Strafverfahren

    führte Adenauers politische Sonderjustiz in den vergangenen zehn Jahren gegen Gegner der atomaren Kriegsvorbereitung, Kampfer für Abrüstung und Völkerverständigung durch. Dabei wurden rund

  • 500000 Friedenskämpfer

    verfolgt und teilweise zu langen Gefängnisstrafen verurteilt; unter ihnen so hervorragende Arbeiterführer wie Richard Scheringtr Oskar Neumann Hermann Gautier

Seite 3
  • Jetzt müssen die Dirigenten an die Pulte

    Stahlbauschlosser Kollege Kießig, ein weiteres Mitglied der Brigade, hüllte sich erst in Schweigen. Dann legte er los: „Wir machen uns Gedanken, und andere fressen das Geld wieder auf. Ein Beispiel: Wir helfen dem Aufzugsbau, bauen Kabinen und- verarbeiten dazu in Serien gefertigte Teile, aber wenn wir sie anbauen, kommen wir uns vor wie in Schiida, wo man das Licht in Säcken in das Rathaus tragen wollte ...

  • Diese Raketen waren Blindgänger

    Jm Produktionsbereich 4 arbeitet die Brigade Damm. Die Kollegen müssen eine schwere Arbeit leisten. Sie sind bei Wind und!.Wetter im Freien. Mit ihnen führte die Leitung unserer Parteiorganisation am Arbeitsplatz-eine Aussprache. Da ging ein Feuerwerk los. Eine Schwierigkeits- und Forderungsrakete nach der anderen ging in die Höhe ...

  • Gut Voran im 90-Stunden-Zyklus Offener Brief Rostocker Eisenbahner an ihre Kollegen vom Bau

    Wir sind 26 Kollegen einer Lokbrigade im Baubetrieb der Deutschen Reichsbahn und arbeiten seit 1959- beim Aufbau des Hafenbahnhofes für den Überseehafen Rostock und an der Abfuhrstrecke Rostock-Berlin. Die meisten Kollegen der Brigade kommen aus allen Teilen der Republik, meistens aus Sachsen und Thüringen ...

  • Wie ist das mit der Schere?

    Da ist Genosse Werner Treptow, Brigadier einer Jugendbrigade, die den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" trägt. Als wir ihn aufsuchten, zog er gerade mit seinem Obermeister, Genossen Fleischmann, Bilanz über das Produktionsaufgebot seiner Brigade. „210 Stunden Haben wir zurückgegeben", berichtet er ...

  • Wenn schon, dann richtig

    Franz Janiak gehört als Genosse zu den Landarbeitern, die an der eigenen Zukunft, wie sie vom XXII. Parteitag der KPdSU vorgezeichnet wurde, bewußt mitbauen. Seit zwei Jahren ist er im Betriebsjgil Lindenberg für die maschinelle Pflege der Kartoffeln verantwortlich. 1960 erntete er von 120 ha den hervorragenden Durchschnittsertrag von 225 dt ie Hektar ...

  • Hohe Ernte mit wenig Aufwand

    In diesem Jahr hat Franz Janiak die Pflege der Kartoffeln weiter vereinfacht. An das Häufelgerät befestigte er einen Unkrautstriegel. der mit dem Häufelbalken hydraulisch gehoben und gesenkt werden kann. Bei jedem Häufeln würgen die Kartoffeldämme mit dem gewendeten Striegel sofort geschleppt. Dadurch entfiel das gesonderte Striegeln und Schleppen, viel Treibstoff und Arbeitszeit wurden eingespart ...

  • Gitalow macht es noch besser

    Trotzdem kann das Interesse an hohen Ernten noch mehr gehoben werden, wenn den Traktoristen die Verantwortung für bestimmte Kulturen von der Saatbettvorbereitung über die Aussaat und Pflege bis zur Ernte übertragen wird.' Das wurde den Genossen und Kollegen des Volkseigenen Gutes Lindenberg klar, als sie über den XXII ...

  • Der Knollenkönig von Lindenberg Franz Janiak pflegte über 100 ha Kartoffeln und erntete 225 dt vom Hektar

    Den Kartoffeln hat steh - Traktoristi Franz Janiak vom Volkseigenen Gut Lindenberg, Kreis Beeskow, verschrieben. Wir trafen ihn mit seinem Mehrzweckschlepper RS 30 beim Zudecken der Mieten.. Der angebaute „Erdwolf" schaffte mindestens soviel wie zehn handfeste Männer. Trotzdem hatte es Franz Janiak dabei nicht schwer ...

  • Jetzt mit Schwung an die letzten Rüben

    Magdeburg gab die rote Laterne an den Bezirk Dresden ab

    Berlin (ND). Nach Mitteilung des Ministeriums für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft waren am 22. November 90,9 Prozent der Zuckerrüben gerodet und 72,6 Prozent der gerodeten Flächen geräumt. Der Bezirk Magdeburg hat in den letzten Tagen einen Teil seines Rückstandes aufgeholt und damit gleichzeitig die letzte Stelle in der Republik an den Bezirk Dresden abgetreten ...

  • Schichtarbeit in Poserin

    Schwerin (ADN). Auch am Mittwoch waren im Bezirk Schwerin die Traktoren und Maschinen auf den Feldern der LPG eingesetzt. Die Traktoristen des MTS- Bereiches Leezen im Landkreis Schwerin versäumten keine Stunde, um die restlichen Zuckerrüben zu roden und das Ziehen der Winterfurche zu beenden. Die Kombinebesatzung Richter/Döscher vom Stützpunkt Kritzow leistete bereits in der LPG Kleefeld sozialistische Hilfe ...

  • Erstmalig wieder Monatsplan erfüllt

    Wo stehen wir? Wen muß man noch aus dem Dornröschenschlaf rütteln? Wie sind unsere Verpflichtungen? Sind sie Schall und Rauch, oder kommt was dabei heraus? Davon ließen wir uns bei unserer Kontrolle leiten. Das erstemal seit langer Zeit hat unser Werk den Monatsplan erfüllt, ja, sogar übererfüllt. Das ist jedoch kein Grund, um Hosianna zu schreien ...

  • Was tut das Ministerium?

    Über all diese Fragen sollte die Parteiorganisation des Volkseigenen Gutes Lindenberg mit den Landarbeitern gründlich beraten. Gleichzeitig fragen wir das Ministerium für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft: Was gedenkt es zu tun. um die Arbeitsweise des Volkseigenen Gutes Lindenberg zu vervollkommnen ...

  • Was wird aus den Stunden?

    Noch eines soll hier ausgesprochen werden: Im Produktionsaufgebot wurden Verpflichtungen über jährlich 44 000 Stunden abgegeben. Es erhebt sich die Frage: Was wird damit? Inwieweit haben diese Stunden bereits in Normänderangen ihren Niederschlag gefunden? Unsere Kontrolle ergab, daß in vielen Fällen die alten Normen noch bestehen ...

  • Heißen Eisen auf der Spur

    Das Produktionsaufgebot ist der dritte Schlag gegen die Bonner Ultras. Die Elektroköhler von Berlin geben den Takt ah, und Werktätige unserer Republik machen die Musik dazu. So auch wir als Kirow- Werker. Viele von uns erklären: Meine Liebe zum Arbeiter-und-Bauern-Staat messe ich an meinen Leistungen ...

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  • Maschinelle Diagnose

    Es wird die Perspektive eröffnet, tief in die komplizierten Gesetzmäßigkeiten der lebenden Natur einzudringen. In der Medizin beginnt man elektronische Maschinen anzuwenden, um Diagnosen zu Die mathematischen Methoden finden auch Eingang in1 die ökonomische Wissenschaft. Für unsere Wirtschaft ist es ungeachtet der Kompliziertheit der Prozesse charakteristisch, daß sie eine gesteuerte Wirtschaft darstellt ...

  • Toleranz und Hetze

    Zugleich mit dem Aufnahmeantrag wurde an die FISP die Bitte gerichtet, mich als den Präsidenten unserer Vereinigung zu der Präsidiumstägung der FISP, auf der unser Aufnahmeantrag beraten werden sollte, als Gast einzuladen. Diese Tagung fand Ende August in Santa Barbara im Staate Kalifornien in den USA statt, und zwar im Rahmen einer Konferenz, die das philosophisch und politisch sehr wichtige Thema „Grundlagen und Grenzen der Toleranz" behandelte ...

  • Mutiger Bekenner

    ■Ich wurde vor Situationen gestellt, die nach Aktion verlangten, förmlich schrien, bevor noch irgendeine wissenschaftliche Studie vorbereitet werden konnte. Ich sah ein Problem vor mir, das nicht das letzte Wort der Wissenschaft abwarten konnte, sondern sofortige Aktion erforderte, um soziale Ungerechtigkeit zu verhindern ...

  • Mathematische Methoden

    In der Kybernetik finden viele mathematische Disziplinen umfassende Anwendung. Dazu gehören die mathematische Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie, die Algorithmentheorie (Regeln für den Aufbau des Befehlssystems der Steuerung), die mathematische Logik, die Funktionsanalyse, die Topologie, die Funktionentheorie und die Algebra ...

  • Vielseitig verwendbar

    Die Kommunistische Partei widmet allen Fragen große Aufmerksamkeit, die die Organisation und Verbesserung der Leitungstätigkeit betreffen. Eine der wichtigsten Maßnahmen auf diecem Gebiet ist die Umgestaltung der Leitung von Industrie und Bauwesen auf der Grundlage des Beschlusses des Februarplenums des ZK der KPdSU im Jahre 1957 „Über die weitere Vervollkommnung der Organisation der Leitung in Industrie und Bauwesen" ...

  • Rache des-kleinen Beamten

    Aber diese freundschaftlichen Bemühungen waren vergeblich. Der Generalstaatsanwalt der USA verweigerte mir das Visum zur Einreise in die USA. Er berief sich dabei auf das Einwanderungsgesetz von 1952. Der entscheidende Passus war schon in dem vorgedruckten Antragsformular für das Visum enthalten: „Das Visum wird grundsätzlich nicht erteilt 1 ...

  • Berechtigter Antrag

    Auf der Jahrestagung ihres Nationalkomitees am 14. Februar 1961 gab sich die Vereinigung ein neues Statut, in dem sie sich u. a. folgende Aufgaben stellte: „1. Die Entwicklung, Verbreitung und Anwendung der marxistisch-leninistischen Philosophie aut allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens zu fördern und das humanistische philosophische Erbe zu pflegen; 2 ...

  • Optimale Planung

    Von nicht geringer Bedeutung ist die Möglichkeit des Eingreifens in die Lebenstätigkeit der Organismen für die Entwicklung der Volkswirtschaft. Hier führt die Anwendung der Methoden und Mittel der Kybernetik zu entscheidenden Erfolgen auf allen Ebenen der landwirtschaftlichen Produktion. Das beginnt bei der zielstrebigen Züchtung produktivster Viehrassen und erstreckt sich bis zur komplexen Mechanisierung und Automatisierung der Großproduktion ...

  • Revolution der geistigen Arbeit

    Gegenwartig ist es völlig unmöglich, auf andere Weise auch nur annähernd einen Effekt zu erzielen, wie sie die gleichzeitige Anwendung kybernetischer Methoden Und der Mittel der modernen Automatisierung auf allen Gebieten der menschlichen Tätigkeit hervorrufen wird. Es findet dabei eine solche Revolution in der Sphäre der geistigen Arbeit des Menschen statt, wie sie in ihren Ausmaßen etwa der industriellen Revolution vergleichbar ist ...

  • (ADN)

    Trotz intensiver Versuche der westdeutschen Regierung, durch die „Hallstein-Doktrin" die DDR an der gleichberechtigten Mitarbeit und Mitgliedschaft in internationalen Organisationen zu hindern, hat sich in den letzten Monaten die Realität zweier deutscher Staaten im Denken leitender Männer internationaler Gremien und führender Wissenschaftler der westlichen Länder weiter durchgesetzt ...

  • Herzliche Einladung

    Sowohl das Internationale Institut für Philosophie, das seinen Sitz in Paris hat und unter der Leitung des polnischen Philosophen Professor Kotarbinski steht, als auch die in Santa Barbara (Kalifornien) gastgebende Amerikanische Philosophische Gesellschaft (American Philosophical Association) hatten mich, als den Präsidenten der Vereinigung der Philosophischen Institutionen der DDR, sehr herzlich zu der Teilnahme an den Diskussionen eingeladen ...

  • Mensch und Automat

    Die umfassende Einführung kybernetischer Mittel zieht mit Notwendigkeit das Studium der Wechselbeziehung von Mensch, Automat und Maschine bei der gemeinsamen Arbeit im Rahmen von Steuerungssystemen nach sich. Die Aufgabe der Kybernetik als Wissenschaft von der optimalen Steuerung besteht auch darin, ...

  • Protest gegen Kolonialterror

    Leidenschaftliche Anklage gegen das Terrorregime der französischen Kolonialisten in Algerien erhoben Wissenschaftler und Studenten der Friedrich-Schiller- Universität am Donnerstagabend auf einem Kolloquium in Jena. „Der'Hungerstreik der algerischen Patrioten hat nicht nur die eiserne Disziplin und moralische ...

  • Hallstein-Doktrin stolperte in Santa Barbara

    Zur Aufnahme der Philosophen der DDR in die Internationale Philosophische Gesellschaft

    Vor etwa zwei Jahren wurde die „Vereinigung der philosophischen Institutionen der Deutschen Demokratischen Republik" gegründet, die repräsentative Vertretung der Institute für Philosophie an der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und an den Universitäten der DDR, der Abteilungen und Lehrstühle für Philosophie an unseren Universitäten und Hochschulen sowie ähnlicher wissenschaftlicher Einrichtungen in der DDR ...

  • Auf Stottern

    Die Konsumentenschulden haben In den USA gegenwärtig einen Stand von 42,6 Milliarden Dollar erreicht. Im Durchschnitt hat damit jede amerikanische Familie Ratenschulden von etwa 1000 Dollar. Die amerikanische Zentralbank, die diese Zahlen veröffentlichte, teilt weiter mit, daß im Durchschnitt 13 Prozent des Familieneinkommens zum Tilgen der Ratenschulden verwendet werden müssen ...

  • Kommunismus und Kybernetik

    Eine wichtige Grundlage des wissenschaftlich-technischen Fortschritts / Von Akademiemitglied A. J. Berg

    Auf dem XXII. Parteitag der KPdSU wurde beschlossen, in der Sowjetunion die materiell-technische Basis des Kommunismus zu schaffen. Dabei spielt die Anwendung kybernetischer Einsichten eine beträchtliche Rolle. Sie führt zu einer Revolution in der Sphäre der geistigen Arbeit des Menschen. Der folgende Beitrag des Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Rates für Kybernetik bei der Akodemie der Wissenschaften der UdSSR ...

  • Hungerpolitik

    Amerikanische Farmer erhalten, wenn sie ihr Ackerland brachlegen, eine staatliche Prämie von 11,56 Dollar je Acre (1 Acre *= 0,45 ha). Ähnliche Prämien werden an die Farmer ausgezahlt, wenn sie die Viehzucht einschränken. 1960 umfaßte das brachliegende Ackerland insgesamt 28,6 Millionen Acres. Bis 1963 ist eine Ausweitung auf 60 Millionen Acres geplant ...

  • Ehrendoktorwürde für Prof. Dr. Liewehr

    Dem international anerkannten Wissenschaftler Prof. Dr. Ferdinand Liewehr (Greifswald) wurde zu seinem 65. Geburtstag die Ehrendoktorwürde der Philosophischen Fakultät der Ernst-Moritz- Arndt-Universität, Greifswald, verliehen. In einem vom Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, unterzeichneten Glückwunschschireiben wurdo dem • Jubilar,, der Dank ...

  • Rock-Kultur

    2000 Zuschauersessel gingen in Trümmer, als im Pariser Sportpalast eine Rock'n-Roll-Veranstaltung mit Vince Taylor in einen Massentumult ausartete. 3000 Jugendliche wurden durch die heiseren „Gesänge" ihres Idols so In Raserei gebracht, daß sie die Sessel kurz und klein schlugen, Feuerlöscher öffneten, Fensterscheiben zertrümmerten und sich gegenseitig die Kleider vom Leib rissen ...

  • Forschungen in Dubna

    Auf einer Tagung des Wissenschaftlichen Rates des Vereinigten Kernforschungsinstituts in Dubna berichtete Prof. Dr. Heinz Barwich (DDR), stellvertretender Direktor des Instituts, über die Verbindungen und die Zusammenarbeit des Instituts mit Forschungseinrichtungen des Auslands. Prof. Barwich teilte mit, daß das Institut im Jahre 1961 wichtige theoretische Arbeiten gemeinsam mit der Humboldt- Universität zu Berlin vorgenommen habe ...

  • Bonner Spalter

    „Gibt es eine Einheit der deutschen Wissenschaft?", war am Freitag das Thema eines Forums in der Berliner Humboldt- Universität. Eingeladen hatten die Juristische Fakultät und die Fachrichtung Geschichte der Philosophischen Fakultät. Namhafte Wissenschaftler erläuterten an Hand zahlreicher Tatsachen, daß diese Einheit durch das klerikal-militaristische Staatswesen in Westdeutschland ständig hintertrieben wurde ...

  • W. M. Wissenschaftliche Institutionen

    In der Sowjetunion gibt es über 350 000 Wissenschaftler. Das Land verfügt über 4000 wissenschaftliche Institutionen. Die Zahl dieser Institutionen ist in den letzten sechs Jahren rapide angewachsen. Besonders schnell hat sich das wissenschaftliche Leben im Osten des Landes entwickelt, wobei die Sibirische ...

  • Weg zum Überfluß

    In der Sowjetunion werden in den nächsten Jahren 8 Millionen Hektar Neuland erschlossen. Die 41,8 Millionen Hektar Neulandgebiete bestreiten gegenwärtig mehr als 40 Prozent des sowjetischen Getreideaufkommens. Die Summe der Investitionen in der sowjetischen Landwirtschaft stieg von 1956 bis 1960 gegenüber dem vorhergehenden Planjahrtünft von 13,9 auf 27,2 Milliarden Rubel ...

  • Unerläßliche Hilfsmittel

    Einen wichtigen Platz unter den kybernetischen Disziplinen nimmt ein neuer Zweig der Sprachwissenschaft ein, die mathematische und strukturelle Linguistik, die eng mit dem Aufbau von „Maschinensprachen", der Automatisierung von Übersetzungen fremdsprachiger Texte und der Wiedergabe wissenschaftlicher Literatur zusammenhängt ...

  • Haldenbestände

    Die Haldenbestände an Steinkohlen und Koks sind in. Westdeutschland Ende Oktober im Vergleich zum Vormonat um 83 400 Tonnen auf 12,042 Millionen Tonnen angestiegen.

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  • Ist der Mensch Motor oder Schmierstoff?

    Wenn der westdeutsche Bauer Gerechtigkeit fordert, dann meint er damit nicht zuletzt, daß er in der Gesellschaft als gleichberechtigter Bürger geachtet und behandelt wird. Erlauben Sie mir, verehrter Herr Professor, darum auch- dazu noch einige Bemerkungen. Mir ist das schon deshalb ein Bedürfnis, weil ...

  • Es gibt nur einen Ausweg

    Däe DDR ist das einzige Land in der Welt, in dem es für Bauern eine staatliche Sozialversicherung gibt. Das Gesetz über den Mutter- und Kinderschutz gewährt den Genossenschaftsbäuerinnen fünf Wochen vor und sechs Wochen nach ihrer Entbindung bezahlten Urlaub. Für alle Kinder, auch auf dem Lande, ist ab 1964 die zehnklassige Polytechnische Oberschule Pflicht ...

  • Alle in einen Topf

    Sie, verehrter Herr Professor, schließen sich den Worten von Sieh und Rehwinkel an und leiten daraus stellvertretend für alle in der Landwirtschaft beschäftigten Menschen in Westdeutschland die Forderung nach Gerechtigkeit ab. Gestatten Sie die Frage: Widerspricht dieser großeTopt, in den Sie die Landbevölkerung werfen, nicht grundsätzlich dem Leben? Die in der Landwirtschaft Tätigen (und Untätigen), die Sie schlicht „Landvolk" nennen, bestehen doch nicht nur aus Körnicks und Rehwinkels ...

  • Ihre Gedanken — unsere Wirklichkeit

    Ihre humanistische Forderung, verehrter Herr Professor, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, kann der Kapitalismus nie und nimmer verwirklichen, weil er unmenschlich ist, tind wer unmenschlich ist, kann auch nicht .gerecht "sein. Verwirklicht kann Ihre Forderung nur im Sozialismus und Kommunismus werden ...

  • Was muß sich wandeln?

    Wenn also die Benachteiligung der Agrarkapitalisten bei der'Verteilung des Profit« bzw. die „zu niedrigen Lebenrmittelpreise" nicht die Ursache für die krisenhafte Situation in der westdeutschen Landwirtschaft sind, dann muß der „Wandel in der Überzeugung und im Willen des ganzen Volkes" wohl in eine andere Richtung gehen, in die Richtung der tatsächlichen Ursachen ...

  • Der Satte an der Klagemauer

    zunächst, die großbürgerliche Zeitung hatte einen Reporter nach Schleswig-Holstein entsandt, um sich über die Nöte und Sorgen in der Landwirtschaft zu informieren. Standesgemäß, wie es sich für dieses Blatt gehört, informierte sich der Mann natürlich bei einem kapitalistischen Großgrundbesitzer, und zwar auf dem Gute Körnick ...

  • DDR heißt Gerechtigkeit

    So begann auch der Weg der Gerechtigkeit für die Bauern in der DDR. Die Grundlage dafür wurde 1945 mit der Bestrafung der Kriegsverbrecher, der Entmachtung des Monopolkapitals und mit der demokratischen Bodenreform geschaffen. Erinnern Sie sich noch, Herr Professor, wie damals die Großgrundbesitzer schrien, daß ihnen Unrecht angetan werde ...

  • Kapitalismus heißt Ungerechtigkeit

    , Die IG-Farben-Gruppe, die Konzerne Thyssen, Mannesmann, Hoesch, Haniel, Klöckner, Siemens, AEG, Quandt, Metallgesellschaft Degussa und Flick, die „großen 12" besitzen fast 80 Prozent des gesamten westdeutschen Aktienkapitals. Mit ihnen verfilzt ist das Großgrundeigentum. 1,4 Prozent aller land- und forstwirt* schaftlichen Eigentümer (das sind der Bonner Staat, die Banken, Versicherungsgesellschaften und der Großgrundbesitz) verfügen über ein Drittel des gesamten Grundbesitzes ...

  • DDR verwirklicht Ihre Forderungen

    Bauernlegen und Bauernverelendung wie heute in Westdeutschland wurden in der Deutschen Demokratischen Republik und bereits auf einem Drittel der Welt durch die Zerschlagung des kapitalistischen Systems beseitigt. Durch den Aufbau der Arbeitcr-und-Bauern-Macht wurden die Bedingungen geschaffen, daß die ...

  • Schon Marx antwortet darauf

    In Ihrem Artikel beklagen Sie, verehrter Herr Professor, wie schon seit Jahrzehnten in Ihren Büchern, Artikeln und Vorträgen, die immer stärker werdende Vertreibung der bäuerlichen Menschen von Hof und Heimat. Erlauben Sie mir auch dazu vom Standpunkt der Gerechtigkeit einige Bemerkungen. Diese Vernichtung Hunderttausender bäuerlicher Existenzen unter kapitalistischen Verhältnissen, das ist; wie bereits Marx und Engels vor hundert Jahren nachwiesen, ein gesetzmäßiger Prozeß ...

  • Gerechtigkeit für wen, Herr Professor?

    Muß man da nicht. Herr Professor, wenn-man Gerechtigkeit für die Bauern fordert, von der Notlage dieser Betriebe ausgehen, dieser Bauern, die täglich um ihre nackte Existenz kämpfen? Die Frage lautet also: Gerechtigkeit für wen? Genauso verhält es sich logischerweite dann mit Ihrer Forderung nach einem „Wandel in der Überzeugung und- im Willen des ganzen Volkes" ...

  • P®»^ Gerechtigkeit für die Bauern!

    Berechnungen der EWG-Kommission und der Bonner Agrarspitzen sollen 300 000 bis 350 000 Betriebe in Westdeutschland übrigbleiben. 1,5 bis 2 Millionen Menschen sollen noch Haus und Hof verlassen, um, wie es in dem neuen Sprachgebrauch der EWG heißt, auf „industriellen Verdienst umgelenkt" zu werden. Nebenbei gesagt, die Zahlen von 300 000 bis 350 000 der übrigbleibenden Wirtschaften sind — wie Sie selbst zugeben werden, Herr Professor — doch wissenschaftlicher Unsinn ...

  • Gesundbeten schlägt nicht an

    Die schönste und ehrlichste Forderung nach einem „Wandel im Bewußtsein und im Willen des ganzen Volkes" wird keinen Monopolherren und Großagrarier bekehren, den Bauern zu helfen, Großbetriebe zu bilden. Den Großen weichen ist keine Schande, das ist ihre Devise. Und es hieße, den Katzen das Mausen abgewöhnen zu wollen, wollte man von den Monopolherren und Großgrundeigentümern verlangen, das Bauernlegen sein zu lassen ...

  • oder: Wb gibt es Gerechtigkeit für die Bauern?

    Die «Welt am Sonntag" veröffentlicht« eine Zuschrift von Herrn Prof. Dr. Seedorf unter der Überschrift .Gerechtigkeit für die Bauern" (siehe unser Klischee). Genosse Dr. Bruno Wagner, Mitarbeiter des Zentralkomitees, wandte sich in einem Brief an Prof. Dr. Seedorf. Die Abschrift dieses Briefes übergab Genosse Dr ...

  • Von Prof. Dr. Dr. h.c WILHELM SEEDORF

    'A A» W1XT am SONNTAO: I -,1* •"*• »fc* l»mer flb«r das große 'A Verttindnl« «efreut, du ihre Zeitunr ti Ich möchte mfcb »Iso «tn Worte« von mlcb also «tn Werten von Sieh und *rSiMtn» Fthchliefi

Seite 7
  • Bittere UNO-Pillen für die USA

    mmer, wenn vor einer Abstimmung in den Vereinten Nationen von einem Delegierten sin .Roll Call Vote" verlangt wird, ist der /oi sitzende des .Ausschusses verpflichtet, ede Delegation noch ihrer Stimme zu fragen. Eine jede Delegation wird aufgerufen ind hat vernehmlich ihr Ja", .Nein" oder .Enthaltung" zu sagen ...

  • Schatzgräber Sozialismus

    Aus Warschau wird berichtet, daß mit der ersten Erdölförderung in West-, polen auf einem kürzlich entdeckten Erdölfeld begonnen wurde. — Die bulgarische Nachrichtenagentur BTA gibt den Fund eines reichen Kupfervorkommens südlich Pirdop bekannt; die Vorbereitungsarbeiten für den Bau eines Aufbereitungskombinats begannen ...

  • Das dänische Volk fordert Gehör

    \i/fe ein Damoklesschwert hängt das Wort V¥ »Bnheitskommondo" über dem dänischen Volk. Jetzt meldet die NATO-Presse, daß die Generale im NATO-Hauptquartier Nord sich über die Errichtung des dänischwestdeutschen Einheitskommandos geeinigt hätten. Der dänische Verteidigungsminister Poul Hansen schweigt zu diesen Meldungen ...

  • Militärische Demonstration der NATO

    Die Regierung Norwegens ist so weit gegangen, daß sie den westdeutschen Kriegsminister Strauß nach Oslo einlud und mit ihm Fragen der militärischen Zusammenarbeit erörterte. Was die Regierung Dänemarks anbetrifft, so begann sie in diesen Tagen Verhandlungen mit der deutschen Bundesrepublik über die Bildung eines dänisch-westdeutschen Einheitskommandos, was die Positionen der Bonner Militärkamarilla im Norden Europas und im Ostseeraum noch mehr festigen wird ...

  • Dänemark und Norwegen auf gefährlichem Kurs

    Es ist uns bekannt, Herr Präsident, daß Sie persönlich und die Regierung Finnlands der Aufrechterhaltung von engen, freundschaftlichen Beziehungen mit den skandinavischen Ländern große Bedeutung beimessen. Und das ist uns verständlich, da Finnland sehr viel Gemeinsames mit diesen Staaten hat. Dessen ungeachtet erlaube ich mir auszusprechen, was ich denke ...

  • Sowjetische Friedensschritte im Ostseeraum

    Wir können natürlich auch an all dem nicht achtlos vorübergehen, was im Ostseeraum und im Norden Europas geschieht. Die Sowjetregierung hat in den letzten Jahren sehr viel dafür getan, daß dieser Raum ein friedlicher und ruhiger Teil Europas bleiben möge. Wir haben nicht nur von jeglichen militärischen ...

  • NATO nnd Bundeswehr

    Ihnen ist es wahrscheinlich bekannt, daß in dem gemeinsamen Kommuniqueüber das Treffen Adenauers mit Präsident Kennedy von einer Erklärung des Kanzlers die Rede ist, Westdeutschland hätte alle seine Streitkräfte der NATO zur Verfügung gestellt Adenauer spricht die Wahrheit, er sagt aber nicht alles. Tatsächlich stellt die Bundeswehr einen Teil der NATO-Tnippen dar ...

  • Empörung und Demonstrationen in der Dominikanischen Republik

    Marsch auf den Präsidentenpalast / „Yankee — nein!" 7 Neuer Diktator fährt Panzer auf

    Santo Domingo/New York (ADN/ND). Westliche Nachrlchtenagenturen melden aus Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, daß sieb die Bewegung gegen die Regierung Balaguer weiter ausbreitet. AP berichtet, daß eine empörte Menge in Richtung auf den Palast des Präsidenten marschiert ist und Losungen gegen die Regierung gerufen hat, die das Diktaturregitne der gestürzten Trujillo-Dynastie tortsetzen will ...

  • UNO-Beschlüsse gegen Kernwaffen

    New T o r k (ADN). Die Vollversammlung der Vereinten Nationen bat am Freitag alle Mitgliedstaaten aufgefordert, Afrika als eine atomwaffenfreie Zone zu betrachten und zu respektleren. Der vom Politischen Ausschuß vorgelegte Resolutionsentwurf verbietet die Durchführung aller Kernwaffenversuche auf afrikanischem Territorium sowie die Lagerung und den Transport nuklearer Waffen auf dem Territorium, in den territorialen Gewässern und im afrikanischen Luftraum ...

  • Besorgnis über Streben nach „Waffenbrüderschaft" mit Bonn

    Ich will es aufrichtig sagen, und es ist offenbar auch nichts Neues, daß die Tätigkeit der Rechtsgruppierungen, der finnischen Tanner-Gruppe, die auf die Untergrabung der Freundschaft mit der Sowjetunion, auf die Zerstörung der Linie Paasikivi—Kekkonen gerichtet ist, bei uns ernste Besorgnis hervorruft ...

  • Hundert Millionen Arbeiter protestieren bei Kennedy

    WGB verurteilt tfexenjagd auf Amerikas Kommunisten

    Prag (ADN). Der Weltgewerkschaftsbund hat im Namen seiner 107 Millionen Mitglieder in einem Schreiben an Präsident Kennedy scharf gegen die Unterdrückung fortschrittlicher politischer Kräfte in den USA protestiert. In dem vomwCreneraisekretä*»djes W&B, Louis Saillänt, unterzeichneten Schreiben wird ...

  • PVAP stimmt uneingeschränkt zu

    Resolution des 9. Plenums des ZK zu Beschlüssen des XXII. Parteitags

    Warschau (ND-Korr.). Die Polnische Vereinigte Arbeiterpartei hat den Beschlüssen des XXII. Parteitags der KPdSU uneingeschränkt zugestimmt. Die Entschließung des soeben beendeten 9. Plenums des ZK der PVAP nennt den Parteitag und das von ihm beschlossene Programm des kommunistischen Aufbaus Ereignisse von historischer Bedeutung für die gesamte Menschheit Die PVAP stellt sich einmütig hinter die vom XXII ...

  • KP Ekuadors: Nationale Befreiungsfront schaffen

    Quito (ADN). Die Kommunistische Partei Ekuadors hat alle demokratischen und fortschrittlichen Kräfte des Landes aufgerufen, eine breite nationale Befreiungsfront zu bilden. In einer Erklärung heißt es, daß der Kampf des Volkes für ein besseres Leben in eine neue Etappe eingetreten sei und der Herrschaft der Bourgeoisie und der Großgrundbesitzer ein Ende bereitet werden wird ...

  • Nordeuropas Ruhe ist gestört

    In der gegenwärtigen Situation, da die westdeutschen Militaristen, ihre Schirmherren und ihre Verbfindeten im NATO- Blocic als Antwort auf unsere friedlichen Vorschläge beschleunigt zu rüsten begannen, wobei sie die internationale Atmosphäre um die Westberlinfrage erhitzen, können wir zu unserem großen Bedauern den Norden Europas heute nicht mehr als Raum des Friedens und der Ruhe ansehen, der er bisher war ...

  • Solidaritätserklärung aus Kuba

    Havanna (ADN). Vier kubanische Organisationen haben sich in einer gemeinsamen Erklärung, die am Freitag von der Zeitung „Noücias de Hoy" veröffentlicht wird, mit dem Kampf des dominikanischen Volkes solidarisch erklärt. In der Erklärung, die von dem Revolutionären Kubanischen Gewerkschaftsbund, dem kubanischen ...

  • Amis randalierten in Conakry

    Conakry (ADN-Korr.). Mehrere tausend Einwohner der guinesischen Hauptstadt Conakry haben auf einer Kundgebung gegen die Ausschreitungen von Besatzungsmitgliedern mehrerer USA- Kriegsschiffe protestiert. Auf der Kundgebung erklärte Ismail Toure, Minister für öffentliche Arbeiten und Transport, die Matrosen ...

  • Finnlands Neutralität Garant für den Frieden

    (Fortsetzuno von Seite 1)

    gegenwärtige Armee der deutschen Bundesrepublik angeblich nur einem kleinen Hund gleichkomme, der einen Elefanten ankläffe. Ja, tatsächlich, der Bonner Militärkamarilla ist, wie man sagt, der Arm zu kurz, um ihren Willen der mächtigen Sowjetunion und allen sozialistischen Ländern aufzuzwingen, die in der Lage sind, dem Aggressor einen vernichtenden Schlag beizubringen ...

  • Bonn plant Invasion Belgiens

    Brüssel (ADN-Korf.). Bonn plant mit Hilfe der Errichtung von Stützpunkten eine militärische Invasion Belgiens. Eine reaktionäre Mehrheit in der belgischen Kammer hat einem Gesetzesvorschlag der Regierung über^äie Stationierung ..von Bonner Einheiten auf belgischem Territorium zugestimmt. In der ostflämischen Stadt St Nikiaas sind bereits die ersten Bundeswehrsoldaten in Zivil eingetroffen, um die Unterbringung einer westdeutschen Einheit vorzubereiten ...

  • Französische AggressionsaktegegenTunesien

    Tunis (ADN). Französische Artillerie hat am Mittwoch schweres Feuer auf die tunesischen Grenzposten zwischen Ain Draharn und Tabarka eröffnet, berichtet die tunesische Nachrichtenagentur TAP. Anschließend drangen französische Pan- "Zer in tunesisches Hoheitsgebiet ein und griffen den Grenzposten Rouian an ...

  • Kekkonen besichtigte Akademie

    , Der finnische Präsident Urho Kekkonen und seine Begleiter machten am Freitagnachmittag eine Besichtigungsfahrt durch den Stadtteil von Nowosibirsk, in dem die Sibirische Abteilung der Akademie der Wissenschaften der UdSSR untergebracht ist. Die finnischen Gäste besuchten eine Reihe von Instituten und das Rechnungszentrum der Akademie ...

  • Libanons Parlamentspräsident dankt Dr. Dieckmann

    Berlin (ADN). Der Präsident des Parlaments, der Republik Libanon, Sabri Hamade, richtete an den Präsidenten der Volkskammer, Dr. Dieckmann, folgendes Telegramm; „Namens des libanesischen Parlaments und in meinem eigenen Namen übermittle ich Ihnen meinen aufrichtigsten Dank für ihren herzlichen Glückwunsch zum Jahrestag der Republik Libanon ...

  • Braderparteien billigen Beschlüsse

    Berlin (ND/ADN). Die Zentralkomitees der Fortschrittlichen Arbeiterpartei .Zyperns (AKEL), der Schweizer Partei der Arbeit, der Kommunistischen Partei Luxemburgs und der Niederlande haben auf Plenartagungen die Beschlüsse des XXn. Parteitages der KPdSU erörtert In Resolutionen bringen sie ihre volle ...

  • De Gaulle in London

    London (ADN). Der französische Staatspräsident de Gaulle ist am Freitag in London eingetroffen. Er wird über das Wochenende mit dem britischen Premierminister Macmillan Besprechungen führen. Im Mittelpunkt der Gespräche werden nach Auffassung unterrichteter Kreise in London das Deutschland- und das Westberlinproblem stehen ...

Seite 8
  • Boxnachwuchs wurde gesichtet

    Mit einem Gewichtsklassenturnier der Jahrgänge 1941 bis 1943, dessen Endkämpfe am Freitagabend im Dessauer Kristallpalast stattfanden, nutzte der Deutsche Boxverband eine Möglichkeit der Nachwuchsförderung und Sichtung. Gleichzeitig standen die Junioren der Mittel-, Halbschwer- und Schwergewichtsklasse im Ring ...

  • Bearas bittere Lehre

    »Fünf Dutzend Länderspiele, Hunderte von schweren Meisterschaftsspielen bei Hajduk Splft und Roter Stern Belgrad - das war alles gar nichts gegen die drei Monate Punktspiele hier im Westen." Der das sagte, war der 32jährige Jugoslawe Vladimir Beara. Er gilt zu Recht als einer der besten Fußballtorhüter ...

  • WOHIN AM WOCHENENDE?

    Sonnabend: Ein Tanzabend mit der Jürgen-Fromm-Combo findet um 19 Uhr im Haus der Jungen Talente in der Klosterstraße statt. Eintritt: 2,10 DM. „Alt auf Neu", frisiert vom Manfred-Lindenberg-Sextett, heißt es im Kultursaal des Zentralen Klubs der Jugend und Sportler in der Karl-Marx-Allee. Beginn: 19 Uhr, Unkostenbeitrag: 1,60 DM ...

  • Noch 16 im FDGB-Pokal

    Dynamo empfängt den SC Aufbau Magdeburg in der Steffenstraße

    Das Achtelfinale des Fußball-FDGB- Pokals vereinigt am Wochenende 11 Oberligamannschaften und fünf Vertreter der I. Liga. Die Hauptstadt hat noch drei Mannschaften im Rennen. Während der SC Dynamo Berlin am Sonntag in der Steffenstraße (13.30 Uhr) in einem reizvollen Vergleich den SC Aufbau Magdeburg empfängt, müssen der ASK Vorwärts und Dynamo Hohenschönhausen reisen ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Der Verkauf von Weihnachtsbäumen beginnt in Berlin am 27. November. In diesem Jahr kommen ausschließlich Bäuipe aus den Thüringer Wäldern zum Verkauf. Die Preise sind die gleichen wie im Vorjahr. 20-000 der begehrten Kleinstempfitnfer „T 100" wollen die Arbeiterinnen und Arbeiter des VEB Stern-Radio in Weißensee noch in diesem Jahr an den Handel ausgeliefert haben ...

  • Neuer Bahnhof

    Der Tunnelbau zieht auch eine völlige Veränderung des alten S-Bahnhofes nach, sich. Den zu erwartenden Fahrgaststrom könnte die frühere verbaute Halle nicht aufnehmen. Durch den Wegfall der Treppen im Empfangsgebäude kann die Fläche auf 10 X 18 m erweitert werden. Der Zugang zum Bahnsteig verläuft künftig über eine rund 20 m lange Brücke, die in eine Treppe auf dem Bahnsteig mündet Die moderne Vorderfront des Bahnhofes wird sich als eine große Glasfläche mit eloxierten Rahmen präsentieren ...

  • Lug und Trug

    In Axel Springers Redaktionsstuben regnet es seit Wochen Protestbriefe. Künstler, die bisher an der Deutschen Staatsoper tätig waren, dann, eingeschüchtert durch den öffentlichen Rufmord, den der Presselord in seinen Zeitungen organisiert hat, gekündigt haben, beschweren sich pausenlos bei Hun, weil er sie arbeitslos gemacht hat, zum Strandgut des kalten Krieges werden ließ ...

  • Wieder volles Hallenhandballprogramm

    In sechs Städten gibt es am Wochenende wieder ein volles Programm der Hallenhandball-DDR-Liga. Allerdings sind diesmal die ausgesprochenen Spitzenbegegnungen selten. In Leipzig spielen:-Männer: SC Lok, Dynamo Halle, Lok Erfurt und Motor Sömmerda; Frauen: SC Lok, DHfK, Motor Weimar, ' Motor Erfurt Nord ...

  • ROSTOCK

    SC Dyn. Berlin-SC Einheit Berlin 14 :4 Drittelergebnisse: 5 : 0, 1 :3, 8 :1. Überraschend entschied der SC Einheit das zweite Drittel gegen den Vizemeister für sich. Das täuschte aber nicht darüber hinweg, daß Dynamo im ersten und letzten Spielabschnitt mit seinem Kombinationswirbel eindeutig überlegen war ...

  • Decke für den Tunnel

    Bereits in der nächsten Woche wird der 34 m lange Fußgängertunnel im Rohbau fertig sein. Gegenwärtig wird die Decke betoniert. Der Tunnel verbindet künftig die S- und U-Bahnsteige. Er verläuft vom S-Bahnsteig, wo ehemals die Zugangs treppen waren, unter der Schönhauser Allee bis zur Mitte des Magistratsschirms ...

  • 107 Aufbauhelfer geehrt

    Empfang im Rathaus / Waldemar Schmidt dankte für NAW-Leistungen

    107 Aktivisten des Nationalen Aufbauwerkes, die sich große Verdienste beim Neuaufbau der Hauptstadt der DDR erworben haben, waren aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens des NAW am Freitag Gäste des Magistrats der Hauptstadt. Der Ständige Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Waldemar Schmidt, dankte allen freiwilligen Aufbauhelfern, und unter ihnen besonders den älteren Bürgern, die mit ihren großartigen Leistungen wesentlich zur Stärkung und Festigung der DDR beigetragen haben ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER: Ballett „Gajaneh", Beginn 19.30 Uhr, noch einige Karten erhältlich. KAMMERSPIELE: „Die Mitschuldigen", Beginn 19.30 Uhr, Karten ausverkauft. BERLINER ENSEMBLE: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui", Beginn 19 Uhr, Karten ausverkauft. MAXIM GORKI THEATER: „Und das am Heiligabend", Beginn 20 Uhr, Karten ausverkauft ...

  • WEISSWASSER

    SC Wismut-SC Turbine 11 :1 Drittelergebnisse: 2 :1, 6 :0, 3 :0. Trotz der klaren Niederlage zeigte sich Erfurt gegenüber dem Vortag verbessert. Besonders im ersten Drittel griffen die Turbinespieler beherzt an. Künftig gilt es beim Torschuß mehr Übersicht und Besonnenheit zu beweisen. Die Torschützen: Steinbock (3), Vogel, Honig (je zwei), Konietzna, W ...

  • Unter der Erde zur Hochbahn

    Fußgängertunnel und S-Bahnhof Schönhauser Allee bis Ende des Jahres im Rohbau fertig

    Es ist zweifellos kein Vergnügen, gegenwärtig auf dem S-Bahnhof Schönhauser Allee aus- oder einzusteigen. Baumaterialien versperren auf den Bahnsteigen den Weg, das altehrwürdige Empfangsgebäude aus der wilhelminischen Ära ist bis auf die Grundmauern abgerissen. Doch die Berliner nehmen diese Unbequemlichkeiten in Kauf ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Sonnabend, den 25. November 1961: Bei schwachen, im Norden mäßigen Winden aus Südwest bis West nach Auflösung des Frühnebels wechselnd, meist stark bewölkt und einzelne Schauer. Tageshöchsttemperaturen- 4 - bis 8 Grad, tiefste Nachttemperaturen um null Grad. Sonnenaufgang für Berlin 7 ...

  • Gegen Frontstadtpolitik

    „Westberlin darf keine Frontstadt bleiben", das forcierte das Mitglied der Gewerkschaftsjugend Klaus Wegner auf einem Forum Mitte der Woche im Jugendheim Heckerdamm im Westberliner Bezirk Charlottenburg. Wegner erklärte vor den anwesenden 150 Jugendlichen: „Während der Osten dem Westen ständig Vorschläge unterbreitet, beschränkt sich die Bundesregierung darauf, alle Vorschläge abzulehnen ...

  • AEG Turbine streikte

    Konzernleitung will sozialen Abbau für Arbeiter

    Die Belegschaft des Konzernbetriebes AEG Turbine im Westberliner Bezirk Tiergarten hat am Montag gestreikt. Wie am Freitag bekannt wurde, legten die Arbeiter in der Zeit zwischen 13 und 13.30 Uhr die Arbeit aus Protest gegen eine beabsichtigte Streichung von Waschund Frühstückszeiten nieder. AEG-Arbeiter ...

  • Mit Gütezeichen „Q"

    Einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft des Werkes für Fernsehelektronik in Berlin-Oberschöneweide ist es gelungen, die Qualität von Speziairöhren der Typen ECC 960, ECC 962, EF 860, IF 860 und EF 861 so zu ■verbessern, daß diesen Röhrentypen das Gütezeichen „Q" erteilt wurde. Für diese Röhren wird von dem Werk bereits seit einem Jahr eine Garantie von 10 000 Stunden gegeben ...

  • Die Eishockeyfronten klären sich

    Erfurt und Rostock weiter ohne Pluspunkte

    Am 5. Punktspieltag der Eishockey- Oberliga kamen die führenden Mannschaften der Tabelle durchweg zu deutlichen Siegen. Dadurch ist das Achterfeld in zwei Gruppen zerfallen, und bereits heute zeichnen sich die Teilnehmer an der Endrunde ab, in der die vier stärksten Mannschaften den Meister ermitteln ...

Seite 9
  • Von Herbert Otto

    gang. bis Sonnenuntergang auf den Feldern des Latifundista. Sie hörten vom Gesetz über die Bodenreform, das im, Sommer nach dem Sieg Hunderttausende von Kubanern zu Eigentümern des Landes erklärte. Es verbot Grundbesitz von mehr als, dreißig Caballerias, das sind vierhundert Hektar; doch die meisten Grundherren der Escambray besaßen weniger ...

  • Die Stecknadel

    Am nächsten Morgen, vor Sonnenaufgang,, verlassen wir Santa Clara, die Hauptstadt der Provinz, in einem hochbeinigen Ford. Es begleitet uns Pantoja, Propagandaleiter bei der Provinzverwaltung der INRA. Er ist Kapitän der Armee%mü trägt ebenfalls keine Rangabzeichen an der Uniform. Wie oft habe ich das beobachtet: Sie hegen einen tiefen Abscheu gegen jede Äußerlichkeit ...

  • Baris — Idyll und Wirklichkeit

    Baris heißt eines der Oasendörfer. Die Menschen leben hier in grauen Lehmhütten, die sich zwischen Dattelpalmen eng um die Brunnen kauern, rundum von der Wüste bedroht. Die Oase bietet eigentlich einen idyllischen Anblick. Im gewundenen Bassin des Brunnens spiegeln sich Palmen und Hütten, Kamele und Kinder ...

  • DDR-Ausrüstungen im Herzstück des Projekts

    In der Wüste treiben Bohrtürme die schweren Eisenrohre 15 Meter um 15 Meter in die Erde, 24 Stunden am Tag, Wochen- und monatelang, bis das Wasser kommt. Sachlich und knapp werden die Brunnen und Bohrstellen bezeichnet: Kharga I, II, Baris I—IX usw. Abgelöst sind die alten farbigen Namen, die jeden Brunnen als Auge Gottes bezeichneten: Aih ...

  • Kharga alt und neu

    Neben-" dem engen, geduckten, primitiven Ort Kharga ist ein neues Dorf entstanden: weite.Straßen, helle Häuser, weiß, hellgrün, rosa, inmitten kleiner Gärten. Jeeps,. LKW, Traktoren rattern über neue Asphaltstraßen. Eine Cafeteria mit Kino steht kurz vor der Vollendung. Die ersten Wohnblocks für Arbeiter und Techniker hinter einem kleinen Kraftwerk "sind "Bereits bezogen ...

  • Das Alte -wehrt sich

    In einer anderen.Schule sind von zehn Lehrern neun Frauen: junge Lehrerinnen aus dem NUtal, die das entbehrungsreiche Leben hier in der Wüste auf sich genommen haben, um Analphabetentum und Aberglauben, aber auch überlebten Sitten und Gebräuchen den Kampf anzusagen, und eine Jugend heranzuziehen, die in der Lage sein soll, das Land zu bestellen, das für sie kultiviert wird, die Maschinen zu bedienen, denen ihre Väter jetzt noch staunend, fremd, sogar noch ein wenig ablehnend gegenüberstehen ...

  • Soll man dem Tempel glauben?

    General Mohammed Sobbeh ist Chef des Wüstenforschungs-Departements. Er erklärte uns den Grundgedanken des Projekts: Ägyptens Bevölkerung von 25 Millionen drängt sich bekanntlich auf einem wenige Kilometer breiten Uferstreifen am Nil und im Delta zusammen, während 96 Prozent des Landes staubtrockene, brandrote, trostlos-erhabene, aber nutzlose Wüste ist ...

  • 36 Brunnen sollen Antwort geben

    Der zweite Teil, der entscheidende der Forschungsarbeiten, wird im Amt für Untergrundwasserforschuna geleistet. Man sucht Antwort auf die Frage: Gibt es überhaupt genug Wasser für das Projekt? — Die Forschungsarbeiten an 36 Brunnen über eine Länge von Hunderten Kilometern verteilt, sollen Auskunft über die Quellen des Wassers geben ...

  • Das Moralgesetz der Kommunisien

    Zu suchen, t£B0en», träumen voll'Elan, Zu schaffen," daß äie Späne fliegen, Beherzt sich selbst zu werfen in den Kampf, Die Freunde mitreißend zum Siegen; Zu finden stets der Dinge tiefsten Grund In der Geschichte Sturmeswalten Und, sei es manchmal noch so schwer, Dem eignen Wort die Treu' zu halten; ...

  • Der große Kampf um das Wasser

    Im „Neuen Tal" zwischen den uralten Oasen Kharga und Dakhla 7 Von Armin Greira

    Vor wenigen Jahren noch hatten die Menschen auf Kamelen fünf bis sechs Tage gebraucht, >um ins Niltal zu kommen. Vor Monaten noch war die Oase im Jeep, mit Vierradantrieb — nrade in UdSSR — auf der Hunderte Kilometer langen Piste in 15 bis 20 Stunden zu erreichen. Wir hatten einen halben Tag gebraucht, das Niltal aufwärts und eine halbe Nacht auf neuer Strecke durch die eintönige Wüste zur Kharga-Oase ...

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  • Güte kann nicht auf Gewalt verzichten

    CC

    Günther Stein: „Hörsaal 92". Verlag Das Neue Berlin, Berlin, 1961. 286 S., Ganzleinen, 6,60 DM. Zahlreiche junge Autoren legten uns während der letzten Jahre Bücher vor, in denen sie sich bei der Gestaltung von Kriegs- und Nachkriegsthemen mehr oder weniger mit eigenen Erlebnissen auseinandersetzen und mit ihrer Vergangenheit abrechnen ...

  • Autoschlos ser auf Zeit

    Franz Fühmann: Kabelkran und Blauer Peter. Hinstorff Verlag, Rostock, 1961. 133 S. Nationalpreisträger Franz Fühmann ist den Lesern unserer Republik vor allem als begabter Lyriker und poetischer Novellist bekannt geworden. Das Grundthema seiner bisherigen Werke ist bestimmt durch die Auseinandersetzung mit dem Faschismus und dem Kriegserlebnis ...

  • Nagelschwert und seine Töchter

    Ludwig Turek: Familie Nagelschwert. Roman. Verlag Neues Leben, Berlin, 1961. 292 S., Ganzleinen. 6,20 DM. Ka-Eff nennt man den Fräser Karl-Friedrich Nagelschwert mit Spitznamen. Als Berliner Proletarierkind fand er in seiner Jugend zur Sozialdemokratie. Den Nazis gelang es nicht, ihn vor ihren Karren zu spannen, wenn er sich auch ein ganz klein wenig korrumpieren ließ, aber das tat er schließlich für seine Familie ...

  • ,Mit meinem Leibe wider den Krieg"

    Zum 80. Geburtstag Stefan Zweigs

    Als Stefan Zweig am 23. Februar 1942 in der brasilianischen Emigration freiwillig aus dem Leben schied, bekannte er, daß für ihn, den Sechzigjährigen, die Welt seiner eigenen Sprache untergegangen sei, seine Kräfte durch die langen Jahre heimatlosen Wanderns aber zu erschöpft seien, um noch neu zu beginnen ...

  • Stefan Zweigan Walter Bauer

    Lieber Walter Bauer! Seien Sie nicht ungehalten, w^enn ich Ihnen heute nur im Fluge schreibe, ich'fahre nämlich gerade nach Deutschland und wollte Ihnen nur sagen, daß ich die Aushängebogen Ihres Romans bekommen und zur Hälfte schon mit sehr großer Freude gelesen habe. Sie schreiben prachtvoll klar, menschlich allverständlich und ohne jedes Pathos, das gerade bei Elendsromanen so peinlich wirkt ...

  • und zur Freude

    R. Oertel nicht allgemein hehandelt, sondern stets unter Einbeziehung der Altenburger Werke, so daß dieses Buch sich viele Kunstinteressierte an die Altenburger Sammlung heranbringen wird. Über deren Entstehung und die Persönlichkeit ihres Begründers, Bernhard August von Lindenau (1776-1854), informiert ein der Oertelschen Arbeit vorangestellter Aufsatz vom Direktor des Lindenau-Museums, Hanns-Connon v ...

  • Zur Belehrung

    Robert Oertel: Frühe italienische Malerei in Altenburg. Henschelverlag, Berlin, 1961. 324 S. 201 Abbildungen, davon 25 mehrfarbig, Ganzleinen, 52 DM. Soeben erschien eine seit langem von der internationalen Kunstwissenschaft erwartete Monographie über die berühmte Sammlung früher Italienischer Gemälde des 13 ...

  • SCHÄTZE AUS UNSEREN MUSEEN

    Wer weiß schon, daß das Lindenau-Museum in Altenbitrg als seinen kostbarsten Besitz eine Sammlung von nahezu 200 alten italienischen Tafelbildern birgt, Kleinodien, um die die kleine ostthüririgische Stadt selbst von den Museen der Metropolen beneidet tuird? Es ist die zahlenmäßig umfangreichste Kollektion italienischer Malerei der Vor- und Frührenaissance außerhalb des Mutterlandes ...

  • STUDENTIN GESUCHT

    Wenn wer in Frankfurt (Main) studiert, so sei er hoch gepriesen, da kriegt er, klein und teilmöbliert, ein Zimmer nachgewiesen. Man weiß dort gut, es fehlt genau an Büchern\und am Fahrgeld, und darum nimmt die gnädge Trau nicht einen Pfennig Bargeld. Sie ist, da sie sozial gesinnt, geneigt, eins abzugeben, vorausgesetzt, das blonde Kind führt ein solides Leben, ' Deutsch muß sie sein und Stubenrein, — ein Feind von Zigaretten, auch dürfen keine Buben rein , , ...

  • Des Volkes Staat

    „Der Staat bin ich!" So sprach ein Potentat und sah verächtlich auf sein VoIJc hernieder Was hieltet Ihr von einem solchen Staat? Wer wünschte ihn sich heutzutage wieder? Ein Staat, der sich nicht auf die Bürger stutzt, die alle Werte, allen Wohlstand schaffen, und nur den wenigen Erwählten nützt, die ...

  • Abendlied einer algerischen Frau

    Vnn Wprner Lindemann

    Sei still, mein Herz, sei still. Sei still und leg dich schlafen. Heut wird er nicht jnehr kommen. Schon liegt der Mond im Hafen. Er bleibt wohl in den Bergen. Die Räuber zu verjagen, Die TodAind Schtüe/elbrand In uns're Hütten tragen. Nun sei doch still, mein Herz, Und höre auf zu fragen. Du weißt, er kann dein Zweifeln, Dein Zittern nicht vertragen ...

Seite 11
  • 90 ballistische Raketen

    In den betroffenen Gebieten würden die brennbaren Gebäude der Städte und Dörfer sowie Wälder, Getreidefelder usw. Feuer fangen oder verdorren. Alle im Freien von der Strahlung getroffenen Lebewesen mit Ausnahme der unter Wasser lebenden Tiere würden umkommen. Ein großer Teil der Menschen, die durch Zufall vor der direkten Wärmestrahlung geschützt waren, würde in der nachfolgenden Feuerkatastrophe zugrunde gehen ...

  • Das Gesicht des thermonuklearen Krieges hat sich grundlegend gewandelt

    Bekanntlich geht von dem Feuerball, der sich am Zentrum atomarer Explosionen bildet, eine so intensive Wärmestrahlung aus, daß trotz der geringen Strahlungsdauer von nur wenigen Sekunden bis zu einem bestimmten relativ großen Abstand vom Explosionszentrum alle brennbare Substanz oberhalb der Erdoberfläche in Brand gesetzt sowie bei Mensch und Tier Verbrennungen dritten Grades hervorgerufen werden ...

  • Der Ausweg aus der Gefahr des nuklearen Unterganges

    Solange der allein zur endgültigen Sicherheit führende Weg zur totalen Abrüstung noch nicht begangen wird, ist es bei der vorliegenden Situation für ,die Bevölkerung der Bundesrepublik wahrlich von höchstem Lebensinteresse, das Staatsschiff mit einer radikalen politischen Wendung so schnell wie möglich aus dem nuklearen Schußfeld herauszumanövrieren ...

  • Niemals ein dritter Weltkrieg!

    < Studie zum Profil des thermonuklearen Krieges / Gegenwärtig wird die nukleare Potenz vom Stand der Raketentechnik bestimmt / Von Prof. Dr. h. c. Manfred von Ardenne, Mitglied des Wissenschaftlichen Rates für die friedliche Anwendung der Atomenergie

    Die forderten Forderungen der Bonner Politiker nach Atomwaffen veranlaßten Prof. Dr. h. c. Manfred von Ardenne, mit nachfolgendem Beitrag auf den geradezu wahnwitzigen Charakter dieser Politik mit aller gebotenen wissenschaftlichen Deutlichkeit hinzuweisen. Der Artikel erschien im Oktoberhefl der .Blätter für deutsche und internationale Politik" in Köln ...

  • Zwei Antworten

    Auf die Veröffentlichung dieses Artikels in den „Blättern für deutsche und internationale Politik" erfolgten bisher zwei Äußerungen in der bundesrepublikanischen Presse. Prof. Dr. h. c. v. Ardenne antwortet darauf: Der Illustrierten Zeitschrift „Quick": Die vorliegende Studie wurde nicht, wie die' westdeutsche ...

  • Die Bundesrepublik als Zielbereich der ersten Ordnung

    Obwohl unsere gegenwärtige Epoche mit Recht das Zeitalter von Naturwissenschaften und Technik genannt wird, besteht in der Bundesrepublik seit ihrer Gründung eine tiefe Kluft zwischen Regierung und führenden Naturwissenschaftlern. Der bekannte Gegensatz zwischen der Bonner Regierung und den Atomwissenschaftlern der Göttinger Erklärung, die sich erst vor wenigen Wochen erneut zu ihrem Appell bekannten1), ist nur ein Beispiel hierfür ...

  • MILITÄRHISTORISCHE STUDIEN

    Beiträge zur Entwicklung der marxistisch-leninistischen Militärgeschichtswissenschaft in der DDR

    Den Militarismus zu entlarven, den antimilitaristischen Kampf der Arbeiterklasse zu würdigen, im Interesse und vom Standpunkt des Kampfes um den Frieden die Geschichte der Streitkräfte, der Kriege und des militärtheoretischen Denkens zu untersuchen. — das ist die Aufgabe, die zu lösen unsere / Militärhistoriker nach Kräften bemüht sind ...

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  • Mit Militaristen gibt es keine Verständigung

    Unsere Delegation besteht aus Frauen, die während des letzten Krieges große Opfer bringen mußten: Frau Timbaud, deren Mann im Chateaux Briand erschossen wurde; Frau Bocq, die Witwe eines Widerstandskämpfers; Frau Siry, die ihren Mann ebenfalls während eines Bombardements verloren hat; Frau Ciadon, die aus Elsaß stammt, das' drei deutsche Invasionen kennengelernt hat ...

  • Wir gehen vonTür^zu Tür

    _ Wir sind Vertreterinnen aus drei großen Städten Hollands, *tiie im zweiten Weltkrieg am meisten gelitten haben, aus Amsterdam, Rotterdam und Arnheim. Holland hat eine viertel Million Menschen zu beklagen. Das erste Bombardement auf Rotterdam kostete 23 000 Menschen das Leben. 104 000 jüdische Bürger wurden von den Faschisten ermordet, 16 000 Frauen, Kinder und alte Menschen starben vor Hunger ...

  • \Yeihnacht im Zeichen des Friedenskampfes

    Ich bringe Ihnen den Gruß von den Frauen Lapplands, der nördlichsten Provinz Finnlands, deren Wohnorte an den beiden Seiten des Polarkreises liegen. Ihnen wird bekannt sein, daß Lappland gegen Ende des zweiten Weltkrieges mit der bekannten Gründlichkeit der Hitlerarmee vernichtet wurde. Mein eigener jetziger Wohnort, die' Stadt Rovaniemi, wurde yzu 85 Prozent und das Territorium Lapplands bis auf die entfernten Gegenden zu 90 Prozent verwüstet ...

  • ' Ein hübscher Schluß

    In der häufig angewandten sizilianischen Verteidigung erfreut sich die Rauser-Variante besonderer Beliebtheit. Die nachstehende Partie aus. dem Zonenturnier zu Caracas 1961 zeigt das feine Spiel des Kolumbianers M. Cuellar, der sich als Teilnehmer für das Interzonenturnier qualifizieren konnte. Sizilianisch Weiß: A ...

  • Sehr gefragt — kaum bestellt

    Warum hat nun Frau Anders aus Dessau nur sowenig Auswahl in der Größe m 50 gefunden? Ist das eine sehr ausgefallene Größe? Keinesfalls. Etwa 70 Prozent aller Frauen gehören zu den mittelgroßen, und jede sechste davon braucht die Oberweite 50. Wird sie vom Handel zuwenig bei der Industrie bestellt? Ganz im Gegenteil ...

  • Ein Alarmsignal

    Frau Ruth Anders aus Dessau. schreibt uns; „Eigentlich müßte ich jetzt beginnen, meine Unterrichtsstunden für^morgen vorzubereiten, denn ich bin, Russisch-Lehijerin. Außerdem h'abe ich ,vier Kinder im Alter von 4 bis 9 Jahren. Üh'cT darüber hinaus bin ich noch Leitungsmitglied unserer DFD-Gruppe. Trotz meiner anstrengenden Arbeit habe ich nicht mehr die Kleidergröße 40/42, sondern zu meinem größten Leidwesen m 50 ...

  • Die DDR anerkennen

    Der Belgische Verband für die Verteidigung des Friedens und die Vereinigung der Frauen für den Frieden organisieren fast täglich Befragungen an den Toren der Fabriken. Unter anderem wurden folgende Fragen gestellt: „Sind Sie einverstanden, den Belgischen Verband für die Verteidigung des Friedens zu bevollmächtigen, ...

  • Besuch im HO-Bekleidungshaus

    Der Berliner private Einzelhandel kauft prinzipiell nur m-Größen beim Großhandel ein. Etwa 12 Prozent des gesamten Angebots müßten aber k-Größen sein. Im großen HO-Fachgeschäft für Damenkonfektion in der Karl-Marx-Allee findet, die Kundin überhaupt nur Hinweisschilder, wo" sie die 'verschiedenen m- und g-Größen findet ...

  • Endlich handeln statt «reden

    , Aber was macht Frauf Anders *inr Dessau? Die 'Zentralstelle für Standardisierung bei der VVB Konfektion hat die neue Größenordnung ins Leben gerufen. Aber die gleiche Stelle hat nicht die Kraft — und auch nicht .die Aufgabe — die neue Größenordnung im letzten Einzelhandelsgeschäft allein durchzusetzen ...

  • • Die Hausfrauenzeit zum Studium genutzt

    Auf Grund einer langwierigen Herzkrankheit bin ich nicht in der Lage, arbeiten zu gehen. Ich fragte mich aber, ob ich die Zeit bis zur Wiederaufnahme einer Arbeit ungenutzt verstreichen lassen solle. Auf Ihre ausführlichen Artikel zum Fernstudium für Hausfrauen hin, faßte ich Mut und Bewarb mich um ein Fernstudium an der Fachschule für Außenhandel „Josef Orlopp" (ich habe Außenhandelskaufmann gelernt) ...

  • KREUZWORTRÄTSEL

    Waagerecht: 1. Traubengetränk, 4. kleines Ruderboot, 7. Fluß in England, 8. Kuchengewürz, 10. Kreditinstitut, 12. Begründer des ersten sozialistischen Staates, 13. Vegetationsform tropischer Gebiete, 15. Kartenspiel, 17. Sprengkörper, 20. Schweizer Mathematiker im 18. Jahrhundert, 21. Metall, 22. Fluß in Portugal, 25 ...

  • Wir stehen fest an eurer Seite

    Am 11. und 12. November trafen sich in Berlin 150 Frauenpersönlichkeiten und Vertreterinnen iVon Frauenorganisationen aus 21 europäischen Ländern, um über die friedliche Lösung der deutschen Frage zu beraten. Sie werden, Hebe Leserinnen, die Berichte von dieser bedeutsamen Konferenz verfolgt haben und sich erinnern, wie einmütig und leidenschaftlich der Abschluß eines Friedensvertrages und die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt gefordert wurden ...

  • Von einet; die auszog, ein Kleid zu kaufen

    Warum bietet der Handel sowenig k-Größen an? / Eine Untersuchung zu einer Leserfrage

    Ein Heer von guten Geistern muß sein Werk vollbringen, damit uns der Kauf eines Kleides wirklich zur Freude wird. Farbe, Muster und Qualität des Stoffes sollen gefallen, der Schnitt möchte modisch und Weidsam und die Verarbeitung makellos sein. Vor allem muß das neue Stück aber auch gut passen. Das setzt ein sorgfältig durchdachtes Größensortiment beim Handel voraus ...

  • Eine Frage an den Minister

    ...

  • SCHACH- AUFGABE

    Matt in zwei Zügen Weiß: Khl, Db2, Td5, Lh2, Sg5 (fünf Steine) Schwarz: Kc4 (ein Stein). Von A. D'Orville aus Problemes Nr. 16.

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Milliarden-Jubiläum des NAW Sorgen — worüber? Fruchtbringender Austausch von Forschungsergebnissen mit UdSSR Viele haben sich dem Appell der Schriftsteller bereits angeschlossen Finnlands Neutralität Garant für den Frieden in Nordeuropa USA-Militärzüge kein exterritoriales Gebiet Wir glauben nicht an Märchen Besuch in denkwürdiger Zeit 10 Jahre NAW Bonn stößt auf Mißtrauen Souveränität anerkennen Der NATO den Rücken kehren KUNST UND LITERATUR
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