Ausgabe vom 09.05.1971

• Konkrete Arbeitstaten - bester Vertrauensbeweis

  Berlin (ND). Am Wochenende begannen weitere 32 Stadt- und Kreisdelegiertenkonferenzen unserer Partei mit ihren Beratungen. Getragen von den Beschlüssen der 16. Tagung des ZK sind sie ein Höhepunkt in der Vorbereitung des VIII. Parteitages. Von den Genossen herzlich begrüßt wurden die Mitglieder des Politbüros ...

• Freundschaftszüge

  Den sowjetischen Arbeitern, die uns besuchen, zeigen wir unser Land, unsere Städte und Dörfer, unsere Arbeitsund Erholungsstätten. Und wir sagen ihnen: Seht, was aus uns geworden ist! Überzeugt euch, wie wir die Freiheit, die eure Väter uns vor einem Vierteljahrhundert brachten, genutzt haben! Das Opfer der Sowjetsoldaten war nicht vergebens ...

• Ein gutes, konstruktives Programm

  Leser zum Entwurf der Direktive zum Fünfjahrplan

  Der Entwurf der Direktive zum Fünfjahrplan 1971-1975 hat unter der Bevölkerung, besonders in Betriebskollektiven, ein lebhaftes Echo ausgelöst. Hier weitere Leserzuschriften: Mein Eindruck nach erstmaligem Lesen des Entwurfs der Direktive: Dieses Programm für die nächsten Jahre strahlt große Sachlichkeit und revolutionären (Elan zugleich aus ...

• Ruhm und Ehre den sowjetischen Helden

  Berlin (ND). Es ist Samstag, der 8. Mai — der 26. Jahrestag der Befreiung des deutschet Volkes vom Faschismus. An diesem Tag gedenken im sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Treptow die führenden Repräsentanten unserer Republik gemeinsam mit hohen ausländischen Gästen und mit Abordnungen* der Berliner Werktätigen der Sowjetsoldaten, die im Kampf gegen den Faschismus ihr Leben gaben ...

• Glückwünsche in der UdSSR-Botschaft

  Berlin (ND). Am Sonnabend vormittag nach der Ehrung der gefallenen sowjetischen Helden am Ehrenmal im Treptower Park begaben sich der Vorsitzende des Staatsrates der DDR und Vorsitzende der SED, Walter Ulbricht, der Erste Sekretär. d«s ZK Krich Honecker, und der Vorsitzende des Mini-; sterrates der DDR, Willi Stoph, mit den Repräsentanten von Partei und Regierung zur Botschaft der UdSSR Unter den Linden ...

• Acht Kosmos-Satelliten mit einer Rakete gestartet

  Moskau (AON). In der Sowjetunion sind am Freitag acht Kosmos-Satelliten mit einer Trägerrakete auf Umlaufbahnen um die Erde gestartet worden, berichtet TASS. Es handelt sich um die Sputniks Kosmos 411 bis Kosmos 418. An Bord der Satelliten sind wissenschaftliche Apparaturen zur Fortsetzung des langfristigen sowjetischen Programms für die Erforschung des Weltraums installiert ...

• Feierliche Kranzniederlegung im Ehrenmal in Berlin-Treptow.

  Wünsche. Ihnen folgen der Vorsitzende der DBD, Ernst Goldenbaum, der Präsident der Gesellschaft für Deutschsowjetische Freundschaft, Dr. Lothar Bolz; das Mitglied des Militärrates und Chef der Politischen Verwaltung der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland, Generaloberst E. E. Malzew, der Leiter der sowjetischen Freundschaftsdelegation Prof ...

• Brüderliche Größe der Repräsentanten unserer Republik

  geschaffen, der im Bruderbund mit den anderen sozialistischen Staaten unter Führung der Sowjetunion seinen wichtigen Beitrag für die Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa leistet. Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter P. A. Abrassimow erwiderte mit Herzlichkeit -die Grußworte ...

• Gratulation zum Tag der Befreiung 6bi CSSR

  Berlin (AON). Der Erste Sekretär des ZK der SED, Erich Honecker, der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und der Vorsitzende des Ministerräte! der DDR, Willi Stoph, Übermittelten anläßlich des 26. Jahrestages der Befreiung der Tschechoslowakei durch die Sowjetarmee den Repräsentanten der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik, Dr ...

• Währungskrise spitzt Gegensätze weiter zu

  Starke Meinungsverschiedenheiten auf Brüsseler EWG-Konferenz; Vorschläge der BRD von allen übrigen Teilnehmern abgelehnt; BRD-Regierung will Stützungsaktion des Dollars auf Kosten der Bevölkerung durchsetzen; „Frankfurter Rundschau": Auch Brüssel kann Probleme nicht lösen; ' Ausländische Forderungen ...

• Herzlichen Gruß allen Bürgern der DDR

  Berlin (ND). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, P. A. Abrassimow, übermittelte zum 26. Jahrestag der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus ein Glückwunschschreiben an den Ersten Sekretär des ZK der SED, Erich Honecker, an.den Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und an den Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph ...

• Enge Zusammenarbeit von größter Bedeutung

  Trinkspruch Walter Ulbrichts

  In seinem Trinkspruch erklärte Walter Ulbricht: „Unsere Partei und unser Volk Übermitteln am heutigen Tage dem ruhmreichen Sowjetvolk und ihrer siegreichen Sowjetarmee brüderliche Kampfesgrüße und herzliche Grüße echter Freundschaft. Vor 26 Jahren, nach dem Sieg der Sowjetunion und ihrer ruhmreichen Armee über den Hitlerfaschismus, war für die ganze Welt sichtbar, daß die Sowjetunion politisch, ökonomisch und militärisch Hitlerdeutschland überlegen war und den Hitlerstaat zerschlagen hat ...

• Mit der Befreiungstat begann Weg ins Licht

  Ansprache von P. A. A b r a s s i m o w

  Botschafter Abrassimow führte in seiner Erwiderung aus: „Ein Jahr nach dem anderen geht In die Annalen unseres von vielen wichtigen Ereignissen erfüllten Lebens ein, aber die Zeit vermag nichts aus dem Gedächtnis der Generationen vieler Millionen Menschen auszulöschen, deren Leben und Freiheit unzertrennlich mit dem verbunden sind, was seine Vollendung fand im Ergebnis des Großen Vaterländischen Krieges des Sowjetvolkes, das den Hitlerfaschismus vernichtend schlug ...

• Konkrete Arbeitstaten - bester Vertrauensbeweis

  (Fortsetzuno von Seite 1) die Produktionsfonds besser zu nutzen. Peter Radtke kritisierte die bürokratische Arbeitsweise von Preisbildungsorganen, die die zusätzliche Produktion von Konsumgütern und damit die Initiative der Ammendorfer Waggonbauer hemmen. Voraussetzungen für weitere Intensivierung schaffen Berlin ...

• Bruderbund ist Unterpfand unserer Erfolge

  Ansprache von Prof. Dr. Dr. Erich Correns

  Prof. Dr. Dr. Erich Correns sagte zu Beginn: „Noch tief beeindruckt kommen wir soeben vom Ehrenmal in Treptow. Mit Tausenden Berliner Bürgern haben wir die gefallenen Helden der ruhmreichen Sowjetarmee geehrt, die mit ihrem Blut und Leben ihre Heimat und viele Völker Europas, darunter auch das deutsche Volk, vom Hitlerfaschismus befreiten ...

• Gratulation zum Tag der Befreiung der C$5R

  (Fortsetzung von Seite 1)

  teln wir Ihnen und den Völkern der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik im Namen des Volkes der Deutschen Demokratischen Republik herzliche brüderliche Grüße und Glückwünsche. Mit ihrem welthistorischen Sieg über den Hitlerfaschismus hat die Sowjetunion den Grundstein für die weitere Veränderung des Kräfteverhältnisses zugunsten des Sozialismus und des Friedens in der Welt gelegt ...

• Ruhm und Ehre den sowjetischen Helden

  (TorUttzung von Seite i) •cHrift tragt: „Den Befreiern vom Hltlerfaschitmu» — den Helden der ruhmreichen Sowjetunion". Auf der Schleife am Kranz des Vorsitzenden dea Staatirates stehen die Worte: „Ruhm und Ehre den Helden der mit uns brüderlich verbundenen Sowjetvölker". Nachdem die Kränze In der Krypta des Ehrenmals niedergelegt sdnd, ehren die Persönlichkeiten mit schweigendem Angedenken die Helden der Sowjetunion ...

• tfSR-Botschafter legte Kram nieder

  Berlin (AON). Anläßlich des Staatsfeiertages der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik legte der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Tschechoslowakischen Sozialistischen. Republik in der DDR, Frantiäek Krajfiir, am Sonnabend am Ehrenmal für die gefallenen sowjetischen Helden in Berlin-Treptow einen Kranz nieder ...

• Am Ehrenmal in Westberlin

  Westberlin (ADN). Mit einer Kranzniederlegung am sowjetischen Ehrenmal Im Westberliner Bezirk Tiergarten ehrten am Sonnabend Repräsentanten der Sowjetunion das Andenken der gefallenen Sowjetsoldaten. An der feierlichen Zeremonie nahmen der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, P ...

• Soldaten wählten Delegierte zum IX. Parlament der FDJ

  Strausberg (ADN/ND). Über den Anteil der FDJ-Organisationen an der klassenmäßigen Erziehung der Armeeangehörigen und über die weitere Erhöhung der Gefechtsbereitschaft der Truppenteile und Verbände beriet die Delegiertenkonferenz der FDJ-Organisationen der NVA in Strausberg. An der zweitägigen Konferenz ...

• Gedenkminute im Kreml

  Moskau (ADN-Korr.). * Mit einer Kranzniederlegung am Grabmal des unbekannten Soldaten in Moskau ehrte am Sonnabend die Botschaft der DDR in < der UdSSR das Andenken der Millionen im Kampf um die Befreiung vom Faschismus gefallenen Helden der Sowjetunion. Der Geschäftsträger a. i. der DDR in der UdSSR, Rolf Lützkendorf, und weitere verantwortliche Mitarbeiter der Botschaft verharrten in einer Minute schweigenden Gedenkens vor der ewigen Flamme im Alexandergarten des Kreml ...

• Alle acht sind mit dabei

  Pünktlich, schnell und unfallfrei zu arbeiten — das sind die Hauptziele unserer Wettbewerbsvereinbarung. In unserem Betrieb, der Bahnmeisterei Pasewalk, beteiligen sich 1971 erstmalig alle acht Produktionsbrigaden am Kampf um den Ttiel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit". Mit unseren Ingenieuren bestehen enge Partnerschaftsverbindungen, die sich äußerst günstig auf die Entwicklung der Brigaden auswirken ...

• Ein Grund zur Freude an der Arbeit

  Wir haben damals nach dem Gesichtspunkt der Effektivität die Abteilung, die das Vlies für die Duroplastkarosse« rie des Trabant fertigt, dafür ausgewählt, mit der täglichen Abrechnung der Leistungen den Anfang zu machen. Nach zwei Monaten intensiver sozialistischer Gemeinschaftsarbeit konnte mit dem Robotron zum erstenmal das Programm „Tägliche Wettbewerbsauswertung" abgearbeitet werden ...

• Gehts nur mit der EDV?

  Wir hören manchmal von Kollegen aua anderen Betrieben: „Es hat ja gewiß viel für sich, den Wettbewerb täglich auszuwerten. Mit einem eigenen Rechenzentrum ist das auch möglich. Aber wir haben leider keins." Es geht sehr wohl auch ohne Robotron 300. Nach den guten Erfahrungen in der Vliesabteilung haben wir begonnen, in 24 Fertigungsbereichen den Wettbewerb nach ausgewählten Kennziffern täglich abzurechnen ...

• Die Frage nach der Effektivität

  Einige EDV-Spezialisten wollten davon aber zunächst nichts wissen. Dafür sei der Robotron 300 zu schade, meinten sie. Sie befürchteten, da. würde kostbare Rechnerkapazität verplempert. Heute schwören dieselben Kollegen darauf, daß es ökonomisch besonders nützlich ist, den Robotron für operative Arbeiten zur Leitung des Produktionsprozesses einzuspannen ...

• LESERPOST

  Erzeugnisgruppen erschließen Reserven

  Rund 300 Betriebe aller Eigentumsformen gehören den Erzeugnisgruppen des VEB Werkzeugkombinat Schmalkalden an und fertigen in enger Gemeinschaftsarbeit zahlreiche Sortimente an maschinengebundenen Werkzeugen und Handwerkzeugen für Industrie und Bevölkerungsbedarf. Die planmäßige Entwicklung der Erzeugnisgruppenarbeit ...

• Letzter Turbinenblock

  im Kraftwerk Thierbach

  Leipzig. Der vierte und letzte Turbinenblock des Kraftwerkes Thierbach bei Leipzig wurde am Sonnabend — sieben Tage vor dem vorgesehenen Plantermin — vom VEB Kombinat Kraftwerksanlagenbau der Energiewirtschaft übergeben. Die Kollektive der Bauleute, Monteure, Ingenieure und Techniker arbeiteten nach exakten Wettbewerbsprogrammen, die monatlich abgerechnet wurden ...

• Die tagliche Stunde der Wahrheit

  Als wir zum erstenmal von dem EDV-Projekt hörten, waren wir skeptisch. Sollten wir nun von Apparaten überwacht, zu Maschinen an den Maschinen werden? Dann bekamen wir in ^Schulungen Einblick, was uns die EDV bringen kann, und heute wissen wir sie — aus praktischer Erfahrung — sehr zu schätzenr Die automatische Ferügungssteuening brachte Ruhe in den Arbeitsablauf ...

• Macht ein Robotron schon einen guten Wettbewerb? Von Werner T h o ß, Mitglied der BGL des VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau

  Als im Herbst 1069 unser Rechenzentrum eingeweiht wurde, fragte uns die Bezirksleitung, wie denn die Arbeiter an ihrem Arbeitsplatz spüren, daß diese Investition der Gesellschaft und ihnen selbst Vorteile bringt. Das war auf die Arbeitsorganisation und den Wettbewerb gemünzt. Wir hatten damals darauf noch keine sehr überzeugende Antwort ...

• Neuerer Herbert Hecker, Brigadeleiter: i Ideen kommen nicht wie der Regen

  Der Wert, den gründliche Information für die Neuererarbeit hat, ist kaum zu überschätzen. Ideen kommen nicht wie ein Regen aus heiterem Himmel. Sie entstehen dadurch, daß man täglich mit den Dingen konfrontiert wird. Wir errechnen gewöhnlich den Nutzen von Rationalisierungsvorschlägen in eingesparten Fertigungsminuten je Trabant ...

• Aus dem Wirtschaftsleben

  Ohne Verzug in Produktion

  Fürstenwalde. Entsprechend ihrem Wettbewerbsprogramm haben die Werktätigen des VEB Chemie- und Tankanlagenbau-Kombinat Betriebsteil Fürstenwalde, ihren Plan der Warenproduktion und den Exportplan bis Ende April gut erfüllt So wurden u. a. Drehkolbenzähler neuester Bauart —Spitzenerzeugnisse auf dem Weltmarkt — in die Sowjetunion, die CSSR, nach Ungarn und Polen exportiert Jetzt haben sich die Meisterbereiche Industriegaszählermontage und Armaturenbau für die Vorbereitung des VIII ...

• Wettbewerbsbedeutung erkannt

  Begeisterung der Menschen für ihre Arbeitsaufgaben und für die Planziele hängen in großem Maße von der Überzeugungskraft und dem Auftreten der Wirtschaftsfunktionäre ab. In unserem Betrieb, der Aminfabrik in Leuna, haben wir erreicht, daß die Belegschaft allseitig von den Leitungskräften informiert wird ...

• 1500 Tonnen Schaumstoff zusätzlich

  Halle. Die Schlosser, Schweißer, Rohrleger und Isolierer der Instandsetzung des Buna-Kombinates haben eine Rationalisierungsmaßnahme im Produktionsbereich organische Spezialprodukte vier Tage vorfristig fertiggestellt und.damit wichtige Reserven erschlossen, um bis zum 31. Mai ihre Aufgaben exakt zu erfüllen ...

• LESERPOST • LESERPOST • LESERPOST • LESERPOST LESERPOST Kritisch vermerkt... m LESERPOST

  Zahlreiche Verpflichtungen zielen auf die Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung mit Handwerkzeugen. Zu-' sätzliche Lieferungen von Handwerkzeugen in einem Wert von zwei Millionen Mark sind vorgesehen. Die Werktätigen der Erzeugnisgruppenbetriebe wollen durch verstärkte zwischenbetriebliche, kameradschaftliche Zusammenarbeit und unter Ausnutzung vieler Möglichkeiten unsere sozialistische Gesellschaftsordnung stärken ...

• Materialreserven erschlossen

  Löbau. Die 11000 Werktätigen de* VEB Oberlausitzer Textilbetriebe in Neugersdorf haben bis Ende April Kleiderstoffe, Kordsamt sowie Gewebe für Hemden und Oberbekleidung im Werte von neun Millionen Mark zusätzlich produziert und an weiterverarbeitende Konfektionsbetriebe der Republik geliefert. Viele tausend Quadratmeter dieser Zusatzproduktion entstanden aus Materialreserven, die über Gebrauchswert- Kosten-Analysen erschlossen wurden ...

• Das haben wir uns schon lange gewünscht

  Jetzt können wir endlich den Wettbewerb zwischen unseren drei Schichten so führen, wie wir es uns schon lange gewünscht haben. Wenn mittags die Resultate ausgehängt werden, schaue ich gleich nach: Auf welchem Platz steht unsere Schicht? Wenn wir schlechter als die anderen waren, taucht sofort die Frage auf: Warum ist das so? Und wir diskutieren, wie dem abzuhelfen ist Achim Dörr ...

• Produktive Erfahrungen

  So haben viele Werke, die seit dem VII. Parteitag entstanden, mit dazu beigetragen, die führende Rolle der Arbeiterklasse und ihrer Partei literarisch auszuprägen, und — gedanklichemotionale Energien freisetzend — zu verdeutlichen. Dabei konnten die Schriftsteller auf Erfahrungen aufbauen, die in früheren Jahren bei der Darstellung der Arbeit und des Arbeiters in unserer Gesellschaft gewonnen wurden ...

• Wegbegleiter für Millionen

  Woche des Buches der DDR in Karl-Marx-Stadt feierlich eröffnet

  In der traditionsreichen Stadt der Arbeiterklasse und Industriemetropale Karl-Marx-Stadt wurde gestern durch den Minister für Kultur der DDR, Klaus Gysi, vor vielen hundert Gästen die Woche des Buches feierlich eröffnet. In seiner Rede stellte der Minister fest, daß das Buch heute 'bereits für 4130 000 Bürger unserer Republik zum ständigen Wegbegleiter geworden ist ...

• Ruhlaer geizen nicht mit ihren Erfahrungen

  Arbeiterfestspiel-Vorbereitungen im Bezirk Erfurt

  Nicht weniger als 26 Betriebe verschiedener Eigentumsformen werden in dem thüringischen Städtchen Schlotheim — berühmt durch seine Netz- und Seilerwaren — gemeinsam ihre Betriebsfestspiele 1971 veranstalten. Damit wird das gesamte umliegende Territorium erfaßt, und die Schlotheimer sind sicher, daß sie die Besucherzahlen des Vorjahres (15 000) weit übertreffen werden ...

• Menschenbildend, gesellschaftsgestaltend

  In ihrem Roman „Das Vertrauen" (1968) . schildert Anna Seghers, wie schwer es war, diese gesellschaftlich-menschliche Position zu erringen. Thomas Helger, Richard Hagen und Robert Lohse müssen sich in den harten Klassenauseinandersetzungen, wie sie auch im Kossin-Werk in den Jahren 1952/53 sichtbar werden, bewähren, und sie bewähren sich ...

• Die Requisiten der Weigel

  Wie der Hirsepflanzer für sein Versuchsfeld die schwersten Körner auswählt und fürs Gedicht der Dichter die treffenden Wörter, so sucht sie die Dinge aus, die ihre Gestalten über die Bühne begleiten. Den Zinnlöffel den die Courage ins Knopfloch der mongolischen Jacke steckt, das Parteibuch der freundlichen Wlassowa und das Fischnetz der anderen, der spanischen Mutter oder das Erzbecken der staub'sammelnden Antigone ...

• Glück der Vollendung

  Die jungen Arbeiter, die Studenten, die im Theater von Nanterre wortlos, bis ins Innerste ergriffen den Weg der Pelagea Wlassowa, der Mutter, verfolgten — sie konnten nicht wissen, daß die Weigel an diesem Frühlingsabend des Jahres 1971 zum letztenmal auf der Bühne stehen würde. Niemand im Zuschauerraum ...

• Lilly Becher

  Unvergessener Herbsttag 1948, als Johannes R. Becher strahlend berichtete: „Sie sind da! Soeben kam Nachricht aus Dresden. Brecht und Helli sind angekommen!" Und dann war es endlich soweit. 1949. Der Vorhang im Deutschen Theater öffnete sich. Trommelgeräusch. Ein Planwagen rollte über die Bühne, der Handelskarren der Marketenderin Anna Fierling, bekannt unter dem Namen Mutter Courage ...

• Dialektik von Arbeit und Kunst

  Hier setzt oft die Kritik der Leser ein. Diese fördernde Anteilnahme beweist nicht zuletzt, daß sich die Arbeiterklasse und alle mit ihr verbündeten Werktätigen zunehmend tiefer Literatur und Kunst aneignen. Dieser Vorgang widerspiegelt sich auch in der Kunst selbst. Beim Lesen von Coronels „Gewitter über Manda-Ghau" wird sich Trumpeter aus Bräunigs Erzählung „Der schöne Monat August" darüber klar, was Freiheit bedeutet ...

• Eine Gestalt, / die man nicht vergißt

  Ludwig Renn

  Helene Weigel trat in mein Leben in den dreißiger Jahren, als ich sie in Berlin als Darstellerin der Mutter in Gorkl/Brechts Stück des gleichnamigen Namens sah und hörte. Das war keine Mitleidsgestalt, sondern eine kraftvolle, aktive — obwohl sie diese Mutter zum Schluß des Stückes als körperlich kraftlos, gebrechlich spielte ...

• Jean Darcante

  Als Helene Weigel, zum ersten Mal in Frankreich, auf der Bühne des Theaters der Nationen erschien, da war sie eine Heldin Brechts, da war sie auch die Ger fährtin Brechts. Doch ihr gelang das Wunder, zugleich unbestreitbar sie selbst zu sein, Helene Weigel. — Ihre Persönlichkeit drückte den Rollen, die sie verkörperte, einen so dauerhaften Stempel auf, daß man die Schauspielerin nicht von der Bühnenfigur trennen konnte ...

• Sergej Obraszow

  Die Kraft ihres schauspielerischen Talents liegt dort begründet, wo die Kraft Brechts als Dramatiker begründet liegt: in der Überzeugung, im leidenschaftlichen Glauben an die Menschen.

• Im Stabszimmer des Direktors

  Auf dem Tagesplan des Kombinatsdirektors steht heute eine Beratung über die Rationalisierung von RELOG. Das ist ein Bausteinsystem elektromechanischer Relais, die in der Steuerung von industriellen Prozessen zu Tausenden und aber Tausenden gebraucht werden. An Stelle einer Vielzahl unterschiedlicher Relais treten Bausteine: Wiederholteile ...

• Vertrauen gewonnen

  Gerhard Hoffmann ist einer der „alten" Direktoren der EAW, er lernte vor 23 Jahren im Werkzeugbau, mischte tüchtig mit als FDJler, bereit, die Welt aus den Angeln zu heben, setzte sich auf die hölzernen Bänke der Arbeiterund-Bauern-Fakultät, fand Spaß an der Ökonomie und kam schließlich als Diplom-Ökonom in die EAW zurück — um wieder von der Pike auf zu lernen, diesmal das Leiten ...

• Kleinkrieg frißt Nerven und Zeit

  Es sind zwei Worte, leichthin gesagt wie der Schnabel gewachsen ist, die Rudi Rubbel in einer Parteigruppenversammlung elektrisieren. Ein Genosse sorgt sich um die termingemäße Fertigstellung eines komplizierten Gerätes, sein Abteilungsleiter, ein parteiloser Ingenieur, lasse die Zügel schleifen, man müsse ihn einmal in der Parteigruppe „antanzen lassen" ...

• Warum der Bäcker nicht mehr grüßte

  Im Dresden der Nachkriegszeit allerdings führte die Bewegung, die er unter seine Kollegen brachte, keinesfalls nach vorn. Rudi Rubbel, Metallarbeiter im Transformatoren- und Röntgenwerk, hielt nämlich nichts vom Gerede von der neuen Zeit. So jedenfalls berichtet sein damaliger Parteisekretär, zur Sache befragt ...

• Ideen verbreitet, wie man Ideen herauslockt

  , Die ib^eiden nächsten Jahrzehnte sehen ' ihn als Gewerkschaftsfunktionär für die Neuererbewegung in der ganzen DDR umherreisen, Ideen verbreitend, wie man Ideen herauslockt; sie sehen ihn im Hörsaal Formeln mitschreiben und schließlich als Werkleiter in drei Berliner Betrieben, zuerst im VEB Elektro- ...

• schafft sich selbst ein genaues Bild durch das Gespräch am Arbeitsplatz. Leute, zieht euch warm an

  Was macht so ein neuer Direktor, wenn er Frauen in Pulswärmern arbeiten sieht? Seit Jahren geisterte ein neues Heizhaus in den Plänen umher, aber das Geld fehlte. Wieder streichen? Am Schreibtisch kann man gar keine andere Entscheidung fällen, immerihin hatten die EAW über zehn Millionen Schulden. Doch die Frauen fröstelten ...

• Begegnung mit einem Kombinatsdirektor

  Es ist für einen Reporter riskant, über einen Mann zu schreiben, der in den Ruf geraten ist, Schuldnerbetriebe zu Schrittmachern machen zu können wie weiland Johann Friedrich Böttger der Kunst des Goldmachens verdächtigt wurde. Böttger fand, getrieben von der lebensgefährdenden Legende, in der Experimentierstube des Alchimisten zwar nicht Gold, so doch Porzellan ...

• Kampf ist auch Freude

  Er kämpft mit offenem Visier. Man weiß genau, woran man ist — manchmal zu genau. Rubbel hält nichts von Mitarbeitern, die Entscheidungen ausweichen und „mit dem Rücken an die Wand" kommen wollen, sagt er. „Wenn du etwas verändern willst, ziehst du die andere Gruppe heran: die Kritiker, die Leute mit Ideen, die Varianten gegenüberstellen, die den Mut zum Streitgespräch haben ...

• Die Schlacht um Berlin Filmepos „Befreiung" vor der Vollendung

  Von Dieter WoII, Moskau Wenige Tage vor dem 9. Mai, dem Tag des Sieges über den Hitlerfaschismus, sind wir Gast des weltbekannten Szenaristen Oskar, Kurganow in seiner Wohnung in der Krasnoarmejskaja, unweit des Dynamo-Stadions in Moskau. Unser Gastgeber ist einer der Mitautoren des Drehbuches zum Filmepos „Befreiung", dessen ersten beiden Teile auch das DDR-Publikum schon zu sehen bekam ...

• Finnische Sozialdemokratie läßt sich nicht für antisowjetische Aktionen einspannen

  Der finnische Außenminister Leskinen, Mitglied des Vorstandes der Sozialdemokratischen Partei Finnlands, hat kürzlich vor Ortsgruppen der Freundschaftsgesellschaft Finnland—Sowjetunion eine 'Hede gehalten, in der er die prinzipielle Haltung der SPFi zur Zusammenarbeit mit der Sowjetunion darlegte. Minister Leskinen betonte mehrfach, er mache diese Ausführungen angesichts der bevorstehenden Tagung der sozialdemokratischen Internationale in Helsinki ...

• Gute Bilanz

  Von Klaus Riemann, Helsinki Eine Rückschau auf die nun bereits seh über zwei Jahrzehnten währenden und sich gut entwickelnden Handelsbeziehungen DDR-Finnland wurde dieser Tage in Helsinki gezogen, als führende Vertreter von Wirtschaft und Handel beider Länder auf der 10. Jahresversammlung des Handels- Vereins ...

• Sterbende Stadt

  .Alle sind sich darüber einig, daß New York schwer krank, ja dem Sterben nahe ist", urteilt ein Korrespondent der BRD-Zeitung .Frankfurter Rundschau". .Die Wurzel des öbels, das sich krebsartig ausbreitet, ist die finanzielle Situation. Die Flucht des Mittelstandes in die entfernter liegenden Vororte hat aus New York eine Stadt gemacht, die Im Grunde nur noch aus einigen sehr Reichen und der ständig wachsenden Zahl von wenig Bemittelten und ganz Armen besteht ...

• THEMEN DER WOCHE

  Eine internationale Übersicht Von Jochen General

  Schlagzeilen: die 16. Tagung des Zentralkomitees der SED. Weltweite Aufmerksamkeit galt Beschlüssen, die von der Reife unserer Partei und der Geschlossenheit ihrer Reihen zeugten. Die aus aller Welt eingetroffenen Glückwünsche an den Ersten Sekretär des ZK, Erich Honecker, und die Grüße und Würdigung für den Vorsitzenden der SED, Walter Ulbricht, manifestieren die engen Bindungen unserer Partei mit der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung ...

• gelesen bei anderen

  .Nationalist": Herausforderung Afrikas

  Als Herausforderung Afrikas wertet die tansanische TANU-Zeitung die Wahl Lissabons für die bevorstehende NATO-Ratstagung. Mit diesem Entschluß »haben die NATO-Führer ihre Unterstützung für Portugal demonstriert, das einen Kolonialkrieg gegen die Völker von Angola, Mozambique und Guinea-Bissau führt und ständig die Grenzen unabhängiger afrikanischer Staaten verletzt und deren Freiheit und Unabhängigkeit bedroht ...

• Blutbefleckter Dollar brachte die Inflation

  Brüssel (ADN/ND). Starke Meinungsverschiedenheiten kennzeichneten die Konferenz der EWG-Finanz- und Wirtschaftsminister am Sonnabend in Brüssel. BRD-Wirtschaftsminlster Schiller hatte vorgeschlagen, den Wechselkurs aller EWG-Länder zum Dollar freizugeben. Das wurde von den übrigen Partnern einhellig abgelehnt ...

• Drastischer Prestigeverlust der USA

  „Prawda" zu den Hintergründen der Nahostreise Rogers'

  Rom/Mottani/Kalro (ADN/ND). USA- Außenminister Rogers ist nach seiner Reise durch fünf Staaten des Nahen Ostens und der Teilnahme an der Ratstagung des CENTO-Militärpakts am Sonnabend in Rom eingetroffen. Zu den Hintergründen der Reise des USA-Außenministers stellt am Sonnabend die Moskauer „Prawda" fest, daß die Stimmung gegen Washington in den arabischen Ländern niemals so groß war wie gegenwärtig ...

• Dauerhaftes Bündnis unserer Völker

  Festveranstaltung zum Tag des Sieges in Katowice

  Von unserem Korrespondenten Horst Iffländer Katowice. Auf einer zentralen Festveranstaltung anläßlich der 26. Wiederkehr des Tages des Sieges und des 50. Jahrestages des dritten schlesischen Aufstandes am Sonnabend in Katowice, würdigte das Mitglied des Politbüros des ZK der PVAP, Piotr Jaroszewicz, Vorsitzender des Ministerrates der VR Polen, den entscheidenden Beitrag der Sowjetunion bei der Zerschlagung des Faschismus ...

• Diplomatische Beziehungen zur DDR herstellen

  Forderung der nordischen Anerkennungskomitees in Stockholm

  Stockholm (ND-Korr.). Die Aufnahme normaler diplomatischer Beziehungen ' zur DDR haben die Anerkennungskomitees aus den fünf nordeuropäischen Staaten von den Regierungen Dänemarks, Finnlands, Islands, Norwegens und Schwedens in einer Erklärung gefordert, die am Freitag in Stockholm der Öffentlichkeit übergeben wurde ...

• DKP-Appell an die Jugend

  Konferenz in Hannover für eine Zukunft ohne Ausbeutung

  Von unserem Bonner Korrespondenten Günter Böhme Hannover. Arbeiterjugend. Schüler und Studenten in der BRD sind von den jungen Kommunisten des Landes am Sonnabend von der ersten DKP-Jugendkonferenz in Hannover aus aufgerufen worden, gemeinsam für eine Zukunft zu kämpfen, die frei ist von Ausbeutung und Unterdrückung, in der das Schicksal der Menschen von den Arbeitern selbst bestimmt wird ...

• Aufnahme in WHO stark befürwortet

  DDR-Staatssekretär Mecklinger gab Filmcocktail in Genf

  Genf (ADNnKorr.). Staatssekretär Prof. Dr. Ludwig Mecklinger, Leiter der Regierungsdelegation der DDR, die anläßlich der 24. Weltgesundheitsversammlung in Genf weilt, gab am Freitagabend am Konferenzort einen Filmcocktail. Zu den Gästen des Abends gehörten zahlreiche Leiter und Mitglieder von Delegationen ...

• „PrawdY'-Artikel von Paul Verner

  Moskau (ADN-Korr.). Würdigungen zum 8. Mai, dem Tag ■ der Befreiung vom Hitlerfaschismus, nehmen am Sonnabend großen Raum in der sowjetischen Presse ein. Auf den ersten Seiten der zentralen Zeitungen ist das Glückwunschtelegramm Breshnews, Podgornys und Kossygins an Erich Honecker, Walter Ulbricht und Willi Stoph zu diesem Tage placiert ...

• Vertreter aus neun Ländern beraten Arbeiferkonferenz

  Kopenhagen (AON-Korr.). Eine zweitägLge Beratung des Ständigen Komitee« der Artoeiterkonferenzen der Ostseeländer, Norwegens und Islands wurde am Sonnabend im dänischen Aarbyhus bei Kaiundborg eröffnet. Die Delegierten aus neun Ländern, unter ihnen der Vorsitzende des Ständigen Komitees, Rudi Speckin (DDR), und das Mitglied des Präsidiums des FDGB-Bundesvorstandes Wolfgang Beyreuther, treffen hier die letzten Vorbereitungen für die 14 ...

• Waffenembargo gegen Sudafrika ständig verletzt

  New York (ADN-Korr.). Der Anti- Apartheiä-Ausschuß der Vereinten Nationen hat den UNO-Sicherheitsrat in einem Schreiben darauf aufmerksam gemacht, daß das von dem höchsten UNO- Gremium sowie der Vollversammlung gegen Südafrika verhängte Waffenembargo von den imperialistischen Mächten fortlaufend gebrochen wird ...

• Marschall Jakubowski zum Tag des Sieges

  Moskau (ADN). „Der Frieden und die Sicherheit des Sowjetstaates sind heute zuverlässiger als je geschützt. Die Verteidigungsfähigkeit des Landes ist in allen Gliedern und Richtungen fest." Das betont Marschall Iwan Jakubowski, 1. Stellvertreter des Ministers für Verteidigung der UdSSR, am Sonnabend in der Moskauer „Iswestija" zum 26 ...

• Brandt schulmeistert UNO-Generalsekretär

  Bonn (ADN). BRD-Kanzler Brandt hat sich am Wochenende in anmaßender Weise gegen die Entscheidung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, U Thant, gewandt, wonach Organe der UNO nicht an Veranstaltungen der sogenannten „Deutschen Stiftung für Entwicklungshilfe" in Westberlin teilnehmen. Diesen realistischen ...

• Neuer Band der „Geschichte der KPdSU" erschienen

  Moskau (ADN). In der Sowjetunion ist jetzt das erste Buch des 5. Bandes der „Geschichte der KPdSU" erschienen. Die „Prawda" Zentralorgan der KPdSU, würdigt am Sonnabend in einem redaktionellen Artikel dieses neue bedeutende gesellschaftswissenschaftliche Werk und schreibt zu dem Buch, das sich mit der Tätigkeit der Partei Lenins vor und während ...

• Regierungsdelegation der SFRJ in Berlin

  Zur 8. Tagung des Komitees für wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen der DDR und der SFRJ traf am Sonnabend eine jugoslawische Regierungsdelegation auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld ein. Die vom Mitglied des Bundesexekutivkomitees der SFRJ Hakija Pozderac geleitete ...

• SPD-Funktionäre gegen Äntikommunismus-BescMuß

  München (ADN). Die Münchner SPD- Funktionäre Jürgen Lohmüller und Konrad Schlicker, gegen die auf Antrag des Münchner Oberbürgermeisters und SPD-Unterbezirksvorsitzenden Vogel Parteiausschlußverfahren laufen, haben am Wochenende auf einer Pressekonferenz in der Olympiastadt die antikommunistischen Beschlüsse der SPD-Führungsgremien verurteilt ...

• UNO-Ausschußmitglieder im Komifee für Menschenrechte

  Berlin (NO). Die gegenwärtig in der Hauptstadt der DDR weilenden Mitglieder des UNO-Sonderausschusses zur Apartheidpolitik Kamal Mustala (Sudan) und Boubacar Diabate (Guinea) trafen am Wochenende mdt Vertretern des DDR-JKomitees für Menschenrechte zu einem freundschaftlichen Gespräch zusammen. Die Gäste informierten sich Qber eine Reihe von Maßnahmen, die das Komitee im „Internationalen Jahr für Kampfaktionen gegen Rassismus und Rassendiskriminierung" unternimmt ...

• Jumshagin Zedenbal empfing DDR-Geschäftsträger

  Ulan-Bator (ADN-4Korr.). Der Erste Sekretär des ZK der MRViP und Vorsitzende des Ministerrates der MVR, Jumshagin Zedenbal, empfing am Sonnabend den Geschäftsträger a. i. der DDR in der MVR, Egon Rommel, auf dessen Ersuchen zu einem Gespräch. Der Geschäftsträger informierte über den Ver- Üauf und die_Beschlüsse <Jer 16 ...

• Volksentscheid in Bulgarien über neue Verfassung

  Sofia (ADN-Korr.). Einmütig hat die bulgarische Volksversammlung am Sonnabend den Text der neuen Verfassung der Volksrepublik Bulgarien gebilligt und beschlossen, am 16. Mai 1971 einen Volksentscheid über die Verfassung durchzuführen. Die Volksversammlung vertagte sich bis zum 18. Mai, an dem sie das Ergebnis des Volksentscheids verkünden wird ...

• Gespräch« über Zusammenarbeit mit Demokratischtr Partei Polens

  Ober die weitere Zusammenarbeit der LDPD und der Demokratischen Partei der Volksrepublik Polen berieten In dieser Woche Parteivorsitzender Dr. Manfred Gerlach und Zygmunt Moskwa in Warschau. Zum Abschluß des Besuches wurde am Sonnabend ein Kommunique veröffentlicht.

• Bei Sonnenschein Ausfälle in Grenzen

  Daß die Zschopauer nicht nur ausgezeichnete Motorräder bauen, sondern auch mit Begeisterung dabei sind, wenn diese, ihre Erzeugnisse, harten sportlichen Bewährungsproben unterzogen werden, bewiesen sie am ersten Tag des Europameisterschaftslaufs „Rund um die MZ-Stadt Zschopau". Zehntausende waren schon in den frühen Morgenstunden an die Strecke gezogen, das herrliche Sonnenwetter hatte dazu auch geradezu verlockt ...

• Ungebrochene Moral der DDR-Mannschaft

  Der dritte Tag begann bitter für die DDR-Mannschaft: Kapitän Axel Peschel wurde aus dem- Rennen genommen. Die Sturzverletzungen vom Vortag erwiesen sich zwar nicht als so schwer, daß er nicht mehr in den Sattel hätte steigen können, aber es 'waren da Symptome, die den Verdacht einer Gehirnerschütterung nicht ganz aus dem Wege räumen konnten ...

• RESULTATE • RESULTATE • RESULTATE • RESULTATE •

  Etappen-Einzelwertung 1. Omloop (Belgien) 3:31:00 2. Czechowski (Polen) 0:30 zur. 3- Szurkowski (Polen) 0:45 zur. 4. Miersch (DDR) 1:00 zur. 5. Hov« (Danemark) 6. Mainus (CSSR), 7. Knispel (DDR), 8. van Staeyen (Belgien), 9. Ongarato (Italien), 10. Frank (Schweiz), 11. Moravec (CSSR), 12. Hamza (Algerien), 13 ...

• EM des Nachwuchses: DDR gegen Jugoslawien 0:1

  von Wolfgang Schönherr

  In der Europameisterschaft der Nachwuchsmannschaften mußte die DDR am Sonnabend im KarlnMarx-Städter Ernst-Thälmann-Stadion eine kaum erwartete Niederlage gegen die bis dahin sieglosen Jugoslawen entgegennehmen. Nur streckenweise konnte das Niveau dieser etwas verkrampften Begegnung zufriedenstellen ...

• TAGEBUCH

  Blumen und eine Rechnung

  Blumen für den Sieger am Ziel, das ist logisch und Gewohnheit. Nicht nur hier, sondern überall, wo um sportliche Siege gekämpft wird. Blumen für alle am Start, das ist Tradition hier bei der Friedensfahrt. Blumen jedes Jahr am gleichen Tag für eine Mannschaft, das ist eine besondere Tradition: 8. Mai, ...

• Wichtig sind die Punkte

  Zum 19. Mal ist heute das Leipziger Zentralstadion Schauplatz eines Fußball^Länderspiels, sieht man von jenem Entscheidungsspiel ab, das vor Jahren die Mannschaften der UdSSR und Polens in die Messestadt führte. 19 von nunmehr 48 Heimspielen der DDR^f, die bekanntlich mit dem Jugoslawienspiel um Europameisterschaftspunkte das insgesamt „100 ...

• Klaus Amplers Kommentar

  (7\ Härtegrad 2, da anfangs ziemlicher v-/ Kanten (Seiten-)Wind herrschte und. der durch die Sonne teilweise aufgeweichte Straßenbelag zusätzliche Kräfte forderte. (j\ Kategorie 2, in der ersten Stunde wur- ^ den genau 44, in der zweiten 47 und in der dritten Stunde ebenfalls 47 Kilometer zurückgelegt ...

• Franco Ongarato

  (Italien) Sieger der 1. Etappe „Rund um Warschau" und Träger des Gelben Trikots Der Träger des Gelben Trikots unterscheidet sich von vielen seiner Vorgänger durch seine — Unauffälligkeit. Das mag auf den ersten Blick überraschend klingen, trifft aber durchaus zu. Ongarato hält sich die meiste Zeit der ...

• Die 3. Etappe

  Länge: 165 km Am Start: 115 Fahrer (auBtr dem Norweger Rostad fehlte Axel Peschel) Wetter: Sonnig und sommerlich warm Strecke: Flach, meist Asphalt I km: Ein Sturz, in den auch Siegfried Huster und der polnische Pechvogel Kaczmarek verwickelt sind. 30 km: Vorübergehender Seitenwind und ein« harte Jagd zerreißt das Feld in vier Gruppen ...

• Liebe Berliner Bürger!

  • Am Dienstag, dem 11. Mai 1971, treffen die Friedensfahrer aus 17 Staaten von Szczecin kommend in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin, ein. • Bevor sie die Radrennbahn Weißensee erreichen, bereiten die Berlinerinnen und Berliner den „Giganten der Landstraße" einen begeisternden Empfang ...

• Emile Besson

  Sonderkorrespondent der ,'Humanite", Autor des Buches .100 Jahre Radsport" Heute erlebte ich, wie die DDR-Mannschaft den Tag der Befreiung würdigte, Am 8. Mai 1945 war ich 20 Jahre alt und befand mich als Freiwilliger an der italienisch-französischen Grenze, nachdem ich vorher in der 'Widerstandsbewegung gekämpft hatte ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Reduktion: 10* Berlin, Mauerstraße SS/4S, Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 05 41 — Abonnenmentspreis monatlich I,M Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 105t Berlin. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. M91-14-18, Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto- Nr. 555 0» — Alleinige Anzelgenannanme DEWAG WERBUNG BERLIN, 102 Berlin, Rosenthaler Straße 21—31, und alle DEWAG- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR — Zur Zeit silt die Arizeigenprelsliste Nr ...

• Weiter Kopf an Kopf

  Nach seinem Auswärtssieg (3:1 gegen Motor Warnowwerft Warnemünde) bleibt die TSG Wismar weiterhin an der Spitze der DDR-Fußball-Liga Nord (32:14 Punkte). Allerdings hat Vorwärts Stralsund (erst am 12 Mai gegen den Mitfavoriten Energie Cottbus) bei zwei Spielen weniger erst 13 Minuszähler auf seinem Konto ...

• Die vierte Etappe...

  ... fuhrt von Miedzyrzecz nach Szczecin über 160 km. Start: 13 Uhr, Zielankunft: 17 bis 17.15 Uhr. Funk und Fernsehen Radio DDR: Berichte um 12.50. 14.09, 15.05, 16.05^16.45, 19.20. Fernsehfunk, L Programm: 18.00 in „Sport aktuell", 22.00 Zusammenfassung.

• wieder belgischer Etappensieg: Marcel Omloop

  Nach Poznan wieder in schneller Fahrt: 46,7 km/h / Axel Peschel nicht mehr dabei / 38. belgischer Etappensieg der Geschichte Ongarato und seine Landsleute verteidigten die Trikots Von unseren Sonderberichterstattern Klaus Ullrich und Horst Schitfelbein

• Aus dem Reglement

  Zeitnahme: Um Fahrer, die während einer Etappenlänge hervorragend gekämpft haben und ohne eigenes Verschulden im Stadioninnenraum zu Fall kommen, nicht mit Zeitverlust zu bestrafen, erfolgt die Zeitnahme vor der