25. Apr.

Ausgabe vom 04.01.1962

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  • Neujahrsruf der westdeutschen Arbeiter

    Die westdeutsche Textilarbeiterin Dora... stand auf der Tribüne der SIV. Deutschen Arbeiterkonferenz in Berlin, über die wir in unserer heutigen Ausgabe berichten. Sie war vor kurzem n Moskau auf dem V. Weltgewerk* ächaftskongreß eine der 958 Delegierten. Jetzt berichtete sie auf dem Kongreß über diesen größten Erfahrungsaustausch der internationalen Arbeiterklasse, vom Kampf über die Erfüllung ihrer wichtigsten Aufgabe, der Sicherung des Weltfriedens ...

  • Nacht

    In, Schilfers Drama sehnt Wallenstein die Nacht herbei, um .Friedlands Sterne leuchten" zu sehen. Sein Untergang widerlegt die Voraussagen der Astrologie. Heutzutage bezeichnet man die berufsmäßigen Hetzer gegen die Sowjetunion als Kreml-Astrologen. Zu ihnen gehört ein ge-- wisser Sebastian Haffner, der von der Frontstadt Westberlin aus mit gelehrter Miene leere politische Prognosen anstellt ...

  • Unsere Repu blik grüßt Burma

    Glückwunschtelegramme der führenden Repräsentanten der DDR zum Unabhängigkeitstag

    Berlin (ADN). Anläßlich des 14. Jahrestages der Unabhängigkeit der Union von Burma sandte der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, an den Präsidenten der Union von Burma, U Win Maung, folgendes Glückwunschtelegramm: „Im Namen des Staatsrates und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik sowie in meinem eigenen Namen übersende ich Ihnen zum 14 ...

  • „Wir qualifizieren die Frauen"

    Bezirksleitung beriet mit Kolleginnen des sozialistischen Handels

    Berlin (ND). Wie können die Forderungen im Kommunique des Politbüros, „Die Frau — der Frieden und der Sozialismus", erfüllt werden und mit Hilfe von Partei und Gewerkschaft ihre praktische Anwendung finden? Über dieses Thema berieten am Mittwoch Vertreter des Büros der Bezirksleitung und des Magistrats von Berlin mit werktätigen Frauen aus/dem sozialistischen Handel ...

  • 500 Delegierte zur Konferenz der Frauenausschüsse

    Berlin (ADN). Anläßlich des zehnjährigen Bestehens der Frauenausschüsse, deren Zahl jetzt mehr als 20 000 beträgt, beginnt am Freitae in der Parteihochschule „Karl Marx" in Berlin eine zweitägige Konferenz. An der vom Zentralkomitee einberufenen Beratung nehmen etwa 500 Vertreterinnen von Frauenausschüssen aus Industrie und Landwirtschaft, dem Handel und Gesundheitswesen, den Schulen und anderen Institutionen teil ...

  • Planauftakt mit Schnellvortrieb

    Wismutkumpel steigerten Arbeitsproduktivität um 17 Prozent

    Gera (ADN). Die Verbindung zwischen zwei Schächten im neuen Bergwerk Reust der SDAG Wismut ist am Mittwochmittag von dem Schnellvortriebskollektiv „12. Jahrestag der DDR" hergestellt worden. Diese Schachtverbindung ist von großer Bedeutung für die in diesem Jahr von den Wismutkumpeln im Kombinat Reust zu lösenden Aufgaben ...

  • Leuna-Rechenzentrum arbeitet in zwei Schichten

    Halle (ND). Noch in diesem Monat wird in den Leuna-Werken „Walter Ulbricht" die Arbeit mit der neuen elektrnnisrfien Rechenmaschine ZRA 1 vom VEB Carl Zeiss Jena aufgenommen. Um die große Zahl der vorliegenden umfangreichen technisch-wissenschaftlichen Rechenaufgaben aus dem Bereich der chemischen Industrie bewältigen zu können, soll der Automat im Zweischichtenbetrieb eingesetzt werden ...

  • Glückwunsch an das freie West-Samoa

    Grußtelegramm Otto Grotewohls zur Proklamierung der Unabhängigkeil

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, übermittelte anläßlich der Proklamierung der Unabhängigkeit West-Samoas dem Ministerpräsidenten von West-Samoa, Fiame Faimuina Mataafa Mulinuu II., folgendes Glückwunschtelegramm: „Gestatten Sie mir, ...

  • VEB Kohleanlagen störfrei

    Leipzig (ND). Völlig störfrei ist der VEB Kohleanlagen Leipzig, der zentrale Investitionsträger der Kohleindustrie. Auf Importe für 18,4 Millionen DM aus Westdeutschland und anderen NATO- Staaten kann der Betrieb verzichten. Eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft hat gemeinsam mit den verschiedenen Bedarfsträgern sowie der Leitstelle der Kohleindustrie für Kleinmechanisierung ermöglicht, daß 26 verschiedene Ausrüstungen nicht importiert, sondern von Betrieben der DDR hergestellt werden ...

  • Bagger 1423 fördert wieder

    Gräfenhainichen (ADN/ND). Nach einem mehr als 36 Stunden währenden Reparatureinsatz vieler 'Arbeiter, Meister und Ingenieure des Brauenkohlenwerkes Mulde-Nord und der. Zentralwerkstatt Gräfenhainichen konnte der Oberdispatcher des BKW am 2. Januar um 23.15 Uhr melden: „Bagger 1423 fördert wieder. Die Kohleversorgung iür die Kraftwerke Zschornewitz und Vockerode Ist gesichert ...

  • Dorticos empfing DDR-Delegation

    Havanna (ND). Die unter der Leitung des Vorsitzenden des Außenpolitischen Ausschusses der Volkskammer, Peter Florin, stehende Delegation der DDR, die gegenwärtig anläßlich des 3. Jahrestages des Sieges der kubanischen Revolution in Havanna weilt, wurde am 2. Januar gemeinsam mit Delegationen anderer sozialistischer Länder von Präsident Dorticos zu einer freundschaftlichen Aussprache empfangen ...

  • Vollautomaten in der Wälzlagerproduktion

    Leipziger Institut entwickelt Hochleistungsmaschinen

    Nach diesem Muster werden zur Zeit weitere Maschinen umgebaut. Diese Entwicklung ermöglicht es, zur 6-Maschinen- Bedienung überzugehen und damit die Arbeitsproduktivität auf 308 Prozent zu steigern.

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  • FRONTSTADT-DEPRESSIONEN

    Elegische Neujahrskommentare der Westpresse

    Als sich der Schoneberger Burgermeister vor einigen Tagen auf einer Pressekonferenz mit bekannter, penetranter Weinbrandstimme zum Jahreswechsel äußerte, da sprach er zu seinen Presseknappen: „Ich habe den Wunsch, daß das leichtfertige Gerede von dem Preis, den wir (natürlich West-)Berliner oder den unsere Freunde (wiederum nur West-) Berlins wegen zahlen sollen, endlich verstummt ...

  • Bonns Hers für die Papuas

    Man hört aus Den Haag, daß die niederländische Regierung für Verhandlungen mit Indonesien über Westirian „keine Bedingungen" stellt. Das ist bemerkenswert, aber beileibe keinem Gesinnungswandel, sondern den. .unüberhör'baren Zeichen der Zeit, insbesondere dem Befreiungskampf des indonesischen Volkes, zuzuschreiben ...

  • Moderne Politik ist sozialistische Politik

    NEUESDEUTSCHLAND Albert Norden: Wer Augen und Ohren öffnet, dem wird nicht entgehen, daß der Sozialismus den Gang unserer Zeit bestimmt

    Berlin (ND). Auf Einlädunr der Herausreber der „Sozialistischen Briefe" kamen am Jahresende in Berlin hundert Sozialdemokraten aus allen Teilen der Bundesrepublik, unter ihnen Funktionäre der SPD und der sozialdemokratischen Jugendbewegung, mit führenden Genossen der SED zusammen, um in einer freimütigen Aussprache die aktuellen Kampfaufeaben der deutschen Arbeiterklasse zu beraten ...

  • Antifaschistischer Schutzwall für Kennedy eine Realität

    Das soll soviel heißen wie: Die Regelung des Verkehrs von und nach Westberlin erfordert vertragliche Vereinbarungen mit der DDR. Herr Brandt allerdings möchte gern, daß sich die westlichen Besatzungsmächte bei zukünftigen Verhandlungen in dieser Frage einschalten. Die Tatsache, daß solch eine Bereitschaft ernsthaft offenbar nicht besteht, bezeichnet er als ...

  • s

    o war die XIV. Deutsche Arbeiter- J konferenz in der Hauptstadt ein guter Jahresbeginn für den schweren Kampf der westdeutschen Arbeiter. Jetzt gilt es, so forderten die Delegierten, im neuen Jahr durch zähe, tagtägliche Kleinarbeit in den Betrieben und Gewerkschaften den Angriffen der Konzernherren, der imperialistischen Ideologie und dem Verrat der rechten DGB- und SPD-Führer entgegenzutreten ...

  • „Fritz Heckert" nach Westafrika

    Rostock (ADN). Zu seiner ersten Westafrikareise verließ am Mittwoch das FDGB-Urlauberschiff „Fritz Heckert" mit über 400 Passagieren — Werktätigen aus allen Teilen der Republik — an Bord den neuerbauten Rostocker Überseehafen. Ziel dieser Reise sind der marokkanische Hafen Casablanca und die guinesische Hauptstadt Conakry ...

  • Den Anschluß gewinnen!

    Die westdeutsche Arbeiterklasse sei ein Teil der internationalen Arbeiterklasse, sie werde aber gegenwärtig ihrer großen Verantwortung nicht gerecht. Wir sind überzeugt, rief Genosse Norden aus, daß die Arbeiterklasse Westdeutschlands den Anschluß an den großen Vormarsch der Arbeiterklasse der DDR und ...

  • Ostbüro-Hetzballon

    Magdeburg (ADN). In den Abendstunden des 30. Dezember ging, wie jetzt bekannt wird, in der Börde-Gemeinde Klein Wanzleben auf dem Wohnhaus Turmstraße 5 ein Hetzballon des berüchtigten Ostbüros der SPD nieder. Nur glücklichen Umständen ist es zu verdanken, daß die mit voller Wucht niedersausende Ballonhülle lediglich leichten Schaden anrichtete ...

  • Es naht die Zeit, da der Pfau gerupft wird

    So geht das munter fort mit dem „leichtfertigen Gerede", dessen Kern in. der Erkenntnis besteht: Mit der bisherigen Westberliner Frontstadtpolitik geht es nicht weiter; ob wir wollen oder nicht, an dem jetzigen Status wird etwas geändert werden. Da konnte denn Brandt noch so lautstark ermuntern: „Wir haben einen politischen Siegeswillen auf längere Sicht zu entwickeln" — andere haben da eine bessere Nase und bereits begriffen: Es naht die Zeit, da der Pfau gerupft wird ...

  • KURZ BERICHTET

    ERSCHRECKEND. Die Zahl der Verbrechen hat in Rheinland-Pfalz 1961 erschreckend zugenommen. Es wurden allein 20 Morde und Totschlagsverbrechen registriert sowie 33 Mord- und Totschlagsversuche. ERNANNT. Der bisherige Bonner Botschafter in Athen, Dr. Gebhard Seelos, wurde zum Botschafter in Rio de Janeiro ernannt ...

  • Bereitschaft gezeigt .

    Die sozialdemokratischen Genossen würdigten den Kampf der Arbeiterklasse der DDR für Frieden und Verständigung und die Sicherungsmaßnahmen vom 13. August gegen den gemeinsamen imperialistischen Feind. Ein westdeutscher Genosse sprach über die Notwendigkeit einer verstärkten sozialistischen Bildungsarbeit ...

  • Blaue Briefe für 500 Stahlwerker

    Schon zweite Massenentlassung der Rasselstein/Andernach AG

    Bonn (ADN-Korr.). Kündigungsschreiben sind am Mittwoch — zwei Tage nach Neujahr — 500 Arbeitern der Stahl- und Walzwerke Rasselstein/Andernach AG in Neuwied bei Bonn zugestellt worden. Verschiedene der gekündigten Arbeiter waren von der Betriebsleitung erst vor kurzem für 25-, 40- und 50jährige „Werkstreue" geehrt worden ...

  • Fehlurteil aufheben!

    Berlin (ND). Der Vorsitzende des Komi- ;ees „Freiheit für Oskar Neumann", Prof. 0r. Nathan, Dekan der Juristischen Takultät der Berliner Humboldt-Universität, hat in einem Schreiben an den westdeutschen Bundespräsidenten Lübke iie Inhaftierung Oskar Neumanns als anrechtmäßig entlarvt Das Urteil des Sundesgerichtshofes vom 2 ...

  • Erhard gesteht

    München (ADN/ND). Eine deutlich erkennbare Konjunkturabschwächung in der westdeutschen Wirtschaft muß registriert werden. Dieses Eingeständnis machte am Dienstag der Bonner Wirtschaftsminister Erhard im Bayrischen Rundfunk, obwohl er den größten Teil seiner Ausführungen dazu benutzte, Zweckoptimismus zu predigen, und die Unternehmer beschwor, nicht gleich „Unheil" zu wittern, wenn die Konjunktur ihren Wunschvorstellungen nicht mehr entspreche ...

  • Bereits dreimal Erkrankungen

    Die Erkrankungen in Düsseldorf sind bereits der dritte Fall von Pockenerkrankungen in Westdeutschland. Im Dezember 1958/Januar 1959 waren im Raum Heidelberg/Kaiserslautern über 20 Personen an Pocken erkrankt, von denen zwei — darunter eine junge Ärztin — an den Folgen der Krankheit starben. Über 90 Menschen mußten wegen Pockenverdacht unter Quarantäne gestellt werden ...

  • Unruhe bei 700 000 Einwohnern

    Bei den rund 700 000 Einwohnern Düsseldorfs hat die Schreckensnachricht über die neuen Erkrankungen größte Unruhe und Besorgnis ausgelöst. Wie DPA berichtet, herrsche „Pockenalarm in Düsseldorf". Eine Erklärung, die der Leiter des Düsseldorfer Gesundheitsamtes, Prof. Dr. Heinz Baron, gab, deutet darauf hin, daß mit einer Ausbreitung der gefährlichen Krankheit zu einer Epidemie gerechnet werden muß ...

  • Zweierlei Recht

    Stattgart (ND/DS). Das Verfahren gegen die kroatischen Faschisten, die am 27. November eine Veranstaltung des jugoslawischen Volkskunstensembles „Lado" aus Zagreb in der Stuttgarter Liederhalle überfallen hatten, ist jetzt von der Staatsanwaltschaft in Stuttgart eingestellt worden. Die Veranstaltung war anläßlich des Gründungstages der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien für jugoslawische Arbeiter in der Bundesrepublik organisiert worden ...

  • Besatzerfreiheiten

    Frankfurt (Main) (ND). Silvester und Neujahr demonstrierten randalierende Besatzer in vielen Städten Südwestdeutschlands die „amerikanische Lebensweise". Zwanzig USA-Soldaten inszenierten in einer Gaststätte in Bebra eine Massenschlägerei. Taxifahrer wurden in Kaiserslautern und Frankfurt (Main) überfallen ...

  • Lohn der Konzerne

    Saarbrücken (ADN). Nach mehr als tOjähriger Arbeit für die Saarbergwerke ist der Bergarbeiterfunktionär Hermann Peifer aus Dudweiler unter Androhung äer Exmittierung aufgefordert worden, bis zum 31. März seine Werkwohnung zu räumen. Hermann Peifer war am 4. November 1961 wegen Invalidität aus dem Axbeitsverhältnis ausgeschieden ...

  • Rechenschaft über DDR-Politik

    Genosse Norden gab den westdeutschen Arbeiterfunktionären und Sozialdemokraten Rechenschaft über - die Politik der DDR im Jahre 1961 und erklärte, daß die Arbeiter-und-Bauern-Macht am 13. August zunächst einmal gezeigt habe, wo die Macht der Imperialisten und Militaristen endet; Die Herrschaft der Imperialisten habe unserem Volk nur Unglück, Schaden und Schande gebracht ...

  • Gemeinsame Aktionen

    Düsseldorf (ADN). Zu gemeinsamen Aktionen für den Frieden hat die Gruppe Düsseldorf der „Internationale der Kriegsdienstgegner" in einem Rundschreiben zum Jahreswechsel die Friedenskräfte der Stadt aufgerufen. Unter Hinweis auf die in Neujahrsbotschaften von Adenauer, Strauß und Lübke betonte „Friedensbereitschaft" der Bonner Regierung heißt es in dem Rundbrief: „Es wärewunderbar, könnten wir diesen Worten Glauben schenken ...

  • Arbeiterfeindlicher Staat

    Ausführlich setzte sich Genosse Norden mit den Staatsauffassungen der rechten SPD-Führer auseinander. Die Brandt, Wehrfer und Erler bekennen sich ausdrücklich zum Adenauer-Staat. Aber ein Staat, so erklärte Genosse Norden, dessen Armee von Hitlergeneralen, dessen JusUz von Naziverbrechern, dessen Polizei von SS- und Gestapo-Schergen kommandiert wird, ein Staat, in dem diejenigen herrschen, die die Arbeiter ausbeuten, kann niemals der Staat der westdeutschen Arbeiter sein ...

  • Pockenalarm in Düsseldorf

    Dflsseidorf (ADN/ND). Drei Menschen sind in Düsseldorf unter der Diagnose „Pockenverdacht" erkrankt. Das Städtische Presseamt teilt mit, es bestehe daher die Notwendigkeit, der Bevölkerung Pockenschutzimpfungen zu empfehlen. Bei den pockenverdächtigen Düsseldorfern handelt es sich um ein Ehepaar und seinen Sohn ...

  • Kohlenhalden wachsen

    Düsseldorf (ADN/ND). Ein weiteres erhebliches Anwachsen der Kohlenhalden an Rhein und Ruhr erwartet das rheinisch-westfälische Institut für Wirtschaftsforschung, Düsseldorf für die nächsten Monate. In seinem jüngsten Konjunkturbericht heißt es dazu, daß die Nachfrage nach Steinkohle 1962 spürbarer als im Vorjahr hinter dem Angebot zurückbleiben werde ...

  • Mit Kutter in die DDR

    Berlin (ADN). Die Angehörigen dei westdeutschen Fischereiflotte Albert Gillmann und Siegmar Lanz aus Neustadt in Schleswig-Holstein haben mit einem Kutter den Rostocker Hafen angelaufen und den Behörden der DDR ihren Entschluß mitgeteilt, in der DDR zu bleiben. Sie begründeten ihren Schritt mit der ständig zunehmenden Unsicherheit in dei westdeutschen Fischereiwirtschaft und der sozialen Zwangslage der Mehrheit dei •westdeutschen Fischer ...

  • Neujahrsruf Her westdeutschen Arbeiter

    (Fortsetzung von Seite 1) .

    Beratungen über die Lebensfragen des deutschen Volkes zu dem Schluß: „Die Mauer, die ihr, Kollegen aus der DDR, errichtet habt, muß man von beiden Seiten betrachten. Für uns war sie kein Hindernis, zu euch zu gelangen. Drüben sahen: wir an der Mauer unsere Feinde wehklagen. Da wurde uns schon klar, daß sie uns nützt ...

  • Die Frontstadtpolitiker „ leben in Angst und Nervosität

    Brandts frommer Neujahrswunsch wird, wie man sieht, nicht in Erfüllung gehen. Dns „leichtfertige Gerede" nimmt ständig zu statt ab. Es ist in aller Munde — von Adenauer bis Kennedy. Da wird dem Schöneberger Bürgermeister auch dessen Hilfsprediger Dibelius nicht helfen können, der an der Jahreswende flehte: „Wir haben die Aufgabe, uns aus dem Krampf zu lösen, uns wieder frei zu machen von Angst und Nervosität ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen* Chefredakteur; Geors Hansen, Dr. Günter Kertzscherü stellv. Chefredakteure;-Eberhard Heinrich, Redaktionssekretlr; Horst BltschkowskJ, * Walter Flqrath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Kohlen Karl-Ernst Reuter

  • Letzte große Epidemie 1871

    Die letzte große Pockenepidemie in Deutschland wurde 1871 registriert Rund 85 000 Einwohner erkrankten, rund ein Drittel von ihnen starben.

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  • Jeden für unser Ziel begeistern

    Hat es etwas mit einer zielstrebigen staatlichen Leitung zu tun, wenn an einem Tag vier Mitarbeiter der Kreisorgane ins Dorf zum Bürgermeister oder LPG-Vorsitzenden kommen, alle ein und dieselbe Frage stellen und dann wieder verschwinden? Wer so sporadisch leitet, der rennt heute hinter der Milch und morgen hinter den Schweineschwänzen her ...

  • Sie nehmen an der Konferenz der Frauenausschüsse teil

    Margarete Müller. Die 30jährige Genossenschaftsbäuerin steht seit ihrer frühesten Jugend mit der Landwirtschaft auf du und du. Bereits als Lehrling fand sie den Weg zur Partei. Nach Beendigung der Fachschule ging sie für fünf Jahre nach Leningrad und erwarb sich den Titel „Diplomagronom". Als sie 1958 aus der Sowjetunion zurückkam, arbeitete sie in der LPG Friedrichshof, später in der LPG Kotelow, Kreis Neubrandenburg ...

  • Lohnberechnung neu geregelt Durchschnittsverdienst wird nur noch einmal im Jahr errechnet

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Entsprechend dem Gesetzbuch der Arbeit und dem dazugehörenden Einführungsgesetz sind folgende Verordnungen mit Wirkung vom 1. Januar 1962 in Kraft getreten: 1. Die Verordnung über die Berechnung des Durchschnittsverdienstes und über die Lohnzahlung; — 2 ...

  • Für gute Arbeit in jeder LPG

    Komitee für VII. Deutschen Bauernkongreß konstituierte sich

    Berlin (ND). Am 3. Januar konstituierte sich in Berlin das Komitee zur Vorbereitung und Durchführung des VII. Deutschen Bauernkongresses, der vom 9. bis 11. März 1962 in Magdeburg stattfindet. Es wird vom Vizepräsidenten des Nationalrates der Nationalen Front, Horst Brasch, geleitet. Ihm gehören Vertreter des Zentralkomitees, der Regierung, des Nationalrates, der DBD, der VdgB sowie Genossenschaftsbauern und -bäuerinnen an ...

  • Lohnscheine sofort abzurechnen

    Neugeregelt wird durch die Verordnung auch die Abrechnung der Arbeitsauftragsscheine (Lohnscheine). Mit Wirkung vom 1. Januar sind die Arbeitsauftragsscheine mit Beendigung des Arbeitsauftrages abzurechnen. In den Arbeitsordnungen, die entspr**- chend dem Gesetzbuch der Arbeit in den Betrieben auszuarbeiten sind, ist unter breiter Mitwirkung der Werktätigen festzulegen, wie die ordnungsgemäße Abrechnung der Lohnscheine im einzelnen organisiert wird ...

  • Das Leben läßt sich nicht in Prozenten messen

    In einigen L'PG gab es zürn Produktionsaufgebot nur formale Zustimmungserklärungen. Wir werden aber die besten ökonomischen Verpflichtungen nicht erfüllen, wenn wir nicht gleichzeitig Klarheit in den Köpfen der Menschen über die gute genossenschaftliche Arbeit schaffen. Durch die Diskussionen über das Produktionsaufgebot müssen Disziplin und Ordnung in unseren GenossenschafT ten einziehen ...

  • Krankengeld nach Arbeitstagen

    Durch die Verordnung über die Sozialversicherung der Arbeiter und Angestellten werden die vielen Einzelbestimmungen vereinheitlicht und entsprechend unseren gesellschaftlichen Verhältnissen gestaltet. Während das Krankengeld bisher nach dem beitragspflichtigen Durchschnittsverdienst der letzten 13 Wochen bzw ...

  • Die Kritik trug Früchte

    Der Genosse Schulz, unser bester Traktorist, kritisierte, daß einige Traktoristen ihre Traktoren1 schlecht pflegen, daß beim Tanken immer Diesel überläuft, daß Altöl nicht abgefangen wird. Der Genosse Irrgang, unser Melkermeister, kritisierte den Kollegen Ellessar, weil sein Stall durch schlechte Pflege der Tiere und unpünktliches Füttern die größten Milchschwankungen und den größten Rückstand zu verzeichnen hat ...

  • Mehr wissen und mehr

    verantworten

    Die Gleichberechtigung der Frau kommt nicht nur darin zum Ausdruck, daß ihr gesetzlich Rechte garantiert werden; sie fordert auch Pflichten gegenüber der Gesellschaft. Um mein Wissen ständig zu erweitern und meine ganze Kraft noch besser für unsere Arbeiter-und-Bauern- Macht — dem rechtmäßigen deutschen Friedensstaat — einsetzen zu können, bin ich Kandidat der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands geworden ...

  • Größtes agrarpolitisches Ereignis 1962

    Berlin <ADN). „Der VII. Deutsche Bauernkongreß wird 1962 das größte agrarpolitische Ereignis für alle Bauern in beiden deutschen Staaten werden." Diese Feststellung traf der Kandidat, des Politbüros und Sekretär des ZK Gerhard Grüneberg am Neujahrstag in einem Interview mit dem Deutschen Fernsehfunk ...

  • Neues Zentrum für Wilhelm-Pieck-Stadt Guben

    Geburtsstadt gedachte ihres größten Sohnes

    Cottbus (ND). Die Einwohner von Wilhelm-Pieck-Stadt Guben ehrten am Mittwoch anläßlich des 86. Geburtstages von Wilhelm Pieck das Andenken des verstorbenen Präsidenten. Die Geburtsstadt von Wilhelm Pieck war mit Fahnen und Blumen geschmückt. Die Bevölkerung besichtigte gemeinsam mit den nächsten Angehörigen ...

  • Ein erfülltes Leben

    Das Kommunique des Politbüros bestätigte wieder einmal, welche Stellung wir Frauen in unserem Arbeiter-und-Bauern- Staat einnehmen. Durch meine jahrelange Mitarbeit in der Frauenorganisation kann ich beurteilen, wie das Selbstbewußtsein der Frauen in unserer Republik gewachsen ist. Wenn ich auch nicht mehr berufstätig bin, so tue ich als Hausfrau einer großen Familie alles, um mir in Kursen und Lehrgängen Klarheit über die politischen Zusammenhänge zu verschaffen ...

  • Kein Platz für den „Herrenstandpunkt"

    Um unser Ziel erreichen zu helfen, kämpfe ich schon seit dem Jahre 1913. Zunächst war mein Wunsch: „Ein Arbeiterkind soll nicht hungern brauchen, und eine Mutter soll keine Träne vergießen, weil sie ihre hungrigen Kinder nicht sättigen kann." Das haben wir schon bei uns und in einigen Ländern erreicht ...

  • Gewerkschaft und klassenmäßige Erziehung

    Ich habe in den letzten Tagen zahlreiche Gespräche mit unseren Frauen über das Kommunique geführt. Diese Aussprachen haben mich darin bestärkt, daß die Gewerkschaft, die ja eine Klassenorganisation der ^Arbeiter ist, besonders für die Entwicklung einer — wie es im Kommunique heißt — richtigen gesellschaftlichen Meinung über die Rolle der Frau im Sozialismus verantwortlich ist ...

  • Planvorsprung bis 1. Mai

    Zwickau (ADN). Ein festes Ziel für das neue Jahr haben sich die Kumpel und Techniker des Steinkohlenwerkes „Karl Marx" in Zwickau gesetzt. Sie beschlossen, ihren Jahresplan mit 4500 Tonnen zu überbieten. Bis zum 1. Mai wollen sie einen Tag Planvorsprung erreichen. Die Bergarbeiter des ganzen Zwickau- Oelsnitzer-Steinkohlenreviers haben sich vorgenommen, ihre Aufgaben vom ersten Tage an so zu erfüllen, daß sie 1962 genauso große Erfolge erzielen wie im vergangenen Jahr ...

  • Befördert wurden die Männer

    Der Einsatz von Frauen und Mädchen in leitenden Funktionen könnte auch bei der Reichsbahn stärker sein. Ich habe selbst erfahren müssen, wie oft noch oberflächlich, herzlos und bürokratisch gehandelt wird. Von meiner Dienststellenleitung wurde ich mit anderen männlichen Kollegen zur Attestierung vorgeschlagen ...

  • Die Bäuerinnen nicht vergessen!

    Wenn sich Bäuerinnen qualifizieren, ist das vielfach mit großen Schwierigkeiten verbunden. Daran denken die Funktionäre des Staatsapparates zuwenig, damit beschäftigen sich auch kaum die örtlichen Organe im Dorf. Ich habe auch den Eindruck, vielerorts ist es den Genossenschaftsbauern geradezu angenehm, daß ihre Frauen nicht die Möglichkeit haben, in der LPG kräftig „mitzumischen" ...

  • Sind alle Anordnungen überlegt?

    Genosse Walter Ulbricht sagte bereits auf dem 12. ZK-Plenum, daß die Hauptaufgabe der leitenden Parteiorgane und der Grundorganisationen darin besteht, die Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes den Massen zu erklären und dafür zu sorgen, daß auch die Mitarbeiter des Staatsapparates überlegen, wie ihre Anordnungen in den Betrieben und Genossenschaften durchgeführt werden können ...

  • Alle 2 Minuten ein Zimmer

    Gera (ND). Alle zwei Minuten wird das größte Möbelwerk der Republik in Zeulenroda-Triebes 1962 ein Zimmer herstellen. Die Arbeitsproduktivität erhöht sich gegenüber dem Vorjahr um 20,8 Prozent. Die Werktätigen des VEB Ostthüringer Möbelwerke knüpfen damit an ihre Erfolge im vergangenen Jahr an, als sie ...

  • Höchstleistung am Warmband

    Eberswalde (ADN). Funkensprühend verließen am Dienstagmorgen im Walzwerk Finow die ersten Platinen die Öfen. Aus den Platinen wird millimeterdünnes Band gewalzt. Im vergangenen Jahr hatten die Walzwerker erstmalig seit Bestehen der Warrobandstraße die 100 000- Tonn«n-Grenze überschritten. 1962 wollen sie 108 500 Tonnen Warmbahd und 72 500 Tonnen Stabstahl herstellen ...

  • Foto: ZentralbUd/Knteaer Vorschlag: 30 Automaten

    g (HD). Am ersten Plantag überraschten die Kollegen der Abteilung Automatenmontage im VEB Drehmaschinenwerk Leipzig mit einem besonderen Blumenstrauß. An Stelle der 1962 vorgesehenen 20 Mehrspindel-Drehautomaten der Type DAM 4 X100 wollen sie 30 produzieren. Die Drehmaschinenwerker, die das neue Jahr ...

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  • Es geht um mehr

    Theaterschaffende der DDR nehmen Stellung zum Aufruf ihrer westdeutschen und Westberliner Kollegen

    Berlin (ADN). Namhafte Intendanten und Dramaturgen der Theater der DDR haben zu dem Aufruf Stellung genommen, mit dem westdeutsche, und Westberliner Theaterschaffende gegen die Bonner Einmischung in die Spielplangestaltung der Theater protestierten. „Wir glauben, daß hinter dieser Mahnung die Absicht ...

  • Humanistische kommunistische Moral

    Eine höchst wichtige Richtung unserer ideologischen Arbeit neben der Formung der wissenschaftlichen Weltanschauung ist die Erziehung aller Werktätigen der Sowjetgesellschaft im Geiste der höchstentwickelten und durch und durch humanistischen kommunistischen Moral. Unsere Partei hat in ihrem neuen Programm den Moralkodex der Erbauer des Kommunismus formuliert ...

  • Kern der Erziehung

    Kommunismus und Arbeit lassen sich nicht voneinander trennen. Deshalb betonte der XXII. Parteitag, daß die Aus» bildung des Menschen zu produktiver Tätigkeit, daß die Arbeitserfahrungen der Menschen, daß die Erziehung zu Liebe und Achtung vor der Arbeit das Wesen, der eigentliche Kern der gesaroten kommunistischen Erziehungsarbeit sind ...

  • Zuerst Flug um den Mond

    Moskau (ADN-Karr.), Ein Flug des Menschen um den Mond wird höchstwahrscheinlich, der Landung auf. dem Mond und der Rückkehr von dort auf die Erde vorausgehen, wird am Mjttwoch in einem Artikel der „Krasnaja Swesda" über die mit dem Flug auf den Mond verbundenen technischen' Probleme fest-' gestellt. Dieser Flug sei hinsichtlich des Energieverbrauchs realer, einfacher in der Ausführung und werde weitgehende Möglichkeiten zum Studium des Mondes bieten ...

  • Erkenntnisse in der Praxis nutzen

    Mit der Diskussion über Mathematik und Ökonomie hat „Neues Deutschland" ein Problem aufgegriffen, das für die Entwicklung \ unserer Volkswirtschaft von großer Bedeutung ist. Andererseits muß man bemerken, daß über dieses Thema in der letzten Zeit zwar viel geschrieben und geredet wird, doch in der praktischen Anwendung der Erkenntnisse ist noch viel zu wünschen übrig ...

  • Lehrprogramme ändern,

    Kürzlich veröffentlichte „Neues Deutschland" eine Meldung über die erfolgreiche Anwendung mathematischer Methoden auf dem Gebiet unserer Volkswirtschaft. Unter Zuhilfenahme elektronischer Rechenmaschinen wurde der günstigste Standort für ein Bauvorhaben in Karl- Marx-Stadt ermittelt. Die Anwendung mathematischer Methoden- in der Ökonomie wird immer notwendiger und ist in Zukunft nicht mehr aus der Volkswirtschaft wegzudenken ...

  • Weg der historischen Wahrheit

    Die Wissenschaft der Parteigeschichte wurde auf alle mögliche Art und Weise umgeschustert, einzig und allein, um Stalin als »unfehlbar" hinzustellen und jeden Gedanken an die Möglichkeit theoretischer und politischer Fehler von seiner Seite fernzuhalten, obgleich es bekanntlich nicht wenige solcher Fehler gab ...

  • Der Maßstab

    Wie aber kann die Kraft dieses Einflusses geprüft und wie-sollen die Resultate der ideologischen Arbeit bewertet werden? Gibt es eine Waage, mit der sich feststellen läßt, welches Gewicht die Früchte der ideologischen Arbeit haben? Eine solche Waage gibt es, Genossen, fassen Sie bitte diese Antwort nicht als ein Paradoxon auf ...

  • Entschlossen angreifen

    Die Partei ruft euch ideologische Mitarbeiter nicht zur Defensive, sondern zur Offensive an der ideologischen Front auf. Wir müssen angreifen, müssen entschlossen und in voller Rüstung vorwärtsmarschieren, um die Überreste des Kapitalismus im Bewußtsein der Menschen zu attackieren und auch die kleinsten Rückfälle in uns fremde Ideen und Sitten auszumerzen ...

  • Rechenautomat für TH Magdeburg

    Magdeburg (ADN). Die Technische Hochschule „Otto von Guericke" Magdeburg hat einen programmgesteuerten Ziffernrechenautomat „ZRA 1" erhalten. Der Rechenautomat, der jm VEB Carl Zejss Jena gebaut worden Ist, zählt zu den mittelschneljen Rechenanlagen und ißt in der Lage, durchschnittlich 150 bis 170 Befehlszeilen in der Sekunde abzuarbeiten ...

  • Neue Gruppe von Mikroorganismen entdeckt

    Moskau (ADN). Eine, neue Gruppe von, Mikroorganismen, die an der Bildung von Manganerzen beteiligt sind, wurde von sowjetischen Wissenschaftlern zum erstenmal unter Laboratoriumsbedingungen entdeckt Bisher war es noch nie gelungen, diese Mikroben aus ihrem Lebensmilieu zu isolieren, obwohl lh.re Existenz ...

  • Bemerkungen über die Arbeiten Stalins

    Eine Zeitlang gab es in unserer Literatur über gesellschaftliche und politische Probleme, wenn dort von Reden, Artikeln und Abhandlungen Stalins die Rede war, keine anderen Begriffe und Ausdrücke als „groß" und „genial". Heute verzichten wir auf solche Begriffe, und das mit vollem Recht. Wir haben keinen ...

  • Erziehung des neuen Menschen

    Aus dem Bericht des Sekretärs des ZK der KPdSU L. F. Iljitschow auf der Konferenz über Fragen der ideologischen Arbeit vom 25.-29. Dezember 1961 in Moskau

    »Das Wichtigste in der ideologischen Arbeit besteht jetzt darin", betonte der XXII. Parteitag in seiner Resolution, »das Programm der KPdSU gründlich zu erläutern, die Werktätigen der Sowjetgeseilschaft mit dem großen Plan des Kampfes für den Sieg des Kommunismus auszurüsten und alle Werktätigen für die Verwirklichung des neuen Programms der Partei zu mobilisieren ...

  • Fortschritte in der Leukämie-Forschung

    Bukarest (ADN-Korr.). Beachtenswerte Ergebnisse bei der Erforschung des Virusursprungs der Leukämie haben rumänische Biologen erzielt. So gelang es Frau Dr. Elisabeta Nastac, Cheflaborantin des Instituts für Inframikrobiologie der Rumänischen Akademie der Wissenschafte,n, ein isoliertes Agens serienweise auf gekreuzte und reinrassige Mäuse zu übertragen ...

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  • schlägt man nicht mit dem Taschentuch

    der Fürst, die Adligen, die Lehnsherren trugen Waffen — die leibeigenen Bauern nicht. Heben Sie etwas bemerkt? Es war immer das Vorrecht der herrschenden Klassen, Waffenträger zu sein., Bei uns herrscht die Arbeiterklasse, und die Besten von uns haben das Recht, Waffen zu tragen. Pas ist zunächst eine ganz natürliche Ordnung ...

  • Nazi-Heye vor leeren Stühlen

    Ich möchte an die Beschlüsse der letzten DGB-Jugendkonferenz erinnern, die in Kassel stattgefunden hat. Diese Konferenz und ihre Beschlüsse standen im Zeichen der kämpferischen Auseinandersetzung der Gewerkschaftsjugend für die Verbesserung ihrer sozialen Lage, gegen die atomare Kriegspolitik der Adenauer- Regierung ...

  • Den Ultras wurde der Krieg gestohlen

    Als am 13. August die Maßnahmen der DDR an der Staatsgrenze durchgeführt wurden, schrieben die westdeutschen Zeitungen, damit wäre die Welt an den Rand eines Krieges gebracht worden. Kollegen, das genaue Gegenteil ist doch der Fall. Diese Maßnahmen der DDR, die mit Zustimmung der Staaten des Warschauer Paktes durchgeführt wurden, haben den Bonner Ultras ihren Krieg ge<- Stöhlen ...

  • Die Aktion bei BBC führte zum Sieg

    Es kommt jetzt darauf an, einheitlich und geschlossen den reaktionären Machenschaften der Monopole entgegenzutreten, wie es in den letzten Wochen die Arbeiter der BBC (Brown, Boveri & Cie AG) in Mannheim taten. Sie standen geschlossen hinter ihren zehn Betriebsräten und ließen sich durch die antikommunistische Hfetze nicht beeinflussen ...

  • Mit der DDR für Frieden und Glück des Volkes

    Völlig richtig sagte der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow in seiner Begrüßungsrede auf dem V. Weltgewerkschaftskongreß: „Wenn wir alle -zusammen mit dem Kreuz und mit Gebeten vor sie hintreten, uns gar auf die Knie werfen und die Imperialisten zur Menschlichkeit aufrufen würden, dann würden sie uns auslachen ...

  • Arbeiterklasse an die Spitze des Kampfes gegen Militarismus und für Friedensvertrag!

    Aus der Rede Herbert Warnkes: Einheit der deutschen Arbeiter vernichtet Bonner Militaristen

    Auf dem Weltgewerkschaftskongreß wurde uns noch einmal die große internationale Verantwortung der deutschen Arbeiterklasse klar. Mit großer Besorgnis sprachen die Arbeitervertreter Europas und anderer Erdteile von der gefährlichen Entwicklung in Westdeutschland. Mit Recht empfinden sie den deutschen Militarismus als den Verderber nicht nur der deutschen Nation, sondern als den Feind aller Völker und den Todfeind des Friedens ...

  • Bonner Staat ist nicht unser Staat

    Am 19. November hat Herr Leber — das Wort „Kollege" ist hier fehl am Platze — vor 350 Gewerkschaftsfunktionären in Köjn erklärt: Der Bonner Staat, unter dem wir leben, ist mit seinen Fehlern und Mängeln, die er hat, ein demo- 'kratlseher Staat, den wir ohne Wenn und Aber, ohne Einschränkungen irgendwelcher Art als unseren Staat anerkennen müssen ...

  • Richter-Gruppe pfeift zur Gleichschaltung

    Immerhin- haben die DGB-Kongresse und die Gewerkschaftstage — wie z. B. der der IG Metall — einige Male den Mund gespitzt, gegen die Atomrüstungen, gegen die Entwicklung Westdeutschlands zum militaristischen Obrigkeitsstaat, gegen die Notstandsgesetzgebung. Nur - gepfiffen wurde nicht) • So also gedenkt die Richter-Gruppe den VI ...

  • Vier Tage lang „Stille Nacht"

    Als bekannt wurde, daß im April 1962 die Grube „Pfannenberger Einigkeit" stillgelegt werden soll, gab es unter den Bergarbeitern kurz vor dem Weihnachtsfest große Empörung. Sie wurde durch die Trauerfahne gekennzeichnet, die über dem Schacht wehte, als etwa 350 Bergärbeiter..zü einem,Sitzstreik., in <JJe Sohlen fuhren ...

  • Die Völker stehen an unserer Seite

    Was mich als westdeutsche Teilnehmerin am WGB-Kongreß ganz besonders angesprochen hat, war, daß sich mehr als 50 Delegiert? aus allen Teilen der Welt in der Diskussion mit der deutschen Frage beschäftigt haben. Sie hoben die Friedenspolitik .der DDE hervor und dankten dem FDGB für seine solidarische ...

  • Schutzwall gegen Militarismus und Krieg

    Die Vertreter der internationalen Gewerkschaftsbewegung sprachen mit großer Anerkennung von der DDR, in der d}e Monopolherren und Militaristen, die zwei Weltkriege verursachten, verjagt wurden. Sie unterstützten auch unsere Maßnahmen zur Stärkung unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht, sowohl die Maßnahmen vom 13 ...

  • Monopole fürchten die Arbeitereinheit

    Selbstverständlich paßt das den Herren von der IG-Farben, dem Siemens- und dem AEG-Konzern, den Herren von der Deutschen Bank und ihrer Regierung sowie ihren Hitlergeneralen nicht. Das kann man gar nicht anders erwarten. Sie hetzen gegen die DDR, gegen die SED, gegen unsere Gewerkschaften, sie hetzen besonders gegen den Ersten Sekretär des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht ...

  • .. . sichern den Frieden

    Und da fragen Sie, Herr Leber: Was sollen denn diese Gewehre in Arbeiterhand? — Den Frieden «ichern — nichts anderes! Für- den, Frieden muß man etwas tun — nämlich die Militaristen und Kriegstreiber bändigen. Auf unsere Worte haben sie nicht gehört, unsere Sprache am 13. August haben sie aber verstanden ...

  • Die DDR — größte Errungenschaft der deutschen Werktätigen

    Auf unserer 20. Tagung des Zentralkomitees haben wir die vierte Adenauer- Regierung als eine Regierung der aggressivsten Kräfte des deutschen Monopolkapitals eingeschätzt. Und in der Tat, Kolleginnen und Kollegen, das Programm dieser Regierung ist in seiner Außenpolitik aggressiv, in seiner Innenpolitik diktatorisch! uncLinj^setner'-Sozialpolitik stockreaktionär ...

  • Bauarbeiter antworten Leber

    Das glaube ich. Ich möchte euch die Antwort der Mitglieder unserer Kampfgruppe, der Bauarbeiter vom VEB Pau Berlin, nicht verschweigen, weil sie auch zur Klärung des jeweiligen Standpunktes beiträgt. Unsere Kollegen haben an Herrn Leber folgendes geschrieben: „Eben, Herr Leber, das charakterisiert gerade den Unterschied zwischen einem, Staat, in dem die Monopole und Militaristen herrschen, die die geeinte Arbeiterklasse fürchten,1 und unserem Staat, in dem die Arbeiterklasse die Macht ausübt ...

  • Der Antikommunismus ein gefährliches Gift

    Zu dieser Kriegspolitik gehört aber auch der Antikommtjnismus wie einst unter Hitler und Gpabbels. Er soll den Arbeitern und der ganzen Bevölkerung vortäuschen, daß die Rüstungen notwendig seien, weil Westdeutschland von der Sowjetunion bedroht sei! Mit Hilfe des Antikommunism,us wollen heute die westdeutschen Militaristen und die" rechten Gewerkschaftsführer die Arbeiter Westdeutschlands gegen die DDR, gegen die CSSR und Volkspolen und schließlich gegen die Sowjetunion hetzen ...

  • Banditen

    Steine-Erden in Westdeutschland, mit einer interessanten Frage an uns gewandt. Er beschwerte sich über unsere Kampfgruppen. Ich zitiere wörtlich: „Wir haben in dieser Situation an diesen sogenannten Gewerkschaftsbund in der sowjetisch besetzten Zone die Frage zu stellen: Was sollen denn diese Gewehre in Arbeiterhand? Gegen wen sind sie gerichtet? Hier in der Bundesrepublik wird, solange hier eine freie Gewerkschaftsbewegung ist, kein Arbeiter in einem Betrieb ein Gewehr in die Hand bekommen ...

  • Die größte Aufgabe der westdeutschen Arbeiter

    Man muß sich also darüber klar sein, daß sich die westdeutschen Gewerkschaften in einer großen Gefahr befinden. Dia Verteidigung der Selbständigkeit und Unabhängigkeit der deutschen Gewerkschaften, die Durchsetzung einer konsequenten Klassenpolitik; — das ist jetzt die größte Aufgabe jedes Arbeiters in Westdeutschland ...

  • DDR-Vorschläge zum Wohle des Volkes

    Dem Kriegsprogramm des westdeutschen Militarismus stellt die DDR ihr Programm des Friedens und der Verständigung gegenüber. Wir treten für die friedliche Koexistenz zwischen den beiden deutschen Staaten ein, solange die Spaltung Deutschlands noch nicht überwunden ist. Unsere Gewerkschaften unterstützen die in diesem Sinne gehaltenen Vorschläge, die unsere Regierung am 1 ...

  • Darum steht die Mauer

    Eben darum haben, wir die Mauer gebaut. Das werden euch, meine westdeutschen Kollegen, Adenauer und Strauß nicht erzählen; das sagen euch auch, nicht Richter und Leber. Aber glaubt uns Berliner Bauarbeitern, j „Dia-DDR, Hort des Friedens", das sind für. uns keine leeren Worte. Dahinter stehen wir mit unserer Tat ...

  • Unser Klassenstandpunkt

    Für uns Arbeiter, die wir mit Krieg und Ausbeutung nichts zu tun haben wollen, gilt der Standpunkt der Arbeiterklasse, und es hat sich in der Geschichte bewic sen, daß wir damit am besten die Interessen unserer Nation und unseres Volkes vertreten. Deshalb Ist für uns die Sache nach dem 13. August nicht abgeschlossen ...

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  • Reise in die Zukunft Amerikas

    Notizen aus dem Kuba von heute / Von Peter L o r f

    Aus den Lautsprechern verlangt die Stimme der Stewardeß: »Bitte stellen Sie das Rauchen ein und befestigen Sie die Sicherheitsgurte. Die Maschine landet in wenigen Minuten/ Aber während Ich gehorsam nach dem Gurt angle, tun meine Nachbarn etwas ganz anderes. Eben waren sie noch mehr als 70 gesetzte Zahnärzte und Zahntechniker* die sich über die Vorteile der Ultraschallbehandlung und dieses oder Jenes Zahnersatzes erregten ...

  • Wirtschaftsprogramm bis 1965

    Das Parlament hat in diesen Wochen das Wirtschaftsprogramm für 1961 bis 1965 bestätigt. Er zeigt die Schwierigkeiten »des Landes. Zu seiner Entwicklung soll die Hälfte des Devisendefizits durch ausländische Investitionen, die andere durch Auslandsanleihen gedeckt werden. Das Landwirtschaftsprogramm sieht die Steigerung der Reiserzeugung von 6,6 auf 8 Millionen Tonnen 1964/65 vor ...

  • Ich bin doch «evolutionär!

    „Mein Vater? Der Ist ein Gusano", erklärt sie verächtlich (Gusanos = Würmer; ein Ausdruck, der allgemein für erklärte Konterrevolutionäre verwandt wird). rEr ist nach' Miami gegangen. Meine Mutter ist darüber sehr traurig", fügt sie hinzu. „Aber ^ir, meine Schwester und ich, sind nicht traurig. Wir schämen uns nur ...

  • Kuba feierte den Siegestag

    Riesige Kundgebung auf dem Platz der Revolution / Castro warnt vor Aggression

    Havanna (ADN/ND). Eine rieslre Menschenmenge beging am Dienstag in der kubanischen Hauptstadt mit einer Kundgebung auf dem „Platz der Revolution" den dritten Jahrestag des Sieges der kubanischen .Revolution. Ministerpräsident Fidel Castro, Präsident Qsvaldo Dorticos and andere führende Persönlichkeiten ...

  • „Fall Dr. Krahl" erneut vor dem Parlament

    Wilson bei Staatsminister Godber / Proteste in England und Dänemark

    London/Kopenhagen (ADN/ND). Der außenpolitische Sprecher der britischen Labour ' Party, Harold Wilson, ist am Dienstag im britischen Außenministerium wegen der Weigerung der britischen Regierung vorstellig geworden, die Aufenthaltsgenehmigung für den Londoner Korrespondenten des „Neuen Deutschlands", Dr ...

  • Kein Kino und kein Strom

    „Ach, das Leben. Natürlich gibt es hier keine Klimaanlage,, und keine Fenster. Nachts ist es dann manchmal so heiß, daß ich nicht schlafen kann. Das Essen ist nicht so abwechslungsreich, wie es in Havanna war. Die Menschen hier haben ja noch nicht soviel. Es gibt kein elektrisches Licht, und wir rücken dann abends alle um meine Petroleumlampe ...

  • Antifaschistische Traditionen

    Im Ergebnis langer harter Kämpfe gegen die englischen Kolonialherren und im zweiten Weltkrieg gegen die japanischen Okkupanten wurde am 4. Januar 1948 die Union von Burma als selbständiger Staat geboren. Die Kampferfahrungen des burmesischen Volkes sind der Grund für. seinen antifaschistischen und friedliebenden Charakter und für das Festhalten an den Prinzipien der friedlichen Koexistenz ...

  • Das Versprechen Fidels

    von der Tribüne der UNO herab verkündete Ministerpräsident Fidel Castro Ende 1960: „Wir werden die Unwissenheit in Kuba besiegen. In einem Jahr werden wir das Analphabetentum überwunden haben." Die Skeptiker zuckten die Achseln: In einem Jahr? Lachhaft! Die Statistiker bewiesen: Ihr habt vielleicht 15 000 Lehrer, aber eine Million Analphabeten ...

  • UdSSR an UNO über Genfer Verhandlungen

    Moskau (ADN/ND). Die sowjetische Regierung hat der UNO-Abrüstungskommission eine Mitteilung über den Stand der Genfer Drei-Mächte-Verhandlungen über die Einstellung der Kernwaffenversuche übermittelt. Wie die Genfer Verhandlungen zeigen, erklärt die Sowjetregierung, „legen die Regierungen der USA und ...

  • Mord in Las Villas

    Es ist Sonntag, der 26. November 1961. Die Dunkelheit hat schon ihre Schatten ausgebreitet. Im Haus des Landarbeiters Pedro Lantigua, 30 Kilometer von Trinidad, Provinz Las Villas, entfernt, übt der 16jährige Brigadist Manuel Ascunce mit dem 14jährigen Pedrito vor der Tür der Hütte das Schreiben einiger Worte ...

  • Was ist das -—„Alphabetisieren"?

    „Oh", sie wird lebhaft. „Da gibt es so viel zu tun. Ich helfe der Hausfrau beim Waschen und beim Mittagkochen, nachmittags gehe ich meist mit aufs Feld hinaus. Und dann ist da noch ein kleines Baby, acht Wochen alt. Aber es ist schon sehr kräftig für sein Alter", versichert sie stolz, als sei es ihres ...

  • DAHOMEY

    „Im Namen der Bevölkerung Dahomeys, ihrer Regierung sowie in meinem eigenen Namen danke ich Ihnen für die übermittelten herzlichen Glückwünsche und bitte DDR zum neuen Jahr Grüße und beste Wünsche für meine Gesundheit, die Entwicklung meines Landes, den Kampf um die Erhaltung des Friedens, die endgültige Beseitigung des Kolonialismus und der Überreste des zweiten Weltkrieges usw ...

  • Das Mädchen auf dem Pferd

    In Kuba rechnet man nicht nur nach dem Gregorianischen Kalender.; Es gibt auch einen Kalender der Revolution. 1959 ist das Jahr der Befreiung, 1960 das Jahr der Agrarreform. 1D61 war das Jahr der Erziehung. *Es gehört in Lateinamerika zu den Segnungen der USA-Herrschaft, daß 20 bis 50 Prozent der Bevölkerung in Unwissenheit gehalten werden ...

  • Subandno: Niederlande wollen nicht verhandeln

    Djakarta (ADN/ND). Der Indonesische Außenminister Dr. Subandrio hat am Dienstag erklärt, die jüngste Verlautbarung der niederländischen Regierung zur Westirianfrage stelle keine Verhandlungsgrundlage dar. Sie sei lediglich eine Formalität, wenn sie von der „Selbstbestimmung für die Papuas" als Grundlage der niederländischen Politik spreche ...

  • Titow in Djakarta

    Djakarta .(APN),, Der sowjetische Weljfc^sie, auch meinerseits. .Oia~ aufrichtigsten raumflieger German Titow ist am Mut- Wünsche für Glück und Wohlstand Ihres woch mit- einer- Sondermaschine vom Typ Volkes und alles Gute für Ihr persön- II 18 zu einem Besuch Indonesiens in it*hM WnMr>m».hen nn*i t»y rHa Mitoiiorior Djakarta eingetroffen ...

  • Jeder kann es lesen

    Jeder Kubaner kann heute lernen. Und alle lernen. Nicht nur im Jahre 1961, dem Jahr der Erziehung. Denn der Sozialismus geht weiter. Er braucht gebildete Menschen, Sozialisten. Kuba ist das eiste amerikanische Land, die Vereinigten Staaten inbegriffen, in dem 99 Prozent der Bevölkerung des Lesens mächtig sind und des Schreibens ...

  • Burma — Land der friedlichen Koexistenz

    Tm fernen Südostasien zwischen Ostx Pakistan, Indien, China, Thailand und < Laos liegt die Union .von Burma. Es ist ein 677 950 qkm großes tropisches Land mit einer Bevölkerung von 20 Millionen Einwohnern — zwei Drittel Burmesen, die übrigen verschiedener asiatischer Völkerschaften. Obwohl die Vegetation ...

  • Weitere Neujahrsgrüße an den Staatsrat

    CAMEROUN

    „Ich beehre mich, Ihnen für Ihre Glückwünsche meinen Dank auszusprechen und übermittele meinerseits die besten Wünsche für Sie, für Ihre Familie und die befreundete Bevölkerung der DDR. Möge das Jahr 1962 der Welt mehr Frieden, Eintracht und Verständnis als Voraussetzung für jeden Fortschritt der Menschheit bringen ...

  • Thompson gibt Bericht

    Moskau (ADN). Der Botschafter der USA in der UdSSR, Llewelyn Thompson, hat am Mittwoch den französischen Botschafter Dejean und den britischen Botschafter Sir Frank Roberts in Moskau über seine Unterredung mit Gromyko informiert. UPI zufolge hat Thompson über den Inhalt seiner Unterredung mit dem sowjetischen ...

  • Pocken eingeschleppt

    •< London (ADN). Ein zweiter Pockenfall isft jetzt in Großbritannien aufgetreten. Es handelt sich wie beim ersten Fall, der vor einigen Tagen bekannt wurde, erneut um einen Pakistaner, der im Dezember auf dem Luftwege in London eintraf. Der Besucher wurde sofort in ein Krankenhaus eingeliefert. Alle Menschen, mit denen er zusammengetroffen war, wurden unter ärztliche Kontrolle gestellt ...

  • SYRIEN

    „Ich danke Ihnen für die aufrichtigen Wünsche, die Sie mir anläßlich meiner Wahl zum Präsidenten der Arabischen Republik Syrien übermittelten. Ich bitte Eure Exzellenz, meine besten Wünsche zum Jahreswechsel sowie die Versicherung meiner vorzüglichen Hochachtung entgegenzunehmen." Koudsi, Präsident der ...

  • EKUADOR

    „Ich erwidere dankend Ihre herzlichen Wünsche zum neuen Jahr. Mögen sich in ihm die Bande der Brüderlichkeit zwischen unseren Völkern weiter festigen. Die besten Wünsche für Ihr persönliches Wohlergehen." Carlos Julio Arosemena, Präsident der Republik Ekuador

  • IRAK

    „Gestatten Sie mir, Exzellenz, Ihnen für Ihr Glückwunschtelegramm zum Jahreswechsel zu danken und meine besten Wünsche für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlergehen zum Ausdruck zu bringen." Najib el-Rubai, Präsident des Souveränitätsrates der Republik Irak

  • Note an Washington

    Washington (ADN). In einer Note an die USA hat die kubanische Regierung gegen die wiederholte provokatorische Verletzung der Luft- und Seehoheit ihres Landes protestiert. Die Note ist am Dienstag dem Außenministerium d«r USA übergeben "worden.

  • TOGO

    „Nehmen Sie bitte, Exzellenz, meinen Dank für ihre Neujahrswünsche entgegen. Ich erlaube mir meinerseits, Ihnen persönlich Wohlergehen und Ihrem Volke alles Gute zu wünschen." Sylvanus Olympio, Präsident der Republik Togo y

  • SENEGAL

    - „Die Republik Senegal verleiht dem Wunsche Ausdruck, daß das Jahr 1962 ein Jahr des Friedens nnd der wiedergefundenen Freundschaft zwischen allen Völkern sein möge." Leopold Sedar Senghc-r, Präsident der'Republik Senegal

  • Feierlichkeiten in Moskau und Peking

    In Moskau, Peking und anderen Städten veranstalteten die kubanischen Botschaften Empfänge aus Anlaß des dritten Jahrestages des Sieges der Revolution, denen hervorragende Persönlichkeiten der Gastländer beiwohnten.

  • LIBERIA

    „Es ist mir eine große Ehre, den Eingang des Telegramms Eurer Exzellenz zu bestätigen, in dem Sie, auch im Namen des Staatsrates und der Bevölkerung der

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  • Touristik und ungenutzte „Feuerstühle"

    Probleme des ADMV — aufgespürt im Bezirk Erfurt

    Die weitverbreitete Ansicht, daß der Allgemeine Deutsche Motorsport-Verband eine eng begrenzte Vereinigung passionierter Rennfahrer sei, hat sich-mit der wachsenden Aktivität dieser immerhin rund 25 000 Mitglieder zählenden Organisation in einigen Gebieten der DDR grundlegend geändert. Dennoch ist der Weg des vor vier Jahren ins Leben gerufenen Verbandes zu einer sozialistischen Massenorganisation erst zu einem kleinen Teil bewältigt ...

  • SC Pynamo-SC Einheit 8:3

    In Berlin und Karl-Marx-Stadt begann gestern abend die vorletzte Eishockeymeisterschaftsvorrunde. Im Mittelpunkt der beiden Berliner Spiele stand das Ortsderby zwischen dem SC Dynamo und dem SC Einheit, das der SC Dynamo mit 8 : 3 gewann. ( In den ersten zehn Minuten der temporeichen, harten Begegnung im Eisstadion Steffenstraße hatte der SC Einheit deutliche Vorteile ...

  • Wo einst die Passage stand

    Auf den Reißbrettern der Architekten ist es bereits fertig, das große Büro- und Kulturzentrum, das an der Friedrichstraße Ecke Unter den Linden seinen Platz erhalten soll. Für den älteren Berliner ist jener Platz, an dem heute die Sibylle und ein Ausstellungspavillon stehen, mit einem Begriff verbunden: „Passage" ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Winterreisen nach Thüringen, ms Zittauer Gebirge, ins Lausitzer Bergland, in den Harz, ins Erzgebirge und ins Vogtland bietet das Deutsche Reisebüro zum Preise von 70 bis 115 DM je Woche und Person an. Ein Zirkel für Gesellschaftstanz beginnt am 10. Januar im Zentralen Haus der Deutsch-sowjetischen Freundschaft ...

  • Getreues Spiegelbild

    Für die Westberliner gab es wieder einmal ein kleines Schauspiel. Herrensöhnchen mit bunten Mützen zogen am Mittwoch durch die Schöneberger Straßen zu einer Tagung der westdeutschen Burschenschaft. Und wer sich über den Charakter solchen Treffens nicht recht klar ist, dem gibt die Rednerliste Aufschluß ...

  • Zahlreiche Feiertagsgäste

    14 243 Besucher kamen aus Westdeutschland in die Hauptstadt

    Tagespassierscheine an 14 243 westdeutsche Besucher wurden während der Weihnachtsfeiertage und zum Jahreswechsel durch die staatlichen Dienststellen der DDR in Berlin ausgegeben. Am Weihnachtsabend waren 2866 und an den beiden Feiertagen 3020 und 3193 Westdeutsche in der Hauptstadt zu Gast. Auch zum Jahreswechsel war die Anziehungskraft des demokratischen Berlins ähnlich stark ...

  • Langeweile gibt es nicht

    Im Zentralen Jugendklub auch 1962 ein vielseitiges und interessantes Programm

    Den Berliner Jungen und Madchen ist der Zentrale Klub der Jugend und Sportler in der Karl-Marx-Allee längst ein Begriff. Vielseitig und interessant ist dort das Leben. Auch in diesem Jahr wird der Jugend in ihrem Zentralen Klub ein umfangreiches Programm mit hohem Niveau geboten. Sport, Tanz, Jazz und Vorträge über die verschiedensten Themen sind darin enthalten ...

  • Verbrecher war NATO-Soldat

    In den Nachmittagstunden des 2. Januar nahm die Kriminalpolizei den 24jährigen Heinz Stelzer in Köpenick fest. Der Verbrecher war völlig überrascht. Stelzer legte bei der Vernehmung ein Geständnis ab. Er hatte 1955 die DDR illegal verlassen und hielt sich zuerst in Westberlin auf. Später ging er nach Westdeutschland ...

  • Treffpunkt Olympia

    Sportbegeisterte junge „Spreeathener" werden bei einem Treffpunkt Olympia am 8. und 22. Januar ihre Leistungen im Boxen, Fechten, Gewichtheben, Judo, Simultanschach oder Tischtennis messen, während gleichzeitig die Spiele zu den 4. Berliner Volkssportmeisterschaften im Hallenhandball auf dem Parkett der Sporthalle ausgetragen werden ...

  • Bilanz 1961

    Im vergangenen Jahr besuchten 480 000 Berliner Mädchen und Jungen den Zentralen Klub der Jugend und Sportler und nahmen die Gelegenheit wahr, an einigen der 1300 interessanten Veranstaltungen in der Sporthalle oder im Haus der jungen Talente teilzunehmen. Oft waren auch zahlreiche prominente Besucher Gäste im größten Jugendklub der DDR ...

  • Erfolgreiche Arbeit im Gesundheitszentrum

    Mehr als 3000 Berliner besuchten im vergangenen Jahr Vorträge des-Kabinetts für Gesundheitserziehung bei der Abteilung Gesundheits- und Sozialwesen beim Magistrat der Hauptstadt. An 23 Abenden sprachen namhafte Wissenschaftler aus Berlin und aus der DDR, wie z. B. Nationalpreisträger Prof. Dr. Kraatz und Prof ...

  • Optiker durchsuchten Karteien

    Am 30. Dezember wurde in der Presse der Aufruf der Volkspolizei veröffentlicht, bei der Fahndung nach den Tätern mitzuhelfen. In diesem Aufruf war bei der Personenbeschreibung angegeben, daß am Tatort die Brille eines der beiden Banditen gefunden wurde. Die Berliner Optiker begannen daraufhin bereitwillig mit einer gründlichen Überprüfung ihrer Karteien ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER: „La Traviata", Beginn 19.30 Uhr, Karten erhältlich. KAMMERSPIELE: „Geschichte aus Irkutsk", Beginn 19.30 Uhr, Karten erhältlich. BERLINER ENSEMBLE: „Dreigroschenoper", Beginn 19 Uhr, noch einige Karten erhältlich. MAXIM GORKI THEATER: „Schatten eines Mädchens", Beginn 19.30 Uhr, Karten erhältlich ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Donnerstar, den 4. Januar 1962: Wechselnd bewölkt, größtenteils niederschlagsfrei, vor allem früh und vormittags teilweise neblig-trübe. Mittagstemperaturen null bis plus 2 Grad. Nachts Frost. In Thüringen anhaltender Frost. Schwach windig. Sonnenaufgang für Berlin 8.17 Uhr, Sonnenuntergang 16 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    4, Janaar Treptow: 20 Uhr: Genossen-Elternversammlung 17. Oberschule, Baumschulenweg, Baumschulenstraße. Prenzlauer Bert: Die Anleitung der Propagandisten für das Parteilehrjahr im Januar 1962 findet statt: Für Grundfragen der Entwicklung der sozialistischen Industrie am 8. Januar, 16 Uhr, im DIfB, Schönfließer Straße 7; Für Grundfragen der Entwicklung des sozialistischen Handels am, 8 ...

  • Geschichte Berlins

    In unserem letzten Beitrag über d%e Geschichte Berlins („ND" vom 19. Dezember 1961) berichteten wir von Aufzeich' nungen der Chronisten, in denen behauptet wird, in Berlin seien 1739 minus 60 Grad gemessen worden. Dazu schrieb uns Dr. habil. Böer aus Potsdam: »Was Ihr über die große Winterkälte in Ber7 lin geschrieben habt, muß ich als Meteorologe und Klimatologe in da« Reich der Fabel verweisen ...

  • Rowdytum zurückgegangen

    Der Raubüberfall auf den Taxifahrer am S-Bahnhof Grünau war der einzige schwere Raubüberfall dieser Art im vergangenen Jahr im demokratischen Berlin. In diesem Zusammenhang teilte die Volkspolizei weiter mit, daß seit dem 13. August das Rowdytum in Berlin erheblich zurückgegangen ist. Der antifaschistische Schutzwall hatte auch hier erfreuliche Auswirkungen ...

  • Taxiräuber hinter Schloß und Riegel

    Wertvolle Mithilfe der Bevölkerung / Dank der Berliner Volkspolizei

    Die Taxiräuber sind gefaßt. Seit Dienstag sitzen sie hinter Schloß und Riegel. Es handelt sich um den 24jährigen Heinz Stelzer aus Berlin N113, Wisbyer Straße, i und den 19jährigen Helmut Iznorowicz aus Oberwartha, Kreis Dresden. Die Täter hatten — wie gemeldet — am 27. Dezember 1961 an der Gründer- Ecke Grabenstraße in der Nähe des S-Bahnhofs Grünau den Taxifahrer Günter Seh ...

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Neujahrsruf der westdeutschen Arbeiter Nacht Unsere Repu blik grüßt Burma „Wir qualifizieren die Frauen" 500 Delegierte zur Konferenz der Frauenausschüsse Planauftakt mit Schnellvortrieb Leuna-Rechenzentrum arbeitet in zwei Schichten Glückwunsch an das freie West-Samoa VEB Kohleanlagen störfrei Bagger 1423 fördert wieder Dorticos empfing DDR-Delegation Vollautomaten in der Wälzlagerproduktion
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