5. Dezember

Ausgabe vom 22.06.1988

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  • Wirksamer Schritt Eur Entschärfung ron Konfliktherden

    Der Leiter der polnischen Deegation, Stanislaw Ciosek, Kaniidat des Politbüros des ZK der 3VAP, betonte das große Inter- :sse seines Landes an der Beseiigung der Kernwaffen in Mitteleuropa. Die Idee habe schon 1957 lern Rapacki-Plan zugrunde geegen. Mehrfach wurden in dem >isput unterschiedliche Auffassungen über Wege und Mittel geiußert ...

  • Zhou Peiyuan zu Gespräch empfangen

    In einem freundschaftlichen Gespräch mit Erich " Honecker übermittelte Zhou Peiyuan, stellvertretender Vorsitzender der Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes und Präsident der Gesellschaft des chinesischen Volkes für Frieden und Abrüstung, herzliche Grüße des Generalsekretärs des ZK der KP Chinas, Zhao Ziyang, und des Präsidenten der Volksrepublik China, Yang Shangkun ...

  • Zusammenkunft mit Pjotr Demitschew

    ■ Der Leiter der sowjetischen Delegation zum Internationalen Treffen für kernwaffenfreie Zonen, Pjotr Demitschew, Kandidat des Politbüros des ZK der KPdSU und Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, überbrachte während der freundschaftlichen Begegnung im Amtssitz des Staatsrates brüderliche Grüße des Generalsekretärs des ZK der KPdSU, Michail Gorbatschow, die Erich Honecker ebenso herzlich erwiderte ...

  • Für einen Gürtel erhöhter Sicherheit

    In der Diskussion dieses Arbeitskreises wurde die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, daß auf unserem Kontinent auch nach dem Abzug der Mittelstreckenraketen der UdSSR und der USA Tausende von atomaren Gefechtsköpfen verbleiben. Allein in Mitteleuropa sei die Waffenkonzentration um ein Vielfaches höher als sonstwo in der Welt, betonte Gheorghe Radulescu, Mitglied des Politischen Exekutivkomitees des ZK der RKP ...

  • Abrüstung schafft Bedingungen zur Lösung globaler Menschheitsfragen

    Dieser Gedanke spielte auch in Kommission 9 — „Kernwaffenfreiheit, Abrüstung und Überwindung der Unterentwicklung, soziale Sicherheit" — eine wichtige Rolle. Den Vorsitz der Kommission hatte Hassan Sonmonu, Generalsekretär der Organisation für Afrikanische Gewerkschaftseinheit, übernommen. In der Debatte wurde wiederholt unterstrichen, daß weiterreichende Abrüstungsmaßnahmen der Hauptweg zur Verringerung und Ausschaltung der Gefahr eines Kernwaffenkrieges sind ...

  • Unterredung mit Yasser Arafat

    Die Anwesenheit einer hochrangigen PLO-Delegation auf dem bedeutungsvollen Treffen in Berlin manifestiere die Unterstützung der Palästinensischen Befreiungsorganisation für die internationalen Bemühungen um Entspannung und Abrüstung. Das unterstrich in dem Gespräch mit Erich Honecker der Vorsitzende des Exekutivkomitees der Palästinensischen Befreiungsorganisation, Yasser Arafat ...

  • In freimütigem Dialog Meinungen und Erfahrungen über Schaffung kernwaffenfreier Zonen ausgetauscht

    529 Vertreter von Regierungen, Parlamenten, Parteien und Organisationen aus aller Welt meldeten sich in neun thematischen Arbeitskreisen zu Wort / Zahlreiche Argumente und Anregungen für Festigung des Vertrauens und Stärkung der Zusammenarbeit unterbreit

    Berlin (ND). Die Teilnehmer des Internationalen Treffens für kernwaffenfreie Zonen setzten am Dienstag ihre Beratungen in neun Kommissionen fort. Jedem der über 1000 Persönlichkeiten aus mehr als 100 Ländern steht es frei, sich je nach Interessenlage an einem der thematischen Arbeitskreise zu beteiligen, die im Palast der Republik, im Roten Rathaus, im Palasthotel und im Hotel Metropol tagen ...

  • Begegnung mit Uwe Ronneburger

    In dem freimütigen Meinungsaustausch zwischen Erich Honecker und Uwe Ronneburger, Mitglied des Bundesvorstandes der FDP und stellvertretender Vorsitzender der FDP-1 Fraktion im Bundestag der BRD, würdigten beide Gesprächspartner, daß im Ergebnis des Moskauer Gipfeltreffens der Vertrag über die Beseitigung der atomaren Mittelstreckenraketen in Kraft gesetzt und erstmals reale Schritte nuklearer Abrüstung eingeleitet worden sind, wozu die DDR und die BRD einen wichtigen Beitrag geleistet haben ...

  • Kontrolle auf der Erde und vom Kosmos aus

    Portugals früherer Staatspräsident Marschall Francisco da Costa Gomes, Mitglied des Portugiesischen Rates für Frieden und Zusammenarbeit, hatte den Vorsitz in Kommission 5 — „Fragen der Garantien, der Kontrolle und Verifizierung kernwaffenfreier Zonen sowie das Problem der Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen" — übernommen ...

  • Boden für Abbau konventioneller Waffen bereitet

    „Kernwaffenfreie Zonen und konventionelle Abrüstung" war das Motto der Kommission 4 unter Vorsitz von Senator Jos Wijninckx, Mitglied des Exekutivbüros der Flämischen Sozialistischen Partei, Fraktionsvorsitzender im Senat. An der Diskussion in diesem Arbeitskreis beteiligten sich u. a. Mätyäs Szürös, Sekretär des ZK der USAP, die stellvertretende DKP-Vorsitzende Ellen Weber, Song Ho Kjong, Rat im Außenministerium der KDVR, und Akademiemitglied Prof ...

  • Meinungsaustausch mit Iannis Kapsis

    Beim Meinungsaustausch Erich Honeckers mit dem persönlichen Beauftragten des Ministerpräsidenten der Griechischen Republik, Andreas Papandreou, Minister Iannis Kapsis, hoben beide Politiker übereinstimmend die Notwendigkeit hervor, nach dem Moskauer Gipfeltreffen keine Pause in den Abrüstungsbemühungen zuzulassen ...

  • Gespräche Erich Honeckers mit Repräsentanten aus aller Welt

    Berlin (ADN/ND). Der Generalsekretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Erich Honecker, traf am Dienstag im Amtssitz des Staatsrates mit Repräsentanten aus aller Welt, Teilnehmern am Internationalen Treffen für kernwaffenfreie Zonen in Berlin, zu Gesprächen über die internationale Lage und die Gestaltung von bilateralen Beziehungen zusammen ...

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  • Zahlreiche Begegnungen und Gespräche mit Teilnehmern des Internationalen Treffens

    Politiker der DDR im Dialog mit Vertretern von Staaten, Parteien, Organisationen und Bewegungen / Im Mittelpunkt gemeinsames Streben nach kernwaffenfreier Welt

    Berlin (ADN). Mitglieder und Kandidaten des Politbüros des ZK der SED, führende Vertreter aller in der Nationalen Front wirkenden Parteien und Massenorganisationen, Mitglieder der Regierung der DDR sowie weitere Persönlichkeiten des politischen und gesellschaftlichen Lebens führten am Dienstag Gespräche mit Teilnehmern des Internationalen Treffens für kernwaffenfreie Zonen ...

  • Verbot der C-Waffen ist kontrollierbar

    Egon Bahr wurde dann gefragt, ob seine Partei den Korridorvorschlag auch durchsetzen werde, wenn' sie Regierungsverantwortung in ider BRD trage. Alles, was wir vereinbart haben, ist unter dem Gesichtspunkt gedacht, daß wir es dann auch machen, entgegnete Bahr. •Großes Interesse galt in der weiteren Diskussion auch der Initiative für eine chemiewaffenfreie Zone ...

  • Korridor kann Abrüstungsprozeß in Europa entscheidend voranbringen

    Abendliche Podiumsdiskussion zu gemeinsamen Initiativen von SED, SPD und KPTsch

    Berlin (ADN). Eine Podiumsdiskussion zu den gemeinsamen Initiativen von SED, SPD und KPTsch für die Schaffung eines kernwaffenfreien Korridors und einer Chemiewaffenfreien Zone in Mitteleuropa beschloß am Abend im Plenarsaal des Palastes der Republik den zweiten Beratungstag des Internationalen Treffens für kernwaffenfreie Zonen in Berlin ...

  • Terror gegen Palästinenser wurde weiter verschärft

    Yasser Arafat vor der internationalen Presse in Berlin

    Berlin (ND). Der Vorsitzende des PLO-Exekutivkomitees, Yasser Arafat, hat die brutalen Ausschreitungen der israelischen Besatzer in, den okkupierten arabischen Gebieten scharf verurteilt. Auf einer internationalen Pressekonferenz am Montag in Berlin unterbreitete er der Öffentlichkeit neue Tatsachen und Zahlen über das Ausmaß des Terrors gegen die im Kampf stehende palästinensische Bevölkerung ...

  • Bei der Podiumsdiskussion im Foyer des Palastes der Republik

    Positionen zu suchen und die Kräfte zur Lösung der anstehenden Probleme zu vereinigen. Auf dieser Grundlage sei auch der gemeinsame Vorschlag der CSSR und der DDR entstanden, einen atomwaffenfreien Korridor in Zentraleuropa einzurichten. Kempitf bedauerte, daß der Vorschlag bei der Regierung der BRD, an den er gerichtet war; noch kein positives Echo gefunden hat ...

  • Gedankenaustausch mit Egon Bahr

    ' In dem Gespräch Erich Honeckers mit dem Mitglied des Präsidiums der SPD, Egon Bahr, der die Delegation der SPD zum Internationalen Treffen für kernwaffenfreie Zonen leitet, begrüßte Erich Honecker die aktive Teilnahme der SPD am Treffen. Er besprach mit Egon Bahr, wie beide Parteien ihren in den gemeinsamen Arbeitsgruppen erörterten Vorschlägen für einen atomwaffenfreien Korridor in Mitteleuropa und für eine chemiewaffenfreie Zone in Europa international weitere Impulse verleihen können ...

  • Meinungsaustausch mit Kebby Musokotwane

    Während des Gespräches mit Erich Honecker überbrachte der, Premierminister der Republik Sambia, Kebby Musokotwane, der als Beauftragter des Präsidenten der Republik Sambia die Delegation seines Landes zum Internationalen Treffen für kernwaffenfreie Zonen leitet, herzliche Grüße von Präsident Kenneth Kaunda, die ebenso erwidert wurden ...

  • Sam Nujoma ruft zu Solidarität mit Volk Namibias auf

    Berlin (NO). Über den stürmischen Aufschwung des Massenkampfes in Namibia und eine neue Terrorwelle des Unterdrückungsapparats der südafrikanischen Rassisten berichtete Sam Nujoma, Präsident der Südwestafrikanischen Volksorganisation (SWAPO), am Dienstag auf einer internationalen Pressekonferenz in Berlin ...

  • Treffen mit Mario da Graca Machungo

    Bei der Begegnung Erich Honeckers mit dem Premierminister der Volksrepublik Mocambique, Mario da Graca Machungo, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der Frelimo-Partei, übermittelte der mocambiquische Gast Grüße des Präsidenten der Frelimo-Partei und Präsidenten der Volksrepublik Mocambique, Joaquim Alberto Chissano, die ebenso herzlich erwidert wurden ...

  • tSSR begrüßt den Vorschlag als außerordentlich anregend

    .Heißer Draht' zwischen Prag, Berlin und Bonn befürwortet

    Pra* (ADN). Als „außerordentlich anregend, wichtig und grundlegend" begrüße die CSSR die von Erich Honecker vorgeschlagene Einrichtung von Mechanismen der friedlichen Krisenregulierung und Verhinderung militärischer Zwischenfälle in Mitteleuropa. Das erklärte der Sprecher des Außenministeriums, Dusan Rovensky, am Dienstag in Prag vor der internationalen Presse ...

  • Sowjetunion unterstützt Initiative Erich Honeckers

    Beitrag zu günstigerem Klima, und größerer Stabilität

    Moskau (ADN). Die Sowjetunion unterstützt die Idee der Schaffung kernwaffenfreier Zonen, erklärte der Sprecher des sowjetischen Außenministeriums, Gennadi Gerassimow, am Dienstag vor -der internationalen Presse in Moskau. Als bemerkenswert und interessant bezeichnete er den von Erich Honecker auf dem ...

  • Begegnung mit Uwe Ronneburger

    (Fortsetzung von Seite 1)

    wertete das Treffen als einen Beitrag zur Verbesserung des Klimas, für Dialog und Verständigung, Vertrauensbildung und Zusammenarbeit. Er bekräftigte seine am Vortage dargelegte Haltung zu einer kernwaffenfreien Zone in Mitteleuropa.' Er sprach sich dafür aus, daß es zwischen den USA und der Sowjetunion zu Vereinbarungen über die Halbierung der strategischen Offensivwaffen, über die Befreiung der Menschheit von chemischen Waffen und über einen Nuklearteststopp kommt ...

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  • PASOKOugend engagiert sich

    Als Vertreterin der Jugendorganisation der Panhellenischen Sozialistischen Bewegung (PASOK) 'Griechenlands ergriff Despina Bassacarou das Wort. Sie schilderte die vielfältigen Aktivitäten zur Schaffung eines kernwaffenfreien Balkans und hob hervor, daß Fragen der Abrüstung auch eine wichtige Rolle .bei den Gesprächen zwi» sehen Erich Honecker und dem griechischen Ministerpräsidenten Andreas Papandreou im Januar gespielt haben ...

  • Vorgeschobener Kriegsschauplatz der USA?

    Ihre besondere Bedeutung hätten solche Zonen heute jedoch in den am meisten gefährdeten Gebieten der Welt, vor allem in Europa. Georgi Arbatow verwies in diesem Zusammenhang auf die Bedrohung, die gerade in Europa von den „kleinen" Atomwaffen, den Gefechtsfeldwaffen, ausgeht. Sie machen in den Vorstellungen mancher Kräfte einen Krieg mit Nuklearwaffen wieder führbar ...

  • mögliche

    und Zonen, gänzlich frei von derartigen Waffen, zu schaffen. Während aus dem Stützpunkt Comiso in seinem Heimatland die USA-Raketen abgezogen würden, habe die NATO eine Verlagerung strategischer F 16-Bomber aus Spanien nach Italien beschlossen. Die Schaffung kernwaffenfreier Zonen ist ein wesentliches Element- zur Stärkung der Sicherheit Finnlands und Europas ...

  • Unterstützung für Vorschläge der SED, KPTsch und SPD

    Cay Sevon, Generalsekretär des Finnischen- Friedenskämpferverbandes, faßte in der Diskussion Argumente zusammen, die für einen kernwaffenfreien Norden Europas sprechen. Wir betrachten eine solche Zone als Stärkung des Vertrauens, erklärte er und machte unter Hinweis auf Norwegen und Dänemark deutlich, daß mit der Verwirklicfiung dieser Abrüstungsidee nicht Sie Beziehungen in den Bündnissystemen auseinandergebrochen werden sollen ...

  • Das Argument vom „Hineinschießen" ist lebensverachtend

    Für die Möglichkeit, an solch einem wichtigen Treffen teilnehmen zu könlen, dankte Elengo Bargilly, Präsiden- ;in der Panzypriotischen Föderation ler Frauenorganisationen. Wichtig vor illem deshalb, weil es nach dem Gipfelxeffen in Moskau stattfindet, wo die Repräsentanten der UdSSR und der LISA Dokumente unterzeichneten, die Jen Einstieg in wirkliche Abrüstung jedeuten ...

  • Warum blieb die Antwort aus?

    In einer Erwiderung auf diesen Beitrag ging Georgi Arbatow davon aus, daß sich auch die BRD- Bürger sehr vor einem Kriegsschauplatz Europa fürchten. Sie haben erkannt, selbst wenn sie sich dort „verteidigten", bedeute das nich.t ihren Schutz, sondern Selbstmord. Immer mehr Menschen seien zu dieser Überzeugung ...

  • Neu-Delhis Bürgermeister M. S. Saathi

    trat gegen imperialistische Versuche auf, den Sozialismus durch das Wettrüsten zu beseitigen. Es sei an der Zeit, die Prinzipien der friedlichen Koexistenz anzuwenden und damit das Überleben der Menschheit zu sichern. Der Gedanke der Schaffung kernwaffenfreier Zonen erscheine ihm logisch: In kleinen Schritten werde-allmählich das Ziel der vollständigen Liquidierung der Kernwaffen erreicht ...

  • Atomwaffenfreiheit als Menschenrecht

    Der ekuadorianische Abgeordnete Dr. Nicolas Castro Benitez sprach sich leidenschaftlich dafür aus, daß das Verbot des Atomkrieges und der Produktion solcher Waffen zum Bestandteil der grundlegenden Menschenrechte erklärt wird. Ekuador gefährde niemanden durch Kernwaffen, aber es sei von den Folgen atomarer Explosionen bedroht ...

  • Deutsche Kommunisten für kernwaffenfreie Zonen

    Der Vorsitzende der Deutschen Kommunistischen Partei, Herbert Mies, begrüßte das Berliner Treffen als einen Schritt, den den Dialog über kernwaffenfreie Zonen in den Verhandlungszimmern von Außenministerien durch einen weltweiten Dialog von Regierenden und Regierten ergänzt. Als Verfechter des Grundsatzes, daß von deutschem Boden nie wieder Krieg, sondern nur noch Frieden ausgehen darf, gehöre die DKP zu den „Werbeträgern" der Idee kernwaffenfreier Zonen ...

  • Kernwaffenfreie Zonen Schritte zu einer kernwaffenfreien Welt

    Sind kernwaffenfreie Zonen eine Brücke zur Beseitigung der Nuklearwaffen? Diese Frage stellte und beantwortete Georgi Arbatow, Mitglied des ZK der KPdSU und Direktor des USA- und Kanada-Instituts der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, in seinem einleitenden Diskussionsbeitrag in der Kommission 1, die unter Vorsitz von Edith Ballantyne im Plenarsaal im Palast der Republik tagte ...

Seite 4
  • Ausgezeichneter Beitrag, um Vertrauen zu fördern

    Gunnar Skaug, Storting-Abgeordneter der Arbeiterpartei Norwegens, griff die Idee eines atomwaffenfreien Nordens auf und berichtete1 von den Vorstößen, die seine Partei in diese Richtung unternommen hat. Kernwaffenfreie Zonen, so betonte er, könnten verankert werden in einem System von vertrauens- und friedensfestigenden Maßnahmen ...

  • Von deutschem Boden muß Frieden ausgehen

    Von deutschem Boden muß Frieden ausgehen. An dieses Wort aus der Gemeinsamen Erklärung Erich Honeckers und Helmut Kohls 1985 in Moskau erinnerte Uwe Ronneburger, Mitglied des Bundesvorstandes der Freien Demokratischen Partei, Stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion. Mit Frieden sei nicht nur die Abwesenheit von Krieg gemeint, die man über Hochrüstung auf beiden Seiten zu si- ...

  • für einen Balkan frei von Kernund Chemiewaffen

    Das neue politische Denken in der Gestaltung der internationalen Beziehungen bahne sich immer mehr seinen Weg, erklärte Prof. Georgi Stojanow, Stellvertreter des Leiters der Abteilung Außenpolitik und Internationale Verbindungen des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei. Die Friedenskräfte würden sich der Tatsache zunehmend bewußt, daß unter den heutigen Bedingungen unsere Welt für Kriege und für eine Politik der Stärke zu klein sei ...

  • Das Wort ergriffen für Realismus

    Er möchte das Wort ergreifen für den Realismus, zu dem der Staatsratsvorsitzende Erich Honecker in der gestrigen Plenartagung aufgerufen hatte, sagte Kanonikus Rhymes, Beauftragter des Erzbischofs von Canterbury. Er sehe eine wichtige Aufgabe darin, die Menschen zu einer neuen Haltung zu den anderen Nationen zu erziehen ...

  • „Ausgedünnte Zonen" und weitere Schritte des Vertrauens

    Im militärischen Bereich, so fuhr Josef Kempny fott, schlage die CSSR vor, schrittweise „ausgedünnte Zonen" zu schaffen. Aus ihnen sollen die gefährlichsten Arten von Offensivwaffen beseitigt werden. Zusätzliche vertrauensbildende Maßnahmen können die Gefahr eines Überraschungsangriffes weiter reduzieren ...

  • Kernwaffenfreie Zonen, regionale Konflikte und Krisenbeherrschung

    Die Golfregion, der Süden Afrikas, der Nahe Osten, Mittelamerika, Südostasien — dies alles sind Gebiete unserer Erde, in denen regionale Konflikte ein friedliches Miteinander, gute Nachbarschaft der Völker und die sozialökonomische Entwicklung der Länder erheblich beeinträchtigen. Politiker und Persönlichkeiten ...

  • Kernwaffenfreie Zonen, Zonen des Vertrauens und der Zusammenarbeit

    In der Kommission 2, die im Grünen Saal des Roten Rathauses tagte, hatte Luis Echeverria Alvarez den Vorsitz. Regionale Lösungen als Weg zum globalen Verbot und zur Liquidierung von Kernwaffen, die Festigung des Vertrauens und die Erweiterung der Zusammenarbeit werden immer häufiger zum Gegenstand eines intensiven Dialogs unterschiedlicher politischer Kräfte ...

  • Das ist ein Dialog unterschiedlichster politischer Kräfte

    Pfarrer Sven Volk, Mitglied des Büros „Große Friedensreise", Schweden, Edme Tavares, .Mitglied der Nationalleitung der Partei der Liberalen Front, Brasilien, Dorothea van Randenborgh, Sekretär der BRD-Sektion der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit, und Prof. Giacomo Cagnes, Präsident des Einheitskomitees für Abrüstung und Frieden Comiso, Italien, bezeichneten das Treffen als eine gute Gelegenheit des Dialogs der unterschiedlichsten politischen Kräfte ...

Seite 5
  • Modell-Konferenz für Nahost

    Mit einem leidenschaftlichen Appell zur Überwindung des Hasses zwischen den Völkern wandte sich Szymon Szurmiej, Mitglied des Außenpolitischen Ausschusses des polnischen Sejm und Direktor des Jüdischen Theaters, an das Auditorium. Er erinnerte an einen Vorschlag Polens, in der UNO eine Direktive zur Erziehung der Völker im Geiste des Friedens und der Verständigung zu verabschieden ...

  • hält

    Wo die Kirche „Abschreckung" für ein Verbrechen

    Die Evangelisch-Lutherische Kirche Finnlands hält Abschreckung durch Atomwaffen und deren Gebrauch für ein Verbrechen gegen die Menschheit, betonte Dr. Kalevl Toiviainen, Bischof von Mikkeli. Finnland unterstütze schon lange alle realisierbaren Bestrebungen für nukleare Abrüstung. Kernwaffenfreie Zonen seien ein bescheidener aber moralisch guter Anfang dafür ...

  • Was Sozialisten in Westeuropa für wichtig halten

    Mit der USA-Strategie einer „selektiven Abschreckung" setzte sich Alex Veldhof, Mitarbeiter der Fraktion der Partei der Arbelt im niederländischen Parlament, auseinander. Diese laufe praktisch darauf hinaus, Europa zum Schauplatz eines Krieges zu machen. Für die Sozialisten in Westeuropa sei deshalb ...

  • Politischer Wille schafft Regelungen ohne Sieger und Besiegte

    Yaghi berichtete von den jüngsten Entwicklungen im Befreiungskampf des palästinensischen Volkes, das seinen Widerstand gegen Besatzer und Willkür verstärke. Es werde Israel aber nicht gelingen, seinen Kurs auf Verewigung der Annexion zu verwirklichen. In diesem Zusammenhang forderte er die sofortige Beendigung der Unterstützung Tel Avivs durch die USA ...

  • Gleiche Bedürfnisse nach Sicherheit

    Trotz des Abschlusses des INF-Vertrages stellten die atomaren Waffen nach wie vor die größte Bedrohung dar. Die vorhandenen Arsenale machten die Lage in Europa unsicher, verursachten Mißtrauen und erhöhten die Spannungen. Der Redner bezeichnete die taktischen Atomwaffen als gefährliche Angriffsmittel ...

  • Rarotonga-Vertrag und seine Wirkungen

    Die positiven Wirkungen des Rarotonga-Vertrages über einen kernwaffenfreien Südpazifik hob Purevsurehgiin Enhbayar, Sekretär des ZK der Revolutionären Mongolischen Volksjugend, hervor. Er forderte die westlichen Atommächte auf, dem Beispiel der UdSSR zu folgen und die Protokolle dieses Vertrages ebenfalls zu unterzeichnen ...

  • Weil hier zwanzigmal mehr Kernwaffen lagern als anderswo

    Die regionalen Konflikte verschlingen heute in aller Welt Milliardensummen, die dringend für den Kampf gegen Hunger und Unterentwicklung in der Welt, für die Bewahrung und den Schutz der Umwelt, benötigt werden, stellte Alexander Konstantinowitsch Kislow, Stellvertretender Direktor des Instituts für Weltwirtschaft und Internationale Beziehungen der Akademie der Wissenschaften der UdSSR fest ...

  • Internationales Treffen für kernwaffenfreie Zonen — Diskussion in Kommissionen

    (Fortsetzung von Seite 4) unsere Zivilisation an den Rand des Untergangs gebracht hat. Dr. sc. Hideaki Nagai, Direktor des Internationalen Instituts für Frieden der Christlichen Vereinigung Junger Männer aus Hiroshima, erinnerte mit bewegenden Worten an den Schwur der Überlebenden der Atombombenabwürfe auf seine Heimatstadt und auf Nagasaki ...

  • Kernwaffenfreie Zonen und konventionelle Abrüstung

    Mit dem Wunsch, daß der konstruktive Geist der bedeutungsvollen Zusammenkunft in Berlin, der in den Reden in der Plenartagung vom Montag, vor allem in der Rede Erich Honeckers, zum Ausdruck kam, auch die Arbeit der Kommission 4 inspirieren möge, eröffnete deren VorsitzendeV, der belgische Senator Jos Wijninckx, die Debatte ...

  • Miteinander reden vermag Frieden schaffen

    In weiteren Ansprachen vor der Kommission begrüßten und unterstützten am Abend auch Youssef Murtada, Mitglied des Politbüros des ZK der Libanesischen Kommunistischen Partei, Dr. Kantathi Suphamondkol, Beauftragter des Premierministers des Königreiches Thailand, und Dr. Tahir Abdel Rahman, Stellvertretender Vorsitzender, der Vereinigung Sudanesischer Ärzte zur Verhütung eines Atomkrieges, das zutiefst humanistische Anliegen des Berliner'Treffens ...

  • Vertrauensbildende Maßnahme

    In seiner Heimat, so berichtete der

    Vorsitzende der Sozialistischen Volkspartel Dänemarks, Gert Petersen, werden kernwaffenfreie Zonen von vielen Menschen als eine Grundlage zur Verhinderung von Kriegen überhaupt angesehen. Dadurch, daß sie eine vertrauensbildende Maßnahme darstellen und ein Gebiet schafften, von dem kein atomarer Angriff ausgehen könne, würden sie in Krisen die Risikosituation deutlich verringern ...

Seite 6
  • Das Angebot an die NATO nicht ignorieren

    Im Zusammenhang mit dem im Westen oft gehörten Argument, der Abzug nuklearer Waffen aus Westeuropa würde die konventionelle Überlegenheit des Warschauer Paktes erhöhen,. verwies Ellen Weber auf die Tatsache, daß schon vor einem Jahr auf dem Berliner Treffen des Warschauer «Vertrages an die NATO das" Angebot formuliert wurde, weitgehende Reduzierungen bei den Streitkräften und konventionellen Rüstungen zu vereinbaren ...

  • Sicherheit nicht auf Kosten anderer

    In der Nachmittagssitzung ergriff als erster Senator Jos Wijninckx, Mitglied des Exekutivbüros der Flämischen Sozialistischen Partei, Fraktionsvorsitzender im Senat, das Wort. Er verwies auf die jahrzehntelangen Bemühungen um nukleare Abrüstung. Sicherheitspartnerschaft beruhe heute darauf, daß sie nur noch gegenseitig und nicht auf Kosten der anderen Seite erreicht werden kann ...

  • Das /Gespenst der Unterlegenheit wird bemüht

    Brigadegeneral a. D. Pedro Pezarat Correia, Portugal, Führungsmitglied der „Assoziation 25. April", bemerkte, daß die Verbesserung des politischen Klimas zwischen der UdSSR und den USA neue Möglichkeiten für die Reduzierung der militärischen Arsenale eröffnet. Im Zusammenhang mit dem INF-Vertrag werde erneut das Gespenst der Unterlegenheit der NATO im konventionellen Bereich bemüht, sagte er ...

  • Wichtige Erfahrungen mit Sicherheitskontrollen

    In Europa gehe es um vier kernwaffenfreie Zonen — eine an der Trennlinie der beiden großen Militärblöcke, eine in Nord- und eine in Südeuropa sowie eine auf der Iberischen Halbinsel, deren Id£e auch auf. seine Initiative zurückgehe, wobei er einen Korridor in Mitteleuropa für das wichtigste dieser Projekte betrachte ...

  • Eine Frage, die nicht auf die lange Bank geschoben werden darf

    Auf die Meinung von Egon Bahr eingehend, der Austausch von Daten könnte zu unproduktiven Diskussionen führen, erklärte der Generalleutnant: Wie soll man Disproportionen beseitigen, wenn man nicht weiß, wo und wie sie bestehen? Diese Fragen dürften nicht auf die lange Bank geschoben werden. Der Warschauer Vertrag schlage vor, alle Disproportionen zu beseitigen ...

  • Gedanke des Korridors ist integraler Bestandteil der Rüstungsbegrenzung

    Prof. Dr. Max Schmidt, Direktor des Instituts für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates für Friedensforschung der Akademie der Wissenschaften der DDR, nahm die Anregung von Egon Bahr zur Schaffung einer „Clearing-Stelle" auf. Er schlug vor, dies auf der Basis wissenschaftlicher Institute zu tun ...

  • Die Welt vor einer historischen Chance

    Romberg, sicherheits- und abrüstungspolitischer Berater des Bundes Evangelischer Kirchen in der DDR. Es sei das eine Absage an Geist und Logik der Abschreckung, die es stufenweise zu überwinden gelte. Das erfordere eine breite Mitwirkung mündiger Bürger an der Abrüstung. Der Bund Evangelischer Kirchen spreche sich für ein System gemeinsamer Sicherheit aus ...

  • So werden Mittel für Lösung globaler Probleme frei

    Österreich ist nicht nur neutral, son-* dem praktisch eine kernwaffenfreie Zone, sagte Thomas Brandtner, Mitglied der Internationalen Kommission des österreichischen Bundesjugendringes. Er verwies darauf, daß auf beiden Seiten viele Atomraketen stationiert sind, dis Österreich erreichen können. Seine ...

  • (Fortsetzung von Seite 5)

    nen Hand in Hand gehen mit konventionellen Abrüstungsbemühungen. Ziel müßten Verteidigungssysteme auf niedrigerer militärischer Schwelle sein. Für die Bundesrepublik, so erklärte die stellvertretende Vorsitzende der DKP, Ellen Weber, sei die Schaffung einer kernwaffenfreien Zone in Mitteleuropa ebenso ...

Seite 7
  • Völker wollen gemeinsam in Frieden leben

    Baddou Abderrachmane, Mitglied des Exekutivkomitees der Istiqlal-Partei Marokkos, erinnerte daran, daß mit verschiedenen Vereinbarungen und Abkommen zur NichtWeitergabe von Atomwaffen und zur Kontrolle von Abrüstungsmaßnahmen schon ein gewisser gesetzlicher Rahmen geschaffen wurde. Von großer Bedeutung sei in diesem Zusammenhang das Wirken der UNO ...

  • Jetzt vom Wort zur Tat schreiten

    Es ist eine Tatsache, sagte dann der

    Vertreter des Koordinierungsbüros der österreichischen Friedensbewegung, Hans Holzinger, daß atomwaffenfreie Zonen im allgemeinen von den meisten anerkannt werden. Darüber brauche man sich eigentlich nicht lange zu unterhalten. Wichtiger wäre 'jetzt, vom Wort zur Tat zu schreiten. Vor allen Dingen komme es darauf an, die Barrieren zu durchbrechen, die diesen Taten entgegenstehen ...

  • Vertrauensvoller Dialog zwischen Ost und West

    Der Beauftragte des Präsidenten der Republik Finnland, der Unterstaatssekretär im Außenministerium, Aarno Karhilo, erinnerte an die Initiative seines Landes für eine atomwaffenfreie Zone und betonte, daß seit 1986 eine Arbeitsgruppe von Staatsbeamten der nordischen Länder auf Regierungsebene die Möglichkeiten für solch eine Zone untersucht und ihre Ergebnisse den Außenministern vorlegen wird ...

  • Kernwaffenfreie Zonen und europäische Sicherheit

    Kommissionsvorsitzender Klaas de Vries lud zu Beginn der Aussprache im Stadtverordnetensaal des Roten Rathauses die 220 Teilnehmer ein, in der Diskussion das Für und Wider von kernwaffenfreien Zonen zu erörtern, um über den ernsthaften Austausch von Argumenten zu einem Weniger an Waffen und einem Mehr an europäischer -Sicherheit zu kommen ...

  • Kontrolle - eine Frage des politischen Willens

    Oberstleutnant Vasco Lourenco, Präsident der „Assoziation 25. April", Portugal, legte dar, daß erst Abrüstung uns den Schlüssel in die Hand gibt, um das Tor zur Lösung globaler Probleme der Menschheit zu öffnen. Die Kontrolle von Abkommen sei nicht so sehr ein technisches Problem, sondern vor allem eine Frage des politischen Willens ...

  • Nicht Gegensatze suchen, wo keine sind

    Die Rednerin wandte sich gegen Zweifel in der BRD, ob eine solche Zone machbar und nützlich sei. Das Korridorkonzept und das Konzept eines atomwaffenfreien Europas als Ganzes dürften nicht als gegensätzliche Ideen diskutiert werden. Auch im Kontrollbereich mache es keinen Unterschied, ob es um eine Zone oder ganz Europa gehe ...

  • Sicherheitsgefährdendes Konzept einer Politik der Stärke

    Falsch und im Wesen sicherheitsgefährdend nannte der sambische Parlamentsabgeordnete J. E. Michello das Konzept einer Politik der Stärke. Wie hart und opferreich Friedenskampf sei, das wisse gerade auch das Volk Sambias. Seit Erlangung seiner politischen Unabhängigkeit vor einem Vierteljahrhundert habe Sambia faktisch keinen wirklichen Frieden erfahren, weil koloniale und neokoloniale Mächte ihn immer wieder bedrohten ...

  • Atomare Abrüstung nur in Teilschritten möglich

    Rene Urbany, Vorsitzender der Kommunistischen Partei Luxemburgs und Mitglied der Abgeordnetenkammer, unterstrich die Erfahrung, daß atomare Abrüstung nur in Teilschritten möglich sei. Die Bildung nuklearwaffenfreier Zonen könne ein solcher Schritt sein, der zudem weitere Maßnahmen stimuliere. Sie könne sich zugleich als Einstieg in die Beseitigung, atomarer Gefechtsfeldwaffen erweisen ...

  • (Fortsetzung von Seite 6)

    Henkelten der Fernerkundung aus dem Kosmos zählten dazu. Nachdrücklich betonte der General den Sicherheitsgewinn kernwaffenfreier Zonen, denn daß Atomwaffen unter anderem bevorzugte Ziele der jeweils anderen Seite sind, sei mehr als nur bekannt. Sein Kosmonautenikollege Juri Gagarin, der diese Erde als ...

Seite 8
  • Auch Kernwaffen mit einer Reichweite unter 500 Kilometer ein beziehen

    Der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands, Gerald Götting, der den Standpunkt der DDR zu atomwaffenfreien Zonen darlegte, verwies auf die historische Chance, die sich im Abrüstungs- und Entspannungsprozeß gegenwärtig eröffnet. Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR meinte, daß jetzt auch die Kernwaffen mit Trägern unter 500 Kilometer Reichweite in die Verhandlungen einbezogen werden könnten ...

  • Kernenergie für friedliche Zwecke nutzen

    Im Auftrag des Präsidenten des Senats von Argentinien sprach Dr. Adolfo G*ss, Senator der Provinz Buenos Aires. Argentinien gehöre zur Gruppe der Sechs, die auf ihrer letzten Tagung in Mexiko den Appell zur Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen verabschiedeten. Kürzlich jährte sich der Jahrestag der Unterzeichnung des Abkommens von Tlatelolco zum 20 ...

  • Protestbewegung gegen atomare USA-Basen

    Marie Muir von der Union der Australischen Frauen bezeichnete sich als Vertreterin einer breiten Koalition gesellschaftlicher Kräfte, die für die NichtStationierung von Atomwaffen und die Abschaffung ausländischer Militärstützpunkte in Australien eintritt. Sie berichtete von großen Protestdemonstrationen, bei denen es auch Zusammenstöße mit der Polizei und Verhaftungen gegeben habe ...

  • Wichtiger Baustein für europäisches Haus

    Auf die bevorstehende Aufnahme offizieller Beziehungen zwischen EWG und RGW ging Costas Filinis, Vertreter der Kommunistischen Fraktion des Europaparlaments, ein. Sie würden zur Entwicklung der Verbindungen im Handel, aber auch zur Vertrauensbildung beitragen. Kernwaffenfreie Zonen seien ein wichtiger Baustein für ein gemeinsames europäisches Haus ...

  • Politik, die sich auf Realitäten gründet, bringt Resultate

    Die Konferenz in Berlin veranschauliche eindrucksvoll die Untrennbarkeit von Sozialismus und Frieden, hob Mohamed Ferbze, Sekretär für Bildung der Progressiven Volkspartei (PPP) Guyanas, hervor. Seine Partei trete mit ganzer Kraft "für Frieden und Abrüstung ein. Die Brücke, die jetzt zwiT sehen der UdSSR und den USA geschaffen wurde, demonstriere: Eine Politik, die sich auf Realismus gründet, bringe auch Resultate ...

  • INF-Vertrag - eine neue Phase in den Ost-West-Beziehungen

    Jegliche Form der Entnukleansierung und Abrüstung in einzelnen Regionen als Mittel zur allgemeinen Abrüstung zu betrachten, forderte Boris Ulianich aus Italien, Senator der Unabhängigen Linken und Sekretär des Präsidiums des Senats. Die Bildung eines kernwaffenfreien Korridors in Zentraleuropa könnte dazu dienen, einen Prozeß der weiteren Rüstungsreduzierung in ganz Europa einzuleiten ...

  • Ohne Beseitigung von Ausbeutung kann es keine Demokratie geben

    Baraibar verwies darauf, daß die Fragen von Frieden und Abrüstung eng mit den sozialökonomischen Bedingungen in den Ländern der dritten Welt zusammenhängen. Ohne Beseitigung von Ausbeutung, Hunger, Obdachlosigkeit und Arbeitslosigkeit, ohne soziale Gerechtigkeit könne es keine Freiheit und keine Demokratie geben ...

  • (Fortsetzung von Seite 7)

    tation und nicht der Entspannung und Zusammenarbeit. Er gehöre zu einer Partei, die offiziell die Abschaffung der Kernwaffen in seinem- Land verlange, sagte Dr. Michael Ormerod, Krebsforscher und Mitglied der „Labour Action for Peace" in Großbritannien. Große Aufmerksamkeit, meinte er, sollte man der Frage widmen, was nichtstaatliche Organisationen in Ländern wie dem seinen tun können, wo die Regierung kernwaffenfreie Zonen ablehnten ...

  • Kernwaffenfreie Zonen in Lateinamerika und im Südpazifik praktische Erfahrungen und internationale Bedeutung

    Im Tagungsort der Kommission 7, einem Fraktionsraum der Volkskammer, die unter Vorsitz von Luis Anez Alvarez steht, sprach als erster Redner Carlos Baraibar, Politischer Sekretär der Volksbewegung Frente Amplio aus Uruguay. Er betonte, die mehr als 1000 Teilnehmer aus- über 100 Ländern an diesem Treffen in Berlin seien Ausdruck für die Bedeutung dieser internationalen Beratung über kernwaffenfreie Zonen ...

Seite 9
  • Keine Kernwaffen in Konfliktgebiete

    Der argentinische Abgeordnete Eduardo Vaca von der Justitialischen Partei setzte sich dafür ein, Atomwaffen nicht in Gebiete zu entsenden, wo Konflikte bestehen. Er wandte, sich gegen- die überholten Ansprüche Großbritanniens auf die Malvineninseln, die sich immer mehr in eine gigantische Militärbasis verwandelten, die nicht nur Argentinien, sondern die gesamte Region bedrohe ...

  • Sicherheit hat auch sozialen Aspekt

    Die DDR vertritt den Standpunkt, daß es heute mehr denn je darum geht, der Existenzbedrohung der Menschheit durch Nüklearwaffen wirkungsvoll zu begegnen, betonte Dr. Günther Maleuda, stellvertretender Vorsitzender des Staatsrates und Vorsitzender der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands. Die DDR würdige das Engagement einer immer größeren Zahl von Menschen unterschiedlicher politischer, sozialer und weltanschaulicher Positionen, in ihren Regionen kernwaffenfreie und Friedenszonen zu schaffen ...

  • Vorteile von Gebieten ohne- Atomwaffen

    Ausführlich erläuterte der Abrüstungsexperte die Vorteile von „nichtnuklearisierten Gebieten", die er in sieben Punkten zusammenfaßte. Sie würden 1. vor nuklearer Bedrohung, schützen, 2. Basis für weitere vertrauensbildende Maßnahmen sein, 3. zum Umweltschutz beitragen, 4. die Verschwendung von Ressourcen eindämmen, 5 ...

  • Nuklearer Winter muß verhindert werden

    Rodolfo Carrizo, Mitglied des ZK der Kommunistischen Jugendföderation Argentiniens, der als Soldat im Malvinen- Krieg verwundet wurde, rief zur Verstärkung des Friedenskampfes in- seinem Lande auf. Eine starke Friedensbewegung würde auch der Lösung sozialer Probleme in Argentinien Impulse geben. Er kritisierte die Haltung Großbritanniens, das sich weigere, UNÖ- Resolutionen zu erfüllen ...

  • Vorschläge für eine Zone im Nahen Osten

    Den Zusammenhang zwischen einer internationalen Nahost-Friedenskonferenz unter Beteiligung der PLO und der Schaffung einer kernwaffenfreien Zone im Nahen Osten hob der ägyptische Vertreter Mustapha Kamal Helmy, Mitglied des Shura-Rates (Senat), hervor. Seit mehreren Jahren strebe Ägypten nach der Realisierung von vier Vorschlägen, die zu einer solchen Zone führen könnten, erklärte Senator Helmy ...

  • Initiativen für kernwaffenfreie und Friedenszonen in Asien und Afrika

    Großes Interesse fand das Thema der Kommission 8, die sich mit Initiativen für kernwaffenfreie und Friedenszonen in Asien und Afrika befaßte. Der Andrang der Teilnehmer im Konferenzsaal 2 der Volkskammer war so groß, daß die Kommission unter Leitung von Damlan • Gatniandu beschloß, den Meinungsaustausch in den größeren Plenarsaal der Volkskammer zu verlegen ...

  • Apartheidpolitik gefährdet Frieden

    Der INF-Vertrag eröffne den Weg zu einer Ära des Vertrauens, betonte Honoratio Chantre Fortes, Beauftragter des Präsidenten der Republik der Kapverden, 1. Stellvertreter des Präsidenten der Nationalen Volksversammlung, Mitglied der Politischen Kommission der Afrikanischen Unabhängigkeitspartei der Kapverden (PAICV) ...

Seite 10
  • Das wichtigste aller Menschenrechte

    Kalume Mwana Kahambwe, Beauftragter des Präsidenten der Republik Zaire, Präsident des Legislativrates, bedankte sich bei der Regierung der DDR und insbesondere beiip Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker für den herzlichen Empfang. Er betonte, die Abrüstungskonferenz in Genf müsse unbedingt fortgeführt werden, auch wenn manche Delegationen dort noch zu wenig Aktivität entwickelten ...

  • Berliner Treffen nicht nur für Europa von Nutzen

    Mitsu Kaneko, stellvertretende Vorsitzende der Sozialistischen Partei Japans, kritisierte ebenfalls die Präsenz US-amerilkanischer Atomwaffen. Auf Basen in Japan und Südkorea stationiert, verhinderten sie die Bildung einer kernwaffenfreien Zone in Nordostasien, die die SP Japans gemeinsam mit der Partei der Arbeit Koreas und der KDVR anstrebe ...

  • Ein hervorragendes politisches Ereignis

    Maxime Gremetz, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der Französischen Kommunistischen Partei, versicherte, daß seine Partei allen Initiativen für kernwaffenfreie Zonen uneingeschränkte Unterstützung zukommen lasse. Die Vielfalt von Ländern und Organisationen, die hier in Berlin vertreten sind'; beweise, daß dieses Treffen ein hervorragendes politisches Ereignis sei ...

  • Indikraum zu einer Region des Friedens machen

    Als unteilbare Einheit bezeichnete

    Dr. Robert Wood von der australischen Partei für Nukleare Abrüstung die beiden Komponenten Frieden und Entwicklung. <■■ Äthiopiens Botschafter In der DDE, Lemma Gutem«, sprach die Hoffnung aus, daß das Berliner Treffen helfen wird, die internationale Gemeinschaft im Kampf um Abrüstung weiter voranzubringen ...

  • Positive Auswirkungen auf die Entwicklung in Afrika

    Romain Okombi, stellvertretender Generalsekretär des Panafrikanischen Jugendverbandes, dankte Erich Honecker für die Initiative zu diesem Treffen, das auch für die Länder Afrikas von großer Bedeutung sei. Probleme des Friedens hängen mit Abrüstung zusammen, und die kann für die Entwicklung in Afrika positive Auswirkung ha-r ben, sägte der Redner ...

  • Abrüstung und Entwicklung können sich ergänzen

    Zu Beginn der zweiten Beratungsrunde am Vormittag legte Jan Martenson, Generaldirektor des UNO-Büros in Genf, die Bemühungen der internationalen Organisation dar, den Abrüstungsprozeß zu beschleunigen. Abrüstung und Entwicklung, so führte er aus, sind zwar unterschiedliche, Prozesse, aber sie können sich ergänzen ...

  • Kernwaffenfreiheit, Abrüstung und Überwindung der Unterentwicklung, soziale Sicherheit

    Als erstem Redner erteilte der nigerianische Kommissionsvorsitzende Hassan Adebaye Sonmonu dem Leiter der kubanischen Delegation, Julian Rizo Alvarez, Kandidat des Politbüros und Mitglied des Sekretariats des ZK der KPK, das Wort. Zunächst dankte Julian Rizo Alvarez Erich Honecker und der DDR für den hervorragenden Beitrag zu Frieden und Entspannung, der mit der Einberufung des Internationalen Treffens geleistet wurde ...

  • Kernwaffenfreiheit auch für den Nahen Osten

    Michail Kapiza, Direktor des Instituts für Orientalistik der Akademie der 'Wissenschaften der UdSSR, bedauerte, daß es in Asien im Unterschied zu anderen Erdteilen noch kein kontinentales Organ für die Förderung von Sicherheit und Zusammenarbeit gäbe. Er regte an, einen entsprechenden Prozeß in der Verbesserung der bilateralen Beziehungen, der Lösung regionaler Konflikte und der Reduzierung der militärischen Aktivitäten zu beginnen ...

  • (Fortsetzung von Seite 9)

    trete auch die VDRJ aktiv für die Umwandlung des Indiks in ein Meer des Friedens ein. Audi die Generalsekretärin der Allindischen Friedens- und Solidaritätsorganisation, Perin Romesh Chandra, verlangte, die vom Ad-hoc-Komitee der UNO seit vielen Jahren angestrebte Indik-Konferenz nun endlich einzuberufen ...

Seite 11
  • ZK der SED gratuliert

    Genossen Prof. Dr. Hans-Gerhard Träger Die herzlichsten Glückwünsche zum 65. Geburtstag übermittelt das Zentralkomitee der SED Genossen Prof. Dr. Hans-Gerhard Träger in Berlin. In der Grußadresse heißt es: »Unermüdlich und schöpferisch wirktest Du als Funktionär in den örtlichen Organen im damaligen Chemnitz beziehungsweise später als leitender Mitarbeiter im Ministerium für Außenhandel ...

  • Führende westliche Staaten befürworten konstruktiven Dialog

    Toronto (ADN). Die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden kapitalistischen Industriestaaten sehen im konstruktiven und realistischen Dialog und der Zusammenarbeit unter Einschluß von Rüstungskontrolle, Menschenrechten und regionalen Problemen einen Weg, um zwischen Ost und West mehr Stabilität und Sicherheit auf niedrigerem Rüstungsniveäu zu erreichen ...

  • Genosse Rudolf Baumann

    Nachruf des Zentralkomitees der SED

    Am 19. Juni 1988 starb im Alter von 76 Jahren nach langer, schwerer Krankheit Genosse Prof. em. Dr. med. Rudolf Baumann, Verdienter Arzt des Volkes, Nationalpreisträger und .Hervorragender Wissenschaftler des Volkes".. Als Antifaschist und Aktivist der ersten Stunde stellte er nach der Befreiung vom Hitlerfaschismus seine ganze Kraft in den Dienst des Neuaufbaus unseres Gesundheitswesens ...

  • Internationale Konferenz über Französische Revolution

    Rund 200 Wissenschaftler aus 14 Ländern nehmen teil

    Berlin (ND/ADN). Eine internationale Konferenz zum 200. Jahrestag der Französischen Revolution, der 1989 weltweite Würdigung erfahren wird, begann am Dienstag in Berlin. An der dreitägigen Veranstaltung nehmen etwa 200 Wissenschaftler aus 14 Ländern, darunter aus Frankreich und der UdSSR, teil. In seinem Grußwort unterstrich Prof ...

  • Erneut Wasserwerfer und Tränengas gegen Einwohner von Berlin (West)

    Brutaler Polizeieinsatz im Lenne-Dreieck / Zahlreiche Verletzte

    Berlin <West) (ADN). Schwerbewaffnete Polizeieinheiten von Berlin (West) sind auch in der Nacht zum Dienstag mit brutaler Gewalt gegen Bürger der Stadt vorgegangen. Im Lennö-Dreieck in der Nähe des Potsdamer Platzes ging die Polizei erneut mit Wasserwerfern und Tränengas massiv gegen Demonstranten vor ...

  • UdSSR-Sprecher zum Antrag von Nagorny Karabach

    Moskau (ADN). Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR habe noch nicht die Bitte des Obersten Sowjets Armeniens behandelt, das Problem der Eingliederung des Autonomen Gebietes Nagorny Karabach in den Be-, stand der Armenischen SSR zu erörtern, erklärte der Sprecher des sowjetischen Außenministeriums, Gennadi Gerassimow, am Dienstag vor der internationalen Presse in Moskau ...

  • der SED Suhl wertete 6. ZK-Tagung aus

    Suhl. Bei allen Bevölkerungsschichten im südthüringischen Bezirk hat der Kampf tun Frieden, Abrüstung und Entspannung tausendfaches Echo in Wort und Tat gefunden. Das un-> terstrich am Dienstag Hans Albrecht, 1. Sekretär der SED- Bezirksleitung Suhl, auf einer Tagung der Bezirksleitung. Gerade jetzt,' während des von Erich Honecker initiierten Internationalen Treffens für kernwaffenfreie Zonen, werde dieses Friedensengagement in der massenpolitischen Arbeit besonders deutlich spürbar ...

  • Vertreter von Bruderarmeen im Verteidigungsministerium

    Armeegeneral Heinz Keßler informierte über Internationales Treffen für kernwaffenfreie Zonen

    Berlin (ADN). Der Minister für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Heinz Keßler, Mitglied des Politbüros des ZK der SED, empfing am Dienstag Vertreter von Bruderarmeen der Teilnehmerstaaten des Warschauer. Vertrages, unter ihnen Stellvertreter, 4er Verteidigungsminister .und Chefs für Technik und Bewaffnung ...

  • UdSSR-Inspektoren reisen in die USA zur Kontrolle des Rakefenvertrages

    Washington (ADN). Ein sowjetisches Vorauskommando wird in den nächsten Tagen in Verwirklichung des Vertrages über die Beseitigung der Mittelstreckenraketen nach Magna (USA-Bundesstaat Utah) reisen und die dortige Tätigkeit von Inspektoren vorbereiten. Wie der Sprecher des Amtes für Vor-Ort-Inspektionen der USA, Kendall Pease, in Washington mitteilte, sei am Wochenende eine entsprechende Information durch die UdSSR erfolgt ...

  • Botschafter H. Neubauer beim Bundespräsidenten ter BRD akkreditiert

    Bonn (ADN). Der Leiter der Ständigen Vertretung der DDR in der BRDj Botschafter Horst Neubauer, wurde am Dienstag vom Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Richard von Weizsäcker, zur Übergabe seines Beglaubigungsschreibens empfangen. Botschafter Horst Neubauer übermittelte Grüße des Generalsekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, die der Bundespräsident erwiderte ...

  • Achille Occhetto neuer Generalsekretär der IKP

    Dank an Alessandro Natta für schöpferische Arbeit

    Rom (ADN). Achille Occhetto ist am Dienstag auf einer Sitzung des Zentralkomitees und der Zentralen Kontrollkommission der Italienischen Kommunistischen Partei zum neuen Generalsekretär der IKP gewählt worden. Der 52jährige tritt die Nachfolge von Alessandro Natta an, der aus gesundheitlichen Gründen darum gebeten hatte, ihn von diesem Amt zu entbinden ...

  • Außenminister empfing Dr. Saleh al-Athel

    Berlin (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Oskar Fischer, empfing am Dienstag den Beauftragten des Königs von Saudi-Arabien; Dr. Saleh Abdul Rahman al-Athel, Präsident der Akademie der Wissenschaften Saudi-Arabiens, zu einem Gespräch. Dr. Saleh Abdul Rahman al-Athel würdigte den Beitrag der DDR im Ringen um eine friedliche und gerechte Lösung des Nahostkonfliktes sowie im Kampf um Frieden und Abrüstung ...

  • Wrocfaw erwartet junge Gäste aus der DDR

    Berlin (ADN). Das bevorstehende 4. Treffen der Freundschaft zwischen der Jugend der DDR und der VR Polen vom 23. bis 26. Juni 1988 in Wroclaw werde in der langjährigen Tradition enger Beziehungen zwischen den Jugendlichen beider Nationen einen herausragenden Platz.einnehmen, erklärte Hanjo Gliemann, Sekretär des Zentralrates der FDJ ...

  • Glückwünsche Erich Honeckers an Achille Occhetto

    Zu Deiner Wahl als Generalsekretär der Italienischen Kommunistischen Partei übermittle ich Dir Im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und in meinem eigenen Namen herzlichste Glückwünsche' Ich Wünsche Dir in Deiner verantwortungsvollen Tätigkeit viel Erfolg, beste Gesundheit und Schaffenskraft ...

  • Weitere Raketengegner in der BRD verurteilt

    Simmern (ADN). Das Amtsgericht Simmern hat sechs weitere Anhänger der Friedensbewegung in der BRD verurteilt. Sie erhielten Geldstrafen bis zu 2400 DM. Ihnen wurde vorgeworfen, im Oktober des vergangenen Jahres zu „Aktionstagen im Hunsrück" aufgerufen zu haben. Das Gericht bewertete diesen Aufruf zu Aktionen gegen die Raketenstationierung als „Aufforderung zu einer strafbaren Handlung" ...

  • BRD-Bürger aus der Elbe gerettet

    Berlin (ADN). Am 20. Juni 1988 wurde durch die Besatzung eines Bootes der Grenztruppen der DDR eine männliche Person ohne Personaldokumente auf dem Hoheitsgebiet der DDR aus der Elbe bei Gandow gerettet Nach seinen eigenen Angaben handelt es sich um den Bürger der BRD Ralf-Martin Scheer. Die näheren ...

  • Malende Ruhr-Kumpel stellen an der Oder aus

    Frankfurt (Oder) (ADN). „Malende Kumpel von der Ruhr" ist der Tifel der Ausstellung, die Prof. Dr. Johanna Töpfer, stellvertretende Vorsitzende des FDGB-Bundesvorstandes, am Dienstag in Frankfurt (Oder) anläßlich der 22. Arbeiterfestspiele eröffnete. Vertreten sind etwa 20 Künstler mit 87 Arbeiten der Grafik, Malerei und Plastik ...

  • Sihanouk beteiligt sich am Kampuchea-Treffen

    Peking (ADN). Der frühere Staatschef von Kambodscha, Prinz Norodom Sihanouk, hat seine Teilnahme an dem informellen Treffen über Kampuchea im Juli in Jakarta angekündigt. Er werde sich für einen Kompromiß einsetzen, der für die Lösung der Kampuchea-Frage unumgänglich sei, hieß es in einer in Peking abgegebenen Erklärung ...

  • Spanien solidarisch mit „Sechs von Sharpeville"

    Madrid (ADN). Die spanische Regierung werde politische Maßnahmen gegen Südafrika anwenden, falls die „Sechs von Sharpeville" und andere Patrioten hingerichtet werden. Das teilte der Generaldirektor für Afrika im Außenministerium, Jorge Dezcallar, am Dienstag dem Botschafter Pretorias in Madrid mit.

  • König van Schweden dankt für Grüße der DDR

    Berlin (ADN). König Carl XVI. Gustaf von Schweden hat dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, folgendes Telegramm übermittelt: „Für die liebenswürdigen Glückwünsche anläßlich des schwedischen Nationalfeiertages spreche ich Eurer Exzellenz meinen aufrichtigen Dank aus."

  • Grüße an Hundertjährige

    Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR gratuliert Hermann Moeller in Coswig, Kreis Meißen, und Max Pester in Limbach- Oberfrohna, Kreis Karl-Marx- Stadt, herzlich zum 100. Geburtstag.

Seite 12
  • Niederländer erreichten das EM-Finale im Fußball

    2:1-Sieg im Halbfinale gegen die BRD nach 0:1 -Rückstand

    „Immer angreifen, immer das Spiel machen, das ist nicht einfach", hatte Ruud Gullit, der Kapitän der niederländischen Fußballauswahl,, vor dem Anpfiff zur ersten Halbfinalbegegnung der EM-Endrunde am Dienstagabend im Hamburger Volksparkstadion gegen Gastgeber BRD geäußert. Der 25jährige - beim AC Mailand unter Vertrag stehend — war indes der Dreh- und Angelpunkt beim zweifachen Vizeweltmeister ...

  • das Beste für unsere sozialistische DDR

    tende Vorsitzende der Zentralleitung des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer, Fritz Reuter, der Vorsitzende des Bezirkskomitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer, Herbert Grünstein, und weitere Persönlichkeiten zur Stele. Sie verneigten sich im Gedenken an die Opfer der Blutwoche, dann ertönte das Fanfarensignal vom „Kleinen Trompeter ...

  • Das Handelsnetz in Marzahn wird noch enger geknüpft

    Dieses Jahr öffnen weitere Geschäfte in der Promenade

    Ins Geschichtskabinett an der Leninallee 563 laden Vertreter des Rates Marzahn in regel^ mäßiger Folge zum Bürgermeistergespräch ein. Diesmal standen Handel und Versorgung mit Industriewaren zur Debatte. .Natürlich freute sich rHelga Bottier, Abteilungsleiterin für Handel und Versorgung im Rat Marzahn, in ihrer kleinen Übersicht auch auf den in der vergangenen Woche eröffneten weiteren Teil des Warenhauses „Marzahner Tor" verweisen zu können ...

  • Zwei Siege für Emmrich

    Thomas Emmrich (Motor Mitte Magdeburg) "kam bei internationalen Tennisturnieren .in Jurmala und Tallin zu zwei Erfolgen. In Jurmala gelang ihm im Mixed mit Grit Schneider (HSG DHfK Leipzig) ein 6:4-, 3:6-, 6:3-Finalsieg über Salnikowa/Filimonow (UdSSR). Mit Konstantin Bugajew bezwang er im Doppel-Endspiel von Tallin Zilgalvic/Filimonow (alle UdSSR) mit 6:4 und 6:3 ...

  • Sommersonne auf Talfahrt

    Eigentlich erfreut sie uns ja schon seit dem zeitigen Frühjahr: die Sommerzeit. Blieben ihr bei Schnee- und Hagelschauer zunächst nur die Uhren vorbehalten, war die warme Saison im Vormonat schon von der Celsius-Skala und am ersten Sonnenbrand ablesbar. Am 1. Juni bekannten sich auch die Meteorologen zu ihr ...

  • 174 Facharbeiterberute stehen den Schülern offen

    Mädchen und Jungen der 9. Klassen vor der Entscheidung

    Für die Berliner Mädchen und Jungen der 9. Klassen, die sich in<- tensiv auf ihre Berufswahl vorbereiten, gibt es für 1989 Ausbildungsmöglichkeiten in insgesamt 174 Facharbeiterberufen. In 48 Richtungen erwerben die Schüler das Abitur. Die Palette reicht von Facharbeitern für Elektronik oder für BMSR-Technik bis zum traditionellen Bäcker Und Tischler ...

  • Die Opfer der antifaschistischen Kämpfer waren nicht vergebens

    Günter Schabowski: Im Sinne der Helden

    von Dr. Karl-Heinz Audersch Tausende Berliner ehrten gestern nachmittag auf dem Platz des 23. April die Opfer der „Köpenicker Blutwoche" vor 55 Jahren. Zugleich bekundeten sie ihren Willen, das Vermächtnis der Antifaschisten mit weiteren Taten zur Stärkung unserer Republik und damit für den Frieden zu erfüllen ...

  • Natimmn

    Soling-Europameister Jochen Schümann (DDR) verteidigte am Dienstag bei der internationalen Regatta vor Kiel (BRD) mit einem vierten Rang auf der dritten Wettfahrt seine führende Position in der Gesamtwertung. Weltmeister Ronald Eilenstein liegt bei internationalen Fallschirmsportwettbewerben in Prievidza ...

  • FDJ-Zentralrat gab Empfang

    Für Vertreter von 54 nationalen, internationalen und regionalen Jugendorganisationen aus 20 Ländern, die gegenwärtig am, Internationalen Treffen für kernwaffenfreie Zonen in Berlin teilnehmen, gab der FDJ- Zentralrat am Dienstag einen Empfang. An der Veranstaltung, die im Rahmen der Friedenswoche der Berliner Jugend stattfand, nahmen Gerd Schulz, Mitglied des ZK der SED und Leiter der Abteilung Jugend, und Hans Sattler, Mitglied des Ministerrates und Leiter des Amts für Jugendfragen, teil ...

  • Samaranch bekräftigte Position zur Apartheid

    Präsident Juan Antonio Samaranch hat in Lausanne die Position des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) zur Apartheid- Politik Südafrikas erneut bekräftigt. Im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele sagte er vor afrikanischen Sportführern: „Unsere Position ist klar. Wir stehen zu unserer Entscheidung aus dem Jahre 1970 ...

  • Die kurze Nachricht

    VERSCHOBEN. Die für den 25. Juni an der Volksbühne vorgesehene Premiere von Becketts „Warten auf Godot" wird wegen Erkrankung eines Schauspielers auf September verschoben. Auch die Vorstellungen am 7. und 15. Juli entfallen. Bereits gelöste Karten können an der Kasse des Theaters -Dienstag bis Freitag von 12 bis 14 ...

  • Mehr Grün für Hohenschönhausen

    In Hohenschönhausen werden in diesem Jahr 216 000 Quadratmeter Grün von Mitarbeitern des Kombinats Grünanlageribau Berlin geschaffen. Dazu sind ein Viertel der Betriebskapazitäten auf diesen Stadtbezirk konzentriert, b.erichtete Hauptdirektor Wolfgang Teute am Dienstag bei ' einer Presseexkursion. Das Wildschutzgebiet Berl, ein Flächen-/ naturdenkmal mit seltener Flora und Fauna, wird erhalten und durch Fußwege und Bänke am Rande zugänglich gemacht ...

  • Kartenbestellungen für Zeiss-Großplanetariiim

    Für das Kinderprogramm „Sterne, Nebel, Feuerräder" im Zeiss- Großplanetarium Berlin, speziell für Schüler der 2. bis 5. Klassen gestaltet, werden kurzfristig telefonische Kartenbestellungen für Juli und August angenommen. Das Programm wird während der Sommerferien dienstags 16 Uhr, mittwochs 10 Uhr, donnerstags und freitags 14 Uhr sowie sonnabends und sonntags um 13 Uhr vorgeführt ...

  • Rill Huck bezwang den Weifmeister Lutz Heßlich

    Der Berliner Dynamo-Radsprinter Bill Huck überraschte beim Großen Preis von Odense (Dänemark) Weltmeister Lutz Heßlidr, in dem nur mit einem Lauf ausgeschriebenen Finale und gewanr. mit 11,2 s für die letzten 200 m Er verhinderte damit den siebenten Sieg des Cottbusers bei internationalen Rennen dieser Saison Im Halbfinale hatte Huck den Junioren-Weltmeister Eyk Pokorny (TSC Berlin) bezwungen, der irr Lauf um Platz drei gegen Frederic, Magne (Frankreich) siegte ...

  • Autoren stellen vor

    „Bücher können auch Brande ersticken — Schriftsteller zum Internationalen Treffen für kernwaffenfreie Zonen" ist das Thema der Veranstaltung in der Reihe „Berliner Autoren -stellen vor". Am heutigen Mittwoch, 18 Uhr, lesen in der Berliner Stadtbibliothek, Breite Straße, Volker Braun, Stephan Hermlin, Steffen Mensching und Ruth Werner ...

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Wirksamer Schritt Eur Entschärfung ron Konfliktherden Zhou Peiyuan zu Gespräch empfangen Zusammenkunft mit Pjotr Demitschew Für einen Gürtel erhöhter Sicherheit Abrüstung schafft Bedingungen zur Lösung globaler Menschheitsfragen Unterredung mit Yasser Arafat In freimütigem Dialog Meinungen und Erfahrungen über Schaffung kernwaffenfreier Zonen ausgetauscht Begegnung mit Uwe Ronneburger Kontrolle auf der Erde und vom Kosmos aus Boden für Abbau konventioneller Waffen bereitet Meinungsaustausch mit Iannis Kapsis Gespräche Erich Honeckers mit Repräsentanten aus aller Welt
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