25. Apr.

Ausgabe vom 31.01.1967

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  • zur rechten Zeit Weltmeinung; Appe Neonazismus entschlossen entgegenwirken Erklärung der UdSSR findet internationale Unterstützung

    Berlin (ND/ADN). Die UdSSR-Erklärung, die den Tarnschleier der Kiesinger/ Strauß-Regierung zerriß und den Abgrund der revanchistischen und neonazistischen Gefahr in Westdeutschland zeigt, wird in der ganzen Welt mit größter Aufmerksamkeit aufgenommen. Nachdem am Sonntag alle bedeutenden Nachrichtenagenturen ...

  • Baustoff reserven aus der Sodaindustrie

    Gasbeton nach neuem Verfahren / Großtechnische Versuchsanlage

    Von unserem Hallenser Bezirkskorrespondenten Erwin Müller Bernburg:. Anfang Januar nahmen, die Werktätigen des Beton- und Baubetriebes Könnern KG eine großtechnische Versuchsanlage für Gasbeton aus Industrieabfallstoffen in Probebetrieb. Das neuartige Herstellungsverfahren erregte international Aufsehen ...

  • Moskau und Rom: Europakonferenz

    Rom (ADN/ND). Die Sowjetunion und Italien betrachten eine gründlich vorbereitete gesamteuropäische Konferenz als ein geeignetes Forum zur Annäherung unterschiedlicher Standpunkte sowie für das Zustandekommen koordinierter Maßnahmen zur Lösung der in Europa existierenden Probleme. Diese Feststellung ist ...

  • Hektik wurde zum Verhängnis

    Kap Kennedy (ND). Nach wie vor steht das tragische Unglück auf Kap Kennedy, bei dem am Freitagabend die dreiköpfige Besatzung des ersten amerikanischen Raumschiffes vom Typ Apollo ums Leben kam, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Springers „Bild"-Zeitung schrieb am Montag in zynischer Offenheit: „Sie (— die Astronauten) starben nicht für einen sinnlosen Flug zu den Sternen ...

  • UdSSR erreichte hohen Zuwachs

    Industrieproduktion stieg 1966 um 8,6, Nationaleinkommen um 7,5 Prozent Moskau (ADN). Das Nationaleinkommen der Sowjetunion erhöhte sich 1966 um 7,5, das Realeinkommen pro Kopf der Bevölkerung vergrößerte sich um mehr als sechs Prozent. Das geht aus dem von der sowjetischen Zentralverwaltung für Statistik veröffentlichten Bericht über die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1966 hervor ...

  • Gefahr darf nicht wieder bagatellisiert werden

    DDR-Bürger: Sowjetische Erklärung unwiderlegbar

    Berlin (ND). Lebhafte Zustimmung •löste die Erklärung der Regierung der UdSSR bei den Bürgern" der DDR aus. Der Redaktion gingen zahlreiche Stellungnahmen von Persönlichkeiten aus allen Schichten der Bevölkerung zu. Aus der Elbemetropole schrieb uns der ehemalige Oberbürgermeister von Dresden, Walter ...

  • 10000 marschierten gegen Neonazismus

    Toronto.(ADN-Körr.). Zu .einer der größten Demonstrationen der letzten Jahre in Kanada kam es am Sonntag in Toronto. Rund 10 000 Einwohner waren dem Ruf eines Bürgerschaftskomitees gefolgt, um ihren Protest gegen den Neonazismus in Westdeutschland zum Ausdruck zu bringen. Dem Initiatiyausschuß gehören ...

  • Protestdemonstration in Oberhausen

    v Oberhausen (ADN/ND). Gegen die in der Bundesrepublik verstärkt auftretende neonazistische Gefahr demonstrierten am Vormittag des 30. Januar Oberhausener Gewerkschafter und Antifaschisten. Sie protestierten gegenüber dem Rathaus vor dem städtischen Gymnasium dagegen, daß der 2. Landesvorsitzende, der neonazistischen NPD von Nordrhein-Westfalen, Dr ...

  • CDU/CSU: Nein zum Atomsperrvertrag

    Berlin (ND). Nach Grewe haben sich weitere CDU/CSU-Politiker zu Wort gemeldet, um ihre „Bedenken" gegen den Beitritt Bonns zum Kernwaffenspcrrvertrag anzumelden. Der- Bundestagsabgeordnete Guttenberg (CSU) bezweifelte am Wochenende auf einer Tagung in München, ob ein solch globales Vertragswerk, „das dem Gegner erlaube, in das eigene Bündnis hineinzureden", überhaupt notwendig sei ...

  • Unverbesserliche Abenteurer

    Die Erklärung der Sowjetregierung-, die die Völker vor der Gefahr des Neonazismus Warnt, wurde am Vorabend des 30. Januar veröffentlicht Der 30. Januar 1933 war der Unglückstag, an dem die Naziherrschaft begann. Noch- zu jenem Zeitpunkt beurteilten allzu viele die Gefahr des Nazismus sehr leichtfertig ...

  • Wüste Hetze aus Bonn

    Bonn (ND/ADN). Seit der Veröffentlichung der sowjetischen Regierungs- .erklärung wurde vom Kiesinger/Strauß- Kabinett das gesamte Instrumentarium der Propagandamittel auf eine wüste Hetzkampagne gegen die Sowjetunion, die DDR und andere sozialistische Staaten, ausgerichtet. Voran gehen dabei die Zeitungen des Springer-Konzerns,, die 'auf Grund einer Sprachregelung: die Aufgabe haben; die Regierung der UdSSR als „Verleumder" zu diffamieren ...

  • Sowjetische Lyriker lasen

    Berlin (ADN). Die sowjetischen Lyriker Julia Drunina, Rimma Kassakowa, Justinas Marcinkevicus und Sergei Nawrotschatow sowie der Publizist Lew Ginsburg standen im Mittelpunkt eines Leseabends in der Berliner Stadtbibliothek, des ersten im Jahr des Jubiläums der Oktoberrevolution.. Die Schauspieler Annelene Mischer, Elfriede Nee;; Dieter Mann und Klaus Piontek lasen deutsche Nachdichtungen; die sowjetischen Gäste trugen-einen Teil dieser Werke in der Originalsprache vor ...

  • Klubgespräch mit Minister Furzewa

    Weimar (ADN). Einen fruchtbaren Gedankenaustausch über die weitere Vertiefung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Kulturschaffenden der DDR und der UdSSR führten am Sonntagabend Jekaterina A. Furzewa, sowjetischer Kulturminister, und zahlreiche Vertreter des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens im Weimarer Klub der Intelligenz ...

  • Romesh Chandra in Berlin eingetroffen

    Berlin (ADN/ND). Der Generalsekretär des Weltfriedensrates, Romesh Chandra, Indien, traf am Montag in Berlin ein, wo er vom Generalsekretär des DDR- Friedensrates, Werner Rümpel, herzlich empfangen wurde. Der Gast wird insbesopdere einen Gedankenaustausch über Probleme der europäischen Sicherheit führen ...

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  • Hennecke und Käst

    Die „Armut nannten früher sachsische Bergleute jenes Stück Kohle, das sie nach der Schicht aus dem Schacht mit hinauszuschmuggeln pflegten. Es reichte immerhin aus, das Abendbrot zu wärmen. Armut kennzeichnete überhaupt die Lage des Bergmannes in jenem hochindustrialisierten Gebiet unter der Herrschaft des Kapitals ...

  • Hoher Zuwachs der UdSSR

    (Fortsetzung von Seite 1)

    n der Konsumgüterproduktion wurden mter anderem 34 Millionen Stück mehr Obertrikotagen, für 894 Millionen Rubel nehr Konfektionswaren, 760 000 mehr Fernsehgeräte, 439 000 mehr Waschnaschinen und für 165 Millionen Rubel nehr Möbel hergestellt als 1965. 1966 wurden rund 400 große Industriebetriebe ihrer Bestimmung übergeben, ahlreiche Betriebe modernisiert und usgebaut ...

  • 20 Jahre einheitliche Sozialversicherung

    Glückwunsch des ZK

    Anläßlich des 20. Jahrestages des Bestehens der einheitlichen Sozialversicherung der Arbeiter und Angestellten übermittelt das Zentralkomitee allen auf dem Gebiet der Sozialversicherung tätigen Gewerkschaftsfunktionären und Mitarbeitern der Verwaltung der Sozialversicherung der FDGB-Vorstände herzliche Grüße und Glückwünsche ...

  • ZK beglückwünscht Genossen Hef bert Bergner v

    <- Zum heutigen 60. Geburtstag übersendet das ZK Genossen Herbert "Bergner, stellvertretender Chefredakteur der „Wochenpost", herzlichste Glückwünsche. Das ZK hebt in dem Glückwunsch die Verdienste des Jubilars als Publizist hervor. Als Betriebszeitungsredakteur und später als Mitarbeiter der illegalen kommunistischen Zeitung *Der Vorstoß" zog er sich den Haß der Faschisten zu, die ihn danach im Kerker und KZ versuchten mundtot zu machen ...

  • Berühmte Ensembles der UdSSR gastieren aus

    Erweiterter Kulturarbeitsplan in Moskau unterzeichnet

    Moskau (ADN-Korr.). Ein Zusatzprotokoll zum Plan der kulturellen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der DDR und der Sowjetunion wurde am Montag nach sechstägigen freundschaftlichen Beratungen in Moskau unterzeichnet. Im Beisein von DDR-Botschafter Horst Bittner und namhaften Vertretern des ...

  • Bevölkerung kaufte für 2,1 Milliarden mehr

    ■ Berlin (ADN/ND). „Die Erhöhung des Einzelhandelsumsatzes um 2,1 Milliarden Mark 1966, die von der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik ausgewiesen wurde, ist sichtbarer Ausdruck der erfolgreichen Wirtschaftspolitik der DDR." Das erklärte der Stellvertreter des Ministers für Handel und Versorgung Rolf Eltze in einem ADN-Interview ...

  • Margot Honecker Gast der Brigade Beer

    Gera (ND/ADN). Zu einer herzlichen Begegnung kam'es am Montag, als das Mitglied des ZKy Volksbildungsmihister Margot Honecker, an dem Abschluß eines Patenschaftsvertrages zwischen der Maurerbrigade Eberhard Beer vom Bau- und Montageobjekt Wismut und der Klasse 7 a der Oberschule Braunichswalde im Landkreis Gera teilnahm ...

  • Frühjahrsaussaat 1967 gemeinsam mit Nachbarn

    Jahreshauptversammlungen beschlossen neue Kooperationen

    Berlin (ND/ADN). Angespornt durch äie guten Erfahrungen des Vorjahres, beschlossen vielerorts die Bauern auf den Jahreshauptversammlungen, die Frühjahrsarbeiten gemeinsam mit ihren Nachjarn durchzuführen. Viele Kooperationsgemeinschaften, die in den Vorjahren die rechnik gemeinsam nutzten, beginnen 1967 mit einer spezialisierten pflanzlichen ind tierischen Produktion ...

  • ZK gratuliert Genossen Willi Köhler

    Glückwünsche zum 60. Geburtstag

    Berlin (ND). Unser Genosse Willi Köhler, Kommentator im „Neuen Deutschland",, begeht heute seinen 60. Geburtstag. Dazu gratuliert ihm das EK auf das herzlichste, "dankt ihm für seine aufopferungsvolle Arbeit und wünscht ihm Gesundheit und Schaffenskraft. Fast vier Jahrzehnte, ..seines arbeitsreichen Lebens sind mit dem revolutionären Kampf der Arbeiterklasse und Ihrer marxistisch-leninistischen Partei verbunden ...

  • Neonazistische Restauration

    Wenn die Wandlung zur echten Demokratie in Westdeutschland .unterblieb, so nicht zuletzt deshalb. we|l traditionellantidemokratische Denkweisen und antikommunistische Vorurteile' den dort herrschenden Richtungen der Geschichtsschreibung das Gepräge geben. Weil ihre Ansichten über Massenkommunikationsmittel verbreitet ...

  • Erfolgreiche Aktion gegen Polizeiwillkür

    Westberlin (ADN).. Die heftigen.Proteste der Westberliner Studenten und der ■Öffentlichkeit gegen die widerrechtliche Beschlagnahme der Mitgliederkartei der Westberliner Studentenorganisation SDS haben die ungeöffnete Rückgabe des Mitgliederverzeichnisses erzwungen. Die Kartei war bei einer Nacht- und Nebelaktion der Westberliner Politischen Polizei „sichergestellt" worden ...

  • Ein Gluck, daß die DDR existiert

    Weil die DDR existiert, sind wir heute glücklicherweise in einer anderen Lage als zu Zeiten des Machtantritts eines Hitler. Das Kiesinger/Strauß-Programm, das sich auf ein Eindringen in die DDR und auf Wiederherstellung der Grenzen von 1937 richtet, ist nicht zuletzt deswegen sinn- und hoffnungslos. Nach dem, was im Hitlerdeutschland an Schrecklichem Torausgegangen ist, sehe ich keinen Grund, die Größe der neonazistischen Gefahr in Westdeutschland zu verkennen ...

  • komplementäre sind nit Initiative dabei

    Berlin (ADN). Die Torgauer Initiative tand im Mittelpunkt einer Beratung des entralen Arbeitskreises Komplementäre, [andwerker und Gewerbetreibende des fationalrates der Nationalen Front am lontag in Berlin. Das Mitglied des Präsiiums des Nationalrates Manfred Flegel, ekretär des NDPD-Parteivorstandes, ...

  • Publizist Lindemann für DDR-Anerkennung

    München (ADN/ND). Eine gedeihliche Europapolitik sei nur möglich, „wenn beide deutsche Staaten gleichberechtigt daran mitarbeiten — was die gegenseitige Anerkennung zur Voraussetzung hat". Das stellt der westdeutsche Publizist Helmut Lindemann in der Münchner „Abendzeitung" fest. Bonn solle in diesem ...

  • Gefahr darf nicht wieder bagatellisiert werden

    (Fortsetzung von Seite 1}

    tituliert und beschimpft werden? Ist ei Wahnwitz, daß die neofaschistische Gefahr in der Bundesrepublik erneut vor vielen Politikern bagatellisiert wird? Wahnwitz schon — aber mit Methode Die jetzige neonazistische Flut hat gesellschaftliche Ursachen. Sie liegt In dei Herrschaft des Militarismus selbst ...

  • Genosse Ernst Zöllner

    Nachruf des Zentralkomitees

    Am 27. Januar verstarb nach langer schwerer Krankheit unser Genosse Ernst Zöllner. Am 6. Oktober 1P02 als Sohn einer Arbeiterfamilie geboren, fand er in frühester Jugend den Weg zur revolutionären Arbeiterbewegung und wurde 1919 Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands. Seit dieser Zeit hat er sich als Kämpfer bewährt, den unbedingte Treue zur Sache, Siegeszuversicht und Prinzipienfestigkeit auszeichneten ...

  • Verhandlungen über wirtschaftlich* Zusammenarbeit DDR—Ceylon

    Die gegenwärtig in Ceylon weilende DDR-Delegation unter Leitung des Stellvertreters des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Erich Wächter ist vom Industrieminister Philip R. Gunawardene und vom Handelsminister Dr. Peiris empfangen worden. Gesprächsthemen waren Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit sowie des verstärkten Warenaustausches ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer. Chefredakteur; Dr. Ha}< Hexbell, Harri Czepuck. Dr. Sander Dro bela. Walter Florath. Dr. Günter Kertz ßcher, stell v. Chefredakteure; Armii Greim» RedakMonssekretärt Horst Bitsch kowsW, Dr. Rolf Gutermuth. Georg Han sen. Klaus Kopeke. Herbert Naumann Werner Schindler, Lieselotte Thoms Klaus Ullrich ...

  • Verkehrsminister Iraks Gast unserer Republik

    Eine Delegation unter Leitung des irakischen Verkehrsministers Ismail Mustafa ist mit der Erstflugmaschine Bagdad-Berlin der Interflug am Montag in Berlin-Schönefeld eingetroffen. Der Minister folgt einer Einladung des Ministers für Verkehrswesen der DDR, Dr. Erwin Kramer, der ihn herzlich begrüßte.

  • Hans Jacobus leitet „Treffpunkt Berlin"

    Berlin (ADN). Der Rundfunkkommentator Hans Jacobus wurde vom Intendanten des Deutschen Fernsehfunks, Heinz Adameck, im Einvernehmen mit dem Vorsitzenden des Staatlichen Rundfunkkomitees, Prof. Dr. Gerhart Eisler, zum ständigen- Leiter des „Treffpunktes Berlin" berufen

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  • Nachruf Des Zentralkomitees

    Seite £ B 31. Januar 1967/ ND Demokratie und Perspektive Probleme der sozialistischen Demokratie standen auch im Hintergrund einer Frage, die Genosse Professor Kurt Hager an Geras Oberbürgermeister Horst Pohl richtete. Genosse Pohl sprach über den Aufbau des Stadtzentrums. Er wurde gefragt, ob die ganze Bevölkerung wisse, wie sich die Stadt in der Perspektive entwickeln werde und ob den Bauplänen für «las Zentrum ein Generalbebauungsplan zugrunde liege ...

  • Werkdirektor zeigt Weitblick

    Die von hoher Sachkenntnis und vjön Verantwortungswillen getragene Aussprache ergänzte in dieser Hinsicht den Rechenschaftsbericht gut. • Genosse Kurt Opitz aus dem VEB Pumpen- und Gebläsewerk legte dar, wie sein Betriebskollektiv die schier unlösbar erscheinende Aufgabe meisterte^ innerhalb eines Jahres 60 Prozent der Verdichter durch neue, weltmarktfähige Erzeugnisse zu ersetzen ...

  • Paul Fröhlich in Leipzig Südwest Neues Denken setzt tiefe Einsichten voraus

    Größter Stadtbezirk d«r Messestadt mit 84 400 Einwohnern. 33 000 Werktatige arbeiten hier in 90 volkseigenen und halbstaatlichen Betrieben. Die wichtigsten Betriebe: Gießereianlagen, Kirowwerk, Bodenbearbeitungsgeräte, Pumpen und Gebläse, Industriearmaturen. Vier Industrieinstitute, einzige Fachschule der DDR ...

  • Stolz und selbstbewußt

    Diese Zeit war eine große Bewährungsprobe für die Parteiorganisation. Die Genossen diskutierten die politi- _ sehen Fragen, gaben Antwort auf die bei den Walzwerkern aufgetretenen Meinungen und stellten dabei stets die Verbindung zu den konkreten ökonomischen Aufgaben her. Dabei gingen sie davon aus, daß von der vorbildlichen Leistung der Walzwerker auch das Ansehen unserer Republik abhängt ...

  • Taube Ohren nicht geduldet

    Sehr temperamentvoll setzte sie sich mit den Ursachen auseinander, die dem raschen Vorwärtskommen ihrer Genossenschaft bisher im Wege standen. So habe es weder eine ausreichende materiell« Interessiertheit noch eine materielle Verantwortung gegeben, von innerbetrieblichen Verträgen und vom Wettbewerb ganz zu schweigen ...

  • Demokratie und Perspektive

    Probleme der sozialistischen Demokratie standen auch im Hintergrund einer Frage, die Genosse Professor Kurt Hager an Geras Oberbürgermeister Horst Pohl richtete. Genosse Pohl sprach über den Aufbau des Stadtzentrums. Er wurde gefragt, ob die ganze Bevölkerung wisse, wie sich die Stadt in der Perspektive entwickeln werde und ob den Bauplänen für «las Zentrum ein Generalbebauungsplan zugrunde liege ...

  • Prächtige Genossen

    Im Konferenzsaal saßen ältere und jüngere Genossen, Männer und Frauen, Arbeiter, Leiter und Geistesschaffende im Geiste politischer Einmütigkeit beieinander. Da sprach der Parteiveteran Emil Putz, im Kampf ergraut, aber immer noch voller Dynamik, mit klarer, kraftvoller Stimme über seine Erfahrungen in der Jugendarbeit ...

  • Die Zweifler verstummten

    Im Sommer gab es beträchtliche Planrückstände, die größtenteils ohne eigenes Verschulden des "Betriebes entstanden waren. In der Belegschaft machte sich Pessimismus breit, die Jahresend-- prämie schien dahin. Da nahm die Partei den Kampf auf. Doch selbst einige Genossen zweifelten vorerst, daß das Ziel der Parteiorganisation, den Jahresplan noch zu erfüllen und nicht als Schuldner dem Arbeiter-und-Bauern- Staat gegenüberzutreten, real sei ...

  • Verantwortung

    Genosse Fröhlich, der durch seine Teilnahme an zahlreichen Delegiertenkonferenzen der Großbetriebe die in der Diskussion dargelegten Erfahrungen der Genossen, bestätigen konnte, wies nach, daß es heute nicht mehr genügt, nur einzelne Seiten des neuen ökonomischen Systems zu verwirklichen. Er gab den ...

  • Beachtliche Erfolge, aber...

    Hauptproduktiöriszweig im Kreis Waren ist die Landwirtschaft. Wie auf allen Gebieten des gesellschaftlichen1 Lebens hat der Kreis Waren in der Zeit seit dem VI. Parteitag auch in der Landwirtschaft beachtliche Erfolge erzielt Im Rechenschaftsbericht nannte Genosse Siegfried Klebba, 1. Sekretär der Kreisleitung, dafür beeindruckende Zahlen ...

  • Reserven in den Herzen und Hirnen

    An diese Gedanken knüpfte auch das Mitglied des Politbüros Hermann Matern an, zumal im Rechenschaftsbericht erwähnt wurde, daß der Brief des Genossen Käst noch nicht die Rolle in der politischen Massenarbeit spiele, die ihm eigentlich zukomme. Die Worte des Genossen Käst haben doch 'nicht nur' Gültigkeit für jene Betriebe, die noch auf Kosten anderer leben, sagte Genosse Matern ...

  • ND berichtet von Kreisdelegiertenkonferenzelt Gerhard Grüneberg in Waren Bauer Middelstädt traf genau ins Schwarze Kurt Hager in Gera-Stadt Stolz auf das sozialistische Vaterland

    108 105 Einwohner. Wichtigste Betriebe: Betrieb für Informationsverarbeitungstechnik des VEB Carl Zeiss Jena, Kondensatorenwerk, Werkzeugmaschinenfabrik „Union", Blechbearbeitungsmaschtnen, Geraer Wollenund Seidenwebereien, Modedruck und Kammgarnspinnerei. — Für die Bergarbeiter der SDAG Wismut entstand der neue Stadtteil in Bieblach mit 2700 Wohnungen ...

  • Bis 1980 das Doppelte

    Ausfuhrlich beschäftigte sich Genosse Grüheberg mit der Entwicklung von Kooperationsbeziehungen. Auf diesem wichtigen Gebiet des gesellschaftlichen Entwicklungsprozesses auf dem Lande bleibe der Kreis Waren zurück. Wie die Erfahrungen zeigen, sei aber die Kooperation die Grundlage für die Ausarbeitung der Perspektive ...

  • Beifall für den Arzt

    Genosse Hans Golle, Chefdramaturg der Bühnen der Stadt Gera, hatte der Konferenz dargelegt, daß die Arbeit der Künstler dann besonders erfolgreich Ist, wenn sie die Wünsche der Theaterbesucher genau kennen und mit den Autoren der Stücke von Anfang an gemeinschaftlich -arbeiten. Genosse Golle legte Im Namen der Geraer Kulturschaffenden ein klares Bekenntnis zur DDR, dem Vaterland der humanistischen Kunst, ab ...

  • All mein Wissen und Können

    Gestützt auf solche '"Leistungen, erklärte Dr. Graul unter fdem Beifall der Konferenz: «Nur unter sozialistischen Bedingungen kommt die Wissenschaft zur höchsten Blüte. Es kann deshalb für uns keine Gemeinsamkeit mit jener Gesellschaft geben, die. als Lazarettschiff getarnt, Hilfe für den schmutzigen ...

  • Appell an die Besten

    Genosse Grüneberg erläuterte einleitend die Prinzipien der Parteipolitik und ging dann auf die unterschiedliche Entwicklung der Genossenschaften des Kreises Waren ein. Die Genossenschaften In Varchentin und Alt-Schwerin bewiesen mit guten Produktionsergebnissen, daß die Ursachen für die Mängel in anderen Landwi rtschaf tsbetrieben überwiegend subjektiver Natur sind ...

  • Der Durchschnitt ist kein Maßstab

    Aus dem Brief des Meisters Käst vom Funkwerk Köpenick zog Werkdirektor Rehtanz die Schlußfolgerung, daß sich kein Leiter mehr mit dem sogenannten Durchschnitt abfinden darf. Vielmehr müsse jeder Leiter jeden Posten genau prüfen und entsprechende Möglichkeiten suchen, weitere Reserven für unsere Volkswirtschaft auszuschöpfen ...

  • Die Stärke unserer Republik bannt den Neonazismus

    Die gewachsene Kraft der Partei spiegelte sich im Rechenschaftsbericht und In vielen der 19 Diskussionsreden eindrucksvoll wider. Am deutlichsten wurde das am Kampf der Parteiorganisation des Walzwerkes Burg, sichtbar. Der Betrieb hat seinen Gewinnplan mit 500 000 Mark übererfüllt, die Arbeitsproduktivität stieg um 11,5 Prozent ...

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  • Soziatismus und Kapitaiismus sind nicht zu vereinigen

    Auf der Kreisdelegiertenkonferenz Eberswalde sprachen mehr als 20 Diskussionsredner, Arbeiter, Werkleiter, Partei- und Staatsfunktionäre, Wissenschaftler, Pädagogen und Genossenschaftsbauern. So verschieden die Ausgangspunkte und Details auch waren, im Grunde genommen erörterten alle Genossen die Frage: ...

  • Nur vorwärts - nie zurück zum Mittelalter!

    Wie ein roter Faden zog sich ein Gedanke durch fast alle Reden. Eine gut durchdachte und organisierte politischideologische Arbeit der Parteiorganisationen ist die Voraussetzung dafür, wissenschaftliche Leitungsmethoden zu entwickeln, den Welthöchststand zu erreichen und einen hohen Zuwachs zum Nationaleinkommen zu erwirtschaften ...

  • Hohe Moral und bewußtes Handeln für unseren sozialistischen Staat

    15 000 arbeiten in den Dessauer Maschinenbaubetrieben. Sie stellen Kühlzüge her für die Bahnlinien quer durch Europa und Asien. .Sie produzieren. Ausrüstungen für Zementfabriken in nah und fern. Sie entwickeln hochempfindliche Geräte der Meß-, Steuer- und Regeltechnik für Chemieriesen und Kosmonautentests ...

  • Unser vaterländisches Handeln

    Liebe und Treue zum sozialistischen Väterland, leidenschaftliche Parteinahme für die weitere Stärkung der DDR und das aus vollem Herzen bekräftigte Gelöbnis, diesen Staat zu schützen und zu verteidigen, beherrschten die 17 Delegiertenkonferenzen, die am vergangenen Wochenende in den Verbänden, Offiziersschulen und Kreisparteiorganisationen der Nationalen Volksarmee stattfanden ...

  • Schrittmacher im Außenhandel folgen Gerhard Käst

    „Unsere Konferenz repräsentiert den Willen und die Kraft der Parteiorganisation eines ganzen Wirtschaftszweiges.'' So hieß es am Wochenende auf der Kreisdele'giertenkonferenz der Parteiorganisation Außenhandel in Berlin. Das ließ erkennen, wie weitgespannt und problemreich die Aufgaben sind, die die Genossen debattierten ...

Seite 5
  • Der „Popanz"

    wird stürzen Zur Uraufführung des neuen Stücks von Peter Weiss

    Vor dem kleinen Portal des Scala- Theaters, unweit der Stockholmer City, drängte sich an diesem Abend ein prominentes Publikum, dazwischen junge Leute mit selbstgefertigten Flugblättern wider die amerikanische Vietnamaggression: Peter Weiss* Angola-Stück „Der Gesang vom Lusitanischen Popanz" wurde uraufgeführt ...

  • Mit Leib und Seele Sozialisten

    Ich habe den Brief der dred FDJ-Studenten „Uns verbindet alles mit unserem •ozialistischen Vaterland — und nichts mit dem imperialistischen Westdeutschland" gelesen, der an die FDJ-Delegiertenkanferenz der Universität gerichtet war. Ich habe diesen Brief mit wachsendem Interesse studiert und will mit ehrlicher Freude gestehen, daß diese Studenten unmißverständlich das ausgesprochen haben, was\ jeden bewußj; lebenden und wirkenden Angehörigen der Karl-Marx-Universität, bewegt ...

  • Engagement für den Fortschritt

    Es hat sich ;.in,.;dep.,letzten Monaten gezeigt, daß sich "noch nicht alle Studenten und leider auch noch 'einige wissenschaftliche Kräfte unserer Universität einen völlig klaren Standpunkt angeeignet haben. Insbesondere; erkennen sie noch ungenügend die verhängnisvolle Rolle des westdeutschen. Imperialismus ...

  • DasTodesschiff

    G. H. Die Welt bedauert den Tod der drei Amerikaner, die der Katastrophe von Kap Kennedy zum Opfer gefallen sind. Daß gleichzeitig die amerikanische Regierung schärfster Kritik ausgesetzt ist, hat sie sich sei» ber zuzuschreiben. Jetzt nämlich erfährt die Welt aus zahllosen Nachrichten vom Ort der Katastrophe, daß es sich bei dem sogenannten Mondschiff Apollo um ein gewissenlos-leichtsinniges Unternehmen handelt ...

  • Der Käst der Flotte

    Ein sauberes Weltbild, gutas Wissen, also einen Kopf mit klarem Kurs, das zeichnet unseren Seemann aus. Aber auch damit ist er noch nicht zufrieden. Kapitän Schröder hat es jetzt vor dem VII. Parteitag besonders deutlich gesagt, was der Seemann noch sein muß. In der „Ostseezeitung" schrieb er seine Gedanken zu dem Artikel von Gerhard Käst im „Neuen Deutschland" nieder ...

  • ND-TATSACHENBERICHT

    % 4000 Tonbänder mit Konzerten, Literaturlesungen und Hörspielen sorgen für eigenen Sendebetrieb auf den Schiffen. # Alle Großschiffe verfügen über eigene Filmapparaturen. 1966 wurden 3400 Filmveranstaltungen organisiert, auf denen u. a. 26 DEFA-Filme gezeigt wurden. # In jeder Mannschaft wird ein reges Zirkelleben angestrebt: DDR-Seeleute fotografieren und filmen, malen und schreiben ...

  • Von Dieter Wolf und Jochen Preußler

    ein. Als die Ladung schon fast an Land ist, wird an Luke fünf, die noch nicht entladen ist, heftig diskutiert. Die indischen Hafenarbeiter wollen nicht in die Luke einsteigen. Unsere Ladung, Chemikalien, beißt fürchterlich in den Augen. Die indische Stauerei hat keine Schutzmasken. Wir können die. Hafenarbeiter verstehen ...

  • ND-TATSACHENBERICHT

    Schröder, der damals noch 3. Offizier war, wird von einem Herrn angesprochen, der etwas über „die deutsche Heimat" wissen möchte, wie er sagt. Sein Benehmen ist gewandt, sein Anzug sportlich, seine Haare grau meliert. Die Deutschen hätten es eben überall auf der Welt zu etwas gebracht, und sie würden der Welt schon zeigen, was eine Harke ist, meint der Herr und entpuppt sich als übler Nazi ...

  • Die DEFA fährt mit

    Und die Einsamkeit? Als Hein Schröder nach Südamerika fuhr und dabei sieben Länder und 13 Häfen anlief, war er fast fünf Monate unterwegs. Doch gerade dann spürt der Seemann, unter welcher Flagge er fährt. Die Kammern auf ■unseren Schiffen sind komfortabel und groß. Die Deutsche Seereederei tut viel, um den Seeleuten während der langen Reise die Heimat zu ersetzen ...

  • ND-TATSACHENBERICHT ND-TATSACHENBERICHT Neue Kapitänsgeschichten (V) Heiße Hölle in Bombay

    Hein Schröder, der 33]ahnge Kapitän der „Gera" lächelt verständnisvoll. „Ja, warum eigentlich? Ich war ja als Junge genauso romantisch verliebt in die Seefahrt. Als kleiner Hosenschieter wollten meine Freunde und ich schon zur .Margarine' — wie wir damals sagten. Ein alter Schoner, der im Hafen von Barth angebunden lag, diente uns als Piratendschunke und stolzer Ozeanriese zugleich ...

  • Im Tagebuch gelesen

    Dann erzählt Hein Schröder über den Seemann von heute, oder besser gesagt über den Seemann der Deutschen Demokratischen Republik. Er klappt sein Tagebuch auf: „September 1966, an Bord der .Gera': Nachdem Port Sudan, seit sechs Tagen hinter uns liegt, kommen wir in Bombay an. Gegen Dunkelwerden rasselt die Ankerkette, sie schlängelt sich wuchtig durch die Stopper ...

  • Damals in Südamerika

    Später kommen auch Deutsche, die einst vor den Nazis flüchteten. Das Schicksal hat sie zu Argentiniern werden lassen. Heute sehen viele von ihnen in der DDR den wahren deutschen Friedensstaat. Sie schütteln den DDR-Matrosen die Hände und erzählen, daß sie in der Stadt eine Ausstellung mit Werken von Hans und Lea Grundig veranstalten ...

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  • Unverminderte Atomgier

    Wahrscheinlich hatte sich Außenminister Brandt daran erinnert, daß in dem verwaschenen Achtpunkteprogramm, mit dem die sozialdemokratischen Führer Anfang November 1966 herauskamen, der Satz stand: „Die Bundesregierung muß den Ehrgeiz auf atomaren Mitbesitz aufgeben." (Im „Neuen Deutschland" ist damals darauf verwiesen worden, daß hier nicht vom springenden Punkt, dem Verzicht auf Mitverfügung über Kernwaffen, sondern lediglich von einem Verzicht auf Ehrgeiz die Rede ist ...

  • Druck auf Gewerkschaften

    Bei den sogenannten Koalitionsvcrhandlungen zwischen den Führungsgremien der CDU/CSU und der sozialdemokratischen Partei ging es der Großbourgeoisie deshalb um eine entscheidende Zusage. Die sozialdemokratischen Parteiführer sollten sich verpflichten, so auf die westdeutschen Gewerkschaften zu drücken, daß sie kampflos hinnahmen, wenn alle Lasten auf die Werktätigen abgewälzt werden ...

  • Hanomag entläßt über 800 Arbeiter

    Kurzarbeit bei Telefunken, Ford, Opel und beim Haniel-Konzern

    Bonn (ADN). Die Meldungen aus der westdeutschen Wirtschaft über Entlassungen und Kurzarbeit haben sieb am Wochenende wieder gehäuft. So hat die Rheinstahl-Hanomag AG für ihr W=rk Hannover den Abbau von über 700 Belegschaftsangehörigen angekündigt. Auch im Bremer Werk des Großunternehmens werden 100 Arbeiter auf die Straße gesetzt ...

  • Ernste Warnung der KPD

    Düsseldorf (ND). Die Pressestelle des ZK der KPD teilt mit: Die Erklärung der Regierung der Sowjetunion zu der gefährlichen neonazistischen und militaristischen Entwicklung in der Bundesrepublik ist eine eindringliche Warnung an alle europäischen Völker, nicht zuletzt an die Bevölkerung der Bundesrepublik ...

  • Wozu sozialdemokratische Minister in einer CDU/CSU-Reaierung?

    mus die Periode abgeschlossen ist, in der er seine ökonomische und militärische- Macht wieder aufbaute. Jetzt drängt er auf Expansion. Er steigert seine Anstrengungen, um in Europa die Vorherrschaft zu erlangen, die Grenzen zu verändern, seinen neokolonialistischen Einfluß in anderen Erdteilen zu verstärken ...

  • Fakten und Fotos beweisen:

    Kaum ein Tag, an dem nicht in Westdeutschland nazistische Anschläge verübt, Gedenkstätten für antifaschistische Widerstandskämpfer und jüdische Friedhöfe geschändet, Hakenkreuze und Nazilosungen gemalt, Verteidiger der Demokratie, diffamiert und bedroht, Gebietsforderungen erhoben, nazistische Verbrechen verherrlicht werden ...

  • Mehr Demagogie

    Daß diese Einschätzung zutrifft, hat die bisherige Tätigkeit der Regierung Kiesinger/Strauß bereits bestätigt. Bis zu welchem Grad die Demagogie gesteigert wird, hat das „Handelsblatt", eine der führenden Zeitungen der westdeutschen Monopole, am 18. Januar unverblümt ausgeplaudert. Das Blatt schildert am Beispiel Niedersachsens — dort ist im Juni ein neuer Landtag zu wählen —, wie sich künftig der „Wahlkampf" abspielen wird ...

  • Wehner-Ministerium hinter „Bund heimattreuer Jugend"

    Hildesheim. Einzelheiten über die Wesensgleichheit der Neonazisten mit regierungsoffiziellen Bonner Stellen wurden aus Hildesheim bekannt. Der Chef des dieser Tage gegründeten „Bundes heimaitreuer Jugend", einer speziellen Organisation für Agenten- und Diversionstätigkeit gegen die DDR, Detlev Falk, hat gegenüber Journalisten zu erkennen gegeben, wie es zur Bildung dieser Terrororganisation kam ...

  • Skandalöser Strafantrag

    Stuttgart (ADN). Ein skandalöser Strafantrag wurde am Montag vor der Politischen Strafkammer des Stuttgarter Landgerichts im Gesinnungsprozeß gegen den westdeutschen Patrioten Robert Jung gestellt. Der 1. Staatsanwalt Häberle forderte 20 Monate Gefängnis, die Aufrechterhaltung des Haftbefehls sowie die Aberkennung des aktiven und passiven Wohlrechts und des Rechts auf die Bekleidung öffentlicher Ämter für die Dauer von drei Jahren ...

  • Schröder: Koalition für Notstand

    Düsseldorf (ADN). Die Notstandsgesetze seien nicht zuletzt für die CDU der Grund gewesen, mit der sozialdemokratischen Porte! zu koalie- ' ren. Dies erklärte Kriegsminister Schröder auf einer, Kreistagung der Jungen Union im Landkreis Düsseldorf-Mettmann. Mit der FDP hätte die CDU die für die Notstandsgesetzgebung im Bundestag notwendige ...

  • Hakenkreuz auf der Reversseite des Rockaufschlages

    München. Schwere Vorwürfe gegen die revanchistische Politik, insbesondere der „Sudetendeutschen Landsmannschaft", hat Rudolf Zischka in den neuesten Mitteilungen' der „Arbeitsgemeinschaft ehemaliger Funktionäre' der deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republik" erhoben ...

  • Rundfunkjournalist mundtot gemacht

    Bonn. Der Rundfunkjournalist Leo Waltermann, der die Nazivergangenheit des Präsidenten des „Zentralkomitees der westdeutschen Katholiken", Karl Fürst zu Löwenstein, entlarvt hat, ist als Leiter des „Kirchenfunks" beim westdeutschen Rundfunk in Köln abgesetzt worden. Dieses neuerliche Beispiel dafür, daß kritische Publizisten von den Neonazisten in Westdeutschland mundtot gemacht werden* teilt die ...

  • Neonazismus wird von Regierung und Parteien gefördert

    Offizielle Bonner Stellen organisieren Diversanten

    Berlin (ADN/ND). Meldungen eines Nachrichtenagentur AP. In einem 300 Seieinzigen Tages verdeutlichen in alarmie- ten starken Band publiziert Ilse Heß render Weise, in welchem Umfange Bon- Korrespondenzen ihres Mannes, der im ner Parteien und Ministerien den Neo- Spandauer Kriegsverbrechergefängnis nazismus fördern und selbst yom Neo- seine lebenslängliche Zuchthausstrafe vernazismus durchdrungen sind ...

  • Bremer Senatspräsident schätzt Rechtsextremisten

    Bremen. Der sozialdemokratische Bremer Senatspräsident Wille Dehnkamp hat am Montag versucht, die Aktivität neonazistischer Gruppen zu verharmlosen. In Bremen habe es immer rechtsgerichtete Gruppen gegeben. Diese Kräfte dürften nicht „als Nazisten" gestempelt werden. Dehnkamp ist Präsident jenes Landesparlaments, dem auch der Vorsitzende der neonazistischen NPD, Fritz Thielen* 'als Abgeordneter angehört ...

  • Der

    Lehrer spielte „Auschwitz"

    Hitler hatte *«ina Freude an Ihnen gehabt: an den Studienraten Alfred Endrlgkeit und Kurt Fleischhauer und an Ihrer Kollegin Gertrud Besecke. Ungestört verbreiteten sie nazistisches „Gedankengut" em Nordsee-Gymnasium von BUsum In Schleswig- Holstein. Nicht die Schulbehörde, sondern die Schiller deckten den Skandal auf ...

  • NPD-Mann erhielt CDU- und FDP-Stimmen

    Kiel. Vertreter von CDU und FDP setzten mit Stimmenmehrheit im Plöner Kreistag in Schleswig-Holstein die Wahl eines NPD-Abgeordneten in den Kreiswahlausschuß durch. Zu den NPD-Vertretern des Kreistages gehört der Abgeordnete Schalow, ein aus der Nazizeit bekannter Sadist.

  • Nazistischer Verlag veröffentlicht Heß-Briefe

    München. Briefe des ehemaligen Stellvertreters Hitlers, des Kriegsverbrechers Rudolf Heß, aus den Jahren 1956 bis 1966 bringt der neonazistische bayrische „Druffel-Verlag" in Buchform heraus. Das berichtete am > Montag die amerikanische

  • rNationaVZeitung fc

    Telefon 07122 / 579S, Versoiwt per Nodinohmt. Wegen oroBer Nochfrog« umgehend« leilellung erheten.

Seite 7
  • Fruchtbare Reise Adam Rapackis

    Polens Außenminister: Keine Entspannung ohne die DDR Von unserem Korrespondenten Werner Kolmot

    Warschau. Am Montag ist Polens Außenminister Adam Rapacki von sei-r nem Parisbesuch nach Warschau zurückgekehrt Er hatte Gespräche mit Staatspräsident de Gaulle, Ministerpräsident George Pompidou und Außenminister Couve de Mürville. Sie betrafen allgemeine politische Probleme unter besonderer Berücksichtigung der Fragen der europäischen Sicherheit ...

  • Aufruf Maos zu „neuem Sprung"

    „Kampf um die Eroberung der Macht" propagiert Antisowjetische Hetze wird verstärkt

    kretär des Stadtkomitees der Partei, Li Hsiue-feng, seines Amtes enthoben wurde. Der 2. Sekretär des Stadtkomitees, Wu Teh, sei „festgenommen und in die polytechnische Hochschule eingeliefert" worden. Beide waren erst während der „Kulturrevolution" zur Durchsetzung der „Linie Maos" auf ihren Posten eingesetzt worden ...

  • „Panthersprünge'

    Beredter Ausdruck der sich angesichts des möglichen Vertragsabschlusses weiter verschärfenden Aggressivität der Politik der Regierung Kiesinger/Strauß war auch das kürzlich durchgeführte Bundeswehrmanöver „Panthersprung". Bereits die Namenswahl dieses bisher größten Manövers der Bundeswehr ist aufschlußreich ...

  • UdSSR und Hauen verstärken ihre Zusammenarbeit

    Kommunique über Besuch Nikolai Podgornys Die Sowjetunion und Italien werden die sorgfältige Vorbereitung einer Europakonferenz fördern, deren Einberufung im Kommunique über den Aufenthalt Nikolai Podgornys in Italien als Beitrag zur Lösung der auf dem Kontinent existierenden Probleme charakterisiert wird ...

  • Neuer Rassistenmord in Atlanta

    New York (ADN). Die Frau des Negergeistlichen George Briley in Atlanta (USA-Staat Georgia) ist in der Nacht zum Sonntag an der Tür ihres Hauses aus nächster Nähe niedergeschossen worden und auf dem Wege zum Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen, meldet AP. Wie Pfarrer Briley mitteilte, war am Samstagabend bereits versucht- worden, seine Kirche in Brand zu stecken ...

  • Grewes Großmachtwahn

    Außer Schröder sprach sich u. a. auch der westdeutsche Bundesforschungsminister Stoltenberg gegen einen internationalen Atomsperrvertrag aus. Er äußerte Bedenken, daß Westdeutschland in seiner „atomaren Forschung", die in Wirklichkeit bekanntlich schon seit Jahren auf die Schaffung der materielltechnischen Basis für eine eigene Atomwaffen- und Raketenindustrie gerichtet ist, gehindert werden könnte ...

  • Schröders Geständnis

    Die Begierung Kiesinger/Strauß läßt angesichts dieser Lage nichts unversucht, durch gezieltes Störfeuer den Abschluß des Vertrages wenigstens hinauszuzögern. Besonders lautstark werden die Forderungen nach atomarem Mitbesitz und stärkerer Beteiligung an der atomaren Planungsstrategie vorgetragen. So erklärte der Bonner Kriegsminister Schröder jüngst in Hamburg die atomare Bewaffnung zum „unverzichtbaren Element" ...

  • Unbegründete Spekulationen

    „Nepszabadsäg": Stärkung der Zusammenarbeit mit der DDR Grundpfeiler der ungarischen Außenpolitik Budapest (ADN-Korr.). Das Organ des ZK der, USAP, „Nepszabadsäg", bezeichnete ani Wochenende in einem Kommentar die in letzter Zeit in Westdeutschland angestellten Spekulationen über die ungarische Außenpolitik als unbegründet und unverantwortlich ...

  • KP Japans: Peking störte unseren Wahlkampf

    Tokio (ADN). Scharfen. Protest gegen die Einmischung von Radio Peking in die Wahlkampagne der. KP Japans hat. das Mitglied des ZK der Partei Ibaraki, Leiter der Abteilung für die Wahlkampagne, erhoben, meldet TASS. In einer Erklärung, die am Montag, in der Zeitung „Akahata" veröffentlicht worden ist, ...

  • FNL zerstörte USA-Luftstützpunkt

    Saigon/Hanoi (ADN/ND). FNL-Einheiten haben den USA-Luftstützpunkt Phu Loi in der Provinz Thu Dao Mot in Brand geschossen. Dem FNL-Sender „Befreiung" zufolge dauerte der Angriff eine halbe Stunde. 165 USA-Soldaten wurden dabei getötet oder verwundet und 20 Hubschrauber zerstört. Wie weiter mitgeteilt ...

  • Störfeuer Kiesingers gegen A tomsperrvertrag

    Die Regierung Kiesinger/Strauß hat große Sorgen. Nicht etwa der arbeitslosen Bürger wegen, deren Zahl die HalbmiUiojiengrenze bereits überklettert hat: Die Bonner Sorgen sind von anderer Art Die hier und da gemeldete mögliche Unterzeichnung eines allen Staaten offenstehenden Vertrages zur Verhinderung der Weitergabe von Kernwaffen hat die Revanchepolitiker in Aufregung, versetzt ...

  • KURZ BERICHTET

    Tokio. Die Liberaldemokratische Partei Premier Satos konnte sich bei den japanischen Reichstagswahlen 266 der insgesamt 486 Uriterhausmandate sichern. Die Sozialistische Partei hat bisher 134 Sitze errungen, die demokratischen Sozialisten 28 und die Kommunisten 3. Madrid. 4000 Arbeiter des spanischen Autokonzerns Barreiros habben das Madrider Werk besetzt, um die Freilassung verhafteter Kollegen zu erzwingen ...

  • Atomclique aktiv

    Infolgedessen stehen auf Geheiß der Bonner Pressezentrale die westdeutschen Blätter vom vergangenen Wochenende ganz im Zeichen der Ablehnung eines möglichen Atomsperrvertrages. Die Zeitungen vermelden, daß die Regierung Kiesinger/Strauß „hinter einem dichten Schleier der Geheimhaltung... eine sehr rege diplomatische Aktivität" entwickele, um andere Staaten in die Bonner Störkampagne einzubeziehen ...

  • Manescu in Westdeutschland

    Bonn (ADN). Der rumänische Außenminister Corneliu Manescu ist am Montag zu seinem angekündigten mehrtägigen Besuch In Bonn eingetroffen. Er wurde auf dem Flugplatz von Willy Brandt begrüßt, mit dem er im Laufe des Tages zu Besprechungen zusammentraf. In westdeutschen Pressekommentaren wird in diesem ...

  • .Otetschestwen Front" zitiert Hase: Bonn will Status quo ändern

    Berlin (ND). Die Sofioter Zeitung „Otetschestwen Front" schreibt: .Auf einer Pressekonferenz in Bonn teilte der offizielle Sprecher von Hase mit, daß die Regierung Außenminister Brandt bevollmächtigt habe, ein Abkommen über die Herstellung diplomatischer Beziehungen mit Rumänien abzuschließen. Nach den Worten des offiziellen Sprechers sei die Herstellung diplomatischer Beziehungen zwischen der" DBR und Rumänien ein wichtiger Schritt in der Überwindung des Status auo ...

  • .Borba": Hilfe für geflohene Faschisten

    Belgrad (ADN-Korr./ND). Die, »ntijugoslawischen Aktionen in vier amerikanischen und «wel kanadischen Stidten' haben einen e?gen Zusammenhang mit den Terroraktionen der Ustascht-Faschisten in Westdeutschland. Diese .Feststel-j lung trifft die Belgrader „Borba*. Die Zeitung klagt Bonn an. durch die Toleranz gegenüber den 'faschistischen Em5- grantenverbrechern die Ausweitung der antijugoslawischen Ausschreitungen auf den amerikanischen Kontinent, ...

  • Steinbeck soll sich verantworten

    Pr»e (ADN). Der slowakische Schriftsteller Ladislav Mnafiko hat in einem Brief an den Präsidenten des internationalen PEN-Clubs, Arthur Miller, gefordert, daß der amerikanische Schriftsteller John Steinbeck' wegen seines Verhaltens in Vietnam auf der nächsten PEN- Club-Tagung zur Verantwortung gezogen wird ...

  • Was sonst noch passierte

    Ute Geschworenenbänke de* Gerichts in San Franzisko werden künftig bis zu kalber Höhe hinter Sichtblenden verborgen sein. Der Grund: Die Beine der weiblichen Geschworenen, die Anhänger des Minirock* sind, sollen den Blicken der interessierten Öffentlichkeit entzogen werden. .. -

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  • Gabi kann es schaffen

    Heute beginnen die Eiskunstlauf-Europameisterschaften in Ljubljana

    von unserem Sonderkorrespondenten Hans Allmert Am heutigen Dienstag beginnen in der Tivoli-Halle von Ljubljana die Europameisterschaften im Eiskunstlauf. Mit dem Österreicher Emmerich Danzer bei den Herren, dem sowjetischen Paar Ludmilla Beloussowa/Oleg Protopopow und* dem Tanzpaar Diana Towler/Bernard Ford (Großbritannien) sind in drei Disziplinen die Titelverteidiger am Start, die alle drei gleichzeitig aber auch die Weltmeisterwürde tragen ...

  • ^Mehrmals wöchentlich gehtVran Nur um Zahlen zu melden? Die Betriebssportgemeinschaften sollten sich um alle Werksangehörigen ständig und nicht nur bei Betriebssportfesten kümmern

    Der-Brief des Genossen Horst Seifert an das „ND" enthält viele Fragen; die auch mich schon in dieser oder jener Form bewegten. Sicherlich werden sich seine Vorschläge nicht in alien Fällen verwirklichen lassen, andere sind da und dort vielleicht schon alltägliche Praxis. Doch allein die Tatsache, daß er diese Probleme überhaupt ins Gespräch brachte, ist zu begrüßen ...

  • Im Jahrdrei Schulsportfeste

    Oberschule Tambach-Dietharz denkt auch an die Jüngsten

    Immer wieder wecken die wachsenden Erfolge der Sportler der DDR bei internationalen Wettbewerben das Interesse der Sportwelt. Um diese Erfolge gibt es keine Geheimnisse, denn sie sind das Ergebnis unserer Arbeit mit dem Nachwuchs. Damit kann nicht frühzeitig genug begonnen werden. Seit einigen Jahren beschreitet die Polytechnische Oberschule Tambach- Dietharz in ...

  • Keine Langeweile in den Winterferien

    Während Hunderte Mädchen und Jungen aus allen Teilen der Republik in den Winterferien Berlin besuchen, fahren Schüler der Hauptstadt in andere Bezirke. Ziel für 25 junge Historiker aus dem Pionierpark ist z. B. Leipzig, wo sie die Stätten aufsuchen wollen, an denen Lenin einst wirkte. In Gehlberg bei Oberhof verleben 40 Mädchen und Jungen aus der Abteilung Sport/Touristik des Pionierparks und Mitglieder der Köpenicker Spartakiadekomitees die Ferien ...

  • Hovestädt/Geißler im Halbfinale

    Ausgezeichneter Start der DDR-Tischtennissportler bei internationalen Meisterschaften in Prag

    Einen ausgezeichneten Start hatte bei den Internationalen Tischtennis-Meisterschaften der CSSR, die am Montag unter Beteiligung von 13 Ländern in Prag begannen, das DDR-Doppel Doris Hovestädt/Gabriele Geißler. Die beiden Berlinerinnen stehen nach drei'Siegen bereits im Halbfinale. Sie schalteten zunächst ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 11.00 Begegnungen in Amerika; 12.20 Musik zu Tisch; 14.00 Kammerkonzert; 15.05 Jugend und Musik; 16.05 Kultur im Gespräch; 18.00 Mit dem Funk durch die Zeit; 19.30 Schlagercocktail; 20.30 Wissenschaftliche ■Weltanschauung; 21.00 Volksweisen. Berliner Rundfunk: 9.00 Blick In .neue Bücher; 12 ...

  • Biath lona uf gebot für WM benannt

    Nach der letzten von insgesamt acht Qualifikationsprüfungen für die Teilnahmeberechtigung an den diesjährigen Biathlon-Weltmeisterschaften nominierte am Montag in Altenberg der Trainerrat das sechsköpfige Weltmeisterschaftsaufgebot unserer Senioren. In den Prüfungen qualifizierten sich für die Welttitelkämpfe in dieser Reihenfolge: 1 ...

  • Tore • Punkte • Meter • Sekunden

    FUSSBALL

    Südamerika-Meisterschaft: Argentinien - Chile 2:0, Venezuela — Bolivien 3 '■ 0, Uruguay — Paraguay 2 :0. Tabelle: 1. Argentinien 8:0 Pkt., 2. Uruguay 7 :1, 3. Chile 5 :3, 4. Paraguay 2 : 6, 5. Venezuela 2 :6, 6. Bolivien Ö : 8. Internationale Spiele: Pan Hellenic Sydney—Sparta Prag 0:7 (0 :2). Nationalelf Algerien-FC Chaux de Fonds (Schweiz) 3 :0 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: .Ein Hoch mit seinem Schwerpunkt über der nordwestlichen Sowjetunion lenkt an seiner - Südflanke Kaltluft, in das östliche Mitteleuropa. Aussichten für Diensta*: Überwiegend bedeckt, gebietsweise Niederschlag, östlich der Eltie als' Schnee, im Südwesten anfangs ?urii Teil noch als sRegen ...

  • Toto-Quoten

    Fußball-Toto: Sonderrang und 1. Rang kein Gewinner, 2. Rang 17 Gewinner mit je 412,10 Mark, 3. Rang 318 Gewinner mit je 22'Mark, 4. Rang 2568 Gewinner mit je 4 Mark. Die Sonderprämie für 13 + 1 beträgt 50 000 Mark. - „6 aus 49" (1. Ziehung): 1; und 2. Rang kein Gewinner, 3. Rang.99 Gewinner mit je 2883,20 Mark ...

  • Lotto-Quoten

    5. Spielwoche Sächsische Landeslotterie: In der Wochenendziehung fielen die Gewinne von je 10 000 Mark auf die Losnummern: 30 960, 37 531, 59036, 61798, 88 656, 150 560, 174 460, 176514, 178 394, 178 660. Berliner Bärenlotterie: Kein Fünfer; kein Vierer mit Zusatzzahl; Vierer mit je 4610 Mark; Dreier mit je 55 Mark; Zweier mit je 2,50 Mark ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 0491), 20 bis 22 Uhr: „Monsieur und Madame Denis" 't, „Salon Pitzelberger" (im Apollosaal)»»*) KOMISCHE OPER (22 25 55), 19 his 22.30 Uhr: „Sitter,.Blaubart"*) METROFOL-THEATER. (20 23 985. 19 bis •22.15 Uhr: „Die keusche Susanne"**) DEUTSCHES THEATER (42 81 34), 20 bis 22, Uhr: „ödipus Tyrann" (Premiere)**) KAMMERSPIELE (42 85 50), 19- bis ...

  • Wintersportwetterbericht

    Scliierke: 46 cm Schneehöhe, vereist, Ski möglich; Schmiedefeld: 80 cm, verharscht, gut; Frauenwald: 70 cm, verharscht, gut; Neustadt a. R.: 50 cm, nasser Schnee, gut; Masserbcri: 70 cm, körnig, gut; Steinheid: 90 cm, verharscht, möglich; Neuhaus a. R.: 60 cm, verharscht, gut; Lausrfia: 40 cm verharscht, möglich; Aschberg: 50 cm, Wechselschnee, möglich; Carlsfeld: 130 cm, verharscht, gut: Johanngeortenstadt: 110 cm, körnig, gut; Oberwiesenthal: 120 cm ...

  • RINGEN

    Turnier Klassischer Stil in Klippan (Schweden): Bantam: 1. Thorun (DDR); Leicht: 1. Pohl (DDR); Feder: .1. Frej (Schweden), 2. Korzen (Polen), 3. Schaarschmidt (DDR); Halbschwer: 1. Svensson (Schweden), 2. Klinge (fc>DR). VOLLEYBALL Achtelfinale Europapokal Frauen: Dinamo Bukarest—Mara la Tore (Italien) 3:0- Bukarest im Viertelfinale, nächster Gegner ZSKA Moskau ...

  • Gaststätte am Schwanenteicb

    Der Volkspark Friednchshain erhält in diesem Jahr eine Gaststätte mit 56 Plätzen. Damit erfüllen die Stadtväter den Wunsch vieler Berliner, in diesem Erholungszentrum die Besucher gastronomisch zu versorgen. Die transportable Halle der Firma Both & Co, Boizenburg, ist erstmalig als Selbstbedienungsgaststätte auf der diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse zu sehen ...

  • Neue Krippe für 80 Kleinstkinder

    Heute um II Uhr übergibt Bezirksbürgermeister Hans Höding in der Strausberger Straße 49 eine neue Kinderkrippe. 80 Säuglinge und Kinder von einem Jahr bis zu drei Jahren werden hier tagsüber liebevoll versorgt werden. Leiterin dieser Einrichtung ist die Säuglingsschwester Swanhilt Oldenburg. 20 Pflegerinnen betreuen die Kleinstkinder ...

  • Werte für 4 Millionen im Wettbewerb

    Der Stadtbezirk Friedrichshain will in diesem Jahr als Antwort auf die Tor gauer Initiative im sozialistischen Wettbewerb Werte in Höhe von vier Millionen Mark schaffen. Damit beantworten die Friedrichshainer' die Initiative' -des Nationalrates. An die i Spitze stellen sie "das Wohnungsreparäturprogramm, für das 1,8 Millionen Mark bereitstehen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin. Mauerstraß« 39/40, Tel. 82 03 41 — Verlag: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 1T6, Tel. «0014 — Abonnemsntspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1053 Be<-iint Schönhauser Allee 114. Konto-Nr. 4'1898. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin. Konto-Nr 555 0E — ...

  • Dritter Vorwärts-Sieg

    Mit einem 1:0 (1:0)-Erfolg über eine syrische Polizeiauswahl beendete der deutsche Fußbällmeister FC Vorwärts Berlin in Aleppo seine Gastspielreise durch die Syrische Arabische Republik. Horst Wruck erzielte bereits nach vier Minuten den einzigen Treffer für die Berliner, die ohne ihre mit der Nationalmannschaft im Sudan weilenden Auswahlspieler antraten ...

  • Die „Möwe" wird kariert

    '.Jochen Engel.* .Ihr Programm verrät, daß heute abend über amouröse Verse gefächelt werden soll...' ' .... was zur Stunde immer noch geschieht." .Findet die Veranstaltung am Kamin statt?" „Wenn man unser Etagenth'eatär so bezeichnen will. Allerdings sitzen Eva Lorenz, Marion van de Kamp, Fritz Decho und Werner Busch auf einer regelrechten kleinen Bühne ...

  • THEATER DER FREUNDSCHAFT

    (55 0711), 19 bis 21 Uhr: „Football?**) PUPPENTHEATER BERLIN. (48 49 4$, in Pankow keine Vorstellung (Spielplanänds-1 rung); im Haus des Kindes, 10 bis 10.45 Uhr: „Pips und Piep"***) DISTEL (2211 55), keine Vorstellung FRIEDRICHSTADT-PALAST (42 72 00), keine Vorstellung ***) Karten erhältlich, **) einige ...

  • Tödlicher Unfall

    Tödlich verletzt wurde am Wochenende der 68jährige Paul St. aus "Weißensee. Auf der Verkehrsinsel einer Straßenbahnhaltestelle in der Klernent-Gottwald-Allee war er zu Fall gekommen und dabei zwischen den ersten und zweiten Anhänger einer fahrenden Straßenbahn der Linie 73 geraten. (ADN)

  • DDR-Fußballelf in Sudan 2:1

    Am, Sonntag, gewann - die .-deutsche FuBbpUnationalmarinschaft' "vor ■' 15 000 Zuschauern., .in— Khartum , ihr,, erstes Freundschaftsspiel in Sudan gegen die

Seite
zur rechten Zeit Weltmeinung; Appe Neonazismus entschlossen entgegenwirken Erklärung der UdSSR findet internationale Unterstützung Baustoff reserven aus der Sodaindustrie Moskau und Rom: Europakonferenz Hektik wurde zum Verhängnis UdSSR erreichte hohen Zuwachs Gefahr darf nicht wieder bagatellisiert werden 10000 marschierten gegen Neonazismus Protestdemonstration in Oberhausen CDU/CSU: Nein zum Atomsperrvertrag Unverbesserliche Abenteurer Wüste Hetze aus Bonn Sowjetische Lyriker lasen Klubgespräch mit Minister Furzewa Romesh Chandra in Berlin eingetroffen
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