24. Apr.

Ausgabe vom 28.09.1965

Seite 2
  • in.

    Die Deutsche Demokratische Republik und die Sowjetunion betrachten die Sicherung friedlicher Bedingungen für den' Aufbau des Sozialismus und Kommunismus, die Festigung der Einheit und Geschlossenheit der sozialistischen Länder, die Unterstützung der nationalen Befreiungsbewegungen der Völker und die ...

  • VI.

    Die führenden Vertreter der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Kommunistischen Partei der Sowjetunion stellen mit. Genugtuung fest, daß zwischen beiden Parteien in allen wesentlichen Fragen der Theorie und Praxis des sozialistischen und kommunistischen Aufbaus eine durch nichts zu erschütternde ...

  • Dr. Günter Mittag: Gemeinsame Ziele und Aufgaben

    Kundgebung im Kiewer Automatenwerk „Gorki"

    Auf der Kundgebung im Kiewer Automatenwerk „Gorki" führte der Kandidat des Politbüros des ZK Dr. Günter Mittag unter anderem aus: „Die in Moskau mit den Repräsentanten des Zentralkomitees der KPdSU und der sowjetischen Regierung geführten Beratungen verliefen im Geiste herzlicher Aufgeschlossenheit. ...

  • IV.

    Beide Seiten stellen fest, daß sich ihre wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit in Übereinstimmung mit Artikel 8 des Vertrages über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit vom 12. Juni 1964 erfolgreich entwickelt hat und den Völkern beider Länder erheblichen Nutzen bringt ...

  • Gäste der Volkswirtschaftsausstellung

    Wie ADN berichtet, besuchten am Nachmittag die Mitglieder und Kandidaten des Politbüros Willi Stoph, Vorsitzender des Ministerrates, Erich Honecker. Prof. Kurt Hager und Dr. Günter Mittag sowie der Minister für Post- und Fernmeldewesen der DDR, Rudolph Schulze, die Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft der Ukrainischen SSR in Kiew Die deutschen Gäste interessierten sich vor allem für die ukrainische Baustoffindustrie, die in den letzten Jahren einen hohen Stand erreicht hat ...

  • Studium moderner Leitungsmethoden und moderner Technik

    Höhepunkte am letzten Tag des Aufenthaltes in der UdSSR: Besuch im Wohnungsbaukombinat Nr. 3 und in der Werkzeugmaschinenfabrik „Gorki" Von unseren Sonderkorrespondenten Harri Czepuck und Werner Go I d s i e i n

    Kiew. Als ein ausgezeichnetes Beispiel für alle Produktionszweige charakterisierte Walter Ulbricht am Montag die wissenschaftliche Leitungstätigkeit, wie sie die Partei- und Regierungsdelegation der DDR am letzten Tag ihres Aufenthalts in Kiew im Wohnungsbaukombinat Nr. 3 kennenlernte. Hier vereinigten sich moderne Leitungsmethoden mit fortgesetztem wissenschaftlich - technischem Fortschritt im Betrieb ...

  • KOMMUNIQUE

    (Fortsetzung von Seite 1) Die Deutsche Demokratische Republik und die Sowjetunion sind der Ansicht, daß der imperialistischen Aggressionspolitik der entschlossene Widerstand und die einheitliche Abwehr aller friedliebenden und demokratischen Kräfte entgegengestellt werden muß. Dabei kommt der Einheit und Geschlossenheit der sozialistischen Staaten erstrangige Bedeutung zu ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure; Armin Greim. Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen. Klaus Höpcke. Werner Schindler. Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

Seite 3
  • Ein Leiter und sein Roboter

    Ein eindrucksvoller Besuch im Wohnungsbaukombinat Nr. 3 in Kiew

    Von unserem Sonderkorrespondenten Harri Czepuck Wer ein Beispiel von wissenschaftlichen Leitungsmethoden im Bauwesen kennenlernen will, der muß nach Kiew ins Wohnungsbaukombinat Nr. 3 fahren. Es war das Eindrucksvollste, was wir auf diesem Gebiet während unserer nun zu Ende gehenden. Reise gesehen haben ...

  • Uns vereint der Kampf um Weltstand

    Beim Besuch im Werk für Automaten „Gorki" notiert

    Von unserem Sonderkorrespondenten Werner G o I d s t e i n Weltstand beim Erzeugnis, hohe Produktivität und Qualität der Produktion — das ist das Motto der Werkzeugmaschinenbauer im Kiewer „Gorki"-Werk, das automatische und halbautomatische Mehrspindelautomaten herstellt. Das gleiche Motto beflügelte die Begegnungen unserer Delegation mit dem 5000köpfigen Werkskollektiv ...

  • Senat unterzeichnete auch am Montag nicht

    Mitteilung des Presseamts beim Vorsitzenden des Ministerrates

    Berlin (ND). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR teilt mit: Vereinbarungsgemäß trafen der Vertreter der Regierung der DDR, Staatssekretär Dr. Michael Kohl, und der Vertreter des Senats von Westberlin, Senatsrat Horst Korber, am Nachmittag des 27. September 1965 im Haus der Ministerien, Leipziger Straße, zusammen ...

  • Nicht Aufschub sondern Prinzip

    Das Wort Passierschein kann sich jede Erläuterung sparen, selbst ein Kind würde den Nutzen eines Passierscheins mühelos erklären können. Indessen offenbart sich in diesen Tagen mit erschreckender Klarheit, daß ausgerechnet die Passierscheine von der Bonner Regierung mißbraucht werden sollen, um genau das Gegenteil dessen zu erreichen, was man mit einem Passierschein ermöglicht: Man will die oft besungenen menschlichen Kontakte blockieren ...

  • Senat wollte unterzeichnen

    Staatssekretär Dr. Kohl: Zu unserem Bedauern ist es so, das Abkommen ist wiederum nicht unterzeichnet worden. Diese Haltung des Senats ist für uns, und auch für mich persönlich, völlig unverständlich, denn ich erinnere mich noch sehr gut an den 16. August dieses Jahres. An diesem Tage übergab ich in ...

  • „Man kann richtig wütend werden"

    Westberliner fordern Unterzeichnung , des Passierscheinabkommens Westberlin (ADN-Korr.). Das erneute Hinauszögern der Unterzeichnung des von der DDR vorgeschlagenen Passierscheinabkommens durch den Senat ist am Montagabend bei vielen Westberlinern auf heftige Ablehnung gestoßen. Die von Rundfunk und Fernsehen verbreitete Mitteilung über die erneute Vertagung wurde in Westberlin eifrig diskutiert ...

  • 15 eindrucksvolle Jahre der Sorge um unsere Frauen und Kinder

    Festveranstaltung des Ministeriums für Gesundheitswesen

    Berlin (ND). „Dieses Gesetz . sorgt für die Frau als Trägerin des Lebens in einer so vorbildlichen Weise, wie sie In der Geschichte unseres Volkes bisher ohne Beispiel ist." Mit diesen Worten würdigte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Gesundheitswesen, Max Sefrin, a'm Montag auf einer Festveranstaltung in Berlin das Gesetz über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau ...

  • Vertraglosen Zustand beenden

    Staatssekretär Dr. Kohl: Eine ähnliche Frage habe ich Herrn Senatsrat Korber auch gestellt. Ist es denn unzumutbar, daß der vertragslose Zustand, der nun leider eingetreten ist, überwunden werden soll? Ist es denn unzumutbar, daß die Passierscheinstelle für dringende Familienangelegenheiten, wie wir ...

  • Das ZK gratuliert.

    ... Genossen Otto Braun Zu seinem heutigen 65. Geburtstag gratuliert das ZK dem Genossen Otto Braun, literarischer Übersetzer in Berlin, auf das herzlichste, in der Glückwunschadresse dankt ihm das ZK dafür, daß er seit über 45 Jahren seine Kenntnisse und Fähigkeiten der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung zur Verfügung stellte ...

  • Kalter Krieg der CDU auf Kosten der Westberliner

    Fragen an Staatssekretär Dr. Kohl und Senatsrat Korber

    Von unserem Berichterstatter Günter Böhme Berlin. 75 Minuten dauerte am Montag das Gespräch zwischen Staatssekretär Dr. Kohl und dem Westberliner Senatsrat Korber im Berliner Haus der Ministerien, bei dem es um die Unterzeichnung eines neuen Passierscheinabkommens ging. Seit dem 16. August liegt der Vorschlag der Regierung der DDR unterzeichnungsbereit auf dem Tisch ...

  • Studiendelegationen in Berlin

    Eine Delegation des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei unter Leitung des Kandidaten des ZK Ingenieur Penju Kiratschow ist am Montag zu Studienzwecken in Berlin eingetroffen. Am selben Tage traf ejne Studiendelegation des ZK der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei in Berlin ein. Sie wird vom Genossen Geza Szili ...

  • DDR ist großzügig

    Staatssekretär Dr. Kohl: Seit Freitag abend, 24 Uhr, ist das bisherige Abkommen abgelaufen. Es gibt also für diese Stelle keine Rechtsgrundlage mehr. Im Gegensatz zu bestimmten Herren in Bonn ist es nicht die Mentalität der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, die Dinge auf dem Rücken der Menschen, der Bürger Westberlins und ihrer Verwandten in der Hauptstadt der DDR, auszutragen ...

  • BEGEGNUNGEN - DEPESCHEN - Danktelegramm aus Hanoi

    Der Vorsitzende des ZK der Partei dei Werktätigen Vietnams und Präsident dei Demokratischen Republik Vietnam, Hc chi Minh, der Vorsitzende des Ministerrates, Pham van Dang, und der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses dei Nationalversammlung, Truöng Chitin, dankten dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, dem Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, und dem Präsidenten der Volkskammer, Prof ...

  • Stets unterzeichnungsbereit

    Ich habe Herrn Korber eben erklärt, daß ich zu jedem Tag und zu jeder Stunde bereit bin, zu ihm nach Westberlin zur Unterzeichnung des vorliegenden Abkommens zu kommen. Ich habe Herrn Korber auch für alle Fälle eingeladen, am Donnerstag "um 17 Uhr hierher zu uns zur Unterzeichnung des Abkommens zu kommen ...

  • DRV-Pelegatiqn bei Max, Sefrin

    Zu einer freundschaftlichen Unterredung empfing der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Vorsitzende des Vietnam-Ausschusses des Afro-Asiatischen Solidaritätskomitees der DDR, Max Sefrin, eine Delegation der Demokratischen Republik Vietnam mit dem Generalsekretär des Afro-Asiatischen Solidaritätskomitees der DRV, Nguyen Xuan Tram ...

  • Volksgericht über Nazimörder 28. September 1945.

    In dem Prozeß gegen fünf Naziverbrecher, der am 25. September vor dem in Dresden errrichteten antifaschistischen Volksgericht begann, wird das Urteil verkündet: Die Angeklagten Schelenz und Frings, die zugeben mußten, daß sie 28 bzw. 22 Insassen des sogenannten Arbeitslagers Radeberger Hof erschossen und zahlreiche andere Häftlinge grausam mißhandelt hatten, wurden zum Tode durch den Strang verurteilt ...

  • Seit langem Störenfriede

    Auch das Nichtzustandekommen der Oster- und Pfingstbesuche 1964, über die es im Prinzip bereits Verständigung gab, geht ebenfalls auf das Konto jener Kreise in Bonn, die nichts mehr fürchten als Entspannung, weil sie glauben, daß ihre Politik der Änderung der Ergebnisse des zweiten Weltkrieges nur in einer Atmosphäre der Spannungen und des kalten Krieges gedeihen kann ...

  • o

    Senat veranlassen, konsequent ihre Interessen wahrzunehmen und das unterzeichnungsreife Abkommen endlich zu unterzeichnen. Frage: Von westlicher Seite wird behauptet, der DDR-Vorschlag sei unzumutbar. Was ist denn daran so Unzumutbares?

Seite 4
  • Im Keime ersticken

    Die verrückt gewordenen Machthaber des deutschen Großkapitals haben sich immer durch politische, besonders außenpolitische Blindheit ausgezeichnet, und immer mußte unser Volk mit einem Blutmeer dafür zahlen. Heute ist für die deutschen Imperialisten die Lage so ungünstig wie nie zuvor. Das Lager der sozialistischen Staaten Europas steht nicht nur auf festen Füßen, sondern erstarkt von Jahr zu Jahr ...

  • Ansprüche an vier Länder

    Während Hitler in den Jahren 1935 bis 1939 den Krieg vorbereitete, redete er auch immer vom „Frieden". Die deutschen Menschen hatten das geglaubt. Sie hatten ja Arbeit. Sie haben nicht hinter die Kulissen geschaut und das Geheimnis des Krieges nicht durchschaut. Das war vor dem ersten Weltkrieg so, vor dem zweiten Weltkrieg, und heute ist es ähnlich ...

  • Klug und selbstbewußt

    Naturlich gibt es in der DDR mancherorts Schulraumnot. Auf zahlreichen Wählerversammlungen wurde das zum Ausdruck gebracht. Doch wir sollten über unserer lobenswerten kritischen Ungeduld niemals vergessen, welcher großen Leistungen, Anstrengungen und auch Entbehrungen es bedurfte, allein jene achi lOklassigen Schulen, jene 9klassige Schule, jene drei 8klassigen Schulen und jene 26 Teiloberschulen zu schaffen, die in diesem Kreis seit 1945 entstanden ...

  • Unsterblich gemacht

    Ich habe mit großem Interesse im Protokoll Ihrer Wählervertreterkonferenz nachgelesen, was die Antragskommission zu berichten hatte. In den Wahlveranstaltungen machten die Bürger dieses Kreises über 500 Eingaben und erteilten rund 100 Wähleraufträge. Mit großer Sorgfalt haben die Wählervertreter, also ...

  • wie entwickelt sich unsere Demokratie?

    Menschen beseitigt haben und daß die Machtfrage endgültig zugunsten des Volkes entschieden wurde. Unsere sozialistische Ordnung bietet allen Bürgern alle Möglichkeiten, wahre Freiheit zu erwerben, eben zu Herren ihrer eigenen gesellschaftlichen Verhältnisse zu werden. In der DDR sind wir jetzt an einem neuen Abschnitt der Entwicklung der sozialistischen Demokratie angelangt ...

  • Friedensbastion

    Wofür sind wir aufgefordert, am 10. Oktober unsere Stimme zu geben? —Für Kandidaten, die vom Volke auf Herz und Nieren geprüft und vom Volk für würdig befunden wurden. Für Kandidaten, die aus unserer Mitte kommen und Fleisch vom Fleisch und Blut vom Blute der Werktätigen unserer Republik sind und die als die Besten in der Arbeit-und im gesellschaftlichen Leben gelten ...

  • Souveränes Volk

    Wenn hier in dem Kleinen Kreis Lobenstein mit seinen 29 000 Einwohnern über 1300 Bürger in den ständigen Kommissionen der Volksvertretungen mitarbeiten, wenn in den Betrieben 350 Werktätige als Mitglieder der Konfliktkommissionen tätig sind, wenn zudem mehr als 500 Bürger eine Wahlfunktion als Elternbeirat an den Schulen ausüben, so zeigt das u ...

  • Massenhaft Illusionen

    Die westdeutschen, Bundestagswahlen haben keine der brennenden Fragen in Westdeutschland einer Lösung näher gebracht. Dagegen können sich die Gefahren für die westdeutsche Bevölkerung weiter verschärfen, wenn es nicht gelingt, den Akteuren der Politik der atomaren Erpressung rechtzeitig ein entschlossenes Halt zu bieten ...

  • Erhards Baume wachsen nicht in den Himmel

    DDR und des Antikommunismus befreien. Die weitverbreitete Sorglosigkeit und Vertrauensseligkeit muß überwunden und der Blick für die bedrohliche Entwicklung geschärft werden. Eine wichtige Ursache für den Wahlsieg der Kriegspartei besteht auch darin, daß die lang anhaltende Konjunktur unter der westdeutschen Bevölkerung massenhaft Illusionen geschaffen hat ...

  • ! Grenze

    5 Notizen vom Besuch ■ Professor Albert Nordens im ■ Kreis Lobenstein ■ g Lobenstein lag früher am Ende 5 der Welt. Heute liegt es am An- S fang unserer Welt. Aus dem ■ Aschenputtel der Vergangenheit 5 wurde ein schönes, sauberes und ■ wohlhabendes Städtchen, mit dem S sich die DDR sehen lassen kann ...

  • Herren der Verhältnisse

    Volksherrschaft kann es allein dort geben, wo alle Mitglieder der Gesellschaft nicht nur formal die 'gleichen Rechte, sondern auch effektiv die gleichen Möglichkeiten haben. Gleiche Möglichkeiten setzen aber voraus, daß nicht eine kleine Minderheit von Millionären Herr der Betriebe ist, die Instrumente der öffentlichen Meinungsbildung wie Presse, Funk und Fernsehen in ihren Händen monopolisiert und von der Ausbeutung der ganzen Gesellschaft lebt ...

Seite 5
  • Erste Rodekolonnen in Pasewalk

    Helfer erhält, wer zusätzlich Speisekartoffeln liefert

    In einer Sondersitzung hatte sich der Rat des Kreises Pasewalk vergangene Woche mit Mängeln in der Leitung der Hackfruchternte beschäftigt Was hat sich seitdem verändert? Darüber sprach unser Bezirkskorrespondent Franz Krahn mit Horst Priemer, 1. Stellvertreter des Ratsvorsitzenden. „ND": Vor einigen Tagen kritisierte Minister Willi Armbrust, daß der Rat die Studenten und örtlichen Helfer nicht konzen- , triert einsetzte ...

  • Gebot des Anstands

    Könnt Ihr, liebe Gollmitzer, keine Qualitätskartoffeln liefern? Das werdet Ihr doch selber nicht behaupten wollen. Gollmitz liegt nicht weit ab von Fahrenwalde, Prenzlau und Pasewalk sind Nachbarkreise. Da wir Bauern uns auch in der Nachbarschaft ein bißchen umsehen, wissen wir, daß bei Euch, in Gollmitz ...

  • Nur Erfurt erntete Sonntag soviel wie Sonnabend

    Erst 38 Prozent der Kartoffeln sind gerodet

    Berlin. Von 243 000 Hektar waren bis Sonntag abend die Kartoffeln aus dem Boden. Damit sind 38 Prozent der Anbaufläche gerodet. Mit 16 600 Hektar (2,6 Prozent) lag der Tageszugang am Sonntag jedoch unter dem des Vortages (3,2 Prozent). Das gute Erntewetter am Wochenende wurde nicht in allen Bezirken genutzt ...

  • Mein Wunsch als Bauer

    Weil wir nun einmal beim Thema sind, möchte ich auch ein kritisches Wort zu den Genossen des VEAB und der Produktionsleitung sagen. Bisher scheint es mir, daß sie sich zufriedengeben, wenn eine LPG zwei oder drei Tonnen zusätzlich verkauft. Aber damit ist es doch nicht getan. Ein richtiges Vertragsgespräch muß von den Möglichkeiten ausgehen, die an Hand der Erträge und der Qualität gegeben sind ...

  • Thema: Internationale Lage und kommunale Fragen

    Berlin (ADN). Hervorragende Persönlichkeiten haben am Montag, zwei Wochen vor den Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen, die große Wahlaussprache mit der Bevölkerung fortgesetzt. Auf außerordentlich stark besuchten Veranstaltungen erläuterten sie die gegenwärtige internationale Lage und diskutierten gemeinsam mit den Anwesenden über kommunalpolitische Fragen ...

  • Was verändert werden muß

    Schweriner Rechnung

    Die Schweriner Rechnung beim Zielzugprogramm vom Sonntag sieht so aus: Geplant 162 Waggons bestellt 174 Waggons abbestellt 15 Waggons gestellt 156 Waggons »beladen 152 Waggons Um 22 Waggons blieb der Zielzug zu kurz. Die hohe Zahl der , Abbestellungen ist auf die ungenügende Qualität zurückzuführen. Der Vorsitzende der Leipziger Bezirksplankommission fordert per Fernschreiben von den Direktoren der Ämter für Arbeit in den Kreisen zweimal wöchentlich zu berichten über — 19 Punkte ...

  • Heraus aus dem Abseits

    Sicher haben auch die Gollmitzer Bauern ihre Kandidaten für die Gemeindevertretung sorgfältig ausgewählt. Gewiß wollen auch sie mit ihren Stimmen für die gemeinsame Laste die Friedensaktionen unseres Staates bekräftigen. Aber die Stimme hat mehr Gewicht, wenn gute Taten für die weitere wirtschaftliche Stärkung unseres Staates sie begleiten ...

  • Bilanz zum 800. Jahrestag

    Leipzig (ND). „Mit Planvorsprung zum Stadtjubiläum; wir kämpfen um iQ' und Weltniveau.'", unter diesem Motto legten am Montag Brigaden, Arbeits- und Forschungsgemeinschaften sowie sozialistische Kollektive in den Betrieben der Messestadt Rechenschaft über die Planerfüllung und die Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb ab ...

  • Vertrauen gegen Vertrauen

    Kirchliche Würdenträger im Club der Kulturschaffenden

    Berlin (ADN). Vertrauen mit Vertrauen zu beantworten und sich der gemeinsamen Verantwortung für die Erhaltung des Friedens bewußt zu sein, ersuchte am Montag der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates und Generalsekretär der CDU, Gerald Götting, kirchliche Repräsentanten der Hauptstadt. Über ...

  • Vorbildliche Verpflichtungen

    Berlin. Die Genossenschaften des Kreises Hagenow erklärten sich bereit, 750 Tonnen Speisekartoffeln zusätzlich zu ihrem Plan zu verkaufen. Davon allein die LPG in Kölzin und in Ziggelmark je 150 Tonnen. Die Genossenschaftsbauern des Kreises Güstrow haben sich bisher verpflichtet, 200 Tonnen Speiseware über ihren Plan an den Aufkaufbetrieb zu liefern ...

  • Leipzigs Parteiaktiv beriet

    Leipzig. Vor 1000 Parteiaktivisten Leipzigs analysierte das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, Paul Fröhlich, am Montag in der Leipziger Kongreßhalle die Parteiarbeit nach dem 10. Plenum. Zur Freundschaftsreise der Parteiund Regierungsdelegation in die Sowjetunion erklärte der Redner, daß die getroffenen Vereinbarungen erneut eine eindeutige Antwort an jene Kräfte seien, die auf ein Aufweichen und die Isolierung der DDR spekulieren ...

  • lllllilBIl Wahlgespräch mit Prominenten

    Volksabstimmung durch die Tat erfordere vor allem eine zielgerichtete ideologisch-politische Arbeit der Parteiorganisationen. Trotz vieler hervorragender Leistungen in den Betrieben habe eine Analyse ergeben, daß Planrückstände in einer Reihe von Großbetrieben ihre Ursache im Zurückbleiben des Parteilebens und des Niveaus der Leitungen haben ...

  • Heinz Keßler hielt militärpolitischen Vortrag

    Berlin (ND). Generalleutnant Heinz , Keßler, Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung, sprach am Montagabend in der Ossietzky-Oberschule Berlin-Pankow zum Thema „Vorwärtsstrategie und verdeckter Krieg, die militärpolitische Konzeption des westdeutschen Imperialismus und die Notwendigkeit der allseitigen Stärkung unserer Republik" ...

  • Von Klaus Heinrich, Agronom der LPG Fahrenwalde, Kreis Pasewalk

    ■Ein« Meldung im s,ND" vom Sonntag befremdete mich. In einem Waggon aus der LPG Gollmite entsprachen 41,6 Prozent der Kartoffeln nicht den Qualitätsnormen. Der Vorsitzende dieser LPG, Willi Densdori, erklärte dazu: »Wer diese Kartoffeln nicht annimmt, erhält aus unserer LPG gar keine." Wenn ich nicht so großes Vertrauen zu der Wahrheitsliebe unseres Zentralorgans hätte, wäre mir diese Meldung unglaubwürdig erschienen ...

  • Erich Grützner eröffnete MMM

    In den Messehallen 2 und 3 eröffnete am Montagvormittag der Vorsitzende des Rates des Bezirkes Leipzig, Erich Grützner, die 8. Bezirksmesse der Meister von Morgen und die 2. Bezirksausstellung „Jugend — Beruf — Perspektive". Oberbürgermeister Walter Kresse und zahlreiche Geburtstagsgäste der 800j£hrigen Stadt, darunter Kronanwalt Pritt aus Großbritannien, wohnten der Eröffnung bei ...

Seite 6
  • In Leinzi uraufgeführt

    Eine Betrachtung zu den neuen Sinfonien von Ottmar Gerster und Ruth Zechlin

    Die Uraufführung der dritten Sinfonie von Ottmar Gerster stand im Mittelpunkt eines Sonderkonzertes des Gewandhausorchesters zur 800-Jahr-Feier Leipzigs. Der Komponist schuf diese Leipziger Sinfonie im Auftrag der Stadt, in der er seit 1951 wirkt. Ottmar Gersters Absicht war es, eine in ihrer Aussage konzentrierte, in ihrer Form knappe Sinfonie zu schreiben, die unmittelbar packt, ohne simpel zu sein ...

  • Kubaner tanzen Mocambique

    „Gran Music Hall de Cuba" im Friedrichstadt-Palast

    Für wenige Tage sind Tanz und Musik aus der sozialistischen Inselrepublik Kuba bei uns eingekehrt. Niemand, der Freude an rhythmischer Vitalität und raffiniert dargebotenem Unterhaltungsgesang hat, sollte sich die Möglichkeit entgehen lassen, mit den mehr als einhundert Sängern, Tänzern und Musikern der „Gran Music Hall de Guba" im Berliner Friedrichstadt-Palast zusammenzutreffen ...

  • In memoriam Bela Bartök

    Kammermusik in der Staatsoper

    Am 26. September 1945 starb Bela Bartök in New York. Er ist eine der überragenden schöpferischen Persönlichkeiten der Musik unseres Jahrhunderts. Aus der originalen Volksmusik vor allem seiner ungarischen Heimat gewann er die entscheidenden Anregungen und schöpferischen Impulse für die eigene kompositorische Arbeit ...

  • Säuglingssterblichkeit gesunken

    In der DDR gibt es ein umfassendes .Netz von Schwangerenberatungsstellen. Ihre Zahl ist von 732 im Jahre 1951 bis Ende des Jahres 1964 auf 1496 angewachsen. Entsprechend dem Auftrag des Gesetzes waren für die Erholung schwangerer Frauen mit schwacher Gesundheit besondere Erholungsheime einzurichten. Heute gibt es 18 solcher Erholungsheime mit 763 Betten in den schönsten Gebieten unserer Republik ...

  • Hohe Geburtenbeihilfen

    Den Neugeborenen gilt unsere Die umfassenden Sozialleistunbesondere Liebe und Sorgfalt. Der 'gen in unserem Arbeiter-undschönste Lohn für die Arbeit der Bauern-Staat für den Mutter- und Mitarbeiter des Gesundheits- und Kinderschutz zeigen sich auch in der großzügigen finanziellen Unterstützung. So werden staatliche Geburtenbeihilfen ausgegeben ...

  • Wenn dieKanonen...

    „Wenn die Kanonen donnern, stirbt die Kunst", entgegnete der weltberühmte amerikanische Schriftsteller und Dramatiker Arthur Miller auf eine Einladung des USA-Präsidenten Johnson ins Weiße Haus. Der kürzlich auf dem 33. Kongreß des Internationalen PEN-Zentrums zum PEN-Präsidenten gewählte. Schriftsteller sollte vergangene Woche der Unterzeichnung eines Gesetzes zur Förderung der Kunst beiwohnen ...

  • Bilanz nach 15 Jahren

    15 Jahre nach der Verkündung des Gesetzes über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau ziehen wir Bilanz über die umfassenden Auswirkungen, die dieses wahrhaft fortschrittliche Gesetz für Mutter und Kind gebracht hat. Schritt für Schritt, oftmals unter großen Opfern und anfangs mit geringen Mitteln und Kräften, wurde mit dem Aufbau des Mutter- und Kinderschutzes begonnen ...

  • Über 135 000 Krippenplätze

    1950 waren 3868 Plätze in Dauerheimen, 4674 Plätze in Tagesund Wochenkrippen und 56 Plätze in Saisonkrippen vorhanden. Ende 1964 verfügten wir über 9772 Plätze in Dauerheimen. 109 205 Plätze in Tages- und Wochenkrippen und 16,208 Plätze in Saisonkrippen. Auch in den kommenden Jahren werden sich die Zahlen ständig erhöhen ...

  • Wissenschaftler gegen Weitergabe von Atomwaffen

    Budapest (ADN/ND). Die 8. Vollversammlung der Weltföderation der Wissenschaftler ging am vergangenen Sonntag zu Ende. In ihren Resolutionen sind zwei wichtige Beiträge zur deutschen Frage enthalten. Erstens eine Warnung, daß sich die Menschheit niemals sicher fühlen kann, solange die Gefahr eines Atomwaffenkrieges von deutschem Boden aus besteht ...

  • DDR-Experten auf UNO-Konferenz

    Berlin (ADN/ND). Führende Vertreter der statistischen Praxis und Theorie der DDR, an ihrer Spitze Prof. Dr. habiL Arno Donda, Mitglied des Ministerrates und Leiter der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik, kehrten am' Wochenende aus Belgrad zurück. Sie nahmen an der 2. Weltbevölkerungskonferenz der Vereinten Nationen sowie an der 35 ...

  • Mutter und Kind in guter Obhut

    Auch in Westdeutschland sind viele Frauen berufstätig. Aber sie erhalten noch heute bei gleicher Arbeit geringere Löhne und Gehälter als die Männer. Ihre geistigen Fähigkeiten werden mißachtet und unverheiratete Mütter diffamiert.

Seite 7
  • Kliszko:

    Grenzen sind unantastbar Von Werner Kolmar. Warschau

    Eine scharfe Abrechnung m{t den jüngsten revanchistischen Ausfällen der Bonner Militaristen hielt am Wochenende das Mitglied des Politbüros des ZK der PVAP, Zenon Kliszko, auf einer Großkundgebung in der westpolnischen Wojewodschaftshauptstadt Zielona Göra. „über die Oder-Neiße-Grenze hinweg haben wir feste Beziehungen der Freundschaft und Zusammenarbeit mit dem ersten friedlichen sozialistischen deutschen Staat, mit der DDR, aufgebaut ...

  • Auf Wacht für den Frieden

    Das Schlußwort auf dem Kolloquium hielt das Mitglied des Politbüros Prof. Albert Norden. „Unsere Parteiführung", sagte er, „hält die regelmäßigen Beratungen der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages für sehr wichtig. Die Anwesenheit unserer hervorragenden ausländischen Genossen und ihre Beiträge stellen ebenso wie das Referat des Genossen Admiral Verner eine große Bereicherung für unsere gemeinsame Arbeit dar ...

  • Bonn ist Hauptgefahr für Frieden in Europa

    Übereinstimmende Auffassungen auf dem internationalen Kolloquium in der Militärakademie „Friedrich Engels""

    im wesentlichen voll aufgebaut und für die vom Führungsstab und von der NATO-Führung geplanten Varianten des bewaffneten Kampfes aggressionsbereit ist Im Sinne der politischen Funktion der Bundeswehr als Aggressionsinstrument gegen die sozialistischen Staaten hat die Bundeswehrführung in der sogenannten Inneren Führung ein raffiniertes, bis ins letzte Detail ausgeklügelte System der Verhetzung der Bundeswehrangehörigen entwickelt ...

  • CDU will FDP- Abgeordnete abwerben

    Bonn (ADN-Korr.). Die CDU und CSU versuchen seit* einigen Tagen, so viele FDP-Bundestagsabgeordnete aus der Mende-Partei herauszubrechen, als sie zum nachträglichen Aufbau einer absoluten Bundestagsmehrheit benötigen. Nach dem Stand des Wahlergebnisses vom 19. September würden zehn „herübergeholte" FDP-Abgeordnete genügen, um den Unionsparteien eine Majorität von 255 Sitzen zu verschaffen ...

  • Aus dem Leitartikel der „Prawda"

    In ihrem Leitartikel vom Montag .erinnert die „Prawda" daran, daß das ZK der KPdSU in letzter Zeit eine Reihe grundsätzlicher Fragen der Leitung der sozialistischen Wirtschaft ausarbeitete. Das Volumen der Industrieproduktion sei im ersten Halbjahr 1965 um 9,3 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres gewachsen ...

  • DDR-Friedenspolitik in der UNO gewürdigt

    CSSB-Außenminister David warnt vor Bonner Atomgier

    New York (ADN/ND). In der Generaldebatte der .UNO-Vollversammlung brandmarkte am Montag. CSSR-Außenminister" Vaclav David "das gefährliche Bonner Atomstreben. Bedauerlicherweise werde diese Atomgier von den USA — ungeachtet aller. Warnungen — unterstützt. Es sei bereits bekannt, daß die „Pläne für eine ...

  • Erniedrigte Mütter

    Westdeutsche Freuen wie im vorigen Jahrhundert behandelt

    Hamburg (ADN/ND). Mit den Diskriminierungen, denen die außereheliche Mutter und Ihr Kind in Westdeutschland ausgesetzt sind, beschäftigt sich die jüngste Ausgabe der westdeutschen Frauenzeitschrift „Constanze". „Jährlich werden bei uns 55 000 Kinder geboren, deren Mütter ledig sind", schreibt das Blatt ...

  • Notstandsgesetze abgelehnt

    Die Eröffnung des Gewerkschaftetages der IG Druck und Papier hatte bereits am Sonntagabend stattgefunden. Gewerkschaftsvorsitzender Heinrich Bruns bekräftigte, in der Eröffnungsrede das Nein seiner Gewerkschaft zu den Notstandsgesetzen. Er erklärte: Was die IG Druck und Papier bei den Plänen Bonns, den Gewerkschaften eine Notstandsgesetzgebung aufzuzwingen, besonders stutzig mache, „ist das brennende Interesse der Unternehmer an einer Notstandsregelung" ...

  • Ständig einsatzbereit

    Die CDU/CSU werde jetzt alles daransetzen, „die Atomaufrüstung zu beschleunigen und die Notstandsverfassung, da» heißt Gesetze zur Legalisierung der Diktatur, durchzupeitschen. Sie wird den Angriff auf die Gewerkschaften verstärken und die höheren Lasten ihrer Rüstungspolitik mit Preiserhöhungen, Mietverteuerungen usw ...

  • Kämpfe in Aden

    Aden, britischer Militärstützpunkt und ' Zentrum, ,der ' südqrqbischafi Zwangsföderattbn, ist/ ~sMt .Monaten Schauplatz immer stärkerer Aktionen der .^Nationalen* Befreiungsfront der südarabischen Halbinsel". Während die englischen Kolonialherren bisher durch rücksichtslose Ab- und Einsetzung mißliebiger bzw ...

  • KURZ BERICHTET

    - Ulan Bator. Eine ungarische Parteiund Regierungsdelegation unter Leitung von Jänos Kädär, Erster Sekretär des ZK der USAP, traf am Montag zu einem Freundschaftsbesuch in der MVR ein. Moskau. Der französische Außenminister päuve de Murville wird auf Einladung der sowjetischen Regierung am 28. Oktober zu einem offiziellen Besuch in die Sowjetunion reisen ...

  • Arbeiter haben nicht viel von neuer Regierung zu erwarten

    Bayrischer DGB-Vorsitzender: Erhard — Kanzler der Millionäre

    Nürnberg (ADN/ND), Die westdeutschen Gewerkschaften müßten ihren Kampf um eine neue Ordnung der Gesellschaft und der Wirtschaft mit unverminderter Schärfe fortsetzen. Das forderte der stellvertretende Vorsitzende des DGB-Landesvorstandes Bayern Alois Seitz am Wochenende in Nürnberg. „Die Arbeitnehmer haben nicht viel von der neuen Bundesregierung zu erwarten", erklärte ...

  • ZK-Plenum der KPdSU in Moskau zusammengetreten

    Alexej Kossygin referierte über die Verbesserung der Leitung und Planung / Leonid Breshnew spricht über die Einberufung des XXIII. Parteitages

    Zum ersten Tagesordnungspunkt referierte am Montag Alexej Kossygin, Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU und Vorsitzender des Ministerrates der UdSSR. An der Plenartagung des ZK der KPdSU nehmen teil: die-l. Sekretäre der Gebietskomitees der Partei,;- die Vorsitzenden der Ministerräte der Unionsrepubliken, die 2 ...

  • Feste Waffenbrüderschaft

    In der Aussprache zu dem Referat ergriffen Vertreter aller anwesenden Gastdelegationen das Wort. Sie hoben hervor, daß ihre eigenen Untersuchungen über den westdeutschen Imperialismus und Militarismus mit den von Admiral Verner dargelegten neuesten Erkenntnissen völlig übereinstimmen. Sie bekräftigten die feste Waffenbrüderschaft der sozialistischen Staaten im Kampf um den Frieden und den Schutz des Sozialismus ...

  • Bonn Alternative entgegensetzen

    Der Stuttgarter Delegierte Fritz Lamm bezeichnete bloße Forderungen ah die Machthaber in Bonn nach Friedensschritten als unzureichend, weil die Beherrscher der Wirtschaft aus dem Krieg von jeher ein Geschäft machen. „Es genügt nicht mehr, das Wort Frieden auszusprechen", sagte Fritz Lamm. „Die Gewerkschaften müssen selbst aktiv werden ...

  • Deutsche Frage friedlich lösen

    Sofia (ADN/ND). Zum Abschluß des Besuches des jugoslawischen Staatspräsidenten, Jösip -Broz Tito, in Bulgarien wurde am Montag ein Gemeinsames Kommunique unterzeichnet, in dem beide Seiten ihre Bereitschaft bekunden, auch „in Zukunft ihre Bemühungen um eine weitere Verbesserung und Entwicklung der Beziehungen zwischen den Balkanstaaten fortzusetzen" ...

  • Seydcmx weist Bonn zurecht

    Frankfurt (Main) (ADN). Der franzosische Botschafter in der Bundesrepublik, Frangois Seydoux, wies am Montag in Frankfurt (Main) die Angriffe Bonns gegen die französische Außenpolitik zurück. Es sei nicht zu verstehen, warum die Bemühungen Frankreichs, bessere Beziehungen zu „anderen Völkern, vor allem des Ostblocks", herzustellen, oft auf soviel Mißtrauen stießen, erklärte Seydoux ...

  • Waffenstillstand verletzt

    New York/Neu Delhi (ADN). UNO- Generalsekretär U Thant hat am Sonntag den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen davon In Kenntriis.jgesetzt, daß Pakistan "und Indien den vereinbarten Waffenstillstand nicht an allen Frontabschnitten eingehalten haben. Besonders bei Lahore sei es zu schweren Verstößen gegen die Feuereinstellung gekommen ...

  • „Korea-Frage" — allein Sache des Volkes

    Phoengjant (ADN/ND). Die sogenannte Korea-Frage könne nicht Diskussionsgegenstand der UNO-Vollversammlung sein, da. die Wiedervereinigung Koreas eine innere Angelegenheit ■ de»-koreanischen Volkes sei, erklärte das. Außenministerium der KVDR. Die auf Druck der USA Jährlich aufgeworfene „Korea- Frage" diene nur dazu, die amerikanische Aggression in Korea zu legalisieren ...

  • Totale Kriegsvorbereitung

    Mit gespannter Aufmerksamkeit folgten die Teilnehmer der Tagung dem Referat des Stellvertreters des Ministers 'und Chefs der Politischen Hauptverwaltung der Nationalen Volksarmee, Admiral Waldemar Verner. Genosse Verner, der sich bei seinen Ausführungen auf die jüngsten Ergebnisse umfassender und gründlicher Untersuchungen der Kriegsvorbereitungen in der Bundesrepublik stützte, erklärte: „Immer offener und stärker setzt die Erhard-Regierung auf militärische Gewalt Und Erpressung ...

  • USA-Kriegsverbrecher hingerichtet .Ä

    Hanoi (ADN/ND). Die FNL hat zwei amerikanische Kriegsverbrecher zum Tode verurteilt und am Sonntag hingerichtet. Wie auf einer Pressekonferenz im befreiten südvietnamesischen Gebiet verlautete,-handelt es sich • um, Hauptmann Humbert■* R.-Varsace und Unteroffizier Kenneth M. Koraback. Beide konnten schlimmster Verbrechen gegen die Bevölkerung überführt werden ...

  • Beermann: Wir lassen uns unsere Rechte nicht nehmen

    Gewerkschaftstage der IG Druck und Papier und der Postgewerkschaft begannen mit scharfer Kritik am Erhard-Regime

    Westberlin (A.DN/ND). Am Montag nahmen die Delegierten auf dem 7. Gewerkschaftstag der westdeutschen IG Druck und Papier und auf dem 8. Ge- ■werkschaftstag der westdeutschen Postgewerkschaft die Arbeit auf. Die 248 Vertreter der rund 150 000 organisierten Arbeiter und Angestellten aus der Druck- und Papierindustrie, die in Westberlin tagen, erledigten in den Vormittagsstunden Tages- und Ge^ schäftsordnungsfragen ...

  • Was sonst noch passierte

    „Wer hat das schönste Unkraut?" hieß es in einem Wettbewerb in der englischen Stadt Elworth. Fleischer Peter Critchley wies ein 2,13 Meter hohes, botanisch nicht definierbares Ungetüm vor und gewann — eine Flasche Unkrautvertilgungsmittel,

Seite 8
  • Unwiderrufliche Vollstreckung

    Gegen einen Vollstreckungsbefehl läßt sich Revision einlegen. Wird sie abgelehnt, steht einer Vollstreckung nichts mehr im Wege. Diese juristische Erklärung ist vonnöten, weil wir vor 24 Stunden die Verweigerung der Reisepapiere für Manfred Ewald einen Vollstreckungsbefehl gegen die sogenannte gemeinsame Mannschaft nannten ...

  • SPORT KURZ BERICHTET

    Jugoslawiens Leichtathleten gewannen am Wochenende in Belgrad einen Länderkampf, gegen Norwegen mit 100:95 Punkten. Im Kugelstoßen erreichte der Jugoslawe Jecovic mit 18,21 m neuen Landesrekord. Italiens Leichtathleten siegten in Neapel in Länderkämpfen gegen Finnland mit 109:98 und gegen Rumänien mit 117:90 Punkten ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19 bis 22.30 Uhr: „Die Zauberflöte''**) METROPOL-THEATER, 19 bis 22.15 Uhr: „Die lustige Witwe"***) DEUTSCHES THEATER, 19 bis 22 Uhr: „Schau heimwärts, Engel"***) KAMMERSPIELE, 20 bis 22.30 Uhr: „Die schöne Helena"*) MAXIM GORKI THEATER, 19.30 bis 22.15 Uhr: „Um neun an der Achterbahn"***) VOLKSBÜHNE ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 11.00 Die Brücke; 13.20 Hörer unterhalten Hörer; 15.05 Das neue musikalische Abc; 19.30 Schlagercocktail; 20.30 Wissenschaftliche Weltanschauung; 21.00 Volkslieder und Tänze; 22.00 Zeitgenössische deutsche Sinfonik. - Berliner Rundfunk: 9.00 Der Mensch und seine Welt; 13.40 Konzert zur Unterhaltung; 16 ...

  • Kanusiege in Prag

    Fünf erste Plätze für DDR-Kanuten bei internationaler Regatta

    Mit fünf Siegen und zahlreichen vorderen Plätzen schnitten DDR-Kanuten bei einer internationalen Regatta in Prag sehr erfolgreich ab. Es siegten Olympiasieger Jürgen Eschert im Canadier-Einer über 1000, Wenzke im Kajak-Einer (500 m)' und der Kajak- Vierer (Lange, Karbe, Wenzke, Dreher) über 1000 m, sowie bei den Frauen Nüssner/Ulze im Kajak-Zweier (500 m) und ein kombinierter Kajak-Vierer (Nüssner, Ulze, Pohland, alle DDR, Mozes/Üngarn) über 5Q0 m ...

  • Eine Farce

    Zu ebenso überraschenden wie bemerkenswerten Eingeständnissen kommt wenige Tage vor dem IOC- Kongreß in Madrid, wo über den Antrag des NOK der DDR auf eine selbständige Olympiamannschaft entschieden werden soll, der „Rheinische Merkur". .... . „Greise Olympier feierten immer wieder den Triumph des Sports über die Politik, doch in den Herzen der Beteiligten brennt schon lange kein Feuer mehr für diese gesamtdeutsche Mannschaft ...

  • Attacke gegen olympische Beziehungen

    DTSB-Präsident und NOK-Mitglied Manfred Ewald am Betreten Westberlins gehindert

    Manfred Ewald, Präsident des DTSB, Mitglied des NOK der DDR, Vizepräsident des Deutschen Verbandes für Leichtathletik und Chef de Mission der letzten gemeinsamen Olympiamannschaft in Tokio, wurde am Sonnabend von Westberliner Polizei daran gehindert, sich zum Spanischen Konsulat in Westberlin zu begeben, um sich dort nach seinem Visa für eine Reise nach Madrid zu erkundigen ...

  • Vietnam-Ausstellung

    Eine eindrucksvolle Ausstellung über die zwanzigjährige Entwicklung der Demokratischen-Republik Vietnam wurde am Montag im Ausstellungspavillon am Alexanderplatz in Anwesenheit des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der DRV in der DDR, Bui Lam, eröffnet. Zahlreiche Bildtafeln machen die Besucher mit dem Leben desvietnamesischen Volkes, mit seinen Aufbauerfolgen bekannt ...

  • Pünktlich eingetroffen

    Zwischen sechs und acht Uhr trafen" am Sonnabendmorgen planmäßig die ersten Kartoffelzüge aus den Bezirken Neubrandenburg und Potsdam auf dem Wriezener Bahnhof ein. Der Stellvertreter des Ministers für Handel und Versorgung Kurt Lemke, der Staatssekretär für Erfassung und Aufkauf, Dr. Helmut Koch, der Stellvertreter des Oberbürgermeisters und Stadtrat für Handel und Versorgung, Alexander Mallickh, überzeugten sich an Ort und Stelle von der zügigen Verteilung ...

  • Toto-Quoten

    „Sport-Toto": 1. Rang: 12 Gewinner mit je 422,60 Mark, 2. Rang: 703 Gewinner mit je 7,10 Mark, 3. Rang: 5567 Gewinner mit je 1,80 Mark, 4. Rang: entfällt. „6 aus 49" (1. Ziehung): 1. Rang: Kein Gewinner, 2. Rang: 5 Gewinner mit je 53 202,20 Mark, 3. Rang: 152 Gewinner mit je 1750,00 Mark, 4. Rang: 6248 Gewinner mit je 42,50 Mark, 5 ...

  • Lotto-Quoten

    Sächsische Landeslotterie: In der Wochenendziehung fielen die Gewinne von je 10 000 Mark auf die Losnummern 20126, 42147, 62 579, 98 401, 113 809, 139 649, 155 461, 166 937, 174848, 178 055. Berliner Bärenlotterie: Kein Fünfer und Vierer mit Zusatzzahl; Vierer mit je 12 560 Mark; Dreier mit je 59 Mark; Zweier mit je 3 Mark ...

  • Willi Stoph gratulierte Fünf kämpf ern und Sportschützen

    Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, hat der DDR-Mannschaft im Modernen Fünfkampf und den Sportschützen der DDR für ihre hervorragenden Leistungen die herzlichsten Glückwünsche übermittelt. Die Fünfkämpfer hatten bei den Weltmeisterschaften in Leipzig die Bronzemedaille' errungen, während die Sportschützen bei den Europameisterschaften in Bukarest gute Plazierungen erkämpft hatten ...

  • Smyslow Capablanca-Sieqer

    Mit dem Gesamtsieg des sowjetischen Exweltmeisters Wassili Smyslow ging in Havanna das vierte Capablahca-Gedenkturnier der Schachspieler zu Ende. In seiner letzten Partie schlug der sowjetische Großmeister den Polen Zbigniew Doda. Wolfgang Pietzsch (DDR) teilte sich mit dem Ungarn Laszlo Szabo den elften Platz ...

  • Radrennen in Weißensee

    Im Rahmen einer Wahlveranstaltung des Kreisausschusses der Nationalen Front Berlin-Weißensee finden heute auf der Radrennbahn interessante Wettbewerbe statt. Ab 16.30 Uhr wird der Olympiapreis der Frauen im Bahnfahren entschieden, wobei die Medaillengewinnerinnen bei den Weltmeisterschaften in San Sebastian geehrt werden ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Randstörungen eines ostatlantischen Tiefs lassen den unbeständigen Wettercharakter andauern. Aussichten für Dienstag: Meist starke Bewölkung, zeitweise Niederschlag, Höchsttemperaturen zwischen 13 und 17 Grad Celsius, tiefste Nachttemperaturen zwischen 10 und 5 Grad Celsius, schwacher bis mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtunfen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: 1054 Berlin. Schönhauser - Allee 176, Tel. • 42 00 14 — Abonnementspreis monatlich S.50 Mark - Bankkonto-. Berliner Stadtkontor, 1053 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1893. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 09 - Alieinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN ...

  • Souveränität?

    In scharfen Worten verurteilt die italienische Zeitung „l'Unitä" die Einreiseverweigerung für Manfred Ewald zur NOK-Tagung in Rom durch das NATO-Travelbürö in Westberlin. Sie fordert, daß „die italienischen Behörden sofort Schritte unternehmen, um zu verhindern, daß ein fremdes* Organ auf Betreiben eines ausländischen Staates das souveräne Recht des italienischen Staates beeinträchtigt" ...

  • Absatzbar

    Die Mitglieder der PGH „Hans Sachs" wollen ihren diesjährigen Reparaturplan um 100 000 Mark überbieten. Die Genossenschaft wird zu Beginn des neuen Jahres in der Berliner — Ecke Bornholmer Straße im Stadtbezirk Prenzlauer Berg eine neue Absatzbar einrichten.: Gespräche mit den Kunden helfen der PGH, bedarfsgerecht zu arbeiten und den Wünschen kurzfristig nachzukommen ...

  • Erscheint zur Großkundgebung auf dem Marx-Engels-Platz, am Sonnabend, dem 2. Oktober 1965, um 12 Uhr

    Es sprechen: Genosse Willi Stoph, Mitglied des Politbüros Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, und die Pawel Beljajew und Alexej Leonow. des ZK der SED und Vorsitzender des sowjetischen Kosmonauten, die Genossen

  • Jungwählerball

    Der Bezirksbürgermeister Dr. Kurt Goldberg und die FDJ-Kreisleitung Mitte laden heute um 19.30 Uhr zu einem Jungwählerball in die Kongreßhalle am Alex ein. (ND)

  • BerEin empfängt die Kosmonauten Pawel Bel|ajew und Alexej Leonow Am Sonnabend, dem 2. Oktober 1965, treffen die Helden der Sowjetunion, die Kosmonauten Pawel Beljajew und Alexej Leonow, in Berlin, der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, ein.

    Bereitet unseren Gästen einen herzlichen Empfang) Bildet SpalierI Gestaltet die Fahrt der sowjetischen Kosmonauten zu einem Triumph Friedens.

  • Gebt der Hauptstadt ein festliches Gewand!

    Schmückt die Häuser; Straßen und Betriebe! Es lebe die Deutschen Demokratischen Republik und der Sowjetunion I

Seite
in. VI. Dr. Günter Mittag: Gemeinsame Ziele und Aufgaben IV. Gäste der Volkswirtschaftsausstellung Studium moderner Leitungsmethoden und moderner Technik KOMMUNIQUE NEUES DEUTSCHLAND
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen