29. Mär.

Ausgabe vom 20.08.1964

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  • Mitteilung des Sekretariats des Zentralkomitees zur irnf2

    Das Sekretariat des ZK hat am 19. August 1964 zum Verlauf der Halmfruchternte Stellung genommen. Obwohl in vielen LPG und VEG große Anstrengungen zur verlustlösen Ernte und zur Erfüllung des Staatsplanes gemacht werden, reicht das gegenwärtige Tempo im Ernteendspurt nicht aus. Jetzt stehen noch etwa 600 000 Hektar Getreide auf dem Halm und in Hocken ...

  • Festtagsvorbereitungen mit Elan und Freude

    Jeder einmal in der DDR." Dieser - Einladung Walter Ulbrichts sind n den letzten drei Jahren annähernd echs Millionen westdeutsche Bürger ind fast zwei Millionen Besucher aus iber 100 Ländern der Erde gefolgt Sie camen, schauten sich um, sprachen nit Menschen der verschiedensten ierkunft, Tätigkeit und Ansicht und jildeten sich ihr Urteil, das mit den Zerrbildern verleumderischer Publikaionsorgane nicht übereinstimmte ...

  • Bonner „Spezialisten" für Südvietnam

    Paris (ND). Sensationelle Einzelheiten über Bonner Zusagen für die Unterstützung des schmutzigen amerikanischen Krieges in Südvietnam wurden am Dienstag aus der Umgebung des USA-Sonderbatschaf ters Cabot Lodge in Paris bekannt. Lodge, ehemaliger USA-Botschafter in Südvietnam, befindet sich gegenwärtig auf einer Werbereise durch mehrere NATO-Staaten ...

  • Bonns Postgeheimnis längst nur hohle Phrase

    Seit mindestens 10 Jahren werden Briefe aus der DDR vernichtet

    Berlin (ND).Die Nachricht, daß allein im Strafgefängnis Hannover Monat für Monat 800 000 Postsendungen aus der DDR, an Freunde und Verwandte in der Bundesrepublik gerichtet, in den Reißwolf wandern, hat die Weltöffentlichkeit aufhorchen lassen. Mit dieser -unmenschlichen und verständigungsfeindlichen Maßnahme hat sich die Bonner Regierung selbst an den Pranger gestellt ...

  • Hubert Rassart; Belgien:. Die Vergangenheit ist hier bewältigt

    Hubert Rassart ist Senator der Sozialistischen Partei Belgiens und Abgeordneter der Oberen Kammer. Frage: Im Oktober dieses Jahres besteht die Deutsche Demokratische Republik 15 Jahre, Worin sehen Sie ihre Bedeutung? Wie werten Sie ihre Bemühungen um eine sichere Friedensordnung in Europa? Antwort: Wir belgischen Sozialisten verfolgen sehr aufmerksam* wie in der DDR, dem westlichsten sozialistischen Staat, eine neue Gesellschaftsordnung aufgebaut wird ...

  • Saigons Botschafter: „In einer Feuerlinie"

    Frankfurt (Main) (ADN). Die westdeutsche „Solidarität" mit Südvietnam hat am Mittwoch in Frankfurt (Main) der Botschafter des Saigoner Regimes in Bonn, Nguym qui Anh, gelobt. Bei der Unterzeichnung eines neuen Kreditabkommens über 15 Millionen DM erklärte er, beide Länder stünden „für die freie Welt in einer Feuerlinie" ...

  • Befinden Togliattis weiter ernst

    Moskau/Rom (ADN). Beratungen der behandelnden Ärzte haben ergeben, daß der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Italiens, Palmiro Togliatti, einen Schlaganfall als Folge einer Gehirnblutung erlitten hat, berichtet die sowjetische Nachrichtenagentur TASS am Mittwoch. Die Erkrankung Palmiro Togliattis wird als schwer bezeichnet, insbesondere, weil durch eine Bronchialpneumonie Komplikationen entstanden sind ...

  • Bonner Kontingent für Tshombes Legion?

    Bonn (ADN). Die Bonner Regierung ist von den USA aufgefordert worden, sich an der Intervention der Amerikaner in Kongo zu beteiligen. Die Forderung der USA an Bonn soll sich zunächst auf eine finanzielle Unterstützung der Intervention beschränken. Auf alle Fälle werde die USA-Forderung „wohlwolleiid geprüft", wurde dazu am Mittwoch in Bonn erklärt ...

  • Passierscheinverhandlungen fortgesetzt

    Berlin (ADN). Das Presseamt bein Vorsitzenden des Ministerrates der DDI teilt, mit: „Staatssekretär Erich Wendt al Vertreter der Regierung der DDR um Senatsrat Horst Korber als Vertreter de Senats von Westberlin setzten am Mitt woch, dem 19. August 1964, um 14 Uhi die Verhandlungen über eine Weiterfüh rang der Passierscheinübereinkunft von 17 ...

  • Studiendelegation des ZK der KPdSU

    Berlin (ADN). Auf Einladung des ZK weilt gegenwärtig eine Delegation des ZK der KPdSU in der DDR. Die Delegation, die unter Leitung des Kandidaten des ZK der KPdSU und Leiters der Abteilung Maschinenbau beim ZK, W. S. Frolow, steht, studiert die Erfahrungen bei der Durchführung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft und der Leitung der Parteiarbeit nach dem Produktionsprinzip, insbesondere auf dem Gebiet des Maschinenbaus ...

  • SED stimmt Einberufung internationaler Beratung zu

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee der SED hat in einem vom Ersten Sekretär, Genossen Walter Ulbricht, Unterzeichneten Schreiben dem Zentralkomitee der KPdSU mitgeteilt, daß die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands entsprechend ihrem bereits wiederholt dargelegten Standpunkt die baldige Einberufung einer internationalen Beratung der Vertreter der 81 kommunistischen und Arbeiterparteien für dringend erforderlich hält ...

  • „Freundschaft" brachte Busse

    Havanna/Marseille (ADN/ND). An Bord der „Freundschaft" sind weitere britische Leyland-Busse in Havanna eingetroffen. Nach der „Heinrich Heine" und der „Dresden" ist sie bereits- das dritte DDR-Schiff, das von Kuba in Großbritannien gekaufte Busse transportierte. „Leyland"-Ver- 'kaufsdirektor Frank Albert Smith erklärte dem ADN-Korrespondenten in Havanna: „Bis Ende Januar müssen sich vertragsgemäß die ersten 450 Busse in kubanischem Besitz befinden ...

  • Erst wenn das Feld geräumt ist

    Der Leiter des Büros für Landwirtschaft beim Politbüro, Genosse Gerhard Grüneberg, überprüfte am Dienstagnachmittag den Ernteverlauf im Kreis Zossen. In der LPG Löwenbruch steht noch auf 70 Hektar das Getreide in Hocken, und auf dem Halm stehen 40 Hektar. Die Bauern rechnen auf dieser Fläche- mit einem zusätzlichen Verlust von zwei Dezitonnen, je Hektar ...

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  • Fortsetzung Auf Seite

    B ,20. Aug. 1964 / ND / Nr. 229, Seite 2 513 meldeten sich in den Aufnahmeheimen Berlin (ADN). 513 Übersiedler und Rückkehrer aus der Bundesrepublik und Westberlin haben sich in der ersten Augusthälfte in den Aufnahmeheimen der DDR gemeldet; davon waren über die Hälfte zurückkehrende DDR-Bürger. Überwiegend sind nach wie vor unter den Übersiedlern und Rückkehrern Personen im Alter zwischen 19 und 50 Jahren vertreten ...

  • Bonn brauchte drei Jahre zur Einsicht in die Realität

    ADN-Kommentar zum Abschluß des Protokolls und der Vereinbarung über den Wiederaufbau der Autobahnbrücke bei Hirschberg

    Nach langwierigen und komplizierten Verhandlungen konnte jetzt Einvernehmen zwischen Vertretern der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik über den Wiederaufbau der Autobahnbrücke bei Hirschberg über die Saale erzielt werden. Da es sich um eine Brücke handelt, deren im zweiten Weltkrieg ...

  • 10 Jahre lang werden DDR-Briefe vernichtet

    Auch die harmlosesten Familienbriefe landen im Beißwolf

    Berlin (ND). Die Bonner Postschnuffler sind schon jahrelang systematisch bemüht, die brieflichen Kontakte der DDR-Bürger mit Verwandten, Freunden und Bekannten in Westdeutschland zu ersticken. Der Bruch des Briefgeheimnisses, das auch im westdeutschen Grundgesetz garantiert wird, begann mit der Jagd nach politischen Postsendungen; und heute wandern auch die harmlosesten Familienbriefe in den Reißwolf ...

  • Kanzler der Konzerne

    Als einen alten Hut bezeichnet die „Frankfurter Rundschau" den neuen Appell der Bundesregierung, mit dem sie wieder einmal die westdeutschen Werktätigen zum Maßhalten auffordert und vor höheren Lohnforderungen warnt. Ein alter Hut gewiß, weil die Regierung der Konzerne stets versucht hat, die Löhne möglichst niedrig zu halten, damit die Profite recht hoch ausfallen und gleichzeitig Unsummen in die Rüstung gesteckt werden können ...

  • Maßhalten soll zuerst einmal die Bundesregierung

    Scharfe Reaktion auf Erhards neuen Appell

    Bonn (ADN/ND). Die Erhard-Regierung hat am Dienstag in einem scharfen Appell die westdeutschen Werktätigen erneut zum „Maßhalten" aufgefordert und sie gleichzeitig vor neuen Lohnforderungen gewarnt. In dem Appell, der im regierungsamtlichen Bonner Bulletin veröffentlicht wurde, wird erklärt, daß erhöhte Lohnforderungen die Unternehmergewinne schmälern und damit die unternehmerische Dynamik gefährden ...

  • Thälmann-Gedenkf eier in Hamburg

    Widerstandskämpfer sprachen vor 600 Bürgern der Hansestadt

    Hamburg (ADN/ND). Zum Vermächtnis der beiden vor 20 Jahren im KZ Buchenwald ermordeten deutschen Arbeiterführer Ernst Thälmann und Rudolf Breitscheid bekannten sich am Dienstagabend auf einer Gedenkfeier des Hamburger Buchenwald-Komitees und der VVN 600 Werktätige der Hansestadt. Auf der Veranstaltung im überfüllten Saal des Holsteinwall-Hotels sprachen der Präsident der VVN, Dr ...

  • Einheit der Arbeiterklasse entscheidet

    Wie es in Deutschland weitergehen soll, das hängt in großem Maße von Euch ab, liebe Freunde in Westdeutschland. Welche Antwort Ihr durch Eure Taten gebt — das ist sehr wichtig nicht nur für die Entwicklung in Deutschland, sondern auch für die Entwicklung, für den Frieden anderer Völker. Wir wollen uns nicht in Eure Angelegenheiten einmischen ...

  • für Verständigung der deutschen Staaten

    Ich wende mich besonders an die Sozialdemokraten Westdeutschlands! Ich möchte Ihnen sagen, daß wir, die SFIO, gegen die Regierung de Gaulles stimmen. Und Sie wissen sehr gut, daß de Gaulle ein sehr großer Freund Adenauers ist. Adenauer bestimmt aber nach wie vor die Politik der westdeutschen Regierung ...

  • Appelle an die Mitglieder der SPD

    Rarmond Lallart, Bürgermeister der franzosischen Stadt Aiuin. Mitglied der SFIO: Als memsLand in die NATO hineinging, hat es zur Bedingung gestellt, daß es in Norwegen keine fremden Militärbasen und keine atomare Waffen geben darf. Unser Reichstag in Norwegen ist einstimmig gegen alle Versuche eingetreten, die atomare Bewaffnung zu verbreitern ...

  • 513 meldeten sich in den Aufnahmeheimen

    Berlin (ADN). 513 Übersiedler und Rückkehrer aus der Bundesrepublik und Westberlin haben sich in der ersten Augusthälfte in den Aufnahmeheimen der DDR gemeldet; davon waren über die Hälfte zurückkehrende DDR-Bürger. Überwiegend sind nach wie vor unter den Übersiedlern und Rückkehrern Personen im Alter zwischen 19 und 50 Jahren vertreten ...

  • Fritz Maiwald

    aus Hannover, Baumgartenstraße 1; seit dem 19. Mai 1964 als politischer Gefangener in der Haftanstalt Oldenburg. Fritz Maiwald war in den Accu-Werken Hannover 7 Jahre lang 1. Betriebsratsvorsitzender und 2. Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates des Konzerns. Ernst Wiechmann und Fritz Maiwald haben sich auf Wunsch vieler Arbeiter der beiden Hannoverschen Großbetriebe zur Bundestagswahl 1961 als unabhängige Kandidaten beworben ...

  • In Bonner Kerkern

    weil sie Demokratie und Verständigung fordern Hans-Georg Canje

    Journalist aus Düsseldorf, Vater von fünf Kindern, inhaftiert seit dem 20. September 1962, zur Zeit politischer Gefangener in der Haftanstalt Anrath. Der Politische Strafsenat des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe verurteilte ihn zu 2 Jahren und 6 Monaten Gefängnis sowie zur Aberkennung des Wahlrechts für die Dauer von 5 Jahren, weil er im Deutschen Freiheitssender 904 Kommentare gesprochen haben soll ...

  • Entschieden gegen multilaterale Atommacht

    Ernst Thälmann und Rudolf Breitscheid haben für die gesamte Arbeiterbewegung Deutschlands ihr Leben gegeben. Aber ihr Werk ist — viel mehr, als Sie vielleicht glauben — von großer Bedeutung für die ganze friedliebende Welt, besonders auch für die Arbeiter in den vielen kleinen Ländern Europas. Heute brauchen wir in allen Ländern Menschen mit einem so optimistischen Glauben an die Zukunft, mit einer solchen Gesinnung, wie sie Ernst Thälmann und Rudolf Breitscheid hatten ...

  • H«rta Dürrbeck

    aus Hannover-Misburg; Hannoversche Straße 86, seit dem 3. -August 1964 politische Gefangene in der Haftanstalt Lingen (Ems). Wegen ihrer Mitarbeit im Demokratischen Frauenbund Deutschlands bis zu dessen widerrechtlichem Verbot wurde sie am 21, Juni 1962 von der Politischen Strafkammer in Lüneburg zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzsdier, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaküonssekretär; Horst BitschkowsM, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

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  • Postleitzahlen dienen der Automatisierung

    Berlin (ND/ADN). Von den Mitarbeitern der Deutschen Post wurden ■im Jahre 1963 etwa 1,715 Milliarden Briefe, 42,9 Millionen Päckchen, 71,25 Millionen Pakete und 2,355 Milliarden Zeitungen und Zeitschriften verteilt und befördert. Alle Briefe aneinandergereiht, würden den Erdball am Äquator elfmal umfassen ...

  • Die Frage des Westdeutschen

    Von Waltraud Bü r ge r j Verdienter Lehrer des Volkes, Klosterfelde Im Herbst 1950 war es. Die ersten Wahlen nach der Gründung unserer Republik wurden vorbereitet. Ich kandidierte für den Brandenburgischen Landtag. An jenem, für mich aufregenden Tag sollte ich mich das erste Mal allein den Wählern vorstellen ...

  • KühneSache, aber wer führt sie aus?

    Von Johanna H o-pvp e * LPG Falkenwalde, Kreis Prenzlau Im Leben g&bt es Viertelstunden, die kostbarer sind als ganze Jahre, heißt es im Volksmund. Für mich war die erste Teilnahme an einer Vollversammlung unserer LPG ein entscheidender Augenblick, sozusagen der Anstoß zum Mitregieren. Er begann mit Sekt ...

  • Sparbücher für Baumaterial

    Sparbücher für Material haben sich die Baubrigaden im Betriebsteil 8 des Bauund Montagekombinates Ost in Eisenhüttenstadt angelegt. Damit bereiten sie sich auf die für Mitte September angekündigte Kontrolle der Arbeiter-und- Bauern-Inspektion über Ordnung und Sauberkeit auf 6000 wichtigen Baustellen vor ...

  • Ohne Investitionen

    Hinter diesem Ergebnis verbergen sich so wichtige Faktoren wie die Senkung der Selbstkosten und die Erhöhung der Qualität der Arbeit. Jede Brigade und jede Kollegin kennt ihren Anteil am Plan und ist durch ein System von ökonomischen Hebeln an der Verbesserung der Qualität unmittelbar interessiert. Je besser die Qualität, je niedriger die Kosten, um so höher sind die Prämien; Nacharbeiten müssen dagegen kostenlos «ausgeführt werden ...

  • Großverbraucher erhalten Mietwäsche

    Auch der Rat der Stadt Dresden bemüht sich mit gutem Erfolg, die Dienstleistungen zu verbessern. Der VEB (K) Wäscherei hat nach entsprechenden Vorarbeiten, durch eine sozialistische Forschungsgemeinschaft als erster Betrieb in der DDR das Mietwäscheprinzip für gesellschaftliche Verbraucher eingeführt ...

  • Keine Ressortaufgabe

    Aber nicht nur für den Betrieb und die gesellschaftlichen Kunden ergeben sich daraus Vorteile. Auch die Bevölkerung profitiert davon, denn die in den einzelnen Betrieben ungenügend ausgelasteten Kapazitäten und frei werdenden Arbeitskräfte wurden zur Erhöhung der Leistungen für die Bevölkerung eingesetzt ...

  • Bessere Lebensbedingungen

    Der umfassende Aufbau des Sozialismus, die technische Revolution erfordert nicht nur den Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand, sondern verlangt auch, sehr sorgfältig die Entwicklung der Lebensbedingungen der Bevölkerung zu studieren und in der täglichen Arbeit mit dem Menschen zu berücksichtigen ...

  • Optimaler Plan 1965

    Wie fyr alle Zweige unserer Volkswirtschaft, so besteht auch für die örtliche Versorgungswirtschaft die Forderung, für 1965 einen optimalen Plan aufzustellen. Das ist aber nicht möglich, wenn lediglich die Prozentzahlen und Ergebnisse geringfügig verändert werden. Es geht vielmehr darum, alle örtlichen und inneren Reserven auszuschöpfen, den wissenschaftlichtechnischen Fortschritt (insbesondere auch die Kleinmechanisierung) durchzusetzen, mit höchstem Nutzeffekt und zielgerichtet zu investieren ...

  • Wasserdefizit bleibt

    Berlin (ADN/ND). In den Flußläufen, die von den starken Niederschlägen am 11. und 12. August vorübergehend beeinflußt wurden, geht die Wasserführung weiterhin stark zurück. Lediglich in der Oder sind die Wasserstände noch erhöht, besagen die Informationen des Amtes für Wasserwirtschaft. Die Elbe iührt nur noch im Unterlauf erhöhte Wasserstände ...

  • Mit allen Eigentumsformen

    Der Rat der Stadt Dessau hat den Wäschedienst ausgebaut und den Frauen große Erleichterung gebracht. Dabei gibt es in Dessau keine volkseigene Großwäscherei* sondern nur private und halbstaatliche Wäschereien. Nach gründlichen Aussprachen mit den Besitzern und Arbeitern dieser Betriebe, in deren Verlauf ...

  • Alle Erfahrungen nutzen

    Um zu gewährleisten, daß diese fortgeschrittenen Erfahrungen schnell und umfassend verallgemeinert werden, wurden die Oberbürgermeister der größeren Städte unserer Republik verpflichtet, sie in allen Städten obligatorisch einzuführen. Die Betriebe und Einrichtungen in diesen drei Städten stehen den Räten und-Brak- >tikern als Konsultationspunkte mit Rat und Tat zur Seite ...

  • Bessere Autopflege

    In enger Zusammenarbeit mit den Handwerksbetrieben, den Kfz.-Werkstätten und der Bezirksdirektion Kraftverkehr wurden viele Überlegungen angestellt. Nach gründlicher Einschätzung des Bedarfs wurde ein Sofort- und ein Perspektivprogramm entwickelt, das Schritt für Schritt realisiert wird. So wurde ein ...

  • kein 5« Rod

    Kapazitäten ein höherer Nutzen zum i Wohle der Bürger erreicht werden kann. In der Stadt Rostock gibt es, wie in vielen Städten unserer Republik, ernste Sorgen, weil der Wagenwasch- und Pflegedienst nicht mit der ständig steigenden Zahl von Autos Schritt gehalten hat.

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  • Beschlagener Spiegel

    Sagt man von einem menschen, er sei beschlagen, so ist das unbestritten ein großes Lob, gespendet wegen seiner umfassenden Kenntnisse. Gebraucht man dieses Wort hingegen im Zusammenhang mit einem Spiegel etwa, so weiß man, d.o/3 es nicht viel Nutzen bringt, dort hineinzuschauen. Hat doch das Westberliner ...

  • Verrat und Lüge Horraths

    Mit Horrath hat Neutsch eine sehr interessante Figur geschaffen. Er ist der Gegenspieler Ballas. Er, der bewußte Kämpfer für die Ziele der Arbeiterklasse, weiß um seine Verantwortung für das Schicksal der Klasse und damit der ganzen Nation. Aus diesem Verantwortungsgefühl bemüht er sich, aus Balla einen bewußt handelnden Arbeiter zu machen ...

  • Neutsch bietet keine Ideale

    Ich verfolge die Diskussion um ;,Spur der Steine", und ich wundere mich sehr, wie kommentarlos Ihr die Beiträge veröffentlicht. Ich kann mir nicht denken, daß es nicht auch andere Stimmen gibt. Räumt Ihr diesen überhaupt Platz ein? Ich halte das Buch für außerordentlich gefährlich, weil es dar Jugend keine wahren Ideale bietet ...

  • Literatur im Streitgespräch

    Leser schreiben zu dem Buch ^Spur der Steine^ von Erik Neutsch ErregendesAbenteuer unserer Zeit

    Man spricht über einen neuen Gegenwartsroman. Man streitet sich um ihn, seitdem er in Fortsetzungen im „Forum" erschien. Was ist das Besondere an diesem Roman? Ein Buch liegt vor, dessen gesellschaftliche Sphäre unsere unmittelbare Gegenwart ist, in dem wir, die Menschen unserer Republik, gestaltet sind ...

  • Gegen erstarrten Moralkodex

    Die Furcht, sich offen zu seiner Liebe zu bekennen, wird vom Autor vor allem durch Horraths Angst vor einer Parteistrafe motiviert. Er befürchtet mit Recht, daß er vom Kampfplatz gewiesen wird, den er sich gewählt hat. Veraltete, erstarrte Moralauffassungen der anderen sind es, die ihn hindern, eine freie Entscheidung zu treffen ...

  • Genauso war es

    industrielle Bauen unter Führung der Partei in der Republik verwirklicht hat. Diese Pioniertat wurde mit der Auszeichnung eines „Bailas" von der Regierung gewürdigt, und auch diesen Balla, wie ihn Erik Neutsch darstellt, hat es bei uns gegeben, und folgerichtig entwickelte sich dieser Balla am komplexen industriellen Bau ...

  • Neue Buchtitel im Messeangebot

    Der interessante Roman „Wind und Spreu" des ehemaligen Staatsanwaltes Hans Schneider wird im Mittelpunkt des Messeangebots des Greifenverlages Rudolstadt stehen. Der Autor gestaltet in seinem dritten und bisher umfangreichsten Werk die Ereignisse auf dem Lande nach dem 13. August 1961. Zu den weiteren, von den Lesern bereits erwarteten 'Neuerscheinungen gehört die Gerichtsreportage von Rudolf Hirsch „Zeuge mit weinendem und lachendem Auge" ...

  • Literarisches Neuland •

    Die Leitung großer ökonomischer und politischer Prozesse und ihre ganze Kompliziertheit, die Last, die auf den Leitern dieser Prozesse liegt, die menschlichen Konflikte, in die sie geraten, wenn sie entscheiden müssen, ist noch literarisches Neuland. Neutsch hat erste Schritte in dieses Neuland gewagt ...

  • Kompletter „Thieme-Becker" aus dem Seemann-Verlag

    Mit dem Titel „Tanz in der Kunst" wird der Verlag VEB E. A. Seemann Leipzig zur Herbstmesse seine neue Reihe „Querschnitte der Kunst" vorstellen. Die Bücher dieser Serie, für die bereits Kunden aus Jugoslawien, England und Frankreich ihre Wünsche anmeldeten, werden im modernen Blockformat (20 X 20 cm), mit 46 Farbtafeln und viersprachigen Bildunterschriften erscheinen ...

  • Unfehlbarer Bleibtreu

    Bleibtreu, der Stellvertreter Horraths und Dogmatiker in Person, erfährt die stärkste menschliche Reduzierung. Der Autor gibt ihm nur ein Motiv für sein Handeln: Er will unfehlbar sein, „Speerspitze der Revolution". Bleibtreu hat keine Entwicklungsmöglichkeit. Er ist ohne menschlichen Kontakt, und ihm fehlt jeder menschliche Zug ...

  • Erziehung der Gefühle?

    Es gibt viele Konflikte im Leben zwischen liebenden Menschen. Aber nicht jede Liebe endet unglücklich wie bei Rita und Manfred, bei Märtke undOle, und es gibt auch nicht nur Konflikte dadurch, daß ein Partner verheiratet ist, wie bei Grit und Tom Breitsprecher und Kati und Horrath. Bloß nach unserer neuen Literatur scheint das fast so ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Neue Schulen

    Leipzig (ADN). Zwei neue Schulen werden im Bezirk Leipzig am 1. September dieses Jahres übergeben. Für den Neu- und Erweiterungsbau von Schulen und Kindergärten im Bezirk standen allein in den Jahren 1959 bis 1963 rund 27,4 Millionen Mark zur Verfügung. Es entstanden unter anderem 14 neue Schulen und 397 Klassenräume ...

  • Kostbarkeit im Bode-Museum

    Berlin (ADN). Die Groninger Empore, eine Kostbarkeit für Kunstfreunde, ist wieder im Studiensaal der Skulpturensammlung im Berliner Bode-Museum zu bewundern. Das Werk, das etwa aus dem Jahre 1170 stammt, gehört zu den Kunstschätzen, die 1958 aus der Sowjetunion der DDR zurückgegeben wurden. Das Werk ist eine Christusdarstellung mit zehn Aposteln ...

  • Moskauer Gäste

    Leipzig (ADN). Die Solisten des Moskauer Bolschoi-Theaters Margarita Miglau, Wladimir Walaitis und Alexander Wedernikow werden zur Leipziger Herbstmesse in zwei Aufführungen des „Fliegenden Holländers" an der Leipziger Oper gastieren. Das traditionelle Messegastspiel im Schauspielhaus gibt das Deutsche Theater Berlin am 13 ...

  • Unbekannter Mozart

    Kassel (ADN). Eine unbekannte Komposition von Wolfgang Amadeus Mozart, „Larghetto und Allegro in Es-Dur", wurde im Schloßmusikarchiv von Kromerice in der CSSR entdeckt.

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  • Pro Witz einen Rippenstoß

    Gemächlich geht es den Wiesenweg entlang. Mal zieht eine Senke den Wagen links,, mal rechts hinunter. Wie eine Schaukel pendelt der Dogcart hin und her. Horst Müller lacht: „Eigentlich ein Symbol für die Genossenschaft." Schüttete in den Vorjahren das Getreide gut, mangelte es an Hackfrüchten oder Rauhfutter ...

  • Sonntags mit „Familienrest"

    Seit Wochen, die bis in die ersten Augusttage andauern, wringt die Sonne die Flur aus, kräftig und unbarmherzig. Das Getreide reift zwei Wochen früher. Die Rüben tragen Schlappohren. Doch heute hängen Regenwolken am Himmel. Ein Sonnenschirm für Menschen und Tiere und Pflanzen. Zugleich ein Hoffnungsschimmer ...

  • Das Pferd im Blumentopf

    Eine Genossenschaft, die industriemäßig wirtschaftet, unterscheidet sich von ihrem Heute wie ein Mähdrescherwerk von der Dorfschmiede. Äußerlich und innerlich. Zwischen' der Getreidemahd und der Zuckerrübenernte diskutieren die Groß Behnitzer, wie sie ihre Projekte schrittweise verwirklichen. Tätigkeit aller nach exakten Normen; Prämien für das, was der einzelne mehr leistet; Mindestarbeitstage für alle Mitglieder; Aßzug vom Entgelt bei Bummelschichten; bezahlter Urlaub ...

  • Jeder Zoll ein Landwirt-

    Harras zieht gemütlich seines Weges. Wenn er stehenbleiben soll, braucht er nicht erst zweimal daran erinnert zu werden. „Brrr!" Der Wagen steht. Fritz Kühn, ein Mechaniker der Genossenschaft, kommt heran. Horst Müller klettert hinunter, und Fritz Kühn steigt vom Fahrrad. Ohne lange Vorrede kommt Horst Müller zum Thema: „Drei Hänger stehen mit Häckselstroh, weil das Gebläse muckt ...

  • Gastliche Heimstätte

    Um diese gespielte Freundlichkeit geht es Horst Müller natürlich nicht, wenngleich er sich in allen Gesprächen auf- -geschlossen und verständnisvoll zeigt. Wohl aber gibt er viel auf das Urteil, ein Fachmann zu sein, der sich höchstens den Kaffee weis(s)machen läßt, darauf, ein Leiter zu sein, der die Mitglieder richtig packt, ehrlich und zuvorkommend ...

  • Bikini und

    eine Landpartie in die Zukunft Porträt des LPG-Vorsitzenden Horst Müller aus Groß Behnitz / Von Arthur B o e c k

    Auf zur Landpartie! Harras> der braune Wallach, schnauft im Stall. Das Pferd schüttelt sich, als es den 'Zaum sieht. Gemächlich folgt es aber Horst Müller, dem Vorsitzenden der LPG „Bundschuh" in Groß Behnitz, Kreis Nauen, zum Dogcart. Der zweirädrige Einspänner wartet auf eine Landpartie quer durch die Feldmark ...

  • Dorfeigener Sprengmeister

    Jahrelang hat im Dorf und auf den Feldrändern haufenweise Kalk gelegen, Arznei für den sauren Boden. Er lechzt nach Kalk, der ihn gesunden läßt. Die erste Droge, die dem Acker verabreicht wird, reicht nicht aus. Im Herbst und im Winter werden deshalb mitten in der Flur weißgraue Hügel auftauchen: Scheideschlamm ...

  • Die saure Erbsünde

    Der braune Wallach stampft wieder im Sand. Knorrige Kopfweiden säumen den ausgefahrenen Petershofer Feldweg. Die Wolkendecke ist dichter und dunkler geworden. Horst Müller blickt auf. Es tröpfelt. „Regen!" Er strahlt übers ganze Gesicht. „Regen!" Nach einer Weile fragt Horst Müller: „Soll ich unter einem Baum anhalten?" Er schüttelt kräftig den Kopf und antwortet sich selbst: „Ach was! Schon allein das Gefühl, nach langer Zeit einmal durchzuweichen ...

  • Doppelte Kapazität

    Dresden (ADN). Durch den zusätzlichen Einbau von Matrixplatten — bestückt mit Ferritkernen — und der dazugehörigen Elektronik erhöhen gegenwärtig Wissenschaftler und Techniker des Zentralinstituts für Kernforschung Rossendorf die Speicherfähigkeit des in ihrem Institut vorhandenen Elektronenrechners ZRA 1 auf das Doppelte ...

  • Fein wie der Gutsbesitzer?

    Dreieinhalb Monate lebt Horst Müller schon unter den hundertvierzig Bäuerinnen und Bauern. Was denken sie über ihren Neuen? Schlägt er in die gleiche Kerbe wie seine Vorgänger? Eines Abends hatte Horst Müller Bäuerinnen eingeladen zu Kaffee und Kuchen. Siebzig kamen — mehr als sonst, wenn ,die Genossenschaft ihre Hände und Köpfe braucht ...

  • Wolkenloser Regen

    Rechts vom Apfelweg, unmittelbar am Dorfrand, ein großes Feld. Kohlkopf an Kohlkopf. „Hier", sagt Horst Müller, „hier brauchen wir vielleicht schon im nächsten Jahr keinen Regen mehr. Den besorgen wir dann künstlich." Der Vorsitzende klemmt die Pferdeleine zwischen die Knie und rudert mit den Armen bis zum Horizont: „Kunstregen auf acht Schlägen mal zwölf Hektar!" Vielleicht haben die Groß Behnitzer Glück: Der Hauptstrang der Beregnungsanlage liegt schon — oder noch ...

  • Neue Anlagen in Frauenhand

    Nebra (ADN), Von den 130 Beschäftigten des Mineralfaserwerkes in Karsdorf, dem einzigen Betrieb seiner Art in der DDR, sind mehr als 80 Prozent Frauen. Die Hälfte dieser Kolleginnen war bis September 1963, als die neue Anlage in Betrieb genommen wurde* nicht berufstätig. Die 43jähriee Anlagenfahrerin Frieda Schäfer aws Oberschmon meinte: „Als ich das erste Mal die komplizierte Anlage sah und an meine Verantwortung dachte, wäre ich am liebsten wieder umgekehrt ...

  • Vom Frisiersalon ins Druckgaswerk

    Schwarze Pumpe (ADN). Die komplizierten Trenner in der Sauerstoffanlage des neuen Druckgaswerkes Schwarze Pumpe werden seit kurzem in der A-Schicht ausschließlich von Frauen bedient. Die meisten sind erstmalig in einem solchen Betrieb tätig. Die 37jährige Leiterin des Frauenmeisterbereiches, Gisela Jelinek, arbeitete noch vor zwei Jahren in einem Büro ...

  • „Probleme des Friedens und des Sozialismus", Heft 8

    Dieses Heft ist dem 100. Jahrestag der Gründung der Ersten Internationale gewidmet. Neben dem Leitartikel — Die Kommunisten — die Erben und Fortsetzer großer Traditionen — enthält das Heft u. a. Beiträge von T. Shiwkow: Der Sozialismus und seine Rolle im weltumspannenden revolutionären Prozeß, W. Röchet: Die Erste Internationale und die Probleme der Einheit der Kommunisten und der Sozialisten; G ...

  • Plan und Beruf

    Berlin (ND). Die Zeitschrift ^Arbeit und Arbeitsrecht" (Verlag Die Wirtschaft Berlin) veröffentlicht in ihrem Heft 18 einen Beitrag von Prof. Dr. Ekkehard Sachse und Werner Fischer zu dem Thema „Wie können wir die Planung der Berufsausbildung verbessern?" Die Autoren erläutern eingehend die neue methodische Grundlage, nach der die betriebliche Berufsausbildung bis 1970 geplant wird ...

  • 243 Mädchen an der Chemiehochschule

    Merseburg (ADN). Während sich unter den ersten Absolventen, die im Jahre 1959 die Technische Hochschule für Chemie in Leuna- Merseburg verließen, nur vier Mädchen befanden, legen gegenwärtig 31 die letzten Prüfungen ab. In ■wenigen Wochen werden sie als Diplomchemikerinnen oder Diplomingenieurökonomen in die Industrie oder an wissenschaftliche Institute gehen ...

  • „Tschechische Venus"

    Prag (ADN-Korr.). Als einen Fund von Weltbedeutung bezeichnen tschechoslowakische Wissenschaftler eine etwa 25 000 Jahre alte Kieselsteinfigur, die kürzlich bei Prag gefunden wurde. Die kleine Statue ist 68 Millimeter hoch und 22 Millimeter breit und stellt eine Frau dar. Sie wird „Tschechische Venus" genannt Eine gründliche Analyse und sorgfältige Vergleiche der „Venus" mit anderen Statuen ergaben, daß die Figur aus der Steinzeit stammt ...

  • Neuer Colorfilm

    Wolfen (ADN). Ein neuer Color-Kleinbildfilm ist in der Filmfabrik Wolfen entwickelt worden. Er trägt die Bezeichnung NC 16 und wird neben einer Reihe weiterentwickelter bzw. verbesserter Spezialfilme auf der bevorstehenden Leipzigec Herbstmesse angeboten. Der neue Color-Kleinbildfilm kann sowohl bei Tages- als auch bei künstlichem Licht verwendet werden ...

  • AUS WISSENSCHAFT UND TECHNIK Studenten aus aller Welt

    Moskau (ADN). An. ,der Patrice- Lumumba-Universität in Moskau, der Universität der Völkerfreundschaft, werden in diesem Jahr 700 ausländische Studenten immatrikuliert. Kürzlich ' ei> hielt die Universität einige neue Studentenheime, in denen bereits die ersten Studenten eingezogen sind. Jedes Wohnheim bietet 300 Studierenden Platz ...

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  • Neuesdeutschland

    vaterländischer Verdienstorden für UdSSR-Bürger Washingtons Wunschdenken hinter der multilateralen Atomstreitmacht / Von Peter L o r f Mihail Raleä übergeführt Bukarest (ADN-Korr.). Die sterbliche Hülle des bei der Durchreise durch die DDR in Berlin verstorbenen Mitglieds des Staatsrates der RVR Mihail Ralea ist am Mittwoch nach Bukarest übergeführt worden ...

  • Sieg in der Schlacht um das Broteetreide

    Cchon am Abend des 6. August war in ° allen Teilen der Ungarischen Volksrepublik die Getreideernte beendet. Auf 3,48 Millionen Katastraljoch (1 kj = 0,57 ha) wurde das Getreide, davon auf 2,36 Millionen kj Brotgetreide, eingebracht. Gegenüber dem Vorjahr wurde auf 400 000 kj Brotgetreide mehr geerntet ...

  • Präsident Makarios dankt Chruschtschow für Unterstützung

    AKEL-Führer: UdSSR-Erklärung eine Garantie gegen Invasion

    Moskau / Paris 7 Athen (ADN/ ND). „Das von Ihrem großen Land wohlwollend und machtvoll unterstützte zyprische Volk wird seinen gerechten Kampf um die vollständige Unabhängigkeit und um das Recht, Herr seiner Geschicke zu sein, erfolgreich beenden." Das schreibt der Staatspräsident Zyperns, Erzbischof Makarios, in einem Telegramm an den sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow, in dem er ihm für seinen Einsatz für die Rechte und den Frieden Zyperns dankt ...

  • Das kleinere Übel?

    Es kann keinen Zweifel geben •—> die Sowjetunion^ hat das> in-seirter: Nöte un« langst deutlich aüsgespf ochen —; daß die MLF-Pläne eine Bedrohung der sozialistischen Länder darstellen, die eine gebührende Antwort finden werde. Warum laßt sich aber Washington auf die MLF eini die doch so offensichtlich ...

  • Untaugliche „Fesseln"

    Die Vorstellung Washingtons schließlich, es könnte als stärkerer Partner in der MLF das Atomstreben Bonns zügeln, ist schlicht als tfirfriit zu bezeichnen. Solcherart „Fesseln", wie sie den USA vorschweben, wurden den westdeutschen Imperialisten schon öfter angelegt. „Langjährige Erfahrungen zeigen jedoch", ...

  • Quadratur des Kreises

    Die richtig verstandenen Grundinteressen und die essentiellen Züge der amerikanischen Außenpolitik sprechen also gegen die Überlassung von Kernwaffen an Bonn. Mit der MLF soll nun die Quadratur des Kreises versucht werden: Der Appetit des westdeutschen Militarismus soll gestillt, sein Streben nach eigenen Atomwaffen jedoch entmutigt und gleichzeitig die führende Stellung der USA gefestigt werden ...

  • Vitale Interessen

    Eine ihrer Voraussetzungen sollte indessen nicht bezweifelt werden: Die USA haben objektiv ein vitales Interesse daran, daß Bonn keine eigenen Atomwaffen erhält. Für die Vereinigten Staaten ist der Wunsch nach nuklearem Monopol innerhalb der NATO eine Frage der Macht. Als sie 1949 den aggressiven Nordatlantikblock schufen, war ihre Führerrolle unbestritten ...

  • Erpressungsinstrument

    Völlig absurd ist schließlich die Vorstellung, Bonn könne durch direkte Berührung mit Massenvernichtungswaffen, an „Verantwortlichkeit" gewinnen. Die Erfahrung zeigt, daß der militaristische Appetit beim Essen kommt.' Sarkastisch meinte die amerikanische Zeitung „I. F. Stones Weekly" dazu: „Hat man je davon gehört, daß ein Alkoholiker sich bessert, wenn man ihn hinter die Theke stellt?" Die Absichten, die Bonn mit dem Drangen nach der MLF verfolgt, sind ja evident ...

  • Senator Morse warnt Washington

    Amerikanisches Volk soll Krieg gegen Vietnams Volk beenden

    New York (ND). In einem prinzipiellen Beitrag im amerikanischen Magazin „The Progressive" unterzog Senator Morse, Mitglied des Außenpolitischen Ausschusses des USA-Senats, -die Vietnampolitik Washingtons einer scharfen Kritik. Wenn sich das amerikanische Volk hier nicht bald Gehör verschaffte, würde „die amerikanische Regierung mehr und mehr für diese fruchtlose und unnütze Aufgabe ausgeben ...

  • Nächstes Ziel im Visier

    Just in diesem Sinne bemerkte Außenminister Schröder, die MLF stelle „nur Rohmaterial", nur „den Anfang einer Entwicklung" dar. Tatsachlich ist die nächste Position auf dem Weg zur Kommandogewalt über Atomwaffen schon anvisiert. Kriegsminister von Hassel erklärte der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung": „Es wird nötig sein, vom amerikanischen Partner den Verzicht auf das Vetorecht zu erreichen ...

  • Widersprüche im Hintergrund

    Zweifellos spielt bei den Erwägungen der amerikanischen Regierung der hinter den Kulissen tobende Kampf zwischen den Ultras und den gemäßigten Kreisen in den USA eine dominierende Rolle. Eine einflußreiche Gruppierung um den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Senator Goldwater ist soweit in antikommunistischen Wahnvorstellungen verannt, daß sie Bonn jeden Wunsch erfüllen will ...

  • Libanons Kommunisten für Beratung

    Australische Genossen: Vorschlag der KPdSU kam zur rechten Zeit

    Beirut (ADN). Die KP Libanons hat sich in einer in der Zeitung „Al-Nida" veröffentlichten Erklärung für den Vorschlag zur Einberufung einer Konferenz von Vertretern der kommunistischen und Arbeiterparteien ausgesprochen. Die Partei verurteilt dabei die Tätigkeit chinesischer Vertreter, die in reaktionäre und proimperialistische Blätter Artikel lancieren, in denen gegen die kommunistische Bewegung gehetzt und offen zur Spaltertätigkeit aufgerufen wird ...

  • Weitere Schnellboote für Türkei

    Ankara will auch U-Boote .in Westdeutschland kaufen

    Bonn (ADN/ND). Die Lieferung weiterer vier Schnellboote an die Türkei ist am Mittwoch vom Bonner Kriegsmini- Sterium angekündigt worden, nachdem am Dienstag bereits zwei Patrouillenschnellboöte übergeben worden waren. Zwei türkische Besatzungen hatten zuvor in Westdeutschland auf den Kriegsschiffen eine vierwöchige Ausbildung erhalten ...

  • Zu Gast in Leipzig

    Leipzig (ND/ADN). Die italienische Parlamentarierdelegation hat sich am Mittwoch in Leipzig mit Bildungseinrichtungen der DDR vertraut gemacht. Die Gäste führten ein Gespräch mit der Direktorin des Herder-Instituts der Karl-Marx-Universität, Frau Prof. Hang, und trafen mit dem Bezirksschulrat zu einer mehrstündigen Unterredung zusammen ...

  • Mihail Raleä übergeführt

    Bukarest (ADN-Korr.). Die sterbliche Hülle des bei der Durchreise durch die DDR in Berlin verstorbenen Mitglieds des Staatsrates der RVR Mihail Ralea ist am Mittwoch nach Bukarest übergeführt worden. Bei der Ankunft des Sonderflugzeuges auf dem Flughafen Baneasa übermittelte der Botschafter der DDR in der RVR ...

  • Flucht ins Labyrinth

    Offenbar ist die amerikanische Politik hier der Gefangene ihrer eigenen antikommunistischen Ideologie. Sie will sich nicht mit dem Gedanken einer weltweiten kontrollierten Abrüstung befreunden, die unverzüglich alle Bonner Atomforderungen erledigen würde. Sie lehnt es ab, den Vorschlag der DDR auf den atomaren Verzicht beider deutscher Staaten auch nur zu erörtern, weil Westdeutschland der Festlandsdegen gegen das sozialistische Lager bleiben soll ...

  • Was sonst noch passierte

    Der milliardenschwere Erdölmagnat und Besitzer des altertümlichen Schlosses in Sutton Place, Paul Getty, erhielt kürzlich von seinen Bediensteten ein kollektives Kündigungsschreiben, weil es im Schloß Gespenster gebe. Der Schloßherr wandte sich daraufhin an einen „Spukspezialisten", der feststellte, daß die Schloßgeister von Sutton Place bereits 1777 in einem Gespensterregister erfaßt wurden, jedoch ausschließlich die „Domestiken" beunruhigen und niemals die Schloßherrschaft ...

  • Messe ist Thema

    Neu Delhi/Wien (ADN/ND). Indien wird als größter überseeischer Handelspartner der DDR auf der diesjährigen Leipziger Herbstmesse rund 40 Prozent mehr Ausstellungsfläche belegen als im Vorjahr. Das teilte Handelsrat Hans Lemnitzer am Dienstag auf einer Pressekonferenz der DDR-Handelsvertretung in Neu Delhi mit ...

  • Empfang für Rassart

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutsch-Belgischen Gesellschaft in der DDR, Prof. Nathan Notowicz, gab zu Ehren des gegenwärtig mit seiner Gattin in der DDR weilenden belgischen Senators Hubert Rassart ein Essen. Prof. Notowicz und Senator Rassart als verantwortliches Mitglied der Gesellschaft Belgien-DDR erörterten Möglichkeiten, wie die beiden Gesellschaften zur Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen der Bevölkerung :-der DDR und Belgiens beitragen können ...

  • USA-Provokateur abgeschossen

    Hanoi (ADN). Flakeinheiten der vietnamesischen Volksarmee haben am Dienstag ein Flugzeug der USA-Luftwaffe abgeschossen, das in den Luftraum der Demokratischen Republik eingedrungen war. Das berichtet die vietnamesische Nachrichtenagentur VNA am Mittwoch. Die Verbindungsmission beim Oberkommando der Vietnamesischen Volksarmee hat bei der Internationalen Kontroll- und Überwachungskommission für Vietnam unverzüglich gegen die neuerliche Provokation der USA protestiert ...

  • Athen protestiert in Bonn

    Die antigriechische Berichterstattung der westdeutschen Presse zwang den griechischen Botschafter in Westdeutschland, Alexis Kyrou, zu einem. heftigen Protest bei der Bonner Regierung. Zahlreiche Blätter hatten die türkischen Aggressionsakte gegen Zypern gefeiert. Laut DPA hat der Botschafter das Mißfallen seiner Regierung über die „unobjektive und türkenfreundliche Berichterstattung der westdeutschen Presse in der Zypernfrage ausgesprochen" ...

  • Auch Bukavu befreit?

    Leopoldville (ADN). Einheiten der Befreiungsarmee Kongos sind am Mittwoch in Bukavu eingedrungen, berichten westliche Nachrichtenagenturen, die sich auf in Leopoldville empfangene Funkberichte stützen. Bukavu ist die letzte bedeutende Stadt in Nordostkongo, die noch von Tshombe-Truppen besetzt war. Die 800 Mann starke Tshombe-Gärnison soll sich auf die nur drei Kilometer entfernte Grenze von Rwanda zurückziehen ...

  • Massenstreiks in Nigeria...

    Lagos (ADN). Über 30 000 nigerianische Arbeiter und Angestellte von Privatbetrieben befinden sich gegenwärtig im Streik. Der Hafen von Lagos liegt teilweise still. Der Ausstand richtet sich gegen die Weigerung der Unternehmer, die von der Regierung und den Gewerkschaften vereinbarten Lohnerhöhungen zu zahlen, die die Werktätigen im Juni dieses Jahres nach dem 13tägigen Generalstreik erzwungen hatten ...

  • Massiver Druck

    Nachdem der Ständige NATO-Rat in Paris, der am Mittwoch getagt hatte, außerordentlich massiven Druck auf Griechenland ausgeübt hatte, kündigte der griechische Ministerpräsident Papandreou am Abend an, daß die zuvor dem NATO-Kommando entzogenen griechischen Truppenverbände wieder dem NATO-Oberbefehl unterstellt würden ...

  • KP Indiens stimmt zu

    Neu Delhi. Auch die KP Indiens hat den Vorschlag zur Einberufung einer gemeinsamen Beratung begrüßt. Wie die Zeitung „Patriot" mitteilte, hat sich die Partei in einem Schreiben an die KPdSU bereit erklärt, zu den Vorbereitungen im Dezember eine Delegation unter Leitung des Vorsitzenden der Partei, Dange, zu entsenden ...

  • Der Alptraum des Hexenmeisters

    Gefahren eines Vernichtungskrieges (Rusk am 19. März). Da die Feindschaft Bonns gegen jede Vereinbarung zur Abschwächung des Kalten Krieges notorisch ist, nimmt man in den USA mit Recht an, ein Kernwaffen besitzendes Westdeutschland könne noch wirksamer als bisher jeden Ansatz zu solchen Vereinbarungen torpedieren ...

  • ... und Uruguay

    Montevideo (ADN). Etwa 60 000 Arbeiter Und Angestellte der staatlichen Betriebe in Uruguay hatten am Dienstag für 24 Stunden die Arbeit niedergelegt* um ihren Forderungen nach höheren Löhnen Nachdruck zu verleihen. Von dem Streik waren die staatliche ölgesellschaft, der Fernmeldedienst und der Verkehr betroffen ...

  • Ruh bei Bodnaras

    Bukarest (ADN-Korr.). Emil BodnäraSj stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates der Rumänischen Volksrepublik; empfing am Mittwoch den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der DDR in der RVR, Anton Ruh, zu einer Unterredung. Das Gespräch verlief in einer herzlichen Atmosphäre.

  • Gespräch in Bagdad

    Bagdad (ADN-Korr.). Der Generalkonsul der DDR in Irak. Norbert Jäschke, ist am Mittwoch von Khadehem al Khalaf, Unterstaatssekretär im irakischen Außenministerium, empfangen worden. Das Gespräch verlief in einer freundschaftlichen AtmosDhäre.

  • Flotten besuchen sich

    Moskau (ADN). Die Regierungen der Sowjetunion und der Rumänischen Volksrepublik sind übereingekommen, gegenseitige Freundschaftsbesuche von Kriegsschiffen aufzunehmen. Das meldete die sowjetische Nachrichtenagentur TASS am Mittwoch.

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  • Krämer-Engel und Sperling

    Erfolgreicher Auftakt der Olympiaausscheidungen im Wasserspringen

    Von unserem nach Köln entsandten Sonderberichterstatter Dieter Wales Als erste Vertreter des nassen Elements nahmen am Mittwoch die Wasserspringer den Kampf um die begehrten Tokiofahrkarten auf. Zweimal stehen sich die Kandidaten im Kunstspringen der Damen und Herren vom federnden Dreimeterbrett und im Turmspringen der Damen und Herren von der starren Zehnmeterplattform gegenüber, einmal in Köln und einmal in Rostock ...

  • Sport kurz berichtet

    Im ungarischen Kurort Szolnok gewann Unterfeldwebel Schierle (ASK Vorwärts Berlin) mit Kasbek vor seinem Clubkameraden Hauptmann Hohloch auf Mustafa ein Springturnier, das anläßlich des 15jährigen Bestehens der Sportvereinigung Honved von sieben internationalen Clubmannschaften bestritten wurde. Schierle hatte außerdem im schweren Zeitspringen hinter dem Ungarn Tothbelt auf Luzifer den zweiten Platz belegt ...

  • Ausweisaktion lauftplanmäßig

    Als wir uns in der Köpenicker Seelenbinderstraße auf dem VP-Revier 244 nach dem Stand der Umtauschaktion für die Personalausweise erkundigten, winkte der Reviervorsteher nur ab: „Wir sind damit schon fertig. Unser Gebiet gehörte ja zu den ersten im Plan. Jetzt ist z. B. das Revier 241 in der Freiheit dran ...

  • Deutsche Begegnung?

    - .Die Ausscheidungskämpfe zur Bildung der deutschen Tokiomannschaft bieten die sonst so selten oder gar nicht gebotene Gelegenheit deutscher Begegnung", schreibt das westdeutsche Fachblqtt „Leichtathletik' in einem Kommentar zur bevorstehenden Leichtathletikausscheidung m Westberlin. Eine bemerkenswerte Erkenntnis, zu der sich die Zeitschrift durchgerungen hat, glaubt man feststellen zu 'können ...

  • Exakte Überprüfungen

    Vorsitzender des aus 13 Mitgliedern bestehenden Volkskontrollausschusses vom Wohngebiet 1 in Karl-Marx-Sladt ist der 41jährige Werner Borsdorf, gelernter Dreher und heute Mitarbeiter in der Hauptmechanik der Fahrzeuggetriebewerke „Wilhelm Friedel". Als er im vergangenen Jahr gewählt wurde, kannten ihn bereits viele Bürger der Stadt durch seine aktive Mitarbeit in der staatlichen Kontrolle ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 11.00 Wissenschaftliche Weltanschauung, Zyklus: „Der Mensch unc seine Freiheit" (II); 13.20 „Als Swing Trump; war"; 16.00 Aus dem Kulturleben; 19.5t Rhythmus — Tempo — Temperament, Nonstoprevue; 21.00 Heckelberg — „Sowki", Reisebericht aus der sowjetischen Landwirtschaft; 21.30 Melodien aus der Sowjetunion; 22 ...

  • Lasergeräte für Tonübertragung

    In der repräsentativen Ausstellung „Deutschland ist hier! 15 Jahre DDR" im Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der Karl-Marx-Allee, die vom 15. September bis 8. November geöffnet ist, werden in Funktion befindliche Lasergeräte Anziehungspunkte sein. Sie wurden von DDR-Wissenschaftlern entwickelt und werden in der Ausstellung beispielsweise zur Tonübertragung benutzt ...

  • Aeros erwartet 100000. Besucher

    Seit Anfang August steht ein echter Knüller tm Mittelpunkt des Berliner Alltags: „Meister der Manege" - das vortreffliche Programm von Zirkus Aeros. Mit echt zirzensischen Attraktionen, großartigen Dressuren, sicherem artistischem Können und vielen originellen Einfällen haben sich die Mitarbeiter des Zirkus die Herzen der Berliner im Sturm erobert ...

  • Echtes Verantwortungsgefühl

    Der Ausschuß konzentrierte sich besonders auf Preis- und Hygienekontrollen in Gemüse- und Lebensmittelgeschäften, in Friseurläden und Gaststätten. In einigen Gemüsegeschäften stimmte z. B. die Güteklassenbezeichnung nicht. Es wurde versucht, den Umsatzplan auf Kosten des Kunden „aufzubessern", und die Verkaufsstellenleiter entschuldigten sich mit fehlenden Preislisten und Gütebezeichnungen ...

  • Mitarbeit der Einwohner

    Ungelöst ist gegenwärtig noch die unzureichende Verkaufskapazität in der Gegend der Kötztinger Straße. Über 2000 Menschen sind dort in Neubauten eingezogen, die vorhandenen Läden sind jedoch nicht in der Lage, alle Bürger so zu versorgen, wie es nötig ist. Der Volkskontrollausschuß wird sich diesem Problem in der nächsten Zeit verstärkt zuwenden ...

  • Auftakt zur 7. Tagung

    Der Standige Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Stadtrat Kurt Thieme, beriet mit den Vorsitzenden der ständiger. Kommissionen über die Vorbereitung der 7. Tagung der Stadtverordnetenversammlung, die am 16. September stattfinder wird. Der Stadtrat für Bauwesen und Investitionen, Dr. Heinz Prässler, wurde beauftragt, vor den Abgeordneten den Bericht des Magistrats über die Durchführung des neuen ökonomischen Systems der Planung,und Leitung der Volkswirtschaft im Bauwesen zu geben ...

  • Hilfe für Frauen

    Vorsitzender des Volkskontrollausschusses ist der Rentner Willy Eberling, Mitglied^ der Partei seit 1919. Er erzählt uns von der umfangreichen Arbeit des Ausschusses. Da war zunächst die Diskussion um den Waschstützpunkt des im Wirkungsbereich 34 gelegenen Eisenbahnerblocks. Als die Neubauten errichtet wurden, waren auch Nachfolgeeinrichtungen eingeplant ...

  • Keine Beanstandungen

    Wenige Minuten später betreten wir, gemeinsam den Fleischerladen Max Damm, Brühl 22. Der Fleischermeister war bereits zweimal vom Volkskontrollausschuß zur Verantwortung gezogen worden. Im November. 1963 wurden ihm Preisüberschreitungen nachgewiesen, im April 1964 waren die Waren nicht mit Preisschildern versehen ...

  • Bei der Volkspolizei notiert

    einem halben Jahr wissen die Burger, daß sie zu den neuen Personalausweisen auch neue Paßbilder brauchen, und doch kommt es hin und wieder vor, daß Anträge verspätet abgeliefert werden mit dem Argument, „die Bilder waren noch nicht fertig". Sicher, im Januar war der Andrang bei den Fotografen sehr groß ...

  • In Stecknadelkopigröße

    Bevor auch hier das kurze Protokoll vom Abteilungsleiter Kurt Drebs gekennzeichnet wird, nimmt er die Gelegenheit wahr, auf eine Reihe Dinge aufmerksam zu machen, die den Verkäuferinnen (speziell der Kassiererin im Selbstbedienungsbetrieb) die Arbeit erschweren. „Viele Herstellerbetriebe, die verpackte Waren liefern, zeichnen Preis und Gewicht oft nur in Stecknadelkopfgröße aus ...

  • Dank für frohe Ferientage

    Ihren herzlichen Dank für unvergeßliche Ferientage in der DDR haben Kinder von Arbeitern aus Paris in einem Brief an ihre Gastgeber, die Werktätigen der Berliner Druckerei, ausgesprochen. Die Jungen und Mädchen von der Seine waren für drei Wochen Gäste des Ferienlagers der Druckerei in Karlshagen an der Ostsee ...

  • Aus der Arbeit der Vollcskontrollausschüsse

    Mit der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion wurde das demokratischste Kontrollsystem, das je in Deutschland existierte, geschaffen. Sie ist ein Instrument des Volkes, das in seinem Interesse und unter seiner unmittelbaren und aktiven Mitwirkung die Durchführung der von der Partei der Arbeiterklasse und der Arbeiter-und-Bauern-Macht gestellten Aufgaben nach dem Grundsatz: 7>Alles mit dem Volk, alles durch das Volk, alles für das Volk", zuverlässig garantiert ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin w 8, Mauerstraße 39/40, Tel 22 03« - Verlag: Berlin N 64. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 MDN — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N F8. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2i Rosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken dei DDR ...

  • Vertrauen der Bürger

    Sechs Männer und sechs Frauen. Mitglieder der SED, der Blockparteien und Parteilose, zählt der Volkskontrollausschuß aus dem Wohngebiet 8 im Stadtbezirk Berlin - Lichtenberg. Es war der erste von 12 jetzt bestehenden Ausschüssen des Stadtbezirkes. In einer Einwohnerversammlung Anfang November 1963 schenkten die Lichtenberger diesen 12 Bürgern das Vertrauen und wählten sie als ihre Vertreter in der Arbeiter-und-Bauern- Inspektion ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland verbleibt ant Rande eines skandinavischen Tiefdruckgebietes im Zustrom kühler Meeresluft. Damit dauert das wechselhafte Wetter weiter an. Aussichten: Wechselnd, zeitweise stark bewölkt. Einzelne, zum Teil schauerartige Niederschläge, bei mäßigen und böigen westlichen Winden Tageshöchsttemperaturen zwischen 17 und 20 Grad ...

  • Festveranstaltung

    am 21. August um 17 Uhr

    in der Komischen Oper ein. Es sprechen: das Mitglied des Politbüros des ZK und Vorsitzender des Volkswirtschaftsrates, Minister Alfred Neumann,- und der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Rumänischen Volksrepublik, Dr. Stefan Cleja. Eintrittskarten sind an der Theaterkasse der Komischen Oper erhältlich ...

  • Verkehrsunfall

    Der 65jähnge Max Forwergk aus dem Stadtbezirk Prenzlauer Berg überquerte am Dienstag in angetrunkenem Zustand fahrlässig die Dimitroffstraße an der Ecke Prenzlauer Allee. Er wurde von einem Motorroller erfaßt und schwer verletzt (ADN)

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Die Urnenbeisetzung der Genossin Hilda Einicke findet am Sonnabend, dem 22. August, um il Uhr, auf dem Zentralfriedhof in Berlin-Friedrichsfelde statt.

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Mitteilung des Sekretariats des Zentralkomitees zur irnf2 Festtagsvorbereitungen mit Elan und Freude Bonner „Spezialisten" für Südvietnam Bonns Postgeheimnis längst nur hohle Phrase Hubert Rassart; Belgien:. Die Vergangenheit ist hier bewältigt Saigons Botschafter: „In einer Feuerlinie" Befinden Togliattis weiter ernst Bonner Kontingent für Tshombes Legion? Passierscheinverhandlungen fortgesetzt Studiendelegation des ZK der KPdSU SED stimmt Einberufung internationaler Beratung zu „Freundschaft" brachte Busse Erst wenn das Feld geräumt ist
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