23. Apr.

Ausgabe vom 19.08.1964

Seite 1
  • Anspruchsvolle Kinder

    Wenn in diesen Tagen 20 000 Kinder vom Pioniertreffen in Karl- Marx-Stadt nach Hause gekommen sind, so werden Eltern, Spielgefährten und Schulkameraden, Pionierleiter und in wenigen Wochen auch die Lehrer bemerken: Hier ist 20 OOOmal Unruhe eingekehrt, die zum Aufbruch drängt. Eine gute Unruhe also. Die zurückgekommenen Mädchen und Jungen wollen jetzt in ihren Gruppen und Schulklassen Pioniere jener geistigen Aufgeschlossenheit und Frische sein, die das V ...

  • Menschlichkeit im Reißwolf

    Briefe; von Bürgern der DDR an ihre Verwandten in Westdeutschland geschrieben, kommen nicht an. 800000 Stück in jedem Monat erreichen nicht ihren Bestimmungsorti weil sie von Bonner Behörden angehalten; durchschnüffelt; dem Reißwolf überantwortet, vernichtet werden. Von dieser barbarischen Methode, Kontakte ...

  • Die KPD erfüUt ihre Pflicht!

    Kundgebungen in der Republik

    Halle/Karl-Marx-Stadt (ND). Zum 8. Jahrestag des Verbots der KPD versammelten sich am Dienstag viele Hunderte Werktätige der Leunawerke zu einer Großkundgebung, um ihrer Forde- .ruftg nach Freiheit für die KPD Ausdruck zu verleihen. Jupp Ledwohn, Mitglied des Politbüros des ZK der KPD, der von den Leunawerkern stürmisch begrüßt wurde, erklärte: „Wir können nüchtern, aber auch selbstbewußt sagen: Die KPD lebt und kämpft ...

  • Geburtstagsgruß für 90 jährige Mutter im Gefängniskeller vernichtet

    Berliner Rentnerehepaar: Sie wird denken, wir haben sie vergessen / Egbert in Darmstadt wartete vergebens auf den Glückwünsch seiner Mutter

    Berlin (ND). „Neues Deutschland" besuchte am Dienstag das Berliner Rentnerehepaar Anni und Fritz Krisp, Boxhagener Straße 125, und die Hausfrau Herta Stahnke, Sieefriedstfaße 205 (ihr Mann arbeitet als Zufabfertiger bei der U-Bahn). Ihre Briefe an nächste Verwandte in Westdeutschland waren im Keller des Straffefäntnisses Hannover in einem Reißwolf vernichtet worden, wie wir gestern berichteten, werden auf Bonner Geheiß monatlich 800 000 Postsendungen aus der DDR von Strafgefangenen zerrissen ...

  • Nur geborgenes Getreide zählt für die Ernte

    Das keimende Getreide verzehrt etwa 10 bis 15 Prozent des Futterwertes. Mit jeder Stunde erhöht sich die Gefahr, daß mindestens zwei dt je ha verlorengehen. Gemeinsam mit den Bauern errechnete Minister Ewald, daß die Verluste auf den 331 ha Getreide, die in Altlandsberg noch zu ernten sind, den Bauern gegenwärtig schon 24 000 Mark kosten ...

  • zumlöJahrestagderDDR Jiri Pelikan, CSSR: Die DDR zeigt den besten Weg

    Jiri Pelikan ist Mitglied der neugewählten tschechoslowakischen Nationalversammlung und Generaldirektor des Tschechoslowakischen Fernsehens. Frage: Im Oktober dieses Jahres besteht die Deutsche Demokratische Republik 15 Jahre. Worin sehen Sie ihre Bedeutung? Wie werten Sie ihre Bemühungen um eine sichere Friedensordnung in Europa? Antwort: Die Gründung der DDR bedeutet sowohl für das deutsche Volk als auch für ganz Europa eine geschichtliche Umwälzung ...

  • Wünsche für baldige Genesung Togliattis

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär de; ZK und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, hat in einem Telegramm ar das ZK der KP Italiens Palmiro Togliatt die besten Genesungswünsche übermit telt. Das Telegramm hat folgenden Wort laut: „Seit mich die Nachricht von de] schweren Erkrankung unseres teuren Ge nossen Palmiro Togliatti erreichte, heg< ich den Wunsch, daß seine Energie unc die Kunst der Ärzte die Krankheit bezwingen mögen ...

  • Mit einer Rakete drei Sputniks

    Moskau (ADN). Die Sowjetunion hat am Dienstag mit nur einer 'Trägerrakete drei Sputniks-der Kosmos-Serie aüf'einp Umlaufbahn um die Erde gebracht, meldet TASS. Es handelt sich um die künstlichen Satelliten Kosmos 38, 39 und 40. An Bord der Sputniks befinden sich wissenschaftliche Apparate zum weiteren Studium des Weltraums ...

  • Erneut 80 Ubersiedler und Rückkehrer ■

    Berlin (ADN). In den vergangenen zwei Tagen haben 80 Bürger aus Westdeutschland die Organe der DDR um Aufnahme gebeten. Unter ihnen befinden sich 43 DDR-Bürger, die zeitweilig in der Bundesrepublik lebten und nun in den ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat zurückkehrten. 30 der Übersiedler sind Facharbeiter, drei Bauern, zwei Gewerbetreibende und 32 Jugendliche bis zu 25 Jahren ...

  • Begegnung in Eisenach

    Gespräch zwischen Walter Ulbricht und D. Mitzenheim Eisenach (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, traf am 18. August 1964 auf der Wartburg bei Eisenach mit dem > Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Kirche in Thüringen, D. Dr. Moritz Mitzenheim, zu einem Gespräch zusammen ...

  • „Iswestija" besuchte Dr. Bachfjarov/a

    Berlin (ND). Die Moskauer „Iswestija" berichtete in ihrer Dienstagausgabe über die Veröffentlichungen des „ND" über die sowjetische Ärztin Frau Dr. Sainab Sadykowa Bachtjarowa und ihre deutschen Patienten. Ein Sonderkorrespondent der „Iswestija" besuchte die 65jährige Ärztin in der Stadt Gubacha (Gebiet Perm), wo sie noch heute ihren verantwortungsvollen Beruf ausübt ...

  • Zwischen Staatsanwalt und Scheiterhaufen

    Briefe junger westdeutscher Autoren an den Lyriker Paul1 Wiens und die Redaktion des „Neuen Deutschlands" lesen Sie auf Seite 4.

Seite 2
  • Konsortium der Konzerne

    Statt die internationale Konvention zu ratifizieren, auf die sich Bonn in seiner „Proklamation" berief, wurden im Interesse sowohl gewisser Konzerne als auch des Steuersäckels gegenüber Holland umfangreiche Ansprüche auf „Nordseeterritorium" erhoben, die zu komplizierten Auseinandersetzungen zwischen beiden Staaten führten ...

  • DGB fordert von Erhard: Lücke-Plan aussetzen!

    Hamburg fürchtet Wohnungsnot \ Adenauer für höhere Mieten

    Düsseldorf (ADN/ND). Der DGB hat in einem Brief den Bonner Kanzler Erhard aufgefordert, den weiteren Vollzug des sogenannten Lücke-Planes zunächst so lange auszusetzen, bis eine umfassende Analyse über den westdeutschen Wohnungsmarkt vorliegt. Im Brief des DGB wird auf das „Schwarzbuch über weiße Kreise" ^erwiesen, in dem mit Tatsachen und Beispielen der unsoziale Charakter des Bonner Mietsrechts nachgewiesen wird ...

  • Naziknechte in Amt und Würden

    Schwedische Illustrierte greift Enthüllungen Herterichs auf

    Stockholm (ADN-Korr.). „Herterich klagt an: SS-Führer wurde Gerichtspräsident — Bürgermeister wollte die Juden ausrotten — Staatsanwalt ehemaliger Gestapoknecht — Hitlers Oberbüttel heute Richter." Mit diesen Schlagzeilen versieht die schwedische Illustrierte „Fib Aktuelt" eine mehr als vierseitige Reportage, in der die Enthüllungen des Würzburger Arztes Dr ...

  • Ihr seid alle zum Jahrestag eingeladen

    Zentralrat der FDJ ruft westdeutsche Jugend

    Berlin (ND). Seid am 15. Jahrestag der DDR unsere Gäste! Mit diesem Ruf hat sich der Zentralrat der FDJ an die westdeutsche Jugend gewandt. In dem vom 1. Sekretär des Zentralrates, Horst Schumann, unterzeichneten Appell heißt es: „Ihr seid alle eingeladen ... Kommt zu uns, kommt mit Euren Freunden, Euren Leitungen und Euren Gruppen ...

  • KPD unterstützt KPdSU-Vorschlag

    Düsseldorf (ADN/ND). Das Politbüro des ZK der KPD teilte im „Freiheitssender 904" mit: Das Politbüro des ZK der KPD erkläri erneut die völlige Übereinstimmung der Kommunistischen Partei Deutschlands mit dem Standpunkt der KPdSU zu den Problemen der weiteren Festigung der kommunistischen Weltbewegung und mit ihren Vorschlägen zur Vorbereitung und Einberufung einer neuen Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien ...

  • Bonn über de Gaulle verärgert

    Ultras beschimpfen Paris wegen Tendenzen realistischer Ostpolitik

    Bonn (ADN/ND). Eine Zuspitzung der Meinungsverschiedenheiten zwischen Bonn und Paris wird bei den für Ende August vorgesehenen westdeutsch-französischen Konsultationsgesprächen in Bonn erwartet. Im Mittelpunkt wird, laut westlichen Presseberichten, die Ostpolitik de Gaulies stehen, die in wesentlichen Zügen von den Bonner Auffassungen abweicht ...

  • USA-Monopole mit von der Partie

    Auftraggeber ist in diesem Fall jedoch nicht das Nordsee-Konsortium, sondern die Transocean Drilling Comp. Ltd. in Nassau/Bahamas, die von der Deutschen Erdöl-AG, Deilmann und den Staatskonzernen Preußag sowie Schachtbau- und Tiefbohrgesellschaft gemeinsam mit der amerikanischen Transworld Drilling Co eigens zum Bau der Plattform gegründet wurde ...

  • Anspruchsvolle Kinder

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Wir können mit Freude feststellen, daß eine beachtliche Zahl der Lehrer an unseren Schulen in diesem Sinne arbeitet. Sie kümmern sich um alle Schüler und bemühen sich zugleich mit großer Aufmerksamkeit um Kinder mit besonderen Begabungen. Neben ihnen stehen aber auch solche Kollegen, die sich mit schlechten oder mittelmäßigen Ergebnissen begnügen ...

  • Erste Börsengewinne

    Die damit einhergehende Verschmutzung, insbesondere der holländischen Strandbäder, wird allerdings „listigen Schiffen" zugeschrieben, „die ölhaltiges Ballastwasser im Vertrauen darauf in die See ablassen, daß ihre Missetat der Ölindustrie angekreidet wird". Nach den bisherigen Erfahrungen dürften aber gelinde Zweifel angebracht sein, wenn der Direktor der Preußag-Bohrverwaltung, Dr ...

  • Gebietsanspruche auch im Meere

    Da es dafür noch keine Rechtsgrundlage gab,' verkündete die westdeutsche Regierung eiligst eine „Proklamation über die Erforschung und Ausbeutung des Festlandsockels", die kürzlich durch ein spezielles Gesetz noch ergänzt worden ist. In beiden Dokumenten ging man von der Genfer Konvention über den Festlandsockel vom 29 ...

  • Begegnung in Eisenach

    (Fortsetzung von Seite 1)

    die Frage: Was kann und muß zur Erhaltung und Festigung des Friedens getan werden? Es bestand volle Übereinstimmung darüber, daß alle Menschen guten Willens das in ihren Kräften Stehende tun müssen, um einer für das deutsche Volk gefahrvollen Entwicklung zu begegnen, die sich ergeben würde, wenn die Kreise in der Bundesrepublik, die die durch den Ausgang des zweiten Weltkrieges geschaffenen Realitäten nicht anerkennen wollen, die Verfügung oder Mitverfügung über Atomwaffen erhalten ...

  • Westberliner fordern Passierscheine

    Senat soll sich nicht in Verhandlungen mit der DDR hineinreden lassen

    Berlin (ADN/ND). „Es wird Zeit, daß die Verhandlungen zwischen dem Senat und der Regierung der DDR zum Erfolg führen." Diese Meinung des Westberliner Klempners Hans-Herrmann Mielke aus Charlottenburg steht für die Gedanken vieler Westberliner Bürger, die über die Bonner Störversuche besorgt sind und sich verstärkt für den Abschluß eines neuen Passierscheinabkommens einsetzen ...

  • Geburtstagsgruß vernichtet

    (Fortsetzung von Seite 1)

    hätte den Brief verbummelt. Egbert studiert in Darmstadt Soziologie. Er wurde vor kurzem 22 Jahre alt. Ich hatte In dem Brief nur das geschrieben, was eine Mutter ihrem Sohn zum Geburtstag schreibt, nur ganz private Dinge." Sie nimmt noch einmal das „Neue Deutschland" zur Hand: „Genau das hatte ich geschrieben ...

  • Wirischaflsumschau

    Nachdem im vergangenen Jahr in der niederländischen Provinz Groningen riesige Erdgasvorkommen entdeckt worden waren, setzte ein hektisches Treiben in der angrenzenden Nordsee ein. Die internationalen ölkonzerne boten ganze Geschwader von Schiffen auf, ym den Meeresboden nach geologischen Schichten abzutasten, in denen sich Erdöl und Erdgas angesammelt haben könnten ...

  • Trockenheit bedroht Pf älzer Bauern

    Kaiserslautern (ADN/ND). Infolge der lang anhaltenden Trockenheit sind zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe der Pfalz, die 70 Prozent ihrer Einnahmen aus der Viehhaltung und Veredelung erzielen, in ihrer Existenz bedroht, heißt es in einer am Montag von der pfälzischen Bauern- und Winzerschaft in Kaiserslautern veröffentlichten Erklärung ...

  • DDR erfüllte Vermächtnis Bonn schützt die Mörder

    Ehrung für Thälmann und Breitscheid

    Hamburg/Bautzen (ADN). Am Dienstagabend fand in Hamburg eine repräsentative Feier zu Ehren Ernst Thälmanns und Rudolf Breitscheids statt, die vor 20 Jahren von den Faschisten im KZ Buchenwald ermordet wurden. Vor dem ehemaligen Wohnhaus Ernst Thälmanns in Hamburg-Eppendorf wurden am Dienstagmorgen zahlreiche Kränze niedergelegt ...

  • Revanche Regierungspolitik

    In einem Gedenkartikel erinnert „Rüde Prävo" daran, daß die Mörder Ernst Thälmanns „erkannt und überführt, bisher noch immer ungestraft in Westdeutschland leben können". Die deutschsprachige Zeitung „Aufbau und Frieden" schreibt: .'.Zwanzig Jahre nach dem Tod Thälmanns und Breitscheids sind ihre Ziele in der DDR Wirklichkeit geworden ...

  • Nazis wieder oben

    „Der Kampf gegen den Faschismus wurde während der gesamten zwölf Jahre der Hitlerherrschaft fortgesetzt. Tausende unbekannter Gewerkschafter, Kommunisten, Sozialdemokraten, Protestanten, einige Katholiken und sogar Konservative opferten ihr Leben." In der DDR seien die Ziele dieses Kampfes verwirklicht und der Faschismus ausgerottet worden ...

  • Kampfgefährte Dimitroffs

    Das Zentralorgan der Bulgarischen Kommunistischen Partei erinnert an die enge Freundschaft und den gemeinsamen Kampf Ernst Tbälmanns und Georg! Dimitroffs und schreibt: »Die Faschisten haben Ernst Thälmann ermordet, aber die Sache, für die er sein Leben lang kämpfte, findet im Aufbau des So-- ziälismus in der Deutschen Demokratischen Republik, im Kampf der deutschen Arbeiterklasse und der Werktätigen aller Länder ihre Erfüllung ...

  • Unwetter über München

    München (ADN/ND). Das schwerste Gewitter dieses Jahres erlebte am Dienstagnachmittag die Stadt München. Sturmböen bis zur Windstärke 12 begleiteten das Unwetter. Der Schaden ist noch nicht abzusehen. Ganze Straßenzüge und nahezu alle Unterführungen standen unter Wasser. Masten mit elektrischen Leitungen wurden reihenweise umgerissen ...

  • Die Olschlacht auf der Nordsee

    bürgerliche Journalisten mokierten sich über die schlechte Ausrede, ein Ratifizierungsgesetz sei „aus Zeitgründen" nicht zustande gekommen — ist darauf zurückzuführen, daß die Konvention auch Bestimmungen enthält, die nach Meinung des Frankfurter Juristen Dr. Ingo von Münch „teils allgemein bedenklich, teils speziell für die Bundesrepublik ungünstig" seien ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Aren, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzsdierv stellv. Chefredakteure; Armin Greim. Redaktionssekretär; Horst Bitschkowskij Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

  • Organisator der KPD

    Die koreanische Zeitung hebt die Verdienste Thälmanns bei der Entwicklung der KPD zu einer marxistisch-leninistischen Partei hervor: „Die Organisierung und Entwicklung der KPD zur Vorhut der deutschen Arbeiterklasse ist eng verbunden mit der Tätigkeit von Ernst Thälmann."

  • Vorbild aller Arbeiter

    Das Organ der Partei der Arbeit Vietnam stellt fest: Das grenzenlose Vertrauen Ernst Thälmanns in den Sieg der proletarischen Revolution, in den Sieg des proletarischen Internationalismus sei das leuchtende.VfiirhUdvfüt;,dieteKommunisten und Arbeiter aller Länder.

  • Thälmann beflügelt westdeutsche Kommunisten

    „Der Name Ernst Thälmanns beflügelt heute die westdeutschen Kommunisten in ihrem aufopferungsvollen Kampf gegen Militarismus und Revanchismus, für eine Politik der Vernunft und des Friedens." -.

Seite 3
  • Vierfacher Nutzen

    Ein wichtiger Gradmesser für die Arbeitsproduktivität bei der Getreideernte ist der Zeit- und Arbeitskräfteaufwand für die Ernte je dt Getreide. Er wird ausgedrückt in Arbeitskräftestunden (Akh). Für die Ernte mit dem Binder werden je Hektar 60 bis 80 Akh, beim Einsatz des Mähdreschers aber nur 20 bis 30 Akh benötigt ...

  • Zuerst der erste Schritt

    Und dennoch — insgesamt.schmolz der Zeitgewinn, den das Wetter gegenüber anderen Jahren ermöglichte, von Tag zu Tag dahin. Die Hauptursache: Die moderne Technik wurde gegenüber den Bindern benachteiligt. Unser Kombinegeschwader — 13 400 Mähdrescher — reichte aus, um mindestens 80 Prozent des Getreides zu ernten ...

  • Lohnende Mathematik

    Manche Genossenschaften hatten für ihre Kombines auch in diesem Jahr nur eine Leistung von 50 ha und teilweise noch weniger geplant. Nehmen wir an, jeder der 50 Hektar bringt 30 dt Ertrag. Dann würde jede dt mit 5,35 Mark allein für Abschreibung und Generalreparaturen belastet. In diesem Fall muß die Getreideproduktion zu einem Zuschußgeschäft werden ...

  • Guter Rat ist billig

    Um das zu erreichen, schlagen die Wissenschaftler vor, im Getreideanbau — wie auch bei anderen Hauptproduktionszweigen — große Produktionseinheiten Mähdruschfrüchte mit einem Umfang von 300 bis 450 ha zu schaffen und dafür Spezialbrigaden zu bilden. In allen Genossenschaften wird gegenwärtig über die Entwicklungspläne beraten ...

  • Von Lesern geschrieben und fotografiert

    Zwei offene und zwei andere Geheimnisse Nur Hauptgewinne

    Es ist kein Geheimnis, daß unser Staat Brotgetreide braucht. Es ist auch kein Geheimnis, daß jeder moderne Landwirt Mischfuttermittel schätzt, weil sie große Vorteile bringen. Allerdings gibt es bei uns im Kreis Neüruppin zwei Geheimnisse, die unserem Bestreben entgegenwirken. Konkret geht es um folgendes: Unsere LPG „Philipp Müller" in Lentzke, Kreis Neüruppin, möchte 2000 dt Roggen gegen Mischfutter tauschen ...

  • Der springende Punkt

    Aber — so ein Mähdrescher ist für jede Genossenschaft eine teure Angelegenheit. Sein Anschaffungspreis beträgt etwa 32 000 Mark. Das ist kein Pappenstiel. Bei einer geplanten Nutzungsdauer von acht Jahren entsteht eine jährliche Wertminderung von 4000 Mark, die als Abschreibung die Kosten je Hektar und je Dezitonne belasten ...

  • Montagekombinat für Stahlbauten

    Leipzig. Ein zentrales Montagekombinat für Stahlbau nimmt am 1. Januar kommenden Jahres in Leipzig seine Arbeit auf. Es entsteht aus den Montageabteilungen von neun Stahlbaubetrieben der DDR und wird wichtige Spezialarbeiten auf allen Großbaustellen der Republik ausführen. Durch das neue Kombinat wird ein rationeller Einsatz der modernsten Technik und der Arbeitskräfte gewährleistet ...

  • „Getreide marsch!" Stündlich 100 Tonnen

    Bergen (Rügen). Das erste mechanische Abnahmeobjekt der DDR für Getreide wurde in Samtens auf der Insel Rügen in Betrieb genommen. Als Teil einer modernen Trocknungsanlage wurde es innerhalb von drei Monaten gebaut. , Nach sowjetischen Erfahrungen ist eine etwa 60 Meter lange Halle mit Bänderstraßen ausgerüstet, die es ermöglichen, binnen einer Stunde 100 Tonnen Getreide abzunehmen ...

  • Netze voller Kohl per Gemüseexpreß

    Seelow. Moderne Großnetze für den Kohltransport und Blechkisten für den Gurkentransport werden gegenwärtig auf dem Güterbahnhof Golzow im Gemüsezentrum Oderbruch getestet. Schon die ersten Transporte mit dem „Gemüseexpreß", der jeden Abend die frische Ernte nach Berlin, bringt, zeigten deutlich: weniger Schäden und schnellerer Umschlag ...

  • Im November erster Strom aus Vetschau

    Cottbus. Am 20. November soll der erste 100-MW-Generator im Kraftwerk Vetschau den Probebetrieb aufnehmen. Damit beginnt für diesen Nachbarn des 1300-MW-Großkraftwerkes von Lübbenau der Endausbau. Wenn das Werk fertig ist, wird es eine Kapazität von 1200 Megawatt besitzen. Wie unsere Volkskorrespondenten Wolfgang Sewald und Willi Jacobs berichten, hat der erste Dampferzeuger eine Druckprobe bereits erfolgreich bestanden ...

  • Puppen trockengelegt

    Nach den Landregentagen legten die Bauern der LPG „Frischer Mut" aus Lietzow, Kreis Nauen, richtig los: Die Mähdrescher drehten ununterbrochen ihre Runden, und eingeregnete Hocken wurden umgesetzt. Seit Montag steht in dieser Genossenschaft kein Getreide mehr auf dem Halm. Mit den Mähdreschern wurden insgesamt 283 Hektar abgeerntet ...

  • Wann wird ein Mähdrescher rentabel ?

    Mußte es soweit kommen, jdaß heute noch auf 400 000 Hektar Getreide in Hokken steht, von Verlusten bedroht ist? Nein! Der trockene Sommer ließ das Getreide in den meisten Gebieten acht bis zehn Tage früher reifen. Wochenlang herrschte nahezu ideales Erntewetter. An moderner Technik mangelt es in den Genossenschaften nicht ...

Seite 4
  • Auf Kosten anderer leben ?

    G. Popow, 1. Sekretär des Leningrader Stadtkomitees der KPdSU, schreibt in der „Iswestija" vom 5. August: „. . . die Kunst ist ein sehr spezifisches Gebiet, und die Entlohnung eines Künstlers erfordert häufig individuelles Herangehen. Über einige Fragen sollte meiner Ansicht nach aber doch gesprochen werden ...

  • Gemeinsam ging's gut

    Erfahrungen der Inszenierungsgemeinschaft Leipziger Arbeitertheater

    Zur Einstudierung von Ferdinand Mays Schauspiel „Keimzeit" hatten sich zum erstenmal Mitglieder verschiedener Arbeitertheater des Bezirks Leipzig in einer Inszenierungsgemeinschaft zusammengefunden. Der Beifall, den die Teilnehmer der Arbeiterfestspiele in Gera unserer Aufführung im Kulturhaus Münchenbernsdorf zollten,, war unser schönster Lohn und bestätigte uns, daß wir einen richtigen Weg eingeschlagen hatten ...

  • Sie sind gegen die Lüge

    Mit würgendem Zwiespalt im Herzen wendet sich der junge Koblenzer Lyriker Bernd Reinhold an die Bürger unserer Republik. Warnend — und zugleich Asyl suchend für seine freiheitliche Gesinnung — glaubt er uas bewahren zu müssen vor der Verlockung durch das falsche Gold, dessen giftigem Zauber er sich selbst nicht völlig zu entziehen vermag ...

  • Würgender Zwiespalt

    Koblenz, 19. Juli 1964 Sehr verehrte Redaktion! Ich bin mir, nicht sicher, ob mein Schreiben zu "der Fülle der täglichen Beiträge zu zählen ist, die unbeachtet in den Papierkörben Ihrer Abteilungen verschwinden, ob es Ablehnung oder gar Verlegenheit auslösen wird. Weiter ist mir unbekannt, ob überhaupt oder in welcher Form sich junge westdeutsche Lyriker an Ihr Blatt wenden, um es damit zu dem Forum ihrer freiheitlichen Gesinnung zu erwählen ...

  • Zwischen und

    Staatsanwalt Scheiterhaufen Briefe westdeutscher Autoren an den Lyriker Paul Wiens und die Redaktion des „Neuen Deutschlands"

    Paderborn, im August 1964 -Sehr geehrter Paul Wiens, auf meinen.Brief vom Februar diese« Jahres heute einige weitere Zeilen: Sie haben recht behalten mit Ihrer Vermutung, daß die Belegexemplare beschlagnahmt seien. Sowohl die Sendung vom 25. Juni d. J. als auch ihre Übersendung vom 27. Juni d. J. — Dank Ihrer Großzügigkeit und Ihrem Entgegenkommen habe ich nun doch noch die eigene Publikation in die Hände bekommen ...

  • Im Johannes-R.-Becher-Haus

    Berlin (ADN). Zu Gast im Johannes- R.-Becher-Haus waren am Dienstagnachmittag auf Einladung des Außenministeriums der DDR die Kulturattaches einer Reihe von sozialistischen Ländern. Die Vertreter Bulgariens, Polens, Rumäniens, Ungarns, Koreas, Vietnams, der CSSR und Kubas sahen mit Interesse die Zeugnisse über Leben und Werk des großen Dichters, die diese jüngste Kulturstätte Berlins bereits für viele in- und ausländische Besucher zum Anziehungspunkt werden ließen ...

  • Geburtstagsprogramm

    Teltow (ADN). Mit dem märkischen Dichter Theodor Fontane wird das Arbeitertheater Teltow zum Jahrestag der DDR eine heutige „Wanderung durch Teltow" unternehmen. Das Geburtstagsprogramm wird von den Mitgliedern des Arbeitertheaters gemeinsam mit der Musikgruppe der Teltower Geräte- und Reglerwerke und dem Stahnsdorfer Männerchor vorbereitet ...

  • aufruf

    zum widerstand

    herz genügt nicht herz ist zuwenig herz reißt nicht den eeitsünder aus der tickenden weit ist deine hand stark? ist dein Kopf kühl? dein herz mag stark sein dein herz darf schwach sein herz genügt nicht herz ist zuwenig deine hand erstickt die bombe im keim nicht herz hand leg an an den widerstand dein ...

  • Ensemble aus Zypern

    Berlin (ADN). Das zypriotische Volkskunstensemble „Othak" wird vom 29. August bis zum 6. September in mehreren Bezirken der DDR gastieren. Stationen der Gastspielreise werden u. a. Berlin, Rostock, Dresden und Halle sein. Zum Programm der Gruppe gehören ein festlicher Kreistanz, den schon Homer beschrieb, ein Siebtanz sowie Hochzeitstänze und -brauche ...

  • Gastspiel in Mittelasien

    Frunse (ADN). Stürmisch gefeiert wurde ein Estradenensemble aus der DDR bei seinen Vorstellungen in der Hauptstadt der Kirgisischen Sowjetrepublik. Besonders erfolgreich waren Edda Schaller von der Deutschen Staatsoper, Christiana Polster von der Leipziger Oper und der Sänger Hermann Hähnel. Die Künstler sind am Sonntag nach Taschkent weitergereist ...

  • DORT

    Grauer Marmor Nebelschreie Pflasterstein und Kulischritt Schon verschlingen kalte Haie Was den Träumen uns entglitt Gläserne Paläste Zeichen Leere Augen starren stolz Gräber duften Superleichen In furniertem Edelholz Autobahnen voller Tiere Wohlstand und Kasernenblick Aus den Worten eitern Schwüre Sinken ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Lew Kerbel in Berlin

    Berlin (ND). Am Montagabend traf der sowjetische Bildhauer Lew Kerbel mit seiner Gattin zu einem zweiwöchigen Besuch der DDR in Berlin ein. Als Gast der Deutschen Akademie der Künste wird Lew Kerbel Hochschuleinrichtungen und Kunstsammlungen besuchen und Gespräche mit bildenden Künstlern unserer Republik führen ...

  • Neu gewählt

    Moskau (ADN). Lew Kulidshanow wurde am Montag zum Vorsitzenden des Organisationskomitees des Verbandes der Filmschaffenden der UdSSR auf dessen 9. Plenum gewählt. Al's Stellvertreter wurden Sergej Gerassimow, Stanislaw Rostozki und Grigori Tschuchrai bestätigt.

Seite 5
  • ND antwortet:

    Die Antwort ist ein klares Nein. Im Gegenteil, die deutsche Friedensregelung ist nach , wie vor nötig. Unterstrichen wird diese Notwendigkeit durch die Entwicklung der letzten Jahre. Offenkundig hat diese Entwicklung das Ende der Nachkriegssituation gebracht. Darunter ist zu verstehen, daß sich die nach dem zweiten Weltkrieg eingetretenen politischen und gesellschaftlichen Veränderungen stabilisiert haben ...

  • ND antwortet:

    Zum neuen Schuljahr wird für den Unterricht in Staatsbürgerkunde ein neuer Lehrplan eingeführt. Er sieht eine systematische Einführung in den Marxismus-Leninismus vor. Die Schüler werden dabei mit einigen wichtigen Schriften der Klassiker des Marxismus, dem Programm der SED sowie mit Reden und Schriften Walter Ulbrichts vertraut gemacht ...

  • ND antwortet:

    Der Vorschlag, die Seite 1 unserer Beilage dadurch abwechslungsreich zu gestalten, daß dort Zeichnungen und Fotos im Wechsel erscheinen, wirkt auf den ersten Blick bestechend, zumal das Foto als Kunstwerk insgesamt in unserer Presse noch nicht den ihm zukommenden Raum einnimmt. Aber als unsere Redaktion die neue typographische Gestaltung unserer Beilage beschloß, hat sie auch an die ausdrucksstarke Fotografie gedacht ...

  • Preise und Kosten

    W. Baldauf, Leipzig:

    ses zum Ausdruck kommen. Also muß der Preis höher sein als die Summe der Produktionskosten, muß er neben dem Lohn, dem Arbeitseinkommen der Produzenten, und den Sachkosten noch einen Gewinn für die Gesellschaft enthalten. Würde der Preis lediglich die aufgewendeten Kosten decken, so könnte die Produktion immer nur in der gleichen Menge und mit den gleichen Methoden fortgesetzt werden ...

  • Aufteilung des Bodens oder Genossenschaft?

    H. Gericke, Leipzig:

    Besonders in Südamerika sind die Großgrundbesitzer die politische Kerntruppe der finstersten Reaktion. Ihre politische Macht kann nur dauerhaft gebrochen werden, wenn auch ihre wirtschaftliche Macht zerstört wird, wenn sie des Monopols an Grund und Boden entkleidet, wenn ihre Güter unter die landhungernden Bauern aufgeteilt werden ...

  • ND antwortet:

    Wenn ein industrielles Erzeugnis hergestellt wird, entstehen dem Betrieb bestimmte Aufwendungen, die sich im wesentlichen in vier Gruppen aufgliedern lassen: Zunächst muß der Betrieb das nötige Material einkaufen, entweder als Rohstoff oder — wenn schon eine Bearbeitung vorausgegangen ist — als Halbfertigfabrikat ...

  • Fünftstärkste Industriemacht

    Die DDR gehört zu den zehn führenden Industriestaaten der Welt. In Europa nimmt sie —gemessen an der industriellen Bruttoproduktion — hinter der UdSSR, Westdeutschland, Großbritannien und Frankreich den fünften Platz ein. In diesem Jahr werden wir den Stand der Industrieproduktion von ganz Deutschland aus dem Jahre 1936 erreichen ...

  • ND antwortet:

    Zwar wird nicht in allen von Ihnen genannten Ländern die Aufteilung des Großgrundbesitzes von den kommunistischen Parteien gefordert. So hat z. B. Kuba einen interessanten und sehr vielschichtigen Weg zur Lösung der Probleme der Landwirtschaft gefunden. Es wurde davon ausgegangen, daß viele Landarbeiter in den großen Gütern kein enges Verhältnis zum Boden hatten, daß sie gar nicht den Wunsch nach eigenem Grund und Boden besaßen, der bei Kleinbauern und kleinen Pächtern sehr stark ist ...

Seite 6
  • Blick Auf Den Spielplan

    B 19. Aug. 1964 L ND / Nr. 228, Seite 6 2000 Haus- und Hoffeste hatten de Karl-Marx-Städter mit viel Liebe und Phantasie für ihre jungen Gäste vorbereitet und schlössen sich dabei als Wohngemeinschaften noch enger zusammen. • 31000 Besucher zählte bis zum 17. August die Leistungsschau „Arbeitend lernen ...

  • Weil der Regen von oben nach unten fällt...

    Westdeutsche Jugendsoziologie und „Die Welt" zum V. Pioniertreffen

    In Gemeinschaftsarbeit des soziologischen Seminars der Universität Kiel, der Pädagogischen Hochschule Hannover und des Evangelischen Reichsverbandes weiblicher Jugend entstand eine interessante soziologische Untersuchung über die Stellung der jungen Arbeiterin in der westdeutschen Gesellschaft, die der Juventa-Verlag München in Buchform veröffentlichte ...

  • Das Ministerium wertet aus

    Unsere Mädchen und Jungen, die gegenwärtig noch die Schulbank drücken, haben keine Furcht vor dem Leben, vor der technischen und wissenschaftlichen Entwicklung der kommenden Zeit. Mutig, neugierig, mit viel Sachkenntnis und großem Talent wagen sich viele von ihnen bereits an komplizierte Probleme der technischen Revolution heran ...

  • Abgucken war hier erlaubt und erwünscht Junge Pioniere zeigten Walter Ulbricht die Ergebnisse ihrer Gemeinschaftsarbeit

    richtet. Ungefähr 1500 Pioniere haben sich in 44 LPG des Kreises umgesehen. Sie sollten ungenutzte Produktionsreserven aufspüren und dabei die Kosten einer Dezitonne Futtergetreide den Kosten einer Dezitonne tierischer Produktion gegenüberstellen. Das verlangte von den Kindern, sich mit Grundfragen der ökonomischen Politik zu beschäftigen ...

  • Unsere Zukunft

    So sind unsere Jüngsten: ausgelassen und fröhlich. Stolz auf Erreichtes beim Lernen. Wissend, daß das Morgen noch mehr Kenntnisse verlangt. Auf ihren Gesichtern stand es geschrieben. In "ihren Veranstaltungen, spiegelte es sicrr wider.*' Wer" dieses eindrucksvolle V. Pioniertreffen erlebte, weiß- viel von unserer Republik - selbst, wenn er vorher nichts, aber auch gar nichts von unserem Lande gewußt hätte ...

  • Präzision und Ausdauer

    Die Gäste verweilten zuerst im Ausstellungsraum Pioniervorhaben der Bezirksorganisation Gera. Pioniere der Arbeitsgemeinschaft Junger Konstrukteure in Jena haben in Ingenieur Hans Mertens und der sozialistischen Arbeitsgemeinschaft „Dr. Fidel Castro" aus dem VEB Carl Zeiss gute Paten gefunden. Als das Werk für eine neue Erfindung, einen pneumatischen Meßgeber, eine bewegliche und auf Höhe verstellbare Halterung brauchte, gab es den Konstruktionsauftrag der Pioniergemeinschaft ...

  • Sache der Hochschulen — Talenteförderung

    Die Ausstellung machte sichtbar, daß jene jungen Spezialisten und Arbeitsgemeinschaften die besten Leistungen aufzuweisen haben, denen Wissenschaftler und Experten helfen und Aufgaben stellen, die dem Vermögen der Kinder entsprechen. Oft gehen Spiel und Lernen Hand in Hand. In den meisten Arbeitsgemeinschaften beschäftigen sich die jungen Spezialisten nicht nur damit, sich einige Grundlagen eines Faches, zum Beispiel der Elektrotechnik oder Agrochemie, zu erarbeiten ...

  • Zeitig zürn Denken erziehen

    Nicht sehr dekorativ an Tafeln dargestellt, wird über eine ausgezeichnete Arbeit der Schüler aus Lobenstein be- Ohne die Anteilnahme der Karl- Marx-Städter Bevölkerung wäre das V. Pioniertreffen nur ein halbes Fest gewesen. Hier offenbarten sich die neuen Beziehungen der Menschen untereinander, die sich in der sozialistischen Gesellschaft herausgebildet haben ...

  • Sprechende Zahlen

    5564 Spezialisten der Naturwissenschaften und Technik aus 31 Fachrichtungen legten in Großbetrieben, LPG, RTS, Instituten und in der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt Rechenschaft ab über ihre bisherige Arbeit. Sie erhielten wertvolle Hinweise ven Arbeitern, Technikern und Wissenschaftlern für ihr weiteres Forschen und Knobeln beim Unterrichtstag in der Produktion und in den Arbeitsgemeinschaften ...

  • P'^Siii rtVH

    Unserem Jungen Pionier mag des Herz geklopft haben, als der Vorsitzende des Staatsrates die Ergebnisse der Arbeitsgemeinschaften in der Ausstellung junger Spezialisten begutachtete (Bild oben). Hier galt nur die Leistung — und sie war vorhanden, tuife Walter Ulbricht in seiner Ansprache lobend hervorgehoben hatte ...

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  • Sie heilte mehr als Wunden

    A üf einer halben Zeitungsseite greift ■"• die Moskauer Abendzeitung „Iswestija" am Dienstagabend die Veröffentlichungen des „Neuen Deutschlands" über die sowjetische Ärztin Frau Dr. Bachtjarowa und ihre deutschen Patienten auf. Die Zeitung bringt das Dankschreiben der 33 deutschen Kriegsgefangenen im Faksimile und gibt ihren Lesern eine ausführliche-Information über den Widerhall, den diese Veröffentlichung des „ND" in der DDR gefunden hat ...

  • Freunde in der Not

    Ki. Freunde lernt man in der Not kennen — aber auch seine Feinde..Auf dem Höhepunkt der akuten Gefahr türkischer Invasion mutete der NATO-Westen den Zyprioten zu, der Freiheit und ihres Führers Makarios zu entsagen. Gezieltes Pressetrommelfeuer prasselte auf die Insel nieder. Und während Bonn skrupellos sein Militärhilfsprogramm für Ankara realisierte (Panzer, Flugzeuge, Waffen, Schnell- und U-Boote - sogar Ausbilder für die türkische Armee), erscholl der Schlachtruf: Makarios ...

  • Beistandszusicherung der UdSSR stärkt Zyperns Position

    Auch Kairo begrüßt sowjetische Erklärung / Griechenland widersetzt sich massivem Druck Washingtons

    Kairo 7 Athen /Nikosia/ Berlin (ND/ADN). Nachdem die erneute sowjetische Zusicherung auf Beistand bei einer türkischen Invasion in Athen und Nikosia von Reglerunfsseite lebhafte Zustimmung gefunden hat, ist sie auch von offiziellen Kreisen in Kairo mit Genugtuung aufgenommen und als „begrüßenswerte Initiative für den Frieden im Mittelmeerraum" bezeichnet worden ...

  • Sachliche Diskussion

    Damit fand nach dem Deutschlandtreffen die große Diskussion über die Lebensfragen der Jugend auf internationaler Ebene in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin, ihren Fortgang. Es wurde erneut bewiesen, daß man in der DDR, entgegen den Behauptungen der Bonner Scharfmacher, sachlich und freimütig diskutieren kann ...

  • FDJ hat Weltkontakte .

    Der Aufforderung Horst Schumanns, sich mit der Politik der DDR am besten dadurch bekanntzumachen, indem man unser Land besucht, kamen bisher bereits viele Jugendverbände, nach. 1963 weilten 180 Delegationen aus 60 Ländern der .Erde, davon 141 Delegationen aus nichtsozialistischen Ländern, in der DDR ...

  • Genesungswünsche für Togliatti

    Nationale Leitung der KPI dankt Sowjetunion

    Rom (ADN-Korr.). Die Nationale Leitung der KP Italiens ist am Dienstag zu einer Beratung über die durch die Erkrankung Palmiro Togliattis entstandene Lage zusammengetreten. Mario Alicata, Mitglied des Sekretariats — er kehrte erst am Montag vom Krankenbett Togliattis in Jalta nach Rom zurück —, berichtete über dessen Gesundheitszustand, der zwar leicht gebessert, aber immer noch ernst ist ...

  • Botschafter der Wahrheit

    Die Delegierten, Gäste und Beobachter bekundeten ihren Willen, alles zu tun, um in ihren Ländern die Wahrheit über die DDR zu verbreiten. Bereits durch ihr Erscheinen auf der Internationalen Jugendkonferenz in der Hauptstadt der DDR durchbrachen sie Tabus, die in den verschiedenen kapitalistischen, vor allem in den NATO-Ländern bisher aufrecht erhalten werden ...

  • Italienische Parlamentarier als Gäste der IPG in Berlin

    Berlin (ADN). Auf Einladung der Interparlamentarischen Gruppe der DDR traf am 17. August eine italienische Parlamentarierdelegation auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld ein. Die Delegation steht unter Leitung des Abgeordneten Dr. Rocco Minasi, Vizepräsident des Komitees Italien—DDR. Die italienischen Gäste wurden vom Vorsitzenden der IPG der DDR, Mitglied der Volkskammer Anton Plenikowskl, herzlich begrüßt ...

  • Lodge kam in Paris nicht durch

    De-Gaulle-Regierung bekräftigte ihre Südostasienpolitik

    Paris (ADN). Der Sonderbeauftragte Präsident Johnsons, der frühere USA- Botschafter in Südvietnam, Cabot Lodge, hat die französische Regierung nicht zu einer Billigung des aggressiven Vorgehens der Vereinigten Staaten in Süd- 'ostasien bewegen können. Der französische Staatsminister Louis Joxe habe in ...

  • Einmütig für Frieden

    Die Konferenz in Berlin war nicht nur eine bedeutsame Manifestation der beteiligten Jugendorganisationen für die friedliche Koexistenz und die Anerkennung der Realität der DDR. Sie war gleichzeitig ein Forum der offenen und freimütigen Aussprache von Jugendfunktionären vieler Länder Europas, Afrikas, Asiens und Lateinamerikas ...

  • Trauerfeier für Prof. Dr.Mihaü Ralea

    Berlin (ADN). Für das in Berlin verstorbene Mitglied des Staatsrates der Rumänischen Volksrepublik, Prof. Dr.' Mihail Ralea, fand am Dienstag im Krematorium Baumschulenweg in Berlin eine Trauerfeier statt Daran nahmen neben den Angehörigen der rumänischen Delegation unter Leitung des Mitgliedes des Staatsrates ...

  • Beleidigung für Afrika

    Accra (ADN-Korr.). „Das wahnwitzige Gefühl der Überlegenheit hat Bonn nicht verlassen, sondern es hat insbesondere auf dem afrikanischen Kontinent' einen schmutzigen und aggressiven Charakter r.n~enommen." Dies erklärte die in Accra erscheinende „Ghanaian Times" zu der Drohung Bonns, gegenüber der Vereinigten, Republik von Tanganjika und Sansibar die berüchtigte Hallstein-Doktrin anzuwenden ...

  • USA-Botschafter abgeblitzt

    In der griechischen Hauptstadt wurde, wie AFP berichtet, die sowjetische Stellungnahme als eine Stärkung der Position von Makarios gewertet. Ihrerseits ist die griechische Regierung dem massiven Druck entschieden entgegengetreten, der von dem USA-Botschafter in Athen und von dem NATO-Oberbefehlshaber in Europa, General Lemnitzer, ausgeübt wird, um den Beschluß Griechenlands rückgängig zu machen, einen Teil seiner Land-, Luft- und Seestreitkräfte dem NATO-Oberkommando zu entziehen ...

  • KP warnt England vor dem Hauptfeind

    London (ADN-Korr.). Der westdeutsche Militarismus und sein Streben nach Atomwaffen ist eine der Hauptgefahren für Großbritannien. Das wird in einer Broschüre festgestellt, die von der Kommunistischen Partei Großbritanniens herausgegeben wurde. Die atomare Aufrüstung Westdeutschlands diene nicht als Schutz ...

  • Bonner Schnellboote an Türkei übergeben

    Die westdeutsche Kriegsmarine hat am Dienstag der Türkei zwei Patrouillen- Schnellboote, die mit zwei Torpedorohren und "zwei automatischen Vier-Zentimeter- Kanonen ausgerüstet sind, übergeben, meldet Reuter unter Berufung auf einen Sprecher des Bonner Kriegsministeriums. Die beiden Kriegsschiffe waren von der türkischen Regierung angefordert worden ...

  • Bukarest — größtes Industriezentrum

    Bukarest (ADN). Die rumänische Hauptstadt hat sich in den 20 Jahren seit der Befreiung vom faschistischen Joch zum größten Industriezentrum des Landes entwickelt Über ein Fünftel der gesamten Industrieproduktion des Landes wird hier erzeugt. Allein im vergangenen .Jahr lieferten die Bukarester Betriebe 50 Prozent mehr Erzeugnisse als die gesamte rumänische Industrie im Jahre 1938 ...

  • Was sonst noch passierte

    Wie man erfuhr, haben die amerikanischen Fluggesellschaften ihren Kundendienst in rührender Weise erweitert: Wenn sich ein Transozeanflug seinem Ende nähert und die Maschine zur Landung auf dem Kennedy-Flughafen von New York ansetzt, vernimmt man neuerdings die sanfte Stimme der Stewardeß aus dem Kabinenlautsprecher, die verkündet: „Der sicherste Teil Ihrer Reise ist nun vorüber ...

  • 100 km vor Leopoldville

    Kairo (ADN). Die Einheiten der Nationalen Befreiungsbewegung Kongos sind nur noch 100 Kilometer von Leopoldville entfernt. Das erklärte das in Kairo weilende Mitglied der Leitung des Nationalen Befreiungsrates von Kongo Felix Molingi einem Korrespondenten der Kairoer Zeitung j,Al-Achram". Tshombe und seine imperialistischen Gönner hätten einsehen müssen, daß die Regierungstruppen und die Polizei den Vormarsch nicht aufzuhalten vermögen ...

  • <■ Paris: NATO - Schiff ohne Anker

    In Pariser NATO-Kreisen wurde, wie UPI meldet, erklärt, nach Abzug der türkischen und griechischen Kontingente und der im Laufe der letzten Monate erfolgten Unterstellung der französischen NATO Streitkräfte unter nationales Kommando sei jetzt die westliche Allianz „wie ein Schiff ohne Anker". Nach Ansicht maßgeblicher Stellen des britischen Verteidigungsministeriums wird durch die griechische Maßnahme die Südostflanke der NATO geschwächt und dem gesamten westlichen Bündnis ein Schlag versetzt ...

  • Festakt für Rumänien

    Berlin (ND). Anläßlich des 20. Jahrestages der Befreiung Rumäniens vom Faschismus veranstalteten das Zentralkomitee, der Ministerrat und der Nationalrat der Nationalen Front am Freitag um 17 Uhr in der Komischen Oper in Berlin einen Festakt. Es sprechen das Mitglied des Politbüros des ZK und Vorsitzender des Volkswirtschaftsrates Minister Alfred Neumann und der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Rumänischen Volksrepublik, Dr ...

  • „Ein Glück, daß die DDR entstand"

    Forum von 127 Jugendlichen aus 35 Ländern verurteilte Bonn

    f")ie Internationale Jugendkonferenz J-/gegen Faschismus und Krieg, für Frieden, friedliche Koexistenz, Abrüstung, Verständigung und eine glückliche Zukunft' der Jugend, die am 12. und 13. August 19Ö4 anläßlich des 50. Jahrestages des ersten und des 25. Jahrestages des zweiten Weltkrieges in Berlin tagte, war eine Manifestation des Willens der 127 Vertreter von 51 Jugendorganisationen aus 35 Ländern, in Frieden und Freundschaft zu leben ...

  • Festwoche des Films

    Bukarest (ADN-Korr.). Mit dem neuen rumänischen Spielfilm „Der Fremde" wurde am Montag im Bukarester Lichtspieltheater „Patria" die Festwoche des Rumänischen Films zu Ehren des 20. Jahrestages der Befreiung Rumäniens eröffnet Am Schicksal dreier Abiturienten und deren Familien werden in diesem Film die historischen Ereignisse um die Befreiung Rumäniens in Erinnerung gerufen und die Bedeutung des 23 ...

  • Besuch in Plowdiw

    Sofia (ADN-Korr.). Der Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel* Julius Balkow. besuchte am Montag in Begleitung des DDR-Handelsrates in Bulgarien, Wilhelm Richter, das Messegelände in Plowdiw. Messedirektor Borislaw Kowatschew machte Minister Balkow mit den Vorbereitungen zu der am 13. September beginnenden Messe bekannt Die DDR beansprucht eine Fläche, die fast doppelt so groß ist wie auf der letzten Messe in Plowdiw ...

  • Corneliu Baba in Berlin

    Berlin (ADN). Der bekannte rumänische Maler Corneliu Baba ist am Dienstag in Berlin eingetroffen. Zu Ehren des 20. Jahrestages der Befreiung des rumänischen Volkes vom Faschismus wird in Berlin vom 20. August bis zum 20. September eine Ausstellung mit Werken des Künstlers stattfinden. Zuvor wurde sie mit großem Erfolg in Belgien gezeigt ...

  • Delegation in Neu Delhi

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Eine Handelsdelegation der Regierung der DDR unter Leitung des Stellvertreters des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Kurt Epperlein ist am Dienstag in Neu Delhi eingetroffen. Bei der Ankunft auf dem Flugplatz wurde die Delegation vom Staatssekretär im indischen Handelsministerium Joshl und leitenden Mitarbeitern des Ministeriums begrüßt ...

  • Mord in Mississippi

    New York (ADN). Der nach der Verabschiedung der Bürgerrechtsgesetze verschärfte Rassenterror in den USA hat am Montag ein weiteres Opfer gefordert. In der Nähe von Jackson (USA-Staat Mississippi) wurde ein Neger auf offenen Straße durch Schüsse aus einem vorüberfahrenden Auto ermordet

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  • SPORTAKTIEN

    Ende Juli dieses Jahres wurde vom amerikanischen Justizminister Robert Kennedy ein Sportplan der Öffentlichkeit übergeben, bei dessen Begründung sich der Justizminister zu folgenden Sätzen aufschwang: „Ein Teil des nationalen Prestiges im kalten Krieg wird bei Olympischen Spielen errungen. In diesen Wettkämpfen sind die USA in den letzten 16 Jahren immer schwächer geworden ...

  • Empfang für unsere Fallschirmsportler

    Auf einem Empfang des Staatlichen Komitees für Körperkultur und Sport wurden am Dienstag die Fallschirmspringer der DDR begrüßt, die sich erstmalig an den in Westdeutschland durchgeführten Weltmeisterschaften beteiligten und in der Mannschaftswertung der Frauen den Titel eines Vizeweltmeisters sowie zwei erste Plätze im Einzelabsprung mit Ziellandung aus 1000 m Höhe der Männer und im Gruppenabsprung mit Ziellandung aus 1000 m Höhe, der Frauen errangen ...

  • Vom antiken Olympia nach Tokio

    Der letzte Fackelträger: Yoshinori Sakai, geboren an jenem Tag, da die erste Atombombe fiel

    In 52 Tagen, am 10. Oktober, wird im Nationalstadion der japanischen Hauptstadt die olympische Flagge am Mast emporsteigen, werden Sportlerinnen und Sportler aus 93 Nationen in das imposante Stadionoval, einziehen, am die traditionelle, feierliche Schlußrunde des olympischen Fackelträgers zu erleben ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 13.20 Opernkonzert; 18.30 Der Amiga-Schallplattenteller dreht sich; 19.50 Sinfoniekonzert; 21.00 Dichturg heute; 22.25 Das Estradenorchester des DS spielt. Berliner Rundfunk: 12.00 Rhythmus nach zwölf; 16.00 Neues aus dem Kulturlebei; 16.30 Jugendstudio DT 64; 19.50 Dies und das!; 21 ...

  • In der Hauptstadt notiert Briefwechsel zwischen Themse und Spree

    Für einen freundschaftlichen Kontakt zwischen dem Rat des Stadtbezirkes Prenzlauer Berg und Ratsmitgliedern des Londoner Stadtbezirks Hackney hat sich der englische Bürgermeister Masters in einem Brief an den Berliner Bezirksbürgermeister Willi Jahnke ausgesprochen. Die britischen Kommunalpolitiker aus Hackney bedankten sich in ihrem jüngsten Brief an den Rat von Prenzlauer Berg für die Einladung, die DDR zu besuchen ...

  • 1500 Kilometer durch die DDR

    Eine Reise über 1500 Kilometer mit dem Autobus, der Bahn, dem Flugzeug und mit dem Schiff quer durch die DDR ist dlä Geburtstagsüberraschung des Reisebüro» für die Berliner zum 15. Jahrestag der DDR. Die Fahrt beginnt am 19. September in der Hauptstadt und führt zunächst nach Jena. Nach der Besichtigung der alten Universitätsstadt geht es weiter naci Schwarza ins Kunstfaserwerk „Wilheln Pieck" ...

  • Akustikprobe erfolgreich

    „Die praktischen Ergebnisse der erster Akustikprobe mit Publikum in der Kongreßhalle (siehe „ND" vom. 18. August1 übertreffen alle theoretischen Vorausberechnungen", erklärte Prof. Dr.-Ing Walter Reichardt vom Institut für Elektround Bauakustik der Technischen Universität Dresden. * Der Wissenschaftler betonte, daß dies« Halle der einzige Rundbau der Welt sei, der für Konzert- und- Orchesterwiedergabe ohne elektro-akustische Hilfsmittel das heißt ohne Lautsprecher, gebau; wurde ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, T«L 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhausär Allee 176, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,59 MDN — Bankkonto: Berlinsr Stadtkontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C & Rosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR ...

  • Blick auf den Spielplan

    METROPOL-THEATER, Mittwoch, 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt"***); Donnerstag, 19.30 Uhr: „Die Kinokönigin"***'; Freitag, 19 Uhr: „Die lustige Witwe"***) **♦) Karten erhältlich DEUTSCHE STAATSOPER: Mit def Oper „Der Rosenkavalier" am Sonnabend, den 29. August, und der Oper hNabucco" an Sonntag, dem 30 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten: Vorherrschend wolkig bis badeckt, nur am Vormittag kurze Zwischelaufheiterungen. Einzelne Schauer oder etwas Regen, zum Teil gewittrig. Höchsttemperaturen zwischen 20 Grad im Nordwesten und örtlich 25 Grad im Südosten. Mäßiger, zeitweise böiger Wind um Südwest. Zentrale Wetterdienststelle Potsdam Spitzenbelastungszeiten liegen in dar Woche vom 17 ...

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Anspruchsvolle Kinder Menschlichkeit im Reißwolf Die KPD erfüUt ihre Pflicht! Geburtstagsgruß für 90 jährige Mutter im Gefängniskeller vernichtet Nur geborgenes Getreide zählt für die Ernte zumlöJahrestagderDDR Jiri Pelikan, CSSR: Die DDR zeigt den besten Weg Wünsche für baldige Genesung Togliattis Mit einer Rakete drei Sputniks Erneut 80 Ubersiedler und Rückkehrer ■ Begegnung in Eisenach „Iswestija" besuchte Dr. Bachfjarov/a Zwischen Staatsanwalt und Scheiterhaufen
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