19. Apr.

Ausgabe vom 26.06.1964

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  • Friedensdoktrin

    Mit größter Eindringlichkeit hat Walter Ulbricht auf der großen Freundschaftskundgebung in Moskau davon gesprochen, daß die Sicherung des Friedens für das deutsche Volk zu einer Frage des Seins oder Nichtseins geworden ist Eine Feststellung, die jedem einsichtigen Menschen angesichts der Massenvernichtungsmittel und gewisser geographischer und politischer Tatsachen einleuchtet ...

  • WIRTSCHAFTS AUSSTELLUNG

    Leipzig 7 Markkleeberg, Donnerstag, 9.30 Uhr: Genosse Walter Ulbricht besucht für zwei Tage die Universität im Grünen. Hunderte Besucher der Ausstellung bereiten dem Gast einen herzlichen Empfang. Nationalpreisträger Prof. Dr. Oscar Baumgarten* Direktor der Ausstellung, entbietet den WillkommensgruB ...

  • Die DDR gibt uns Frieden und Glück Wir geben ihr unser Können und Wollen

    Delegation des ZK mit stürmischem Beifall begrüßt / 1200 Delegierte vertreten 7,5 Millionen Frauen / Grundsatzreferat von Ilse Thiele: „Unsere Republik braucht alle Frauen — alle Frauen brauchen unsere Republik" / Gäste aus 31 Ländern, aus Westdeutschland und Westberlin / Dr. Max Suhrbier überreicht Gutachten über die soziale Lage der Frauen in Westdeutschland / Brief aus Berlin an die westdeutschen Frauen einmütig beschlossen Berlin (ND) ...

  • 1965: Vor allem höchste Qualität

    Fremnitz (ND). Was ist zu tun, damit wir 1965 die hohe Qualität unserer Chemiefasern erreichen, die die neuen Gütebestimmungen verlangen? Um diese Frage dreht sich vor allem' die Diskussion um einen optimalen Planentwurf für 1965. die dieser Tage im Chemiefaserwerk Premriitz begann. Anfang Juni hat das Produktionskomitee dieses Werkes die Planziffern für 1965 diskutiert und die wichtigsten Themen für die Aussprache in der Belegschaft festgelegt ...

  • UPI berichtet über Rede Walter Ulbrichts

    Berlin (ND). Die amerikanische Nachrichtenagentur UPI hat am 26. Juni ausführlich über die Rede Walter Ulbrichts auf der 8. Sitzung des Staatsrates der DDR berichtet. Die Agentur hety besonders seinen Hinweis hervor, daß die Beseitigung der Reste des zweiten Weltkrieges und die Abrüstung für die Lösung der deutschen Frage von entscheidender Bedeutung sind und daß eine entsprechende Lösung entscheidend von der Initiative der friedliebenden Kräfte in Westdeutschland abhängt ...

  • Präsident Tito zu Gast in War schau

    Belgrad (ADN). Der Generalsekretär des Bundes,. der Kommunisten Jugoslawien; und Präsident der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, Josip Broz- Tito, ist am Donnerstagvormittag zu seinem angekündigten Staatsbesuch in dei Volksrepublik Polen . in Warschau eingetroffen. Präsident Tito wurde auJ dem Flugplatz von Wladyslaw Gomulka Aleksander Zawadzki, und Jözef Cyrankiewiez herzlich begrüßt ...

  • Hollands Frauen gegen NATO-Atompläne

    Amsterdam (ADN-Korr.). Über 1000 Frauen protestierten auf einer Kundgebung der niederländischen Frauenbewegung in Arnheim gegen jegliche Weiterverbreitung von Kernwaffen. Die Vorsitzende des Bundes, Heilt je de Vos, wies darauf hin, daß sich bei einer Umfrage über 80 Prozent der Befragten gegen die multilaterale Atomstreitmacht der NAT0 ausgesprochen haben ...

  • Für Generationen

    Suhl. Auf dem Karl-Marx-Platz hatten sich am Donnerstag Tausende Bürger der Bezirksstadt zur Kundgebung mit dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates und Generalsekretär der CDU. Gerald Götting. eingefunden. Wenn er vorgestern In Berlin sagte, jeder von uns sei aufgerufen, durch seine eigene Tat und seine eigene' Entscheidung den Freundschaftsvertrag zu ratifizieren, so findet er unter den Kundgebungsteilnehmern in Suhl viele Werktätige ...

  • * Der Vertrag zerstörte Illusionen

    Dresden. Vor mehr als 100 Mitgliedern des Lehrkörpers der [Technischen Universität sprach Prof. Albert Norden, Mitglied des Politbüros, am Donnerstagabend während eines Kolloquiums zu aktuellen Fragen der politischen Entwicklung in Westdeutschland. Unter anderem erklärte er: „Wenn man in.Bonn noch vor Monaten, mit einer Summe jonglierte, mit der ...

  • Stapellauf bei „Neptun"

    Rostock. Am Donnerstag lief tn der Neptünwerft das für die Sowjetunion gebaute 4220 tdw große Motorfrachtschiff „Gulbene" von yStapel. Dieser 15. Motorfrachter vom Typ 201 ist 105,9 Meter lang und 14.6 Meter breit. Bei einer Maschinenleistung von 3250 PS entwickelt das Schiff eine Reisegeschwindigkeit von 13,5 Knoten ...

  • Keine Zweifel am Sieg

    Halle. Viele Hunderte Bürger der Saalestadt kamen am Donnerstag direkt von ihrem Arbeitsplatz zur Kundgebung in den Volkspark. Der Kandidat des ZK Dr. Siegbert Löschau, Werkdirektor der Leuna-Werke „Walter Ulbricht", berichtete von der Freundschaftsreise. Mit Spannung hörten die Kundgebungsteilnehmer von der Stadt der Wissenschaften bei Nowosibirsk, In der 5000 Wissenschaftler in modernen Instituten die Grundlagen der weiteren Entwicklung Sibiriens schaffen ...

  • Auf Parteitagswegen

    Schwerin. Auf einer Großkundgebung im „Haus der Offiziere" stimmten am Donnerstag Hunderte Schweriner Bürger dem Freundschaftsvertrag zu. Sie spendeten begeisterten Beifall, als der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Hans Rietz den Vertrag als einen Markstein auf unserem Wege zum Sozialismus nannte ...

  • 750000 Werktätige Italiens im Streik

    Rom (ADN-Korr.). Nach dem Streik von rund, einer Million Bauarbeitern, der am Dienstag alle Baustellen in Italien lahm^ gelegt hatte, sind am Donnerstagmorgen wiederum Hunderttausende Werktätige in den Ausstand getreten. In der Textilindustrie sind es 450 0C0 Werktätige, die erneut zur Durchsetzung eines neuen Tarifvertrages streiken ...

  • 4100 Betriebe besetzt

    Buenos Aires (ADN). Über 1,1 Millionen argentinische Arbeiter besetzten am Donnerstag zeitweilig 4100 Fabriken, um ihren Forderungen nach höheren Löhnen und gesicherten Arbeitsplätzen Nachdruck zu verleihen. Während die Erdölarbeiter im Norden des Landes die Arbeit völlig einstellten, legten die Eisenbahner in Buenos Aires den Verkehr für dreimal zwei Stunden still ...

  • Volksaussprache zum Freundschaffsvertrag

    Berlin (ND). Die große Volksaussprache über den Freundschafts- und Bcistandsyertrag zwischen der DDR und der Sowjetunion findet gegenwärtig auf vielen Kundgebungen und Foren statt. Viele Bürger verbinden ihre Zustimmung zum Vertrag mit noch größerer Initiative im Wettbewerb zum IS. Jahrestag der DDR ...

Seite 2
  • Matt, enttäuschend, müde.. .

    Wie die Niederlage der Bonner Politik ihre Verfechter zeichnet / Von Harri Czepuck

    Der Pariser „Combat", dem man ganz gewiß keine Kommunistenfreundlichkeit, wohl aber einigen Realismus in politischen Fragen nachsagen kann, hat in einem Bericht aus Bonn die dort eingetretene Düsternis geschildert. Anlaß des Berichts war die Pressekonferenz, die Kanzler Erhard anläßlich der Rückkehr von seiner ganz und gar verunglückten Amerikareise abhielt ...

  • Deutsche Friedensdoktrin

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Maul gestopft? Diese Frage muß nicht nur in Westdeutschland beantwortet werden, sondern auch in Washington, in London und Paris. „Diese unrealistische Einstellung (der Bonner Revanchepolitiker) schafft nur Mißtrauen, und zwar nicht nur in Osteuropa. Sicherlich wird keiner der Sieger des letzten Krieges ...

  • Kanzler Erhard: Die Arbeiter sind Faulpelze, Betrüger

    Inflationistische Gefahren bestimmen „Konjunkturdebatte" Von unserem Bonner Korrespondenten Werner Otto

    Bonn. Mit neuen MaßhaHefordernngen an die Arbeiter und ihre Gewerkschaften traten Bundeskanzler Erhard und Sprecher der Regierangsparteien gestern in der sogenannten Konjunkturdebatte im Bundestag auf. Im Mittelpunkt der Diskussion «Und die wachsende Inflationsfefahr in Westdeutschland. Die Regierunrsseite versuchte, diese Gefahr zu bagatellisieren und die Hauptschuld an der gegenwärtigen Entwicklung den Werktätigen aufzubürden ...

  • Westdeutsche Bauern wollen AbriistungundVerständigung

    Brief Walter Ulbrichts an Erhard entspricht ihren Interessen

    Markkleeberg (ND). Westdeutsche Bauern, die gegenwärtig die Landwirtschaftsausstellung in Markkleeberg besuchen; haben den Brief Walter Ulbrichts an Ludwig Erhard begrüßt. In einer Erklärung, die 13 Landwirte unterschrieben, heißt es: Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR hat Prof. Erhard gebeten, ...

  • Abscheu vor BundesweKrcKef

    Menschen aus allen Teilen Europas fordern Bestrafung Trettners Gil, der 25 Jahre in den Kerkern Franc»* Spaniens zubringen mußte und durch Fol-j terungen seine Stimme verlor.

    Spanier sWir stimmen mit ein in den weltweiten Ruf* daß der Kriegsverbrecher Trettner von seiner Kommandohöhe weg und bestraft werden muß", sagte Angel Alvarez, einer der neunzig in Dresden lebenden Spanier, die das Franco-Regime aus der Heimat vertrieb. „Trettners Schuld ist von Uns nicht vergessen ...

  • tzreinigung" für Bundeswehr

    Heye wurde vorher sicherheitshalber zur Kur geschickt

    Bonn (ND-Korr.). Die Bundesregierung und die Parteien des Bundestages haben sich am Donnerstagnachmittag mit offiziellen Erklärungen demonstrativ hinter die im In- und Ausland schwer in Mißkredit geratene Bundeswehr gestellt Alle Sprecher bemühten sich, die aufsehenerregenden Kritiken des parlamentarischen Wehrbeauftragten Heye an der Bonner Armee abzuschwächen oder als „unberechtigt" hinzustellen ...

  • Blut und Eisen

    Vor dem sogenannten Parlament der Westeuropäischen Union wurde dem Nazigeneral Speidel vom Sozialdemokraten Carlo Schmid das Wort zu einer Brandrede erteilt (s. ND vom 25.6.). Er versuchte, die anwesenden westeuropäischen NATO-Delegierten davon zu überzeugen* daß es keine Entspannung geben dürfe, daß ...

  • Gesicherte Perspektive

    Jena. Auf einer Kundgebung im Volkshaus betonte am Mittwoch der 1. Sekretär der Bezirksleitung und Kandidat des ZK, Genosse Herbert Ziegenhahn, daß der Freundschaftsvertrag der DDR eine gesicherte Perspektive bis ins dritte Jahrtausend gibt. „Wer mit der Sowjetunion und dem sozialistischen Lager geht", erklärte er, „der befindet sich auf der historisch erprobten Straße des Siegel ...

  • Gefestigtes Ansehen

    Magdeburg. Als ein Dokument des Friedens, das der Entspannung in Europa dient, bezeichnete Oberingenieur Ewald Eitge, Leiter für Forschung und Entwicklung Im Ernst-Thälroann-Werk, den Freundschaftsvertrag. In einer Großkundgebung auf dem Magdeburger Alten Markt schilderte «r vor 40 000 Einwohnern seine Eindrücke, dit er auf der FreundschafUreU« gewann ...

  • Zugunglück im Bezirk Potsdam

    Potsdam (ADN). Auf dem Bahnhof Blönsdorf im Bezirk Potsdam kam es am Donnerstag zu einem Zugunglück. Bei der Durchfahrt des D-S8 Berlin-Zwickau entgleisten 4i« letzten beiden Wagen und kollidierten mit einem auf dem Nachbargleis entgegenkommenden Güterzug. Dabei kam ein Reisender ums Leben. 18 Fahrgäste, die schwerere Verletzungen erlitten, wurden in Krankenhäuser eingeliefert Eine Reihe leichtverletzter Personen konnte nach ambulanter Behandlung die Reise fortsetzen ...

  • IG-Farben-Mann löst Paulssen ab

    Als Vorsitzender des Vereins der Bayerischen Chemischen Industrie verwaltete der damals (1953) noch parteilose Balke im Auftrage der bayrischen Unternehmer die von ihnen „gespendeten" Wahlgelcler und finanzierte den Wahlkampf der Strauß-CSU mit mehreren Millionen. Ein Jahr später wurde er selbst Mitglied dieser Partei ...

  • Erdgasbohrung fündig

    Emden (ADN/ND). Die Erdgäsbbhrungen des sogenannten westdeutschen Nordseekonsortiums, einer Vereinigung internationaler Erdölmonopole,, sind fündig geworden. Die Bohrstelle in 2923 Meter Tiefe befindet sich 35 Kilometer nördlich der ostfriesischen Insel Juist Der Bonner Bundestag verabschiedete, einen Tag nachdem die Bohrung fündig wurde, einstimmig ein Gesetz zur vorläufigen Regelung der Rechte am Festlandssockel ...

  • CDU für Zwergschulen

    Berlin (ND). Für oder wider den Bau neuer Zwergschulen entbrannte ein Koalitionsstreit zwischen FDP und CDU im nordrhein-westfälischen Landtag, meldet die „Welt" am 25. Juni. Während die FDP- Fraktion fordert, den Bau ein- und zweiklassiger Volksschulen zu stoppen, verteidigte der CDU-Fraktionsvorsitzende Wilhelm Lenz diese rückständige Schulform ...

  • „Starker Mann" eingeschaltet

    Berlin (ND). Der bisherige Bonner CDU- Minister für besondere Aufgaben, Krone, ist nach Berichten westdeutscher Zeitungen am Mittwoch zum Vorsitzenden des sogenannten Verteidigungsrates der Bundesregierung gemacht worden. Politische Beobachter äußerten übereinstimmend, fcKrone, sei , „.„der, von,, den Kreisen urn ^Adenauer, Strauß und Barzel ausgewählte starke Mann", der verhindern soll, daß weitere „Internas" der Bundeswehr an die Öffentlichkeit gelangen ...

  • Nazigeneralstäbler wird Heeresinspekteur

    Bonn (ADN). Der Nazigeneralstäbler und jetzige Leiter der Führungsakademie der Bonner Bundeswehr. Generalmajor Ulrich de Maiziere, wird am 1. September Nachfolger Generalleutnant Alfred Zerbels als Inspekteur des Bonner Heeres. Dies beschloß am Mittwoch das Bonner Kabinett auf Vorschlag des Kriegsministeriums ...

  • Schwere Havarien

    ereigneten sich bereits auf dem kurzlich eingeweihten Moselkanal. Mehrere Schiffe sind mit dem steinigen Untergrund kollidiert und haben zum Teil schweren Schaden genommen. Nicht nur die Telefongebühren will die westdeutsche Bundespost heraufsetzen. Auch das Briefporto soll ab 1. August von 20 auf 30 Pfennig erhöht werden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur: Eberhard Heinrich. Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Armin Greim. Redaktionssekretär: Horst BHschkowskl. Harrt Czepuck. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen. Klaus Höpcke. Karl-Ernst Reuter. Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

  • Neue Provokation

    Berlin (ND). Unter Mißachtung international gültigen Rechts will der sogenannte Verteidigungsausschuß des Bundestages am 2. Juli in dem nicht zur Bundesrepublik gehörenden Westberlin zu einer Sitzung zusammentreten.

  • KURZ BERICHTET

    Auf einer Streikurabstimmung

    besteht die IG Metall, wenn es der Ford- Konzern weiter ablehnt einem Werktarif zuzustimmen. Das bekräftigte Hans Mayr, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, in einem Gespräch mit UPI.

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  • Brief aus Berlin

    An alle Frauen, Mütter und Mädchen in der Bundesrepublik!

    Liebe Frauen, liebe Mütter und Mädchen in der Bundesrepublik! Wir wenden uns an Sie, weil Ihnen, ebenso wie uns, Frieden und Sicherheit, das Glück und die Zukunft Ihrer Kinder und Familien am Herzen liegen, weil auch Sie sich darüber Gedanken machen, wie es in ganz Deutschland weitergehen soll. Weil in unserem Staat die arbeitenden, friedfertigen Menschen die Macht be-> sitzen, deshalb gehen von der Deutschen Demokratischen Republik Frieden und Verständigung aus ...

  • Bäuerinnen brauchen mehr Wissen

    Die vor uns liegende Perspektive hat auch große Auswirkungen auf die Entwicklung unserer sozialistischen Landwirtschaft. Der Übergang zur industriemäßigen Produktion ist mit der Herausbildung von Hauptproduktionszweigen in jeder Genossenschaft verbunden. Das erfordert, daß die Bäuerinnen ihren guten Erfahrungen die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft hinzufügen ...

  • 15 Jahre DDR—die Frau und der Sozialismus

    In wenigen Wochen begehen wir den 15. Geburtstag unserer DDR, der für uns Frauen und Mädchen ein wahrer Festtag, ein Anlaß der Freude über die Ergebnisse unseres Fleißes und unseres Schaffens sein wird. 15 Jahre DDR — das bedeutet freie Menschen, von denen endgültig und für immer die Last der kapitalistischen Ausbeutung und Unterdrückung genommen ist; das heißt Ausrottung der Wurzeln des Krieges für immer, Sieg der "sozialistischen Prödüktionsverhältriisse ...

  • Unsere Republik braucht alle Frauen - alle Frauen brauchen unsere Republik

    Xus dem Referat der Vorsitzenden des Bundesvorstandes des DFD, Ilse Thiele

    WaoSsIna^äifefDetegierfen -und Beauftragten von 7,5 Millionen Frauen und Mädchen unserer Deutschen Demokratischen Republik. Wir Frauen aus allen Kreisen unserer Bevölkerung sind berufen^ darüber zu beraten, wie alle Frauen ihre Kraft und ihre Kenntnisse, ihre Ideen* ihren klugen Sinn und ihre große Bereitschaft immer wirksamer für den umfassenden Aufbau des Sozialismus in unserer DDR einsetzen können ...

  • Wir und die technische Revolution

    Große Ziele hat der VI. Parteitag der SED für die Gestaltung der nationalen Wirtschaft unserer Republik gestellt. Auch bei uns hat die technische Revolution begonnen. Viele Frauen kennen durch ihre eigene Berufsarbeit die Bedeutung der ökonomischen Aufgaben. Auch wir Frauen können nicht mehr zufrieden ...

  • Unser Leben — Beispiel für ganz Deutschland

    Die politische Stellung, die Erfolge und Errungenschaften der Frauen in der Deutschen Demokratischen Republik sind nicht nur für uns von großer Bedeutung, sondern vor allem auch für die Frauen und Mädchen in Westdeutschland. Die westdeutschen Frauen leben in einem Staat, in dem noch immer die Konzernherren, die unverbesserlichen Militaristen und Hitlergenerale bestimmen und die Macht ausüben ...

  • Elternhaus und Schule

    Eine der schönsten und verantwortungsvollsten Aufgaben jeder Mutter und jedes Vaters ist die Erziehung der Kinder zu arbeitsamen, disziplinierten Menschen, die sich zu sozialistischen Persönlichkeiten entwickeln und ihrem Vaterland, der DDR, treu ergeben sind. Bei einem Teil der Eltern besteht die Auffassung, die Erziehung ihrer Kinder sei allein Sache der Schule ...

  • Die Rolle und Aufgaben des DFD

    An den großen Veränderungen, die sich im Leben der Frauen der DDR vollzogen haben, an der Entwicklung unseres sozialistischen Staates hat der DFD einen wesentlichen Anteil. Als einheitliche Frauenorganisation setzt der DFD die besten Traditionen der fortschrittlichen deutschen Frauenbewegung fort und fördert die Gemeinsamkeit des Willens und Handelns der Frauen und Mädchen unserer Republik ...

  • Die Delegierten des Frauenkongresses der DDR

    besten, zeitsparendsten Handelsformen im Interesse der werktätigen Frauen durchzusetzen. Bei den Dienstleistungen und Wäschereien würde in den letzten Jahren die Kapazität ständig erweitert. Aber die Qualität der Arbeit reicht nicht aus. Eine große Zeitersparnis würde es für viele Frauen bedeuten, wenn die Annahmeund Ausgabestellen der Dienstleistungsbetriebe einheitliche Öffnungszeiten festlegten ...

  • Ökonomie der Zeit zu Hause

    Was die werktätigen Frauen am meisten brauchen, ist Zeit. Die Fragen der Dienstleistungseinrichtungen sind darum keine Kleinigkeiten, auch wenn sich manche Staatsfunktionäre so dazu verhalten. Trotz vieler positiver Ergebnisse bleiben Wir vielerorts hinter den Möglichkeiten zurück. Noch immer nimmt im Leben der Frauen der Einkauf zuviel Zeit in Anspruch, und nach wie vor gibt es Ärger mit den Ladenöffnungszeiten ...

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  • Die Bodentorte

    Mitten im Freigelände Feldwirtschaft erweckt ein kreisrundes Bodenprofil die Aufmerksamkeit der Gäste. Dieser Bodenausschnitt, der einer riesigen Torte gleicht, stellt die Hektarerträge von vier Betrieben bei Zuckerrüben gegenüber. Auch hier widmen sich die Gäste Problemen des industriemäßigen Anbaues ...

  • Kluge Frauen einer neuen Zeit

    Berlin - Hohenschönhausen, Dynamo- Sporthalle. Donnerstag 9 Uhr. 1200 Frauen, gewählte Delegierte und Beauftragte von siebeneinhalb Millionen Frauen und Mädchen aus Betrieben, aus Städten und Dörfern, aus Schulen, Büros und Instituten, aus Geschäften, Kulturstätten und Wohngebieten zum Frauenkongreß ...

  • Wo die Blumen sind

    An der Decke der lichten Dynamo- Halle befestigt, hängen große bunte Blumen Im Saal, wie wir sie vom Deutfchlandtreffen noch In lebhafter Erinnerung haben. Die Wände sind mit farbenfrohen Zeichnungen geschmückt: Blumen. Das Präsidium Ist von frischen Blüten umrahmt, Und die Frauen und Mädchen selbst, die von dem weiten Raum Besitz ergriffen hoben, gleichen in ihren bunten Kleidern den schönsten Blumen ...

  • Spezialbrigaden

    Wie Genosse Schmidt .ausführt, Ist die LPG Nauendorf-Priester mit dem Beginn der Frühjahrsbestellung dazu übergegangen zeitweilige technische Arbeitsgruppen zu bilden. Sie übernehmen in den einzelnen Kampagnen verschiedene Kulturen in eigene Regie. Walter Ulbricht: „Ist es nicht an der Zeit, zur Bildung von Spezialbrigaden überzugehen, um die Einheit zwischen Produktionsbrigade und Technik herbeizuführen?" Herbert Schmidt: „Unsere LPG Ist nur 750 ha groß ...

  • „Schickt mir eure Töchter!"

    Wie begeistern wir Frauen und Mädchen für die technische Revolution? Mit dieser Frage beschäftigt sich Frau Prof. Dr.-Ing. Ueselott Herforth, Mitglied des Staatsrates, und wendet sich dabei vor allem an die Lehrer und Eltern. Wenn ein Mädchen gut singen und tanzen kann, erwägt man meist schon frühzeitig, es später auf eine Musik- oder Ballettschule zu schicken ...

  • „Brief aus Berlin"

    Dr. Max Suhrbier, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Vorsitzender des Komitees zum Studium der gesellschaftlichen Verhältnisse in Westdeutschland, überreicht dem Kongreß ein Gutachten des Komitees über die SO2iale Lage der Frauen in Westdeutschland. Dr. Suhrbier führt den Frauen die Rückständigkeit Westdeutschlands, vor allem auf dem Gebiet der gesundheitlichen und sozialen Betreuung von Mutter und Kind, vor Augen ...

  • Richtige Einstellung zum Lernen

    Über die Verantwortung der Frauen und Mütter für die Bildung und Erziehung der jungen Generation spricht Margot Honecker, Minister für Volksbildung: „Unsere Mütter, die gesunde und ordentliche, lerneifrige und arbeitsame, selbstbewußte und unserer Gesellschaft ergebene Kinder großziehen, leisten eine außerordentlich bedeutsame und hoch zu schätzende Arbeit ...

  • Wem das Herz voll ist.. ♦

    Noch voll von dem erhebenden Erlebnis der Freundschaftsreise in der Sowjetunion, an der sie teilgenommen hatte, spricht die Genossenschaftsbäuerin Else Merke aus Schenkenberg, Mitglied des Staatsrates der DDR, über ihre Eindrücke. „Als ich zum Abschied unserer langen Reise in Moskau als Geschenk der deutsch-sowjetischen Freundschaft Nina Chruschtschows eine Perlenkette überreichte, bat sie mich, unsere Frauen und Mädchen herzlichst zu grüßen", sagte Else Merke ...

  • Wegweiser Wissenschaft

    In diesem Zusammenhang entwickelt Prof. Dr. Schick weitere interessante Gedanken. Speisekartoffeln muß man künftig dort produzieren, wo sie gebraucht werden — also auch auf schweren Böden. Futterkartoffeln müßten dort konzentriert werden, wo ihr Anbau die 6- bis 7fachen Futtermengen im Vergleich zu Getreide bringt - also auf leichten Böden ...

  • Große Knollen

    Gegen den Einwand des Genossen Döhler, daß die DSG den Genossenschaften zu großes Pflanzgut aufzwänge, sprichi Prof. Schick. Der Agrarwissenschaftlei berichtet, daß amerikanische Sorten oftmals die Größe von Kinderköpfen erreichen. Die Zukunft gehöre großknolliger Kartoffeln. Das träfe auch für die Pflanzkartoffeln zu ...

  • Für andere ein Ohr

    Chemieingenieurin Eva Mogk vertritt vor dem Kongreß die Frauen des Chemiefaserwerkes „Friedrich Engels" in Premnitz. Voller Stolz berichtet sie von dem hervorragenden Beitrag, den die weib* lieh« Belegschaft des Chemiefaserwerkes an dem Wettbewerbsauf ruf zu Ehren des 15. Jahrestages der DDR und an den schon aufweisbaren Erfolgen haben ...

  • Stolz auf das Geschaffene

    Als nächste Rednerin wird Frau Hildegard Chrestensen angekündigt, die Gattin des Inhabers der weltbekannten, mehr als hundert Jahre alten Erfurter Samenzuchtfirma, die heute mit staatlicher Beteiligung arbeitet. Was diese Frau denkt und empfindet, schildert sie am Beispiel ihres Lebensweges: Als Frau eines angesehenen Unternehmers hatte sie ein schönes Heim, Kinder, Geld - und das genügte ihr einst ...

  • Grüße der IDFF

    Die Grüße der IDFF werden von der, Generalsekretärin Rosa Jasovich Pantaleon persönlich ausgesprochen und deshalb mit besonders großer Herzlichkeit aufgenommen. „Das Motto Ihres Kongresses werte ich als einen Ausdruck des hohen Bewußtsein» der Frauen in der DDR und ihres bedeutenden Anteils an der Gestaltung von Industrie und Landwirtschaft", sagt die Argentinierin ...

  • „Perlensucher" in Hainichen

    Eine junge, schmale Frau spricht als erste zur Diskussion. Gerda Schönfelder, Kreisvorsitzende des DFD in Hainichen, Bezirk Karl-Marx-Stadt, schildert, wie in ihrem Kreis alle gesellschaftlichen Organisationen, demokratischen Parteien und der Staatsapparat bei der Vorbereitung des Frauenkongresses an einem Strang zogen ...

  • Zukunft

    Walter Ulbricht in der Grünen Universität

    Von unseren Sonderberichterstattern der Hauptproduktionszweige und der Bildung von Spezialbrigaden wird der Übergang zu industriemäßigen Methoden der Produktion voll wirksam. Ich wünsche den Bauern viel Erfolg in ihrer Arbeit."

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  • Die Hochzeit der Gewerkschaff

    Im VEB Waggonbau Niesky wurde ml einer Vertrauensleutevollversammlung derGewerkschaft der BKV kontrolliert. Dabei zeigte sich viel Licht und auch mancher Schatten. Die »dunklen Stellen" dieser Rechenschaftslegung scheinen uns symptomatisch für eine kurzsichtige Auffassung einiger Gewerkschaftsfunktionäre zu sein, der man nicht nur in Niesky begegnen kann ...

  • Genossen machen Atmosphäre

    Ob im Labor bei Ingenieur Nürnberg oder hier -!- es herrscht eine schöpferische Arbeitsatmosphäre, junge Leute sind über Zeichnungen gebeugt technische Lösungen werden gemeinsam beraten. Sonnabend vormittags findet im Labor lüf..... digitale, Gerätetechnik,, seit einigen Monaten regelmäßig eine Laborberatung ...

  • Mehr als das Normale

    Gewiß, die Wettbewerbskonzeption der Parteiorganisation rechnet mit diesen Faktoren, die längst in der Planung und Leitung dieses Instituts hätten berücksichtigt werden müssen. Doch da bis dato die Institutsleitung nicht fähig war, diese Konsequenz aufzubringen und für den Wettbewerb die Ziele zu «etzen, übernimmt das die Parteiorganisation Taufe hebt, ist davon wenig die Rede gewesen ...

  • Preiskorrekturen für Kinderwagen

    Berlin (ADN). Die RegierungskommteJ slon für Konsumgüterpreise teilt mit: Von der Bevölkerung wird darüber Beschwerde geführt, daß sich das Preisniveau bei Kinderwagen im Vergleich zu den vergangenen Jahren erhöht hat und Wagen in moderner Ausführung kaum noch in billigen Preislagen angeboten werden ...

  • Das bewußte Element

    Der sozialistische Wettbewerb geht aus der bewußten Tat von Menschen hervor, die aus- der Erkenntnis ökonomischer Notwendigkeiten zupacken, sich gegenseitig helfen, um die Lage zu verbessern und den Staat, den sie selbst schufen, zu sichern und zu stärken. Die Einstellung zur anerkannt eigenen Sache ist das wesentliche Element, aus dem der sozialistische Wettbewerb seine Kraft schöpft! Fassen wir das in dem Wort Elan zusammen ...

  • 200 Prozeßrechner in den USA

    Dieser elektronische Buchhalter- Bilanzlogger kann jedoch nicht irgendeine technische Lösung haben. Die weltweite technische Revolution diktiert auch dem Institut für Regelungstechnik bestimmte Lösungswege, die auf höchsten Grad von Automatisierung abzielen. Es muß in Rechnung gestellt werden, ob das ...

  • Schinderei einkalkuliert

    Im Labor für digitale Geratetechnik, wo der im Hauptinteresse stehende Bilanzlogger entwickelt und gebaut wird, richtet sich unsere Frage nach dem Elan an einen jungen Menschen, Ingenieur Manfred Schäfer. Der gerade 28jährlge hat in Ilmenau und Hohenschöpping studiert und Im Institut seine Sporen an solchen digitalen Bausteinen verdient, aus denen sich der künftige Bilanzlogger zusammensetzen wird ...

  • Vorurteile sind Hemmschuhe

    In diesen wie in anderen Labors des Instituts haben eich mit den Jahren mangelhafter Leitung dieses Instituts die Vorurteile gehäuft Kein Zweifel, daß sie Hemmschuhe für Initiative, für den sozialistischen Wettbewerb sind oder sein können. Doch dort wo die Parteiorganisation führt und am besten oft auf die „stille" doch aktive und zielstrebige Art dieser genannten Genossen, ist der Elan lebendig, gibt es Ergebnisse ...

  • Bei „Askania": Entweder ... oder

    Fragen wir im Labor für elektrische Meßtechnik einen lebenserfahrenen Mann, der kürzlich für seine Leistung, die Schwedt geholfen hat, mit der Aktivistenmedaille geehrt wurde. Ingenieur Nürnberg könnte einiges über den „Wettbewerb" der Kapitalisten erzählen. Als ehemaliger „Askania"-Mann (das Unternehmen ...

  • aus dem Wirtschaftsleben - aus dem Wirtschaftsleben - aus dem Wirtschaftsleben - aus dem Wirtschaftsleben -

    Künftig Industriekomplexe

    Berlin. Die Deutsche Bauakademie hatte am Donnerstag in der Berliner Humboldt-Universität ihre 12. Plenartagung. Es wurde beraten, wie in kürzester Frist die moderne Rechentechnik und die Modell- und Fotomodell-Projektierung eingeführt werden können. Als entscheidendes Mittel des wissenschaftlich-technischen Fortschritts im Projektierunsswesen bezeichnete der Präsident der Akademie, Prof ...

  • Auf ein Wort noch, Dr. Brack!

    Dr. Brack wird Gründe haben, um zu diesem Schluß zu kommen, und an Ursachen ist dieses Haus bislang nicht arm gewesen. Doch fällt Ihnen nicht auf, Dr. Brack, daß Sie mit sich selbst in Widerstreit geraten? Wie klug und einleuchtend sind Ihre schon vorher zitierten Worte über das „beispielgebende Vorangehen" ...

  • Moderner Autodienst

    Rostock. Direkt vor den Toren der Schiffswerft „Neptun" an der Transitstraße Berlin — Rostock — Warnemünde (-Gedser) wird der VEB Kraftfahrzeuginstandsetzung Rostock zum Beginn der Ostseewoche 1964 einen modernen Autodienst in Betrieb nehmen. In einer etwa 60 Meter langen Halle sind zwei Unter- und eine ...

  • Greift mehr

    Magdeburg. Ein neuer Ieistungs-i fähiger dieselelektrischer Raupenkran „DIER 65" wird zur Zeit im VEB Förderanlagen „7. Oktober" in Magdeburg erprobt. Bei Greiferarbeit ist die Umschlagsleistung des Krans um die Hälfte höher als die der bisherigen Modelle. Ende vergangenen Jahres hatte eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft die Konstruktion vollendet Jetzt ist das Muster fertiggestellt Der Magdeburger Betrieb hat innerhalb von zehn Jahren 948 DIER-Krane produziert, über 700 davon für den Export ...

  • Neuererideen per Expreß

    Karl-Marx-rStadt. Einen Barkas-Bus rüsteten die Mitarbeiter der VVB Automobilbau als Neuereröxpreß mit standardisierten Tafeln und Demonstrationsmodellen aus. Mit der fahrbaren Ausstellung, die in wenigen Minuten in den Betrieben aufgestellt werden kann, machen sie die Leiter und Werktätigen durch Vorführungen und Fachvorträge hervorragender Neuerer und Erfinder rasch mit den besten ...

  • Der Bilanzlogger

    - wie er im Institut für Regelungstechnik gegenwärtig für Schwedt entwickelt wird - ist gewissermaßen ein elektronischer Buchhalter. Er umfaßt ein System von Meßstellen und eine zentrale Rechenanlage' 500 Meßwerte Werden gleichzeitig nach dem elektronischen Rechenautomaten eingegebenen Programmen erfaßt und verarbeitet ...

  • Gedanken bei der Geburt des Wettbewerbs im Institut für Regelungstechnik; Berlin

    meinem Gehalt nicht zu". Diese Vorurteile und Redensarten werfen wenig gutes Licht auf die Leitung des Instituts oder die bisherige Arbelt der Parteiorganisation. Um so wichtiger für die neue Parteileitung, sich mit den Briefschreibern wie Dr. Brack zu unterhalten. Das erweist sich als lohnend: Nicht allein, weil Dr ...

  • Dank für guten Rat

    Schwedt (Oder). Herzliche Dankesworte richtete am Mittwoch der stellvertretende Produktionsdirektor des Erdölverarbeitungswerkes Schwedt Dr. Unger an eine sowjetische Expertendelegation, die drei Monate lang beim Probebejrieb der ersten Anfahrstufe geholfen hat. Die sowjetischen Spezialisten reisen am Wochenende in ihre Heimat ab ...

  • Superleichte Anzüge

    Gera. Mit der Produktion von Pelkaturgewebe wurde kürzlich im Werk I der volkseigenen Wollen- und Seidenwebereien in Gera begonnen. Es handelt sich dabei um einen, super leichten Anzug- und Kostümstoff aus 38 Prozent Polyesterseide und 62 Prozent Wolle. Ein Quadratmeter dieses Stoffes wiegt nur 180 Gramm ...

  • (und das kann nur die Ausnahme sein).

    Denn wie soll aie tich unter diesen Umständen auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren, die richtige Einstellung dafür zu entfachen, daß nicht nur die vom Staate als bindend festgelegten Aufgaben erfüllt werden, sondern daß sie durch den Wettbewerb In besserer Qualität, mit gerillterem Aufwand, in kürzerer Frist als geplant gelöst werden? Das war das Wesen der Sache in Moskau-Sortirowotschnaja gewesen - mehr zu geben, als die Verhaltensnorm des Staatsbürgers vorsah ...

  • Serienweise „Spatzen"

    Suhl. Das neue Moped „Spatz" vom Typ SR 4-1 des VEB Fahrzeug- und Gerätewerk Simson Suhl ist in Serienproduktion gegangen. 3000 dieser schnittigen Kleinfahrzeuge werden noch bis Ende des Monats Juni produziert. »Spatz'* hat gegenüber seinem Vorgänger, dem Moped SR 2E einen höheren Gebrauchswert Der millionenfach bewährte 1-Zylinder-2-Takt-Motor leistet z ...

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  • ZUM FREUNDSCHAFTS- VERTRAG DDR-UdSSR

    ^Annäherung und Zusammenarbeit unserer Volkswirtschaften, um ein Höchstmaß an Produktivität zu erzielen, wurde im Vertrag vereinbart. Einen besseren Partner könnte es für unser bekanntlich roh- Stoff armes Land gar nicht geben", erklärte uns der junge Wissenschaftler und deutete auf eine geologische Karte Sibiriens ...

  • ND-Interview mit Staatssekretär Dr. Chakra

    Berlin (ND). Der Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Nationale Orientierung der Syrischen Arabischen Republik, Dr. Youssef Chakra, und seine Gattin weilten als Gäste des Ministeriums für Kultur der DDR mehrere Tage in unserer Republik. Sein Besuch galt auch den 6. Arbeitertestspielen. In Jena gewährte er unserem Mitarbeiter folgendes Interview: Neues Deutschland: Wenn man bei einem festlichen Anlaß einen Gast begrüßt, fragt man natürlich, wie es ihm gefällt ...

  • Gestalter des Proletariats

    Der Dichter erkannte, daß auf der Sonnenseite des Lebens genügend Raum war für all die „Passagiere der leeren Plätze", für die Erniedrigten und Beleidigten, deren reiche Begabungen und schöpferische Fähigkeiten von der unüberwindbaren Kraft des Volkes zeugen. Schon im Jahre 1905 erklärte er angesichts der revolutionären Ereignisse in Rußland, daß das Neue von den Massen kommen werde, von den „Wortlosen; die in der äußersten Not zu Menschen wiedergeboren werden" ...

  • Schwur im Ballhaus

    Als der Sitzungssaal auf königlichen Befehl hin gesperrt wird, ziehen die Deputierten des Dritten Standes in einen unbenutzten Saal, der dem Hofe für Ballspiele diente, und schwören einander, keiner Gewalt zu weichen. Aber ohne den Rückhalt des Volkes in Paris und in ganz Frankreich, das den Verlauf der Dinge mit atemloser Spannung verfolgt, wäre der berühmte und von bürgerlichen Historikern stets so herausgestrichene Ballhausschwur eine leere Geste geblieben ...

  • Übergang zum sozialistischen Realismus

    Aus dieser ideellen Konzeption des Schriftstellers ergibt sich die qualitative Veränderung der realistischen Methode, die sich in seinem Schaffen als direkter Übergang zum sozialistischen Realismus erweist. Wenn Johannes R. Becher feststellte, daß Gorki und Nexö für sich den höchsten Dichterruhm In Anspruch ...

  • Weiße Kokarden

    Die Menschen, die ihre Freiheit mit der Waffe in der Hand erobert haben, bleiben auch, den Warnungen Marats gemäß, auf der Hut. Als Anfang Oktober in Paris Berichte umgehen über konterrevolutionäre Intrigen des Hofes, macht sich das Volk zu neuem Handeln bereit. Am 1. Oktober hält der Hof ein Gelage mit einem königstreuen flandrischen Regiment ab ...

  • Verbunden mit dem deutschen Volk'

    Das Leben und Wirken Martin Andersen Nexös war auch immer innig mit dem deutschen Volk und der deutschen Arbeiterklasse verbunden. Als sich die Nacht des Faschismus über Deutschland senkte, sah er darin nicht nur „die größte Gefahr" für die deutsche Nation, sondern auch für den Weltfrieden. Er schloß sich der antifaschistischen Einheitsfront an ...

  • Ditte und

    Morten Zum 95. Geburtstag von Martin Andersen Nexö

    „Wo für die Menschheit gekämpft wird, bin ich zu Hause", mit diesen Worten, die er selbst sprach, als er im Jahre 1951 von Dänemark in die Deutsche Demokratische Republik übersiedelte, hat Martin Andersen Nexö gleichsam das Motto seines Lebens und seines großen dichterischen Werks formuliert. Andersen Nexö wurde am 26 ...

  • Sittenschnipsel

    In Köln ist das Oberkommando des Volkswartbundes e. V. (Bischöfliche Arbeitsstelle für Fragen der Volkssittlichkeit) einquartiert. Dieser Sittenbund hat kürzlich mit väterlichem Wohlwollen des Erzbischofs von Köln auf der Jahrestagung des Bundes eine Filmmatinee veranstaltet Aus nah und fern reisten ...

  • Dr. Guillotin tritt auf

    Mit einer Deputation der Nationalversammlung dringen die Frauen in den Palast ein und fordern vom König Brot. Es kommt zu bewaffneten Auseinandersetzungen*, Die seit Juli gebildete Nationalgarde unter Lafayette kann nicht verhindern, daß der König und seine Familie „eingeladen" werden, nach Paris in den alten Königspalast, die Tuilerien, zu übersiedeln ...

  • Prof. Hahn und Prof. Born hielten Vorträge

    Lindau (ADN). Am dritten Tag der 14. Lindauer Nobelpreisträgertagung sprachen die Nobelpreisträger Prof. Dr, Otto Hahn und Prof. Dr. Max Born übei allgemeine naturwissenschaftliche Fragen Prof. Hahn berichtete über einige seiner wissenschaftlichen Versuche, die unplanmäßig verliefen. Im Mittelpunkt dei Ausführungen von Prof ...

  • Die halboffene Tür

    Am 5. Mai 1789 sind die General- Stände dort mit großem Gepränge zusammengetreten. Der Erste und Zweite Stand, Adel und Geistlichkeit, in allem Prunk und Glanz ihrer Tradition, der Dritte Stand, wiewohl in der Mehrzahl, in seinen schlichten schwarzen Gewändern. Es sind meist kaum bekannte Leute, Advokaten, Gelehrte ...

  • Vom Bastillen-

    stürm Die „Zauberlaterne"

    ter nur bei halb geöffneter Tür. Doch bald folgen ernstere Differenzen. Die Frage, ob die drei Stände gemeinsam oder getrennt tagen sollen,- ist ja keine Formalität, sondern wirklich eine Machtfrage. Sie wird auch nach der tatsächlichen Macht entschieden und nicht nach Herkommen und Tradition. Der Dritte Stand erklärt sich bald nicht nur für gleichberechtigt, sondern, falls sich die anderen Stände ihm nicht anschließen, zur alleinigen Nationalversammlung ...

  • Karajan geht

    Wien (ADN). Als endgültig bezeichnete der Dirigent Herbert von Karajan am Dienstag seinen Rücktritt von der Funktion als Künstlerischer Leiter der Wiener Staatsoper sowie von seinen Verpflichtungen bei den Salzburger Festspielen. Er erklärte, es gäbe keine Garantie für eine künstlerisch befriedigende Tätigkeit ...

Seite 7
  • GemeinsamesZiehKemwaffenjreie Zonen und Verständigung

    Rudi Speckin zur VH, Arbeiterkonferenz der Ostseeländer

    ND: Welche Aufgaben hat sich die VII. Arbeiterkonferenz der Ostseeländer Norwegens und Islands gestellt, die während der Ostseewoche vom 6. bis 10. Juli In Rostock stattfinden wird? Rudi Speckin: Unseredies jährige Konferenz steht unter der Losung: „Für atomwaffenfreie Zonen in Nord- und Mitteleuropa, für Verständigung und Zusammenarbeit der Gewerkschaften der Ostseeländer, Norwegens und Islands!" Diese Losung widerspiegelt Ziel und Inhalt unseres Kampfes in der gegenwärtigen Etappe ...

  • USA-Gelehrter: Erhards Haltung höchst unrealistisch

    „Die Annäherung beider deutscher Staaten ist nicht nur notwendig für die Lösung der deutschen Frage, sondern für die Erhaltung des Friedens in Europa und damit in der Welt überhaupt", dies erklarte der amerikanijche Professor Martin Hall, Los Angeles. Der 63jährige Wissenschaftler forderte in einem Interview mit dem Düsseldorfer B/FB-Korrespondenten die Bundesregierung auf, endlich ihren unrealistischen Standpunkt aufzugeben, daß die DDR nicht existiere ...

  • Im Sinne Nehrus

    Die fruchtbore Zusammenarbeit zwischen Indien und der Sowjetunion, die zu Lebzeiten Jawaharlal Nehrus die Beziehungen zwischen beiden Staaten charakterisierte und die internationale Szene auf vielfältige Weise beeinflußte, wird fortgesetzt und weiter vertieft werden. Das ist zweifellos das hervorragendste Ergebnis der zweitägigen Unterredung des Ersten Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates Anastas Mikojan mit führenden indischen Politikern in Neu Delhi ...

  • Nikita Chruschtschow besucht Stahlwerk in Oxelösund

    Schwedischer Konzern-Präsident: Ausgedehnter Wirtschaftsaustausch dient Wohlstand und Verstehen der Völker

    Stockhalm (ADN-Korr./ND). „Lmsen Sie mich sagen, wie froh wir hier alle sind, daß die Sowjetunion neue Aufträge für Stahlrohre mit großem Durchmesser an uns gegeben hat." Mit diesen Worten begrüßte der PrXsident des GrXngesbergs- Konzerns, Erland Waldenström, am Donnerstag Ministerpräsident Chruschtschow bei seinem Besuch im Stahlwerk von Oxelösund ...

  • Erfolg der Befreiungsarmee Kongos

    Vormarsch in Ostkatanga / Tshombe will nach Lcopoldville

    Brüssel (ADN-Korr./ND). Die Hauptstadt von Nord-Katanga, Albertville, befindet sich fest in den Händen der kongolesischen Befreiungsarmee. Das geht aus einer Mitteilung des belgischen Außenministeriums vom Mittwoch hervor, in der zur Lage der belgischen Einwohner Albertvilles Stellung genommen wird. Die Lage in der Stadt soll normal sein ...

  • Heftige Kontroversen in der EWG

    Frankreichs Stahlverband will sich gegen Bonn zur Wehr setzen

    Paris/Brüssel (ADN/ND). Der Präsident des französischen Stahlverbandes, Jacques Ferry, hat vor in- und ausländischen Wirtschaftsjournalisten in Paris der westdeutschen Stahlindustrie diskriminierende Geschäftspraktiken vorgeworfen und französische Gegenmaßnahmen angedroht Er beschwerte sich besonders über die Erhöhung der Umsatzausgleichsteuer auf Stahleinfuhren sowie über die gegen die Auslandskonkurrenz gerichteten Marktabsprachen ...

  • „Bonn in einer heiklen Lage"

    Tauziehen um die „Deutschland-Erklärung" des Westens

    Washington / London 7 Paris (ADN). Um eine von den drei Westraächten seit Tagen angekündigte Erklärung zur Deutschlandfrage, die Stellung zu dem Freundschaftsvertrag DDR—UdSSR nehmen soll, ist ein heftiges Tauziehen entbrannt. Wie UPI am Donnerstag meldete, ist vorerst nicht mit der Veröffentlichung der Erklärung zu rechnen, nachdem sie bereits am letzten Sonnabend und dann am Mittwoch erfolgen sollte ...

  • DDR-UdSSR

    Roms: Vertrag konstruktiv

    r) er Freundschaf t»vertrag DDR— 1J Sowjetunion ist in der italienischen Hauptstadt mit großer Befriedigung aufgenommen worden. Das geht aus einem Bericht des römischen Korrespondenten der französischen Zeitung „La Tribüne des Nations" hervor. „M^n hat sich in Rom darüber gefreut", schreibt der Korrespondent, ...

  • Fahren Sienach Alabama, Mr. Kennedy!

    Kl. Robert Kennedy, Justizminister und Bruder des vergangenen Herbst in Texas srmordeten USA-Präsidenten, traf am Donnerstag zu einem zweitägigen EJfesuch Westdeutschlands und Westberlins in Frankfurt (Main) ein. Höher schlagen die Herzen der Revanchisten, die ihn vor Ihren Karren spannen und die gedämpfte Frontstadtstimmung aufmöbeln wollen ...

  • UdSSR stimmt niemals MLF zu

    Genf (ADN-Korr./ND). Der stellvertrei tende sowjetische Außenminister Sorin bekräftigte auf einer Zusammenkunft mit Journalisten in Genf, daß die Sowjetunion bei den Abrüstungsverhandlungen eine flexible Haltung einnimmt. Sie werde jedoch niemals ihre Haltung zur Schaffung der multilateralen Atomstreitmacht der NATO ändern, durch die die herrschenden Kreise Westdeutschlands an Kernwaffen herankommen wollen ...

  • Für ein friedliches Mittelmeer

    Auflösung aller ausländischen Militärstutzpunkte gefordert

    Kairo (ADN). Die Auflösung aller ausländischen Militärstützpunkte im Mittelmeerraum verlangt die führende Kairoer Zeitung „Al-Gumhurija". Unter Hinwels auf eine Erklärung dös maltesischen Oppositionsführers Mintof, daß die Briten auf Malta Kernwaffen deponiert haben, schreibt das Blatt: „Jeder vom Imperialismus kontrollierte Flecken Erde kann in einen Stützpunkt für Massenvernichtungswaffen verwandelt werden ...

  • Prag ruft Christen

    Prag (ND-Korr.). Fast 1000 Delegierte, Gäste und Beobachter aus allen fünf Kontinenten werden zur II. Allchristlichen Friedenskonferenz erwartet, die vom 28, Juni bis 3. Juli in Prag stattfindet. Die stärksten Delegationen entsenden mit jeweils hundert Personen die DDR und die Bundesrepublik; aus Westberlin haben sich 26 Delegierte angemeldet Auch verschiedene internationale Organisationen, wie UNO, Weltkirchenrat, Weltfriedensrat usw ...

  • Was sonst noch passierte

    „Lebentmittel grati$ für die ertte Kundin, die meinen Laden in einem brustfreien Kltid betritt", hatte am Mittwoch ein hebensmittelh&vdler in dem walisischen Dorf Resolven auf einem Schild im Schaufenster versprochen, „Nur zum Spaß", erläuterte er einigen Neugierigen schmunzelnd. Aus dem Spaß wurde jedoch Ernst, als Catherine Jones, die Tochter des Dorfapothekers, nur unterhalb der Taille bekleidet seinen Laden betrat ...

  • Empfang für Huysmans

    Berlin (ADN). Zu Ehren des Alterspräsidenten des belgischen Parlaments, Staatsminister Camille Huysmans, und seiner Begleitung gab am Donnerstag der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates und Präsident der Volkskammer der DDR, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, ein Essen. Daran nahmen von deutscher Seite der Leiter der Westeuropa-Abteilung im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, Herbert Plaschke, und der Vizepräsident der Deutsch-Belgischen Gesellschaft, Prof ...

  • Delegation in Moskau

    Moskau (ADN). Eine Delegation der SED ist am Donnerstag in Moskau eingetroffen. Sie folgt einer Einladung des ZK der KPdSU und wird von Karl-Heinz Schäfer, Mitglied des Büros für Industrie und Bauwesen beim Politbüro und Leiter der Abteilung Grundstoffindustrie beim ZK, geleitet. Die Delegation wurde auf dem Flugplatz von leitenden Mitarbeitern des ZK der KPdSU sowie von DDR-Botschaftsrat Ebert empfangen ...

  • Nützliche Reise

    Moskau (ADN). Nach einem dreiwöchigen Aufenthalt in dan USA ist die Delegation sowjetischer Bau- und Energiefachleute unter Leitung des stellvertretenden Ministerpräsidenten Ignatj Nowikow nach Moskau zurückgekehrt. Die Reise sei an« genehm und nützlich gewesen, teilte Nowikow mit. Während eines fast zweistündigen Gesprächs mit Präsident Johnson sei unter anderem über die Entwicklung des Handels gesDrochen worden ...

  • Besuch in Libanon

    Kairo (ADN-Korr.). Die Gruppe von Volkskammerabgeordneten, die der VAR einen achttägigen Besuch abstattete, ist inzwischen nach Libanon weitergereist. Während ihres Aufenthaltes in der VAR waren die DDR-Parlamentarier von Präsident Nasser, vom Vizepräsidenten der VAR und Generalsekretär der Arabischen Sozialistischen Union, Shaffel, sowie dem Präsidenten der Nationalversammlung, Sadat, empfangen worden ...

  • Gelehrte geehrt

    Bukarest (ADN/ND). Der 1. Stellvertreter des Staatssekretärs für das Hoch- und Fachschulwesen der DDR, Franz Dahlem, hat auf einem Festakt in Bukarest hervorragenden rumänischen Wissenschaftlern die Hufeland-Medaille verliehen. Die Medaille in Gold erhielt Prof. Dr. Teodor Burghele. Mit der Hufeland-Medaille in Silber wurden Dr ...

  • Gäste aus Kuba

    Berlin (ND). Eine Delegation des Ministeriums für Gesundheitswesen der Republik Kuba ist am Donnerstag in Berlin eingetroffen. Die Delegation, die unter Leitung des Regionaldirektors für Gesundheitswesen der Provinz Matanzasä Dr. Gonzales, steht, wird im DDR-Gesundheitsministerium Verhandlungen führen und Einrichtungen des Gesundheitswesens besichtigen ...

  • Erneut im Kerker

    Madrid (ADN). Der spanische Schriftsteller Dionisio Ridruejo, einer der Führer der bürgerlichen Opposition gegen das Franco-Regime, ist wegen „illegaler Propaganda" zu sechs Monaten Gefängnis und 10 000 Pesetas Geldstrafe verurteilt worden, Ridruejo, der schon mehrmals ins Gefängnis geworfen worden war, ist erst vor kurzem nach ...

  • Aggressionsplan

    Washington (ADN). Über die Grenzen von Südvietnam hinausgehende Kriegs* aktionen werden gegenwärtig in Washington geplant, meldete AP am Donnerstag. Ein Stufenplan sehe zunächst Angriffe der Saigoner Luftwaffe, die mit neuen USA-Bombern ausgerüstet wurde^ auf Laos und die Demokratische Republik Vietnam vor ...

  • Kern bei Dr. Nkrumah

    Accra (ADN-Korr.). Der Leiter der Handelsvertretung der Deutschen Demokratischen Republik in der Republik Ghana, Karl-Heinz Kern, ist am Mittwoch von Staatspräsident Dr. Kwame Nkrumah zu einer Unterredung empfangen worden. Es wurden beiderseitig interessierende Fragen erörtert

Seite 8
  • Moskau wartet voller

    Drittes Olympia-Qualifikationsspiel in Warschau mit veränderter UdSSR-Mannschaft Unsere Jungen in bewährter Formation

    Am Sonntag ist es soweit. Zum drittenmal stehen sich die Fußball-Olympiamannschaften der UdSSR und der DDR im Kampf um die Tokiofahrkarten gegenüber. Nachdem die ersten beiden Begegnungen in Leipzig und in Moskau jeweils 1 :1 endeten, muß das Entscheidungsspiel auf neutralem Boden im Warschauer Riesenstadion (Fernsehübertragung ab 18 ...

  • Mittwochs nie!

    Wanderer, willst du nach Müggelheim, so unternimm diesen Ausflug in den idyllischen Vorort zwischen Großer Krampe und Kleinem Müggelsee niemals pm Mittwoch; denn an diesem Tag sind die drei größten Gaststätten »Neu-Helgoland", „Sportkasino" und «Krampenmühle" geschlossen. Auf Grund eines unerfindlichen Systems der Koordinierung wird dem Wanderer weder Gulasch, Bratwurst noch Schnitzel an diesem Wochentag gereicht ...

  • Paragraph 32

    Bei den westdeutschen Volleyballmeisterschaften ist es zu einer kleinen Schiebung gekommen. Alemannia Aachen verlor ein entscheidendes Spiel mit 2 :3 Sätzen. Dadurch standen Aadien, Münster und der 1. VC Hannover punktgleich an der Spitze. Auf Grund des schlechteren Satzverhältnisses mußten die Hannoveraner ausscheiden, obwohl sie gegen Münster und Nymphenburg gewonnen hatten ...

  • Nachwuchs

    Gleichfalls im Herbst 1962 erschien in der LPG Schulenberg ein junger Mann, Fritz Schmidt mit Namen und gewissermaßen ein Kommilitone von Ernst Wulf. Auch er studierte an der Landwirtschaftlichen Fakultät in Rostock und sollte in der Genossenschaft sein einjähriges Praktikum absolvieren. Vierzehn Tage lang beobachteten sie einander, dann wußte Ernst Wulf: Der Junge ist gut ...

  • Wetter gegen Wissenschaft

    Es gab in der Folgezeit Stunden, in denen er diesen Entschluß sehr bereute. Zunächst schien es, als hätte sich das Wetter speziell gegen Ernst Wulfs Studium verschworen. Es brachte die nassen Sommer mit ihren Sorgen um die Ernte, und 1962/63 den kältesten Winter seit langem. Trotzdem errang Schulenberg I960 und 1961 bei der Erfüllung der Marktproduktion von Getreide, 1962 und 1963 bei der Frühjahrsbestellung den ersten Platz im Bezirk Rostock ...

  • Marsagulow Europameister

    Hans Rede mit Rekord Dritter Der sowjetische Bantamgewichtler Viktor Marsagulow holte sich am Donnerstag bei den Gewichtheber-Europameisterschaften in Moskau mit 325,0 Kilo den ersten Titel vor dem Ungarn Nagy (315,0). Den dritten Platz unter sieben Bewerbern belegte mit dem neuen deutschen Dreikampfrekord von 310,0 Kilo (bisher 305 Kilo) der Leipziger ASK-Sportler Hans Reck ...

  • Umarmung

    Ja, bisher waren das Leben, die Praxis seine Universitäten, und vor allem die Partei, die ihn vor einigen Jahren schon als Kandidaten des Zentralkomitees gewählt hatte. Aber die Partei sagte auch, daß es jetzt darauf ankomme, die Bodenfruchtbarkeit zu steigern, die Betriebsökonomie der sozialistischen Großwirtschaft zu beherrschen, wissenschaftlich zu leiten ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 13.20 36. Wartburgkonzert des Deutschlandsenders; 19.50 Chronique scandaleuse; 20.30 Von Monat zu Monat, Tanzmusik-Novitäten; 22.25 Aus dem Sonatenschaffen Ludwig van Beethovens. Berliner Rundfunk: 19.50 Musik erklingt; Tanzmelodien am laufenden Band; 20.45 Die Mädchen von Angkor, Reiseskizzen aus Kambodscha von Ulrich 'Maskosch; 23 ...

  • Lektion von der Jugend

    i,Diese Maulwurf-Rohrdränmaschine ist das modernste Großgerät für die Grünlandwirtschaft, das kannst du mir bestimmt glauben", redete er auf seinen Vorsitzenden ein. „Wir könnten damit auf einen Schlag unser ganzes Grünland dränieren." i,Das klappt nicht mit der Raupe"; meinte Ernst Wulf kurz angebunden ...

  • Der Schutzweg

    Zebrastreifen auf dem Pflaster und auf der am Straßenrand stehenden Säule (gelb-schwarz) markieren den Fußgängerschutzweg. Hier hat der Fußgänger die Vorfahrt! Für den Kraftfahrer heißt das: Betritt ein Fußgänger diesen Schutzweg, dann halten. (Siehe obere Skizze) Weiterfahren ist erst gestattet, wenn sich kein Fußgänger mehr auf dem Schutzweg befindet ...

  • Offenstall-Diplomatie

    Fritz Schmidt hatte zum Beispiel einiges läuten gehört von Ernst Wulfs Antipathie gegenüber Offenställen. Er habe, so hieß es, alle Unterlagen darüber studiert habe er sich auf die Diplomatie verlegt, Projektierungsunterlagen auf die lange Bank geschoben, einen Jungviehoffenstall gebaut, aber keinen für Milchkühe ...

  • 70 Gäste aus 11 Landern

    Der II. Olympische Tag am Sonnabendnachmittag im Berliner Friedrich-Ludwigr-Jabn-Sporfpark, der das größte internationale Leichtathlctikereignis der DDR in diesem Jahr darstellt, hat mit 70 Gästen aus 11 Ländern sowie der fast vollständig versammelten Spitzenklasse der DDR eine zahlen- und leistungsmäßig ausgezeichnete Besetzung gefunden ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 20 Uhr: 7. Sinfoniekonzert der Staatskapelle***) KOMISCHE OPER, 19 Uhr: „Pique Dame"***) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Schau heimwärts, Engel"**) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Der Tartüfl"**) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Schweyk im 2weiten Weltkrieg"**) VOLKSBÜHNE, 19.30 Uhr: „Der Diener zweier Herren"**) MAXIM GOKKI THEATER, 19 ...

  • UdSSR-Aufgebot

    Von den Aktiven, die in den ersten beiden Begegnungen mitgewirkt haben, fehlen Torwart Uruschadse, Verteidiger Glotow, Läufer Anitschkin sowie die Stürmer Malafejew, Kopajew und Burtschalkin. Das Aufgebot: Tor: Lisizyn (Spartak Moskau), Gltifhotko (ZSKA Moskau); Verteidiger: Ponomarjow, Schesternjow ...

  • Vor neuem Lebensabschnitt

    Schulzeit für etwa 1000 Abiturienten beendet

    Etwa 1000 Mädchen und Jungen aus den erweiterten Oberschulen und Berufsschulklasse'n mit Abiturabschluß der Hauptstadt beendeten in diesen Wochen mit dem Abitur ihre Schulzeit. Nach den schriftlichen und mündlichen Prüfungen absolvieren die Jugendlichen ihr Praktikum in Industrie- und Landwirtschaftsbetrieben Berlins ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Unter Hochdruckeinfluß bleibt das Wetter zunächst freundlich. Aussichten für Freitag: Schwache Winde« vorwiegend um Ost Heiter und niederschlagsfrei. Höchsttemperaturen um 25 Grad« an der Küste bei 20 Grad. Tiefste Nachttemperaturen um 12 Grad. Für Berlin: Sonnenaufgang 3.44. Sonnenuntergang 20 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W i. MauerstraBe S9'40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 64, Schönhauser AJlee 178« Tel. «<»M - Abonneraentsprels monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 5», Schönhauser Allee Ml< Konto-Nr. M898 - Alleinig? Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin O 1? Rosenthaler Straße 28-31, and die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR ...

  • Studentenaustausch

    Die ersten von etwa 330 auslandischen Studenten, die in diesem Sommer als Gäste der Humboldt-Universität im Studentenaustausch ein Praktikum in der DDR absolvieren, sind in dieser Woche in Berlin eingetroffen. Weitere 20 Gruppen werden — im Austausch mit Studenten der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen, der Veterinärmedizinischen sowie der Philosophischen Fakultät der Humboldt-Universität — aus Polen, Ungarn, Bulgarien und der CSSR erwartet ...

  • cand.agr+IVulf

    Seit einiger Zeit existiert an der Rostocker Universität eine Diplomarbeit, auf deren Titelblatt steht: „Vorgelegt von cand. agr. Ernst Wulf." Dieses respektable Werk von beinah 90 Seiten ist das Ergebnis eines dreijährigen Fernstudiums, das unser Held begann, als im Frühjahr 1960 die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft vollendet war ...

  • Rechtsabbieger

    An Kreuzungen mit Verkehrsregelung können Rechtsabbieger bei „Halt" vorsichtig weiterfahren. Auf jeden Fall aber müssen sie Fußgängern den Vorrang lassen. Motorisierte sind durch die von ihnen beherrschte PS-Zahl im Straßenverkehr immer die Stärkeren. Deshalb sollten sie auch stets die Pflicht des Stärkeren beherzigen: Rücksichtsvoll und fair dem Schwächeren gegenüber zu sein ...

  • Zebrastreifen

    Oberster Grundsatz Im Straßenverkehr Ist: Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme. Das gilt nicht nur für Motorisierte, das gilt für jeden Bürger. Besonderen Schutz müssen auf der Straße die Fußgänger, vor allem Kinder und alte oder gebrechliche Menschen, genießen. Deshalb sind in der neuen Straßenverkehrs- Ordnung für Fußgänger auch weitgehendere Sicherheitsbestimmungen enthalten ...

  • Der Übergang

    Unterbrochene Linien quer über die Straße zeigen den Übergang für Fußgänger an. Dazu steht das entsprechende Verkehrszeichen (rotumrandetes Dreieck mit der Spitze nach oben und einem Fußgänger im weißen Feld). Hier hat der Fahrzeugführer den Vorrang. (Siehe untere Skizze) Allerdings muß er so fahren, daß er notfalls rechtzeitig anhalten kann ...

  • Bombe entschärft

    Bei Ausschachtungsarbeiten auf dem Gelände des VEB Berlin-Chemie in Adlershof wurde am Mittwoch eine aus dem zweiten Weltkrieg stammende englische Fünfzentnerbombe gefunden. Nachdem alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen waren, entschärfte der Sprengmeister der Berliner Volkspolizei, Hauptmann Werner Bahr, das gefährliche Fundstück ...

  • DDR-Aufgebot

    In den Reiben der DDR-Mannschaft wird sie* aller Voraossicht nach keine Veränderuns gegenüber dem Moskauer Spiel ergeben. Man darf demnach folgende Aufstellung erwarten: Heinsch; Urbanczyk, Walter, Geisler; Pankau, ünger; Fräßdorf, Körner, Frenzel, Kleiminger, Vogel.

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Friedensdoktrin WIRTSCHAFTS AUSSTELLUNG Die DDR gibt uns Frieden und Glück Wir geben ihr unser Können und Wollen 1965: Vor allem höchste Qualität UPI berichtet über Rede Walter Ulbrichts Präsident Tito zu Gast in War schau Hollands Frauen gegen NATO-Atompläne Für Generationen * Der Vertrag zerstörte Illusionen Stapellauf bei „Neptun" Keine Zweifel am Sieg Auf Parteitagswegen 750000 Werktätige Italiens im Streik 4100 Betriebe besetzt Volksaussprache zum Freundschaffsvertrag
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