25. Apr.

Ausgabe vom 19.06.1964

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  • Kommunique des Politbüros

    über den Staatsbesuch von Walter Ulbricht in der UdSSR

    Das Politbüro des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands nahm am 16. Juni 1964 Stellung zu den Ergebnissen des Freundschaftsbesuches des Ersten Sekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Genossen Walter Ulbricht, und der ihn begleitenden Persönlichkeiten in der Sowjetunion ...

  • Volksgüter werden Musterbetriebe

    Minister Ewald auf II. VEG-Konferenz: Landarbeiter — Pioniere der industriemäßigen Produktion

    Leipzig (ND). Wie entwickeln wir die volkseigenen Güter zu hochproduktiven, rentablen, sozialistischen Großbetrieben? Darüber beraten 1300 Delegierte und Gäste der II. VEG-Konfercnz, die am Donnerstag auf dem Gelände der 13. Landwirtschaftsausstellung in Markkleeberg besann. Das Referat hielt der Vorsitzende des Landwirtschaftsrates beim Ministerrat der DDR, Minister Georg Ewald ...

  • 700 Experten beraten über Kommunalfragen

    Städte- und' Gemeindetag mit Referat Friedrich Eberts eröffnet

    Berlin (ND). Im Marx-Engels-Auditorium der Berliner Humboldt-Universität begann am Donnerstagvormittag die 3. Vollversammlung des Deutschen Städteund Gemeindetages. Annähernd 700 Delegierte nehmen teil. Das Referat hielt der Präsident des Städte- und Gemeindetages, Oberbürgermeister Friedrich Ebert, Mitglied des Politbüros und des Staatsrates ...

  • Erkennen Sie die DDR an!

    Kopenhagen (ADN-Korr./ND). Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow appellierte am Donnerstag in einer improvisierten Rede in der Landwirtschaftsschule Dalum auf Fünen an den dänischen Regierungschef Krag, sich den Realitäten nicht zu verschließen und die DDR anzuerkennen. Ein verstärkter Handel mit der DDR würde Dänemark einen stabilen Absatzmarkt sichern ...

  • i

    Münchner Jugend will mit der FDJ sprechen

    München (ADN). Für die Aufnahme offizieller Kontakte mit der DDR-Jugend sprach sich am Mittwochabend die Mehrzahl der Teilnehmer einer Podiumsdiskussion in München aus, die vom „Bund der Deutschen Katholischen Jugend" in Verbindung mit dem Kreisjugendring in der kleinen Kongreßhalle des Ausstellungsparks stattfand ...

  • Kopräsidenten in Genf legten Arbeitsplan fest

    Genf (ADN-Korr.). Die Kopräsidenten des 18-Staaten-Abrüstungsausschusses, die Repräsentanten der UdSSR und der USA, haben am Donnerstag einen Plan für die Erörterung von Teilmaßnahmen zur internationalen Entspannung und zur Erleichterung der Abrüstung vereinbart. Am 25. Juni werden die Probleme Reduzierung der Rüstungsbudgets und Einstellung der Produktion spaltbaren Materials für Rüstungszwecke erörtert; am 2 ...

  • Massenverhaftungen in Franco-Spanien

    Madrid (ADN). Rund 100 Personen sind in der vergangenen Woche von der Geheimpolizei Francos in verschiedenen Gebieten Spaniens verhaftet worden. Ihnen wird gegen das faschistische Franco- Regime gerichtete Tätigkeit vorgeworfen. Die Verhafteten gehören verschiedenen linksgerichteten Organisationen an ...

  • Gemeinsam forschen — noch größerer Nutzen

    Die DDR und die UdSSR werden, so hebt der Vertrag u. a. hervor, in Übereinstimmung mit den Grundsätzen des RGW ihre wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Beziehungen künftig maximal entwickeln und festigen. Die Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Ländern erfährt eine neue, höhere Qualität ...

  • 107 Ubersiedler in die DDR

    Berlin (ADN). Innerhalb von vier Tagen — vom 12. bis 15. Juni — haben 107 Bürger aus Westdeutschland um Aufnahme in die Deutsche Demokratische Republik nachgesucht. Darunter befinden sich 41 Facharbeiter — Schlosser, E-Schweißer, Schriftsetzer, Former, Rundfunkmechaniker und andere Berufe. In der Zeit vom 29 ...

  • Aus 35 Ländern zum Frauenkongreß

    Berlin (ADN/ND). Frauen aus 35 Ländern der Welt haben bereits zugesagt, als Gast am Frauenkongreß in der Hauptstadt der DDR teilzunehmen. Das teilte die Leiterin des Pressebüros des Kongresses, Irene Leuschner, mit. Neben Delegationen aus den sozialistischen Ländern werden Frauen u. a. aus Algerien, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Mali, Sansibar, aus Schweden, der Schweiz und aus mehreren Ländern Südamerikas erwartet ...

  • Verhandlungen nötig

    All denjenigen in Westdeutschland, die die Pariser Verträge bejahen und sich in Sonntagsreden und Artikeln zur „Wiedervereinigung" und zum „Selbstbestimmungsrecht durch Viermächtevereinbarungen" bekennen, sagt der in Moskau unterzeichnete Freundschaftsvertrag, daß die Wahrnehmung des Selbstbestimmungsrechtes in gleichberechtigten Verhandlungen zwischen den beiden deutschen Regierungen besteht ...

  • Gruß naeft Gera

    Wer heute nach Gera kommtj deri empfängt eine frohe musische Atmosphäre. Der ganze Bezirk ist eine Stätte eifrigen künstlerischen Bemühens und Kräftemessens geworden. Es treffen sich 9900 Laien- und Berufskünstler aus allen Teilen der Republik zu ihrer alljährlichen Leistungsschau- Die Arbeiterfestspiele sind schon zu einer schönen Tradition der Erbauer des Sozialismus geworden ...

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  • Was ist aus der Politik der Stärke geworden ?

    In einer Sendung des Westdeutschen Fernsehens mit Barzel, Wehnet, Mende und anderen Persönlichkeiten wurde die Frage erörtert: Was ist aus der Politik der Stärke geworden? Diese Frage taucht in diesen Tagen nicht von ungefähr auf. Der Vertrag zwischen der Sowjetunion und der DDR, der unserer Gesellschaftsordnung ...

  • Es geht um die volle Wahrheit

    Nachstehend veröffentlichen wir - bis auf zwei nicht zum Thema gehörende Absätze - den Wortlaut eines Leitartikels der „Frankfurter Rundschau" vom 17. Juni 1964. In der Politik haben wir in Deutschland seit Jahrzehnten ein seltsames Verhältnis zur Wahrheit. Wir sehen, die Welt durch die Brille unserer offiziellen Thesen ...

  • Unser Standpunkt

    Karl-Hermann Flach, der bereits durch manche mehr oder weniger mutige Beiträge zur Bonner Politik hervortrat, greift ein aktuelles Problem auf: die Unfähigkeit des deutschen Imperialismus, bei seinem Vorherrschaftsdrang das Kräfteverhältnis richtig einzuschätzen. Mit anderen Worten: die Überschätzung der eigenen und die Unterschätzung der anderen Kräfte ...

  • Dank für große Arbeit

    Berlin (ND). Die 3. Vollversammlung des Deutschen Städte- und Gemeindetages richtete ein Schreiben an den Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, in dem es heißt: Es ist uns ein Herzensbedürfnis, Ihnen nach Ihrer Rückkehr von der großen und erfolgreichen Freundschaftsreise in die Sowjetunion unsere herzlichsten Grüße und Glückwünsche zu übermitteln ...

  • Gruß nach Gera

    (Fortsetzung von Seite 1)

    dafür; daß bei uns dem ganzen Volk die Tore zu Kunst und Kultur weit offenstehen. Die Mitglieder der in Gera auftretenden 153 Laien-und Berufskunstkollektive — '- naturgemäß eine, Auswahl der besten Künstler — repräsentieren jenen großen Kreis, künstlerisch tätiger Menschen, der in unserer Republik Hunderttausende ...

  • Helle Empörung am Theaterplatz

    on Dr. Franz K r a h I, Moskau

    Hinter den Kulissen des ehrwürdigen Bolschoi-Theaters am Moskauer Theaterplatz herrscht helle Empörung über den neuen Willkürakt der Bonner Behörden gegen die in Westdeutschland gastierenden Künstler des Balletts. Eine Gruppe von DDR-Journalisten wurde am Donnerstag von dem Direktor und künstlerischen ...

  • Internationale Autorität der DDR konsolidiert

    Oberbürgermeister von Schwedt: Wir erfüllen den Vertrag mit Leben

    Berlin (ND). Die Welle der Stellungnahmen und Kommentare zu dem Freundschaftsvertrag zwischen der Sowjetunion und der DDR reißt nicht ab. Nach wie vor steht das große Vertragswerk im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit führender Zeitungen in aller Welt. In der DDR melden sich jetzt immer mehr Stimmen zu Wort, die auf die hervorragenden ökonomischen Aspekte des Vertrages aufmerksam machen ...

  • Hallstein-Doktrin muß endlich über Bord

    Budapest (ND). „Meiner Meinung nach müssen wir die Last der Hallstein-Doktrin abwerfen, wenn wir in der deutschen Frage vorwärtskommen wollen." Dies erklärte der Vizepräsident des Bonner Bundestages, Dr. Thomas Dehler (FDP), in Salzburg gegenüber dem Berichterstatter der ungarischen Nachrichtenagentur MTI> Andreas Heltai ...

  • Herzlicher Abschied

    Düsseldorf (ADN/ND). Hunderte von Menschen hatten sich vor dem Düsseldorfer Parkhotel eingefunden, als am Donnerstag, kurz vor 15 Uhr, das Bolschoi- Ballett in einem Omnibus die Rückreise antrat. In der Hotelhalle wurden den Tänzerinnen große Sträuße roter Rosen überreicht. Als das Ballett auf der Hoteltrepoe erschien, klatschte man Beifall ...

  • Lage stabilisiert

    Das Organ des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens wertet den Vertrag als bedeutsamen Beitrag zur „Stabilisierung der Beziehungen in Mitteleuropa auf der Grundlage der bisherigen Entwicklung". Seine besondere Bedeutung bestehe darin, daß „die Gleichberechtigung der DDK, ihre Fähigkeit und ihr Recht, nicht nur an der Lösung der deutschen Frage, sondern auch an anderen europäischen Problemen teilzunehmen, hervorgehoben und gefördert" wird ...

  • Einsicht im Westen

    „Die Reaktion auf den Abschluß des sowjetisch-deutschen Vertrages zeugt hauptsächlich davon, daß immer breitere Kreise im Westen zu der unbestreitbaren Feststellung gelangen: Das DeutschJandproblem- ist durch einen Krieg nicht zu lösen", schreibt die Agentur in einem Kommentar. In der Hauptstadt am Rhein freilich lebe man noch in der Zeit des kalten Krieges ...

  • Erhard-Reise imSchatten

    Die große Bedeutung des Freundschaftsvertrages wird in der jüngsten Ausgabe dev in Köln erscheinenden Zeitung zugegeben. „Die Washingtoner Reise des Kanzlers wird im Schatten des Vertrags bleiben. Wir sind enttäuscht. Der Osten agiert, der Westen reagiert, und seine Reaktion ist noch dazu kläglich schwach ...

  • DDR ist eine Realität

    Die führende indische Zeitung beschäftigt sich in einem längeren Artikel mit dem zwischen der Sowjetunion und der DDR abgeschlossenen Freundschafts- und Beistandsvertrag, den sie als „nicht ohne Interesse" bezeichnet. Die Zeitung bemerkt, daß durch den Vertrag das reale Bestehen zweier deutscher Staaten bekräftigt werde ...

  • Hallstein in Nöten

    Die unabhängige Pariser Zeitung unterstreicht: „Man kann annehmen, daß Chruschtschow mit diesem Vertrag den Westmächten und den Westdeutschen erneut bestätigen will, daß sie die Existenz Ostdeutschlands rechtlich oder de facto anerkennen müssen. Das neue Abkommen könnte die Anerkennung Ostdeutschlands durch die neutralen Länder beschleunigen ...

  • Das Zitat

    Die Hamburger Monatszeitschrift „konkret" im Juni-Heft 1964 in einer Nachbetrachtung zum Deutschlandtreffen über die Jugend der DDR: „Agitatoren aus dem Westen notierten erstaunt eine neue selbstbewußte Generation inmitten moderner Hochhäuser und Industriekombinate, kritische junge Leute, die keiner Frage auswichen: ein neuer Typus uon Deutschen, mit denen man rechnen, mit denen man sprechen muß ...

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  • Vorzüge maximal nutzen

    Die Moskauer Dokumente des 12. Juni 1964 haben eine neue Etappe der Beziehungen unserer beiden Völker eingeleitet, die Zusammenarbeit zwischen ihnen erweitert und auf ein höheres Niveau gehoben. Mit vollem Recht wird in dem Kommunique festgestellt, daß die allseitige Zusammenarbeit, die sich zwischen ...

  • Zusammen-

    arbeit auf höherem Niveau

    Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR. Genosse Walter Ulbricht, hat in seinem Brief an Bundeskanzler Erhard Vorschläge unterbreitet, die auf die Überwindung der Spaltung Deutschlands durch Verzicht der Bundesregierung auf Revanchepolitik, auf atomare Rüstung einschließlich der Beteiligung an einer multilateralen Atomrüstung der NATO gerichtet sind ...

  • Heute lernen, um morgen zu wissen

    ten Landarbeiter alle Werktätigen an höchsten Erträgen und niedrigsten' Kosten materiell interessiert werden. Überzeugend schilderte der Minister, daß wir die technische Revolution nur meistern, wenn wir heute leinen, was wir morgen wissen müssen. Er nannte vielseitige Maßnahmen, um alle Landarbeiter, Agronomen, Zootechniker, Direktoren das industriemäßige Produzieren zu lehren ...

  • Bankrott in Bonn ist sichtbar

    Fast zur selben Zeit eilte der Bundeskanzler Erhard nach Washington. Er kam, wie die Westpresse feststellte, betrübten Sinnes, weil mit leeren Händen, in die Heimat zurück. Vor der Reise hatten er und seine Presseleute und Gazetten angekündigt, er werde den Versuch unternehmen, den amerikanischen Präsidenten auf die Linie der revanchistischen Politiker Bonns zu bringen ...

  • Zu Pioniertaten berufen

    Sie, liebe Landarbeiterinnen und Landarbeiter, werden so zu Pionieren des wissenschaftlich-technischen Fortschritts auf dem Lande. Das entspricht voll Ihrer politischen und ökonomischen Rolle als Arbeiterklasse auf dem Lande und setzt die revolutionäre, Tradition des Kampfes gegen Junkerherrschaft, Ausbeutung und Unterdrückung fort ...

  • Neue Maßstäbe

    Genosse Ewald fuhr fort: „Der VIII. Deutsche Bauernkongreß setzt auch für die VEG neue Maßstäbe. Was verstehen wir darunter? "I Die Arbeit der VEG, der Bezirks- •*■• direktionen und der VVB wird danach eingeschätzt, wie die Pläne 1964 überboten und optimale Pläne für 1965 ausgearbeitet werden. Das erfordert die ökonomischen Hebel einschließlich dem Vertragssystem, der Kredite und der persönlichen materiellen Interessiertheit auf die Ausarbeitung optimaler Pläne zu orientieren ...

  • Produktion zum Welthöchststand

    Aus dem Referat des Genossen Georg Ewa Id auf der II. VEG-Konferenz

    „Diese II. VEG-Konferenz hat eine große politische und ökonomische Bedeutung. Sie wird in Anwendung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft auf der Grundlage des Programms zum umfassenden Aufbau des Sozialismus und der Beschlüsse des VIII. Deutschen Bauernkongresses die Perspektive und Entwicklung der volkseigenen Güter bis 1970 und die sich daraus ergebenden exakten Aufgaben für die einzelnen Jahre festlegen ...

  • Zweckmäßig investieren

    Der Minister beantwortete die Frage vieler Landarbeiter, was unter industriemäßigen Produktionsmethoden zu verstehen ist. Er betonte u. a., daß die industriemäßige Organisation der Arbeit gekennzeichnet wird von der konsequenten Arbeitsteilung und der Herausbildung spezialisierter Brigaden, von der Heranbildung qualifizierter Spezialisten und erfahrener Leiter sowie von der straffen Organisation und Leitung der Produktion ...

  • Lohn- und Prämienverordnung für halbstaatliche Betriebe

    Berlin (ADN). Im Gesetzblatt der DDR erscheinen am 20. Juni zwei wichtige Verordnungen' für die Werktätigen in den Betrieben mit staatlicher Beteiligung. Darin heißt es, daß in diesen Betrieben technisch-begründete Arbeitsnormen und andere Leistungskennziffern sowie die Lohnformen der volkseigenen Wirtschaft ausgearbeitet und angewandt werden sollen ...

  • Noch große Unterschiede

    Genosse Ewald lenkte die Aufmerksamkeit der Konferenz darauf, daß sich die Volksgüter sehr unterschiedlich entwikkeln. Etwa 100 Betriebe mit 40 000 ha werden den Anforderungen an einen hochproduktiven rentablen sozialistischen Landwirtschaftsbetrieb gerecht. Der Redner nannte ü. a. das Volkseigene Gut Hammer, das je Kuh eine Milchleistung von 5368 kg Milch erreichte ...

  • Edelsteine des Ural nach Rügen

    Wiedersehen nach 19 Jahren an historischen Stätten

    Als der Maurer Otto Silbersdorf im Mai 1945 auf Rügen einen sowjetischen Hauptmann und dessen Begleitung vor SS-Leuten warnte, die im Nachbardorf im Hinterhalt lagen, kannten beide einander nicht. Durch Veröffentlichungen im „ND" (3. und 8. Mai 1964) haben sie erst erfahren, wie der andere heißt und wo er jetzt lebt ...

  • Höhepunkt im Kampf des Volkes

    Wir sind der festen Überzeugung, daß dieser Vertrag schließlich und endlich auch trotz des noch vorhandenen Widerstrebens der verantwortlichen Politiker in Bonn die Annäherung der beiden deutschen Staaten und die Bemühungen zur schrittweisen Überwindung der deutschen Spaltung fördern wird. Das Ergebnis ...

  • Wie geht es weiter?

    Nicht durch die Wiedervereinigung im Geiste der Revanchistenverbände, der Seebohm und Hassel, sondeFn nur und ausschließlich auf der Grundlage der Respektierung der realen Tatsachen kann die deutsche Frage gelöst werden. Das bedeutet die Anerkennung der bestehenden souveränen deutschen Staaten, deren freiwillige und gleichberechtigte Zusammenarbeit ...

  • Flotter Verkauf

    Markkleeberg (ND). Zwei Millionen DM Umsatz in zwei Tagen: Auf der Landwirtschaftsausstellung ist das Industriegelände zum Verkaufszentrum moderner Landtechnik

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  • Dr. Wilhelm: Antibürokratisch

    Keine Lehrmethode ist ideal, alle haben ihre Vor- und Nachteile. Für den einen Zweck eignet sich diese besser, für den anderen jene. Selbstverständlich kann man systematische Kenntnisse der sozialistischen "Wirtschaftsführung, beispielsweise auf dem Gebiet der Psychologie, am besten durch eine Vorlesungs- oder Seminarfolge vermitteln ...

  • Wozu taugt die Fallmethode?

    Nachträge zum Thema „Leiten lernen ■— aber wie?"

    Am 30. Mai 1964 veröffentlichten wir den Beitrag „Leiten lernen — aber wie?" von Dr. Karl Heinz Wilhelm, Hochschule für Ökonomie Berlin-Karlshorst. Dr. Wilhelm schilderte darin die Fallmethode und das Planspiel. Diese Lehrmethoden, so sagte er, eignen sich gut für die Weiterbildung führender Wirtschaftskader ...

  • Dr. Balzer: Bitte keine Rezepte

    Welchen Inhalt hat die Wissenschaft von der sozialistischen Wirtschaftsführung? — Über diese Frage machen sich vor allem seit dem 5. Plenum viele Wissenschaftler Gedanken. Sie überlegen auch, mit welchen Lehrmethoden man den Wirtschaftsfunktionären neue Erkenntnisse auf diesem Wissensgebiet übermitteln kann ...

  • In Rekordzeit auf den Markt

    „ND" sprach mit Dr. Beranek und Dr. Arnold vorn VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften „ND": »Seit Anfang Mai ist das Buch .Moderne Naturwissenschaft und Atheismus' in ollen Buchhandlungen erhältlich. Es berichtet ouf neue Weise von der gleichnamigen Konferenz, die im Dezember 1963 in Jena stattfand ...

  • ZEITSCHRIFTENSPIEGEL

    Das Heft 6/1964 „Probleme des Friedens und des Sozialismus" enthält Beiträge des Mitglieds des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Finnlands, Erkki Tuominen, „Die sozialistische Revolution und der bürgerliche Staaf'j des Sekretärs des Zentralkomitees der Guatemaltekischen Partei ...

  • Sind Rüben meine Aufgabe ?

    Willi Gräske, Abteilungsleiter für Kader/Schulung im Kreislandwirtschaftsrat: „Wir von der Produktionsleitung sollten vor allem in Versammlungen über die Bedeutung der Erwachsenenqualifizierung sprechen, den Erfahrungsaustausch organisieren und persönliche Gespräche mit LPG- Vorständen und Genossenschaftsbauern führen ...

  • Wo sind sie geblieben ?

    Günter Kramm, stellvertretender Direktor der Volkshochschule: „Das kann doch gar nicht passleren, daß wir einen Genossenschaftsbauern vergessen. Der Kollege Dunst hat bestimmt schon 1963 einen Brief bekommen. („ND" fordert schriftliche Belege an, Kollege Kramm wird sichtlich nervös.) Ja, ich kann mir das nicht erklären — vielleicht sollte ich doch nicht geschrieben haben? Aber der Lehrgang fiel ja sowieso später aus ...

  • Eine Schwalbe - aber weiter?

    Albinus Bigalke, stellvertretender Leiter der Ideologischen Kommission: „Es stimmt, daß unsere Volkshochschule noch nicht auf der Höhe ihrer Aufgaben ist. Sie hat zwar in letzter Zeit ein gutes Beispiel organisiert, aber eine Schwalbe macht bekanntlich noch keinen Sommer. Offenbar besteht die größte Schwäche der ganzen Arbeit darin, daß Volkshochschule, Rat des Kreises und Produktionsleitung nicht richtig zusammenarbeiten ...

  • Wer rührt an ihren Schlaf?

    Adolf Dunst: „Im März 1962 begann ich an der Volkshochschule einen Lehrgang für Schweinezucht- , meisten Bis zum Dezember ging alles gut Dann brach plötzlich die Maul- und Klauenseuche aus. Der Lehrgang mußte verschoben werden. Ende Februar 1963 wurde die Sperre aufgehoben, aber ich erhielt keine Nachricht, daß der Lehrgang wieder beginnt ...

  • Prof. Dr. Otto Meißer 65 Jahre

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee beglückwünschte Prof. Dr. Otto Meißer zu seinem heutigen 65. Geburtstag. In dem Schreiben heißt es u. a.: j,Als Forscher, Hochschullehrer und Wissenschaftsorganisator haben Sie sich ein hohes internationales Ansehen erworben. Ihre wissenschaftliche Forschungsarbeit und Ihre Lehrtätigkeit verbanden Sie stets mit der Durchführung volkswirtschaftlich notwendiger Forschungsvorhaben ...

  • Ehrung für Georgi Dimitroff

    Sofia (ADN). Ein Freundschaftsvertrag zwischen dem Dimitroff-Museum in Leipzig und dem Zentralmuseum „Georgi Dimitroff" in Sofia ist am Donnerstag abgeschlossen worden. Bei der feierlichen Unterzeichnung durch die Direktoren Hans Bernhard und Dr. Maria Sukmandshiewa war u. a. der 1. Stellvertreter des ...

  • In Bulgarien ausgezeichnet

    Sofia (ADN-Korr.). Der 1. Stellvertreter des Staatssekretärs für das Hochund Fachschulwesen der DDR, Franz Dahlem, zeichnete bei einem Cocktail in der Botschaft der DDR in Sofia hervorragende bulgarische Pädagogen und Arzte mit der Hufeland-Medaille aus. Die Hufeland-Medaille in Gold erhielt Prof. Dr ...

  • DDR-Wissenschaftler m Paris

    Berlin (ND). An der Internationalen Biophysikertagung, die vom 22. bis 27. Juni in Paris stattfindet, nimmt Prof. Dr. Jacob Segal, Mitglied des Vorstandes der Biophysikalischen Gesellschaft der DDR und Direktor des Instituts für Allgemeine Biologie der Humboldt-Universität zu Berlin, teil. Prof Dr. Segal, ...

  • Größtes Hünengrab

    Schwerin (ND). Mitarbeiter des Museums für Ur- und Frühgeschichte Schwerin begannen bei Zülow im Kreis Schwerin mit dem Freilegen eines Hünengrabes. Es ist 125 Meter lang und damit das größte Hünengrab auf dem Gebiet der DDR. 0,70 bis 1,50 Meter starke Felsblöcke fassen es ein. Im Innenraum des Bettes fehlen die Grabkammern ...

  • Über 1000 Ingenieure

    Hennigsdorf (ND). Die Ingenieurschule für Stahlgewinnung des Stahl- und Walzwerkes „Wilhelm Florin." begeht in diesen) Jahr ihr 15. Jubiläum. Seit 1949 absolvierten 1023 Ingenieure für die metallurgische Industrie diese Lehranstalt Gegenwärtig sind über 500 Studenten im Direkt-, Fernund Abendstudium immatrikuliert ...

  • verleiten einen Schweine* pfleget

    Kürzlich erhielt unsere Redaktion einen Brief. Absender: Adolf Dunst, Schweinepfleger in Gollmitz im Kreise Prenzlau. Er schreibt u. a.: „Ich habe immer noch keinen Bescheid, daß es mit meiner Qualifizierung im Meisterlehrgang weitergeht. Ich stehe jetzt einer weiteren Qualifizierung mißtrauisch gegenüber, da ich vermutlich von vorne anfangen muß und finanzielle Schwierigkeiten haben werde ...

  • Lehrschau für Neuerer

    Leipzig (ND). Eine Lehrschau „Neue Technik durch Automatisierungsbauteile" zeigt das Neuererzentrum des Wirtschaftsrates des Bezirkes Leipzig bis zum 27. Juni im Ringmessehaus. Ein Bauteilkatalog weist nach, daß Neuentwicklungen für die Automatisierung nicht immer notwendig sind und Neuerungen nicht unbedingt Investitionen erfordern ...

  • Trägerfrequenz-Endamt

    Halle (ADN). Auf dem neuen Tragerfrequenz-Endamt Halle-Seeben wurde am Donnerstag das Richtfest gefeiert. Das Amt soll 1965 in Betrieb genommen werden. Es ermöglicht dann den Fernsprechteilnehmern des Bezirkes Halle, am Selbstwähl-Fernsprechverkehr in der DDR teilzunehmen. Auch für Funk- und Fernsehübertragungen entstehen günstigere Voraussetzungen ...

  • Zeitung für Schüler

    Kamenz (ND). Die ehrenamtliche Schülerredaktion an der Oberschule Elstra gab kürzlich die erste Nummer der Schülerzeitung „Junger Sozialist" heraus. Nach einer Besichtigung der Schule war Prof. Dr. Dorst, Direktor des Pädagogik-Instituts der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der erste Leser des neuen Presseerzeugnisses ...

  • Dr. August Beranek, Verlagsleiter:

    »Selbstverständlich. Aber nicht nur für unser Haus, sondern für alle Verlage, die vor dem Problem stehen, in kurzer Zeit Protokolle bedeutender wissenschaftlicher Konferenzen zu veröffentlichen. Bestimmt werden dann auch die Klagen der Wissenschaftler seltener, daß ihre Publikationen' nicht schnell genug erscheinen ...

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  • Geist der Massenmörder

    Das Kuratorium der kalten Krieger (KKK) hatte all seine Stützen als Redner für die Hetzveranstaltungen gegen die DDR am Mittwoch aufgeboten. In Winsen an der Luhe platzte dabei allerdings einigen sozialdemokratischen Stadträten buchstäblich der Kragen, als sich der „Festredner", der vom KKK aus Oldenburg geschickte Staatsanwalt Dr ...

  • Bonns Argumente ohne Logik

    Memorandum Polens: Gespräche über Rüstungsstopp beginnen

    Warschau (ADN). Der Geschäftsträger der Volksrepublik Polen in Neu Delhi hat dem dortigen westdeutschen Geschäftsträger am Dienstag ein Memorandum überreicht, meldet PAP. Die Denkschrift beschäftigt sich mit der Bonner Antwort auf den polnischen Vorschlag, die Kernwaffen in Mitteleuropa einzufrieren ...

  • Warnung vor der MLF

    Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands und die Kommunistische Partei Finnlands kämpfen für die Durchsetzung der Politik der friedlichen Koexistenz zwischen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnung. Sie begrüßen den Abschluß des Moskauer Vertrages über die teilweise Einstellung der Kernwaffenversuche, ...

  • Milliarden Extraprofit aus der Frauen Arbeit

    Die westdeutsche Werktätige wird doppelt ausgebeutet

    Köln/Hamburg (ND7ADN). Mehr als 20 Milliarden D-Mark Extraprofit im Jahr stecken sich die westdeutschen Unternehmer ein, weil sie die Arbeitskraft der Frau billiger kaufen als die des Mannes. Der DGB-Bundesvorstand weist in der jüngsten Ausgabe seiner Funktionärszeitschrift „Die Quelle" nach, daß die Unterbezahlung der 9,4 Millionen Frauen, die in der westdeutschen Industrie und Verwaltung beschäftigt sind, im Schnitt 31,5 Prozent beträgt ...

  • Ganze Nazibande trat an

    Internationale Presse: Bundeswehr — Feind europäischer Zivilisation

    Berlin (ADN/ND). In der ausländischen Presse haben die Feststellungen des Bonner Wehrbeauftragten Heye über Zustände und Ungeist in der Bundeswehr Aufmerksamkeit und Erschrecken hervorgerufen. Besonders stark ist die Reaktion in der niederländischen Presse. „Algemeen Dagblad" erklärt, Heyes Veröffentlichungen seien ein „schwerer Schock" ...

  • Ja zu Vorschlägen Walter Ulbrichts und JJrho Kekkonens

    Die Anfang Juni 1964 in Helsinki geführten Besprechungen zwischen einer Delegation des ZK der SED und Vertretern des ZK der KP Finnlands wurden mit der Annahme eines gemeinsamen Kommuniques abgeschlossen; Das Kommunique hat folgenden Wortlaut: In der Zeit vom 5. bis 15. Juni 1964 weilte auf Einladung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Finnlands eine Delegation der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in der Republik Finnland ...

  • Neuen DDR-Vorschlag gebührend prüfen

    Kein Schlupfloch für Bonns Atomwaffenstreben zulassen

    Genf (ADN-Korr./ND). Der sowjetische Chefdelegierte, Valerian Sorin, befaßte sich am Donnerstag auf der Sitzung des 18-Staaten-Abrüstungsausschusses in seiner Rede mit den Vorschlägen der Deutschen Demokratischen Republik. Er sagte dazu: „Wir unterstützen vollinhaltlich den Vorschlag der Deutschen Demokratischen ...

  • NA

    uiiu uca Warschauer Vertrages. „Es ist kein Geheimnls, daß der Hauptgegner des Abschlusses eines Nichtangriffspakts der NATO-Mitgliedstaat Westdeutschland ist. Auch die Gründe, die die westdeutsche Regierung veranlassen, sich schon allein dem Gedanken eines Nichtangriffspakts zu widersetzen, sind kein Geheimnis ...

  • KPD grüßt polnische Genossen

    Max Reimann in Warschau: Vereint gegen Revanchismus

    Warschau (ADN/ND-Korr.). Mit großer Herzlichkeit begrüßten die Delegierten des IV. Parteitages der PVAP den Ersten Sekretär des ZK der KPD, Max Reimann, als er am Donnerstag an das Rednerpult trat. Er bezeichnete die großen Erfolge des sozialistischen Aufbaus in Volkspolen und die von der PVAP und von ...

  • RGW-Konnnission tagte in Bukarest

    Bukarest (ADN).; Die Ständige RGW- Kommission für Erdöl- und Gasindustrie hat vom 9. bis 13. Juni in Bukarest eine Tagung abgehalten. Daran nahmen Delegationen aus Bulgarien, der CSSR, der DDR, Polen, Rumänien, der Sowjetunion und Ungarn teil. Vertreter der Volksrepublik China, der Koreanischen VDR, Kubas und der Demokratischen Republik Vietnam waren als Beobachter anwesend ...

  • Einmütig gegen Spalter

    Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands und die Kommunistische Partei Finnlands betonen ihre Entschlossenheit, auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus konsequent für die Einheit und Geschlossenheit der kommunistischen Weltbewegung einzutreten. Sie lehne» einmütig die antimarxistischen Auffassungen ...

  • Lübke niemals unser Mann

    SPD-Organisationen kritisieren heftig den Wehner-Beschluß

    Mannheim (ADN/ND). Der von Wehner in der SPD-Führung durchgesetzte Beschluß, Lübke bei der Wahl des Bundespräsidenten am 1. Juli die Stimmen der SPD zu geben, stößt in SPD-Kreisen auf Widerstand. Im Namen von 25 Ortsgruppen mit etwa 1400 Mitgliedern hat die Jahreshauptversammlung der SPD Mannheim-Land die Aufstellung eines SPD- Kandidaten für die Bundespräsidentenwahl gefordert ...

  • Solidarität bekräftigt

    Bei allen Begegnungen bekräftigte die Delegation der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ihre brüderliche Solidarität mit der Kommunistischen Partei Finnlands und der Demokratischen Union des Finnischen Volkes, die unermüdlich für Frieden, Demokratie und sozialen Fortschritt kämpfen und sich konsequent für eine Außenpolitik der friedlichen Koexistenz und der freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Republik Finnland und der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Ländern einsetzen ...

  • Erfolgreiche Entwicklung

    Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands und die Kommunistische Partei Finnlands stimmen darin überein, daß die Beseitigung der Überreste des zweiten Weltkrieges in Deutschland durch eine deutsche Friedensregelung und die Lösung des Westberlinproblems auf dieser Grundlage bedeutende Schritte zur Sicherung des Friedens in Europa darstellen ...

  • Besuch bei Arbeitern

    Herzlich empfingen am Donnerstag Arbeiter verschiedener Warschauer Betriebe Delegationen von Bruderparteien, die am IV. Parteitag der PVAP teilnehmen. Die Mitglieder der SED-Abordnung Erich Mückenberger und Albert Stief besuchten das General-Swierczewski-Werk in Wola, dem einstigen „roten Wedding" der polnischen Hauptstadt ...

  • Empfang in Kairo

    Kairo (ADN-Korr.). Die zur Zeit in der VAR weilende Gruppe von Abgeordneten der Volkskammer ist am Mittwochabend vom Präsidenten der VAR-Nationalversammlung, Anwar el Sadat, empfangen worden. In einem freundschaftlichen Gespräch hob Präsident el Sadat die Nützlichkeit der Zusammenarbeit der Parlamentarier im Friedenskampf hervor und, unterstrich die Bereitschaft, die Beziehungen zur Volkskammer zu pflegen ...

  • Pressezentrum eröffnet

    Rostock (ADN). Das Pressezentrum für die am 5. Juli beginnende 7. Ostseewoche hat in Rostock seine Arbeit aufgenommen. Es teilte mit, daß sich schon zahlreiche ausländische Journalisten von Zeitungen, Presseagenturen und Rundfunkstationen, darunter Vertreter des japanischen Rundfunks, zur Teilnahme am größten nordeuropäischen Völkertreffen angemeldet haben ...

  • Gesinnungsurteil erneuert

    Sondergericht wirft WN-Mitglied für 14 Monate in den Kerker

    Lüneburg (ND/ADN). Zum zweitenmal ist, der Vorsitzende der VVN-Kreisvereinigung Hannover, Fritz Rath, von der Politischen Sonderkammer des Landgerichts Lüneburg zu 14 Monaten Gefängnis verurteilt worden, weil er als Mitarbeiter der niedersächsischen Gemeinschaft zur Wahrung demokratischer Rechte gegen die Unterwanderung der westdeutschen Justiz durch Naziblutrichter aufgetreten ist ...

  • Gruß nach Paris

    Berlin (ADN). Die Berliner FDJ-Be= zirksleitung und der Jugendausschuß des FDGB-Bezirksvorstandes haben die Mädchen und Jungen der Hauptstadt aufgerufen, freundschaftliche Grüße den Teilnehmern eines Treffens der werktätigen Jugend nach Paris zu senden. Im Pariser Parc Montereau vereinen sich am 3. und 4 ...

  • Petition der 91000

    London (ADN). Der frühere anglikanische Erzbischof von Kapstadt Dr. Joost de Blank, ist von London nach New York geflogen, um UNO-Generalsekretär U Thant eine von 91000 Personen unterschriebene Petition gegen die Apartheid" in Südafrika zu überreichen. De Blanko der jetzt Domkapitular in Westminster ist nahm die Bittschrift im Beisein des britischen Oppositionsführers Harold Wilson und des liberalen Parteiführers Jo Grimond entgegen ...

  • Was sonst noch passierte/

    Um das Shakespeare-Jahr würdig zu begehen, serviert ein Hotelrestaurant der englischen Stadt Kensington seinen Gästen lukullische „Shakespeare - Spezialitäten" des 16. Jahrhunderts: Schwanenfleisch, gebratenen Pfau und Eberkopf. Dazu gibt es Met zu trinken, der in Zinnkrüge abgefüllt wird. Mit alten Dolchen zerlegt man das Fleisch und schiebt es mit den zehn Fingern in den Mund ...

  • Appell an SPD-Fraktion

    München (ADN/ND). Die 100 Delegierten der Jahresversammlung der westdeutschen Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherung (HBV) in München haben am Dienstag den Anfang September in Nürnberg stattfindenden 6. HBV-Gewerkschaftstag aufgefordert, sich gegen jede Form von Notstandsgesetzgebung auszusprechen ...

  • Kühlschiff gekentert

    Hamburg (ADN). Das 3182 BRT große, 128 Meter lange westdeutsche Kühlmotorschiff „Brunswick" kenterte am Donnerstagmittag in der Hamburger Howaldt- Werft mit mehreren Besatzungsmitgliedern an Bord. Dabei kam ein 59jährigei Steward ums Leben. Alle anderen Besatzungsmitglieder und Werftarbeiter hatter sich durch einen Sprung ins Wasser retten können ...

  • Handelsdelegation in Sansibar

    Sansibar (ADN-Korr.). Eine Handelsdelegation der DDR ist am Donnerstag in Sansibar eingetroffen. Die Delegation) die unter der Leitung von Herbert Höricke steht, wurde auf dem Flugplatz vom Chef des Protokolls, Maulidi, und vom Vertreter der Handelsabteilung des Außenministeriums Buali begrüßt. DDR- Botschafter Fritsch und der sowjetische Botschafter Tschuwachin hießen die DDR- Handelsdelegation ebenfalls willkommen ...

  • Das sechste Todesopfer

    Köln (ADN). Ein viertes Kölner Schulkind, die 12jährige Rosel Röhrig, ist am Donnerstagabend an den Folgen der schweren Brandverletzungen gestorben, die es vor acht Tagen bei dem Überfall eines mit einem Flammenwerfer bewaffneten Geistesgestörten auf die Volksschule in Volkhoven erlitten hatte. 90 Prozent der Haut des Mädchens waren verbrannt worden ...

  • Gäste aus Japan

    Berlin (ADN). 47 Mitglieder der Hiroshima-Nagasaki World Peace Study Mission, darunter Opfer der amerikanischen Atombombenabwürfe, trafen am Donnerstag in Berlin ein. Zu der Gruppe gehören Ärzte, Wissenschaftler, Lehrer, Schriftsteller und Hausfrauen aus Hiroshima und Nagasaki. Einige Amerikaner, darunter Mr ...

  • D. N. Pritt protestiert

    London (ADN/Korr.). Der bekannte britische Rechtsanwalt D. N. Pritt hat die sofortige Freilassung des inhaftierten westdeutschen Friedenskämpfers Herbert Wils gefordert. In einem Brief an den Justizminister von Nordrhein-Westfalen, Dr. Sträter, betont Pritt, der Kampf Herbert Wils' gegen die atomare Aufrüstung Westdeutschlands, für den er eingekerkert wurde, sei „ein legitimes Recht" ...

  • Arge Schulraumnot

    München (ADN/ND). In 3670 bayerischen Volksschulen werden Kinder aller Altersstufen in nur einem bzw. in zwei Räumen unterrichtet. Das geht aus dem neuesten Bericht des bayerischen Statistischen Landesamtes hervor. Nur 28,5 Prozent der fast 1 Million bayerischer Volksschüler haben die Möglichkeit, eine vollausgebaute achtklassige Volksschule zu besuchen ...

  • 120 000 wurde gekündigt

    Frankfurt (Main) (ND). Etwa 120 000 bis 150 000 Familien sind seit der Freigabe der Mieten (November 1963) in- 397 sogenannten „weißen Kreisen" des Bundesgebiets die Wohnungen gekündigt worden, weil sie den teilweise bis zu 100 Prozent heraufgesetzten Mietzins nicht bezahlen können. Das gab der Direktor ...

  • Billigung im USA-Senat

    Washington (ND). Der USA-Senat hat die neuen Bürgerrechtsgesetze am Mittwochabend grundsätzlich gebilligt und damit den Weg zur endgültigen Abstimmung frei gemacht. 76 Senatoren sprachen sich für, 18 Senatoren gegen die Gesetze aus. Die endgültige Entscheidung wird noch in dieser Woche erwartet

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  • Was hemmt den Bestelldienst?

    Erfahrungen aus Gesprächen mit Leipziger Frauen und Handelsfunktionären

    Mannigfaltig sind die Fragen und Probleme der Frauen, mit denen wir auf den Etappen unseres Streifzuges in Magdeburg, Dresden, Karl-Marx-Stadt und Leipzig ins Gespräch kamen. Immer wieder sagten berufstätige Frauen: Könnte die Zeit des täglichen Einkaufs verkürzt werden, gewännen wir manche Stunde für unsere Familie, für das Lernen und das geistigkulturelle Leben! Wir wußten, die Handelsfunktionäre von Leipzig-Süd haben den Bestelldienst aufgenommen ...

  • TATSACHEN

    Qualifizierungstesprächc wurden mit allen Frauen der Rohrwerke des Stahl- und Walzwerkes Riesa geführt. 16 Frauen über 40 Jahre und 26 junge Kolleginnen sind bereit, einen Facharbeiterlehrgang zu besuchen. Zur Finanzierung des Frauenkongresses wird im Werk eine Tombola veranstaltet. Geplanter Reingewinn: 1400 DM ...

  • Wie lange sollen wir warten?

    Daß die technische Revolution auch von der Frau höhere Kenntnisse verlangt, ihr zugleich vollkommen neue, interessante Tätigkeiten, Berufe und Funktionen erschließt, spielt in manchen Kadergesprächen und in den Plänen zur Förderung und Qualifizierung bis jetzt noch nicht die Rolle. Andererseits wurde ...

  • Gigantisches Land

    Unter dem Beifall der Frauen dankte Lotte Ulbricht der Regierung der UdSSR, insbesondere N. S. Chruschtschow, für den Abschluß des Vertrages. Das Studium des Vertrages werde den Frauen erkennen helfen, wie sie selbst zu seiner Verwirklichung beitragen können. Die Freundschaftsreise habe gezeigt, wie die gigantischen wirtschaftlichen Aufgaben in der UdSSR verwirklicht werden ...

  • Forderung der Zeit

    Gewiß, 133 Frauen der Filmfabrik haben in diesem Jahr ihren Facharbeiterbrief erworben. Ihre Ausbildung wird es ihnen auch ermöglichen, mittlere und leitende Funktionen zu übernehmen. Das wird sich schließlich auch auf die Lohngruppenstruktur des Betriebes positiv auswirken. Damit sind die verantwortlichen ...

  • Zuwenig Facharbeiterinnen

    Cottbus (ADN). Auf einer zentralen Frauenkonferenz des Kombinates „Schwarze Pumpe" legte am Donnerstag Werkdirektor Hermann Stollberg Rechenschaft über den Anteil der Frauen am Aufbau des größten Betriebes der Kohleindustrie der DDR ab. Er teilte unter anderem mit, daß zum Beispiel 40 Prozent aller Beschäftigten der Brikettfabrik Mitte und 50 Prozent der an der ersten Anlage des künftig größten Druckgaswerkes der Welt Tätigen Frauen sind ...

  • Traut euch mehr zu.'

    Zum ersten Male werden auf solch einem großen Forum Frauen aller Schichten, verschiedenster Glaubensbekenntnisse und weltanschaulicher Auffassungen über unser gemeinsames Ziel, den umfassenden Aufbau des Sozialismus, beraten. Der Kongreß werde dazu beitragen, daß die Frauen die großen Probleme unserer Zeit erkennen und noch erfolgreicher lösen helfen ...

  • ZAHLEN

    360 829 Stunden in der Landwirtschaft. 86 440 Stunden Nachbarschaftshilfe und 49199 Stunden NAW-Arbeiten in der Industrie leisteten Frauen aus allen Kreisen der Bevölkerung des Bezirkes Halle in Vorbereitung des Frauenkongresses. 3343 Frauen des Bezirkes sind in 286 Hausfrauenbrigaden tätig. 175 Frauen nahmen in Vorbereitung ihres Kongresses ein Arbeitsverhältnis auf; davon 85 in der Industrie und 90 in der Landwirtschaft ...

  • lernt

    Die Frauen von Weißwasser und Umgebung erlebten am Mittwochabend einen besonderen Höhepunkt ihrer Vorbereitungen zum Frauenkongreß. Genossin Lotte Ulbricht, Mitglied der Frauenkommission beim Politbüro, war in die Oberlausitzer Glasmacherstadt gekommen. Sie besichtigte die neue Kaufhalle, einen Kindergarten, einen Waschstützpunkt und unterhielt sich mit vielen Frauen ...

  • Herzlich und freundschaftlich

    Die 10 000-Kilometer-Reise durch die Sowjetunion — diese Entfernung entspricht etwa einem Viertel des Erdumfanges am Äquator — habe eine Fülle unvergeßlicher Eindrücke hinterlassen. Herzlich und freundschaftlich sei der Empfang gewesen, der unserer Partei- und Regierungsdelegation, vor allem Genossen Walter Ulbricht, überall bereitet wurde ...

  • Kein Platz für alte Auffassungen

    Das Geheimnis dieser Erfolge, mit denen man sich im VEB Sternwäsche keineswegs zufrieden gibt, ist, daß; man dort mit der alten, überholten Auffassung gebrochen hat, Frauen seien für die Technik unbegabt und als Leitungskräfte fehl am Platz. Partei, Gewerkschaft, Betriebsleitung, Frauenausschuß und Jugendorganisation verwirklichen gemeinsam und zielstrebig das Frauenkommunique und kontrollieren gewissenhaft die Verpflichtungen ...

  • es tKUt'irB' 700 Frauen im VEB Stern wasche beweisen, was sie zu leisten vermögen

    insgesamt 43 Neuerervorschläge mit einem Gesamtnutzen von 216 864 DM unterbreitet. Von den 57 Beteiligten sind 44 Kolleginnen. 35 von 58 in sozialistischen Arbeitsgemeinschaften Tätigen sind ebenfalls Frauen. • Vorbildliche soziale Einrichtungen, die laufend verbessert und ergänzt werden, entlasten die Kolleginnen weitgehend ...

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  • „Straßenraser" wurden Fußballspieler

    DTSB-Bundesvorstand beriet Probleme des Kinder- und Jugendsports / Volkssportinitiatoren als Gäste

    Vom Strandbad am Orankesee drang der frohe Lärm badender Kinder bis an die hohen Glastüren des Klubhauses, in dem sich Donnerstag morgen der DTSB- Bundesvorstand zu seiner XIII. Sitzung versammelt hatte. Vermutlich hätten auch die 86 Olympioniken. BSG-Leiter, Weltmeistertrainer, Exrekordhalter und Funktionäre aus den Kreisen ...

  • Preußger über 4,95 m

    DDR-Leichtathleten siegten gegen Bulgarien sicher

    Im Länderkampf gegen Bulgarien waren die DDR-Leichtathleten am Donnerstag in Sofia bei den Männern mit 134:86 und bei den Frauen mit 79:38 Punkten siegreich. Die herausragende Leistung des zweiten Tages war der neue deutsche Rekord im Stabhochsprung, den Manfred Preußger mit 4,95 m aufstellte. Preußger übertraf seinen alten Rekord um 5 cm und scheiterte bei dem Versuch, mit 5,02 m den Europarekord des Finnen Pentti Nikula (5,00 m) zu brechen, nur ganz knapp ...

  • Zu hohe Wartezeiten

    Brauereien müssen Getränke rechtzeitig bereitstellen

    Die APO des VEB Güterkraftverkehr, Stützpunkt Nord, deren Genossen und Kollegen für den Werkverkehr der Brauereien eingesetzt sind, wendet sich öffentlich an die Berliner Brauereien: Zwischen 6 und 10 Uhr werden die Kraftfahrer von der Brauerei gestaffelt zum Laden bestellt und müssen bis 13 bzw. 15 Uhr oder noch länger warten, um eine Ladung von 40 hl aufzunehmen ...

  • Süße Früchte

    Auf den 5000 Hektar großen Plantager» des havelländischen Obstbaugebietes um Werder ist die Süßkirschen- und Erdbeerenernte im Gange. Die Obstbauern rechnen mit einem Erntegut von 2250 Tonnen Erdbeeren und etwa 2200 Tonnen Süßkirschen. In den Genuß der Kirschen kommen vor allem die Einwohner Berlins und der Bezirke Rostock, Frankfurt (Oder), Cottbus, Neubrandenburg und Potsdam ...

  • dürfen stolz sein

    TTurz vor der Abreise der Delegation des Stadtrates von Budapest, die sich 14 Tage lang in der Hauptstadt und in einigen Bezirksstädten der Republik über kommunalwirtschaftliche Probleme informierte, sprach „ND" mit dem Leiter der Delegation, Dr. Istvän Sarlös, Oberbürgermeister von Budapest, über seine Reiseeindrücke ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Detitscblandsender: 15.05 Kinderfunk: „Ich will nicht still sein", Hörspiel um die junge Clara Zetkin; 19.50 Eine Reise guten Willens, Mit dem Friedenszug 1964 in der Sowjetunion (II); 20.30 Für den Musikfreund ausgewählt. ^Berliner Randfunk: 16.00 Walzerklänge; 19:50 Internationale Musikfestwochen Lugano 1964, Konzert des Orchesters der Staatlichen Philharmonie Sofia; 21 ...

  • Finale UdSSR—Spanien

    Fußball-Europapokal der Länder wird zum zweitenmal vergeben

    Der Fußball-Europapokal der Ländermannschaften wird am Sonntag zum zweitenmal vergeben. Noch ist er im Besitz der sowjetischen Nationalelf, die ihn am 10. Juli 1960 in Paris gewann. Wird sie ihn wieder mit nach Moskau nehmen? Bis ins Finale stieß die UdSSR auch diesmal vor. Doch die Aufgabe ist schwer ...

  • Jetzt auch direkt nach Neubrandenburg

    In den automatischen Fernsprechlernverkehr wird ab 20. Juni, 0.00 Uhr, der Bezirk Neubrandenburg einbezogen. Wie die Berliner Bezirksdirektion für Post- und Fernmeldewesen mitteilt, können folgende Orte nach Vorwählen der nachstehend angegebenen Kennziffern von allen Berliner Teilnehmern direkt erreicht werden: Neubrandenburg 0 87; Neustrelitz 0 87 11; Carpin 08 7121; Kratzeburg 08 7122; Blankeniörde 08 71 29; Rechljn 08 71 23 ...

  • Erst prüfen

    Im Stadtverkehr soll a\$o> der Blinker beim Überholen, nicht benutzt werden. Zu oft führte das Blinken zu unüberschaubaren Situationen für den Hintermann. Da derjenige, der überholen will, der aktivere Teil ist, trägt er auch die Verantwortung für das sichere Überholen. Er muß sich vorher überzeugen: ...

  • UIA-Kommission tagte im Berolina-Hotel

    Die Mitglieder der Kommission Städtebau der Union Internationale des Architectes (UIA) kamen am vergangenen Mittwoch im Berolina-Hotel der Hauptstadt der DDR zu einer Konferenz zusammen, um sich mit den verschiedensten Problemen der modernen Städteplanung zu beschäftigen. Hier ein Blick in den Tagungsraum: Am Quertisch hinten v ...

  • Neues im Straßenverkehr (IV)

    Muß ich beim Überholen den Blinker betätigen? Nur auf der Autobahn oder auch im Stadtverkehr? Der Paragraph 8 der neuen Straßenverkehrsordnung" sagt dazu: „Außerhalb geschlossener Ortschaften ist die Absicht des Überholens oder Vorbeifahrens an einem auf der rechten Fahrbahnseite befindlichen Hindernis ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. MauerstraBe 39/40. Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich S.SO DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2i Rosenthaler Straße 28—31* und die DEWAG- Betriebe and Zweigstellen In den Bezirken der DDR ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: An der. Westflanke hohen Luftdruckes über Osteuropa hält das freundliche und warme Wetter an. Aussichten: Bei schwachen, zeitweise auch mäßigen südöstlichen Winden teils heiter, teils wolkig, im Mittelgebirgsraum vereinzelt Gewitter. Höchsttemperaturen an der Ostsee um 22 Grad, im Binnenland um 28 Grad ...

  • Rechts vorbei

    üblich war und bleibt, daß Schienenfahrzeuge rechts überholt werden. Sie können links überholt werden, wenn der rechte Fahrbahnrand zu eng ist und es der Gegenverkehr erlaubt. Gesetzlich fixiert ist in der neuen Straßenverkehrsordnung auch die bisher bereits übliche Praxis, Linksabbieger, die den Blinker betätigen und sich eingeordnet haben, rechts zu überholen (siehe Foto) ...

  • Keine Jagden

    Es gibt Beispiele genug, daß einer, der sich nicht überholen lassen wollte, und ein anderer, der unbedingt vorbei wollte, ihre Hetzjagd im Krankenhaus beendeten. Die Straßenverkehrsordnung schreibt dem Vordermann vor: Wird er überholt, dann muß er sich rechts halten und darf die Geschwindigkeit nicht erhöhen ...

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Kommunique des Politbüros Volksgüter werden Musterbetriebe 700 Experten beraten über Kommunalfragen Erkennen Sie die DDR an! i Kopräsidenten in Genf legten Arbeitsplan fest Massenverhaftungen in Franco-Spanien Gemeinsam forschen — noch größerer Nutzen 107 Ubersiedler in die DDR Aus 35 Ländern zum Frauenkongreß Verhandlungen nötig Gruß naeft Gera
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