25. Apr.

Ausgabe vom 18.06.1964

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  • Bolschoi-Balletf protestiert

    Bonn (ND). Gegen den unerhörten Willkürakt der Bonner Regierung, die das weltberühmte Ballett des Moskauer Bolschoi-Theaters aufgefordert hat, Westdeutschland binnen. 48 Stunden zu verlassen, protestierte am Mittwoch der Leiter der Ballettgruppe, Alexej Warlamow. Er stellte auf einer Pressekonferenz in der sowjetischen Botschaft in Bad Godesberg klar, daß sich die Ballettgruppe niemals verpflichtet hatte, auch in Westberlin zu gastieren ...

  • Kulturschande

    Stets; wenn der deutsche Imperialismus gestellt wird, beginnt er, blind um sich zu schlagen. Eine solche Situation ist eingetreten durch den Freundschaftsvertrag, der am 12. Juni in Moskau von N. S. Chruschtschow und Walter Ulbricht unterzeichnet wurde. Die Wut der Bonner Revanchisten, die sich mit den Ergebnissen des zweiten Weltkrieges nicht abfinden wollen, entlud sich u ...

  • Wiedersehen mit dem Befreier

    Stralsund (ND). .Der Oberst der Sowjetarmee Zyganow, der im „ND* am 3. Mai 1964 im Artikel »Wir gehören für immer zusammen" die Befreiung Stralsunds und der Insel Rügen vom Faschismus geschildert hatte, besuchte am Mittwoch die Stätten seiner • damaligen Begegnungen mit deutschen Menschen. Vor allem ...

  • Lotte Ulbricht berichtete über Freundschaftsreise Frauen der DDR genießen hohes Ansehen

    Weißwasser (ADN). Mehr als 700 Frauen und Mädchen bereiteten dem Mitglied der Frauenkommission beim Politbüro des Zentralkomitees Lotte Ulbricht auf einer öffentlichen Versammlung zum bevorstehenden Frauenkongreß am Mittwoch in Weißwasser einen überaus herzlichen Empfang. Lotte Ulbricht schilderte den Frauen ihre unvergeßlichen Eindrücke von der großen Freundschaftsreise in die Sowjetunion ...

  • Hermann Matern vor Parteitag der PVAP

    Warschan (ND-Korr.). Als am Mittwoch auf dem IV. Parteitag der PVAP der Leiter der Delegation des ZK der SED, das Mitglied des Politbüros Genosse Hermann Matern, zu seiner Begrüßungsansprache angekündigt wurde, erhoben sich die Delegierten spontan von ihren Plätzen und brachten den Vertretern unserer Partei eine herzliche Ovation entgegen ...

  • Langfristige und sichere Perspektive

    Der Vertrag über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit zwischen der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik gibt der weiteren Entwicklung der freundschaftlichen Beziehungen unserer beiden Staaten und Völker eine langfristige und sichere Perspektive. Mit tiefer Beglük- ...

  • Blockparteien erklaren

    >. Max S u h r b i e r: Politisches Ereignis ersten Ranges

    Der Abschluß eines Vertrages über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Sowjetunion ist ein politisches Ereignis ersten Ranges für die Sicherung des Friedens in Europa und für die Lösung der nationalen deutschen Frage. Vor aller Welt bestätigt dieser Vertrag, daß die Deutsche Demokratische Republik der einzig rechtmäßige deutsche Staat und das Bollwerk des Friedens und des Fortschritts in ganz Deutschland ist ...

  • Alexander Abusch besuchte Ausstellung

    Berlin (ND). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Alexander Abusch besuchte am Mittwoch gemeinsam mit dem Geschäftsträger der Botschaft der CSSR in der DDR, Jifi Götz, dem Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Herbert Krolikowski, dem Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, Prof ...

  • Minister Weiss aus Genf zurückgekehrt

    Berlin/Genf (ADN/ND). Der Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Gerhard Weiss, der in den letzten Wochen anläßlich der UNO-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) in Genf weilte, ist am Mittwoch wieder in Berlin eingetroffen. Gemeinsam mit ihm kehrte der stellvertretende > Leiter der UNCTAD- Beobachterdelegation des RGW Willy Hüttenrauch zurück ...

  • Zehn Jahre im Dienste der Bildung '

    Berlin (ND). Anläßlich des zehnjährigen Bestehens der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse und des 40. Jahrestages der Gründung der Zeitschrift „Urania" zeichnete am Mittwoch der Präsident der Gesellschaft, Prof. Dr. Herbert Dallmann. 30 verdiente- Wissenschaftler mit der goldenen und über 100 mit der silbernen Ehrennadel der Gesellschaft aus ...

  • Chruschtschow bei König Frederik IX.

    Kopenhagen (ADN-Korr./ND). Der sowjetische Regierungschef Nikita Chruschtschow und der dänische Ministerpräsident Jens Otto. Krag nahmen am Mittwoch in Marienborg bei Kopenhagen ihre politischen Besprechungen auf. In den Nachmittagsstunden besuchte Chruschtschow in Begleitung seiner Gattin und seiner drei Töchter das dänische Königspaar in der Sommerresidenz Schloß Fredensborg ...

  • Pünktliche Exporte in die UdSSR

    Magdeburg (ND). „Der Freundschaftspakt eröffnet für uns eine großartige Perspektive. Aus ihm ergibt sich für jeden von uns aber auch die Verpflichtung, im Streben nach dem Weltniveau nicht nachzulassen, die Qualität unserer Erzeugnisse weiter zu verbessern und die Kosten zu senken."' Diese Gedanken äußerte Oberingenieur Ewald Eitge aus dem Ernst- Thälmann-Werk in Magdeburg gegenüber unserem Korrespondenten ...

  • Von größter Bedeutung

    Die DDR und die UdSSR machen alle Anstrengungen zur Gewährleistung des Friedens und der, Sicherheit in Europa und in der ganzen Welt, um auf der Grundlage der friedlichen Koexistenz die Lösung internationaler Probleme zu fördem, die allgemeine und vollständige Abrüstung und alle Teilmaßnahmen zur Minderung der internationalen Spannungen zu unterstützen ...

  • Gold für Kosmonauten

    Paris (ADN/ND). Der Rat der Internationalen Luftfahrtföderation (FAI) hat am Dienstag in Paris Auszeichnungen für hervorragende Leistungen in der Kosmonautik und im Flugwesen für das Jahr 1963 verliehen. Der ersten Kosmonautin der Welt, Valentina Nikolajewa-Tereschkowa, wurde die Goldmedaille „Kosmos" zuerkannt ...

  • Großartige Perspektiven für DDR An der Seite der Sowjetunion auf der erprobten Straße des Sieges

    Bonn durch internationales Kräfteverhältnis in Defensive gedrängt

    Berlin (ND). Die Resonanz der Weltöffentlichkeit auf den Vertrag zwischen der DDR und der Sowjetunion ist unvermindert stark. Führende Zeitungen in aller Welt befassen sich nach wie vor in Leitartikeln, Kommentaren und Untersuchungen mit dem Vertragswerk und seinen Konsequenzen. Von vielen Blättern werden ...

  • Eine materielle Macht des Friedens-

    Freundschaft, Beistand und Zusammenarbeit als Bezeichnungen des in Moskau geschlossenen Vertrages treffen sich in einem großen zielstellenden Gedanken: Sicherung des Friedens in Deutschland heißt Sicherheit für den Frieden in Europa. Dem dient der Vertrag; er nennt die politischen Postulate dafür: Aner* kennung der Existenz zweier gleichberechtigter souveräner deutscher Staaten, ihres Selbstbestimmungsrechtes und der bestehenden deutschen Grenzen ...

  • Die DDR existiert und wird weiter existieren

    Das Abkommen widerspricht nicht der Entspannungspolitik, sondern unterstützt sie. Es gibt keinen in Bonn oder irgendwo anders, der jetzt noch meinen könnte, daß die Wiedervereinigung Deutschlands, so wie sie sich die Westmächte vorstellen, der Sowjetunion aufgedrängt werden könnte. Die sogenannte Deutsche Demokratische Republik existiert und wird weiter existieren ...

Seite 2
  • Blick Auf Den Spielplan

    B 18. Juni 1964 / ND / Nr. 166, Seite 2 Travel Board muß fallen Willi Stoph sagte dem Korrespondenten weiter: „Wir sind bereit, den Handel mit Italien auf ein mehrfaches des jetzigen Standes zu erhöhen, sprechen aber die Erwartung aus. daß es den DDR-Bürgern, die diesen Handel organisieren wollen, zukünftig ...

  • Monopole machen Minister

    Äußerlich scheint es nur eine Formsache zu sein, wenn Erhard jetzt seinen langjährigen Staatssekretär aus dem Wirtschaftsministerium und nun aus dem Bundeskanzleramt, Dr. Ludger Westrick^ zum Minister macht, um ihm über die Altersgrenze hinwegzuhelfen. Beamte — und dazu gehören noch die Staatssekretäre — müssen mit 70 Jahren pensioniert werden, Minister aber nicht ...

  • Hallstein-Doktrin durchlöchert

    Der Korrespondent der „l'Unitä" fragt weiter nach der Ansicht zur sogenannten „neuen Politik" des Bonner Außenministers Schröder. Willi Stoph antwortet darauf u, a.: „Das Gerede von einer sogenannten ,neuen .Politik' des westdeutschen Außenministers Schröder ist doch ein nur allzu durchsichtiger Trick ...

  • RGW-Beschlüsse zu Landwirtschaf tsfragen

    Leipzig (ADN). Einen Erfahrungsaustausch über die Vervollkommnung der Leitung der landwirtschaftlichen Produktion sowie über Fragen der ökonomischen Organisation und Planung der Landwirtschaft führten die Delegationen der Mitgliedländer des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe auf der 17. Tagung der Ständigen Kommission Landwirtschaft durch, die in der Zeit vom 8 ...

  • Verständigung unumgänglich

    Willi Stoph erläutert auf eine entsprechende Frage des Korrespondenten auch die Warnung Walter Ulbrichts vor einer neuen Vorkriegszeit und stellt fest: „Die neue Richtung der weltpolitischen Entwicklung erfordert, daß die beiden deutschen Staaten einen wirksamen Beitrag zur Beendigung der Nachkriegszeit leisten ...

  • Ereignis Nummer 1

    „Der Abschluß dieses Vertrages • ist heute das Ereignis Nummer 1 in Europa, ja in der ganzen Welt. Der Vertrag wird das Weltgeschehen in hohem Maße beeinflussen. Die im Westen breitgetretene Ansicht, nur die Bonner Regierung könne für sich in Anspruch nehmen, ganz Deutschland zu vertreten und in dessen Namen zu reden, erweist sich durch den Abschluß dieses Vertrages als lächerliches Ammenmärchen ...

  • Rom möge realistisch sein

    Im Anschluß' an das Intervitew entspann sich noch ein freundschaftliches Gespräch des Ersten Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates mit dem Korrespondenten. Darüber heißt es in „l'Unitä": „Genosse Wüh\ Stoph sprach mit großer Klarheit. Nachdem er unterstrichen hatte, daß die Erweiterung des Handels zwischen Italien und der DDR nicht nur wünschenswert, sondern auf Grund von Experteneinschätzungen konkret möglich ist ...

  • Staatsgrenzen der DDR unantastbar

    Der 12. Juni 1964 wird für immer in die Geschichte als ein Tag wahrhaft nationaler deutscher Politik eingehen. Er veranschaulich^ erneut* welcher der beiden deutschen Staaten die wirklichen Interessen des . ganzen deutschen Volkes vertritt. In Moskau wurden zum Abschluß der überwältigenden Freundschaftsreise ...

  • Arbeiter aus Üralmasch. in Magdeburg

    Magdeburg (ADN). Eine Touristendelegation von 32 Arbeiterinnen und Arbeitern aus Swerdlowsker Maschinenbaubetrieben begrüßten am Mittwoch die Werktätigen des VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann" in Magdeburg. Unter den Gästen befinden sich Arbeiter aus dem Uralmaschwerk, das Walter Ulbricht und seine Begleitung vor wenigen Tagen auf ihrer Reise besucht hatten ...

  • Ein Vertrag der Sicherheit

    Die ägyptische Zeitung würdigt den Freundschaftsvertrag zwischen der DDR und der Sowjetunion als bedeutenden Beitrag zur Erhaltung des Friedens in Deutschland und in der Welt sowie als „eines der zuverlässigsten Mittel für Sicherheit und Wohlstand aller Deutschen". Direkte Kontakte zwischen beiden deutschen Staaten könnten ein ...

  • Offenes deutsches Gespräch wird weitergeführt

    Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stophj gewährte kürzlich dem bei der Presseabteilung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR akkreditierten Korrespondenten der italienischen Zeitung „l'Unitö", Romolo Caccavale, ein Interview, in dessen Mittelpunkt der jüngste Brief des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, an den westdeutschen Bundeskanzler Erhard stand ...

  • Auffallender Kontrast

    In einem Kommentar stellt die Zeitung den Besuch Erhards in den USA dem Besuch Walter Ulbrichts in der Sowjetunion gegenüber. Das. Blatt schreibt, daß die Bundesrepublik alle Verhandlungen mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Ländern mit der Forderung verbindet, die DDR zu liquidieren ...

  • 3. Vollversammlung

    Deutscher Städte- und Gemeindetag berät

    Berlin (ND). Am heutigen Donnerstag beginnt im Marx-Engels-Auditorium der Berliner Humboldt-Universität die 3. Vollversammlung des Deutschen Städte- und Gemeindetages. Über 600 Delegierte wurden von den Volksvertretungen der Mitgliedsgemeinden, -städte und -kreise gewählt. Das Mitglied des Politbüros und Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindetages, Oberbürgermeister Friedrich Ebert, wird über „die sozialistische Entwicklung und Perspektive der Städte und Gemeinden der DDR" referieren ...

  • Travel Board muß fallen

    Willi Stoph sagte dem Korrespondenten weiter: „Wir sind bereit, den Handel mit Italien auf ein mehrfaches des jetzigen Standes zu erhöhen, sprechen aber die Erwartung aus. daß es den DDR-Bürgern, die diesen Handel organisieren wollen, zukünftig ermöglicht wird, mit ihrem normalen DDR-Reisepaß nach Italien ...

  • Eine Hoffnung auf Frieden

    Persönlichkeiten beantworteten Fragen zum Freundschaftsvertrag

    Berlin (ADN). Als eine große Hoffnung auf eine friedliche Entwicklung im Zentrum Europas bezeichnete Gerald Götting, Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates und Generalsekretär der CDU, in der Sendung „Treffpunkt Berlin" des Deutschen Fernsehfunks am Mittwoch den am 12. Juni in Moskau unterzeichneten Vertrag über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit zwischen der DDR und der Sowjetunion ...

  • Freimdschaftsvertrag bewegt die internationale Öffentlichkeit

    Die Meinung der sozialistischen Welt „Trud , Moskau: Barriere für Revanchisten

    i,Einige Kreise in Westdeutschland schrien und schreien, der Vertrag werde angeblich nicht zu einer Verbesserung des internationalen Klimas beitragen und nicht der Herstellung eines echten Friedens in Europa dienen. Das Gegenteil ist wahr. Indem die Sowjetunion und die DDR den Vertrag abschlössen, errichteten sie vor den revanchistischen Kräften Westdeutschlands eine weitere „ unüberwindliche Barriere ...

  • Bonn durcheinander gebracht

    Der Vertrag sei einmal eine Fixierung des bestehenden Verhältnisses zwischen beiden vertragschließenden Staaten, zugleich aber eine Antwort an ganz bestimmte Kreise, vor allem in Bonn, fügte Manfred Gerlach hinzu. JedetSpekulation darauf, daß man die DDR in irgendeiner Weise beseitigen oder kaufen könnte, sei erneut ad absurdum geführt, sei ganz eindeutig anachronistisch geworden ...

  • Nationale Belange selbst lösen

    „Spätestens am 13. August 1961 hätte man auch am Rhein erkennen müssen, daß mit der DDR als einem politischen Faktor zu rechnen ist. Ich glaube, daß es ungeachtet der Viermächteverantwortung die Aufgabe der Deutschen ist, ihre nationalen Belange selbst in die Hand zu nehmen. Geschieht das nicht, so haben wir uns die traurige Situation in Deutschland selbst zuzuschreiben ...

  • Wir belästigen die Welt

    „Die Zahl der Zeitungen, Zeitschriften und Pressedienste, die wie selbstverständlich von der DDR (ohne Anführungszeichen wohlgemerkt) schreiben, nimmt täglich zu. Der SPD-Vorsitzende Brandt bewertet es schon als positiv, wenn im Moskauer Pakt von dem .Sonderstatus' (West-)Berlins und nicht mehr von der ...

  • Stimmen aus kapitalistischen Ländern

    „Liberation", Paris: Bedeutungsvoller Zeitpunkt

    „Der für die Unterzeichnung gewählte Augenblick verleiht dem Vertrag eine große Bedeutung. Man wollte in Moskau, da der westdeutsche Kanzler in Washington weilte und gewisse Illusionen hegte, die Positionen klar festlegen. Jede bewaffnete Aggression gegen die DDR würde als Angriff gegen die Sowjetunion angesehen werden, und letztere würde der DDR zu Hilfe kommen ...

  • Den Militaristen begegnet

    Die rumänische Presse veröffentlichte am Sonntag Auszüge aus dem Vertrag DDR—UdSSR und aus den Reden N. S. Chruschtschows und Walter Ulbrichts anläßlich des Freundschaftsmeetings in Moskau und hebt hervor, daß „beide Länder den Vertrag abgeschlossen haben, um der Gefährdung der' Sicherheit und des internationalen Friedens durch die Revanchisten und Militaristen, die die Revidierung der Ergebnisse des zweiten Weltkrieges bezwecken, wirksam zu begegnen" ...

  • Mit dem Abkommen befassen

    „Wir müssen uns mit dem Moskauer Vertrag, seinen Vereinbarungen und seinen Zielsetzungen schon als einen echten Gegenstand unseres Interesses und unserer Sorge auseinandersetzen, und zwar nicht zuletzt deswegen, weil dieser Moskau-Vertrag in voller Berechnung auf die Washingtoner Entspannungspolitik und auf die Möglichkeit abgestellt ist, daß sich aus dieser Entspannungspolitik zwischen Moskau und Washington Spannungen zwischen Washington und Bonn ergeben könnten ...

  • Die Hand bleibt ausgestreckt

    Viele Fragen, die von Zuschauern gestellt wurden, galten dem Zusammenhang zwischen dem Freundschaftsabkommen und dem Abschluß eines deutschen Friedensvertrages. Dr. Heinrich Homann unterstrich, daß der Freundschaftsvertrag ein wichtiger Schritt zum Abschluß eines deutschen Friedensvertrages ist. Auf eine entsprechende Frage antwortete Gesandter Kegel, daß es ein Glück wäre, wenn eines Tages das ganze deutsche Volk einen solchen Vertrag mit der Sowjetunion haben würde ...

  • Westen in Defensive

    Die Zeitung vergleicht die. Resultate der Reise Walter Ulbrichts mit denen aus den Gesprächen zwischen Erhard und USA-Präsident Johnson und kommt zu dem Schluß: „Nicht zu übersehen ist, daß der Westen sich in Mitteleuropa immer noch in der Defensive befindet. Von einer westlichen Initiative, die man in Bonn verschiedentlich gefordert hat, ist keine Rede mehr ...

  • Position gefestigt

    „Die westdeutsche Regierung ist die einzige in ganz Europa, die sich nicht damit abfinden will, daß Hitler den zweiten Weltkrieg verloren hat. Sie möchte die Geschichte im Jahre 1938 fortsetzen, mit. Reichsgedanken, Militarismus und irrealen Träumen. Doch trotz aller Machenschaften Erhards festigt der zustande gekommene Vertrag die internationale Position der DDR weiter ...

  • Kabinettsitzung in Paris

    Paris (ND). Der Freundschaftsvertrag UdSSR-DDR stand am Mittwoch auch im Mittelpunkt einer Sitzung des französischen Ministerrates. Das unter Vorsitz von Staatspräsident de Gaulle tagende Kabinett nahm einen Bericht Außenminister Couve de Murvilles über die Bedeutung und die möglichen internationalen Auswirkungen des in Moskau unterzeichneten Abkommens entgegen ...

  • Geduld und Ideenreichtum

    „Ein sowjetisch-ostdeutscher Freuadschaftsvertrag war vor fünf Jahren undenkbar, er hätte sofort zu einem Höhepunkt des kalten Krieges geführt." Jedoch dank der Geduld und des Ideenreichtums der "Sowjetunion sei das heute nicht mehr der Fall. „Dem Kapitalismus wird es nie mehr gelingen, ein sozialistisches Land zu erdrosseln ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, , Dr. Günter Kertzscher, stellv, Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri ■ Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • Blockparteien erklären

    (Fortsetzung von Seite 1)

    den Weg In seine friedvolle Zukunft erschließt. Dieser Vertrag" Ist Im höchsten Sinne national und dient dem Gedeihen der internationalen Beziehungen.

Seite 3
  • „Urlaub" von der Demokratie

    Wir haben in den letzten Wochen unsere Leser befragt, wie ihre Wünsche und Anregungen bei der Entwicklung einer geordneten Handelstätigkeit entsprechend den Beschlüssen des 5. Plenums beachtet werden. Unter der Überschrift „Wer hier einkauft, der muß Urlaub haben" wurden sie im „Neuen Tag" veröffentlicht ...

  • Komplexe Programme für Wirtschaftsgebiete

    Der BSzirk Cottbus entwickelt sich zum Kohle- und Energiezentrum der DDR. Neue Vorhaben der Chemie und neue Städte und Stadtzentren entstehen. Das erfordert vom Bezirkstag, den Ständigen Kommissionen und Aktivs sowie dem Rat des Bezirkes und seinen Fachorganen, sich vor allem -auf diese führenden Zweige der Volkswirtschaft zu konzentrieren ...

  • Postalische Boustempel

    über Bürokratie im ländlichen Bauwesen beschwerten sich zahlreiche Genossenschaftsbauern bei der Bezirksleitung Rostock. Genosse Harry Tisch schilderte im Rechenschaftsbericht, was eine Überprüfung dieser Beschwerden ans Licht brachte. 16 Stempel braucht eine Genossenschaft - unter anderem von der Post, der Reichsbahn, der Hygiene, der Feuerwehr —, ehe der Projektant überhaupt mit der Zeichnung beginnen kann ...

  • Können wir mehr Getreide verkaufen?

    Temperamentvolle Diskussionen werden darüber geführt, ob wir dem Staat mehr Getreide verkaufen können. Bevor wir darüber streiten, sollten wir uns darüber klar sein, daß es Ehrensache für uns Bauern sein muß. unsere Bevölkerung mit Brot zu versorgen. in unserer LPG haben wir das genau durchgerechnet ...

  • Rostocker Milchklima prima

    Trotz eines hohen Anteils an schlechtleistenden Kühen liegt der Bezirk Rostock mit 2820 kg Milch je Kuh an erster Stelle in der Republik, in der Hektarleistung jedoch liegen wir im Mittelfeld, nämlich an siebenter Stelle. Ursache für diese viel zu geringe Hektarleistung ist der niedrige Kuhbesatz. Auf Grund seiner natürlichen Bedingungen ist jedoch der Bezirk Rostock wie kein anderer geeignet, hohe Milchleistungen zu bringen und einen hohen Kuhbestand zu halten ...

  • Was Schwarzbunte leisten

    Es wird mir sehr oft von LPG-Vorsitzenden und anderen Experten der Landwirtschaft gesagt, daß wir in Dummerstorf unter besonderen Bedingungen arbeiten. Das trifft sicher zu einem gewissen Teil zu. Es sei mir aber gestattet, ein Beispiel anzuführen, welche Leistungen ohne besondere Bedingungen erzielt werden können ...

  • Keine Kunst?

    Oft sagen mir Bauern: „Na, es ist keine Kunst, daß die Dummerstorfer Kühe soviel Milch geben. Die meisten können auf einen ellenlangen Stammbaum hinweisen." Und mein Freund und Nachbar, Volksgutdirektor Malzahn aus Dudendorf, sagte sogar, bei den adligen Kühen aus Dummerstorf ist es eine. Kleinigkeit, 4500 Liter Milch zu produzieren ...

  • Kurze Fischschivänze

    Rostocker Fischer bereiteten kürzlich ihrem Schriftsteller eine Geburtstagsfreude. Sie schenkten ihm frische, lekkere Heringe. Dem Genossen Kuba lief das Wasser im Munde zusammen. Er bedankte sich und lobte ehrlichen Herzens die Qualität der Heringe. „Schmecken sie dir wirklich so gut?" forschten die Fischer ...

  • Bahnbrecher für das Neue

    Mit Hervorragenden Leistungen machten die Mitarbeiter des Tierzuchtforschungsinstituts Dummerstorf, Kreis Rostock, von sich reden. Zu Ehren des 15. Jahrestages unserer Republik verpflichteten sie sich, die wissenschaftlichen Grundlagen für den Übergang zur industriemäßigen Milchproduktion auszuarbeiten ...

  • Von Willi Boenigk, Direktor des Instituts für Tierzuchtforschung Dummerstorf

    Manche Genossen wundern sich über die hohen Erträge in der Feld- und Viehwirtschaft einzelner kapitalistischer Länder. Es ist aber nicht unsere Aufgabe, uns darüber zu wundern, sondern sie zu übertreffen. Im Freundschafts- und Beistandspakt kann man das noch einmal genau nachlesen. Dazu ist es zuerst notwendig, die wichtigsten von der Wissenschaft empfohlenen Maßnahmen zur Erzielung hoher Erträge in allen Betrieben durchzusetzen ...

  • Bezirksdelegiertenkonferenzen ringen um neuen Leitungsstil

    Auf dieser Seite veröffentlichen wir Auszüge aus Diskussionsreden von den Bezirksdelegiertenkonferenzen in Berlin, Cottbus, Frankfurt (Oder) und Rostock. Die Beiträge befassen sich mit der maximalen Überbietung des Planes der landwirtschaftlichen Produktion, mit dem ländlichen Bauwesen, mit Problemen der staatlichen Leitung bei der Ausarbeitung komplexer Pläne und mit Fragen der ...

Seite 4
  • Gespräche in London

    Neues Deutschland: Konnten Sie bei Ihrem Aufenthalt in London darüber hinaus mit Vertretern der Öffentlichkeit über die Shakespeare-Ehrungen in der DDR sprechen? Prof. Dr. Lehnert: Am gleichen Nachmittag gab ich einigen Vertretern englischer Zeitungen ein Interview, in dem ich hauptsächlich Fragen nach unseren Weimarer Festveranstaltungen zu beantworten Hatte ...

  • Fantasievolle Musik

    Die Musik von Siegfried Matthus erweist sich in erfreulichem Maße als operngerecht. Spürbar wird allenthalben, daß der Komponist viel Wert auf die Gesangsmelodik als Ausdrucksträger und dramatisch bestimmendes Element legt. Und er hat viele gute melodische Einfälle zu bieten. Das Spanische des Milieus wird gelegentlich dann sehr treffend gezeichnet ...

  • Anregungen für Volksoper

    Der epische Charakter des Buches bringt für ein Opernlibretto nicht geringe Schwierigkeiten. Die Autoren entnahmen daher ihrer Vorlage Anregungen für das Milieu einer Volksoper, und sie verbanden in ihrem Werk epische und dramatische Züge, dabei zum Teil weit von der Erzählung abweichend. Stützen sich die ersten vier Bilder noch auf Situationen des literarischen Vorbildes, so geht die Oper in den letzten drei Szenen völlig eigene Wege ...

  • Bildung wird noch mehr aufgewertet

    Anläßlich des 10. Jahrestages der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse traten ihre langjährigen und verdienstvollen Mitarbeiter sowie viele Gäste am Mittwoch zu einer Festsitzung zusammen. Der Präsident der Gesellschaft, Prof. Dr. Herbert Dalimann, sagte in seiner Festansprache u ...

  • „Herakles" unter Helmut Koch

    Berlin (ADN), Zu den bedeutenden Ereignissen der zu Ende gehenden Berliner Konzertsaison zählte am Montagabend die Aufführung des Händel- Oratoriums „Herakles" durch das Ensemble des Berliner Rundfunks unter Leitung von Prof. Helmut Koch im Hause der Komischen Oper. Die zahlreichen Besucher, unter ihnen das Mitglied des Politbüros des ZK Prof ...

  • Spanische Tugenden

    Oper von Siegfried Matthus und Horst Seeger in Karl-Marx-Stadt uraufgeführt

    „Spanische Tugenden" ist der Opernerstling des jungen Berliner Komponisten Siegfried Matthus, eines Schülers von Rudolf Wagner-Regeny und Hanns Eisler, der bisher vor allem erfolgreich mit kleineren Orchesterwerken, Orchesterliedern, einer Kantate „Grigorsk 42", Liedern und Hörspielmusiken hervortrat ...

  • Ausweisung — eine kulturelle Schande

    Künstler der DDR verurteilen Bonner Provokation gegen Bolschoi-Ballett

    Dresden (ADN). Als empörend und kaum glaublich kommentierte in einem Gespräch der bekannte Dresdner Dirigent und Komponist, der Chefdirigent der Dresdner Philharmonie, Prof. Heinz Bongartz, die provokatorische Ausweisung des weltberühmten Bolschoi-Balletts aus Westdeutschland. „In vielen kapitalistischen Staaten, u ...

  • Stratjorder Impressionen

    Interview mit dem Präsidenten der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft, Prof. Dr. Martin Lehnert

    Der Präsident der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft und Vizepräsident des Shakespeare-Komitees der DDR, Prof. Dr. Martin Lehnert, war Mitte April Ehrengast der Feierlichkeiten, die zum 400. Geburtstag des größten englischen Dramatikers in seiner Geburtsstadt Stratford-on-Avon im Beisein von Prinz Philipp abgehalten wurden ...

  • Musikparade für Festspielgäste

    Estrade „Die Republik im Spiegel unserer Kunst"

    Gera (ADN). Mit einer Musikparade und einem großen Estraden- | programm werden am Freitagabend im Geraer „Stadion der Freundschaft" die 6. Ar- -1 ' beiterfestspiele der DDR im Bezirk Gera eröffnet. An der Musikparade nehmen Blasorchester aus allen Teilen der DDR mit rund 600 Mitwirkenden teil. Etwa 900 Laien- und Berufskünstler gestalten dann ein vielseitiges und neuartiges Estradenprogramm mit dem Titel „Die Republik im Spiegel unserer Kunst" ...

  • Brief aus dem Buckingham Palace

    Prof. Dr. Lehnen: Die Shakespeare- Ehrung unserer Republik und vor allem die Gedenkveranstaltungen in Weimar haben in der internationalen wissenschaftlichen und politischen Welt gewiß einen großen Eindruck hinterlassen. Kürzlich erhielt ich einen Brief aus dem Buckingham Palace, in dem Im Auftrage von Prinz Philipp uns der Dank für unsere Buchkollektion über Shakespeare, die wir in Stratfort übergaben, ausgesprochen wird ...

  • Gern wieder in der DDR

    München (ADN). Für vertragliche Vereinbarungen über einen Kulturaustausch zwischen der Bundesrepublik und der DDR sprach sich die bekannte Opernsängerin Martha Modi am Dienstag in einem Gespräch mit dem Münchner BPB-Korrespondenten aus. ;,Ich glaube, daß ein solcher Austausch sehr viel zur Verständigung beitragen würde", betonte die Sängerin ...

  • Zehn Minuten Sündenfall

    Adam und Eva werden dem staunenden Kinogänger bald in keuscher Nacktheit gegenübertreten. Das versicherte jedenfalls der amerikanische Regisseur Huston in einem Reklamesprüchlein zu seinem Dreistundenfilm nach Motiven der Bibel. Der Kameramann, offenbar nicht minder begabt, hat eine Methode gefunden, die Pflanzen und Tiere, und natürlich auch Adam und Eva, auf der Leinwand vergoldet erscheinen läßt ...

  • Chemiearbeiter-Kantate

    • Halle (ADN). Im Kulturhaus der Chemischen Werke Buna finden in diesen Tagen die letzten Proben für die „Chemiearbeiterkantate" statt, die der Buna- Chor während der Arbeiterfestspiele in Gera uraufführt. Dieses Chorwerk wurde von Laien geschaffen. Den Text schrieb der ehemalige Lehrer Albert Gabriel, ein Mitglied des Zirkels schreibender Arbeiter in Merseburg ...

  • Völlig unverständlich

    Düsseldorf (ADN). Der Düsseldorfer Veranstalter des Westdeutschlandgastspiels des Moskauer Bolschoi-Balletts, Helmut Mattner, hat am Mittwoch laut UPI die Entscheidung der Bundesregierung, die weltberühmten Tänzer aus Westdeutschland auszuweisen, als völlig unverständlich bezeichnet. Wie er weiter mitteilte, werden die Tänzer nach der empörenden Widerrufung der Einreisevisa noch vor Ablauf der 48-Stunden- Frist die Bundesrepublik verlassen ...

  • Denen geht es nicht um Kunst

    Berlin (ADN). Lilo Gruber, Ballettdirektorin und erste Choreographin der Deutschen Staatsoper Berlin: „Ich betrachte die Ausweisung als eine kulturelle Schande. Man kann von sowjetischen Künstlern keine politische Konzeption verlangen wie die Anerkennung des Westberliner Gebietes als Einflußbereich der Bonner Regierung ...

  • Staudte-Film angekauft

    Berlin (ND). Der Film „Herrenpartie'' des Westberliner Regisseurs Wolfgang Staudte wurde vom DEFA-Außenhandel für die Vorführung in der Deutschen Demokratischen Republik erworben. Der Film wird im IV. Quartal in den Lichtspieltheatern zu sehen sein.

Seite 5
  • DDR fand

    Verständnis und Unterstützung Von Ruth Kalimann, Genf

    Frage: Wie schätzen Sie Verlauf und Ergebnisse der soeben in Genf zu Ende gegangenen UNO Konferenz für Handel und Entwicklung ein? Antwort: Man kann die Welthandelskonferenz positiv einschätzen, und das aus drei wesentlichen Gründen: Der erste Erfolg ist, daß sie nach jahrelangen Bemühungen, besonders der sozialistischen Länder, überhaupt stattgefunden hat und die erste Konferenz dieser Art war, die sich in diesem Umfang mit Problemen des Welthandels befaßt hat ...

  • Hilfe durch DDR-Flugzeuge

    „Shitna Darweniza" — der Durchschnittsbulgare kannte das Wort vor kurzem noch nicht und der Fachmann nur aus der Literatur. Es bezeichnet die Getreidewanze, ein auch in Rumänien und der Sowjetunion, doch gegenwärtig besonders stark in Bulgarien auftretendes Ungeziefer, einen großen Feind der Kornpflanzen ...

  • Algeriens Flagge über der „Amiraute'"

    A m vergangenen Montag, 8.30 Uhr, ** wurde die Trikolore über der „Amiraute", dem bisherigen französischen Militarhafen von Algier, eingezogen. Die letzten regulären Einheiten der französischen Armee gingen an Bord ihrer Schiffe und verließen Algerien. Nur wenige Kilometer entfernt waren die französischen Eroberungstruppen fast auf den Tag genau vor 134 Jahren, am 14 ...

  • Shiga: Parteiausschluß ungültig

    Abgeordneter der KP Japans bejaht erneut Moskauer Vertrag

    Moskau (ADN/ND). Der bekannte kommunistische Abgeordnete Yoshio Shiga, der entgegen den Beschlüssen des ZK der KP Japans im Parlament für die Ratifizierung des Moskauer Vertrages über die teilweise Einstellung der Kernwaffenversuche gestimmt hatte, erklärte in der japanischen Zeitschrift „Economist", daß sein Ausschluß aus der Partei ungültig sei ...

  • Strafanzeige gegen die Mörder von IG-Farben

    Neue belastende Dokumente über Verbrechen von ter Meer, Bütefisch, Ambros, Dürrfeld und Faust in der DDR aufgefunden

    Berlin (ND). Neue sensationelle Dokumente, die erst jetzt in der DDR gefunden wurden, veranlassen die DDR-Nebenkläger beim Frankfurter Auschwitzprozeß gegen führende Mitarbeiter des IG- Farben-Konzerns Strafanzeige in der Bundesrepublik zu erstatten. Das wurde am Mittwoch während einer Beratung von Professor Dr ...

  • Chinesische Leser desinf ormiert

    „Iswestija": Bedeutung des Vertrages DDR—UdSSR ignoriert

    Moskau (ADN-Korr.). Die „Iswestija" prangert am Dienstag die übelwollenden Äußerungen der chinesischen Presse über den Besuch Walter Ulbrichts in der Sowjetunion und den zwischen der DDR und der UdSSR geschlossenen Vertrag über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit an. Die Zeitung schreibt: ...

  • Erhard durch Vertrag deprimiert

    Wehklagen am Jahrestag der gescheiterten Konterrevolution

    Bonn (ND/ADN). Von dem Freundschaftsvertrag Sowjetunion—DDR sichtlich deprimiert war der westdeutsche Bundeskanzler Erhard auf der Hetzveranstaltung des Bundestages anläßlich des Jahrestages der gescheiterten Konterrevolution am 17. Juni 1953. Eine Wiedervereinigung nach Bonner Vorstellungen durch Eroberung der DDR sei nicht mehr von heute auf morgen wie durch ein Wunder zu vollziehen, sagte Erhard ...

  • Sowjetunion baut neue leistungsfähige Atomkraftwerke

    Jetzt rentabler als Wärmekraftwerke / Reaktoren weiterentwickelt

    Moskau (ADN). Die Gewinnung von Kernenergie für industrielle Zwecke sei in der UdSSR Wirklichkeit geworden, erklärte der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für die Nutzung der Atomenergie, Petrosjanz, in einem TASS- Interview. Jetzt sei es rentabler, in einigen Gebieten der UdSSR statt der Wärmekraftwerke Atomkraftwerke zu bauen ...

  • Rüstungsetat wird nicht gekürzt

    Bonn. Auf einer Sondersitzung verabschiedete das Bonner Kabinett am Dienstag den Entwurf des Staatshaushaltes für 1965. Der neue Etat sieht Gesamtausgaben In Höhe von 63,9 Milliarden D- Mark vor. Trotz aller Forderungen in der Öffentlichkeit, von den Gewerkschaften bis zu den Verbraucherverbänden, die Rüstungslasten zu senken, sollen die Rüstungsausgaben auch im nächsten Jahr nicht eingeschränkt werden ...

  • Heye nimmt kein Wort zurück

    Kriegsminister von Hassel weist den Wehrbeauftragten scharf zurecht

    Berlin (ND/ADN). Seine Warnungen vor dem gefährlichen Weg der Bundeswehr hat der Wehrbeauftragte Heye am Dienstagabend in einem Interview mit dem zweiten westdeutschen Fernsehen bekräftigt. Trotz der heftigen Angriffe und Verleumdungen, denen Heye aus Regierungskreisen, der CDU/CSU und großbürgerlichen Presseorganen ausgesetzt ist, kündigte der Wehrbeauftragte an, er werde seine alarmierende Artikelserie in der Illustrierten „Quick" fortsetzen und kein Wort zurücknehmen ...

  • Krag: Freundschaft mit der UdSSR

    Chruschtschow: Gemeinsame Anstrengungen für den Frieden nötig

    Kopenhagen (ADN-Korr./ND). Der dänische Ministerpräsident Jens Otto Krag bezeichnete die Entwicklung des Handels mit der Sowjetunion als einen „Beweis für die dänisch-sowjetische Freundschaft und ein Mittel, diese Freundschaft zum Nutzen beider Völker weiterzuentwickeln". Ministerpräsident Krag, der ...

  • Syrische Gäste

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Ministers für Kultur der DDR, Hans Bentzien, weilt gegenwärtig der Staatssekretär und stellvertretende Minister für Kultur und nationale Orientierung der Syrischen Arabischen Republik, Dr. Youssef Chakra, mit seiner Gattin in der DDR. Das besondere Interesse Dr. Chakras während seines Aufenthaltes in der DDR gilt den Einrichtungen der kulturellen Massenarbeit in Stadt und Land sowie dem Erfahrungsaustausch auf diesem Gebiet ...

  • Gegen Umtriebe

    Algier (ADN-Korr.). Die algerischen Sicherheitsorgane haben bei der Bekämpfung der konterrevolutionären Umtriebe zahlreiche Verhaftungen vorgenommen. Wie aus Berichten der algerischen Presse hervorgeht, erfolgten die Verhaftungen besonders in der Provinz Kabylien und in der Hauptstadt Algier. Auch ein Offizier der französischen Armee, Leutnant Santoni, war vorübergehend festgenommen worden ...

  • Italiett ohne Zeitungen

    Rom (ADN-Korr.). Die 450 000 Beschäftigten der italienischen Textilindustrie haben am Mittwoch für vier- bzw. acht Stunden die Arbeit niedergelegt, nachdem sie bereits am Dienstag mit einer ähnlichen Streikaktion den Abschluß eines Tarifvertrages gefordert haben. Infolge des Ausstandes der Drucker sind am Mittwoch in Italien keine Zeitungen erschienen ...

  • DDR-Abgeordnete im VAR-Parlament

    Kairo (ADN-Korr.). Die in Kairo weilende Gruppe von Volkskammerabgeordneten trug sich am Dienstag im Kubbah- Palast in das Gästebuch der Präsidentschaft ein. Danach wurden die Volksvertreter aus der DDR in der Nationalversammlung von deren stellvertretendem Präsidenten Sayed Marei empfangen, der diex Gäste im Namen des Parlaments begrüßte ...

  • Was sonst noch passierte/

    Furcht und Schrecken erfaßte die Bauern in den Dörfern der Mugran- Steppe in Iran, als dieser Tage unzählige Giftschlangen das Gebiet „okkupierten". Die Schlangen tummelten sich auf den Feldern, in den Gärten und sogar in den Flüssen. Die Ursache für diese Schlangeninvasion ist die ungewöhnliche Trockenheit, die seit Wochen über der Steppe lastet ...

  • Branco wütet in Rio

    Rio de Janeiro (ADN). „Fünf Gouverneure von Bundesstaaten und 55 Abgeordnete des Zentralparlaments gehören zu den 269 Persönlichkeiten, die ihre Ämter oder ihre politischen Rechte durch die vom Präsidenten Humberto Castello Branco dekretierten Säuberungsmaßnahmen verloren haben", stellt Reuter in einem Bericht fest ...

  • Neuwirth Münchener pocht auf Abkommen

    München (ADN). „Wir haben daran festzuhalten: Das Münchener Abkommen ist rechtmäßig zustande gekommen, es wurde vollzogen, und seine rechtlicher Wirkungen waren rechtmäßig und bleiben es für alle Zeiten." Diese Behauptung stellt der Strauß-Intimus Neuwirth (CSU) in einem Interview mit der faschistischen Münchner „Deutschen Nationalzeitung und Soldatenzeitung" auf ...

  • Gegen Diskriminierung

    Gent (ADN). Der Präsident der am Dienstag beendeten Genfer Welthandelskonferenz, Dr. Kaissouni, hat sich auf einer Pressekonferenz nachdrücklich für die uneingeschränkte Teilnahme aller Länder an der Entwicklung des Welthandels ausgesprochen. Er kritisierte, daß in dem gegründeten Rat für Handel und Entwicklung nur Mitglieder der UNO und ihrer Spezialorgane vertreten sein dürfen ...

  • Generalstreik

    Montevideo (ADN). Ein 24stundiger Generalstreik begann am Mittwoch in dem südamerikanischen Staat Uruguay. Infolge des Ausstandes ist der Eisenbahn-^ Auto- und Flugverkehr lahmgelegt, sind alle Häfen des Landes geschlossen. Auch in den Industriebetrieben, Banken und Warenhäusern ruht die Arbeit. Alle Zeitungen haben ihr Erscheinen eingestellt ...

  • Streikfront wächst

    Madrid (ADN). Über 14 000 Arbeiter der Metallindustrie streiken gegenwärtig in der nordspanischen Provinz Guipuzcoa, um eine Erhöhung ihrer Löhne durchzusetzen, meldet die französische Nachridfitenagentur AFP. Wie die Agentur weitgr berichtet, fordern die Streikenden auch Freiheit für gewerkschaftliche Betätigung ...

  • Das erste Gebot

    Kaum hat der Wehrbeauftragte, Vizeadmiral a. D. Hellmuth Heye, in der Illustrierten „Quick" geschrieben, was er von der Bundeswehr hält, und schon fällt eine Meute von reaktionären Politikern über ihn her. Allerdings hat Heye auch eine Todsünde begangen: Er mißachtete das erste Bonner Gebot: „Du sollst leisetreten und heucheln ...

  • Nützliche Gespräche

    Die politischen Verhandlungen, die den zweiten Besuchstag Chruschtschows eingeleitet hatten, seien nützliche Gespräche gewesen, bei denen auch Wirtschaftsfragen eine Rolle spielten, wurde von sowjetischer Seite mitgeteilt. An den Unterredungen hatten neben den Ministerpräsidenten beider Länder auch Außenminister Gromyko und sein dänischer Kollege Haekkerup teilgenommen ...

  • Appell aus Hiroshima

    Paris (ADN-Korr.). 25 Einwohner von Hiroshima und Nagasaki, deren Körper noch grausige Spuren der amerikanischen Atombombenangriffe aufweisen, haben am Dienstagabend auf einer Kundgebung in Paris einen leidenschaftlichen Appell an die Menschheit gerichtet, vereint gegen die Atomgefahr zu kämpfen und für die Erhaltung des Friedens einzutreten ...

  • Das fünfte Todesopfer

    Köln (ND). Bereits das fünfte Todesopfer hat das Flammenwerferattentat eines ehemaligen westdeutschen Polizeibeamten auf die Volksschule Köln-Volkhoven gefordert. In der Nacht zum Mittwoch erlag der neunjährige Stefan Lischka seinen Brandverletzungen.

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  • Erneute Warnung

    Polen hat schon wiederholt vor der verderblichen Politik des Aufbaus des Militärpotentials der Bundesrepublik gewarnt. Wir warnen erneut, angesichts der gegenwärtigen Situation, in der die atomare Aufrüstung Westdeutschlands einen Wendepunkt in der Verbreitung von Atomwaffen bedeutete. Sollten die Westmachte ...

  • Hauptziele

    Unter Berücksichtigung der Voraussetzungen, mit denen wir in den neuen Fünfjahrplan gehen, und der anderen wichtigen Faktoren unserer Entwicklung schlägt das Zentralkomitee dem Parteitag vor. folgende Hauptzüge für die Entwicklung der Volkswirtschaft in den Jahren 1966 bis 1970 - entsprechend dem Stand, ...

  • Militaristen der Weg versperrt

    Nur in friedlicher Arbeit können wir unsere weitreichenden Pläne verwirklichen. Der Frieden in Europa wird aber durch die revanchistische Politik Westdeutschlands aufs schärfste bedroht. Offen und unverhüllt verkünden offizielle Vertreter der Bonner Regierung ihre Gebietsforderungen gegenüber den sozialistischen Ländern, darunter besonders gegenüber der Volksrepublik Polen ...

  • Einig und geschlossen

    Warschau. Zu ideologischen Problemen der Parteiarbeit in der Hauptstadt sprach am Mittwochvormittag der Sekretär der Warschauer Parteiorganisation, Genosse Walenty Titkow. Er wies darauf hin. daß die Organisatirn der Hauptstadt im Jahre 1956 - als die PVAP den Kampf gegen Revisionismus und Dogmatismus aufnahm — ...

  • Aus dem Rechenschaftsbericht Wladyslaw Gomulkas, Erster Sekretär des ZK der PVAP

    Wladyslaw Gomujka erklärte in seinem Rechenschaftsbericht an die Delegierten des Parteitages: „Durch die Erfüllung der Beschlüsse des III. Parteitages und der Ziele des Fünfjahrplans wurde auf allen Gebieten der Volkswirtschaft ein weiterer bedeutender Fortschritt erreicht. Die Produktivkräfte des Landes ...

  • Große Anstrengungen der Werktätigen der DDR

    Auch die Werktätigen in unserem Lande unternehmen große Anstrengungen, um das Programm des umfassenden Aufbaus des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik zu verwirklichen. Dabei können sie in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens auf bedeutende Erfolge zurückblicken. Ihre besondere Aufmerksamkeit richtet unsere Partei auf die Vervollkommnung der sozialistischen Produktionsverhältnisse in Industrie und Landwirtschaft ...

  • Brüderliches Bündnis

    Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands und die Polnische Vereinigte Arbeiterpartei sind durch den Marxismus- Leninismus, durch die Prinzipien des sozialistischen Internationalismus aufs engste verbunden. Uns eint das große gemeinsame Ziel des Aufbaus der sozialistischen Gesellschaftsordnung, des Kampfes um die Erhaltung des Friedens ...

  • Sicherung des Friedens > heißt Verhinderung der Atomrüstung Westdeutschlands

    Sicherung des Friedens in Europa heißt deshalb: Verhinderung der Atomrüstung Westdeutschlands und Kampf um die Abrüstung. Der Verwirklichung dieser Aufgabe widmet unsere Partei ihre ganze Kraft. Eine wichtige Voraussetzung für die Entspannung der internationalen Lage ist die Beseitigung der Überreste des zweiten Weltkrieges, der Abschluß eines Friedensvertrages, auf dessen Grundlage Westberlin eine friedliche und neutrale Freie Stadt wird ...

  • Gemeinsam im Kampf für Verteidigung der Generallinie

    Die Entwicklung der internationalen Ereignisse, die praktischen Erfahrungen des Kampfes unserer beiden Parteien hat die völlige Richtigkeit dieser Generallinie bestätigt. Die Erfolge der kommunistischen Weltbewegung und der Einfluß der Gemeinschaff der sozialistischen Länder in der Welt könnte jedoch noch größer sein, wenn sich alle Parteien in ihrer Tätigkeit an die gemeinsam erarbeitete und beschlossene Generallinie halten würden ...

  • Gesetzmäßige Zusammenarbeit

    Die ständige Erweiterung und Vertiefung der ökonomischen Zusammenarbeit im Rahmen des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe ist deshalb die wichtigste Voraussetzung für die weitere schnelle Entwicklung unserer Länder. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands sieht in diesem Prozeß ebenso wie Ihre Partei eine Gesetzmäßigkeit ...

  • Die Hauptbedingung

    „Die Verhinderung der atomaren Bewaffnung der Bundesrepublik ist die Hauptbedingung für die Entspannung in Europa. Das deutsche Problem beruht nicht allein auf der Tatsache der Teilung Deutschlands, wie das die Bonner Regierung behauptet. Nicht die Teilung Deutschlands in zwei Staaten mit entgegengesetzten ...

  • Qige Zusammenarbeit im RGW

    Die ökonomische Entwicklung Polens im nächsten Jahrfünft wird verbunden sein mit der sich vertiefenden Zusammenarbeit Volkspolens mit der Sowjetunion und den anderen Mitgliedländern des RGW, und zwar vor allem durch die Er- Weiterung der Kooperation und Spezialisierung der Produktion entsprechend den Prinzipien der sozialistischen Arbeitsteilung ...

  • DDR zeigt den Weg

    Den dahin führenden realen Weg zeigt die Deutsche Demokratische Republik mit ihrem Vorschlag zum Abschluß eines »Vertrages der Vernunft und des guten Willens' als einleitenden Schritt zur Vorbereitung einer Konföderation beider deutscher Staaten. Dieser Standpunkt der DDR besitzt die volle Unterstützung durch Polen, die Sowjetunion und andere sozialistische Staaten ...

  • Vom IV. Parteitag der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei

    Als eine wichtige Aufgabe der Chemieindustrie nannte Gomulka den Ausbau der Erdölraffinerie in Plock. Die Verarbeitung dieses wichtigen Rohstoffs, die im vergangenen Jahr 1,4 Millionen Tonnen ausmachte und im Jahre 1965 auf 3,4 Millionen Tonnen ansteigen wird, soll im Jahre 1970 7,5 Millionen Tonnen erreichen, gestützt auf die Erdöllieferungen der Sowjetunion und den Anstieg der Inlandförderung ...

  • Vertrag garantiert Sicherheit

    Begrüßungsrede Hermann M a t e r n s , Leiter der Delegation des ZK zum IV. Parteitag det PVAP

    „Teure Genossen! -Im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands möchte ich allen Delegierten des IV. Parteitages der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei'" und allen Werktätigen der > Volksrepublik Polen herzliche und brüderliche Kampfesgrüße übermitteln.

  • Beredtes Zeugnis großer Leistungen

    Teure polnische Genossen! Der IV. Parteitag Ihrer Partei findet unmittelbar vor dem 20. Jahrestag der bringen kann, wenn es Sozialismus beschreitet. Zu diesen, unter Führung Ihrer Partei erzielten Erfolgen beglückwünschen wir die Werktätigen der Volksrepublik Polen von ganzem Herzen!

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  • Leichtathleten führen in Sofia

    Nach dem ersten Tag des Landerkampfes: 73 :44 für Männer, 27 :17 für Frauen

    Beim Leichtathletik-Länderkampf zwischen Bulgarien und der DDR in Sofia übernahmen die DDR-Sportler am Mittwoch bei den Männern mit 73:44 und bei den Frauen mit 27 :17 Punkten die Führung. Die herausragende Leistung des ersten Tages im Lewskistadion war der neue Diskusrekord von Hartmut Losch, der mit 58,38 m die bisherige Bestleistung von ...

  • Gegen Nippons Volleyballer

    Freitag in Berlin und Sonntag in Leipzig: Erste Länderkämpfe mit Japan auf DDR-Boden

    Morgen abend, 19 Uhr, im Zentralen Klub der Jugend und Sportler Berlins und am Sonntag, 18 Uhr, auf dem Platz hinter dem Verwaltungsgebäude der Leipziger DHfK stehen sich die Männer- Volleyballmannschaften Japans und der DDR gegenüber. Es sind die ersten Länderkämpfe mit einer japanischen Mannschaft auf dem Boden der DDR ...

  • Sport kurz berichtet

    Den ersten Europameistertitel im Asphaltkegeln errangen am Dienstag in Budapest die ungarischen Frauen, die den Mannschaftskampf mit 2425 Punkten vor der DDR (2394) und der CSSR (2366) gewannen. Die weiteren Plätze belegten Rumänien (2361) und Jugoslawien (2285). Die herausragende Einzelleistung voll- " brachte die Ungarin Schrett ...

  • Urlaubsfreude

    Die Urlaubszeit hat längst begonnen. Auch für den Bäcker oder den Fleischer an der Ecke. Für sie, wie für alle Werktätigen, eine wohlverdiente Freude. Für manche Hausfrau oder den Ehemann nicht immer erfreulich. Denn ihr Bäcker, sein Fleischer haben für mehrere Wochen die Rolläden heruntergelassen. Ärgerlich ist es allerdings, wenn alle Bäcker der näheren Umgebung zur gleichen Zeit Betriebsferien1 machen ...

  • Madrid und Leipzig

    Gestern begann in Madrid die VII. Ordentliche Generalversammlung der Europäischen Fußballunion (UEFA). Als die Delegierten der Landesverbände Platz nahmen, blieben zwei Stühle leer. Sie waren für den Präsidenten des Deutschen Fußballverbandes, Helmut Riedel, und für DFV-Generalsekretär Kurt Michalski vorgesehen ...

  • Lange Leitungen

    Freude herrschte im Haus Bizetstraße 103; .Wir bekommen neue Küchenherde I" — Kaum waren jedoch die schmucken weißen Kochwunder — Gas- und Kohleheizung kombiniert — eingetroffen, gab es lange Gesichter. .Die Dinger passen doch gar nicht in unsere Küchen. Hier müssen Herde her, bei denen der Gasanschluß rechts und die Kohleheizung links ist", schimpften die Mieter ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 10.30 Aus Oper und Ballett; 19.50 Meisterwerke der Unterhaltungsmusik; 20.45 Aus deutschen Theatern (Händel-Pflege in Halle); 21.25 Berühmte Virtuosen (Paul Tortelier, Violoncello). Berliner Rundfunk: 19.50 „Cicero contra Schellhase"; 20.50 In Dur und Moll. Berliner Welle: 10.00 „Bericht Nr ...

  • Diebesgut beschlagnahmt

    Bei der Durchsuchung einer Wohnung im Stadtbezirk Mitte wurde Diebesgut beschlagnahmt Da für einige Gegenstände keine Diebstahlsanzeigen vorliegen, bittet die Volkspolizei um Hinweise, wo folgendes in der Zeit vom 28. April bis 21. Mai entwendet wurde: eine elektrische Handbohrmaschine Nr. 7666, Type B 12, Baujahr 1950; ein zweiteiliger Arbeitsschutzanzug (neu) aus grauem, gummiertem Material; ein Gasdurchlauferhitzer für fünf Liter Inhalt (ungebraucht); ein Transistorenradio „Sternchen" ...

  • Dank für Friedenstaten

    Gäste aus der CSSR und Frankreich an der Staatsgrenze

    „Ihre Grenze, liebe Soldaten der Nationalen Volksarmee, ist zugleich auch unsere Grenze und die der friedlichen Menschheit", schrieben Gäste aus der CSSR am Mittwoch nach ihrem Besuch an der Staatsgrenze in der Hauptstadt in das Gästebuch des Stadtkommandanten. Es unterzeichneten det Generalsekretär der Gesellschaft zur Verbreitung politischer und wissenschaftlicher Kenntnisse der CSSR, Horak; der Generalsekretär der Gesellschaft für Internationale Beziehungen der CSSR, Fouker; sowie Prof ...

  • ^kur£nachncnfen&M.\

    TEMPERATURKONTUOLLE. Windgeschwindigkeit, Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Luftdruck registrierten am Mittwoch auf dem Alexanderplatz Mitarbeiter des Bezirkshygieneinstituts. Diese und ähnliche Messungen über 24 Stunden geben jedes Jahr einen Überblick über die hygienischen .Verhältnisse an diesem Verkehrsknotenpunkt ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wettcrlaje: Während der Norden von schwachen, über Südskandinavien ostwärts ziehenden Tiefausläufern gestreift wirdrf verbleibt die übrige DDR unter Hochdruckeinfluß. Aussichten: In den nördlichen Bezirken zeitweise stärkere Bewölkung und vereinzelt geringer Niederschlag. In den übrigen Bezirken teils wolkig, teils heiter, niederschlagsfrei ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19 Uhr: »Die Fledermaus"*«; KOMISCHE OPER, 19.30 Uhr: „Der brave Soldat Schwejk"***) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Im weißen Rößl"*«») DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Der Frieden"*") KAMMERSPIELE. 19.30 Uhr: „Inspektor Campbeils letzter Fall"***) VOLKSBÜHNE. 19.30 Uhr: „Der Ritter vom Mirakel"***) MAXIM GORKI" THEATER, 19 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39'40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144* Konto-Nr. 4'1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2 ...

  • 2. Jugendmagazin

    Unter dem Thema .Junge Menschen - moderne Technik" findet am morgigen Freitag um 19 Uhr .im Klubhaus des Werks für Fernsehelektronik in Oberschöneweide, Wilhelminenhofstraße 68, ein naturwissenschaftliches Großforum statt. Prominente Wissenschaftler nehmen teil und führen interessante Experimente und Tests durch ...

  • Stimmung /Zote Melken

    6 ute 1Z nt schlage Erlebt auf der FDJ-Aktivtagung

    Auf dem Bild v. 1. n. r.: Renate Eickemeyer, Brigitte Wanitschek, Bärbel Dittrich, Udo Engler Foto: ND/Schönfeld

  • Modernes Parken

    Parken quer zur Fahrt* richtuna

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Bolschoi-Balletf protestiert Kulturschande Wiedersehen mit dem Befreier Lotte Ulbricht berichtete über Freundschaftsreise Frauen der DDR genießen hohes Ansehen Hermann Matern vor Parteitag der PVAP Langfristige und sichere Perspektive Blockparteien erklaren Alexander Abusch besuchte Ausstellung Minister Weiss aus Genf zurückgekehrt Zehn Jahre im Dienste der Bildung ' Chruschtschow bei König Frederik IX. Pünktliche Exporte in die UdSSR Von größter Bedeutung Gold für Kosmonauten Großartige Perspektiven für DDR An der Seite der Sowjetunion auf der erprobten Straße des Sieges Eine materielle Macht des Friedens- Die DDR existiert und wird weiter existieren
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